DIWI 13-1-09.ps
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In der Heftmitte<br />
DIEZEITUNG<br />
DER WIRTSCHAFTSKAMMER VORARLBERG<br />
WIRTSCHAFT<br />
Freitag, 27. März 2009 Nr. <strong>13</strong> / 64. Jahrgang<br />
Wichtiger Impuls:<br />
Land verbessert<br />
Förderung von KMU<br />
Ziel ist es, in der derzeit schwierigen Situation die bestmöglichen<br />
Rahmenbedingungen für die maßgeblich von kleinen und mittleren<br />
Betrieben geprägte Vorarlberger Wirtschaft zu bieten. Seite 2<br />
Media-Net auf der Frühjahrsmesse. Multimedia und Telekommunikation sind zwei der ganz wichtigen Themen auf der<br />
Dornbirner Frühjahrsmesse, die von Donnerstag, 2. April, bis Sonntag, 5. April, stattfindet. Daneben locken die Sonderschau „Vorarlberger<br />
Naturjuwele“ und die bewährten Themenhallen zu einem Bummel. Bericht Seite 44/45<br />
Für eine zweite Chance<br />
Präsident Manfred Rein fordert eine Änderung<br />
des Sanierungsrechts und eine „zweite<br />
Chance“ für Unternehmen. Seite 3<br />
17.555 Kammermitglieder<br />
Die WKV hat mit Jahresende 2008 einen<br />
neuen Mitgliederrekord: 17.555 Unternehmer<br />
gibt es derzeit in Vorarlberg. Seite 5
WIRTSCHAFT<br />
Neue und verbesserte Förderungen für Vorarlbergs Wirtschaft<br />
Land setzt wichtige Impulse<br />
in schwierigen Zeiten<br />
Auf der Grundlage des im Dezember 2008 präsentierten Konjunkturpaketes hat die Vorarlberger<br />
Landesregierung ihr Wirtschaftsförderungsprogramm überarbeitet und verbessert.<br />
Ziel ist es, in der derzeit schwierigen<br />
Situation die bestmöglichen<br />
Rahmenbedingungen für<br />
die maßgeblich von kleinen und<br />
mittleren Betrieben geprägten Vorarlberger<br />
Wirtschaft zu bieten, so Landeshauptmann<br />
Herbert Sausgruber<br />
und Wirtschaftslandesrat Karlheinz<br />
Rüdisser am Dienstag.<br />
Zu den wesentlichen Neuerungen<br />
gehört die Einführung der Kleingewerbeförderung<br />
als Ersatz für die<br />
bisherige Bergregionenförderung.<br />
Dadurch sind künftig auch Unternehmen<br />
außerhalb der Berggebiete<br />
förderungswürdig. Zudem gilt die<br />
Investitionsförderung nun für alle<br />
Sparten, also neben Handel, Gewerbe<br />
und Industrie auch für Transport<br />
und Verkehr, Information und Consulting<br />
sowie Tourismus und Freizeitwirtschaft.<br />
Auch der Rahmen der<br />
2 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 27. März 2009<br />
förderbaren Kosten – bisher von<br />
10.000 bis 75.000 Euro – wird angehoben;<br />
künftig beträgt die Untergrenze<br />
25.000 Euro, die Obergrenze<br />
100.000 Euro.<br />
Förderaktion trifft auf<br />
großes Interesse<br />
Laut Rüdisser findet die neue Förderungsaktion<br />
schon regen Anklang.<br />
Es sind bereits 31 Anträge mit einem<br />
Investitionsvolumen von 1,5 Millionen<br />
Euro eingegangen. Bei der<br />
Aktion zur Stärkung der Wirtschaftsstruktur<br />
kann künftig jährlich ein Antrag<br />
in voller Höhe gestellt werden,<br />
bisher war das nur alle fünf Jahre<br />
möglich. Um einen 10-prozentigen<br />
Zuschuss zu erhalten, müssen Betriebe<br />
mit bis zu 20 Beschäftigten nicht<br />
mehr drei zusätzliche Arbeitsplätze,<br />
sondern nur noch einen nachweisen.<br />
GOLDENES EHRENZEICHEN DES LANDES VORARLBERG<br />
Landeshauptmann Sausgruber, Landesrat Rüdisser: Deutlich verbesserte Förderungen.<br />
Auch für den Tourismus werden zusätzliche<br />
Anreize geboten. So wurde<br />
eine Förderungsrichtlinie für Sportund<br />
Freizeitanlagen ausgearbeitet,<br />
die demnächst beschlossen werden<br />
soll. Weiters sind verbesserte Förde-<br />
Alt-Präsident Kuno Riedmann vom Land geehrt<br />
Der erfolgreiche Unternehmer Kuno Riedmann aus Altach<br />
begann seine Funktionärstätigkeit in der Wirtschaftskammer<br />
zunächst in der Sparte Handel, wo er sich als Anwalt der kleinund<br />
mittelständischen Betriebe einen Namen machte und<br />
wichtige Anliegen durchsetzen konnte. Später vertrat Riedmann<br />
mit großem Engagement als Spartenobmann des Handels,<br />
als Vizepräsident und ab dem Jahr 1995 als Präsident<br />
der Wirtschaftskammer Vorarlberg die Interessen der heimischen<br />
Wirtschaftstreibenden. Seinem großen und weitsichtigen<br />
Einsatz ist es zu verdanken, dass sich die Wirtschaftskammer<br />
Vorarlberg heute als moderne, effiziente und mitgliedernahe<br />
Serviceeinrichtung präsentiert. Alt-Präsident Komm.-Rat Riedmann<br />
hat die Wirtschaftskammer in sehr turbulenten Zeiten sicher<br />
geführt und so weitsichtig wie er agierte, auch für eine so-<br />
rungen für Investitionen im Beherbergungsangebot<br />
vorgesehen. Zu<br />
diesem Zweck werden die Richtlinien<br />
zur Förderung von Qualitätsverbesserung<br />
von Privatzimmern überarbeitet.<br />
lide Nachfolge gesorgt. In seiner Amtsperiode wurden zahlreiche<br />
Neuerungen des EU-Beitritts umgesetzt und begleitet,<br />
ebenso die Einführung des Euro. Er hat die Wirtschaftskammer<br />
nach dem Motto „Wir halten Ihnen den Rücken frei“ konsequent<br />
in Richtung Service optimiert ohne dabei die Interessenpolitik<br />
zu vernachlässigen. Seine konstruktive und verbindliche<br />
Art machte vieles möglich: In Vorarlberg wurden auf Sozialpartnerebene<br />
viele Probleme gelöst, die auf Bundesebene<br />
unerledigt blieben, die gedeihliche Zusammenarbeit mit anderen<br />
Interessengruppen war ihm als aktivem Präsident stets ein<br />
Anliegen, das auch für die Wirtschaft von Vorteil war. Vergangene<br />
Woche wurde das Engagement Kuno Riedmanns mit<br />
dem Goldenen Ehrenzeichen des Landes Vorarlberg belohnt.<br />
Wir gratulieren herzlich zu dieser hohen Ehre.
THEMA<br />
Diese Firmen brauchen ein Insolvenzrecht,<br />
das ihnen erleichtert,<br />
so früh wie möglich<br />
die richtigen Schritte zu setzen, um<br />
eine Zerstörung des Betriebes zu verhindern,<br />
stellt Wirtschaftskammer-<br />
Präsident Manfred Rein fest. Jeder<br />
dritte eröffnete Konkurs endet im<br />
Zwangsausgleich. Das bestehende<br />
Konkursrecht ermöglicht zwar die<br />
Fortführung eines Unternehmens<br />
trotz Insolvenz, jedoch sinkt gleichzeitig<br />
das auf die eigentliche Sanierung<br />
ausgerichtete Ausgleichsverfahren<br />
unter die Wahrnehmungsgrenze.<br />
Präsident Manfred Rein: „In der<br />
derzeitigen Krise müssen wir rasch<br />
handeln. Wir brauchen ein Instrument,<br />
mit dem es der Unternehmer<br />
eher schafft, seinen Betrieb zu sanieren,<br />
statt ihn zu schließen.“ Dabei<br />
geht es nicht nur um die Sicherung<br />
von wirtschaftlichem Vermögen,<br />
sondern auch um Arbeitsplätze.<br />
„Denn die Gläubiger wollen ja in vie-<br />
KOMMENTAR<br />
Sanierungsrecht neu:<br />
Insolvenzrecht: Eine österreichische Erfolgsstory<br />
Der Ruf nach einer Verbesserung der Insolvenzgesetzgebung kommt immer dann,<br />
wenn es in der Wirtschaft nicht optimal läuft. Es muss darauf hingewiesen werden, dass<br />
die Österreichische Insolvenzgesetzgebung ausdrücklich auf Fortbetrieb,<br />
Sanierung und Erhaltung des insolventen Unternehmens ausgerichtet ist.<br />
Die Gesetzgebung bietet seit Langem die Möglichkeit einer Entschuldung<br />
und somit finanzieller Sanierung im Wege eines Zwangsausgleichs mit<br />
der Mindestquote von 20 %. Über ein Drittel der in Österreich eröffneten<br />
Konkursverfahren endet mit einer solchen Entschuldung. Diese gesetzliche<br />
Möglichkeit des Zwangsausgleichs ist eine Österreichische Erfolgsstory um die uns<br />
viele andere Länder beneiden! Dkfm. Peter Mayer, Kreditschutzverband 1870<br />
Präsident Rein: Für<br />
eine zweite Chance<br />
In der derzeit wirtschaftlich schwierigen Situation wird sichtbar, dass<br />
viele Unternehmen in die Pleite schlittern, obwohl sie sanierungsfähig<br />
und –würdig sind, so Wirtschaftskammer-Präsident Manfred Rein.<br />
len Fällen, dass der Partner am<br />
Markt bleibt und man miteinander<br />
weiterarbeiten kann“, so Rein abschließend.<br />
Dringender Reformbedarf<br />
des Insolvenzrechts<br />
Die Wirtschaftskammer Vorarlberg<br />
unterstützt Präsident Leitl in<br />
seiner aus guten Gründen schon<br />
länger gestellten Forderung nach<br />
einer Insolvenzreform, die durch<br />
die angespannte Wirtschaftslage<br />
nun immer dringender wird. „Angestrebt<br />
werden dabei die Betonung<br />
der Sanierung anstelle der bisherigen<br />
Zerschlagung sowie eine Zusammenfassung<br />
von Konkurs- und<br />
Ausgleichsverfahren in einem einzigen<br />
Verfahren. Damit sollen einerseits<br />
das negative Image der Insolvenz<br />
und andererseits der Durchblick<br />
für die Unternehmer verbessert<br />
werden“, so der Leiter des<br />
WKV-Rechtsservice, Dr. Werner<br />
Fellner. Wenn dadurch die betroffenen<br />
Unternehmen wesentlich rascher<br />
nach Eintritt der Zahlungsunfähigkeit<br />
bzw. Überschuldung das<br />
Insolvenzverfahren beantragen und<br />
nicht weiterwursteln, bis gar nichts<br />
mehr zu retten ist, dann können<br />
wahrscheinlich viel mehr Unternehmen<br />
saniert und mehr Arbeitsplätze<br />
erhalten werden. Zudem<br />
geht es vorrangig auch um den<br />
Schutz der Gläubiger und des Staates<br />
vor steigenden Folgeschäden<br />
durch Insolvenzverschleppung.<br />
Man darf auch nicht vergessen, dass<br />
einige Unternehmen deswegen in<br />
die Insolvenz rutschen, weil ein<br />
wichtiger Kunde mit einem großen<br />
unbezahlten Auftrag in Konkurs gegangen<br />
ist. Angedacht ist auch<br />
eine Senkung der erforderlichen<br />
Mindestquote beim bisherigen Ausgleich<br />
von 40 % auf 30 % gegenüber<br />
20 % beim Zwangsausgleich<br />
und einige andere Neuerungen.<br />
KOMMENTAR<br />
Bessere Vorbereitung, höhere Chancen<br />
Allerdings ist zu befürchten,<br />
dass neben den komplexen Insolvenzgesetzen<br />
und anderen Ursachen<br />
auch immer öfter mangelnde<br />
kaufmännische Kenntnisse Grund<br />
für Insolvenzen sind. So erfolgten<br />
2008 in Vorarlberg über 50 % der<br />
Gewerbeanmeldungen für freie Gewerbe<br />
ohne Befähigungsnachweis.<br />
Außerdem haben Unternehmensgründer<br />
mit Meisterprüfung, neben<br />
der fundierten fachlichen Ausbildung<br />
ist darin ein kaufmännischrechtlicher<br />
Teil enthalten, dauerhaft<br />
eine wesentlich höhere „Überlebensquote“<br />
als solche mit freiem<br />
Anmeldegewerbe. Somit ist die<br />
neue Regierung gefordert, ihre Problemlösungskompetenz<br />
zu beweisen<br />
und schnell die richtigen Reformen<br />
im Insolvenzrecht vorzunehmen<br />
– und das aber nach genauen<br />
Analysen nicht nur dort, wenn sie<br />
die nötigenfalls rechtzeitige Insolvenzanmeldung<br />
ernsthaft anstrebt.<br />
Unser Insolvenzrecht in Österreich ist sicher nicht schlechter als in anderen Ländern,<br />
man muss es nur richtig anwenden. Viele Unternehmen könnten weitergeführt<br />
werden, wenn sie früh genug die richtigen Maßnahmen ergriffen und<br />
ihre weiteren Geschäftsaussichten realistisch analysierten. Hier sehe<br />
ich echten Lernbedarf und Chancen, Vermögen und Arbeitsplätze zu<br />
retten.<br />
Das Ausgleichsverfahren ist hingegen – da bin ich mit anderen Fachleuten<br />
einer Meinung – in seiner jetzigen Formvor allem wegen des<br />
Erfordernissen einer 40prozentigen Quote totes Recht, das reformiert gehört.<br />
Dr. Wilhelm Klagian, Rechtsanwalt in Dornbirn<br />
Freitag, 27. März 2009 DIE WIRTSCHAFT 3
BRANCHEN<br />
Meisterfeier: 124 neue Perspektiven<br />
124 Kandidatinnen und Kandidaten schafften 2008 in Vorarlberg die Meisterprüfung bzw.<br />
Befähigungsprüfung und feierten im Kulturhaus Dornbirn ihren Erfolg.<br />
Stolz, Freude und Anerkennung lagen in der<br />
Luft, als 60 junge Meisterinnen und Meister<br />
sowie 64 Absolventen der Befähigungsprüfungen<br />
aus der Hand von Präsident Manfred Rein<br />
und Spartenobmann KommR Heinz Hajek ihre<br />
Meister- bzw. Unternehmerbriefe erhielten. Einmal<br />
mehr wurde bei dieser Feier, bei der zahlreiche Ehrengäste<br />
aus Politik, Schule und Wirtschaft anwesend<br />
waren, eine Lanze für den „Doktortitel der<br />
Wirtschaft“ - die Meisterprüfung - gebrochen.<br />
Qualitätsbeweis für gute Ausbildung<br />
„Es ist erfreulich, dass der Meister weiterhin so<br />
großen Anklang findet", freute sich WK-Präsident<br />
Manfred Rein, der bei der diesjährigen Meisterfeier<br />
der Sparte Gewerbe und Handwerk gemeinsam<br />
WK-Präsident Rein<br />
und Spartenobmann<br />
Hajek übereichten<br />
den 124 KandidatInnen<br />
die Urkunden.<br />
4 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 27. März 2009<br />
mit Spartenobmann KommR<br />
Ing. Heinz Hajek die Verleihung<br />
der Meister- und Unternehmerbriefe<br />
vornahm. „Die Meisterund<br />
Befähigungsprüfung ist für<br />
viele junge Fachkräfte ein Meilenstein<br />
in ihrer Ausbildung<br />
und ein Qualitätsbeweis für die<br />
gute Ausbildung in unserer Wirtschaft",<br />
so Rein. „Mit Ihrer Ausbildung<br />
sind Sie Meister ihres<br />
Faches und somit bestens gerüstet<br />
für die Selbstständigkeit. Ich<br />
hoffe, Sie als zukünftige Unternehmer<br />
in unserem Haus begrüßen<br />
zu dürfen“ wandte er sich an<br />
die Ausgezeichneten. Gerade in<br />
der heutigen Zeit seien junge, agile Meister gefragt,<br />
die nicht vom Sicherheitsdenken geleitet werden,<br />
sondern den Mut zum Risiko, zur Selbstständigkeit<br />
haben.<br />
Spartenobmann KommR Ing. Heinz Hajek: „Der<br />
künftige Motor der Vorarlberger Wirtschaft werden<br />
Sie sein, sei es durch die Gründung eines Unternehmens<br />
oder durch ihre Führungsposition in unseren<br />
Unternehmen.“ Hajek zeigte sich auch erfreut,<br />
„dass der Meistertitel nach wie vor einen besonderen<br />
Wert für junge Handwerker wie auch für<br />
die Kunden hat. Durch die Meistervorbereitung erhalten<br />
die jungen Leute zum einen mehr Fachwissen<br />
und Kenntnisse über betriebswirtschaftliche<br />
Auch bei den Kandidatinnen im Bereich<br />
Massage, Kosmetik und Fußpflege war die<br />
Freude über den Unternehmerbrief groß.<br />
Zusammenhänge. Zum anderen aber ist der Meistertitel<br />
sicherlich verstärkt zum Marketinginstrument<br />
in einem immer härter werdenden Wettbewerb<br />
geworden."<br />
Erfreulich ist auch die große Zahl, die im Jahre<br />
2008 diese Prüfungen ablegten und die wieder steigend<br />
ist. „Auch die Qualität der Prüflinge ist gestiegen,<br />
so haben über 72 Prozent der angetretenen<br />
Kandidaten die Prüfungen erfolgreich absolviert“<br />
erklärte Hajek. Die Überreichung der Meister- und<br />
Befähigungsurkunden wurde von einem tollen Unterhaltungsprogramm<br />
umrahmt, das Heinz Wendel<br />
moderierte.<br />
Helpline der WKV bei<br />
Liquiditätsengpässen<br />
05522/305-700<br />
Für Unternehmen mit Liquiditätsengpässen und Schwierigkeiten<br />
bei der Kreditfinanzierung hat die Wirtschaftskammer Vorarlberg<br />
eine Helpline eingerichtet. Mit verschiedensten Maßnahmen soll<br />
diesen Unternehmen geholfen werden, akute Finanzierungsprobleme<br />
in den Griff zu bekommen. Nach einer ersten groben Ist-<br />
Analyse anhand der Unternehmenszahlen durch Finanzierungsexperten<br />
bzw. Sanierungsberater werden je nach Beurteilung<br />
weitere Schritte gesetzt. Dabei soll auch geprüft werden, wie es<br />
mit dem Kundenpotenzial und den Marktchancen des jeweiligen<br />
Unternehmens aussieht. In einer zweiten Phase erfolgen eine detaillierte<br />
Bestandsaufnahme und erste Lösungsansätze, unter anderem<br />
gemeinsam mit den heimischen Banken.<br />
Um alle Ermessensspielräume in Betracht zu ziehen und alle<br />
möglichen Rahmen auch auszuschöpfen, sind auch konkrete Gespräche<br />
mit dem Konkursgericht, der SVA, der GKK, dem Finanzamt<br />
sowie der Bauarbeiter-Urlaubs- und Abfertigungskasse<br />
BUAK geplant.
BRANCHEN<br />
9 SEITEN NEUIGKEITEN UND INFORMATIONEN AUS DEN SPARTEN INNUNGEN UND BERUFSGRUPPEN<br />
Neuer Rekord:<br />
Wirtschaftskammer Vorarlberg<br />
hat 17.555 Mitglieder<br />
Laut jüngster Mitgliederstatistik der Wirtschaftskammer hat die Zahl der Unternehmen in<br />
Vorarlberg weiter zugenommen: Zum Stichtag 31.12.2008 wurden17.555 Mitgliedern<br />
(aktive Mitgliedschaften) gezählt. Das sind um 991 oder 6 % mehr als ein Jahr zuvor.<br />
Sparte Gewerbe mitgliederstärkster<br />
Bereich<br />
Von allen Sparten der Kammer<br />
der gewerblichen Wirtschaft in<br />
Vorarlberg ist der Bereich „Gewerbe<br />
und Handwerk“ mit 7.539 Mitgliedern<br />
beziehungsweise einem<br />
Anteil von 34 % der größte. Dieser<br />
Sparte gehören 46 Fachgruppen<br />
(Innungen) an. Die meisten Mitglieder<br />
vereint das „Allgemeine Gewerbe“<br />
auf sich, ein Konglomerat<br />
aus vielen, meist kleineren, Berufsgruppen.<br />
Die größten „echten“ Innungen<br />
sind das Baugewerbe und<br />
die Tischler mit jeweils etwa 500<br />
aktiven Unternehmen. Die zweitgrößte<br />
Sparte ist der Handel mit<br />
6.097 Mitgliedern bzw. einem Anteil<br />
von 30 %. Unter den 25 Fachgruppen<br />
(Gremien) dieser Sparte<br />
dominieren Lebensmittel- und Maschinenhandel<br />
mit jeweils knapp<br />
600 Mitgliedern. Dann folgen die<br />
vor vier Jahren neu geschaffene<br />
Sparte „Information und Consulting“<br />
sowie der Tourismus mit jeweils<br />
16 % bzw. <strong>13</strong> %. Die kleinsten<br />
Sparten sind der Verkehr<br />
(5 %), die Industrie (2 %) sowie der<br />
Bereich „Banken und Versicherungen“<br />
(0,3 %).<br />
Dynamische Entwicklung<br />
Innerhalb der letzten 10 Jahre<br />
hat sich die Zahl der Wirtschaftskammer-Mitglieder<br />
überraschend<br />
stark entwickelt, es gab eine Zunahme<br />
um 25 %. Jährlich kommen<br />
fast 1.000 neue Unternehmen dazu.<br />
Per Saldo (also Neugründungen abzüglichUnternehmensstilllegungen)<br />
gibt es heute um 3.500 Kammermitglieder<br />
mehr als noch vor<br />
10 Jahren.<br />
Wenn man die Entwicklung<br />
zwischen 1998 und 2008 innerhalb<br />
der einzelnen Sparten betrachtet,<br />
fällt die überaus starke Zunahme<br />
im neuen Bereich Information und<br />
Consulting auf. Eine fiktive Rückrechnung<br />
zeigt, dass in dieser<br />
Sparte in den letzten 10 Jahren<br />
mehr als 2.000 Mitglieder neu dazugekommen<br />
sind, das ist ein Zuwachs<br />
von 95 %. Besonders dynamische<br />
Fachgruppen sind hier die<br />
Unternehmensberatung und Datenverarbeitung,<br />
die Werbebranche<br />
und die Finanzdienstleister. Die<br />
zweitstärkste Zunahme an Wirtschaftskammer-Mitgliedern<br />
gab es<br />
in der Sparte Gewerbe und Handwerk,<br />
und zwar um 19 %. Im Verkehr<br />
wuchs die Zahl um 9 % und<br />
im Tourismus um 4 %. Rückläufig<br />
war die Unternehmenszahl in der<br />
Industrie (- 9 %), im Handel (- 2 %)<br />
sowie im Banken- und Versicherungssektor<br />
(- 30 %), wo es eine<br />
Reihe von Zusammenlegungen von<br />
Bankstellen gab.<br />
Informationen:<br />
erteilt Mag. Werner Schallert, Wirtschaftspolitische<br />
Abteilung,<br />
T 05522/305-331,<br />
F 05522/305-104,<br />
E schallert.werner@wkv.at<br />
Die Broschüre über die Wirtschaftskammermitglieder<br />
erhalten Sie bei<br />
Marlies Schöch,<br />
T 05522/305-332,<br />
F 05522/305-104,<br />
E schoech.marlies@wkv.at<br />
Freitag, 27. März 2009 DIE WIRTSCHAFT 5
BRANCHEN<br />
FACHGRUPPE DER SEILBAHNEN<br />
41. Vorarlberger Seilbahntagung<br />
Donnerstag, 16. April 2009, <strong>13</strong>:00 Uhr, Kulturbühne AmBach, Götzis<br />
„Wir können die Zukunft nicht voraussagen, aber wir können der Zukunft begegnen.<br />
Mit neuen Aktionen, mit Mut, mit Zuversicht. Lassen wir uns nicht zu sehr<br />
von den Schlagzeilen vereinnahmen, die derzeit für negative Stimmung sorgen.<br />
Die Themen unserer diesjährigen Seilbahntagung geben Anregungen, wie wir der<br />
Zukunft hoffnungsvoll entgegentreten können.“<br />
Programm:<br />
<strong>13</strong>:30 Uhr Begrüßung<br />
FGO Wolfgang Beck und GF Friedrich Lins<br />
<strong>13</strong>:40 Uhr Kundenbeziehung der Zukunft. Mit welchen Mehrwerten Sie den<br />
Gast überraschen. Mag. Andreas Reiter; ZTB-Zukunftsbüro Wien<br />
14:20 Uhr Wirtschaftskrise – angepasste Wirtschaftspolitik des Landes<br />
Vorarlberg, LR Mag. Karlheinz Rüdisser<br />
14:40 Uhr Talk - LR Mag. Karlheinz Rüdisser, Mag. Andreas Reiter<br />
15:00 Uhr Information der Seilbahnbehörde: Dr. Günther Abbrederis,<br />
DI Karl Fritsche; Amt der Vorarlberger Landesregierung, Abteilung Verkehr-<br />
Verkehrsrecht<br />
15:15 Uhr Informationen der Fachgruppe: FGO Wolfgang Beck und<br />
GF Friedrich Lins<br />
15:30 Uhr Pause<br />
16:00 Uhr Jugend – die Zielgruppe von Morgen: aha/360 – die Jugendorganisation<br />
des Landes Vorarlberg hat Jugendliche die Vorarlberger Skigebiete<br />
testen lassen. Was dabei herausgekommen ist, werden uns die jungen Leute<br />
selber berichten.<br />
16:20 Uhr Geschäftsführer und Betriebsleiter: Haftungs- und Rechtsfragen -<br />
Die Suche nach dem Verantwortlichen. Mag. Ludwig Strobl; Riffler & Partner,<br />
Bludenz<br />
16:40 Uhr Dynamic Packaging - Andreas Schwarzmann und Thomas Handler;<br />
Vorarlberg Card Systems<br />
17:00 Uhr Vorarlberg Card Systems lädt zum Kulinarium im Foyer<br />
Moderation: Mag. Elke Joham<br />
Tagungsbeitrag: EUR 35,00 + Mehrwertsteuer pro Person.<br />
Anmeldung:<br />
Fachgruppe der Seilbahnen<br />
Wirtschaftskammer Vorarlberg,<br />
Wichnergasse 9, 6800 Feldkirch<br />
T 05522/305-257, F 05522/305-105<br />
E strolz.beatrix@wkv.at oder seilbahnen@wkv.at<br />
6 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 27. März 2009<br />
Ertragssteigerungen<br />
von Solarstromanlagen<br />
Die Solarstromerzeugung auf<br />
der Basis von Fotovoltaik besitzt<br />
einen besonderen<br />
Charme unter den erneuerbaren<br />
Energieträgern.<br />
Die bisherigen Erfahrungen mit<br />
den Vorarlberger Solarstromanlagen<br />
zeigen aber auf, dass es im Dauerbetrieb<br />
sehr große Unterschiede in der<br />
tatsächlichen Produktion gibt. In<br />
welchem Umfang sind diese auf die<br />
unterschiedlichen Einstrahlwerte,<br />
auf die Qualität der Anlagenkomponenten<br />
oder auf die vorhandenen Installationssysteme<br />
zurückzuführen?<br />
Wie können hier die Optimierungen<br />
Unternehmens- und IT-Berater zu Besuch bei Erne Fittings<br />
Einblicke in die Unternehmenswelt<br />
von Erne Fittings<br />
Die Fachgruppe Unternehmensberatung<br />
und Informationstechnologie<br />
hielt ihre<br />
Ausschusssitzung Anfang März bei<br />
Erne Fittings in Schlins ab. Im Rahmen<br />
einer Betriebsbesichtigung<br />
sowie eines Vortrages konnten die<br />
Ausschussmitglieder Einblicke in<br />
Ziele, Marktpositionierung und die<br />
Produktpalette des weltweit aktiven<br />
Herstellers von Einschweiß-Fittings,<br />
erreicht werden? Welche Möglichkeiten<br />
gibt es für eine Sicherung bzw.<br />
eine Erhöhung des Ertrages? Braucht<br />
es aufgrund der tatsächlichen Betriebsergebnisse<br />
eventuell auch ein<br />
neues Konzept zur Refinanzierung?<br />
Darüber informiert die<br />
Veranstaltung:<br />
„Technische und wirtschaftliche<br />
Ertragssteigerungen von<br />
Solarstromanlagen“<br />
Freitag, 3. April 2009,<br />
<strong>13</strong>.30 - 17.00 Uhr,<br />
illwerke vkw, Bregenz, Weidachstr. 6<br />
Veranstalter: Arbeitsgemeinschaft<br />
Erneuerbare Energien Vorarlberg,<br />
Fachgruppe Elektrotechniker, VKW.<br />
Anmeldung:<br />
E office@aeev.at<br />
Teilnahmegebühr: 25,-<br />
Für AEEV Mitglieder: 15,-<br />
das sind Formstücke , die durch Einschweißen<br />
in Rohrleitungen eingebracht<br />
werden, gewinnen. FGO<br />
Christian Bickel: „Besuche bei den<br />
Unternehmen vor Ort sind für<br />
Berater sehr wichtig. Denn der<br />
regelmäßige direkte Kontakt schärft<br />
das Verständnis für unternehmerische<br />
Problemstellungen.“ Daher<br />
sollen die Besuche bei Vorarlberger<br />
Betrieben fortgesetzt werden.
Fit für Bludenz, 5. April 2009<br />
Fit für den Job 2009<br />
Beweisen Sie Teamgeist und<br />
treten beim 8,7 km langen<br />
City Lauf am 5. April gegen<br />
die Läuferteams der Vorarlberger<br />
Unternehmen an. Gesucht wird<br />
das sportlichste Unternehmen<br />
Vorarlbergs.<br />
Fit für den Job ist kein Wettkampf<br />
auf Zeit - es sind die<br />
meisten Teilnehmer im Verhältnis<br />
zur Gesamtmitarbeiterzahl,<br />
die zum Sieg<br />
führen.<br />
Gewertet werden die<br />
motiviertesten Un-<br />
ternehmen. Hierzu wird die<br />
Teilnehmerzahl<br />
eines Unternehmens<br />
in Verhältnis<br />
zur Gesamtmitarbeiterzahl<br />
gesetzt, z.B.:<br />
10 Teilnehmer/100 Mitarbeiter =<br />
10 Prozent).<br />
Zur Wahrung der Chancengleichheit<br />
werden 3 Kategorien gebildet.<br />
Unternehmen mit 3 - 30 Mitarbeitern,<br />
31 - 70 Mitarbeitern, mehr als<br />
70 Mitarbeitern.<br />
WERBUNG<br />
Gesucht wird das sportlichste Unternehmen Vorarlbergs am 5. April bei „Fit für Bludenz“<br />
Gassner Stahlbau war 2008 schon das<br />
dritte Mal am Start.<br />
„Die Steigerung<br />
des persönlichen<br />
Wohlbefindens<br />
steht sicher an<br />
erster Stelle. Aber<br />
auch die positiveGruppendynamik<br />
ist ein<br />
wichtiger Faktor<br />
für uns, bei Fit<br />
für den Job mitzumachen.“<br />
Christina Berlinger, Werbeagentur hellblau<br />
Jetzt anmelden unter www.Fitfuer-den-Job.at<br />
mit Trainingsplänen<br />
von 0 auf 8,7 km in 6 Wochen.<br />
Informationen:<br />
FIT FÜR BLUDENZ<br />
5. April 2009<br />
Starts 11:00 und 11:10 Uhr<br />
Fohrenburger Halbmarathon 21,1 km<br />
MalerBitschnau City Lauf 8,7 km<br />
mit Fit für den Job - Firmenlauf<br />
VKW Kids Run 1,5 km mit Schulwertung<br />
Jetzt anmelden und am 5. April dabei sein!<br />
Weitere Infos und Anmeldung unter:<br />
www.ulc-bludenz.at<br />
Freitag, 27. März 2009 DIE WIRTSCHAFT 7
TOURISMUS<br />
Eine kulinarische Reise durch Europa<br />
Bereits zum 10. Mal finden die legendären Genusswochen - eine Gemeinschaftsaktion der Hohenemser<br />
Gastronomen - statt. Das Genussfestival startete mit einer Auftaktveranstaltung in der Otten<br />
Gravour, bei der zahlreiche Gäste außergewöhnliche Spezialitäten aus Europa genossen.<br />
Bei der Auftaktveranstaltung<br />
kreierten die Küchenchefs der<br />
neun teilnehmenden Hohenemser<br />
Betriebe live köstliche Gourmet-Menüs.<br />
„Das kulinarische Profil<br />
der Top-Gastronomen zeigt sich auch<br />
in fremden Küchen gekonnt und professionell“,<br />
so Andrew Nussbaumer,<br />
Obmann der Fachgruppe Gastronomie.<br />
Noch bis zum 5. April servieren<br />
die neun Wirte nun Spezialitäten aus<br />
Norwegen, Italien, Spanien, Portugal,<br />
Türkei, Russland, Frankreich, Österreich<br />
und Südtirol.<br />
Kinder essen um 6 Euro<br />
Die Vorarlberger Wirtschaftskammer<br />
sieht in dieser Aktion auch eine<br />
große Chance speziell für Kinder:<br />
„Mit den Genusswochen bieten wir<br />
ABSCHIED<br />
8 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 27. März 2009<br />
den jungen Feinschmeckern die Gelegenheit,<br />
Neues auszuprobieren und<br />
Europa zumindest auf der kulinarischen<br />
Landkarte zu bereisen“, erklärt<br />
Andrew Nussbaumer. Während des<br />
„Europäischen Frühlings“ in Hohenems<br />
erhalten Kinder bis zwölf Jahre,<br />
die in Begleitung ihrer Eltern „europäisch“<br />
essen gehen, alle Hauptspeisen<br />
der „Europakarte“ in kindergerechten<br />
Portionen um 6,- Euro.<br />
Die teilnehmenden Betriebe<br />
Gasthof Hirschen (Norwegen),<br />
Cafe Lorenz (Italien), Gasthof Schiffle<br />
(Spanien/Portugal), Flugplatzrestaurant<br />
(Spanien), Restaurant im Palast<br />
(Russland), Sitti Restaurant (Türkei),<br />
Schlosscafe (Frankreich), Gasthof<br />
am Zoll (Südtirol), McDonalds.<br />
Mandy Strasser im Ruhestand. Mit einer würdigen Feier verabschiedete die<br />
Casino AG ihren Restaurantleiter Mandy Strasser vor Kurzem in den Ruhestand.<br />
Der Wirt, der 28 Jahre in den verschiedensten Funktionen die Interessen seiner<br />
Kollegen in der Fachgruppe und der Wirtschaftskammer vertreten hat, kann auf<br />
ein sehr interessantes Berufsleben zurückblicken. Die Fachgruppe Gastronomie<br />
wünscht ihm im Ruhestand alles Gute. Im Bild: Mandy Strasser mit Frau Heidi und<br />
dem Bregenzer Bürgermeister Markus Linhart.<br />
Die Hohenemser<br />
Wirte<br />
sind sehr kundige„Reiseführer<br />
durch<br />
Europa“.<br />
Großes Verdienstzeichen<br />
des Landes für Wilma Fink<br />
Vorarlberg würdigte die Verdienste der Krönele-<br />
Wirtin Wilma Fink, die sich um Berufsgruppe<br />
und Ausbildung sehr verdient gemacht hat.<br />
Wilma Fink ist seit 1975 im<br />
Fachgruppen-Ausschuss<br />
„Hotellerie“ tätig und<br />
wurde im Jahr 2000 zur Obmannstellvertreterin<br />
und zur Leiterin der Klassifizierungskommission<br />
ernannt, in<br />
der sie seit 1980 mitarbeitet. Weiters<br />
ist Fink seit 1990 Mitglied der Arbeitsgruppe<br />
„Aus- und Weiterbildung“"<br />
der Sparte Tourismus und<br />
Freizeitwirtschaft. In dieser AG hat<br />
sie neben zahlreichen anderen Projekten<br />
auch die Auszeichnung guter<br />
Lehrbetriebe mit entwickelt.<br />
In ihrem Betrieb, dem „Krönele“<br />
in Lustenau, wurden rund 150 Jugendliche<br />
in den Lehrberufen<br />
Koch, Restaurantfachmann, Hotelund<br />
Gastgewerbeassistent sowie<br />
Gastronomiefachmann ausgebil-<br />
det. Das „Krönele“ selbst zählt seit<br />
1991 ohne Unterbrechung zu den<br />
„Ausgezeichneten Lehrbetrieben“.<br />
Bekannt wurde Wilma Fink auch<br />
durch die „Alt Luschnour Koscht“,<br />
die ihr seit 1980 ein großes persönliches<br />
Anliegen war.<br />
LH Herbert Sausgruber in seiner<br />
Laudatio: „Wilma Fink ist nicht nur<br />
eine vorbildliche Unternehmerin,<br />
Gastgeberin, Lehrlings-Ausbildnerin,<br />
Arbeitgeberin und Interessenvertreterin,<br />
ihr Engagement für ihren<br />
Berufsstand erstreckt sich inzwischen<br />
auf 33 Jahre, in denen sie mit<br />
enormem Fleiß und Zeitaufwand,<br />
aber immer unauffällig und bescheiden,<br />
sich für Gastronomie und Hotellerie<br />
wie auch für die gastgewerblichen<br />
Mitarbeiter eingesetzt hat.“
WERBUNG<br />
Aus „Wolf AV” wird „WolfVision Veranstaltungstechnik”<br />
Die Familie Wolf „fusioniert” ihre beiden Unternehmen um unter einem gemeinsamen<br />
Namen auftreten zu können.<br />
Mit dem Umzug in den eleganten<br />
Neubau in Klaus<br />
im August 2008 ist der Bekanntheitsgrad<br />
der Firma WolfVision<br />
im Ländle deutlich gestiegen. Bis<br />
dahin war das innovative High-Tech<br />
Unternehmen mit 65 Mitarbeitern<br />
in Vorarlberg nicht sehr bekannt, da<br />
98 % des Umsatzes im Ausland gemacht<br />
werden.<br />
Deutlich mehr Vorarlbergern war<br />
bis dahin die kleine Schwesterfirma<br />
„Wolf AV, Veranstaltungstechnik”<br />
ein Begriff, da diese seit den 70er Jahren<br />
hierzulande im Bereich Vermietung<br />
und Verkauf von audio-visuellen<br />
(AV) Geräten aktiv ist. Beide Firmen,<br />
die im Besitz der selben Familie<br />
stehen, haben immer schon in Bürogemeinschaft<br />
eng zusammen<br />
gearbeitet. Erst im Zuge der Werbeaktivitäten<br />
anlässlich des Neubaus in<br />
Klaus wurde deutlich, wie unpraktisch<br />
es ist, unter zwei verschiedenen<br />
Namen und mit zwei verschiedenen<br />
Logos aufzutreten. So wurde Ende<br />
2008 beschlossen, die beiden Unternehmen<br />
zu fusionieren. Der Firmenname<br />
und das Logo von „Wolf AV”<br />
wurde inzwischen aufgelassen und<br />
die Firma wurde als neue „Veranstaltungstechnik<br />
Abteilung” in die (wesentlich<br />
größere) „WolfVision<br />
GmbH” eingebracht.<br />
Die zuständigen Mitarbeiter sind<br />
nach wie vor dieselben und auch<br />
das umfangreiche Angebot im Bereich<br />
„Veranstaltungstechik” bleibt<br />
unverändert vielfältig. Im Vermietund<br />
Verkaufsprogramm sind veranstaltungsrelevante<br />
Geräte aller Art<br />
wie z.B. Daten- und Videobeamer,<br />
Leinwände, Beschallungsanlagen,<br />
Mikrofone, Mischpulte, LCD- und<br />
Plasmamonitore, Dolmetschanlagen,<br />
Personenführungsanlagen, Kameras<br />
und vieles mehr. Ebenso na-<br />
türlich die im eigenen Hause produzierten<br />
Visualizer (der Hauptgeschäftsbereich<br />
der „WolfVision<br />
GmbH”). Eine große Stärke von<br />
„WolfVision Veranstaltungstechnik”<br />
ist die langjährige Erfahrung<br />
der Veranstaltungstechniker, die<br />
durch ihre kompetente Betreuung<br />
zum reibungslosen Ablauf jeder<br />
Veranstaltung beitragen. Das Produktprogramm<br />
ist auf Firmenkunden<br />
und deren Ansprüche (Qualität,<br />
Verlässlichkeit etc.) ausgelegt.<br />
Oberes Ried 14<br />
A-6833 Klaus<br />
Tel. 05523-52250, Fax 05523-52249<br />
Email: vlbg@wolfvision.at<br />
Internet: www.wolfvision.at Promotion<br />
Freitag, 27. März 2009 DIE WIRTSCHAFT 9
BRANCHEN<br />
Fleischverkauf und Fleischverarbeitung -<br />
Die Fleischerlehre hat Zukunft<br />
Die Lehrlinge des 3. Lehrjahres in den Lehrberufen Fleischverkauf und Fleischverarbeitung stellten<br />
ihr Können beim diesjährigen Landeslehrlingswettbewerb eindrucksvoll unter Beweis.<br />
Die Lehrlinge des Lehrberufes Fleischverarbeiter<br />
führten die Zerlegung der großen<br />
Fleischstücke und die Wurstarbeit aus. Aus<br />
diesen Stücken zauberten die FleischverkäuferInnen<br />
küchen- und pfannenfertige Produkte, die verkaufsgerecht<br />
präsentiert wurden:<br />
FleischverkäuferInnen<br />
1. Gstach Ulrike, Brederis (Lehrbetr. Riedmann, Altach)<br />
2. Tschenett Vanessa, Silbertal -(Salzgeber, Tschagguns)<br />
3. Bilgeri Jasmin, Buch (Sutterlüty, Lauterach)<br />
FleischverarbeiterInnen<br />
1. Schadl Bianca Maria, Dornbirn (efef, Hohenems)<br />
2. Omerovic Amir, Dornbirn (efef, Hohenems)<br />
3. Spiess Daniel, Hohenems (efef, Hohenems)<br />
Drechselkurse stark gefragt<br />
Nachdem wieder vermehrt runde Teile -<br />
ob einfach geformte oder traditionell opulent<br />
gestaltet und verziert - auf dem Markt<br />
nachgefragt werden, hat die Innung der<br />
Tischler ihren Mitgliedern einen Drechselkurs<br />
angeboten. In Zusammenarbeit mit<br />
Drechslermeister Dieter Radatz eigneten<br />
sich einige Interessierte unter fachkundiger<br />
Anleitung Kenntnisse der Drechslerei<br />
an. Dieter Radatz kann auf unzählige Jahre<br />
an Berufserfahrung zurückblicken, hat eine<br />
bestens eingerichtete Werkstatt und gilt<br />
als Experte seines Fachs. Bei Bedarf werden<br />
in Lustenau weiterführende Kurse angeboten.<br />
Die Innung der Tischler bittet<br />
diesbezüglich um Kontaktaufnahme.<br />
FINANZDIENSTLEISTER<br />
1. Finanzdienstleistungskauffrau Vorarlbergs<br />
Alexandra Dobler<br />
10 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 27. März 2009<br />
Drechslermeister Dieter Radatz mit Seminarteilnehmern.<br />
Alexandra Dobler heißt die erste Finanzdienstleistungskauffrau<br />
Vorarlbergs, die vor Kurzem die<br />
Lehrabschlussprüfung erfolgreich absolvierte. In<br />
der dreijährigen Ausbildung zum Finanzdienstleistungskaufmann/-frau<br />
werden im Lehrbetrieb<br />
und der Berufsschule branchenspezifisches Wissen<br />
der Vermögensberatung, organisatorische<br />
und kaufmännische Kenntnisse sowie die Fähigkeit<br />
zur Kundenberatung und im Sales Management<br />
vermittelt. Die 22-jährige absolvierte ihre<br />
Ausbildung bei „ProRent Der Finanzplaner“ in<br />
Dornbirn.<br />
Fleischverkauf: Tschenett Vanessa, Gstach Ulrike, Bilgeri Jasmin. Fleischverarbeiter: Spiess Daniel, Schadl Bianca, Omerovic Amir.<br />
„plannING Day 2009“<br />
Der erfolgreiche Infotainment-Event des Fachverbandes<br />
der Ingenieurbüros findet heuer Ende<br />
Mai zum 6. Mal im Casineum in Velden statt.<br />
Dieses Jahr wurde die Veranstaltung<br />
bewusst unter das positive<br />
Motto „Herausforderung<br />
Zukunft: mission possible“ gestellt.<br />
Die Referenten des plannING<br />
Day 09 (28./29. Mai) sprechen über<br />
Auswege aus der Krise, Möglichkeiten<br />
zum Erfolg und welche zukunftstauglichen<br />
Instrumente man<br />
braucht, um nicht nur unbeschadet,<br />
sondern gestärkt aus der schwierigen<br />
Zeit hervorzugehen.<br />
Zu Beginn der Veranstaltung erläutert<br />
Krisenmanager Wolfgang Bachler<br />
wie man am besten in scheinbar ausweglosen<br />
Situationen kommuniziert<br />
und auch schwierigste Verhandlungen<br />
zu einem erfolgreichen Abschluss<br />
führt. Seine jahrelange Erfahrung<br />
im Sicherheits- und Notfallmanagement<br />
beim Einsatzkommando<br />
„Cobra“ machen ihn zu einem absoluten<br />
Spezialisten.<br />
Der vielfach ausgezeichnete<br />
Technologie-Manager Prof.<br />
Dr.-Ing. Hans-Jörg Bullinger,<br />
Präsident der Fraunhofer-Gesellschaft,<br />
referiert zum<br />
Thema: „Blick in die Zukunft:<br />
Neue Energieformen“ Die Bedeutung<br />
alternativer Energieformen<br />
wird von Jahr zu Jahr größer und betrifft<br />
Unternehmen und Private gleichermaßen.<br />
Wie man sich selbst am besten motiviert<br />
,erklärt Dr. Marco Freiherr von<br />
Münchhausen in seinem Vortrag<br />
über die Aktivierung innerer Ressourcen.<br />
Spannend und fachlich fundiert,<br />
vermittelt er praxisbezogene Strategien<br />
und handfeste Tipps für den<br />
Umgang mit den eigenen Ressourcen.<br />
Der 2. Tag steht ganz im Zeichen<br />
von Dr. Hans-Dietrich Genscher, eh.<br />
Bundesaußenminister Deutschlands<br />
und Europaexperte. Der weltweit<br />
hoch angesehene Staatsmann spricht<br />
zum Thema: „Macht’s Europa möglich?<br />
Gemeinsam aus der Krise!“<br />
Weitere Informationen und Anmeldung<br />
zum plannING Day finden<br />
Sie unter: www.ingenieurbueros.at.
Creativ Club Austria<br />
zurgams für „Sonnenbrand”<br />
ausgezeichnet<br />
Der CCA (Creativ Club Austria) prämiert<br />
jedes Jahr die besten und kreativsten<br />
Arbeiten in Österreich.<br />
Als einzige Agentur aus Vorarlberg<br />
erhielt beim diesjährigen<br />
Wettbewerb die<br />
Dornbirner Agentur „zurgams“<br />
eine Auszeichnung, und zwar in<br />
der Kategorie Verpackungsdesign<br />
und Namensfindung für den „Sonnenbrand“.<br />
„Sonnenbrand“ heißt der eigens<br />
für das Sonne Lifestyle Resort in<br />
Mellau entwickelte Hausbrand.<br />
Produktidee, Gestaltung und<br />
Markenname stammen von der<br />
Dornbirner Kommunikationsagentur<br />
„zurgams“.<br />
Hersteller des in Eiche gelagerten<br />
Apfelbrands ist die Brennerei<br />
Michelehof in Hard.<br />
„Sonnenbrand” - der hauseigene<br />
Apfelbrand des Sonne Lifestyle Resort<br />
WERBUNG<br />
Freitag, 27. März 2009 DIE WIRTSCHAFT 11
SERVICE<br />
05522/305 Dw.<br />
1122<br />
1<strong>13</strong>3<br />
1144<br />
1155<br />
Rechts-Service<br />
Dr. Werner Fellner<br />
Andrea Fend<br />
Mag. Sebastian Knall<br />
Dr. Christoph Jenny (Leiter)<br />
Dr. Markus Kecht<br />
Christl Marte<br />
Mag. Christian Sailer<br />
Damaris Mörtl<br />
Recht 05522/305-1122<br />
Fax 05522/305- 119<br />
Förder-Service<br />
Uta Illenberger B.A.<br />
Förderung 05522/305-1<strong>13</strong>3<br />
Fax 05522/305- 119<br />
Gründer-Service<br />
Mag. Miriam Bitschnau<br />
Mag.(FH) Manuel Zelzer<br />
Nadine Sonderegger<br />
Mag. Christoph Mathis (Leiter)<br />
Melanie Hefel<br />
Telefon 05522/305-1144<br />
Fax 05522/305- 108<br />
Nachfolge-Service<br />
Mag. Marco Tittler<br />
Telefon 05522/305-1155<br />
Fax 05522/305- 108<br />
Service im Internet<br />
wko.at/vlbg<br />
wko.at/vlbg/gruenderservice<br />
wko.at/foerderungen<br />
wko.at/nachfolgeservice<br />
12 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 27. März 2009<br />
Ab sofort noch besser gefördert:<br />
Solaranlagen für<br />
Gewerbebetriebe<br />
Das Land Vorarlberg gewährt für die Jahre 2009 und 2010 eine<br />
Zusatzförderung von 10 % für die Errichtung einer Solaranlage in<br />
Gewerbebetrieben.<br />
Mit Hinzuzählung der Bundesförderung<br />
ergibt sich<br />
dadurch ein Zuschuss bis<br />
zu 40%. Das Land Vorarlberg hat<br />
kürzlich im Rahmen des Konjunkturpaktes<br />
2009-2010 die neuen Förderrichtlinien<br />
für Solaranlagen in<br />
Nichtwohngebäuden (Gewerbebetrieben<br />
etc.) beschlossen. Förderbar<br />
sind Anlagen zur Warmwasserbereitung<br />
und teilsolaren Raumheizung<br />
sowie Solaranlagen für Kühlzwecke<br />
Es handelt sich hier um eine Aufstockungsförderung.<br />
Sie wird zusätzlich<br />
zur Bundesförderung der<br />
Kommunalkredit Public Consulting<br />
(KPC) gewährt.<br />
Gefördert werden neben Unternehmen<br />
auch konfessionelle Einrichtungen,<br />
gemeinnützige Vereine,<br />
Einrichtungen der öffentlichen<br />
Hand, sofern sie einen Gewerbebetrieb<br />
führen, und Energieversorgungsunternehmen.<br />
Solaranlagen<br />
für private Wohnbauten werden im<br />
Rahmen der Wohnbauförderung<br />
unterstützt.<br />
Der Zuschuss beträgt 10 % der<br />
anerkannten Investitionskosten<br />
und wird zusätzlich zu jenem der<br />
KPC, der in der Regel 30 % beträgt,<br />
gewährt. Gefördert wird jedoch<br />
nur, wenn die Kosten 5.000 Euro<br />
überschreiten und nicht mehr als<br />
200.000 Euro betragen. Die gesamten<br />
umweltrelevanten Investiti-<br />
Solarenergie für Gewerbebetriebe wird vom Land bezuschusst.<br />
onskosten sind bei Standardkollektoren<br />
mit 675,- Euro/m 2 , bei Vakuumkollektoren<br />
mit 1.000,- Euro/m 2<br />
begrenzt.<br />
Das Land<br />
fördert Solarenergie<br />
zusätzlich<br />
zu Bund<br />
und EU.<br />
Uta Illenberger B.A., Förderservice der WKV<br />
Zusätzlich erhält jeder Antragsteller<br />
einen Servicecheck in Höhe<br />
von 300 Euro, der nach einem Betriebsjahr<br />
bei einem Fachinstallateur<br />
eingelöst werden kann.<br />
Der Förderantrag ist vor Errichtung<br />
der Solaranlage an die KPC<br />
und die Vorarlberger Landesregierung<br />
zu stellen.<br />
Geförderte Energieberatung<br />
Das Energieinstitut Vorarlberg<br />
bietet Unternehmern mittels eines<br />
Energiechecks eine kostengünstige<br />
Möglichkeit an, ihren Betrieb vorab<br />
durch produktneutrale Berater<br />
energetisch analysieren zu lassen.<br />
Nähere Informationen dazu erteilt<br />
Herr DI Markus Kaufmann, Tel.<br />
05572/3120268, www.energiecheck.at<br />
PRAXISBEISPIEL<br />
Solaranlage mit<br />
Förderungen von<br />
Bund, EU und Land<br />
Die Errichtung der thermischen<br />
Solaranlage mit einer Kollektorfläche<br />
von 20 m 2 kostete den Betreiber<br />
einer kleinen Frühstückspension ca.<br />
10.000 Euro. Sie liefert etwa 11 MWh<br />
Wärme für die Warmwasserbereitung<br />
der Pension. Durch die Einbindung<br />
eines 1.000 l Pufferspeichers, der<br />
auch von alternativen Heizsystemen<br />
angesprochen werden kann, ist die<br />
ständige Verfügbarkeit von Warmwasser<br />
gewährleistet. Dadurch können<br />
jährlich rund 1.124 l Heizöl<br />
(>22 % des Gesamtbedarfes) ersetzt<br />
werden. Dies bedeutet eine<br />
CO 2 - Reduktion von etwa 3,01 t pro<br />
Jahr.<br />
Die Errichtung der Solaranlage wurde<br />
mit Bundes- und EU-Mitteln gefördert.<br />
Nach Abzug eines 20%-igen Privatanteils<br />
(in der betrieblichen Umweltförderung<br />
können Maßnahmen<br />
nur im Ausmaß der gewerblichen<br />
Nutzung gefördert werden) ergab<br />
sich ein Förderbarwert von EUR<br />
2.488,00. In Zukunft wird das Land<br />
Vorarlberg die Förderung der KPC<br />
um weitere 10 % aufstocken. (Quelle:<br />
KPC)<br />
Informationen:<br />
Uta Illenberger B.A., Förder-Service<br />
der Wirtschaftskammer Vorarlberg<br />
E illenberger.uta@wkv.at<br />
T 05522/305-1<strong>13</strong>3<br />
Christoph Glatter-Götz, Landhaus,<br />
T 05574/511-24415<br />
Anträge unter<br />
www.vorarlberg.at/energie bzw.<br />
www.kommunalkredit.at
WERBUNG/WIFI<br />
Kreatives Agieren in schwierigen Zeiten<br />
Kooperationen bringen Neugeschäfte<br />
Tipps um aus der viel zitierten Wirtschaftskrise zu kommen gibt es viele. Doch wenige sind<br />
griffig und direkt anwendbar. Im Gespräch mit „Die Wirtschaft“ hat Herbert Steiner von der<br />
Steiner Unternehmensberatung drei leicht umzusetzende Tipps gegeben.<br />
Einen Satz möchten im Moment<br />
viele Unternehmen<br />
gerne in die Tat umsetzen:<br />
„Gestärkt aus der Krise kommen.“<br />
Ist das überhaupt realistisch?<br />
Herbert Steiner: Durchaus kann<br />
das funktionieren. Allerdings müssen<br />
sich die Unternehmen an die<br />
neuen Anforderungen des Markts<br />
anpassen. Das beginnt bereits in der<br />
Angebotsphase. Standardangebote<br />
sind in Krisenzeiten nicht gewünscht.<br />
Nur wer direkt auf den potenziellen<br />
Kunden abgestimmte Offerte<br />
erarbeitet, wird Erfolg haben.<br />
Dabei geht es vor allem darum, die<br />
Kundenbedürfnisse zu verstehen<br />
und auf diese einzugehen.<br />
Das klingt sehr logisch. Können Sie<br />
uns ein Beispiel geben?<br />
Herbert Steiner: Ein Ansatz ist,<br />
dass im Moment nur vorsichtig investiert<br />
wird. Dennoch ist aber bei<br />
vielen Unternehmen die Auftragslage<br />
sehr gut. Das geht oft so weit,<br />
Herbert Steiner ist einer der gefragtesten Experten in den Bereichen Marketing und Verkauf.<br />
dass Arbeiten aufgeschoben werden<br />
müssen. Bieten Sie also den<br />
Unternehmen an, manche Arbeiten<br />
auszulagern, die sonst nur mit<br />
hohen Investitionen im Haus zu<br />
erledigen wären. Das senkt das Risiko<br />
beim Auftraggeber und bringt<br />
Das WIFI bietet seit 1988 den, durch die Wirtschaft<br />
anerkannten „Lehrgang zum Handels- &<br />
Marketingassistent“ an. Erst kürzlich konnten<br />
die Absolventen des Lehrganges ihr Wissen unter Be-<br />
Ihnen ein direktes Geschäft. Sehen<br />
Sie Geschäfte nicht zu nüchtern,<br />
sondern kooperieren Sie förmlich<br />
mit Ihren Auftraggebern. Das<br />
bringt langfristige Geschäftsbeziehungen,<br />
von denen beide Seiten<br />
profitieren werden.<br />
Interessante Idee. Was kann ich<br />
noch machen, um mein Geschäft<br />
anzukurbeln?<br />
Herbert Steiner: Machen Sie eine<br />
mehrstufige Kundenbefragung und<br />
erfahren Sie so, an welchen Leistungen<br />
Ihr Kunde interessiert wäre.<br />
Dann machen Sie aktiv Lust auf die<br />
Leistungen Ihres Unternehmens,<br />
indem Sie mit attraktiven Referenzbeispielen<br />
arbeiten. Anhand Ihrer Referenzen<br />
können Sie nicht nur zeigen<br />
wie kompetent Sie arbeiten, sondern<br />
Sie zeigen auch elegant auf, welche<br />
möglichen Auswirkungen die Projekte<br />
auf die wirtschaftliche Zukunft<br />
Ihres potenziellen Kunden haben.<br />
Vielen Dank für das interessante<br />
Gespräch und die guten Tipps.<br />
Informationen:<br />
Steiner Unternehmensberatung<br />
T +43 (0)5523 62807<br />
E team@steiner-beratung.at<br />
www.steiner-beratung.at<br />
Lehrgang<br />
zum Handels- &<br />
Marketingassistent<br />
Die erfolgreichen Absolventen des<br />
Lehrgangs mit Dr. Manfred Fiel, der<br />
die Diplome übergab.<br />
weis stellen. Die Diplomübergabe wurde von Dr. Manfred<br />
Fiel vorgenommen. Der „Handels- & Marketingassistent“<br />
entspricht den Anforderungen zukunftsorientierter<br />
Mittelbetriebe.<br />
Freitag, 27. März 2009 DIE WIRTSCHAFT <strong>13</strong>
Sicher und überzeugend<br />
präsentieren<br />
Projektergebnisse, Angebote für<br />
Kund/innen oder Informationen an Kolleg/innen<br />
und Führungskräfte – Präsentationen<br />
sind zu einem wesentlichen Bestandteil<br />
unseres Arbeitsalltags geworden.<br />
Mit einer interessanten, professionellen<br />
und packenden Präsentation<br />
haben Sie den ersten und vielleicht wichtigsten<br />
Schritt getan, Ihre Zuhörer zu<br />
überzeugen und für sich zu gewinnen.<br />
Ziel<br />
Sie erhalten Tipps und Anregungen, Ihre<br />
Präsentationen überzeugend und effizient<br />
zu gestalten. Praxisorientierte Sequenzen<br />
und das konkrete Ausprobieren<br />
der neuen Fähigkeiten sind ein elementares<br />
Ziel.<br />
Inhalt<br />
Bedeutung der Kommunikationsebenen<br />
bei Präsentationen<br />
Zielgruppenorientierte Vorbereitung<br />
einer Präsentation<br />
Aufbau einer Präsentation<br />
Visualisierungstechniken und Umgang<br />
mit Medien<br />
Persönliche Wirkungselemente<br />
Kommunikationstechniken zur<br />
Teilnehmer/innen-Aktivierung und<br />
-Einbindung<br />
Präsentationsübungen mit<br />
Video-Analyse und Feedback<br />
Referentin<br />
Mag. Rosemarie Sonnbichler<br />
Beitrag: 375,-<br />
Dauer: 3 Tage<br />
Termin<br />
15. - 17.4.2009<br />
Mi - Fr 9:00 - 17:00 Uhr<br />
WIFI Dornbirn<br />
Kursnummer: 11501.03<br />
Infos bei<br />
Heike Wiedenhofer<br />
T 05572/3894-473<br />
wiedenhofer.heike@vlbg.wifi.at<br />
14 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 27. März 2009<br />
PACKEN SIE’S AN.<br />
Wissen Ist Für Immer.<br />
Englisch Kleingruppe für<br />
Fortgeschrittene<br />
Ihr Nutzen<br />
Ihre Bedürfnisse, Ihr Lernstil und Ihr<br />
Sprachlevel kann in einer kleinen Gruppe<br />
von 4 – 6 Teilnehmer/innen optimal berücksichtigt<br />
werden. Sie bekommen<br />
mehr Aufmerksamkeit vom/von der Trainer/in,<br />
der/die mehr Zeit für Sie hat. Dadurch<br />
fällt es Ihnen leichter, die englische<br />
Sprache zu erlernen. Am Kursbeginn<br />
legen Sie in Absprache mit den anderen<br />
Teilnehmer/innen Themenschwerpunkte<br />
fest und identifizieren spezifische Situationen,<br />
die Sie üben wollen.<br />
Bitte unbedingt den Einstufungstest<br />
machen, damit ein homogener<br />
Sprachlevel garantiert werden kann!<br />
Inhalt<br />
Am Kursbeginn definieren Sie gemeinsam<br />
mit dem/der Trainer/in Ihre Themenschwerpunkte<br />
Aufbau des Wortschatzes<br />
Erwerb und Wiederholung grammatischer<br />
Strukturen<br />
Häufig verwendete Redewendungen<br />
Verschiedene Kommunikationssituationen<br />
aus Beruf und Alltag<br />
Auf Wunsch der Teilnehmer/innen<br />
kann der Kurs fortgesetzt werden.<br />
Voraussetzungen<br />
4 Jahre Schulenglisch plus Auslandsaufenthalt<br />
oder nach Cambridge English<br />
Course 4. Einstufungstest auf unserer<br />
Homepage oder auf Anfrage.<br />
Beitrag: 260,- + Bücher<br />
Dauer: 20 Stunden<br />
Ort: WIFI Dornbirn<br />
Termin<br />
22.4. - 20.5.2009<br />
Mi 18:00 - 22:00 Uhr<br />
Kursnummer: 15528.03<br />
Infos bei<br />
Eva Schönherr<br />
T 05572/3894-472<br />
schoenherr.eva@vlbg.wifi.at<br />
Business Telephoning and<br />
Communication 2<br />
Zielgruppe<br />
Personen aus allen Geschäftsbereichen,<br />
die Kontakt mit englischsprachigen<br />
Kund/innen haben.<br />
Ziel<br />
Sichere Ausdrucksweise im Umgang mit<br />
Englisch sprechenden Anrufern und Besuchern.<br />
Information und Anmeldung: T 05572/3894-424, E Anmeldung@vlbg.wifi.at oder über Internet<br />
Ausbildung zum/zur<br />
Jungsommelier/e<br />
Die zunehmende Bedeutung der Getränkekultur<br />
in der Gastronomie, die Vielfalt<br />
an angebotenen Getränken - z.B. auf<br />
dem Gebiet der Weine - sowie das steigende<br />
Bedürfnis des Gastes nach kompetenter<br />
Beratung erfordert entsprechend<br />
ausgebildete Fachleute. Diesem<br />
Bedarf soll durch die Ausbildung<br />
zum/zur "Jungsommelier/e" Rechnung<br />
getragen werden.<br />
www.wifi.at/vlbg WIFI Vorarlberg<br />
Inhalt<br />
Gängige Telefon-Redewendungen<br />
werden anhand authentischer Rollenspiele<br />
aus dem Geschäftsleben geübt,<br />
wodurch sich die Ausdrucksfähigkeit<br />
und die Kompetenz bei internationalen<br />
Telefonaten verbessern.<br />
Berufsbezogene Inhalte und Situationen<br />
– wie etwa die Entgegennahmen<br />
von Telefonaten, das Weiterverbinden,<br />
die Dialogführung, das Stellen und Beantworten<br />
von Anfragen, der Umgang<br />
mit Reklamationen – werden in einer<br />
lockeren Atmosphäre trainiert.<br />
Voraussetzungen<br />
Grundkenntnisse aus 4 Jahren Schulenglisch,<br />
entsprechende Praxis aus der<br />
Berufstätigkeit oder nach Business Telephoning<br />
and Communication 1. Einstufungstest<br />
auf unserer Homepage oder<br />
auf Anfrage.<br />
Trainerin<br />
Bronwyn-Kate Konrad<br />
Beitrag: 195,- + Buch<br />
Dauer: 20 Stunden<br />
Ort: WIFI Dornbirn<br />
Termin<br />
4. - <strong>13</strong>.5.2009<br />
Mo + Mi 18:00 - 22:00 Uhr<br />
Fr <strong>13</strong>:30 - 17:30 Uhr<br />
Kursnummer: 15554.03<br />
Infos bei<br />
Eva Schönherr<br />
T 05572/3894-472<br />
schoenherr.eva@vlbg.wifi.at<br />
Inhalt<br />
Aufgaben des Jungsommeliers<br />
Sensorik - Österreichische Weine verkosten<br />
+ Weinfachausdrücke<br />
Weingesetz und Etikettensprache<br />
Weinbau<br />
Kellertechnik, Produktions- und Vinifikationsmethoden<br />
und Trends<br />
Weinland Österreich (Weinverkostung)<br />
Getränkekunde<br />
Internationale Weinbaugebiete (Italien,<br />
Frankreich, Spanien, Neue Welt)<br />
Weinservice, Weinservierarten<br />
Harmonie von Speisen und Getränken<br />
inkl. Verkostung<br />
Käse und Wein<br />
Weinkartengestaltung und Getränkekalkulation<br />
Weinpräsentations- und Verkaufshilfen<br />
(Gläser und Accessoires)<br />
Selbst-, Fach- und Sozialkompetenz,<br />
Verhaltensregeln<br />
Exkursion, Prüfungsvorbereitung<br />
Voraussetzung<br />
Mindestalter 18 Jahre<br />
Termin<br />
20.4. - 12.5.2009<br />
Mo - Fr 9:00 - 17:00 Uhr<br />
teilweise samstags<br />
WIFI Hohenems<br />
Kursnummer: 78501.03<br />
Infos bei<br />
Claudia Marsik<br />
T 05572/3894-467<br />
marsik.claudia@vlbg.wifi.at
GELBE SEITEN<br />
3 SEITEN NEUIGKEITEN UND INFORMATIONEN AUS DEN SPARTEN, INNUNGEN UND BERUFSGRUPPEN<br />
Diese Woche:<br />
Indexerhöhungen Jänner – Februar 2009<br />
Seite 15<br />
INDEXZAHLEN JÄNNER - FEBRUAR 2009<br />
Terminkalender, EU-Antidumping<br />
Seite 16<br />
Wifi-Kurse Bilden Sie sich weiter!<br />
Seite 17<br />
Berechnete und verkettete Indices der Verbraucherpreise<br />
Österreichischer Verbraucherpreisindex<br />
(Ø 2005 = 100) (Ø 2000 = 100) (Ø 1996 = 100) (Ø 1986 = 100) (Ø 1976 = 100) (Ø 1966 = 100)<br />
Indexstand Erh.z.gl. Indexstand Indexstand Indexstand Indexstand Indexstand<br />
2009 Vorj.mon.<br />
Jänner 106,6 + 1,2 % 117,9 124,1 162,2 252,2 442,6<br />
Februar 107,0* + 1,3 % 118,3* 124,5* 162,9* 253,2* 444,3*<br />
Mit Jänner 2006 wurde die Berechnung eines eigenen Vorarlberger Lebenshaltungskostenindex durch das Amt der Vorarlberger Landesregierung eingestellt. Um eine<br />
Kontinuität bei der Wertsicherung von vertraglich vereinbarten Beträgen zu gewährleisten, wird der Vorarlberger Lebenshaltungskostenindex ab Jänner 2006 mit dem<br />
Österreichischen Verbraucherpreisindex verkettet und weitergeführt. Diese Werte finden Sie nachstehend:<br />
Vorarlberger Lebenshaltungskostenindex (verkettete Indices)<br />
Vorarlberger Lebenshaltungskostenindex<br />
(Ø 2000 = 100) (Ø 1996 = 100) (Ø 1986 = 100) (Ø 1976 = 100) (Ø 1966 = 100)<br />
Indexstand Erh.z.gl. Indexstand Indexstand Indexstand Indexstand<br />
2009 Vorj.mon.<br />
Jänner 117,8 + 1,3 % 125,5 163,6 255,7 446,2<br />
Februar 118,2* + 1,3 % 125,9* 164,2* 256,7* 447,9*<br />
Berechnete und verkettete Indices der Großhandelspreise<br />
Österreichischer Großhandelspreisindex<br />
(Ø 2005 = 100) (Ø 2000 = 100) (Ø 1996 = 100) (Ø 1986 = 100) (Ø 1976 = 100) (Ø 1964 = 100)<br />
Indexstand Erh.z.gl. Indexstand Indexstand Indexstand Indexstand Indexstand<br />
2009 Vorj.mon.<br />
Jänner 106,6 - 4,7 % 117,4 120,9 126,0 167,8 279,4<br />
Februar 106,0 - 6,3 % 116,7 120,2 125,3 166,8 277,8<br />
Baukostenindex für den Wohnungsbau<br />
Gesamtbaukosten (ohne Wiener U-Bahn-Abgabe, ohne MWSt)<br />
(Ø 2005 = 100) Erh.z.gl. (Ø 2000 = 100) (Ø 1990 = 100) (Mai 1945 = 100)<br />
2009 Indexstand Vorj.mon. Indexstand Indexstand Indexstand<br />
Jänner 115,9 + 3,8 % <strong>13</strong>2,5 181,2 17.460<br />
Februar 115,1 + 2,6 % <strong>13</strong>1,6 179,9 17.340<br />
* vorläufige Zahl<br />
Weitere Auskünfte: Wirtschaftspolitische Abteilung, Frau Schöch Marlies, T 05522/305 (DW 332), F 05522/305–104, E Schoech.Marlies@wkv.at. Im Internet finden Sie<br />
uns unter: wko.at/vlbg/→Zahlen,Daten,Fakten→Indexzahlen.<br />
FIRMENBUCH: LÖSCHUNGEN<br />
JOSEF MORIK GMBH<br />
Garfrenga 1, 6710 Nenzing<br />
FIRMA gelöscht; Verschmelzungsvertrag vom 15.01.2009;<br />
GV vom 15.01.2009; Diese Gesellschaft wurde als übertragende<br />
Gesellschaft mit der Morik Vermögensverwaltungs<br />
GmbH (FN 78510g) als übernehmender Gesellschaft<br />
verschmolzen; – LG Feldkirch, 11.03.2009 – FN 179819s.<br />
STEURER GMBH & CO KG<br />
Bolgenach 1, 6952 Hittisau<br />
FIRMA gelöscht; Einbringungsvertrag vom 21.02.2009;<br />
Vermögensübernahme gemäß § 142 UGB durch<br />
Steurer GmbH (FN 192616i); Die Gesellschaft ist aufgelöst;<br />
– LG Feldkirch, 11.03.2009 – FN 192619p.<br />
"SYSTEMICA" COMPUTER UND SOFTWARE<br />
HANDELS GMBH IN LIQU.<br />
Achstraße 42, 6922 Wolfurt<br />
FIRMA gelöscht; Löschung infolge beendeter<br />
Liquidation; – LG Feldkirch, 11.03.2009 –<br />
FN 73723t.<br />
Freitag, 27. März 2009 DIE WIRTSCHAFT 15
GELBE SEITEN<br />
TERMINKALENDER<br />
PATENTSPRECHTAG DER WIRTSCHAFTS-STANDORT VORARLBERG GMBH<br />
2. April 2009, 17.00 – 19.00 Uhr, Competencecenter CCD, Dornbirn, Stadtstraße 33<br />
Patentanwalt Mag. Dr. Ralf Hofmann, Feldkirch, informiert Sie unentgeltlich über das<br />
Patent-, Marken-, Gebrauchsmuster- und Musterwesen. Eine Anmeldung ist nicht<br />
erforderlich. Informationen unter: T 05572/55252–0, E wisto@wisto.at, Internet:<br />
www.wisto.at.<br />
DORNBIRNER MESSE GMBH<br />
Veranstaltungen<br />
● 34. Frühjahrsmesse: 2. – 5. April 2009<br />
● 20. „intertech“ und 5. PREVENTA: 14. – 16. Mai 2009<br />
● 9. Kunstmesse „art bodensee“: 24. – 26. Juli 2009<br />
● 61. Herbstmesse: 9. – <strong>13</strong>. September 2009<br />
● 10. GLORIA in St. Pölten: 8. – 10. Oktober 2009<br />
Dornbirner Messe GmbH, Messeplatz, 6854 Dornbirn, T 05572/305–0,<br />
F 05572/305–335.<br />
EU-ANTIDUMPING<br />
Detailliertere Informationen zu den betreffenden Antidumping-News finden Sie im<br />
Internet unter<br />
WWW.WKO.AT (EINGABE IM SUCHFELD: ANTIDUMPING)<br />
Lachsforelle; Faroer<br />
Säcke und Beutel aus Kunststoff; China<br />
Palettenhubwagen und wesentliche Teile davon; China<br />
Biodiesel; USA<br />
ABGEWIESENE KONKURSANTRÄGE<br />
ABGEWIESENE KONKURSANTRÄGE MANGELS VERMÖGENS<br />
Das Landesgericht Feldkirch als Konkursgericht hat der Wirtschaftskammer bekannt<br />
gegeben, dass folgende Konkursanträge mangels hinreichenden Vermögens rechtskräftig<br />
abgewiesen wurden. Es handelt sich um Konkursanträge gegen<br />
AUSSERBRUNNER Elke, Hofsteigstraße 54, 6858 Schwarzach<br />
ALSS Anlagen- und Liegenschaftsservice GmbH, Ilgagasse 3, 6900 Bregenz<br />
KMETIC Tibor, Hinterfeldstraße 12/92, 6890 Lustenau<br />
PALTA Tercüman, Cafe-Bar, Herrschaftswiesen <strong>13</strong>a, 6842 Koblach<br />
RAC Laslo, Gasthaus an der Furt, Lustenauerstraße 107c, 6845 Hohenems<br />
SCHWEIGKOFLER Dietmar, Rosnisserstraße 19, 6820 Frastanz<br />
MAYR Moritz Mersud, Geschäftsmann, Senden 22 Top 3, 6811 Göfis<br />
Die aktuellen Insolvenzen können Sie auch der Homepage des Bundesministeriums<br />
für Justiz unter<br />
WWW.EDIKTE1.JUSTIZ.GV.AT<br />
entnehmen. Hier finden Sie die neuesten Eintragungen der Gerichte.<br />
16 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 27. März 2009<br />
INTERNATIONALER SPRECHTAG<br />
7. April 2009, 8.30 – 12.00 Uhr und <strong>13</strong>.00 – 15.30 Uhr, Pensionsversicherungsanstalt,<br />
Landesstelle Vorarlberg, Dornbirn, Zollgasse 6<br />
Fachleute beraten Sie kostenlos über die schweizerische Alters- und<br />
Hinterlassenenversicherung und deutsche Rentenversicherung. Da nur eine begrenzte<br />
Anzahl an Terminen zur Verfügung steht, bitten wir um telefonische Voranmeldung<br />
unter T +43 (0) 50303–39105 oder 39106.<br />
GRÜNDER-WORKSHOP<br />
jeden dritten Mittwoch von <strong>13</strong>.30 – 16.30 Uhr, Wirtschaftskammer Feldkirch – kostenlos<br />
Sie haben eine konkrete Geschäftsidee? Beim Gründer-Workshop erhalten Sie die<br />
rechtlichen und betriebswirtschaftlichen Basisinformationen für eine erfolgreiche<br />
Gründung. Termine auf Anfrage; Auskünfte und Anmeldung: T 05522/305–1144,<br />
www.wko.at/vlbg/gruenderservice.<br />
FACHGRUPPENTAGUNG<br />
Sparte Information & Consulting<br />
FACHGRUPPE WERBUNG UND MARKTKOMMUNIKATION<br />
Dienstag, 28. April 2009, 18.00 Uhr<br />
Wifi Campus Dornbirn<br />
Tagesordnung<br />
1. Eröffnung und Begrüßung<br />
2. Feststellung Beschlussfähigkeit, Genehmigung der Tagesordnung und des<br />
Protokolls der letzten FG-Tagung vom 30. September 2008<br />
3. Bericht des Fachgruppenobmannes<br />
4. Beschlussfassung Rechnungsabschluss 2008<br />
5. Allfälliges<br />
FIRMENBUCH: LÖSCHUNGEN<br />
"ARDIL" KEBAB GASTRONOMIE GMBH<br />
Lochauerstraße 2, 6912 Hörbranz<br />
FIRMA gelöscht; Firma gelöscht gemäß § 40 FBG; – LG Feldkirch, 12.03.2009 –<br />
FN 266644z.<br />
AURINUS CONSULTING GMBH<br />
Schweizerstraße 12b, 6844 Altach<br />
FIRMA gelöscht; Firma gelöscht gemäß § 40 FBG; – LG Feldkirch, 18.03.2009 –<br />
FN 256039d.<br />
VOGT TRANSPORTE GMBH<br />
Gaugerichtsweg 16, 6832 Sulz-Röthis<br />
FIRMA gelöscht; Firma gelöscht gemäß § 40 FBG; – LG Feldkirch, 12.03.2009 –<br />
FN 214593d.<br />
WELTE KEG<br />
Kaiser-Franz-Josef-Straße 8, 6890 Lustenau<br />
FIRMA gelöscht; Die Gesellschaft ist aufgelöst und gelöscht; – LG Feldkirch,<br />
14.03.2009 – FN 196642f.
Management / Unternehmensführung<br />
Internationales Steuerrecht<br />
Dornbirn, 23.4.2009, Do 9:00 – 17:00 Uhr, 190,-;<br />
K.Nr. 28525.03<br />
Steuertipps für Gründer/innen<br />
Dornbirn, 24.4.2009, Fr <strong>13</strong>:30 – 17:30 Uhr, 140,-;<br />
K.Nr. 28526.03<br />
Reden-Verhandeln-Verkaufen<br />
Dornbirn, 26. + 27.5.2009, Di + Mi 9:00 – 17:00 Uhr,<br />
380,-; K.Nr. 28527.03<br />
Persönlichkeit<br />
Sicher und überzeugend präsentieren<br />
Dornbirn, 15. – 17.4.2009, Mi – Fr 9:00 – 17:00 Uhr,<br />
375,-; K.Nr. 11501.03<br />
Besprechungen effizient gestalten<br />
Dornbirn, 29.4.2009, Mi 8:00 – 17:00 Uhr, 195,-;<br />
K.Nr. 11502.03<br />
Fotografisch lesen<br />
Dornbirn, 25. – 27.5.2009, Mo 18:00 – 22:00, Di +<br />
Mi 9:00 – 17:00 Uhr, 295,-; K.Nr. 11504.03<br />
Sprachen<br />
Cours intensif de français 3<br />
Hohenems, 16. – 25.4.2009, Do + Fr 8:00 – 17:30,<br />
Sa 8:30 – 12:30 Uhr, 398,- + Unterlagen;<br />
K.Nr. 16512.03<br />
Curso intensivo de español 2<br />
Dornbirn, 16. + 25.4.2009, Do + Fr 8:30 – 17:30,<br />
Sa 8:30 – 12:30 Uhr, 398,- + Unterlagen;<br />
K.Nr. 18511.03<br />
Deutsch intensiv Grundstufe A1<br />
Dornbirn, 14.4. – 28.5.2009, Mo, Di + Do 8:00 –<br />
12:00 Uhr, 425,- + Buch; K.Nr. 18531.03<br />
Deutsch intensiv Grundstufe A2<br />
Dornbirn, 14.4. – 28.5.2009, Mo, Di + Do 8:00 –<br />
12:00 Uhr, 425,- + Buch; K.Nr. 18533.03<br />
Deutsch intensiv Grundstufe B1<br />
Dornbirn, 14.4. – 28.5.2009, Mo, Di + Do 8:00 –<br />
12:00 Uhr, 425,- + Buch; K.Nr. 18535.03<br />
Betriebswirtschaft<br />
Kam, sah und verkaufte<br />
Hohenems, 15., 16. + 22.4.2009, Mi + Do 8:00 –<br />
17:00 Uhr, 460,-; K.Nr. 23551.03<br />
Lagerfachmann-Lehrgang<br />
Dornbirn, 16.4. – 25.6.2009, 48 Stunden, Termine lt.<br />
Stundenplan, 750,-; K.Nr. 22502.03<br />
AKTUELLE WIFI KURSE<br />
Wissen Ist Für Immer.<br />
Erfolgreich schreiben im Beruf<br />
Dornbirn, 17. + 18.4.2009, Fr 9:00 – 17:00,<br />
Sa 9:00 – <strong>13</strong>:00 Uhr, 320,-; K.Nr. 29528.03<br />
Die deutsche Rechtschreibung<br />
Bludenz, 20. – 30.4.2009, Mo + Do 19:00 –<br />
22:00 Uhr, 190,-; K.Nr. 29502.03<br />
Sozial- und Arbeitsrecht<br />
Dornbirn, 21.4. – 17.6.2009, 48 Stunden,<br />
Termine lt. Stundenplan, 620,-;<br />
K.Nr. 27504.03<br />
EDV<br />
Power Point Grundlagen (ECDL Modul 6)<br />
Hohenems, 30.3. – 6.4.2009, Mo + Do 18:00 –<br />
22:00 Uhr, 142,-; K.Nr. 80587.03<br />
Excel – Tricks und Kniffe im Handling<br />
Bludenz, 30.3. – 2.4.2009, Mo + Do 18:00 –<br />
22:00 Uhr, 167,-; K.Nr. 82529.03<br />
Ausbildung Grafik & DTP<br />
Dornbirn, 30.3. –3.7.2009, Mo, Mi + Fr 18:00 –<br />
22:00 Uhr, 2.750,-; K.Nr. 83503.03<br />
Access VBA-Programmierung<br />
Dornbirn, 31.3. – 12.5.2009, Di + Fr 18:00 – 22:00 Uhr,<br />
640,-; K.Nr. 80596.03<br />
Excel 2007 – Der schnelle Umstieg<br />
Dornbirn, 3.4.2009, Fr 18:00 – 22:00 Uhr, 90,-;<br />
K.Nr. 80568.03<br />
PowerPoint 2007 – Der schnelle Umstieg<br />
Bludenz, 3.4.2009, Fr 8:00 – 12:00 Uhr, 90,-;<br />
K.Nr. 82534.03<br />
Technik<br />
Ausbildung und Zertifizierung: Senior Process<br />
Manager/in<br />
Dornbirn, 30.3. – 5.6.2009, Termine lt. Stundenplan,<br />
2.150,- zzgl. 395,- Prüfungsgebühr;<br />
K.Nr. 62561.03<br />
AutoCAD Update 2008 auf 2009<br />
Hohenems, 30.3. – 1.4.2009, Mo + Mi 18:00 –<br />
22:00 Uhr, 150,-; K.Nr. 32560.03<br />
CAD mit Inventor<br />
Dornbirn, 7.4. – 5.5.2009, Di 18:00 – 22:00,<br />
Fr <strong>13</strong>:30 – 17:30 Uhr, 542,-;<br />
K.Nr. 32570.03<br />
Der/die Abfallbeauftragte (effizientes<br />
Abfallwirtschaftskonzept)<br />
Hohenems, 14.4. – 5.6.2009, Di + Fr 18:00 –<br />
22:00 Uhr, 720,-; K.Nr. 63501.03<br />
Information und Anmeldung: T 05572/3894-424, E Anmeldung@vlbg.wifi.at oder über Internet<br />
Vorkurs – Werkmeisterschule für<br />
Kunststofftechnik<br />
Dornbirn, Start: 20.4.2009, 2x wöchentlich, 18:00 –<br />
22:00 Uhr, lt. Stundenplan, 470,-; K.Nr. 66500.03<br />
Elektropneumatik<br />
Dornbirn, 27.4. – 25.5.2009, Mo + Mi 18:30 –<br />
22:00 Uhr, 366,-; K.Nr. 30520.03<br />
Vorkurs – Werkmeisterschule für Bio- und<br />
Lebensmitteltechnologie<br />
Dornbirn, Start: 4.5.2009, Termine lt. Stundenplan,<br />
590,-; K.Nr. 68500.03<br />
Sicherheitsvertrauensperson für Industrie-,<br />
Dienstleistungs- und Handwerksbetriebe<br />
Dornbirn, 17. – 19.6.2009, Mi – Fr 8:00 – 17:00 Uhr,<br />
290,-; K.Nr. 61512.03<br />
Gewerbe / Handwerk / Tourismus / Verkehr<br />
Erweiterungsschulung zur Begutachtung von<br />
Fahrzeugen über 3,5 t<br />
Hohenems, 20.4.2009, Mo 8:00 – 12:00 Uhr,<br />
125,-; K.Nr. 54540.03<br />
§57a Spezialkurs – Bremsanlagen von<br />
Schwerfahrzeugen über 3,5 t<br />
Hohenems, 20. + 21.4.2009, Mo <strong>13</strong>:00 – 17:00,<br />
Di 8:00 – 17:00 Uhr, 375,-; K.Nr. 54543.03<br />
Ausbildung zum/zur Jungsommelier/e<br />
Hohenems, 20.4. – 12.5.2009, Mo – Fr 9:00 –<br />
17:00 Uhr, 120 Stunden, 1.150,-; K.Nr. 78501.03<br />
Showbarkeeping<br />
Hohenems, 20. – 22.4.2009, Mo – Mi <strong>13</strong>:00 –<br />
17:00 Uhr, 12 Stunden, 420,-; K.Nr. 78520.03<br />
Ausbildung zum/zur Käsesommelier/e<br />
Hohenems, 27.4. – 16.6.2009, Mo + Di 8:00 –<br />
17:00 Uhr, 112 Stunden, 1.700,-; K.Nr. 77.500.03<br />
Wellness / Gesundheit / Wiedereinstieg<br />
Triggerpunkt<br />
Bludenz, 3. + 4.4.2009, Fr + Sa 8:00 – 18:00 Uhr,<br />
28 Stunden, 220,-; K.Nr. 76596.03<br />
Marnitz-Therapie<br />
Bludenz, 14. – 18.4.2009, Di – Sa 8:00 – 17:00 Uhr,<br />
40 Stunden, 540,-; K.Nr. 76593.03<br />
www.wifi.at/vlbg WIFI Vorarlberg<br />
Freitag, 27. März 2009 DIE WIRTSCHAFT 17
GRUNDUMLAGEN<br />
TERMINKALENDER<br />
VORARLBERG SONDERBEILAGE GRUNDUMLAGE 2009<br />
GESAMTÜBERSICHT DER<br />
GRUNDUMLAGE 2009<br />
Von den Fachorganisationen (Innungen, Fachgruppen, Gremien) wurden die Grundumlagen in nachstehender Höhe beschlossen. Das<br />
Präsidium hat diese Beschlüsse am 03.03.2009 genehmigt und gleichzeitig, im Einvernehmen mit den Fachvertretern, die Grundumlagen für<br />
die Fachvertretungen festgesetzt (§ 123 Wirtschaftskammergesetz in der derzeit geltenden Fassung).<br />
Gemäß § 123 Wirtschaftskammergesetz in der derzeit geltenden Fassung ist die Grundumlage für jede Berechtigung, die in den<br />
Wirkungsbereich einer Fachgruppe fällt, zu entrichten. Sofern die Grundumlage in einem festen Betrag festgesetzt wird, ist sie im Verhältnis<br />
1 : 2 zu staffeln. Danach haben zu bezahlen:<br />
a) natürliche Personen, offene Handelsgesellschaften, Kommanditgesellschaften, sowie eingetragene Erwerbsgesellschaften die einfache<br />
Grundumlage<br />
b) Gebietskörperschaften, Genossenschaften, Vereine und alle anderen juristischen Personen die doppelte Grundumlage.<br />
INHALTSÜBERSICHT<br />
Sparte Gewerbe<br />
und Handwerk<br />
Seite 19<br />
Sparte Industrie<br />
Seite 23<br />
Sparte Handel<br />
Seite 26<br />
Sparte Bank und<br />
Versicherung<br />
Seite 28<br />
Sparte Transport<br />
und Verkehr<br />
Seite 29<br />
Sparte Tourismus<br />
und Freizeitwirtschaft<br />
Seite 30<br />
Sparte Information<br />
und Consulting<br />
Seite 31<br />
Freitag, 27. März 2009 DIE WIRTSCHAFT 18
SONDERBEILAGE GRUNDUMLAGE 2009<br />
SPARTE GEWERBE UND HANDWERK<br />
Bezeichnung Bemessungsgrundlage und Höhe der Grundumlage 2009 Beschluss-<br />
101 Bau Mindestsatz für: 17.11.2004<br />
planende Baumeister 310,-alle<br />
anderen Innungsmitglieder 260,--<br />
+ Zuschlag SV-Beiträge für alle 3,65 %o<br />
102 Steinmetze Sockelbetrag 500,-- 14.09.2007<br />
+ Zuschlag SV-Beiträge 12,00 %o<br />
103 Dachdecker und Pflasterer Sockelbetrag für Berufsgruppe: 25.02.2008<br />
Dachdecker 1.080,-alle<br />
anderen Berufsgruppen 380,--<br />
+ Zuschlag SV-Beiträge für alle 5,00 %o<br />
104 Hafner, Platten- und Fliesen- Sockelbetrag für Berufsgruppe: 10.10.2006<br />
leger und Keramiker Hafner 310,-alle<br />
anderen Berufsgruppen 280,--<br />
+ Zuschlag SV-Beiträge für alle 5,50 %o<br />
105 Glaser Sockelbetrag für Berufsgruppe: 10.10.2005<br />
Glaser 380,--<br />
+ Zuschlag SV-Beiträge 1,00 %o<br />
alle anderen Berufsgruppen 190,--<br />
+ Zuschlag SV-Beiträge 0,00 %o<br />
106 Maler, Lackierer und Sockelbetrag 225,-- 09.06.2006<br />
Schilderhersteller + Zuschlag SV-Beiträge 4,00 %o<br />
107 Bauhilfsgewerbe Sockelbetrag für Berufsgruppe: 19.01.2009<br />
Betonwarenerzeuger und Baustofferzeuger 472,--<br />
Stukkateure und Trockenbauer<br />
Kies-, Sand- und Schottergewinnung<br />
Transportbetonerzeuger, Steinbrüche 544,-alle<br />
anderen Berufsgruppen 284,--<br />
+ Zuschlag der SV-Beiträge für alle 0,00 %o<br />
108 Holzbau Grundbeitrag für Berufsgruppe: 12.10.2006<br />
Zimmermeister 1.630,-ruhende<br />
Zimmermeister 550,--<br />
Zimmermeister, eingeschränkt auf Planung 550,--<br />
+ Zuschlag SV-Beiträge für alle 10,00 %o<br />
109 Tischler Grundbeitrag 390,-- 10.11.2006<br />
+ Zuschlag SV-Beiträge 10,00 %o<br />
110 Karosseriebauer einschließ- Grundbeitrag für Berufsgruppe: 16.10.2006<br />
lich Karosseriespengler Karosseriebauer 305,-und<br />
Karosserielackierer alle anderen Innungsmitglieder 55,-sowie<br />
der Wagner + Zuschlag SV-Beiträge für alle 1,30 %o<br />
111 Bodenleger Sockelbetrag 418,-- 10.10.2006<br />
+ Zuschlag SV-Beiträge 4,00 %o<br />
112 Bildhauer, Binder, Bürsten- Fester Betrag 100,-- 200,-- 03.03.2009<br />
und Pinselmacher, Drechs- + Zuschlag SV-Beiträge 0,00 %o<br />
ler, Korb und Möbelflechter<br />
sowie Spielzeughersteller<br />
114 Schlosser, Landmaschinen- Grundbeitrag 100,-- 05.10.2006<br />
techniker und Schmiede + Zuschlag SV-Beiträge 5,00 %o<br />
Höchstbetrag 5.800,--<br />
19 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 27. März 2009<br />
a b datum
SPARTE GEWERBE UND HANDWERK<br />
SONDERBEILAGE GRUNDUMLAGE 2009<br />
Bezeichnung Bemessungsgrundlage und Höhe der Grundumlage 2009 Beschluss-<br />
a b datum<br />
115 Spengler und Kupfer- Sockelbetrag 198,-- 24.01.2006<br />
schmiede + Zuschlag SV-Beiträge 8,74 %o<br />
116 Sanitär-, Heizungs- und Fester Betrag 185,-- 11.10.2006<br />
Lüftungstechniker + Zuschlag SV-Beiträge 3,75 %o<br />
117 Elektro- und Alarman- Fester Betrag für 28.11.2007<br />
lagentechnik sowie Kom- Elektroinstallationstechnik 280,-- 560,-munikationselektronik<br />
alle anderen Berufsgruppen 95,-- 190,--<br />
+ Zuschlag SV-Beiträge 0,00 %o<br />
118 Kunststoffverarbeiter Grundbeitrag 160,-- 14.10.2008<br />
+ Zuschlag SV-Beiträge 1,00 %o<br />
119 Metalldesign, Oberflächen- Fester Betrag 87,-- 174,-- 03.03.2009<br />
technik und Guss + Zuschlag SV-Beiträge 0,00 %o<br />
120 Mechatroniker Fester Betrag 190,-- 380,-- 23.11.2006<br />
+ Zuschlag SV-Beiträge 0,00 %o<br />
121 Kraftfahrzeugtechniker Fester Betrag 234,-- 468,-- 28.11.2006<br />
+ Zuschlag SV-Beiträge 0,00 %o<br />
123 Gold- und Silberschmiede, Fester Betrag 160,-- 320,-- 28.09.2006<br />
Juweliere und Uhrmacher + Zuschlag SV-Beiträge 0,00 %o<br />
124 Musikinstrumentenerzeuger Sockelbetrag 100,-- 03.03.2009<br />
+ Zuschlag SV-Beiträge 0,40 %o<br />
125 Kürschner, Handschuh- Sockelbetrag 2<strong>13</strong>,-- 03.03.2009<br />
macher, Gerber, Prä- + Zuschlag %o vom Umsatz 0,00 %o<br />
paratoren und Säckler<br />
127 Schuhmacher und Fester Betrag für 1. Berechtigung: 09.11.2006<br />
Orthopädieschuhmacher Schuhmacher 230,--<br />
Orthopädieschuhmacher 344,-jede<br />
weitere Berechtigung <strong>13</strong>5,--<br />
+ Zuschlag SV-Beiträge für alle 0,00 %o<br />
128 Buchbinder, Kartonage- Sockelbetrag 145,-- 03.03.2009<br />
waren- und Etuierzeuger + Zuschlag SV-Beiträge 0,50 %o<br />
+ Zuschlag je Mitarbeiter 0,00<br />
129 Tapezierer, Dekorateure Sockelbetrag für Berufsgruppe: 02.11.2006<br />
und Sattler Tapezierer 350,--<br />
+ Zuschlag SV-Beiträge 2,00 %o<br />
Eingeschränkte Tapeziererberechtigung 332,--<br />
+ Zuschlag SV-Beiträge 0,00 %o<br />
Bettfedern- und Matratzenreinigung<br />
und Sonstige 144,--<br />
+ Zuschlag SV-Beiträge 0,00 %o<br />
Sattler 275,--<br />
+ Zuschlag SV-Summe 0,00 %o<br />
Für alle Höchstbeitrag je Berechtigung 430,--<br />
<strong>13</strong>1 Bekleidungsgewerbe Fester Betrag 196,-- 08.11.2006<br />
Zuschlag SV-Summe 0 - 50.000 7,50 %o<br />
Zuschlag SV-Summe 50.001 - 80.000 5,50 %o<br />
Zuschlag SV-Summe ab 80.001 3,00 %o<br />
Freitag, 27. März 2009 DIE WIRTSCHAFT 20
SONDERBEILAGE GRUNDUMLAGE 2009<br />
SPARTE GEWERBE UND HANDWERK<br />
Bezeichnung Bemessungsgrundlage und Höhe der Grundumlage 2009 Beschluss-<br />
<strong>13</strong>3a Stricker, Wirker, Weber, Sockelbetrag 70,-- 14.10.2008<br />
Posamentierer und Seiler + Zuschlag SV-Beiträge 0,75 %o<br />
<strong>13</strong>3b Sticker Sockelbetrag für Berufsgruppe: 29.11.2007<br />
Exportierende Sticker 340,--<br />
Alle anderen Mitglieder <strong>13</strong>0,--<br />
+ Zuschlag SV-Summe für alle 4,50 %o<br />
Höchstbeitrag pro Mitglied 1.000,--<br />
<strong>13</strong>4 Müller Fester Betrag für 1. Berechtigung 260,-- 30.11.2005<br />
Fester Betrag für 2. Berechtigung <strong>13</strong>0,-für<br />
jede weitere Berechtigung 100,--<br />
+ Zuschlag pro Jahrestonne 2005<br />
Mischfutter Produktkategorie F1/F2/F3 0,03<br />
+ Zuschlag pro Jahrstonne 2005<br />
Vermahlung Mühle 0,00<br />
Höchstbeitrag 1.200,--<br />
<strong>13</strong>5 Bäcker Fester Betrag für Erstberechtigung 20.02.2008<br />
und alle Produktionsstandorte und<br />
Aufbackstationen 307,--<br />
Fester Betrag für jede Verkaufsstelle 100,--<br />
Für ruhende Berechtigungen 153,50<br />
+ Zuschlag SV-Beiträge<br />
Stufe 1 SV-Beitrag von 0,00 - 8.400,-- 22,00 %o<br />
Stufe 2 SV-Beitrag ab 8.401,-- 7,70 %o<br />
Höchstbeitrag pro Mitglied 3.700,--<br />
<strong>13</strong>6 Konditoren (Zuckerbäcker) Fester Betrag für Konditoren 278,-- 26.01.2006<br />
Fester Betrag für Wachszieher und Sonstige 150,--<br />
Fester Betrag für jede weitere Betriebsstätte 100,--<br />
+ Zuschlag SV-Beiträge für alle<br />
Stufe 1 1,-- - 500.000,-- 1,90 %o<br />
<strong>13</strong>7 Fleischer Fester Betrag für Fleischer 360,-- 12.01.2006<br />
Fester Betrag für Lohnschlächter 170,--<br />
Fester Betrag für jede weitere Betriebsstätte 162,--<br />
+ Zuschlag SV-Beiträge<br />
Stufe 1 SV-Beitrag 1,-- - 14.000,-- 16,00 %o<br />
Stufe 2 SV-Beitrag 14.001,-- - 25.000,-- 8,50 %o<br />
Stufe 3 SV-Beitrag 25.001,-- - 40.000,-- 5,00 %o<br />
Stufe 4 SV-Beitrag 40.001,-- - 70.000,-- 3,50 %o<br />
Stufe 5 SV-Beitrag über 70.000,-- 3,00 %o<br />
Höchstbeitrag je Berechtigung 2.200,--<br />
Höchstbeitrag je Innungsmitglied 5.200,--<br />
<strong>13</strong>8 Fußpfleger, Kosmetiker Fester Betrag für jede Berechtigung 209,-- 20.11.2006<br />
und Masseure am Standort mit 2 Berechtigungen<br />
nicht mehr als 311,-am<br />
Standort mit 3 Berechtigungen<br />
nicht mehr als 414,-am<br />
Standort der als Filialbetrieb<br />
geführt wird nicht mehr als <strong>13</strong>8,--<br />
+ Zuschlag SV-Beiträge 0,00 %o<br />
Höchstbeitrag pro Mitglied 2.200,--<br />
<strong>13</strong>9a Nahrungs- und Genuss- Fester Betrag für: 18.09.2006<br />
mittelgewerbe Lohnmostereien und Handelsmostereien 123,-alle<br />
anderen Berechtigungen 218,--<br />
+ Zuschlag SV-Beiträge für alle 0,00 %o<br />
21 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 27. März 2009<br />
a b datum
SPARTE GEWERBE UND HANDWERK<br />
SONDERBEILAGE GRUNDUMLAGE 2009<br />
Bezeichnung Bemessungsgrundlage und Höhe der Grundumlage 2009 Beschluss-<br />
a b datum<br />
<strong>13</strong>9b Molkereien und Käsereien Fester Betrag für 251,-- 26.09.2006<br />
+ Zuschlag SV-Beiträge 0,00 %o<br />
+ Zuschlag für Milchverarbeiter<br />
bis 0,5 Mio kg Verarbeitungsmenge/Jahr 40,-bis<br />
1 Mio kg Verarbeitungsmenge/Jahr 51,-bis<br />
3 Mio kg Verarbeitungsmenge/Jahr 101,-bis<br />
5 Mio kg Verarbeitungsmenge/Jahr 177,-bis<br />
15 Mio kg Verarbeitungsmenge/Jahr 253,-bis<br />
20 Mio kg Verarbeitungsmenge/Jahr 329,-bis<br />
25 Mio kg Verarbeitungsmenge/Jahr 405,-bis<br />
50 Mio kg Verarbeitungsmenge/Jahr 481,-bis<br />
75 Mio kg Verarbeitungsmenge/Jahr 557,-bis<br />
100 Mio kg Verarbeitungsmenge/Jahr 633,-über<br />
100 Mio kg Verarbeitungsmenge/Jahr 709,--<br />
140 Gärtner und Floristen Sockelbetrag 235,-- 12.12.2006<br />
+ Zuschlag SV-Beitrag 4,00 %o<br />
142 Fotografen Sockelbetrag für Berufsgruppe: 22.02.2007<br />
Berufs- und Pressefotografen 370,--<br />
+ Zuschlag SV-Summe 1,00 %o<br />
Alle anderen Berufsgruppen 220,--<br />
+ Zuschlag pro Mitarbeiter für alle 0,00<br />
Fester Betrag für Automaten<br />
außerhalb der Betriebsstätten 0,00<br />
143 Chemischen Gewerbe und Fester Betrag 200,-- 400,-- 04.10.2007<br />
der Denkmal-, Fassaden- + Zuschlag SV-Beiträge 0,00 %o<br />
und Gebäudereiniger<br />
144 Friseure Fester Betrag pro Berechtigung 320,-- 21.11.2006<br />
ab dem 2. Standort (pro Standort) 290,--<br />
+ Zuschlag SV-Beiträge 11,50 %o<br />
+ Mitarbeiterzuschlag 0,00<br />
145 Textilreiniger, Wäscher Grundbeitrag 240,-- 12.10.2007<br />
und Färber + Zuschlag SV-Beiträge 1,60 %o<br />
146 Rauchfangkehrer Grundbeitrag 600,-- 06.03.2008<br />
+ Zuschlag je Mitarbeiter ohne Lehrling 120,--<br />
+ Zuschlag je Mitarbeiter bei<br />
Beschäftigung unter 50 % 60,00<br />
+ Zuschlag des Jahresumsatzes 0,00 %o<br />
147 Bestattung Grundbeitrag 110,-- 03.03.2009<br />
+ Zuschlag je Todesfall lt. Statistik 2,50<br />
des vorangegangenen Jahres<br />
149 Augenoptiker, Orthopä- Fester Betrag für alle 100,-- 03.03.2009<br />
dietechniker und Hörge- + Zuschlag pro Standort für:<br />
räteakustiker Hörgeräteakustiker + 30,--<br />
Augenoptiker und Kontaktlinsenoptiker + 500,--<br />
Bandagisten und Orthopädietechniker + 65,--<br />
+ Zuschlag SV-Beiträge für alle 0,00 %o<br />
150 Zahntechniker Sockelbetrag 260,-- 03.03.2009<br />
+ Zuschlag SV-Beiträge 2,50 %o<br />
151 Allgemeine Fachgruppe Fester Betrag für: 28.09.2005<br />
des Gewerbes Arbeitskräfteüberlasser 79,-- 158, -alle<br />
anderen Berufsgruppen 55,-- 110, --<br />
Sozialversicherungsbeiträge: Unter Sozialversicherungsbeiträge sind die an die Gebietskrankenkasse des Vorjahres entrichteten Sozialversicherungsbeiträge,<br />
und zwar Dienstgeber- und Dienstnehmeranteile, zu verstehen.<br />
Freitag, 27. März 2009 DIE WIRTSCHAFT 22
SONDERBEILAGE GRUNDUMLAGE 2009<br />
SPARTE INDUSTRIE<br />
Bezeichnung Bemessungsgrundlage und Höhe der Grundumlage 2009 Beschluss-<br />
203 Stein- und keramische 0,40 3,20 3,60 90,-- 03.03.2009<br />
Industrie<br />
204 Glasindustrie 0,40 1,44 1,84 90,-- 03.03.2009<br />
205 Chemische Industrie 0,40 1,60 2,00 90,-- 03.03.2009<br />
206 Papierindustrie 0,40 1,41 1,81 90,-- 03.03.2009<br />
207 Papier und Pappe ver- 0,40 2,56 2,96 90,-- 03.03.2009<br />
arbeitende Industrie<br />
208 Audiovisions- und 0,40 4,40 4,80 180,-- 03.03.2009<br />
Filmindustrie 30,-- 150,-- Mindestumlage<br />
209 Bauindustrie a) Mitglieder, die nicht dem Bauarbeiter-Urlaubsgesetz unterliegen 03.03.2009<br />
0,40 0,40 0,80 90,-b)<br />
alle anderen Mitglieder, auf Basis der Zahlungsleistungen<br />
des Vorjahres an die Bauarbeiter-Urlaubskasse<br />
3,00 4,00 7,00 90,--<br />
Zuschlag für alle Mitglieder<br />
je Stammfirma + 2.180,19 + 2.180,19<br />
210a Sägeindustrie 3,16 1,60 4,76 60,-- 17.10.2008<br />
+ 8,87 + 22,-- + 30,87 15,-pro<br />
100 fm Rund- pro 100 fm pro 100 fm Rundholz<br />
Einschnitt Rundholz holz Einschnitt<br />
210b Holzverarbeitende 0,40 2,89 3,29 90,-- 03.03.2009<br />
Industrie<br />
211 Nahrungs- und Genuss- 0,36 3,50 3,86 60,-- 01.10.2007<br />
mittelindustrie<br />
(Lebensmittelindustrie)<br />
214 Gießereiindustrie 2,80 3,20 6,00 90,-- 03.03.2009<br />
215 NE-Metallindustrie 2,80 2,00 4,80 90,-- 03.03.2009<br />
216 Maschinen & Metallwaren 2,80 0,60 3,40 90,-- 03.03.2009<br />
217 Fahrzeugindustrie 2,80 0,43 3,23 90,-- 03.03.2009<br />
219 Elektro- und Elektronik- 2,80 0,85 3,65 90,-- 03.03.2009<br />
industrie<br />
220a Stickereiindustrie 0,90 vom Umsatz 2008, jedoch 0,90 vom Umsatz 2008, jedoch 07.10.2008<br />
mindestens 290,-- mindestens 290,-höchstens<br />
2.905,-- höchstens 2.905,-für<br />
ruhende Betriebe 72,--<br />
220b Textilindustrie 1,10 1,90 3,00 60,-- 08.10.2008<br />
23 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 27. März 2009<br />
a b datum<br />
Kommunalsteuerpflichtige Bruttolohn- und Gehaltssumme 2008:<br />
%o-Satz für %o-Satz für zusammen %o * Mindest-<br />
Fachgruppe Fachverband ist Grundumlage grundumlage<br />
im Land in Wien 2009 2009
VORARLBERGER<br />
UNTERNEHMER<br />
SEHEN MEHR<br />
Vorarlberger Handwerks- und Gewerbebetriebe leisten hervorragende Arbeit. Auch im Ausland.<br />
Die FirmaBitschnau holte aktuell in München einen Großauftrag: die neue Überdachung der<br />
Münchner Freiheit. Bitschnau zeigt, dass unsere Handwerker international wettbewerbsfähig<br />
sind und dadurch Arbeitsplätze amStandortVorarlberg sichern.<br />
Manfred Rein, WK-Präsident<br />
Als Harald Bitschnau 1993 nach der Lehre sein Unternehmen gründete,<br />
begann er alleine. Aber er hatte eine Vision. Wie erdiese bis heute umsetzt,<br />
kann man zum Beispiel gerade an einem der bekanntesten PlätzeMünchens<br />
bewundern. Bitschnau überdacht mit konstruktivem Stahlbau die Münchner<br />
Freiheit. Die Bitschnau GmbH ist heute mit Brückenbau, Stahlbau, Rohrleitungsbau,<br />
Zerspanungstechnik und Sondergerätebau in fünf Geschäftsfeldern<br />
aktiv. Ein breites Fundament für solides Wachstum. Im vergangenen<br />
Jahr und heuer wurden insgesamt 7Mio. Euro indie Hallenerweiterung<br />
und den Maschinenpark investiert. Der Drang nach oben begleitet Harald<br />
Bitschnau seit er Unternehmer ist. Kein Wunder, dass er die Sprungschanze<br />
„Wir überzeugen unsere Kunden<br />
mit Know-how und der Bereitschaft,<br />
ungewöhnliche Wege zu gehen.“ Harald Bitschnau<br />
in Garmisch-Partenkirchen sein wichtigstes Referenzprojekt nennt. Auch<br />
für den aktuellen Großauftrag in München. Das Nenzinger Unternehmen<br />
gewann den Wettbewerb für das Dach der Münchner Freiheit gegen harte<br />
internationale Konkurrenz. Die futuristische Stahlkonstruktion überdacht<br />
1500 Quadratmeter, hat 18 trompetenförmige Stützen und wiegt rund 400<br />
Tonnen. DerAuftragswertbeträgt rund 3,5 Mio. Euro.Das kürzlich gegründete<br />
technische Büro „Bitschnau project“, geführt von Baumeister Michael<br />
Schmid, kümmert sich um die Projektentwicklung und -abwicklung. Ein<br />
wichtiger Bestandteil, so Bitschnau, um auch in Zukunft weiterzuwachsen.<br />
Unddass er an diese Zukunft glaubt, daran lässt er keinen Zweifel.<br />
FAKTEN<br />
Bitschnau GmbH,<br />
Nenzing und Bludenz<br />
Geschäftsführung<br />
Harald Bitschnau<br />
Gegründet<br />
1993<br />
Segment<br />
Brückenbau, konstruktiver Stahlbau,<br />
Rohrleitungsbau, Zerspanungstechnik,<br />
Sondergerätebau, Hubschrauberlandeplätze<br />
Vertreten<br />
Österreich und die umliegenden<br />
Nachbarländer<br />
Besonderheit<br />
„Paradom“, Heliport<br />
Mitarbeiter<br />
110, 18 Lehrlinge<br />
Kontakt<br />
office@bitschnau.com,<br />
www.bitschnau.com<br />
Michael Schmid<br />
Harald Bitschnau<br />
UNTERNEHMER<br />
DER WOCHE<br />
Harald Bitschnau<br />
Geschäftsführer<br />
Bitschnau Stahlbau
SPARTE INDUSTRIE<br />
SONDERBEILAGE GRUNDUMLAGE 2009<br />
Bezeichnung Bemessungsgrundlage und Höhe der Grundumlage 2009 Beschluss-<br />
221 Bekleidungsindustrie 1,10 2,60 3,70 260,-- 08.10.2008<br />
222 Gas- und Wärmeversor- 0,40 5,37 5,77 90,-- 03.03.2009<br />
gungsunternehmungen<br />
SPARTE HANDEL<br />
a b datum<br />
Kommunalsteuerpflichtige Bruttolohn- und Gehaltssumme 2008:<br />
%o-Satz für %o-Satz für zusammen %o * Mindest-<br />
Fachgruppe Fachverband ist Grundumlage grundumlage<br />
im Land in Wien 2009 2009<br />
*Mindestgrundumlage wurde nur von der Fachgruppe bzw. der Fachvertretung des Landes Vorarlberg<br />
beschlossen und wird daher zur Gänze der jeweiligen Fachgruppe/Fachvertretung gutgeschrieben.<br />
Ausnahme Fachverband der Audiovisions- und Filmindustrie.<br />
301 Lebensmittelhandel Fester Betrag für: 15.09.2005<br />
Handel mit Waren aller Art 108,-- 216,-einfache<br />
Mitgliedschaft 57,-- 114,--<br />
302 Tabaktrafikanten Nach Umsatz des vor- selbstständige verbundene 20.09.2005<br />
vergangenen Jahres Trafikanten Trafikanten<br />
bis 70.000 100,-- 32,-bis<br />
200.000 100,-- 64,-bis<br />
450.000 160,-- <strong>13</strong>0,-bis<br />
600.000 204,-- 193,-über<br />
600.000 225,-- 225,--<br />
303 Handel mit Arzneimitteln, Fester Betrag je Standort für: 02.10.2003<br />
Drogerie- und Parfümerie- Berufsgruppe Drogisten 128,-- 256,-waren<br />
sowie Chemikalien Fester Betrag je Berechtigung für<br />
und Farben alle anderen Berufsgruppen:<br />
Handel mit Waren aller Art 102,-- 204,-einfache<br />
Mitgliedschaft 51,-- 102,--<br />
304 Agrarhandel Fester Betrag für: 22.09.2005<br />
Handel mit Waren aller Art 115,-- 230,-einfache<br />
Mitgliedschaft für:<br />
Landesprodukte 79,-- 158,-<br />
Viehhandel 102,-- 204,--<br />
Weinhandel 88,-- 176,--<br />
305 Energiehandel Fester Betrag für: 17.01.2007<br />
Heizölhandel 180,-- 360,-alle<br />
anderen Berufsgruppen 110,-- 220,--<br />
306 Markt-, Straßen- und Fester Betrag für: 11.10.2007<br />
Wanderhandel Handel mit Waren aller Art 110,-- 220,-einfache<br />
Mitgliedschaft 80,-- 160,--<br />
307 Außenhandel Fester Betrag für: 26.09.2003<br />
Handel mit Waren aller Art 110,-- 220,-einfache<br />
Mitgliedschaft 95,-- 190,--<br />
308 Textilhandel Fester Betrag für: 11.10.2004<br />
Handel mit Waren aller Art 102,-- 204,-einfache<br />
Mitgliedschaft 28,-- 56,--<br />
Freitag, 27. März 2009 DIE WIRTSCHAFT 26
SONDERBEILAGE GRUNDUMLAGE 2009<br />
SPARTE HANDEL<br />
Bezeichnung Bemessungsgrundlage und Höhe der Grundumlage 2009 Beschluss-<br />
309 Schuhhandel Fester Betrag für: 29.09.2004<br />
Handel mit Waren aller Art 102,-- 204,-einfache<br />
Mitgliedschaft 32,-- 64,--<br />
310 Direktvertrieb Fester Betrag 85,-- 170,-- 01.09.2005<br />
311 Lederwaren-, Spielwaren- Fester Betrag für: 06.10.2004<br />
und Sportartikelhandel Handel mit Waren aller Art 102,-- 204,-einfache<br />
Mitgliedschaft 32,-- 64,--<br />
312 Papierhandel Fester Betrag für: 25.09.2007<br />
Handel mit Waren aller Art 120,-- 240,-einfache<br />
Mitgliedschaft 100,-- 200,--<br />
314 Handelsagenten Fester Betrag für 15.12.2003<br />
Handel mit Waren aller Art 102,-- 204,-einfache<br />
Mitgliedschaft 28,-- 56,--<br />
315 Juwelen-, Uhren-, Kunst-, Fester Betrag für: 28.09.2006<br />
Antiquitäten- und Brief- Handel mit Waren aller Art 102,-- 204,-markenhandel<br />
einfache Mitgliedschaft 58,-- 116,--<br />
+ Zuschlag Jahresumsatz für alle 0,00 %o<br />
316 Eisen- und Hartwarenhandel Fester Betrag für: 08.10.2003<br />
Handel mit Waren aller Art 100,-- 200,-einfache<br />
Mitgliedschaft 33,-- 66,--<br />
Pyrotechnische Artikel 15,-- 30,--<br />
317 Handel mit Maschinen, Com- Fester Betrag für: 23.09.2003<br />
putersystemen, technischem Handel mit Waren aller Art 102,-- 204,-und<br />
industriellem Bedarf einfache Mitgliedschaft 33,-- 66,--<br />
318 Fahrzeughandel Fester Betrag für: 09.09.2003<br />
Handel mit Waren aller Art 102,-- 204,-einfache<br />
Mitgliedschaft 57,-- 114,--<br />
319 Foto-, Optik- und Medi- Fester Betrag für: 07.10.2003<br />
zinproduktehandel Handel mit Waren aller Art 102,-- 204,-einfache<br />
Mitgliedschaft 58,-- 116,--<br />
320 Radio- und Elektrohandel Fester Betrag für: 18.09.2003<br />
Handel mit Waren aller Art 102,-- 204,-einfache<br />
Mitgliedschaft 37,-- 74,--<br />
321 Holz- und Baustoffhandel Fester Betrag für: 21.09.2005<br />
Handel mit Waren aller Art 122,-- 244,-einfache<br />
Mitgliedschaft 50,-- 100,--<br />
322 Versandhandel und Fester Betrag 75,-- 150,-- 03.03.2009<br />
Warenhäuser + Zuschlag Beschäftigte fester Betrag 0,00<br />
323 Einrichtungsfachhandel Fester Betrag für: 22.09.2004<br />
Handel mit Waren aller Art 102,-- 204,-einfache<br />
Mitgliedschaft 51,-- 102,--<br />
324 Sekundärrohstoffhandel, Fester Betrag für: 03.03.2009<br />
Recycling und Entsorgung Handel mit Waren aller Art 112,-- 224,-einfache<br />
Mitgliedschaft 62,-- 124,--<br />
27 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 27. März 2009<br />
a b datum
SPARTE HANDEL<br />
SONDERBEILAGE GRUNDUMLAGE 2009<br />
Bezeichnung Bemessungsgrundlage und Höhe der Grundumlage 2009 Beschluss-<br />
326 Versicherungsagenten Fester Betrag 100,-- 200,-- 30.09.2005<br />
327 Allgemeine Fachgruppe Fester Betrag für: 06.10.2004<br />
des Handels Handel mit Waren aller Art 102,-- 204,--<br />
SPARTE BANK UND VERSICHERUNG<br />
Einfache Mitgliedschaft 31,-- 62,--<br />
a b datum<br />
Kommunalsteuerpflichtige Bruttolohn- und Gehaltssumme 2008:<br />
%o-Satz für %o-Satz für zusammen %o * Mindest-<br />
Fachgruppe Fachverband ist Grundumlage grundumlage<br />
im Land in Wien 2009 2009<br />
401 Banken und Bankiers 0,40 0,794 1,194 100,-- 03.03.2009<br />
402 Sparkassen 0,40 0,741 1,141 100,-- 03.03.2009<br />
403 Kreditgenossenschaften nach 0,40 0,925 1,325 100,-- 03.03.2009<br />
dem System Schultze-Delitzsch<br />
404 Raiffeisenbanken 0,40 0,941 1,341 100,-- 03.03.2009<br />
405 Landes-Hypothekenbanken 0,40 0,700 1,100 100,-- 03.03.2009<br />
406 Versicherungsunter- 0,45 0,750 1,200 100,-- 03.03.2009<br />
nehmungen<br />
407 Kleine Versicherungs- Bei den Sachversicherungsvereinen 4,74 %o des Gesamtvermögens 2007 03.03.2009<br />
vereine auf Gegenseitigkeit mindestens jedoch 25,44 und höchstens 7.000,--<br />
Bei den Viehversicherungsvereinen 3,94 %o des Gesamtvermögens 2007<br />
mindestens jedoch 25,44 und höchstens 4.542,05<br />
Für Sterbekassen 0,19 %o vom Gesamtvermögen 2007<br />
mindestens jedoch 25,44 und höchstens 691,85<br />
408 Lotterien Für Lottokollekturen 3,144 %o des von der Österreichischen Lotterien GmbH 03.03.2009<br />
bekannt gegebenen Umsatzes des Jahres 2007<br />
für ab 1990 neue Lottokollekturen 30 % der Grundumlage<br />
Klassenlotteriegeschäftsstellen 0,240 %o des Gesamtumsatzes 2007<br />
der 164. + 165. Klassenlotterie<br />
Für Casinos Austria<br />
Umsatz des Jahres 2007 0,240 %o<br />
Mindestumlage für alle 7,27<br />
409 Pensionskassen Fixbeitrag je Pensionskasse 6.500,-- 03.03.2009<br />
Variabler Anteil: die Hebesätze betragen<br />
a) pro Mio. EUR Grundkapital 1.2<strong>13</strong>,27<br />
b) pro Mio. EUR Deckungsrückstellung 8,55<br />
c) pro Berechtigem 0,21<br />
Erhöhungsbetrag: Für jede Pensionskasse wird ein Erhöhungsbetrag<br />
ermittelt, der 19,07 % der Summe aus Fixbetrag und variablem Betrag<br />
(ungedeckelt) beträgt.<br />
Für die Ermittlung der Grundumlage wird die Summe aus Fixbetrag und<br />
variablem Anteil mit max. EUR 40.000,-- gedeckelt gebildet. Zu dieser<br />
Summe wird der Erhöhungsbetrag dazugezählt.<br />
Der Fachverbandsanteil an der Grundumlage beträgt 1000 %o<br />
Freitag, 27. März 2009 DIE WIRTSCHAFT 28
SONDERBEILAGE GRUNDUMLAGE 2009<br />
SPARTE TRANSPORT UND VERKEHR<br />
Bezeichnung Bemessungsgrundlage und Höhe der Grundumlage 2009 Beschluss-<br />
501 Schienenbahnen Fester Betrag 725,-- 1.450,-- 03.03.2009<br />
%o-Satz der Lohn- und Gehaltssumme 0,00 %o<br />
+ Zuschlag je Mitarbeiter 0,00<br />
502 Schifffahrtsunternehmungen Fester Betrag inklusive 1 Betriebsmittel 200,-- 03.03.2009<br />
+ Zuschlag für jedes weitere 200,--<br />
Betriebsmittel (Schiff)<br />
503 Luftfahrtunternehmungen Grundbetrag je FG-Mitglied 204,-- 03.03.2009<br />
+ Zuschlag für Betriebsgruppen:<br />
Bedarfs- und Linienflug + 612,--<br />
Helicopter + 306,-alle<br />
anderen Betriebsgruppen + 0,00<br />
+ Zuschlag je Luftfahrzeug + 0,00<br />
504 Seilbahnen Fester Betrag für: 07.11.2007<br />
Materialseilbahnen 174,-- 348,--<br />
Schlepplifte bis 800 m Seehöhe 210,-- 420,-über<br />
800 m Seehöhe 264,-- 528,--<br />
Personenbeförderung 53,-- 106,-mittels<br />
Förderband<br />
Jede andere Berechtigungsart 443,-- 886,--<br />
505 Spediteure Fester Betrag für Berechtigung: 26.03.2007<br />
Spediteure 150,-- 300,--<br />
+ Zuschlag nach Mitarbeiter 0 – 5 260,--<br />
+ Zuschlag nach Mitarbeiter 6 – 10 400,--<br />
+ Zuschlag nach Mitarbeiter ab 11 520,-alle<br />
anderen Mitglieder 100,-- 200,--<br />
+ Zuschlag nach Mitarbeiter 0,00<br />
506 Beförderungsgewerbe mit Grundbeitrag pro Berechtigung für: 10.10.2006<br />
Personenkraftwagen Taxi, Mietwagen oder Gästewagengewerbe 75,--<br />
+ Zuschlag für jedes Fahrzeug 75,--<br />
Fester Betrag für:<br />
Pferdefuhrwerker oder Fiaker 64,-- 128,--<br />
+ Zuschlag je Fuhrwerk 0,00<br />
alle anderen Mitglieder 150,-- 300,--<br />
+ Zuschlag je Betriebsmittel 0,00<br />
507 Güterbeförderungsgewerbe Grundbeitrag pro Berechtigung für: 20.09.2008<br />
Grenzüberschreitender Güterverkehr 140,--<br />
+ Zuschlag für jedes Fahrzeug<br />
von 1 – 100 pro KFZ 50,-von<br />
101 – 150 pro KFZ 40,-von<br />
151 – 200 pro KFZ 35,-ab<br />
201 pro KFZ 30,-pro<br />
Anhänger 0,00<br />
Innenstaatlicher Güterverkehr 70,--<br />
Zuschlag für jedes Fahrzeug 40,--<br />
Pferdefuhrwerker, Fahrradund<br />
Motorradbotendienst 5,--<br />
Zuschlag pro Fahrzeug 0,00<br />
alle anderen Mitglieder 100,--<br />
Zuschlag pro KFZ 0,00<br />
508 Autobusunternehmungen Fester Betrag Kraftfahrlinienverkehr 15.10.2007<br />
für die 1. Berechtigung 250,-für<br />
jede weitere Berechtigung 250,--<br />
+ Zuschlag für jedes Fahrzeug 0,00<br />
Fester Betrag für alle anderen<br />
für die 1. Berechtigung 165,-für<br />
jede weitere Berechtigung 165,--<br />
+ Zuschlag für jedes Fahrzeug 100,--<br />
29 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 27. März 2009<br />
a b datum
SPARTE TRANSPORT UND VERKEHR<br />
SONDERBEILAGE GRUNDUMLAGE 2009<br />
Bezeichnung Bemessungsgrundlage und Höhe der Grundumlage 2009 Beschluss-<br />
a b datum<br />
509 Fahrschulen Fester Betrag 0,00 03.03.2006<br />
+ Zuschlag pro gemeldeter<br />
praktischer Prüfung 2,231<br />
510 Garagen-, Tankstellen- und Fester Betrag 223,-- 446,-- 24.11.2004<br />
Servicestationsunternehmen<br />
512 Allgemeine Fachvertretung Fester Betrag 110,-- 220,-- 03.03.2009<br />
des Verkehrs + Zuschlag SV-Beiträge 0,00 %o<br />
SPARTE TOURISMUS UND FREIZEITWIRTSCHAFT<br />
601 Gastronomie Fester Betrag pro Berechtigung 54,-- 12.10.2005<br />
+ Zuschlag pro Berechtigung:<br />
bis 50 Verabreichungsplätze <strong>13</strong>4,-von<br />
51 – 100 Verabreichungsplätzen 203,-ab<br />
101 und mehr Verabreichungsplätzen 300, -<br />
602 Hotellerie Fester Betrag pro Berechtigung 108, - 12.10.2005<br />
+ Zuschlag pro Berechtigung:<br />
bis 25 Betten <strong>13</strong>9,-von<br />
26 – 50 Betten 310,-von<br />
51 – 100 Betten 495,-von<br />
101 – 150 Betten 676,-von<br />
151 – 200 Betten 910,-ab<br />
201 und mehr Betten 1.123,--<br />
603 Private Krankenanstalten Fester Betrag für alle Betriebsarten 330,-- 03.03.2009<br />
und Kurbetriebe + Zuschlag nach Beschäftigte 0,00<br />
+ Zuschlag PRIKRAF – KA Gesamteinnahmen 0,00 %o<br />
+ Zuschlag je CT bzw MTR 0,00<br />
604 Bäder Fester Betrag für: 03.03.2009<br />
Hallen- und Freibäder 110,-alle<br />
anderen Betriebsarten 55,--<br />
+ Zuschlag nach Kästchen/Kabinen usw. 0,00<br />
605 Reisebüros Fester Betrag für: 10.10.2005<br />
Vollberechtigung 332,-eingeschränkte<br />
Berechtigung 310,--<br />
+ Zuschlag nach Beschäftigtenanzahl-Klassen<br />
0,00<br />
606 Kultur- und Vergnü- Fester Betrag für: 03.03.2009<br />
gungsbetriebe alle Betriebsarten 48,-- 96,--<br />
+ Zuschläge für bestimmte<br />
Betriebsarten 0,00<br />
607 Lichtspieltheater und Fester Betrag für alle 20,-- 03.03.2009<br />
Audiovisionsveranstalter + Zuschlag vom Umsatz des 0,38 %o<br />
Vorjahres für Betriebe, die den<br />
Filmbezugsbedingungen unterliegen<br />
608 Freizeitbetriebe Fester Betrag für: 12.12.2006<br />
Fitnessbetriebe 263,-- 526,-alle<br />
anderen Mitglieder 47,-- 94,--<br />
+ Zuschlag Campingplätze 0,00<br />
+ Zuschlag Automatenbetriebe 0,00<br />
Freitag, 27. März 2009 DIE WIRTSCHAFT 30
SONDERBEILAGE GRUNDUMLAGE 2009<br />
SPARTE INFORMATION UND CONSULTING<br />
Bezeichnung Bemessungsgrundlage und Höhe der Grundumlage 2009 Beschluss-<br />
701 Abfall- und Abwasser- Fester Betrag pro Berechtigung für: 03.10.2005<br />
wirtschaft Kehr-, Wasch- u. Räumdienste<br />
Winterdienste, Entrümpler<br />
Kanalräumer, Wartung von<br />
Abscheide- und Kläranlagen,<br />
Rohrreinigung 100,-- 200,-alle<br />
anderen 250,-- 500,--<br />
702 Finanzdienstleister Fester Betrag für: 05.12.2006<br />
Gewerbliche Vermögensberater<br />
Wertpapierdienstleister und<br />
Finanzdienstleistungsassistent 175,-- 350,-alle<br />
anderen Berufsgruppen 110,-- 220,--<br />
703 Werbung und Markt- Fester Betrag für die 1. Berechtigung 26.09.2006<br />
kommunikation Werbeagenturen, Werbemittler<br />
und Werbeberater 235,-- 470,-alle<br />
anderen 90,-- 180,-jede<br />
weitere Berechtigung<br />
für alle Berufsgruppen 45,-- 90,--<br />
704 Unternehmensberatung und Fester Betrag 100,-- 200,-- 10.10.2005<br />
Informationstechnologie<br />
705 Technischen Büros - Fester Betrag 325,-- 650,-- <strong>13</strong>.10.2005<br />
Ingenieurbüros<br />
706 Druck Fester Betrag für: 19.12.2005<br />
Schreib- und Übersetzungsbüros 120,-alle<br />
anderen Mitglieder 150,--<br />
+ Zuschlag SV-Beiträge für alle 2,50 %o<br />
707 Immobilien- und Fester Betrag für: 05.12.2006<br />
Vermögenstreuhänder Immobilientreuhänder 350,-- 700,-alle<br />
anderen Berufsgruppen <strong>13</strong>0,-- 260,--<br />
+ Zuschlag Jahresumsatz 0,00 %o<br />
708 Buch- und Medienwirtschaft Fester Betrag 150,-- 300,-- 25.09.2008<br />
709 Versicherungsmakler und Fester Betrag 140,-- 280,-- 12.01.2007<br />
Berater in Versicherungs- + Zuschlag SV-Beiträge<br />
angelegenheiten gestaffelt nach 19 Klassen 0,00 %o<br />
710 Telekommunikations- und für Berufsgruppe: 30.09.2005<br />
Rundfunkunternehmungen Hörfunk- und Fernsehunternehmungen<br />
Sozialversicherungsbeiträge 6,00 %o<br />
Mindestbeitrag 480,--<br />
Höchstbeitrag 1.450,--<br />
Kommunikationsnetz oder<br />
Kommunikationsdienste<br />
pro bestehenden Teilnehmerverhältnis 0,11<br />
Mindestbeitrag 480,--<br />
Höchstbeitrag 6.500,-alle<br />
anderen Mitglieder<br />
Fester Betrag 480,-- 960,--<br />
31 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 27. März 2009<br />
a b datum
WIRTSCHAFT21<br />
Hypo Office Dornbirn<br />
Vorarlbergs 1. revitalisiertes Bürohaus<br />
in Passivhausqualität ist fertig<br />
Aufgrund der Gebäudehüllenoptimierung liegen die jährlichen Betriebskosten für Heizen,<br />
Kühlen und Lüften im Vergleich zu herkömmlichen Bürogebäuden um ca. 70 % niedriger.<br />
Das ehemalige VRZ-Gebäude in der Zollgasse 10 in Dornbirn vor dem Umbau.<br />
Aus dem ehemaligen VRZ-Gebäude<br />
wird das Hypo Office<br />
Dornbirn. Das Bürohaus in<br />
der Poststraße in Dornbirn wurde um<br />
5,5 Millionen Euro saniert, erweitert<br />
und ein ganzheitliches Energiekonzept<br />
umgesetzt. Neben der Hypo Immobilien,<br />
dem Hypo Versicherungsmakler,<br />
der Hypo SüdLeasing sind<br />
VRZ Informatik, die HDI Versicherung<br />
sowie ab April der Vorarlberg<br />
Tourismus im Hypo Office Dornbirn<br />
untergebracht.<br />
Das ehemalige Bürogebäude<br />
wurde in zwei Bauphasen komplett<br />
umgebaut, teilweise auf vier Geschosse<br />
aufgestockt und erweitert und die<br />
Nutzfläche um ca. 40 Prozent auf ca.<br />
3.350 m 2 vergrößert. Durch den<br />
ganzheitlichen Planungsansatz auf<br />
der Grundlage erneuerbarer Energieträger<br />
– die Energiegewinnung erfolgt<br />
über 12 Erdsonden - und mit geziel-<br />
32 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 27. März 2009<br />
ten Bauteilverbesserungen des Altbaus<br />
erhielt das Gebäude Passivhausqualität.<br />
Mit diesem modernen Energiekonzept<br />
liegen die Betriebskosten<br />
für Heizen, Kühlen und Lüften im<br />
Vergleich zu herkömmlichen Gewerbeimmobilien<br />
um bis zu 70 %<br />
niedriger. „Betriebskosten und das<br />
‚grüne‘ Image sind bei Mietern immer<br />
mehr ein Argument, sich in energieeffizienten<br />
Quartieren anzusiedeln“,<br />
erklärt Geschäftsführer Wolfgang<br />
Bösch von der Hypo Immobilien.<br />
Das fertige Hypo Office Dornbirn gilt als<br />
„Bürogebäude der Zukunft“.<br />
Beim Revitalisierungsprojekt<br />
Hypo Office Dornbirn wurde Wert<br />
darauf gelegt, von der Planung bis zur<br />
Umsetzung, regionale Unternehmen<br />
zu beauftragen. Vom Nettoinvestitionsvolumen<br />
von 5,5 Millionen Euro<br />
flossen 95 Prozent an Vorarlberger Betriebe.<br />
Gleichzeitig sollte möglichst<br />
energieeffizient umgebaut werden.<br />
„Auch bei unserer neuen Zentrale erzielten<br />
wir durch den Umbau eine<br />
Halbierung der Energiekosten“, berichtet<br />
Dr. Michael Grahammer.<br />
Investitionsvolumen netto: Euro 5,5 Mio<br />
Mehrkosten: Umsetzung in ‚Passivhausqualität‘: + 2,5 %<br />
Betriebskosten im Hypo Office Dornbirn für Heizen, Kühlen und Lüften:<br />
ca. 0,20/m2 p.m.<br />
Betriebskosten im Vergleich bei konventioneller Bauweise lt. Bauordnung:<br />
ca. 0,70/m2 Kosten – Nutzen – Vergleich<br />
p.m.<br />
Amortisation der Mehrkosten: ca. 10 Jahre<br />
Ein weiterer Aspekt, der beim<br />
Hypo Office Dornbirn umgesetzt<br />
wurde, ist die Umweltverantwortung.<br />
So wurde berechnet, dass der CO2-<br />
Ausstoß für Heizen/Kühlen im Vergleich<br />
zu einem Standardbürogebäude<br />
in dieser Größe pro Jahr um ca. 156<br />
Tonnen reduziert wird. Auch die<br />
Lage am Bahnhof Dornbirn ist ein<br />
„umweltfreundlicher“ Vorteil: Mitarbeiter<br />
und Besucher können bequem<br />
mit öffentlichen Verkehrsmitteln<br />
anreisen und ebenfalls einen direkten<br />
Klimabeitrag leisten. Das von<br />
Architekt Gerhard Zweier geplante<br />
Hypo Office Dornbirn ordnet sich seit<br />
Fertigstellung in die Reihe von „Bürogebäuden<br />
der Zukunft“ ein, wovon<br />
es bisher – speziell in der Altbausanierung<br />
bei gleichzeitiger Erweiterung<br />
- nur wenige realisierte Beispiele<br />
gibt. In Vorarlberg ist dieses Projekt<br />
beispielgebend.
MAGAZIN<br />
3 SEITEN NEUIGKEITEN UND INFORMATIONEN AUS DEN VORARLBERGER UNTERNEHMEN UND INSTITUTIONEN<br />
tech pool im Finish der modernsten<br />
PV Solarmodulfertigung in den USA<br />
Nach nun 9-monatiger Montage für beide Phasen Devens 1 und 2 bei Evergreen Solar in den<br />
USA (Nähe Boston) ist das Projekt in den letzten Zügen. Die tech pool GmbH in Hörbranz<br />
hat als Sub Unternehmer die komplette Transporttechnik realisiert.<br />
Dazu kommen noch spezifische Lösungen wie Kühl-/Heizspeicherbühnen<br />
und die gesamte Sicherheitstechnik. In Punkto Größenordnung<br />
war das Projekt in den USA für tech pool eine echte<br />
Herausforderung.<br />
Für das Unternehmen mit Niederlassung in Hörbranz geht der Weg<br />
nun erfolgreich weiter: tech pool hat soeben einen weiteren Großauftrag<br />
im Bereich PV Fertigung abgeschlossen und steht nun vor weiteren Aufträgen<br />
in der Branche mit Schwerpunkt in Deutschland. Trotz der aktuellen<br />
Wirtschaftssituation geht man bei tech pool von einer weiterhin<br />
guten Geschäftsentwicklung im PV Markt aus, denn die Automatisierungspotenziale<br />
seien noch lange nicht ausgeschöpft, so das Unternehmen.<br />
Rechts: Das tech pool Projekt bei Evergreen Solar in der Nähe von Boston steht kurz vor<br />
der Fertigstellung.<br />
FIRMENBESUCH<br />
Jugendliche fit fürs Leben machen<br />
Die perfekte Verbindung von alt und<br />
neu - genauer gesagt von Schmiedekunst<br />
und Schlosserei - ist die Metallwerkstätte<br />
von Reinhard Kieber, dem ältesten Handwerksbetrieb<br />
im Land.<br />
Der Röthner Unternehmer pflegt die Tradition<br />
und gibt sie auch gerne weiter - sowohl<br />
an seine Lehrlinge, als auch an die<br />
Jugendlichen des Überbetrieblichen Ausbildungszentrum<br />
Metallbearbeitung (ÜAZ),<br />
das Jugendlichen, die trotz intensiver<br />
Suche keine Lehrstelle gefunden haben,<br />
die Möglichkeit bietet, die gesetzlich geregelte<br />
Lehre zu absolvieren.<br />
„Die Ausbildung an sich ist mir immer<br />
schon sehr am Herzen gelegen. Beim Projekt<br />
mit dem ÜAZ wird den Jugendlichen<br />
neben der betrieblichen Praxis auch eine<br />
große Portion Sozialkompetenz vermittelt.<br />
Die Jugendlichen dahingehend fit fürs<br />
Leben zu machen ist eine wichtige Aufga-<br />
be, die mir sehr viel Spaß macht“, schildert<br />
der Firmenchef seine Beweggründe,<br />
sich an dem Projekt zu beteiligen. Die Mitarbeiter<br />
waren am Anfang noch etwas<br />
skeptisch. „Sie haben aber schließlich den<br />
guten Zweck hinter dem Projekt erkannt<br />
und insgesamt ist es eine Win-win-Situation<br />
für alle Beteiligten“, so Reinhard Kieber.<br />
Reinhard Kieber und sein Ausbildungsleiter mit den Jugendlichen des ÜAZ. Wirtschaftskammer-Direktor Dr. Peter Kircher informierte<br />
sich direkt in der Werkstatt über die Arbeit der Kieber Metallwerkstätte.<br />
Freitag, 27. März 2009 DIE WIRTSCHAFT 33
MAGAZIN<br />
Viel beachtete LTW-Präsenz<br />
auf der LogiMAT 2009<br />
Intra-Logistik-Spezialist LTW punktet auf der 7. Internationalen Fachmesse<br />
für Distribution, Material- und Informationsfluss Anfang März in Stuttgart.<br />
triebs- und Marketingleiter,<br />
zieht aus LTW-Sicht<br />
ein positives Resümee. „Wir erkennen,<br />
dass längst nicht alle Unternehmen<br />
krisenbedingt sämtliche<br />
Investitionen zurückfahren, sondern<br />
– ganz im Gegenteil – gerade<br />
jetzt alle Kräfte gebündelt auf Neuorientierung<br />
richten, ihre sorgsam<br />
geplanten Vorhaben weiterhin konsequent<br />
und aktiv umsetzen, um<br />
am Ende der schwierigen Zeiten<br />
gestärkt aus ihnen hervorzugehen.“<br />
Im Rahmen des LogiMAT-Fachforums<br />
stellte LTW die seit Januar<br />
bestehende Technologie-Partnerschaft<br />
mit dem Schweizer Software-Unternehmen<br />
WirthLogistik<br />
GmbH vor. „Dank der frei zugäng-<br />
Spitzar ist neuer Partner<br />
von Oberstaufen<br />
Tourismusregion setzt auf Vorarlberger<br />
Kommunikationsspezialisten.<br />
Die Tourismusregion Oberstaufen<br />
im Allgäu wird die nächsten<br />
fünf Jahre ihren neuen<br />
Auftritt gemeinsam mit der Vorarlber-<br />
(Fotos: Spitzar) Matthias Heddinga, Ver-<br />
Sergej Kreibich, Spitzar, Bianca Keybach,<br />
Geschäftsführerin Oberstaufen Tourismus<br />
ger Werbeagentur Spitzar – strategische<br />
Kommunikation gestalten. Pro<br />
Jahr verbringen rund 200.000 Gäste<br />
ihren Urlaub in Oberstaufen. „Um die<br />
Aufmerksamkeit der Kunden zu ge-<br />
34 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 27. März 2009<br />
Beim Tiefkühl-Hochregallager für Bischof Lebensmittellogistik<br />
in Feldkirch konnte LTW durch souveräne Bewältigung des Themas<br />
Kälte und durch zuverlässige Umsetzung überzeugen<br />
lichen, bedienerfreundlichen Simulationssoftware<br />
WirthSim können<br />
unsere Kunden geplante Investitionen<br />
vorab überprüfen und<br />
mögliche Engpässe im Materialfluss<br />
erkennen. Wir unterstützen<br />
unsere Kunden dabei mit langjähriger<br />
Erfahrung im Logistikbereich,<br />
damit sie unter Zuhilfenahme eines<br />
winnen, gilt es deren Bedürfnisse in<br />
den Vordergrund zu stellen“, erklärt<br />
Bianca Keybach von der Tourismus<br />
Marketing GmbH Oberstaufen. „Die<br />
Vorarlberger Werbeagentur Spitzar<br />
setzt genau dieses Konzept bei unserem<br />
neuen Gastgebermagazin um.“<br />
„Lifestyle und Tradition“, so der<br />
Titel des neuen Magazins, beinhaltet<br />
neben den Hotels vor allem interessante<br />
Geschichten und Informationen<br />
rund um die Schrothkur oder die<br />
Alpkultur Oberstaufens. „Urlauber<br />
lieben Tradition, aber auch Lifestyle.<br />
Diese Verbindung gelingt in Oberstaufen<br />
besonders gut, das spiegelt<br />
sich auch im Magazin wider“, erklärt<br />
Sergej Kreibich die Strategie der<br />
Agentur. Neben dem Gastgebermagazin<br />
ist die Agentur Spitzar von 2009<br />
bis 2014 auch für den einheitlichen<br />
Markenauftritt von Oberstaufen verantwortlich.<br />
virtuellen Umfeldes reale Kosteneinsparungen<br />
erzielen“, so Matthias<br />
Heddinga.<br />
LTW-Software spart Energie<br />
Eine weitere Neuerung, die LTW<br />
auf der LogiMAT präsentierte: Die<br />
Erweiterung der hauseigenen Software<br />
um maßgeschneiderte ECO-<br />
UNIQA<br />
Funktionen, die den Energieverbrauch<br />
des Logistiksystems optimal<br />
auf die benötigte Durchsatzleistung<br />
abstimmen.<br />
Der erweiterte Lagersteuerrechner<br />
bietet eine Vielzahl von Energiesparfunktionen<br />
und ermöglicht<br />
eine dynamische Leistungsanpassung<br />
der Regalbediengeräte inklusive<br />
angrenzender Fördertechnik.<br />
Im Bereich des Lagerleitsystems<br />
sind energieeffiziente Einlagerstrategien<br />
aktivierbar. LTW baut Marktpräsenz<br />
aus: Der Service-Stützpunkt<br />
in Biebesheim ist nur einer<br />
von zwei neuen Standorten in<br />
Deutschland, mit denen LTW die<br />
Niederlassung in Ulm-Illerkirchberg<br />
verstärkt.<br />
Zahlen und Fakten<br />
LTW verbindet Regalbediengeräte,<br />
Förderanlagen und Software zum<br />
schnittstellenfreien Materialfluss.<br />
3 Niederlassungen (Wolfurt/Österreich,<br />
Illerkirchberg/Deutschland,<br />
Emigsville/USA)<br />
Ca. 170 Mitarbeiter<br />
Mehr als 650 realisierte Projekte<br />
mit über 1.400 Regalbediengeräten<br />
Novum am österreichischen Versicherungsmarkt<br />
UNIQA bringt in der Kfz-Versicherung<br />
wichtige Neuerungen ein und<br />
trägt damit aktuellen Entwicklungen<br />
Rechnung, wie etwa den steigenden Einbruchs-<br />
und Diebstahlzahlen im Kfz-Bereich,<br />
dem wachsenden Umweltbewusstsein<br />
oder einem erhöhten Sicherheitsbewusstsein<br />
der Kunden. Gemeinsam<br />
mit der Raiffeisen Versicherung<br />
entwickelte UNIQA den Lenkerschutz,<br />
ein Novum am österreichischen Versicherungsmarkt,<br />
das eine existenzbedrohende<br />
Deckungslücke schließt.<br />
Der Lenkerschutz deckt den Personenschaden<br />
des Fahrzeuglenkers, wenn<br />
dieser den Unfall selber verursacht hat.<br />
„Denn hier zahlt die Haftpflichtversicherung<br />
des Unfallgegners nicht und es besteht<br />
eine echte Deckungslücke, die für<br />
den Lenker, bzw. auch dessen Familie<br />
existenzbedrohend sein kann, wenn<br />
etwa nach dem Unfall eine längere Heilungs-<br />
oder Pflegephase folgt, der Unfalllenker<br />
seinen Job verliert oder er gar<br />
verstirbt. Durch den in Österreich neuar-<br />
tigen Lenkerschutz können wir die finanzielle<br />
Absicherung sowohl des Lenkers<br />
selber, aber auch die seiner Familie<br />
wesentlich verbessern, denn er ersetzt<br />
die tatsächlichen finanziellen Ausfälle",<br />
erklärt UNIQA Landesdirektor Bruno<br />
Hutter.<br />
Ein Jahr nach Einführung von SafeLine -<br />
der einzigen Kfz-Versicherung in Österreich,<br />
die den Lenker europaweit bei<br />
Unfall und Notfall aktiv unterstützt<br />
(e-call Funktionalität, Unfall-/Notfall-<br />
Services, Carfinder) und zusätzlich<br />
einen Umweltbonus für Wenigfahrer bietet<br />
- hat sich das System bei mehr als<br />
50 Einsätzen nach Unfällen, Notfällen,<br />
Pannen und Diebstahl bestens bewährt.<br />
SafeLine sendet bei einem stärkeren<br />
Aufprall automatisch einen Alarm inklusive<br />
des Unfallortes an die Einsatzzentrale<br />
(ÖAMTC). So entfallen Suchzeiten<br />
von Einsatzkräften und wertvolle Zeit<br />
wird gewonnen! Schnelle Hilfe an den<br />
Unfallort zu bekommen kann Leben retten!
Böhler-Gruppe<br />
investiert 1,2 Mio. Euro<br />
Vergrößerung des Analytiklabors und Erhöhung<br />
der Anlagenkapazitäten bis Jahresmitte<br />
Der Vorarlberger Familienbetrieb Böhler investiert trotz<br />
Krise (v.l.): Christian, Horst und Guntram Böhler.<br />
Entgegen dem aktuellen Wirtschaftstrend<br />
investiert die Böhler-Gruppe,<br />
ein führendes Vorarlberger<br />
Unternehmen der Abfallentsorgung<br />
und Umwelttechnik, in<br />
den kommenden Monaten 1,2 Millionen<br />
Euro am Unternehmenssitz in<br />
Feldkirch. Dabei werden das bestehende<br />
Prüflabor vergrößert und die<br />
Leistungen für die Abwasser-Aufbereitungsanlage<br />
erhöht.<br />
„Wir ziehen unser Investitionsprogramm<br />
bewusst vor, um gerade<br />
jetzt in diesem schwierigen wirtschaftlichen<br />
Umfeld die heimische<br />
Bauindustrie und den Anlagenbau zu<br />
unterstützen“, erklärt Geschäftsführer<br />
Horst Böhler. Böhler hat das Familienunternehmen<br />
1977 als Betrieb<br />
für Schlosserei und Maschinenbau<br />
gegründet. Heute baut die Böhler-Gruppe<br />
auf die Unternehmensbereiche<br />
„Abfall-Abluft-Abwasser“,<br />
„Technik (Anlagenbau)“ und „Analytik“<br />
auf.<br />
Die Böhler Analytik GmbH führt<br />
Analysen und Gutachten unter ande-<br />
Impressum<br />
rem in den Bereichen<br />
Trinkwasser, Abwasser,<br />
Boden, Kompost, Luft,<br />
Abfälle und Lebensmittelanalytik<br />
durch. Aktuell<br />
wird die Laborgröße<br />
von 300 auf 900 Quadratmeter<br />
verdreifacht<br />
und hochtechnologische<br />
Geräte angeschafft.<br />
600.000 Euro werden<br />
dabei investiert, drei<br />
neue Arbeitsplätze geschaffen.<br />
Das neue<br />
Labor wird Mitte diesen Jahres<br />
den Betrieb aufnehmen.<br />
Die gleiche Summe wird für den<br />
Umbau der bestehenden Aufbereitungsanlage<br />
für belastete Abwässer in<br />
die Hand genommen. „So sind wir<br />
künftig in der Lage, auch Kleinmengen<br />
so zu bearbeiten, dass die Rückstände<br />
einer sinnvollen Verwertung<br />
zugeführt werden können“, so Böhler<br />
weiter. Die bestehenden Anlagen<br />
sind zudem bereits heute ausgelastet<br />
– durch die Umbaupläne ist das Unternehmen<br />
mit einer weitaus flexibleren<br />
Anlage gerüstet, wenn der Aufschwung<br />
einsetzt.<br />
Die Böhler-Gruppe beschäftigt<br />
insgesamt 50 Mitarbeiter und erwirtschaftete<br />
2008 rund 12 Millionen<br />
Euro Umsatz. Mehr als die<br />
Hälfte wurden davon in Vorarlberg<br />
erzielt. Zur Unternehmensgruppe<br />
zählen auch Beteiligungen an der<br />
auf Container- und Sondertransporte<br />
spezialisierten Firma Burtscher<br />
in Bludenz sowie an dem international<br />
tätigen Entsorgungsunternehmen<br />
Häusle.<br />
Herausgeber, Medieninhaber (Verleger) Wirtschaftskammer Vorarlberg, Herstellung: „Die Wirtschaft“ Betrieb gewerblicher<br />
Art, beide 6800 Feldkirch, Wichnergasse 9, Telefon (0 55 22) 305, Fax Dw. 125. Verantwortlicher Redakteur:<br />
Andreas Scalet (email: scalet.andreas@wkv.at), Redaktion: Mag. Herbert Motter, Mag. Hanna Reiner.<br />
Drucker: Eugen Ruß Vorarlberger Zeitungsverlag und Druckerei Gesellschaft mbH, Gutenbergstraße 1, 6858 Schwarzach.<br />
– Anzeigenverwaltung: MEDIA TEAM Gesellschaft mbH, Interpark FOCUS 3, 6832 Röthis, Telefon: (0 55 23)<br />
5 23 92, Fax Dw. 9. Dz. Anzeigenpreisliste Nr. 37 gültig. Auflage 19.400. –<br />
Entgeltliche Anzeigen im Textteil sind mit „Werbung“, „Promotion“ oder „Firmenportrait“<br />
gekennzeichnet. Zl. Nr.: 01Z020406 I – Die in „Die Wirtschaft“ - Zeitung der Wirtschaftskammer Vorarlberg verwendeten<br />
personenbezogenen Bezeichnungen gelten jeweils auch in ihrer weiblichen Form.<br />
TREFFPUNKT WIRTSCHAFT<br />
MAGAZIN<br />
Spannende Diskussion zum Thema Erziehung: Dr. Bernhard Bueb, Autor des Bestsellers<br />
„Lob der Disziplin” und MMag. Monika Dorner, Leiterin der Freien Montessori-<br />
Schule in Altach. Durch die Diskussion führte Mag. Barbara Zraunig (mitte).<br />
Mit Zucht und Ordnung zu den<br />
Arbeitstugenden der Zukunft?<br />
Soll man den Kindern und Jugendlichen<br />
in ihrer Schulzeit möglichst viel<br />
Freiraum lassen oder enge Grenzen<br />
setzen? Eine Frage, die nicht erst in<br />
jüngerer Zeit immer wieder zu heftigen<br />
Diskussionen führt. MMag. Monika<br />
Dorner dazu: „Wir betreiben keine<br />
Kuschelpädagogik.“ Klare Antworten<br />
gibt es nicht, sehr wohl aber gute und<br />
weniger gute Argumente für jede Erziehungsmethode.<br />
Für Unternehmer,<br />
die auf die Jugend setzen und Lehrlinge<br />
ausbilden, offenbar ein interessantes<br />
Thema, denn die Veranstaltung im<br />
WIFI Campus in Dornbirn war sehr gut<br />
besucht. MMag. Monika Dorner, Leite-<br />
rin der Freien Montessori-Schule in Altach,<br />
und Dr. Bernhard Bueb, ehemaliger<br />
Direktor des Internats Schloss<br />
Salem und Autor des nicht unumstrittenen<br />
Bestsellers „Lob der Disziplin“,<br />
sorgten dann auch für einen spannenden<br />
Abend.<br />
Um es vorweg zu nehmen, Ausdrücke<br />
wie „autoritär“ oder „antiautoritär“<br />
kamen nicht vor. Offenbar greifen<br />
diese Bewertungen von Erziehungsmethoden<br />
viel zu kurz.<br />
Nächste „Treffpunkt Wirtschaft“-<br />
Veranstaltung am 20. Mai. Mehr<br />
Informationen unter www.treffpunkt-wirtschaft.at<br />
Wie bei den vergangenen Veranstaltungen war auch bei der Veranstaltung am vergangenen<br />
Mittwoch das Publikumsinteresse sehr hoch.<br />
Freitag, 27. März 2009 DIE WIRTSCHAFT 35
WIFI<br />
ABFALLWIRTSCHAFTSKONZEPT<br />
WIFI-Ausbildung zum<br />
Abfallbeauftragten<br />
Das Umweltrecht mit all seinen Gesetzen<br />
und Verordnungen ist ständig in Bewegung<br />
und es werden laufend neue<br />
Novellen, Gesetze und Verordnungen<br />
herausgebracht. Dies erfordert von den<br />
Abfallbeauftragten in Zukunft eine fortwährende<br />
Aktualisierung ihrer Entscheidungsgrundlagen.<br />
Abfall ist der Rohstoff am falschen Ort.<br />
Dieser Satz soll alle Abfallbeauftragten<br />
bei ihrer zukünftigen Arbeit begleiten<br />
und ist Basis für Kosteneinsparpotenziale.<br />
Das bietet Gelegenheit, Möglichkeiten<br />
zur Vermeidung, Verringerung bzw. Entsorgung<br />
aufzuzeigen und als Verbesserungsvorschlag<br />
an die Entscheidungsträger<br />
im Unternehmen weiterzuleiten. Als<br />
wesentliche Basis für den Abschluss des<br />
Lehrganges wird ein Abfallwirtschaftskonzept<br />
erarbeitet.<br />
Termin: 14.4.-5.6.09 (Di/Fr, 18:00-<br />
22:00 Uhr), Kursnummer: 63501.03.<br />
Infos bei Andrea Braun: T 05572/3894-<br />
469, E Braun.Andrea@vlbg.wifi.at.<br />
FÜHREN IN DER KRISE<br />
36 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 27. März 2009<br />
Ausbildung in Mediation:<br />
Aktiv Konflikte beilegen<br />
Egal, ob Konflikte strukturell bedingt, Macht- oder Wertkonflikte sind<br />
oder ein Aufeinandertreffen unterschiedlicher Interessen: Sie fordern<br />
uns heraus, können blockieren, binden Energien, kosten Zeit und Geld.<br />
Die Fähigkeit, krisenhafte Situationen<br />
in der Zusammenarbeit<br />
und im Zusammenleben<br />
frühzeitig als solche zu erkennen und<br />
lösungsorientiert zu beeinflussen,<br />
gewinnt immer mehr an Bedeutung.<br />
Mediation hat sich in den letzten<br />
Jahren als Verfahren der konstruktiven<br />
Konfliktbearbeitung bewährt.<br />
Nicht nur in privaten Streitigkeiten,<br />
sondern gerade auch im wirtschaftlichen<br />
und öffentlichen Bereich hat<br />
sich diese Art der Konfliktbewältigung<br />
als äußerst erfolgreich erwiesen.<br />
Unterstützt durch eine klare Struktur,<br />
Fragetechniken und die neutrale<br />
Haltung des Mediators gelingt es, die<br />
Interessen und Bedürfnisse aller Beteiligten<br />
auf eine Weise sichtbar zu<br />
machen, dass daraus neue, kreative<br />
und nachhaltige Ergebnisse entstehen.<br />
Unschwer zu verstehen, weshalb<br />
Mediation nicht nur als Konfliktlösungstool,<br />
sondern auch in der Führung<br />
von Mitarbeitern zur Prozesssteuerung<br />
und Entwicklung von Projekten<br />
eingesetzt werden kann.<br />
Ein neuer Trend: Immer mehr Unternehmen<br />
finanzieren ihren Fach-<br />
leuten mit komplexen Koordinationsaufgaben<br />
(Personalverantwortliche,<br />
Projektleiter) diese Ausbildung. Dadurch<br />
investieren sie in eine interne<br />
Kommunikationskultur, die sich konsequent<br />
und unter Einbezug aller Ressourcen<br />
der Zielerreichung und dem<br />
Erarbeiten von umsetzbaren Lösungen<br />
widmet.<br />
Die berufsbegleitende Ausbildung<br />
in Dornbirn (12. Lehrgang, seit 2003)<br />
ist praxisorientiert konzipiert und<br />
qualifiziert zu einem erfolgreichen<br />
Einstieg in die Mediationstätigkeit.<br />
Die interdisziplinäre und internationale<br />
Zusammensetzung der Gruppen<br />
„Meine Einstellung zu Konflikten und deren mögliche Ursachen<br />
haben sich durch diese Ausbildung in wesentlichen<br />
Bereichen von Grund auf geändert. Das erweiterte Verstehen<br />
von Konflikten ermöglicht einen anderen, einen neuartigen<br />
Umgang mit ihnen. Lösungswege eröffnen sich neu<br />
auch dort, wo bis dato nichts war – keine Tür und daher<br />
auch kein Weg. Die Techniken der Mediation helfen sowohl<br />
berufliche wie auch private Konflikte zu lösen und die dahinterliegenden<br />
Chancen optimal zu nützen. Prädikat: absolut<br />
empfehlenswert.“<br />
Ing. Raimund Frick, VVV Verkehrsverbund Vorarlberg<br />
General Management Lehrgang startet am 22. April 2009<br />
Kompakt-Ausbildung für Menschen mit „Kapitäns-Ambitionen“:<br />
Sowohl der wirtschaftliche als auch gesellschaftliche<br />
Rahmen gleicht derzeit wahrlich einem Sturm. Vielfältige<br />
Veränderungen erschüttern unsere Unternehmen.<br />
Hier gilt es kühlen Kopf zu bewahren und die gesamte<br />
Firma, das Profit Center, die Abteilung oder das Team<br />
sicher und glaubwürdig zu führen. Ein optimaler Mix<br />
aus unterschiedlichen Kompetenzen ist gefragt. Führungskräfte<br />
der Zukunft sind praxiserprobte Generalisten<br />
mit breiter Qualifizierung und internationaler Ausrichtung.<br />
Und: Sie haben ein Herz für ihre Mitarbeiter/innen,<br />
denen sie Vorbild sind.<br />
Der „General Management Lehrgang“ (GML) eignet<br />
sich ideal für (aufstiegsorientierte) Führungskräfte<br />
und erstreckt sich über ein Jahr mit gesamthaft 14<br />
Seminartagen.<br />
Die Module sind allesamt sehr praxisbezogen konzipiert<br />
und zielen klar auf die Entwicklung von Führungskompetenz:<br />
• Impulsvortrag: Der Manager der Zukunft<br />
• Modul 1Der Führungskreislauf als Managementaufgabe<br />
• Modul 2Der Motivation auf der Spur – Schritte zu<br />
mehr Selbstverantwortung<br />
• Modul 3Strategisches Personalmanagement – Instrumente<br />
zur Qualifizierung<br />
• Modul 4Personaleinstellung von Leistungsträgern<br />
• Modul 5Die Führungskraft als Moderator/in und<br />
Konfliktmanager/in<br />
• Modul 6Führung und Zusammenarbeit – Teamentwicklung<br />
• Modul 7Leitbild und Führungsgrundsätze als strategische<br />
Werkzeuge zur<br />
potenziert die Möglichkeit der Lernerfahrungen<br />
und bietet Perspektivenwechsel,<br />
eine Kernkompetenz des<br />
Mediationsverfahrens. Das in der<br />
Theorie Erlernte wird anhand von aktuellen<br />
Fallbeispielen trainiert und so<br />
verankert. Vom ersten Ausbildungsmodul<br />
an kann erworbenes Wissen in<br />
die Praxis umgesetzt werden.<br />
Start Lehrgang: 2.4.2009 (3 Semster)<br />
im WIFI Dornbirn<br />
Lehrgangsleitung: Markus Murbach<br />
und Annette Beichl<br />
Weitere Informationen: Sabine<br />
Gisinger, T 05572/3894-459 oder<br />
E gisinger.sabine@vlbg.wifi.at.<br />
Unternehmensentwicklung<br />
• Modul 8Marketing<br />
in der Führungsarbeit<br />
Lehrgangsleiter Dr. Kurt Glücksburg<br />
und Dr. Thomas Wachter, der das<br />
Modul "Marketing" leitet.<br />
Attraktive Konzeption: Der Lehrgang ist abwechslungsreich<br />
geplant. Vom praxisgerechten Inhalt, Projektarbeit,<br />
Projektbesprechungstag reicht die Spannbreite bis hin<br />
zu attraktiven Kamingesprächen im Hotel sowie ein<br />
Fachgespräch am Ende des Lehrgangs, der mit einem<br />
WIFI-Management-Diplom schließt.<br />
Nähere Infos sowie detaillierte Infomappe bei:<br />
Barbara Mathis, T +43(0)5572/3894-461<br />
E mathis.barbara@vlbg.wifi.at
EXTRA<br />
OFFICE UND IT<br />
6 SEITEN NEUIGKEITEN ÜBER BÜRO- UND IT-LÖSUNGEN<br />
Wohlfühlbüros nach ergonomischen<br />
Gesichtspunkten<br />
Der Büroarbeitsplatz ist der Ort, wo viele Menschen tagtäglich die meiste Zeit verbringen<br />
und somit deren Leistung und deren Gesundheit erheblich beeinflusst. Grund genug diesem<br />
Ort erhöhte Aufmerksamkeit zu widmen, und ihn nach den individuellen Bedürfnissen zu<br />
gestalten.<br />
Immer wieder ist die Rede von ergonomischen<br />
Möbeln und ergonomisch richtigem<br />
Sitzen. Was aber heißt das genau? Die Ergonomie<br />
beschäftigt sich mit der Gesetzmäßigkeit<br />
menschlicher Arbeit. Ziel der ergonomischen<br />
Arbeitsgestaltung ist es, mit Hilfe von „komfortabel<br />
nutzbaren“ Produkten Arbeitsprozesse effizient<br />
zu gestalten, und gleichzeitig gesundheitliche<br />
Aspekte bei langfristiger Ausübung zu berücksichtigen.<br />
Bürodesigner bewegten sich immer mehr weg<br />
vom „Arbeitsplatz als Werkzeug zur Arbeitsorganisation“<br />
hin zum angenehm, nach ergonomischen<br />
Richtlinien gestalteten Lebensraum, der<br />
die Motivation und Produktivität der Mitarbeiter<br />
steigert.<br />
R.<br />
Informationen<br />
rund<br />
um die Uhr:<br />
wko.at/vlbg<br />
Huber A-6811 Göfis tel. 22/ 74928<br />
Schon im Vorfeld müssen die jeweiligen Anforderungen<br />
und Arbeitsabläufe der Mitarbeiter<br />
mitbedacht werden. Denn in Zeiten, in<br />
denen immer stärkere Belastungen auf die Mitarbeiter<br />
zukommen, muss das Büro zu einem<br />
Lebensraum werden, in dem man sich wohlfühlt.<br />
Gelingt es dadurch die Motivation zu steigern,<br />
werden Büros für Unternehmen rasch zum<br />
Wirtschaftsraum von hoher Effizienz.<br />
Inseln der Kommunikation<br />
Kommunikations-Inseln fördern Interaktion:<br />
Wichtig für die Kommunikation in Büros sind<br />
Bürolösungen, die die Interaktion fördern und<br />
so den Wertschöpfungsprozess intern wie auch<br />
extern am Laufen halten. Der Büro-Interaktions-<br />
wko.at/vlbg<br />
„Die Wirtschaft“ online!<br />
architektur, und damit der Optimierung der<br />
Kommunikation, kommt in der modernen<br />
Büro-Organisation somit immer mehr Bedeutung<br />
zu.<br />
Geläufige Interaktionsräume sind der Empfang,<br />
Lounges, Meetingpoints und Besprechungsräume<br />
bis hin zu Teeküchen und Cafeterias.<br />
Individuell zugeschnittene Interaktionsmöbel,<br />
sowie die perfekte Kombination aus<br />
Materialien, Farben und Licht schaffen ein stimmiges<br />
Umfeld, das wiederum die Arbeitsatmosphäre<br />
erheblich beeinflusst.<br />
Entgegen vieler Meinungen schließen ergonomisch<br />
richtige Büromöbel einen hohen Anspruch<br />
an Form und Design nicht aus.<br />
GRATIS kopieren und drucken 24.000 s/w<br />
und 6.000 A4 Farbseiten im ersten Jahr.<br />
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Freitag, 27. März 2009 DIE WIRTSCHAFT 37
OFFICE UND IT<br />
BLAHA COMPLETE<br />
Büroeinrichtung komplett<br />
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Ein neues Büro ist mehr als nur neue<br />
Möbel und jetzt um vieles einfacher.<br />
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Hand: Von Einrichtung und Multimedia<br />
über Installationen, Tischler- und Bodenlegerarbeiten<br />
bis zur Begrünung.<br />
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BLAHA Complete in Vorarlberg, zum branchenweit<br />
einmaligen Leistungsangebot:<br />
„Ob ein neuer Schreibtisch oder eine komplette<br />
Einrichtung. Wir bieten alles. Unsere<br />
Kunden wählen die Leistungen, die sie<br />
Zwei Brüder machen was her!<br />
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Clevere Kerlchen<br />
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von DIN A6 bis DIN A3, Sie<br />
können Farbkopien bis DIN A3<br />
machen, farbig oder schwarzweiß<br />
scannen und die Scans direkt<br />
per Email verschicken oder<br />
zu PDF-Dateien umwandeln, farbig<br />
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38 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 27. März 2009<br />
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Die abgestimmten Bürolösungen optimieren<br />
dazu die Arbeitsprozesse und tragen<br />
so zur Wirtschaftlichkeit bei. Als Kunde<br />
spart man Zeit, Geld und hat nachhaltig<br />
mehr Freude an seinem Büro. Und vor allem<br />
hat man es viel einfacher als früher.<br />
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Die besonders ergiebigen Jumbo-<br />
Tintenpatronen sorgen dabei für<br />
erfreuliche Mengen.<br />
Zudem haben die beiden noch<br />
ein paar ausgeschlafene Tricks<br />
auf Lager: Mehrfachkopien,<br />
Zoomfunktion, Buch-Kopie (korrigiert<br />
den schwarzen Mittelstreifen<br />
zwischen 2 Buchseiten)<br />
und Wasserzeichen-Kopien<br />
(selbst generierte Wasserzeichen<br />
werden automatisch auf die<br />
Kopie mitgedruckt).<br />
Sanfte Bürschchen<br />
Zum ersten Mal erfüllt eine<br />
Serie drei Umweltstandards: Die<br />
Brother Geräte wurden mit dem<br />
Blauen Engel, dem Eco Mark und<br />
dem Energy Star ausgezeichnet<br />
und damit als ressourcenschonend<br />
und emissionsarm klassifiziert.<br />
Auch das spricht für die<br />
beiden Brüder!<br />
Informationen<br />
Messerle GmbH<br />
Neue Landstraße 91, 6841 Mäder<br />
Telefon 05523 5991-0<br />
Fax 05523 5991-85<br />
info@messerle.at<br />
www.messerle.at
OFFICE UND IT<br />
Mehr als nur ein Arbeitsplatz. Bene gestaltet inspirierende Bürolandschaften.<br />
Lebensraum Büro<br />
Bene betrachtet das Büro als vitalen Lebensraum - als Corporate Place. Damit gestaltet Bene Kultur<br />
und Werte von Unternehmen räumlich erlebbar. Einen solchen Lebensraum schafft der Vorarlberger<br />
Marktführer Rhomberg Bau mit seinem Firmensitz in Bregenz.<br />
„Das Büro als Lebensraum ist<br />
eine Mischung aus Herz und Verstand,<br />
aus klarer Kalkulation und<br />
spontaner Lebensfreude. Ein Ort,<br />
an dem wir mehr als die Hälfte unseres<br />
Lebens verbringen“, erklärt<br />
Thomas Bene, Vorstand der Bene<br />
AG. Damit ist gemeint, dass sich<br />
gut gestaltete Bürowelten sowohl<br />
an den Anforderungen der Unternehmen,<br />
als auch an den Bedürfnissen<br />
der Menschen orientieren.<br />
Durch ihre Funktionalität und gestalterische<br />
Qualität stärken solche<br />
Räume die Fähigkeit und Motivation<br />
der Mitarbeiter, engagiert zu<br />
arbeiten - und damit einen Beitrag<br />
zum Erfolg des Unternehmens zu<br />
leisten.<br />
Vielfältige Zonen und Bereiche<br />
Charaktervolle Bürolandschaften<br />
- inspirierend und abwechslungsreich<br />
gegliedert - sind für Mitarbeiter<br />
und kreative Teams nicht nur<br />
Arbeitsort, sondern auch Lebensraum.<br />
Zentral sind vielfältige Zonen<br />
und Bereiche. Der klassische Arbeits-<br />
Offenheit und Transparenz: in der<br />
Unternehmenskultur und in der Bürogestaltung.<br />
Kommunikation groß geschrieben bei Rhomberg Bau - mit großzügig gestalteten Bereichen im Firmensitz.<br />
platzbereich wird ergänzt durch Orte<br />
der Kommunikation wie Meetingund<br />
Konferenzräume oder Zonen für<br />
den informellen Austausch. Neben<br />
diesen kommunikativen Bereichen<br />
gibt es Orte der Konzentration, wie<br />
etwa Think Tanks, an denen man<br />
sich zurückziehen und konzentriert<br />
arbeiten kann. Die Bandbreite an<br />
Möglichkeiten dazwischen ist groß.<br />
Je nach Anforderung: Die richtige Bürolandschaft<br />
folgt den Konturen des<br />
Unternehmens und stützt die Unternehmensstruktur.<br />
Sie ist dabei flexibel<br />
für Veränderungen. So wird Büroeinrichtung<br />
zum Regie-Instrument:<br />
Sie macht Identität, Werte und Kultur<br />
eines Unternehmens räumlich erlebbar.<br />
Sie stützt und steuert Arbeitsprozesse<br />
und Kommunikationsflüsse.<br />
Rhomberg Bau. Firmensitz mit<br />
Charakter.<br />
Ein anschauliches Beispiel für<br />
das Büro als Lebensraum zeigt das<br />
Vorarlberger Bauunternehmen<br />
Rhomberg Bau mit seinem Firmensitz.<br />
Der achtstöckige Neubau<br />
bringt die Unternehmenskultur<br />
baulich perfekt zum Ausdruck:<br />
Von Transparenz und Offenheit geprägt,<br />
verdeutlicht der Firmensitz<br />
die kulturellen Ansprüche des<br />
Unternehmens. Die großzügig gestalteten<br />
Bereiche im Erdgeschoß<br />
stehen ganz im Zeichen der Kommunikation:<br />
Vom Empfang, einem<br />
mit Bene Coffice gestalteten Wartebereich,<br />
bis hin zum Bespre-<br />
chungsraum und zur Mitarbeiter-<br />
Cafeteria. Die Büros der einzelnen<br />
Abteilungen sind durchgängig gestaltet.<br />
In allen Büros - auch in der Chefetage<br />
- wurden die gleichen Möbel<br />
verwendet, in den Mittelzonen bieten<br />
Schränke ausreichend Platz zur<br />
Archivierung von Unterlagen. Der<br />
gesamte Bürokomplex wurde nach<br />
dem Bene Farbkonzept gestaltet<br />
und ist in Schiefer, Platin und Alu<br />
gehalten. Größtmögliche Transparenz<br />
wird durch den Einsatz der<br />
Bene Glastrennwände erreicht.<br />
Transparenz - auch im Sinne der<br />
Unternehmenskultur - ist immerhin<br />
das prägende Merkmal des neuen<br />
Headoffice. Promotion<br />
Informationen:<br />
Bene AG<br />
Arlbergstraße 99-101<br />
6900 Bregenz<br />
Tel. 05574 75320<br />
Email: office@bene.com,<br />
Internet: www.bene.com<br />
Freitag, 27. März 2009 DIE WIRTSCHAFT 39<br />
Foto: Rupert Steiner
OFFICE UND IT<br />
Mit integrierter Lösung zum Unternehmenserfolg<br />
Zehnacker Solutions Austria konnte mit SAP ERP Arbeitsabläufe stark automatisieren und<br />
verschiedene Unternehmensbereiche in das System integrieren.<br />
Die wichtigsten Herausforderungen<br />
•Effizienter Beschaffungsprozess<br />
von Material und Investitionsgütern<br />
•Automatisierte Leistungsverrechnung<br />
innerhalb verbundener Einheiten<br />
der Unternehmensgruppe<br />
•Gute Controllingmöglichkeiten<br />
für Objektverantwortliche<br />
•Klar strukturierte Verantwortungsbereiche(Geschäftsberei-<br />
v.l. Andreas Kapeller, GF Stefan Szabó<br />
und Wolfram Tschofen von proTask.<br />
40 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 27. März 2009<br />
che, Regionen, Objektleiter)<br />
•Ablöse von Insellösungen<br />
Projektziele<br />
•Umsetzung anspruchvoller Konzepte<br />
mit SAP<br />
•nachhaltige Optimierung und<br />
Vereinheitlichung der Geschäftsprozesse<br />
Entscheidung für SAP<br />
•Optimales Umfeld für Zusatzentwicklungen<br />
•Leichte Integration von Eigenentwicklungen<br />
in Standardumgebung<br />
•Langfristige Investitionssicherheit<br />
durch Marktführerschaft<br />
von SAP im ERP-Bereich<br />
Highlights der<br />
Implementierung<br />
•Hoher Detaillierungsgrad durch<br />
Leistungsartendifferenzierung<br />
DGE IM LAMPERT AREAL IN RANKWEIL<br />
DGE Computer Systems<br />
DGE Computer Systems ist seit 1995 erfolgreich im IT-Vertrieb und IT-Service unterwegs und liegt<br />
zentral im Ländle - in Rankweil, direkt an der Autobahnausfahrt im Lampert Areal (EG).<br />
Die Begleitung des Kunden von der ersten Beratung bis zur Unterstützung beim Einsatz der Geräte<br />
sind DGE ein besonderes Anliegen. Dabei werden für alle Anwendungsbereiche die optimal geeigneten<br />
Produkte (Notebooks, Server und PC- Komplettsysteme - natürlich nach individuellen Kundenanforderungen)<br />
assembliert.<br />
Notebooks, Netbooks, PCs und Peripherie sind in der Ausstellung in Rankweil zum Test verfügbar.<br />
Besonders wichtig ist zudem ein optimaler Virenschutz und eine Datensicherung auf dem aktuellsten<br />
Stand der Technik, dabei geben spezielle Firewalllösungen die größtmögliche Sicherheit.<br />
Sollte doch etwas passiert sein, bringt DGEIhre Hardware (alle Fabrikate) wieder auf Vordermann,<br />
Viren werden entfernt und Daten gerettet. Bei DGEsind Sie also in besten Händen.<br />
Die Datenübernahme von bestehenden Systemen und die betriebsfertige Vorinstallation bieten<br />
dem Kunden zudem ein komfortables Arbeiten von der ersten Minute an.<br />
Servicefälle werden durch die hauseigene Serviceabteilung schnellstmöglich bearbeitet, diesen Service<br />
bieten wir aber auch für Fremdprodukte an.<br />
INFORMATIONEN:<br />
DGE Computer Systems, Lehenweg 2 (Lampert Areal), 6830 Rankweil, T +43 (0)5522 48780,<br />
www.DGE.at, Geschäftszeiten: Mo.-Fr.: 8:30 mittags durchgehend bis 17:30, Sa: 9 bis 12 Uhr.<br />
•Vermeidung Mehrfachdatenhaltung<br />
in den Standorten mit<br />
durchgängiger einheitlicher Datenstruktur<br />
für gesamten Geschäftsprozess<br />
•Reduzierung Fehlerquote bei Betriebsdatenerfassung<br />
•Optimierte Aufgabenteilung zwischen<br />
Zentral-, Regional- und<br />
Objektstellen<br />
•Personaleinsatzplanung als Vorschlagfunktion<br />
für Stundenerfassung<br />
•Stundencontrolling mit Früherkennung<br />
durch einfache Hochrechnungslogik<br />
Hauptnutzen für den Kunden<br />
•Steigerung der Seriosität durch<br />
genaue Einhaltung gesetzlicher<br />
und interner Vorschriften bei Abrechnung<br />
Mitarbeiter<br />
•Sicherstellung einer geordneten<br />
laufenden Dienstleistung durch<br />
Verwendung einer Personaleinsatzplanung<br />
•Transparenz durch Detaillierungsmöglichkeit<br />
von Abrechnungsdaten<br />
•Stärkung der wirtschaftlichen<br />
Stabilität des Unternehmens<br />
durch stark verbesserte Controllingmöglichkeiten<br />
„Mit SAP ERP konnten wir unsere<br />
Arbeitsabläufe stark automatisieren<br />
und viele Unternehmensbereiche<br />
in das System integrieren“, meinte<br />
Josef Lampert, Informatik-Leiter<br />
Zehnacker Solutions Austria.<br />
Implementierungspartner:<br />
Weitere Informationen erhalten<br />
Sie bei:<br />
proTask Consulting GmbH<br />
in Dornbirn<br />
Telefon 05572 36565-0<br />
office@protask.at, www.protask.at
Mit effizienten Kommunikationslösungen<br />
von Delphin Data<br />
zum Erfolg<br />
Vorarlberger IT-Spezialist liefert Gesamtkonzept<br />
für Unternehmen.<br />
Das mobile Büro wird heute<br />
für immer mehr Berufstätige<br />
zur Realität. Kaum jemand<br />
kann noch auf die Vorteile der mobilen<br />
Kommunikation verzichten.<br />
Egal ob es darum geht, im Außendienst<br />
die Emails direkt aufs Handy<br />
zugestellt zu bekommen, um nicht<br />
bei der Rückkehr ins Büro von einer<br />
Email-Flut überrollt zu werden.<br />
Oder darum, auch außerhalb der<br />
Firma ständig über Lagerstand oder<br />
Produktionsfortschritte informiert<br />
zu sein. Durch gezielt eingesetzte<br />
mobile Kommunikationstechnik ergeben<br />
sich viele Möglichkeiten, die<br />
Reaktionszeiten zu verkürzen und<br />
damit Zeit und Geld zu sparen.<br />
Alles aus einer Hand<br />
Das Team von Delphin Data, der<br />
Vorarlberger One-Stop-Shop in IT-<br />
Angelegenheiten, kann auf zahlreiche<br />
erfolgreich umgesetzte Lösungen<br />
verweisen. Betriebliche Abläufe<br />
können durch das Servicepaket<br />
von Delphin Data flüssiger gestaltet<br />
werden und Mitarbeiter haben die<br />
Möglichkeit schneller zu reagieren.<br />
Delphin Data liefert, vom Netzwerk<br />
über die Telefonanlage bis zur<br />
ERP-Software, alles aus einer Hand.<br />
Damit werden zeit- und kostenintensive<br />
Schnittstellen zu anderen<br />
Anbietern vermieden.<br />
Die Profis von Delphin Data kennen<br />
die von Ihnen installierten Systeme<br />
und sorgen für maximale Synergieeffekte.<br />
Die Telefonanlage kann<br />
etwa in die vorhandene IT-Umgebung<br />
integriert werden, sodass Anrufe<br />
am PC angenommen und der<br />
Anrufer gleich direkt in der Kundendatenbank<br />
zugeordnet werden kann.<br />
Delphin Data hat modernste<br />
Lösung<br />
Gerade bei Betrieben mit mehreren<br />
Standorten bietet sich IP-Telefonie<br />
an. Dabei werden die Gesprächsdaten<br />
nicht über eigene Telefonleitungen,<br />
sondern über das<br />
Internet zwischen den Gesprächspartnern<br />
übertragen. Der große Vor-<br />
teil der IP-Telefonie ist das Zusammenlegen<br />
des Telefonsystems mit<br />
der Netzwerkumgebung, wobei der<br />
Aufwand für die Wartung zweier<br />
unabhängiger Systeme entfällt.<br />
Delphin Data berät seine Kunden<br />
bei der Optimierung von Abläufen<br />
durch mobile Kommunikation.<br />
Große Potenziale sieht Delphin Data<br />
Verkaufsleiter Dipl. Fachwirt Markus<br />
Amann vor allem im Bereich Teleworking,<br />
beim Zugriff auf ERP Daten<br />
für Außendienstmitarbeiter oder bei<br />
der Synchronisation von Outlookdaten<br />
aufs Handy: „Jedes Unternehmen<br />
sollte die Möglichkeiten moderner<br />
Kommunikation nützen, um seine<br />
Abläufe zu optimieren und Informationen<br />
dort zur Verfügung zu stellen,<br />
wo sie gebraucht werden.“<br />
Sicherheit steht an erster Stelle<br />
Bei aller Begeisterung für mobile<br />
Kommunikation darf der Aspekt der<br />
Sicherheit jedoch nicht aus den<br />
Augen gelassen werden. Delphin<br />
Data setzt auf verlässliche und erprobte<br />
Sicherheitslösungen von<br />
Cisco. Die Daten werden verschlüsselt<br />
über das Internet übertragen und<br />
erst am Zielort wieder entschlüsselt<br />
- so wie man Netbanking kennt.<br />
Integration gilt heute als Gebot der<br />
Stunde und als klare Voraussetzung<br />
für die effiziente Nutzung mobiler<br />
Kommunikationsmittel. „Der klare<br />
Vorteil einer integrierten Lösung<br />
eines servicestarken Vor-Ort-Partners<br />
liegt auf der Hand: Optimierung<br />
der Abläufe beim Kunden bei gleichzeitiger<br />
Minimierung des Administrationsaufwands<br />
des Systems“, weiß<br />
Markus Amann von Delphin Data.<br />
Informationen<br />
Delphin Data<br />
EDV-Dienstleistungs-GmbH<br />
Martin Bauer<br />
Wallstraße 38, A-6971 Hard<br />
Telefon:+43 5574 66662-0<br />
E-Mail: delphin@delphin.at<br />
OFFICE UND IT<br />
Freitag, 27. März 2009 DIE WIRTSCHAFT 41
OFFICE UND IT<br />
Jetzt auch in Vorarlberg<br />
Schulschluss für die Kreidetafel<br />
Die interaktive Schultafel bringt neuen Schwung, viele Vereinfachungen und Zeitersparnis.<br />
Schluss mit dem Kreidestaub,<br />
quietschen der Kreide und Tafelwischen,<br />
die „gute alte<br />
Schulzeit“ weicht einer modernen,<br />
zeitgemäßen und vor allem sehr<br />
praktischen Lösung, der interaktiven<br />
Schultafel. Die Tafeln, auch als<br />
Flip-Charts einsetzbar, sind lieferbar<br />
in verschiedenen Größen, höhenverstellbar,<br />
magnetisch, wenn gewünscht<br />
fahrbar und sind fix kombiniert<br />
mit einem leistungsfähigen<br />
3M-Beamer inkl. Soundsystem. Der<br />
aufwändige Einbau entfällt.<br />
Einfachste Bedienung<br />
Anschlussmöglichkeiten für Internet<br />
und Netzwerk, DVD, USB, PCs<br />
etc. erlauben dem Vortragenden die<br />
Einbindung von Internet, Programmen,<br />
Webkamera und vieles mehr. Die<br />
Möglichkeit, dass Internet, z.B. Google<br />
42 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 27. März 2009<br />
Die „neue“ Kreide schreibt in verschiedenen Farben, ist gleichzeitig Maus und Fernbedienung.<br />
Die interaktive Schultafel, auch in Veranstaltungs- und Seminarräumen einsetzbar,<br />
ist bereits in vielen Schulen im Einsatz.<br />
Konferenz - Meeting - Schulung<br />
Entdecken Sie die neuen interaktiven<br />
Möglichkeiten, die Paterno Ihnen bieten kann.<br />
Earth, Wikipedia, Powerpoint-Präsentationen<br />
an der Tafel von Schülern<br />
und Lehrern bearbeitet (und abgespeichert)<br />
werden können, bringt<br />
unzählige neue Möglichkeiten in<br />
einen dynamischen Unterricht. Schüler<br />
sind begeistert, die „Angst“, dass<br />
Lehrer mit der neuen Technik nicht<br />
umgehen können, bleibt unbegründet,<br />
die wirklich einfache und logische<br />
Bedienung beweist das.<br />
Preis der High-End-Ausführung auf<br />
Anfrage.<br />
Info und Vorführungen:<br />
Paterno Bürowelt<br />
Forachstraße 39, 6850 Dornbirn<br />
Telefon 05572 3747<br />
Email: info@paterno-buerowelt.at<br />
Internet: www.paterno-buerowelt.at<br />
Unser umfangreiches Sortiment an interaktiven Produkten macht Ihre Präsentationen<br />
einfacheindrucksvoller! Die verstärkte interaktive Einbindung Ihrer Zuhörer<br />
sorgt für klarere Kommunikation und mehr Dynamik. Um Wissen zu vermitteln,<br />
müssen wir es überzeugend in Szene setzen, denn Sehen heißt glauben.<br />
Für die Entwicklung und Präsentation neuer Ideen, Konzepte und Produkte<br />
ist ein professionelles Visualisierungs-Equipment unverzichtbar.<br />
Die interaktiven Produkte von Paterno bieten hier unbegrenzte Möglichkeiten.<br />
So können Sie zum Beispiel das Protokoll einer Brainstorming-Sitzung anzeigen,<br />
ausdrucken, bearbeiten oder auch über das Internet versenden. Unsere<br />
Präzisionsprodukte sorgen dafür, dass alles genau so aufgezeichnet wird, wie<br />
Sie es präsentiert haben. Und leicht zu bedienen sind sie selbstverständlich auch!<br />
A-6850 Dornbirn . Forachstraße 39 . Telefon 05572 3747 . Fax DW 20<br />
Internet: www.paterno-buerowelt.at . E-mail: info@paterno-buerowelt.at
Vorarlberger gemeinnützige<br />
Wohnungsbau- und<br />
Siedlungsgesellschaft m.b.H.<br />
OFFENES VERFAHREN<br />
Bauausschreibung<br />
Ausschreibende Stelle:<br />
Vorarlberger gemeinnützige Wohnungsbau- und Siedlungsgesellschaft mbH<br />
St. Martinstraße 7, 6850 Dornbirn<br />
TEL. 0(043)5572/3805, FAX 0(043)5572/3805-300<br />
Angebotsunterlagen:<br />
Die Ausschreibungsunterlagen sind ab Dienstag, den 31. März 2009 erhältlich.<br />
NEU: Die Ausschreibungsunterlagen können über das Portal www.ausschreibung.at<br />
heruntergeladen werden bzw.sind in Papierform gegen Erlag der Selbstkosten im<br />
Büro Zimmer Nr.1.04 in Dornbirn, St. Martin-Straße 7, ausschließlich in der Zeit von<br />
8.00 - 11.30 Uhr erhältlich oder werden nach vorhergehender FAX-Anforderung per<br />
Nachnahme zugesendet.<br />
Das Angebot ist verschlossen mit der Aufschrift „Angebot für .....arbeiten, BVH, Abgabetermin<br />
und Uhrzeit” spätestens fünf Minuten vor der Angebotseröffnung,<br />
zu welcher die Anbotsteller Zutritt haben, in der Telefonzentrale abzugeben.<br />
Offerteröffnung, Leistungsgegenstand und Erfüllungsort:<br />
GRUPPE A: OFFERTERÖFFNUNG AM MITTWOCH,15. APRIL 2009, <strong>13</strong>.30 UHR<br />
● Dämmung der obersten Geschoßdecke<br />
● Dämmung der Kellerdecke<br />
bei der WA 2<strong>13</strong>/EG Bregenz - Wuhrbaumweg (Wuhrbaumweg 43)<br />
● Reparaturverglasung bei den Stiegenhausoberlichten<br />
bei der WA 481/Dornbirn - Kastenlangen (Siegfried-Fussenegger-Straße 81 - 103)<br />
GRUPPE B: OFFERTERÖFFNUNG AM MITTWOCH, 15. APRIL 2009, 14.00 UHR<br />
● Estriche<br />
● Parkettböden<br />
● Kautschukbeläge<br />
● Fliesenlegerarbeiten<br />
● Sonnenschutz<br />
beim BVH Satteins - Kirchplatz (1 MWH - 11 Wohnungen) als Passivhaus<br />
ERÖFFNUNG<br />
Buchhandlung Brunner:<br />
Geistige Erfrischung für Dornbirn<br />
Die Marktstraße in Dornbirn<br />
ist um die neue Buchhandlung<br />
Brunner reicher.<br />
„Wir wollen die Innenstadt<br />
von Dornbirn „geistig“ beleben“,<br />
so Geschäftsführerin<br />
Verena Brunner-Loss bei<br />
der Eröffnung am 19. März<br />
2009: „Mit den Schwerpunkten<br />
Kinder und Kunst,<br />
Architektur und Reisen bieten<br />
wir sozusagen geistige und kulturelle ‚Erfrischung’ und Lebensfreude – auch<br />
durch das Kunstwerk von Ingmar Alge.“ Auf zwei Ebenen bietet die Buchhandlung<br />
Brunner mit bis zu 40.000 Büchern ein erweitertes Sortiment, eine vielfältige Bücherwelt<br />
für Kinder mit Aquarium, gemütliche Fauteuils zum Entspannen sowie eine<br />
mit der neuesten Hörbuch-Technik ausgestattete Hörstation.<br />
AUSSCHREIBUNG/MAGAZIN<br />
Freitag, 27. März 2009 DIE WIRTSCHAFT 43
DORNBIRNER FRÜHJAHRSMESSE 2009<br />
DORNBIRNER FRÜHJAHRSMESSE 2009<br />
Neue Trends von Klafs<br />
Auf der Dornbirner Frühjahrsmesse Halle 9, Stand 4 bietet Klafs dem Besucher Raum<br />
und Ruhe, die neuen Anregungen und Ideen aufzunehmen und bei einer Wellnesserfrischung<br />
wirken zu lassen.<br />
Völlige Entspannung bietet KLAFS mit den neuen Saunamodellen, die sich durch eine<br />
besondere Vielfalt im Design mit hochwertigen Materialien und komfortabler Technik auszeichnen.<br />
Stimulierende, beruhigende Licht- oder Klangobjekte, Rückenlehnen mit Sunsets,<br />
Sternenhimmel, machen jeden Saunagang zu Ereignis. Das Sanarium® ist eine kreislauf-schonende<br />
Saunavariante, die mit Raumtemperaturen zwischen 46° und 60°C und<br />
einer Luftfeuchte zwischen 40 % und 55 % arbeitet. Auch wissenschaftlich sind die positiven<br />
Auswirkungen belegt: Nach einer Studie<br />
der Charité in Berlin können bereits zwei<br />
Sanarium- Anwendungen pro Woche bei Patienten<br />
mit Bluthochdruck zu einer Blutdrucknormalisierung<br />
führen.<br />
Touchcontrol ist eine reizvolle<br />
Einladung zum entspannten Umgang<br />
mit komplexer Technik.<br />
44 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 27. März 2009<br />
Mit der KLAFS Neuheit Touchcontrol steht<br />
erstmals eine komfortable Wellness- und Spa-<br />
Steuerung für speziell entwickelte Wohlfühlprogramme<br />
bereit. Ein farbiger Touchscreen<br />
mit besonders großem Monitor und intuitiv<br />
bedienbarer Oberfläche stimmt bereits bei der<br />
Einstellung der Sauna auf bevorstehende Well-<br />
nessfreuden ein. Touchcontrol ist eine reizvolle Einladung zum entspannten Umgang mit<br />
komplexer Technik. Denn hinter dem hochauflösenden Touchscreen sorgt modernste Technik<br />
für unbeschwerte Wellness.<br />
Besuchen Sie KLAFS auf der Frühjahrsmesse von 02. - 05.04.2009, Halle 9, Stand 4.
DORNBIRNER FRÜHJAHRSMESSE 2009<br />
Media-Net auf der Frühjahrsmesse<br />
Media-Net ist die Informationsplattform der Mitglieder der Fachgruppe der Telekommunikations-<br />
und Rundfunkunternehmungen in der Wirtschaftskammer Vorarlberg.<br />
Wir beraten neutral, technisch fundiert und<br />
beantworten alle Fragen zu den neuen<br />
Medien wie Kabel-TV, Breitband-Internet,<br />
IP-Telefonie, HDTV (hochauflösendes Fernsehen),<br />
digitaler Empfang der TV-Programme (DVB-C,<br />
DVB-T, DVB-S), digitaler Empfang der ORF-Programme<br />
und analoger Radio- und TV-Empfang“, so<br />
Bruno Steiger, Obmann der Fachgruppe.<br />
Auf der Dornbirner Frühjahrsmesse, in der<br />
Halle 2, Stand Nr. 6, gibt es Experteninformationen<br />
aus erster Hand mit Live-Demonstrationen und eine<br />
transparente Gegenüberstellung der verschiedenen<br />
technischen Innovationen.<br />
Außerdem gibt es einen exklusiven Blick über<br />
„Vorarlberg von oben“ in – wie könnte es anders<br />
sein – hervorragender HD-Bildqualität.<br />
Die Mitgliedsbetriebe sind auf www.medianet.at<br />
zu finden.<br />
Alle Steine rund ums Haus<br />
–Vorplätze in Natur- u. Betonstein<br />
in vielen Varianten<br />
–Stiegen<br />
–Gehwege<br />
–Terrassen<br />
–Natursteinmauern<br />
A-6890 Lustenau<br />
Dornbirner Straße<br />
Tel. 05577 85978<br />
Fax 05577 85978-22<br />
info@brugger-steine.at<br />
www.brugger-steine.at<br />
Besuchen Sie unsere Hausmesse!<br />
Von 2. April bis 5. April 2009!<br />
Durchgehend geöffnet.<br />
Donnerstag bis Samstag<br />
von 7.30 bis 19.00 Uhr<br />
und Sonntag von 9.00 bis 19.00 Uhr<br />
Alles, was man über<br />
moderne Telekommunikation<br />
wissen muss,<br />
erfährt man am<br />
Media-Net-Stand auf<br />
der Dornbirner Frühjahrsmesse.<br />
Freitag, 27. März 2009 DIE WIRTSCHAFT 45
WORTANZEIGEN<br />
GESCHÄFTLICHES<br />
Barzahler kauft gebrauchte Paletten<br />
(EURO/Einweg), Rahmen, Gi - Boxen<br />
auch defekte. Tel. 0699 81506892<br />
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Ihre Fremdsprachenkorrespondenz;<br />
Unterstützung bei Messen und Kundenbesuchen.<br />
Tel. 0664 8771164,<br />
www.bonolingua.at<br />
Damen und Herrenmodengeschäft<br />
nähe Bodensee wegen Pensionierung<br />
übernehmbar. Großer Kundenstock,<br />
gute Lage. Zuschriften unter<br />
„Chance“ an Media-Team GmbH.,<br />
Interpark Focus 3, 6832 Röthis<br />
Kosmetikerin auf selbstständiger<br />
Basis für Geschäft am Kehlerpark /<br />
Dornbirn gesucht. Tel. 05572 34578<br />
FÖRDERUNGS-MANAGEMENT<br />
klocker.buero@aon.at, 0676 5667222<br />
Erfahrener Unternehmensberater<br />
hilft in der Unternehmenskrise:<br />
Telefon 0676 7356373<br />
ZU VERKAUFEN<br />
Kl. u. große Mengen PALETTEN<br />
(EURO/EINWEG), T 0664 3580055<br />
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HALI Verkaufs-, Empfangspult;<br />
HALI Schreibtisch, grau,<br />
mit Eckverbau; HALI Ordner Kasten;<br />
Ladenregale; Überwachungs-Alarmanlage;<br />
digitale Zeiterfassung; Registrierkassen;<br />
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b = 128 cm, t = <strong>13</strong>4 cm, h = 123 cm,<br />
Telefon 05523 51031-0<br />
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Katalogwert EUR 35.000,--, Verkauf<br />
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46 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 27. März 2009<br />
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BÜRODIENSTE / FIRMENSTANDORT<br />
S.M.S. Rüf OEG, Färbergasse 15, AT-6850 Dornbirn,<br />
Tel. +43/5572/26748, office@smsruef.com www.smsruef.com<br />
DIE ENGLISCHE ECKE<br />
WERBUNG<br />
English at Trade Fairs<br />
A group of participants who have to<br />
organize and plan trade fairs was<br />
asked: What are some of the typical communications<br />
that happen in your job?<br />
They wrote the following summary:<br />
„First we have to organize and reserve<br />
the booths; check for passes and mail invitations<br />
to visit our stand. Once we're at<br />
the fair, we should feel comfortable with<br />
meeting and greeting potential and current<br />
customers. Small talk is a key skill<br />
in building customer relationships.<br />
„Secondly, we should be able to describe<br />
our products and must know the<br />
terms used in our industry. Lastly, we have<br />
to be able to close a deal and follow-up<br />
with contacts made at the fair. Here we<br />
need more telephoning and emailing.”<br />
Can you manage all of this in English?<br />
„Many people know that preparation is<br />
key when making business presentations<br />
or meeting with partners face-to-face, but<br />
few companies take the time to check<br />
their communication and English levels<br />
when preparing for a trade fair,” says<br />
language coach Marlon Brown. „To avoid<br />
miscommunication, those involved in<br />
trade fairs should receive intensive and<br />
proper training to overcome any hesitations<br />
they may face in dealing with<br />
people in English.”<br />
For a seminar in trade-fair preparation,<br />
contact CEC at 05572 202 6<strong>13</strong> or email<br />
us at info@creative-english.at. Don't forget<br />
to ask about available funding!<br />
Vocabulary<br />
booths Messestand<br />
close a deal Vertrag abschließen<br />
hesitation zögern<br />
skill Fähigkeit<br />
terms Begriffe<br />
www.creative-english.at<br />
Freitag, 27. März 2009 DIE WIRTSCHAFT 47
WIRTSCHAFTSKAMMER VORARLBERG<br />
48 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 27. März 2009<br />
Glas Marte: Innungsmeister Bernhard Feigl, Martin Feigl, Manfred Rein<br />
Das Info- und Servicepaket für Bauwirtschaft und Handwerk<br />
Durch die Wohnbauförderung 2009 ist Sanieren so attraktiv wie<br />
nie. Zinslose Darlehen und der Wegfall von Einkommensgrenzen<br />
sind die entscheidenden Argumente für Investitionen in moderne<br />
Heizanlagen, bessere Dämmung und neue Haustechnik.<br />
Die Wirtschaftskammer Vorarlberg hilft Ihnen, Kunden auf das<br />
Thema anzusprechen und Aufträge zugewinnen.<br />
Wohnbauförderung 09/10<br />
Holen Sie mit<br />
der WKVorarlberg<br />
Sanierungs-<br />
Aufträge für Ihr<br />
Unternehmen<br />
Wirtschaftskammer-Präsident Manfred Rein<br />
Informieren Sie sich bei Ihrer Fachgruppe über<br />
•Individuelle Beratung<br />
•Zusammenarbeit mit dem Energieinstitut<br />
•Möglichkeit für Kooperationen<br />
•Informationspaket Sanierung<br />
unter 05522 305-600<br />
Service und Vertretung<br />
für Unternehmen<br />
P. b. b. Erscheinungsort und Verlagspostamt 6800 Feldkirch / Z.Nr.: GZ 02Z031953 M