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GKN FAD AXLES - FAD assali

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Heinz-Bernhard<br />

Strautmann<br />

Das Familienunternehmen B. Strautmann & Söhne aus Bad Laer produziert seit<br />

drei Generationen innovative Landtechnik, die überwiegend auf<br />

Milchviehbetrieben und landtechnischen Lohnunternehmen zum Einsatz kommt.<br />

Die produzierten Maschinen lassen sich im Wesentlichen in zwei<br />

Produktgruppen unterteilen, zum einen die Fahrzeugtechnik und zum Anderen die<br />

Fütterungstechnik. Die Firma Strautmann beschäftigt an zwei Standorten ca. 400<br />

Mitarbeiter. Der Umsatz im abgelaufenen Geschäftsjahr betrug ca. 41 Mio. Euro.<br />

Dieses bedeutet gegenüber dem Vorjahr einen Zuwachs, der im zweistelligen<br />

Bereich liegt. Dieses ist im Umfeld der schwierigen Lage, in der sich die<br />

Landwirtschaft in Europa befindet eine beachtliche Leistung und ist im<br />

Wesentlichen ein Ergebnis des hohen technischen Entwicklungsstandes, auf dem<br />

sich die Produkte aus dem Hause Strautmann befinden.Auf unsere Fragen antwortet<br />

Heinz-Bernhard Strautmann, einer der drei Cousins, die heute das<br />

Unternehmen führen, und Leiter der Entwicklungsabteilung im Hause Strautmann.<br />

Auf welchen Märkten sind Sie tätig?<br />

Neben dem Heimatmarkt Deutschland, der in der strategischen Ausrichtung<br />

der Produktlinien die Schlüsselposition einnimmt, sind die Hauptmärkte das<br />

Europäische Ausland. Seit über 25 Jahren sind wir auch auf den Überseemärkten<br />

Australien und Neuseeland vertreten, mit sehr hohen<br />

Marktanteilen. Zukünftig sehen wir in den Osteuropäischen Märkten und auf<br />

dem Gebiet der Russischen Föderation ein großes Wachstumspotential. Auf<br />

dieser Grundlage wird erwartet, dass der Exportanteil, der zur Zeit 45%<br />

beträgt, in den nächsten Jahren weiter steigt.<br />

Wie lange verwenden Sie schon Produkte von <strong>GKN</strong> <strong>FAD</strong>.<br />

Seit fast zwanzig Jahren arbeitet die Firma Strautmann mit Komponenten<br />

der Firma <strong>GKN</strong> <strong>FAD</strong>. Die Zusammenarbeit hat sich stetig weiterentwickelt<br />

und zu einer gegenseitigen Stärkung beider Unternehmen geführt.<br />

Interessant ist in diesem Zusammenhang die Entwicklung der Stückzahlen<br />

im Verhältnis zu der Größe der Einheiten. War die Landwirtschaft in der<br />

Vergangenheit geprägt durch klein strukturierte Betriebe, ist in den letzten<br />

Jahren eine starke Entwicklung hin zu den professionell arbeitenden<br />

Betrieben festzustellen die ganz andere Anforderungen an die Fahrzeuge<br />

stellen. Die Herausforderung diesen Betrieben Maschinen anzubieten die<br />

Ihren Anforderungen gewachsen sind ist Strautmann mit den<br />

Universalstreuern VS 10 E bis VS 22 und den Ladewagen der Giga-Vitesse<br />

Baureihe gelungen. Dieses ist nur möglich, wenn man bei der Entwicklung<br />

dieser Maschinen auf hochwertige Komponenten zurückgreifen kann.<br />

Welche Komponenten von <strong>GKN</strong> <strong>FAD</strong> verwenden Sie derzeit in Ihren<br />

Produktionslinien und wie bewerten Sie die technische Zusammenarbeit<br />

mit <strong>GKN</strong> <strong>FAD</strong>?<br />

Wir setzten ein breites Programm der <strong>GKN</strong> <strong>FAD</strong> Achsen in unseren<br />

Fahrzeugen ein. Wie bei allen unseren Partnern, sind wir speziell bei den<br />

Achsen und Fahrwerken darauf angewiesen durch den Lieferanten eine<br />

kompetente technische Beratung zu erhalten. Hier möchte ich insbesondere<br />

die sehr enge Zusammenarbeit in der technischen Entwicklung mit dem<br />

Betrieb Carpendelo hervorheben. Man ist stets dazu bereit die Produkte an<br />

die Anforderungen der Kunden, und letztendlich sind dieses die<br />

Anforderungen die der Markt an uns stellt, anzupassen.<br />

Ein Beispiel für die zukunftsorientierte Entwicklungsarbeit beider<br />

Unternehmen ist das neue Sidra Achsaggregat. Wie schätzen Sie den Markt<br />

für dieses Produkt im speziellen als Option für Ihre Giga-Vitesse Baureihe ein?<br />

Der Druck auf die Erzeugerpreise für Milch ist in den letzten Jahren enorm<br />

gestiegen. Dieses hat dazu geführt, dass die professionell arbeitenden<br />

5<br />

Milchviehbetriebe sämtliche Faktoren ihrer Produktionskosten kritisch<br />

überprüfen. Widergespiegelt wird dieses, unter anderem, durch die in den<br />

letzten Jahren kontinuierlich steigenden Ladewagen-Verkaufszahlen<br />

Die Bergung des Grundfutters mit dem Ladewagen hat in mehreren<br />

unabhängigen Tests unter Beweis gestellt, dass dieses Verfahren, besonders<br />

bei geringen Feld-Hof Entfernungen bis 5km, einen Kostenvorteil von bis zu<br />

15% erreicht.<br />

Hand in Hand geht dieser Trend mit der steigenden Quote der<br />

Lohnunternehmer-arbeiten auf den Milchviehbetrieben. Der Lohnunternehmer<br />

wird als Partner gesehen und kann durch die hohe Auslastung seiner<br />

Maschinen einen Maschinenpark bieten, der auf dem neusten Stand der<br />

Technik ist und so eine hohe Schlagkraft ermöglicht.<br />

Mit dem Tridem-Fahrwerk ist es möglich das Fahrzeug mit einem zul.<br />

Gesamtgewicht von 30t zuzulassen. Dieses wird dem enormen Volumen von<br />

bis zu 44 m3 (nach DIN 11741) gerecht. Ein zusätzlicher Faktor ist das Thema<br />

Sicherheit, so wird das Fahrzeug, auch wenn es zum Häckseln von Mais<br />

eingesetzt wird, nicht überladen.

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