Ein handlicher Reiseführer im Taschenformat Auf 24 Seiten fi nden Gäste im „Bäderland Bayerische Rhön“ alle Informationen rund um Kur, Erholung, Kultur und Freizeitangebote der Kurstädte Bad Bocklet, Bad Brückenau, Bad Kissingen, Bad Königshofen, Bad Neustadt. Besonders praktisch: der beigeheftete Bäderatlas mit vielen Spezialtipps. Jetzt gleich anfordern über die kostenfreie Servicenummer: 0800/97 61 600 www.baederland-bayerische-rhoen.de
Hallo, liebe Leserinnen und Leser! Eines Morgens im März ist es soweit: Wir schauen aus dem Schlafzimmerfenster, die Vögel zwitschern, und da blüht doch etwas!? Das ist keine Fata Morgana, es sind tatsächlich die ersten Halme der Frühlingsblumen, die da zwischen den kahlen Hortensiensträuchern schon mal die wärmere Jahreszeit proben. Sofort müssen wir nach drauflen und den Garten intensiver inspizieren. Denn jetzt, wo sich das erste Grün endlich ans Licht wagt, kann man doch auch schon mal die Plastikhauben der Korbstühle entlüften, die Terrakottakübel auf der Terrasse abbürsten und den Gartengrill, der in der hintersten Ecke der Garage überwintert hat, entstauben. Endlich – Frühlingsgefühle! In unserer zweiten Ausgabe von meingesundes!Leben haben wir uns ganz den Themen des Frühlings, der „Zeit des Erwachens“ und der neuen Lebensenergien gewidmet. Das ganzheitliche Ernährungsprogramm „Metabolic Balance“, das auch die Hollywood- Stars schon für sich entdeckt haben, hat auch in unseren Breiten immer gröfleren Erfolg. So hat eine junge Alzenauer „Bäckersfrau“ damit ihre Migräne und eine schwere Schuppenfl echte in den Griff bekommen. Auf unserer Seite „50plus“ berichten wir diesmal von der „Heilkraft der Enzyme“, die gerade jetzt im Frühling heilsam für den Körper sind. Die „Hildegard-Ernährung“, von der Heiligen Hildegard vor über 900 Jahren für das tägliche, gesunde Leben propagiert, ist ebenfalls für Entgiftung, Entschlackung und Ausheilung vieler Wehwehchen hilfreich. Dann haben wir eine junge deutsch-amerikanische Managerin aus Aschaffenburg in den ersten Tagen nach der Geburt ihres Sohnes auf ihrem „ganzheitlichen Weg“ begleitet. Ihre Hebamme, Bernadette Kunkel, ist diesmal übrigens am meingesundes!Leben- Ratgeber-Telefon. Und, wir haben uns für die Wellness-Seiten den Markt der „Naturkosmetik“ angeschaut, der längst seinen „Geruch von Öko“ verloren hat. Es gibt inzwischen eine breite Palette von Kosmetik aus natürlichen Rohstoffen. Übrigens auch für jeden Geldbeutel. In unserer Homestory-Serie „Docs privat“ waren wir diesmal bei der Hanauer Heilpraktikerin Christine Bruns zu Besuch. Sie lebt mit ihrer Familie in einem herrlichen Altbauviertel der Brüder-Grimm-Stadt am Main. Für das Frühjahr hat sie uns einige ihrer ganz privaten Gesundheitstipps – vom Bio-Müsli am Morgen über ihre tägliche Bewegung im Garten bis hin zur Aqua-Gymnastik mit ihren Patienten am Wochenende – verraten. Nur das Beste für uns alle! Ihre Andrea Thoma M.A. Chefredakteurin Editorial mein gesundes! Leben | März 2011 3 Tipp zur Fastenzeit: Die Fastenzeit folgt der Fastnacht. Genauer: dem Aschermittwoch. In diesen ersten Märztagen werden die Nächte wieder länger, die Sonnenenergie kommt langsam zurück. Zeit, die Fettpölsterchen des Winters langsam loszulassen und damit auch seelischen Ballast abzuwerfen. Fastenzeit. Fasten beim Essen, beim Alkohol, bei den Süßigkeiten – aber auch Fasten für die Seele, damit sie sich von den vielen Genüssen, Eindrücken und auch Belastungen der letzten Wochen und Monate erholen kann. Wie wird gefastet? Da gibt es viele Möglichkeiten: Das Fasten mit leichter Gemüsesuppe, die Mayr-Kur, in der es fast ausschließlich nur Milch und Brötchen zu essen gibt, die Fastenkur mit Verzicht auf Süßigkeiten und auf zu viele Kohlehydrate und Fette, wie wir sie im Rahmen unserer „Metabolic Balance“- Geschichte erzählen. Jeder muss seinen eigenen Weg suchen, auch beim Fasten. Manchmal hilft es ja schon, auf üppige Speisen, Süßes und Alkohol zu verzichten und auch äußere Genüsse und Ablenkungen wie Essengehen oder Fernsehgucken einzuschränken. Auch damit werden Körper und Seele gereinigt. Achten Sie beim Fasten aber immer auf ausreichendes Trinken von stillem Wasser. Nach jeder „Fastenzeit“ fühlt man sich leichter. Man hat einfach mehr Energie für das Leben. Jetzt kann der Frühling beginnen! Abschließend noch ein Gedanke von Sophokles: „Wer nicht handelt, dem wird auch der Himmel nicht helfen“.