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GKN FAD AXLES - FAD assali

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Wheels Räder<br />

Nomen omen<br />

Professionally, Thomas Ruedl’s fate had already<br />

been decided for him – his job was to be “wheels”,<br />

and, what’s more, in Italy. Nomen omen: the name<br />

is an omen, the Italian word for wheels is ‘ruote’).<br />

At least 1,500,000 rims are produced each year, and<br />

he is <strong>GKN</strong> <strong>FAD</strong>'s wheels division marketing manager.<br />

It’s a challenge that he willingly takes on.<br />

There are various reasons for considering wheels a mature product - a<br />

product for which possible innovations are more limited, compared to<br />

other mechanical components. «And yet», as Thomas Ruedl (the wheels<br />

division marketing manager at <strong>GKN</strong> <strong>FAD</strong>) explains, «many changes have<br />

impacted our production lately». The biggest change has been separating<br />

the “Wheels” and “Axles” divisions. Before <strong>FAD</strong> was acquired by the <strong>GKN</strong><br />

group, the two were together.<br />

«The strategy came out of the fact that the customers for the two<br />

products differ. Wheels target, above all, agricultural machinery<br />

manufacturers and the manufacturers of excavators etc., or manufacturers<br />

or retailers of tyres, to whom we provide rims. There’s a growing demand<br />

for complete wheels, with the tyre already mounted on the rim. This is<br />

another reason for intensifying collaboration with manufacturers,<br />

including tyre manufacturers, to see if we can design more appropriate<br />

products for the marketplace». A few facts and figures - Carpenedolo<br />

produces something like 1,500,000 rims per year. Production is mainly for<br />

models of up to 24” in diameter, for the agricultural sector, excavators<br />

etc., logistics (above all forklift trucks with pneumatic tyres), and trailers<br />

for automotive vehicles.<br />

The other plants of the Group are in Great Britain and Denmark. They<br />

manufacture wheels larger than 24”. The full range of wheels is<br />

manufactured in the United States, mainly for the American market.<br />

Looking at wheels primarily from a technological angle, they won’t change<br />

that much in terms of innovation. Technological developments mainly lead<br />

to a reduced mass, greater bearing capacity and a longer life cycle.<br />

130 mm of safety<br />

If you want to play rough, Sidra can take it. It could be an advertising slogan.<br />

Think about it, if you use trailers. Each Sidra module features an amplitude<br />

of 130 mm. The trailer bottom will always be horizontal for all land surface<br />

conditions, when it’s rough, or when the load is lessened or shifts and<br />

varies the pressures on the axles. D.B.D. Components and <strong>GKN</strong> <strong>FAD</strong> <strong>AXLES</strong><br />

have the technical solution for raising operator safety standards.<br />

Processes must be improved. «At <strong>GKN</strong> <strong>FAD</strong>», Ruedl explains, «we’ve<br />

managed to cut lead-time down - i.e. the time required to design,<br />

manufacture and assemble a finished product. It’s now seven weeks.<br />

Customers demand increasingly brief deadlines - a result of changed<br />

warehouse management policies tailored to manufacturing procedures<br />

and stock availability (raw materials and components) at the plant. This<br />

means we’ll definitely be able to tighten up the manufacturing cycle even<br />

more, without losing out on quality, of course». «Progress made up to this<br />

point has been largely due to the high level of automation throughout the<br />

manufacturing process. Welding, for example, is all done automatically.<br />

Using welding robots, we can really speed up operations and increase<br />

uniformity, thus considerably raising quality standards».<br />

OK, so that’s the technology side. What about the market? What changes<br />

do you see on the horizon? «Expansion to the east. There can be no doubt<br />

about that», says Ruedl. «Industrial production tends to go toward<br />

markets that still need discovering, and a company like <strong>GKN</strong> <strong>FAD</strong> must<br />

also adapt to overcome the problems linked to logistics, supplies and<br />

manufacturing processes that arise out of these developments. We must<br />

face up to a big challenge in certain regional markets - eastern Europe<br />

and, above all, Asia. It’s an important challenge, and we want to be there».<br />

Enrico Ravini<br />

10<br />

130 mm Sicherheit<br />

Hebt, soweit ihr wollt, Sidra hat an alles gedacht. Das könnte fast ein<br />

Werbeslogan sein. In Wirklichkeit ist es ein Konzept, das die Benutzer von<br />

landwirtschaftlichen Zugmaschinen schätzen sollten. Durch den Federweg<br />

von 130 mm bei jedem Sidra Bauteil kann die Ladefläche des Anhängers<br />

stets parallel zum Boden gehalten werden, sei es, wenn<br />

Bodenunebenheiten ausgeglichen werden müssen oder das Rutschen der<br />

Last einen unterschiedlichen Druck auf die Achsen ausübt: Das System von<br />

D.B.D. Components und <strong>GKN</strong> <strong>FAD</strong> <strong>AXLES</strong> ist eine technische Lösung, die die<br />

Sicherheitsstandards für den Benutzer enorm in die Höhe schrauben.<br />

NNoommeenn<br />

eesstt oommeenn<br />

Der berufliche Werdegang von Thomas Ruedl<br />

schien bereits vorgezeichnet: Er sollte sich in<br />

Italien vor allem um den Bereich “Räder”(ital.:<br />

ruote) kümmern... Nomen est omen: Der Name<br />

war ein Zeichen. Jedes Jahr werden mindestens<br />

eineinhalb Millionen Felgen produziert und er,<br />

kaufmännischer Leiter der Abteilung Räder von<br />

<strong>GKN</strong> <strong>FAD</strong>, hat die Herausforderung angenommen.<br />

In gewisser Hinsicht können Räder schon als ein ausgereiftes Produkt<br />

angesehen werden, wo nicht mehr so viele Innovationen möglich sind wie<br />

bei anderen Bauteilen. «Und doch», erklärt Thomas Ruedl, kaufmännischer<br />

Leiter der Abteilung Räder von <strong>GKN</strong> <strong>FAD</strong>, «gab es bei unserer Produktion in<br />

letzter Zeit zahlreiche Änderungen».<br />

Die wichtigste Neuerung war die Trennung der Abteilung “Räder” von der<br />

Abteilung “Achsen”, die vor dem Erwerb von <strong>FAD</strong> durch die<br />

Unternehmensgruppe <strong>GKN</strong> eine Einheit bildeten.<br />

«Die Entscheidung für diese Strategie begründet sich durch die<br />

unterschiedliche Klientel der beiden Produkte. Bei den Rädern sind die<br />

Ansprechpartner vor allem die Hersteller von Landmaschinen und<br />

Erdbewegungsmaschinen oder die Hersteller und Händler von Reifen,<br />

denen wir unsere Felgen liefern. Hervorzuheben ist der starke Anstieg der<br />

Nachfrage nach kompletten Rädern, d.h. Räder, auf deren Felgen bereits ein<br />

Reifen montiert ist. Auch deshalb verstärken wir unsere Zusammenarbeit<br />

mit Herstellern von Reifen, um gemeinsam Produkte zu entwickeln, die den<br />

Bedürfnissen des Marktes noch mehr entsprechen».<br />

In Zahlen ausgedrückt, verlassen jedes Jahr ca. eine Million fünfhunderttausend<br />

Felgen das Unternehmen in Carpenedolo. Die Produktion<br />

konzentriert sich auf Modelle bis zu 24” Durchmesser für den Agrarsektor,<br />

den Transportsektor und den Logistikbereich (insbesondere für Hubstapler,<br />

die Reifen verwenden), sowie für Autos.<br />

Die anderen Niederlassungen der Unternehmensgruppe befinden sich in<br />

Großbritannien und Dänemark, wo Räder mit einem größeren Durchmesser<br />

als 24” hergestellt werden, während in den Vereinigten Staaten die<br />

gesamte Räderpalette für den amerikanischen Markt produziert wird.<br />

Aus rein technologischer Sicht werden die Räder keinen großen<br />

Innovationen unterworfen sein. Die technologischen Entwicklungen<br />

betreffen vor allem die Reduktion der Masse, die Erhöhung der<br />

Tragfähigkeit und die Verlängerung ihres Lebenszyklus. Man muss auch an<br />

einer Verbesserung der Arbeitsabläufe arbeiten.<br />

«Bei <strong>GKN</strong> <strong>FAD</strong>», so Ruedl weiter, «ist es uns gelungen, die Lieferzeit, d.h. die<br />

notwendige Zeit für Planung, Produktion und Montage eines fertigen<br />

Produktes, auf sieben Wochen zu reduzieren. Da die Bestellungen der<br />

Kunden immer kürzere Lieferzeiten erfordern, sind wir danke eines anderen<br />

Lagermanagements, der Anpassung der Produktionsprozesse und der<br />

Lagerverfügbarkeit von Rohmaterial und Bauteilen in der Fabrik sicherlich<br />

in der Lage, den Produktionszyklus noch weiter zu verkürzen, ohne natürlich<br />

die Qualität zu beeinträchtigen. Ein Großteil der Fortschritte geht auch auf<br />

das Konto der verstärkten Automatisierung des gesamten<br />

Produktionsprozesses. Das Schweißen z.B. erfolgt zur Gänze automatisch.<br />

Durch die Verwendung von Schweißmaschinen können die Arbeiten<br />

schneller und gleichmäßiger ausgeführt werden, wodurch sich der<br />

Qualitätsstandard stark erhöht ».<br />

Technologische Aspekte schön und gut, aber wie wird sich der Markt entwickeln?<br />

«Sicherlich in Richtung Osten», so Ruedl abschließend.<br />

«Die industrielle Produktion verlagert sich auf noch zu entdeckend Märkte<br />

und auch ein Unternehmen wie <strong>GKN</strong> <strong>FAD</strong> muss sich anpassen, um<br />

logistische, versorgungstechnische und herstellungsbezogene Probleme,<br />

die das mit sich bringt, zu überwinden. Sowohl die Märkte Osteuropas als<br />

auch die asiatischen Märkte sind Gebiete, wo eine große Herausforderung<br />

wartet und wir möchten natürlich dabei sein».<br />

Enrico Ravini

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