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GKN FAD AXLES - FAD assali

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Technology Technologie<br />

TOP achievers<br />

over the years<br />

Once upon a time it was simply a question of<br />

traditional mechanical capacities. Nowadays,<br />

even on the farm, electronics plays a big part in<br />

material handling. Thanks to electronics, more<br />

reliable and technologically advanced systems<br />

can now be produced - like the systems designed<br />

by <strong>GKN</strong> Walterscheid.<br />

Cardan shafts, torque limiters and gear reducers - i.e. mechanical<br />

components. This has always been the core business of<br />

Walterscheid, a longstanding <strong>GKN</strong> Group company.<br />

The Italian subsidiary works out of Carpenedolo, at the <strong>GKN</strong> <strong>FAD</strong><br />

facility. The head offices are in Germany at Lohmar, not far from<br />

Cologne.<br />

«Our work practically exclusively regards the various segments of<br />

the agricultural materials handling sector, basically from the<br />

commercial angle», explains Walter Trenti, head of Walterscheid<br />

Italia. «We follow up customers and the market in Italy, while the<br />

German facility takes on the tasks of research, design, tests and<br />

trials for new components and solutions».<br />

So, what about Walterscheid Italia’s customers? Who are they?<br />

«Mainly subcontracting firms», says Trenti, «working for large<br />

industrial groups. The groups delegate to these firms the responsibility<br />

of constructing the most suitable systems to enable the machinery<br />

they are installed on to perform the various farming functions.<br />

These functions are very frequently intensive and prolonged. Both<br />

technically and structurally, our components must therefore be<br />

capable of taking stress».<br />

This is why Walterscheid receives requests for components and<br />

systems which are extremely advanced, from the point of view of<br />

construction specifications. These items must be included among<br />

the standard catalogue products range, while other products are<br />

even more advanced, adapted to meet the specific needs of a<br />

customer.<br />

«The tractor sector is where the highest quality is most required»,<br />

adds Trenti. «For material handling, the levels of applications are<br />

now extremely advanced. New developments are more sporadic in<br />

this field, and the range of components in our catalogues largely<br />

meets the needs of customers. However, within the tractor sector,<br />

work is constantly going into new solutions for greater application<br />

efficiency and curbing production down time, without neglecting<br />

the innovations required to guarantee greater comfort for operations.<br />

These preoccupations are very much at the forefront of the studies<br />

conducted by Walterscheid’s technical staff into electronically<br />

controlled stabilisers and power-lift systems».<br />

«Let’s take a simple example. Think of ploughing. When the tractor<br />

reaches the end of the furrow it turns around. The ‘shafts’ and the<br />

entire structure must bear considerable loads when the system is<br />

raised and then lowered again. Then, the structure (not to mention<br />

the entire machine) also has to resist jack-knife type movements,<br />

which can be quite violent. Then there is the turnaround radius. If<br />

only one operator is on the job, of course, the furrows cannot be<br />

totally uniform or optimised. This lengthens the times required for<br />

operations. The results are never uniform, and we can’t limit or<br />

absorb the stress. However, an electronically controlled system,<br />

with the right programming, can regulate axial shits optimally<br />

during all phases, thus optimising the various operations, limiting<br />

loads, which makes for greater durability for each component».<br />

6<br />

HHiissttoorriisscchh TTOOPP<br />

Früher hatte die traditionelle Mechanik das<br />

Sagen. Heute drängt in den Bereich<br />

Agrartransporte immer mehr die Elektronik. Es<br />

werden zuverlässigere Systeme entwickelt, die<br />

mit den neuesten Technologien aufwarten. So wie<br />

jene von <strong>GKN</strong> Walterscheid zum Beispiel.<br />

Gelenkwellen, Drehmomentbegrenzer und Untersetzungsgetriebe:<br />

Kurz: mechanische Bauteilproduktion. Das war immer das Core<br />

Business von Walterscheid, einer der historischen Marken der<br />

Gruppe <strong>GKN</strong>.<br />

In Carpenedolo, innerhalb der Industrieansiedlung von <strong>GKN</strong> <strong>FAD</strong>,<br />

ist die italienische Filiale zu finden, während sich der Hauptsitz<br />

des Unternehmens in Lohmar bei Köln, Deutschland, befindet.<br />

«Unsere Tätigkeit steht fast ausschließlich mit den verschiedenen<br />

Bauteilen für landwirtschaftliche Transportmaschinen mit rein<br />

kommerzieller Ausrichtung in Zusammenhang », erklärt Ingenieur<br />

Walter Trenti, Verantwortlicher von Walterscheid Italia, «Wir<br />

betreuen nämlich den italienischen Markt und die dazugehörigen<br />

Kunden und betrauen die deutsche Niederlassung mit Aufgaben<br />

wie Forschung, Planung, Tests und Abnahmen von neuen Bauteilen<br />

und Systemen».<br />

Wer sind also die Kunden von Walterscheid Italia? «Zum Großteil<br />

sind es Zulieferunternehmen », antwortet Trenti, «Lohnarbeiter, die<br />

für große Industriekonzerne arbeiten, von denen sie wiederum den<br />

Auftrag erhalten, geeignete Systeme zu entwickeln, mit denen die<br />

Maschinen, in die sie eingebaut sind, verschiedenste landwirtschaftliche<br />

Aufgaben ausführen können. Arbeiten, die oft langwierig<br />

und zeitaufwändig sind. Deshalb müssen unsere Bauteile die<br />

richtigen technischen und strukturellen Voraussetzungen mitbringen,<br />

um diese Aufgaben bewältigen zu können».<br />

Das Erklärt, warum bei Walterscheid Anfragen nach Bauteilen und<br />

Systemen eingehen, die in punkto Bauweise ultramodern sind.<br />

Diesen Anforderungen müssen sowohl die Standardprodukte als<br />

auch die neueren Entwicklungen entsprechen und manchmal<br />

bringen die Kunden zusätzlich noch Extrawünsche vor.<br />

«Vor allem im Bereich der Traktoren muss die mechanische<br />

Qualität spitzenmäßig sein», fährt Trenti fort. «Bei Transporten z.B.<br />

ist der Anwendungsbereich schon hoch entwickelt: Hier gibt es<br />

nicht mehr so viele Neuheiten und die Bauteile in unserem Katalog<br />

erfüllen zum Großteil die Wünsche der Kunden. Beim<br />

Traktorzubehör hingegen werden unaufhörlich neue Lösungen<br />

entwickelt, um die Effizienz bei der Anwendung zu verbessern und<br />

die Stehzeiten während der Arbeiten zu verkürzen, ohne die<br />

Innovationen zu vernachlässigen, die für einen höheren Komfort<br />

für den Landarbeiter sorgen».<br />

Am deutlichsten zeigt sich das in den Studien, die die Techniker<br />

von Walterscheid an Stabilisatoren und elektronisch gesteuerten<br />

Hubsystemen durchgeführt haben.<br />

«Ein einfaches Beispiel: Stellen Sie sich vor, Sie pflügen mit<br />

einem Traktor. Nach jeder Spur, die in den Boden gegraben wurde,<br />

müssen die Pflugscharen und der ganze Pflug beim<br />

Richtungswechsel eine große Last aushalten, die durch das<br />

Anheben und das Senken des Systems entsteht. Neben diesem<br />

Schwenken, die das gesamte Gerät einer Belastungsprobe<br />

unterziehen, muss man bedenken, welch große Kreise man ziehen<br />

muss, um die Richtung zu ändern. Wenn für die Arbeiten keine<br />

Maschine zur Verfügung steht, dann ist klar, dass das niemals<br />

gleichmäßig und perfekt sein kann. Deshalb dauert das Ganze<br />

länger, die Arbeit ist nicht immer gleich, die Belastungen können<br />

nicht ausgeglichen und abgefedert werden. Ein elektronisch<br />

gesteuertes und entsprechend programmiertes System hingegen<br />

kann perfekt alle Achsenbewegungen während der verschiedenen<br />

Arbeitsschritte ausgleichen und die verschiedenen Arbeitsschritte<br />

perfektionieren, indem die Belastungen vermindert und in der<br />

Folge die Lebensdauer jedes einzelnen Bauteils verlängert<br />

werden.

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