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GKN FAD AXLES - FAD assali

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Opportunities Chancen<br />

In Italy<br />

there’s always<br />

something<br />

of theholiday<br />

spirit.<br />

Caroline Westall is a real globetrotter. With a smile, she tells us, «I’ve always<br />

travelled a lot, whether for study, work or just for the fun of it. I like to discover<br />

new cultures, different peoples, new languages». Caroline hails from<br />

Manchester. She graduated in Manufacturing Engineering at Cambridge<br />

University followed by an internship in the United States and another in<br />

French-speaking Switzerland, where she worked as a plant designer in the<br />

chemicals sector. Last year, she spent three months in Japan, to learn the<br />

language, and four more months in Africa, where she taught English.<br />

She arrived in Carpenedolo last May, after working at <strong>GKN</strong> Driveline in<br />

Birmingham as an application engineer in the automotive sector. «I work for<br />

<strong>GKN</strong> <strong>FAD</strong> <strong>AXLES</strong> as Materials Project Manager. My main task is reducing<br />

expenditure relating to the use of materials during processes and enhancing<br />

product quality. My objective is a simple one - providing customers with<br />

better products at lower prices».<br />

To do so, <strong>GKN</strong> <strong>FAD</strong> <strong>AXLES</strong> has come up with a clear strategy. «We’re always<br />

on the lookout for new and more competitive component and raw materials<br />

suppliers», says Caroline. Her Italian is fluent, with an aristocratically English<br />

accent. «At the moment, we’re analysing the production capacities of<br />

companies in Eastern Europe and Asia. At the same time, the decision was<br />

made to bring back many processes that were once subcontracted out. It<br />

gives us a chance to exert greater quality control and cut back on scrap and<br />

manufacturing flaws. Lastly, our aim is to develop close ties with suppliers<br />

as much as possible, to ensure that they too get involved in results, and to<br />

increase their responsibilities within the production chain».<br />

Caroline Westall ist Weltenbummlerin durch und durch. «Ich bin immer sehr<br />

viel gereist: Aus Studienzwecken, wegen der Arbeit oder ganz einfach nur aus<br />

Spaß. Ich mag es, neue Kulturen und andere Leute kennen zu lernen und mir<br />

neue Sprachen anzueignen», erklärt sie mit einem Lächeln. Geboren in<br />

Manchester hat sie nach dem Doktorat in Manufacturing Engineering an der<br />

Universität Cambridge zunächst ein Praktikum in den Vereinten Staaten und<br />

ein weiteres in der französischen Schweiz absolviert, wo sie als<br />

Projektmanagerin auf dem Chemiesektor gearbeitet hat. Voriges Jahr hat sie<br />

drei Monate in Japan verbracht, um die dortige Sprache zu lernen und weitere<br />

vier Monate in Südafrika, wo sie hingegen englisch unterrichtet hat. Nach<br />

Carpenedolo kam sie vorigen Mai nach Erfahrungen bei der <strong>GKN</strong> Driveline in<br />

Birmingham als Application Engineer im Automobilbereich. «Bei der <strong>GKN</strong> <strong>FAD</strong><br />

<strong>AXLES</strong> bin ich ‘Materials Project Manager’. Meine Hauptaufgabe besteht<br />

darin, die Kosten für den Verbrauch von Arbeitmaterial zu senken und die<br />

Qualität der Produkte zu verbessern. Das Ziel ist einfach: Unseren Kunden<br />

bessere Produkte zu niedrigeren Preisen zu liefern». Damit das gelingt, hat man<br />

bei <strong>GKN</strong> <strong>FAD</strong> <strong>AXLES</strong> eine klare Strategie festgelegt. «Wir suchen ständig neue<br />

Bauteillieferanten und konkurrenzfähigeres Rohmaterial», fährt Caroline in<br />

fließendem Italienisch mit aristokratisch angehauchtem angelsächsischem<br />

Tonfall fort. «Derzeit analysieren wir gerade die Produktionskapazitäten von<br />

Unternehmen in Osteuropa und in Asien. Gleichzeitig wurde beschlossen, viele<br />

Arbeitsschritte wieder ins Haus zu holen, die früher an Zulieferer ausgelagert<br />

wurden. So ist es möglich, eine bessere Qualitätskontrolle vorzunehmen sowie<br />

Ausschuss und Produktionsmängel zu reduzieren. Last, but not least,<br />

versuchen wir die Bindung zu unseren Lieferanten so eng wie möglich zu<br />

gestalten, indem wir sie an den erzielten Ergebnissen teilhaben lassen möchten<br />

Her manner may be precise and to the point, but there’s a heart beating<br />

under her professional veneer. So, how does she like Italy? «Great. The<br />

people are warm hearted, affectionate. For someone like me who’s used to<br />

Manchester, the weather’s fantastic. Italian culture has put a spell on me,<br />

and the cooking too. What I like best is the lifestyle and your love of nature<br />

and the outdoors. There are mountains, lakes, seas... it’s great to be out and<br />

about when work’s over. Especially for me, because I love hiking in the<br />

mountains and swimming. I’ve made masses of friends in just a few weeks<br />

and everybody’s given me a hand with all the little things that come up that<br />

foreigners must deal with when they arrive».<br />

So things just couldn’t get much better? «Well, there are a few things that<br />

need improving. Too much bureaucracy and too many delays, complicating<br />

things uselessly. Then there’s the traffic, which is chaotic, but perhaps it’s<br />

the drivers who are to blame. They all think they’re behind the wheel of a<br />

Formula One car».<br />

Do you miss England? «The newspapers. Music (I just love rock). You won’t<br />

believe me but it’s true - I miss the variety of food you get in Britain. You can<br />

find practically all the cuisines of the world, and I really miss Indian curry.<br />

But Italy’s got a lot going for it, too. There’s always so much to do and when<br />

I get a really severe attack of homesickness I just hop on a plane and I’m<br />

back in Manchester. If I could get my friends and relations to come to see me<br />

in Italy for a change... that would make a difference».<br />

(E.R)<br />

IInn IIttaalliieenn hheerrrsscchhtt iimmmmeerr eeiinn bbiisssscchheenn<br />

UUrrllaauubbssssttiimmmmuunngg<br />

Sie hat die halbe Welt bereist, aber Italien ist Ihr ans Herz gewachsen - der Job in Carpenedolo, die<br />

sympathischen Kollegen, die Zuneigung vieler neuer Freunde. Die ganze Woche hindurch kümmert<br />

sie sich um Kosten und Qualitätsfragen, aber, wann immer es möglich ist, fährt sie in die Dolomiten<br />

oder irgendeinen Ort am Meer oder sie flüchtet in Museen.<br />

Stets mit der gleichen Absicht: Die Schönheit Italiens zu genießen.<br />

7<br />

She’s travelled around a lot, she’s been to so<br />

many countries, but Italy has a special place in<br />

her heart thanks to her post at Carpenedolo, her<br />

easy-going relations with her colleagues, and her<br />

many new friends. During the week, she deals<br />

with costs and quality, but when she has the<br />

chance she’s off the Dolomites or some seaside<br />

resort, or perhaps a museum. It’s part of her<br />

determination to enjoy the many marvels of Italy.<br />

und ihre Verantwortung innerhalb der Produktionskette erhöhen». Präzise,<br />

professionell, aber gleichzeitig sehr sympatish, führt sie uns in Versuchung<br />

zu fragen, wie ihr erster Eindruck von Italien war. «Mir geht es gut in Italien. Die<br />

Leute sind warmherzig und sehr nett und das Klima, ist einfach super -<br />

verglichen mit dem, was ich von Manchester gewöhnt bin. Die italienische<br />

Kultur hat mich gefesselt, ebenso die Küche und vor allem der italienische<br />

Lebensstil und die Leidenschaft, die die Italiener für die Natur und das Leben<br />

unter freiem Himmel haben. Hier gibt es Berge, Seen, das Meer... es ist schön,<br />

die Freizeit außer Haus zu verbringen, vor allem für mich, weil ich gerne wandere<br />

und schwimme. In wenigen Wochen hatte ich so viele Freunde gewonnen und<br />

alle haben mir bei den kleinen alltäglichen Schwierigkeiten geholfen, mit<br />

denen ein Ausländer für gewöhnlich zu kämpfen hat».Alles perfekt also? «Um<br />

ehrlich zu sein, gibt es da schon was, das man verbessern könnte. Zuviel<br />

Bürokratie und umständliche Abläufe machen das Leben unnötig kompliziert.<br />

Und dann der Verkehr: Was für ein Chaos; aber vielleicht sind hier ganz<br />

einfach die Autofahrer schuld, die glauben, dass sie ein Formel 1-Fahrer sind».<br />

Kein Heimweh nach England? Vermissen Sie nichts aus Ihrem Heimatland?<br />

«Die Zeitungen, die Musik (Rock ist meine Leidenschaft) und, unglaublich, aber<br />

wahr, die Vielfalt der Küche in Großbritannien. Bei uns findet man praktisch alle<br />

möglichen Speisen, die es auf der Welt so gibt und mir fehlt besonders der<br />

indische Curry. Man kann sich jedoch leicht trösten: In Italien gibt es stets<br />

tausend Dinge zu tun und wenn ich zu sehr Heimweh habe, fliege ich ganz einfach<br />

nach Manchester. Wenn es ein Problem gibt, dann das, Verwandte und<br />

Freunde davon zu überzeugen, mich ab und zu mal in Italien zu besuchen».<br />

(E.R)

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