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Clare, Cassandra - Chroniken der Unterwelt - 02 - City of Ashes.pdf

Clary wünscht sich ihr normales Leben zurück. Doch was ist schon normal, wenn man als Schattenjägerin gegen Dämonen, Werwölfe, Vampire und Feen kämpfen muss? Sie wünscht sich nichts sehnlicher, als der Unterwelt den Rücken zuzukehren. Doch als ihr Bruder Jace in Gefahr gerät, stellt sich Clary ihrem Schicksal - und wird in einen tödlichen Kampf gegen die Kreaturen der Nacht verstrickt.

Clary wünscht sich ihr normales Leben zurück. Doch was ist schon normal, wenn man als Schattenjägerin gegen Dämonen, Werwölfe, Vampire und Feen kämpfen muss? Sie wünscht sich nichts sehnlicher, als der Unterwelt den Rücken zuzukehren. Doch als ihr Bruder Jace in Gefahr gerät, stellt sich Clary ihrem Schicksal - und wird in einen tödlichen Kampf gegen die Kreaturen der Nacht verstrickt.

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sehr beunruhigt. »Max, geh in dein Zimmer und bleib dort,<br />

okay?«, wandte sie sich an ihren Bru<strong>der</strong>.<br />

Max machte ein entschlossenes Gesicht. »Wieso? Wollt ihr<br />

beide – du und Alec – denn noch weg?«<br />

»Ja.«<br />

»In die Stadt <strong>der</strong> Stille?«<br />

»Max …«<br />

»Ich will mit.«<br />

Isabelle schüttelte den Kopf; das Heft des Glasdolches in ihrem<br />

Haarknoten funkelte bläulich. »Kommt nicht infrage. Du<br />

bist noch viel zu jung.«<br />

»Und du bist auch noch keine achtzehn!«<br />

Mit einer Mischung aus Sorge und Verzweiflung im Blick<br />

wandte Isabelle sich an Clary: »Kann ich dich mal kurz sprechen,<br />

bitte?«<br />

Verwun<strong>der</strong>t stand Clary auf, als Isabelle sie auch schon am<br />

Arm packte, aus dem Zimmer zog und die Tür hinter sich<br />

zuschlug. Im nächsten Moment ertönte ein dumpfes Dröhnen,<br />

als Max sich gegen die Tür warf. »Verdammt«, murmelte Isabelle,<br />

während sie den Türgriff eisern festhielt. »Kannst du mir<br />

mal bitte meine Stele reichen? Sie steckt in meiner Tasche …«<br />

Hastig hielt Clary ihr die Stele entgegen, die Luke ihr wenige<br />

Stunden zuvor gegeben hatte. »Nimm meine.«<br />

Mit ein paar eleganten Strichen ritzte Isabelle eine Verriegelungsrune<br />

in die Tür. Clary konnte Max’ Proteste von <strong>der</strong><br />

an<strong>der</strong>en Seite hören, als Isabelle grinsend einen Schritt zurücktrat<br />

und ihr die Stele zurückgab. »Ich wusste gar nicht,<br />

dass du auch eine Stele besitzt.«<br />

»Sie hat meiner Mutter gehört«, sagte Clary und tadelte sich<br />

dann stumm. Sie gehört meiner Mutter.<br />

»Ach.« Isabelle schlug mit <strong>der</strong> Faust gegen die Tür. »Max, in<br />

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