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SIE HABEN MIT DIESEM SIMPLON FAHRRAD

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HINWEIS: Selbst hochwertige, abgedichtete Lager sind nicht resistent gegen die Belastung durch<br />

Hochdruckreinigungsanlagen und besonders scharfen Wasserstrahl. Schäden, die aufgrund eingetretenen<br />

Wassers entstehen sind deshalb kein Reklamationsgrund.<br />

Falls Sie Ihr Rad in den Wintermonaten kaum oder nur teilweise verwenden, nutzen Sie die Standzeit<br />

und bringen es beim Händler zur Inspektion vorbei. Jetzt sind die Wartezeiten am kürzesten<br />

und der Mechaniker kann sich ohne Hektik um ihr Fahrrad kümmern.<br />

Nach ca. 10 – 15 Stunden Fahrt oder 100 – 200 Kilometern sollten Sie Ihr Fahrrad zur ersten<br />

Inspektion bringen. In der ersten Einlaufphase längen sich die Züge, Speichen können sich setzen,<br />

die Schaltung kann sich verstellen usw. Vereinbaren Sie deshalb mit Ihrem Fachhändler einen<br />

Termin zur ersten Durchsicht. Wann immer Ihnen jedoch eine Fehlfunktion an Ihrem Fahrrad<br />

auffällt, bringen Sie das Rad in eine Fachwerkstatt. Halten Sie sich an die in der Wartungstabelle<br />

angegebenen Intervalle.<br />

Oft stammen vermeintliche Geräusche aus dem Tretlagerbereich gar nicht von dort, sondern<br />

haben andere Ursachen.<br />

Eine häufige Ursache für regelmäßige Knarzgeräusche sind die Speichen der Laufräder (aneinander<br />

reibende Speichen). Am besten alle Kreuzungspunkte der Speichen leicht ölen.<br />

Eine andere Quelle für Knackgeräusche ist die Zahnkranzkassette. Zur Behebung diese abnehmen<br />

und die Oberfläche des Freilaufkörpers mit Kupferpaste einstreichen. Danach das Zahnkranzpaket<br />

montieren und den Abschlussring mit dem vollen Drehmoment lt. Herstellerangabe<br />

festziehen.<br />

Haben Sie Zweifel daran, gewisse Tätigkeiten nicht ordnungsgemäß durchführen zu können, oder<br />

es fehlt Ihnen das notwendige Fachwissen oder Werkzeug, dann wenden Sie sich am besten an<br />

einen Fachmann.<br />

CARBON MONTAGEPASTE<br />

Die Simplon Montagepaste (oder spezielle Carbon Montagepaste<br />

anderer Fabrikate) dient der Erhöhung des Reibwertes<br />

und der Trennung von Carbon-Komponenten<br />

am Fahrrad.<br />

Vor der endgültigen Montage des Vorbaus sollten die<br />

Klemmflächen dünn mit der Montagepaste bestrichen<br />

werden. Durch die Montage mit der Paste wird die Verdrehsicherheit<br />

bei deutlich geringerem Anzugsmoment der<br />

Schrauben erreicht. Dadurch werden die Schraubverbindung<br />

und die Bauteile weniger belastet.<br />

Bei der Sattelstütze wird eine rutschsichere Befestigung mit weniger Drehmoment bzw. Schließkraft<br />

des Schnellspanners erreicht. Ebenso lässt sich so die Gefahr des „Festfressens“ von Carbonsattelstützen<br />

im Rahmen minimieren. Bitte beachten sie, dass durch die in der Montagepaste<br />

enthaltenen Festkörper, beim Verstellen der Sattelstütze Kratzer an der Oberfläche passieren<br />

können.<br />

Auch unter die Klemmschellen von Umwerfern am Sitzrohr sollte bei Carbonrahmen die Montagepaste<br />

immer eingesetzt werden, damit die Schelle auch bei geringem Drehmoment sicher hält.<br />

Bei SRAM XX Umwerfern ist die Verwendung vom Hersteller vorgeschrieben.<br />

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