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Clare, Cassandra - Chroniken der Unterwelt - 02 - City of Ashes.pdf

Clary wünscht sich ihr normales Leben zurück. Doch was ist schon normal, wenn man als Schattenjägerin gegen Dämonen, Werwölfe, Vampire und Feen kämpfen muss? Sie wünscht sich nichts sehnlicher, als der Unterwelt den Rücken zuzukehren. Doch als ihr Bruder Jace in Gefahr gerät, stellt sich Clary ihrem Schicksal - und wird in einen tödlichen Kampf gegen die Kreaturen der Nacht verstrickt.

Clary wünscht sich ihr normales Leben zurück. Doch was ist schon normal, wenn man als Schattenjägerin gegen Dämonen, Werwölfe, Vampire und Feen kämpfen muss? Sie wünscht sich nichts sehnlicher, als der Unterwelt den Rücken zuzukehren. Doch als ihr Bruder Jace in Gefahr gerät, stellt sich Clary ihrem Schicksal - und wird in einen tödlichen Kampf gegen die Kreaturen der Nacht verstrickt.

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sich seine Wut nicht anmerken zu lassen. In äußerst knappen<br />

Worten schil<strong>der</strong>te er Jace die Ereignisse <strong>der</strong> vorangegangenen<br />

Stunden und Maias Gesundheitszustand. Jace wartete, bis<br />

Simon ausgeredet hatte, und rasselte dann eine Latte von<br />

Anweisungen herunter. Benommen hörte Simon zu und<br />

erwischte sich selbst dabei, wie er nickte, bis ihm klar wurde,<br />

dass Jace ihn natürlich nicht sehen konnte. Er wollte gerade zu<br />

einer Antwort ansetzen, als er erkannte, dass er in eine stille<br />

Leitung hineinhorchte – Jace hatte längst aufgelegt. Wortlos<br />

klappte Simon das Mobiltelefon zu und reichte es Clary. »Er<br />

kommt hierher.«<br />

Clary ließ sich gegen die Spüle sinken. »Was? Jetzt?«<br />

»Ja, jetzt. Magnus und Alec werden ihn begleiten.«<br />

»Magnus?«, fragte Clary verwirrt, doch dann erkannte sie<br />

ihren Irrtum: »Oh ja, natürlich. Jace ist ja noch bei Magnus.<br />

Ich hatte angenommen, er wäre im Institut, aber da war er<br />

natürlich nicht mehr. Ich …«<br />

Ein schriller Schrei aus dem Wohnzimmer unterbrach ihren<br />

Wortschwall. Erschrocken riss sie die Augen auf und Simon<br />

spürte, wie ihm die Nackenhaare zu Berge standen. »Keine<br />

Sorge«, sagte er so beruhigend wie möglich. »Luke wird Maia<br />

schon nicht wehtun.«<br />

»Aber genau das tut er. Er hat keine an<strong>der</strong>e Wahl«, erwi<strong>der</strong>te<br />

Clary und schüttelte den Kopf. »Und so ist es in den letzten<br />

Tagen andauernd – es bleibt nie eine an<strong>der</strong>e Wahl.« Maia schrie<br />

erneut und Clary umklammerte den Rand <strong>der</strong> Spüle, als würde<br />

sie den Schmerz persönlich spüren. »Ich hasse das!«, platzte sie<br />

plötzlich heraus. »Wie ich das alles hasse! Diese ständige Angst,<br />

dieses ständige Katz-und-Maus-Spiel, diese ewige Sorge, wen es<br />

als Nächsten erwischt. Ich wünschte, ich könnte die Zeit zurückdrehen<br />

und alles wäre wie<strong>der</strong> so wie früher!«<br />

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