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Naturwissenschaftliche Institute, Gebäude A, Grundsanierung (pdf

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auliche eNtwickluNG der MorGeNstelle iN tübiNGeN<br />

Die <strong>Naturwissenschaftliche</strong>n <strong>Institute</strong> auf der Morgenstelle<br />

in Tübingen wurden zwischen 1968 und 1974 errichtet.<br />

Die Anlage besteht aus einem Kranz von fünf<br />

unterschiedlich hohen, talwärts niedriger gestaffelten<br />

Institutsgebäuden um einen flach gehaltenen kommunikativen<br />

Bereich mit Hörsälen und Bibliotheken. Die <strong>Gebäude</strong><br />

wurden konsequent standardisiert mit dem Ziel<br />

der industriellen serienmäßigen Fertigung. Es entstand<br />

eine homogene, nach einheitlichen Gesichtspunkten geplante<br />

und ausgeführte, hoch technisierte Wissenschaftsstadt,<br />

welche die Kommunikation der naturwissenschaftlichen<br />

Fächer auf engem Raum begünstigt, aber doch<br />

die Eigenständigkeit der Disziplinen ausdrückt.<br />

Die Realisierung erfolgte in zwei Bauabschnitten. Das In-<br />

stitutsgebäude A (Chemie) und das Hörsaalzentrum wurden<br />

von den Architekten Holstein, Frowein, Kiefner und Zabel in<br />

einem ersten Bauabschnitt bis 1972 errichtet. Im zweiten Bauabschnitt<br />

kamen dann bis 1974 die Institutsgebäude B bis E<br />

(Chemie, Pharmazie, Mathematik, Physik, Biologie) sowie das<br />

<strong>Gebäude</strong> F (Isotopenlabor) und das Chemikalienlager nach<br />

den Plänen des Universitätsbauamtes hinzu. Die Mensa wurde<br />

vom Stuttgarter Architekten Herkommer geplant und nur<br />

wenig später errichtet.<br />

Im Rahmen des von der Universität Tübingen verfolgten Konzepts<br />

„Campus der Zukunft“ soll das Areal Morgenstelle in<br />

den nächsten Jahren mit dem Zentrum für Molekularbiologie<br />

der Pflanzen (ZMBP), dem Geo- und Umweltforschungszentrum<br />

(GUZ), dem Interfakultären Institut für Biochemie<br />

(IFIB) und der Informatik vervollständigt werden.<br />

Morgenstelle tübingen<br />

a chemie<br />

b pharmazie<br />

c Mathematik / physik<br />

cl chemikalienlager<br />

d physik<br />

e biologie<br />

f isotopenlabor<br />

G Mensa<br />

h ersatzgebäude / chemie<br />

1 hörsaalzentrum<br />

2 physikwerkstätten<br />

3 Verfügungsgebäude<br />

4 heizwerk<br />

6 7<br />

h<br />

c<br />

2<br />

4<br />

b<br />

d<br />

3<br />

1<br />

a<br />

cl<br />

e<br />

f<br />

G<br />

N

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