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Ina Wüllenweber / Christof Völker - frohberg media gmbh

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gesundes!<br />

mein Leben<br />

www.meingesundesleben.de 2/2011<br />

Die Reportage<br />

Metabolic Balance –<br />

zum schlanker und<br />

gesünder werden<br />

Wellness<br />

Kosmetik von<br />

der Kräuterwiese<br />

Docs privat<br />

Andrea Thoma trifft<br />

die Heilpraktikerin<br />

Christine Bruns<br />

Vom Baby-Blues<br />

kann keine Rede sein<br />

Ganzheitliche Mutter-Kind-Betreuung


Ein handlicher<br />

Reiseführer im<br />

Taschenformat<br />

Auf 24 Seiten fi nden Gäste im<br />

„Bäderland Bayerische Rhön“<br />

alle Informationen rund um<br />

Kur, Erholung, Kultur und Freizeitangebote<br />

der Kurstädte<br />

Bad Bocklet,<br />

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Bad Neustadt.<br />

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0800/97 61 600<br />

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Hallo, liebe Leserinnen und Leser!<br />

Eines Morgens im März ist es soweit: Wir schauen aus dem Schlafzimmerfenster, die<br />

Vögel zwitschern, und da blüht doch etwas!? Das ist keine Fata Morgana, es sind tatsächlich<br />

die ersten Halme der Frühlingsblumen, die da zwischen den kahlen Hortensiensträuchern<br />

schon mal die wärmere Jahreszeit proben. Sofort müssen wir nach drauflen und den<br />

Garten intensiver inspizieren. Denn jetzt, wo sich das erste Grün endlich ans Licht wagt,<br />

kann man doch auch schon mal die Plastikhauben der Korbstühle entlüften, die Terrakottakübel<br />

auf der Terrasse abbürsten und den Gartengrill, der in der hintersten Ecke der<br />

Garage überwintert hat, entstauben. Endlich – Frühlingsgefühle!<br />

In unserer zweiten Ausgabe von meingesundes!Leben haben wir uns ganz den Themen<br />

des Frühlings, der „Zeit des Erwachens“ und der neuen Lebensenergien gewidmet.<br />

Das ganzheitliche Ernährungsprogramm „Metabolic Balance“, das auch die Hollywood-<br />

Stars schon für sich entdeckt haben, hat auch in unseren Breiten immer gröfleren Erfolg.<br />

So hat eine junge Alzenauer „Bäckersfrau“ damit ihre Migräne und eine schwere Schuppenfl<br />

echte in den Griff bekommen. Auf unserer Seite „50plus“ berichten wir diesmal von<br />

der „Heilkraft der Enzyme“, die gerade jetzt im Frühling heilsam für den Körper sind.<br />

Die „Hildegard-Ernährung“, von der Heiligen Hildegard vor über 900 Jahren für das tägliche,<br />

gesunde Leben propagiert, ist ebenfalls für Entgiftung, Entschlackung und Ausheilung<br />

vieler Wehwehchen hilfreich.<br />

Dann haben wir eine junge deutsch-amerikanische Managerin aus Aschaffenburg in den<br />

ersten Tagen nach der Geburt ihres Sohnes auf ihrem „ganzheitlichen Weg“ begleitet.<br />

Ihre Hebamme, Bernadette Kunkel, ist diesmal übrigens am meingesundes!Leben-<br />

Ratgeber-Telefon. Und, wir haben uns für die Wellness-Seiten den Markt der „Naturkosmetik“<br />

angeschaut, der längst seinen „Geruch von Öko“ verloren hat. Es gibt inzwischen<br />

eine breite Palette von Kosmetik aus natürlichen Rohstoffen. Übrigens auch für jeden<br />

Geldbeutel.<br />

In unserer Homestory-Serie „Docs privat“ waren wir diesmal bei der Hanauer Heilpraktikerin<br />

Christine Bruns zu Besuch. Sie lebt mit ihrer Familie in einem herrlichen Altbauviertel<br />

der Brüder-Grimm-Stadt am Main. Für das Frühjahr hat sie uns einige ihrer ganz<br />

privaten Gesundheitstipps – vom Bio-Müsli am Morgen über ihre tägliche Bewegung im<br />

Garten bis hin zur Aqua-Gymnastik mit ihren Patienten am Wochenende – verraten.<br />

Nur das Beste für uns alle!<br />

Ihre<br />

Andrea Thoma M.A.<br />

Chefredakteurin<br />

Editorial<br />

mein gesundes! Leben | März 2011 3<br />

Tipp zur Fastenzeit:<br />

Die Fastenzeit folgt der Fastnacht. Genauer:<br />

dem Aschermittwoch. In diesen ersten Märztagen<br />

werden die Nächte wieder länger, die<br />

Sonnenenergie kommt langsam zurück.<br />

Zeit, die Fettpölsterchen des Winters langsam<br />

loszulassen und damit auch seelischen Ballast<br />

abzuwerfen. Fastenzeit. Fasten beim Essen,<br />

beim Alkohol, bei den Süßigkeiten – aber<br />

auch Fasten für die Seele, damit sie sich von<br />

den vielen Genüssen, Eindrücken und auch<br />

Belastungen der letzten Wochen und Monate<br />

erholen kann.<br />

Wie wird gefastet?<br />

Da gibt es viele Möglichkeiten: Das Fasten<br />

mit leichter Gemüsesuppe, die Mayr-Kur, in<br />

der es fast ausschließlich nur Milch und<br />

Brötchen zu essen gibt, die Fastenkur mit<br />

Verzicht auf Süßigkeiten und auf zu viele<br />

Kohlehydrate und Fette, wie wir sie im<br />

Rahmen unserer „Metabolic Balance“-<br />

Geschichte erzählen.<br />

Jeder muss seinen eigenen Weg suchen, auch<br />

beim Fasten. Manchmal hilft es ja schon,<br />

auf üppige Speisen, Süßes und Alkohol zu<br />

verzichten und auch äußere Genüsse und<br />

Ablenkungen wie Essengehen oder Fernsehgucken<br />

einzuschränken. Auch damit werden<br />

Körper und Seele gereinigt. Achten Sie beim<br />

Fasten aber immer auf ausreichendes Trinken<br />

von stillem Wasser.<br />

Nach jeder „Fastenzeit“ fühlt man sich leichter.<br />

Man hat einfach mehr Energie für das<br />

Leben.<br />

Jetzt kann der Frühling beginnen!<br />

Abschließend noch ein<br />

Gedanke von Sophokles:<br />

„Wer nicht handelt,<br />

dem wird auch der<br />

Himmel nicht helfen“.


Ganzheitliche Gesundheit<br />

6 Titelthema:<br />

Vom Baby-Blues kann keine Rede sein –<br />

Ganzheitliche Mutter-Kind-Betreuung<br />

nach der Geburt<br />

7 Fragen Sie Bernadette Kunkel!<br />

Die Aschaffenburger Hebamme ist am<br />

15. März 2011 von 15-17 Uhr<br />

am mgL-Ratgeber Telefon:<br />

06021/200994<br />

News<br />

8 Neues aus der Welt der Medizin<br />

Reportage<br />

11 Meine Migräne ist endlich weg!<br />

„Metabolic Balance” zum schlanker<br />

und gesünder werden<br />

50plus<br />

14 Ananas, Papaya und Co.<br />

Obst und Gemüse sind gute Entschlackungshilfen<br />

Wellness<br />

16 Kosmetik von der Kräuterwiese<br />

Naturkosmetik wird aus pfl anzlichen<br />

Rohstoffen hergestellt<br />

16 Gewinnspiel<br />

Wir verlosen LAVERA-Naturkosmetik-Produkte<br />

Ernährung<br />

18 Küchengifte muss man meiden<br />

Vital und gesund durch Hildegard-Ernährung<br />

19 Der Gastro-Tipp inkl. Rezept<br />

Restaurant „E&D la Table“ –<br />

Lieblingsrezept dere Redaktion<br />

Homestory<br />

20 Docs privat:<br />

„Mein inneres Orchester muss funktionieren”<br />

Andrea Thoma trifft die Heilpraktikerin Christine Bruns<br />

Rubriken<br />

22 Kleinanzeigen<br />

22 Impressum<br />

23 Terminal: Die wichtigsten Termine<br />

4 mein gesundes! Leben | März 2011<br />

6<br />

Vom Baby-Blues<br />

kann keine<br />

Rede sein<br />

Ganzheitliche Mutter-<br />

Kind-Betreuung nach<br />

der Geburt<br />

14<br />

Ananas, Papaya<br />

und Co.<br />

Obst und Gemüse<br />

sind gute<br />

Entschlackungshilfen<br />

20<br />

Docs privat<br />

Andrea Thoma<br />

trifft Heilpraktikerin<br />

Christine Bruns


Inhalt März 2011<br />

mein gesundes! Leben | März 2011 5


Baby-Blues<br />

Der zweijährige Jake sitzt am<br />

Tresen in der Küche und rollt genüsslich<br />

seine Spaghetti mit Tomatensoße<br />

auf die Kindergabel.<br />

Draußen auf dem Balkon, hoch<br />

über dem Main, sitzen Hebamme<br />

Bernadette Kunkel und die junge<br />

Mutter Larissa Sarjeant. Sie trinken<br />

Tee und tauschen die neuesten<br />

Baby-Erlebnisse aus. Sawyer<br />

ist der jüngste „Spross“ der<br />

deutsch-amerikanischen Familie<br />

Sarjeant aus Aschaffenburg. Er ist<br />

vor einigen Tagen „superschnell“<br />

auf die Welt gekommen, erzählt<br />

seine Mutter Larissa. „So schnell,<br />

dass sein Vater die Geburt einfach<br />

verpasst hat.“<br />

6 mein gesundes! Leben | März 2011<br />

Ganzheitliche Mutter-Kind-Betreuung nach der Geburt<br />

Doch Larissa Sarjeant war nicht alleine bei<br />

der Geburt, denn die Hebamme Bernadette<br />

Kunkel war immer an ihrer Seite. Sie hat<br />

„weibliches Urvertrauen vermittelt“, den<br />

Rücken massiert, gut zugeredet und sogar<br />

für den fehlenden Papa die Nabelschnur<br />

durchtrennt.<br />

Bernadette Kunkel ist „ein Viertel Wonneproppen“,<br />

wie sie sich selbst nennt. Eine<br />

von vier Inhaberinnen der Praxis „Wonneproppen“<br />

am Rande der Aschaffenburger<br />

Innenstadt. Dort hat auch Larissa Sarjeant<br />

noch vor wenigen Wochen viel Zeit vor der<br />

Geburt ihres Sohnes verbracht.<br />

„After-Shows“<br />

Das Angebot an ganzheitlicher Betreuung<br />

für werdende und gewordene Mütter ist in<br />

den Hebammen-Praxen der Region inzwi-<br />

schen sehr groß geworden. Auch die „After-<br />

Shows“, wie einige der Frauen die Kurse<br />

nach der Geburt nennen, können sich sehen<br />

lassen. Es gibt Kurse für „Indische Babymassage“,<br />

„Fit For Kids“, „Zeit zu Zweit“,<br />

„Delfi “, „PEKiP“, „Yoga für Mamas“ und<br />

vieles mehr.<br />

„Der erste Kurs nach der Wochenbett-Gymnastik<br />

sollte schon kurz nach der Geburt die<br />

`Rückbildungsgymnastik´ sein“, erklärt die<br />

Hainburger Heilgymnastin Ingrid Krammig,<br />

die seit mehr als 30 Jahren in ihrer Praxis<br />

ganzheitliche Betreuung und Gymnastik<br />

für Schwangere und junge Mütter anbietet.<br />

Mehrfach in der Woche liegen die Frauen<br />

und ihre Babys im gemütlichen „Kaminzimmer“<br />

ihrer Praxis auf den weichen Decken<br />

und lauschen ihrer Stimme. Hier wird<br />

nicht nur Bewegung für den Bauch gelehrt,


sondern Ingrid Krammig hat auch viele<br />

ganzheitliche Tipps und Ratschläge zur Entgiftung<br />

und Ernährung parat. „Vor allem<br />

empfehle ich schon in der Schwangerschaft<br />

und auch direkt nach der Geburt basische<br />

Salze. Sie eignen sich für Fufl- oder Wannenbäder<br />

oder auch für Kompressen. Sie sind<br />

die besten Entgiftungs- und Hautschutzmittel<br />

für den Körper und ideal für die kleinen<br />

Wehwehchen des Babys.“<br />

Der „Rückbildungskurs“ ist für fast alle<br />

Frauen inzwischen Standard, denn er ist<br />

nicht nur für die Rückbildung des Baby-<br />

Bauches, sondern auch für die inneren Organe<br />

nach der Geburt enorm wichtig. Der<br />

Kurs wird von den gesetzlichen Krankenkassen<br />

voll bezahlt. Alle anderen Kurse sind<br />

für die Teilnehmerinnen kostenpfl ichtig.<br />

Wochenbett-Suppe<br />

Auch Larissa Sarjeant wird in den nächsten<br />

Wochen mit dem Rückbildungskurs beginnen.<br />

„Noch muss sie sich aber schonen“,<br />

kommt die klare Anordnung „ihrer“ Hebamme.<br />

„Die Wochenbettsuppe haben wir<br />

schon hinter uns“, lachen beide. Das ist eine<br />

spezielle Hühnersuppe nach altem Hausrezept,<br />

die Hebamme Bernadette allen Müttern<br />

„verordnet“. Zu den Geheimtipps der<br />

Hebamme gehören vor allem Salben und<br />

Kügelchen aus der Naturheilkunde. „Bei<br />

den Frauen können Geburtsverletzungen<br />

oder Entzündungen gut mit Arnika-Globuli,<br />

Ritterspitz-Packungen und Beinwell-Salben<br />

kuriert werden.“<br />

Zurück zum kleinen Sawyer, bei dem die<br />

Geschichte von „Tom Sawyer und Huckleberry<br />

Finn“ übrigens der Hintergedanke zur<br />

Namensfi ndung war. Er wird jetzt von der<br />

Hebamme in ein grofles Tuch eingeschlagen,<br />

sanft angehoben und mit der Handwaage<br />

erst einmal gewogen. Dann wird er von den<br />

beiden Frauen auf den Wickeltisch gepackt<br />

und rundum begutachtet. „Gib ihm mal<br />

Rosenpuder auf die wunden Stellen“, sagt<br />

Hintergrund:<br />

Ganzheitliche Mutter/ Kind-Betreuung<br />

Dazu gehören die von den Kassen bezahlte<br />

Wochenbett-Betreuung durch die Hebamme<br />

und die Rückbildungskurse. Viele Hebammen-<br />

Praxen, Sportstudios und Volkshochschulen<br />

bieten inzwischen auch „Yoga für Mütter“,<br />

„Fit For Kids“ oder Mutter-Baby-Schwimmen<br />

usw. an. - Die Zusatzkurse kosten zwischen<br />

30 und 60 EUR (5 bis10 mal, jeweils 60-90<br />

Min). Viele regionale Zusatz-Informationen<br />

unter www.heba<strong>media</strong>.de, www.hallo-el-<br />

tern.de. Das Buch „Die Hebammen-Sprech-<br />

stunde“ von Ingeborg Stadelmann ist im<br />

„Eigenverlag“ erschienen, 1998. Die Praxis<br />

„Wonneproppen“ ist im Internet unter www.<br />

hebammenpraxis-aschaffenburg.de zu errei-<br />

chen; die Hainburger Heilgymnastin Ingrid<br />

Krammig über<br />

www.main-reha.de.<br />

Nach der Geburt<br />

Baby Sawyer, Mama Larissa und Hebamme Bernadette<br />

die Hebamme. Auch Rose-Teebaum-Balsam<br />

und Ringelblumensalbe empfi ehlt sie für<br />

wunde Baby-Haut.<br />

Wichtiger aber als alle Heilmittelchen ist<br />

für die Hebamme das Haptische: Streicheln,<br />

massieren, kuscheln. „Neugeborene gehören<br />

auch nicht alleine ins Kinderzimmer<br />

abgestellt“, erklärt Bernadette Kunkel. „Ein<br />

Baby sollte in den ersten Tagen und Wochen<br />

in das Schlafzimmer der Eltern.“<br />

Tiefe Einblicke in die Familie<br />

Hebammen sind immer öfter auch Familien-Therapeuten,<br />

hinterfragen Essensgewohnheiten<br />

der Mütter („So habe ich schon<br />

viele Essstörungen bei Mutter und Kind<br />

erkannt“), Lebensgewohnheiten des Elternpaares<br />

und beobachten bei ihren Hausbesuchen,<br />

wie die älteren Geschwister mit dem<br />

Neugeborenen umgehen. „Wir betrachten<br />

einfach, wie die Familie tickt, wie sie kommuniziert<br />

und auch wo sie Defi zite hat“, so<br />

Frau Kunkel. „Denn wir Hebammen sind die<br />

einzigen Betreuer, die in den ersten Wochen<br />

in der Familie sind.“ Das ist auch besonders<br />

wichtig, denn bei vielen Müttern kommt in<br />

der Zeit nach der Geburt der „Baby Blues“.<br />

Gerade dann sind Rat und Hilfe der Hebammen<br />

gefragt.<br />

Bei den „Wonneproppen“ wartet man<br />

schon wieder auf Bernadette Kunkel. Am<br />

Tresen steht eine junge Frau. „Ich bin im 4.<br />

Monat schwanger“, sagt sie. „Welche Kurse<br />

und Informationen für die Schwangerschaft<br />

können Sie mir anbieten?“ – Und damit geht<br />

der Kreislauf von Schwangerschaft und Geburt<br />

einmal mehr von vorne los.<br />

Fragen Sie<br />

Bernadette Kunkel!<br />

Die Hebamme Bernadette Kunkel aus<br />

Aschaffenburg ist für die Leser von<br />

meingesundes!Leben am<br />

15. März 2011 von 15 bis 17 Uhr<br />

am Ratgeber-Telefon erreichbar.<br />

Telefon-Hotline: 06021/20 09 94<br />

mein gesundes! Leben | März 2011 7


News<br />

Neues aus der Welt der Medizin<br />

∀ Sport in jedem Alter<br />

(DGK/Marburg) Niemand ist zu alt für Sport.<br />

Das bestätigt die aktuelle Studie einer Forschungsgruppe<br />

um den Sportmediziner Prof.<br />

Dr. Dr. Dieter Leyk, der die Laufleistungen von<br />

über 500.000 Langstreckenläufern im Alter von<br />

20 bis 80 Jahren bei Halb-/Marathonwettbewerben<br />

analysierte. Das Deutsche Grüne Kreuz<br />

in Marburg veröffentlichte jetzt einige der Ergebnisse.<br />

Sie zeigen, dass vor dem 55. Lebensjahr<br />

keine signifikanten Leistungsverluste auftreten.<br />

Etwa ein Viertel der 60- bis 70-jährigen<br />

Senioren-Sportler/innen ist sogar schneller als<br />

die Hälfte der 20- bis 50-jährigen. Eine andere<br />

verblüffende Beobachtung ist die große Zahl<br />

der über 50-jährigen Sport-Neueinsteiger: Ein<br />

Drittel der 50- bis 60-Jährigen und ein Viertel<br />

Ärztenetz Spessart eG<br />

3. Gesundheitstag<br />

für den Spessart und das Kinzigtal<br />

Medizinische Spitzenleistung ganz in Ihrer Nähe<br />

Ärztenetz Spessart<br />

Schirmherrschaft<br />

Staatssekretärin Petra Müller-Klepper<br />

Landrat Erich Pipa<br />

Samstag, 2. April 2011, 10:00 bis 17:00 Uhr<br />

Gartensaal der Bad Orber Konzerthalle<br />

Fachvorträge und Informationsstände<br />

Lassen Sie sich über das vielfältige Leistungsspektrum<br />

hier in Ihrer Region beraten und informieren.<br />

Beratung frei. Beratung frei. Beratung frei. Beratung frei.<br />

Beratung frei. Eintritt frei. Messungen frei. Beratung frei.<br />

Eintritt frei. Eintritt frei. Eintritt frei. Eintritt frei. Eintritt frei.<br />

Beratung frei. Eintritt frei. Messungen frei. Beratung frei.<br />

Messungen frei. Messungen frei. Messungen frei. Messungen<br />

www.gesundheitstag-bad-orb.de<br />

Veranstalter: Ärztenetz Spessart eG Würzburger Str. 7, 63619 Bad Orb<br />

8 mein gesundes! Leben | März 2011<br />

der 60- bis 70-Jährigen haben erst innerhalb<br />

der letzten fünf Jahre mit regelmäßigem Training<br />

begonnen. Nicht nur Ausdauersport, auch<br />

gezieltes Muskeltraining kann man in jedem<br />

Alter beginnen. Eine amerikanische Studie,<br />

die bereits 20 Jahre alt ist, bestätigt dies. Die<br />

Ergebnisse sind auch heute noch verblüffend:<br />

Bewohner eines Pflegeheims in Boston, USA,<br />

im Alter von 86 bis 96 Jahren, die nie zuvor<br />

Sport betrieben hatten, trainierten ihre Muskeln.<br />

So steigerten sie nach achtwöchigem Training<br />

beispielsweise ihre Beinkraft um 175 Prozent<br />

(!). Zwei Hochbetagte konnten nach wenigen<br />

Wochen ganz auf ihre Gehhilfen verzichten.<br />

Muskeltraining hat übrigens noch weitere,<br />

besonders im Alter wünschenswerte Effekte<br />

auf die Gesundheit: Durch gezielte körperliche<br />

Belastung lässt sich die Ausschüttung von Hormonen<br />

stimulieren, die im Verlauf des Lebens<br />

abnimmt. Optimal wäre eine Kombination aus<br />

Kraft- und Ausdauertraining, denn nur zusammen<br />

mit einem kräftigen Herz-Kreislaufsystem<br />

lassen sich Herz- und Gefäßerkrankungen vermeiden.<br />

Prof. Dr. Ingo Froböse vom Zentrum für Gesundheit<br />

der Sporthochschule Köln rät: „Versuchen<br />

Sie, wenn möglich, zweimal die Woche Muskeltraining<br />

und mindestens viermal pro Woche<br />

über eine halbe Stunde – am besten an der<br />

frischen Luft – eine Ausdaueraktivität durchzuführen“.<br />

Von diesem Ideal sollte sich niemand<br />

abschrecken lassen. Besser einmal pro Woche<br />

etwas tun als nie.<br />

∀ Essen und Trinken<br />

auf dem Campus<br />

(DAK) Spätestens beim Lebensmitteleinkauf<br />

fragt sich so mancher Student, wie er den<br />

Monat satt und halbwegs gesund überstehen<br />

soll. Denn gutes Essen hat seinen Preis: Rund<br />

acht Euro am Tag. „Jeder Vierte unter 30 Jahren<br />

würde sich gern gesünder ernähren, kann sich<br />

die entsprechenden Lebensmittel jedoch nicht<br />

leisten“, sagt, nach einer Meldung der DAK, die<br />

Ernährungsexpertin Silke Willms.<br />

Um geistige und körperliche Leistungen zu erbringen,<br />

brauchen wir eine ausgewogene Ernährung.<br />

Experten empfehlen einen abwechslungsreichen<br />

Mix aus Getreideprodukten und<br />

Kartoffeln, dazu frisches Gemüse und Obst am<br />

Tag sowie Milchprodukte und Milch. Ein- bis<br />

zweimal pro Woche sollte Fisch auf dem Speiseplan<br />

stehen, Fleisch eher selten. Das schont<br />

auch das Budget. Bestimmte Gemüse- und<br />

Obstsorten sind immer relativ günstig, zum<br />

Beispiel Kohl, Karotten, Sauerkraut und Kartoffeln<br />

sowie Äpfel und Bananen. Regionales<br />

ist günstiger als das Bio-Produkt aus dem Ge-<br />

3. Gesundheitstag in Bad Orb<br />

Das Ärztenetz Spessart eG veranstaltet am 2. April 2011<br />

in Bad Orb den 3. Gesundheitstag. Er steht unter der<br />

Schirmherrschaft der Hessischen Staatssekretärin Petra<br />

Müller-Klepper und des Landrates des Main-Kinzig-Kreises<br />

Erich Pipa. Bei Fachvorträgen und an Informationsständen<br />

können sich Interessierte über das vielfältige<br />

Leistungsspektrum ambulanter und stationärer Medizin<br />

der Region beraten lassen. Viele regionale Gesundheitsdienstleister<br />

werden sich an diesem Tag der Öffentlichkeit<br />

präsentieren.<br />

Zu den Themen gehören unter anderem: Gelenkspiegelungen,<br />

Fuß-Operationen, Tinnitus, Hörsturz, Vorhofflimmern,<br />

Medikation älterer Menschen, Ästhetische<br />

Lasertherapie, Depression und Antidepressiva, Tabakentwöhnung,<br />

Ernährungsberatung, Spiritualität als Kraftquelle.<br />

Die Ziele der Organisatoren des Gesundheitstages 2011<br />

in Bad Orb sind: Förderung des Gesundheitsbewusstseins<br />

der Bürger und Gäste der Region, die Kurstadt Bad Orb<br />

und ihre Umgebung als Gesundheitsregion vorzustellen<br />

und das Ärztenetz Spessart und seine Mitglieder und ihre<br />

Kompetenzen bekannt zu machen.<br />

Die Veranstaltung findet zwischen 10 und 17 Uhr im<br />

Gartensaal der Konzerthalle von Bad Orb statt.<br />

Alle weiteren Informationen unter:<br />

www.aerztenetz-spessart.de


wächshaus oder aus fremden Ländern. Auch<br />

Discounter führen mittlerweile ein Bio-Sortiment.<br />

Hier lohnt sich der Preis-Check.<br />

Der Mix macht es: Günstiges Essen kann man<br />

mit erlesenen Zutaten kombinieren und dadurch<br />

aufpeppen. Selbstgekochtes ist meistens<br />

günstiger als Fertigkost. Beim Backen<br />

lohnt es sich, frischen Teig zuzubereiten statt in<br />

die Tiefkühltruhe zu greifen. Positiver Zusatzeffekt:<br />

Kochen lenkt vom Lernstress ab und fördert<br />

die Kreativität.<br />

■ Schutz in der Sauna<br />

(red) Saunabesucher sollten zukünftig unbedingt<br />

zwischen den Saunagängen immer ein<br />

frisches Handtuch benutzen. Dies mindere die<br />

Infektionsgefahr mit den sogenannten HP-Viren,<br />

die für die Entwicklung von Genitalwarzen<br />

verantwortlich sind, erklärte der Berufsverband<br />

der Frauenärzte im Januar 2011 in München.<br />

Die hoch ansteckenden Warzen machen sich<br />

als stecknadelkopfgroße Knoten bemerkbar<br />

und können auf mehrere Zentimeter Umfang<br />

anwachsen. Sie seien unangenehm, so der<br />

Verband, aber ungefährlich. Ein frisches Handtuch<br />

bei jedem Abtrocknen könne eine Ansteckung<br />

mit diesen Warzen verhindern.<br />

■ Vitamin-C-Bedarf im Frühling<br />

(GEK) „Viele Menschen greifen zu Vitaminpräparaten,<br />

weil sie einer Erkältung vorbeugen<br />

wollen oder denken, sie müssten zusätzlich<br />

- Rückenschule<br />

Vitamin C aufnehmen. Aber in der täglichen<br />

Nahrung ist meist ausreichend Vitamin C<br />

enthalten. Außerdem schützt eine zusätzliche,<br />

‚vorbeugende’ Einnahme nicht vor Erkältungen“,<br />

erklärt Marianne Rudischer, Ernährungsmedizinische<br />

Beraterin der Barmer<br />

GEK. „Manche Vitamin-C-Präparate enthalten<br />

eine deutlich höhere Menge als die empfohlene<br />

Tagesdosis. Der Körper legt allerdings<br />

keine Vitamin-C-Vorräte an und ein Großteil<br />

der aufgenommenen höheren Vitamin-C-<br />

Menge wird wieder ausgeschieden“. Ein erhöhter<br />

Bedarf könne lediglich bei bestimmten<br />

Personengruppen, beispielsweise bei<br />

Schwangeren, bei stillenden Müttern oder<br />

durch manche Erkrankungen, auftreten. Den<br />

täglichen Vitamin-C-Bedarf kann man auf natürliche<br />

Weise ganz einfach decken, so die<br />

Barmer GEK: 100 mg sind beispielsweise in<br />

einem Glas frisch gepresstem Orangensaft<br />

enthalten, in einer Portion tiefgefrorener Erd-<br />

beeren, drei Kiwis, 150 g rohen Kohlrabi, 100<br />

g Paprikaschoten oder in 100 g gekochtem<br />

Broccoli. Rudischer gibt noch einen Tipp: „Viel<br />

Gemüse roh essen, denn durch Erhitzen wird<br />

ein Großteil an Vitamin C zerstört. Oder das<br />

Gemüse ‚al dente’ zubereiten, also nur kurz<br />

andünsten, so bleibt es schön knackig und<br />

behält seinen Vitamingehalt.“<br />

■ BKK Kassana fusioniert<br />

mit BKK salvina<br />

(red) Die beiden Krankenkassen „BKK Kassana“<br />

und „BKK salvina“ haben sich zum<br />

01.01.2011 zusammengeschlossen. Der von<br />

der „salvina“ etablierte bundesweit erste<br />

Facharztvertrag für gynäkologische Praxen<br />

wird weitergeführt. Dieser beinhaltet für die<br />

Patienten unter anderem: Die Übernahme<br />

von bislang privat zu bezahlenden Vorsorgeuntersuchungen<br />

wie der Ultraschall der<br />

weiblichen Brust und der Vitalitätscheck in<br />

der Frühschwangerschaft. Die neue Krankenkasse<br />

bietet auch eine Kostenübernahme für<br />

einige „ganzheitliche Heilmethoden“ wie:<br />

Homöopathie, Osteopathie und Akupunktur.<br />

Auch ärztlich empfohlene Reise- und Schutzimpfungen<br />

werden übernommen.<br />

■ Jedes dritte Baby kommt per<br />

Kaiserschnitt zur Welt<br />

Physiotherapie • Sporttherapie • Krankengymnastik am Gerät<br />

- Rücken plus (Gymnastik und Gerätetraining )<br />

- Herz-Kreislaufraining<br />

- Nordic Walking, Aquajogging<br />

Präventionsprogramme:<br />

News<br />

(DAK) Der Trend zum Kaiserschnitt ist ungebrochen.<br />

Vergangenes Jahr kam jedes dritte Baby<br />

- Stressbewältigung (Progressive Muskelrelaxation)<br />

- Pilates<br />

- Sport in der Schwangerschaf<br />

- Ernährungsberatung / Gewichtsreduktion<br />

ZENTRUM FÜR BEWEGUNGSTHERAPIE – <strong>Ina</strong> <strong>Wüllenweber</strong> / <strong>Christof</strong> <strong>Völker</strong><br />

Zum Wartturm 5 • 63571 Gelnhausen • Telefon 06051-888819<br />

info@zentrum-fuer-bewegungstherapie.de<br />

www.zentrum-fuer-bewegungstherapie.de<br />

mein gesundes! Leben | März 2011 9<br />

››


„Zell-Kraftwerke“<br />

unseres Körpers<br />

Was haben Burn-out, Angststörung, Herzschwäche,<br />

Pfeifersches Drüsenfi eber, Schilddrüsenunterfunktion,<br />

Kopfschmerzen, Fibromyalgie<br />

und Multiple Sklerose gemeinsam?<br />

Bei manchen Patienten bestehen scheinbar<br />

verschiedene Organerkrankungen unabhängig<br />

voneinander. In der Regel ein großer<br />

Trugschluss, wie die unermüdliche Forschungsarbeit<br />

von Dr. B. Kuklinski zeigte. Alle<br />

diese Störungen gehen auf eine gemeinsame<br />

Ursache zurück: Die Mitochondropathie!<br />

Unsere Körperzellen verfügen durchschnittlich<br />

über ca. 1500 Mitochondrien. Das sind<br />

unsere Zell-Kraftwerke. Diese sorgen für<br />

unsere gesamte Energiegewinnung. Stellten<br />

sie den Dienst ein, so würde der Tod nach<br />

fünf Sekunden eintreten. Das unterstreicht<br />

die Bedeutung für die ständige Energiegewinnung.<br />

Sterben ca. 40 Prozent der Mitochondrien<br />

ab, so treten chronische Müdigkeit, rasche<br />

Erschöpfbarkeit, Konzentrationsstörungen,<br />

Depressionen und weitere chronische Erkrankungen<br />

wie etwa Multiple Sklerose oder<br />

Parkinson auf. Auch Borreliose und andere<br />

chronische Beschwerden wie Pfeiffersches<br />

Drüsenfi eber oder Krebs werden begünstigt.<br />

Die Mitochondrien haben ein eigenes Erbgut,<br />

das über keine Reparatursysteme verfügt.<br />

Sie werden immer durch die Mutter<br />

vererbt. Die Mitochondrienschwäche kann<br />

deshalb angeboren sein. Die Schwäche kann<br />

auch erworben werden durch Stickstoffverbindungen<br />

im Körper, welche durch Umweltgifte,<br />

Medikamente, HWS-Verletzungen (z.B.<br />

Schleudertrauma) oder Stressbelastungen<br />

entstehen. Im schlimmsten Fall bildet sich<br />

aus dem Stickstoffmonoxid Nitropentylessigsäure,<br />

ein Schadstoff, der Mitochondrien<br />

komplett lähmt. Patienten mit dieser Problematik<br />

sind nicht belastbar. Da die geringe<br />

sportliche Leistungsfähigkeit dann nicht trainierbar<br />

ist, sind die Patienten nach körperlicher<br />

Belastung „schlag´s kaputt“ und Dr.<br />

Kuklinski spricht in diesem Zusammenhang<br />

zu recht von einem „Sarg-Nagel“! In spezialisierten<br />

Labors wie etwa der Ganzimmun AG<br />

in Mainz kann die Belastung der Mitochondrien<br />

mit verschiedenen Verfahren analysiert<br />

werden. Bei chronischem Müdigkeitssyndrom<br />

kann dieses schon einmal 500:1 betragen<br />

(Norm: bis 20:1).<br />

Gezielte Therapien in Abhängigkeit von den<br />

Laborergebnissen verschaffen den häufi g<br />

als Hypochonder verkannten Patienten eine<br />

ganz neue Lebensqualität!<br />

Dr. med. Thorsten Muthorst<br />

Arzt – Naturheilverfahren<br />

Infos unter www.dr-muthorst.de<br />

Tel. 06023/310714<br />

Kostenloser Vortrag:<br />

am 16. März 2011, 19:30 Uhr,<br />

„Zur alten Post“, Burgstr. 9 in Alzenau<br />

10 mein gesundes! Leben | März 2011<br />

News<br />

in Deutschland per Skalpell zur Welt. Auffällig<br />

ist dabei: In den neuen Bundesländern wird<br />

deutlich weniger geschnitten. Dort entbindet<br />

nur jede vierte Frau mit einem Kaiserschnitt.<br />

Bei einem geplanten Kaiserschnitt wird das<br />

Kind rund zwei Wochen vor dem errechneten<br />

Geburtstermin auf die Welt geholt. Ganz problemlos,<br />

ohne Geburtsschmerzen. Doch die<br />

Schmerzen kommen – nur später.<br />

Der Trend zum Kaiserschnitt ist teuer: Während<br />

die Krankenhäuser für eine komplikationslose<br />

Spontangeburt rund 1.500 Euro<br />

abrechnen können, kostet ein Kaiserschnitt<br />

circa 2.900 Euro. Fast das Doppelte!<br />

■ Zweisprachige Angebote<br />

(AOK) Die AOK Hessen will ihre Versicherten<br />

mit türkischer Herkunft zukünftig besser und<br />

direkter über Prävention und Gesundheit informieren.<br />

In einer Kooperation mit der Tür-<br />

Buchtipp<br />

„Gemeinsam gegen Krebs“<br />

Warum Naturheilkunde und Onkologie<br />

zusammenarbeiten müssen<br />

von Prof. Dr. med. Gustav Dobos<br />

und Dr. med. Sherko Kümmel<br />

Verlag Zabert Sandmann, 2011,<br />

324 Seiten, € 24,95<br />

ISBN: 978-3-89883-265- 6<br />

Jede Minute wird in Deutschland die Diagnose<br />

Krebs gestellt. 60 Prozent dieser Patienten<br />

entscheiden sich für eine zusätzliche Behandlung<br />

mit den Mitteln der Naturheilkunde. Oft<br />

probieren sie zahlreiche Mittel und Wege aus,<br />

ganz ohne Rücksprache mit einem Arzt oder<br />

Therapeuten. Das kann fatale Folgen haben.<br />

Denn der Einsatz von Heilkräutern oder hoch<br />

dosierten Vitaminen kann neue, massive gesundheitliche<br />

Störungen hervorrufen oder die<br />

schulmedizinischen Therapien beeinträchtigen.<br />

Prof. Gustav Dobos, Präsident der Deutschen<br />

Gesellschaft für Naturheilkunde und Leiter der<br />

Abteilung „Naturheilkunde und Integrative Medizin“<br />

der Klinik Essen-Mitte, hat gemeinsam<br />

mit seinem Kollegen Dr. Sherko Kümmel, Di-<br />

kisch-Deutschen-Gesundheitsstiftung (TDG)<br />

mit Sitz in Gießen soll es im nächsten Jahr<br />

mehrere zweisprachige Angebote geben.<br />

Darin wird es um Themen wie chronische<br />

Krankheiten und Suchtprävention gehen. Zudem<br />

sei eine Beratungshotline in türkischer<br />

Sprache geplant.<br />

■ Main-Kinzig-Kreis wirbt<br />

um den Medizinnachwuchs<br />

(red) Der Main-Kinzig-Kreis hat eine Werbeoffensive<br />

gestartet, um junge Mediziner für<br />

den Beruf des Hausarztes zu interessieren.<br />

Die Kreiskliniken, der Hausärzteverband und<br />

die Ärztenetz-Spessart eG haben ein Curriculum<br />

entwickelt, um Weiterbildung „aus einer<br />

Hand“ anzubieten. „Dadurch wird für die jungen<br />

Mediziner die fünfjährige Weiterbildungsphase<br />

wesentlich erleichtert“, sagt Dr. Ulrich<br />

Dehmer, Hausarzt und Vorstand des Ärztenetzes.<br />

Die Planung sieht unter anderem eine<br />

enge Zusammenarbeit zwischen Kliniken und<br />

Praxen vor. Die jungen Mediziner verbringen<br />

drei Jahre während der praktischen Ausbildung<br />

in den Main-Kinzig-Kliniken und zwei<br />

Jahre in einer Hausarztpraxis. In den Kliniken<br />

steht die Innere Medizin im Mittelpunkt der<br />

Ausbildung. Zudem gibt es für die jungen<br />

Mediziner die Möglichkeit, andere Teilgebiete<br />

wie etwa die Chirurgie, Frauenheilkunde,<br />

Urologie oder Geriatrie kennen zu lernen.<br />

rektor des Brustzentrums der Essener Klinik,<br />

ein Standardwerk für alle Krebs-Patienten<br />

geschaffen. „Gemeinsam gegen Krebs“ beschreibt<br />

am Beispiel der Essener Klinik, wie<br />

integrative Medizin viele Erkenntnisse aus der<br />

modernen Schulmedizin und der Naturheilkunde<br />

zum Wohle des Patienten zusammenbringen<br />

kann.<br />

Was bei Ärzten und an Kliniken in den USA seit<br />

Jahren Standard ist – nämlich die Verbindung<br />

von moderner Hochleistungsmedizin und Naturheilkunde<br />

mit ihrem Jahrtausende alten Erfahrungsschatz<br />

– wollen Prof. Dobos und sein<br />

Kollege mit diesem Buch auch bundesweit bekanntmachen.<br />

Im Anhang des Buches fi nden<br />

sich zahlreiche Verweise auf Zusatzliteratur,<br />

weltweite Internetforen und Datenbanken.


Metabolic<br />

Balance<br />

zum schlanker und<br />

gesünder werden<br />

Mehr als 50 Menschen drängeln sich im<br />

Vortragsraum des Offenbacher Ketteler-<br />

Krankenhauses. Darunter auch viele Familien<br />

mit übergewichtigen Kindern. Yvonne<br />

Jurkoweit, Fachärztin für Allgemeinmedizin<br />

mit einer ganzheitlichen Privatpraxis in<br />

Offenbach, erklärt den aufmerksamen Zuhörern,<br />

was hinter dem Begriff „Metabolic<br />

Balance“ steckt. „Metabolismus heißt Stoffwechsel,<br />

und genau diesen wollen wir mit<br />

dem Ernährungsprogramm in eine gesunde<br />

Balance bringen“, beginnt die Ärztin ihren<br />

Vortrag. „Denn mit einem ausbalancierten<br />

Stoffwechsel haben Sie viel mehr Energie,<br />

Ihr Körper verliert an Gewicht und Krankheiten<br />

können ausheilen.“<br />

Was also steckt hinter dem Programm?<br />

„Zunächst macht der Arzt oder der Therapeut<br />

eine ausführliche Anamnese“, sagt die<br />

Ärztin. „Er schaut, welche Krankheiten der<br />

Patient hat und welche Medikamente er einnimmt.<br />

Dann wird gemessen und gewogen<br />

und der individuelle Ernährungstypus anhand<br />

einer Blutauswertung bestimmt. Nachdem<br />

die Blutwerte analysiert sind, bekommt<br />

der Patient das `Herzstück´ des Programms<br />

übergeben und ausführlich erklärt: Seinen<br />

persönlichen Ernährungsplan.“<br />

Das ist eine dicke Broschüre, die die „4<br />

Essens-Phasen“ ausführlich erläutert. Da-<br />

Reportage<br />

MEINE MIGRÄNE<br />

IST ENDLICH WEG!<br />

„Ich war zuerst skeptisch, als mein Hausarzt mir `Metabolic Balance´<br />

vorgestellt hat. Aber ich habe mich darauf eingelassen und innerhalb<br />

weniger Wochen war die Migräne weg. Sogar meine Psoriasis (Schuppenfl<br />

echte) hat sich wesentlich verbessert“, erzählt die Alzenauerin<br />

Nicole Christ. Auch Claudia Lisch aus Heusenstamm hat sich nach dem<br />

Jahreswechsel mit der Ernährungsumstellung intensiv befasst. „Eigentlich<br />

wollte ich nur abnehmen“, erzählt sie. „Aber schon nach 14 Tagen<br />

habe ich auch kaum noch Kopfschmerzen.“ – Beide Frauen halten sich<br />

an das ganzheitliche Stoffwechselprogramm „Metabolic Balance“, das<br />

vor ihnen schon die Hollywood Stars Jennifer Aniston und Kate Winslet<br />

weltweit bekannt gemacht haben. Aber inzwischen fi ndet das Ernährungsprogramm<br />

nicht nur bei Hollywood-Promis enormen Anklang:<br />

Gerade am Jahresanfang liegt „Metabolic Balance“ voll im Trend und<br />

fi ndet auch hierzulande immer mehr Anhänger.<br />

bei kann sich jeder aus einer Liste mit Nahrungsmitteln<br />

täglich drei Mahlzeiten zusammenstellen.<br />

Ganz wichtig: Zwischen den<br />

einzelnen Mahlzeiten müssen mindestens<br />

fünf Stunden Essens-Pause liegen. „Damit<br />

der Blutzuckerspiegel wieder sinken kann“,<br />

erklärt Yvonne Yurkoweit dem Offenbacher<br />

Interessentenkreis. „Denn das Hormon Insulin,<br />

das bei jedem Essen ausgeschüttet<br />

wird und den Blutzuckerspiegel hochtreibt,<br />

macht Hunger. Essen wir also zwischendurch,<br />

bekommen wir immer wieder Lust<br />

auf mehr Kalorien. Das ist ein Teufelskreis,<br />

vor allem für Übergewichtige oder auch Patienten<br />

mit Diabetes.“<br />

Vier Phasen der Essens-Umstellung<br />

Die „Phase 1“ beginnt mit zwei Entschlackungstagen.<br />

„Das ist die härteste Zeit“,<br />

sagt auch die Alzenauer Ernährungsberaterin<br />

Dagmar Muthorst. „Der Patient muss<br />

dabei ein leichtes Abführmittel einnehmen<br />

und seine Ernährung auf fettfreie Gemüsesuppen,<br />

Reis und/oder Obst beschränken.“<br />

Danach schließt sich „Phase 2“ an, die sogenannte<br />

„strenge Phase“: „Das sind mindestens<br />

zwei Wochen lang Entschlackungstage,<br />

in denen sich der Stoffwechsel umstellt.<br />

Dabei wird nach dem individuellen Ernährungsplan<br />

gegessen, allerdings komplett<br />

ohne Fett. In dieser Zeit purzeln dann die<br />

ersten Kilos automatisch.“ In der „gelockerten<br />

Phase“, der „Phase 3“, ist auch Fett<br />

wieder erlaubt. Aber nur die wirklich guten<br />

Fette wie Butter, Olivenöl oder Rapsöl. Die<br />

Nahrungsliste erweitert sich dabei kontinuierlich.<br />

„Dann gibt es auch `Schlemmertage´,<br />

an denen der Patient mal ausprobieren<br />

kann, was ihm bekommt. Er kann essen,<br />

worauf er Lust hat“, sagt die Ernährungsberaterin.<br />

In „Phase 4“, der „Erhaltungsphase“,<br />

sollte der Stoffwechsel endgültig seine<br />

Balance erreicht haben und es kann wieder<br />

alles gegessen werden. Natürlich in Maßen<br />

und basierend auf dem individuellen Ernährungsplan.<br />

„Ich mache diese Ernährungsumstellung<br />

inzwischen einmal im Jahr, immer in der<br />

Fastenzeit und als sechswöchige Kur“, sagt<br />

Frau Muthorsts Klientin Nicole Christ.<br />

„Auch im Laufe des restlichen Jahres achte<br />

ich auf `meinen´ Ernährungsplan und habe<br />

es so endlich geschafft, auch dauerhaft frei<br />

von Migräne zu bleiben. Und das, nachdem<br />

ich 20 Jahre lang vier bis fünf schlimme<br />

Attacken jeden Monat hatte und häufi g<br />

Schmerztabletten nehmen musste“, berichtet<br />

die Chefi n einer Alzenauer Bäckerei weiter.<br />

„Inzwischen backen wir sogar `Metabolic<br />

Balance-Brot.“<br />

mein gesundes! Leben | März 2011 11


Ute Bode<br />

Kunsttherapeutin DFKGT<br />

Heilpraktikerin (Psychotherapie)<br />

Ein Raum für Kreativität, Selbstfindung,<br />

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Bei „Metabolic Balance“ muss<br />

man auf die Grundregeln achten:<br />

Täglich mindestens zwei<br />

Liter stilles Wasser trinken, nur<br />

drei Mahlzeiten am Tag essen,<br />

dazwischen eine fünfstündige<br />

Essens-Pause einlegen, Abendessen<br />

nicht nach 21 Uhr, Obst<br />

oder Süßigkeiten immer nach –<br />

nie vor dem Essen, täglich mindestens<br />

einen Apfel und ganz<br />

wichtig ist die Zusammenstellung<br />

der Mahlzeiten: Jede Mahlzeit<br />

beginnt mit einem Eiweißprodukt<br />

wie Yoghurt, Quark,<br />

Fleisch oder Hülsenfrüchte. Das<br />

sollte zur Gewohnheit werden,<br />

auch und vor allem in der „Erhaltungsphase“.<br />

Essen wie<br />

unsere Großeltern<br />

„Ich habe in sieben Monaten 30<br />

Kilo abgenommen, mein Bluthochdruck<br />

und der Cholesterinspiegel<br />

haben sich vollkommen<br />

normalisiert und die Diabetes<br />

ist weg“, erzählt der 40-jährige<br />

Björn Daniel Pittelkow aus<br />

Offenbach, der die Ärztin Jurkoweit<br />

und ihr Ernährungsprogramm<br />

durch einen Arbeitskollegen<br />

kennen gelernt hat. „Noch<br />

vor wenigen Monaten musste<br />

ich jeden Tag für meine Wehwehchen<br />

sechs Tabletten einnehmen,<br />

heute brauche ich nur<br />

noch eine Tablette am Tag.“ Der<br />

42-jährige Lebensmittelkontrolleur<br />

hat keinen „Heißhunger<br />

mehr auf Süßes“ und will sich<br />

auch dauerhaft nach der gerade<br />

gelernten Ernährungsmethode<br />

richten. „Kein Dicker ist gerne<br />

dick. Ich habe mich endlich he-<br />

12 mein gesundes! Leben | März 2011<br />

rausgekämpft und dabei nicht<br />

nur Gewicht, sondern auch<br />

meine Stoffwechsel-Krankheiten<br />

verloren.“<br />

Alle Ärzte, Heilpraktiker oder<br />

Ernährungsberater, die „Metabolic<br />

Balance“ als Programm anbieten,<br />

betreuen ihre Patienten/Klienten<br />

in den ersten drei Phasen<br />

fast „rund um die Uhr“. „Meine<br />

Patienten haben meine Handynummer“,<br />

sagt Yvonne Jurkoweit.<br />

„Wenn sie gesundheitliche<br />

Probleme haben oder auch einen<br />

Durchhänger, dann können sie<br />

mich jederzeit anrufen und wir<br />

suchen gemeinsam nach einer Lösung.<br />

Die individuelle Betreuung<br />

und die medizinische Beratung<br />

geben Vertrauen und Sicherheit.“<br />

Von den Krankenkassen wird das<br />

Stoffwechselprogramm „Metabolic<br />

Balance“ nicht bezahlt. Die<br />

Kosten sind, je nach Betreuer,<br />

unterschiedlich. Das Paket kostet<br />

zwischen 350 und 500 EUR und<br />

beinhaltet die Anamnese inklusive<br />

Blutanalyse und die ärztliche<br />

Betreuung mit ca. 10 bis 12<br />

Gesprächseinheiten über einige<br />

Monate.<br />

Neue Lebenseinstellung<br />

„Der Trick mit dem Eiweiß“, wie<br />

viele Anhänger der neuen Ernährungsmethode<br />

ihr tägliches Essens-Programm<br />

nennen, ist eine<br />

ganzheitliche Lebensumstellung.<br />

Dr. Wolf Funfack, der „Gründervater“<br />

von „Metabolic Balance“,<br />

erklärt seine Methode mit diesem<br />

Satz: „Metabolic Balance ist eine<br />

gesunde Lebenseinstellung, zu der<br />

Ärztin Yvonne Yurkoweit


esonders auch der bewusste Umgang<br />

mit der täglichen Ernährung<br />

zählt.“ Wer seine Essensgewohnheiten<br />

einmal umstellt, der wird<br />

auf Dauer dafür sensibilisiert,<br />

Ernährungsberaterin Dagmar Muthorst<br />

was dem Körper wirklich gut tut.<br />

„Genau das haben viele von uns<br />

bei dem großen Nahrungsangebot<br />

unserer modernen Zeit längst<br />

verlernt“, so Dr. Funfack.<br />

Die Grundregeln von „Metabolic Balance“:<br />

Metabolic Balance-Brot<br />

› Täglich 3 Mahlzeiten<br />

› 5 Stunden Essens-Pausen<br />

› Kein Essen nach 21 Uhr<br />

› Mindestens 2 Liter stilles Wasser pro Tag<br />

› Jede Mahlzeit startet mit einem eiwei§haltigen Lebensmittel<br />

› Nur eine Eiwei§art pro Mahlzeit<br />

› 1 Apfel pro Tag<br />

› Obst oder SŸ§es immer nur als Dessert<br />

Weitere Informationen zu „Metabolic Balance“ finden Sie im Internet<br />

unter www.metabolic-balance.de. Eine kompakte Einführung in<br />

das Stoffwechselprogramm gibt das Buch „metabolic balance – Für<br />

Einsteiger“ von Petra Neumayer und Dr. med. Wolf Funfack, erschienen<br />

im Südwest-Verlag.<br />

Die Ärztin Yvonne Jurkoweit aus Offenbach erreichen Sie unter<br />

Tel. 069/15 34 44 70 (www.arztpraxis-yvonne-jurkoweit.de). Die<br />

Ernährungsberaterin Dagmar Muthorst praktiziert gemeinsam mit<br />

ihrem Ehemann Dr. Thorsten Muthorst in Alzenau, Tel. 06023/31<br />

07 14. Die Praxis hat eine ausführliche Internetseite zum Thema:<br />

www.metabolic-diaet.de<br />

mein gesundes! Leben | März 2011 13<br />

Die Hautklinik in Ihrer Nähe<br />

Im stationären Bereich behandeln wir z.B.:<br />

• Chronische Hauterkrankungen<br />

wie Neurodermitis, Psoriasis,<br />

Akne, Urtikaria<br />

• Venenprobleme wie Besenreiser,<br />

Krampfadern, chronische Wunden<br />

• Allergische Symptome<br />

Diese Kosten werden von allen<br />

Kassen übernommen.<br />

Für Alle bieten wir:<br />

• Privatambulanz mit bequemen<br />

Sprechzeiten<br />

• Pflegende Kosmetik mit Fruchtsäurepeeling<br />

und manuelle Aknetherapie<br />

• Laserepilation, Laserbehandlung<br />

• Ernährungsberatung<br />

• Beinsprechstunden<br />

• Muttermalkontrolle<br />

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Streuweg 100 · 63755 Alzenau · Tel: 06023-50590 · www.vital-klinik.de<br />

Mit Bewegung in die Zukunft<br />

Die Orbtalschule ist eine Privatschule mit Qualitätssiegel und vermittelt seit<br />

vielen Jahren eine überregional anerkannte qualifizierte Berufsausbildung.<br />

Die dreijährige Ausbildung an der Berufsfachschule für Physiotherapie ist abwechslungsreich<br />

und setzt gesundheitliche Eignung und Realschulabschluss/<br />

Abitur voraus. Die BewerberInnen sollten über ausgeprägte soziale Kompetenzen,<br />

gute sportliche Kondition und Koordination sowie grundlegendes<br />

medizinisches Interesse verfügen. Im theoretischen Unterricht werden Kenntnisse<br />

in Anatomie, Physiologie, Krankheitslehre und Psychologie vermittelt.<br />

Die praktischen Unterrichtsfächer sind stärker gewichtet und umfassen Behandlungstechniken<br />

wie Manuelle Therapie, Massage, Bewegungserziehung,<br />

Elektro- und Hydrotherapie.<br />

PhysiotherapeutInnen finden ein vielfältiges Betätigungsfeld in Krankenhäusern,<br />

Reha-Einrichtungen, Fitnesscentern oder freien Praxen – und natürlich in<br />

der Selbstständigkeit. Bewerbungen für den im September beginnenden Lehrgang<br />

sind bereits möglich. Die Orbtalschule bietet einen „Schnupper-Tag“<br />

zum Kennenlernen an.<br />

„Tag der offenen Tür“ am 22.5. von 13-17 Uhr


50plus<br />

Obst und Gemüse sind gute Entschlackungshilfen<br />

Enzyme gehören zu den wichtigsten<br />

Baustoffen unseres Organismus.<br />

Papayas, Ananas, Feigen und Co.<br />

helfen bei Verdauungsproblemen,<br />

Entzündungen und Gelenkschmerzen.<br />

Kein Lebewesen - und dazu<br />

gehören auch die Pfl anzen - kann<br />

ohne sie existieren. Ohne Enzyme<br />

kann die Zelle nicht leben und wir<br />

könnten weder wachsen, atmen,<br />

verdauen oder uns bewegen. Enzyme<br />

sorgen für einen ständigen Austausch<br />

in unserem Körper, ohne sich<br />

dabei selbst zu verändern. Sie sind<br />

für den Erneuerungsprozess aller<br />

Zellen zuständig und helfen damit<br />

dem Körper, auch den Alterungsprozess<br />

zu steuern.<br />

Laut neuesten Untersuchungen leiden über<br />

80 Prozent der Bevölkerung an Vitalstoff-<br />

bzw. Enzymmangel. Die ersten Symptome<br />

dafür sind Müdigkeit, Konzentrationsschwäche,<br />

Hautprobleme und Infektanfälligkeit.<br />

Die Gründe für diese Mangelzustände<br />

sind: Frühernten, lange Lagerzeiten und<br />

die Verarbeitung der Nahrung. Dazu gehören<br />

Methoden wie Bestrahlen, Begasen, Sterilisieren<br />

und Konservieren.<br />

14 mein gesundes! Leben | März 2011<br />

Bei diesen Prozessen der Lebensmittelverarbeitung<br />

gehen die lebensnotwendigen Stoffe<br />

verloren. Deshalb müssen wir sie uns aus<br />

Bio-Nahrung oder durch Nahrungsergänzungsmittel<br />

wieder zuführen. Am besten natürlich<br />

als frisches Obst und Gemüse. Aber<br />

es gibt auch Enzyme in Form von Tabletten,<br />

Kapseln oder, wie bei der Kaskadenfermentation,<br />

auch Präparate in fl üssiger Form<br />

(z.B. das Rechts-Regulat ® der Firma Niedermaier).<br />

Ab 50 stellt sich der Körper um<br />

In unserem Körper kommen 20.000 Enzyme<br />

vor. Zu den wichtigsten gehören: Die Verdauungsenzyme,<br />

die Nahrungsenzyme und<br />

die Stoffwechselenzyme. Mit zunehmendem<br />

Alter können wir aber immer weniger körpereigene<br />

Enzyme bilden. „In jeder Lebensdekade<br />

geht die Enzym-Produktion um rund<br />

10 Prozent zurück“, sagt der Enzym-Experte<br />

und Autor Karl Ankner. „Mit 50 Jahren<br />

stellt unser Körper nur noch die Hälfte der<br />

Enzyme zur Verfügung im Vergleich zu einem<br />

jungen Menschen. Genau darum haben<br />

wir beim Älterwerden oft Verdauungsprobleme,<br />

Rheuma, Allergien und unser Immunsystem<br />

wird schwächer.“<br />

Als Nahrungsmittelergänzung<br />

Viele Ärzte und Therapeuten raten ihren<br />

Patienten deshalb zu Nahrungsmittelergänzungen<br />

in Form von Enzym-Präparaten.<br />

Denn auch wer sich mit Bio-Produkten ernährt,<br />

bekommt mit der heutigen Nahrung<br />

durchschnittlich zu wenig Enzyme. „Um die<br />

Enzym-Depots täglich aufzufüllen, müsste<br />

man im Durchschnitt etwa dreieinhalb Kilogramm<br />

Ananas oder Papayas essen“, sagt<br />

Dr. Müller-Wohlfahrt, Arzt und Betreuer der<br />

Deutschen Fuflball-Nationalmannschaft.<br />

Auch der prominente Münchner Arzt empfi<br />

ehlt die lebenswichtigen Enzyme Papain<br />

und Bromelain für die tägliche Nahrung.<br />

„Aber die meisten exotischen Obstsorten<br />

sind bereits faul, wenn sie auf europäischem<br />

Boden ankommen. Deshalb empfehle ich<br />

vor allem kranken Menschen, diese Enzyme<br />

zuzusetzen.“ Wer Ananas, Papayas oder<br />

Feigen auf einem Markt wirklich frisch bekommt,<br />

der sollte sich natürlich mit diesen<br />

enzymhaltigen Lebensmitteln in frischer<br />

Form eindecken.<br />

Bei diesen Krankheiten sollte man auf die<br />

tägliche Enzym-Zufuhr besonders achten:<br />

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Verletzungen<br />

Entzündungen<br />

Schmerzen<br />

Gelenkerkrankungen<br />

Muskel- und<br />

rheumatische Schmerzen<br />

schlecht heilende Wunden<br />

Knochenbrüche<br />

Gefäßerkrankungen<br />

Venenleiden<br />

Abwehrschwäche<br />

Allergien<br />

bei allen Operationen<br />

in der Krebstherapie<br />

Wer sich zum Thema „Enzyme“ weiter<br />

informieren möchte, der fi ndet im Internet<br />

ein großes Angebot.<br />

Die wichtigsten:<br />

www.enzymliga.de<br />

(Hotline 0800/2256322)<br />

www.wgfe.org<br />

www.kaskadenfermentation.de<br />

www.niedermaier-pharma.de<br />

Weitere Literatur-Empfehlungen:<br />

Enzyme… und wie sie helfen<br />

von Karl Ankner, Cosmos-An-Verlag<br />

So gewinnen Sie mehr Lebenskraft<br />

von Dr. H.-W. Müller-Wohlfahrt,<br />

Zabert-Sandmann-Verlag<br />

Enzyme<br />

von Dr. Wilhelm Glenk/Dr. Sven Neu,<br />

Heyne-Verlag


Dr. med. Jürgen Freiherr von Rosen zum Thema Enzymtherapie:<br />

Wofür sind Enzyme und Nahrungsergänzungsmittel?<br />

Bei dem heutigen Nahrungsangebot mit<br />

häufi g unreif gepfl ückten Früchten brauchen<br />

wir gesunde, natürliche, sonnengereifte Zusatznahrung.<br />

Wir erzeugen unter anderem<br />

durch Stress, Gärung im Darm, Chemie in<br />

der Nahrung, Elektrobelastung oder Medikamente<br />

sehr viele sogenannte „freie Radikale“,<br />

die unsere Zellen und Blutgefäfle angreifen<br />

und zu einer vorzeitigen Alterung und<br />

Krankheitsanfälligkeit führen. Wir bewegen<br />

uns zu wenig, lachen oder singen zu wenig<br />

und ernähren uns oft mit einer Nahrung,<br />

die einen erheblichen Teil ihrer Lebenskraft<br />

eingebüflt hat. – So entstehen in unserem<br />

Körper Mangelzustände. Wir könnten uns<br />

gesund ernähren. Wir wissen nur nicht, wie<br />

es einfach, aber optimal funktioniert.<br />

Dazu brauchen wir sonnegereifte, chemiefreie,<br />

ungiftige, natürliche Nahrungsergänzungen<br />

aus biologisch gezogenen Pfl anzen.<br />

Diese enthalten Vitamine, Mineralstoffe<br />

und Spurenelemente in der physiologischen<br />

Zusammensetzung, wie sie die Menschen<br />

seit Millionen Jahren gewohnt sind und wie<br />

sie unser Organismus am besten aufnehmen<br />

kann. Bei uns in der „Schlosspark-Klinik in<br />

Gersfeld“ hat sich besonders das Präparat<br />

„Juice Plus“ bewährt. Das zeigt auch eine<br />

Untersuchung an über 500.000 Kindern:<br />

Über 70 Prozent der Kinder verändern ihr<br />

Essverhalten positiv wenn sie diese Zusatzpräparate<br />

nehmen. Diese Kinder essen damit<br />

einerseits mehr Obst und Gemüse, andererseits<br />

haben sie deutlich weniger Verlangen<br />

nach Fastfood und gesüflten Getränken.<br />

Kein anderes Nahrungsergänzungsmittel<br />

kann eine derartige Erfolgsbilanz aufweisen.<br />

Synthetische Vitamine<br />

Viele Nahrungsergänzungsmittel enthalten<br />

synthetisch hergestellte Vitamine. Diese<br />

sind billiger als die natürlich gewachsenen,<br />

aber vom Körper oft nicht so gut zu verarbeiten.<br />

Unser Stoffwechsel ist auf natürliche<br />

Produkte eingestellt. Auch Mineralstoffmischungen<br />

können oft nicht gut verarbeitet<br />

werden. Auflerdem müssen sie in der natürlichen<br />

Form und in einem physiologischen<br />

Mischungsverhältnis vorhanden sein, damit<br />

sie im Darm resorbiert werden können. Bei<br />

natürlichen Pfl anzenextrakten ist auch ein<br />

natürliches Mischungsverhältnis der Mineralstoffe<br />

vorhanden.<br />

Enzyme brauchen wir eigentlich nur, wenn<br />

wir selbst nicht genügend davon im Mund-<br />

Thema: Enzyme<br />

speichel, Bauchspeichel oder in den Darmsekreten<br />

produzieren können. Dann treten<br />

Verdauungsbeschwerden auf, wir verlieren<br />

oft an Gewicht, werden mager und können<br />

auch kaum noch Gewicht zulegen. Dann<br />

ist es Zeit, Enzyme zu nehmen. Die meisten<br />

Präparate sind Medikamente, die man in der<br />

Apotheke kaufen kann. Sie enthalten normalerweise<br />

Enzyme der Bauchspeicheldrüse<br />

von Schweinen und sind meist sehr gut verträglich.<br />

Menschen mit einem Enzymmangel<br />

profi tieren sehr von solchen Medikamenten.<br />

Aber alle anderen Menschen brauchen sie<br />

nicht.<br />

Darüber hinaus gibt es Enzyme, die bei Entzündungen<br />

eingesetzt werden. Besonders<br />

Enzyme aus Ananas und Papaya sind sehr<br />

wirksam. Akute Halsentzündungen, Prellungen<br />

oder Zerrungen sind oft gut damit zu<br />

beeinfl ussen. Sonst benötigt man derartige<br />

Mittel meist nur bei schweren Krankheiten.<br />

Wir sehen also, dass es durchaus Sinn<br />

macht, sich mit diesen modernen Präparat-Entwicklungen<br />

zu befassen. Es ist aber<br />

wichtig, die „Spreu vom Weizen“ zu trennen<br />

und sein Geld möglichst für eine optimale<br />

Versorgung wichtiger, oft sogar lebenswichtiger<br />

Stoffe auszugeben.<br />

mein gesundes! Leben | März 2011 15


Wellness<br />

Naturkosmetik wird aus<br />

pfl anzlichen Rohstoffen hergestellt<br />

(ath) „Wahre Schönheit kommt von innen“ – so lautet die<br />

uralte Weisheit. Doch manchmal muss man auch von außen<br />

ein bisschen nachhelfen. Gerade bei zunehmendem<br />

Alter. Ob „Frau“ oder „Mann“ die duftenden Kosmetik-<br />

Produkte aus der Drogerie kauft oder – umweltbewusst<br />

Dies sind folgende Kriterien:<br />

• Ohne künstliche Duft- und Farbstoffe<br />

• Frei von Mineralölen und Silikonen<br />

• Mit Rohstoffen aus kontrolliert<br />

biologischem Anbau<br />

• Hergestellt ohne Tierversuche<br />

16 mein gesundes! Leben | März 2011<br />

– der Naturkosmetik den Vorzug gibt, ist individuell sehr<br />

unterschiedlich. Aber der Naturkosmetik-Markt boomt.<br />

Längst haben die Produkte ihren „Geruch“ von „Öko“<br />

verloren. Der Markt für kontrollierte Naturkosmetik ist<br />

gerade in den letzten Jahren immens gewachsen.<br />

Wir verlosen Pfl egesets<br />

Gewinnen Sie:<br />

1 x Körperpfl egeset:<br />

- Body SPA* Lime Sensation Bodylotion<br />

- Body SPA* Lavender Secrets Körperöl<br />

- Body SPA* Orange Feeling Duschgel<br />

1 x Gesichtspfl egeset:<br />

- Faces Bio-Wildrose Gesichtswasser<br />

- Faces Bio-Aloe Vera Reinigungsmilch<br />

- Faces MY AGE Aufbauende Tagespfl ege<br />

- basis sensitiv Feuchtigkeitscreme<br />

Beantworten Sie einfach die folgende Frage!<br />

Frage:<br />

Wo fi nden Sie u.a. Laverana-Naturkosmetik-Produkte?<br />

Unterschrift<br />

Im Biofachhandel, in NaturkostlŠden<br />

und NaturkosmetikfachgeschŠften<br />

In herkšmmlichen SupermŠrkten<br />

Name, Vorname<br />

Straße, Nr.<br />

PLZ, Ort<br />

Telefon / E-Mail<br />

Einsendeschluss:<br />

15. März 2011<br />

Teilnahme ab 18 Jahren.<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Keine Mehrfachteilnahme<br />

möglich. Eine<br />

Barauszahlung der Gewinne<br />

ist nicht möglich.<br />

So können<br />

Sie mitmachen:<br />

Antwortcoupon verwenden,<br />

ausfüllen & senden an:<br />

Frohberg Media GmbH<br />

Stichwort „Pfl egesets“<br />

Alte Hauptstra§e 52a<br />

63579 Freigericht


„Wenn eine Kundin von ihrer bisherigen<br />

`normalen´ Kosmetik auf Naturkosmetik<br />

umstellen will“, sagt Claudia Englert, Inhaberin<br />

von „Natur-Pur Wellness“ in Alzenau,<br />

„dann erkläre ich zunächst, was die Naturkosmetik<br />

von den anderen Produkten unterscheidet.“<br />

„Heute wechseln immer mehr Menschen<br />

zur Naturkosmetik oder zu Haushaltsmitteln<br />

ohne synthetische Stoffe, weil ihr Arzt<br />

eine Duftstoff- oder Körperpfl egemittel-<br />

Allergie diagnostiziert hat“, sagt Claudia<br />

Englert. „Ich habe auch so angefangen.<br />

Meine Tochter hatte mit zwei Jahren eine<br />

schlimme Hautallergie. Ich habe dann lange<br />

gesucht, bis ich die Ursache für diese Krankheit<br />

gefunden habe.<br />

Letztendlich war sie allergisch auf die vielen<br />

Duftstoffe der Körperkosmetik und der<br />

Haushaltsreiniger.“ So begann Claudia Englerts<br />

„ganzheitlicher Weg“.<br />

Die Palette der „kontrollierten Naturkosmetik“<br />

ist riesig. Nicht jeder wagt sich gleich<br />

an Präparate von Firmen wie „Weleda“<br />

oder „Dr. Hauschka“. Letzterer arbeitet<br />

sogar auf Basis der anthroposophischen<br />

Medizin. Auch die Kosmetik von „Martina<br />

Gebhardt“, die als einzige Herstellerin Demeter-zertifi<br />

ziert ist und die ihre Inhaltsstoffe<br />

nach dem Stand des Mondes erntet, ist<br />

etwas für „Fortgeschrittene“, wie Claudia<br />

Englert es formuliert.<br />

Die Naturkosmetik hält sogenannte „Einsteiger-Produkte“<br />

bereit. Von „Börlind“<br />

über „Tautropfen“, „Logona“ oder „Lavera“<br />

kann sich der Käufer „durchriechen“.<br />

Denn die Naturkosmetik unterscheidet sich<br />

nicht nur durch ihre andere Konsistenz – sie<br />

ist ohne Mineralöle und Silikone –, sondern<br />

auch durch ihre Gerüche, die eher an eine<br />

Mondkalender 2011<br />

Dipl. Ing. Michael Ršmer<br />

Romanus Verlag<br />

Es gibt inzwischen eine riesige Palette von<br />

Mondkalendern auf dem Buchmarkt – doch<br />

einen so umfangreichen und vielfältigen wie<br />

den Romanus-Kalender haben wir bisher<br />

noch nicht in den Händen gehabt.<br />

Der Autor, Michael Römer, stellt nicht nur<br />

die verschiedenen Mondphasen dar, sondern<br />

schafft eine eigene Kombination von<br />

Mondrhythmus, Astrologie, Bauernregeln<br />

und Gesundheitsthemen. Auch ein unerfahrener<br />

„Mondbetrachter“ wird diesen Kalender<br />

schnell verstehen. Er ist klar und einfach<br />

strukturiert, herrlich bebildert und liefert<br />

täglich eine grofle Anzahl an Informationen<br />

zu Themen, wie „Mein Tag“, „Mein Körper“<br />

und „Mein Lebensraum“. Dazu kommen<br />

wunderschöne Tagessprüche und an<br />

jedem Tag wird eine andere Gewürzpfl anze<br />

oder ein besonderer Heilstein vorgestellt.<br />

Co-Autorin ist die Alzenauerin Stefanie<br />

Trageser. Sie ist ausgebildet in „Hildegard“-<br />

Naturkosmetik<br />

Almwiese als an ein Kosmetikstudio erinnern.<br />

Minze, Sanddorn, Kamille, Salbei<br />

oder Rosmarin – die ätherischen Öle, die<br />

hier zur Anwendung kommen, sind nicht<br />

jedermanns Sache.<br />

Für die Zellregeneration setzt die Naturkosmetik<br />

auf Pfl anzenstoffe wie Granatapfel,<br />

Katzenkralle, Trauben- und Sojaextrakte<br />

oder Rotklee. Sie enthalten ungesättigte Fettsäuren<br />

und Antioxidantien. Auch die körpereigene<br />

Hyaluronsäure wird in der „Kosmetik<br />

von der Kräuterwiese“ verwendet.<br />

Heute gibt es für jede Haut und für jedes<br />

Alter – und für jeden Geruchssinn – die passende<br />

Kosmetik, deren Rezepturen auf die<br />

Kräfte der Natur setzen.<br />

Medizin und hat diesem Mondkalender<br />

spezielle Tipps zu Heilkräutern und Steinkunde<br />

aus der Hildegard-Heilkunde beigesteuert.<br />

Da ist zum Beispiel die „Ringelblume“: „Sie<br />

wirkt reinigend, zirkulationsanregend und<br />

fördert die Heilung von Wunden“. Oder der<br />

„Zirkon“-Heilstein: „Dem rotbraunen Zirkon,<br />

welcher als Hyazinth bezeichnet wird,<br />

werden starke Heilwirkungen nachgesagt.<br />

Er lindert Stoffwechselprobleme und hilft<br />

bei Unterleibsschmerzen“.<br />

Ein auflergewöhnlicher Tageskalender, der<br />

an jedem Tag im noch jungen Jahr 2011 viele<br />

schöne und beachtenswerte Ratschläge für<br />

Körper, Seele und Geist weitergibt.<br />

www.romanus-verlag.de<br />

mein gesundes! Leben | März 2011 17


Ernährung<br />

„Hildegard-Fan”<br />

Stefanie Trageser<br />

(ath) Sie zählt zu den bekanntesten Frauen der Welt<br />

und hat die Naturmedizin entscheidend verändert: Die<br />

Mystikerin Hildegard von Bingen, die vor 900 Jahren<br />

als spirituelle Visionärin und ganzheitliche Medizinerin<br />

gewirkt hat. Ihre Heilkunde hat auch im 21. Jahrhundert<br />

nichts von ihrer Faszination verloren. Ihre<br />

„Die Lebensmittel der Hildegard von Bingen<br />

haben mich gesund gemacht“, sagt die<br />

Alzenauer Gesundheitsberaterin und Hildegard-Expertin<br />

Stefanie Trageser. „Seit ich<br />

die sogenannten `Küchengifte´ meide und<br />

mich an die Essens- und Lebens-Regeln der<br />

Heiligen Hildegard halte, sind meine Laktose-Unverträglichkeit<br />

und viele andere kleine<br />

Zipperlein vollkommen verschwunden.“<br />

meingesundes!Leben (mgL) traf Stefanie<br />

Trageser zum Interview bei Hildegard-Tee<br />

und „Habermus-Müsli“ in ihrem gemütlichen<br />

Zuhause in Alzenau.<br />

mgL: Wie sind Sie auf die Ernährung nach<br />

Hildegard gekommen?<br />

Stefanie Tageser: Ich hatte eine schwere<br />

Laktose- und Weizen-Unverträglichkeit. Eigentlich<br />

konnte ich fast nichts essen, ohne<br />

danach Blähungen und Bauchschmerzen zu<br />

bekommen. Dann bin ich auf die Bücher der<br />

Heiligen Hildegard gestoflen und der von<br />

ihr gepriesene Dinkel war meine Rettung.<br />

Seit dieser Zeit ernähre ich mich und meine<br />

Familie fast ausschliefllich nach den Regeln<br />

der Heiligen Hildegard.<br />

mgL: Und wie sehen diese Regeln aus?<br />

Stefanie Trageser: Unser Menschsein besteht<br />

aus einem sehr kleinen Anteil an Vererbung,<br />

einem gleich groflen Anteil an Umwelteinfl<br />

üssen und den beiden gröflten Anteilen,<br />

nämlich Ernährung und Lebensführung.<br />

18 mein gesundes! Leben | März 2011<br />

Küchengifte muss<br />

man meiden<br />

Vital und gesund<br />

durch Hildegard-Ernährung<br />

Diese Balance gilt es täglich auszugleichen.<br />

Beim Essen steht der Dinkel - bei Hildegard<br />

ist es der spezielle „Urdinkel“ - vorab. Den<br />

gibt es wirklich zu jeder Mahlzeit. Morgens<br />

in Form von Habermus, das ist eine Art<br />

Müsli, mittags als Risotto, Reis oder Dinkelnudeln<br />

und abends als Dinkelbrot. Dazu<br />

kann man Gemüse, Salate, Obst und auch<br />

Fleisch und Fisch essen. „Küchengifte“ sollte<br />

man meiden. Dazu gehören unter anderem:<br />

Erdbeeren, Pfl aumen, Lauch und Birnen.<br />

Die sind schädlich für die Gesundheit,<br />

sagt die Heilige Hildegard, denn sie belasten<br />

die Verdauungsorgane.<br />

mgL: Gibt es spezielle Hildegard-Gewürze?<br />

Stefanie Trageser: Ganz wichtig ist der Bertram,<br />

das Galgant, der Quendel und der<br />

Mutterkümmel. Das sind alte, fast vergessene<br />

Gewürze, die eine unglaubliche Heilwirkung<br />

haben. Ich habe mir inzwischen hinter<br />

meinem Haus einen eigenen „Hildegard-<br />

Kräuter-Garten“ angelegt und kann mich<br />

im Sommer täglich frisch versorgen.<br />

mgL: Gibt es auch bei den Getränken Besonderheiten?<br />

Stefanie Trageser: Ja, da gibt es zum Beispiel<br />

den so genannten „gelöschten Wein“. Das<br />

sind zwei Gläser ganz normaler Wein, der<br />

drei Minuten aufgekocht und mit einem<br />

Glas kaltem Wasser abgelöscht wird. Jetzt<br />

lachen Sie bitte nicht, aber er hilft bei allen<br />

Problemen. Denn er ist ein Wein für das Ge-<br />

„Heilmittel“ sind Lebensmittel. Dazu gehören: Dinkel,<br />

Galgant, Fenchel, Bertram, Wermut, Flohsamen und<br />

Wasserlinsen. Auch Edelsteine haben in der Hildegard-<br />

Medizin eine große Bedeutung. Ergänzt wird die Gesundheitspalette<br />

durch ganzheitliche Körper-Therapien<br />

wie Schröpfen, Sauna und Aderlass.<br />

müt. Er bringt die Emotionen runter, macht<br />

ruhiger. Ansonsten trinken wir viel Tee und<br />

stilles Wasser.<br />

mgL: Frau Trageser, wir danken Ihnen für<br />

dieses Gespräch!<br />

Der Heilpraktiker Dr. Wighard Strehlow<br />

gilt als der wohl bekannteste Experte für<br />

Hildegard-Heilkunde. In seinem Buch „Hildegard<br />

– Heilkunde von A-Z“, MensSana<br />

Verlag, erklärt er die verschiedenen Heilverfahren<br />

und Ernährungsregeln der Heiligen<br />

Hildegard. Weitere Lektüre: „Das kleine<br />

Hildegard-Lexikon“ aus der Reihe „Ratgeber<br />

Gesundheit“, Verlag „Bund der Freunde<br />

Hildegards“, St. Georgen und im Internet<br />

unter: www.hildegard-medizin.de<br />

Die Ernährungsberaterin und Hildegard-<br />

Expertin Stefanie Trageser erreichen Sie<br />

unter der Telefonnummer:<br />

06023/9474353 in Alzenau.


Es begann als „Delikatessladen mit Geschirr“<br />

und heute ist das kleine Lokal mit<br />

nur sechs Tischen einer der Geheimtipps<br />

der Rhein-Main-Region: Das „E&D“ in der<br />

Altstadt von Dreieichenhain. Monika Coblitz,<br />

die quirliger Gastgeberin, hatte schon<br />

immer ein „Faible für gutes Essen“. Deshalb<br />

hat sich die ehemalige OP-Schwester 1995<br />

mit einem kleinen Laden und einer mobilen<br />

Küche für den Gourmetservice selbstständig<br />

gemacht.<br />

Beim Milchcafé, zwischen Etageren von<br />

herrlich duftenden Torten und Delikatessen<br />

aus aller Welt, plaudert sie ein wenig aus der<br />

Geschichte des „E&D“. In dem kleinen, in<br />

sanften Fliederfarben lackierten Café und<br />

Restaurant mitten in der Dreieichenhai-<br />

Das meingesundes!Leben-<br />

Lieblingsrezept der Redaktion:<br />

Lasagne vom marinierten<br />

Wildlachs mit karamellisierten<br />

Äpfeln & Pesto<br />

Zutaten für 4 Personen:<br />

4 Scheiben geräucherter Irischer Wildlachs,<br />

3 säuerliche Äpfel in Ringe ausstechen, in der Pfanne<br />

mit braunem Zucker & Butter karamellisieren.<br />

Basilikumpesto:<br />

3 Bund frisches Basilikum<br />

100 gramm geröstete Pinienkerne<br />

150 Gramm geriebener frischer Parmesan vom stück<br />

100 ml gutes Olivenöl<br />

Saft einer Zitrone<br />

Salz, Pfeffer<br />

In einem Metallring<br />

zuerst die in Butter<br />

gebratenen Apfelringe mit Pesto<br />

und dem Wildlachs schichten. Fest in die Form<br />

drücken. Anschließend den Metallring vorsichtig entfernen,<br />

das Türmchen mit braunem Zucker bestreuen<br />

und mit dem Brenner karamellisieren.<br />

ner Altstadt gibt es auch ein wunderbares<br />

Frühstück und eine Mittagskarte. Freitags<br />

serviert die Küche ein 3-Gang-Menü und an<br />

jedem ersten Freitag im Monat ein 5-Gang-<br />

Candlelight-Diner.<br />

meingesundes!Leben durfte beim 5-Gang-<br />

Menü in den Kochtopf schauen und anschließend<br />

im „privaten Gourmettempel“<br />

(so nennen viele „E&D“-Fans das gemütliche<br />

Lokal) auch Monika Coblitz´ Kochkünste<br />

ausprobieren.<br />

Zur Vorspeise servierte die Küche ein asiatisch<br />

gewürztes „Kokossüppchen mit Hummer<br />

und Garnelen“. Es folgte eine Lasagne<br />

vom marinierten Wildlachs (siehe unser<br />

Rezept!). Dieser leichte zweite Gang wird<br />

sofort in die heimische Rezept-Kladde auf-<br />

Das ideale Ausflugsziel<br />

für Familien, Gruppen,<br />

Wanderer und Genießer.<br />

Veranstaltungskalender:<br />

www.villa-hof-langenborn.de<br />

Ernährung<br />

E&D<br />

Eating and Drinking by La Table<br />

Dreieichenhain, Fahrgasse 37<br />

Tel. 06103/83 00 02<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mi–So: 10–18 Uhr / Fr: 10–24 Uhr<br />

Der Gastro-Tipp<br />

genommen! Als erster Hauptgang kommt<br />

ein „gesteamter“ Kabeljau mit getrockneten<br />

Tomaten, grünem Spargel, Mangold und<br />

Safranrisotto auf den romantisch gedeckten<br />

Tisch. Wunderbar anzusehen, der Fisch im<br />

Mangoldblatt. Kabeljau, ein leichtes Entrée<br />

in die „main-courses“ (Hauptgänge).<br />

Es folgt ein „gekräutertes“ Kalbsfi let auf<br />

Erbsenpüree (mit ganz viel frischer Minze<br />

– ein echter Hochgenuss) an einer Mousse<br />

vom Hokkaidokürbis. Und dann, der krönende<br />

Abschluss: frisches Blutorangeneis<br />

mit einem warmen, innen noch weichen<br />

Schokoladenküchlein und dazu Zitronenkompott.<br />

Dazu ein Glas eisgekühlten Prosecco.<br />

– Eine herrliche Einstimmung ins<br />

Wochenende!<br />

Genießen Sie hausgemachte Spezialitäten aus<br />

naturbelassenen und regionalen LEBENS-Mitteln<br />

im Restaurant, aus dem Hofladen und von unserem<br />

Marktstand in Aschaffenburg, Alzenau u. Fechenheim.<br />

27. - 29. Mai<br />

Sie haben etwas zu feiern? Gerne bereichern wir<br />

Ihre Ideen mit unserer Erfahrung.<br />

2. LANGENBORNER<br />

GESUNDHEITSTAGE<br />

„gesund leben in der Region“<br />

Die Messe rund um Ernährung, Bewegung,<br />

Wellness, Bewusstsein und Wohnen.<br />

Hotel - Restaurant - Cafe - Feierlocation<br />

Partyservice - Hofmetzgerei - Hofladen<br />

Wochenmärkte - Bio-Landwirtschaft<br />

Villa Hof Langenborn KG | Familie Kilgenstein<br />

Im Langenborn 5+17 |63825 Schöllkrippen<br />

Tel. 06024 / 675430 | Fax 06024 / 6754358<br />

mein gesundes! Leben | März 2011 19


Homestory<br />

„Im Alltag verlasse ich mich auf meine drei Säulen zum<br />

Gesundbleiben: Ernährung, Bewegung und Entspannung.“<br />

Diese Lebenseinstellung gibt Heilpraktikerin Christine<br />

Bruns aus Hanau auch täglich an ihre Patienten weiter.<br />

Wir sitzen in ihrer großen, weißen Hightech-Küche und<br />

sie schnippelt frisches Gemüse vom Biomarkt für das Mittagessen.<br />

„Gesunde Ernährung aus guten, hochwertigen<br />

Christine Bruns wohnt mit ihrer Familie in<br />

einer wunderschönen Altbau-Villa mit großem<br />

Garten im Hanauer Stadtteil „Hohe<br />

Tanne“. Vor etwa zehn Jahren hat die heute<br />

46-Jährige in ihrem Leben eine radikale<br />

Wende eingeleitet. „Ich war als Managerin<br />

sehr erfolgreich in der Pharmaindustrie tätig“,<br />

erzählt sie. „Zwei Jahre lang bin ich<br />

zwischen Hanau und Stuttgart hin- und hergependelt.<br />

Das war Mega-Stress. Letztendlich<br />

wollte ich auch irgendwann eine eigene<br />

Familie haben. Also musste eine radikale<br />

Zäsur her.“<br />

Als Pharma-Managerin hatte sie bei ihrer<br />

Arbeit ständig Kontakt mit Ärzten und<br />

Patienten. Dabei hat sie genau beobachtet,<br />

wie schwer es für einen Kranken ist, den<br />

„Arzt seines Vertrauens“ zu fi nden. Dieser<br />

„Missstand“ war ein entscheidender Grund<br />

für ihren Ausstieg. „Ich wollte eine solche<br />

Vertrauensperson sein und mit meinem medizinischen<br />

Wissen dem Patienten ein ganzheitliches<br />

Konzept anbieten können.“<br />

Von Anfang an verfolgte sie konsequent den<br />

20 mein gesundes! Leben | März 2011<br />

Andrea Thoma trifft:<br />

Heilpraktikerin Christine Bruns<br />

Mein inneres Orchester<br />

muss funktionieren<br />

Weg der ganzheitlichen Medizin. „Nach<br />

meinem langen Arbeitstag als Marketing-<br />

und Vertriebsberaterin für die Pharmaindustrie<br />

setzte ich mich dann abends in unser<br />

Kellerbüro und machte die Ausbildung<br />

zur Heilpraktikerin. Das war mein neues<br />

Lebensziel.“ Schnell suchte sie für sich und<br />

später auch für ihre Patienten „Netzwerke“<br />

– andere ganzheitlich orientierte Ärzte,<br />

Heilpraktiker und Therapeuten. Inzwischen<br />

hält sie auch Vorträge über gesunde Ernährung,<br />

Nahrungsergänzungen und sportliche<br />

Bio-Produkten steht für mich an vorderster Stelle. Dann<br />

kommt der Sport, denn Bewegung gehört zu meinem<br />

täglichen Gesundheits-Programm. Nur die regelmäßige<br />

Entspannung hinkt in meinem Alltag noch ein wenig hinterher.<br />

Die Heilkräfte von Yoga, Tai Chi oder der Meditation<br />

warten noch darauf, von mir endlich entdeckt zu<br />

werden.“<br />

Die „Aqua-Gruppe“<br />

Fitness bei Hanauer Vereinen, gibt Aquakurse<br />

für ihre Patienten in einem Hanauer<br />

Schwimmbad und engagiert sich in vielen<br />

sozialen und gesundheitlichen Netzwerken<br />

der Region. Das alles macht Christine Bruns<br />

nach einem langen Arbeitstag in ihrer Praxis.<br />

Fragt man die aktive Heilpraktikerin,<br />

wie sie dieses Tagespensum schafft, kommt<br />

spontan als Antwort: „Das ist alles nur eine<br />

Frage der Organisation!“<br />

Zu ihrem „Organisationsteam“ gehören ihr<br />

Ehemann, der in der Frankfurter Finanzbranche<br />

arbeitet, und ihre neun- und elfjährigen<br />

Kinder. Es ist gut eingespielt, das<br />

„Bruns-Team“. Der Tagesablauf ist exakt<br />

strukturiert. Vor dem langen Arbeits- und<br />

Schultag der Familie gibt es morgens im<br />

Winter ein warmes und im Sommer ein kaltes<br />

Müsli. Mittags wird täglich gekocht. „Es<br />

gibt immer frisches Gemüse. Fleisch mache<br />

ich nur für meinen Mann und auch mal<br />

für die Kinder, denn noch bin ich die einzige<br />

Vegetarierin in unserer Familie. Abends<br />

essen wir oft Käse, vegetarische Aufstriche


oder einen Salat. Keine Kohlehydrate, denn<br />

Nudeln oder Kartoffeln am Abend sind<br />

Dickmacher und letztendlich auch schwer<br />

verdaulich.“<br />

Für Christine Bruns beginnt dann die Auszeit,<br />

das „raus-zappen“ aus dem beruflichen<br />

Ablauf, wie sie es nennt. „Dann steht für<br />

mich Sport in vielerlei Form auf dem Tagesprogramm.“<br />

Sie geht zum Joggen, fährt<br />

Fahrrad, spielt Hockey im Hanauer Tennisund<br />

Hockeyclub und gibt jede Woche noch<br />

fünf Aquakurse für ihre Patienten. „Einen<br />

Tag ohne Sport kann ich mir nicht mehr<br />

vorstellen“, erzählt sie. „Das bringt mich<br />

runter, baut Adrenalin ab und ist für mich<br />

die beste Entspannung.“ Ihre Freundin,<br />

eine Mexikanerin, die in Hanau Yogakurse<br />

gibt, versucht sie immer wieder zu Entspannungsübungen<br />

zu überreden. „Die Frau im<br />

Yogasitz oder im Kopfstand, das bin ich –<br />

noch – nicht“, lacht Christine Bruns. „Für<br />

mich ist mein Sport gleichzusetzen mit Entspannung.“<br />

Nach ihrem Aktiv-Programm lässt sie den<br />

Abend mit einer Lektüre oder mit langen<br />

Familien-Gesprächen vor dem Kamin aus-<br />

Das Familien-Müsli Rezept<br />

3 EL Haferkörner, 2 EL Dinkelkörner,<br />

1 Messerspitze Vanillemark od. Bourbon-Vanillezucker,<br />

2 getrocknete Datteln, 3 EL Sahne, 1 TL Honig,<br />

1 EL Bio-Knuspermüsli und Obst nach Belieben<br />

(1 Apfel, ½ Banane, 1 Birne, 2 Kiwis od. 70 g Trauben).<br />

klingen. „Alkohol brauche ich nicht zur Entspannung“,<br />

sagt sie. „Unser Weinkeller ist<br />

immer eher spärlich bestückt. Obwohl ich<br />

mit gutem Essen und Wein grofl geworden<br />

bin. Meine Eltern hatten einen Landgasthof<br />

bei Göttingen. Da stand üppiges Essen und<br />

ein gutes Glas Wein ganz oben auf der täglichen<br />

`Glücksleiter´.“<br />

Christine Bruns und ihre Familie sind<br />

„Fitness-Freaks“. Auch am Wochenende,<br />

„wenn mein Mann die Brötchen holt“, sitzt<br />

die aktive Heilpraktikerin schon wieder auf<br />

dem Fahrrad oder dreht eine Joggingrunde<br />

mit den Kindern. Danach fahren sie alle zusammen<br />

gerne zum Wandern in den Spessart<br />

oder steigen auf die Mountainbikes und<br />

radeln lange Strecken um das Wilhelmsbadener<br />

Schloss oder entlang des Mains. „So<br />

hole ich mir am besten Kraft und Energie<br />

für die neue Arbeitswoche. Denn ohne diese<br />

Energie funktioniert `mein inneres Orchester´<br />

nicht harmonisch.“<br />

Aber mit dem sportlichen Programm und<br />

der gesunden Ernährung ist es im Hause<br />

Bruns noch nicht genug: Auch Nahrungs-<br />

Die Getreidekörner mit dem Mörser schroten und mit der Vanille ver-<br />

rühren. Die Datteln fein würfeln und untermischen. Wasser aufgießen,<br />

bis alle Körner feucht sind, dann abdecken und über Nacht in den Kühl-<br />

schrank stellen. Am nächsten Morgen die Sahne dazugeben, mit Honig<br />

oder Agavendicksaft süßen, das Knuspermüsli einrühren, das frische<br />

Bio-Obst klein schneiden und unterheben.<br />

Docs Privat<br />

Mit Ehemann und Tochter<br />

ergänzungsmittel, Enzyme und Schüssler-<br />

Salze stehen aufgereiht auf dem langen<br />

Küchentresen. „Es gibt bei uns seit Jahren<br />

täglich für jeden drei Obst-, Gemüse- und<br />

Beerenpräparate, zweimal im Jahr machen<br />

wir eine Enzymkur und in der Erkältungszeit<br />

im Frühjahr und im Herbst verordne ich<br />

meiner Familie zusätzlich die Schüssler-Salze<br />

Nr. 3 und Nr. 4 zur Immunstärkung. Ich<br />

nehme dazu noch die Nr. 7, das Magnesium.<br />

Es ist gut für die Muskelentspannung.“<br />

Zum Abschluss unseres Gesprächs verrät<br />

uns Christine Bruns noch ihr „Familien-<br />

Müsli-Geheimrezept“, mit dem sie in den<br />

Tag startet.<br />

mein gesundes! Leben | März 2011 21


Kleinanzeigen<br />

Gesundheit · Fasten<br />

Fasten im Schwarzwald nach der<br />

Meethode Buchinger. Mit Wanderungen,<br />

Yoga, Meditation, essbare<br />

Wildkräuter kennenlernen, Schweigephasen<br />

und vieles mehr. Liebevoll<br />

geleitet. Tel.: 07441-866730,<br />

www.viola-fasten.de<br />

www.fasten-im-kloster.de<br />

Auszeit, Gewichtsnormalisierung,<br />

Stressprävention. Luxemburgische<br />

Ardennen, Mariastein Basel, Fasten<br />

nach Buchinger, Früchte-, Bastenfasten,<br />

mit einem strukturiertem<br />

Tagesablauf, Fax: 06835-607569,<br />

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Magazin: meingesundes!Leben<br />

Ausgabe: mgL 2/März 2011<br />

Ausgaben pro Jahr: 6<br />

Nächster Redaktionsschluss:<br />

11.02.2011 (für mgL 3/Mai 2011)<br />

Auflage: 35.000 Exemplare<br />

Preis pro Exemplar: kostenlos<br />

Auslegestellen: 1.400<br />

Abo-Versand: 560<br />

Verlags- und Redaktionsanschrift:<br />

Frohberg Media GmbH<br />

Alte Hauptstraße 52a<br />

63579 Freigericht<br />

Telefon: 06055/9309-0<br />

Fax: 06055/9309-10<br />

Geschäftsführer:<br />

Carla Frohberg, Sylke Fischer<br />

Web: www.meingesundesleben.de<br />

Herausgeberin: Carla Frohberg<br />

carla@<strong>frohberg</strong>-<strong>media</strong>.de<br />

Redaktion: Andrea Thoma<br />

ath@meingesundesleben.de<br />

Grafik: Julien Christ, Marcus Born<br />

Anzeigen: Tanja Scheidler,<br />

Tel. 06055/9309-35,<br />

ts@<strong>frohberg</strong>-<strong>media</strong>.de<br />

Druck: Brühl, Gießen<br />

Manuskripte: Für unverlangt eingesandte<br />

Manuskripte und Bilder übernehmen wir<br />

keine Haftung.<br />

Haftung: Für den Fall, dass Beiträge oder<br />

Informationen unzutreffend oder fehlerhaft<br />

sind, haftet der Verlag nur beim Nachweis<br />

grober Fahrlässigkeit. Bei allen Gewinnspielen<br />

ist der Rechtsweg ausgeschlossen.<br />

Copyright: Frohberg Media GmbH<br />

Nachdruck, digitale Verwendung jeder Art,<br />

Vervielfältigung von redaktionellen<br />

Inhalten wie auch Anzeigen nur mit<br />

schriftlicher Genehmigung des Verlages.<br />

Fotos: ath-medien, Julien Christ,<br />

www.pixelio.de, www.fotolia.com


März<br />

Vortrag<br />

arzt im Dialog: „Schlüchtern/<br />

Bergwinkel über Darmkrebs“<br />

03. März, 19:00-21:00 Uhr, Vortragsraum der<br />

Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie der<br />

Main-Kinzig-Kliniken Schlüchtern. Im Rahmen<br />

der Informationsveranstaltungen „Arzt im<br />

Dialog“ informieren Spezialisten der Main-<br />

Kinzig-Kliniken über häufige und bestimmte<br />

Krankheitsbilder sowie deren Diagnose und<br />

Behandlung. Im Anschluss an den Vortrag<br />

stehen Dr. Ralf Sprehe, Dr. Eberhard Brodsky<br />

und Bernhard Habermann für Fragen gerne<br />

zur Verfügung. www.mkklinken.de<br />

fitneSS<br />

Zentrum für Bewegungstherapie<br />

gelnhausen<br />

Im Gleichgewicht: dreimonatiger Kurs mit<br />

Ernährungsberatung und Sport, Beginn: 09.<br />

März, 19:00 Uhr. Präventives Herz-Kreislauftraining,<br />

Beginn: 14. März, 19.30 Uhr, 10<br />

Veranstaltungen à 60 Min., Preis: 99,-- €.<br />

Weitere Informationen erhalten Sie unter Tel.<br />

06051/888819. (Siehe auch Seite 9.)<br />

www.zentrum-fuer-bewegungstherapie.de<br />

Vortrag<br />

„Der Darm“<br />

10. März, 18:30-20:00 Uhr, Treffpunkt Gesundheit<br />

Hanau, Referent: Heilpraktiker Peter<br />

Höfs.www.treffpunkt-gesundheit.com<br />

aktionStag<br />

„tag der seelischen gesundheit“<br />

12. März, 11:00-17:00 Uhr, Klinik für Psychiatrie<br />

und Psychotherapie. Die Main-Kinzig-Klinik<br />

möchte Sie an ihrem ersten Tag der Seelischen<br />

Gesundheit informieren, wie Sie einer<br />

depressiven Erkrankung vorbeugen können,<br />

wie sie erkannt und behandelt werden kann.<br />

www.mkkliniken.de<br />

VeranStaLtUng<br />

6. kronberger gesundheitstag, „fit und<br />

aktiv durchs Leben“<br />

12. März, 12:00-17:30 Uhr und 13. März,<br />

11:00-17:00 Uhr, Stadthalle Kronberg. Ausstellung,<br />

Vorträge und Workshops. Veranstalter:<br />

Kongressorganisation Kerstin Jochem,<br />

Tel.: 06173/957067, Eintritt frei.<br />

Vortrag<br />

„krebskranke frauen und ihre kinder“<br />

– thema im rahmen der Hanauer<br />

frauenwoche<br />

15. März, 17:00-18:30 Uhr, Aula der Klinik für<br />

Psychiatrie und Psychotherapie. Referentin:<br />

Sabine Bütting, Psychotherapeutin/Verein für<br />

Kinder krebskranker Eltern, Eintritt frei.<br />

www.klinikum-hanau.de<br />

Vortrag<br />

„Mitochondropathie – die energieversorgung<br />

bricht zusammen“<br />

16. März, 19:30 Uhr, Gaststätte „Zur alten<br />

Post“, Burgstr. 9 in Alzenau, Referent: Dr.<br />

med. Thorsten Muthorst, Eintritt frei. (Siehe<br />

auch Seite 10.) www.dr-muthorst.de<br />

MeSSe<br />

13. aschaffenburger Diabetestag<br />

19. März, 9:00-16:30 Uhr, Stadthalle Aschaffenburg.<br />

Große Industrieausstellung im großen<br />

Saal und Foyer großer Saal. Parallel-Vorträge<br />

in drei Vortragsräumen, ein Raum mit<br />

Themen für Eltern diabetischer Kinder und<br />

Jugendlicher. (Siehe auch Seite 16.)<br />

www.dsh-ab.de<br />

fitneSS<br />

Selbstverteidigung für frauen<br />

21. und 28. März, 19:15-20:15 Uhr, Das Training<br />

findet im Rahmen des Kurses „Fitness<br />

Power“ der VHS Karlstein in der alten Schule<br />

Großwelzheim statt, Trainerin und Ernährungsberaterin:<br />

Susanne Schleelein-Emge. Die<br />

Kursgebühr der 4 Trainingsabende beträgt<br />

10,-- €. Anmeldung unter Tel. 06188/5287<br />

erbeten.<br />

SeMinar<br />

kahiryanur-Balance<br />

26. März und 27. März, Teil I: Kahiryanur-<br />

Balance Ausbildung und Teil II der Ausbildung<br />

folgt am 2. April, Zentrum für Körperbewusstsein<br />

und Meditation in Frankfurt/ Riederwald,<br />

Flinschstr. 3. Preise frei und selbstbestimmt.<br />

Ansprechpartnerin: Heike Flieher, Tel.:<br />

06055/6099, www.mental-art.de<br />

Vortrag<br />

„Mit Licht und freude in den frühling“<br />

28. März, 19.00 Uhr, Hotel zum Freigericht,<br />

Alzenau, Referentin: Solepathin Gertraud<br />

Lutschitsch: Wir kommen aus dem Licht und<br />

gehen wieder ins Licht. Was machen wir in<br />

der Zeit dazwischen? Anmeldung unter Tel.<br />

06023/9474353 oder 8736 erbeten.<br />

Vortrag<br />

ist unsere übliche ernährung artgerecht?<br />

Märchen – Legenden – tatsachen<br />

30. März, 19:30 Uhr, Stadtbibliothek Bruchköbel,<br />

Hauptstr. 53. Macht uns unser Essen<br />

krank? Eins dürfte mittlerweile jedem klar geworden<br />

sein, wer gesundheitsbewusst leben<br />

möchte, der benötigt auch eine gesunde Ernährung.<br />

Aber wissen wir wirklich was unserem<br />

Körper gut tut? Referent: Ernährungswissenschaftler<br />

Prof. Dr. Jürgen Vormann, Institut<br />

für Prävention und Ernährung, Ismaning. Die<br />

Veranstaltung ist kostenfrei.<br />

MeSSe<br />

6. gesundheitsmesse am 18. September<br />

in Schöneck<br />

Ab sofort können sich Interessierte, die<br />

ein Angebot zur Gesundheitsförderung in<br />

Schöneck oder Umgebung anbieten, für einen<br />

Stand anmelden. Die Standgebühr beträgt<br />

50,-- €. Die Anmeldeunterlagen sind<br />

erhältlich bei der Gemeinde Schöneck, Frau<br />

Farr, Tel. 06187/9562402 oder Email: b.farr@<br />

gemeinde-schoeneck.de.<br />

April<br />

themen der nächsten ausgabe<br />

Im Mai 2011 lesen Sie unter anderem:<br />

Ganzheitliche Gesundheit<br />

„Hilfe ich bin allergisch!“<br />

Neue Therapieansätze für Allergie-Patienten<br />

Moderne Heiler<br />

Im Interview<br />

Die Frankfurter Schulmedizinerin<br />

und Heilerin Dr. Fela-Maria Winkler<br />

Ernährung<br />

Natur pur:<br />

„Der Ingwer“<br />

Reiselust<br />

Auszeit in...<br />

„Kurbäder, Kultur und Natur pur: Die Rhön“<br />

inforMationSVeranStaLtUng<br />

„Unser kind bleibt kariesfrei! ab wann<br />

sollte mit der Mundhygiene begonnen<br />

werden?“<br />

06. April, 20:00-21:30 Uhr, Mutter-Kind-Zentrum<br />

(Elternschule), Referentin: Zahnmedizinische<br />

Fachassistentin Frau Welkisch-Heininger,<br />

Anmeldungen für diese Informationsveran-<br />

Termine<br />

staltung erhalten Interessierte im Sekretariat<br />

der Elternschule unter Tel. 06181/296-2561<br />

von 9.30 bis 11.30 Uhr.<br />

Vortrag<br />

arzt im Dialog: „Mikrochirugische eingriffe<br />

der Wirbelsäule“<br />

07. April, 19:00-21:00 Uhr, Vortragsraum der<br />

Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie der<br />

Main-Kinzig-Kliniken Schlüchtern. Referenten:<br />

Dr. Michael Eichler und Dr. Bernd Hölper<br />

(Chefärzte der Klinik, Wirbelsäulenchirugie).<br />

www.mkklinken.de<br />

Vortrag<br />

arzt im Dialog: „Demenz: Vorsorge und<br />

therapiemöglichkeiten“<br />

07. April, 19:00-21:00 Uhr, Vortragsraum der<br />

Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie der<br />

Main-Kinzig-Kliniken Gelnhausen. Referent:<br />

Dr. Bernhard Kießling (Facharzt für Psychiatrie<br />

und Psychotherapie, Neurologie). www.<br />

mkklinken.de<br />

MeSSe<br />

Gesundheitsmesse „Bleib fit“<br />

09. und 10. April, Messe Offenbach<br />

Die Gesundheitsmesse „Bleib fit“ Offenbach<br />

ist eine Messe für Gesundheit, Prävention<br />

und Wellness. Zahlreiche Aussteller präsentieren<br />

ihre neuesten Trends, Produkte und<br />

Dienstleistungen rund um Gesundheit, Wellness,<br />

Ernährung, Medizin, Pflege und Prävention.<br />

Ein attraktives Rahmenprogramm<br />

mit Expertenvorträgen zu aktuellen Themen<br />

rundet die Gesundheitsmesse ab.<br />

Vortrag<br />

gesundheit im alter „Sich genussvoll und<br />

gesund ernähren bis ins hohe alter – wie<br />

kann das gelingen?“<br />

13. April, 16:00-17:30 Uhr im Amt für Gesundheit<br />

Stadt Frankfurt am Main, Referenten: Dr.<br />

Dr. Oswald Bellinger und Ernährungsberaterin<br />

Anja Erhart. www.frankfurt.de<br />

mein gesundes! Leben / Januar 2011 23

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