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Ina Wüllenweber / Christof Völker - frohberg media gmbh

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„Zell-Kraftwerke“<br />

unseres Körpers<br />

Was haben Burn-out, Angststörung, Herzschwäche,<br />

Pfeifersches Drüsenfi eber, Schilddrüsenunterfunktion,<br />

Kopfschmerzen, Fibromyalgie<br />

und Multiple Sklerose gemeinsam?<br />

Bei manchen Patienten bestehen scheinbar<br />

verschiedene Organerkrankungen unabhängig<br />

voneinander. In der Regel ein großer<br />

Trugschluss, wie die unermüdliche Forschungsarbeit<br />

von Dr. B. Kuklinski zeigte. Alle<br />

diese Störungen gehen auf eine gemeinsame<br />

Ursache zurück: Die Mitochondropathie!<br />

Unsere Körperzellen verfügen durchschnittlich<br />

über ca. 1500 Mitochondrien. Das sind<br />

unsere Zell-Kraftwerke. Diese sorgen für<br />

unsere gesamte Energiegewinnung. Stellten<br />

sie den Dienst ein, so würde der Tod nach<br />

fünf Sekunden eintreten. Das unterstreicht<br />

die Bedeutung für die ständige Energiegewinnung.<br />

Sterben ca. 40 Prozent der Mitochondrien<br />

ab, so treten chronische Müdigkeit, rasche<br />

Erschöpfbarkeit, Konzentrationsstörungen,<br />

Depressionen und weitere chronische Erkrankungen<br />

wie etwa Multiple Sklerose oder<br />

Parkinson auf. Auch Borreliose und andere<br />

chronische Beschwerden wie Pfeiffersches<br />

Drüsenfi eber oder Krebs werden begünstigt.<br />

Die Mitochondrien haben ein eigenes Erbgut,<br />

das über keine Reparatursysteme verfügt.<br />

Sie werden immer durch die Mutter<br />

vererbt. Die Mitochondrienschwäche kann<br />

deshalb angeboren sein. Die Schwäche kann<br />

auch erworben werden durch Stickstoffverbindungen<br />

im Körper, welche durch Umweltgifte,<br />

Medikamente, HWS-Verletzungen (z.B.<br />

Schleudertrauma) oder Stressbelastungen<br />

entstehen. Im schlimmsten Fall bildet sich<br />

aus dem Stickstoffmonoxid Nitropentylessigsäure,<br />

ein Schadstoff, der Mitochondrien<br />

komplett lähmt. Patienten mit dieser Problematik<br />

sind nicht belastbar. Da die geringe<br />

sportliche Leistungsfähigkeit dann nicht trainierbar<br />

ist, sind die Patienten nach körperlicher<br />

Belastung „schlag´s kaputt“ und Dr.<br />

Kuklinski spricht in diesem Zusammenhang<br />

zu recht von einem „Sarg-Nagel“! In spezialisierten<br />

Labors wie etwa der Ganzimmun AG<br />

in Mainz kann die Belastung der Mitochondrien<br />

mit verschiedenen Verfahren analysiert<br />

werden. Bei chronischem Müdigkeitssyndrom<br />

kann dieses schon einmal 500:1 betragen<br />

(Norm: bis 20:1).<br />

Gezielte Therapien in Abhängigkeit von den<br />

Laborergebnissen verschaffen den häufi g<br />

als Hypochonder verkannten Patienten eine<br />

ganz neue Lebensqualität!<br />

Dr. med. Thorsten Muthorst<br />

Arzt – Naturheilverfahren<br />

Infos unter www.dr-muthorst.de<br />

Tel. 06023/310714<br />

Kostenloser Vortrag:<br />

am 16. März 2011, 19:30 Uhr,<br />

„Zur alten Post“, Burgstr. 9 in Alzenau<br />

10 mein gesundes! Leben | März 2011<br />

News<br />

in Deutschland per Skalpell zur Welt. Auffällig<br />

ist dabei: In den neuen Bundesländern wird<br />

deutlich weniger geschnitten. Dort entbindet<br />

nur jede vierte Frau mit einem Kaiserschnitt.<br />

Bei einem geplanten Kaiserschnitt wird das<br />

Kind rund zwei Wochen vor dem errechneten<br />

Geburtstermin auf die Welt geholt. Ganz problemlos,<br />

ohne Geburtsschmerzen. Doch die<br />

Schmerzen kommen – nur später.<br />

Der Trend zum Kaiserschnitt ist teuer: Während<br />

die Krankenhäuser für eine komplikationslose<br />

Spontangeburt rund 1.500 Euro<br />

abrechnen können, kostet ein Kaiserschnitt<br />

circa 2.900 Euro. Fast das Doppelte!<br />

■ Zweisprachige Angebote<br />

(AOK) Die AOK Hessen will ihre Versicherten<br />

mit türkischer Herkunft zukünftig besser und<br />

direkter über Prävention und Gesundheit informieren.<br />

In einer Kooperation mit der Tür-<br />

Buchtipp<br />

„Gemeinsam gegen Krebs“<br />

Warum Naturheilkunde und Onkologie<br />

zusammenarbeiten müssen<br />

von Prof. Dr. med. Gustav Dobos<br />

und Dr. med. Sherko Kümmel<br />

Verlag Zabert Sandmann, 2011,<br />

324 Seiten, € 24,95<br />

ISBN: 978-3-89883-265- 6<br />

Jede Minute wird in Deutschland die Diagnose<br />

Krebs gestellt. 60 Prozent dieser Patienten<br />

entscheiden sich für eine zusätzliche Behandlung<br />

mit den Mitteln der Naturheilkunde. Oft<br />

probieren sie zahlreiche Mittel und Wege aus,<br />

ganz ohne Rücksprache mit einem Arzt oder<br />

Therapeuten. Das kann fatale Folgen haben.<br />

Denn der Einsatz von Heilkräutern oder hoch<br />

dosierten Vitaminen kann neue, massive gesundheitliche<br />

Störungen hervorrufen oder die<br />

schulmedizinischen Therapien beeinträchtigen.<br />

Prof. Gustav Dobos, Präsident der Deutschen<br />

Gesellschaft für Naturheilkunde und Leiter der<br />

Abteilung „Naturheilkunde und Integrative Medizin“<br />

der Klinik Essen-Mitte, hat gemeinsam<br />

mit seinem Kollegen Dr. Sherko Kümmel, Di-<br />

kisch-Deutschen-Gesundheitsstiftung (TDG)<br />

mit Sitz in Gießen soll es im nächsten Jahr<br />

mehrere zweisprachige Angebote geben.<br />

Darin wird es um Themen wie chronische<br />

Krankheiten und Suchtprävention gehen. Zudem<br />

sei eine Beratungshotline in türkischer<br />

Sprache geplant.<br />

■ Main-Kinzig-Kreis wirbt<br />

um den Medizinnachwuchs<br />

(red) Der Main-Kinzig-Kreis hat eine Werbeoffensive<br />

gestartet, um junge Mediziner für<br />

den Beruf des Hausarztes zu interessieren.<br />

Die Kreiskliniken, der Hausärzteverband und<br />

die Ärztenetz-Spessart eG haben ein Curriculum<br />

entwickelt, um Weiterbildung „aus einer<br />

Hand“ anzubieten. „Dadurch wird für die jungen<br />

Mediziner die fünfjährige Weiterbildungsphase<br />

wesentlich erleichtert“, sagt Dr. Ulrich<br />

Dehmer, Hausarzt und Vorstand des Ärztenetzes.<br />

Die Planung sieht unter anderem eine<br />

enge Zusammenarbeit zwischen Kliniken und<br />

Praxen vor. Die jungen Mediziner verbringen<br />

drei Jahre während der praktischen Ausbildung<br />

in den Main-Kinzig-Kliniken und zwei<br />

Jahre in einer Hausarztpraxis. In den Kliniken<br />

steht die Innere Medizin im Mittelpunkt der<br />

Ausbildung. Zudem gibt es für die jungen<br />

Mediziner die Möglichkeit, andere Teilgebiete<br />

wie etwa die Chirurgie, Frauenheilkunde,<br />

Urologie oder Geriatrie kennen zu lernen.<br />

rektor des Brustzentrums der Essener Klinik,<br />

ein Standardwerk für alle Krebs-Patienten<br />

geschaffen. „Gemeinsam gegen Krebs“ beschreibt<br />

am Beispiel der Essener Klinik, wie<br />

integrative Medizin viele Erkenntnisse aus der<br />

modernen Schulmedizin und der Naturheilkunde<br />

zum Wohle des Patienten zusammenbringen<br />

kann.<br />

Was bei Ärzten und an Kliniken in den USA seit<br />

Jahren Standard ist – nämlich die Verbindung<br />

von moderner Hochleistungsmedizin und Naturheilkunde<br />

mit ihrem Jahrtausende alten Erfahrungsschatz<br />

– wollen Prof. Dobos und sein<br />

Kollege mit diesem Buch auch bundesweit bekanntmachen.<br />

Im Anhang des Buches fi nden<br />

sich zahlreiche Verweise auf Zusatzliteratur,<br />

weltweite Internetforen und Datenbanken.

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