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Ernährung in Kitas und Schulen - Landknirpse

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<strong>Ernährung</strong><br />

<strong>Ernährung</strong> <strong>in</strong> <strong>Kitas</strong> <strong>und</strong> <strong>Schulen</strong><br />

oder: Warum ist ges<strong>und</strong>e <strong>Ernährung</strong> gerade für K<strong>in</strong>der wichtig?<br />

Durch die Aufnahme der Vollverpflegung <strong>in</strong> das K<strong>in</strong>dertagesförderungsgesetz <strong>und</strong> die vermehrte Nutzung<br />

des Bildungs- <strong>und</strong> Teilhabepaketes ist im <strong>Ernährung</strong>sbereich der <strong>Kitas</strong> <strong>und</strong> <strong>Schulen</strong> momentan sehr<br />

viel <strong>in</strong> Bewegung – im positiven S<strong>in</strong>n. Ges<strong>und</strong>e <strong>Ernährung</strong> wird <strong>in</strong>stitutionalisiert <strong>und</strong> kaum e<strong>in</strong><br />

K<strong>in</strong>dergartenk<strong>in</strong>d kommt mehr drumherum. Das Hauptaktionsfeld für das Erlernen e<strong>in</strong>er<br />

ges<strong>und</strong>en <strong>Ernährung</strong> ist <strong>und</strong> bleibt aber das Elternhaus!<br />

Schmecken muss gelernt werden<br />

Menschen müssen das differenzierte Schmecken erst lernen.<br />

Sensorische Schwellentests an Drei- bis Achtjährigen ergaben,<br />

dass K<strong>in</strong>der e<strong>in</strong> gr<strong>und</strong>legend anderes Geschmacksempf<strong>in</strong>den<br />

haben als Erwachsene. Sie nehmen z.B. die Geschmacksrichtung<br />

„süß“ erst bei e<strong>in</strong>er viel höheren Zuckerkonzentration<br />

wahr. Mit zunehmendem Alter s<strong>in</strong>kt diese Reizschwelle ab,<br />

besonders stark <strong>in</strong> der Zeit zwischen dem achten Lebensjahr<br />

<strong>und</strong> dem Erwachsenenalter. E<strong>in</strong>e physiologische Ursache dafür<br />

gibt es nicht. Die Geschmacksorgane s<strong>in</strong>d zu diesem Zeitpunkt<br />

bereits vollständig entwickelt <strong>und</strong> funktionieren e<strong>in</strong>wandfrei.<br />

Allerd<strong>in</strong>gs ist Schmecken nicht alles. Neue<br />

E<strong>in</strong>drücke müssen vom Gehirn auch zugeordnet<br />

<strong>und</strong> bewertet werden. Und das<br />

klappt umso besser, je mehr Referenzgeschmäcker<br />

der Mensch bereits<br />

kennt. Deshalb benötigen<br />

unsere K<strong>in</strong>der möglichst vielfältige<br />

S<strong>in</strong>nese<strong>in</strong>drücke. Wer bei<br />

„Apfel“ zuerst an e<strong>in</strong> stark gesüßtes<br />

Fruchtsaftgetränk denkt,<br />

bewertet die unverarbeitete<br />

Frucht anders als der, der seit<br />

dem Kle<strong>in</strong>k<strong>in</strong>dalter weiß wie<br />

„echte Äpfel“ schmecken <strong>und</strong> aussehen.<br />

Derjenige, dem das von K<strong>in</strong>dheit an vertraut<br />

ist, wird immer lieber zu naturbelassenen, nicht aromatisierten<br />

Lebensmitteln greifen. <strong>Ernährung</strong>sbildung <strong>in</strong> frühen Jahren ist<br />

also die Basis für die ges<strong>und</strong>e <strong>Ernährung</strong> schlecht h<strong>in</strong>.<br />

STRALSUNDER WOHNUNGSBAUGESELLSCHAFT MBH<br />

Wenn die Familie größer wird: K<strong>in</strong>derfre<strong>und</strong>liches Wohnen <strong>in</strong> neuen bzw. sanierten Objekten: Kita,<br />

Schule <strong>und</strong> Horte befi nden sich jeweils <strong>in</strong> unmittelbarer Nähe, wie auch die Innenstadt <strong>und</strong> der Hafen.<br />

• ersten beiden Häuser werden<br />

zum Dez. bezugsfertig, das<br />

dritte im Sommer 2012<br />

• Vermietung ab sofort<br />

Modernes Wohnen<br />

auf historischem Gr<strong>und</strong><br />

im Frankenhof<br />

• 2-, 3- <strong>und</strong> 4-Raumwohnungen<br />

• ca. 42 – 93 qm<br />

• jede Wohnung hat e<strong>in</strong>en großen<br />

Südbalkon<br />

• hochwertig ausgestatteter Wohnraum<br />

• Fahrstuhl <strong>und</strong> Tiefgarage<br />

Konzentrations- <strong>und</strong> Leistungsfähigkeit<br />

bei Schülern gefragt<br />

Laut e<strong>in</strong>er Eltern-Umfrage des Forsa-<br />

Instituts isst jedes siebte K<strong>in</strong>d nichts,<br />

bevor es <strong>in</strong> die Schule geht. Mit leerem<br />

Magen können Körper <strong>und</strong> Geist<br />

aber ke<strong>in</strong>e Leistung br<strong>in</strong>gen.<br />

Die K<strong>in</strong>der s<strong>in</strong>d reizbar, nervös<br />

<strong>und</strong> können sich nicht richtig konzentrieren.<br />

Zu e<strong>in</strong>er ges<strong>und</strong>en <strong>und</strong> ausgewogenen<br />

<strong>Ernährung</strong> gehört auch<br />

das warme <strong>und</strong> regelmäßige Mittagessen.<br />

Was im K<strong>in</strong>dergarten noch Pflicht<br />

ist, wird den Schülern zur Wahl gestellt.<br />

Natürlich greifen dann viele K<strong>in</strong>der auf<br />

zunächst verlockendere Möglichkeiten<br />

zurück. Aber wie fühlen Sie sich, wenn<br />

von Ihnen bis 16 Uhr höchste Konzentration<br />

erwartet wird <strong>und</strong> Ihr Mittagessen<br />

nur aus e<strong>in</strong>em Schokoriegel<br />

bestand? Sicher setzt der Zucker<br />

notwendige Energie schnell frei. Aber<br />

solche Lebensmittel enthalten nicht die<br />

Art von Eiweißen, M<strong>in</strong>eralstoffen <strong>und</strong><br />

Vitam<strong>in</strong>en, welche für e<strong>in</strong> langfristiges<br />

Wohlfühlen <strong>und</strong> die Ges<strong>und</strong>herhaltung<br />

von Nöten s<strong>in</strong>d.<br />

Vielmehr gilt Zucker sogar als ausgesprochener<br />

Vitam<strong>in</strong> - B – Räuber.<br />

Dicke K<strong>in</strong>der werden oft<br />

zu übergewichtigen<br />

Erwachsenen<br />

Studien weisen nach, dass wir<br />

immer dicker werden. Das liegt<br />

zum e<strong>in</strong>en an e<strong>in</strong>er zu fetten,<br />

süßen <strong>und</strong> unregelmäßigen<br />

<strong>Ernährung</strong>. Zum anderen an<br />

immer weniger Bewegung.<br />

Übergewichtigkeit hat ges<strong>und</strong>heitliche<br />

Folgen, wenn noch<br />

nicht im K<strong>in</strong>desalter, so später<br />

im Erwachsenenleben. Dazu<br />

gehören Herz-Kreislaufprobleme,<br />

Diabetes, Schlaganfälle<br />

<strong>und</strong> viele Begleit- <strong>und</strong> Folgeerkrankungen,<br />

bei denen das<br />

Übergewicht e<strong>in</strong>e entscheidende<br />

Rolle spielt.<br />

Otto-Voge-Straße 15-17 Krauthofstraße 35<br />

Wohnen im Bürgermeisterviertel<br />

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• sanierter Altbau mit <strong>in</strong>dividueller Ausstattung<br />

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Service–Center <strong>in</strong> der Hafenstraße 27 •18439 Strals<strong>und</strong> • 03831/ 248-500 • Ansprechpartner<strong>in</strong> Barbara Pech • 03831/ 248-426 • BPech@swg-strals<strong>und</strong>.de<br />

6<br />

Dez 11 – Feb 12

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