Pressemitteilung im PDF-Format - SPD-Fraktion im ...
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ginnen und Kollegen sich diese selbst erkaufen mussten, durch Streckung der<br />
ursprünglich alle 2 Jahre steigenden Alterszulagen auf jetzt 2 bis 4 Jahre,<br />
durch weiteren Stellenabbau und nicht zuletzt auch durch erhebliche Kürzun-<br />
gen bei den Beihilfeleistungen. Mit dem heutigen Beschluss tragen wir dazu<br />
bei, dass sich die Schere bei der Bezahlung <strong>im</strong> öffentlichen Dienst der Länder<br />
nicht weiter öffnet. Unsere Beamtinnen und Beamten sind uns das wert.<br />
Die CDU versucht auf populistische Art und Weise, mit ihrer Forderung der<br />
sofortigen Übertragung der 2. Stufe der Tarifeinigung auf den Beamtenbereich,<br />
Kapital zu schlagen. Wir haben <strong>im</strong>mer die Auffassung vertreten, dass<br />
die Frage, ob und in welchem Umfang die zweite Stufe der Tarifeinigung übertragen<br />
werden kann, verantwortlich erst beantwortet werden kann, wenn Klarheit<br />
über den finanziellen Handlungsspielraum des Landes besteht. Deshalb<br />
kann über diese Frage auch erst <strong>im</strong> Rahmen der Aufstellung des Haushaltsplanes<br />
für das Jahr 2014 entschieden werden. Diese Vorgehensweise der<br />
Regierungsfraktionen hat etwas mit haushaltspolitischer Verantwortung und<br />
dem sorgsamen Umgang mit Steuergeldern zu tun. Die rot-grüne Landesregierung<br />
und die sie tragenden <strong>Fraktion</strong>en werden sich auch <strong>im</strong> Rahmen der<br />
Haushaltsplanberatungen für 2014 verantwortungsbewusst gegenüber ihren<br />
Beamtinnen und Beamten verhalten.“<br />
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