15.06.2012 Aufrufe

DIWI 13-1-09.ps

DIWI 13-1-09.ps

DIWI 13-1-09.ps

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

In der Heftmitte<br />

DIEZEITUNG<br />

DER WIRTSCHAFTSKAMMER VORARLBERG<br />

WIRTSCHAFT<br />

Freitag, 27. März 2009 Nr. <strong>13</strong> / 64. Jahrgang<br />

Wichtiger Impuls:<br />

Land verbessert<br />

Förderung von KMU<br />

Ziel ist es, in der derzeit schwierigen Situation die bestmöglichen<br />

Rahmenbedingungen für die maßgeblich von kleinen und mittleren<br />

Betrieben geprägte Vorarlberger Wirtschaft zu bieten. Seite 2<br />

Media-Net auf der Frühjahrsmesse. Multimedia und Telekommunikation sind zwei der ganz wichtigen Themen auf der<br />

Dornbirner Frühjahrsmesse, die von Donnerstag, 2. April, bis Sonntag, 5. April, stattfindet. Daneben locken die Sonderschau „Vorarlberger<br />

Naturjuwele“ und die bewährten Themenhallen zu einem Bummel. Bericht Seite 44/45<br />

Für eine zweite Chance<br />

Präsident Manfred Rein fordert eine Änderung<br />

des Sanierungsrechts und eine „zweite<br />

Chance“ für Unternehmen. Seite 3<br />

17.555 Kammermitglieder<br />

Die WKV hat mit Jahresende 2008 einen<br />

neuen Mitgliederrekord: 17.555 Unternehmer<br />

gibt es derzeit in Vorarlberg. Seite 5


WIRTSCHAFT<br />

Neue und verbesserte Förderungen für Vorarlbergs Wirtschaft<br />

Land setzt wichtige Impulse<br />

in schwierigen Zeiten<br />

Auf der Grundlage des im Dezember 2008 präsentierten Konjunkturpaketes hat die Vorarlberger<br />

Landesregierung ihr Wirtschaftsförderungsprogramm überarbeitet und verbessert.<br />

Ziel ist es, in der derzeit schwierigen<br />

Situation die bestmöglichen<br />

Rahmenbedingungen für<br />

die maßgeblich von kleinen und<br />

mittleren Betrieben geprägten Vorarlberger<br />

Wirtschaft zu bieten, so Landeshauptmann<br />

Herbert Sausgruber<br />

und Wirtschaftslandesrat Karlheinz<br />

Rüdisser am Dienstag.<br />

Zu den wesentlichen Neuerungen<br />

gehört die Einführung der Kleingewerbeförderung<br />

als Ersatz für die<br />

bisherige Bergregionenförderung.<br />

Dadurch sind künftig auch Unternehmen<br />

außerhalb der Berggebiete<br />

förderungswürdig. Zudem gilt die<br />

Investitionsförderung nun für alle<br />

Sparten, also neben Handel, Gewerbe<br />

und Industrie auch für Transport<br />

und Verkehr, Information und Consulting<br />

sowie Tourismus und Freizeitwirtschaft.<br />

Auch der Rahmen der<br />

2 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 27. März 2009<br />

förderbaren Kosten – bisher von<br />

10.000 bis 75.000 Euro – wird angehoben;<br />

künftig beträgt die Untergrenze<br />

25.000 Euro, die Obergrenze<br />

100.000 Euro.<br />

Förderaktion trifft auf<br />

großes Interesse<br />

Laut Rüdisser findet die neue Förderungsaktion<br />

schon regen Anklang.<br />

Es sind bereits 31 Anträge mit einem<br />

Investitionsvolumen von 1,5 Millionen<br />

Euro eingegangen. Bei der<br />

Aktion zur Stärkung der Wirtschaftsstruktur<br />

kann künftig jährlich ein Antrag<br />

in voller Höhe gestellt werden,<br />

bisher war das nur alle fünf Jahre<br />

möglich. Um einen 10-prozentigen<br />

Zuschuss zu erhalten, müssen Betriebe<br />

mit bis zu 20 Beschäftigten nicht<br />

mehr drei zusätzliche Arbeitsplätze,<br />

sondern nur noch einen nachweisen.<br />

GOLDENES EHRENZEICHEN DES LANDES VORARLBERG<br />

Landeshauptmann Sausgruber, Landesrat Rüdisser: Deutlich verbesserte Förderungen.<br />

Auch für den Tourismus werden zusätzliche<br />

Anreize geboten. So wurde<br />

eine Förderungsrichtlinie für Sportund<br />

Freizeitanlagen ausgearbeitet,<br />

die demnächst beschlossen werden<br />

soll. Weiters sind verbesserte Förde-<br />

Alt-Präsident Kuno Riedmann vom Land geehrt<br />

Der erfolgreiche Unternehmer Kuno Riedmann aus Altach<br />

begann seine Funktionärstätigkeit in der Wirtschaftskammer<br />

zunächst in der Sparte Handel, wo er sich als Anwalt der kleinund<br />

mittelständischen Betriebe einen Namen machte und<br />

wichtige Anliegen durchsetzen konnte. Später vertrat Riedmann<br />

mit großem Engagement als Spartenobmann des Handels,<br />

als Vizepräsident und ab dem Jahr 1995 als Präsident<br />

der Wirtschaftskammer Vorarlberg die Interessen der heimischen<br />

Wirtschaftstreibenden. Seinem großen und weitsichtigen<br />

Einsatz ist es zu verdanken, dass sich die Wirtschaftskammer<br />

Vorarlberg heute als moderne, effiziente und mitgliedernahe<br />

Serviceeinrichtung präsentiert. Alt-Präsident Komm.-Rat Riedmann<br />

hat die Wirtschaftskammer in sehr turbulenten Zeiten sicher<br />

geführt und so weitsichtig wie er agierte, auch für eine so-<br />

rungen für Investitionen im Beherbergungsangebot<br />

vorgesehen. Zu<br />

diesem Zweck werden die Richtlinien<br />

zur Förderung von Qualitätsverbesserung<br />

von Privatzimmern überarbeitet.<br />

lide Nachfolge gesorgt. In seiner Amtsperiode wurden zahlreiche<br />

Neuerungen des EU-Beitritts umgesetzt und begleitet,<br />

ebenso die Einführung des Euro. Er hat die Wirtschaftskammer<br />

nach dem Motto „Wir halten Ihnen den Rücken frei“ konsequent<br />

in Richtung Service optimiert ohne dabei die Interessenpolitik<br />

zu vernachlässigen. Seine konstruktive und verbindliche<br />

Art machte vieles möglich: In Vorarlberg wurden auf Sozialpartnerebene<br />

viele Probleme gelöst, die auf Bundesebene<br />

unerledigt blieben, die gedeihliche Zusammenarbeit mit anderen<br />

Interessengruppen war ihm als aktivem Präsident stets ein<br />

Anliegen, das auch für die Wirtschaft von Vorteil war. Vergangene<br />

Woche wurde das Engagement Kuno Riedmanns mit<br />

dem Goldenen Ehrenzeichen des Landes Vorarlberg belohnt.<br />

Wir gratulieren herzlich zu dieser hohen Ehre.


THEMA<br />

Diese Firmen brauchen ein Insolvenzrecht,<br />

das ihnen erleichtert,<br />

so früh wie möglich<br />

die richtigen Schritte zu setzen, um<br />

eine Zerstörung des Betriebes zu verhindern,<br />

stellt Wirtschaftskammer-<br />

Präsident Manfred Rein fest. Jeder<br />

dritte eröffnete Konkurs endet im<br />

Zwangsausgleich. Das bestehende<br />

Konkursrecht ermöglicht zwar die<br />

Fortführung eines Unternehmens<br />

trotz Insolvenz, jedoch sinkt gleichzeitig<br />

das auf die eigentliche Sanierung<br />

ausgerichtete Ausgleichsverfahren<br />

unter die Wahrnehmungsgrenze.<br />

Präsident Manfred Rein: „In der<br />

derzeitigen Krise müssen wir rasch<br />

handeln. Wir brauchen ein Instrument,<br />

mit dem es der Unternehmer<br />

eher schafft, seinen Betrieb zu sanieren,<br />

statt ihn zu schließen.“ Dabei<br />

geht es nicht nur um die Sicherung<br />

von wirtschaftlichem Vermögen,<br />

sondern auch um Arbeitsplätze.<br />

„Denn die Gläubiger wollen ja in vie-<br />

KOMMENTAR<br />

Sanierungsrecht neu:<br />

Insolvenzrecht: Eine österreichische Erfolgsstory<br />

Der Ruf nach einer Verbesserung der Insolvenzgesetzgebung kommt immer dann,<br />

wenn es in der Wirtschaft nicht optimal läuft. Es muss darauf hingewiesen werden, dass<br />

die Österreichische Insolvenzgesetzgebung ausdrücklich auf Fortbetrieb,<br />

Sanierung und Erhaltung des insolventen Unternehmens ausgerichtet ist.<br />

Die Gesetzgebung bietet seit Langem die Möglichkeit einer Entschuldung<br />

und somit finanzieller Sanierung im Wege eines Zwangsausgleichs mit<br />

der Mindestquote von 20 %. Über ein Drittel der in Österreich eröffneten<br />

Konkursverfahren endet mit einer solchen Entschuldung. Diese gesetzliche<br />

Möglichkeit des Zwangsausgleichs ist eine Österreichische Erfolgsstory um die uns<br />

viele andere Länder beneiden! Dkfm. Peter Mayer, Kreditschutzverband 1870<br />

Präsident Rein: Für<br />

eine zweite Chance<br />

In der derzeit wirtschaftlich schwierigen Situation wird sichtbar, dass<br />

viele Unternehmen in die Pleite schlittern, obwohl sie sanierungsfähig<br />

und –würdig sind, so Wirtschaftskammer-Präsident Manfred Rein.<br />

len Fällen, dass der Partner am<br />

Markt bleibt und man miteinander<br />

weiterarbeiten kann“, so Rein abschließend.<br />

Dringender Reformbedarf<br />

des Insolvenzrechts<br />

Die Wirtschaftskammer Vorarlberg<br />

unterstützt Präsident Leitl in<br />

seiner aus guten Gründen schon<br />

länger gestellten Forderung nach<br />

einer Insolvenzreform, die durch<br />

die angespannte Wirtschaftslage<br />

nun immer dringender wird. „Angestrebt<br />

werden dabei die Betonung<br />

der Sanierung anstelle der bisherigen<br />

Zerschlagung sowie eine Zusammenfassung<br />

von Konkurs- und<br />

Ausgleichsverfahren in einem einzigen<br />

Verfahren. Damit sollen einerseits<br />

das negative Image der Insolvenz<br />

und andererseits der Durchblick<br />

für die Unternehmer verbessert<br />

werden“, so der Leiter des<br />

WKV-Rechtsservice, Dr. Werner<br />

Fellner. Wenn dadurch die betroffenen<br />

Unternehmen wesentlich rascher<br />

nach Eintritt der Zahlungsunfähigkeit<br />

bzw. Überschuldung das<br />

Insolvenzverfahren beantragen und<br />

nicht weiterwursteln, bis gar nichts<br />

mehr zu retten ist, dann können<br />

wahrscheinlich viel mehr Unternehmen<br />

saniert und mehr Arbeitsplätze<br />

erhalten werden. Zudem<br />

geht es vorrangig auch um den<br />

Schutz der Gläubiger und des Staates<br />

vor steigenden Folgeschäden<br />

durch Insolvenzverschleppung.<br />

Man darf auch nicht vergessen, dass<br />

einige Unternehmen deswegen in<br />

die Insolvenz rutschen, weil ein<br />

wichtiger Kunde mit einem großen<br />

unbezahlten Auftrag in Konkurs gegangen<br />

ist. Angedacht ist auch<br />

eine Senkung der erforderlichen<br />

Mindestquote beim bisherigen Ausgleich<br />

von 40 % auf 30 % gegenüber<br />

20 % beim Zwangsausgleich<br />

und einige andere Neuerungen.<br />

KOMMENTAR<br />

Bessere Vorbereitung, höhere Chancen<br />

Allerdings ist zu befürchten,<br />

dass neben den komplexen Insolvenzgesetzen<br />

und anderen Ursachen<br />

auch immer öfter mangelnde<br />

kaufmännische Kenntnisse Grund<br />

für Insolvenzen sind. So erfolgten<br />

2008 in Vorarlberg über 50 % der<br />

Gewerbeanmeldungen für freie Gewerbe<br />

ohne Befähigungsnachweis.<br />

Außerdem haben Unternehmensgründer<br />

mit Meisterprüfung, neben<br />

der fundierten fachlichen Ausbildung<br />

ist darin ein kaufmännischrechtlicher<br />

Teil enthalten, dauerhaft<br />

eine wesentlich höhere „Überlebensquote“<br />

als solche mit freiem<br />

Anmeldegewerbe. Somit ist die<br />

neue Regierung gefordert, ihre Problemlösungskompetenz<br />

zu beweisen<br />

und schnell die richtigen Reformen<br />

im Insolvenzrecht vorzunehmen<br />

– und das aber nach genauen<br />

Analysen nicht nur dort, wenn sie<br />

die nötigenfalls rechtzeitige Insolvenzanmeldung<br />

ernsthaft anstrebt.<br />

Unser Insolvenzrecht in Österreich ist sicher nicht schlechter als in anderen Ländern,<br />

man muss es nur richtig anwenden. Viele Unternehmen könnten weitergeführt<br />

werden, wenn sie früh genug die richtigen Maßnahmen ergriffen und<br />

ihre weiteren Geschäftsaussichten realistisch analysierten. Hier sehe<br />

ich echten Lernbedarf und Chancen, Vermögen und Arbeitsplätze zu<br />

retten.<br />

Das Ausgleichsverfahren ist hingegen – da bin ich mit anderen Fachleuten<br />

einer Meinung – in seiner jetzigen Formvor allem wegen des<br />

Erfordernissen einer 40prozentigen Quote totes Recht, das reformiert gehört.<br />

Dr. Wilhelm Klagian, Rechtsanwalt in Dornbirn<br />

Freitag, 27. März 2009 DIE WIRTSCHAFT 3


BRANCHEN<br />

Meisterfeier: 124 neue Perspektiven<br />

124 Kandidatinnen und Kandidaten schafften 2008 in Vorarlberg die Meisterprüfung bzw.<br />

Befähigungsprüfung und feierten im Kulturhaus Dornbirn ihren Erfolg.<br />

Stolz, Freude und Anerkennung lagen in der<br />

Luft, als 60 junge Meisterinnen und Meister<br />

sowie 64 Absolventen der Befähigungsprüfungen<br />

aus der Hand von Präsident Manfred Rein<br />

und Spartenobmann KommR Heinz Hajek ihre<br />

Meister- bzw. Unternehmerbriefe erhielten. Einmal<br />

mehr wurde bei dieser Feier, bei der zahlreiche Ehrengäste<br />

aus Politik, Schule und Wirtschaft anwesend<br />

waren, eine Lanze für den „Doktortitel der<br />

Wirtschaft“ - die Meisterprüfung - gebrochen.<br />

Qualitätsbeweis für gute Ausbildung<br />

„Es ist erfreulich, dass der Meister weiterhin so<br />

großen Anklang findet", freute sich WK-Präsident<br />

Manfred Rein, der bei der diesjährigen Meisterfeier<br />

der Sparte Gewerbe und Handwerk gemeinsam<br />

WK-Präsident Rein<br />

und Spartenobmann<br />

Hajek übereichten<br />

den 124 KandidatInnen<br />

die Urkunden.<br />

4 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 27. März 2009<br />

mit Spartenobmann KommR<br />

Ing. Heinz Hajek die Verleihung<br />

der Meister- und Unternehmerbriefe<br />

vornahm. „Die Meisterund<br />

Befähigungsprüfung ist für<br />

viele junge Fachkräfte ein Meilenstein<br />

in ihrer Ausbildung<br />

und ein Qualitätsbeweis für die<br />

gute Ausbildung in unserer Wirtschaft",<br />

so Rein. „Mit Ihrer Ausbildung<br />

sind Sie Meister ihres<br />

Faches und somit bestens gerüstet<br />

für die Selbstständigkeit. Ich<br />

hoffe, Sie als zukünftige Unternehmer<br />

in unserem Haus begrüßen<br />

zu dürfen“ wandte er sich an<br />

die Ausgezeichneten. Gerade in<br />

der heutigen Zeit seien junge, agile Meister gefragt,<br />

die nicht vom Sicherheitsdenken geleitet werden,<br />

sondern den Mut zum Risiko, zur Selbstständigkeit<br />

haben.<br />

Spartenobmann KommR Ing. Heinz Hajek: „Der<br />

künftige Motor der Vorarlberger Wirtschaft werden<br />

Sie sein, sei es durch die Gründung eines Unternehmens<br />

oder durch ihre Führungsposition in unseren<br />

Unternehmen.“ Hajek zeigte sich auch erfreut,<br />

„dass der Meistertitel nach wie vor einen besonderen<br />

Wert für junge Handwerker wie auch für<br />

die Kunden hat. Durch die Meistervorbereitung erhalten<br />

die jungen Leute zum einen mehr Fachwissen<br />

und Kenntnisse über betriebswirtschaftliche<br />

Auch bei den Kandidatinnen im Bereich<br />

Massage, Kosmetik und Fußpflege war die<br />

Freude über den Unternehmerbrief groß.<br />

Zusammenhänge. Zum anderen aber ist der Meistertitel<br />

sicherlich verstärkt zum Marketinginstrument<br />

in einem immer härter werdenden Wettbewerb<br />

geworden."<br />

Erfreulich ist auch die große Zahl, die im Jahre<br />

2008 diese Prüfungen ablegten und die wieder steigend<br />

ist. „Auch die Qualität der Prüflinge ist gestiegen,<br />

so haben über 72 Prozent der angetretenen<br />

Kandidaten die Prüfungen erfolgreich absolviert“<br />

erklärte Hajek. Die Überreichung der Meister- und<br />

Befähigungsurkunden wurde von einem tollen Unterhaltungsprogramm<br />

umrahmt, das Heinz Wendel<br />

moderierte.<br />

Helpline der WKV bei<br />

Liquiditätsengpässen<br />

05522/305-700<br />

Für Unternehmen mit Liquiditätsengpässen und Schwierigkeiten<br />

bei der Kreditfinanzierung hat die Wirtschaftskammer Vorarlberg<br />

eine Helpline eingerichtet. Mit verschiedensten Maßnahmen soll<br />

diesen Unternehmen geholfen werden, akute Finanzierungsprobleme<br />

in den Griff zu bekommen. Nach einer ersten groben Ist-<br />

Analyse anhand der Unternehmenszahlen durch Finanzierungsexperten<br />

bzw. Sanierungsberater werden je nach Beurteilung<br />

weitere Schritte gesetzt. Dabei soll auch geprüft werden, wie es<br />

mit dem Kundenpotenzial und den Marktchancen des jeweiligen<br />

Unternehmens aussieht. In einer zweiten Phase erfolgen eine detaillierte<br />

Bestandsaufnahme und erste Lösungsansätze, unter anderem<br />

gemeinsam mit den heimischen Banken.<br />

Um alle Ermessensspielräume in Betracht zu ziehen und alle<br />

möglichen Rahmen auch auszuschöpfen, sind auch konkrete Gespräche<br />

mit dem Konkursgericht, der SVA, der GKK, dem Finanzamt<br />

sowie der Bauarbeiter-Urlaubs- und Abfertigungskasse<br />

BUAK geplant.


BRANCHEN<br />

9 SEITEN NEUIGKEITEN UND INFORMATIONEN AUS DEN SPARTEN INNUNGEN UND BERUFSGRUPPEN<br />

Neuer Rekord:<br />

Wirtschaftskammer Vorarlberg<br />

hat 17.555 Mitglieder<br />

Laut jüngster Mitgliederstatistik der Wirtschaftskammer hat die Zahl der Unternehmen in<br />

Vorarlberg weiter zugenommen: Zum Stichtag 31.12.2008 wurden17.555 Mitgliedern<br />

(aktive Mitgliedschaften) gezählt. Das sind um 991 oder 6 % mehr als ein Jahr zuvor.<br />

Sparte Gewerbe mitgliederstärkster<br />

Bereich<br />

Von allen Sparten der Kammer<br />

der gewerblichen Wirtschaft in<br />

Vorarlberg ist der Bereich „Gewerbe<br />

und Handwerk“ mit 7.539 Mitgliedern<br />

beziehungsweise einem<br />

Anteil von 34 % der größte. Dieser<br />

Sparte gehören 46 Fachgruppen<br />

(Innungen) an. Die meisten Mitglieder<br />

vereint das „Allgemeine Gewerbe“<br />

auf sich, ein Konglomerat<br />

aus vielen, meist kleineren, Berufsgruppen.<br />

Die größten „echten“ Innungen<br />

sind das Baugewerbe und<br />

die Tischler mit jeweils etwa 500<br />

aktiven Unternehmen. Die zweitgrößte<br />

Sparte ist der Handel mit<br />

6.097 Mitgliedern bzw. einem Anteil<br />

von 30 %. Unter den 25 Fachgruppen<br />

(Gremien) dieser Sparte<br />

dominieren Lebensmittel- und Maschinenhandel<br />

mit jeweils knapp<br />

600 Mitgliedern. Dann folgen die<br />

vor vier Jahren neu geschaffene<br />

Sparte „Information und Consulting“<br />

sowie der Tourismus mit jeweils<br />

16 % bzw. <strong>13</strong> %. Die kleinsten<br />

Sparten sind der Verkehr<br />

(5 %), die Industrie (2 %) sowie der<br />

Bereich „Banken und Versicherungen“<br />

(0,3 %).<br />

Dynamische Entwicklung<br />

Innerhalb der letzten 10 Jahre<br />

hat sich die Zahl der Wirtschaftskammer-Mitglieder<br />

überraschend<br />

stark entwickelt, es gab eine Zunahme<br />

um 25 %. Jährlich kommen<br />

fast 1.000 neue Unternehmen dazu.<br />

Per Saldo (also Neugründungen abzüglichUnternehmensstilllegungen)<br />

gibt es heute um 3.500 Kammermitglieder<br />

mehr als noch vor<br />

10 Jahren.<br />

Wenn man die Entwicklung<br />

zwischen 1998 und 2008 innerhalb<br />

der einzelnen Sparten betrachtet,<br />

fällt die überaus starke Zunahme<br />

im neuen Bereich Information und<br />

Consulting auf. Eine fiktive Rückrechnung<br />

zeigt, dass in dieser<br />

Sparte in den letzten 10 Jahren<br />

mehr als 2.000 Mitglieder neu dazugekommen<br />

sind, das ist ein Zuwachs<br />

von 95 %. Besonders dynamische<br />

Fachgruppen sind hier die<br />

Unternehmensberatung und Datenverarbeitung,<br />

die Werbebranche<br />

und die Finanzdienstleister. Die<br />

zweitstärkste Zunahme an Wirtschaftskammer-Mitgliedern<br />

gab es<br />

in der Sparte Gewerbe und Handwerk,<br />

und zwar um 19 %. Im Verkehr<br />

wuchs die Zahl um 9 % und<br />

im Tourismus um 4 %. Rückläufig<br />

war die Unternehmenszahl in der<br />

Industrie (- 9 %), im Handel (- 2 %)<br />

sowie im Banken- und Versicherungssektor<br />

(- 30 %), wo es eine<br />

Reihe von Zusammenlegungen von<br />

Bankstellen gab.<br />

Informationen:<br />

erteilt Mag. Werner Schallert, Wirtschaftspolitische<br />

Abteilung,<br />

T 05522/305-331,<br />

F 05522/305-104,<br />

E schallert.werner@wkv.at<br />

Die Broschüre über die Wirtschaftskammermitglieder<br />

erhalten Sie bei<br />

Marlies Schöch,<br />

T 05522/305-332,<br />

F 05522/305-104,<br />

E schoech.marlies@wkv.at<br />

Freitag, 27. März 2009 DIE WIRTSCHAFT 5


BRANCHEN<br />

FACHGRUPPE DER SEILBAHNEN<br />

41. Vorarlberger Seilbahntagung<br />

Donnerstag, 16. April 2009, <strong>13</strong>:00 Uhr, Kulturbühne AmBach, Götzis<br />

„Wir können die Zukunft nicht voraussagen, aber wir können der Zukunft begegnen.<br />

Mit neuen Aktionen, mit Mut, mit Zuversicht. Lassen wir uns nicht zu sehr<br />

von den Schlagzeilen vereinnahmen, die derzeit für negative Stimmung sorgen.<br />

Die Themen unserer diesjährigen Seilbahntagung geben Anregungen, wie wir der<br />

Zukunft hoffnungsvoll entgegentreten können.“<br />

Programm:<br />

<strong>13</strong>:30 Uhr Begrüßung<br />

FGO Wolfgang Beck und GF Friedrich Lins<br />

<strong>13</strong>:40 Uhr Kundenbeziehung der Zukunft. Mit welchen Mehrwerten Sie den<br />

Gast überraschen. Mag. Andreas Reiter; ZTB-Zukunftsbüro Wien<br />

14:20 Uhr Wirtschaftskrise – angepasste Wirtschaftspolitik des Landes<br />

Vorarlberg, LR Mag. Karlheinz Rüdisser<br />

14:40 Uhr Talk - LR Mag. Karlheinz Rüdisser, Mag. Andreas Reiter<br />

15:00 Uhr Information der Seilbahnbehörde: Dr. Günther Abbrederis,<br />

DI Karl Fritsche; Amt der Vorarlberger Landesregierung, Abteilung Verkehr-<br />

Verkehrsrecht<br />

15:15 Uhr Informationen der Fachgruppe: FGO Wolfgang Beck und<br />

GF Friedrich Lins<br />

15:30 Uhr Pause<br />

16:00 Uhr Jugend – die Zielgruppe von Morgen: aha/360 – die Jugendorganisation<br />

des Landes Vorarlberg hat Jugendliche die Vorarlberger Skigebiete<br />

testen lassen. Was dabei herausgekommen ist, werden uns die jungen Leute<br />

selber berichten.<br />

16:20 Uhr Geschäftsführer und Betriebsleiter: Haftungs- und Rechtsfragen -<br />

Die Suche nach dem Verantwortlichen. Mag. Ludwig Strobl; Riffler & Partner,<br />

Bludenz<br />

16:40 Uhr Dynamic Packaging - Andreas Schwarzmann und Thomas Handler;<br />

Vorarlberg Card Systems<br />

17:00 Uhr Vorarlberg Card Systems lädt zum Kulinarium im Foyer<br />

Moderation: Mag. Elke Joham<br />

Tagungsbeitrag: EUR 35,00 + Mehrwertsteuer pro Person.<br />

Anmeldung:<br />

Fachgruppe der Seilbahnen<br />

Wirtschaftskammer Vorarlberg,<br />

Wichnergasse 9, 6800 Feldkirch<br />

T 05522/305-257, F 05522/305-105<br />

E strolz.beatrix@wkv.at oder seilbahnen@wkv.at<br />

6 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 27. März 2009<br />

Ertragssteigerungen<br />

von Solarstromanlagen<br />

Die Solarstromerzeugung auf<br />

der Basis von Fotovoltaik besitzt<br />

einen besonderen<br />

Charme unter den erneuerbaren<br />

Energieträgern.<br />

Die bisherigen Erfahrungen mit<br />

den Vorarlberger Solarstromanlagen<br />

zeigen aber auf, dass es im Dauerbetrieb<br />

sehr große Unterschiede in der<br />

tatsächlichen Produktion gibt. In<br />

welchem Umfang sind diese auf die<br />

unterschiedlichen Einstrahlwerte,<br />

auf die Qualität der Anlagenkomponenten<br />

oder auf die vorhandenen Installationssysteme<br />

zurückzuführen?<br />

Wie können hier die Optimierungen<br />

Unternehmens- und IT-Berater zu Besuch bei Erne Fittings<br />

Einblicke in die Unternehmenswelt<br />

von Erne Fittings<br />

Die Fachgruppe Unternehmensberatung<br />

und Informationstechnologie<br />

hielt ihre<br />

Ausschusssitzung Anfang März bei<br />

Erne Fittings in Schlins ab. Im Rahmen<br />

einer Betriebsbesichtigung<br />

sowie eines Vortrages konnten die<br />

Ausschussmitglieder Einblicke in<br />

Ziele, Marktpositionierung und die<br />

Produktpalette des weltweit aktiven<br />

Herstellers von Einschweiß-Fittings,<br />

erreicht werden? Welche Möglichkeiten<br />

gibt es für eine Sicherung bzw.<br />

eine Erhöhung des Ertrages? Braucht<br />

es aufgrund der tatsächlichen Betriebsergebnisse<br />

eventuell auch ein<br />

neues Konzept zur Refinanzierung?<br />

Darüber informiert die<br />

Veranstaltung:<br />

„Technische und wirtschaftliche<br />

Ertragssteigerungen von<br />

Solarstromanlagen“<br />

Freitag, 3. April 2009,<br />

<strong>13</strong>.30 - 17.00 Uhr,<br />

illwerke vkw, Bregenz, Weidachstr. 6<br />

Veranstalter: Arbeitsgemeinschaft<br />

Erneuerbare Energien Vorarlberg,<br />

Fachgruppe Elektrotechniker, VKW.<br />

Anmeldung:<br />

E office@aeev.at<br />

Teilnahmegebühr: 25,-<br />

Für AEEV Mitglieder: 15,-<br />

das sind Formstücke , die durch Einschweißen<br />

in Rohrleitungen eingebracht<br />

werden, gewinnen. FGO<br />

Christian Bickel: „Besuche bei den<br />

Unternehmen vor Ort sind für<br />

Berater sehr wichtig. Denn der<br />

regelmäßige direkte Kontakt schärft<br />

das Verständnis für unternehmerische<br />

Problemstellungen.“ Daher<br />

sollen die Besuche bei Vorarlberger<br />

Betrieben fortgesetzt werden.


Fit für Bludenz, 5. April 2009<br />

Fit für den Job 2009<br />

Beweisen Sie Teamgeist und<br />

treten beim 8,7 km langen<br />

City Lauf am 5. April gegen<br />

die Läuferteams der Vorarlberger<br />

Unternehmen an. Gesucht wird<br />

das sportlichste Unternehmen<br />

Vorarlbergs.<br />

Fit für den Job ist kein Wettkampf<br />

auf Zeit - es sind die<br />

meisten Teilnehmer im Verhältnis<br />

zur Gesamtmitarbeiterzahl,<br />

die zum Sieg<br />

führen.<br />

Gewertet werden die<br />

motiviertesten Un-<br />

ternehmen. Hierzu wird die<br />

Teilnehmerzahl<br />

eines Unternehmens<br />

in Verhältnis<br />

zur Gesamtmitarbeiterzahl<br />

gesetzt, z.B.:<br />

10 Teilnehmer/100 Mitarbeiter =<br />

10 Prozent).<br />

Zur Wahrung der Chancengleichheit<br />

werden 3 Kategorien gebildet.<br />

Unternehmen mit 3 - 30 Mitarbeitern,<br />

31 - 70 Mitarbeitern, mehr als<br />

70 Mitarbeitern.<br />

WERBUNG<br />

Gesucht wird das sportlichste Unternehmen Vorarlbergs am 5. April bei „Fit für Bludenz“<br />

Gassner Stahlbau war 2008 schon das<br />

dritte Mal am Start.<br />

„Die Steigerung<br />

des persönlichen<br />

Wohlbefindens<br />

steht sicher an<br />

erster Stelle. Aber<br />

auch die positiveGruppendynamik<br />

ist ein<br />

wichtiger Faktor<br />

für uns, bei Fit<br />

für den Job mitzumachen.“<br />

Christina Berlinger, Werbeagentur hellblau<br />

Jetzt anmelden unter www.Fitfuer-den-Job.at<br />

mit Trainingsplänen<br />

von 0 auf 8,7 km in 6 Wochen.<br />

Informationen:<br />

FIT FÜR BLUDENZ<br />

5. April 2009<br />

Starts 11:00 und 11:10 Uhr<br />

Fohrenburger Halbmarathon 21,1 km<br />

MalerBitschnau City Lauf 8,7 km<br />

mit Fit für den Job - Firmenlauf<br />

VKW Kids Run 1,5 km mit Schulwertung<br />

Jetzt anmelden und am 5. April dabei sein!<br />

Weitere Infos und Anmeldung unter:<br />

www.ulc-bludenz.at<br />

Freitag, 27. März 2009 DIE WIRTSCHAFT 7


TOURISMUS<br />

Eine kulinarische Reise durch Europa<br />

Bereits zum 10. Mal finden die legendären Genusswochen - eine Gemeinschaftsaktion der Hohenemser<br />

Gastronomen - statt. Das Genussfestival startete mit einer Auftaktveranstaltung in der Otten<br />

Gravour, bei der zahlreiche Gäste außergewöhnliche Spezialitäten aus Europa genossen.<br />

Bei der Auftaktveranstaltung<br />

kreierten die Küchenchefs der<br />

neun teilnehmenden Hohenemser<br />

Betriebe live köstliche Gourmet-Menüs.<br />

„Das kulinarische Profil<br />

der Top-Gastronomen zeigt sich auch<br />

in fremden Küchen gekonnt und professionell“,<br />

so Andrew Nussbaumer,<br />

Obmann der Fachgruppe Gastronomie.<br />

Noch bis zum 5. April servieren<br />

die neun Wirte nun Spezialitäten aus<br />

Norwegen, Italien, Spanien, Portugal,<br />

Türkei, Russland, Frankreich, Österreich<br />

und Südtirol.<br />

Kinder essen um 6 Euro<br />

Die Vorarlberger Wirtschaftskammer<br />

sieht in dieser Aktion auch eine<br />

große Chance speziell für Kinder:<br />

„Mit den Genusswochen bieten wir<br />

ABSCHIED<br />

8 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 27. März 2009<br />

den jungen Feinschmeckern die Gelegenheit,<br />

Neues auszuprobieren und<br />

Europa zumindest auf der kulinarischen<br />

Landkarte zu bereisen“, erklärt<br />

Andrew Nussbaumer. Während des<br />

„Europäischen Frühlings“ in Hohenems<br />

erhalten Kinder bis zwölf Jahre,<br />

die in Begleitung ihrer Eltern „europäisch“<br />

essen gehen, alle Hauptspeisen<br />

der „Europakarte“ in kindergerechten<br />

Portionen um 6,- Euro.<br />

Die teilnehmenden Betriebe<br />

Gasthof Hirschen (Norwegen),<br />

Cafe Lorenz (Italien), Gasthof Schiffle<br />

(Spanien/Portugal), Flugplatzrestaurant<br />

(Spanien), Restaurant im Palast<br />

(Russland), Sitti Restaurant (Türkei),<br />

Schlosscafe (Frankreich), Gasthof<br />

am Zoll (Südtirol), McDonalds.<br />

Mandy Strasser im Ruhestand. Mit einer würdigen Feier verabschiedete die<br />

Casino AG ihren Restaurantleiter Mandy Strasser vor Kurzem in den Ruhestand.<br />

Der Wirt, der 28 Jahre in den verschiedensten Funktionen die Interessen seiner<br />

Kollegen in der Fachgruppe und der Wirtschaftskammer vertreten hat, kann auf<br />

ein sehr interessantes Berufsleben zurückblicken. Die Fachgruppe Gastronomie<br />

wünscht ihm im Ruhestand alles Gute. Im Bild: Mandy Strasser mit Frau Heidi und<br />

dem Bregenzer Bürgermeister Markus Linhart.<br />

Die Hohenemser<br />

Wirte<br />

sind sehr kundige„Reiseführer<br />

durch<br />

Europa“.<br />

Großes Verdienstzeichen<br />

des Landes für Wilma Fink<br />

Vorarlberg würdigte die Verdienste der Krönele-<br />

Wirtin Wilma Fink, die sich um Berufsgruppe<br />

und Ausbildung sehr verdient gemacht hat.<br />

Wilma Fink ist seit 1975 im<br />

Fachgruppen-Ausschuss<br />

„Hotellerie“ tätig und<br />

wurde im Jahr 2000 zur Obmannstellvertreterin<br />

und zur Leiterin der Klassifizierungskommission<br />

ernannt, in<br />

der sie seit 1980 mitarbeitet. Weiters<br />

ist Fink seit 1990 Mitglied der Arbeitsgruppe<br />

„Aus- und Weiterbildung“"<br />

der Sparte Tourismus und<br />

Freizeitwirtschaft. In dieser AG hat<br />

sie neben zahlreichen anderen Projekten<br />

auch die Auszeichnung guter<br />

Lehrbetriebe mit entwickelt.<br />

In ihrem Betrieb, dem „Krönele“<br />

in Lustenau, wurden rund 150 Jugendliche<br />

in den Lehrberufen<br />

Koch, Restaurantfachmann, Hotelund<br />

Gastgewerbeassistent sowie<br />

Gastronomiefachmann ausgebil-<br />

det. Das „Krönele“ selbst zählt seit<br />

1991 ohne Unterbrechung zu den<br />

„Ausgezeichneten Lehrbetrieben“.<br />

Bekannt wurde Wilma Fink auch<br />

durch die „Alt Luschnour Koscht“,<br />

die ihr seit 1980 ein großes persönliches<br />

Anliegen war.<br />

LH Herbert Sausgruber in seiner<br />

Laudatio: „Wilma Fink ist nicht nur<br />

eine vorbildliche Unternehmerin,<br />

Gastgeberin, Lehrlings-Ausbildnerin,<br />

Arbeitgeberin und Interessenvertreterin,<br />

ihr Engagement für ihren<br />

Berufsstand erstreckt sich inzwischen<br />

auf 33 Jahre, in denen sie mit<br />

enormem Fleiß und Zeitaufwand,<br />

aber immer unauffällig und bescheiden,<br />

sich für Gastronomie und Hotellerie<br />

wie auch für die gastgewerblichen<br />

Mitarbeiter eingesetzt hat.“


WERBUNG<br />

Aus „Wolf AV” wird „WolfVision Veranstaltungstechnik”<br />

Die Familie Wolf „fusioniert” ihre beiden Unternehmen um unter einem gemeinsamen<br />

Namen auftreten zu können.<br />

Mit dem Umzug in den eleganten<br />

Neubau in Klaus<br />

im August 2008 ist der Bekanntheitsgrad<br />

der Firma WolfVision<br />

im Ländle deutlich gestiegen. Bis<br />

dahin war das innovative High-Tech<br />

Unternehmen mit 65 Mitarbeitern<br />

in Vorarlberg nicht sehr bekannt, da<br />

98 % des Umsatzes im Ausland gemacht<br />

werden.<br />

Deutlich mehr Vorarlbergern war<br />

bis dahin die kleine Schwesterfirma<br />

„Wolf AV, Veranstaltungstechnik”<br />

ein Begriff, da diese seit den 70er Jahren<br />

hierzulande im Bereich Vermietung<br />

und Verkauf von audio-visuellen<br />

(AV) Geräten aktiv ist. Beide Firmen,<br />

die im Besitz der selben Familie<br />

stehen, haben immer schon in Bürogemeinschaft<br />

eng zusammen<br />

gearbeitet. Erst im Zuge der Werbeaktivitäten<br />

anlässlich des Neubaus in<br />

Klaus wurde deutlich, wie unpraktisch<br />

es ist, unter zwei verschiedenen<br />

Namen und mit zwei verschiedenen<br />

Logos aufzutreten. So wurde Ende<br />

2008 beschlossen, die beiden Unternehmen<br />

zu fusionieren. Der Firmenname<br />

und das Logo von „Wolf AV”<br />

wurde inzwischen aufgelassen und<br />

die Firma wurde als neue „Veranstaltungstechnik<br />

Abteilung” in die (wesentlich<br />

größere) „WolfVision<br />

GmbH” eingebracht.<br />

Die zuständigen Mitarbeiter sind<br />

nach wie vor dieselben und auch<br />

das umfangreiche Angebot im Bereich<br />

„Veranstaltungstechik” bleibt<br />

unverändert vielfältig. Im Vermietund<br />

Verkaufsprogramm sind veranstaltungsrelevante<br />

Geräte aller Art<br />

wie z.B. Daten- und Videobeamer,<br />

Leinwände, Beschallungsanlagen,<br />

Mikrofone, Mischpulte, LCD- und<br />

Plasmamonitore, Dolmetschanlagen,<br />

Personenführungsanlagen, Kameras<br />

und vieles mehr. Ebenso na-<br />

türlich die im eigenen Hause produzierten<br />

Visualizer (der Hauptgeschäftsbereich<br />

der „WolfVision<br />

GmbH”). Eine große Stärke von<br />

„WolfVision Veranstaltungstechnik”<br />

ist die langjährige Erfahrung<br />

der Veranstaltungstechniker, die<br />

durch ihre kompetente Betreuung<br />

zum reibungslosen Ablauf jeder<br />

Veranstaltung beitragen. Das Produktprogramm<br />

ist auf Firmenkunden<br />

und deren Ansprüche (Qualität,<br />

Verlässlichkeit etc.) ausgelegt.<br />

Oberes Ried 14<br />

A-6833 Klaus<br />

Tel. 05523-52250, Fax 05523-52249<br />

Email: vlbg@wolfvision.at<br />

Internet: www.wolfvision.at Promotion<br />

Freitag, 27. März 2009 DIE WIRTSCHAFT 9


BRANCHEN<br />

Fleischverkauf und Fleischverarbeitung -<br />

Die Fleischerlehre hat Zukunft<br />

Die Lehrlinge des 3. Lehrjahres in den Lehrberufen Fleischverkauf und Fleischverarbeitung stellten<br />

ihr Können beim diesjährigen Landeslehrlingswettbewerb eindrucksvoll unter Beweis.<br />

Die Lehrlinge des Lehrberufes Fleischverarbeiter<br />

führten die Zerlegung der großen<br />

Fleischstücke und die Wurstarbeit aus. Aus<br />

diesen Stücken zauberten die FleischverkäuferInnen<br />

küchen- und pfannenfertige Produkte, die verkaufsgerecht<br />

präsentiert wurden:<br />

FleischverkäuferInnen<br />

1. Gstach Ulrike, Brederis (Lehrbetr. Riedmann, Altach)<br />

2. Tschenett Vanessa, Silbertal -(Salzgeber, Tschagguns)<br />

3. Bilgeri Jasmin, Buch (Sutterlüty, Lauterach)<br />

FleischverarbeiterInnen<br />

1. Schadl Bianca Maria, Dornbirn (efef, Hohenems)<br />

2. Omerovic Amir, Dornbirn (efef, Hohenems)<br />

3. Spiess Daniel, Hohenems (efef, Hohenems)<br />

Drechselkurse stark gefragt<br />

Nachdem wieder vermehrt runde Teile -<br />

ob einfach geformte oder traditionell opulent<br />

gestaltet und verziert - auf dem Markt<br />

nachgefragt werden, hat die Innung der<br />

Tischler ihren Mitgliedern einen Drechselkurs<br />

angeboten. In Zusammenarbeit mit<br />

Drechslermeister Dieter Radatz eigneten<br />

sich einige Interessierte unter fachkundiger<br />

Anleitung Kenntnisse der Drechslerei<br />

an. Dieter Radatz kann auf unzählige Jahre<br />

an Berufserfahrung zurückblicken, hat eine<br />

bestens eingerichtete Werkstatt und gilt<br />

als Experte seines Fachs. Bei Bedarf werden<br />

in Lustenau weiterführende Kurse angeboten.<br />

Die Innung der Tischler bittet<br />

diesbezüglich um Kontaktaufnahme.<br />

FINANZDIENSTLEISTER<br />

1. Finanzdienstleistungskauffrau Vorarlbergs<br />

Alexandra Dobler<br />

10 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 27. März 2009<br />

Drechslermeister Dieter Radatz mit Seminarteilnehmern.<br />

Alexandra Dobler heißt die erste Finanzdienstleistungskauffrau<br />

Vorarlbergs, die vor Kurzem die<br />

Lehrabschlussprüfung erfolgreich absolvierte. In<br />

der dreijährigen Ausbildung zum Finanzdienstleistungskaufmann/-frau<br />

werden im Lehrbetrieb<br />

und der Berufsschule branchenspezifisches Wissen<br />

der Vermögensberatung, organisatorische<br />

und kaufmännische Kenntnisse sowie die Fähigkeit<br />

zur Kundenberatung und im Sales Management<br />

vermittelt. Die 22-jährige absolvierte ihre<br />

Ausbildung bei „ProRent Der Finanzplaner“ in<br />

Dornbirn.<br />

Fleischverkauf: Tschenett Vanessa, Gstach Ulrike, Bilgeri Jasmin. Fleischverarbeiter: Spiess Daniel, Schadl Bianca, Omerovic Amir.<br />

„plannING Day 2009“<br />

Der erfolgreiche Infotainment-Event des Fachverbandes<br />

der Ingenieurbüros findet heuer Ende<br />

Mai zum 6. Mal im Casineum in Velden statt.<br />

Dieses Jahr wurde die Veranstaltung<br />

bewusst unter das positive<br />

Motto „Herausforderung<br />

Zukunft: mission possible“ gestellt.<br />

Die Referenten des plannING<br />

Day 09 (28./29. Mai) sprechen über<br />

Auswege aus der Krise, Möglichkeiten<br />

zum Erfolg und welche zukunftstauglichen<br />

Instrumente man<br />

braucht, um nicht nur unbeschadet,<br />

sondern gestärkt aus der schwierigen<br />

Zeit hervorzugehen.<br />

Zu Beginn der Veranstaltung erläutert<br />

Krisenmanager Wolfgang Bachler<br />

wie man am besten in scheinbar ausweglosen<br />

Situationen kommuniziert<br />

und auch schwierigste Verhandlungen<br />

zu einem erfolgreichen Abschluss<br />

führt. Seine jahrelange Erfahrung<br />

im Sicherheits- und Notfallmanagement<br />

beim Einsatzkommando<br />

„Cobra“ machen ihn zu einem absoluten<br />

Spezialisten.<br />

Der vielfach ausgezeichnete<br />

Technologie-Manager Prof.<br />

Dr.-Ing. Hans-Jörg Bullinger,<br />

Präsident der Fraunhofer-Gesellschaft,<br />

referiert zum<br />

Thema: „Blick in die Zukunft:<br />

Neue Energieformen“ Die Bedeutung<br />

alternativer Energieformen<br />

wird von Jahr zu Jahr größer und betrifft<br />

Unternehmen und Private gleichermaßen.<br />

Wie man sich selbst am besten motiviert<br />

,erklärt Dr. Marco Freiherr von<br />

Münchhausen in seinem Vortrag<br />

über die Aktivierung innerer Ressourcen.<br />

Spannend und fachlich fundiert,<br />

vermittelt er praxisbezogene Strategien<br />

und handfeste Tipps für den<br />

Umgang mit den eigenen Ressourcen.<br />

Der 2. Tag steht ganz im Zeichen<br />

von Dr. Hans-Dietrich Genscher, eh.<br />

Bundesaußenminister Deutschlands<br />

und Europaexperte. Der weltweit<br />

hoch angesehene Staatsmann spricht<br />

zum Thema: „Macht’s Europa möglich?<br />

Gemeinsam aus der Krise!“<br />

Weitere Informationen und Anmeldung<br />

zum plannING Day finden<br />

Sie unter: www.ingenieurbueros.at.


Creativ Club Austria<br />

zurgams für „Sonnenbrand”<br />

ausgezeichnet<br />

Der CCA (Creativ Club Austria) prämiert<br />

jedes Jahr die besten und kreativsten<br />

Arbeiten in Österreich.<br />

Als einzige Agentur aus Vorarlberg<br />

erhielt beim diesjährigen<br />

Wettbewerb die<br />

Dornbirner Agentur „zurgams“<br />

eine Auszeichnung, und zwar in<br />

der Kategorie Verpackungsdesign<br />

und Namensfindung für den „Sonnenbrand“.<br />

„Sonnenbrand“ heißt der eigens<br />

für das Sonne Lifestyle Resort in<br />

Mellau entwickelte Hausbrand.<br />

Produktidee, Gestaltung und<br />

Markenname stammen von der<br />

Dornbirner Kommunikationsagentur<br />

„zurgams“.<br />

Hersteller des in Eiche gelagerten<br />

Apfelbrands ist die Brennerei<br />

Michelehof in Hard.<br />

„Sonnenbrand” - der hauseigene<br />

Apfelbrand des Sonne Lifestyle Resort<br />

WERBUNG<br />

Freitag, 27. März 2009 DIE WIRTSCHAFT 11


SERVICE<br />

05522/305 Dw.<br />

1122<br />

1<strong>13</strong>3<br />

1144<br />

1155<br />

Rechts-Service<br />

Dr. Werner Fellner<br />

Andrea Fend<br />

Mag. Sebastian Knall<br />

Dr. Christoph Jenny (Leiter)<br />

Dr. Markus Kecht<br />

Christl Marte<br />

Mag. Christian Sailer<br />

Damaris Mörtl<br />

Recht 05522/305-1122<br />

Fax 05522/305- 119<br />

Förder-Service<br />

Uta Illenberger B.A.<br />

Förderung 05522/305-1<strong>13</strong>3<br />

Fax 05522/305- 119<br />

Gründer-Service<br />

Mag. Miriam Bitschnau<br />

Mag.(FH) Manuel Zelzer<br />

Nadine Sonderegger<br />

Mag. Christoph Mathis (Leiter)<br />

Melanie Hefel<br />

Telefon 05522/305-1144<br />

Fax 05522/305- 108<br />

Nachfolge-Service<br />

Mag. Marco Tittler<br />

Telefon 05522/305-1155<br />

Fax 05522/305- 108<br />

Service im Internet<br />

wko.at/vlbg<br />

wko.at/vlbg/gruenderservice<br />

wko.at/foerderungen<br />

wko.at/nachfolgeservice<br />

12 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 27. März 2009<br />

Ab sofort noch besser gefördert:<br />

Solaranlagen für<br />

Gewerbebetriebe<br />

Das Land Vorarlberg gewährt für die Jahre 2009 und 2010 eine<br />

Zusatzförderung von 10 % für die Errichtung einer Solaranlage in<br />

Gewerbebetrieben.<br />

Mit Hinzuzählung der Bundesförderung<br />

ergibt sich<br />

dadurch ein Zuschuss bis<br />

zu 40%. Das Land Vorarlberg hat<br />

kürzlich im Rahmen des Konjunkturpaktes<br />

2009-2010 die neuen Förderrichtlinien<br />

für Solaranlagen in<br />

Nichtwohngebäuden (Gewerbebetrieben<br />

etc.) beschlossen. Förderbar<br />

sind Anlagen zur Warmwasserbereitung<br />

und teilsolaren Raumheizung<br />

sowie Solaranlagen für Kühlzwecke<br />

Es handelt sich hier um eine Aufstockungsförderung.<br />

Sie wird zusätzlich<br />

zur Bundesförderung der<br />

Kommunalkredit Public Consulting<br />

(KPC) gewährt.<br />

Gefördert werden neben Unternehmen<br />

auch konfessionelle Einrichtungen,<br />

gemeinnützige Vereine,<br />

Einrichtungen der öffentlichen<br />

Hand, sofern sie einen Gewerbebetrieb<br />

führen, und Energieversorgungsunternehmen.<br />

Solaranlagen<br />

für private Wohnbauten werden im<br />

Rahmen der Wohnbauförderung<br />

unterstützt.<br />

Der Zuschuss beträgt 10 % der<br />

anerkannten Investitionskosten<br />

und wird zusätzlich zu jenem der<br />

KPC, der in der Regel 30 % beträgt,<br />

gewährt. Gefördert wird jedoch<br />

nur, wenn die Kosten 5.000 Euro<br />

überschreiten und nicht mehr als<br />

200.000 Euro betragen. Die gesamten<br />

umweltrelevanten Investiti-<br />

Solarenergie für Gewerbebetriebe wird vom Land bezuschusst.<br />

onskosten sind bei Standardkollektoren<br />

mit 675,- Euro/m 2 , bei Vakuumkollektoren<br />

mit 1.000,- Euro/m 2<br />

begrenzt.<br />

Das Land<br />

fördert Solarenergie<br />

zusätzlich<br />

zu Bund<br />

und EU.<br />

Uta Illenberger B.A., Förderservice der WKV<br />

Zusätzlich erhält jeder Antragsteller<br />

einen Servicecheck in Höhe<br />

von 300 Euro, der nach einem Betriebsjahr<br />

bei einem Fachinstallateur<br />

eingelöst werden kann.<br />

Der Förderantrag ist vor Errichtung<br />

der Solaranlage an die KPC<br />

und die Vorarlberger Landesregierung<br />

zu stellen.<br />

Geförderte Energieberatung<br />

Das Energieinstitut Vorarlberg<br />

bietet Unternehmern mittels eines<br />

Energiechecks eine kostengünstige<br />

Möglichkeit an, ihren Betrieb vorab<br />

durch produktneutrale Berater<br />

energetisch analysieren zu lassen.<br />

Nähere Informationen dazu erteilt<br />

Herr DI Markus Kaufmann, Tel.<br />

05572/3120268, www.energiecheck.at<br />

PRAXISBEISPIEL<br />

Solaranlage mit<br />

Förderungen von<br />

Bund, EU und Land<br />

Die Errichtung der thermischen<br />

Solaranlage mit einer Kollektorfläche<br />

von 20 m 2 kostete den Betreiber<br />

einer kleinen Frühstückspension ca.<br />

10.000 Euro. Sie liefert etwa 11 MWh<br />

Wärme für die Warmwasserbereitung<br />

der Pension. Durch die Einbindung<br />

eines 1.000 l Pufferspeichers, der<br />

auch von alternativen Heizsystemen<br />

angesprochen werden kann, ist die<br />

ständige Verfügbarkeit von Warmwasser<br />

gewährleistet. Dadurch können<br />

jährlich rund 1.124 l Heizöl<br />

(>22 % des Gesamtbedarfes) ersetzt<br />

werden. Dies bedeutet eine<br />

CO 2 - Reduktion von etwa 3,01 t pro<br />

Jahr.<br />

Die Errichtung der Solaranlage wurde<br />

mit Bundes- und EU-Mitteln gefördert.<br />

Nach Abzug eines 20%-igen Privatanteils<br />

(in der betrieblichen Umweltförderung<br />

können Maßnahmen<br />

nur im Ausmaß der gewerblichen<br />

Nutzung gefördert werden) ergab<br />

sich ein Förderbarwert von EUR<br />

2.488,00. In Zukunft wird das Land<br />

Vorarlberg die Förderung der KPC<br />

um weitere 10 % aufstocken. (Quelle:<br />

KPC)<br />

Informationen:<br />

Uta Illenberger B.A., Förder-Service<br />

der Wirtschaftskammer Vorarlberg<br />

E illenberger.uta@wkv.at<br />

T 05522/305-1<strong>13</strong>3<br />

Christoph Glatter-Götz, Landhaus,<br />

T 05574/511-24415<br />

Anträge unter<br />

www.vorarlberg.at/energie bzw.<br />

www.kommunalkredit.at


WERBUNG/WIFI<br />

Kreatives Agieren in schwierigen Zeiten<br />

Kooperationen bringen Neugeschäfte<br />

Tipps um aus der viel zitierten Wirtschaftskrise zu kommen gibt es viele. Doch wenige sind<br />

griffig und direkt anwendbar. Im Gespräch mit „Die Wirtschaft“ hat Herbert Steiner von der<br />

Steiner Unternehmensberatung drei leicht umzusetzende Tipps gegeben.<br />

Einen Satz möchten im Moment<br />

viele Unternehmen<br />

gerne in die Tat umsetzen:<br />

„Gestärkt aus der Krise kommen.“<br />

Ist das überhaupt realistisch?<br />

Herbert Steiner: Durchaus kann<br />

das funktionieren. Allerdings müssen<br />

sich die Unternehmen an die<br />

neuen Anforderungen des Markts<br />

anpassen. Das beginnt bereits in der<br />

Angebotsphase. Standardangebote<br />

sind in Krisenzeiten nicht gewünscht.<br />

Nur wer direkt auf den potenziellen<br />

Kunden abgestimmte Offerte<br />

erarbeitet, wird Erfolg haben.<br />

Dabei geht es vor allem darum, die<br />

Kundenbedürfnisse zu verstehen<br />

und auf diese einzugehen.<br />

Das klingt sehr logisch. Können Sie<br />

uns ein Beispiel geben?<br />

Herbert Steiner: Ein Ansatz ist,<br />

dass im Moment nur vorsichtig investiert<br />

wird. Dennoch ist aber bei<br />

vielen Unternehmen die Auftragslage<br />

sehr gut. Das geht oft so weit,<br />

Herbert Steiner ist einer der gefragtesten Experten in den Bereichen Marketing und Verkauf.<br />

dass Arbeiten aufgeschoben werden<br />

müssen. Bieten Sie also den<br />

Unternehmen an, manche Arbeiten<br />

auszulagern, die sonst nur mit<br />

hohen Investitionen im Haus zu<br />

erledigen wären. Das senkt das Risiko<br />

beim Auftraggeber und bringt<br />

Das WIFI bietet seit 1988 den, durch die Wirtschaft<br />

anerkannten „Lehrgang zum Handels- &<br />

Marketingassistent“ an. Erst kürzlich konnten<br />

die Absolventen des Lehrganges ihr Wissen unter Be-<br />

Ihnen ein direktes Geschäft. Sehen<br />

Sie Geschäfte nicht zu nüchtern,<br />

sondern kooperieren Sie förmlich<br />

mit Ihren Auftraggebern. Das<br />

bringt langfristige Geschäftsbeziehungen,<br />

von denen beide Seiten<br />

profitieren werden.<br />

Interessante Idee. Was kann ich<br />

noch machen, um mein Geschäft<br />

anzukurbeln?<br />

Herbert Steiner: Machen Sie eine<br />

mehrstufige Kundenbefragung und<br />

erfahren Sie so, an welchen Leistungen<br />

Ihr Kunde interessiert wäre.<br />

Dann machen Sie aktiv Lust auf die<br />

Leistungen Ihres Unternehmens,<br />

indem Sie mit attraktiven Referenzbeispielen<br />

arbeiten. Anhand Ihrer Referenzen<br />

können Sie nicht nur zeigen<br />

wie kompetent Sie arbeiten, sondern<br />

Sie zeigen auch elegant auf, welche<br />

möglichen Auswirkungen die Projekte<br />

auf die wirtschaftliche Zukunft<br />

Ihres potenziellen Kunden haben.<br />

Vielen Dank für das interessante<br />

Gespräch und die guten Tipps.<br />

Informationen:<br />

Steiner Unternehmensberatung<br />

T +43 (0)5523 62807<br />

E team@steiner-beratung.at<br />

www.steiner-beratung.at<br />

Lehrgang<br />

zum Handels- &<br />

Marketingassistent<br />

Die erfolgreichen Absolventen des<br />

Lehrgangs mit Dr. Manfred Fiel, der<br />

die Diplome übergab.<br />

weis stellen. Die Diplomübergabe wurde von Dr. Manfred<br />

Fiel vorgenommen. Der „Handels- & Marketingassistent“<br />

entspricht den Anforderungen zukunftsorientierter<br />

Mittelbetriebe.<br />

Freitag, 27. März 2009 DIE WIRTSCHAFT <strong>13</strong>


Sicher und überzeugend<br />

präsentieren<br />

Projektergebnisse, Angebote für<br />

Kund/innen oder Informationen an Kolleg/innen<br />

und Führungskräfte – Präsentationen<br />

sind zu einem wesentlichen Bestandteil<br />

unseres Arbeitsalltags geworden.<br />

Mit einer interessanten, professionellen<br />

und packenden Präsentation<br />

haben Sie den ersten und vielleicht wichtigsten<br />

Schritt getan, Ihre Zuhörer zu<br />

überzeugen und für sich zu gewinnen.<br />

Ziel<br />

Sie erhalten Tipps und Anregungen, Ihre<br />

Präsentationen überzeugend und effizient<br />

zu gestalten. Praxisorientierte Sequenzen<br />

und das konkrete Ausprobieren<br />

der neuen Fähigkeiten sind ein elementares<br />

Ziel.<br />

Inhalt<br />

Bedeutung der Kommunikationsebenen<br />

bei Präsentationen<br />

Zielgruppenorientierte Vorbereitung<br />

einer Präsentation<br />

Aufbau einer Präsentation<br />

Visualisierungstechniken und Umgang<br />

mit Medien<br />

Persönliche Wirkungselemente<br />

Kommunikationstechniken zur<br />

Teilnehmer/innen-Aktivierung und<br />

-Einbindung<br />

Präsentationsübungen mit<br />

Video-Analyse und Feedback<br />

Referentin<br />

Mag. Rosemarie Sonnbichler<br />

Beitrag: 375,-<br />

Dauer: 3 Tage<br />

Termin<br />

15. - 17.4.2009<br />

Mi - Fr 9:00 - 17:00 Uhr<br />

WIFI Dornbirn<br />

Kursnummer: 11501.03<br />

Infos bei<br />

Heike Wiedenhofer<br />

T 05572/3894-473<br />

wiedenhofer.heike@vlbg.wifi.at<br />

14 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 27. März 2009<br />

PACKEN SIE’S AN.<br />

Wissen Ist Für Immer.<br />

Englisch Kleingruppe für<br />

Fortgeschrittene<br />

Ihr Nutzen<br />

Ihre Bedürfnisse, Ihr Lernstil und Ihr<br />

Sprachlevel kann in einer kleinen Gruppe<br />

von 4 – 6 Teilnehmer/innen optimal berücksichtigt<br />

werden. Sie bekommen<br />

mehr Aufmerksamkeit vom/von der Trainer/in,<br />

der/die mehr Zeit für Sie hat. Dadurch<br />

fällt es Ihnen leichter, die englische<br />

Sprache zu erlernen. Am Kursbeginn<br />

legen Sie in Absprache mit den anderen<br />

Teilnehmer/innen Themenschwerpunkte<br />

fest und identifizieren spezifische Situationen,<br />

die Sie üben wollen.<br />

Bitte unbedingt den Einstufungstest<br />

machen, damit ein homogener<br />

Sprachlevel garantiert werden kann!<br />

Inhalt<br />

Am Kursbeginn definieren Sie gemeinsam<br />

mit dem/der Trainer/in Ihre Themenschwerpunkte<br />

Aufbau des Wortschatzes<br />

Erwerb und Wiederholung grammatischer<br />

Strukturen<br />

Häufig verwendete Redewendungen<br />

Verschiedene Kommunikationssituationen<br />

aus Beruf und Alltag<br />

Auf Wunsch der Teilnehmer/innen<br />

kann der Kurs fortgesetzt werden.<br />

Voraussetzungen<br />

4 Jahre Schulenglisch plus Auslandsaufenthalt<br />

oder nach Cambridge English<br />

Course 4. Einstufungstest auf unserer<br />

Homepage oder auf Anfrage.<br />

Beitrag: 260,- + Bücher<br />

Dauer: 20 Stunden<br />

Ort: WIFI Dornbirn<br />

Termin<br />

22.4. - 20.5.2009<br />

Mi 18:00 - 22:00 Uhr<br />

Kursnummer: 15528.03<br />

Infos bei<br />

Eva Schönherr<br />

T 05572/3894-472<br />

schoenherr.eva@vlbg.wifi.at<br />

Business Telephoning and<br />

Communication 2<br />

Zielgruppe<br />

Personen aus allen Geschäftsbereichen,<br />

die Kontakt mit englischsprachigen<br />

Kund/innen haben.<br />

Ziel<br />

Sichere Ausdrucksweise im Umgang mit<br />

Englisch sprechenden Anrufern und Besuchern.<br />

Information und Anmeldung: T 05572/3894-424, E Anmeldung@vlbg.wifi.at oder über Internet<br />

Ausbildung zum/zur<br />

Jungsommelier/e<br />

Die zunehmende Bedeutung der Getränkekultur<br />

in der Gastronomie, die Vielfalt<br />

an angebotenen Getränken - z.B. auf<br />

dem Gebiet der Weine - sowie das steigende<br />

Bedürfnis des Gastes nach kompetenter<br />

Beratung erfordert entsprechend<br />

ausgebildete Fachleute. Diesem<br />

Bedarf soll durch die Ausbildung<br />

zum/zur "Jungsommelier/e" Rechnung<br />

getragen werden.<br />

www.wifi.at/vlbg WIFI Vorarlberg<br />

Inhalt<br />

Gängige Telefon-Redewendungen<br />

werden anhand authentischer Rollenspiele<br />

aus dem Geschäftsleben geübt,<br />

wodurch sich die Ausdrucksfähigkeit<br />

und die Kompetenz bei internationalen<br />

Telefonaten verbessern.<br />

Berufsbezogene Inhalte und Situationen<br />

– wie etwa die Entgegennahmen<br />

von Telefonaten, das Weiterverbinden,<br />

die Dialogführung, das Stellen und Beantworten<br />

von Anfragen, der Umgang<br />

mit Reklamationen – werden in einer<br />

lockeren Atmosphäre trainiert.<br />

Voraussetzungen<br />

Grundkenntnisse aus 4 Jahren Schulenglisch,<br />

entsprechende Praxis aus der<br />

Berufstätigkeit oder nach Business Telephoning<br />

and Communication 1. Einstufungstest<br />

auf unserer Homepage oder<br />

auf Anfrage.<br />

Trainerin<br />

Bronwyn-Kate Konrad<br />

Beitrag: 195,- + Buch<br />

Dauer: 20 Stunden<br />

Ort: WIFI Dornbirn<br />

Termin<br />

4. - <strong>13</strong>.5.2009<br />

Mo + Mi 18:00 - 22:00 Uhr<br />

Fr <strong>13</strong>:30 - 17:30 Uhr<br />

Kursnummer: 15554.03<br />

Infos bei<br />

Eva Schönherr<br />

T 05572/3894-472<br />

schoenherr.eva@vlbg.wifi.at<br />

Inhalt<br />

Aufgaben des Jungsommeliers<br />

Sensorik - Österreichische Weine verkosten<br />

+ Weinfachausdrücke<br />

Weingesetz und Etikettensprache<br />

Weinbau<br />

Kellertechnik, Produktions- und Vinifikationsmethoden<br />

und Trends<br />

Weinland Österreich (Weinverkostung)<br />

Getränkekunde<br />

Internationale Weinbaugebiete (Italien,<br />

Frankreich, Spanien, Neue Welt)<br />

Weinservice, Weinservierarten<br />

Harmonie von Speisen und Getränken<br />

inkl. Verkostung<br />

Käse und Wein<br />

Weinkartengestaltung und Getränkekalkulation<br />

Weinpräsentations- und Verkaufshilfen<br />

(Gläser und Accessoires)<br />

Selbst-, Fach- und Sozialkompetenz,<br />

Verhaltensregeln<br />

Exkursion, Prüfungsvorbereitung<br />

Voraussetzung<br />

Mindestalter 18 Jahre<br />

Termin<br />

20.4. - 12.5.2009<br />

Mo - Fr 9:00 - 17:00 Uhr<br />

teilweise samstags<br />

WIFI Hohenems<br />

Kursnummer: 78501.03<br />

Infos bei<br />

Claudia Marsik<br />

T 05572/3894-467<br />

marsik.claudia@vlbg.wifi.at


GELBE SEITEN<br />

3 SEITEN NEUIGKEITEN UND INFORMATIONEN AUS DEN SPARTEN, INNUNGEN UND BERUFSGRUPPEN<br />

Diese Woche:<br />

Indexerhöhungen Jänner – Februar 2009<br />

Seite 15<br />

INDEXZAHLEN JÄNNER - FEBRUAR 2009<br />

Terminkalender, EU-Antidumping<br />

Seite 16<br />

Wifi-Kurse Bilden Sie sich weiter!<br />

Seite 17<br />

Berechnete und verkettete Indices der Verbraucherpreise<br />

Österreichischer Verbraucherpreisindex<br />

(Ø 2005 = 100) (Ø 2000 = 100) (Ø 1996 = 100) (Ø 1986 = 100) (Ø 1976 = 100) (Ø 1966 = 100)<br />

Indexstand Erh.z.gl. Indexstand Indexstand Indexstand Indexstand Indexstand<br />

2009 Vorj.mon.<br />

Jänner 106,6 + 1,2 % 117,9 124,1 162,2 252,2 442,6<br />

Februar 107,0* + 1,3 % 118,3* 124,5* 162,9* 253,2* 444,3*<br />

Mit Jänner 2006 wurde die Berechnung eines eigenen Vorarlberger Lebenshaltungskostenindex durch das Amt der Vorarlberger Landesregierung eingestellt. Um eine<br />

Kontinuität bei der Wertsicherung von vertraglich vereinbarten Beträgen zu gewährleisten, wird der Vorarlberger Lebenshaltungskostenindex ab Jänner 2006 mit dem<br />

Österreichischen Verbraucherpreisindex verkettet und weitergeführt. Diese Werte finden Sie nachstehend:<br />

Vorarlberger Lebenshaltungskostenindex (verkettete Indices)<br />

Vorarlberger Lebenshaltungskostenindex<br />

(Ø 2000 = 100) (Ø 1996 = 100) (Ø 1986 = 100) (Ø 1976 = 100) (Ø 1966 = 100)<br />

Indexstand Erh.z.gl. Indexstand Indexstand Indexstand Indexstand<br />

2009 Vorj.mon.<br />

Jänner 117,8 + 1,3 % 125,5 163,6 255,7 446,2<br />

Februar 118,2* + 1,3 % 125,9* 164,2* 256,7* 447,9*<br />

Berechnete und verkettete Indices der Großhandelspreise<br />

Österreichischer Großhandelspreisindex<br />

(Ø 2005 = 100) (Ø 2000 = 100) (Ø 1996 = 100) (Ø 1986 = 100) (Ø 1976 = 100) (Ø 1964 = 100)<br />

Indexstand Erh.z.gl. Indexstand Indexstand Indexstand Indexstand Indexstand<br />

2009 Vorj.mon.<br />

Jänner 106,6 - 4,7 % 117,4 120,9 126,0 167,8 279,4<br />

Februar 106,0 - 6,3 % 116,7 120,2 125,3 166,8 277,8<br />

Baukostenindex für den Wohnungsbau<br />

Gesamtbaukosten (ohne Wiener U-Bahn-Abgabe, ohne MWSt)<br />

(Ø 2005 = 100) Erh.z.gl. (Ø 2000 = 100) (Ø 1990 = 100) (Mai 1945 = 100)<br />

2009 Indexstand Vorj.mon. Indexstand Indexstand Indexstand<br />

Jänner 115,9 + 3,8 % <strong>13</strong>2,5 181,2 17.460<br />

Februar 115,1 + 2,6 % <strong>13</strong>1,6 179,9 17.340<br />

* vorläufige Zahl<br />

Weitere Auskünfte: Wirtschaftspolitische Abteilung, Frau Schöch Marlies, T 05522/305 (DW 332), F 05522/305–104, E Schoech.Marlies@wkv.at. Im Internet finden Sie<br />

uns unter: wko.at/vlbg/→Zahlen,Daten,Fakten→Indexzahlen.<br />

FIRMENBUCH: LÖSCHUNGEN<br />

JOSEF MORIK GMBH<br />

Garfrenga 1, 6710 Nenzing<br />

FIRMA gelöscht; Verschmelzungsvertrag vom 15.01.2009;<br />

GV vom 15.01.2009; Diese Gesellschaft wurde als übertragende<br />

Gesellschaft mit der Morik Vermögensverwaltungs<br />

GmbH (FN 78510g) als übernehmender Gesellschaft<br />

verschmolzen; – LG Feldkirch, 11.03.2009 – FN 179819s.<br />

STEURER GMBH & CO KG<br />

Bolgenach 1, 6952 Hittisau<br />

FIRMA gelöscht; Einbringungsvertrag vom 21.02.2009;<br />

Vermögensübernahme gemäß § 142 UGB durch<br />

Steurer GmbH (FN 192616i); Die Gesellschaft ist aufgelöst;<br />

– LG Feldkirch, 11.03.2009 – FN 192619p.<br />

"SYSTEMICA" COMPUTER UND SOFTWARE<br />

HANDELS GMBH IN LIQU.<br />

Achstraße 42, 6922 Wolfurt<br />

FIRMA gelöscht; Löschung infolge beendeter<br />

Liquidation; – LG Feldkirch, 11.03.2009 –<br />

FN 73723t.<br />

Freitag, 27. März 2009 DIE WIRTSCHAFT 15


GELBE SEITEN<br />

TERMINKALENDER<br />

PATENTSPRECHTAG DER WIRTSCHAFTS-STANDORT VORARLBERG GMBH<br />

2. April 2009, 17.00 – 19.00 Uhr, Competencecenter CCD, Dornbirn, Stadtstraße 33<br />

Patentanwalt Mag. Dr. Ralf Hofmann, Feldkirch, informiert Sie unentgeltlich über das<br />

Patent-, Marken-, Gebrauchsmuster- und Musterwesen. Eine Anmeldung ist nicht<br />

erforderlich. Informationen unter: T 05572/55252–0, E wisto@wisto.at, Internet:<br />

www.wisto.at.<br />

DORNBIRNER MESSE GMBH<br />

Veranstaltungen<br />

● 34. Frühjahrsmesse: 2. – 5. April 2009<br />

● 20. „intertech“ und 5. PREVENTA: 14. – 16. Mai 2009<br />

● 9. Kunstmesse „art bodensee“: 24. – 26. Juli 2009<br />

● 61. Herbstmesse: 9. – <strong>13</strong>. September 2009<br />

● 10. GLORIA in St. Pölten: 8. – 10. Oktober 2009<br />

Dornbirner Messe GmbH, Messeplatz, 6854 Dornbirn, T 05572/305–0,<br />

F 05572/305–335.<br />

EU-ANTIDUMPING<br />

Detailliertere Informationen zu den betreffenden Antidumping-News finden Sie im<br />

Internet unter<br />

WWW.WKO.AT (EINGABE IM SUCHFELD: ANTIDUMPING)<br />

Lachsforelle; Faroer<br />

Säcke und Beutel aus Kunststoff; China<br />

Palettenhubwagen und wesentliche Teile davon; China<br />

Biodiesel; USA<br />

ABGEWIESENE KONKURSANTRÄGE<br />

ABGEWIESENE KONKURSANTRÄGE MANGELS VERMÖGENS<br />

Das Landesgericht Feldkirch als Konkursgericht hat der Wirtschaftskammer bekannt<br />

gegeben, dass folgende Konkursanträge mangels hinreichenden Vermögens rechtskräftig<br />

abgewiesen wurden. Es handelt sich um Konkursanträge gegen<br />

AUSSERBRUNNER Elke, Hofsteigstraße 54, 6858 Schwarzach<br />

ALSS Anlagen- und Liegenschaftsservice GmbH, Ilgagasse 3, 6900 Bregenz<br />

KMETIC Tibor, Hinterfeldstraße 12/92, 6890 Lustenau<br />

PALTA Tercüman, Cafe-Bar, Herrschaftswiesen <strong>13</strong>a, 6842 Koblach<br />

RAC Laslo, Gasthaus an der Furt, Lustenauerstraße 107c, 6845 Hohenems<br />

SCHWEIGKOFLER Dietmar, Rosnisserstraße 19, 6820 Frastanz<br />

MAYR Moritz Mersud, Geschäftsmann, Senden 22 Top 3, 6811 Göfis<br />

Die aktuellen Insolvenzen können Sie auch der Homepage des Bundesministeriums<br />

für Justiz unter<br />

WWW.EDIKTE1.JUSTIZ.GV.AT<br />

entnehmen. Hier finden Sie die neuesten Eintragungen der Gerichte.<br />

16 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 27. März 2009<br />

INTERNATIONALER SPRECHTAG<br />

7. April 2009, 8.30 – 12.00 Uhr und <strong>13</strong>.00 – 15.30 Uhr, Pensionsversicherungsanstalt,<br />

Landesstelle Vorarlberg, Dornbirn, Zollgasse 6<br />

Fachleute beraten Sie kostenlos über die schweizerische Alters- und<br />

Hinterlassenenversicherung und deutsche Rentenversicherung. Da nur eine begrenzte<br />

Anzahl an Terminen zur Verfügung steht, bitten wir um telefonische Voranmeldung<br />

unter T +43 (0) 50303–39105 oder 39106.<br />

GRÜNDER-WORKSHOP<br />

jeden dritten Mittwoch von <strong>13</strong>.30 – 16.30 Uhr, Wirtschaftskammer Feldkirch – kostenlos<br />

Sie haben eine konkrete Geschäftsidee? Beim Gründer-Workshop erhalten Sie die<br />

rechtlichen und betriebswirtschaftlichen Basisinformationen für eine erfolgreiche<br />

Gründung. Termine auf Anfrage; Auskünfte und Anmeldung: T 05522/305–1144,<br />

www.wko.at/vlbg/gruenderservice.<br />

FACHGRUPPENTAGUNG<br />

Sparte Information & Consulting<br />

FACHGRUPPE WERBUNG UND MARKTKOMMUNIKATION<br />

Dienstag, 28. April 2009, 18.00 Uhr<br />

Wifi Campus Dornbirn<br />

Tagesordnung<br />

1. Eröffnung und Begrüßung<br />

2. Feststellung Beschlussfähigkeit, Genehmigung der Tagesordnung und des<br />

Protokolls der letzten FG-Tagung vom 30. September 2008<br />

3. Bericht des Fachgruppenobmannes<br />

4. Beschlussfassung Rechnungsabschluss 2008<br />

5. Allfälliges<br />

FIRMENBUCH: LÖSCHUNGEN<br />

"ARDIL" KEBAB GASTRONOMIE GMBH<br />

Lochauerstraße 2, 6912 Hörbranz<br />

FIRMA gelöscht; Firma gelöscht gemäß § 40 FBG; – LG Feldkirch, 12.03.2009 –<br />

FN 266644z.<br />

AURINUS CONSULTING GMBH<br />

Schweizerstraße 12b, 6844 Altach<br />

FIRMA gelöscht; Firma gelöscht gemäß § 40 FBG; – LG Feldkirch, 18.03.2009 –<br />

FN 256039d.<br />

VOGT TRANSPORTE GMBH<br />

Gaugerichtsweg 16, 6832 Sulz-Röthis<br />

FIRMA gelöscht; Firma gelöscht gemäß § 40 FBG; – LG Feldkirch, 12.03.2009 –<br />

FN 214593d.<br />

WELTE KEG<br />

Kaiser-Franz-Josef-Straße 8, 6890 Lustenau<br />

FIRMA gelöscht; Die Gesellschaft ist aufgelöst und gelöscht; – LG Feldkirch,<br />

14.03.2009 – FN 196642f.


Management / Unternehmensführung<br />

Internationales Steuerrecht<br />

Dornbirn, 23.4.2009, Do 9:00 – 17:00 Uhr, 190,-;<br />

K.Nr. 28525.03<br />

Steuertipps für Gründer/innen<br />

Dornbirn, 24.4.2009, Fr <strong>13</strong>:30 – 17:30 Uhr, 140,-;<br />

K.Nr. 28526.03<br />

Reden-Verhandeln-Verkaufen<br />

Dornbirn, 26. + 27.5.2009, Di + Mi 9:00 – 17:00 Uhr,<br />

380,-; K.Nr. 28527.03<br />

Persönlichkeit<br />

Sicher und überzeugend präsentieren<br />

Dornbirn, 15. – 17.4.2009, Mi – Fr 9:00 – 17:00 Uhr,<br />

375,-; K.Nr. 11501.03<br />

Besprechungen effizient gestalten<br />

Dornbirn, 29.4.2009, Mi 8:00 – 17:00 Uhr, 195,-;<br />

K.Nr. 11502.03<br />

Fotografisch lesen<br />

Dornbirn, 25. – 27.5.2009, Mo 18:00 – 22:00, Di +<br />

Mi 9:00 – 17:00 Uhr, 295,-; K.Nr. 11504.03<br />

Sprachen<br />

Cours intensif de français 3<br />

Hohenems, 16. – 25.4.2009, Do + Fr 8:00 – 17:30,<br />

Sa 8:30 – 12:30 Uhr, 398,- + Unterlagen;<br />

K.Nr. 16512.03<br />

Curso intensivo de español 2<br />

Dornbirn, 16. + 25.4.2009, Do + Fr 8:30 – 17:30,<br />

Sa 8:30 – 12:30 Uhr, 398,- + Unterlagen;<br />

K.Nr. 18511.03<br />

Deutsch intensiv Grundstufe A1<br />

Dornbirn, 14.4. – 28.5.2009, Mo, Di + Do 8:00 –<br />

12:00 Uhr, 425,- + Buch; K.Nr. 18531.03<br />

Deutsch intensiv Grundstufe A2<br />

Dornbirn, 14.4. – 28.5.2009, Mo, Di + Do 8:00 –<br />

12:00 Uhr, 425,- + Buch; K.Nr. 18533.03<br />

Deutsch intensiv Grundstufe B1<br />

Dornbirn, 14.4. – 28.5.2009, Mo, Di + Do 8:00 –<br />

12:00 Uhr, 425,- + Buch; K.Nr. 18535.03<br />

Betriebswirtschaft<br />

Kam, sah und verkaufte<br />

Hohenems, 15., 16. + 22.4.2009, Mi + Do 8:00 –<br />

17:00 Uhr, 460,-; K.Nr. 23551.03<br />

Lagerfachmann-Lehrgang<br />

Dornbirn, 16.4. – 25.6.2009, 48 Stunden, Termine lt.<br />

Stundenplan, 750,-; K.Nr. 22502.03<br />

AKTUELLE WIFI KURSE<br />

Wissen Ist Für Immer.<br />

Erfolgreich schreiben im Beruf<br />

Dornbirn, 17. + 18.4.2009, Fr 9:00 – 17:00,<br />

Sa 9:00 – <strong>13</strong>:00 Uhr, 320,-; K.Nr. 29528.03<br />

Die deutsche Rechtschreibung<br />

Bludenz, 20. – 30.4.2009, Mo + Do 19:00 –<br />

22:00 Uhr, 190,-; K.Nr. 29502.03<br />

Sozial- und Arbeitsrecht<br />

Dornbirn, 21.4. – 17.6.2009, 48 Stunden,<br />

Termine lt. Stundenplan, 620,-;<br />

K.Nr. 27504.03<br />

EDV<br />

Power Point Grundlagen (ECDL Modul 6)<br />

Hohenems, 30.3. – 6.4.2009, Mo + Do 18:00 –<br />

22:00 Uhr, 142,-; K.Nr. 80587.03<br />

Excel – Tricks und Kniffe im Handling<br />

Bludenz, 30.3. – 2.4.2009, Mo + Do 18:00 –<br />

22:00 Uhr, 167,-; K.Nr. 82529.03<br />

Ausbildung Grafik & DTP<br />

Dornbirn, 30.3. –3.7.2009, Mo, Mi + Fr 18:00 –<br />

22:00 Uhr, 2.750,-; K.Nr. 83503.03<br />

Access VBA-Programmierung<br />

Dornbirn, 31.3. – 12.5.2009, Di + Fr 18:00 – 22:00 Uhr,<br />

640,-; K.Nr. 80596.03<br />

Excel 2007 – Der schnelle Umstieg<br />

Dornbirn, 3.4.2009, Fr 18:00 – 22:00 Uhr, 90,-;<br />

K.Nr. 80568.03<br />

PowerPoint 2007 – Der schnelle Umstieg<br />

Bludenz, 3.4.2009, Fr 8:00 – 12:00 Uhr, 90,-;<br />

K.Nr. 82534.03<br />

Technik<br />

Ausbildung und Zertifizierung: Senior Process<br />

Manager/in<br />

Dornbirn, 30.3. – 5.6.2009, Termine lt. Stundenplan,<br />

2.150,- zzgl. 395,- Prüfungsgebühr;<br />

K.Nr. 62561.03<br />

AutoCAD Update 2008 auf 2009<br />

Hohenems, 30.3. – 1.4.2009, Mo + Mi 18:00 –<br />

22:00 Uhr, 150,-; K.Nr. 32560.03<br />

CAD mit Inventor<br />

Dornbirn, 7.4. – 5.5.2009, Di 18:00 – 22:00,<br />

Fr <strong>13</strong>:30 – 17:30 Uhr, 542,-;<br />

K.Nr. 32570.03<br />

Der/die Abfallbeauftragte (effizientes<br />

Abfallwirtschaftskonzept)<br />

Hohenems, 14.4. – 5.6.2009, Di + Fr 18:00 –<br />

22:00 Uhr, 720,-; K.Nr. 63501.03<br />

Information und Anmeldung: T 05572/3894-424, E Anmeldung@vlbg.wifi.at oder über Internet<br />

Vorkurs – Werkmeisterschule für<br />

Kunststofftechnik<br />

Dornbirn, Start: 20.4.2009, 2x wöchentlich, 18:00 –<br />

22:00 Uhr, lt. Stundenplan, 470,-; K.Nr. 66500.03<br />

Elektropneumatik<br />

Dornbirn, 27.4. – 25.5.2009, Mo + Mi 18:30 –<br />

22:00 Uhr, 366,-; K.Nr. 30520.03<br />

Vorkurs – Werkmeisterschule für Bio- und<br />

Lebensmitteltechnologie<br />

Dornbirn, Start: 4.5.2009, Termine lt. Stundenplan,<br />

590,-; K.Nr. 68500.03<br />

Sicherheitsvertrauensperson für Industrie-,<br />

Dienstleistungs- und Handwerksbetriebe<br />

Dornbirn, 17. – 19.6.2009, Mi – Fr 8:00 – 17:00 Uhr,<br />

290,-; K.Nr. 61512.03<br />

Gewerbe / Handwerk / Tourismus / Verkehr<br />

Erweiterungsschulung zur Begutachtung von<br />

Fahrzeugen über 3,5 t<br />

Hohenems, 20.4.2009, Mo 8:00 – 12:00 Uhr,<br />

125,-; K.Nr. 54540.03<br />

§57a Spezialkurs – Bremsanlagen von<br />

Schwerfahrzeugen über 3,5 t<br />

Hohenems, 20. + 21.4.2009, Mo <strong>13</strong>:00 – 17:00,<br />

Di 8:00 – 17:00 Uhr, 375,-; K.Nr. 54543.03<br />

Ausbildung zum/zur Jungsommelier/e<br />

Hohenems, 20.4. – 12.5.2009, Mo – Fr 9:00 –<br />

17:00 Uhr, 120 Stunden, 1.150,-; K.Nr. 78501.03<br />

Showbarkeeping<br />

Hohenems, 20. – 22.4.2009, Mo – Mi <strong>13</strong>:00 –<br />

17:00 Uhr, 12 Stunden, 420,-; K.Nr. 78520.03<br />

Ausbildung zum/zur Käsesommelier/e<br />

Hohenems, 27.4. – 16.6.2009, Mo + Di 8:00 –<br />

17:00 Uhr, 112 Stunden, 1.700,-; K.Nr. 77.500.03<br />

Wellness / Gesundheit / Wiedereinstieg<br />

Triggerpunkt<br />

Bludenz, 3. + 4.4.2009, Fr + Sa 8:00 – 18:00 Uhr,<br />

28 Stunden, 220,-; K.Nr. 76596.03<br />

Marnitz-Therapie<br />

Bludenz, 14. – 18.4.2009, Di – Sa 8:00 – 17:00 Uhr,<br />

40 Stunden, 540,-; K.Nr. 76593.03<br />

www.wifi.at/vlbg WIFI Vorarlberg<br />

Freitag, 27. März 2009 DIE WIRTSCHAFT 17


GRUNDUMLAGEN<br />

TERMINKALENDER<br />

VORARLBERG SONDERBEILAGE GRUNDUMLAGE 2009<br />

GESAMTÜBERSICHT DER<br />

GRUNDUMLAGE 2009<br />

Von den Fachorganisationen (Innungen, Fachgruppen, Gremien) wurden die Grundumlagen in nachstehender Höhe beschlossen. Das<br />

Präsidium hat diese Beschlüsse am 03.03.2009 genehmigt und gleichzeitig, im Einvernehmen mit den Fachvertretern, die Grundumlagen für<br />

die Fachvertretungen festgesetzt (§ 123 Wirtschaftskammergesetz in der derzeit geltenden Fassung).<br />

Gemäß § 123 Wirtschaftskammergesetz in der derzeit geltenden Fassung ist die Grundumlage für jede Berechtigung, die in den<br />

Wirkungsbereich einer Fachgruppe fällt, zu entrichten. Sofern die Grundumlage in einem festen Betrag festgesetzt wird, ist sie im Verhältnis<br />

1 : 2 zu staffeln. Danach haben zu bezahlen:<br />

a) natürliche Personen, offene Handelsgesellschaften, Kommanditgesellschaften, sowie eingetragene Erwerbsgesellschaften die einfache<br />

Grundumlage<br />

b) Gebietskörperschaften, Genossenschaften, Vereine und alle anderen juristischen Personen die doppelte Grundumlage.<br />

INHALTSÜBERSICHT<br />

Sparte Gewerbe<br />

und Handwerk<br />

Seite 19<br />

Sparte Industrie<br />

Seite 23<br />

Sparte Handel<br />

Seite 26<br />

Sparte Bank und<br />

Versicherung<br />

Seite 28<br />

Sparte Transport<br />

und Verkehr<br />

Seite 29<br />

Sparte Tourismus<br />

und Freizeitwirtschaft<br />

Seite 30<br />

Sparte Information<br />

und Consulting<br />

Seite 31<br />

Freitag, 27. März 2009 DIE WIRTSCHAFT 18


SONDERBEILAGE GRUNDUMLAGE 2009<br />

SPARTE GEWERBE UND HANDWERK<br />

Bezeichnung Bemessungsgrundlage und Höhe der Grundumlage 2009 Beschluss-<br />

101 Bau Mindestsatz für: 17.11.2004<br />

planende Baumeister 310,-alle<br />

anderen Innungsmitglieder 260,--<br />

+ Zuschlag SV-Beiträge für alle 3,65 %o<br />

102 Steinmetze Sockelbetrag 500,-- 14.09.2007<br />

+ Zuschlag SV-Beiträge 12,00 %o<br />

103 Dachdecker und Pflasterer Sockelbetrag für Berufsgruppe: 25.02.2008<br />

Dachdecker 1.080,-alle<br />

anderen Berufsgruppen 380,--<br />

+ Zuschlag SV-Beiträge für alle 5,00 %o<br />

104 Hafner, Platten- und Fliesen- Sockelbetrag für Berufsgruppe: 10.10.2006<br />

leger und Keramiker Hafner 310,-alle<br />

anderen Berufsgruppen 280,--<br />

+ Zuschlag SV-Beiträge für alle 5,50 %o<br />

105 Glaser Sockelbetrag für Berufsgruppe: 10.10.2005<br />

Glaser 380,--<br />

+ Zuschlag SV-Beiträge 1,00 %o<br />

alle anderen Berufsgruppen 190,--<br />

+ Zuschlag SV-Beiträge 0,00 %o<br />

106 Maler, Lackierer und Sockelbetrag 225,-- 09.06.2006<br />

Schilderhersteller + Zuschlag SV-Beiträge 4,00 %o<br />

107 Bauhilfsgewerbe Sockelbetrag für Berufsgruppe: 19.01.2009<br />

Betonwarenerzeuger und Baustofferzeuger 472,--<br />

Stukkateure und Trockenbauer<br />

Kies-, Sand- und Schottergewinnung<br />

Transportbetonerzeuger, Steinbrüche 544,-alle<br />

anderen Berufsgruppen 284,--<br />

+ Zuschlag der SV-Beiträge für alle 0,00 %o<br />

108 Holzbau Grundbeitrag für Berufsgruppe: 12.10.2006<br />

Zimmermeister 1.630,-ruhende<br />

Zimmermeister 550,--<br />

Zimmermeister, eingeschränkt auf Planung 550,--<br />

+ Zuschlag SV-Beiträge für alle 10,00 %o<br />

109 Tischler Grundbeitrag 390,-- 10.11.2006<br />

+ Zuschlag SV-Beiträge 10,00 %o<br />

110 Karosseriebauer einschließ- Grundbeitrag für Berufsgruppe: 16.10.2006<br />

lich Karosseriespengler Karosseriebauer 305,-und<br />

Karosserielackierer alle anderen Innungsmitglieder 55,-sowie<br />

der Wagner + Zuschlag SV-Beiträge für alle 1,30 %o<br />

111 Bodenleger Sockelbetrag 418,-- 10.10.2006<br />

+ Zuschlag SV-Beiträge 4,00 %o<br />

112 Bildhauer, Binder, Bürsten- Fester Betrag 100,-- 200,-- 03.03.2009<br />

und Pinselmacher, Drechs- + Zuschlag SV-Beiträge 0,00 %o<br />

ler, Korb und Möbelflechter<br />

sowie Spielzeughersteller<br />

114 Schlosser, Landmaschinen- Grundbeitrag 100,-- 05.10.2006<br />

techniker und Schmiede + Zuschlag SV-Beiträge 5,00 %o<br />

Höchstbetrag 5.800,--<br />

19 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 27. März 2009<br />

a b datum


SPARTE GEWERBE UND HANDWERK<br />

SONDERBEILAGE GRUNDUMLAGE 2009<br />

Bezeichnung Bemessungsgrundlage und Höhe der Grundumlage 2009 Beschluss-<br />

a b datum<br />

115 Spengler und Kupfer- Sockelbetrag 198,-- 24.01.2006<br />

schmiede + Zuschlag SV-Beiträge 8,74 %o<br />

116 Sanitär-, Heizungs- und Fester Betrag 185,-- 11.10.2006<br />

Lüftungstechniker + Zuschlag SV-Beiträge 3,75 %o<br />

117 Elektro- und Alarman- Fester Betrag für 28.11.2007<br />

lagentechnik sowie Kom- Elektroinstallationstechnik 280,-- 560,-munikationselektronik<br />

alle anderen Berufsgruppen 95,-- 190,--<br />

+ Zuschlag SV-Beiträge 0,00 %o<br />

118 Kunststoffverarbeiter Grundbeitrag 160,-- 14.10.2008<br />

+ Zuschlag SV-Beiträge 1,00 %o<br />

119 Metalldesign, Oberflächen- Fester Betrag 87,-- 174,-- 03.03.2009<br />

technik und Guss + Zuschlag SV-Beiträge 0,00 %o<br />

120 Mechatroniker Fester Betrag 190,-- 380,-- 23.11.2006<br />

+ Zuschlag SV-Beiträge 0,00 %o<br />

121 Kraftfahrzeugtechniker Fester Betrag 234,-- 468,-- 28.11.2006<br />

+ Zuschlag SV-Beiträge 0,00 %o<br />

123 Gold- und Silberschmiede, Fester Betrag 160,-- 320,-- 28.09.2006<br />

Juweliere und Uhrmacher + Zuschlag SV-Beiträge 0,00 %o<br />

124 Musikinstrumentenerzeuger Sockelbetrag 100,-- 03.03.2009<br />

+ Zuschlag SV-Beiträge 0,40 %o<br />

125 Kürschner, Handschuh- Sockelbetrag 2<strong>13</strong>,-- 03.03.2009<br />

macher, Gerber, Prä- + Zuschlag %o vom Umsatz 0,00 %o<br />

paratoren und Säckler<br />

127 Schuhmacher und Fester Betrag für 1. Berechtigung: 09.11.2006<br />

Orthopädieschuhmacher Schuhmacher 230,--<br />

Orthopädieschuhmacher 344,-jede<br />

weitere Berechtigung <strong>13</strong>5,--<br />

+ Zuschlag SV-Beiträge für alle 0,00 %o<br />

128 Buchbinder, Kartonage- Sockelbetrag 145,-- 03.03.2009<br />

waren- und Etuierzeuger + Zuschlag SV-Beiträge 0,50 %o<br />

+ Zuschlag je Mitarbeiter 0,00<br />

129 Tapezierer, Dekorateure Sockelbetrag für Berufsgruppe: 02.11.2006<br />

und Sattler Tapezierer 350,--<br />

+ Zuschlag SV-Beiträge 2,00 %o<br />

Eingeschränkte Tapeziererberechtigung 332,--<br />

+ Zuschlag SV-Beiträge 0,00 %o<br />

Bettfedern- und Matratzenreinigung<br />

und Sonstige 144,--<br />

+ Zuschlag SV-Beiträge 0,00 %o<br />

Sattler 275,--<br />

+ Zuschlag SV-Summe 0,00 %o<br />

Für alle Höchstbeitrag je Berechtigung 430,--<br />

<strong>13</strong>1 Bekleidungsgewerbe Fester Betrag 196,-- 08.11.2006<br />

Zuschlag SV-Summe 0 - 50.000 7,50 %o<br />

Zuschlag SV-Summe 50.001 - 80.000 5,50 %o<br />

Zuschlag SV-Summe ab 80.001 3,00 %o<br />

Freitag, 27. März 2009 DIE WIRTSCHAFT 20


SONDERBEILAGE GRUNDUMLAGE 2009<br />

SPARTE GEWERBE UND HANDWERK<br />

Bezeichnung Bemessungsgrundlage und Höhe der Grundumlage 2009 Beschluss-<br />

<strong>13</strong>3a Stricker, Wirker, Weber, Sockelbetrag 70,-- 14.10.2008<br />

Posamentierer und Seiler + Zuschlag SV-Beiträge 0,75 %o<br />

<strong>13</strong>3b Sticker Sockelbetrag für Berufsgruppe: 29.11.2007<br />

Exportierende Sticker 340,--<br />

Alle anderen Mitglieder <strong>13</strong>0,--<br />

+ Zuschlag SV-Summe für alle 4,50 %o<br />

Höchstbeitrag pro Mitglied 1.000,--<br />

<strong>13</strong>4 Müller Fester Betrag für 1. Berechtigung 260,-- 30.11.2005<br />

Fester Betrag für 2. Berechtigung <strong>13</strong>0,-für<br />

jede weitere Berechtigung 100,--<br />

+ Zuschlag pro Jahrestonne 2005<br />

Mischfutter Produktkategorie F1/F2/F3 0,03<br />

+ Zuschlag pro Jahrstonne 2005<br />

Vermahlung Mühle 0,00<br />

Höchstbeitrag 1.200,--<br />

<strong>13</strong>5 Bäcker Fester Betrag für Erstberechtigung 20.02.2008<br />

und alle Produktionsstandorte und<br />

Aufbackstationen 307,--<br />

Fester Betrag für jede Verkaufsstelle 100,--<br />

Für ruhende Berechtigungen 153,50<br />

+ Zuschlag SV-Beiträge<br />

Stufe 1 SV-Beitrag von 0,00 - 8.400,-- 22,00 %o<br />

Stufe 2 SV-Beitrag ab 8.401,-- 7,70 %o<br />

Höchstbeitrag pro Mitglied 3.700,--<br />

<strong>13</strong>6 Konditoren (Zuckerbäcker) Fester Betrag für Konditoren 278,-- 26.01.2006<br />

Fester Betrag für Wachszieher und Sonstige 150,--<br />

Fester Betrag für jede weitere Betriebsstätte 100,--<br />

+ Zuschlag SV-Beiträge für alle<br />

Stufe 1 1,-- - 500.000,-- 1,90 %o<br />

<strong>13</strong>7 Fleischer Fester Betrag für Fleischer 360,-- 12.01.2006<br />

Fester Betrag für Lohnschlächter 170,--<br />

Fester Betrag für jede weitere Betriebsstätte 162,--<br />

+ Zuschlag SV-Beiträge<br />

Stufe 1 SV-Beitrag 1,-- - 14.000,-- 16,00 %o<br />

Stufe 2 SV-Beitrag 14.001,-- - 25.000,-- 8,50 %o<br />

Stufe 3 SV-Beitrag 25.001,-- - 40.000,-- 5,00 %o<br />

Stufe 4 SV-Beitrag 40.001,-- - 70.000,-- 3,50 %o<br />

Stufe 5 SV-Beitrag über 70.000,-- 3,00 %o<br />

Höchstbeitrag je Berechtigung 2.200,--<br />

Höchstbeitrag je Innungsmitglied 5.200,--<br />

<strong>13</strong>8 Fußpfleger, Kosmetiker Fester Betrag für jede Berechtigung 209,-- 20.11.2006<br />

und Masseure am Standort mit 2 Berechtigungen<br />

nicht mehr als 311,-am<br />

Standort mit 3 Berechtigungen<br />

nicht mehr als 414,-am<br />

Standort der als Filialbetrieb<br />

geführt wird nicht mehr als <strong>13</strong>8,--<br />

+ Zuschlag SV-Beiträge 0,00 %o<br />

Höchstbeitrag pro Mitglied 2.200,--<br />

<strong>13</strong>9a Nahrungs- und Genuss- Fester Betrag für: 18.09.2006<br />

mittelgewerbe Lohnmostereien und Handelsmostereien 123,-alle<br />

anderen Berechtigungen 218,--<br />

+ Zuschlag SV-Beiträge für alle 0,00 %o<br />

21 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 27. März 2009<br />

a b datum


SPARTE GEWERBE UND HANDWERK<br />

SONDERBEILAGE GRUNDUMLAGE 2009<br />

Bezeichnung Bemessungsgrundlage und Höhe der Grundumlage 2009 Beschluss-<br />

a b datum<br />

<strong>13</strong>9b Molkereien und Käsereien Fester Betrag für 251,-- 26.09.2006<br />

+ Zuschlag SV-Beiträge 0,00 %o<br />

+ Zuschlag für Milchverarbeiter<br />

bis 0,5 Mio kg Verarbeitungsmenge/Jahr 40,-bis<br />

1 Mio kg Verarbeitungsmenge/Jahr 51,-bis<br />

3 Mio kg Verarbeitungsmenge/Jahr 101,-bis<br />

5 Mio kg Verarbeitungsmenge/Jahr 177,-bis<br />

15 Mio kg Verarbeitungsmenge/Jahr 253,-bis<br />

20 Mio kg Verarbeitungsmenge/Jahr 329,-bis<br />

25 Mio kg Verarbeitungsmenge/Jahr 405,-bis<br />

50 Mio kg Verarbeitungsmenge/Jahr 481,-bis<br />

75 Mio kg Verarbeitungsmenge/Jahr 557,-bis<br />

100 Mio kg Verarbeitungsmenge/Jahr 633,-über<br />

100 Mio kg Verarbeitungsmenge/Jahr 709,--<br />

140 Gärtner und Floristen Sockelbetrag 235,-- 12.12.2006<br />

+ Zuschlag SV-Beitrag 4,00 %o<br />

142 Fotografen Sockelbetrag für Berufsgruppe: 22.02.2007<br />

Berufs- und Pressefotografen 370,--<br />

+ Zuschlag SV-Summe 1,00 %o<br />

Alle anderen Berufsgruppen 220,--<br />

+ Zuschlag pro Mitarbeiter für alle 0,00<br />

Fester Betrag für Automaten<br />

außerhalb der Betriebsstätten 0,00<br />

143 Chemischen Gewerbe und Fester Betrag 200,-- 400,-- 04.10.2007<br />

der Denkmal-, Fassaden- + Zuschlag SV-Beiträge 0,00 %o<br />

und Gebäudereiniger<br />

144 Friseure Fester Betrag pro Berechtigung 320,-- 21.11.2006<br />

ab dem 2. Standort (pro Standort) 290,--<br />

+ Zuschlag SV-Beiträge 11,50 %o<br />

+ Mitarbeiterzuschlag 0,00<br />

145 Textilreiniger, Wäscher Grundbeitrag 240,-- 12.10.2007<br />

und Färber + Zuschlag SV-Beiträge 1,60 %o<br />

146 Rauchfangkehrer Grundbeitrag 600,-- 06.03.2008<br />

+ Zuschlag je Mitarbeiter ohne Lehrling 120,--<br />

+ Zuschlag je Mitarbeiter bei<br />

Beschäftigung unter 50 % 60,00<br />

+ Zuschlag des Jahresumsatzes 0,00 %o<br />

147 Bestattung Grundbeitrag 110,-- 03.03.2009<br />

+ Zuschlag je Todesfall lt. Statistik 2,50<br />

des vorangegangenen Jahres<br />

149 Augenoptiker, Orthopä- Fester Betrag für alle 100,-- 03.03.2009<br />

dietechniker und Hörge- + Zuschlag pro Standort für:<br />

räteakustiker Hörgeräteakustiker + 30,--<br />

Augenoptiker und Kontaktlinsenoptiker + 500,--<br />

Bandagisten und Orthopädietechniker + 65,--<br />

+ Zuschlag SV-Beiträge für alle 0,00 %o<br />

150 Zahntechniker Sockelbetrag 260,-- 03.03.2009<br />

+ Zuschlag SV-Beiträge 2,50 %o<br />

151 Allgemeine Fachgruppe Fester Betrag für: 28.09.2005<br />

des Gewerbes Arbeitskräfteüberlasser 79,-- 158, -alle<br />

anderen Berufsgruppen 55,-- 110, --<br />

Sozialversicherungsbeiträge: Unter Sozialversicherungsbeiträge sind die an die Gebietskrankenkasse des Vorjahres entrichteten Sozialversicherungsbeiträge,<br />

und zwar Dienstgeber- und Dienstnehmeranteile, zu verstehen.<br />

Freitag, 27. März 2009 DIE WIRTSCHAFT 22


SONDERBEILAGE GRUNDUMLAGE 2009<br />

SPARTE INDUSTRIE<br />

Bezeichnung Bemessungsgrundlage und Höhe der Grundumlage 2009 Beschluss-<br />

203 Stein- und keramische 0,40 3,20 3,60 90,-- 03.03.2009<br />

Industrie<br />

204 Glasindustrie 0,40 1,44 1,84 90,-- 03.03.2009<br />

205 Chemische Industrie 0,40 1,60 2,00 90,-- 03.03.2009<br />

206 Papierindustrie 0,40 1,41 1,81 90,-- 03.03.2009<br />

207 Papier und Pappe ver- 0,40 2,56 2,96 90,-- 03.03.2009<br />

arbeitende Industrie<br />

208 Audiovisions- und 0,40 4,40 4,80 180,-- 03.03.2009<br />

Filmindustrie 30,-- 150,-- Mindestumlage<br />

209 Bauindustrie a) Mitglieder, die nicht dem Bauarbeiter-Urlaubsgesetz unterliegen 03.03.2009<br />

0,40 0,40 0,80 90,-b)<br />

alle anderen Mitglieder, auf Basis der Zahlungsleistungen<br />

des Vorjahres an die Bauarbeiter-Urlaubskasse<br />

3,00 4,00 7,00 90,--<br />

Zuschlag für alle Mitglieder<br />

je Stammfirma + 2.180,19 + 2.180,19<br />

210a Sägeindustrie 3,16 1,60 4,76 60,-- 17.10.2008<br />

+ 8,87 + 22,-- + 30,87 15,-pro<br />

100 fm Rund- pro 100 fm pro 100 fm Rundholz<br />

Einschnitt Rundholz holz Einschnitt<br />

210b Holzverarbeitende 0,40 2,89 3,29 90,-- 03.03.2009<br />

Industrie<br />

211 Nahrungs- und Genuss- 0,36 3,50 3,86 60,-- 01.10.2007<br />

mittelindustrie<br />

(Lebensmittelindustrie)<br />

214 Gießereiindustrie 2,80 3,20 6,00 90,-- 03.03.2009<br />

215 NE-Metallindustrie 2,80 2,00 4,80 90,-- 03.03.2009<br />

216 Maschinen & Metallwaren 2,80 0,60 3,40 90,-- 03.03.2009<br />

217 Fahrzeugindustrie 2,80 0,43 3,23 90,-- 03.03.2009<br />

219 Elektro- und Elektronik- 2,80 0,85 3,65 90,-- 03.03.2009<br />

industrie<br />

220a Stickereiindustrie 0,90 vom Umsatz 2008, jedoch 0,90 vom Umsatz 2008, jedoch 07.10.2008<br />

mindestens 290,-- mindestens 290,-höchstens<br />

2.905,-- höchstens 2.905,-für<br />

ruhende Betriebe 72,--<br />

220b Textilindustrie 1,10 1,90 3,00 60,-- 08.10.2008<br />

23 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 27. März 2009<br />

a b datum<br />

Kommunalsteuerpflichtige Bruttolohn- und Gehaltssumme 2008:<br />

%o-Satz für %o-Satz für zusammen %o * Mindest-<br />

Fachgruppe Fachverband ist Grundumlage grundumlage<br />

im Land in Wien 2009 2009


VORARLBERGER<br />

UNTERNEHMER<br />

SEHEN MEHR<br />

Vorarlberger Handwerks- und Gewerbebetriebe leisten hervorragende Arbeit. Auch im Ausland.<br />

Die FirmaBitschnau holte aktuell in München einen Großauftrag: die neue Überdachung der<br />

Münchner Freiheit. Bitschnau zeigt, dass unsere Handwerker international wettbewerbsfähig<br />

sind und dadurch Arbeitsplätze amStandortVorarlberg sichern.<br />

Manfred Rein, WK-Präsident<br />

Als Harald Bitschnau 1993 nach der Lehre sein Unternehmen gründete,<br />

begann er alleine. Aber er hatte eine Vision. Wie erdiese bis heute umsetzt,<br />

kann man zum Beispiel gerade an einem der bekanntesten PlätzeMünchens<br />

bewundern. Bitschnau überdacht mit konstruktivem Stahlbau die Münchner<br />

Freiheit. Die Bitschnau GmbH ist heute mit Brückenbau, Stahlbau, Rohrleitungsbau,<br />

Zerspanungstechnik und Sondergerätebau in fünf Geschäftsfeldern<br />

aktiv. Ein breites Fundament für solides Wachstum. Im vergangenen<br />

Jahr und heuer wurden insgesamt 7Mio. Euro indie Hallenerweiterung<br />

und den Maschinenpark investiert. Der Drang nach oben begleitet Harald<br />

Bitschnau seit er Unternehmer ist. Kein Wunder, dass er die Sprungschanze<br />

„Wir überzeugen unsere Kunden<br />

mit Know-how und der Bereitschaft,<br />

ungewöhnliche Wege zu gehen.“ Harald Bitschnau<br />

in Garmisch-Partenkirchen sein wichtigstes Referenzprojekt nennt. Auch<br />

für den aktuellen Großauftrag in München. Das Nenzinger Unternehmen<br />

gewann den Wettbewerb für das Dach der Münchner Freiheit gegen harte<br />

internationale Konkurrenz. Die futuristische Stahlkonstruktion überdacht<br />

1500 Quadratmeter, hat 18 trompetenförmige Stützen und wiegt rund 400<br />

Tonnen. DerAuftragswertbeträgt rund 3,5 Mio. Euro.Das kürzlich gegründete<br />

technische Büro „Bitschnau project“, geführt von Baumeister Michael<br />

Schmid, kümmert sich um die Projektentwicklung und -abwicklung. Ein<br />

wichtiger Bestandteil, so Bitschnau, um auch in Zukunft weiterzuwachsen.<br />

Unddass er an diese Zukunft glaubt, daran lässt er keinen Zweifel.<br />

FAKTEN<br />

Bitschnau GmbH,<br />

Nenzing und Bludenz<br />

Geschäftsführung<br />

Harald Bitschnau<br />

Gegründet<br />

1993<br />

Segment<br />

Brückenbau, konstruktiver Stahlbau,<br />

Rohrleitungsbau, Zerspanungstechnik,<br />

Sondergerätebau, Hubschrauberlandeplätze<br />

Vertreten<br />

Österreich und die umliegenden<br />

Nachbarländer<br />

Besonderheit<br />

„Paradom“, Heliport<br />

Mitarbeiter<br />

110, 18 Lehrlinge<br />

Kontakt<br />

office@bitschnau.com,<br />

www.bitschnau.com<br />

Michael Schmid<br />

Harald Bitschnau<br />

UNTERNEHMER<br />

DER WOCHE<br />

Harald Bitschnau<br />

Geschäftsführer<br />

Bitschnau Stahlbau


SPARTE INDUSTRIE<br />

SONDERBEILAGE GRUNDUMLAGE 2009<br />

Bezeichnung Bemessungsgrundlage und Höhe der Grundumlage 2009 Beschluss-<br />

221 Bekleidungsindustrie 1,10 2,60 3,70 260,-- 08.10.2008<br />

222 Gas- und Wärmeversor- 0,40 5,37 5,77 90,-- 03.03.2009<br />

gungsunternehmungen<br />

SPARTE HANDEL<br />

a b datum<br />

Kommunalsteuerpflichtige Bruttolohn- und Gehaltssumme 2008:<br />

%o-Satz für %o-Satz für zusammen %o * Mindest-<br />

Fachgruppe Fachverband ist Grundumlage grundumlage<br />

im Land in Wien 2009 2009<br />

*Mindestgrundumlage wurde nur von der Fachgruppe bzw. der Fachvertretung des Landes Vorarlberg<br />

beschlossen und wird daher zur Gänze der jeweiligen Fachgruppe/Fachvertretung gutgeschrieben.<br />

Ausnahme Fachverband der Audiovisions- und Filmindustrie.<br />

301 Lebensmittelhandel Fester Betrag für: 15.09.2005<br />

Handel mit Waren aller Art 108,-- 216,-einfache<br />

Mitgliedschaft 57,-- 114,--<br />

302 Tabaktrafikanten Nach Umsatz des vor- selbstständige verbundene 20.09.2005<br />

vergangenen Jahres Trafikanten Trafikanten<br />

bis 70.000 100,-- 32,-bis<br />

200.000 100,-- 64,-bis<br />

450.000 160,-- <strong>13</strong>0,-bis<br />

600.000 204,-- 193,-über<br />

600.000 225,-- 225,--<br />

303 Handel mit Arzneimitteln, Fester Betrag je Standort für: 02.10.2003<br />

Drogerie- und Parfümerie- Berufsgruppe Drogisten 128,-- 256,-waren<br />

sowie Chemikalien Fester Betrag je Berechtigung für<br />

und Farben alle anderen Berufsgruppen:<br />

Handel mit Waren aller Art 102,-- 204,-einfache<br />

Mitgliedschaft 51,-- 102,--<br />

304 Agrarhandel Fester Betrag für: 22.09.2005<br />

Handel mit Waren aller Art 115,-- 230,-einfache<br />

Mitgliedschaft für:<br />

Landesprodukte 79,-- 158,-<br />

Viehhandel 102,-- 204,--<br />

Weinhandel 88,-- 176,--<br />

305 Energiehandel Fester Betrag für: 17.01.2007<br />

Heizölhandel 180,-- 360,-alle<br />

anderen Berufsgruppen 110,-- 220,--<br />

306 Markt-, Straßen- und Fester Betrag für: 11.10.2007<br />

Wanderhandel Handel mit Waren aller Art 110,-- 220,-einfache<br />

Mitgliedschaft 80,-- 160,--<br />

307 Außenhandel Fester Betrag für: 26.09.2003<br />

Handel mit Waren aller Art 110,-- 220,-einfache<br />

Mitgliedschaft 95,-- 190,--<br />

308 Textilhandel Fester Betrag für: 11.10.2004<br />

Handel mit Waren aller Art 102,-- 204,-einfache<br />

Mitgliedschaft 28,-- 56,--<br />

Freitag, 27. März 2009 DIE WIRTSCHAFT 26


SONDERBEILAGE GRUNDUMLAGE 2009<br />

SPARTE HANDEL<br />

Bezeichnung Bemessungsgrundlage und Höhe der Grundumlage 2009 Beschluss-<br />

309 Schuhhandel Fester Betrag für: 29.09.2004<br />

Handel mit Waren aller Art 102,-- 204,-einfache<br />

Mitgliedschaft 32,-- 64,--<br />

310 Direktvertrieb Fester Betrag 85,-- 170,-- 01.09.2005<br />

311 Lederwaren-, Spielwaren- Fester Betrag für: 06.10.2004<br />

und Sportartikelhandel Handel mit Waren aller Art 102,-- 204,-einfache<br />

Mitgliedschaft 32,-- 64,--<br />

312 Papierhandel Fester Betrag für: 25.09.2007<br />

Handel mit Waren aller Art 120,-- 240,-einfache<br />

Mitgliedschaft 100,-- 200,--<br />

314 Handelsagenten Fester Betrag für 15.12.2003<br />

Handel mit Waren aller Art 102,-- 204,-einfache<br />

Mitgliedschaft 28,-- 56,--<br />

315 Juwelen-, Uhren-, Kunst-, Fester Betrag für: 28.09.2006<br />

Antiquitäten- und Brief- Handel mit Waren aller Art 102,-- 204,-markenhandel<br />

einfache Mitgliedschaft 58,-- 116,--<br />

+ Zuschlag Jahresumsatz für alle 0,00 %o<br />

316 Eisen- und Hartwarenhandel Fester Betrag für: 08.10.2003<br />

Handel mit Waren aller Art 100,-- 200,-einfache<br />

Mitgliedschaft 33,-- 66,--<br />

Pyrotechnische Artikel 15,-- 30,--<br />

317 Handel mit Maschinen, Com- Fester Betrag für: 23.09.2003<br />

putersystemen, technischem Handel mit Waren aller Art 102,-- 204,-und<br />

industriellem Bedarf einfache Mitgliedschaft 33,-- 66,--<br />

318 Fahrzeughandel Fester Betrag für: 09.09.2003<br />

Handel mit Waren aller Art 102,-- 204,-einfache<br />

Mitgliedschaft 57,-- 114,--<br />

319 Foto-, Optik- und Medi- Fester Betrag für: 07.10.2003<br />

zinproduktehandel Handel mit Waren aller Art 102,-- 204,-einfache<br />

Mitgliedschaft 58,-- 116,--<br />

320 Radio- und Elektrohandel Fester Betrag für: 18.09.2003<br />

Handel mit Waren aller Art 102,-- 204,-einfache<br />

Mitgliedschaft 37,-- 74,--<br />

321 Holz- und Baustoffhandel Fester Betrag für: 21.09.2005<br />

Handel mit Waren aller Art 122,-- 244,-einfache<br />

Mitgliedschaft 50,-- 100,--<br />

322 Versandhandel und Fester Betrag 75,-- 150,-- 03.03.2009<br />

Warenhäuser + Zuschlag Beschäftigte fester Betrag 0,00<br />

323 Einrichtungsfachhandel Fester Betrag für: 22.09.2004<br />

Handel mit Waren aller Art 102,-- 204,-einfache<br />

Mitgliedschaft 51,-- 102,--<br />

324 Sekundärrohstoffhandel, Fester Betrag für: 03.03.2009<br />

Recycling und Entsorgung Handel mit Waren aller Art 112,-- 224,-einfache<br />

Mitgliedschaft 62,-- 124,--<br />

27 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 27. März 2009<br />

a b datum


SPARTE HANDEL<br />

SONDERBEILAGE GRUNDUMLAGE 2009<br />

Bezeichnung Bemessungsgrundlage und Höhe der Grundumlage 2009 Beschluss-<br />

326 Versicherungsagenten Fester Betrag 100,-- 200,-- 30.09.2005<br />

327 Allgemeine Fachgruppe Fester Betrag für: 06.10.2004<br />

des Handels Handel mit Waren aller Art 102,-- 204,--<br />

SPARTE BANK UND VERSICHERUNG<br />

Einfache Mitgliedschaft 31,-- 62,--<br />

a b datum<br />

Kommunalsteuerpflichtige Bruttolohn- und Gehaltssumme 2008:<br />

%o-Satz für %o-Satz für zusammen %o * Mindest-<br />

Fachgruppe Fachverband ist Grundumlage grundumlage<br />

im Land in Wien 2009 2009<br />

401 Banken und Bankiers 0,40 0,794 1,194 100,-- 03.03.2009<br />

402 Sparkassen 0,40 0,741 1,141 100,-- 03.03.2009<br />

403 Kreditgenossenschaften nach 0,40 0,925 1,325 100,-- 03.03.2009<br />

dem System Schultze-Delitzsch<br />

404 Raiffeisenbanken 0,40 0,941 1,341 100,-- 03.03.2009<br />

405 Landes-Hypothekenbanken 0,40 0,700 1,100 100,-- 03.03.2009<br />

406 Versicherungsunter- 0,45 0,750 1,200 100,-- 03.03.2009<br />

nehmungen<br />

407 Kleine Versicherungs- Bei den Sachversicherungsvereinen 4,74 %o des Gesamtvermögens 2007 03.03.2009<br />

vereine auf Gegenseitigkeit mindestens jedoch 25,44 und höchstens 7.000,--<br />

Bei den Viehversicherungsvereinen 3,94 %o des Gesamtvermögens 2007<br />

mindestens jedoch 25,44 und höchstens 4.542,05<br />

Für Sterbekassen 0,19 %o vom Gesamtvermögen 2007<br />

mindestens jedoch 25,44 und höchstens 691,85<br />

408 Lotterien Für Lottokollekturen 3,144 %o des von der Österreichischen Lotterien GmbH 03.03.2009<br />

bekannt gegebenen Umsatzes des Jahres 2007<br />

für ab 1990 neue Lottokollekturen 30 % der Grundumlage<br />

Klassenlotteriegeschäftsstellen 0,240 %o des Gesamtumsatzes 2007<br />

der 164. + 165. Klassenlotterie<br />

Für Casinos Austria<br />

Umsatz des Jahres 2007 0,240 %o<br />

Mindestumlage für alle 7,27<br />

409 Pensionskassen Fixbeitrag je Pensionskasse 6.500,-- 03.03.2009<br />

Variabler Anteil: die Hebesätze betragen<br />

a) pro Mio. EUR Grundkapital 1.2<strong>13</strong>,27<br />

b) pro Mio. EUR Deckungsrückstellung 8,55<br />

c) pro Berechtigem 0,21<br />

Erhöhungsbetrag: Für jede Pensionskasse wird ein Erhöhungsbetrag<br />

ermittelt, der 19,07 % der Summe aus Fixbetrag und variablem Betrag<br />

(ungedeckelt) beträgt.<br />

Für die Ermittlung der Grundumlage wird die Summe aus Fixbetrag und<br />

variablem Anteil mit max. EUR 40.000,-- gedeckelt gebildet. Zu dieser<br />

Summe wird der Erhöhungsbetrag dazugezählt.<br />

Der Fachverbandsanteil an der Grundumlage beträgt 1000 %o<br />

Freitag, 27. März 2009 DIE WIRTSCHAFT 28


SONDERBEILAGE GRUNDUMLAGE 2009<br />

SPARTE TRANSPORT UND VERKEHR<br />

Bezeichnung Bemessungsgrundlage und Höhe der Grundumlage 2009 Beschluss-<br />

501 Schienenbahnen Fester Betrag 725,-- 1.450,-- 03.03.2009<br />

%o-Satz der Lohn- und Gehaltssumme 0,00 %o<br />

+ Zuschlag je Mitarbeiter 0,00<br />

502 Schifffahrtsunternehmungen Fester Betrag inklusive 1 Betriebsmittel 200,-- 03.03.2009<br />

+ Zuschlag für jedes weitere 200,--<br />

Betriebsmittel (Schiff)<br />

503 Luftfahrtunternehmungen Grundbetrag je FG-Mitglied 204,-- 03.03.2009<br />

+ Zuschlag für Betriebsgruppen:<br />

Bedarfs- und Linienflug + 612,--<br />

Helicopter + 306,-alle<br />

anderen Betriebsgruppen + 0,00<br />

+ Zuschlag je Luftfahrzeug + 0,00<br />

504 Seilbahnen Fester Betrag für: 07.11.2007<br />

Materialseilbahnen 174,-- 348,--<br />

Schlepplifte bis 800 m Seehöhe 210,-- 420,-über<br />

800 m Seehöhe 264,-- 528,--<br />

Personenbeförderung 53,-- 106,-mittels<br />

Förderband<br />

Jede andere Berechtigungsart 443,-- 886,--<br />

505 Spediteure Fester Betrag für Berechtigung: 26.03.2007<br />

Spediteure 150,-- 300,--<br />

+ Zuschlag nach Mitarbeiter 0 – 5 260,--<br />

+ Zuschlag nach Mitarbeiter 6 – 10 400,--<br />

+ Zuschlag nach Mitarbeiter ab 11 520,-alle<br />

anderen Mitglieder 100,-- 200,--<br />

+ Zuschlag nach Mitarbeiter 0,00<br />

506 Beförderungsgewerbe mit Grundbeitrag pro Berechtigung für: 10.10.2006<br />

Personenkraftwagen Taxi, Mietwagen oder Gästewagengewerbe 75,--<br />

+ Zuschlag für jedes Fahrzeug 75,--<br />

Fester Betrag für:<br />

Pferdefuhrwerker oder Fiaker 64,-- 128,--<br />

+ Zuschlag je Fuhrwerk 0,00<br />

alle anderen Mitglieder 150,-- 300,--<br />

+ Zuschlag je Betriebsmittel 0,00<br />

507 Güterbeförderungsgewerbe Grundbeitrag pro Berechtigung für: 20.09.2008<br />

Grenzüberschreitender Güterverkehr 140,--<br />

+ Zuschlag für jedes Fahrzeug<br />

von 1 – 100 pro KFZ 50,-von<br />

101 – 150 pro KFZ 40,-von<br />

151 – 200 pro KFZ 35,-ab<br />

201 pro KFZ 30,-pro<br />

Anhänger 0,00<br />

Innenstaatlicher Güterverkehr 70,--<br />

Zuschlag für jedes Fahrzeug 40,--<br />

Pferdefuhrwerker, Fahrradund<br />

Motorradbotendienst 5,--<br />

Zuschlag pro Fahrzeug 0,00<br />

alle anderen Mitglieder 100,--<br />

Zuschlag pro KFZ 0,00<br />

508 Autobusunternehmungen Fester Betrag Kraftfahrlinienverkehr 15.10.2007<br />

für die 1. Berechtigung 250,-für<br />

jede weitere Berechtigung 250,--<br />

+ Zuschlag für jedes Fahrzeug 0,00<br />

Fester Betrag für alle anderen<br />

für die 1. Berechtigung 165,-für<br />

jede weitere Berechtigung 165,--<br />

+ Zuschlag für jedes Fahrzeug 100,--<br />

29 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 27. März 2009<br />

a b datum


SPARTE TRANSPORT UND VERKEHR<br />

SONDERBEILAGE GRUNDUMLAGE 2009<br />

Bezeichnung Bemessungsgrundlage und Höhe der Grundumlage 2009 Beschluss-<br />

a b datum<br />

509 Fahrschulen Fester Betrag 0,00 03.03.2006<br />

+ Zuschlag pro gemeldeter<br />

praktischer Prüfung 2,231<br />

510 Garagen-, Tankstellen- und Fester Betrag 223,-- 446,-- 24.11.2004<br />

Servicestationsunternehmen<br />

512 Allgemeine Fachvertretung Fester Betrag 110,-- 220,-- 03.03.2009<br />

des Verkehrs + Zuschlag SV-Beiträge 0,00 %o<br />

SPARTE TOURISMUS UND FREIZEITWIRTSCHAFT<br />

601 Gastronomie Fester Betrag pro Berechtigung 54,-- 12.10.2005<br />

+ Zuschlag pro Berechtigung:<br />

bis 50 Verabreichungsplätze <strong>13</strong>4,-von<br />

51 – 100 Verabreichungsplätzen 203,-ab<br />

101 und mehr Verabreichungsplätzen 300, -<br />

602 Hotellerie Fester Betrag pro Berechtigung 108, - 12.10.2005<br />

+ Zuschlag pro Berechtigung:<br />

bis 25 Betten <strong>13</strong>9,-von<br />

26 – 50 Betten 310,-von<br />

51 – 100 Betten 495,-von<br />

101 – 150 Betten 676,-von<br />

151 – 200 Betten 910,-ab<br />

201 und mehr Betten 1.123,--<br />

603 Private Krankenanstalten Fester Betrag für alle Betriebsarten 330,-- 03.03.2009<br />

und Kurbetriebe + Zuschlag nach Beschäftigte 0,00<br />

+ Zuschlag PRIKRAF – KA Gesamteinnahmen 0,00 %o<br />

+ Zuschlag je CT bzw MTR 0,00<br />

604 Bäder Fester Betrag für: 03.03.2009<br />

Hallen- und Freibäder 110,-alle<br />

anderen Betriebsarten 55,--<br />

+ Zuschlag nach Kästchen/Kabinen usw. 0,00<br />

605 Reisebüros Fester Betrag für: 10.10.2005<br />

Vollberechtigung 332,-eingeschränkte<br />

Berechtigung 310,--<br />

+ Zuschlag nach Beschäftigtenanzahl-Klassen<br />

0,00<br />

606 Kultur- und Vergnü- Fester Betrag für: 03.03.2009<br />

gungsbetriebe alle Betriebsarten 48,-- 96,--<br />

+ Zuschläge für bestimmte<br />

Betriebsarten 0,00<br />

607 Lichtspieltheater und Fester Betrag für alle 20,-- 03.03.2009<br />

Audiovisionsveranstalter + Zuschlag vom Umsatz des 0,38 %o<br />

Vorjahres für Betriebe, die den<br />

Filmbezugsbedingungen unterliegen<br />

608 Freizeitbetriebe Fester Betrag für: 12.12.2006<br />

Fitnessbetriebe 263,-- 526,-alle<br />

anderen Mitglieder 47,-- 94,--<br />

+ Zuschlag Campingplätze 0,00<br />

+ Zuschlag Automatenbetriebe 0,00<br />

Freitag, 27. März 2009 DIE WIRTSCHAFT 30


SONDERBEILAGE GRUNDUMLAGE 2009<br />

SPARTE INFORMATION UND CONSULTING<br />

Bezeichnung Bemessungsgrundlage und Höhe der Grundumlage 2009 Beschluss-<br />

701 Abfall- und Abwasser- Fester Betrag pro Berechtigung für: 03.10.2005<br />

wirtschaft Kehr-, Wasch- u. Räumdienste<br />

Winterdienste, Entrümpler<br />

Kanalräumer, Wartung von<br />

Abscheide- und Kläranlagen,<br />

Rohrreinigung 100,-- 200,-alle<br />

anderen 250,-- 500,--<br />

702 Finanzdienstleister Fester Betrag für: 05.12.2006<br />

Gewerbliche Vermögensberater<br />

Wertpapierdienstleister und<br />

Finanzdienstleistungsassistent 175,-- 350,-alle<br />

anderen Berufsgruppen 110,-- 220,--<br />

703 Werbung und Markt- Fester Betrag für die 1. Berechtigung 26.09.2006<br />

kommunikation Werbeagenturen, Werbemittler<br />

und Werbeberater 235,-- 470,-alle<br />

anderen 90,-- 180,-jede<br />

weitere Berechtigung<br />

für alle Berufsgruppen 45,-- 90,--<br />

704 Unternehmensberatung und Fester Betrag 100,-- 200,-- 10.10.2005<br />

Informationstechnologie<br />

705 Technischen Büros - Fester Betrag 325,-- 650,-- <strong>13</strong>.10.2005<br />

Ingenieurbüros<br />

706 Druck Fester Betrag für: 19.12.2005<br />

Schreib- und Übersetzungsbüros 120,-alle<br />

anderen Mitglieder 150,--<br />

+ Zuschlag SV-Beiträge für alle 2,50 %o<br />

707 Immobilien- und Fester Betrag für: 05.12.2006<br />

Vermögenstreuhänder Immobilientreuhänder 350,-- 700,-alle<br />

anderen Berufsgruppen <strong>13</strong>0,-- 260,--<br />

+ Zuschlag Jahresumsatz 0,00 %o<br />

708 Buch- und Medienwirtschaft Fester Betrag 150,-- 300,-- 25.09.2008<br />

709 Versicherungsmakler und Fester Betrag 140,-- 280,-- 12.01.2007<br />

Berater in Versicherungs- + Zuschlag SV-Beiträge<br />

angelegenheiten gestaffelt nach 19 Klassen 0,00 %o<br />

710 Telekommunikations- und für Berufsgruppe: 30.09.2005<br />

Rundfunkunternehmungen Hörfunk- und Fernsehunternehmungen<br />

Sozialversicherungsbeiträge 6,00 %o<br />

Mindestbeitrag 480,--<br />

Höchstbeitrag 1.450,--<br />

Kommunikationsnetz oder<br />

Kommunikationsdienste<br />

pro bestehenden Teilnehmerverhältnis 0,11<br />

Mindestbeitrag 480,--<br />

Höchstbeitrag 6.500,-alle<br />

anderen Mitglieder<br />

Fester Betrag 480,-- 960,--<br />

31 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 27. März 2009<br />

a b datum


WIRTSCHAFT21<br />

Hypo Office Dornbirn<br />

Vorarlbergs 1. revitalisiertes Bürohaus<br />

in Passivhausqualität ist fertig<br />

Aufgrund der Gebäudehüllenoptimierung liegen die jährlichen Betriebskosten für Heizen,<br />

Kühlen und Lüften im Vergleich zu herkömmlichen Bürogebäuden um ca. 70 % niedriger.<br />

Das ehemalige VRZ-Gebäude in der Zollgasse 10 in Dornbirn vor dem Umbau.<br />

Aus dem ehemaligen VRZ-Gebäude<br />

wird das Hypo Office<br />

Dornbirn. Das Bürohaus in<br />

der Poststraße in Dornbirn wurde um<br />

5,5 Millionen Euro saniert, erweitert<br />

und ein ganzheitliches Energiekonzept<br />

umgesetzt. Neben der Hypo Immobilien,<br />

dem Hypo Versicherungsmakler,<br />

der Hypo SüdLeasing sind<br />

VRZ Informatik, die HDI Versicherung<br />

sowie ab April der Vorarlberg<br />

Tourismus im Hypo Office Dornbirn<br />

untergebracht.<br />

Das ehemalige Bürogebäude<br />

wurde in zwei Bauphasen komplett<br />

umgebaut, teilweise auf vier Geschosse<br />

aufgestockt und erweitert und die<br />

Nutzfläche um ca. 40 Prozent auf ca.<br />

3.350 m 2 vergrößert. Durch den<br />

ganzheitlichen Planungsansatz auf<br />

der Grundlage erneuerbarer Energieträger<br />

– die Energiegewinnung erfolgt<br />

über 12 Erdsonden - und mit geziel-<br />

32 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 27. März 2009<br />

ten Bauteilverbesserungen des Altbaus<br />

erhielt das Gebäude Passivhausqualität.<br />

Mit diesem modernen Energiekonzept<br />

liegen die Betriebskosten<br />

für Heizen, Kühlen und Lüften im<br />

Vergleich zu herkömmlichen Gewerbeimmobilien<br />

um bis zu 70 %<br />

niedriger. „Betriebskosten und das<br />

‚grüne‘ Image sind bei Mietern immer<br />

mehr ein Argument, sich in energieeffizienten<br />

Quartieren anzusiedeln“,<br />

erklärt Geschäftsführer Wolfgang<br />

Bösch von der Hypo Immobilien.<br />

Das fertige Hypo Office Dornbirn gilt als<br />

„Bürogebäude der Zukunft“.<br />

Beim Revitalisierungsprojekt<br />

Hypo Office Dornbirn wurde Wert<br />

darauf gelegt, von der Planung bis zur<br />

Umsetzung, regionale Unternehmen<br />

zu beauftragen. Vom Nettoinvestitionsvolumen<br />

von 5,5 Millionen Euro<br />

flossen 95 Prozent an Vorarlberger Betriebe.<br />

Gleichzeitig sollte möglichst<br />

energieeffizient umgebaut werden.<br />

„Auch bei unserer neuen Zentrale erzielten<br />

wir durch den Umbau eine<br />

Halbierung der Energiekosten“, berichtet<br />

Dr. Michael Grahammer.<br />

Investitionsvolumen netto: Euro 5,5 Mio<br />

Mehrkosten: Umsetzung in ‚Passivhausqualität‘: + 2,5 %<br />

Betriebskosten im Hypo Office Dornbirn für Heizen, Kühlen und Lüften:<br />

ca. 0,20/m2 p.m.<br />

Betriebskosten im Vergleich bei konventioneller Bauweise lt. Bauordnung:<br />

ca. 0,70/m2 Kosten – Nutzen – Vergleich<br />

p.m.<br />

Amortisation der Mehrkosten: ca. 10 Jahre<br />

Ein weiterer Aspekt, der beim<br />

Hypo Office Dornbirn umgesetzt<br />

wurde, ist die Umweltverantwortung.<br />

So wurde berechnet, dass der CO2-<br />

Ausstoß für Heizen/Kühlen im Vergleich<br />

zu einem Standardbürogebäude<br />

in dieser Größe pro Jahr um ca. 156<br />

Tonnen reduziert wird. Auch die<br />

Lage am Bahnhof Dornbirn ist ein<br />

„umweltfreundlicher“ Vorteil: Mitarbeiter<br />

und Besucher können bequem<br />

mit öffentlichen Verkehrsmitteln<br />

anreisen und ebenfalls einen direkten<br />

Klimabeitrag leisten. Das von<br />

Architekt Gerhard Zweier geplante<br />

Hypo Office Dornbirn ordnet sich seit<br />

Fertigstellung in die Reihe von „Bürogebäuden<br />

der Zukunft“ ein, wovon<br />

es bisher – speziell in der Altbausanierung<br />

bei gleichzeitiger Erweiterung<br />

- nur wenige realisierte Beispiele<br />

gibt. In Vorarlberg ist dieses Projekt<br />

beispielgebend.


MAGAZIN<br />

3 SEITEN NEUIGKEITEN UND INFORMATIONEN AUS DEN VORARLBERGER UNTERNEHMEN UND INSTITUTIONEN<br />

tech pool im Finish der modernsten<br />

PV Solarmodulfertigung in den USA<br />

Nach nun 9-monatiger Montage für beide Phasen Devens 1 und 2 bei Evergreen Solar in den<br />

USA (Nähe Boston) ist das Projekt in den letzten Zügen. Die tech pool GmbH in Hörbranz<br />

hat als Sub Unternehmer die komplette Transporttechnik realisiert.<br />

Dazu kommen noch spezifische Lösungen wie Kühl-/Heizspeicherbühnen<br />

und die gesamte Sicherheitstechnik. In Punkto Größenordnung<br />

war das Projekt in den USA für tech pool eine echte<br />

Herausforderung.<br />

Für das Unternehmen mit Niederlassung in Hörbranz geht der Weg<br />

nun erfolgreich weiter: tech pool hat soeben einen weiteren Großauftrag<br />

im Bereich PV Fertigung abgeschlossen und steht nun vor weiteren Aufträgen<br />

in der Branche mit Schwerpunkt in Deutschland. Trotz der aktuellen<br />

Wirtschaftssituation geht man bei tech pool von einer weiterhin<br />

guten Geschäftsentwicklung im PV Markt aus, denn die Automatisierungspotenziale<br />

seien noch lange nicht ausgeschöpft, so das Unternehmen.<br />

Rechts: Das tech pool Projekt bei Evergreen Solar in der Nähe von Boston steht kurz vor<br />

der Fertigstellung.<br />

FIRMENBESUCH<br />

Jugendliche fit fürs Leben machen<br />

Die perfekte Verbindung von alt und<br />

neu - genauer gesagt von Schmiedekunst<br />

und Schlosserei - ist die Metallwerkstätte<br />

von Reinhard Kieber, dem ältesten Handwerksbetrieb<br />

im Land.<br />

Der Röthner Unternehmer pflegt die Tradition<br />

und gibt sie auch gerne weiter - sowohl<br />

an seine Lehrlinge, als auch an die<br />

Jugendlichen des Überbetrieblichen Ausbildungszentrum<br />

Metallbearbeitung (ÜAZ),<br />

das Jugendlichen, die trotz intensiver<br />

Suche keine Lehrstelle gefunden haben,<br />

die Möglichkeit bietet, die gesetzlich geregelte<br />

Lehre zu absolvieren.<br />

„Die Ausbildung an sich ist mir immer<br />

schon sehr am Herzen gelegen. Beim Projekt<br />

mit dem ÜAZ wird den Jugendlichen<br />

neben der betrieblichen Praxis auch eine<br />

große Portion Sozialkompetenz vermittelt.<br />

Die Jugendlichen dahingehend fit fürs<br />

Leben zu machen ist eine wichtige Aufga-<br />

be, die mir sehr viel Spaß macht“, schildert<br />

der Firmenchef seine Beweggründe,<br />

sich an dem Projekt zu beteiligen. Die Mitarbeiter<br />

waren am Anfang noch etwas<br />

skeptisch. „Sie haben aber schließlich den<br />

guten Zweck hinter dem Projekt erkannt<br />

und insgesamt ist es eine Win-win-Situation<br />

für alle Beteiligten“, so Reinhard Kieber.<br />

Reinhard Kieber und sein Ausbildungsleiter mit den Jugendlichen des ÜAZ. Wirtschaftskammer-Direktor Dr. Peter Kircher informierte<br />

sich direkt in der Werkstatt über die Arbeit der Kieber Metallwerkstätte.<br />

Freitag, 27. März 2009 DIE WIRTSCHAFT 33


MAGAZIN<br />

Viel beachtete LTW-Präsenz<br />

auf der LogiMAT 2009<br />

Intra-Logistik-Spezialist LTW punktet auf der 7. Internationalen Fachmesse<br />

für Distribution, Material- und Informationsfluss Anfang März in Stuttgart.<br />

triebs- und Marketingleiter,<br />

zieht aus LTW-Sicht<br />

ein positives Resümee. „Wir erkennen,<br />

dass längst nicht alle Unternehmen<br />

krisenbedingt sämtliche<br />

Investitionen zurückfahren, sondern<br />

– ganz im Gegenteil – gerade<br />

jetzt alle Kräfte gebündelt auf Neuorientierung<br />

richten, ihre sorgsam<br />

geplanten Vorhaben weiterhin konsequent<br />

und aktiv umsetzen, um<br />

am Ende der schwierigen Zeiten<br />

gestärkt aus ihnen hervorzugehen.“<br />

Im Rahmen des LogiMAT-Fachforums<br />

stellte LTW die seit Januar<br />

bestehende Technologie-Partnerschaft<br />

mit dem Schweizer Software-Unternehmen<br />

WirthLogistik<br />

GmbH vor. „Dank der frei zugäng-<br />

Spitzar ist neuer Partner<br />

von Oberstaufen<br />

Tourismusregion setzt auf Vorarlberger<br />

Kommunikationsspezialisten.<br />

Die Tourismusregion Oberstaufen<br />

im Allgäu wird die nächsten<br />

fünf Jahre ihren neuen<br />

Auftritt gemeinsam mit der Vorarlber-<br />

(Fotos: Spitzar) Matthias Heddinga, Ver-<br />

Sergej Kreibich, Spitzar, Bianca Keybach,<br />

Geschäftsführerin Oberstaufen Tourismus<br />

ger Werbeagentur Spitzar – strategische<br />

Kommunikation gestalten. Pro<br />

Jahr verbringen rund 200.000 Gäste<br />

ihren Urlaub in Oberstaufen. „Um die<br />

Aufmerksamkeit der Kunden zu ge-<br />

34 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 27. März 2009<br />

Beim Tiefkühl-Hochregallager für Bischof Lebensmittellogistik<br />

in Feldkirch konnte LTW durch souveräne Bewältigung des Themas<br />

Kälte und durch zuverlässige Umsetzung überzeugen<br />

lichen, bedienerfreundlichen Simulationssoftware<br />

WirthSim können<br />

unsere Kunden geplante Investitionen<br />

vorab überprüfen und<br />

mögliche Engpässe im Materialfluss<br />

erkennen. Wir unterstützen<br />

unsere Kunden dabei mit langjähriger<br />

Erfahrung im Logistikbereich,<br />

damit sie unter Zuhilfenahme eines<br />

winnen, gilt es deren Bedürfnisse in<br />

den Vordergrund zu stellen“, erklärt<br />

Bianca Keybach von der Tourismus<br />

Marketing GmbH Oberstaufen. „Die<br />

Vorarlberger Werbeagentur Spitzar<br />

setzt genau dieses Konzept bei unserem<br />

neuen Gastgebermagazin um.“<br />

„Lifestyle und Tradition“, so der<br />

Titel des neuen Magazins, beinhaltet<br />

neben den Hotels vor allem interessante<br />

Geschichten und Informationen<br />

rund um die Schrothkur oder die<br />

Alpkultur Oberstaufens. „Urlauber<br />

lieben Tradition, aber auch Lifestyle.<br />

Diese Verbindung gelingt in Oberstaufen<br />

besonders gut, das spiegelt<br />

sich auch im Magazin wider“, erklärt<br />

Sergej Kreibich die Strategie der<br />

Agentur. Neben dem Gastgebermagazin<br />

ist die Agentur Spitzar von 2009<br />

bis 2014 auch für den einheitlichen<br />

Markenauftritt von Oberstaufen verantwortlich.<br />

virtuellen Umfeldes reale Kosteneinsparungen<br />

erzielen“, so Matthias<br />

Heddinga.<br />

LTW-Software spart Energie<br />

Eine weitere Neuerung, die LTW<br />

auf der LogiMAT präsentierte: Die<br />

Erweiterung der hauseigenen Software<br />

um maßgeschneiderte ECO-<br />

UNIQA<br />

Funktionen, die den Energieverbrauch<br />

des Logistiksystems optimal<br />

auf die benötigte Durchsatzleistung<br />

abstimmen.<br />

Der erweiterte Lagersteuerrechner<br />

bietet eine Vielzahl von Energiesparfunktionen<br />

und ermöglicht<br />

eine dynamische Leistungsanpassung<br />

der Regalbediengeräte inklusive<br />

angrenzender Fördertechnik.<br />

Im Bereich des Lagerleitsystems<br />

sind energieeffiziente Einlagerstrategien<br />

aktivierbar. LTW baut Marktpräsenz<br />

aus: Der Service-Stützpunkt<br />

in Biebesheim ist nur einer<br />

von zwei neuen Standorten in<br />

Deutschland, mit denen LTW die<br />

Niederlassung in Ulm-Illerkirchberg<br />

verstärkt.<br />

Zahlen und Fakten<br />

LTW verbindet Regalbediengeräte,<br />

Förderanlagen und Software zum<br />

schnittstellenfreien Materialfluss.<br />

3 Niederlassungen (Wolfurt/Österreich,<br />

Illerkirchberg/Deutschland,<br />

Emigsville/USA)<br />

Ca. 170 Mitarbeiter<br />

Mehr als 650 realisierte Projekte<br />

mit über 1.400 Regalbediengeräten<br />

Novum am österreichischen Versicherungsmarkt<br />

UNIQA bringt in der Kfz-Versicherung<br />

wichtige Neuerungen ein und<br />

trägt damit aktuellen Entwicklungen<br />

Rechnung, wie etwa den steigenden Einbruchs-<br />

und Diebstahlzahlen im Kfz-Bereich,<br />

dem wachsenden Umweltbewusstsein<br />

oder einem erhöhten Sicherheitsbewusstsein<br />

der Kunden. Gemeinsam<br />

mit der Raiffeisen Versicherung<br />

entwickelte UNIQA den Lenkerschutz,<br />

ein Novum am österreichischen Versicherungsmarkt,<br />

das eine existenzbedrohende<br />

Deckungslücke schließt.<br />

Der Lenkerschutz deckt den Personenschaden<br />

des Fahrzeuglenkers, wenn<br />

dieser den Unfall selber verursacht hat.<br />

„Denn hier zahlt die Haftpflichtversicherung<br />

des Unfallgegners nicht und es besteht<br />

eine echte Deckungslücke, die für<br />

den Lenker, bzw. auch dessen Familie<br />

existenzbedrohend sein kann, wenn<br />

etwa nach dem Unfall eine längere Heilungs-<br />

oder Pflegephase folgt, der Unfalllenker<br />

seinen Job verliert oder er gar<br />

verstirbt. Durch den in Österreich neuar-<br />

tigen Lenkerschutz können wir die finanzielle<br />

Absicherung sowohl des Lenkers<br />

selber, aber auch die seiner Familie<br />

wesentlich verbessern, denn er ersetzt<br />

die tatsächlichen finanziellen Ausfälle",<br />

erklärt UNIQA Landesdirektor Bruno<br />

Hutter.<br />

Ein Jahr nach Einführung von SafeLine -<br />

der einzigen Kfz-Versicherung in Österreich,<br />

die den Lenker europaweit bei<br />

Unfall und Notfall aktiv unterstützt<br />

(e-call Funktionalität, Unfall-/Notfall-<br />

Services, Carfinder) und zusätzlich<br />

einen Umweltbonus für Wenigfahrer bietet<br />

- hat sich das System bei mehr als<br />

50 Einsätzen nach Unfällen, Notfällen,<br />

Pannen und Diebstahl bestens bewährt.<br />

SafeLine sendet bei einem stärkeren<br />

Aufprall automatisch einen Alarm inklusive<br />

des Unfallortes an die Einsatzzentrale<br />

(ÖAMTC). So entfallen Suchzeiten<br />

von Einsatzkräften und wertvolle Zeit<br />

wird gewonnen! Schnelle Hilfe an den<br />

Unfallort zu bekommen kann Leben retten!


Böhler-Gruppe<br />

investiert 1,2 Mio. Euro<br />

Vergrößerung des Analytiklabors und Erhöhung<br />

der Anlagenkapazitäten bis Jahresmitte<br />

Der Vorarlberger Familienbetrieb Böhler investiert trotz<br />

Krise (v.l.): Christian, Horst und Guntram Böhler.<br />

Entgegen dem aktuellen Wirtschaftstrend<br />

investiert die Böhler-Gruppe,<br />

ein führendes Vorarlberger<br />

Unternehmen der Abfallentsorgung<br />

und Umwelttechnik, in<br />

den kommenden Monaten 1,2 Millionen<br />

Euro am Unternehmenssitz in<br />

Feldkirch. Dabei werden das bestehende<br />

Prüflabor vergrößert und die<br />

Leistungen für die Abwasser-Aufbereitungsanlage<br />

erhöht.<br />

„Wir ziehen unser Investitionsprogramm<br />

bewusst vor, um gerade<br />

jetzt in diesem schwierigen wirtschaftlichen<br />

Umfeld die heimische<br />

Bauindustrie und den Anlagenbau zu<br />

unterstützen“, erklärt Geschäftsführer<br />

Horst Böhler. Böhler hat das Familienunternehmen<br />

1977 als Betrieb<br />

für Schlosserei und Maschinenbau<br />

gegründet. Heute baut die Böhler-Gruppe<br />

auf die Unternehmensbereiche<br />

„Abfall-Abluft-Abwasser“,<br />

„Technik (Anlagenbau)“ und „Analytik“<br />

auf.<br />

Die Böhler Analytik GmbH führt<br />

Analysen und Gutachten unter ande-<br />

Impressum<br />

rem in den Bereichen<br />

Trinkwasser, Abwasser,<br />

Boden, Kompost, Luft,<br />

Abfälle und Lebensmittelanalytik<br />

durch. Aktuell<br />

wird die Laborgröße<br />

von 300 auf 900 Quadratmeter<br />

verdreifacht<br />

und hochtechnologische<br />

Geräte angeschafft.<br />

600.000 Euro werden<br />

dabei investiert, drei<br />

neue Arbeitsplätze geschaffen.<br />

Das neue<br />

Labor wird Mitte diesen Jahres<br />

den Betrieb aufnehmen.<br />

Die gleiche Summe wird für den<br />

Umbau der bestehenden Aufbereitungsanlage<br />

für belastete Abwässer in<br />

die Hand genommen. „So sind wir<br />

künftig in der Lage, auch Kleinmengen<br />

so zu bearbeiten, dass die Rückstände<br />

einer sinnvollen Verwertung<br />

zugeführt werden können“, so Böhler<br />

weiter. Die bestehenden Anlagen<br />

sind zudem bereits heute ausgelastet<br />

– durch die Umbaupläne ist das Unternehmen<br />

mit einer weitaus flexibleren<br />

Anlage gerüstet, wenn der Aufschwung<br />

einsetzt.<br />

Die Böhler-Gruppe beschäftigt<br />

insgesamt 50 Mitarbeiter und erwirtschaftete<br />

2008 rund 12 Millionen<br />

Euro Umsatz. Mehr als die<br />

Hälfte wurden davon in Vorarlberg<br />

erzielt. Zur Unternehmensgruppe<br />

zählen auch Beteiligungen an der<br />

auf Container- und Sondertransporte<br />

spezialisierten Firma Burtscher<br />

in Bludenz sowie an dem international<br />

tätigen Entsorgungsunternehmen<br />

Häusle.<br />

Herausgeber, Medieninhaber (Verleger) Wirtschaftskammer Vorarlberg, Herstellung: „Die Wirtschaft“ Betrieb gewerblicher<br />

Art, beide 6800 Feldkirch, Wichnergasse 9, Telefon (0 55 22) 305, Fax Dw. 125. Verantwortlicher Redakteur:<br />

Andreas Scalet (email: scalet.andreas@wkv.at), Redaktion: Mag. Herbert Motter, Mag. Hanna Reiner.<br />

Drucker: Eugen Ruß Vorarlberger Zeitungsverlag und Druckerei Gesellschaft mbH, Gutenbergstraße 1, 6858 Schwarzach.<br />

– Anzeigenverwaltung: MEDIA TEAM Gesellschaft mbH, Interpark FOCUS 3, 6832 Röthis, Telefon: (0 55 23)<br />

5 23 92, Fax Dw. 9. Dz. Anzeigenpreisliste Nr. 37 gültig. Auflage 19.400. –<br />

Entgeltliche Anzeigen im Textteil sind mit „Werbung“, „Promotion“ oder „Firmenportrait“<br />

gekennzeichnet. Zl. Nr.: 01Z020406 I – Die in „Die Wirtschaft“ - Zeitung der Wirtschaftskammer Vorarlberg verwendeten<br />

personenbezogenen Bezeichnungen gelten jeweils auch in ihrer weiblichen Form.<br />

TREFFPUNKT WIRTSCHAFT<br />

MAGAZIN<br />

Spannende Diskussion zum Thema Erziehung: Dr. Bernhard Bueb, Autor des Bestsellers<br />

„Lob der Disziplin” und MMag. Monika Dorner, Leiterin der Freien Montessori-<br />

Schule in Altach. Durch die Diskussion führte Mag. Barbara Zraunig (mitte).<br />

Mit Zucht und Ordnung zu den<br />

Arbeitstugenden der Zukunft?<br />

Soll man den Kindern und Jugendlichen<br />

in ihrer Schulzeit möglichst viel<br />

Freiraum lassen oder enge Grenzen<br />

setzen? Eine Frage, die nicht erst in<br />

jüngerer Zeit immer wieder zu heftigen<br />

Diskussionen führt. MMag. Monika<br />

Dorner dazu: „Wir betreiben keine<br />

Kuschelpädagogik.“ Klare Antworten<br />

gibt es nicht, sehr wohl aber gute und<br />

weniger gute Argumente für jede Erziehungsmethode.<br />

Für Unternehmer,<br />

die auf die Jugend setzen und Lehrlinge<br />

ausbilden, offenbar ein interessantes<br />

Thema, denn die Veranstaltung im<br />

WIFI Campus in Dornbirn war sehr gut<br />

besucht. MMag. Monika Dorner, Leite-<br />

rin der Freien Montessori-Schule in Altach,<br />

und Dr. Bernhard Bueb, ehemaliger<br />

Direktor des Internats Schloss<br />

Salem und Autor des nicht unumstrittenen<br />

Bestsellers „Lob der Disziplin“,<br />

sorgten dann auch für einen spannenden<br />

Abend.<br />

Um es vorweg zu nehmen, Ausdrücke<br />

wie „autoritär“ oder „antiautoritär“<br />

kamen nicht vor. Offenbar greifen<br />

diese Bewertungen von Erziehungsmethoden<br />

viel zu kurz.<br />

Nächste „Treffpunkt Wirtschaft“-<br />

Veranstaltung am 20. Mai. Mehr<br />

Informationen unter www.treffpunkt-wirtschaft.at<br />

Wie bei den vergangenen Veranstaltungen war auch bei der Veranstaltung am vergangenen<br />

Mittwoch das Publikumsinteresse sehr hoch.<br />

Freitag, 27. März 2009 DIE WIRTSCHAFT 35


WIFI<br />

ABFALLWIRTSCHAFTSKONZEPT<br />

WIFI-Ausbildung zum<br />

Abfallbeauftragten<br />

Das Umweltrecht mit all seinen Gesetzen<br />

und Verordnungen ist ständig in Bewegung<br />

und es werden laufend neue<br />

Novellen, Gesetze und Verordnungen<br />

herausgebracht. Dies erfordert von den<br />

Abfallbeauftragten in Zukunft eine fortwährende<br />

Aktualisierung ihrer Entscheidungsgrundlagen.<br />

Abfall ist der Rohstoff am falschen Ort.<br />

Dieser Satz soll alle Abfallbeauftragten<br />

bei ihrer zukünftigen Arbeit begleiten<br />

und ist Basis für Kosteneinsparpotenziale.<br />

Das bietet Gelegenheit, Möglichkeiten<br />

zur Vermeidung, Verringerung bzw. Entsorgung<br />

aufzuzeigen und als Verbesserungsvorschlag<br />

an die Entscheidungsträger<br />

im Unternehmen weiterzuleiten. Als<br />

wesentliche Basis für den Abschluss des<br />

Lehrganges wird ein Abfallwirtschaftskonzept<br />

erarbeitet.<br />

Termin: 14.4.-5.6.09 (Di/Fr, 18:00-<br />

22:00 Uhr), Kursnummer: 63501.03.<br />

Infos bei Andrea Braun: T 05572/3894-<br />

469, E Braun.Andrea@vlbg.wifi.at.<br />

FÜHREN IN DER KRISE<br />

36 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 27. März 2009<br />

Ausbildung in Mediation:<br />

Aktiv Konflikte beilegen<br />

Egal, ob Konflikte strukturell bedingt, Macht- oder Wertkonflikte sind<br />

oder ein Aufeinandertreffen unterschiedlicher Interessen: Sie fordern<br />

uns heraus, können blockieren, binden Energien, kosten Zeit und Geld.<br />

Die Fähigkeit, krisenhafte Situationen<br />

in der Zusammenarbeit<br />

und im Zusammenleben<br />

frühzeitig als solche zu erkennen und<br />

lösungsorientiert zu beeinflussen,<br />

gewinnt immer mehr an Bedeutung.<br />

Mediation hat sich in den letzten<br />

Jahren als Verfahren der konstruktiven<br />

Konfliktbearbeitung bewährt.<br />

Nicht nur in privaten Streitigkeiten,<br />

sondern gerade auch im wirtschaftlichen<br />

und öffentlichen Bereich hat<br />

sich diese Art der Konfliktbewältigung<br />

als äußerst erfolgreich erwiesen.<br />

Unterstützt durch eine klare Struktur,<br />

Fragetechniken und die neutrale<br />

Haltung des Mediators gelingt es, die<br />

Interessen und Bedürfnisse aller Beteiligten<br />

auf eine Weise sichtbar zu<br />

machen, dass daraus neue, kreative<br />

und nachhaltige Ergebnisse entstehen.<br />

Unschwer zu verstehen, weshalb<br />

Mediation nicht nur als Konfliktlösungstool,<br />

sondern auch in der Führung<br />

von Mitarbeitern zur Prozesssteuerung<br />

und Entwicklung von Projekten<br />

eingesetzt werden kann.<br />

Ein neuer Trend: Immer mehr Unternehmen<br />

finanzieren ihren Fach-<br />

leuten mit komplexen Koordinationsaufgaben<br />

(Personalverantwortliche,<br />

Projektleiter) diese Ausbildung. Dadurch<br />

investieren sie in eine interne<br />

Kommunikationskultur, die sich konsequent<br />

und unter Einbezug aller Ressourcen<br />

der Zielerreichung und dem<br />

Erarbeiten von umsetzbaren Lösungen<br />

widmet.<br />

Die berufsbegleitende Ausbildung<br />

in Dornbirn (12. Lehrgang, seit 2003)<br />

ist praxisorientiert konzipiert und<br />

qualifiziert zu einem erfolgreichen<br />

Einstieg in die Mediationstätigkeit.<br />

Die interdisziplinäre und internationale<br />

Zusammensetzung der Gruppen<br />

„Meine Einstellung zu Konflikten und deren mögliche Ursachen<br />

haben sich durch diese Ausbildung in wesentlichen<br />

Bereichen von Grund auf geändert. Das erweiterte Verstehen<br />

von Konflikten ermöglicht einen anderen, einen neuartigen<br />

Umgang mit ihnen. Lösungswege eröffnen sich neu<br />

auch dort, wo bis dato nichts war – keine Tür und daher<br />

auch kein Weg. Die Techniken der Mediation helfen sowohl<br />

berufliche wie auch private Konflikte zu lösen und die dahinterliegenden<br />

Chancen optimal zu nützen. Prädikat: absolut<br />

empfehlenswert.“<br />

Ing. Raimund Frick, VVV Verkehrsverbund Vorarlberg<br />

General Management Lehrgang startet am 22. April 2009<br />

Kompakt-Ausbildung für Menschen mit „Kapitäns-Ambitionen“:<br />

Sowohl der wirtschaftliche als auch gesellschaftliche<br />

Rahmen gleicht derzeit wahrlich einem Sturm. Vielfältige<br />

Veränderungen erschüttern unsere Unternehmen.<br />

Hier gilt es kühlen Kopf zu bewahren und die gesamte<br />

Firma, das Profit Center, die Abteilung oder das Team<br />

sicher und glaubwürdig zu führen. Ein optimaler Mix<br />

aus unterschiedlichen Kompetenzen ist gefragt. Führungskräfte<br />

der Zukunft sind praxiserprobte Generalisten<br />

mit breiter Qualifizierung und internationaler Ausrichtung.<br />

Und: Sie haben ein Herz für ihre Mitarbeiter/innen,<br />

denen sie Vorbild sind.<br />

Der „General Management Lehrgang“ (GML) eignet<br />

sich ideal für (aufstiegsorientierte) Führungskräfte<br />

und erstreckt sich über ein Jahr mit gesamthaft 14<br />

Seminartagen.<br />

Die Module sind allesamt sehr praxisbezogen konzipiert<br />

und zielen klar auf die Entwicklung von Führungskompetenz:<br />

• Impulsvortrag: Der Manager der Zukunft<br />

• Modul 1Der Führungskreislauf als Managementaufgabe<br />

• Modul 2Der Motivation auf der Spur – Schritte zu<br />

mehr Selbstverantwortung<br />

• Modul 3Strategisches Personalmanagement – Instrumente<br />

zur Qualifizierung<br />

• Modul 4Personaleinstellung von Leistungsträgern<br />

• Modul 5Die Führungskraft als Moderator/in und<br />

Konfliktmanager/in<br />

• Modul 6Führung und Zusammenarbeit – Teamentwicklung<br />

• Modul 7Leitbild und Führungsgrundsätze als strategische<br />

Werkzeuge zur<br />

potenziert die Möglichkeit der Lernerfahrungen<br />

und bietet Perspektivenwechsel,<br />

eine Kernkompetenz des<br />

Mediationsverfahrens. Das in der<br />

Theorie Erlernte wird anhand von aktuellen<br />

Fallbeispielen trainiert und so<br />

verankert. Vom ersten Ausbildungsmodul<br />

an kann erworbenes Wissen in<br />

die Praxis umgesetzt werden.<br />

Start Lehrgang: 2.4.2009 (3 Semster)<br />

im WIFI Dornbirn<br />

Lehrgangsleitung: Markus Murbach<br />

und Annette Beichl<br />

Weitere Informationen: Sabine<br />

Gisinger, T 05572/3894-459 oder<br />

E gisinger.sabine@vlbg.wifi.at.<br />

Unternehmensentwicklung<br />

• Modul 8Marketing<br />

in der Führungsarbeit<br />

Lehrgangsleiter Dr. Kurt Glücksburg<br />

und Dr. Thomas Wachter, der das<br />

Modul "Marketing" leitet.<br />

Attraktive Konzeption: Der Lehrgang ist abwechslungsreich<br />

geplant. Vom praxisgerechten Inhalt, Projektarbeit,<br />

Projektbesprechungstag reicht die Spannbreite bis hin<br />

zu attraktiven Kamingesprächen im Hotel sowie ein<br />

Fachgespräch am Ende des Lehrgangs, der mit einem<br />

WIFI-Management-Diplom schließt.<br />

Nähere Infos sowie detaillierte Infomappe bei:<br />

Barbara Mathis, T +43(0)5572/3894-461<br />

E mathis.barbara@vlbg.wifi.at


EXTRA<br />

OFFICE UND IT<br />

6 SEITEN NEUIGKEITEN ÜBER BÜRO- UND IT-LÖSUNGEN<br />

Wohlfühlbüros nach ergonomischen<br />

Gesichtspunkten<br />

Der Büroarbeitsplatz ist der Ort, wo viele Menschen tagtäglich die meiste Zeit verbringen<br />

und somit deren Leistung und deren Gesundheit erheblich beeinflusst. Grund genug diesem<br />

Ort erhöhte Aufmerksamkeit zu widmen, und ihn nach den individuellen Bedürfnissen zu<br />

gestalten.<br />

Immer wieder ist die Rede von ergonomischen<br />

Möbeln und ergonomisch richtigem<br />

Sitzen. Was aber heißt das genau? Die Ergonomie<br />

beschäftigt sich mit der Gesetzmäßigkeit<br />

menschlicher Arbeit. Ziel der ergonomischen<br />

Arbeitsgestaltung ist es, mit Hilfe von „komfortabel<br />

nutzbaren“ Produkten Arbeitsprozesse effizient<br />

zu gestalten, und gleichzeitig gesundheitliche<br />

Aspekte bei langfristiger Ausübung zu berücksichtigen.<br />

Bürodesigner bewegten sich immer mehr weg<br />

vom „Arbeitsplatz als Werkzeug zur Arbeitsorganisation“<br />

hin zum angenehm, nach ergonomischen<br />

Richtlinien gestalteten Lebensraum, der<br />

die Motivation und Produktivität der Mitarbeiter<br />

steigert.<br />

R.<br />

Informationen<br />

rund<br />

um die Uhr:<br />

wko.at/vlbg<br />

Huber A-6811 Göfis tel. 22/ 74928<br />

Schon im Vorfeld müssen die jeweiligen Anforderungen<br />

und Arbeitsabläufe der Mitarbeiter<br />

mitbedacht werden. Denn in Zeiten, in<br />

denen immer stärkere Belastungen auf die Mitarbeiter<br />

zukommen, muss das Büro zu einem<br />

Lebensraum werden, in dem man sich wohlfühlt.<br />

Gelingt es dadurch die Motivation zu steigern,<br />

werden Büros für Unternehmen rasch zum<br />

Wirtschaftsraum von hoher Effizienz.<br />

Inseln der Kommunikation<br />

Kommunikations-Inseln fördern Interaktion:<br />

Wichtig für die Kommunikation in Büros sind<br />

Bürolösungen, die die Interaktion fördern und<br />

so den Wertschöpfungsprozess intern wie auch<br />

extern am Laufen halten. Der Büro-Interaktions-<br />

wko.at/vlbg<br />

„Die Wirtschaft“ online!<br />

architektur, und damit der Optimierung der<br />

Kommunikation, kommt in der modernen<br />

Büro-Organisation somit immer mehr Bedeutung<br />

zu.<br />

Geläufige Interaktionsräume sind der Empfang,<br />

Lounges, Meetingpoints und Besprechungsräume<br />

bis hin zu Teeküchen und Cafeterias.<br />

Individuell zugeschnittene Interaktionsmöbel,<br />

sowie die perfekte Kombination aus<br />

Materialien, Farben und Licht schaffen ein stimmiges<br />

Umfeld, das wiederum die Arbeitsatmosphäre<br />

erheblich beeinflusst.<br />

Entgegen vieler Meinungen schließen ergonomisch<br />

richtige Büromöbel einen hohen Anspruch<br />

an Form und Design nicht aus.<br />

GRATIS kopieren und drucken 24.000 s/w<br />

und 6.000 A4 Farbseiten im ersten Jahr.<br />

Details zum Angebot: www.kopiertechnik.at<br />

Freitag, 27. März 2009 DIE WIRTSCHAFT 37


OFFICE UND IT<br />

BLAHA COMPLETE<br />

Büroeinrichtung komplett<br />

einfach - und günstiger<br />

Ein neues Büro ist mehr als nur neue<br />

Möbel und jetzt um vieles einfacher.<br />

BLAHA Complete bietet alles aus einer<br />

Hand: Von Einrichtung und Multimedia<br />

über Installationen, Tischler- und Bodenlegerarbeiten<br />

bis zur Begrünung.<br />

Fredi Jenni, Geschäftsführer von<br />

BLAHA Complete in Vorarlberg, zum branchenweit<br />

einmaligen Leistungsangebot:<br />

„Ob ein neuer Schreibtisch oder eine komplette<br />

Einrichtung. Wir bieten alles. Unsere<br />

Kunden wählen die Leistungen, die sie<br />

Zwei Brüder machen was her!<br />

2 neue Tinten-Multifunktionscenter von Brother machen von sich reden. Drucken, scannen,<br />

kopieren, faxen oder Fotos direkt ausdrucken. Alles in Farbe natürlich und über LAN und<br />

WLAN voll vernetzt.<br />

Clevere Kerlchen<br />

Stellen Sie sich vor: Sie drucken<br />

von DIN A6 bis DIN A3, Sie<br />

können Farbkopien bis DIN A3<br />

machen, farbig oder schwarzweiß<br />

scannen und die Scans direkt<br />

per Email verschicken oder<br />

zu PDF-Dateien umwandeln, farbig<br />

faxen und Fotos direkt bzw.<br />

Brother MFC6490CW mit Faxfunktion<br />

38 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 27. März 2009<br />

in Anspruch nehmen wollen, und profitieren<br />

stets von einem besonderen Preis-Leistungs-Verhältnis,<br />

der Beratung und Planung<br />

durch geprüfte Büro-Ideen-Experten<br />

sowie der Fertigung und Lieferung in<br />

12 Werktagen.”<br />

Die abgestimmten Bürolösungen optimieren<br />

dazu die Arbeitsprozesse und tragen<br />

so zur Wirtschaftlichkeit bei. Als Kunde<br />

spart man Zeit, Geld und hat nachhaltig<br />

mehr Freude an seinem Büro. Und vor allem<br />

hat man es viel einfacher als früher.<br />

Mehr zu BLAHA und BLAHA Complete<br />

auf www.blaha.co.at<br />

INFORMATIONEN<br />

Jenni GmbH<br />

Konrad-Doppelmayr-Straße 17<br />

6960 Wolfurt<br />

Telefon 0043 5574 62600<br />

Email: blaha@blaha.com<br />

Internet: www.blaha.co.at<br />

über einen USB-Stick, eine Digitalkamera<br />

oder eine Speicherkarte<br />

ausdrucken. Eine Bildvorschau<br />

im 4,2 Zoll Farbdisplay hilft Papier,<br />

Tinte und Kosten sparen.<br />

Zu schön um wahr zu sein?<br />

Brother bringt mit seinen neuen<br />

Tinten-Multifunktionscentern<br />

Brother DCP6690CW ohne Faxfunktion<br />

mehr Farbe in den Arbeitsalltag.<br />

Die besonders ergiebigen Jumbo-<br />

Tintenpatronen sorgen dabei für<br />

erfreuliche Mengen.<br />

Zudem haben die beiden noch<br />

ein paar ausgeschlafene Tricks<br />

auf Lager: Mehrfachkopien,<br />

Zoomfunktion, Buch-Kopie (korrigiert<br />

den schwarzen Mittelstreifen<br />

zwischen 2 Buchseiten)<br />

und Wasserzeichen-Kopien<br />

(selbst generierte Wasserzeichen<br />

werden automatisch auf die<br />

Kopie mitgedruckt).<br />

Sanfte Bürschchen<br />

Zum ersten Mal erfüllt eine<br />

Serie drei Umweltstandards: Die<br />

Brother Geräte wurden mit dem<br />

Blauen Engel, dem Eco Mark und<br />

dem Energy Star ausgezeichnet<br />

und damit als ressourcenschonend<br />

und emissionsarm klassifiziert.<br />

Auch das spricht für die<br />

beiden Brüder!<br />

Informationen<br />

Messerle GmbH<br />

Neue Landstraße 91, 6841 Mäder<br />

Telefon 05523 5991-0<br />

Fax 05523 5991-85<br />

info@messerle.at<br />

www.messerle.at


OFFICE UND IT<br />

Mehr als nur ein Arbeitsplatz. Bene gestaltet inspirierende Bürolandschaften.<br />

Lebensraum Büro<br />

Bene betrachtet das Büro als vitalen Lebensraum - als Corporate Place. Damit gestaltet Bene Kultur<br />

und Werte von Unternehmen räumlich erlebbar. Einen solchen Lebensraum schafft der Vorarlberger<br />

Marktführer Rhomberg Bau mit seinem Firmensitz in Bregenz.<br />

„Das Büro als Lebensraum ist<br />

eine Mischung aus Herz und Verstand,<br />

aus klarer Kalkulation und<br />

spontaner Lebensfreude. Ein Ort,<br />

an dem wir mehr als die Hälfte unseres<br />

Lebens verbringen“, erklärt<br />

Thomas Bene, Vorstand der Bene<br />

AG. Damit ist gemeint, dass sich<br />

gut gestaltete Bürowelten sowohl<br />

an den Anforderungen der Unternehmen,<br />

als auch an den Bedürfnissen<br />

der Menschen orientieren.<br />

Durch ihre Funktionalität und gestalterische<br />

Qualität stärken solche<br />

Räume die Fähigkeit und Motivation<br />

der Mitarbeiter, engagiert zu<br />

arbeiten - und damit einen Beitrag<br />

zum Erfolg des Unternehmens zu<br />

leisten.<br />

Vielfältige Zonen und Bereiche<br />

Charaktervolle Bürolandschaften<br />

- inspirierend und abwechslungsreich<br />

gegliedert - sind für Mitarbeiter<br />

und kreative Teams nicht nur<br />

Arbeitsort, sondern auch Lebensraum.<br />

Zentral sind vielfältige Zonen<br />

und Bereiche. Der klassische Arbeits-<br />

Offenheit und Transparenz: in der<br />

Unternehmenskultur und in der Bürogestaltung.<br />

Kommunikation groß geschrieben bei Rhomberg Bau - mit großzügig gestalteten Bereichen im Firmensitz.<br />

platzbereich wird ergänzt durch Orte<br />

der Kommunikation wie Meetingund<br />

Konferenzräume oder Zonen für<br />

den informellen Austausch. Neben<br />

diesen kommunikativen Bereichen<br />

gibt es Orte der Konzentration, wie<br />

etwa Think Tanks, an denen man<br />

sich zurückziehen und konzentriert<br />

arbeiten kann. Die Bandbreite an<br />

Möglichkeiten dazwischen ist groß.<br />

Je nach Anforderung: Die richtige Bürolandschaft<br />

folgt den Konturen des<br />

Unternehmens und stützt die Unternehmensstruktur.<br />

Sie ist dabei flexibel<br />

für Veränderungen. So wird Büroeinrichtung<br />

zum Regie-Instrument:<br />

Sie macht Identität, Werte und Kultur<br />

eines Unternehmens räumlich erlebbar.<br />

Sie stützt und steuert Arbeitsprozesse<br />

und Kommunikationsflüsse.<br />

Rhomberg Bau. Firmensitz mit<br />

Charakter.<br />

Ein anschauliches Beispiel für<br />

das Büro als Lebensraum zeigt das<br />

Vorarlberger Bauunternehmen<br />

Rhomberg Bau mit seinem Firmensitz.<br />

Der achtstöckige Neubau<br />

bringt die Unternehmenskultur<br />

baulich perfekt zum Ausdruck:<br />

Von Transparenz und Offenheit geprägt,<br />

verdeutlicht der Firmensitz<br />

die kulturellen Ansprüche des<br />

Unternehmens. Die großzügig gestalteten<br />

Bereiche im Erdgeschoß<br />

stehen ganz im Zeichen der Kommunikation:<br />

Vom Empfang, einem<br />

mit Bene Coffice gestalteten Wartebereich,<br />

bis hin zum Bespre-<br />

chungsraum und zur Mitarbeiter-<br />

Cafeteria. Die Büros der einzelnen<br />

Abteilungen sind durchgängig gestaltet.<br />

In allen Büros - auch in der Chefetage<br />

- wurden die gleichen Möbel<br />

verwendet, in den Mittelzonen bieten<br />

Schränke ausreichend Platz zur<br />

Archivierung von Unterlagen. Der<br />

gesamte Bürokomplex wurde nach<br />

dem Bene Farbkonzept gestaltet<br />

und ist in Schiefer, Platin und Alu<br />

gehalten. Größtmögliche Transparenz<br />

wird durch den Einsatz der<br />

Bene Glastrennwände erreicht.<br />

Transparenz - auch im Sinne der<br />

Unternehmenskultur - ist immerhin<br />

das prägende Merkmal des neuen<br />

Headoffice. Promotion<br />

Informationen:<br />

Bene AG<br />

Arlbergstraße 99-101<br />

6900 Bregenz<br />

Tel. 05574 75320<br />

Email: office@bene.com,<br />

Internet: www.bene.com<br />

Freitag, 27. März 2009 DIE WIRTSCHAFT 39<br />

Foto: Rupert Steiner


OFFICE UND IT<br />

Mit integrierter Lösung zum Unternehmenserfolg<br />

Zehnacker Solutions Austria konnte mit SAP ERP Arbeitsabläufe stark automatisieren und<br />

verschiedene Unternehmensbereiche in das System integrieren.<br />

Die wichtigsten Herausforderungen<br />

•Effizienter Beschaffungsprozess<br />

von Material und Investitionsgütern<br />

•Automatisierte Leistungsverrechnung<br />

innerhalb verbundener Einheiten<br />

der Unternehmensgruppe<br />

•Gute Controllingmöglichkeiten<br />

für Objektverantwortliche<br />

•Klar strukturierte Verantwortungsbereiche(Geschäftsberei-<br />

v.l. Andreas Kapeller, GF Stefan Szabó<br />

und Wolfram Tschofen von proTask.<br />

40 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 27. März 2009<br />

che, Regionen, Objektleiter)<br />

•Ablöse von Insellösungen<br />

Projektziele<br />

•Umsetzung anspruchvoller Konzepte<br />

mit SAP<br />

•nachhaltige Optimierung und<br />

Vereinheitlichung der Geschäftsprozesse<br />

Entscheidung für SAP<br />

•Optimales Umfeld für Zusatzentwicklungen<br />

•Leichte Integration von Eigenentwicklungen<br />

in Standardumgebung<br />

•Langfristige Investitionssicherheit<br />

durch Marktführerschaft<br />

von SAP im ERP-Bereich<br />

Highlights der<br />

Implementierung<br />

•Hoher Detaillierungsgrad durch<br />

Leistungsartendifferenzierung<br />

DGE IM LAMPERT AREAL IN RANKWEIL<br />

DGE Computer Systems<br />

DGE Computer Systems ist seit 1995 erfolgreich im IT-Vertrieb und IT-Service unterwegs und liegt<br />

zentral im Ländle - in Rankweil, direkt an der Autobahnausfahrt im Lampert Areal (EG).<br />

Die Begleitung des Kunden von der ersten Beratung bis zur Unterstützung beim Einsatz der Geräte<br />

sind DGE ein besonderes Anliegen. Dabei werden für alle Anwendungsbereiche die optimal geeigneten<br />

Produkte (Notebooks, Server und PC- Komplettsysteme - natürlich nach individuellen Kundenanforderungen)<br />

assembliert.<br />

Notebooks, Netbooks, PCs und Peripherie sind in der Ausstellung in Rankweil zum Test verfügbar.<br />

Besonders wichtig ist zudem ein optimaler Virenschutz und eine Datensicherung auf dem aktuellsten<br />

Stand der Technik, dabei geben spezielle Firewalllösungen die größtmögliche Sicherheit.<br />

Sollte doch etwas passiert sein, bringt DGEIhre Hardware (alle Fabrikate) wieder auf Vordermann,<br />

Viren werden entfernt und Daten gerettet. Bei DGEsind Sie also in besten Händen.<br />

Die Datenübernahme von bestehenden Systemen und die betriebsfertige Vorinstallation bieten<br />

dem Kunden zudem ein komfortables Arbeiten von der ersten Minute an.<br />

Servicefälle werden durch die hauseigene Serviceabteilung schnellstmöglich bearbeitet, diesen Service<br />

bieten wir aber auch für Fremdprodukte an.<br />

INFORMATIONEN:<br />

DGE Computer Systems, Lehenweg 2 (Lampert Areal), 6830 Rankweil, T +43 (0)5522 48780,<br />

www.DGE.at, Geschäftszeiten: Mo.-Fr.: 8:30 mittags durchgehend bis 17:30, Sa: 9 bis 12 Uhr.<br />

•Vermeidung Mehrfachdatenhaltung<br />

in den Standorten mit<br />

durchgängiger einheitlicher Datenstruktur<br />

für gesamten Geschäftsprozess<br />

•Reduzierung Fehlerquote bei Betriebsdatenerfassung<br />

•Optimierte Aufgabenteilung zwischen<br />

Zentral-, Regional- und<br />

Objektstellen<br />

•Personaleinsatzplanung als Vorschlagfunktion<br />

für Stundenerfassung<br />

•Stundencontrolling mit Früherkennung<br />

durch einfache Hochrechnungslogik<br />

Hauptnutzen für den Kunden<br />

•Steigerung der Seriosität durch<br />

genaue Einhaltung gesetzlicher<br />

und interner Vorschriften bei Abrechnung<br />

Mitarbeiter<br />

•Sicherstellung einer geordneten<br />

laufenden Dienstleistung durch<br />

Verwendung einer Personaleinsatzplanung<br />

•Transparenz durch Detaillierungsmöglichkeit<br />

von Abrechnungsdaten<br />

•Stärkung der wirtschaftlichen<br />

Stabilität des Unternehmens<br />

durch stark verbesserte Controllingmöglichkeiten<br />

„Mit SAP ERP konnten wir unsere<br />

Arbeitsabläufe stark automatisieren<br />

und viele Unternehmensbereiche<br />

in das System integrieren“, meinte<br />

Josef Lampert, Informatik-Leiter<br />

Zehnacker Solutions Austria.<br />

Implementierungspartner:<br />

Weitere Informationen erhalten<br />

Sie bei:<br />

proTask Consulting GmbH<br />

in Dornbirn<br />

Telefon 05572 36565-0<br />

office@protask.at, www.protask.at


Mit effizienten Kommunikationslösungen<br />

von Delphin Data<br />

zum Erfolg<br />

Vorarlberger IT-Spezialist liefert Gesamtkonzept<br />

für Unternehmen.<br />

Das mobile Büro wird heute<br />

für immer mehr Berufstätige<br />

zur Realität. Kaum jemand<br />

kann noch auf die Vorteile der mobilen<br />

Kommunikation verzichten.<br />

Egal ob es darum geht, im Außendienst<br />

die Emails direkt aufs Handy<br />

zugestellt zu bekommen, um nicht<br />

bei der Rückkehr ins Büro von einer<br />

Email-Flut überrollt zu werden.<br />

Oder darum, auch außerhalb der<br />

Firma ständig über Lagerstand oder<br />

Produktionsfortschritte informiert<br />

zu sein. Durch gezielt eingesetzte<br />

mobile Kommunikationstechnik ergeben<br />

sich viele Möglichkeiten, die<br />

Reaktionszeiten zu verkürzen und<br />

damit Zeit und Geld zu sparen.<br />

Alles aus einer Hand<br />

Das Team von Delphin Data, der<br />

Vorarlberger One-Stop-Shop in IT-<br />

Angelegenheiten, kann auf zahlreiche<br />

erfolgreich umgesetzte Lösungen<br />

verweisen. Betriebliche Abläufe<br />

können durch das Servicepaket<br />

von Delphin Data flüssiger gestaltet<br />

werden und Mitarbeiter haben die<br />

Möglichkeit schneller zu reagieren.<br />

Delphin Data liefert, vom Netzwerk<br />

über die Telefonanlage bis zur<br />

ERP-Software, alles aus einer Hand.<br />

Damit werden zeit- und kostenintensive<br />

Schnittstellen zu anderen<br />

Anbietern vermieden.<br />

Die Profis von Delphin Data kennen<br />

die von Ihnen installierten Systeme<br />

und sorgen für maximale Synergieeffekte.<br />

Die Telefonanlage kann<br />

etwa in die vorhandene IT-Umgebung<br />

integriert werden, sodass Anrufe<br />

am PC angenommen und der<br />

Anrufer gleich direkt in der Kundendatenbank<br />

zugeordnet werden kann.<br />

Delphin Data hat modernste<br />

Lösung<br />

Gerade bei Betrieben mit mehreren<br />

Standorten bietet sich IP-Telefonie<br />

an. Dabei werden die Gesprächsdaten<br />

nicht über eigene Telefonleitungen,<br />

sondern über das<br />

Internet zwischen den Gesprächspartnern<br />

übertragen. Der große Vor-<br />

teil der IP-Telefonie ist das Zusammenlegen<br />

des Telefonsystems mit<br />

der Netzwerkumgebung, wobei der<br />

Aufwand für die Wartung zweier<br />

unabhängiger Systeme entfällt.<br />

Delphin Data berät seine Kunden<br />

bei der Optimierung von Abläufen<br />

durch mobile Kommunikation.<br />

Große Potenziale sieht Delphin Data<br />

Verkaufsleiter Dipl. Fachwirt Markus<br />

Amann vor allem im Bereich Teleworking,<br />

beim Zugriff auf ERP Daten<br />

für Außendienstmitarbeiter oder bei<br />

der Synchronisation von Outlookdaten<br />

aufs Handy: „Jedes Unternehmen<br />

sollte die Möglichkeiten moderner<br />

Kommunikation nützen, um seine<br />

Abläufe zu optimieren und Informationen<br />

dort zur Verfügung zu stellen,<br />

wo sie gebraucht werden.“<br />

Sicherheit steht an erster Stelle<br />

Bei aller Begeisterung für mobile<br />

Kommunikation darf der Aspekt der<br />

Sicherheit jedoch nicht aus den<br />

Augen gelassen werden. Delphin<br />

Data setzt auf verlässliche und erprobte<br />

Sicherheitslösungen von<br />

Cisco. Die Daten werden verschlüsselt<br />

über das Internet übertragen und<br />

erst am Zielort wieder entschlüsselt<br />

- so wie man Netbanking kennt.<br />

Integration gilt heute als Gebot der<br />

Stunde und als klare Voraussetzung<br />

für die effiziente Nutzung mobiler<br />

Kommunikationsmittel. „Der klare<br />

Vorteil einer integrierten Lösung<br />

eines servicestarken Vor-Ort-Partners<br />

liegt auf der Hand: Optimierung<br />

der Abläufe beim Kunden bei gleichzeitiger<br />

Minimierung des Administrationsaufwands<br />

des Systems“, weiß<br />

Markus Amann von Delphin Data.<br />

Informationen<br />

Delphin Data<br />

EDV-Dienstleistungs-GmbH<br />

Martin Bauer<br />

Wallstraße 38, A-6971 Hard<br />

Telefon:+43 5574 66662-0<br />

E-Mail: delphin@delphin.at<br />

OFFICE UND IT<br />

Freitag, 27. März 2009 DIE WIRTSCHAFT 41


OFFICE UND IT<br />

Jetzt auch in Vorarlberg<br />

Schulschluss für die Kreidetafel<br />

Die interaktive Schultafel bringt neuen Schwung, viele Vereinfachungen und Zeitersparnis.<br />

Schluss mit dem Kreidestaub,<br />

quietschen der Kreide und Tafelwischen,<br />

die „gute alte<br />

Schulzeit“ weicht einer modernen,<br />

zeitgemäßen und vor allem sehr<br />

praktischen Lösung, der interaktiven<br />

Schultafel. Die Tafeln, auch als<br />

Flip-Charts einsetzbar, sind lieferbar<br />

in verschiedenen Größen, höhenverstellbar,<br />

magnetisch, wenn gewünscht<br />

fahrbar und sind fix kombiniert<br />

mit einem leistungsfähigen<br />

3M-Beamer inkl. Soundsystem. Der<br />

aufwändige Einbau entfällt.<br />

Einfachste Bedienung<br />

Anschlussmöglichkeiten für Internet<br />

und Netzwerk, DVD, USB, PCs<br />

etc. erlauben dem Vortragenden die<br />

Einbindung von Internet, Programmen,<br />

Webkamera und vieles mehr. Die<br />

Möglichkeit, dass Internet, z.B. Google<br />

42 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 27. März 2009<br />

Die „neue“ Kreide schreibt in verschiedenen Farben, ist gleichzeitig Maus und Fernbedienung.<br />

Die interaktive Schultafel, auch in Veranstaltungs- und Seminarräumen einsetzbar,<br />

ist bereits in vielen Schulen im Einsatz.<br />

Konferenz - Meeting - Schulung<br />

Entdecken Sie die neuen interaktiven<br />

Möglichkeiten, die Paterno Ihnen bieten kann.<br />

Earth, Wikipedia, Powerpoint-Präsentationen<br />

an der Tafel von Schülern<br />

und Lehrern bearbeitet (und abgespeichert)<br />

werden können, bringt<br />

unzählige neue Möglichkeiten in<br />

einen dynamischen Unterricht. Schüler<br />

sind begeistert, die „Angst“, dass<br />

Lehrer mit der neuen Technik nicht<br />

umgehen können, bleibt unbegründet,<br />

die wirklich einfache und logische<br />

Bedienung beweist das.<br />

Preis der High-End-Ausführung auf<br />

Anfrage.<br />

Info und Vorführungen:<br />

Paterno Bürowelt<br />

Forachstraße 39, 6850 Dornbirn<br />

Telefon 05572 3747<br />

Email: info@paterno-buerowelt.at<br />

Internet: www.paterno-buerowelt.at<br />

Unser umfangreiches Sortiment an interaktiven Produkten macht Ihre Präsentationen<br />

einfacheindrucksvoller! Die verstärkte interaktive Einbindung Ihrer Zuhörer<br />

sorgt für klarere Kommunikation und mehr Dynamik. Um Wissen zu vermitteln,<br />

müssen wir es überzeugend in Szene setzen, denn Sehen heißt glauben.<br />

Für die Entwicklung und Präsentation neuer Ideen, Konzepte und Produkte<br />

ist ein professionelles Visualisierungs-Equipment unverzichtbar.<br />

Die interaktiven Produkte von Paterno bieten hier unbegrenzte Möglichkeiten.<br />

So können Sie zum Beispiel das Protokoll einer Brainstorming-Sitzung anzeigen,<br />

ausdrucken, bearbeiten oder auch über das Internet versenden. Unsere<br />

Präzisionsprodukte sorgen dafür, dass alles genau so aufgezeichnet wird, wie<br />

Sie es präsentiert haben. Und leicht zu bedienen sind sie selbstverständlich auch!<br />

A-6850 Dornbirn . Forachstraße 39 . Telefon 05572 3747 . Fax DW 20<br />

Internet: www.paterno-buerowelt.at . E-mail: info@paterno-buerowelt.at


Vorarlberger gemeinnützige<br />

Wohnungsbau- und<br />

Siedlungsgesellschaft m.b.H.<br />

OFFENES VERFAHREN<br />

Bauausschreibung<br />

Ausschreibende Stelle:<br />

Vorarlberger gemeinnützige Wohnungsbau- und Siedlungsgesellschaft mbH<br />

St. Martinstraße 7, 6850 Dornbirn<br />

TEL. 0(043)5572/3805, FAX 0(043)5572/3805-300<br />

Angebotsunterlagen:<br />

Die Ausschreibungsunterlagen sind ab Dienstag, den 31. März 2009 erhältlich.<br />

NEU: Die Ausschreibungsunterlagen können über das Portal www.ausschreibung.at<br />

heruntergeladen werden bzw.sind in Papierform gegen Erlag der Selbstkosten im<br />

Büro Zimmer Nr.1.04 in Dornbirn, St. Martin-Straße 7, ausschließlich in der Zeit von<br />

8.00 - 11.30 Uhr erhältlich oder werden nach vorhergehender FAX-Anforderung per<br />

Nachnahme zugesendet.<br />

Das Angebot ist verschlossen mit der Aufschrift „Angebot für .....arbeiten, BVH, Abgabetermin<br />

und Uhrzeit” spätestens fünf Minuten vor der Angebotseröffnung,<br />

zu welcher die Anbotsteller Zutritt haben, in der Telefonzentrale abzugeben.<br />

Offerteröffnung, Leistungsgegenstand und Erfüllungsort:<br />

GRUPPE A: OFFERTERÖFFNUNG AM MITTWOCH,15. APRIL 2009, <strong>13</strong>.30 UHR<br />

● Dämmung der obersten Geschoßdecke<br />

● Dämmung der Kellerdecke<br />

bei der WA 2<strong>13</strong>/EG Bregenz - Wuhrbaumweg (Wuhrbaumweg 43)<br />

● Reparaturverglasung bei den Stiegenhausoberlichten<br />

bei der WA 481/Dornbirn - Kastenlangen (Siegfried-Fussenegger-Straße 81 - 103)<br />

GRUPPE B: OFFERTERÖFFNUNG AM MITTWOCH, 15. APRIL 2009, 14.00 UHR<br />

● Estriche<br />

● Parkettböden<br />

● Kautschukbeläge<br />

● Fliesenlegerarbeiten<br />

● Sonnenschutz<br />

beim BVH Satteins - Kirchplatz (1 MWH - 11 Wohnungen) als Passivhaus<br />

ERÖFFNUNG<br />

Buchhandlung Brunner:<br />

Geistige Erfrischung für Dornbirn<br />

Die Marktstraße in Dornbirn<br />

ist um die neue Buchhandlung<br />

Brunner reicher.<br />

„Wir wollen die Innenstadt<br />

von Dornbirn „geistig“ beleben“,<br />

so Geschäftsführerin<br />

Verena Brunner-Loss bei<br />

der Eröffnung am 19. März<br />

2009: „Mit den Schwerpunkten<br />

Kinder und Kunst,<br />

Architektur und Reisen bieten<br />

wir sozusagen geistige und kulturelle ‚Erfrischung’ und Lebensfreude – auch<br />

durch das Kunstwerk von Ingmar Alge.“ Auf zwei Ebenen bietet die Buchhandlung<br />

Brunner mit bis zu 40.000 Büchern ein erweitertes Sortiment, eine vielfältige Bücherwelt<br />

für Kinder mit Aquarium, gemütliche Fauteuils zum Entspannen sowie eine<br />

mit der neuesten Hörbuch-Technik ausgestattete Hörstation.<br />

AUSSCHREIBUNG/MAGAZIN<br />

Freitag, 27. März 2009 DIE WIRTSCHAFT 43


DORNBIRNER FRÜHJAHRSMESSE 2009<br />

DORNBIRNER FRÜHJAHRSMESSE 2009<br />

Neue Trends von Klafs<br />

Auf der Dornbirner Frühjahrsmesse Halle 9, Stand 4 bietet Klafs dem Besucher Raum<br />

und Ruhe, die neuen Anregungen und Ideen aufzunehmen und bei einer Wellnesserfrischung<br />

wirken zu lassen.<br />

Völlige Entspannung bietet KLAFS mit den neuen Saunamodellen, die sich durch eine<br />

besondere Vielfalt im Design mit hochwertigen Materialien und komfortabler Technik auszeichnen.<br />

Stimulierende, beruhigende Licht- oder Klangobjekte, Rückenlehnen mit Sunsets,<br />

Sternenhimmel, machen jeden Saunagang zu Ereignis. Das Sanarium® ist eine kreislauf-schonende<br />

Saunavariante, die mit Raumtemperaturen zwischen 46° und 60°C und<br />

einer Luftfeuchte zwischen 40 % und 55 % arbeitet. Auch wissenschaftlich sind die positiven<br />

Auswirkungen belegt: Nach einer Studie<br />

der Charité in Berlin können bereits zwei<br />

Sanarium- Anwendungen pro Woche bei Patienten<br />

mit Bluthochdruck zu einer Blutdrucknormalisierung<br />

führen.<br />

Touchcontrol ist eine reizvolle<br />

Einladung zum entspannten Umgang<br />

mit komplexer Technik.<br />

44 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 27. März 2009<br />

Mit der KLAFS Neuheit Touchcontrol steht<br />

erstmals eine komfortable Wellness- und Spa-<br />

Steuerung für speziell entwickelte Wohlfühlprogramme<br />

bereit. Ein farbiger Touchscreen<br />

mit besonders großem Monitor und intuitiv<br />

bedienbarer Oberfläche stimmt bereits bei der<br />

Einstellung der Sauna auf bevorstehende Well-<br />

nessfreuden ein. Touchcontrol ist eine reizvolle Einladung zum entspannten Umgang mit<br />

komplexer Technik. Denn hinter dem hochauflösenden Touchscreen sorgt modernste Technik<br />

für unbeschwerte Wellness.<br />

Besuchen Sie KLAFS auf der Frühjahrsmesse von 02. - 05.04.2009, Halle 9, Stand 4.


DORNBIRNER FRÜHJAHRSMESSE 2009<br />

Media-Net auf der Frühjahrsmesse<br />

Media-Net ist die Informationsplattform der Mitglieder der Fachgruppe der Telekommunikations-<br />

und Rundfunkunternehmungen in der Wirtschaftskammer Vorarlberg.<br />

Wir beraten neutral, technisch fundiert und<br />

beantworten alle Fragen zu den neuen<br />

Medien wie Kabel-TV, Breitband-Internet,<br />

IP-Telefonie, HDTV (hochauflösendes Fernsehen),<br />

digitaler Empfang der TV-Programme (DVB-C,<br />

DVB-T, DVB-S), digitaler Empfang der ORF-Programme<br />

und analoger Radio- und TV-Empfang“, so<br />

Bruno Steiger, Obmann der Fachgruppe.<br />

Auf der Dornbirner Frühjahrsmesse, in der<br />

Halle 2, Stand Nr. 6, gibt es Experteninformationen<br />

aus erster Hand mit Live-Demonstrationen und eine<br />

transparente Gegenüberstellung der verschiedenen<br />

technischen Innovationen.<br />

Außerdem gibt es einen exklusiven Blick über<br />

„Vorarlberg von oben“ in – wie könnte es anders<br />

sein – hervorragender HD-Bildqualität.<br />

Die Mitgliedsbetriebe sind auf www.medianet.at<br />

zu finden.<br />

Alle Steine rund ums Haus<br />

–Vorplätze in Natur- u. Betonstein<br />

in vielen Varianten<br />

–Stiegen<br />

–Gehwege<br />

–Terrassen<br />

–Natursteinmauern<br />

A-6890 Lustenau<br />

Dornbirner Straße<br />

Tel. 05577 85978<br />

Fax 05577 85978-22<br />

info@brugger-steine.at<br />

www.brugger-steine.at<br />

Besuchen Sie unsere Hausmesse!<br />

Von 2. April bis 5. April 2009!<br />

Durchgehend geöffnet.<br />

Donnerstag bis Samstag<br />

von 7.30 bis 19.00 Uhr<br />

und Sonntag von 9.00 bis 19.00 Uhr<br />

Alles, was man über<br />

moderne Telekommunikation<br />

wissen muss,<br />

erfährt man am<br />

Media-Net-Stand auf<br />

der Dornbirner Frühjahrsmesse.<br />

Freitag, 27. März 2009 DIE WIRTSCHAFT 45


WORTANZEIGEN<br />

GESCHÄFTLICHES<br />

Barzahler kauft gebrauchte Paletten<br />

(EURO/Einweg), Rahmen, Gi - Boxen<br />

auch defekte. Tel. 0699 81506892<br />

Erledige prompt und zuverlässig<br />

Ihre Fremdsprachenkorrespondenz;<br />

Unterstützung bei Messen und Kundenbesuchen.<br />

Tel. 0664 8771164,<br />

www.bonolingua.at<br />

Damen und Herrenmodengeschäft<br />

nähe Bodensee wegen Pensionierung<br />

übernehmbar. Großer Kundenstock,<br />

gute Lage. Zuschriften unter<br />

„Chance“ an Media-Team GmbH.,<br />

Interpark Focus 3, 6832 Röthis<br />

Kosmetikerin auf selbstständiger<br />

Basis für Geschäft am Kehlerpark /<br />

Dornbirn gesucht. Tel. 05572 34578<br />

FÖRDERUNGS-MANAGEMENT<br />

klocker.buero@aon.at, 0676 5667222<br />

Erfahrener Unternehmensberater<br />

hilft in der Unternehmenskrise:<br />

Telefon 0676 7356373<br />

ZU VERKAUFEN<br />

Kl. u. große Mengen PALETTEN<br />

(EURO/EINWEG), T 0664 3580055<br />

INFOLGE PENSION / BETRIEBS-<br />

AUFLÖSUNG zu verkaufen: HALI<br />

Schreibtisch, groß, Holz, mit Besprechungsteil;<br />

HALI Verkaufs-, Empfangspult;<br />

HALI Schreibtisch, grau,<br />

mit Eckverbau; HALI Ordner Kasten;<br />

Ladenregale; Überwachungs-Alarmanlage;<br />

digitale Zeiterfassung; Registrierkassen;<br />

kompl. Server-Anlage,<br />

Xeon Maxdata Platinum, 16 Switch,<br />

UPS 750 alles Rack System mit Serverschrank;<br />

diverse Beleuchtungskörper<br />

Niedervolt; Verkaufsständer; Tel.<br />

05572 28866 oder 0664 5306772<br />

2 Tischkabinen Serva Air Systems,<br />

gebraucht, sehr guter Zustand, ideal<br />

zum Lackieren von Kleinteilen, mit<br />

Beleuchtung und Ersatzfiltern. Maße:<br />

Ges. Höhe ca. 200 cm, Kabinengröße:<br />

b = 128 cm, t = <strong>13</strong>4 cm, h = 123 cm,<br />

Telefon 05523 51031-0<br />

Wertanlage: Briefmarkensammlung<br />

Österreich 1850 - 1921 gestempelt,<br />

Katalogwert EUR 35.000,--, Verkauf<br />

EUR 11.500,--. Tel/Fax 05552 32284<br />

46 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 27. März 2009<br />

NUTZFAHRZEUGE/MASCHINEN<br />

SUCHE LKW UND TRANSPORTER<br />

Mercedes und MAN, Baujahr 1963<br />

bis Baujahr 2000, 2 bis 40 to, auch<br />

Sprinter etc. KFZ-Rauch, Telefon<br />

0732 781096<br />

GPS Fahrzeugortung & Steuerung<br />

Kostenersparnis mit TELKOMATIK<br />

www.telkomatik.at, 05574 82718<br />

FAHRZEUGEINRICHTUNGEN<br />

SORTIMO Fahrzeugeinrichtungen<br />

– einfach genial, genial einfach.<br />

scheier CARTECH, Altach,<br />

Telefon 0664 5<strong>13</strong>8715<br />

KFZ- UND INDUSTRIEÖLE<br />

Motor-, Getriebe-, Hydrauliköle –<br />

2Taktsynt.-Motorradöl – Fette –<br />

Kettenöle – Solarfrostschutz – zum<br />

Superpreis. RHOMBERG ÖLE, 6858<br />

Schwarzach, Tel. 05572 58209<br />

Sie schildert<br />

Ihr spezielles Anliegen.<br />

Die Wortanzeige.<br />

IMMOBILIEN<br />

Rankweil: Wohnen und Arbeiten<br />

unter einem Dach. Verkehrsgünstige<br />

Lage, kurzfristig übernehmbar.<br />

KP 300.000,--. Carmen Gratwohl,<br />

Telefon 0676 5185070, Internet:<br />

www.amann-immobilien.com<br />

Wohn- und Gewerbebauten mit<br />

System? Konkurrenzlos preiswert!<br />

Infos unter www.combi-box.at oder<br />

05578 20342<br />

DORNBIRN – Moosmahdstraße:<br />

(Neuprojekt) Sehr schönes Geschäftslokal<br />

mit großer Schaufensterfront<br />

in perfekter Werbelage zu<br />

verkaufen! Telefon 05574 64004-11<br />

www.klimmer-wohnbau.at<br />

Lassen Sie Ihre Immobilien<br />

bei uns wohnen.<br />

Die Wirtschaft.<br />

www.media-team.at<br />

INTERNET<br />

Qualitäts-Dienste für Ihr<br />

Unternehmen: Domains,<br />

Webhosting, Email, SSL-Zertifikate<br />

www.Domaintechnik.at, 06216 5164<br />

HOMEPAGE, Internet-Auftritt,<br />

Internet-Portal individuell für Sie.<br />

I did it my way: www.pkosolutions.at<br />

I do it your way: 0676-9196425<br />

ZU VERMIETEN<br />

Büromietflächen Zentrum Götzis Variable<br />

Größen, individuell adaptierbar,<br />

Lifte, Parkplätze, günstige Miete, hervorragende<br />

Infrastruktur und öffentliche<br />

Anbindung. Informationen: ZM3,<br />

Mag. Thomas Fink, Tel. 05522 39303<br />

Seminar- und Therapieräume in<br />

Dornbirn zu vermieten. 05572 34578<br />

Top Standort in Rankweil (direkt<br />

an der Autobahnauf- und -abfahrt)<br />

zu vermieten: neue Lagerhalle mit<br />

ca. 550 m 2 , 6 m Höhe, Teilfläche<br />

möglich, Telefon 05522 44000<br />

WERBUNG<br />

Professionelle Textgestaltung für den<br />

Werbeauftritt. www.edapallini.at,<br />

coaching@edapellini.at<br />

REINIGUNG<br />

Kehrmaschinen<br />

Von der Handkehrmaschine bis<br />

zur Aufsitz-Kehrsaugmaschine.<br />

Derzeit Frühjahrsaktion!<br />

Firma Zwickle .Wolfurt .05574 74949<br />

www.zwickle.at


FEDERN.<br />

Zug-Druck-und Torsionsfedern aus den besten Materialien.<br />

Wir produzieren auf den neuesten Automaten, präzise und<br />

massgenau, in grossen und auch kleinen Serien.<br />

Nähe Grenzübergang Lustenau.<br />

CH-9442 Berneck<br />

Tel. 0041 71 744 33 22 – Fax 0041 71 744 33 08<br />

www.geeler.ch – mail:geeler@bluewin.ch<br />

BÜRODIENSTE / FIRMENSTANDORT<br />

S.M.S. Rüf OEG, Färbergasse 15, AT-6850 Dornbirn,<br />

Tel. +43/5572/26748, office@smsruef.com www.smsruef.com<br />

DIE ENGLISCHE ECKE<br />

WERBUNG<br />

English at Trade Fairs<br />

A group of participants who have to<br />

organize and plan trade fairs was<br />

asked: What are some of the typical communications<br />

that happen in your job?<br />

They wrote the following summary:<br />

„First we have to organize and reserve<br />

the booths; check for passes and mail invitations<br />

to visit our stand. Once we're at<br />

the fair, we should feel comfortable with<br />

meeting and greeting potential and current<br />

customers. Small talk is a key skill<br />

in building customer relationships.<br />

„Secondly, we should be able to describe<br />

our products and must know the<br />

terms used in our industry. Lastly, we have<br />

to be able to close a deal and follow-up<br />

with contacts made at the fair. Here we<br />

need more telephoning and emailing.”<br />

Can you manage all of this in English?<br />

„Many people know that preparation is<br />

key when making business presentations<br />

or meeting with partners face-to-face, but<br />

few companies take the time to check<br />

their communication and English levels<br />

when preparing for a trade fair,” says<br />

language coach Marlon Brown. „To avoid<br />

miscommunication, those involved in<br />

trade fairs should receive intensive and<br />

proper training to overcome any hesitations<br />

they may face in dealing with<br />

people in English.”<br />

For a seminar in trade-fair preparation,<br />

contact CEC at 05572 202 6<strong>13</strong> or email<br />

us at info@creative-english.at. Don't forget<br />

to ask about available funding!<br />

Vocabulary<br />

booths Messestand<br />

close a deal Vertrag abschließen<br />

hesitation zögern<br />

skill Fähigkeit<br />

terms Begriffe<br />

www.creative-english.at<br />

Freitag, 27. März 2009 DIE WIRTSCHAFT 47


WIRTSCHAFTSKAMMER VORARLBERG<br />

48 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 27. März 2009<br />

Glas Marte: Innungsmeister Bernhard Feigl, Martin Feigl, Manfred Rein<br />

Das Info- und Servicepaket für Bauwirtschaft und Handwerk<br />

Durch die Wohnbauförderung 2009 ist Sanieren so attraktiv wie<br />

nie. Zinslose Darlehen und der Wegfall von Einkommensgrenzen<br />

sind die entscheidenden Argumente für Investitionen in moderne<br />

Heizanlagen, bessere Dämmung und neue Haustechnik.<br />

Die Wirtschaftskammer Vorarlberg hilft Ihnen, Kunden auf das<br />

Thema anzusprechen und Aufträge zugewinnen.<br />

Wohnbauförderung 09/10<br />

Holen Sie mit<br />

der WKVorarlberg<br />

Sanierungs-<br />

Aufträge für Ihr<br />

Unternehmen<br />

Wirtschaftskammer-Präsident Manfred Rein<br />

Informieren Sie sich bei Ihrer Fachgruppe über<br />

•Individuelle Beratung<br />

•Zusammenarbeit mit dem Energieinstitut<br />

•Möglichkeit für Kooperationen<br />

•Informationspaket Sanierung<br />

unter 05522 305-600<br />

Service und Vertretung<br />

für Unternehmen<br />

P. b. b. Erscheinungsort und Verlagspostamt 6800 Feldkirch / Z.Nr.: GZ 02Z031953 M

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!