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Clare, Cassandra - Chroniken der Unterwelt - 02 - City of Ashes.pdf

Clary wünscht sich ihr normales Leben zurück. Doch was ist schon normal, wenn man als Schattenjägerin gegen Dämonen, Werwölfe, Vampire und Feen kämpfen muss? Sie wünscht sich nichts sehnlicher, als der Unterwelt den Rücken zuzukehren. Doch als ihr Bruder Jace in Gefahr gerät, stellt sich Clary ihrem Schicksal - und wird in einen tödlichen Kampf gegen die Kreaturen der Nacht verstrickt.

Clary wünscht sich ihr normales Leben zurück. Doch was ist schon normal, wenn man als Schattenjägerin gegen Dämonen, Werwölfe, Vampire und Feen kämpfen muss? Sie wünscht sich nichts sehnlicher, als der Unterwelt den Rücken zuzukehren. Doch als ihr Bruder Jace in Gefahr gerät, stellt sich Clary ihrem Schicksal - und wird in einen tödlichen Kampf gegen die Kreaturen der Nacht verstrickt.

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selbst überrascht, solche Worte aus seinem eigenen Mund zu<br />

hören – mein Herz. »Und zwar für immer. Aber du …«<br />

»Jace. Bitte nicht.« Sie hob die Arme und legte ihre Hände<br />

auf seine, verschränkte seine Finger mit den ihren. »Es hat<br />

keinen Zweck.«<br />

»Das ist nicht wahr.« Verzweiflung klang aus seiner Stimme.<br />

»Wenn wir beide das Gleiche fühlen …«<br />

»Es spielt keine Rolle, was wir fühlen. Wir können nichts an<br />

<strong>der</strong> Situation än<strong>der</strong>n.« Sie hörte ihre Stimme, als würde sie<br />

eine Fremde reden hören – unnahbar, trostlos. »Wo sollen wir<br />

denn hingehen, um zusammen zu sein? Wie könnten wir<br />

damit leben?«<br />

»Wir könnten es geheim halten.«<br />

»Aber irgendwann würden die Leute es herausfinden. Und<br />

ich will meine Familie nicht belügen. Möchtest du das?«<br />

Jace schnaubte bitter. »Welche Familie? Die Lightwoods<br />

hassen mich sowieso.«<br />

»Nein, sie hassen dich nicht. Und ich könnte Luke niemals<br />

davon erzählen. O<strong>der</strong> meiner Mutter. Wenn sie wie<strong>der</strong> aufwacht,<br />

was würden wir ihr sagen? Das, was wir uns wünschen,<br />

würde alle, die uns nahestehen, krank machen …«<br />

»Krank machen?« Jace nahm die Hände von ihrem Gesicht,<br />

als hätte sie ihn fortgestoßen. Er klang fassungslos. »Das, was<br />

wir fühlen … was ich fühle … das macht dich krank?«<br />

Als sie den Ausdruck auf seinem Gesicht sah, hielt sie bestürzt<br />

den Atem an. »Möglicherweise«, wisperte sie fast tonlos,<br />

»ich weiß es nicht.«<br />

»Dann hättest du das von vornherein sagen sollen.«<br />

»Jace …«<br />

Doch er hatte sich bereits von ihr entfernt; seine Miene war<br />

so verschlossen wie eine Tür. Clary konnte kaum glauben,<br />

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