Medien-Analyse < - Landau Media AG
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Medien-Analyse < - Landau Media AG
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Trends analysieren. Erfolgreich handeln.<br />
<strong>Medien</strong>-<strong>Analyse</strong> <<br />
Meinungen, Themen, Trends:<br />
Messen Sie<br />
Ihre <strong>Medien</strong>resonanz!<br />
Die Tools der <strong>Analyse</strong>:<br />
Für jeden Anspruch und jedes<br />
Budget die richtige Lösung<br />
<strong>Landau</strong> <strong>Media</strong>-Spezial:<br />
Glossar:<br />
Alle Begriffe und Defi nitionen<br />
auf einen Blick<br />
Das große Sonderheft<br />
zur PR-Evaluation
Die Sicherheit, alle <strong>Medien</strong> im Blick zu haben.<br />
Mit <strong>Medien</strong>beobachtung, Pressespiegeln<br />
und <strong>Analyse</strong>n von <strong>Landau</strong> <strong>Media</strong>.<br />
<strong>Landau</strong> <strong>Media</strong> <strong>AG</strong><br />
Friedrichstraße 30, 10969 Berlin<br />
Tel.: 030 / 202 42 100<br />
info@landaumedia.de<br />
www.landaumedia.de<br />
facebook.com/landaumedia<br />
twitter.com/landaumedia<br />
youtube.com/<strong>Landau</strong><strong>Media</strong><strong>AG</strong>
EDITORIAL<br />
Liebe <strong>Landau</strong> <strong>Media</strong>-Kunden,<br />
liebe Leserinnen und Leser,<br />
<strong>Landau</strong> <strong>Media</strong> ist seit Firmengründung Vorreiter im Bereich<br />
der PR-Evaluation. Der Nutzen eines Clipping-Dienstes wird<br />
umso mehr verstärkt, wenn die Ergebnisse der <strong>Medien</strong>beobachtung<br />
zu aussagekräftigen <strong>Analyse</strong>n verdichtet werden. Um<br />
die Entwicklung in diesem Bereich voranzutreiben, engagiert<br />
sich <strong>Landau</strong> <strong>Media</strong> seit vielen Jahren als Ausbilder bei PR-Bildungsträgern<br />
wie der Deutschen Presseakademie – depak, der<br />
Freien Universität Berlin oder der Quadriga Hochschule. Unsere<br />
Erfahrung und unser Wissen haben wir in den Evaluationsausschuss<br />
der DPRG eingebracht. Die Basis unserer erfolgreich<br />
realisierten <strong>Analyse</strong>-Konzepte bilden jedoch die Erfahrungen<br />
aus der Praxis für namhafte Kunden und Publikationen. <strong>Medien</strong>analysen<br />
sind in Zeiten knapper Budgets gefragter denn je. Das<br />
hat uns bekräftigt, unseren Ansatz, individuelle <strong>Medien</strong>analysen<br />
mit individuellen Blickwinkeln anzubieten, gemeinsam mit<br />
INHALT<br />
Editorial 3<br />
<strong>Analyse</strong> bei <strong>Landau</strong> <strong>Media</strong><br />
<strong>Analyse</strong> bei <strong>Landau</strong> <strong>Media</strong> 4<br />
Tools der <strong>Analyse</strong><br />
Der Baukasten für PR-Evaluation: <strong>Media</strong>Liste 5<br />
<strong>Analyse</strong>Portal 6<br />
Input-Output <strong>Analyse</strong>, Gliederung nach Bereichen 7<br />
Gliederung nach Themen, Personen, Quellen 8<br />
Qualitative <strong>Analyse</strong>n: Tonalität, Imagefaktoren 9<br />
Botschaften und Issues 10<br />
Monetäre Bewertung: ungewichteter und<br />
gewichteter Anzeigenäquivalenzwert<br />
Monetäre Bewertung: PR-Wert 12<br />
Sponsoring-<strong>Analyse</strong> 13<br />
Web2.0 <strong>Analyse</strong>n 14-15<br />
11<br />
unseren Partnern weiter zu entwickeln. Das Spektrum und die<br />
Bandbreite der <strong>Medien</strong>analyse unseres Hauses sind vielfältig.<br />
Wir freuen uns, Ihnen mit dieser Publikation einen Überblick<br />
über <strong>Analyse</strong>arten, -standards und häufig genutzte Termini in<br />
diesem Bereich an die Hand geben zu können.<br />
Wir laden Sie mit diesem Magazin ein auf eine Reise durch die<br />
Welt der PR-Evaluation. Vielleicht finden Sie dabei ein Angebot,<br />
das genau Ihren Anforderungen entspricht. Unser <strong>Analyse</strong>team<br />
ist jederzeit für Sie da. Gern beraten wir Sie auch persönlich.<br />
Wir freuen uns auf Sie!<br />
Herzlichst, Ihr<br />
Eike Tölle<br />
Leiter <strong>Medien</strong>analyse<br />
Status-Quo-<strong>Analyse</strong> im Web2.0 16 -17<br />
ReputationsMonitor 18<br />
Infobroker 19<br />
Fachartikel<br />
Fachartikel „Zahn um Zahn“ 20-21<br />
Glossar 22-25<br />
Ihre <strong>Analyse</strong>berater 26<br />
Beratungsprozess 27<br />
3
4<br />
ANALYSE BEI LANDAU MEDIA<br />
Wir machen Erfolg sichtbar!<br />
Seit über 10 Jahren erfolgreicher Anbieter von <strong>Medien</strong>resonanz-<strong>Analyse</strong>n<br />
Der Markt für <strong>Medien</strong>resonanzanalysen ist im Umbruch. Seit<br />
über zehn Jahren bietet <strong>Landau</strong> <strong>Media</strong> Produkte in diesem Bereich<br />
an. Seit dieser Zeit hat sich vieles getan. Waren früher<br />
die quantitativen <strong>Analyse</strong>n das Hauptprodukt, so sind es heute<br />
anspruchsvolle <strong>Analyse</strong>konzepte, die für unsere Kunden wichtige<br />
Entscheidungshilfen in der täglichen Kommunikationsarbeit<br />
darstellen.<br />
Dieses Magazin gibt einen Überblick über die rasant wachsenden<br />
Angebote von <strong>Landau</strong> <strong>Media</strong>. Wir haben hierbei bewusst<br />
die werbliche Darstellung unserer Produkte mit Musteranalysen<br />
und theoretischen Grundlagen vermischt, da eine genaue<br />
Trennung dieser Informationen in der heutigen Praxis kaum<br />
noch möglich ist.<br />
Neben den umfangreichen praktischen Erfahrungen, die wir mit<br />
der Zeit im Bereich der Kommunikationswirkungsforschung gesammelt<br />
haben, stand auch immer ein starkes Engagement im<br />
Bereich der theoretischen Grundlagen für dieses Fachgebiet.<br />
Bereits 1999 koordinierten wir den DPRG / GPRA Evaluationsausschuss,<br />
der alle Begriffl ichkeiten und Verfahren zum Thema<br />
Evaluation in der Branche zusammentragen sollte. Ergebnis ist<br />
das Booklet „PR-Evaluation“ (Bonn, Januar 2001), welches<br />
bis heute die Grundlagen der PR-Evaluation einfach und übersichtlich<br />
illustriert. Auch als Ausbilder bei den einschlägigen<br />
Bildungsträgern der Branche ist <strong>Landau</strong> <strong>Media</strong> seit dieser Zeit<br />
aktiv und hat hunderten interessierten PR-Profi s die Grundlagen<br />
der PR-Evaluation vermittelt.<br />
Ihr <strong>Analyse</strong>-Team<br />
Mit selbst entwickelten und praxiserprobten Produkten wie<br />
dem PR-Wert-System und unserer Sponsoring-<strong>Analyse</strong> haben<br />
wir maßgeblich zur Professionalisierung der PR-Evaluationsinstrumente<br />
beigetragen und wichtige Impulse am Markt gesetzt.<br />
Bei allen Produkten folgen wir dabei wichtigen Grundsätzen:<br />
<strong>Landau</strong> <strong>Media</strong> Produkte sind transparent (systematisch jederzeit<br />
für unsere Kunden nachvollziehbar), individuell (genau auf<br />
die jeweiligen Bedürfnisse und Ziele zugeschnitten) und nach<br />
strengen Qualitätsstandards produziert.<br />
Unser <strong>Analyse</strong>-Team besitzt umfangreiche Beratungserfahrung<br />
im Bereich der PR-Evaluation, welche wir unseren Kunden in<br />
maßgeschneiderten Beratungsprozessen zur Verfügung stellen.<br />
Unsere Workshops und Seminare sind offen für alle, die<br />
sich im Bereich PR-Evaluation auf den neuesten Stand bringen<br />
wollen. Als Partner für diverse Fach- und Wirtschaftsmedien<br />
erstellen wir Studien zum aktuellen Zeitgeschehen und machen<br />
die <strong>Medien</strong>welt für viele transparenter.
TOOLS DER ANALYSE<br />
<strong>Media</strong>Liste – Statistische Resonanz<br />
für Ihre PR-Evaluation<br />
Wie Sie bereits erfasste Daten für Ihre <strong>Analyse</strong>n nutzen können<br />
<strong>Media</strong>Liste<br />
Für einfache quantitative Aufstellungen werden in Unternehmen<br />
und Agenturen oftmals die Angaben von den gelieferten<br />
Clippings abgetippt. Diese Praxis ist zeitaufwendig und anfällig<br />
für Fehler. Mit unserem Standardprodukt <strong>Media</strong>Liste erhalten<br />
Sie alle Daten fertig erfasst.<br />
Die <strong>Media</strong>Liste bietet Ihnen in einer Excel-Liste alle Daten mit<br />
komfortablen Gruppierungsfunktionen.<br />
Durch die strukturierte Darstellung lassen sich einfach und<br />
schnell Ihre Erfolge ablesen – und die Punkte klar benennen,<br />
bei denen noch Handlungsbedarf besteht.<br />
Zulieferung in Datenbanken<br />
Sie erstellen Ihre <strong>Analyse</strong>n selber? Wir möchten Sie dabei<br />
unterstützen. <strong>Landau</strong> <strong>Media</strong> bietet Schnittstellen zu allen<br />
gängigen PR-Lösungen und auch zu Ihrer selbst entwickelten<br />
Datenbank. Sie erhalten somit von uns alle Daten, die Sie als<br />
Grundlage für Ihre <strong>Medien</strong>resonanzanalyse benötigen, komplett<br />
in Ihre Datenbank. Somit können Sie sich voll auf die Erfassung<br />
der fachlichen und qualitativen Aspekte der Berichterstattung<br />
konzentrieren.<br />
Ihre Presseresonanz ist aufbereitet nach:<br />
• Erscheinungsdatum<br />
• Titel der Publikation<br />
• Seite im Printmedium und Platzierung<br />
• Aufl age (gedruckt, verkauft, verbreitet) und Reichweite<br />
Mögliche Gruppierungen nach:<br />
• Suchbegriffen<br />
• Regionen (Bundesländer oder Nielsengebiete)<br />
• Publikationsarten<br />
Erstellen Sie sich Ihre <strong>Media</strong>Liste online jetzt mit wenigen Klicks<br />
schnell und einfach selbst im Online-Portal <strong>Media</strong>Account.<br />
Zulieferung in Datenbanken<br />
@<br />
txt, ASCII, Excel, Access, HTML/XML<br />
Kunde<br />
Datenbank Datenbank<br />
5
6<br />
TOOLS DER ANALYSE<br />
<strong>Analyse</strong>Portal<br />
Ihre <strong>Medien</strong>analysen von <strong>Landau</strong> <strong>Media</strong> in einem Online-Portal<br />
Statistische Resonanz, Image- und Inhaltsanalysen, Tonalitäten<br />
oder Issues Monitoring - Ihre <strong>Medien</strong>analysen von <strong>Landau</strong> <strong>Media</strong><br />
stehen Ihnen jetzt in einem <strong>Analyse</strong>Portal zur Verfügung.<br />
Nutzen Sie den Informationsvorsprung und beschreiten Sie den<br />
Weg von der klassischen Auswertung in Excel oder PowerPoint<br />
hin zu einer innovativen Online-<strong>Medien</strong>auswertung! Alle Daten,<br />
Fakten, Kennziffern, Auswertungen und Grafi ken auf einer<br />
Web-Oberfl äche.<br />
Hier fi nden Sie alle Features und Funktionen :<br />
• Überall und sofort Zugriff auf quantitative und qualitative<br />
Kriterien<br />
• Dashboard inklusive qualitativer und quantitativer Daten<br />
Überall und sofort Zugriff auf die für Sie relevanten quantitativen<br />
und qualitativen Kriterien zur Beurteilung Ihrer <strong>Medien</strong>resonanz<br />
in Print, TV, Hörfunk, Internet und Web2.0.<br />
• 3D-animierte Grafi ken<br />
• Personalisierte Oberfl äche und aussagekräftige Grafi ken in<br />
Ihrem Corporate Design<br />
• Umfangreiche Filter- und Selektionsmöglichkeiten<br />
• Drill-Trough-Verlinkung bis auf die einzelnen Meldungen<br />
• Einfacher Export verschiedener Dateiformate und mobile<br />
Anbindung als App<br />
Lassen Sie sich von unseren <strong>Analyse</strong>beratern in die Funktionalitäten<br />
des <strong>Analyse</strong>Portals einführen. Wir beraten Sie gern!
TOOLS DER ANALYSE<br />
<strong>Medien</strong>resonanzanalyse:<br />
Quantitative Zuordnung<br />
Wie Sie den Überblick über Ihre <strong>Medien</strong>resonanz bekommen<br />
Die richtige Struktur ist das Grundgerüst<br />
für eine <strong>Medien</strong>resonanzanalyse. Auch<br />
wenn die Zuordnungen nur quantitativ<br />
vorgenommen werden, bringen sie bereits<br />
viel Transparenz in das <strong>Medien</strong>geschehen.<br />
Die wichtigsten Zuordnungen<br />
sind:<br />
Die Input-Output <strong>Analyse</strong><br />
Als Input-Output <strong>Analyse</strong> bezeichnet<br />
man die Zuordnung jeder einzelnen Meldung<br />
zu den konkreten Kommunikationsaktivitäten<br />
(z.B. Pressemitteilungen,<br />
Pressekonferenzen usw.). Diese Zuordnung<br />
verschafft einen Überblick über<br />
den quantitativen Erfolg der einzelnen<br />
Maßnahmen und über den Anteil von<br />
eigen- und fremdinitiierter Berichterstattung.<br />
Gliederung der Resonanz<br />
nach Bereichen<br />
Eine weitere sinnvolle Gliederung ist<br />
die Auf teilung der <strong>Medien</strong>resonanz<br />
nach unternehmensbezogenen Eigenschaften<br />
(Unternehmensbereiche, Produktbereiche<br />
usw.). So kann später in<br />
der <strong>Analyse</strong> genau differenziert werden,<br />
wo die Treiber der Berichterstattung für<br />
das Unternehmen liegen.<br />
Pressemeldungen<br />
Immer mehr nicht angeschnallt -<br />
Gurtmuffel beichten<br />
Abblendlicht am Tage<br />
Herbstblues beeinträchtigt Autofahrer<br />
PKW-Maut bei Zweckbindung vorstellbar<br />
Versicherungswechsel sorgfältig vorbereiten<br />
Wintereinbruch in den Alpen<br />
Erste Wintersperre in den Alpen<br />
Online-Winterreifen-Kauf<br />
Stichwort Maut<br />
Wildwechsel im Herbst - Unfallrisiko wächst<br />
0 5.000.000 10.000.000<br />
Reichweite<br />
Verteilung der Presseresonanz über die Kommunikationsaktivitäten<br />
Strukturierung der Resonanz<br />
ABC <strong>AG</strong><br />
15.000.000<br />
Unternehmen Food Getränke Spirituosen<br />
Umsatz Obst Wasser Bier<br />
HR Gemüse Saft Wein<br />
Beteiligungen Käse Milch Likör<br />
7
8<br />
TOOLS DER ANALYSE<br />
Gliederung der Resonanz nach Themen<br />
Auch die Unterteilung der <strong>Medien</strong>resonanz nach den Themen,<br />
die zu einer <strong>Medien</strong>präsenz geführt haben, bietet wichtige Informationen.<br />
War es die Geschäftsentwicklung, die besonders<br />
intensiv diskutiert wurde oder die Expertenmeinung des CEO<br />
zu einem aktuellen Thema? Übersichtlich aufbereitet bekommen<br />
Sie einen Überblick über diesen Aspekt Ihrer <strong>Medien</strong>resonanz.<br />
Gliederung der Resonanz nach Personen<br />
Wer spricht für Ihr Unternehmen? Welche Personen werden<br />
zitiert? Mit der Erfassung der im Zusammenhang mit Ihrem Unternehmen<br />
genannten Personen erhalten Sie den Überblick,<br />
wer das Image des Unternehmens durch Äußerungen in den<br />
<strong>Medien</strong> beeinfl usst.<br />
Gliederung der Resonanz nach Quellen<br />
Was treibt meine Berichterstattung? Welche eingesetzten<br />
Quellen (Materndienst, Sponsoring usw.) tragen am meisten<br />
zu meinen Kommunikationserfolgen bei? Diese Fragen werden<br />
durch eine Quellengliederung beantwortet.<br />
Nr. PR-Aktivität Anteil<br />
1 Expertenmeinung 32%<br />
2 Sonstiges 18%<br />
3 Mandat 16%<br />
4 Autor 12%<br />
5 Personalien 11%<br />
6 Geschäftsentwicklung 6%<br />
7 Arbeitsmarkt für Juristen 3%<br />
8 Sponsoring 1%<br />
9 Studie 1%<br />
10 Interview 1%<br />
11 Wettbewerb
TOOLS DER ANALYSE<br />
Qualitative <strong>Analyse</strong>n<br />
Wie Sie Issues und Botschaften managen können<br />
Neben der Gliederung der Presseresonanz sind die inhaltlichen<br />
Aussagen, die durch eine qualitative <strong>Analyse</strong> gewonnen werden<br />
können, ein wichtiger Bestandteil der <strong>Medien</strong>resonanzanalyse.<br />
Mit qualitativen <strong>Analyse</strong>n haben Sie Themen und Meinungen in<br />
Ihrer Berichterstattung im Blick und können ein aktives Issues<br />
Management betreiben.<br />
Erfassen der Tonalität der Berichterstattung<br />
Was ist positiv? Diese Frage scheint auf den ersten Blick recht<br />
einfach zu beantworten, ist aber eine Frage des kommunikativen<br />
Blickwinkels. Botschaften, die im Sinne der Investor Relations<br />
durchaus positiv zu bewerten sind, erscheinen aus der Sicht der<br />
internen Kommunikation oft ambivalent oder negativ.<br />
Aus diesem Grund braucht eine Bewertung der Tonalität der<br />
Berichterstattung immer ein genaues Briefi ng durch den Auftraggeber.<br />
Mit diesem Know-how bewerten wir für Sie Ihre gesamte<br />
Presseresonanz und können so inhaltlich Stärken und<br />
Schwächen aufzeigen.<br />
Darstellung der Imagefaktoren<br />
in der Berichterstattung<br />
Mit welchen Eigenschaften wird Ihr Unternehmen, Produkt oder<br />
CEO in Verbindung gebracht? Diese Frage beantwortet Ihnen<br />
eine Image-<strong>Analyse</strong> der <strong>Medien</strong>resonanz. Wir erfassen die<br />
Imageeigenschaften, die Journalisten in der Berichterstattung<br />
verwenden. Auf Wunsch werden diese Eigenschaften auch in<br />
Übergruppen eingeteilt und mit Ihren Kommunikationszielen abgeglichen.<br />
So behalten Sie auch die inhaltlichen Aspekte der<br />
<strong>Medien</strong>resonanz jederzeit im Blick.<br />
Damit wir solche <strong>Analyse</strong>n durchführen können, brauchen wir<br />
ein genaues Briefi ng durch Sie. Nur wenn wir Sichtweisen und<br />
Ziele genau verstanden haben, erhalten Sie die optimalen Ergebnisse.<br />
Aus diesem Grund werden für qualitative <strong>Analyse</strong>n<br />
immer Codebücher erarbeit, die die Ergebnisse dieses Briefi ngs<br />
genau beschreiben.<br />
T-Mobile<br />
Gerolsteiner<br />
hat starke<br />
Nerven<br />
steuerbewusst<br />
stur<br />
aufbrausend,<br />
unbeherrscht<br />
geizig<br />
rabiat, polternd<br />
handgreiflich<br />
kaltschnäuzig<br />
eifersüchtig,<br />
traut keinem<br />
arrogant<br />
29<br />
22<br />
Verteilung über Tonalität<br />
40<br />
0 10 20 30 40 50 60 70 80<br />
%<br />
90 100<br />
Nur die qualitative Bewertung erlaubt ein genaues Bild<br />
der Presseresonanz<br />
26<br />
15<br />
0 5 10 15 20 25 30 35<br />
Nennungen<br />
Überblick über die gesamten Imagefaktoren<br />
17<br />
54<br />
19<br />
21<br />
21<br />
22<br />
4<br />
25<br />
26<br />
28<br />
positiv<br />
neutral<br />
negativ<br />
30<br />
9
10<br />
TOOLS DER ANALYSE<br />
Identifi kation von Botschaften<br />
in der Berichterstattung<br />
Werden meine Kommunikationsbotschaften von den <strong>Medien</strong><br />
übernommen? Mit welchen Aktionen und zu welchen Zeitpunkten<br />
gelingt es mir, meine Botschaften durch die <strong>Medien</strong><br />
zu transportierten? Wir analysieren für Sie, ob Ihre Botschaften<br />
in Ihrer <strong>Medien</strong>resonanz auftauchen. Sie erhalten so den Überblick<br />
über jeden Aspekt ihrer kommunikativen Zielsetzungen<br />
und können frühzeitig die eigene Arbeit optimieren.<br />
Issues: Inhaltliche <strong>Analyse</strong> eines Themas<br />
Die Königsdisziplin der qualitativen <strong>Medien</strong>resonanz-<strong>Analyse</strong><br />
ist es, ein Thema komplett zu erschließen und aufzubereiten.<br />
Thematische Entwicklungen in den <strong>Medien</strong> können so bis ins<br />
Detail transparent gemacht werden. Es werden die beteiligten<br />
Personen, die Bewertungen der Journalisten und die Aspekte<br />
des Themas analysiert. Eine solche Studie kann sowohl zur<br />
Standortbestimmung als auch als permanentes Kontrollinstrument<br />
eingesetzt werden.<br />
120.000.000<br />
100.000.000<br />
80.000.000<br />
60.000.000<br />
40.000.000<br />
20.000.000<br />
0<br />
29.456.994<br />
99.36.566<br />
43.883.375<br />
13.780.744 30.278.050<br />
4.306.254<br />
Imagewandel im Laufe der Jahre<br />
81.672.142<br />
14.361.595<br />
4.935.951<br />
82.782.993<br />
24.416.419<br />
16.889.117<br />
Verteilung der Markenbotschaften<br />
Am häufi gsten konnte die Markenbotschaft „benutzerfreundlich und günstig“<br />
in der Berichterstattung ausgemacht werden.<br />
Dass ABC der „Marktführer Nr.1“ bzw. „ein führendes deutsches Unternehmen“<br />
ist, konnte in jeweils 53 und 60 Meldungen gefunden werden.<br />
Dass es sich hier auch um ein „profi tables Unternehmen“ handelt, wurde<br />
nur teilweise im Zusammenhang mit der Führungsposition genannt.<br />
Markenbotschaften/Anzahl der Meldungen<br />
26 81 75 84 88 101 101<br />
7<br />
15<br />
10<br />
25<br />
2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008<br />
31<br />
78 54<br />
7 18 14 21 35 80 81<br />
30.947.064<br />
69.342.565<br />
19.726.381<br />
Marktführer Nr. 1 53<br />
größtes/qualitativ hohes Angebot<br />
bester Service<br />
benutzerfreundlich, günstig<br />
führendes UN<br />
profitabel<br />
Botschaften in der Berichterstattung<br />
Zeitlicher Verlauf der Tonalität<br />
106.200.744<br />
80.222.250<br />
69.180.230<br />
104.655.848<br />
58.557.055<br />
57.283.639<br />
2002 2003<br />
2004 2005 2006 2007 2008<br />
21<br />
24<br />
26<br />
60<br />
97<br />
positiv<br />
neutral<br />
negativ<br />
positiv<br />
neutral<br />
negativ
TOOLS DER ANALYSE<br />
In barer Münze<br />
Wie Sie den Wert Ihrer <strong>Medien</strong>resonanz erkennen können<br />
Die Grundlage für die Monetarisierung bildet der Anzeigenäquivalenzwert.<br />
Der Bezug zu klassischen <strong>Media</strong>preisen gilt<br />
in Teilen der PR-Branche als Tabubruch. Er ist jedoch nur die<br />
Konsequenz der Nutzung von PR als Marketinginstrument. <strong>Media</strong>preise<br />
sind tatsächliche Marktpreise und repräsentieren ideal<br />
die Wertschätzung der jeweiligen <strong>Medien</strong> aus der Sicht der<br />
Marketingverantwortlichen.<br />
Der ungewichtete Anzeigenäquivalenzwert<br />
Die einfachste Art den Anzeigenäquivalenzwert zu berechnen,<br />
ist die direkte Umrechnung eines Artikels in einen Werbewert.<br />
Hierzu wird der Artikel vermessen und die Anzahl der verwendeten<br />
Farben erfasst und dann berechnet, welchen Preis eine<br />
Anzeige mit der gleichen Fläche und Farbigkeit in den jeweiligen<br />
<strong>Medien</strong> erzielt hätte. Dieser Wert ist der am einfachsten zu erfassende,<br />
allerdings auch ungenaueste Euro-Wert zur monetären<br />
Abbildung der Presseresonanz.<br />
Anzeigenpreis TV Movie 4c: 50.676 €<br />
Größe: 1/3 Seite<br />
Ungewichteter AÄW: 50.676 € x 0,333 = 16.892 €<br />
Der gewichtete Anzeigenäquivalenzwert<br />
Die Berechnung des gewichteten Anzeigenäquivalenzwertes<br />
erfolgt zunächst genau wie die oben beschriebene Berechnung.<br />
Danach wird allerdings der inhaltliche Anteil ermittelt, der sich<br />
mit dem PR-relevanten Thema beschäftigt. Der Gesamtwert des<br />
Artikels wird dann mit dem jeweiligen Anteil multipliziert.<br />
Beispiel:<br />
Ungewichteter Anzeigenäquivalenzwert<br />
des Artikels = 16.892 €<br />
Inhaltlicher Anteil von „Das zufällige Leben des Homer<br />
Idlewilde“: 20 %<br />
Gewichteter AÄW = 16.892 € x 0,2 = 3.378 €<br />
Ein weiteres Argument für die Verwendung von Äquivalenzwerten<br />
ist, dass diese, im Gegensatz zu Reichweiten und Auflagen,<br />
auch den Umfang der Berichterstattung in die Wertermittlung<br />
mit einfl ießen lassen. Durch die Ergänzung des Äquivalenzwertes<br />
mit inhaltlichen Faktoren kann ein aussagekräftiges<br />
und in der Zwischenzeit branchenweit anerkanntes System wie<br />
das <strong>Landau</strong> <strong>Media</strong> PR-Wert System entwickelt werden.<br />
Anzeigenäquivalenzwert ungewichtet<br />
Anzeigenäquivalenzwert gewichtet<br />
11
12<br />
TOOLS DER ANALYSE<br />
Das <strong>Landau</strong> <strong>Media</strong> PR-Wert System<br />
Wie Sie Ihre Markenkommunikation optimal steuern<br />
In einem mehrjährigen Entwicklungsprozess haben wir mit unseren<br />
Kunden ein neues Evaluierungssystem entwickelt, das<br />
nach eindeutigen quantitativen und qualitativen Kriterien den<br />
Inhalt der PR-Ergebnisse bewerten kann.<br />
Das System bewertet dezidiert den Inhalt der PR-Berichterstattung<br />
und unterteilt die Bewertung in zwei Teilschritte:<br />
1. Die Bewertung der Sichtbarkeit des Absenders als notwendige<br />
Voraussetzung für eine Marken- und Themenzuordnung.<br />
Diese Bewertung beschreibt die Wahrnehmungswahrscheinlichkeit<br />
des Absenders: Wie hoch ist die Chance, dass der Leser<br />
den Artikel einer bestimmten Marke zuordnet? Dabei werden<br />
140<br />
120<br />
100<br />
80<br />
60<br />
40<br />
20<br />
0<br />
Return on Investment<br />
PR-Wert-System<br />
Gegenüberstellung Kosten und PR-Wert<br />
Projekt 1 Projekt 2<br />
Projekt 3<br />
Erfahrungswerte aus Copytests genutzt: Wenn die Marke in<br />
der Headline genannt wird oder stark im Bild präsent ist, ist die<br />
Wahrscheinlichkeit, dass ein Leser des Beitrages die Marke<br />
wahrnimmt höher, als wenn die Marke nur im Text steht. Dieser<br />
Logik folgend wird der gesamte Artikel bewertet.<br />
2. Die Bewertung der Übereinstimmung der PR-Inhalte mit den<br />
vom Absender gewünschten Botschaften.<br />
Die Bewertung des inhaltlichen Transportes der gewünschten<br />
Botschaften erfolgt auf der Grundlage eines vorher mit Ihnen<br />
entwickelten und abgestimmten Kataloges. Darüber hinaus erfolgen<br />
eine Zuordnung der Zielgruppenaffi nität der <strong>Medien</strong> zum<br />
jeweiligen Absender und eine Überprüfung der Alleinstellung<br />
des Absenders.<br />
Marke in der Überschrift<br />
Marke im Text<br />
Marke im Bild<br />
Dominanz<br />
Alleinstellung<br />
Transport der Botschaften<br />
Zielgruppenaffi nität<br />
Kosten<br />
PR-Wert<br />
PR-Wert = Summe der Faktoren x<br />
gewichteten AÄW
TOOLS DER ANALYSE<br />
Sponsoring-<strong>Analyse</strong><br />
Wie Sie den Erfolg von Sponsoring messen können<br />
Für den Spezialfall Sponsoring haben wir unser PR-Wertsystem<br />
weiterentwickelt. Mit unserer Sponsoring-<strong>Analyse</strong> erhalten Sie<br />
Aussagen zum erzielten Erfolg von Sponsoring-Maßnahmen.<br />
Dies spiegelt sich in folgenden <strong>Analyse</strong>-Inhalten wieder:<br />
• erzielte Reichweite der Sponsoring-Maßnahme<br />
• Alleinstellung des Sponsoringgebers<br />
• Vergleich mit Wettbewerbsunternehmen/-produkten<br />
• Vergleich der eingesetzten Werbeträger (Bande, Stuhl,<br />
Kleidung etc.) in Bezug auf die Wahrnehmungswahrscheinlichkeit<br />
des Logos bzw. des Schriftzuges<br />
• Lesbarkeit des Sponsors<br />
• Größe und Farbigkeit des Artikels<br />
• Präsenz des Sponsors in der Head- oder Subline,<br />
Text oder Bild<br />
Sponsor in Head- oder<br />
Subheadline<br />
Sponsorenpräsenz<br />
im Bild<br />
Lesbarkeit des<br />
Sponsors<br />
Farbigkeit des Artikels<br />
Sponsor in der Bildunterschrift<br />
Ermittlung des PR-Wertes<br />
Durch die Vergabe von Gewichtungsfaktoren und unter Verwendung<br />
des aktuellen Anzeigenpreises des jeweiligen Mediums<br />
wird schließlich der Werbewert des einzelnen Clippings<br />
ermittelt, der in seiner Gesamtheit Aufschluss über den Erfolg<br />
oder Misserfolg der Sponsoring-Maßnahme liefert. Zudem gibt<br />
dieser Ihnen die Möglichkeit, eine Aufwand-/Nutzen-Gegenüberstellung<br />
nach Ablauf des Ereignisses vorzunehmen.<br />
Das Reporting der <strong>Analyse</strong> erhalten Sie als Word-Dokument,<br />
das in einem Executive Summary die prägnantesten Ergebnisse<br />
aufgreift und interpretiert darstellt. Zudem ist der Ablauf des<br />
gesamten Ereignisses festgehalten, mit möglichen Höhepunkten<br />
und Zwischenfällen sowie der Darstellung der Vor- und<br />
Nachbereitung der <strong>Medien</strong>berichterstattung.<br />
Größe des Artikels<br />
Sponsorenpräsenz<br />
im Text<br />
Anzeigenpreis<br />
Rubrik<br />
Anzahl Sponsoren in<br />
Text und Bild<br />
13
14<br />
TOOLS DER ANALYSE<br />
Web2.0 <strong>Analyse</strong>n<br />
Social <strong>Media</strong> macht Meinungen. Behalten Sie den Überblick!<br />
Im Web2.0 treten Verbraucher und Meinungsführer auf eine<br />
völlig neuartige Weise aktiv und öffentlich miteinander in Kontakt<br />
und tauschen Erfahrungen, Einstellungen und Wissen aus.<br />
Dieser sogenannte User Generated Content beeinfl usst häufi g<br />
das Meinungsbild, das Verhalten und die Kaufentscheidungen<br />
anderer Nutzer im Netz.<br />
Sie wollen wissen, wie in Communities oder Blogs über Ihr Unternehmen,<br />
Ihre Marken oder Ihre Produkte diskutiert wird?<br />
Mit den professionellen Web2.0 <strong>Analyse</strong>n von <strong>Landau</strong> <strong>Media</strong><br />
behalten Sie den Überblick über relevante Inhalte in Social Networks,<br />
Videoportalen, Verbraucherportalen, Foren, MicroBlogs<br />
und Weblogs.<br />
Marken und Produkte<br />
Netzwerkanalysen<br />
Branchen<br />
und Wettbewerber<br />
Stimmungsbilder<br />
und Meinungsführer<br />
Web2.0<br />
<strong>Analyse</strong>n<br />
Auf Basis Ihrer individuellen Zielstellung erarbeitet <strong>Landau</strong> <strong>Media</strong><br />
maßgeschneiderte und fundierte <strong>Analyse</strong>n und verdeutlicht<br />
die Relevanz der Beiträge anhand von Kennzahlen.<br />
Gewinnen Sie durch aussagekräftige Studien wichtige Erkenntnisse<br />
über Produktpositionierungen, Wettbewerberpräsenz und<br />
Trendthemen im Social Web. So sind Sie jederzeit über neue<br />
Tendenzen, Meinungen und Ihren guten Ruf im Netz im Bild und<br />
erhalten eine fundierte Grundlage für Ihre Kommunikationsentscheidungen.<br />
Integrierte <strong>Analyse</strong><br />
(Web2.0 vs. klassische <strong>Medien</strong>)<br />
Kampagnen<br />
und Events<br />
Themen und Trends
TOOLS DER ANALYSE<br />
Marken- und Produktanalysen 2.0<br />
Erfahren Sie wertvolle Hinweise über die Wahrnehmung und<br />
Positionierung Ihrer Marken, Produkte und Ihres Unternehmens.<br />
• Welche Eigenschaften und Erfahrungen verbinden die User<br />
mit Ihrem Produkt, Ihrer Marke oder Ihrem Unternehmen?<br />
• Gibt es Fürsprecher oder Gegner, deren Expertenmeinungen<br />
für Produktentwicklungen genutzt werden<br />
können?<br />
• Sprechen Konsumenten im Web2.0 Kaufempfehlungen aus?<br />
Netzwerkanalysen<br />
Das Web2.0 ist geprägt von der dynamischen Vernetzung von<br />
Quellen, Personen und einer Vielzahl von Inhalten. Netzwerkanalysen<br />
messen die Durchdringung von Inhalten und liefern<br />
wichtige Erkenntnisse über den Informationsfl uss.<br />
• Wer ist mit wem vernetzt?<br />
• Welche Quelle wirkt auf welche Plattformen?<br />
• Wie hoch ist der Verlinkungsgrad?<br />
• Wie verläuft der Informationsfl uss?<br />
Branchen- und Wettbewerberanalyse 2.0<br />
Wissen, wie die Verbraucher über Ihre Branche und Ihre Wettbewerber<br />
diskutieren.<br />
• Welche Themen und Trends stehen mit einer spezifi schen<br />
Branche in Zusammenhang?<br />
• Wie schneiden Ihre Marken und Produkte aus Verbrauchersicht<br />
im Vergleich zu Ihrem Wettbewerb ab?<br />
• Welche Kampagnen und Aktivitäten führen Mitbewerber im<br />
Web2.0 durch?<br />
Stimmungsbild- und Meinungsführeranalyse 2.0<br />
Meinungsmacher und Trendsetter treiben die Kommunikation<br />
im Web2.0. Identifi zieren Sie wichtige Multiplikatoren für Ihre<br />
Kommunikation.<br />
• Wer diskutiert wann, mit welcher Meinungstendenz,<br />
in welchen Portalen?<br />
Kampagnen- und Event-<strong>Analyse</strong> 2.0<br />
Finden Sie heraus, welchen Anklang Ihre Kommunikationsaktivitäten<br />
im Social Web fi nden.<br />
• Wie diskutieren Ihre Zielgruppen über Ihre Kampagnen und<br />
Events?<br />
• Welche Themenwelten sind für einen Produktlaunch<br />
relevant?<br />
• Welche Plattformen sind für Ihre Kampagnen geeignet?<br />
Themen- und Trendanalysen 2.0<br />
Spüren Sie wichtige Strömungen im Web2.0 auf und reagieren<br />
Sie zeitnah, wenn sich das Stimmungsbild und die Intensität der<br />
Diskussion in Foren und Verbraucherportalen ändern!<br />
• Welche Themen und Tendenzen entstehen im Zusammenhang<br />
mit Ihrem Unternehmen, Ihren Produkten und Marken<br />
und werden von ihren Zielgruppen diskutiert?<br />
• Wo entstehen Kommunikationschancen und -risiken?<br />
Integrierte Web2.0 <strong>Analyse</strong><br />
Die integrierte <strong>Analyse</strong> verbindet die Auswertung von Inhalten<br />
aus Web2.0 und klassischen <strong>Medien</strong> aus Print, Online, TV und<br />
Hörfunk.<br />
• Welche Unterschiede und Gemeinsamkeiten gibt es im<br />
Meinungsbild der klassischen Berichterstattung und der<br />
User Generated Contents im Web2.0?<br />
15
16<br />
TOOLS DER ANALYSE<br />
Status-Quo-<strong>Analyse</strong> im Web2.0<br />
Die umfassende Nullmessung Ihrer Social <strong>Media</strong> Aktivitäten.<br />
Machen Sie den ersten Schritt!<br />
Die Kommunikationswelt verändert sich. Sie brauchen für Ihre<br />
strategische Ausrichtung und den Umgang mit Social <strong>Media</strong><br />
eine umfassende Bestandsaufnahme der User-Aktivitäten und<br />
der Ihrer Mitbewerber?<br />
Die Web2.0 Status-Quo-<strong>Analyse</strong> gibt Ihnen einen ersten Überblick<br />
über alle Portalarten: Social Networks, MicroBlogs, Videoportale,<br />
Foren, Verbraucher- und Bewertungsportale und<br />
Weblogs.<br />
Trends und Meinungen im Auge behalten:<br />
Aussagekräftige Kennzahlen und inhaltliche<br />
Facetten<br />
Neben der statistischen Auswertung, inklusive aussagekräftiger<br />
Kennzahlen zur Verbreitung, Aktivität, Vernetzung und<br />
Dynamik, fl ießen inhaltliche <strong>Analyse</strong>aspekte mit ein.<br />
Ihr Unternehmen, dessen Produkte, Marken, Services und/oder<br />
Kommunikationsmaßnahmen werden im Hinblick auf folgende<br />
Schlüsselfaktoren bewertet und im abschließenden Report visualisiert.<br />
33 17 14<br />
5<br />
43<br />
63<br />
192<br />
Microblog<br />
Forum<br />
Weblog<br />
Verbraucher-Portal<br />
Video-Community<br />
Social Network<br />
Microblog<br />
Forum<br />
Weblog<br />
Verbraucher-Portal<br />
Video-Community<br />
Social Network<br />
Accor: Portalarten nach Anzahl Hilton: Portalarten nach Anzahl<br />
197<br />
Die Status-Quo-<strong>Analyse</strong> gibt Antworten auf die wichtigsten<br />
Fragen:<br />
• In welchen Communities und Plattformen diskutieren und<br />
suchen Ihre Zielgruppen wie stark nach Informationen?<br />
• Wie gestaltet sich die Diskussion im zeitlichen Verlauf,<br />
wann und warum entstehen Peaks?<br />
• Wie gestaltet sich die aktuelle Meinungstendenz<br />
(Tonalität)? Welche Beiträge sind besonders relevant?<br />
• Welche Themen und Trends kursieren und welche positiven<br />
und kritischen Themen sind als besonders relevant einzustufen?<br />
• Wer sind die Top-Meinungsführer und Multiplikatoren, wer<br />
Fürsprecher und Kritiker oder Experten?<br />
Kommunikation in Social <strong>Media</strong> - Professionelle<br />
strategische Beratung<br />
Sie brauchen Unterstützung bei der strategischen Implementierung<br />
der Erkenntnisse?<br />
Ob Handlungsempfehlungen im abschließenden Report, Vorstellung<br />
und strategische Diskussion der Ergebnisse im Rahmen<br />
eines Workshops oder umfassende Strategieberatung und<br />
-implementierung – gern stehen wir Ihnen mit unseren Kooperationspartnern<br />
zur Seite.<br />
14<br />
27<br />
93<br />
145
TOOLS DER ANALYSE<br />
Userbewertungen nach Anzahl<br />
Plattformen nach Anzahl<br />
Lage<br />
Service / Personal<br />
Gastronomie<br />
Zimmer / Appartment<br />
Preis / Leistung<br />
Sauberkeit<br />
zusätzliche Dienstleistungen<br />
Hotelanlage / Ambiente / Flair Lobby<br />
Kinderfreundlichkeit<br />
Erscheinungsbild / Architektur<br />
Unterhaltung<br />
Tagungs- und Veranstaltungsmöglichkeit<br />
Senioren - und Behindertenfreundlichkeit<br />
Sonstiges<br />
Twitter<br />
facebook.de<br />
youtube<br />
urbia.de<br />
erdbeerlounge.de | forum<br />
parents.at<br />
forum.hundund.de<br />
xing.com<br />
studivz.net<br />
forum.bvb-freunde.de<br />
forum.naturheilpraxis<br />
medienlandschaft.blogs<br />
politik.de / forum<br />
lovestruck64.blogspot.com<br />
katzen-forum.net<br />
44 296<br />
53 267<br />
47 241<br />
65 184<br />
41 120<br />
33 90<br />
23 74<br />
17 75<br />
29<br />
13<br />
13<br />
0 50 100 150 200 250 300 350<br />
24 29<br />
31<br />
148 170 69<br />
200 47 116<br />
Bewertung<br />
positiv<br />
negativ<br />
0 100 200 300 400<br />
sehr positiv<br />
positiv<br />
neutral<br />
negativ<br />
sehr negativ<br />
17
18<br />
TOOLS DER ANALYSE<br />
ReputationsMonitor<br />
Durch die Brille Ihrer Zielgruppe: Reputation ist messbar!<br />
Vertrauen, Glaubwürdigkeit, Verantwortlichkeit und Verlässlichkeit<br />
sind die Faktoren, die den Ruf Ihres Unternehmens bei<br />
den Stakeholdern nachhaltig beeinfl ussen und langfristig Wettbewerbsvorteile<br />
sichern. Mit dem ReputationsMonitor ermitteln<br />
Sie, wie Ihre <strong>Medien</strong>berichterstattung auf Ihren Ruf und die<br />
Vertrauensbildung in Ihren Zielgruppen einwirkt.<br />
Welche Faktoren beeinfl ussen Ihre Unternehmensreputation<br />
in den Zielgruppen?<br />
<strong>Landau</strong> <strong>Media</strong> untersucht Ihren Ruf durch die Perspektive Ihrer<br />
Stakeholder und ermittelt Ihre medialen Wertetreiber.<br />
Wir analysieren Ihre <strong>Medien</strong>resonanz auf stakeholderrelevante<br />
Inhalte. Dabei werden Ihre Reputationsfaktoren mit den Anforderungen<br />
der Stakeholder in einen Kontext gesetzt.<br />
Ermitteln Sie im Rahmen einer Ist-<strong>Analyse</strong>, welche Faktoren Ihr<br />
Unternehmensimage beeinfl ussen bzw. welche Schäden entstanden<br />
sind. Für eine gezielte Kommunikationsplanung erhalten<br />
Sie durch eine begleitende Messung dauerhaft sicheres Wissen<br />
darüber, ob Ihre Berichterstattung das Vertrauen in Ihren<br />
Zielgruppen fördert.<br />
Ihre Stakeholder im Blick:<br />
Ihr guter Ruf ist kaufentscheidend! Ihre Reputation in den Zielgruppen<br />
wird wesentlich durch deren unternehmensbezogene<br />
Erfahrungen, Einstellungen und Wahrnehmungen geprägt. Eine<br />
wesentliche Komponente dabei sind die <strong>Medien</strong> und die Berichterstattung<br />
über Ihr Unternehmen. Deshalb integriert der<br />
ReputationsMonitor Ihre mediale Unternehmenspräsenz aus<br />
der Sicht Ihrer Zielgruppen.<br />
Aufbauend auf Ihrer Zielgruppendefinition oder Marktforschungsdaten<br />
werden wichtige Reputationsfaktoren identifi<br />
ziert und nach Relevanz gewichtet. Dieses Faktorensystem<br />
wird mit unternehmens- und branchenspezifi schen Reputationsfaktoren<br />
erweitert. In die Reputationsmessung fl ießen die<br />
stakeholderrelevanten Reputationsfaktoren, Tonalität je Faktor,<br />
inhaltliche Dominanz je Meldung, Argumente und initiierte Maß-<br />
nahmen mit ein. Eine Reputationskennzahl je Anspruchsgruppe<br />
identifi ziert Themenbereiche und Stakeholder mit Handlungsbedarf<br />
auf einen Blick.<br />
Controlling Ihrer Kommunikationsarbeit:<br />
Der ReputationsMonitor zeigt mögliche Stärken und Schwächen<br />
in Ihrer medialen Reputation und den Erwartungen Ihrer Stakeholder<br />
auf. Welche Themen fördern gezielt den Aufbau von<br />
Vertrauen, Glaubwürdigkeit, Verlässlichkeit, Verantwortlichkeit<br />
und damit eine positive Wahrnehmung?<br />
Welche Faktoren bergen für Ihr Unternehmen Risiken?<br />
Der ReputationsMonitor von <strong>Landau</strong> <strong>Media</strong> bietet Ihnen die<br />
Möglichkeit, Vertrauen und Glaubwürdigkeit in Ihr Unternehmen,<br />
Ihre Marken und Produkte bezogen auf die <strong>Medien</strong> verlässlich<br />
zu messen und aufzuzeigen.<br />
Fairness<br />
Personalpolitik<br />
Lohnpolitik Risikomanagement<br />
Mitarbeiterkompetenz<br />
Wachstumspotential<br />
Problemlösekompetenz<br />
Unternehmensführung<br />
Glaubwürdigkeit<br />
Verlässlichkeit<br />
Verantwortlichkeit Organisation Mitarbeiterwohl überschaubare Risiken<br />
Marktführerschaft
TOOLS DER ANALYSE<br />
Infobroker<br />
Wie Sie medial durch die Zeit reisen können<br />
Sie wollen wissen, was vor drei Wochen in den Zeitungen über<br />
Sie berichtet wurde? Auch hierbei können wir Ihnen helfen.<br />
Für Sie recherchieren wir in über zehn verschiedenen Datenbanken.<br />
Immer mehr Print-<strong>Medien</strong> sind in Datenbanken wie Lexis Nexis,<br />
GBI-Genios, Thomson oder Axel Springer Verlag Infopool, digital<br />
archiviert. So bleibt der Zugriff auf Veröffentlichungen auch<br />
noch Jahre nach dem Erscheinen der entsprechenden Publikationen<br />
gewährleistet. Nutzen Sie die jahrelange Recherche-<br />
Erfahrung von <strong>Landau</strong> <strong>Media</strong>!<br />
Sie beschreiben uns Ihren Informationsbedarf, wir recherchieren<br />
schnell und umfangreich in den für Sie sinnvollen Quellen.<br />
Die Ergebnisse erhalten Sie auf Papier oder per E-Mail, auf<br />
Wunsch bereits fertig analysiert und aufbereitet.<br />
In diesen Datenbanken recherchieren wir für Sie<br />
19
20<br />
FACHARTIKEL<br />
Zahn um Zahn<br />
Erfolgreiche Kommunikation durch eine Verschränkung der Messinstrumente<br />
Integrierte Kommunikation oder Kakophonie<br />
des Marketings?<br />
Die Zauberformel „integrierte Kommunikation“ hat in den letzten<br />
Jahren die Diskussion über eine inhaltlich optimale und<br />
zugleich effiziente Markenkommunikation mitbestimmt. In der<br />
Theorie besteht in dieser Diskussion große Einigkeit darin, dass<br />
alle verfügbaren Kommunikationsinstrumente der jeweils einen<br />
Idee folgen und entsprechend ihren spezifischen Stärken eingesetzt<br />
werden sollen.<br />
Interesse ja, Initiative nein:<br />
Beispiel PR-Evaluation?<br />
Trotz dieser unbefriedigenden Situation haben sich die PR-Verantwortlichen<br />
bisher zu wenig mit der dafür entscheidenden<br />
Frage auseinandergesetzt: Was leistet PR für die Markenkommunikation<br />
konkret? Bestehende Bewertungsmethoden wie<br />
Reichweitenbetrachtungen oder die Addition von <strong>Media</strong>äquivalenten<br />
geben nur eine ungenügende Antwort, weil sie den<br />
Inhalt der PR-Kommunikation nicht bewerten. Es liegt aber in<br />
der Natur der PR-Arbeit, dass der Inhalt im Vergleich zu klassischen<br />
<strong>Media</strong>aktivitäten nicht bindend vorgegeben, sondern<br />
lediglich vorgeschlagen werden kann. Er variiert von Medium<br />
zu Medium.<br />
Eine Studie der Kommunikationsagentur pr+co (München, Stuttgart)<br />
hat es jüngst in Zahlen gefasst:<br />
- Mit Abstand als häufigste Evaluationsmethode wird von<br />
Befragten in Unternehmen wie Agenturen die quantitative<br />
Clippingauswertung genannt (88 / 86 Prozent).<br />
Qualität braucht Ziele<br />
Was führt also zu diesem Evaluationsverhalten der Unternehmen?<br />
Oftmals sind die Ziele der Kommunikation im Allgemeinen<br />
und der PR im Speziellen nicht konkret genug formuliert, damit<br />
diese überhaupt messbar wären.<br />
Nur wenn die Unternehmensstrategie und die Unternehmensziele<br />
konkret und klar formuliert sind, lassen sich daraus<br />
auch Kommunikationsziele ableiten. Diese müssen SMART sein,<br />
d.h. spezifisch, messbar, akzeptiert, realistisch und terminiert.<br />
Allerdings fehlen insbesondere für Kommunikations-Aktivitäten<br />
messbare Kriterien, um einen sinnvollen und zugleich effizienten<br />
Einsatz nachweisen zu können. Grund genug für Marketingentscheider<br />
trotz prinzipieller Bereitschaft vor diesen Investitionen<br />
zurück zu schrecken. Stattdessen wird in der Praxis wider besseren<br />
Wissens eindimensional und ohne Risiko in klassische<br />
Aktivitäten investiert und das Kommunikationsorchester hört<br />
zu, während die erste Geige permanent solo spielt.<br />
- Nur 23 Prozent der befragten Unternehmensvertreter sagen,<br />
dass sie über ein festes Budget für PR-Evaluation verfügen.<br />
- Nur etwas über ein Drittel der Befragten aus evaluierenden<br />
Unternehmen sowie aus Agenturen ist der Ansicht, dass Evaluation<br />
auch der Optimierung der operativen Unternehmensaktivitäten<br />
dient. Zwischen 40 und 50 Prozent aller Befragten<br />
sind hier gänzlich unentschieden. Nur eine Minderheit sieht<br />
demnach überhaupt einen Anpassungszusammenhang zwischen<br />
PR-Evaluation und Verhalten / Handeln des Unternehmens.<br />
Es wird alles gemessen, ohne dass die Ergebnisse zu relevanten<br />
Handlungen führen. Wofür wird dann aber gemessen? Auch hier<br />
gibt die Studie eine klare Antwort:<br />
- Über drei Viertel der Befragten aus Agenturen sowie aus den<br />
selbst evaluierenden Unternehmen sagen, dass Evaluationsergebnisse<br />
dem internen „Verkaufen“ und der Legitimation<br />
von PR dienen.<br />
Legitimation durch Massennachweis könnte man dies Verhalten<br />
nennen. Je mehr desto besser? Ist das die Faustformel für<br />
erfolgreiche PR? Sicherlich nicht!<br />
Wer über Kommunikationsziele verfügt, die diese Eigenschaften<br />
mittragen, ist auch in der Lage, seine derzeitige Position bezogen<br />
auf diese Ziele zu bestimmen (IST-<strong>Analyse</strong>) und den Fortschritt<br />
zu formulieren, den er im nächsten Jahr erreichen will<br />
(SOLL-Konzept). Dann verfügt die Kommunikation über ein klar<br />
beschriebenes Zielsystem, welches auf die einzelnen Disziplinen<br />
(Werbung, Sponsoring, PR, usw.) herunter gebrochen werden<br />
kann. Wer hierbei die Zielsetzung gemäß den individuellen<br />
Stärken der einzelnen Disziplinen vornimmt hat eine optimale<br />
Kommunikationsplanung.
FACHARTIKEL<br />
Erfolg gleich Planerreichung?<br />
Nur in der Planwirtschaft<br />
Wer aber glaubt, dass eine perfekte Erreichung aller Ziele den<br />
Erfolg der Kommunikation darstellt, lässt den wesentlichen<br />
Teil außer acht: die Wertschöpfung. Neben der permanenten<br />
Kontrolle und Optimierung der „plangerechten“ Kommunikation<br />
muss auch die tatsächliche Wirkung in der Zielgruppe kontrolliert<br />
werden. Dies sollte optimalerweise bis hin zur konkreten<br />
Kaufentscheidung passieren.<br />
Resümee: Verzahnung der Evaluation<br />
Planmäßig und „theoretisch toll“ ist also nicht immer ein Garant<br />
für den eigentlich angestrebten kommerziellen Erfolg. Nur wer<br />
Wertschöpfung und Planerfüllung gleichermaßen analysiert, in<br />
dem er Markt-, Meinungs- und <strong>Medien</strong>forschung miteinander<br />
verzahnt, wird optimale Erfolge erzielen.<br />
Warum ist Planerreichung und Wertschöpfung nicht das Gleiche?<br />
Weil wir in der Kommunikationsplanung von theoretischen<br />
Wirkungen einzelner Kommunikationsaspekte ausgehen, die<br />
wir in der Praxis immer wieder verifi zieren müssen.<br />
Ein viel zitiertes Beispiel ist die Kommunikation der Zigarettenmarke<br />
„Camel“: Nachdem jahrelang kernige Typen mit durchgelatschten<br />
Schuhen für die Zigaretten meilenweit gegangen waren,<br />
musste eine neue Strategie her. Lustige Kamele rauchten<br />
im Schatten vor Pyramiden. Die Kampagne funktionierte planmäßig:<br />
Sie wurde wahrgenommen und die Fachwelt war voll<br />
des Lobs. Nur der Raucher handelte anders: er wechselte seine<br />
Zigarettenmarke, da sie für ihn nicht mehr attraktiv war.<br />
21
22<br />
GLOSSAR<br />
Begriffe der PR-Evaluation<br />
Anzeigenäquivalenzwert (AÄW)<br />
ungewichteter AÄW Print<br />
[Anzeigenpreis pro Seite in Abhängigkeit<br />
von der Farbigkeit des Artikels] x [Größe<br />
als Anteil]<br />
ungewichteter AÄW TV und Hörfunk<br />
[Anzeigenpreis pro Sekunde] x [Länge des<br />
Beitrags]<br />
ungewichteter AÄW Internet<br />
[TKP] x [Visits pro Monat] / 30.000<br />
gewichteter AÄW<br />
[AÄW des Artikels] x [inhaltlicher Anteil<br />
des Themas am Artikel]<br />
<strong>AG</strong>.MA<br />
Arbeitsgemeinschaft <strong>Media</strong>-<strong>Analyse</strong> e.V.<br />
In einem etwa halbjährlichen Rhythmus<br />
veröffentlicht die ag.ma ihre Forschungsergebnisse.<br />
Diese Veröffentlichungen<br />
umfassen die aktuellen Nutzungsdaten<br />
für die <strong>Medien</strong>gattungen TV, Hörfunk,<br />
Zeitungen/Zeitschriften, Kino, Lesezirkel,<br />
Plakat und demnächst auch Online.<br />
Auflage<br />
verbreitet<br />
Anzahl der verkauften Exemplare zuzüglich<br />
der Freiexemplare<br />
gedruckt<br />
Anzahl der gedruckten Exemplare einer<br />
Publikation<br />
verkauft<br />
Anzahl einer Auflage, die durch Einzelverkauf<br />
und Abonnement verkauft wird<br />
AWA<br />
Allensbacher Werbeträger-<strong>Analyse</strong>. Die<br />
AWA wird jährlich vom „Institut für Demoskopie“<br />
herausgegeben. In ihr sind<br />
Ergebnisse von Untersuchungen über die<br />
Reichweite und Zusammensetzung aller<br />
klassischen <strong>Medien</strong> zusammengefasst.<br />
Außerdem enthält sie Verbrauchsdaten<br />
und Einstellungs- bzw. Verhaltensformen.<br />
Die erhobenen Daten stammen aus Mehr-<br />
Themen-Umfragen.<br />
Balanced Scorecard<br />
Ist ein Management-Modell der Wirtschaf<br />
tswissenschaf tler Nor ton und<br />
Kaplan (USA), das in vielen großen Unternehmen<br />
zur Steuerung und Erfolgskontrolle<br />
diverser Unternehmensfunktionen<br />
genutzt wird. Es schlägt die Brücke<br />
zwischen Vision, Unternehmensstrategie<br />
und den strategischen Einzelprogrammen<br />
der verschiedenen Abteilungen und Funktionen.<br />
Hierzu betrachtet die Balanced Scorecard<br />
das Unternehmen gleichzeitig aus<br />
mehreren Perspektiven. Jeder Perspektive<br />
werden ausgehend von der Unternehmensstrategie<br />
konkrete Ziele bzw.<br />
Erfolgsfaktoren zugeordnet, deren Einhaltung<br />
in einem Soll-Ist-Vergleich evaluiert<br />
werden.<br />
Das resultierende unternehmensweite<br />
Kennzahlenmodell dient jedoch allen<br />
Führungskräften als Entscheidungshilfe<br />
und löst auf diese Weise ein uneffizientes<br />
Berichtswesen vollständig ab.<br />
Brutto-Reichweite<br />
Anzahl der Personen, die von einer Werbeträger-Kombination<br />
mindestens einmal<br />
erreicht werden. Dabei werden im Gegensatz<br />
zur Netto-Reichweite Doppel- und<br />
Mehrfachkontakte nicht herausgerechnet.<br />
Die Bruttoreichweite ist die Kontaktsumme,<br />
also die Summe aller erzielten<br />
Kontakte oder Kontaktchancen von Personen<br />
mit einem Medium oder mehreren<br />
<strong>Medien</strong> (auch mit einem oder mehreren<br />
Werbemitteln). Sie wird in Millionen oder<br />
Prozent (Gross Rating Point (GPR)) ausgewiesen<br />
und basiert im TV-Bereich auf der<br />
Sehbeteiligung (Fernsehpanel).<br />
Communication Scorecard<br />
Begriff für eine an die Bedürfnisse und<br />
Besonderheiten der Unternehmenskom-<br />
munikation angepassten Balanced Scorecard.<br />
Der Einsatz dieses Management<br />
Modells zielt auf die Optimierung des Zusammenspiels<br />
zwischen Unternehmensstrategie<br />
und Kommunikationszielen ab.<br />
Es versucht das Potential ohnehin erhobener<br />
Daten (<strong>Medien</strong>resonanzanalysen,<br />
Meinungsumfragen) optimal auszuschöpfen<br />
und erfordert als Ausgangsbasis Arbeitshypothesen<br />
über Wirkungszusammenhänge,<br />
die im Laufe der Zeit Schritt<br />
für Schritt verfeinert werden. Voraussetzung<br />
ist ein Konsens der Beteiligten über<br />
die Arbeitshypothesen.<br />
Communication Value System (CVS)<br />
CVS ist ein von der GPRA (Gesellschaft<br />
Public Relations Agenturen) entwickeltes<br />
Managementsystem für das wertorientierte<br />
Kommunikationscontrolling und hat<br />
den Anspruch, den Wertschöpfungsfaktor<br />
Kommunikation ins bestehende Unternehmenssteuerungssystem<br />
zu integrieren,<br />
z. B. in die Balanced Scorecard. Die betriebswirtschaftliche<br />
Vorgehensweise<br />
gibt vor, was die Kommunikationsabteilung<br />
in Abstimmung mit anderen Beteiligten<br />
konkret tun muss, damit die unternehmerischen<br />
Ziele erreicht werden.<br />
Content-<strong>Analyse</strong><br />
Inhaltsanalyse. Systematische und meist<br />
quantitative Erfassung des Inhalts von<br />
Zeitungen, Zeitschriften, Anzeigen, Spots<br />
usw. nach formalen, informationstheoretischen,<br />
psychologischen und soziologischen<br />
Kriterien.<br />
Corporate Communications Scorecard<br />
Dieses ganzheitliche Scorecard-Modell<br />
– als Weiterentwicklung der PR-/Communications<br />
Scorecard von Fleisher/<br />
Mahaffy - schlägt der Stuttgarter Kommunikationsforscher<br />
und PR-Praktiker<br />
Ansgar Zerfaß vor. Auf Basis der aktuellen<br />
Unternehmensstrategie wird<br />
ein PR-Rahmenkonzept ent wickelt .
GLOSSAR<br />
Daraus leiten die Beteiligten strategische<br />
und operative PR-Maßnahmen ab, deren<br />
Erfolg sie regelmäßig messen. Die Corporate<br />
Communications Scorecard dient<br />
hierbei als strategisches Steuerungsinstrument,<br />
das sich in die Balanced Scorecard<br />
des Gesamtunternehmens einfügt,<br />
diese erweitert und zugleich eine Steuerung<br />
der Kommunikationsprogramme<br />
selbst ermöglicht.<br />
Einschaltquote<br />
Haushaltsquote, Reichweite auf Haushaltsebene,<br />
also Haushalte in Millionen<br />
oder Prozent, die während eines Zeitintervalls,<br />
eines Werbeblocks oder einer<br />
Sendung das Fernsehgerät eingeschaltet<br />
haben (Sehdauer, Sehbeteiligung).<br />
tatsächliche Sehdauer aller Haushalte<br />
(in Min.) x 100<br />
mögliche Sehdauer aller Haushalte<br />
(in Min.)<br />
Eigen- und fremdinitiert<br />
Relation zwischen Anteil der Berichte, die<br />
durch das Unternehmen selbst gesteuert /<br />
ausgelöst (z.B. durch Pressemitteilungen)<br />
sind und dem Anteil, den die <strong>Medien</strong> von<br />
sich aus aufgegriffen haben.<br />
Erscheinungsdatum<br />
Der Tag der Herausgabe einer Publikation.<br />
Erscheinungsort<br />
Geografische Angabe. Ort, an der eine<br />
Publikation herausgegeben wird. In der<br />
Regel der Ort der lokalen Redaktion und<br />
nicht der Ort des zentralen Verlages.<br />
EVA, der<br />
Abkürzung für Economic Value-Added:<br />
Der EVA beschreibt die Wertsteigerung,<br />
gemessen an einem risikolosen Investment<br />
am Kapitalmarkt.<br />
Evaluation<br />
Der Zweck der PR-Evaluation besteht<br />
darin, die Wirkung einer PR-Aktion oder<br />
einer PR-Kampagne im Hinblick auf die<br />
vorher deklarierten Ziele zu messen – und<br />
zwar mit der Absicht, die Qualität künftiger<br />
PR-Entscheidungen zu erhöhen.<br />
Durch Evaluation soll bestimmt werden,<br />
ob die PR-Aktion die angestrebten Ziele<br />
erreicht hat oder nicht, ob sie den Aufwand<br />
an Geld und Personal wert war.<br />
Wesentlich ist, PR-Evaluation (in der Praxis)<br />
nicht als Selbstzweck zu verstehen,<br />
sondern immer im Hinblick auf künftiges<br />
Entscheidungsverhalten, dessen Rationalität<br />
erhöht werden soll.<br />
Gross Rating Point (GRP)<br />
Der Gross Rating Point entspricht der<br />
Brutto-Reichweite in Prozent oder der<br />
durchschnittlichen Sehbeteiligung in Prozent<br />
und ist ein Maß für den Werbedruck.<br />
Zur Feststellung der Gesamtleistung einer<br />
Kampagne werden die GRP-Werte<br />
aller Einzelschaltungen kumuliert, wobei<br />
das Prozentzeichen weggelassen wird.<br />
1 GRP bedeutet, dass die Kontaktsumme<br />
einem Prozent der Zielgruppengröße entspricht,<br />
bei 200 GRPs ist die Kontaktsumme<br />
also doppelt so groß wie die Zielgruppengröße<br />
- was allerdings nicht bedeutet,<br />
dass jede einzelne Person der Zielgruppe<br />
erreicht wurde.<br />
Netto-Reichweite (in %) x Durchschnittskontakte<br />
oder<br />
Brutto-Reichweite (in Mio.) x 100<br />
Basis (in Mio.)<br />
oder<br />
tatsächliche Sehdauer aller Personen<br />
(in Min.) x 100<br />
mögliche Sehdauer aller Personen<br />
(in Min.)<br />
Haupt- und Nebenausgaben von TZ<br />
Gruppierungsmerkmale von Tageszeitungen,<br />
die zu einer zentralen Redaktion<br />
zugeordnet werden können. Basis sind die<br />
Gruppierungsmerkmale verschiedener<br />
Nachschlagewerke wie Stamm, Zimpel<br />
usw.<br />
Imageanalyse<br />
Untersucht die in einer Meldung, einem<br />
Bericht transportierten Images zum Untersuchungsgegenstand.<br />
Initiativquotient<br />
Verhältnis von eigen-initiierter und fremdinitiierter<br />
Berichterstattung über ein Thema.<br />
Inputs<br />
Beschreibt den Ursprung des Beitrages<br />
(z.B. Journalisten, Akteure als Quellen,<br />
sowie Kommunikationsmaßnahmen und<br />
–botschaften (Pressemitteilungen))<br />
Issue-Monitoring<br />
Die Auswertung (Resonanz-<strong>Analyse</strong>)<br />
eines bestimmten, meist zeitlich begrenzten<br />
Themenfeldes oder Ereignisses<br />
(Issue), das zusätzlich zu der Gesamt-Resonanz<br />
detailliert untersucht wird.<br />
IVW<br />
Informationsgesellschaft zur Feststellung<br />
der Verbreitung von Werbeträgern;<br />
hier können Werbetreibende aktuelle Informationen<br />
über die Auflagenhöhe von<br />
Printmedien erhalten.<br />
Kernbotschaft<br />
Ein Inhalt, der durch die PR Maßnahme<br />
penetriert werden soll.<br />
Kontakt<br />
Kontakte sind die Berührungspunkte mit<br />
einem Medium.<br />
Leser pro Exemplar (LpE)<br />
Anzahl der Personen, die das gleiche<br />
Exemplar einer Zeitung oder Zeitschrift<br />
lesen. Der Leser pro Exemplar wird nicht<br />
direkt erhoben, sondern errechnet aus<br />
dem Leser pro Ausgabe, dividiert durch<br />
die verbreitete Inlands-Auflage.<br />
Leser pro Ausgabe (LpA)<br />
Leserschaft einer durchschnittlichen<br />
Ausgabe einer Zeitschrift. Der LpA wird<br />
aufgrund der Nutzungswahrscheinlichkeit<br />
und der Leser-pro-Nummer-Information<br />
errechnet.<br />
<strong>Media</strong>planungs-Dialog-System MDS<br />
Das MDS ist ein wichtiges Planungstool<br />
zur Untersuchung der Struktur der <strong>Medien</strong>nutzer<br />
und zur Zielgruppenbestimmung.<br />
23
24<br />
GLOSSAR<br />
Netto-Reichweite<br />
Bei der Berechnung der Netto-Reichweite<br />
geht im Gegensatz zur Brutto-<br />
Reichweite jede Person nur einmal ein,<br />
egal wie viele Kontakte auf sie entfallen.<br />
Die Nettoreichweite gibt also die Zahl<br />
der Personen an, die bei Einschaltungen<br />
in verschiedenen <strong>Medien</strong> mindestens<br />
einmal erreicht werden. Jede<br />
Person wird nur einmal gezählt, egal<br />
ob sie durch einen einzigen oder durch<br />
mehrere Werbeträger Kontakt hatte.<br />
Die Nettoreichweite ist folglich in jedem<br />
Fall kleiner als die Summe der Reichweite<br />
aller Werbeträger, in denen dasselbe Werbemittel<br />
erschien, weil sich zwischen den<br />
einzelnen Werbeträgern externe Überschneidungen<br />
und zwischen den verschiedenen<br />
Ausgaben derselben Werbeträger<br />
interne Überschneidungen ergeben.<br />
Somit ist die Netto-Reichweite in der<br />
Kampagnenplanung und -kontrolle die<br />
im Vergleich zur Brutto-Reichweite „härtere“<br />
Währung.<br />
Nielsen Gebiete<br />
Eine Zusammenfassung von Bundesländern<br />
in Gruppen regionaler Zusammengehörigkeit<br />
nach soziodemografischen<br />
Merkmalen und Handelsstrukturen der<br />
jeweiligen Gebiete.<br />
Page-Impression (PI)<br />
Anzahl der Kontakte beliebiger Nutzer mit<br />
einer potenziell werbeführenden Webseite.<br />
Page-Impressions liefern ein Maß<br />
für die Nutzung einzelner Seiten eines<br />
Online-Angebots und spiegeln somit die<br />
Attraktivität dieses Angebots als Werbeträger<br />
wider. Sie gelten als eine Kenngröße<br />
zur Messung der Werbeträgerleistung.<br />
Bsp: Um einen Artikel auf einer Homepage<br />
lesen zu können, braucht man oft nicht<br />
weniger als fünf Page-Impressions.<br />
PR Botschaften<br />
Aussagen, die die zu vermittelnden Kommunikationsinhalte,<br />
in die Zielgruppe<br />
transportieren.<br />
PR-Wert<br />
Grundlage des PR-Wertes ist der Anzei-<br />
genäquivalenzwert. Der Anzeigenäquivalenzwert<br />
wird gewichtet nach unterschiedlichen<br />
quantitativen Wahrnehmungsfaktoren<br />
(Nennung der Marke in<br />
der Headline, Präsenz des Logos im Bild<br />
etc.) und weiteren qualitativen Faktoren<br />
(Transport von Markenbotschaften etc.).<br />
Diese Faktoren richten sich variabel nach<br />
Zielstellung des Auftrags. Ergebnis der<br />
<strong>Analyse</strong> ist ein monetärer Wert in Euro je<br />
Meldung.<br />
Muster für PR-Wert-Berechnung<br />
Artikeleigenschaft Faktor<br />
quantitative Faktoren<br />
Nennung in der Headline ja 0,40<br />
Nennung in der Subline ja 0,20<br />
Nennung im Text ja 0,10<br />
Bild vorhanden ja 0,30<br />
max. Wert 1,00<br />
qualitative Faktoren<br />
Keywords im Text ja 0,50<br />
Zielgruppenmedium ja 0,30<br />
Nennung im Text<br />
einfach oder dominant 0,20<br />
max. Wert 1,00<br />
PR-Wert AÄW x (max.) 2,00<br />
Publikationsarten<br />
Bei <strong>Landau</strong> <strong>Media</strong> werden folgende Arten<br />
unterschieden:<br />
- Printmedien<br />
- Nachrichtenagenturen<br />
- Internetmedien inkl. WebVideos<br />
- TV-<strong>Medien</strong><br />
- Hörfunkmedien<br />
- Web2.0-Portale<br />
RelevanzIndex (RI) bei <strong>Landau</strong> <strong>Media</strong>:<br />
Bei <strong>Landau</strong> <strong>Media</strong> wird zu jedem Web2.0<br />
Beitrag der Relevanz-Index ausgewiesen.<br />
Diese Kennzahl liegt zwischen 1 und<br />
10 und drückt den Grad der Bedeutung<br />
eines User-Beitrages innerhalb einer<br />
Web2.0 Community-Form aus. Der RI=1<br />
bedeutet hierbei eine geringe Relevanz<br />
und der RI=10 eine sehr hohe Relevanz.<br />
Der RI basiert auf verschiedenen quantitativen<br />
Eigenschaften (Parameter) eines<br />
Users und der genutzten Plattform, die<br />
in einen Algorithmus überführt werden.<br />
Einbezogen werden dessen Reichweite,<br />
Aktivität sowie der Resonanz- und Vernetzungsgrad.<br />
Reichweite<br />
Anzahl der Personen, die durch einen<br />
(oder mehrere) Werbeträger erreicht<br />
werden. Die Reichweite dient wie auch<br />
der Kontakt dazu, <strong>Media</strong>leistungen von<br />
Werbeträgern beurteilen und vergleichen<br />
zu können. Die Reichweite eines Werbeträgers<br />
wird in Millionen oder Prozent<br />
ausgewiesen und bezeichnet ganz generell<br />
den Anteil der Bevölkerung oder einer<br />
bestimmten Zielgruppe, der zu einem<br />
bestimmten Zeitpunkt oder in einem bestimmten<br />
Zeitraum Kontakte mit diesem<br />
Werbeträger hatte.<br />
Reichweiten-Ermittlung<br />
bei <strong>Landau</strong> <strong>Media</strong><br />
<strong>Landau</strong> <strong>Media</strong> bestimmt die Reichweite<br />
als Produkt der verbreiteten Auflage<br />
(Summe von verkauften <strong>Medien</strong>exemplaren<br />
und Freiexemplaren) und der<br />
Zahl der Leser pro Exemplar (LpE). Der<br />
LpE-Wert stellt wiederum einen Durchschnittswert<br />
für eine bestimmte Gruppe<br />
von Publikationen dar. Da nur für ca. 250<br />
Publikationen in Deutschland gesicherte<br />
Daten zur Reichweite existieren, legt <strong>Landau</strong><br />
<strong>Media</strong> für die Berechnung der Reichweite<br />
den Durchschnittswert für die LpE<br />
einer <strong>Medien</strong>-Gruppe zu Grunde.<br />
Reichweite TV<br />
Die Reichweite einer TV Sendung bei <strong>Landau</strong><br />
<strong>Media</strong> bezieht sich auf die von media<br />
control und der Gfk ermittelten durchschnittlichen<br />
Reichweite einer Sendung<br />
des vergangenen Jahres.<br />
Reichweite Hörfunk<br />
Grundlage der bei <strong>Landau</strong> <strong>Media</strong> verwendeten<br />
Hörfunkreichweiten bilden die<br />
Daten der von der ag.ma durchgeführten<br />
<strong>Media</strong>-<strong>Analyse</strong> (ma Radio). Es werden die<br />
durchschnittlichen Hörer eines Senders<br />
von Montag bis Sonntag im Zeitraum von<br />
5.00 bis 24.00 Uhr ausgewiesen.
GLOSSAR<br />
Reichweite Internet<br />
Grundlage der bei <strong>Landau</strong> <strong>Media</strong> verwendeten<br />
Reichweite für Onlinepublikationen<br />
bilden die monatlichen Visits. Diese werden<br />
durch 30 dividiert und auf einen Tag<br />
runtergerechnet. Die täglichen Visits ergeben<br />
die Reichweite.<br />
Reichweite Web2.0<br />
Die Reichweite, mit der Inhalte im Social<br />
Web verbreiten werden, können anhand<br />
verschiedener Kennzahlen gemessen<br />
werden. <strong>Landau</strong> <strong>Media</strong> empfiehlt bei<br />
dem Umgang mit diesen Kennzahlen die<br />
Quantität immer im Kontext der jeweiligen<br />
Plattformspezifik zu betrachten.<br />
Je Plattformart und Beitrag erhalten Sie<br />
z.B. folgende KPIs: bei MicroBlogs die<br />
Followeranzahl, im Bereich Videoportale<br />
Zugriffszahlen, bei Social Networks die<br />
Gruppengröße und Fanzahlen, von Foren<br />
die Mitgliederanzahl und bei Weblogs die<br />
Anzahl der Visits (soweit ausgewiesen).<br />
Der Share of Voice<br />
Der Share of Voice gibt den prozentualen<br />
Anteil der Zielgruppen-Kontakte einer<br />
Marke an. Basis für die Anteilsberechnung<br />
sind alle Zielgruppen-Kontakte des<br />
gesamten Konkurrenzfeldes. SOV stellt also<br />
nicht die Kontaktanteile pro Zielperson<br />
fest, sondern berechnet nur die Gesamt-<br />
Kontaktmenge der Marken.<br />
Tausender-Kontakt-Preis (TKP)<br />
Der Tausender-Kontakt-Preis gibt an, wie<br />
hoch die Kosten sind, um 1.000 Kontakte<br />
in der Zielgruppe zu erzielen. Maßstab für<br />
die Rentabilität / Preiswürdigkeit / Wirtschaftlichkeit<br />
eines Mediums.<br />
Berechnung intermedial:<br />
Kosten x 1.000<br />
Brutto-Reichweite (Anzahl Kontakte)<br />
In Auswertungen der GfK-Fernsehforschung<br />
wird der TKP immer auf Basis der<br />
Sehbeteiligung und 30 Sekunden berechnet,<br />
wobei dieser Vergleichsmaßstab nur<br />
bei linearer Preisgestaltung sinnvoll ist.<br />
Berechnung intramedial nach GfK:<br />
Kosten (Basis 30 Sekunden) x 1.000<br />
Sehbeteiligung<br />
VerbraucherEmpfehlungsIndex (VEI) bei<br />
<strong>Landau</strong> <strong>Media</strong><br />
Im Rahmen der WOM-<strong>Analyse</strong> ermittelt<br />
<strong>Landau</strong> <strong>Media</strong> speziell für Verbraucher-<br />
und Rankingportale den Verbraucher-<br />
Empfehlungs-Index (VEI) anhand der von<br />
den Usern abgegebenen Bewertungen.<br />
Die Kennzahl misst den Grad der Weiterempfehlung<br />
von Unternehmen, Produkten<br />
und Marken in diesen Portalen.<br />
Dieser transparente und einfach nachvollziehbare<br />
Index dient als Maßzahl für<br />
die User-Bewertungen über die Zeit und<br />
wird häufig als Vergleichsmaß für Mitbewerber<br />
und deren Marken und Produkte<br />
herangezogen. In diesem Sinne drückt<br />
der VEI die Messung der Marken- und<br />
Produktwahrnehmung in der Branche und<br />
am Markt aus.<br />
Visits<br />
Besuch eines Nutzers auf den Seiten<br />
eines WWW-Anbieters. Ein Visit umfasst<br />
dabei alle Dokumente, die der Nutzer zusammenhängend<br />
besucht hat. Er definiert<br />
den Werbemittelkontakt in Online-Diensten.<br />
Die Werbeindustrie hat sich darauf<br />
geeinigt, dass ein Visit dann als beendet<br />
gilt, wenn 30 Minuten lang kein Zugriff<br />
erfolgt ist.<br />
Werbedruck<br />
Ausmaß der Konfrontation mit Werbemitteln.<br />
Der Werbedruck kann festgestellt<br />
werden durch Befragung (subjektiv) oder<br />
durch <strong>Analyse</strong> des Werbeaufwandes innerhalb<br />
eines bestimmten Zeitraumes. Er<br />
variiert nach <strong>Medien</strong> und <strong>Media</strong>konsumgruppen<br />
erheblich.<br />
WOM <strong>Analyse</strong> (Word of Mouth <strong>Analyse</strong>)<br />
Die WOM (Word-of-Mouth) - <strong>Analyse</strong><br />
nimmt eine detaillierte Auswertung der<br />
User-Meinungen im Hinblick auf geäußerte<br />
Erfahrungen, Informationen, Meinungen<br />
und Empfehlungen vor. Die Art und<br />
Weise, wie sich die User über Marken und<br />
Produkte äußern, welche Produkteigenschaften<br />
(WOM-Aspekte) herausgestellt<br />
werden und inwieweit Kaufempfehlungen<br />
(pro/contra) ausgesprochen werden, beeinflusst<br />
die Kaufentscheidungen anderer<br />
Nutzer erheblich. Die im Rahmen der Auswertung<br />
und im Web2.0 genannten Produkteigenschaften<br />
sind zum Beispiel das<br />
Design, der Preis, die Kundenorientierung<br />
und die Umweltfreundlichkeit.<br />
Zielgruppe<br />
Eine nach bestimmten Merkmalen (soziodemografisch,<br />
soziopsychologisch)<br />
definierte Personengruppe, die durch<br />
Werbe-/Kommunikationsmaßnahmen<br />
angesprochen werden soll. Zu unterscheiden<br />
sind die Marketing-Zielgruppe<br />
und die <strong>Media</strong>-Zielgruppe.<br />
25
26<br />
Ihre <strong>Analyse</strong>berater<br />
Eike Tölle<br />
Leitung <strong>Analyse</strong><br />
Telefon: 030 - 20 242 420<br />
toelle@landaumedia.de<br />
Jana Gehrmann<br />
Telefon: 030 - 20 242 429<br />
gehrmann@landaumedia.de<br />
Ralf Schipper<br />
Telefon: 030 - 20 242 421<br />
schipper@landaumedia.de<br />
Marco Seifert<br />
Telefon: 030 - 20 242 423<br />
seifert@landaumedia.de<br />
Stefanie Friedrichs<br />
Stellv. Leitung <strong>Analyse</strong><br />
Telefon: 030 - 20 242 428<br />
friedrichs@landaumedia.de<br />
Anja Horeld<br />
Telefon: 030 - 20 242 494<br />
horeld@landaumedia.de<br />
Jörg Schröder<br />
Telefon: 030 - 20 242 432<br />
schroeder@landaumedia.de<br />
Katrin Patzak<br />
Stellv. Leitung <strong>Analyse</strong><br />
Telefon: 030 - 20 242 425<br />
patzak@landaumedia.de<br />
Jesper Koglin<br />
Telefon: 030 - 20 242 431<br />
koglin@landaumedia.de<br />
Karen Schumann<br />
Telefon: 030 - 20 242 433<br />
schumann@landaumedia.de<br />
Jana Börner<br />
Telefon: 030 - 20 242 426<br />
boerner@landaumedia.de<br />
Petra Sander<br />
Telefon: 030 - 20 242 422<br />
sander@landaumedia.de<br />
Brit Seidel<br />
Telefon: 030 - 20 242 424<br />
seidel@landaumedia.de
DER BERATUNGSPROZESS<br />
In vier Schritten zu Ihrer <strong>Analyse</strong><br />
1<br />
1. <strong>Analyse</strong> der Ausgangssituation<br />
• <strong>Analyse</strong> der Bedürfnisse<br />
• Vorstellung der Möglichkeiten<br />
• Auswahl der relevanten Methoden<br />
• Angebot<br />
2<br />
2. <strong>Analyse</strong> der Konzeption<br />
• Entwicklung eines Pfl ichtenheftes<br />
• Entwicklung der Datenbanklösung<br />
• Erstellung eines Codebuches<br />
3<br />
3. <strong>Analyse</strong> Initialisierung<br />
• <strong>Analyse</strong> der ersten <strong>Medien</strong>resonanz<br />
• Erstellung des ersten Reportings<br />
4<br />
4. Praxisbegleitende <strong>Analyse</strong><br />
• Zyklische <strong>Analyse</strong> der <strong>Medien</strong>resonanz<br />
• Regelmäßige Betreuungs- und<br />
Feedbackgespräche4<br />
Feedbackgespräche<br />
3<br />
• Feedbackverarbeitung und Feinjustierung<br />
4<br />
• Feedbackverarbeitung und Feinjustierung<br />
27
<strong>Landau</strong> <strong>Media</strong> <strong>AG</strong> · Friedrichstraße 30 · 10969 Berlin<br />
Telefon 030 / 202 42-100 · Telefax 030 / 202 42-101 · Postfach 11 05 32 · 10835 Berlin · info@landaumedia.de · www.landaumedia.de