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Mit 350 km/h durch Spanien Lebenszyklus- optimierer Alt + Neu ...

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<strong>Neu</strong>es vom<br />

<strong>Lebenszyklus</strong><strong>optimierer</strong><br />

<strong>Alt</strong> + <strong>Neu</strong> =<br />

Faszination<br />

<strong>Mit</strong> <strong>350</strong> <strong>km</strong>/h<br />

<strong>durch</strong> <strong>Spanien</strong><br />

Das Magazin der Rhomberg Gruppe 01/2008


IMpRessuM<br />

Herausgeber:<br />

Rhomberg Gruppe,<br />

Mariahilfstraße 29<br />

6900 Bregenz, Austria<br />

Tel.: +43 5574 403-0, Fax: +43 5574 403-309<br />

info@rhombergbau.at, www.rhombergbau.at<br />

Für den Inhalt verantwortlich: Martina Jakob<br />

Chefredaktion: Martina Jakob, Anna-Lina Kräutler<br />

Redaktionsteam: Michaela Mölgg, susanne Dünser,<br />

Daniela Mandl, Bernd Mayerhofer<br />

Konzeption und Gestaltung:<br />

Redball Marketing Communications<br />

Gedruckt auf Recyclingpapier,<br />

hergestellt aus 100% <strong>Alt</strong>papier<br />

Offenlegung nach §25 des Mediengesetzes:<br />

"neue dimensionen" erscheint periodisch in einer<br />

Auflage von 2.000 stück<br />

Inhalt editorial<br />

editorial s. 3<br />

Chancen und Risken bei Großprojekten s. 4<br />

Fit für die Zukunft s. 5<br />

BAu<br />

<strong>Neu</strong>er Glanz in salzburg s. 6<br />

<strong>Neu</strong>es vom <strong>Lebenszyklus</strong>-Optimierer s. 7<br />

einfach wohl fühlen mit inkl.wohnen s. 8<br />

Westside – einfach schräg s. 10<br />

<strong>Alt</strong> + <strong>Neu</strong> = Faszination s. 12<br />

Logistische Herausforderung in Krems s. 13<br />

<strong>Neu</strong>es Leben für eine alte Villa s. 14<br />

Flexibel und unkompliziert s. 15<br />

ein Gläschen auf die Zukunft von Bernhard s. 16<br />

Ab in den wohlverdienten Ruhestand, Dietmar s. 16<br />

RessOuRCeN<br />

Rohstoffcenter steinbruch Hohenems s. 17<br />

erfolgreiches Jahr für MIGu Asphaltbau s. 17<br />

steinkörbe s. 18<br />

Wärme im Verbund s. 19<br />

BAHN<br />

Zukunft auf schiene s. 20<br />

¡Viva México! s. 21<br />

80-Meter-ungetüm im Arlbergtunnel s. 22<br />

<strong>Mit</strong> <strong>350</strong> <strong>km</strong>/h <strong>durch</strong> spanien s. 23<br />

Track Australia auf erfolgskurs s. 24<br />

The new challenge ... s. 25<br />

Lötschberg Basistunnel feierlich eröffnet s. 26<br />

Alles auf schiene s. 28<br />

Kurz und bündig s. 29<br />

GRuppeNseRVICes<br />

Das perfekte projekt s. 30<br />

30 Jahre Rhomberg Bau-Betriebszeitung s. 31<br />

Die Rhomberg-Akademie s. 32<br />

Deine Lehre bringt dich überall hin s. 34<br />

Familientradition s. 35<br />

Rhomberg: so vielfältig wie ein Baum s. 36<br />

MITeINANDeR<br />

Kunst & Kultur & Koller s. 38<br />

Rhomberg After-Work-party s. 39<br />

steinbruch hautnah s. 39<br />

Klimawandel, steigende energiepreise, Rohstoffmangel,<br />

Treibhausgase sind schlagworte,<br />

die wir täglich in den Medien<br />

lesen. Diese entwicklungen haben direkte<br />

Auswirkungen auf Menschen und Wirtschaft,<br />

heute schon und verstärkt in<br />

naher Zukunft. Die Baubranche ist von<br />

diesen Trends besonders stark betroffen,<br />

denn Gebäude und Infrastruktur sind für<br />

ein Drittel des gesamten Ressourcenverbrauchs<br />

und 60% des energieverbrauchs<br />

verantwortlich. <strong>Neu</strong>e Risiken entstehen,<br />

es bieten sich aber auch einzigartige<br />

Chancen.<br />

experten sehen in den intelligenten Bauunternehmen<br />

die Gewinner von morgen.<br />

Diese erkennen sehr früh neue Möglichkeiten<br />

und richten ihr Leistungsspektrum<br />

darauf aus.<br />

Durch unsere unternehmensstrategie, die<br />

auf dem prinzip des nachhaltigen Wirtschaftens<br />

aufbaut, tragen wir dem Rechnung.<br />

Deren konsequente umsetzung verschafft<br />

uns einen Wettbewerbsvorsprung,<br />

der nur schwer einzuholen ist.<br />

Die Nachhaltigkeit symbolisiert der Baum<br />

als zentrales element in unserem neuen<br />

erscheinungsbild. er versinnbildlicht dieses<br />

Zusammenspiel von ökonomischen, ökologischen<br />

und sozialen elementen. Der Baum<br />

nutzt verantwortungsvoll Ressourcen<br />

der erde und gibt sie ihr in anderer Form<br />

zurück. Gleichzeitig ist er Lebensraum für<br />

viele Lebewesen. er muss gepflegt werden,<br />

manchmal geschnitten. er bietet<br />

stabilität und Halt, auch in stürmischen<br />

Zeiten.<br />

ein strategieschwerpunkt ist die Optimierung<br />

der <strong>Lebenszyklus</strong>kosten von Gebäuden<br />

und Infrastruktur. ein Großteil davon<br />

sind laufende Kosten und nur ein geringer<br />

Teil Investitionskosten. Beim Autokauf ist<br />

es heute selbstverständlich, den Treibstoffverbrauch<br />

zu beachten. Künftig werden<br />

auch unsere Kunden verstärkt nach<br />

den Betriebskosten fragen. Wir haben das<br />

Know-how, wie diese schon in der planungsphase<br />

optimiert werden können.<br />

Durch die eigens geschaffene position des<br />

»<strong>Lebenszyklus</strong>-Optimierers« setzen wir<br />

unser Wissen systematisch um und bauen<br />

es weiter aus.<br />

Ich wünsche allen Leserinnen und Lesern viel spaß und neue erkenntnisse bei der Lektüre<br />

unseres Magazins „neue dimensionen".<br />

Hubert Rhomberg<br />

Geschäftsführung<br />

Rhomberg Bau GmbH<br />

eDITORIAL<br />

Climate change. Increasing<br />

energy costs. shortage of<br />

raw materials. Greenhouse<br />

gas. Headlines that we read<br />

in the newspapers on a daily<br />

basis. These developments<br />

are already having effects on<br />

people and the economy. The<br />

building industry has been hit<br />

very hard by these developments.<br />

experts identify intelligent<br />

building companies as<br />

the winners of the future.<br />

With our company strategy,<br />

i.e. building on the foundations<br />

of sustainable management,<br />

we now have a competitive<br />

advantage that is hard<br />

to beat. A central element<br />

of our new public image is<br />

the symbol of a tree which<br />

represents sustainability and<br />

typifies an interplay of economical,<br />

ecological and social<br />

elements. A further element<br />

of our strategy is the optimisation<br />

of life cycle costs of<br />

buildings and infrastructure.<br />

With measures such as these<br />

we are putting our knowledge<br />

into action systematically as<br />

well as broadening it at the<br />

same time.<br />

Hubert Rhomberg<br />

CeO Rhomberg Bau GmbH<br />

neue dimensionen | 3


THe CORReCT BALANCe<br />

All entrepreneurs are on the<br />

look out for new opportunities<br />

otherwise they would never<br />

enter the business world. However,<br />

this step involves unavoidable<br />

dangers and risks. It is thus<br />

important to find the correct<br />

balance between the longterm<br />

continued existence of<br />

the business venture, its further<br />

development and its staff.<br />

The Rhomberg master builders<br />

have almost always been<br />

successful with their grand<br />

projects requiring top know<br />

how. Cornelius Rhomberg with<br />

the Bregenz Harbour. Walter<br />

Rhomberg and Walter-<br />

Heinz Rhomberg with the Wolfurt<br />

Freight Depot. Hubert<br />

Rhomberg was the driving force<br />

behind the »Lötschberg«.<br />

I would like to congratulate<br />

Hubert Rhomberg and<br />

all his staff for this great<br />

accomplishment.<br />

Walter-Heinz Rhomberg<br />

CeO Rhomberg Holding GmbH<br />

Rhomberg Gruppe<br />

Chancen und Risken<br />

bei Großprojekten<br />

Jeder unternehmer denkt vorwiegend an<br />

Chancen, sonst würde er nicht aktiv in das<br />

Wirtschaftsleben eintreten. Damit eng<br />

verbunden sind aber Gefahren und diesem<br />

Risiko muss man sich zwangsläufig aussetzen.<br />

Hier die richtige Balance zu finden, ist<br />

für den langfristigen Bestand der unternehmung<br />

und dessen Weiterentwicklung<br />

sowie für die <strong>Mit</strong>arbeiter sehr wichtig.<br />

Die Rhomberg-Baumeister waren mit Großprojekten,<br />

welche hohes Know-how erfordern,<br />

fast <strong>durch</strong>wegs erfolgreich. Cornelius<br />

Rhomberg war dies Anfang des<br />

letzten Jahrhunderts beim Bau des Bregenzer<br />

Hafens, Walter Rhomberg und Walter-<br />

Heinz Rhomberg gelang dies vor Jahrzehnten<br />

beim Bau des Güterbahnhofs Wolfurt<br />

sowie bei der übernahme des steinbruchs<br />

in Hohenems - um nur die Wesentlichsten<br />

zu nennen.<br />

FIRMeNGRüNDuNG: 1892<br />

FIRMeNsITZ: Bregenz, Österreich<br />

MITARBeITeR: 556<br />

uMsATZ (konsolidiert): 269 Mio. euro (WJ 06/07)<br />

AusLANDsANTeIL: 33%<br />

DeRZeIT GRÖssTes pROJeKT: Westside Bern in ARGe mit strabag AG<br />

(ARGe Tu Westside) mit 370 Mio. euro<br />

DeRZeIT KLeINsTes pROJeKT: sanierung mit 1.000 euro<br />

Hubert Rhomberg war der Motor des Jahrhundertbauwerkes<br />

"Lötschberg", welches<br />

vor wenigen Tagen in höchster Qualität<br />

und zeitgerecht an die Bauherrschaft übergeben<br />

wurde. Diese großartige Leistung<br />

bedeutet für Rhomberg Bau in der Bahntechnik<br />

eine weltweite Referenz, welche<br />

uns zukünftig neue Chancen eröffnen<br />

wird.<br />

Ich darf Hubert und allen beteiligten <strong>Mit</strong>arbeitern<br />

zu dieser großartigen Leistung<br />

recht herzlich gratulieren.<br />

Walter-Heinz Rhomberg<br />

Geschäftsführung<br />

Rhomberg Holding GmbH<br />

Fit für die Zukunft<br />

Die <strong>Neu</strong>organisation der Rhomberg Gruppe<br />

Gibt es ein Geschäft mit der produktauswahl<br />

eines einkaufszentrums und der<br />

persönlichen Betreuung eines Tanteemma-Ladens,<br />

in dem die Berater unsere<br />

aktuellen Bedürfnisse erkennen und<br />

gleichzeitig an jene von morgen denken?<br />

Wir denken schon heute an morgen. Deshalb<br />

bieten wir unseren Kunden beste<br />

Beratung aus einer Hand über unser<br />

gesamtes Leistungsspektrum aus den Bereichen<br />

Bau, Ressourcen und Bahn. Damit realisieren<br />

wir individuelle, lebenszyklusorientierte<br />

Lösungen für unsere Kunden unter<br />

optimalem Ressourceneinsatz.<br />

In den vergangenen sieben Jahren hat sich<br />

unsere <strong>Mit</strong>arbeiterzahl nahezu verdoppelt.<br />

Damit wir bei diesem starken Wachstum<br />

unserem hohen Anspruch an Kundenorientierung<br />

gerecht werden können, haben<br />

wir unsere Organisation ständig angepasst.<br />

Im Herbst haben wir erneut Kompetenzen<br />

gebündelt – mit dem Ziel, flexibel auf<br />

sich laufend verändernde Kundenbedürfnisse<br />

sowie Marktbedingungen zu reagieren.<br />

Gleichzeitig nutzen wir dabei interne<br />

synergien optimal und sind für die Zukunft<br />

bestens gerüstet.<br />

Die Größe und die Art der Zusammenarbeit<br />

eines Teams bei einer überschaubaren<br />

Baustelle sind deutlich anders als bei<br />

einem Großprojekt. Auch die Herausforderungen<br />

an die Teammitglieder und die<br />

Teamleitung unterscheiden sich wesentlich.<br />

Das ergebnis muss jedoch in beiden<br />

Fällen Kunden begeistern. Daher wird die<br />

Organisationsstruktur bereits im Vorfeld<br />

oder wie bei einem unternehmen im Laufe<br />

des Wachstums angepasst.<br />

Rahmenbedingungen für höchste Kundenorientierung<br />

werden somit gewährleistet.<br />

ein weiterer schritt für den langfristigen<br />

erfolg der Rhomberg Gruppe.<br />

sabrina Vonach<br />

FIT FOR THe FuTuRe<br />

Is there such thing as a shop<br />

with the product range of a<br />

shopping mall and the personal<br />

service of a corner shop,<br />

where shopkeepers recognise<br />

our needs of both today and<br />

tomorrow? We think about<br />

tomorrow and therefore give<br />

customers the advice they<br />

need from our comprehensive<br />

range of business activities<br />

from our building, resources<br />

and railway sectors. In the<br />

last seven years our number of<br />

employees has almost doubled.<br />

The organisational structure of<br />

our company has been adapted<br />

in accordance with this growth<br />

and strong customer orientation<br />

has been safeguarded<br />

through establishing organisational<br />

frameworks.<br />

li.: <strong>Mit</strong> optimierten Strukturen konnte die<br />

Rhomberg Gruppe Synergien und Kompetenzen<br />

bündeln. Auf Kundenbedürfnisse kann so<br />

noch effektiver eingegangen werden.<br />

4 | neue dimensionen neue dimensionen | 5


ganz oben: Außenansicht der im Oktober<br />

eröffneten Salzburger Gebietskrankenkasse<br />

oben: Zwei Jahre Bauzeit, anspruchsvolle Anrainer<br />

und der berüchtigte Salzburger Seeton<br />

stellen höchste Anforderungen hinsichtlich<br />

Technik- Logistik und Projektkommunikation.<br />

unten re.: Bauteil C mit 104 Wohnungen<br />

im Auftrag der Gemeinnützige Salzburger<br />

Wohnbaugesellschaft<br />

WesTeRN AusTRIA's<br />

LARGesT CONsTRuC-<br />

TuRAL eNGINeeRING sITe<br />

The salzburg post Office complex<br />

is currently the largest<br />

constructural engineering site<br />

in Western Austria. This complex<br />

will be home to a shopping<br />

centre covering an area<br />

of 10,000m 2 , a hotel with<br />

120 rooms, 5,500m 2 of office<br />

space, the new offices of the<br />

salzburg Gebietskrankenkasse<br />

convering an area of 14,900m 2 ,<br />

104 flats as well as an underground<br />

car park. Rhomberg as<br />

the total and general contractor<br />

will turn over the total<br />

project volume of approx. 105<br />

million euros in just two years.<br />

CHALLeNGes<br />

Implementing this project<br />

entailed coordinating the work<br />

of 5 property developers and<br />

a large number of neighbouring<br />

parties (ÖBB, sLB, post).<br />

<strong>Neu</strong>er Glanz<br />

in Salzburg<br />

Das Projekt Postareal Bahnhof Salzburg ist die derzeit größte Hochbaustelle<br />

Westösterreichs. Rhomberg ist als Totalunternehmer im Einsatz.<br />

Auf dem Areal entstehen ein einkaufszentrum<br />

mit 10.000 m 2 Nutzfläche, ein<br />

Hotel mit 120 Zimmern, 5.500 m 2 Büroflächen,<br />

ein neues Verwaltungsgebäude<br />

der salzburger Gebietskrankenkasse mit<br />

14.900 m 2 , 104 gemeinnützige Wohnungen<br />

sowie eine Tiefgarage mit 386 parkplätzen.<br />

Das Gesamtprojektvolumen von ca.<br />

105 Millionen euro wird in nur zwei Jahren<br />

von der Firma Rhomberg als Totalunternehmer<br />

umgesetzt.<br />

HeRAusFORDeRuNGeN<br />

Bei der umsetzung gilt es nicht weniger<br />

als fünf Bauherren und eine große Anzahl<br />

von Anrainern (ÖBB, sLB, post) für eine<br />

erfolgreiche projektrealisierung zu koordinieren.<br />

schwierige Bodenverhältnisse,<br />

Bombensondierungen, sicherungsmaßnahmen<br />

gegen setzungen der angrenzenden<br />

Gebäude sowie eine komplexe Wasserhaltung<br />

waren die Hauptthemen in der<br />

Aushubphase.<br />

Zudem wird das Baufeld von einem in<br />

Betrieb befindlichen Hauptabwasserkanal<br />

der stadt salzburg und der unterirdischen<br />

Trassierung der salzburger Lokalbahn (sLB)<br />

<strong>durch</strong>schnitten. Die Herstellung der Auftriebssicherheit<br />

des sLB-Tunnels, die überbauung<br />

des sLB-Tunnels sowie dessen<br />

schallentkoppelung von den darüber stehenden<br />

Baukörpern (eKZ, Hotel) stellten<br />

eine zusätzliche technische und terminliche<br />

Herausforderung dar.<br />

Aufgrund der beengten<br />

platzverhältnisse<br />

am Bauplatz und der allerorts parallelen<br />

Arbeiten ist auch die Baustellenlogistik<br />

ständig gefordert.<br />

MeILeNsTeINe<br />

Die nächsten Meilensteine für den Bauteil<br />

A1 (eKZ, Hotel) sind die Fertigstellung<br />

der Rohbauarbeiten sowie der Beginn<br />

des Gebäudeausbaues. <strong>Mit</strong> dem Aushub<br />

im Bauteil A2 (Büro) wurde in diesen<br />

Tagen begonnen. Der Bauteil B, die<br />

Inbetriebnahme der salzburger Gebietskrankenkasse,<br />

wurde bereits im Juni 2007<br />

erfolgreich abgeschlossen. Beim Bauteil<br />

C (Wohnbau) werden in diesem Jahr die<br />

Rohbauarbeiten noch bis in die ebene 03<br />

<strong>durch</strong>geführt.<br />

AKTueLLeR sTAND<br />

Nach der erfolgreichen umleitung des<br />

bestehenden Mischwasserkanals in den<br />

neu errichteten Kanal konnte die Lücke<br />

im einkaufszentrum geschlossen werden.<br />

Die Rohbauarbeiten gehen somit zügig<br />

voran und die einzelnen etagen des Hotels<br />

wachsen rasch in die Höhe. Gleichzeitig<br />

wurde mit der Montage der Fassadenkonstruktion<br />

von Norden her begonnen. Die<br />

Rohbauarbeiten im Bauteil C laufen plangemäß<br />

und die ersten Fertigteilzellen wurden<br />

bereits eingebracht.<br />

Wilfried strobl<br />

<strong>Neu</strong>es vom<br />

<strong>Lebenszyklus</strong>-<br />

Optimierer<br />

Hausverstand<br />

unter den <strong>Lebenszyklus</strong>kosten eines Gebäudes verstehen wir die gesamten Kosten eines<br />

Bauwerks: von der projektidee, der errichtung über die Nutzung bis zum Abbruch. In dieser<br />

neuen Kolumne unseres <strong>Lebenszyklus</strong>-Optimierers werden zukünftig in wenigen Zahlen die<br />

komplexen Lösungsmöglichkeiten und unterschiedlichen Ansätze näher gebracht.<br />

Viel Vergnügen!<br />

energieverbrauch einer ungeregelten Heizungspumpe in kWh/Jahr: 605<br />

Energy consumption of an unregulated heating pump in kWh p.a: 605<br />

energieverbrauch einer geregelten energiesparenden Heizungspumpe in kWh/Jahr: 148<br />

Energy consumption of a regulated heating pump in kWh p.a: 148<br />

energieverbrauch einer <strong>durch</strong>schnittlichen Waschmaschine in kWh/Jahr: 374<br />

Energy consumption of an average washing machine in kWh p.a: 374<br />

energieverbrauch eines A++ Kühlschrankes in kWh/Jahr: 137<br />

Energy consumption of an A++ fridge in kWh p.a: 137<br />

einsparungspotential <strong>durch</strong> den einsatz einer geregelten energiesparenden Heizungspumpe in euro/Jahr: 90<br />

Savings potential using a regulated energy-saving heating pump in Euros p.a: 90<br />

<strong>Lebenszyklus</strong>kosten über 25 Jahre eines Quadratmeters Teppichboden in euro: 1.150<br />

Life cycle costs over 25 years for a square metre of carpeted floor in Euros: 1,150<br />

<strong>Lebenszyklus</strong>kosten über 25 Jahre eines Quadratmeters parkettboden in euro: 2.058<br />

Life cycle costs over 25 years for a square metre of wooden floor in Euros: 2,058<br />

Anteil der Herstellkosten an den <strong>Lebenszyklus</strong>kosten eines Quadratmeters parkettboden in %: 3<br />

Percentage of manufacturing costs in the life cycle costs per square metre of wooden floor: 3<br />

Anteil der Reinigungskosten an den <strong>Lebenszyklus</strong>kosten eines Quadratmeters parkettboden in %: 92<br />

Percentage of cleaning costs in life cycle costs per square metre of wooden floor: 92<br />

ermittelter Bedarf an Reinigungskräften bei einem aktuellen projekt: 13<br />

Average requirements for cleaning staff in one current project: 13<br />

Tatsächlicher Bedarf an weiteren Reinigungskräften nach Optimierung: 9<br />

Actual requirements for further cleaning staff after optimisation: 9<br />

einsparung sämtlicher Reinigungskosten bei diesem projekt in %: 34<br />

Savings on various cleaning costs in this project in percent: 34<br />

einsparung sämtlicher Nutzungskosten bei diesem projekt in %: 26<br />

Savings on various utilisation costs in this project in percent: 26<br />

Amortisation der Beratungsaufwendungen für diese <strong>Lebenszyklus</strong>optimierung in Monaten: 2<br />

Amortisation of advisory service outgoings for this life cycle optimisation in months: 2<br />

Durchschnittlicher Anteil der Baukosten an den gesamten <strong>Lebenszyklus</strong>kosten über 50 Jahre in %: 20<br />

Average percentage of building costs of the whole life cycle costs over 50 years: 20<br />

Nutzungsbedingte Folgekosten, welche in der planung eines projektes bereits festgelegt werden, in %: 80<br />

Physical depreciation follow-up costs which are already determined in the project planning in percent: 80<br />

Die Optimierung der Betriebskosten um 10% auf 50 Jahre entspricht geringeren Investitionskosten in %: 40<br />

Optimisation of the running costs by 10% over 50 years corresponds to lower investment costs in percent: 40<br />

überschreitung der kumulierten Nutzungskosten eines aktuellen projektes über die Baukosten in Jahren: 14<br />

Overrun of accumulated utilisation costs of one current project above the building costs in years: 14<br />

überschreitung der kumulierten Nutzungskosten über die Baukosten nach <strong>Lebenszyklus</strong>optimierung in Jahren: 16<br />

Overrun of accumulated utilisation costs above the building costs based on life cycle optimisation in years: 16<br />

(Alle Zahlen stammen aus eigenen projekten und Berechnungen sowie internationalen studien)<br />

(All figures come from our own projects and calculations as well as from international studies)<br />

Andreas Karg<br />

LIFe CyCLe NeWs<br />

Life cycle costs of a building<br />

incorporate the whole<br />

costs of a building from the<br />

project idea, its construction,<br />

to the use of the building and<br />

its demolition. In this new<br />

column, our life cycle optimiser<br />

will provide you with a<br />

few key figures to illustrate<br />

potential building solutions.<br />

6 | neue dimensionen | Bau Bau | neue dimensionen | 7


Einfach wohl fühlen<br />

mit inkl.wohnen<br />

»In seiner Haut soll sich der Mensch wohlfühlen«, lautete der Leitspruch<br />

des Künstlers Friedensreich Hundertwasser. So hat jeder Mensch fünf<br />

lebenswichtige Häute, die ihn umgeben: die Haut, die Kleidung, das Haus,<br />

die Familie und die gesamte Umwelt. Die dritte Haut, also die Wohnung,<br />

den Menschen auf den Leib zu schneidern, das ist unsere Aufgabe. Und<br />

deshalb haben wir ein neuartiges Wohnkonzept entwickelt.<br />

INKL.WOHNeN seTZT <strong>Neu</strong>e MAßsTäBe!<br />

Durch die hohen Ansprüche an energieeffizienz, Bauökologie, Flexibilität,<br />

Gebäudetechnik, Grundstückslage und die damit verbundene hohe Lebensqualität<br />

bietet inkl.wohnen den Bewohnern entscheidenden Mehrwert.<br />

Das Resultat der auf Nachhaltigkeit ausgerichteten planung und Konzeption<br />

sind vorausschauende Grundrisslösungen sowie hoher Wohnkomfort und Funktionalität.<br />

Zusätzlich sorgen attraktive Architektur, hochwertige Ausstattung<br />

und ökologische Materialien für höchstmögliche Behaglichkeit.<br />

eRsTes pAssIVHAus<br />

Das Haus A des Wohnparks sandgrubenweg<br />

in Bregenz ist das erste passivhaus im<br />

privaten Geschosswohnbau Vorarlbergs.<br />

Hier ergänzen sich die innovativen ergebnisse<br />

des inkl.wohnen-Forschungsprojektes<br />

mit der Behaglichkeit und dem Komfort<br />

des passivhauses zu einer außergewöhnlichen<br />

Wohnqualität. Die Bewohner profitieren<br />

von langfristig niedrigen Betriebs- und<br />

Instandhaltungskosten.<br />

ZWeITes INKL.WOHNeN-pROJeKT<br />

<strong>Mit</strong> dem Wohnpark egelseestraße in<br />

Feldkirch setzen wir unser zweites inkl.<br />

wohnen-projekt um. Das flexible Bausystem<br />

bietet größtmögliche Freiheit, um die<br />

Wohnung an die individuellen Bedürfnisse<br />

der künftigen Bewohner anzupassen. Dabei<br />

erhalten die Kunden mit dem bewussten<br />

planen professionelle unterstützung bei<br />

der erhebung ihrer Wohnbedürfnisse und<br />

der Bestimmung der Grundrisse.<br />

NACHHALTIGe BAuWeIse<br />

unter dem Blickwinkel der <strong>Lebenszyklus</strong>betrachtung<br />

wird jedes unserer projekte<br />

nach ökologischen Gesichtspunkten konzipiert<br />

und gemäß den Wohnbauförderungsrichtlinien<br />

des Landes Vorarlberg errichtet.<br />

ganz oben: Wohnanlage Baumgartstra?e Schwarzach<br />

oben: Wohnpark Egelseestra?e Feldkirch<br />

li.: Wohnpark Sandgrubenweg Bregenz<br />

»Die kleinste sorge unserer<br />

Kunden nehmen wir<br />

genauso ernst wie die großen<br />

Herausforderungen<br />

unseres Geschäfts.«<br />

Martin Summer<br />

Rhomberg Wohnbau Abteilung<br />

DIe WOHNuNG – DIe sICHeRsTe<br />

FORM DeR KApITALANLAGe<br />

Die Investition in eine eigentumswohnung<br />

ist nach wie vor die sicherste Form der<br />

Kapitalanlage, egal ob die Wohnung als<br />

reine Geldanlage, als pensionsvorsorge<br />

oder als <strong>Alt</strong>erssitz erworben wird.<br />

RHOMBeRG-seRVICe<br />

Die <strong>Mit</strong>arbeiter des Geschäftsfeldes<br />

Wohnbau sorgen für lückenlose Betreuung<br />

vom Kauf bis weit über die Wohnungsübernahme<br />

hinaus. Damit sich unsere Kunden in<br />

»ihrer Haut« auch wirklich wohl fühlen!<br />

Martin summer<br />

AKTueLLe WOHNpROJeKTe:<br />

sandgrubenweg, Bregenz<br />

Mehrerauerstr., Bregenz<br />

Landstr., Bregenz<br />

Am pfänderhang, Lochau<br />

Baumgartstr., schwarzach<br />

Rohrbach-park, Dornbirn<br />

Dr. Anton schneider str., Dornbirn<br />

Kellerackerstr., Lustenau<br />

egelseestr., Feldkirch<br />

Frauensteinweg, Feldkirch<br />

pROJeKTe IN VORBeReITuNG:<br />

Weißenbildstr., Lauterach<br />

Bahnhofstr., Lochau<br />

Arlbergstr., Bregenz<br />

Tel. +43 5574 403-0<br />

www.rhombergbau.at<br />

sIMpLy AT HOMe<br />

WITH »ALL-INCLusIVe<br />

ResIDeNTIAL«-pROJeCT<br />

The artist Friedensreich<br />

Hundertwasser once said<br />

»people should feel comfortable<br />

in their own skin«. All<br />

human beings are protected<br />

by five essential skins: skin,<br />

clothes, home, family and environment.<br />

It is our task to provide<br />

the third protective skin,<br />

i.e. a home and to tailor it to<br />

meet the needs of the individual.<br />

Therefore we have developed<br />

a novel kind of living<br />

concept.<br />

Due to high demands with<br />

regard to energy efficiency,<br />

construction ecology, flexibility,<br />

building technology, property<br />

location and high quality<br />

of living, this all-inclusive residential<br />

project generates added<br />

value for residents.<br />

From a life cycle point perspective,<br />

every single one of<br />

our projects is designed with<br />

ecological factors being taken<br />

into account and built according<br />

to the housing subsidy<br />

guidelines set out by the local<br />

government of Vorarlberg.<br />

The staff of the residential<br />

building sector is able to offer<br />

comprehensive advice to customers,<br />

from the sale of a flat<br />

itself to way after the take<br />

over of the property.<br />

8 | neue dimensionen | Bau Bau | neue dimensionen | 9


Westside –<br />

einfach schräg<br />

WesTsIDe BeRN:<br />

FIRsT sWIss pROJeCT OF<br />

DANIeL LIBesKIND<br />

The first swiss building designed<br />

by the star architect Daniel<br />

Libeskind: the Westside leisure<br />

and shopping centre in Berne, is<br />

now structurally complete. As<br />

the total and general contractor<br />

of the ARGe Tu Westside,<br />

Rhomberg Bau AG, together<br />

with strabag AG, has played<br />

a leading role in the project.<br />

On 20 september 2007, the<br />

topping-out of Westside took<br />

place with 600 construction<br />

workers on site.<br />

The American architect based<br />

Westside on the principle of a<br />

medieval town but customised<br />

it to meet the needs of the<br />

21 st century. Westside will be<br />

home to a shopping centre, a<br />

food court, multiplex cinema,<br />

a hotel, a leisure centre and a<br />

nursing home.<br />

10 | neue dimensionen | Bau<br />

Erstes Schweizer Projekt des Stararchitekten<br />

Daniel Libeskind im Rohbau erstellt<br />

Das Freizeit- und Einkaufszentrum Westside in Bern-Brünnen ist im Rohbau<br />

fertiggestellt. Als Totalunternehmerin in der ARGE TU Westside, die<br />

gemeinsam mit der Strabag AG gebildet wird, ist die Rhomberg Bau AG<br />

maßgeblich am Projekt beteiligt. Am 20. September 2007 wurde im Beisein<br />

von rund 600 beteiligten Bauleuten die Aufrichte gefeiert.<br />

Rund ein Jahr vor der eröffnung präsentiert<br />

sich das Freizeit- und einkaufszentrum<br />

Westside in Bern-Brünnen als fertig<br />

errichteter Rohbau. »Westside ist ein<br />

lebendiger Ort des 21. Jahrhunderts. Hier<br />

werden einkauf, unterhaltung, Wellness<br />

und Wohnen zu einem neuartigen erlebnis«,<br />

sagt Daniel Libeskind. Der amerikanische<br />

Architekt hat Westside ähnlich<br />

dem prinzip einer mittelalterlichen stadt,<br />

jedoch unter Anpassung an die Bedürfnisse<br />

des 21. Jahrhunderts, konzipiert.<br />

Niedrige und hohe Räume, Gassen und<br />

plätze, über denen das Tageslicht hereingeführt<br />

wird, wechseln sich ab. Aufgrund<br />

seiner Lage über der Autobahn<br />

stellt Westside ein Tor zur stadt Bern dar.<br />

Die Holzfassade verbindet Westside auf<br />

natürliche Art und Weise mit der Landschaft,<br />

die sich nach Westen öffnet.<br />

eINDRüCKLICHe ZAHLeN<br />

Die von Libeskind entworfenen schrägen<br />

Wände aus Beton und die Kristalle<br />

aus Glas und Metall bedeuten für die am<br />

projekt beteiligten Arbeiter und Bauunternehmen<br />

eine außerordentliche Herausforderung<br />

in Bezug auf die statik. Bemer-<br />

kenswert ist auch, wie viel Material seit<br />

der Grundsteinlegung im April 2006 verbaut<br />

worden ist: rund 85.000 Kubi<strong>km</strong>eter<br />

Beton, 120.000 Kubi<strong>km</strong>eter Kies, 11.000<br />

Tonnen stahl, 5.000 Quadratmeter Glas<br />

und 3.500 m 3 Holz, zudem <strong>350</strong> Kilometer<br />

stromkabel und 200 Kilometer Rohre.<br />

400 bis 600 Arbeiter waren während der<br />

Rohbauphase täglich auf der Baustelle<br />

beschäftigt; sogar bis zu 2.000 werden es<br />

ganz oben: Westside ist die größte private Baustelle der<br />

Schweiz<br />

oben: Dr. Randolph Koller, Geschäftsführer Rhomberg Bau<br />

AG, bei der Ansprache am Richtfest<br />

während der Zeit des Mieterausbaus sein.<br />

»Dank des unermüdlichen einsatzes aller<br />

Beteiligter sind wir mit dem Terminplan<br />

auf Kurs«, freut sich Anton Gäumann, CeO<br />

der <strong>Neu</strong>e Brünnen AG und Gesamtprojektleiter<br />

Westside. »Wir freuen uns, Westside<br />

am 8. Oktober 2008 zu eröffnen«, so<br />

Gäumann weiter.<br />

FüR FReIZeIT, eINKAuF,<br />

WOHNeN uND ARBeIT<br />

Westside wird ein shopping-Center mit<br />

rund 60 Geschäften, einen Foodcourt mit<br />

mehreren Restaurants und Bars, ein Multiplexkino<br />

mit elf sälen, ein Hotel mit Konferenzräumen,<br />

ein erlebnisbad mit Fitnesscenter<br />

und eine <strong>Alt</strong>ersresidenz vereinen.<br />

Dank der neuen s-Bahn-Haltestelle und<br />

dem Anschluss an das städtische Tram-<br />

und Busnetz von Bernmobil wird Westside<br />

optimal an den öffentlichen Verkehr angeschlossen<br />

sein. Die direkte Anbindung an<br />

die Autobahn A1 ermöglicht eine problemlose<br />

Anfahrt mit dem Auto.<br />

In den nächsten fünf Jahren werden im<br />

Quartier Bern-Brünnen insgesamt 1,2 Milliarden<br />

Franken investiert. Das Freizeit-<br />

und einkaufszentrum Westside bildet das<br />

Herzstück des neuen stadtteils und mit<br />

einer Investitionssumme von 500 Millionen<br />

schweizer Franken (das sind über 300<br />

Millionen euro) das größte private Teilprojekt.<br />

Bauherrin von Westside ist die <strong>Neu</strong>e<br />

Brünnen AG, eine 100-prozentige Tochtergesellschaft<br />

der Genossenschaft Migros<br />

Aare. Westside schafft rund 800 neue<br />

Arbeitsplätze in der Region. Von weiteren<br />

Investoren wird auf 16 Baufeldern Wohnraum<br />

für rund 2.700 personen geschaffen.<br />

Karin Grossen<br />

(Karin Grossen Kommunikation)<br />

»Westside ist ein lebendiger Ort des 21. Jahrhunderts.<br />

Hier werden einkauf, unterhaltung, Wellness und Wohnen<br />

zu einem neuartigen erlebnis.« Daniel Libeskind<br />

Wer macht was?<br />

Die Aufgabenteilung der ARGe<br />

Tu Westside:<br />

RHOMBeRG BAu AG<br />

Kaufmännische Leitung<br />

stv. Technische projektleitung<br />

Termincontrolling<br />

Logistik<br />

Leitung Teilprojekte<br />

sTRABAG AG<br />

Technische projektleitung<br />

stv. Kaufmännische Leitung<br />

Oberbauleitung<br />

Haustechnische Leitung<br />

Leiter Rohbau<br />

Für Rhomberg arbeiten ca. 20<br />

personen am Westside-projekt.<br />

www.westside.ch<br />

www.tu-westside.ch<br />

li. außen: Walter-Heinz Rhomberg, Josef<br />

Jenny, Randolph Koller, Martin Kohler, Peter<br />

Greussing (v.l.n.r.)<br />

li.: Zimmermann beim traditionellen Richtspruch<br />

auf dem Hoteldach; im Bild links: Anton<br />

Gäumann, CEO <strong>Neu</strong>e Brünnen AG; im Bild<br />

rechts: Bernd Hofer, technischer Projektleiter<br />

ARGE TU Westside<br />

gr. Bild unten: Höchste Anforderungen an die<br />

Statik beim Bau von Westside<br />

Bildquellen: <strong>Neu</strong>e Brünnen AG


<strong>Alt</strong> + <strong>Neu</strong> = Faszination<br />

sIMpLy ReLAxeD<br />

As a reliable partner in remodelling<br />

and conversions, as well<br />

as energy-saving modernisation<br />

work, Rhomberg has taken on a<br />

leading role in this sector.<br />

The customer’s wishes, taking<br />

into account any changes<br />

in the future are given top<br />

priority, as well as reliable<br />

advice and a sound analysis of<br />

resources.<br />

Long-term success and satisfaction<br />

depend on the ease of<br />

operation and maintenance, a<br />

long-life cycle and the actual<br />

running and maintenance costs.<br />

oben: <strong>Mit</strong> Rhomberg wird der Umbau zur<br />

Erholung.<br />

unten: Wir schaffen neue Wohn- und Erlebnisräume.<br />

Bauen im Bestand – Rhomberg Bau gefragter Partner<br />

in Sachen Umbau und Modernisierung<br />

Bestehende Werte mit modernen Technologien<br />

kombinieren zu dürfen, ist eine<br />

Faszination. sie veranlasst uns täglich mit<br />

Begeisterung Menschen zu begegnen und<br />

<strong>Neu</strong>es zu bewirken.<br />

Als zuverlässiger partner bei umgestaltungen<br />

und umnutzungen sowie bei energetischen<br />

sanierungen hat Rhomberg eine führende<br />

Rolle unter Vorarlbergs Bauträgern<br />

übernommen.<br />

Beim Bauen im Bestand müssen weit mehr<br />

Hindernisse überwunden werden als bei<br />

geplanten <strong>Neu</strong>bauten. Ob als planer, Ausführender<br />

oder als Nutzer – bestehende<br />

Gegebenheiten sollten berücksichtigt und<br />

integriert werden.<br />

Wir bieten maßgeschneiderte Lösungen<br />

unter Berücksichtigung der vier säulen der<br />

Nachhaltigkeit: Wir berücksichtigen ökologisch,<br />

ökonomisch und soziale Aspekte und<br />

betrachten unterstützend den persönlichen<br />

und gebäudebezogenen <strong>Lebenszyklus</strong>.<br />

Am Beginn aller überlegungen stehen<br />

die erfassung des Kundenwunsches unter<br />

Berücksichtigung zukünftiger Veränderungen,<br />

eine ehrliche Beratung sowie eine<br />

fundierte Bestandsanalyse. <strong>Mit</strong> diesen<br />

ergebnissen werden die Baumaßnahmen<br />

individuell und nachhaltig geplant. Mögliche<br />

sanierung in etappen, Varianten und<br />

<strong>Alt</strong>ernativen können erarbeitet und diskutiert<br />

werden.<br />

Bei der Ausführung zählt dann eine faire<br />

und partnerschaftliche Beziehung unter<br />

Berücksichtung von sauberkeit und Qualität.<br />

Dazu gehört auch die einhaltung des<br />

vereinbarten Termin- und Kostenrahmens.<br />

ein projekt endet aber nicht, wie leider<br />

viel zu oft angenommen, mit der Baufertigstellung.<br />

Vielmehr hängen der langfristige<br />

erfolg und die Zufriedenheit von der<br />

Bedienungs- und Wartungsfreundlichkeit,<br />

der Langlebigkeit und den tatsächlichen<br />

Betriebskosten ab.<br />

Gerhard Vonbank<br />

Logistische Herausforderung<br />

in Krems<br />

Rhomberg Bau GmbH errichtet als Totalunternehmer das neue Dienst-<br />

leistungszentrum Campus Krems<br />

Am Fuße des Kremser Kreuzberges, in<br />

unmittelbarer Nähe zur Donau universität,<br />

zwischen philosophensteig, Dr. Karl<br />

Dorrek straße und der Bahnlinie wird das<br />

neue Dienstleistungszentrum »DLZ Campus<br />

Krems« errichtet. In 18 Monaten Bauzeit<br />

entstehen hier eine dreigeschossige<br />

Tiefgarage mit 500 einstellplätzen, ein<br />

3-sterne-Hotel mit über 90 Zimmern und<br />

seminarräumen, ein Wellness- und Fitnesscenter,<br />

Büro- und Geschäftsflächen<br />

sowie Ausbildungsräume der Fachhochschule<br />

Krems. Bauherr ist die DLZ Campus<br />

Krems GmbH und Co KG, eine gemeinsame<br />

Gesellschaft von privatinvestoren und der<br />

Rhomberg Bau GmbH.<br />

Am 26. April dieses Jahres fand die Grundsteinlegung<br />

statt. Joachim Nägele moderierte<br />

den feierlichen Festakt und lud die<br />

Gäste anschließend zu einem typischen<br />

Vorarlberger essen ein: Kässpätzle mit Kartoffelsalat,<br />

dazu gab es sauren Most.<br />

Als große logistische Herausforderung für<br />

den ausführenden Baumeister und Generalplaner<br />

Günther Werner erweist sich der<br />

umstand, dass die Tiefgarage die ganze<br />

Grundstücksfläche beansprucht und es<br />

da<strong>durch</strong> kaum Lagermöglichkeiten gibt.<br />

Jeder Arbeitsschritt muss da<strong>durch</strong> wohl<br />

überlegt und geplant werden, damit sich<br />

die ausführenden Firmen nicht gegenseitig<br />

behindern.<br />

Derzeit sind die Bauarbeiten voll im Gang<br />

und die dreigeschossige Tiefgarage ist<br />

bereits sehr weit gediehen. Die Fertigstellung<br />

der gesamten multifunktionalen<br />

Gebäudeanlage erfolgt im sommer 2008.<br />

engelbert sinz<br />

pROJeKTNAMe:<br />

Dienstleistungszentrum (DLZ)<br />

Campus Krems<br />

BAuHeRR:<br />

DLZ Campus Krems GmbH & Co KG<br />

TOTALuNTeRNeHMeR:<br />

Rhomberg Bau GmbH, Bregenz<br />

GeNeRALpLANeR:<br />

BM Günther Werner, Krems<br />

GRuNDsTüCKsGRÖsse:<br />

5.903 m2 HOCHBAu:<br />

5 Baukörper mit insgesamt<br />

6.700 m2 Nutzfläche<br />

pARKGARAGe:<br />

500 stellplätze auf insgesamt<br />

16.000 m2 Fläche<br />

INVesTITIONsVOLuMeN:<br />

22 Millionen euro<br />

A COMpLeTe seRVICe<br />

Rhomberg Bau GmbH as the<br />

total and general contractor<br />

is responsible for building the<br />

new Campus Krems service centre<br />

which is located close to<br />

the Danube university Krems.<br />

A three-storey underground car<br />

park, a 3* hotel with over 90<br />

rooms and seminar facilities,<br />

a wellness and fitness centre,<br />

offices and shops as well<br />

as training rooms for the IMC<br />

Fachhochschule Krems will be<br />

built in a construction period<br />

of 18 months. The property<br />

developer is a joint team: DLZ<br />

Campus Krems GmbH und Co<br />

KG, a joint enterprise of private<br />

investors and Rhomberg<br />

Bau GmbH, who have as-sumed<br />

responsibility for the development<br />

of the project.<br />

ganz oben: Projektansicht DLZ Campus Krems<br />

ganz li.: Derzeit sind die Bauarbeiten voll im<br />

Gange und die dreigeschossige Tiefgarage ist<br />

bereits kurz vor der Fertigstellung<br />

li. oben: Legten gemeinsam den Grundstein<br />

für das DLZ Krems (v.l.n.r.): Bürgermeister<br />

Franz Hölzl, Landesrat Ernest Gabmann,<br />

Baumeister W.H. Rhomberg und Eduard Halmschlager<br />

(Bauinvest Immobilien GmbH)<br />

li. unten: Die Fertigstellung der multifunktionalen<br />

Gebäudeanlage erfolgt im Sommer<br />

2008<br />

12 | neue dimensionen | Bau Bau | neue dimensionen | 13


oben: Die Villa in der Kirchenfeldstraße als<br />

neue Residenz der Saudischen Botschaft.<br />

<strong>Mit</strong>te: Blick über die Dächer von St. Gallen.<br />

unten: Eine repräsentative Atmosphäre bietet<br />

der zuvor ungenutzte Dachboden.<br />

A VILLA AWAKes<br />

This villa was built at the<br />

beginning of last century and<br />

has now been renovated and<br />

extended with a summerhouse<br />

and an underground car park.<br />

pROpeRTy DOWNTOWN<br />

We had to complete the renovation<br />

of the 5th floor and<br />

top floor in just three months.<br />

Good preparation and construction<br />

supervision on site enabled<br />

us to achieve the impossible.<br />

TO ReNT IN BeRNe-WesT<br />

In the next few years a new<br />

residential complex containing<br />

43 rented flats will be<br />

built between Gäbelbach and<br />

Riedbach.<br />

<strong>Neu</strong>es Leben<br />

für eine alte Villa<br />

... und weitere Einblicke in erfolgreich abgewickelte Projekte unserer Kollegen<br />

bei Rhomberg Bau Schweiz.<br />

Kirchenfeldstraße, Bern<br />

eINe VILLA eRWACHT<br />

Die Villa an der Kirchenfeldstraße in Bern<br />

wurde zum Anfang des vorigen Jahrhunderts<br />

erbaut. Die schönheit ist verblasst.<br />

Jetzt wird das Gebäude saniert und <strong>durch</strong><br />

eine Tiefgarage und ein Gartenhaus erweitert.<br />

passend dazu wird die umgebung<br />

als französischer Garten angelegt. Nach<br />

Abschluss der Arbeiten im Frühjahr 2008<br />

wird das repräsentative Gebäude die saudiarabische<br />

Botschaft beherbergen. Die<br />

saudi-arabische Regierung hat uns den Auftrag<br />

als Totalunternehmerin erteilt. Das<br />

Gebäude stand jahrelang leer und weist<br />

einen starken pilzbefall auf. Das bedeutet<br />

eine besondere Herausforderung und<br />

bedingt zusätzliche Maßnahmen innerhalb<br />

des vorgegebenen Zeitrahmens. Die Arbeiten<br />

am den<strong>km</strong>algeschützten Gebäude<br />

erfolgen in enger Zusammenarbeit mit<br />

dem Amt für Den<strong>km</strong>alpflege der stadt<br />

Bern.<br />

poststraße 17, st. Gallen<br />

GesCHäFTsHAus IM<br />

sTADTZeNTRuM<br />

Für die sanierung des 5. Obergeschosses<br />

und des bis jetzt nicht ausgebauten<br />

Dachgeschosses standen uns lediglich drei<br />

Monate zur Verfügung. eine gute Vorbereitung<br />

und eine vor Ort präsente Bauleitung<br />

haben das scheinbar unmögliche möglich<br />

gemacht. Bauherr und Beteiligte können<br />

sich über das ergebnis freuen. entstanden<br />

sind hochwertige, dezent ausgestattete<br />

Büroräume. sie dienen uns als schweizer<br />

Geschäftssitz. Beim Innenausbau sind in<br />

den Nassbereichen und im Treppenhaus die<br />

fibre-C Glasfaserbeton-platten von Rieder<br />

zum einsatz gekommen. Wir verfügen<br />

damit über ein eigenes Anwendungsbeispiel<br />

des von uns in der schweiz vertriebenen<br />

produktes.<br />

Baufeld 10, Brünnen-Bern<br />

MIeTWOHNuNGeN IN BeRN-WesT<br />

Wohnen in der umgebung des neuen einkaufs-<br />

und erlebniszentrums Westside<br />

ist attraktiv. Westlich davon, zwischen<br />

Gäbelbach und Riedbachquartier, entsteht<br />

in den nächsten Jahren ein neues Wohnquartier.<br />

Für das Baufeld 10 am Gilberte<br />

de Courgenay-platz beim Haupteingang<br />

des einkaufszentrums, haben wir im Auftrag<br />

der stadt einen Architekturwettbewerb<br />

<strong>durch</strong>geführt. Das siegerprojekt sieht<br />

43 Mietwohnungen vor. es wurde weiter<br />

bearbeitet und zur erteilung der Baubewilligung<br />

eingereicht.<br />

Hintere Bahnhofstraße, Aarau<br />

WOHN- uND GesCHäFTsHAus<br />

Wir engagieren uns für Nachhaltigkeit<br />

im Bauwesen. Wichtig ist uns, ein projekt<br />

unter Berücksichtigung der ökologischen,<br />

sozialen und wirtschaftlichen Aspekte<br />

reifen zu lassen. Dieser prozess kann oft<br />

Jahre dauern und verlangt von allen Beteiligten<br />

sensibilität, Geduld und Durchhaltewillen.<br />

In unsere projektentwicklungen<br />

fließt das Wissen aller unternehmensbereiche<br />

ein. Dabei wird das Fachwissen rund<br />

um hochwertiges Bauen ebenso berücksichtigt<br />

wie das Know-how des Facility<br />

Managements und der projektfinanzierung.<br />

unser projekt für ein attraktives<br />

Wohn- und Geschäftshaus kann realisiert<br />

werden, sobald die Rahmenbedingungen<br />

für die errichtung eines <strong>Neu</strong>baus auf dem<br />

Betriebsgelände der WsB erfüllt sind.<br />

Dazu gehört das Verlegen der Geleise<br />

der aar bus+bahn von der straße auf die<br />

sBB–seite.<br />

Weitere projektentwicklungen mit für<br />

Investoren interessanten Gebäuden sind in<br />

Vorbereitung.<br />

Randolph Koller<br />

Flexibel<br />

und unkompliziert<br />

Umstrukturierung unserer Werkstatt schafft neue Spielräume<br />

Aus personellen Gründen war es notwendig,<br />

die Werkstätte neu zu organisieren.<br />

Angenehmer Nebeneffekt: Da<strong>durch</strong><br />

können wir zukünftig auch besser auf die<br />

Anforderungen der Baustellen reagieren.<br />

Durch die umstrukturierung der Werkstatt<br />

kann bei der Angebotslegung flexibler<br />

und vor allem schneller agiert werden.<br />

Der extra eingerichtete Zeichenplatz gibt<br />

Bauleiter und Kunden einen maßstabsgetreuen<br />

Blick auf das Gewerk, um gegebenenfalls<br />

änderungen direkt am Bildschirm<br />

vorzunehmen und gleich auch freizugeben.<br />

somit können auch Details besser<br />

ausgearbeitet werden und der Bauleiter<br />

hat die Möglichkeit seine Vorschläge mit<br />

einzubringen.<br />

Zuständig für den gesamten Werkstatt-<br />

und schlossereibereich ist Mladen Galovic.<br />

Tatkräftig unterstützt wird er von seiner<br />

Assistentin Monika Madlener.<br />

Für den Bereich Baumaschinen, LKW und<br />

pKW ist Harald Grohs zuständig. er hat<br />

schon auf der Baustelle Lötschberg die<br />

mechanische Werkstatt geleitet und<br />

wurde von der Baustelle Bahntunnel Arlberg<br />

übernommen.<br />

Die Zuständigkeit von Helmut Bernard hat<br />

sich auf die schlosserei verlagert. In diesem<br />

Bereich ist er für die Fertigung und<br />

Terminisierung der Aufträge zuständig. Die<br />

Betreuung des steinbruches bei Instandsetzungsfragen,<br />

dem Aufbau neuer Anlagen<br />

und der Verrechnung der Aufträge<br />

gehört ebenfalls zu seinen Aufgaben.<br />

<strong>Neu</strong> im Team ist savas yilmaz, der für die<br />

planung der einzelnen projekte zuständig<br />

ist und diese auch während der Ausführung<br />

begleitet. er war zuvor mehrere Jahre<br />

bei uns in der schlosserei tätig und ist seit<br />

september 2007 mit der neuen Aufgabe<br />

betraut.<br />

Mladen Galovic<br />

Bilder Werkstätte: Flexibel auf Angebote<br />

reagieren, Gewerke rasch und unkompliziert<br />

ändern oder freigeben – die neu organisierte<br />

Werkstatt macht dies möglich.<br />

FLexIBLe AND<br />

sTRAIGHTFORWARD<br />

The restructuring has enabled<br />

us to be both flexible and fast<br />

when dealing with submission<br />

proposals. Mladen Galovic is in<br />

charge of the whole workshop<br />

and locksmith business sector.<br />

His assistant is Monika Madlener.<br />

Harald Grohs is in charge of the<br />

construction machinery, heavy<br />

goods vehicles and cars. Helmut<br />

Bernard is now responsible for<br />

the locksmith’s. He is in charge<br />

of manufacturing and scheduling<br />

contracts as well as repairs at<br />

the quarry. savas yilmaz is a new<br />

member of the team and is head<br />

of project planning.<br />

14 | neue dimensionen | Bau Bau | neue dimensionen | 15


e.: Bernhard Flatz und Christian Düringer bei<br />

der »finalen« Übergabe.<br />

BuILDING yARD upGRADe<br />

2007 was definitely a successful<br />

year for the building yard.<br />

To upgrade our equipment and<br />

machinery pool, the year 2007<br />

saw investment in: 2 heavy<br />

goods vehicles, 4 diggers, a<br />

Framax-formwork and various<br />

smaller pieces of equipment.<br />

Now even more well-equpped,<br />

we are once again looking forward<br />

to providing our construction<br />

sites with a service of<br />

quality in the new year.<br />

re.: Gerhard Kalb und Dietmar Kilga im<br />

gemeinsamen Büro.<br />

TIMe TO eNJOy yOuR<br />

WeLL-eARNeD ReTIRe-<br />

MeNT, DIeTMAR!<br />

»Our« Dietmar Kilga retires<br />

after 27 years of service at<br />

Rhomberg. But not before having<br />

trained his new successor.<br />

Gerhard Kalb becomes head<br />

of the building yard business<br />

sector.<br />

We would like to wish Dietmar<br />

all the best for his new<br />

phase of life and lots of fun<br />

with his new sport »golf« and<br />

»granddaughter«. And we wish<br />

Gerhard a successful start at<br />

our company and look forward<br />

to »27« successful years at<br />

Rhomberg.<br />

Ein Gläschen auf die<br />

Zukunft von Bernhard<br />

unser Bauhof kann auf ein erfolgreiches<br />

Jahr zurückblicken. Durch die gute Auslastung<br />

der Abteilungen Hoch- und Tiefbau<br />

reichten unsere Ressourcen oftmals nicht<br />

aus und wir mussten uns eine Vielzahl an<br />

Fremdleistung zukaufen. es bedurfte logistischer<br />

Herausforderungen bei größeren<br />

projekten wie der stützmauer Wittele,<br />

dem Kanal in ebnit der W.A. Mehrerauerstraße<br />

und den zahlreichen ARGeN.<br />

um unseren Geräte- und Maschinenpark<br />

auf bestem Niveau zu halten wurde 2007<br />

in zwei LKW, vier Bagger, Freimax-schalungen<br />

sowie in diverse Kleingeräte investiert.<br />

Leider blicken wir aber auch mit einem<br />

Ab in den wohlverdienten<br />

Ruhestand, Dietmar<br />

unser Dietmar Kilga geht nach 27 Berufsjahren<br />

bei Rhomberg in seine wohlverdiente<br />

pension. Natürlich nicht ohne vorher<br />

an seinen Nachfolger Gerhard Kalb<br />

ordentlich zu übergehen.<br />

Wir wünschen Dietmar alles Gute für seinen<br />

neuen Lebensabschnitt und viel spaß<br />

mit seiner neuen sportdisziplin Golf und<br />

seiner heiß geliebten enkelin.<br />

weinenden Auge auf das Jahr 2007: Bernhard<br />

Flatz, die gute seele im Bauhof, trat<br />

dieses Jahr in seinen wohlverdienten Ruhestand.<br />

In seine Fußstapfen tritt Christian<br />

Düringer, der bereits seit 2006 bei Rhomberg<br />

tätig ist. Gemeinsam haben sie auf<br />

ihre Zukunft angestoßen.<br />

Christian Düringer und das Bauhofteam<br />

freuen sich gut ausgerüstet die Dienstleistungen<br />

auch im neuen Jahr in qualitätsbewusster<br />

Weise wieder anzubieten.<br />

Christian Düringer<br />

Gerhard Kalb übernimmt die Leitung des<br />

Rhomberg-Bauhofs. Zu seinen Tätigkeiten<br />

zählen unter anderem der Zentral-einkauf,<br />

die Rechnungskontrolle wie auch die Leistungsverrechnung<br />

an Arbeitsgemeinschaften<br />

und vieles, vieles mehr.<br />

Für ihn hoffen wir auf einen guten start in<br />

unser unternehmen und ebenfalls erfolgreiche<br />

Jahre bei Rhomberg.<br />

Gerda Lang<br />

Rohstoffcenter<br />

Steinbruch Hohenems<br />

Der Stein als Ausgangspunkt im Ressourcenkreislauf<br />

Rhomberg hat sich zu einem spezialisten<br />

für nachhaltiges Wirtschaften und Ressourcen<br />

schonenden Bau und Betrieb entwickelt.<br />

Die optimierte Betrachtung über<br />

den gesamten <strong>Lebenszyklus</strong> mit nachhaltigen<br />

Nutzungskonzepten, sowie der schließung<br />

von stoffkreisläufen steht dabei im<br />

<strong>Mit</strong>telpunkt des Wirtschaftens. Dieses<br />

Konzept hat auch maßgeblichen einfluss<br />

auf die Ausrichtung der Rohstoffversorgung.<br />

Dem steinbruch Hohenems kommt<br />

dabei ein besonderer stellenwert zu. Dieser<br />

hat sich <strong>durch</strong> konstante Investitionen<br />

der letzten Jahre zu einem umfassenden<br />

Rohstoffcenter für Recycling und Deponie<br />

entwickelt und stellt sicher, dass auch<br />

kurzfristig eine Versorgung mit steinen<br />

aller Art (Wasserbaustein, etc.) sichergestellt<br />

werden kann. über den Bahn-<br />

Für die MIGu AsphaltbaugesmbH mit sitz<br />

in Lustenau war 2007 ein erfolgreiches<br />

Jahr. Zwar hatten wir nicht die Anzahl an<br />

Großbaustellen wie im Vorjahr, doch die<br />

Auslastung war zufriedenstellend.<br />

unter unseren Aufträgen waren sehr interessante<br />

Arbeiten für die stadt Bregenz,<br />

die Marktgemeinde Lustenau, das Land<br />

Vorarlberg sowie für etliche Bauunternehmen<br />

in Vorarlberg. Wir konnten alle Aufträge<br />

zur Zufriedenheit unserer Kunden<br />

ausführen.<br />

umschlagplatz mit dem zusätzlichen<br />

Anschlussgleis werden Baustellen mit<br />

Rohstoffen versorgt. Damit sorgen wir für<br />

eine maßgebliche entlastung des regionalen<br />

Verkehrsaufkommens und eine Reduktion<br />

von CO 2 -emissionen.<br />

Auch auf personeller seite gibt es <strong>Neu</strong>igkeiten:<br />

Nach dem Austritt von Martin<br />

starchl im August 2007 hat Walter Hermann,<br />

Geschäftsführer des Bereichs Bau &<br />

Ressourcen, die Betriebsleitung des steinbruchs<br />

übernommen. Herr Hermann hat<br />

dazu eigens eine Zusatzausbildung nach<br />

Mineralrohstoffgesetz §127 gemacht und<br />

die entsprechenden prüfungen abgelegt,<br />

wozu wir ihm herzlich gratulieren.<br />

Martina Jakob<br />

Erfolgreiches Jahr<br />

für MIGU Asphaltbau<br />

Auch eingefleischte Asphaltprofis setzen sich mit Normen auseinander<br />

unsere Hauptaufgabe für 2008 wird die<br />

einführung der werkseigenen produktionskontrolle,<br />

kurz »wpk« oder »FpC« (Factory<br />

production Control), sein. Hier sind<br />

die Ö-Normen B3580 ff, eN 13108 und die<br />

RVs Kapitel 8 umzusetzen.<br />

Bedingt <strong>durch</strong> diese neue Normung gibt<br />

es umstellungen bei den Mischgutbezeichnungen.<br />

Hier gilt es, die eingefleischten<br />

Bezeichnungen, z.B. »eine 16er-Tragschicht«<br />

oder »BT 16 LK III«, <strong>durch</strong> den<br />

Begriff »AC 16 trag, 70/100, T1, G4“ zu<br />

ersetzen. Durch entsprechende Informationen<br />

wird uns dies gemeinsam mit unseren<br />

Auftraggebern gelingen.<br />

Jürgen ess<br />

HOHeNeMs QuARRy<br />

Rhomberg has become a specialist<br />

in matters of sustainable<br />

management and resources.<br />

The Hohenems Quarry has<br />

been redeveloped into a comprehensive<br />

centre of raw material<br />

for recycling and disposal.<br />

The railway reloading point<br />

with its additional connecting<br />

line provides the opportunity<br />

to supply construction sites<br />

with raw materials. Walter Hermann,<br />

MD for the business sector<br />

Building and Resources, has<br />

taken on the management of<br />

the quarry.<br />

oben: Luftansicht des Steinbruchs Hohenems<br />

suCCessFuL yeAR FOR<br />

MIGu AspHALTBAu<br />

2007 was a successful year<br />

for the Lustenau-based MIGu<br />

AsphaltbaugesmbH. Our contracts<br />

included interesting projects<br />

for the town of Bregenz,<br />

the market town of Lustenau,<br />

the province of Vorarlberg as<br />

well as for numerous construction<br />

companies in the region.<br />

We were able to complete our<br />

contracts to the satisfaction<br />

of our customers.<br />

16 | neue dimensionen | Bau Ressourcen | neue dimensionen | 17


oben: Die hohe Passgenauigkeit von Steinkörben<br />

ermöglicht vielfältige Einsatzmöglichkeiten<br />

unten: Steinkörbe garantieren eine kurze Bauzeit,<br />

lange Lebensdauer und hohe Stabilität.<br />

GABIONs<br />

With our gabions from Hohenems<br />

Quarry, you are able to<br />

construct your own natural-looking<br />

individual slope<br />

reinforcement quickly and<br />

efficiently using our modular<br />

construction system.<br />

RAWe gabions are decorative<br />

and fit in harmoniously<br />

with their surroundings. They<br />

are suitable for both modern<br />

and traditional garden landscapes.<br />

Gabions are environmentally<br />

friendly. porous hollow<br />

spaces enable greening to<br />

take place quickly and provide<br />

an ideal habitat for plants and<br />

animals. At the same time they<br />

have the function of providing<br />

high-quality noise barriers.<br />

The gabions are noted for<br />

their strength of shape and<br />

resistance. They can be positioned<br />

easily, quickly and precisely<br />

by means of a crane. The<br />

results can be seen in wellshaped,<br />

harmonious slope reinforcements,<br />

walls and individual<br />

landscaped gardens.<br />

Steinkörbe<br />

Die ideale Lösung für schnelles und wirtschaftliches Bauen<br />

<strong>Mit</strong> unseren steinkörben aus dem steinbruch<br />

Hohenems erstellen sie im Baukastensystem<br />

schnell und effizient Ihre<br />

individuelle Hangsicherung in der natürlichsten<br />

Form.<br />

RAWe-steinkörbe sind dekorativ und integrieren<br />

sich harmonisch in die umgebung.<br />

sie eignen sich für die moderne wie auch<br />

traditionelle Gartengestaltung. steinkörbe<br />

sind umweltfreundlich. Wasser<strong>durch</strong>lässige<br />

Hohlräume ermöglichen die rasche<br />

Begrünung, bieten idealen Lebensraum für<br />

pflanzen und Tiere und dienen gleichzeitig<br />

als Lärmschutzwand in höchster Qualität.<br />

Die steinkörbe zeichnen sich besonders<br />

<strong>durch</strong> ihre Formstabilität und Beständigkeit<br />

aus. <strong>Mit</strong> einem Kran lassen sie sich rasch,<br />

einfach und präzise in die richtige Lage<br />

bringen. Das ergebnis sind schön geformte,<br />

ebenmäßige Hangverbauungen, Mauern<br />

und individuelle Gartengestaltungen.<br />

Der transportable steinkorb wird im steinbruch<br />

auf dem Rütteltisch schichtweise<br />

mit dem gewünschten Material aufgefüllt<br />

und vorverdichtet. Dies verhindert das<br />

ungewünschte „setzen“ des steinkorbes<br />

und bringt eine hohe Formfestigkeit.<br />

Die Hinterfüllung auf der Baustelle<br />

erfolgt mit schüttmaterial. Die Körbe werden<br />

mit witterungsbeständigem steinmaterial<br />

gefüllt.<br />

DIe VORTeILe uNseReR sTeIN-<br />

KÖRBe AuF eINeN BLICK:<br />

• Qualitativ hochwertig<br />

• Ökologisch wertvoll<br />

• Einfach und wirtschaftlich<br />

• Wiederverwendbar<br />

DIe ANWeNDuNGsBeReICHe IM<br />

eINZeLNeN:<br />

• Garten- und Grundstücksgestaltung<br />

• Stützmauern im Straßenbau<br />

• Hang- und Böschungssicherungen<br />

• Lärmschutzbauten<br />

• Wildwasserverbauungen<br />

• Uferschutz<br />

• Dammsicherung<br />

• Künstlerische Gestaltung<br />

TeCHNIsCHe DATeN:<br />

• Stabgitter aus verschweißtem, feuerverzinktem<br />

Draht garantieren hohe stabilität<br />

und lange Lebensdauer<br />

• Hochwertiges Gesteinsmaterial aus der<br />

Region wird direkt im Werk in Drahtkörbe<br />

verfüllt, gerüttelt und verdichtet<br />

• Schnelles, maßgenaues und kostengünstiges<br />

Versetzen<br />

• Einbaumöglichkeiten mittels Kran<br />

<strong>durch</strong> die am Korb vorgesehenen<br />

Aufhängepunkte<br />

• Vielfältige Kombinationsmöglichkeiten in<br />

Hinblick auf Größe und Form<br />

LIeFeRBARe GRÖsseN<br />

Länge Tiefe Höhe Gewicht<br />

in cm in cm in cm in kg<br />

50 50 50 250<br />

100 50 50 410<br />

100 50 100 810<br />

100 100 50 810<br />

100 100 100 1650<br />

200 100 100 3<strong>350</strong><br />

200 50 50 810<br />

200 100 50 1650<br />

200 50 100 1650<br />

KONTAKT:<br />

Walter sutterlüti<br />

Rhomberg Bau st. Gallen<br />

+41 7122 863 11<br />

Maksida pjanic<br />

Wärme im Verbund<br />

Wirkungsgrad setzt nach Velag weiteren Contracting-Auftrag zur Wärmeenergiebereitstellung<br />

für Wohnbau und Gewerbe um.<br />

Nach dem ursprünglichen projekt VeLAG,<br />

bei dem Wärme <strong>durch</strong> pelletkessel und<br />

solaranlagen bereitgestellt wird, ist nun<br />

das Nahwärmenetz <strong>durch</strong> Wirkungsgrad<br />

energieservice weiter ausgebaut worden.<br />

Das Areal in Bregenz wurde dazu in den<br />

vergangenen Monaten um fünf Objekte<br />

mit einer gesamten Wohnnutzfläche von<br />

4.648 m 2 erweitert. Drei verschiedene<br />

Wohnbauträger profitieren von der zentralen<br />

energieerzeugung: Wohnbauselbsthilfe,<br />

Vorarlberger Landesversicherung<br />

und Alpenländische Heimstätte haben<br />

sich für eine Versorgung <strong>durch</strong> Biomasse-<br />

Nahwärme entschieden.<br />

Die gesamten Gebäudekomplexe werden<br />

ganzjährig mit Nutzwärme versorgt. ein<br />

Anschluss für zwei weitere Wohnanlagen<br />

ist bereits in planung.<br />

pROJeKT MüLLeR WOHNBAu,<br />

FRIxA AReAL ALTACH<br />

pellets, Hackschnitzel, Öl oder Gas?<br />

Diese Frage stellt sich jedem im Zuge<br />

eines <strong>Neu</strong>baus, sobald über die Wärmeversorgung<br />

nachgedacht wird. Dasselbe<br />

gilt, wenn eine sanierung ins Haus steht.<br />

Da sich der Wohnbauträger Müller<br />

Wohnbau und die Betreiber des Gewerbeparks<br />

Frixa in <strong>Alt</strong>ach zur selben Zeit<br />

mit diesem Thema beschäftigten, wurde<br />

eine gemeinsame Lösung angedacht.<br />

Dafür holten sie sich die Wirkungsgrad<br />

energieservice mit ins Boot.<br />

Im Frixa-Areal wurde die bestehende<br />

Ölheizung <strong>durch</strong> eine 400 kW Hackschnitzelheizung<br />

ersetzt. Die Anlage ist<br />

seit Herbst 2007 in Betrieb.<br />

In unmittelbarer umgebung entstehen<br />

zwei neue Wohnbauprojekte der Firma<br />

Müller Wohnbau. Beide werden <strong>durch</strong><br />

eine Nahwärmeleitung an die Biomasse-<br />

Anlage angeschlossen und beziehen<br />

ganzjährig Wärme für Raumheizung und<br />

Warmwasser.<br />

stefan Oberhauser<br />

»WIRKuNGsGRAD«<br />

pROVIDes eNeRGy<br />

Following the original VeLAG/<br />

Hinteregger project in which<br />

heat was produced by pellets<br />

and solar heating systems,<br />

we have now experienced an<br />

extension of the local heat<br />

network supply. The whole<br />

of the building complexes are<br />

provided with useful heating<br />

sources all year round. A connection<br />

for two further housing<br />

estates is already in the planning<br />

stage.<br />

pellets, wood chips, oil or gas?<br />

This question gets asked all the<br />

time when a new building project<br />

gets underway and heat<br />

energy becomes a hot topic.<br />

Residential property developer<br />

Müller Wohnbau and operating<br />

companies at the Frixa Industrial<br />

park in <strong>Alt</strong>ach both considered<br />

this question at the<br />

same time and thought about a<br />

joint solution. »Wirkungsgrad«<br />

replaced the oil heating system<br />

in the Frixa Industiral park by a<br />

400kW wood chip burner.<br />

oben li.: Thermische Solaranlage zur Nutzwassseraufbereitung<br />

oben <strong>Mit</strong>te: Kamin Frixa mit Hackschnitzellager<br />

ganz oben re.: Pyrot-Kessel bei Velag mit<br />

Niedrig-Partikel-Feuerung<br />

oben re.: Velag ganzer Überblick<br />

li: Ein Teil des Velag-Turms wird als Pelletslager<br />

genutzt.<br />

18 | neue dimensionen | Ressourcen Ressourcen | neue dimensionen | 19


Zukunft auf<br />

Schiene<br />

ganz oben: Schotterbewirtschaftungssystem<br />

BDS 2000<br />

oben: Stopfexpress 09-4X Dynamic<br />

FuTuRe ON TRACK<br />

Bahnbau Wels GmbH is one<br />

of the leading companies in<br />

the Austrian track construction<br />

market. This position can<br />

only be maintained by constant<br />

development and modernisation<br />

of the machinery pool. In<br />

2007 an important step was<br />

taken in this direction:<br />

Two new machines were purchased:<br />

The 09-4x Dynamic<br />

tamping express and the BDs<br />

2000. Both of these machines<br />

represent out most modern<br />

unit of work, the so-called<br />

MDZ (mechanised track work<br />

over) that has been in operation<br />

since summer 2007.<br />

Through the work of the MDZ,<br />

the correct track setting can<br />

be accomplished.<br />

<strong>Neu</strong>e Investitionen garantieren<br />

effektiven Gleisbau<br />

Die Bahnbau Wels GmbH gehört am Österreichischen Gleisbaumarkt zu<br />

den führenden Firmen. Diese Position kann nur <strong>durch</strong> eine stetige Weiterentwicklung<br />

und Modernisierung des Maschinenparks gesichert werden. Im<br />

Jahr 2007 wurde ein wichtiger Schritt in diese Richtung gesetzt. Es wurde<br />

in zwei neue Maschinen investiert: den Stopfexpress 09-4X Dynamic und<br />

das BDS 2000.<br />

unsere beiden <strong>Neu</strong>investitionen stellen<br />

unsere modernste Arbeitseinheit dar, den<br />

so genannten Mechanisierten Durcharbeitungszug<br />

– kurz MDZ, der seit sommer<br />

2007 im einsatz ist. Durch die Arbeiten<br />

des MDZ wird die korrekte Gleislage<br />

hergestellt.<br />

Der stopfexpress 09-4x Dynamic ist dabei<br />

für das Heben und Richten der Gleise<br />

zuständig. Der schotter wird unter die<br />

schwellen gestopft und über den Dynamic-Teil<br />

der Maschine verdichtet, sodass<br />

das Gleis in der korrekten Lage verbleibt.<br />

es handelt sich um eine streckenstopfmaschine,<br />

die vier schwellen gleichzeitig<br />

unterstopfen kann. Im Bedarfsfall, unter<br />

anderem bei unregelmäßigen schwellenabständen,<br />

ist auch eine Bearbeitung im ein-<br />

oder Zweischwellen-Modus möglich. Die<br />

Qualität sowie die produktivität wurden<br />

gegenüber dem Vorgängermodell weiter<br />

gesteigert. Außerdem verfügt die 09-4x<br />

über den schon erwähnten integrierten<br />

dynamischen Gleisstabilisator sowie über<br />

eine Nachmess- und Aufzeichnungsanlage.<br />

Das BDs 2000 ist ein schotterbewirtschaftungssystem,<br />

welches für die<br />

anschließende Herstellung des Bettungsquerschnittes<br />

eingesetzt wird. überschüssiger<br />

schotter wird von einer Kehrbürste<br />

aufgenommen und im 20 m 3 fassenden<br />

schottersilo gespeichert. Bei schottermangel<br />

kann dieser aus dem silo gezielt<br />

in schwellenfächer bzw. auf die schotterbettflanke<br />

entladen werden. Die endgültige<br />

Oberfläche wird <strong>durch</strong> eine weitere<br />

Kehrbürste hergestellt und <strong>durch</strong> den einsatz<br />

von Feinkehrbesen perfektioniert.<br />

Isabella paschinger<br />

¡Viva México!<br />

Die Erweiterung der Metrolinie 2 in Monterrey<br />

Auf Hochtouren läuft die 8,6 Kilometer<br />

lange erweiterung der Metrolinie<br />

2 in Monterrey. In der zweitgrößten<br />

stadt Mexikos erweitert siemens México<br />

gemeinsam mit seinen partnern Bombardier<br />

und der mexikanischen Baufirma Garca<br />

ponce seit 2005 die Metro.<br />

Bei diesem projekt ist siemens für die<br />

gesamte bahntechnische Ausrüstung verantwortlich.<br />

Im April 2007 wurde auf<br />

Grund der äußerst schwierigen problemstellung<br />

im Zuge der Gleisbauarbeiten<br />

Rhomberg Bahntechnik GmbH zur technischen<br />

unterstützung und lokalen umsetzung<br />

hinzugezogen.<br />

Das Gleisbauprojekt umfasst dabei 1,4<br />

Kilometer Doppelgleis im Tunnel sowie<br />

7,2 Kilometer Doppelgleis auf Viadukten.<br />

Der einbau erfolgte teilweise mithilfe von<br />

Montageschienen. Gleis- und Weicheneinbau<br />

mussten parallel ausgeführt werden.<br />

Bau und Vermessung des direkt aufgelagerten<br />

systems ließen in Verbindung mit der<br />

schlanken Brückenkonstruktion den Gleisbau<br />

zu einer enormen Herausforderung<br />

werden. Die starken Verformungen und<br />

Vibrationen im stadtgebiet waren weitere<br />

erschwerende Faktoren.<br />

Dank der speziellen Anpassung unseres<br />

patentierten Heberichtsystems für<br />

die einzelstützpunkte auf Längsbalken<br />

(»plinth-Konstruktion«) und des zuverlässigen<br />

Vermessungssystems HeRGIe © konnte<br />

die strecke trotz des engen Terminplans<br />

zeitgerecht für die übergabe fertig<br />

gestellt werden.<br />

stefan Knittel<br />

unten li.: Bei der komplexen Konstruktion kam das Vermessungssystem<br />

HERGIE © zum Einsatz.<br />

unten re.: Know-how von Rhomberg war bei der Erweitung<br />

der Metro Linie 2 in Monterrey gefragt.<br />

ganz unten re.: Der Gleisbau in Monterrey war eine Herausforderung<br />

für alle Beteiligten.<br />

¡VIVA MéxICO!<br />

Work to extend metro line 2 in<br />

Monterrey by 8.6<strong>km</strong> is in full<br />

swing. In April 2007 Rhomberg<br />

Bahntechnik GmbH was called<br />

in for technical support and<br />

local realisation. Installation<br />

was partly carried out with the<br />

help of montage tracks; the<br />

installation of tracks and turnouts<br />

had to be carried out in<br />

parallel. Construction and setting<br />

of the directly applied system,<br />

coupled with the narrow<br />

bridge construction, meant this<br />

project has been an enormous<br />

challenge. Thanks to a special<br />

modifications of our patented<br />

adjustment system for the individual<br />

support points on the<br />

stringers and the high-precision<br />

rail setting system HeRGIe © ,<br />

the extension could be completed<br />

by deadline.<br />

20 | neue dimensionen | Bahn Bahn | neue dimensionen | 21


80-Meter-Ungetüm<br />

im Arlbergtunnel<br />

oben: Seit zwei Monaten im Einsatz: Der 80<br />

Meter lange Prototyp einer Schotter- und<br />

Gleisumbaumaschine.<br />

unten: Der Prototyp ermöglicht Schotter- und<br />

Gleisumbauarbeiten auf engstem Raum.<br />

80-MeTRe MONsTeR IN<br />

THe ARLBeRG TuNNeL<br />

For over two months now, the<br />

prototype of a ballast and<br />

track reconditioning machine<br />

has been operating on the construction<br />

site of the doubletrack,<br />

10,600m Arlberg Tunnel<br />

(Austria). In the first working<br />

phase, the over 80-metre monster<br />

removes existing track sections,<br />

which are then loaded<br />

onto waiting freight cars. The<br />

next step is to remove the ballast<br />

bed. The old ballast, which<br />

is sorted according to its condition,<br />

is loaded onto freight<br />

cars and transported by rail to<br />

a processing plant. This avoids<br />

adding to the already heavy<br />

volume of road traffic in the<br />

Klostertal.<br />

pROTOTyp eINeR sCHOTTeRuND<br />

GLeIsuMBAuMAsCHINe<br />

IM eINsATZ<br />

seit gut zwei Monaten befindet sich auf<br />

der Baustelle des zweigleisigen, über zehn<br />

Kilometer langen Arlbergtunnels der prototyp<br />

einer schotter- und Gleisumbaumaschine<br />

im einsatz. Das über 80 Meter<br />

lange ungetüm entfernt in einem ersten<br />

Arbeitsschritt die vorhandenen Gleisjoche,<br />

welche sofort auf bereitstehende<br />

Flachwaggons verladen werden. Anschließend<br />

erfolgt der Ausbau des schotterbettes.<br />

Der nach Reinheitsklassen sortierte<br />

<strong>Alt</strong>schotter wird auf Waggons verladen<br />

und schienengebunden einer Aufbereitung<br />

zugeführt. Dies erspart dem verkehrsmäßig<br />

ohnehin schon sehr stark belasteten Klostertal<br />

zusätzlichen schwerverkehr.<br />

Die zur vollsten Zufriedenheit der Betreiber<br />

arbeitende Maschine ermöglicht den<br />

Ausbau des bestehenden schottergleises<br />

sowie den späteren einbau einer schotterlosen<br />

Fahrbahn, ohne jedoch bei den<br />

sehr beengten örtlichen Gegebenheiten<br />

mit Gleisabständen von 3,50 Metern<br />

den Zugbetrieb auf dem Nachbargleis zu<br />

behindern.<br />

Hannes Mathis<br />

<strong>Mit</strong> <strong>350</strong> <strong>km</strong>/h <strong>durch</strong><br />

<strong>Spanien</strong><br />

Die spanische Infrastrukturbehörde (ADIF) zeigte sich sehr zufrieden mit<br />

unserer Arbeit am Guadarrama-Tunnel. Aus diesem Grund haben wir im Juli<br />

2007 einen weiteren Beratungsauftrag für die Hochgeschwindigkeitslinie<br />

Madrid – Miraflores erhalten.<br />

Die strecke befindet sich nördlich von<br />

Madrid und ist Teil der neuen Bahnverbindung<br />

Madrid – segovia – Valladolid, welche<br />

künftig die Landesteile Galizien und<br />

Asturien sowie das Baskenland mit der<br />

Hauptstadt verbinden wird.<br />

schwerpunkt unserer Arbeit ist der san<br />

pedro Tunnel. Nach dem Guadarrama-Tunnel<br />

wird hier die zweite Feste Fahrbahn<br />

(FF) im spanischen Hochgeschwindigkeitsnetz<br />

gebaut. Die strecke soll im Dezember<br />

2007 mit einer Ausbaugeschwindigkeit<br />

von <strong>350</strong> <strong>km</strong>/h in Betrieb gehen.<br />

Der san pedro Tunnel hat eine Gesamtlänge<br />

von 8,6 <strong>km</strong> und besteht aus 2 einspurigen<br />

Röhren. eingebaut wird das FF system<br />

Rheda 2000. Besondere Brisanz und<br />

Bekanntheit erhielt dieser Tunnel <strong>durch</strong><br />

eine Bauverzögerung von mehr als einem<br />

Jahr – verursacht nicht nur <strong>durch</strong> geologische<br />

probleme ... Bis zur offiziellen<br />

eröffnung stehen so ganze fünf Monate<br />

für den einbau der gesamten bahntechnischen<br />

Ausrüstung inklusive Fahrbahn zur<br />

Verfügung!<br />

HIGHspeeD IN spAIN<br />

The spanish infrastructure<br />

authorities (ADIF) must have<br />

been very happy with our work<br />

on the Guadarrama Tunnel, as<br />

in July 2007 we got a further<br />

contract for the high-speed<br />

track Madrid – Miraflores. The<br />

line connects Madrid – segovia<br />

– Valladolid, providing a future<br />

connection between Galicia<br />

and Asturias as well as the<br />

Basque country. The track will<br />

be opened in December 2007,<br />

the extended line at a speed<br />

of <strong>350</strong> <strong>km</strong>/h.<br />

Our task was to support and<br />

advise the construction site<br />

management of the surveillance<br />

operators INe CO/TIFsA.<br />

We were responsible for quality<br />

control, checking construction<br />

time plans, appointing use<br />

of equipment and casting the<br />

tracks. Two of Rhomberg’s HeR-<br />

GIe surveying systems were<br />

in operation. We are proud to<br />

have been part of this project.<br />

oben: Ein Teil der Hochgeschwindigkeitsstrecke<br />

Madrid - Segovia - Valladolid. Schon Ende<br />

2007 wird die Strecke in Betrieb gehen.<br />

unten (v.l.n.r.): Dominko Bilic, Michael Wolfsteiner<br />

auf Dienstreise in <strong>Spanien</strong> bei Philipp<br />

Nachbaur<br />

Dank des enormen einsatzes aller Beteiligter stehen die Chancen für die<br />

eröffnung im Dezember 2007 dennoch gut. Der Druck erhöht sich zusehends,<br />

da zwei weitere <strong>Neu</strong>baustrecken den geplanten Dezember-Termin wohl nicht<br />

halten koennen. Beinahe täglich wird über den stand der Arbeiten in zahlreichen<br />

Medien berichtet.<br />

unsere Aufgabe liegt in der unterstützung und Beratung der Bauleitung des<br />

überwachers INeCO/TIFsA. Zu den Tätigkeiten zählen unter anderem die Qualitätskontrolle,<br />

die prüfung von Bauzeitplänen, eingesetzter Gerätschaft und<br />

einbauabläufen. Zudem sind auf seiten der »Asistencia Técnica« zwei Gleismesswagen<br />

des Rhomberg-systems Hergie © im einsatz. Nicht zuletzt begleiten<br />

wir den Bauherrn in oft ausufernden spanischen Bausitzungen.<br />

Wir sind stolz darauf, einen Beitrag zu diesem projekt leisten zu können.<br />

philipp Nachbaur<br />

22 | neue dimensionen | Bahn Bahn | neue dimensionen | 23


Track Australia<br />

auf Erfolgskurs<br />

oben: Die Unimat 08-475 4S ist die größte<br />

und schnellste Weichenstopfmaschine ihrer<br />

Art.<br />

unten re.: Das prämierte Projekt im Chatswood-Epping-Tunnel<br />

in Sydney: Kreuzungsweichen<br />

mit beweglichen Herzstücken.<br />

TRACK AusTRALIA:<br />

suCCessFuL peRFORMANCe<br />

Track Australia (TA) continues to<br />

build on its reputation as a railway<br />

contractor in general and<br />

as a turnout renewal specialist<br />

in particular. TA has completed<br />

several turnout construction<br />

and renewal jobs in the<br />

sydney Metropolitan Area and<br />

even received two awards for<br />

the installation of swing Nose<br />

Crossovers in the Chatswood<br />

to epping Tunnel (sydney). Just<br />

recently, TA undertook the<br />

installation of two tangential<br />

turnouts at epping, the southern<br />

end of the Chatswood to epping<br />

Rail Link project. In conjunction<br />

with the previously completed<br />

Chatswood crossovers, TA has<br />

now been responsible for the<br />

vast majority of all interface<br />

trackworks for this prestigious<br />

project. A partnership was developed<br />

with Delkor Rail and was<br />

successful in winning two contracts.<br />

In order to develop TA’s<br />

turnout delivery expertise further,<br />

TA acquired the aforementioned<br />

unimat 08-475 4s Turnout<br />

Tamping Machine which is<br />

the biggest and fastest turnout<br />

tamper of its kind.<br />

Track Australia (TA) steigert seinen<br />

Bekanntheitsgrad als Bahnbauunternehmen<br />

im Allgemeinen und als Weichenumbauspezialist<br />

im Besonderen. TA hat mittlerweile<br />

einige Weicheninstallationen im<br />

Rahmen von umbauprogrammen und <strong>Neu</strong>bauten<br />

<strong>durch</strong>geführt und dabei auch zwei<br />

Auszeichnungen für den einbau von Kreuzungsweichen<br />

mit beweglichen Herzstücken<br />

im Chatswood-epping-Tunnel<br />

(sydney) erhalten.<br />

Derzeit führt TA für RailCorp Weicheninstallationen<br />

am südlichen portal des<br />

Chatswood-epping-Tunnels aus. TA war<br />

damit bei diesem prestigeträchtigen projekt<br />

in Verbindung mit den bereits fertig<br />

gestellten Kreuzungsweichen in Chatswood<br />

für den Hauptteil der schnittstellenarbeiten<br />

verantwortlich. In partnerschaft<br />

mit Delkor Rail wurde ein<br />

Auftrag für die erstellung eines privaten<br />

Anschlussgleises mit Anbindung an die<br />

Hauptlinie sydney – Melbourne gewonnen.<br />

ebenfalls mit Delkor Rail werden für<br />

eine Kohleminengesellschaft im Gunnedah<br />

Basin bis ende des Jahres zwei Weichen<br />

geliefert, installiert und zertifiziert.<br />

erst kürzlich hat Track Australia für diese<br />

Arbeiten, insbesondere aber zur weiteren<br />

steigerung der Ausführungskapazität als<br />

Weichenumbauspezialist, eine Weichenstopfmaschine<br />

unimat 08-475 4s erworben.<br />

Diese ist die größte und schnellste<br />

Weichenstopfmaschine ihrer Art. Die uminat<br />

kann bei großen Weichen mit Betonschwellen<br />

<strong>durch</strong> die Hebung der »dritten<br />

schiene« eine perfekte Gleislage errichten.<br />

Darüber hinaus optimiert das integrierte<br />

schottermanagement den schotterverbrauch<br />

auf der Baustelle. schließlich<br />

können mit dieser Maschine die einbauzeit<br />

reduziert und die Instandhaltungsintervalle<br />

der Weiche gesteigert werden. so<br />

werden Weichenumbauten und Instandhaltungsmaßnahmen<br />

kosteneffizient.<br />

Gerfried Thür<br />

TRACK AusTRALIA pRäseNTIeRT sICH<br />

Die Rail Track Association of Australia (RTAA) und RailCorp organisierten einen 2-tägigen<br />

Field Day in der Nähe von sydney. Ziel war die Förderung des erfahrungsaustausches<br />

zwischen Bahngesellschaften, Bahnbauunternehmen und Lieferanten. Track Australia<br />

hat dabei die Möglichkeit wahrgenommen, um einerseits die neue Weichenstopfmaschine<br />

unimat 08-475 4s zu präsentieren und um andererseits interessante Geschäftskontakte<br />

zu pflegen.<br />

Nach einer sechsmonatigen einarbeitungszeit<br />

bei Rhomberg Bau in Bregenz war es<br />

soweit: Ich durfte zu Gerfried Thür nach<br />

sydney fliegen. Dort unterstütze ich<br />

unsere im Bereich Bahntechnik tätige Tochterfirma<br />

Track Australia. Ich wusste, dass<br />

mich eine Riesen-Herausforderung erwartet<br />

und der am Anfang so weit entfernte<br />

fünfte Kontinent rückte in greifbare Nähe.<br />

In den Tagen vor meinem Abflug drehten<br />

sich meine Gedanken primär um die Bewältigung<br />

verschiedener probleme. Finde ich<br />

eine Wohnung? Wie komme ich von dort<br />

zur Arbeit und wieder retour? und natürlich<br />

die englischen sprache. Ja, und dann<br />

war ich auf einmal in sydney. ein herzlicher<br />

empfang und dann ging’s auch schon<br />

an die Arbeit. Die mich auch von meinen<br />

Gedanken ablenkte. Denn bereits<br />

eine Woche nach meiner Ankunft war der<br />

Abgabetermin des Riesenprojekts »Trackwork<br />

services Alliance« mit einer Auftragssumme<br />

von 125 Millionen Australien-<br />

Dollars. somit wurden aus meinen ersten<br />

Tagen in Down under lange Arbeitstage.<br />

In allen Belangen stand mir Gerry stets<br />

mit seinem ganzen Know-how beiseite,<br />

was für mich unheimlich wichtig war.<br />

sydney, Gerry and Track Australia – here<br />

I am.<br />

David Madlener<br />

TRACK AusTRALIA<br />

ON DIspLAy<br />

The Rail Track Association of<br />

Australia (RTAA) and RailCorp<br />

organised a Field Day to foster<br />

the collaboration between railways,<br />

contractors and suppliers<br />

of track componentry and equipment.<br />

Track Australia took the<br />

opportunity to display its new<br />

turnout tamper unimat 08-475<br />

4s and to develop further its<br />

business relationships at their<br />

stand. The Field Day was held<br />

over two days at the Clyde yard<br />

in sydney.<br />

li.: Im Rahmen des Field-Day nutzen das Team<br />

von Track Australia die Möglichkeit, interessante<br />

Kontakte zu knüpfen.<br />

The new challenge …<br />

TRACK AusTRALIA – THe<br />

NeW CHALLeNGe<br />

After a 6-month training period<br />

at Rhomberg Bau in Bregenz, the<br />

time had come: I was given the<br />

green light to fly to Gerfried<br />

Thür in sydney. I was there to<br />

support our subsidiary Track Australia<br />

in the railway engineering<br />

and construction division.<br />

After a warm welcome, I got<br />

straight down to work. A week<br />

later I stood before the deadline<br />

for a huge project »Trackwork<br />

services Alliance« with a<br />

total contract value of 125 million<br />

Australian dollars. Gerry<br />

was on call at all times with his<br />

know how which was very much<br />

appreciated.<br />

sydney, Gerry and Track Australia<br />

– here I am.<br />

li.: David Madlener in Australien<br />

24 | neue dimensionen | Bahn Bahn | neue dimensionen | 25


oben: Nach acht Jahren erfolgreich fertiggestellt<br />

und bereits in Betrieb genommen: Der<br />

Lötschberg Basistunnel mit einer Länge von<br />

34,6 Kilometern.<br />

unten: Vorbereiten der Gleisjoche für die<br />

Fahrbahn im Tunnel<br />

Lötschberg<br />

Basistunnel<br />

feierlich eröffnet<br />

Im Beisein von 1.500 Gästen aus dem In- und Ausland wurde der erste<br />

Basistunnel der Neat <strong>Mit</strong>te Juni 2007 dem Betrieb übergeben. Zur gelungenen<br />

Vollendung nach achtjähriger Bauzeit hat die Rhomberg Bahntechnik AG<br />

wesentlich beigetragen.<br />

Hauptverantwortlich für planung, Montage<br />

und Inbetriebnahme der bahntechnischen<br />

Ausrüstung war die Totalunternehmung<br />

Arge Bahntechnik Lötschberg<br />

(Tu ABL). sie wurde von der Rhomberg<br />

Bahntechnik AG und der Implenia Bau<br />

AG gebildet. Diese Arbeitsgemeinschaft<br />

koordinierte in den verschiedenen Bahntechnikbereichen<br />

nicht weniger als zwölf<br />

selbständige sub-Totalunternehmer, die<br />

wiederum 35 verschiedene Firmen umfassten.<br />

Weitere Totalunternehmungen wurden<br />

während der einbauphase ebenfalls<br />

von der Tu ABL koordiniert. Diese nutzten<br />

auch deren logistische Dienstleistungen.<br />

Die Bildung dieser Organisationsstruktur<br />

hat sich gelohnt. Wichtigste Vorteile<br />

waren die wesentlich höhere Terminsicherheit,<br />

die rasche Reaktionsfähigkeit bei<br />

Verzögerungen und die massive Reduktion<br />

der schnittstellenzahl. Die Komplexität<br />

und die Dynamik des projektes erforderten<br />

außerdem ein jederzeit flexibles überdenken<br />

und Anpassen der Organisation.<br />

TeRMINGeReCHTe<br />

MeIsTeRLeIsTuNG<br />

Der einbau der Bahntechnik in der endphase<br />

des projekts stand unter einem<br />

besonderen Termindruck. Rückblickend<br />

erwies sich die laufende Optimierung des<br />

Terminplans als eine der herausragenden<br />

Leistungen der Tu ABL. Alle Vorgaben<br />

konnten eingehalten werden. <strong>Mit</strong> anderen<br />

Worten: Die Verspätungen beim Tunnelbau<br />

wurden aufgeholt und dem Wunsch<br />

der Auftraggeberin BLs AlpTransit AG nach<br />

einer früheren Inbetriebnahme konnte<br />

entsprochen werden.<br />

Der Fahrbahneinbau gehört zu den zeit-<br />

und personalintensivsten Arbeiten. eine<br />

Beschleunigung konnte nur mit einer<br />

zusätzlichen einbaumannschaft erzielt<br />

werden. Diese fertigte im nördlichen Tunnelabschnitt<br />

den Gleistragplattenbeton im<br />

Voraus. Zudem wurde die personelle Kapazität<br />

beim Fahrleitungs- und Kabeleinbau<br />

aufgestockt. sie mussten in Abschnitten<br />

und zum Teil parallel arbeiten. Damit sol-<br />

che umstellungen gut über die Bühne gingen,<br />

brauchte es eine flexible Logistik, die<br />

schnell reagieren und kurzfristig die Transportkapazitäten<br />

erhöhen konnte.<br />

DIe RICHTIGe peRsON<br />

AM RICHTIGeN ORT<br />

»Die übergeordnete Aufgabe nicht aus<br />

den Augen verlieren«, das muss die Devise<br />

eines Totalunternehmers sein. Nur so können<br />

die Interessen der Bauherrschaft optimal<br />

unterstützt werden. Das wichtigste<br />

erfolgskriterium während der ganzen projektzeit<br />

hieß Flexibilität. Diese konnte nur<br />

mit einem guten Teamgeist gewährleistet<br />

werden. einstellung und Verhalten aller<br />

beteiligten <strong>Mit</strong>arbeiter waren deshalb<br />

von entscheidender Bedeutung. Die Aufgabe<br />

der Tu ABL bestand hauptsächlich<br />

darin, sich einen überblick über die Fähigkeiten<br />

der <strong>Mit</strong>arbeitenden in den einzelnen<br />

Bahntechnikbereichen zu verschaffen<br />

und die Beteiligten zu einem Team<br />

zusammenzuschweißen.<br />

Wichtig war auch die entwicklung einer<br />

konstruktiven Diskussions- und streitkultur.<br />

<strong>Mit</strong> der erarbeitung eines Leitbildes<br />

wurde die Grundlage für den umgang<br />

miteinander geschaffen. Alle Beteiligten<br />

waren gefordert, das Leitbild während der<br />

planung und Ausführung der Bahntechnik<br />

mit Flexibilität, Ausdauer, Lernwillen und<br />

Offenheit in die Tat umzusetzen. Das hat<br />

sich gelohnt und bewährt und dem ganzen<br />

Team viel energie gegeben.<br />

Das ganze Team der Rhomberg Bahntechnik<br />

AG und der Implenia Bau AG ist stolz<br />

darauf, dass ihnen dieses projekt anvertraut<br />

wurde und dass es gelungen ist, die<br />

schwierige und komplexe Aufgabe erfolgreich<br />

zu lösen.<br />

Randolph Koller<br />

Bilder unten: Der Lötschberg-Basistunnel verbindet die Kantone<br />

Bern und Wallis. Impressionen aus acht Jahren Bauzeit:<br />

Das Umheben der Geleise, der imposanteste Gipfel der<br />

Berner Alpen - der Niesen, die Betonmischanlage in Raron<br />

und das Schleifen der Geleise.<br />

OpeNING CeReMONy<br />

OF THe LÖTsCHBeRG<br />

BAse TuNNeL<br />

The base tunnel was inaugurated<br />

in mid-June 2007 with<br />

over 1,500 guests from home<br />

and abroad at the ceremony.<br />

Rhomberg Bahntechnik AG<br />

played a significant role in<br />

the completion of this project<br />

which was completed after<br />

a construction phase of eight<br />

years. The total contractor<br />

Arge Bahntechnik Lötschberg<br />

(Tu ABL) was mainly responsible<br />

for design, installation and the<br />

initial operation, the team comprising<br />

of Rhomberg Bahntechnik<br />

AG and Implenia Bau AG.<br />

A MAsTeRpIeCe IN Due TIMe<br />

In the end phase of the project<br />

there was immense time pressure<br />

to get the tracks casted.<br />

The Tu ABL put on a top performance<br />

and all agreed deadlines<br />

were met. Flexibility was<br />

the most important criteria for<br />

success throughout the whole<br />

project. The whole Rhomberg<br />

Bahntechnik AG and Implenia<br />

Bau AG team are proud that<br />

they were entrusted with this<br />

project and that they were<br />

able to fulfill this complex<br />

task.<br />

26 | neue dimensionen | Bahn Bahn | neue dimensionen | 27


li.: Holztransport auf Schiene: In Vial<br />

erfolgte der <strong>Neu</strong>- und Umbau der Gleisanlagen.<br />

2008 sollen bereits 80.000 Tonnen<br />

transportiert werden.<br />

<strong>Mit</strong>te: Die Gleisanbindung in der vielbefahrenen<br />

Zürcher Binzmühlestraße wurde in zwei<br />

Wochenendsperren abgebrochen und neu<br />

verlegt.<br />

re.: Die neuen Geleise in der Binzmühlestraße<br />

benötigen mehr Platz. Im Vorplatzbereich<br />

wurden verschiedene Anpassungen vorgenommen.<br />

We CLeAR THe TRACKs<br />

Our tasks include the construction<br />

and maintenance of railway<br />

tracks as well as safety<br />

regarding works on the railway.<br />

We set ourslelves challenges<br />

with a purpose so that<br />

we can initiate technical developments<br />

and upgrade our own<br />

know how. The stallinger swiss<br />

Timber AG, Domat/ems, built a<br />

new sawmill in Vial/Tuleu.<br />

The new development and<br />

redesign was carried out by<br />

the »Gleis Vial/Tuleu« partnership,<br />

consisting of the companies<br />

Gleisag, parachini sA,<br />

Censi Fratelli sA and Rhomberg<br />

Bahntechnik AG. In a joint venture<br />

with sersa AG, Rhomberg<br />

Bahntechnik AG switzerland<br />

has been entrusted by Zurich’s<br />

public transport authority<br />

with the job of linking the<br />

city’s tramline (Bitzmühlstraße)<br />

with the Glatt valley railway<br />

(Thurgauerstraße).<br />

sTäRKeN DeR RHOMBeRG<br />

BAHNTeCHNIK AG:<br />

• <strong>Neu</strong>bau, Umbau und Unterhalt<br />

von Gleisanlagen<br />

• <strong>Neu</strong>bau, Umbau und Unterhalt<br />

von Weichen und Anschlüssen<br />

• Absicherung von Bahnbaustellen<br />

gegen die Gefahren des<br />

Bahnverkehrs<br />

• Beistellung von Geräten und<br />

personal<br />

Alles<br />

auf Schiene<br />

Zu unseren Aufgaben bei der Rhomberg Bahntechnik AG gehören der Bau<br />

und der Unterhalt von Bahngleisen sowie die Sicherheit bei Bahnbaustellen.<br />

Wir stellen uns gezielt neuen Herausforderungen. Damit lösen wir technische<br />

Entwicklungen aus und erweitern unser Know-how.<br />

BAHNeRsCHLIessuNG Des<br />

INDusTRIeGeBIeTs VIAL/TuLeu,<br />

DOMAT/eMs<br />

Die stallinger swiss Timber AG errichtete<br />

im Gebiet Vial/Tuleu ein neues sägewerk.<br />

Geplant ist im Vollausbau das einschneiden<br />

von 600.000 Festmetern sägerundholz.<br />

ein Großteil der Holztransporte soll<br />

auf dem schienenweg erfolgen, vorwiegend<br />

<strong>durch</strong> die schweizerischen Bundesbahnen<br />

sBB (Normalspur) und die Rhätische<br />

Bahn (schmalspur). Die Gleise werden<br />

auch von der eMs Chemie AG genutzt.<br />

Das Transportvolumen der beiden Firmen<br />

wird ab 2008 auf 80.000 Tonnen pro Jahr<br />

geschätzt.<br />

Für den <strong>Neu</strong>- und umbau der Gleiserschließungsanlage<br />

wurde die Arbeitsgemeinschaft<br />

»Gleis Vial/Tuleu« gebildet.<br />

Neben Rhomberg Bahntechnik AG gehörten<br />

dieser die Firmen Gleisag, parachini<br />

sA und Censi Fratelli sA an. es ist gelungen,<br />

die Arbeiten im knapp bemessenen<br />

Zeitrahmen von nur fünf Monaten zu<br />

realisieren. sie umfassten 3,5 Kilometer<br />

schottergleis mit 21 Weichen sowie 1,1<br />

Kilometer Gleis in Beton mit 8 Weichen.<br />

Die Zufahrt zum Holzsägewerk wurde als<br />

Dreischienengleis ausgeführt. Die neuen<br />

Gleise in Beton erstellte die Rhomberg<br />

Bahntechnik AG. Als besondere logistische<br />

Herausforderung erwies sich die Vorgabe,<br />

dass die bestehenden schottergleisanlagen<br />

der eMs Chemie AG bei laufendem<br />

Betrieb eingebaut werden mussten.<br />

<strong>Neu</strong>BAu Des sTRAsseNBAHNsTüCKs<br />

TRAMsTReCKe BINZMüH-<br />

LesTRAsse IN ZüRICH<br />

Dieses Bauvorhaben verbindet das stadtnetz<br />

der Verkehrsbetriebe Zürich und der<br />

Glatttalbahn in der Thurgauerstraße. Die<br />

doppelspurige Tramtrasse wird in der Binzmühlestraße<br />

zwischen den Fahrspuren des<br />

privaten Verkehrs platziert. Die im künftigen<br />

Gleisbereich liegenden Werkleitungen<br />

kommen in den seitlichen straßenraum zu<br />

liegen. Wegen des zusätzlichen platzbedarfs<br />

im straßenraum sind Anpassungen<br />

im Vorplatzbereich verschiedener privater<br />

Liegenschaften notwendig. Das Trottoir<br />

in der sBB-unterführung wird <strong>durch</strong><br />

eine zusätzliche personenunterführung<br />

ersetzt.<br />

Die Rhomberg Bahntechnik AG realisiert<br />

das projekt in einer Arbeitsgemeinschaft.<br />

Verschiedene erschwerende Rahmenbedingungen<br />

mussten bei der projektplanung<br />

berücksichtigt werden. Dazu gehören das<br />

Bauen ohne Verkehrsunterbrechung und<br />

ohne Behinderung des Busbetriebs, aber<br />

auch die erhaltung der Baumallee an der<br />

Binzmühlestraße, um das stadtbild nicht<br />

zu beeinträchtigen. Zudem mussten wir<br />

den Knoten Fries-/Binzmühlestraße im<br />

Gesamtsystem verkehrstechnisch überprüfen<br />

und die Führung des Radverkehrs<br />

berücksichtigen.<br />

Maksida pjanic<br />

Kurz und<br />

bündig<br />

HOLZBAupReIs 2007 FüR WOHNpARK sANDGRuBeNWeG<br />

unser Haus der Zukunft-projekt »Wohnpark sandgrubenweg Bregenz« wurde in der Kategorie<br />

Mischbauweise mit dem Vorarlberger Holzbaupreis 2007 ausgezeichnet. Die Fachjury<br />

prämierte 21 Gebäude in verschiedenen Kategorien. eine weitere Auszeichnung, den<br />

Holzpreis Berner Oberland, erzielten die Architekten Müller & Truniger, die das erhaltungs-<br />

und Interventionszentrum Frutigen planten und welches von Rhomberg als Tu<br />

ausgeführt wurde.<br />

WIR sIND »FAMILIeNFReuNDLICHsTeR GROssBeTRIeB«<br />

Für unser engagement in sachen Familienfreundlichkeit wurden wir vom Land Vorarlberg<br />

geehrt. Das Gleitzeitmodell und die Kinderbetreuungsmöglichkeiten punkteten bei der<br />

Jury und wurden ebenso gelobt wie unsere Kooperation mit dem Vorarlberger Kinderdorf.<br />

Auch ist Rhomberg Bau unter den drei Finalisten der österreichweiten Ausscheidung.<br />

über unsere endgültige platzierung informieren wir euch in der nächsten Ausgabe.<br />

1,8 MAL uM DIe eRDe<br />

Wer bei Rhomberg zu Fuß, mit dem Rad, mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder in einer<br />

Fahrgemeinschaft zur Arbeit kommt, erhält einen Mobilitätspunkt. Hat man 20 punkte<br />

gesammelt, wird man mit einem Gutschein belohnt. und die gesparten Kilometer werden<br />

zusammengezählt. Heuer haben die Rhomberg-<strong>Mit</strong>arbeiterInnen mit 72.000 <strong>km</strong> die<br />

erde 1,8 Mal umrundet.<br />

TOp 10 IN ÖsTeRReICH<br />

Im Ranking der Branchenzeitschrift sOLID wurde die Rhomberg Bau auf platz 6 der<br />

Top 150 österreichischen Bauunternehmen gereiht. Die ersten drei plätze gingen an die<br />

sTRABAG, pORR und Alpine Mayreder.<br />

eRFOLGReICHe GeseLLeN<br />

unsere beiden Lehrlinge sebastian pfanner und Daniel Marte haben ihre Gesellenprüfung<br />

zum Maurer bestanden. sebastian konnte seine Lehre sogar mit Auszeichnung<br />

abschließen. Derzeit unterstützt er das projekt Wohn- und Geschäftshaus Mariahilf mit<br />

seinem Know-how. Daniel leistet aktuell seinen präsenzdienst ab.<br />

RHOMBeRG FÖRDeRT DIe sCHÖNeN KüNsTe<br />

Bei der skulpturenausstellung »Herbert Albrecht und Zeitgenossen« im palais Thurn<br />

& Taxis stammten die sockeleinfriedungen von Rhomberg. Diese wurden im sinne der<br />

unterstützung der Kunst als sponsoringleistung errichtet und haben den Kunstwerken<br />

ein ansprechendes Fundament beschert.<br />

ebenso haben wir mitgeholfen, dass die neue skulptur von Willi Kopf beim Funkhaus in<br />

Dornbirn aufgestellt werden konnte. Walter Fink hat dies bei seiner Festansprache entsprechend<br />

gewürdigt und darauf hingewiesen, dass es nicht selbstverständlich ist, dass<br />

unternehmen solche Leistungen für die Kunst erbringen.<br />

»HOLZBAupReIs 2007«<br />

Our house of the future<br />

»sandgrubenweg Residential<br />

park« has been awarded the<br />

2007 timber-frame construction<br />

prize in the mixed architecture<br />

construction project<br />

category.<br />

We ARe THe »MOsT FAM-<br />

ILy-FRIeNDLy LARGe COMpANy<br />

2007 – 2009«<br />

We have been commended for<br />

our dedication in matters of<br />

family-friendliness by the local<br />

government.<br />

ONe JOuRNey AROuND<br />

THe WORLD<br />

Members of staff travelling to<br />

on foot, by bicycle, by public<br />

transport or in a car pool are<br />

awarded with a “mobility point“.<br />

This year, Rhomberg employees<br />

travelled around the world 1.8<br />

times (72.000 <strong>km</strong>).<br />

IN THe TOp 10 OF CONsTRuCTION<br />

COMpANIes<br />

IN AusTRIA<br />

In the ranking of the building<br />

industry’s magazine sOLID,<br />

Rhomberg Bau GmbH was given<br />

8th place amongst Austrian<br />

construction companies.<br />

OuR suCCessFuL<br />

FeLLOWs<br />

Both of our apprentices sebastian<br />

pfanner and Daniel Marte<br />

passed their trade tests and<br />

are now qualified bricklayers.<br />

sebastian pfanner completed<br />

his apprenticeship with<br />

distinction.<br />

28 | neue dimensionen | Bahn Kurz und Bündig | neue dimensionen | 29


THe peRFeCT pROJeCT<br />

We have managed and completed<br />

uncountable (building)<br />

projects successfully – our treasure<br />

of experience has grown<br />

enormously. To keep building<br />

on these success stories, it<br />

is important that we pass this<br />

experience onto our employees.<br />

We thus decided to put<br />

together a project management<br />

team at Rhomberg. We pass on<br />

knowledge.<br />

Knowledge management is the<br />

key building block in our industry.<br />

With our pM team we have<br />

taken an essential step forward.<br />

The team is supported by<br />

an internal pool of experts. We<br />

receive external advice from the<br />

FH Johanneum in Graz. The pM<br />

office is the central port of call<br />

for our employees and our company<br />

value is able to increase<br />

with more and more projects<br />

seeing successful completion.<br />

This is essential for innovation.<br />

DeFINITION<br />

pROJeKTMANAGeMeNT<br />

(pM)<br />

professionelles pM beschreibt die<br />

Gesamtheit aller Führungsaufgaben<br />

und -techniken sowie die<br />

Organisation und die Bereitstellung<br />

von <strong>Mit</strong>teln für die Abwicklung<br />

eines projekts entlang der<br />

beschriebenen phasen.<br />

Das perfekte Projekt<br />

Know-how für alle <strong>Mit</strong>arbeiterInnen<br />

zugänglich machen<br />

Wir haben unzählige (Bau-)Projekte erfolgreich abgewickelt – unser Erfahrungsschatz<br />

ist enorm gewachsen. Um weiterhin auf unseren Erfolgen<br />

bauen zu können, ist es wichtig diese Erfahrungen an unsere <strong>Mit</strong>arbeiterInnen<br />

weiterzugeben. Dazu wurde bei Rhomberg ein Projektmanagement-Team<br />

zusammengestellt. Wir geben Wissen <strong>durch</strong> Teilen weiter.<br />

Globalisierung, eu-erweiterung, Auslandsgeschäfte,<br />

Großprojekte, Wachstum, neue<br />

<strong>Mit</strong>arbeiter: Das sind Themen, die unsere<br />

tägliche Arbeit prägen und uns vor große<br />

Herausforderungen stellen. Voraussetzung<br />

für das erhalten unserer Wettbewerbsfähigkeit<br />

sind perfekt geplante<br />

projekte. Daher haben wir ein projektmanagement-Team<br />

(pM-Team) eingerichtet.<br />

Ziel ist, erworbenes Wissen und erlebte<br />

erfahrungen <strong>durch</strong> standardisierte prozesse<br />

weiterzugeben.<br />

MITeINANDeR<br />

Wissensmanagement ist in unserer Branche<br />

ein elementarer Baustein. <strong>Mit</strong> unserem<br />

pM-Team haben wir einen ersten wichtigen<br />

schritt unternommen. Das Team wird<br />

<strong>durch</strong> einen internen expertInnen-pool<br />

ergänzt. Als externer Begleiter steht uns<br />

die FH Johanneum in Graz zur Verfügung.<br />

Die zentrale Anlaufstelle für unsere <strong>Mit</strong>arbeiter<br />

ist das »projektmanagement-<br />

Office« (pM-Office). Dieses stellt Metho-<br />

dik, Tools und »Best practice«-Beispiele zur<br />

Verfügung. Wir helfen beim projektstart,<br />

begleiten den projektleiter, sammeln<br />

erfahrungen und geben diese – unter anderem<br />

im Rahmen des Rhomberg Akademie –<br />

an die <strong>Mit</strong>arbeiterInnen weiter.<br />

eRFOLG IsT KeIN ZuFALL!<br />

erfolgreiche projekte sind kein Zufall. sie<br />

werden erst <strong>durch</strong> systematische und<br />

zeitnahe planung, strukturierte Durchführung,<br />

Chancen- und Risikoanalysen und<br />

laufende soll-Ist Vergleiche ermöglicht.<br />

Von entscheidender Bedeutung ist weiters,<br />

dass sie im einklang mit unserer unternehmensphilosophie<br />

abgewickelt wurden und<br />

der Kunde die bestellte Leistung in der<br />

gewünschten Qualität und im vereinbarten<br />

Kostenrahmen zeitgerecht erhalten<br />

hat. Viele erfolgreich umgesetzte projekte<br />

führen zu einer nachhaltigen steigerung<br />

des unternehmenswertes und ermöglichen<br />

somit den spielraum für laufende<br />

Innovationen.<br />

Dominik Wäger<br />

30 Jahre<br />

Rhomberg Bau-<br />

Betriebszeitung<br />

Wir befinden uns im 115. Bestandsjahr<br />

unserer Bauunternehmung und bis heute<br />

ist es ein wertvoller Brauch, dass die<br />

gemeinsam erbrachten Leistungen aller<br />

<strong>Mit</strong>arbeiter entsprechend wertgeschätzt<br />

werden: spatenstich, Grundsteinlegungen,<br />

Geschossgleiche, Firstfeier, Goldener<br />

Nagel etc. sind die Anlässe dazu.<br />

Darüber hinaus bietet aber eine Betriebszeitung<br />

oder Festschrift eine besondere<br />

Darstellung und Information zu den<br />

gemeinsam geschaffenen Werken in Wort<br />

und Bild. Als Vorläufer der Betriebszeitung<br />

entstand bereits 1942 ein reiner personenbericht<br />

in lustiger Form.<br />

Als im Jahr 1977 die Abteilungen »steinbruch«<br />

sowie »Gleis- und Kabelbau«<br />

selbstständige Tochterfirmen wurden<br />

und unsere Bautätigkeiten enorm zunahmen,<br />

schlug auch die stunde unserer ersten<br />

regelmäßigen Betriebszeitung – als<br />

Information für jeden einzelnen <strong>Mit</strong>arbeiter,<br />

die Familienangehörigen, unsere Kunden<br />

und befreundete Menschen über das<br />

gesamte Betriebsgeschehen.<br />

23 Jahre war ich für die Redaktion verantwortlicher,<br />

bis 2001 diese Arbeiten ausgelagert<br />

wurden und da<strong>durch</strong> die Zeitung<br />

auch ein völlig neues erscheinungsbild und<br />

den Namen »Dimensionen« erhielt.<br />

Wir freuen uns über den neu gegründeten<br />

Redaktionsstab rund um unsere beflissene<br />

Marketingleiterin Martina Jakob und wünschen<br />

allen <strong>Mit</strong>arbeitern und Geschäftsfreunden<br />

eine interessante Lektüre, welche<br />

einerseits eine übersicht über unsere<br />

Aktivitäten darstellt und andererseits<br />

gleichzeitig die Geschichte unserer Firmen<br />

für alle Zeiten festhält.<br />

Auszug aus dem personenbericht von 1942<br />

Bericht über die seinerzeitige Chefsekretärin<br />

(später vereh. Frau Grundke), welcher<br />

auch noch heute in menschlicher Form<br />

seine Gültigkeit hat.<br />

FRäuLeIN sTOCKINGeR<br />

Fräulein stockinger die Holde<br />

hat Herz aus purem Golde.<br />

sie hat sich bei uns rasch gearbeitet ein<br />

das ist für die Firma und den Chef sehr fein.<br />

Doch nur zum schein ist sie auch heilig<br />

denn alle samstag hat sie es sehr eilig.<br />

sie muss dann raschest auf die Bahn<br />

und nimmt ihr Kofferl näher ran.<br />

Fährt dann nach st. Anton oder sonst wohin<br />

und wartet bis der D-Zug kommt aus Wien.<br />

Was dann geschieht geht uns nichts an<br />

erfrischt kommt sie am Montag wieder dann<br />

zur Arbeit und beginnt zu schaffen und zu streben<br />

sie hat ganz recht, wer richtig liebt hat mehr vom Leben.<br />

30 | neue dimensionen | Gruppenservices Gruppenservices | neue dimensionen | 31<br />

Franz Goll<br />

30 yeARs OF RHOMBeRG<br />

COMpANy NeWsLeTTeR<br />

We now find ourselves in the<br />

70 th year of our company’s<br />

existence and we take pride in<br />

our customs of celebrating our<br />

achievements in the case of<br />

the first cutting of the spade,<br />

topping-out ceremonies and<br />

many more. The first company<br />

newsletter was published in<br />

1942 in the form of an amusing<br />

report on staff members. In<br />

1977, when the »Quarry« and<br />

»Track and Cable Construction«<br />

departments became independent<br />

subsidiaries and our<br />

building operations expanded<br />

enormously, our first regular<br />

company paper was born. In<br />

2001 the newspaper acquired<br />

a new look and was given the<br />

name »Dimensions«.<br />

li.: Die erste Betriebszeitung von 1977 zeigt<br />

den seinerzeitigen Hauptsitz der Firma im<br />

Sternhochhaus.<br />

unten: Prok. Ing. Franz Goll


Die Rhomberg-<br />

Akademie<br />

THe RHOMBeRG<br />

ACADeMy<br />

We build on the knowledge of<br />

our employees. Our continual<br />

human resources development<br />

is also important. We are unanimous<br />

when aiming for targets.<br />

We make use of up to date<br />

methods and teaching tools,<br />

making sure that learning is<br />

fun - this guarantees a higher<br />

degree of success and helps<br />

when putting new ideas into<br />

practice. The »Rhomberg Academy«<br />

is at the heart of our<br />

human resources development.<br />

Our staff can take part in various<br />

modules that contribute to<br />

their professional and personal<br />

development. That’s our credo:<br />

we are always on the move.<br />

There are seven areas of competence<br />

and each area is lead<br />

by an internal expert member<br />

of staff. Competence area<br />

leaders are members of staff<br />

displaying extensive knowledge<br />

of a certain professional<br />

domain. The 2008 »Rhomberg<br />

Academy« programme will<br />

focus on »communication« and<br />

»leadership«.<br />

Wir bauen auf das Wissen unserer <strong>Mit</strong>arbeiter. <strong>Mit</strong> unserer kontinuierlichen<br />

Personalentwicklung tragen wir dazu bei. Gemeinsam orientieren wir uns<br />

an unseren Zielen. Wir setzen die neuesten Methoden und Instrumente<br />

ein, um den Spaß am Lernen zu wecken, den Lernerfolg zu erhöhen und die<br />

Umsetzung in die Praxis zu erleichtern.<br />

Herzstück unserer personalentwicklung<br />

ist die Rhomberg Akademie (RA). In deren<br />

Rahmen bieten wir unseren <strong>Mit</strong>arbeitern<br />

unterschiedliche Module zur fachlichen<br />

und persönlichen Weiterentwicklung an.<br />

Ganz nach unserem Credo: Wir bleiben in<br />

Bewegung.<br />

ZIeLe DeR RHOMBeRG AKADeMIe<br />

• Die Rhomberg Akademie ermöglicht<br />

unseren <strong>Mit</strong>arbeiterInnen ihre Kompetenzen<br />

stetig weitzuentwickeln. Denn<br />

Rhomberg bleibt in Bewegung.<br />

• Wir differenzieren uns klar <strong>durch</strong> die<br />

kontinuierliche Weiterbildung, die uns<br />

eine Alleinstellung im Kunden- und personalmarkt<br />

ermöglicht.<br />

• Die Wirkung und das Ergebnis unserer<br />

Arbeit stehen klar im Vordergrund.<br />

AuFBAu uND sTRuKTuR DeR<br />

RHOMBeRG AKADeMIe<br />

unser Akademieprogramm ist in sieben<br />

Kompetenzbereiche gegliedert. Die in den<br />

Kompetenzbereichen angeboten Module<br />

bauen individuelles Know-how für unsere<br />

Geschäftsbereiche auf. Die Kompetenzbereiche<br />

der RA sind:<br />

1. projektentwicklung &<br />

Immobilienmanagement<br />

2. projektmanagement<br />

3. Bau und Ressourcen<br />

4. Bahntechnik<br />

5. Rhomberg systeme<br />

6. persönliche und soziale Kompetenzen<br />

7. strategie & Nachhaltigkeit<br />

Jeder Kompetenzbereich wird von einem<br />

internen experten (Kompetenzbereichsleiter)<br />

in enger Zusammenarbeit mit dem<br />

RA-Team koordiniert. Kompetenzbereichs-<br />

leiter sind bei uns <strong>Mit</strong>arbeiter, die in ihrem<br />

Bereich ein über<strong>durch</strong>schnittliches Fachwissen<br />

vorweisen können.<br />

In Hinblick auf die umsetzung sind wir<br />

bestrebt, ständig die neuesten Methoden<br />

und Instrumente einzusetzen, um bei<br />

unseren <strong>Mit</strong>arbeitern den spaß am Lernen<br />

zu wecken, den Lernerfolg zu erhöhen<br />

und ihnen die umsetzung in die praxis zu<br />

erleichtern.<br />

DAs TeAM DeR RHOMBeRG<br />

AKADeMIe<br />

Die <strong>Mit</strong>arbeiter der Rhomberg Akademie<br />

sind ständig bemüht das Modulangebot<br />

weiterzuentwickeln. Dabei sind uns die<br />

Bedürfnisse und Ideen jedes einzelnen<br />

<strong>Mit</strong>arbeiters sehr wichtig und wir freuen<br />

uns über Anregungen und Wünsche zum<br />

programm.<br />

ein erfolgreiches Akademie-Jahr liegt hinter<br />

uns. Im vergangenen Jahr wurden in<br />

der Rhomberg Akademie viele Module<br />

erfolgreich <strong>durch</strong>geführt.<br />

Wir möchten uns bei allen mitwirkenden<br />

<strong>Mit</strong>arbeitern für ihr engagement und ihren<br />

hohen persönlichen einsatz herzlichst<br />

bedanken!<br />

Karin Hubalek<br />

VeRANsTALTeTe MODuLe<br />

2007 MIT INTeRNeN<br />

ReFeReNTeN:<br />

• Ausbildung zum internen Auditor:<br />

Jürgen Koblinger<br />

• Einführung in die Personalentwicklung:<br />

Brigitte Metzler<br />

• Elektromechanik: Peter Christen<br />

• Facility Management I:<br />

Andreas Karg<br />

• Grundschulung Qualitätsmanagement:<br />

Jürgen Koblinger<br />

• Immobilienrecht: Julia Diem,<br />

Bernd Mayerhofer, Martin<br />

summer<br />

VeRANsTALTeTe MODuLe<br />

2007 MIT exTeRNeN<br />

ReFeReNTeN:<br />

• Auer Bausoftware<br />

• Ausbildungsprogramm Bauwirtschaft,<br />

das programm setzt<br />

sich aus 6 Teilmodulen inklusive<br />

schriftlicher und mündlicher<br />

Abschlussprüfung (Bauvertragswesen,Dokumentation,<br />

Vergabewesen & Kalkulation,<br />

Vergaberecht, Mehrkostenforderung<br />

und strategisches<br />

Claimmanagement) zusammen<br />

• Baukaufmann<br />

• Baukoordinationsgesetz<br />

• Englisch-Ausbildungsprogramm<br />

• Excel Grundlagenkurs<br />

• Excel Aufbaukurs<br />

• Kundenorientierung<br />

• MS-Projekt<br />

• Sprachen lernen – leicht<br />

gemacht<br />

• Stressmanagement<br />

• Train the Trainer<br />

• Workshop Geotechnik<br />

Das programm der Rhomberg-<br />

Akademie 2008 wird auf die<br />

schwerpunkte »Kommunikation«<br />

und »Führung« ausgerichtet sein.<br />

oben: Das Team der Rhomberg-Akademie<br />

(v.re.): Jürgen Jussel (Leiter Personal), Sonja<br />

Troy (Teilzeitassistentin 30 %), Karin Hubalek<br />

(Personalreferentin) und Brigitte Metzler<br />

(Teilzeitassistentin 30 %).<br />

<strong>Mit</strong>te: Bei Rhomberg basiert die wirkungs- und<br />

ergebnisorientierten Personalentwicklung auf<br />

den die drei Dimensionen der Nachhaltigkeit.<br />

unten: Schulung der Rhomberg-Akademie-<br />

Schulung mit interner Trainerin Irmgard<br />

Mayerhofer<br />

32 | neue dimensionen | Gruppenservices Gruppenservices | neue dimensionen | 33


Deine Lehre bringt<br />

dich überall hin<br />

Das Rhomberg-Lehrlingsprogramm macht's möglich<br />

RHOMBeRG’s AppReN-<br />

TICesHIp pROGRAMMe<br />

Rhomberg sees a good apprenticeship<br />

as a lot more that just<br />

providing apprentices with thorough<br />

professional training and a<br />

good mentor. We pay a lot of<br />

attention to our apprentices’<br />

development of personal skills<br />

and soft skills. Our apprentices<br />

should also have fun and get<br />

to know each other on a personal<br />

level which is good for<br />

team spirit.<br />

oben: Die Entwicklung sozialer und persönlicher<br />

Kompetenzen steht beim Lehrlingscamp<br />

im <strong>Mit</strong>telpunkt.<br />

re: Lehrlingstage werden zu aktuellen Themen<br />

veranstaltet. 2007 lag der Schwerpunkt<br />

auf den Themen Gesundheit und Finanzen.<br />

unten: Gemeinsames Erleben stärkt den<br />

Teamgeist.<br />

Für Rhomberg besteht eine<br />

gute Lehrausbildung nicht nur<br />

aus einer fundierten Fachausbildung<br />

und einer entsprechenden<br />

Betreuung <strong>durch</strong> den Lehrlingsverantwortlichen.speziell<br />

die Förderung und<br />

die entwicklung persönlicher<br />

und sozialer<br />

Kompetenzen unserer<br />

Lehrlinge sind für uns<br />

von großer Bedeutung.<br />

unsere Lehrlinge sollen<br />

aber auch gemeinsam<br />

spaß haben und sich<br />

gegenseitig kennen lernen.<br />

Das stärkt den Teamgeist.<br />

In Zusammenarbeit mit<br />

unserem Kooperationspartner, dem<br />

Vorarlberger Kinderdorf, haben wir ein spezielles<br />

Lehrlingsprogramm mit erlebnispädagogischen<br />

elementen entwickelt. Dieses besteht aus<br />

zwei elementen:<br />

1. Lehrlingstage (2-3 einzeltage pro Jahr): es wird ein für<br />

die Lehrlinge relevantes Thema behandelt – heuer lag<br />

der schwerpunkt auf den Themen Finanzen und Gesundheit.<br />

2. Lehrlingscamp (2,5 Tage pro Jahr – DO bis sA): Auch das Lehrlingscamp steht jedes<br />

Jahr unter einem anderen Motto – Motto 2007: »Durchhalten lohnt sich!«.<br />

Karin Hubalek<br />

Familientradition<br />

Rhomberg Bau ist „Familienfreundlichster Großbetrieb<br />

Vorarlbergs 2007-2009“<br />

Am 4. Oktober 2007 wurden wir vom<br />

»Netzwerk für Beruf und Familie« des Landes<br />

Vorarlberg zum familienfreundlichsten<br />

Großbetrieb im Ländle gewählt.<br />

Familienorientierte Maßnahmen prägen<br />

die Arbeits- und Lebensqualität wesentlich.<br />

Ziel ist es, unsere <strong>Mit</strong>arbeiterInnen<br />

bei der Vereinbarkeit von Beruf und Familie<br />

bestmöglich zu unterstützen. so entschlossen<br />

wir uns beim Wettbewerb der<br />

Initiative »Taten statt Worte« des Landes<br />

Vorarlberg mitzumachen. Die Beurteilung<br />

erfolgte auf Basis eines Fragebogens und<br />

eines Besuches von projektleiterin Mag.<br />

Monika Lutz. Abschließend beurteilte<br />

eine Jury unsere Bemühungen nach den<br />

Kriterien:<br />

• Arbeitszeit (Flexibilität)<br />

• Weiterbildung<br />

• Karenz und Wiedereinstieg<br />

• Familienfreundliche Einrichtungen<br />

• Anteil von Frauen in qualifizierten<br />

positionen<br />

In der Bewertung wurde auch die Tatsache,<br />

dass in der doch männerdominierten<br />

Baubranche bei Rhomberg viele qualifizierte<br />

positionen von Frauen bekleidet<br />

werden, besonders hervorgehoben. Das<br />

Gleitzeitmodell und die Kinderbetreuungsmöglichkeiten<br />

wurden ebenso gelobt wie<br />

unsere Kooperation mit dem Vorarlberger<br />

Kinderdorf. Von der Jury gab es für<br />

„dieses innovative Modell der überhöhten<br />

übernahme sozialer Verantwortung <strong>durch</strong><br />

Kooperation mit externen spezialisten“ die<br />

entscheidenden Zusatzpunkte.<br />

unseren berufstätigen Müttern und<br />

Vätern bieten wir die Möglichkeit, ihre<br />

Kleinsten in der »Villa Wichtel« direkt<br />

gegenüber von unserem standort in der<br />

Bregenzer Mariahilfstraße zu einem vergünstigten<br />

Tarif betreuen zu lassen. Hier<br />

sind für uns jedes Jahr mehrere plätze<br />

reserviert.<br />

sonja Troy (Assistentin personalentwicklung)<br />

nimmt dieses Angebot für ihre Tochter<br />

emma paula gerne in Anspruch: »Ohne<br />

diesen platz wäre es mir nicht möglich<br />

gewesen nach so kurzer Zeit wieder in<br />

den Beruf einzusteigen. Auch die räumliche<br />

Nähe des Kindergartens zu meinem<br />

Arbeitsplatz ist für mich und für emma<br />

paula von großem Vorteil«, so sonja.<br />

Für uns heißt das natürlich nicht, dass<br />

wir uns auf Lorbeeren ausruhen. Denn ein<br />

wesentlicher Teil unserer philosophie ist<br />

die steigerung der Lebensqualität unserer<br />

<strong>Mit</strong>arbeiterInnen, Kunden und Netzwerkpartner.<br />

Diese soziale Verantwortung ist<br />

elementarer Teil unseres Nachhaltigkeitsverständnisses.<br />

und wir müssen uns auch<br />

weiterhin bemühen unsere philosophie zu<br />

leben! Die Weichen sind gestellt.<br />

Anna-Lina Kräutler<br />

oben li.: In der Villa Wichtel stehen für die Kinder Rhomberg-<strong>Mit</strong>arbeiterInnen<br />

Betreuungsplätze zur Verfügung.<br />

oben <strong>Mit</strong>te und re.: Beim Rhomberg-Sommerfest stehen die<br />

Kinder im <strong>Mit</strong>telpunkt.<br />

FAMILy TRADITION<br />

On 4 October 2007 Rhomberg<br />

was voted the most family-friendly<br />

large company in<br />

Vorarlberg by the local government’s<br />

»Network for Jobs and<br />

Family«. Our goal is to support<br />

our staff in matters of combining<br />

career and family. The<br />

appraisal acknowledged that<br />

many qualified positions at<br />

Rhomberg are held by women,<br />

despite the fact that the building<br />

industry is dominated by<br />

men. The flexitime model and<br />

childcare facilities as well<br />

as our cooperation with the<br />

»Vorarlberg Kinderdorf« were<br />

also praised. An essential part<br />

of our philosophy is to improve<br />

the standard of living for our<br />

staff, customers and network<br />

partners. social responsibility<br />

is an elementary part of our<br />

understanding of sustainability.<br />

34 | neue dimensionen | Gruppenservices Gruppenservices | neue dimensionen | 35


Rhomberg:<br />

So vielfältig wie ein Baum<br />

<strong>Neu</strong>e Kommunikationslinie stärkt Wahrnehmung der Rhomberg Gruppe<br />

RHOMBeRG: MuLTIFuNC-<br />

TIONAL LIKe A TRee<br />

New communication policy<br />

strengthens public perception<br />

of the Rhomberg Group<br />

Our staff magazine “neue<br />

dimensionen” is part of this new<br />

policy. In the future the magazine<br />

will be published more<br />

frequently and will replace<br />

our staff newspaper »Teamwork«.<br />

We will also have a new<br />

homepage.<br />

Our new intranet will serve<br />

as an internal platform for<br />

information and services, making<br />

your life easier at work.<br />

As of January there will be a<br />

Rhomberg film on our homepage<br />

and a new image brochure.<br />

Corporate communication<br />

requires an overall concept. We<br />

have chosen the symbol of a<br />

tree to represent our concept.<br />

A tree stands for completion,<br />

protection, life and growth.<br />

sustainability is the pillar of<br />

our philosophy. We have managed<br />

to put our values into<br />

action in our communication<br />

policy.<br />

großes Bild mitte: Der Baum ist für Rhomberg<br />

das beste Symbol für Nachhaltigkeit<br />

rechte Seite v.l.n.r. und von oben nach unten:<br />

Die Schaukel als Symbol für den <strong>Lebenszyklus</strong><br />

Die Dreharbeiten des Imagefilmes am Bregenzer<br />

Bahnhof<br />

Beginn der Dreharbeiten zum Imagefilm<br />

Baum und Slogan auf dem neuen Smart von<br />

W. H. Rhomberg<br />

Fotoshooting für die neue Imagebroschüre<br />

Die Dreharbeiten des Imagefilmes im Steinbruch<br />

Hohenems<br />

es freut mich unsere neue Kommunikationslinie<br />

und die dazu gehörigen Instrumente<br />

präsentieren zu dürfen. Ziel ist<br />

die präsentation der Rhomberg Gruppe,<br />

deren Leistungen und die zentralen unternehmenswerte<br />

wie Nachhaltigkeit und<br />

Familientradition.<br />

unsere <strong>Mit</strong>arbeiterzeitschrift »neue<br />

dimensionen« ist ein erster Teil davon. Das<br />

Magazin wird zukünftig häufiger erscheinen<br />

und das »Teamwork« ersetzen. Weiters<br />

sind wir mit einer neuen Homepage<br />

im Internet zu finden. Diese bietet eine<br />

Vielzahl an Möglichkeiten auf Rhomberg<br />

und das breite Leistungsspektrum hinzuweisen.<br />

Im Alltag werdet ihr in Zukunft<br />

<strong>durch</strong> unser neues Intranet unterstützt.<br />

Diese interne Informationsbeschaffungs-<br />

und serviceplattform soll euch die<br />

Arbeit erleichtern. Abgerundet wird<br />

das paket <strong>durch</strong> unseren unternehmensfilm,<br />

welcher ab Jänner<br />

auf unserer neuen Homepage<br />

zu sehen sein wird. Auch wird er<br />

direkt bei Gesprächen mit Kunden<br />

und Geschäftspartnern<br />

eingesetzt werden.<br />

Zusätzlich dazu<br />

haben wir eine<br />

Imagebroschüre<br />

produziert, die<br />

ergänzend zum<br />

einsatz kommen<br />

soll.<br />

Generell<br />

muss es sich<br />

bei der unternehmenskommunikation<br />

um ein stimmiges<br />

Gesamtkonzept<br />

handeln. sie muss<br />

positive emotionen<br />

hervorrufen<br />

und unseren erkennungswert<br />

bei Kunden und<br />

Geschäftspartnern steigern. Im Marketing<br />

wird dazu oft auf symbole zurückgegriffen,<br />

weil diese gewünschte Assoziationen<br />

und Gefühle hervorrufen und Individuen<br />

erfolgreicher ansprechen. ein symbol sagt<br />

mehr als 1.000 Worte, regt zum Denken<br />

und zur Diskussion an.<br />

Wir haben den Baum als symbol gewählt.<br />

Das Wort Baum ist aus dem <strong>Alt</strong>hochdeutschen<br />

abgeleitet und steht für »wohnen«,<br />

»bewohnen«. es spannt damit einen<br />

schlüssigen Bogen zu unserem unternehmen.<br />

Zudem wird der Baum in der Botanik<br />

als eine ausdauernde pflanze bezeichnet,<br />

die einen deutlich erkennbar aufrechten<br />

stamm besitzt. Dieser steigt aus einer<br />

Wurzel empor - an ihm befinden<br />

sich äste.<br />

Diese bil-<br />

den wiederum Zweige, Blätter, Blüten und<br />

Früchte aus. Die Zweige verlängern sich<br />

<strong>durch</strong> Austreiben von endknospen, verholzen<br />

dabei und nehmen kontinuierlich an<br />

stärke zu. Der Baum steht für Vollendung,<br />

schutz, Leben und Wachstum. und wird<br />

als sinnbild der Nachhaltigkeit empfunden<br />

– eine wesentliche säule unserer strategie.<br />

es ist uns gelungen unsere Werte<br />

ganzheitlich in unserer Kommunikationslinie<br />

umzusetzen.<br />

In Bezug auf Rhomberg kann der Baum<br />

viele eigenschaften ausdrücken.<br />

AusDAueRNDe pFLANZe:<br />

einsatz, kontinuierliche Verbesserung<br />

sTAMM:<br />

Mensch im <strong>Mit</strong>telpunkt, sicherer Arbeitsplatz,<br />

kapitalstark, Zusammengehörigkeit<br />

WuRZeL:<br />

Familienunternehmen, Vorarlberg-Bezug,<br />

sicherheit<br />

BLüTeN/FRüCHTe:<br />

Transparenz, erfolg<br />

AusTReIBeN DeR KNOspeN:<br />

<strong>Neu</strong>e projekte, <strong>Mit</strong>arbeiterentwicklung<br />

äsTe:<br />

Vielfalt der Leistungen, Fähigkeiten der<br />

<strong>Mit</strong>arbeiter<br />

LeBeN uND WACHsTuM:<br />

Vision, Innovation<br />

Der Fantasie sind somit keine<br />

Grenzen gesetzt und diese<br />

soll sowohl intern wie<br />

extern angeregt werden.<br />

Man soll über Rhomberg<br />

sprechen!<br />

Martina Jakob<br />

36 | neue dimensionen | Gruppenservices Gruppenservices | neue dimensionen | 37


KuNsT &<br />

KuLTuR & KOLLeR<br />

Gregor Koller, our expert on<br />

art, has his own column that<br />

looks at the current art scene<br />

in Vorarlberg and reports on<br />

his latest organised visits to<br />

exhibitions.<br />

We are in the lucky position<br />

that we are able to visit a wide<br />

range of cultural events as the<br />

company management have<br />

appreciated the value of art<br />

for a long time.<br />

Visits to exhibitions 2007:<br />

• »Reobject« und »Mythos« at<br />

the Kunsthaus Bregenz<br />

• Angelika Kauffmann »The<br />

woman of formidable talent«<br />

– this statement could<br />

have been from me but is<br />

actually from Johann<br />

Wolfgang von Goethe.<br />

Kunst<br />

Kultur<br />

Koller<br />

Gregor Koller, unser Kunstexperte, hat hier seine eigene Kolumne, die vor allem über<br />

das aktuelle Kunstgeschehen im Ländle und die von ihm organisierten Ausstellungsbesuche<br />

berichtet.<br />

»Kultur gehört wie Wasser zum Leben!«<br />

Wir sind in der glücklichen Lage kulturelle Veranstaltungen aller Art zu besuchen, da<br />

unsere Geschäftsleitung den Wert der Kunst schon lange erkannt hat. und damit haben<br />

wir Rhomberg-<strong>Mit</strong>arbeiterInnen die Möglichkeit, zahlreiche kulturelle ereignisse gemeinsam<br />

zu besichtigen.<br />

DeR MäZeN<br />

Die Förderung von Kultur, sport und sozialen einrichtungen <strong>durch</strong> unternehmer hat eine<br />

lange Tradition. Als Ahnherr der Kunst- und Kulturförderung gilt der Römer Gaius Clinius<br />

Maecenas (70 bis 8 v. Christus), der die bedeutendsten Dichter seiner Zeit unterstützte.<br />

Der aus seinem Namen abgeleitete Begriff »Mäzenatentum« bedeutet die<br />

Förderung der Künste aus selbstlosen Gründen, ohne konkrete Gegenleistungen zu<br />

verlangen.<br />

WAs BeDeuTeT KuNsT?<br />

ein exkurs in eine andere Welt, d.h. Verlassen der starren Form (Alltagsmonotonie) und<br />

Aufzeigen von Ideen, die so noch nie gedacht worden sind.<br />

AussTeLLuNGsBesuCHe IM JAHR 2007<br />

• »Reobject« und »Mythos« im Kunsthaus Bregenz<br />

• Skulpturenausstellung mit Schwerpunkt Herbert Albrecht im Palais Thurn & Taxis<br />

• Und natürlich Angelika Kauffmann: »Ein Weib von ungeheurem Talent«. Diese Aussage<br />

könnte von mir sein, ist jedoch von Goethe.<br />

NäCHsTeR AussTeLLuNGsBesuCH<br />

17. Jänner 2008, 20 uhr:<br />

peter Zumthor – Bauten und projekte 1986 – 2007, Kunsthaus Bregenz<br />

über eure Teilnahme würde ich mich sehr freuen!<br />

Gregor Koller<br />

RHOMBeRG AFTeR-WORK-pARTy<br />

Für <strong>Mit</strong>arbeiter, partner, Freunde, Handwerker und Geschäftspartner wurde im september<br />

2007 die After-Work-party der Firma Rhomberg wieder ins Leben gerufen!<br />

Zahlreiche Rhomberg-<strong>Mit</strong>arbeiter und -Freunde folgten der einladung ins KFL im Bregenzer<br />

Rathausbezirk und amüsierten sich prächtig. ein großes Lob an susanne Dünser und<br />

Frieda Moosbrugger für die tolle Organisation.<br />

Wir würden uns sehr freuen, euch und eure Freunde und Geschäftspartner bei der<br />

nächsten After-Work-party begrüßen zu dürfen!<br />

Martina Jakob<br />

sTeINBRuCH HAuTNAH<br />

Den Rhomberg steinbruch unterklien hautnah erlebt haben <strong>Mit</strong>arbeiterInnen der<br />

Rhomberg-Gruppe. Die im september 2007 <strong>durch</strong>geführte Besichtigung stieß auf reges<br />

Interesse.<br />

<strong>Mit</strong> zwei Kleinbussen ging´s über stock und stein. Die holprige Fahrt endete am obersten<br />

Rand der Felswand. Von dort aus genossen unsere <strong>Mit</strong>arbeiterInnen den spektakulären<br />

Blick auf das gesamte steinbruch-Gelände und über das Vorarlberger Rheintal.<br />

Martin schuler und stefan Rusch gaben fachmännisch Auskunft über den Ablauf der<br />

regelmäßig stattfindenden sprengungen und den einsatz der einzelnen Maschinen und<br />

Anlagen. Beim Besichtigen des Innenraums des gigantischen Brechers konnte jeder einen<br />

eindruck von der täglichen Leistung dieser Anlage gewinnen.<br />

Bei einem geselligen Hock nach der Besichtigung wurde noch intensiv über die gewonnenen,<br />

imposanten eindrücke geplaudert. <strong>Mit</strong>arbeiterInnen aus allen Abteilungen nahmen<br />

an der steinbruchführung teil.<br />

Daniela Mandl<br />

RHOMBeRG<br />

AFTeR-WORK-pARTy<br />

The Rhomberg After Work<br />

party for employees, friends<br />

and business partners was<br />

brought to life again in september!<br />

A big compliment goes<br />

to susanne Dünser and Frieda<br />

Moosbrugger for their fantastic<br />

organisation. The next opportunity<br />

for fun and talk will be<br />

soon. We look forward to seeing<br />

you there!<br />

expLORING THe QuARRy<br />

19 employees from the<br />

Rhomberg Group experienced<br />

the quarry live. The tour of the<br />

quarry took place in september<br />

for the first time and received<br />

a great deal of interest. The<br />

bumpy trip ended up at the top<br />

edge of the rock face which<br />

provided a spectacular view of<br />

the quarry and the Rhine Valley.<br />

Martin schuler and stefan<br />

Rusch provided interesting facts<br />

and figures about the regular<br />

explosions that take place at<br />

the quarry and the use of the<br />

individual pieces of machinery.<br />

38 | neue dimensionen | <strong>Mit</strong>einander <strong>Mit</strong>einander | neue dimensionen | 39


Der Baum lebt vom Geben und Nehmen.<br />

Als Bewohner der Erde nutzt er verantwortungsvoll<br />

deren Ressourcen und gibt sie ihr in anderer Form<br />

zurück. Gleichzeitig ist er Lebensraum für viele<br />

Lebewesen. Als Zufluchtsort zum Schutz vor Kälte,<br />

Nässe, Hitze und Gefahr bietet er ihnen einen sicheren<br />

Halt. Selbst der Vogel vertraut ihm sein Nest an.<br />

Der Baum nimmt sich die Zeit, die er zum Wachsen<br />

braucht. Zuerst schlägt er Wurzeln, ehe er sich auf den<br />

Weg nach oben macht. Sein Wachstum geschieht im<br />

Einklang mit der Natur.<br />

Ein faszinierendes Zusammenspiel der verschiedenen<br />

Elemente, von dem wir alle profitieren.<br />

Der Baum unterstützt andere Lebewesen<br />

genauso nachhaltig, wie er selbst ist.

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