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Jahresbericht - Die Vereinigung ehemaliger Thuner Prögeler (VTP)

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Guggenmusiken – elf davon aus Thun – nahmen<br />

am bunten Fasnachtstreiben in den Gassen teil.<br />

Nachfolger von Burkhart wird Hanspeter Aellig.<br />

Wie der Kadett in die Hauptgasse kam: Der Steffisburger<br />

Kunstmaler Alfred Koenig ist nur wenigen<br />

ein Begriff. Dabei hat er 1942 der Stadt Thun<br />

ein Werk hinterlassen, das zu einem der beliebtesten<br />

Foto- und Postkartensujet wurde, nämlich<br />

der <strong>Thuner</strong> Kadett in der Oberen Hauptgasse.<br />

Zwischen dem 23. und 26. August 1942 entstand<br />

das Werk in minutiöser Arbeit. Bis zum Ausschiesset<br />

am 5. Oktober 1942 blieb das Bild verborgen.<br />

Weitere Werke Koenigs wurden von Januar 2010<br />

bis am 16. Mai 2010 im Rahmen einer Ausstellung<br />

im Ziegelei-Zentrum von Steffisburg gezeigt.<br />

Am 29. April 2010 erhielt der 58-jährige Zürcher<br />

Theatermann Ueli Bichsel den Schweizer Kleinkulturpreis,<br />

den so genannten «Thunfisch». Bichsel<br />

ist Clown, Schauspieler und Theaterregisseur –<br />

kurz, ein Bühnenkünstler mit Leib und Seele.<br />

Ein bekanntes Sujet in der Hauptgasse – doch wer<br />

ist der Künstler? Eine Hommage an den Steffisburger<br />

Kunstmaler Alfred Koenig.<br />

Damit man die Strättligburg wieder weitum sieht,<br />

wurden Ende Februar rund um das historische Gebäude<br />

118 Bäume gefällt. Das sorgte für Unmut in<br />

der Bevölkerung. Man sprach von «auf dem Holzweg<br />

sein» bis zu «gewissenlosen Taten». Im Frühling<br />

dann wurde rund um die Burg gepflanzt. Anwohner<br />

setzten Büsche als «Gegenmassnahme».<br />

Ein wichtiges Kulturerbe steht vor dem Aus. <strong>Die</strong><br />

Genossenschaft Vaporama ging knapp am Konkurs<br />

vorbei. <strong>Die</strong> Stiftung für das geplante Dampfmaschinenmuseum<br />

wurde aufgelöst. Somit wird<br />

es definitiv in Thun kein solches Museum geben.<br />

Matthias Zellweger, Präsident der Genossenschaft,<br />

bedauerte dies zutiefst.<br />

Daniel Schneider, Intendant des Jazzclubs Moods<br />

in Zürich, wurde im April 2010 zum CEO des neuen<br />

Kultur- und Kongresszentrums Thun (KKThun<br />

AG) gewählt. Er will das KKThun national und international<br />

positionieren. Laut Rolf Glauser, Verwaltungspräsident<br />

der KKThun AG, sprachen der<br />

Leistungsausweis und die guten Beziehungen für<br />

Daniel Schneider.<br />

«Einstimmig eine Liebeserklärung» titelte das <strong>Thuner</strong><br />

Tagblatt am 25. Juni 2010 aus dem Stadtrat<br />

zur Beitragssprechung über jährlich 132 000<br />

Franken für das Swiss Economic Forum. Anfang<br />

Juli 2010 dann der Tiefschlag: Das Swiss Economic<br />

Form findet künftig nicht mehr in Thun, sondern<br />

in Interlaken statt. «Das ist ein schwarzer Tag<br />

für Thun», sagte Thuns Stadtpräsident Hansueli<br />

von Allmen (SP) zum Entscheid der Organisatoren.<br />

Auch Beat Anneler, Direktor von Thun Tourismus,<br />

bedauert den Wegzug: «Das ist eine bittere Pille<br />

für Thun.»<br />

<strong>Die</strong> Kulturkommission der Stadt Thun vergab den<br />

Kultur- und Kulturförderungspreis 2010 an den<br />

Bluesmusiker Philipp Fankhauser, an das OK des<br />

<strong>Thuner</strong> Adventskalenders und an den Oud-Spiel<br />

Christian Moser.<br />

Sport<br />

Starke Leistung der Spieler vom FC Thun: Im<br />

Fussball-Cup warfen sie am 18. Oktober 2009<br />

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