DIWI 40-1-08
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DIEZEITUNG<br />
DER WIRTSCHAFTSKAMMER VORARLBERG<br />
WIRTSCHAFT<br />
Freitag, 3. Oktober 20<strong>08</strong> Nr. <strong>40</strong> / 63. Jahrgang<br />
Nach der Wahl:<br />
Die Steuerreform 2010<br />
muss kommen<br />
Die Ergebnis der Nationalratswahl hat den bisherigen Regierungsstil<br />
klar abgestraft. Die kommende Regierung muss eine bessere Performance<br />
zeigen – z. B. eine echte Steuerreform im Jahr 2010. S. 2 & 3<br />
Projekt mit Herz. Die Lehrlinge der Vorarlberger Bodenleger Innung zeigten großes soziales Engagement und verhalfen<br />
dem Kinderdorf Kronhalde zu neuen Parkettböden und Parkettoberflächen. Mit der hervorragenden Ausführung der Arbeiten<br />
stellen die jungen Fachkräfte ihr hohes Ausbildungsniveau einmal mehr unter Beweis. Näheres dazu lesen Sie auf Seite 6<br />
Technologie im Gespräch<br />
„Die Zukunft des Lichts gehört der LED“ ist<br />
der Titel der TiG-Veranstaltung am 9. Oktober<br />
im Competence Center Rheintal. Seite 14<br />
Investitionsschub<br />
Halbjahresbilanz der österreichischen Textilindustrie:<br />
Investitionsplus federt Folgen<br />
der Konjunkturschwäche ab. Seite 5
WIRTSCHAFT<br />
Leitl: Steuerreform 2010 muss<br />
kommen und den Standort sichern<br />
Jungunternehmer gründen so viele Unternehmen wie nie zuvor: 20<strong>08</strong> neuer Rekord erwartet<br />
Deutlich hat sich WKÖ-Präsident<br />
Christoph Leitl anlässlich<br />
der Bundestagung<br />
der Jungen Wirtschaft in Salzburg<br />
gemeinsam mit dem Bundesvorsitzenden<br />
der Jungen Wirtschaft,<br />
Harry Gatterer und dem Präsidenten<br />
der Salzburger Wirtschaftskammer,<br />
Julius Schmalz, für eine<br />
Steuerreform ausgesprochen: „Die<br />
Steuerreform 2010 muss kommen.<br />
Mit den zuletzt beschlossenen<br />
Maßnahmen wurde nur die Kaufkraft<br />
gestärkt. Nun muss der standortsichernde<br />
Teil kommen, denn<br />
von diesem leben wir.“ Eine Forderung<br />
Leitls zur Verbesserung der<br />
unternehmerischen Rahmenbedingungen<br />
zielt auf einfachere Kapitalaufbringung<br />
für junge Unternehmer<br />
ab. Mit einem Beteiligungsfreibetrag<br />
etwa in Höhe von 50.000<br />
Euro, der auf 5 Jahre gesehen jeweils<br />
mit 10.000 Euro abzuschreiben<br />
ist, würde man den Unternehmensneugründern<br />
einen großen<br />
Schritt entgegen kommen, so Leitl.<br />
Der WKÖ-Präsident wies darauf<br />
hin, dass die Jungunternehmer in<br />
Österreich mit einem zu erwarten-<br />
2 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 3. Oktober 20<strong>08</strong><br />
den neuen Rekord bei den Unternehmensneugründungen<br />
ein starkes<br />
Signal setzen. „Der Missstimmung<br />
und Sorgen angesichts der<br />
Krise am Finanzmarkt treten die<br />
Jungunternehmer mit einer neuen<br />
Höchstzahl an Unternehmensneugründungen<br />
entgegen“, so Leitl.<br />
Denn jeden Tag werden 150 neue<br />
Jobs in Österreich durch Jungunternehmer<br />
geschaffen. In den Jahren<br />
2003 bis 20<strong>08</strong> wurden knapp<br />
180.000 neue Betriebe gegründet,<br />
wodurch rund 270.000 neue Arbeitsplätze<br />
am Standort Österreich<br />
hinzugekommen sind. Im ersten<br />
Halbjahr des Jahres 20<strong>08</strong> sind bisher<br />
16.300 Unternehmensneugründungen<br />
registriert, das ist der<br />
höchste Halbjahreswert seit dem<br />
Führen der Statistik 1993. Für das<br />
Gesamtjahr ist damit ein weiterer<br />
Entlastungspaket: Was die Wirtschaft davon hat<br />
Vor der Parlamentswahl hat<br />
der Nationalrat etliche Beschlüsse<br />
gefasst, um den Bürgern<br />
die Zusatzkosten infolge der<br />
Teuerung abzugelten. Von der Entlastung<br />
profitieren vor allem Familien,<br />
Pendler und Einkommensschwache.<br />
Damit hat die öffentliche Hand<br />
die Inflationskosten doppelt und<br />
dreifach abgegolten. „Mit dieser milliardenschwerenTeuerungsabgeltung<br />
ist viel Druck aus den KV-Verhandlungen<br />
herausgenommen worden.<br />
Jetzt geht es um die Sicherung<br />
der Produktivitätszuwächse und<br />
damit der Arbeitsplätze“, sagte Prä-<br />
von links: WKS-Präsident Julius Schmalz, Junge Wirtschaft-Österreich-Bundesvorsitzender<br />
Harry Gatterer und WKÖ-Präsident Christoph Leitl.<br />
sident Leitl. Einige Maßnahmen des<br />
Entlastungspakets bringen konkrete<br />
Vorteile für die Wirtschaft:<br />
● Aussetzung der Valorisierung der<br />
LKW-Maut: Wichtig für die Standortsicherung<br />
ist die Aussetzung der<br />
Valorisierung der Lkw-Maut: So wie<br />
bei der Pkw-Vignette wird auch bei<br />
der Lkw-Maut die für 2009 geplante<br />
Inflationsanpassung bis 1.1.2010<br />
ausgesetzt. „Wir begrüßen es sehr,<br />
dass man unserer Argumentation gefolgt<br />
ist und hier eine wichtige<br />
Maßnahme zur Inflationsbekämpfung<br />
verwirklicht hat“, sagte der Obmann<br />
der BS Transport und Verkehr<br />
in der WKÖ, Harald Bollmann.<br />
● Ausweitung der Überstundenbegünstigung:<br />
Die Überstundenbegünstigung<br />
wird ausgeweitet: Bisher<br />
waren nur die Zuschläge für die ersten<br />
5 Überstunden (insgesamt höchstens<br />
43,- monatlich) steuerfrei. Ab<br />
1.1.2009 gilt die Steuerbefreiung für<br />
10 Überstunden pro Monat.<br />
●Änderung der Reisekostenregelung:<br />
Geändert wurde auch die Reisekostenregelung:<br />
Pauschale Nächtigungsgelder<br />
(max. 15,-/Nächtigung)<br />
waren bisher nur für 6 Monate steuerfrei.<br />
Ab 1.1.2009 können auch pauschale<br />
Nächtigungsgelder unbefristet<br />
Rekord jenseits der 30.000er Marke<br />
zu erwarten. Aus der Statistik ist<br />
zudem ersichtlich, dass Österreich<br />
die höchste Überlebensquote an<br />
neu gegründeten Unternehmen<br />
vorzuweisen hat.<br />
Mehr Sicherheit<br />
für Unternehmer<br />
Dass Jungunternehmer mit<br />
ihrem Schritt in die Selbstständigkeit<br />
ein Risiko gegenüber unselbstständig<br />
Beschäftigten eingehen,<br />
sei unbestritten. „Das finanzielle<br />
Risiko und die mit einer Betriebsgründung<br />
verbundene Arbeitsbelastung<br />
können wir niemandem abnehmen,<br />
aber wir können das soziale<br />
Risiko abmindern“, so der<br />
WKÖ-Präsident. Exemplarisch<br />
nannte Leitl die mit 1.1.20<strong>08</strong> eingeführte<br />
Abfertigung neu für Unternehmer,<br />
die Betriebshilfe, die gerade<br />
unternehmerisch tätigen Frauen<br />
hinsichtlich der Vereinbarkeit von<br />
Familie und Unternehmertum zugute<br />
kommt. Und auch in der Arbeitslosenversicherung<br />
habe man<br />
mit einer freiwilligen Variante eine<br />
Besserstellung erreicht.<br />
steuerfrei ausgezahlt werden.<br />
● Fahrtkostenvergütung: Neues gilt<br />
auch bei der Fahrtkostenvergütung:<br />
Vergütungen für Fahrten zwischen<br />
Wohnung und Montageort können<br />
auch nach Ende 2009 zeitlich unbefristet<br />
steuerfrei gewährt werden.<br />
● Besteuerung von Medikamenten.<br />
Bei der umstrittenen Senkung der<br />
Mehrwertsteuer einigte sich der Nationalrat<br />
darauf, nur die Besteuerung<br />
von Medikamenten von 20% auf<br />
10% zu halbieren. Diese Entlastung<br />
von 300 Mio. Euro kommt sowohl<br />
den Bürgern direkt als auch den<br />
Krankenversicherungsträgern zugute.
THEMA<br />
Die Konjunkturprognosen für<br />
die kommenden Jahre sehen<br />
alles andere als gut aus.<br />
Zwar hat sich diese Verflachung<br />
noch nicht auf die aktuellen Zahlen<br />
in unserem Land niedergeschlagen,<br />
aber Österreich ist nicht die<br />
„Insel der Seeligen“, an der wirtschaftliche<br />
Krisen vorbeigehen. „Für<br />
unsere Wirtschaft ist es in diesem<br />
Umfeld wichtig“, so Wirtschaftskammer-Präsident<br />
Kuno Riedmann,<br />
„dass wir so schnell wie möglich<br />
eine handlungsfähige Regierung<br />
haben, die seriös und mit Augenmaß<br />
arbeitet.“<br />
Was die Wirtschaft braucht,<br />
wurde von der Wirtschaftskammer<br />
bereits formuliert. Die Forderungen<br />
an eine neue Regierung sind maßvoll<br />
und erfüllbar, so der Vorarlberger<br />
Kammer-Präsident und sie sichern<br />
auch in schwierigen Zeiten Arbeitsplätze.<br />
Die Wirtschaftskammer Vorarlberg<br />
steht nachdrücklich für eine<br />
steuerliche Entlastung der Wirtschaft.<br />
Die Steuerreform (siehe auch<br />
Seite 2) muss einerseits eine „steuerliche<br />
Entlastung“, vor allem von<br />
kleinen und mittleren Unternehmen<br />
einschließlich ihrer Leistungsträger<br />
im Mitarbeiterbereich und die<br />
„Vereinfachung des Steuer-, Abgaben<br />
– und Beitragssystems“ bringen.<br />
Bürokratie abbauen<br />
Viele gesetzliche Vorschriften belasten<br />
insbesondere die KMU. Dies<br />
führt nicht nur zu einer wachsenden<br />
zeitlichen und finanziellen Mehrbelastung<br />
der Betriebe, sondern auch<br />
zu einer Einschränkung des Handlungsspielraums<br />
und der Entfaltungsmöglichkeiten.<br />
Eine umfassende<br />
generelle Senkung der bürokratischen<br />
Hürden ist daher vonnöten.<br />
Unsere Forderungen in diesem<br />
Bereich sind:<br />
● Senkung der Verwaltungskosten<br />
allgemein<br />
Statt großer Worte:<br />
Die Wirtschaft<br />
braucht einen echten<br />
Bürokratieabbau.<br />
Wirtschaft braucht<br />
jetzt ordentliche<br />
Rahmenbedingungen<br />
Am Sonntag zeigten die Wähler der bisherigen Regierungspolitik die<br />
rote Karte. Der Arbeitsauftrag für die nächste Regierung ist klar, auch<br />
die Wirtschaft will konstruktive Zusammenarbeit und damit eine ordentliche<br />
Basis für den Standort.<br />
● Messung von Gesetzesfolgekosten<br />
einschließlich Bürokratiekosten für<br />
Unternehmen vor Beschlussfassung<br />
● Reduzierung von Auflagen und<br />
Vereinfachung von Genehmigungen.<br />
● Vereinfachungen im Arbeitsrecht<br />
– Stichwort E-Tauglichkeit.<br />
Aufgrund der immer schwieriger<br />
werdenden finanziellen Situation<br />
der sozialen Krankenversicherung,<br />
insbesondere auch der Vorarlberger<br />
Gebietskrankenkasse, sind jetzt nach<br />
der Wahl rasche und tiefgreifende<br />
Sanierungsmaßnahmen unumgänglich,<br />
ansonsten droht der finanzielle<br />
Kollaps und damit einhergehend<br />
auch der Kollaps des qualitativ so<br />
hochwertigen Gesundheitssystems<br />
in unserem Land.<br />
Die Wirtschaftskammer Vorarlberg<br />
fordert deshalb einschneidende<br />
und nachhaltige Maßnahmen vor<br />
allem auch des Gesetzgebers im Gesundheitsbereich.<br />
Diese Reform<br />
muss nun durchgeführt werden.<br />
STANDORTSICHERUNG<br />
Unternehmen<br />
stärken, F&E<br />
intensivieren<br />
Die meisten Vorarlberger Unternehmen<br />
werden als Familienunternehmen<br />
gegründet, geführt und auch<br />
übergeben. Durch ihre Verbundenheit<br />
mit unserem Land und den hier lebenden<br />
Menschen sind sie ein wichtiger<br />
wirtschaftlicher Faktor, da sie Arbeitsplätze<br />
und Wohlstand sichern<br />
helfen. Aus diesem Grund gilt es das<br />
Unternehmertum auch durch Erklärungen<br />
und Taten der Regierung zu<br />
stärken, von der Gründung ausgehend<br />
bis hin zur Frage der Nachfolge.<br />
Forderungen:<br />
● GesmbH-Gründung erleichtern:<br />
z. B. Absenken des Mindeststammkapitals,<br />
Beschleunigung bei der Firmenbucheintragung<br />
● Steuerliche Erleichterungen bei<br />
der Betriebsnachfolge: z. B. Erhöhung<br />
des Freibetrags bei der Veräußerung,<br />
Verlängerung des Gewinnverteilungszeitraumes<br />
oder kumulative<br />
Inanspruchnahme beider Varianten<br />
Forschung & Entwicklung im KMU-<br />
Bereich forcieren. Vorarlberg präsentiert<br />
sich als sehr aktiver Standort in<br />
Sachen Forschung, Entwicklung und<br />
Innovation und rangiert im Bundesranking<br />
an vorderster Stelle. Getragen<br />
werden die F&E-Leistungen in<br />
Vorarlberg in erster Linie von der ge-<br />
Chance Innovation: Die neue Regierung<br />
ist gefordert.<br />
werblichen Wirtschaft und hier von<br />
den großen Industriebetrieben. Die Innovationsspitze<br />
in unserem Land ist<br />
damit letzten Endes relativ dünn, da<br />
zwar auch KMU sehr innovativ sind,<br />
vielfach aber unsystematisch vorgehen.<br />
Es bedarf daher massiver Anstrengungen,<br />
die Innovationsspitze zu<br />
verbreitern und KMU noch stärker zu<br />
systematischen Innovatoren zu machen.<br />
Die Forderungen:<br />
● Verbesserung/Vereinfachung der<br />
steuerlichen Forschungsförderung: z.<br />
B. direkte F&E-Förderung um zehn<br />
Prozent anheben, F&E-Freibetrag auf<br />
35 % anheben, F&EPrämie für junge<br />
Unternehmen auf 10 % anheben.<br />
Freitag, 3. Oktober 20<strong>08</strong> DIE WIRTSCHAFT 3
INNOVATIONSPREIS 20<strong>08</strong><br />
Nichts ist stärker als eine Idee, deren Zeit<br />
gekommen ist! Victor Hugo (1802 -85)<br />
Innovationspreis<br />
20<strong>08</strong><br />
4 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 3. Oktober 20<strong>08</strong><br />
Die Wirtschaftskammer Vorarlberg<br />
und die Vorarlberger Landesregierung<br />
laden herzlich ein zur<br />
Verleihung des Innovationspreises 20<strong>08</strong><br />
Dienstag, 21. Oktober, 19.00 Uhr<br />
WIFI Campus in Dornbirn<br />
Anmeldung bitte bis zum 14. Oktober per<br />
Internet: www.wkv.at/events/anmeldung,<br />
Fax: 05522/305-100 oder eMail: info@wkv.at.
BRANCHEN<br />
9 SEITEN NEUIGKEITEN UND INFORMATIONEN AUS DEN SPARTEN INNUNGEN UND BERUFSGRUPPEN<br />
Halbjahresbilanz der österreichischen Textilindustrie<br />
Textilunternehmen investieren in<br />
die Zukunft: 34,5% Investitionsplus<br />
Auch wenn die Zeiten der<br />
textilen Hochblüte in<br />
Österreich vorbei sind,<br />
blickt der im vergangenen Juni neu<br />
gewählte Präsident der österreichischen<br />
Textilindustrie, Reinhard<br />
Backhausen, optimistisch in die<br />
Zukunft. Mit Investitionen in Forschung<br />
und Entwicklung sowie<br />
neuen Technologien am Standort<br />
Österreich haben die heimischen<br />
Text die Folgen der Konjunkturschwäche<br />
abgefedert.<br />
Erfolgsbeispiele aus allen Sparten<br />
belegen den nachhaltigen Effekt<br />
der überdurchschnittlichen Investitionen<br />
(+34,5%). Backhausen stellte<br />
im Rahmen der 58. Jahrestagung<br />
das Projekt „Smart Textiles“ vor. Es<br />
soll ein Netzwerk aus wissenschaftlicher<br />
Forschung von ÖTI<br />
(Österreichisches Textilforschungsinstitut)<br />
und TU Wien mit führenden<br />
Unternehmen der Elektronikund<br />
Mikrosystemtechnik sowie<br />
Textilbetrieben gebildet werden.<br />
Diese vernetzte Plattform wird gezielt<br />
an die EU-Forschungsförderung<br />
andocken. 2007 entfielen<br />
vom Forschungsbudget der EU in<br />
Höhe von 6 Mrd. Euro lediglich 35<br />
Mio. Euro auf Textilprojekte.<br />
Laut Präsident Backhausen<br />
müsse jetzt noch mehr Augenmerk<br />
auf Spezialisierungen und auf<br />
Marktnischen gelegt werden. Hier<br />
sieht Backhausen die größten Zukunftschancen<br />
für weitere Spitzenleistungen<br />
der Textilindustrie. Die<br />
Konzentration auch auf geringere<br />
Absatzmengen, neue innovative<br />
Produkte und eine bewusste Nähe<br />
v.l. Mag. Peter Simma (Wolford), der neue Präsident der österreichischen Textilindustrie<br />
Reinhard Backhausen und Vorarlbergs Sticker-Obmann Walter Streitler.<br />
zum Kunden gehöre zum Gebot der<br />
Stunde. Zudem dürfe das über<br />
viele Jahrzehnte erworbene Knohow<br />
nicht zur Gänze nach Asien<br />
abgegeben werden. Als Hauptanliegen<br />
an die Politik formulierte<br />
Backhausen das klare Ziel der<br />
Lohnkostensenkung.<br />
Der Exportwert per 30. 6. 20<strong>08</strong><br />
betrug 1,17 Mrd. Euro (-2,5%).<br />
Davon wurden 89% in Europa erwirtschaftet.<br />
Slowenien, Bosnien,<br />
Weissrussland, Iran, Kuwait und<br />
die Vereinigten Arabischen Emirate<br />
gelten als die größten Hoffnungsmärkte.<br />
Walter Streitler, Präsident<br />
des Vorarlberger Stickereiverbandes,<br />
zeigte sich erfreut über die derzeit<br />
guten Absatzaussichten für<br />
Afrika. Rund 60% der in Vorarlberg<br />
produzierten Stickereien gehen in<br />
diesen Kontinent.<br />
Um den Markt in Afrika über Nigeria<br />
(die Exporte haben sich dort<br />
um 10% erhöht) hinaus auszubauen,<br />
haben Vorarlbergs Sticker eine<br />
Studie über den Absatzmarkt Afrika<br />
in Auftrag gegeben. Es soll umfassend<br />
analysiert werden, in welche<br />
zusätzlichen Ländern qualitativ<br />
hochwertige Stickereien nachgefragt<br />
werden.<br />
Freitag, 3. Oktober 20<strong>08</strong> DIE WIRTSCHAFT 5
GEWERBE UND HANDWERK<br />
„Projekt mit Herz”: Vorarlbergs Bodenleger<br />
zeigen soziale Verantwortung<br />
Im Rahmen von „Licht ins Dunkel“ engagierten sich die Lehrlinge der Vorarlberger Bodenleger-Innung<br />
für den guten Zweck. In einem beispielhaften Projekt führten sie im Kinderdorf<br />
Kronhalde selbstständig Sanierungsarbeiten durch.<br />
In insgesamt zwei Projekten im<br />
Mai und September 20<strong>08</strong> wurde<br />
in einer Arbeitszeit von je einer<br />
Woche im Kinderdorf Kronhalde<br />
über 160 m2 Parkettboden geschliffen<br />
und versiegelt, <strong>40</strong>m2 neu verlegt, eine<br />
Stiege samt Podest abgeschliffen<br />
sowie 2<strong>40</strong> Laufmeter Sockelleisten<br />
montiert. Ein drittes Projekt im Kinderdorf<br />
steht bereits in Planung. Die<br />
Lehrlinge der Innungsbetriebe Burt-<br />
LANDESLEHRLINGSWETTBEWERB<br />
6 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 3. Oktober 20<strong>08</strong><br />
scher Böden in Nüziders, Spiegel Parkett<br />
in Dornbirn und Fend + Eberle<br />
in Wolfurt stellten bei der Ausführung<br />
der Bodenlegerarbeiten ihr hervorragendes<br />
fachliches Können unter<br />
Beweis.<br />
Begleitet und initiiert wurde das<br />
Projekt vom Lehrlingsbeauftragten<br />
und IM-Stv. Toni Spiegel: „Die Lehrlinge<br />
arbeiteten nicht nur mit Herz<br />
sondern auch mit großem Fachwis-<br />
Engagement für den guten Zweck: Die Lehrlinge Tobias Bitschnau,<br />
Mathias Gruber und Georg Spiegel mit den beiden<br />
Koordinatoren KR IM Walter Eberle und IM-Stv. Toni Spiegel.<br />
sen und lieferten somit einen überzeugenden<br />
Beweis ihres hohen Ausbildungsniveaus<br />
ab. Neben der engagierten<br />
Arbeit der Ausbildungsbetriebe<br />
leistet hier auch die Berufschule in<br />
Innsbruck ihren Beitrag zur ausgezeichneten<br />
Fachqualifikation.“<br />
Die drei Bodenleger-Betriebe stellten<br />
die Arbeitszeit ihrer Lehrlinge gratis<br />
zur Verfügung. Auch die Materialien<br />
überließen die beteiligten Indu-<br />
striebetriebe (Wakol Chemie, Mäder<br />
und Tschabrun, Rankweil) dem Kinderdorf<br />
kostenlos.<br />
Bodenleger -<br />
Design und Faszination<br />
heute wie morgen<br />
Der Bodenleger verbindet – nämlich Individualität,<br />
Design, Kreativität und<br />
Funktion mit hochwertigen Rohstoffen.<br />
Er schafft eine hohe Wertigkeit, die sich<br />
auf die Atmosphäre und Lebensqualität<br />
des Raumes überträgt.<br />
Jeder Fußboden ist ein Unikat. Parkett<br />
ist ein einzigartiges Geschenk aus der<br />
Natur. Vorarlbergs Bodenleger garantieren<br />
für beste Materialwahl, erstklassige<br />
Verarbeitung und behutsame Oberflächenverarbeitung,<br />
denn was heute zählt<br />
muss auch morgen noch Wert haben.<br />
Prämierung der Teilnehmer am Lehrlingswettbewerb der Karosseriebauer 20<strong>08</strong><br />
Der Landeslehrlingswettbewerb wurde mit den drei besten Teilnehmern als Vorausscheidung<br />
für den Bundeslehrlingswettbewerb durchgeführt. Mario Grafetsberger,<br />
vom Lehrbetrieb Walter Malin, konnte sich gegenüber Pascal Ender, von der Fa.<br />
Dell-Ex, durchsetzen. Den hervorragenden dritten Platz erreichte Sebastian Büchel,<br />
vom Autohaus Schneider in Dornbirn.<br />
Robert Brotzge, IM Walter<br />
Maier, Sponsor Franz<br />
Die Sponsoren Würth und Morscher sowie die Karosserie- Burtscher (Fa. Morscher),<br />
Pascal Ender,<br />
akademie mit IM-Stv. Wilfried Mennel, IM Walter Maier und IMStv. Wilfried Mennel,<br />
Walter Meusburger beglückwünschen die erfolgreichen Mario Grafetsberger,<br />
Teilnehmer für die tollen Leistungen, für das Engagement Sponsor Josef Ebenhöfer<br />
(Fa. Würth), IMStv.<br />
und wünschen ihnen für die Zukunft weiterhin alles Gute. Walter Meusburger<br />
Beteiligte Unternehmen<br />
Burtscher<br />
Böden, Nenzing<br />
Spiegel Parkett,<br />
Dornbirn<br />
Fend + Eberle,<br />
Wolfurt<br />
Wakol Chemie,<br />
Mäder<br />
Tschabrun,<br />
Rankweil
An Bord waren ca. 2<strong>40</strong> begeisterte Zuhörer. Das MS Vorarlberg, eines der schönsten Schiffe der Flotte.<br />
Prof. Dr. Gunter Dueck, einer<br />
von weltweit nur 250 Distinguished<br />
Engineers bei IBM referierte<br />
zum Thema „Über die artgerechte<br />
Haltung des Menschen“.<br />
Prof. Dueck beschäftigt sich seit Jahren<br />
mit verschiedenen „Arten“ von<br />
Menschen und deren Zusammenwirken<br />
in Unternehmen. Was passiert,<br />
wenn sie aufeinander treffen?<br />
Im Betrieb? Oder bei Kundengesprächen?<br />
Wenn Verkäufer trommeln<br />
und Kunden sich verstanden wissen<br />
wollen? Mit seinen Thesen zu „leisen,<br />
normalen und energiestrotzenden”<br />
Menschen oder auch Katzen,<br />
Hunden und Löwen, brachte er die<br />
Zuhörer nicht nur zum Nachdenken<br />
sondern auch zum Schmunzeln.<br />
Genüsslich frühstücken und<br />
angeregt diskutieren<br />
Nach dem Vortrag wurden die<br />
Teilnehmer mit einem leckeren<br />
Frühstücksbuffet vom Kochstudio<br />
Seidl verwöhnt. Gesprächsthemen<br />
waren nicht nur das eben Gehörte,<br />
sondern auch die Sonnenkönigin,<br />
der neue Stolz der Bodensee-Flot-<br />
te, die am Sonntag, dem 21. September<br />
erstmalig der Öffentlichkeit<br />
präsentiert wurde.<br />
WERBUNG<br />
Vorarlberg Lines und die Hypo Landesbank Vorarlberg<br />
luden gemeinsam zum Hypo-Unternehmer-Frühstück<br />
Das 13. Hypo-Unternehmer-Frühstück führte mehr als 200 Unternehmer und Führungskräfte<br />
an einen ganz besonderen Ort: In den Bregenzer Hafen an Bord des Schiffes MS Vorarlberg.<br />
In gemütlicher Atmosphäre tauschten sich die Anwesenden aus, vertieften Geschäftsbeziehungen,<br />
lauschten einem überaus interessanten und amüsanten Vortrag und genossen – nicht<br />
zuletzt – ein leckeres Frühstücksbuffet.<br />
Referent: Prof. Dr. Gunter Dueck<br />
Mitglied des Vorstands: Dr. Michael Grahammer und Geschäftsführer Klaus Holding: Mag.<br />
Alexandro Rupp<br />
Frühstück auf dem Balkon: Manche Gäste genossen ihr Frühstück bei herbstlichen Temperaturen<br />
auf dem „Balkon“ des Schiffes<br />
Karl-Heinz Rossmann, Leiter des Vertriebs<br />
Firmenkunden bei der Hypo<br />
Landesbank Vorarlberg stellt fest:<br />
„Das MS Vorarlberg bot dem Hypo-<br />
Unternehmer-Frühstück eine besonders<br />
schöne Atmosphäre. Vorarlbergs<br />
Unternehmerinnen und Unternehmer<br />
zeigen ein stetig steigendes Interesse<br />
an der Veranstaltung. Für<br />
Viele ist das Hypo-Unternehmer-<br />
Frühstück inzwischen ein fixer Bestandteil<br />
in ihrem Terminkalender.<br />
Wir freuen uns, auch dieses Mal mit<br />
Prof. Dueck einen interessanten Referenten<br />
und mit Vorarlberg Lines<br />
einen attraktiven Partner gefunden<br />
zu haben.“<br />
Unter den Gästen waren u.a. Margit<br />
Hinterholzer (Dornbirner Messe),<br />
MMag. Sabine Alge (Gesundheitszentrum<br />
Hotel Rickatschwende),<br />
Thomas Sohm (Etiketten Carini<br />
GmbH), Karl-Heinz Milz (Vorarlberger<br />
Verlagsanstalt GmbH), Ingrid<br />
Wiesenegger (Scheyer Verpackungstechnik<br />
GmbH), Mag. Hanno Alge<br />
(Alge Elastic GmbH), Dr. Reinhard<br />
Lutz (August Rädler), Dr. Herbert<br />
Loos (Loos & Partner), Ing. Bernhard<br />
Feigl (Glas Marte GmbH), Ing. Egon<br />
Hajek (Prisma Holding AG), Konsul<br />
KR Heinz Hämmerle (Hämmerle &<br />
Vogel), Dr. Manfred Rümmele (RTG),<br />
Dipl. Ing. Richard Hinteregger (Hinteregger<br />
Immobilien GmbH) und Dr.<br />
Dietmar Hefel (Hefel Textil AG).<br />
Freitag, 3. Oktober 20<strong>08</strong> DIE WIRTSCHAFT 7
TOURISMUS<br />
NEWS<br />
Raumluft bestimmt<br />
das Wohlempfinden<br />
der Gäste<br />
Nicht nur ein Hygiene-<br />
sondern<br />
auch ein Brandschutzproblem<br />
sind schlecht gewartete<br />
Zu- und<br />
Abluftanlagen.<br />
Das Raumklima übt einen entscheidenden<br />
Einfluss auf das Wohlbefinden<br />
der Gäste und die Leistungsfähigkeit der<br />
Beschäftigten aus, dies belegen neueste<br />
Studien. Deshalb sollte der regelmäßigen<br />
Hygieneüberwachung und Wartung der<br />
Zu- und Abluftanlagen besonderes Augenmerk<br />
geschenkt werden.<br />
Die Entscheidungsgrundlage für eine<br />
evtentuelle Reinigung bildet eine eingehende<br />
Inspektion der kritischen Anlagenpunkte<br />
durch einen neutralen Sachverständigen.<br />
Effizient ist eine mikrobiologische<br />
Luftkeimmessung, um festzustellen,<br />
wie die ankommende Zuluft zusammengesetzt<br />
ist. Auch Leistungsreduzierung<br />
oder Wirkungsgradverluste der Anlage<br />
können so festgestellt werden. Die Komplexität<br />
der Reinigungsarbeiten setzt Spezialfirmen,<br />
ausgebildete Mitarbeiter und<br />
professionelle Ausrüstung voraus.<br />
Qualitätssicherung und Kontrolle<br />
Eine detaillierte Ausschreibung und klare<br />
Vorgaben verhindert Missverständnisse<br />
und unangenehme Überraschungen.<br />
Nach Beendigung der Arbeiten wird in<br />
Zusammenarbeit mit dem Betreiber ein<br />
Nachweis der Arbeiten (zB Fotodokumentation<br />
oder nochmaliger Oberflächentest)<br />
bzw. ein Freigabeprotokoll erstellt.<br />
Ebenso ist ein Nachweis über die<br />
verwendeten Reinigungsmittel und Versicherungsschutz<br />
(Gewährleistung) der Reinigungsfirma<br />
zu erbringen.<br />
Informationsveranstaltungen:<br />
• MI, 15. Oktober, 16-17.30, Wifi Bludenz<br />
• MO, 20. Oktober, 16-17.30,<br />
Wifi Hohenems<br />
• DO, 23. Oktober, 16-17.30,<br />
Tourismusschule Bezau<br />
Anmeldungen sind in der Sparte Tourismus<br />
unter 05522/305-273 möglich.<br />
8 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 3. Oktober 20<strong>08</strong><br />
Rauchverbote<br />
Tabakgesetz ab 1. Jänner 2009:<br />
Detailerlass des Ministeriums<br />
lässt auf sich warten<br />
Ein generelles Rauchverbot in allen „Räumen öffentlicher Orte“ gibt<br />
es schon länger. Mit 1.1.2009 treten nun auch für das Gastgewerbe<br />
gesetzliche Bestimmungen zum Schutz der Nichtraucher in Kraft.<br />
Das Gastgewerbe wurde damit<br />
als letztes in das Tabakgesetz<br />
eingebunden, bekam allerdings<br />
einige Ausnahme- und Sonderregelungen.<br />
Viele strittige Fragen im<br />
Zusammenhang mit Verfahrensabläufen<br />
und Zuständigkeiten für eine Inanspruchnahme<br />
der Übergangszeiten<br />
oder der Auslegung von unbestimmten<br />
Gesetzesbegriffen und Formulierungen<br />
sind aber immer noch nicht<br />
endgültig gelöst und sollen in einem<br />
eigenen Erlass geregelt werden.<br />
Dieser Durchführungserlass lässt<br />
allerdings bereits sehr lange auf sich<br />
warten. Das Ministerium ist hier in<br />
Verzug. Nachteile werden daraus für<br />
die betroffenen Gastbetriebe allerdings<br />
keine entstehen. Der Fachverband<br />
Gastronomie steht in laufendem<br />
Kontakt mit den zuständigen Ministerialbeamten<br />
und wird sofort nach<br />
Veröffentlichung des Erlasses über<br />
alle wichtigen Details informieren.<br />
Die Eckpunkte aus derzeitiger<br />
Sicht sind:<br />
• Lokale mit mehreren Räumen:<br />
Eigener gekennzeichneter Raucherraum<br />
in der Größe von maximal 50<br />
% der Verabreichungsplätze möglich.<br />
Räumliche Trennung und Ausschilderung<br />
ist notwendig. Der „Hauptraum“<br />
muss Nichtraucherbereich<br />
sein (Definition Hauptraum ist noch<br />
nicht gänzlich geklärt).<br />
• Lokale bis 50 m2: Freie Wahlmöglichkeit<br />
ob Raucher oder Nichtraucherbetrieb.<br />
Klare Kennzeichnung<br />
erforderlich.<br />
• Einraumbetriebe 50 bis 80 m2:<br />
Für Raucherlokal Antrag an Behörde<br />
notwendig. Diese entscheidet, ob eine<br />
Trennung des Raumes aufgrund<br />
bau-, feuer- oder denkmalschutz-<br />
Ab dem 1. Jänner 2009 treten auch für das Gastgewerbe gesetzliche Bestimmungen zum<br />
Schutz der Nichtraucher in Kraft.<br />
rechtlicher Vorschriften nicht möglich<br />
ist. Wird dies mittels Bescheid<br />
festgestellt, darf geraucht werden.<br />
Kennzeichnung erforderlich.<br />
Flankierende Arbeitnehmerschutzmaßnahmen<br />
ArbeitnehmerInnen mit Anspruch<br />
auf Abfertigung alt haben bei Kündigung<br />
auf Grund von Belastungen<br />
durch das Passivrauchen Anspruch<br />
auf gesetzliche Abfertigung.<br />
Einmal jährlich zeitlicher An-<br />
spruch auf medizinische Untersuchung<br />
im Zusammenhang mit Passivrauchen<br />
am Arbeitsplatz.<br />
Nur wenn ein Betrieb über getrennte<br />
Bereiche verfügt, sind Jugendliche<br />
überwiegend im Nichtraucherbereich<br />
auszubilden bzw. zu beschäftigen.<br />
Beschäftigungsverbot während<br />
der Schwangerschaft im Raucherbereich.<br />
Kein Beschäftigungsverbot,<br />
wenn der Mitarbeiter nur im Nichtraucherbereich<br />
eingesetzt wird.<br />
Bei Nichteinhaltung sind Strafen<br />
bis zu 2000 Euro, im Wiederholungsfall<br />
bis zu 10.000 Euro für den Betriebsinhaber<br />
vorgesehen. Dem Raucher<br />
drohen Strafen bis 100 Euro, im<br />
Wiederholungsfall bis zu 1000 Euro.<br />
Die Regelung tritt mit 1.1.2009 in<br />
Kraft. Einraum-Gastbetriebe ab 50<br />
m2, in denen bauliche Änderungen<br />
zur Schaffung abgetrennter Bereiche<br />
möglich sind, haben bis zum 1.7.2010<br />
Zeit, wenn die baulichen Maßnahmen<br />
unverzüglich in die Wege geleitet<br />
werden.
DIE ENGLISCHE ECKE<br />
Feeling Like a King<br />
with König!<br />
Longtime friend and one-time client of<br />
CEC, Jürgen König has achieved yet another<br />
ambitious goal. The 14-time national<br />
boxing champion is opening his Fitnesstudio<br />
König this Saturday, October<br />
4 in Achstrasse 42 in Wolfurt.<br />
CEC was able to accompany König when<br />
he began his sports trainer courses (where<br />
English is required). „I'm terrible at<br />
languages,” König laughs, „but I passed!”<br />
Health, body and fitness have always<br />
played a major role in this top athlete's life.<br />
With Fitnesstudio König, he aims to share<br />
his knowledge and approach for leading a<br />
fit and healthy lifestyle. Innovative and<br />
modern training options include Manager<br />
Boxing (for executives looking for balance),<br />
Box-Fitness and Aggression Management.<br />
In addition, the studio sports a firstclass<br />
PowerPlate area with personal trainers.<br />
König is thrilled with having reached his<br />
lifelong dream. „At König, every client<br />
feels like king,” he says.<br />
The opening begins at 9 a.m. to 4 p.m.<br />
For more information about individual English<br />
training, contact us at 05572 202 613.<br />
Vocabulary<br />
accompany begleiten<br />
ambitious ehrgeizig<br />
executive Geschäftsführer(in)/Manager(in)<br />
pass, to (hier) bestanden<br />
sport, to (hier) ausgestattet<br />
www.creative-english.at<br />
DIE WIRTSCHAFT<br />
Großauflage an alle Haushalte Vorarlbergs<br />
Vorarlbergs Wirtschaft war in den vergangenen Jahren sowohl<br />
in schwieriger konjunktureller Situation als auch in der allgemeinen<br />
Hochphase der internationalen Wirtschaft überdurchschnittlich<br />
erfolgreich. Die Unternehmen sind innovativ, engagiert<br />
und agieren am Markt offensiv, wie die Preisträger des<br />
Vorarlberger Innovationspreises exemplarisch aufzeigen.<br />
Erscheinungstermin: 31. Oktober 20<strong>08</strong><br />
Anzeigenschluss: 10. Oktober 20<strong>08</strong><br />
In der Großauflage von „Die Wirtschaft – Zeitung der Wirtschaftskammer<br />
Vorarlberg“ werden wir diese Leistungen der<br />
Vorarlberger Wirtschaft der Vorarlberger Bevölkerung präsentieren.<br />
Dieses redaktionelle Umfeld ist auch für Ihr Unternehmen<br />
der repräsentative Rahmen, sich und seine Leistungen einer<br />
breiten Öffentlichkeit vorzustellen und sich als Arbeitgeber und<br />
Dienstleister ins richtige Licht zu rücken. Neben der Berichterstattung<br />
zum Innovationspreis, der in der Woche zuvor vergeben<br />
wurde, widmet sich die Redaktion den Spezialthemen:<br />
Innovationen<br />
Gesundes Umfeld<br />
Zukunft Bildung<br />
Arbeit für alle<br />
Mobilität morgen<br />
Unsere Umwelt<br />
Leben mit Stil<br />
Bauen für die Wirtschaft<br />
Home & Office<br />
Verantwortung für die Zukunft<br />
Anzeigenverwaltung:<br />
Media-Team GmbH, Interpark FOCUS 3, 6832 Röthis<br />
Tel: 05523 52392, office@media-team.at, www.media-team.at<br />
WERBUNG<br />
Freitag, 3. Oktober 20<strong>08</strong> DIE WIRTSCHAFT 9
FRAU IN DER WIRTSCHAFT<br />
BTV Ratgeber: Ohne Sorgen vererben<br />
und Vermögen richtig weitergeben<br />
Aufgrund der Neuregelung des Schenkungsmeldegesetzes (SchenkMG), welches mit<br />
01.<strong>08</strong>.20<strong>08</strong> in Kraft getreten ist, rückt das Thema Erben und Vererben verstärkt in den Mittelpunkt<br />
des Interesses. Die BTV hat als Sponsor das Unternehmerinnenforum 20<strong>08</strong> unterstützt.<br />
Die wichtigsten Neuerungen<br />
im SchenkMG betreffen die<br />
Meldung von Schenkungen,<br />
die Einführung eines Stiftungseingangssteuergesetzes<br />
und die Abänderung<br />
des Grunderwerbsteuergesetzes.<br />
Wie sehen die Änderungen im Detail<br />
aus?<br />
Meldepflichten bei Schenkungen<br />
Schenkungen von Wertpapieren,<br />
Bargeld, Unternehmensanteilen sowie<br />
beweglichen körperlichen und immateriellen<br />
Vermögensgegenständen sind<br />
seit 01.<strong>08</strong>.20<strong>08</strong> bei Überschreiten bestimmter<br />
Wertgrenzen an das Finanzamt<br />
zu melden: • Schenkungen zwischen<br />
Angehörigen (Verwandte, auch<br />
Wahleltern/-kinder, Lebenspartner)<br />
ab Übersteigen einer Wertgrenze von<br />
50.000,- EUR. Schenkungen, die innerhalb<br />
eines Jahres an dieselbe Person erfolgen,<br />
sind zusammenzurechnen.<br />
10 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 3. Oktober 20<strong>08</strong><br />
• Für Schenkungen zwischen sonstigen<br />
Personen gilt die Meldepflicht<br />
ab Überschreiten einer Wertgrenze von<br />
15.000,- EUR, wobei Schenkungen innerhalb<br />
von fünf Jahren zusammengerechnet<br />
werden müssen.<br />
Zur Anzeige verpflichtet sind der<br />
Erwerber, Geschenkgeber sowie<br />
Rechtsanwälte und Notare, die bei der<br />
Errichtung der Vertragsurkunde über<br />
den Erwerb mitgewirkt haben. Die Anzeige<br />
hat binnen dreier Monate ab Erwerb<br />
zu erfolgen. Wird innerhalb des<br />
Betrachtungszeitraums von ein bzw.<br />
fünf Jahren die Wertgrenze überschritten,<br />
sind alle Schenkungen innerhalb<br />
des Zeitraums zu melden.<br />
Änderungen Grunderwerbsteuer<br />
Durch die Abschaffung der Erbschafts-<br />
und Schenkungsteuer mit<br />
31.07.20<strong>08</strong> entfällt bei der unentgelt-<br />
Der neue BTV Ratgeber zum Thema Erben<br />
und Vererben erhalten Sie kostenlos in Ihrer<br />
BTV Filiale, telefonisch unter 05 05 333-1111<br />
oder per Mail an privatkunden@btv.at.<br />
lichen Übertragung von Grundstükken<br />
das Grunderwerbsteueräquivalent.<br />
An der Stelle wird seit<br />
Veranstaltungen von Frau in der Wirtschaft Vorarlberg<br />
Unternehmerinnengespräch<br />
mit Monika<br />
Schindler-Greiter<br />
Seit nunmehr 12 Jahren bietet das<br />
Lauteracher Unternehmen MH direkt<br />
umfassende Direkt Marketing und Fulfillment<br />
Dienstleistungen für Industrie,<br />
E-Commerce und den Versandhandel<br />
an. Beim Unternehmerinnengespräch<br />
am 8. Oktober in Lauterach berichtet<br />
MH direkt-Geschäftsführerin Monika<br />
Schindler-Greiter von den Herausforderungen<br />
und Erfolgen ihrer beruflichen<br />
Tätigkeit als Unternehmerin.<br />
Termin: Mittwoch, 15. Oktober <strong>08</strong>,<br />
19.30 Uhr in Lauterach, Schindler-Palais<br />
(ehem. Ritter), Reitschulstraße; Eintritt<br />
frei mit kl. Bewirtung.<br />
Anmeldungen:<br />
schoech.marlies@wkv.at oder<br />
05522/305-332 (Die Teilnehmerzahl<br />
ist begrenzt, eine rasche Anmeldung<br />
daher notwendig).<br />
VORTRAG<br />
01.<strong>08</strong>.20<strong>08</strong> die Grunderwerbsteuer in<br />
Höhe von 3,5% bzw. einem verminderten<br />
Satz von 2% bei nahen Angehörigen<br />
(Kinder, Enkel, Eltern) und<br />
Ehegatten eingehoben. Der Freibetrag<br />
zur Grunderwerbsteuer für Betriebsübertragungen<br />
wurde angepasst ins<br />
Grunderwerbsteuergesetz übernommen.<br />
Änderungen für Privatstiftungen<br />
Die Neuregelungen des SchenkMG<br />
umfassen auch ein Stiftungseingangssteuergesetz<br />
(StiftEG), das künftig die<br />
Vermögenswidmungen an Privatstiftungen<br />
regelt. Die Stiftungseingangsteuer<br />
von grundsätzlich 5% reduzierte<br />
sich ab 01.<strong>08</strong>.<strong>08</strong> für alle Vermögensübertragungen<br />
an eine österreichische<br />
Privatstiftung auf 2,5%. Die Zuwendung<br />
von inländischen Grundstücke<br />
unterliegt zusätzlich dem Grunderwerbsteueräquivalent<br />
von 3,5%.<br />
Erfolgreiche Menschen lernen aus den Fehlern anderer -<br />
ein Ausflug in das Tabu der Insolvenz<br />
„Scheitern gehört zum Erfolg! Scheitern kann nicht das Ende für immer bedeuten.<br />
Im Scheitern liegt immer eine neue Chance - diese zu ergreifen, muss erlaubt<br />
sein." - spricht Anne Koark aus was sie denkt.<br />
In ihrem Vortrag im WIFI Dornbirn erzählt die Britin über ihre ehemals florierende<br />
Firma in München mit dem bezeichnenden Namen "Trust in Business", wie es zu<br />
der Insolvenz kam und wie sich eine Insolvenz anfühlt. Sie spricht von den Möglichkeiten,<br />
wie man mit dem neuen Status als Verlierer bzw. Pleitier umgehen kann<br />
und was man aus dieser Situation für sich selbst lernen kann. Es ist nicht wichtig,<br />
wie man verliert, sondern wie man mit Verlusten umgeht und wie man dann wieder<br />
aufsteht. Der Vortrag erinnert daran, dass das Selbstvertrauen - auch in<br />
schwierigen Situationen - eine wichtige Rolle im Geschäftsleben spielen kann.<br />
Die Themen von Anne Koark sind nicht nur etwas für Wirtschaftstreibende, die wissen<br />
wollen, wie man Scheitern vermeiden kann, nein, - sie sind ein Muss für erfolgreiche<br />
Unternehmer und Unternehmerinnen! Anne Koark liefert in ihrem Vortrag<br />
nicht nur Nachdenkliches zu Unternehmerkrisen - ihr Vortrag ist auch etwas für<br />
Liebhaber des britischen Humors.<br />
Anne Koark ist gefragte Rednerin und gern gesehene Gesprächspartnerin<br />
in TV-Nachrichten, Talkshows und Nachrichtensendungen.<br />
Anne Koark - erfolgreiche Rednerin.<br />
Termin: Vortrag „Insolvent und trotzdem<br />
erfolgreich“ mit Anne Koark am 30. Oktober<br />
20<strong>08</strong>, 19.30 Uhr im WIFI Dornbirn.<br />
Beitrag: E 26,-. Anmeldungen unter<br />
schoech.marlies@wkv.at oder<br />
05522/305-332.
Der Spezialist für<br />
Putzlappen<br />
HANS SPERGER<br />
6890 Lustenau, Forststraße 8a<br />
05577 82538 / www.putzlappen.at<br />
BETRIEBSLEITSYSTEME<br />
24. Oktober 20<strong>08</strong><br />
Anzeigenschluss:<br />
14. Oktober 20<strong>08</strong><br />
GASTROPARTNER<br />
7. November 20<strong>08</strong><br />
Anzeigenschluss:<br />
28. Oktober 20<strong>08</strong><br />
Anzeigenverwaltung:<br />
Media-Team GmbH<br />
Interpark Focus 3, 6832 Röthis<br />
Telefon 0 55 23 5 23 92, Fax -9<br />
www.media-team.at<br />
DIE WIRTSCHAFT<br />
Großauflage an alle Haushalte Vorarlbergs<br />
STANDORT DORNBIRN<br />
STANDORT ERFOLG<br />
Dass Dornbirn Vorarlbergs größte Stadt und auch der größte<br />
Wirtschaftsstandort des Landes ist, muss nicht extra hervorgehoben<br />
werden - das weiß man. Dass aber die Attraktivität<br />
Dornbirns für die Wirtschaft und auch für Kunden und Partner<br />
aus anderen Regionen des Landes so hoch ist, das liegt sowohl<br />
an der Wirtschaft selbst als auch an der Wirtschaftsfreundlichkeit<br />
der Verwaltung, die sehr viel unternimmt, um den Wirtschaftstreibenden<br />
das Unternehmen leicht zu machen.<br />
Erscheinungstermin: 31. Oktober 20<strong>08</strong><br />
Anzeigenschluss: 10. Oktober 20<strong>08</strong><br />
In unserem schon traditionellen Dornbirn Sonderheft (das<br />
heuer bereits zum neunten Mal erscheint), stellen wir neue<br />
Standorte in der Stadt vor, wir präsentieren allen Vorarlbergern<br />
in dieser Großauflage besondere Unternehmen in der<br />
Garten- und Wirtschaftsstadt, Ausbildungs- und Arbeitsmöglichkeiten<br />
und attraktive B to B-Angebote ebenso wie das<br />
weitere große Plus der Rheintalmetropole - die sehr guten<br />
Lebens- und Arbeitsmöglichkeiten in der Stadt.<br />
Wir sind sicher, dass sich auch Ihr Unternehmen in unseren<br />
Themenschwerpunkten wiederfindet:<br />
Partner der Wirtschaft<br />
Arbeiten und Wohnen<br />
Einkaufen in Dornbirn<br />
Bildung in Dornbirn<br />
Stadt mit Lebensqualität<br />
Anzeigenverwaltung:<br />
Media-Team GmbH, Interpark FOCUS 3, 6832 Röthis<br />
Tel: 05523 52392, office@media-team.at, www.media-team.at<br />
WERBUNG<br />
S & S VERSICHERUNGSMAKLER<br />
Betriebliche Vorsorge<br />
in Vorarlberg!<br />
Herr Fazekas, Sie<br />
sind Geschäftsführer<br />
der S & S Versicherungsmakler<br />
GmbH und zählen<br />
seit mehr als einem<br />
Jahrzehnt zu einer Handvoll Experten<br />
im Bereich der betrieblichen<br />
Altersvorsorge (BAV) -<br />
Warum gerade BAV?<br />
Im Jahr 20<strong>08</strong> feiern wir das 50-jährige<br />
Bestehen der gewerblichen Pensionsversicherung.<br />
Dennoch stößt<br />
unser staatliches Pensionssystem an<br />
seine Grenzen. Mit der BAV haben wir<br />
eine leistbare Möglichkeit gefunden,<br />
wie man die Lücken zwischen den<br />
letzten Aktivbezügen und den gesetzlichen<br />
Pensionen schließen kann.<br />
Was können Sie für Unternehmer<br />
tun?<br />
Wir beraten und unterstützen bei der<br />
Neueinführung betrieblicher Vorsorgeeinrichtungen.<br />
Wir prüfen bestehende<br />
auf ihre rechtlichen Grundlagen und<br />
Finanzierungslücken und helfen gegebenenfalls<br />
bei der Optimierung. Die<br />
optimale betriebliche Vorsorge ist wie<br />
ein Maßschuh. Sie passt perfekt, entspricht<br />
vollkommen den Bedürfnissen<br />
und man möchten sie nie mehr missen.<br />
Ist es richtig, dass Sie Ihre Dienste<br />
auch Maklern und Vermögensberatern<br />
anbieten?<br />
Ja, viele Kollegen überlegen den komplexen<br />
Bereich der BAV an einen<br />
kompetenten Partner auszulagern.<br />
Wir bieten im Rahmen einer Kooperation<br />
Beratung von der Akquise, über<br />
den Abschluss bis zur Betreuung. Unsere<br />
Kollegen stellen damit maßgeschneiderte<br />
Beratung für ihre Kunden<br />
sicher und reduzieren Ihre Haftung.<br />
Weitere Informationen:<br />
S & S Versicherungsmakler GmbH<br />
Ihr Ansprechpartner im Bereich der<br />
betrieblichen Altersvorsorge<br />
Tel. 05522/84556<br />
www.ihre-altersvorsorge.at<br />
Freitag, 3. Oktober 20<strong>08</strong> DIE WIRTSCHAFT 11
JUNGE WIRTSCHAFT<br />
Selbstmanagement für Profis<br />
Junge Wirtschaft Vorarlberg veranstaltet Selbstmanagement Seminar im Terminal V.<br />
Die Junge Wirtschaft Vorarlberg<br />
(JWV) veranstaltet am 15.<br />
Oktober im Terminal V von<br />
Hefel Wohnbau das Seminar Selbstmanagement<br />
II. Die TeilnehmerInnen<br />
lernen bei der Veranstaltung, ihre Lebens-<br />
und Arbeitszeit effektiv zu nutzen.<br />
Referentin ist Mag. Rosemarie<br />
Sonnbichler.<br />
Das Selbstmanagement-Seminar<br />
findet im Rahmen der JWV-Veranstaltungsreihe<br />
„JW Open“ statt, die offen<br />
für alle Interessierten ist: „Uns ist<br />
wichtig, auch den Jungunternehmer-<br />
Innen Service und Information zu<br />
bieten, die nicht Mitglied in unserer<br />
Interessensvertretung sind, weshalb<br />
wir diese Serie auch in enger Zusammenarbeit<br />
mit dem Gründerservice<br />
der Wirtschaftskammer ausrichten“,<br />
erklärt JWV-Geschäftsführer Mag.<br />
Marco Tittler. Bei dem aktuellen Seminar<br />
Selbstmanagement II lernen<br />
die TeilnehmerInnen ihre Lebensund<br />
Arbeitszeit effektiv zu nützen.<br />
Das garantiert, dass die JungunternehmerInnen<br />
auch langfristig ihre Leis-<br />
Impressum<br />
Herausgeber, Medieninhaber (Verleger)<br />
Wirtschaftskammer Vorarlberg, Herstellung:<br />
„Die Wirtschaft“ Betrieb gewerblicher Art,<br />
beide 6800 Feldkirch, Wichnergasse 9, Telefon<br />
(0 55 22) 305, Fax Dw. 125. –<br />
Verantwortlicher Redakteur: Andreas Scalet<br />
(email: Scalet.Andreas@wkv.at), Redaktion:<br />
Mag. Herbert Motter, Hanna Reiner.<br />
Drucker: Eugen Ruß Vorarlberger Zeitungsverlag<br />
und Druckerei Gesellschaft mbH,<br />
Gutenbergstraße 1, 6858 Schwarzach. –<br />
Anzeigenverwaltung: MEDIA TEAM Gesellschaft<br />
mbH, Interpark FOCUS 3, 6832 Röthis,<br />
Telefon: (0 55 23) 5 23 92, Fax Dw.<br />
9. Dz. Anzeigenpreisliste Nr. 34 gültig. Auflage<br />
18.000. –<br />
Entgeltliche Anzeigen im Textteil sind mit<br />
„Werbung“, „Promotion“ oder „Firmenportrait“<br />
gekennzeichnet. Zl. Nr.:<br />
01Z020<strong>40</strong>6 I –<br />
Die in „Die Wirtschaft“ - Zeitung der Wirtschaftskammer<br />
Vorarlberg verwendeten<br />
personenbezogenen Bezeichnungen gelten<br />
jeweils auch in ihrer weiblichen Form.<br />
12 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 3. Oktober 20<strong>08</strong><br />
Hefel-Geschäftsführer Wilfried Hefel.<br />
tungsfähigkeit, Gesundheit und Lebensfreude<br />
bewahren.<br />
Die Veranstaltung findet, so wie<br />
zwei weitere JW Open Veranstaltungen<br />
im Herbst, im Terminal V von<br />
Hefel Wohnbau statt: „Der Terminal<br />
V soll der Veranstaltungsreihe den<br />
passenden und modernen Rahmen<br />
verleihen. Diese Kooperation sehen<br />
wir als unseren Beitrag um innovative<br />
Unternehmensideen zu fördern“,<br />
betont Baumeister und Hefel-Ge-<br />
FIRMENBESUCH<br />
schäftsführer Wilfried Hefel. Anschließend<br />
an das Seminar findet ein<br />
Get-together statt.<br />
Veranstaltungsdatum:<br />
15. Oktober 20<strong>08</strong><br />
Referentin:<br />
Mag. Rosemarie Sonnbichler<br />
Ort: Terminal V, Lauterach<br />
Zeit: 18:30 – 20:00 Uhr<br />
Weitere Informationen:<br />
Geschäftsführer<br />
Mag. Marco Tittler<br />
Wichnergasse 9, 6800 Feldkirch<br />
T 05522 305-395<br />
E tittler.marco@wkv.at<br />
Der Weg zum Wesentlichen<br />
Aufbauend auf Selbstmanagement-Grundkursen<br />
wird die Referentin<br />
Mag. Rosemarie Sonnbichler den<br />
„Weg zum Wesentlichen“ skizzieren.<br />
Neben den Methoden zur mentalen<br />
Selbstprogrammierung und der effizienten<br />
Arbeitsplanung stellt die Referentin<br />
wesentliche Arbeitsprinzipien<br />
vor.<br />
Junge Wirtschaft nimmt Einblick bei der Mohrenbrauerei<br />
Dass Tradition sehr wohl mit Modernität<br />
vereinbar ist, wurde beim letzten Unternehmenseinblick<br />
der Jungen Wirtschaft<br />
Vorarlberg eindrucksvoll veranschaulicht.<br />
Der Braumeister von Mohrenbräu, Ralf<br />
Freitag, führte die JWV-Mitglieder in die<br />
Kunst des Bierbrauens ein. Mohrenbräu<br />
Verkaufsleiter Berndt Lechner hingegen<br />
beleuchtete die wirtschaftlichen Prozesse.<br />
Seit 1834 ist die älteste Brauerei Vorarlbergs<br />
in Familienbesitz. Trotz der traditionellen<br />
Führung geht das Unternehmen seit<br />
jeher mit der Zeit und setzt auf Innovationen.<br />
Dazu beschäftigt die Mohrenbrauerei<br />
mittlerweile beinahe 100 Personen. Nach<br />
dem exklusiven Einblick mit vielen aufschlussreichen<br />
Details konnten die JWV-<br />
Mitglieder das soeben Gehörte bei einem<br />
frisch gezapften Mohrenbräu-Bier besprechen.<br />
„Ein sehr informativer Nachmittag,<br />
der zu neuen Ideen anregt“, fasst Marco<br />
Tittler, Geschäftsführer der JWV, zusammen.<br />
Weitere JW Open<br />
Veranstaltungstermine<br />
im Herbst:<br />
12.11: JW Open<br />
Referent: Wolfgang Glatz<br />
Ort: Terminal V, Lauterach<br />
Beginn: 18:30 Uhr<br />
2.12: JW Open<br />
Verkaufsseminar<br />
Trainer: Peter Mayr, pm training<br />
Ort: Terminal V, Lauterach<br />
Zeit: 9:00 – 17:00 Uhr<br />
Vorschau 2009:<br />
4. – 5.9.09: 16. Bundestagung der<br />
Jungen Wirtschaft Österreich<br />
Ort: Bregenz, Vorarlberg<br />
v.l. Braumeister Ralf Freitag, JWV Vorsitzender Martin Dechant, Verkaufsleiter<br />
Berndt Lecher und JWV-GF Marco Tittler
ERFOLG<br />
Voller Erfolg im Traumberuf<br />
Der 20-jährige Stefan Natter hat es allen<br />
gezeigt. Trotz einer verkürzten Vorbereitungszeit<br />
von insgesamt nur drei Wochen in der<br />
Berufsschule Linz wurde er Europameister<br />
der Installateure bei den EuroSkills <strong>08</strong> in Rotterdam.<br />
Zusätzlich holte er im Teamwettbwerb<br />
Silber. Zu den Wettbewerbsaufgaben<br />
zählte die Sanitär- und Heizungsinstallation<br />
in insgesamt vier Räumen.<br />
“Nebenher habe ich noch mit meinen Auer<br />
Mannschaftskollegen für den Feuerwehr-Bundeswettbewerb<br />
trainiert”, erzählt Stefan Natter<br />
von seinem engen Zeitplan.<br />
Die nächste Herausforderung wartet bereits:<br />
In Wels geht es die nächsten Tage um die<br />
Qualifikation für die Weltmeisterschaften in<br />
Calgary, Kanada. Ein ... für den jungen Auer,<br />
der von sich behaupten kann, seinen Traumberuf<br />
gefunden zu haben. Bereits als Schüler<br />
wusste er, dass er Installateur werden wollte.<br />
Er schnupperte im Betrieb von Walter Albrecht<br />
in Au, absolvierte seine Lehrzeit dort<br />
und ist seither dem Betrieb treu geblieben.<br />
“Das Arbeitsklima ist einfach toll”, so Stefan.<br />
Für die Zukunft ist Weiterbildung angesagt.<br />
Besonders in der CAD-Planung will er sich<br />
weiter qualifizieren und auch die Meisterprüfung<br />
ist ein Ziel für die Zukunft.<br />
Sein Chef Walter Albrecht beschäftigt acht<br />
Mitarbeiter in seinem Betrieb - Erfahrungen<br />
mit Berufswettbewerben gab es bisher nicht.<br />
“Das war das erste Mal und hat gleich ins<br />
Schwarze getroffen”, freut sich der Chef.<br />
GEWERBE UND HANDWERK/WERBUNG<br />
Gold und Silber für Jungtalente<br />
Alexander Sandholzer (Lehrbetrieb<br />
Peter Dach in Götzis)<br />
hatte beim Bundeslehrlingswettbewerb<br />
in Graz die<br />
Nase vorn und errang vor seinen<br />
Mitstreitern aus Niederösterreich<br />
und Salzburg die Goldmedaille.<br />
Einen ganzen Tag lang galt es,<br />
das in den Betrieben Erlernte vor<br />
den Augen einer Expertenjury<br />
unter Beweis zu stellen. Auf dem<br />
Programm standen theoretische<br />
Aufgaben aus den Bereichen Fachrechnen<br />
und Fachzeichnen sowie<br />
allgemeine Fragen zu den Themen<br />
Werkstoffkunde, Arbeitssicherheit,<br />
Dachformen oder ÖNORMEN. Zu<br />
den praktischen Aufgaben gehörte<br />
das komplette Eindecken eines Daches<br />
sowie das Herstellen eines<br />
Firstgebindes samt Kragengebinde.<br />
„Die Entscheidung war sehr<br />
knapp“, erzählt der Sieger, „schließlich<br />
waren die Besten aus ganz<br />
Österreich am Start.“ Der 19-jährige<br />
Vorarlberger ist im vierten Lehr-<br />
Urs Peter und Alexander Sandholzer.<br />
jahr und absolviert eine Doppellehre<br />
Dachdecker/Spengler. Den Lehrabschluss<br />
hat er bald in der Tasche:<br />
„Dann möchte ich die Meisterprüfung<br />
machen.“<br />
Und auch im Siegen hat Alexander<br />
Sandholzer bereits Erfahrung:<br />
Den heurigen Bundeslehrlingswettbewerb<br />
der Spengler hat er nämlich<br />
auch für sich entschieden! Nächstes<br />
Jahr winkt nun vielleicht sogar die<br />
Teilnahme bei den Berufsweltmeisterschaften<br />
in Calgary/Kanada.<br />
Alexander Sandholzer holte beim Bundeslehrlingswettbewerb<br />
der Dachdecker die<br />
Goldmedaille, Simon Marte landete bei den<br />
Fahrzeugtechnikern auf dem 2. Rang.<br />
In Wels fand der diesjährige<br />
Bundeslehrlingswettbewerb<br />
der Metalltechniker statt.<br />
Insgesamt <strong>40</strong> Teilnehmer aus<br />
sieben Bundesländern wetteiferten<br />
in fünf Berufsgruppen<br />
um den Sieg. In acht Stunden<br />
war jeweils ein Wettbewerbsstück<br />
anzufertigen bzw. eine<br />
Aufgabe zu lösen. Neben praktischen<br />
Aufgaben wurden auch<br />
die Kenntnisse in der Theorie<br />
genau geprüft.<br />
Im Bereich Fahrzeugtechnik<br />
holte Simon Marte vom Lehrbetrieb<br />
Fahrzeugbau Marte in Götzis<br />
die Silbermedaille für Vorarl-<br />
Silbermedaillengewinner Stefan Marte.<br />
berg. Er gab sein Bestens, musste<br />
sich aber knapp dem Teilnehmer aus Niederösterreich geschlagen<br />
geben. Gratulation zu dieser hervorragenden Leistung!<br />
Freitag, 3. Oktober 20<strong>08</strong> DIE WIRTSCHAFT 13
VERANSTALTUNG<br />
FH VORARLBERG AKTUELL<br />
Produktentwicklung –<br />
von Spontaneität zu<br />
Kontinuität<br />
Am 14. Oktober eröffnet DI Andreas<br />
Dorner, Geschäftsführer von Dorner<br />
Electronic in Egg, mit seinem Vortrag<br />
„Produktentwicklung – von Spontaneität<br />
zu Kontinuität“ die nächste Runde<br />
der Reihe „Produktentwicklung im Griff“<br />
an der Fachhochschule Vorarlberg. DI<br />
Andreas Dorner gewährt dabei einen<br />
spannenden und aufschlussreichen Einblick<br />
in die Produktentwicklung seines<br />
Unternehmens und zeigt wie es Dorner<br />
Electronic gelungen ist, die Produktentwicklung<br />
zum Grundstein des Unternehmenserfolges<br />
zu machen.<br />
Ausgangspunkt ist die wichtige Erkenntnis,<br />
dass Produktentwicklung nebenbei<br />
zu wenig ist, will man an Vergangenes<br />
anknüpfen und große Produkterfolge<br />
wiederholen. Es muss im Gegenteil<br />
neben dem dominierenden Tagesgeschäft<br />
ausreichend Platz für das Entstehen<br />
neuer Produkte geschaffen werden.<br />
Andreas Dorner weiß aus Erfahrung,<br />
dass dies eine komplexe Aufgabe ist<br />
und dass es auf das Zusammenspiel<br />
zahlreicher Faktoren ankommt. Dieser<br />
„richtigen“ Mischung zwischen Prozessen,<br />
Organisation, Führung, Technologie,<br />
Ausdauer, Respekt und Tatendrang,<br />
spürt der Referent in seinem Vortrag<br />
nach und zeigt, welchen Weg Dorner<br />
Electronic für sich gefunden hat.<br />
Die Vortragsreihe „Produktentwicklung<br />
im Griff“ ist eine Veranstaltungsreihe<br />
des Forschungszentrums für Prozess-<br />
und Produkt-Engineering der FH<br />
Vorarlberg und bietet neben fachlichem<br />
Wissenstransfer die Gelegenheit zum informellen<br />
Expertenaustausch.<br />
Ort: Fachhochschule Vorarlberg, Dornbirn,<br />
Raum W2 12 (Neubau)<br />
Zeit: 14. Oktober 20<strong>08</strong>, 19.00 Uhr<br />
Anmeldung: Monja Domig; E monja.<br />
domig@fhv.at; T 05572 792 7100<br />
Weitere Termine der Vortragsreihe:<br />
Dienstag, 18.11.20<strong>08</strong>: Innovationsmanagement<br />
am Beispiel eines Automobilzulieferers<br />
– Total Relationship<br />
Management – Dipl. Chem. Alexander<br />
Lang, Director Marketing and Innovation,<br />
Webasto AG, Stockdorf<br />
Dienstag, 3.2.2009: Benchmarking<br />
mechatronischer Entwicklungsprozesse<br />
– Referent: Dr. Rainer Stetter, Geschäftsführer<br />
ITQ GmbH, München.<br />
14 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 3. Oktober 20<strong>08</strong><br />
Technologie im Gespräch<br />
Die Zukunft des<br />
Lichts gehört der LED<br />
Donnerstag, 9. Oktober 20<strong>08</strong>, 19:00 Uhr, Competence Center<br />
Rheintal, Lustenau, Millennium Park 4<br />
Ing. Horst Domokosch, Fa. Ledon Lighting<br />
Lichtemittierende Dioden<br />
(LEDs) sind langlebig und<br />
vielseitig, haben eine kompakte<br />
Bauweise und sind effizient.<br />
Das macht sie schon heute für zahlreiche<br />
Anwendungen zur ersten<br />
Wahl. Experten gehen davon aus,<br />
dass LEDs mehr und mehr in herkömmlichenBeleuchtungsanwendungen<br />
eingesetzt werden. Denn<br />
die LED besticht durch niedrigen<br />
Energieverbrauch, da sie bei gleicher<br />
Leuchtkraft wie eine klassische<br />
Glühlampe nur ein Siebtel des<br />
Stroms benötigt.<br />
Als LED-Spezialist der Zumtobel<br />
Gruppe sieht Ledon in dieser<br />
zukunftsträchtigen Technologie<br />
großes Potenzial für alle Bereiche<br />
der Lichtinszenierung. Da sich<br />
LEDs gut in steuerungstechnische<br />
Gesamtkonzepte einbauen lassen,<br />
eröffnet dies für Planer und Designer<br />
eine Vielzahl neuer und kreativer<br />
Gestaltungsmöglichkeiten.<br />
Horst Domokosch gibt in seinem<br />
Vortrag Einblicke in den derzeitigen<br />
Status-quo dieser Technologie,<br />
einen Überblick über die vielseitigen<br />
Anwendungen und einen Ausblick<br />
in die Zukunft der LED.<br />
Veranstaltungsreihe<br />
„Technologie im Gespräch“<br />
Die Veranstaltungsreihe „Technologie<br />
im Gespräch“ stellt das<br />
Thema Technologie als bedeutenden<br />
und attraktiven Eckpfeiler des<br />
Wirtschaftsstandorts Vorarlberg in<br />
den Mittelpunkt der Betrachtun-<br />
DIE FAKTEN<br />
Eröffnung: Ing. Egon Hajek<br />
Geschäftsführer, PRISMA Standortund<br />
Regionalentwicklung GmbH<br />
Vortrag: Die Zukunft des Lichts<br />
gehört der LED – Horst Domokosch,<br />
Director Marketing & Sales, Ledon<br />
Lighting GmbH<br />
Gesprächsrunde<br />
Kleinausstellung: Ausgewählte<br />
Ledon Produkte<br />
Gedankenaustausch<br />
Anmeldung: Aus organisatorischen<br />
Gründen bitten wir um Ihre Anmeldung<br />
bis zum 6. Oktober 20<strong>08</strong><br />
unter caroline.degasperi@prismazentrum.com<br />
gen. Dabei werden zielgruppenorientiert<br />
konkrete technologische<br />
Fachthemen unter Berücksichtigung<br />
regionaler Rahmenbedingungen<br />
behandelt, die eine nachhaltige<br />
und effiziente Unterstützung auf<br />
einzelbetrieblicher Ebene bieten.<br />
Die Veranstaltungsreihe „Technologie<br />
im Gespräch“ sieht eine aktive<br />
Einbindung aller Vorarlberger<br />
Regionen vor und trägt damit zu<br />
einer regionenübergreifenden Vernetzung<br />
der Akteure bei.“Technologie<br />
im Gespräch“ ist eine gemeinsame<br />
Veranstaltungsinitiative von<br />
Wirtschaftskammer Vorarlberg,<br />
Wirtschaftstandort Vorarlberg und<br />
Prisma Standort- und Regionalentwicklung.<br />
Freitag, 6. Juni 20<strong>08</strong> DIE WIRTSCHAFT 3
Hat Konsequenzen: Messeteilnahme<br />
österreichischer<br />
Firmen in Deutschland<br />
Nimmt ein österreichisches Unternehmen an einer Messe in<br />
Deutschland teil und/oder verkauft es dabei auch Waren, führt dies<br />
zu umsatzsteuerlichen Konsequenzen.<br />
Wer auf einer deutschen Messe Waren verkauft, hier ein Bild der „agrarwelt Friedrichshafen“, muß einige steuertechnische Dinge beachten.<br />
Fall 1: Der österreichische<br />
Unternehmer stellt nur aus<br />
Sämtliche Aufwendungen im<br />
Zusammenhang mit der Messeteilnahme<br />
wie z.B. Standmiete, Standbau,<br />
Katalogeintragung, Reinigung,<br />
Bewachung, Reise- und Hotelkosten<br />
sowie Geschäftsessen, sind in<br />
der Regel in Deutschland zum<br />
Vorsteuerabzug zugelassen.<br />
Die Vorsteuern können im Wege<br />
des Vergütungsverfahrens (Antrag<br />
Wer auf der<br />
Messe verkauft<br />
muss die deutscheUmsatzsteuer<br />
bezahlen.<br />
Mag. Christian Sailer, WKV-Steuerservice<br />
Tipp<br />
Dafür sind ordnungsgemäße Rechnungen<br />
unbedingt erforderlich! Die<br />
deutsche Finanzverwaltung ist auf<br />
diesem Gebiet sehr strikt. Zudem<br />
muss der Antrag durch den Inhaber<br />
oder den handelsrechtlichen Geschäftsführer<br />
unterschrieben werden.<br />
Die Unterschrift eines Prokuristen<br />
reicht nicht!<br />
samt Originalrechnungen bis spätestens<br />
30.6. des Folgejahres stellen)<br />
oder des Veranlagungsverfahrens<br />
beantragt werden.<br />
Fall 2: Der österreichische<br />
Unternehmer verkauft seine<br />
Waren auf der Messe<br />
Es handelt sich um innerdeutsche<br />
Lieferungen, unabhängig<br />
davon, ob an Unternehmer oder<br />
Private verkauft wird. Dafür ist<br />
Umsatzsteuer nach deutschem<br />
Recht im Rahmen des Veranlagungsverfahrens<br />
zu bezahlen. Der<br />
österreichische Unternehmer muss<br />
sich beim Finanzamt München II<br />
registrieren lassen und Voranmeldungen<br />
bzw. eine Jahreserklärung<br />
abgeben.<br />
Auch die Vorsteuer muss in den<br />
Voranmeldungen geltend gemacht<br />
werden. Vor dem Verkauf auf der<br />
Messe muss der österreichische<br />
Unternehmer seine Waren zu seinem<br />
deutschen Messestand bringen.<br />
Dadurch kommt es zu einem<br />
„innergemeinschaftlichen Verbringen“<br />
und dementsprechend zu<br />
einem innergemeinschaftlichen Erwerb.<br />
Fall 3: Warenverkauf nach<br />
der Messe aus Österreich<br />
Werden Waren aufgrund von Bestellungen<br />
während der Messe danach<br />
direkt aus Österreich geliefert,<br />
liegt – sofern der Abnehmer ein<br />
Unternehmer (UID-Nummer verlangen)<br />
– ist, eine steuerfreie innergemeinschaftliche<br />
Lieferung vor.<br />
Wird an private Abnehmer versendet,<br />
kommt der deutsche Umsatzsteuersatz<br />
zur Anwendung,<br />
wenn die Lieferungen an alle privaten<br />
Abnehmer mehr als<br />
100.000,- pro Jahr betragen. Bei<br />
geringeren Umsätzen muss dies<br />
ausdrücklich beantragt werden. Ist<br />
Umsatzsteuer in Deutschland zu<br />
entrichten, muss sich der österreichische<br />
Unternehmer in Deutschland<br />
registrieren lassen.<br />
Informationen<br />
Ein umfangreiches Infoblatt ist unter<br />
http://wko.at/steuern (Infoblätter<br />
Steuerrecht) abrufbar. Weitere Informationen<br />
erteilt auch das Rechtsservice<br />
– Steuerrecht, Mag. Christian<br />
Sailer, T 05522/305-310, E<br />
sailer.christian@wkv.at.<br />
SERVICE<br />
05522/305 Dw.<br />
1122<br />
1133<br />
1144<br />
1155<br />
Rechts-Service<br />
Dr. Werner Fellner<br />
Andrea Fend<br />
Mag. Sebastian Knall<br />
Dr. Christoph Jenny (Leiter)<br />
Dr. Markus Kecht<br />
Christl Marte<br />
Mag. Christian Sailer<br />
Damaris Mörtl<br />
Recht 05522/305-1122<br />
Fax 05522/305- 119<br />
Förder-Service<br />
Uta Illenberger B.A.<br />
Förderung 05522/305-1133<br />
Fax 05522/305- 119<br />
Gründer-Service<br />
Mag. Miriam Bitschnau<br />
Mag. Manuel Zelzer<br />
Bianca Diem<br />
Mag. Christoph Mathis (Leiter)<br />
Melanie Hefel<br />
Telefon 05522/305-1144<br />
Fax 05522/305- 1<strong>08</strong><br />
Nachfolge-Service<br />
Mag. Marco Tittler<br />
Telefon 05522/305-1155<br />
Fax 05522/305- 1<strong>08</strong><br />
Service im Internet<br />
wko.at/vlbg<br />
wko.at/vlbg/gruenderservice<br />
wko.at/foerderungen<br />
wko.at/nachfolgeservice<br />
Freitag, 3. Oktober 20<strong>08</strong> DIE WIRTSCHAFT 15
WKO<br />
16 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 3. Oktober 20<strong>08</strong>
WKO<br />
Freitag, 3. Oktober 20<strong>08</strong> DIE WIRTSCHAFT 17
Vorbereitungslehrgang zur<br />
Kostenrechnerprüfung<br />
Teilnehmer/innen<br />
Mitarbeiter/innen aus den Bereichen<br />
Rechnungswesen und Technik sowie anderen<br />
funktionalen Betriebsbereichen.<br />
Zulassungsvoraussetzung zur<br />
Kostenrechnerprüfung<br />
■ Nachweis der Teilnahme an einschlägigen<br />
Kursen oder der Nachweis einer<br />
mindestens zweijährigen praktischen<br />
Tätigkeit in der Kostenrechnung.<br />
■ Absolvent/innen einer Handelsakademie<br />
oder einer einschlägigen Hochschule<br />
(1 Jahr Praxis)<br />
■ Über die endgültige Zulassung entscheidet<br />
das WIFI.<br />
Inhalt<br />
■ Einführung und Zweck der Kostenrechnung<br />
■ Zusammenhang zwischen Buchhaltung<br />
und Kostenrechnung<br />
■ Grundprinzipien der Voll- und Teilkostenrechnung<br />
■ Behandlung von Sonderthemen wie<br />
Kostenrechnung im Handwerk sowie<br />
Kostenrechnung im Handel<br />
■ Kostenrechnung als Entscheidungshilfe<br />
wie Investitionsrechnung, aber auch<br />
Mindestpreise, Mindestabsatzmengen<br />
■ Planungsrechnung als Wegweiser für<br />
künftige Entwicklungen<br />
■ Einsatzmöglichkeiten der EDV anhand<br />
eines praktischen Beispieles<br />
Trainer<br />
Walter Jenny<br />
Beitrag: 1.680,- (Prüf.Geb.: 300)<br />
Dauer: 155 Stunden<br />
Ort: WIFI Hohenems<br />
Termin<br />
30.1. – 10.7.2009<br />
Termine lt. Stundenplan<br />
Kursnummer: 21530.03<br />
Infos bei<br />
Carmen Loacker<br />
T 05572/3894-465<br />
loacker.carmen@vlbg.wifi.at<br />
18 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 3. Oktober 20<strong>08</strong><br />
PACKEN SIE’S AN.<br />
Wissen Ist Für Immer.<br />
Powernapping - mit dem<br />
Superschlaf schnell wieder<br />
fit für den Job<br />
Kennen Sie das? Sie sind voll ausgelastet<br />
- aber Sie können sich kaum mehr konzentrieren?<br />
Probieren Sie Powernapping,<br />
den kraftspendenden Energieschlaf, der<br />
nicht länger als 20 Minuten dauert. Er ist<br />
mehr als ein gewöhnliches Nickerchen.<br />
Wissenschaftliche Studien beweisen:<br />
Regelmäßig praktiziertes Powernapping<br />
steigert die Arbeitsproduktivität, erhöht<br />
die Konzentrationsfähigkeit, senkt das<br />
Risiko von Fehlern und Unfällen am<br />
Arbeitsplatz, reduziert Stresssymptome,<br />
stärkt das Immunsystem und fördert das<br />
körperliche Wohlbefinden.<br />
Ziel<br />
■ Leistungsfähigkeit durch Kurzschlaf in<br />
Minidosen deutlich steigern<br />
■ Powernapping in den Arbeitsalltag integrieren<br />
■ Persönliche Stressauslöser erkennen<br />
■ Effekt. Entspannungstechniken einüben<br />
Inhalt<br />
■ Powernapping - der Superschlaf für<br />
den Job<br />
■ Der Powernap-Zyklus<br />
■ Was innerhalb der 20 Minuten im Körper<br />
geschieht<br />
■ Die Selbstaufweck-Methode<br />
■ Körper, Gefühle und Gedanken achtsam<br />
wahrnehmen<br />
■ Positive Arbeitseinstimmung am Morgen<br />
Referent<br />
Mag. Peter Legen<br />
Beitrag: 195,-<br />
Dauer: 1 Tag<br />
Ort: WIFI Dornbirn<br />
Termin<br />
18.10.20<strong>08</strong><br />
Sa 9:00 – 17:00 Uhr<br />
Kursnummer: 11<strong>40</strong>3.03<br />
Infos bei<br />
Heike Wiedenhofer<br />
T 05572/3894-473<br />
wiedenhofer.heike@vlbg.wifi.at<br />
Akademische/r Industrial<br />
Engineer - Lehrgang universitären<br />
Charakters<br />
Meister/innen, Werkmeister/innen, Ingenieure<br />
und Ingenieurinnen, die sich im<br />
Rahmen einer wissenschaftlich fundierten<br />
und praxisorientierten Ausbildung<br />
höher qualifizieren wollen, finden im WIFI<br />
ihre Chance. Namhafte Wissenschaftler<br />
der Technischen Universität Wien erstellten<br />
gemeinsam mit Experten aus der<br />
Praxis und erfahrenen WIFI-Teams das<br />
Konzept für den berufsbegleitenden<br />
Lehrgang universitären Charakters.<br />
Teilnehmer/innen<br />
Der Lehrgang richtet sich an Personen<br />
mit berufseinschlägiger 3-jähriger Praxis<br />
im Metallbereich, deren Ziel die wissenschaftlich<br />
fundierte Ausbildung auf dem<br />
Gebiet der Arbeitsvorbereitung und des<br />
Prozessmanagements ist.<br />
Information und Anmeldung: T 05572/3894-424, E Anmeldung@vlbg.wifi.at oder über Internet<br />
Europäischer<br />
Computerführerschein<br />
Der ECDL (Europäischer Computerführerschein)<br />
bescheinigt Ihnen umfassende<br />
praktische und theoretische Kenntnisse<br />
der Microsoft Office-Produkte. Mit diesem<br />
Kurs werden Sie optimal auf das<br />
internationale Zertifikat vorbereitet.<br />
Teilnehmer/innen<br />
EDV-Einsteiger/innen,<br />
Büroumsteiger/innen und zukünftige<br />
EDV-Anwender/innen.<br />
Voraussetzungen<br />
Kenntnisse, wie sie im Kurs „PC–Einsteiger/innen“<br />
vermittelt werden.<br />
www.wifi.at/vlbg WIFI Vorarlberg<br />
Ziel<br />
■ Wissensverknüpfung von technischem<br />
und wirtschaftlichem Management<br />
■ Vertiefung konstruktions- und fertigungstechnischer<br />
Grundlagen<br />
■ Spezialisierung in der Planung und<br />
Gestaltung von Arbeitsprozessen und<br />
Fertigungssystemen<br />
Lehrgangsleitung:<br />
a.o.Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr. Burkhard<br />
Kittl, TU Wien<br />
Beitrag: 2.200,- pro Sem. zzgl.<br />
300,- Prüfungsgebühr im 4. Sem.<br />
Dauer: 4 Semester (480 Stunden)<br />
Ort: WIFI Dornbirn<br />
Start 1. Sem.<br />
28.10.20<strong>08</strong> – 31.1.2009<br />
Termine lt. Stundenplan<br />
Kursnummer: 62451.03<br />
Infos bei<br />
Daniela Mathoy<br />
T 05572/3894-453<br />
mathoy.daniela@vlbg.wifi.at<br />
Inhalt<br />
■ Modul 1: Grundlagen der Informationstechnologie<br />
■ Modul 2: EDV-Einführung mit Windows<br />
■ Modul 3: Word Grundlagen<br />
■ Modul 4: Excel Grundlagen<br />
■ Modul 5: Access Grundlagen<br />
■ Modul 6: Power Point<br />
■ Modul 7: Outlook/Internet<br />
Beitrag: ECDL 1.420,eLearning:<br />
1.278,-<br />
Dauer: 112 Stunden<br />
Ort: WIFI Dornbirn<br />
Termin<br />
28.10. – 17.12.20<strong>08</strong><br />
Di + Mi 9:00 – 17:00 Uhr<br />
Kursnummer: 80412.03<br />
Infos bei<br />
Tatjana Gasser<br />
T 05572/3894-462<br />
gasser.tatjana@vlbg.wifi.at
GELBE SEITEN<br />
4 SEITEN NEUIGKEITEN UND INFORMATIONEN AUS DEN SPARTEN, INNUNGEN UND BERUFSGRUPPEN<br />
Diese Woche:<br />
Firmenbuch Neueintragungen<br />
Seite 19<br />
FIRMENBUCH - NEUEINTRAGUNGEN<br />
PFANNER GETRÄNKE GMBH<br />
Geschäftszweig: Getränkeerzeugung<br />
Alte Landstraße 10, 6923 Lauterach; Kapital:<br />
500.000; Erklärung über die Errichtung der<br />
Gesellschaft vom 23.07.20<strong>08</strong>; GF: (A) Marie Luise<br />
Dietrich (01.11.1957); vertritt seit 29.07.20<strong>08</strong> selbstständig;<br />
GS: (B) Hermann Pfanner Getränke Gesellschaft<br />
mbH; Einlage 500.000; geleistet 500.000;<br />
– LG Feldkirch, 29.07.20<strong>08</strong> – FN 31<strong>40</strong>34s.<br />
DR. MICHAEL PRENN KG<br />
Geschäftszweig: Ankauf und Verwaltung von Immobilien<br />
HNr. 52, 6822 Düns; GesV vom 26.06.20<strong>08</strong>; GS: (A)<br />
Dr Michael Prenn (19.10.1961); vertritt seit 06.<strong>08</strong>.20<strong>08</strong><br />
selbstständig; KOMMANDITIST: (B) Dr Christa Bauer<br />
(09.06.1959); Einlage 1.000; (C) Heidemarie Prenn<br />
(01.01.19<strong>40</strong>); Einlage 1.000; – LG Feldkirch,<br />
06.<strong>08</strong>.20<strong>08</strong> – FN 313178g.<br />
GFE POOL & SAUNA GMBH<br />
Geschäftszweig: Handel, Bau und Einbau von<br />
Schwimmbädern und Saunaanlagen<br />
Straßenhäuser 65, 6842 Koblach; Kapital: 35.000;<br />
Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom<br />
24.06.20<strong>08</strong>; GF: (A) Herbert Ebenhoch (24.03.1960);<br />
vertritt seit 05.<strong>08</strong>.20<strong>08</strong> selbstständig; GS: (B)<br />
Gesundheit-Freizeit-Erlebnis-Anlagen GFE Aktiengesellschaft;<br />
Einlage 35.000; geleistet 17.500; –<br />
LG Feldkirch, 05.<strong>08</strong>.20<strong>08</strong> – FN 313573m.<br />
GEMEINNÜTZIGE KEPHAS FERNSEHEN GMBH<br />
Geschäftszweig: Katholisches Fernsehen<br />
Bäumlegasse 35, 6850 Dornbirn; Kapital: 35.000;<br />
GesV vom 25.06.20<strong>08</strong>; GF: (A) Mag Klaus Fruhstorfer<br />
(23.11.1967); vertritt seit 05.<strong>08</strong>.20<strong>08</strong> selbstständig; (B)<br />
Johann Buschor (24.01.1933); vertritt seit 05.<strong>08</strong>.20<strong>08</strong><br />
selbstständig; GS: (C) Verein Kephas-Fernsehen ZVR–<br />
Zahl: 843815230 Bezirkshauptmannschaft Dornbirn;<br />
Einlage 26.250; geleistet 26.250; (D) Verein<br />
Kephas-Fernsehen e.V.; Einlage 8.750; geleistet<br />
8.750; – LG Feldkirch, 05.<strong>08</strong>.20<strong>08</strong> – FN 313230h.<br />
MM HOLDING GMBH<br />
Geschäftszweig: Holding<br />
Kirchgasse 2, 6700 Bludenz; Kapital: 35.000;<br />
Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom<br />
15.07.20<strong>08</strong>; GF: (A) Michael Metzler (19.10.1961); vertritt<br />
seit 31.07.20<strong>08</strong> selbstständig; GS: (A) Michael<br />
Terminkalender, Bundesgesetzblätter<br />
Seite 20<br />
Metzler (19.10.1961); Einlage 35.000; geleistet<br />
17.500; – LG Feldkirch, 31.07.20<strong>08</strong> – FN 313807g.<br />
GUDECO ELEKTRONIK<br />
HANDELSGESELLSCHAFT MBH<br />
Geschäftszweig: Handel mit elektronischen Erzeugnissen und<br />
Geräten sowie Übernahme deren Vertretungen<br />
Siemensstraße 22, D-61267 Neu-Anspach; Kapital:<br />
102.<strong>40</strong>0; GesV vom 17.01.1979; zuletzt geändert mit<br />
Beschluss vom 01.03.2004; GF: (A) Michael Denner<br />
(17.07.1965); vertritt seit 01.10.1991 selbstständig;<br />
(B) Patrick Denner (07.09.1971); vertritt seit 17.12.2003<br />
gemeinsam mit einem weiteren Geschäftsführer<br />
oder einem Prokuristen; INLÄNDISCHE ZWEIG-<br />
NIEDERLASSUNG: GUDECO Elektronik Handelsgesellschaft<br />
mbH Zweigniederlassung Österreich; SITZ:<br />
Steinebach 13a, 6850 Dornbirn; – LG Feldkirch,<br />
02.<strong>08</strong>.20<strong>08</strong> – FN 313846p.<br />
WEISS–ROHLIG HOLDING GMBH<br />
Geschäftszweig: Holding<br />
Bundesstraße 110, 6923 Lauterach; Kapital:<br />
<strong>40</strong>0.000; GesV vom 11.07.20<strong>08</strong>; GF: (A) Mag (FH)<br />
Heinrich Senger-Weiss (01.12.1974); vertritt seit<br />
31.07.20<strong>08</strong> gemeinsam mit einem weiteren<br />
Geschäftsführer oder einem Gesamtprokuristen; (B)<br />
Josef Johann Lässer (05.06.1954); vertritt seit<br />
31.07.20<strong>08</strong> gemeinsam mit einem weiteren<br />
Geschäftsführer oder einem Gesamtprokuristen; (C) Ian<br />
Hamon (20.<strong>08</strong>.1961); vertritt seit 31.07.20<strong>08</strong> gemeinsam<br />
mit einem weiteren Geschäftsführer oder einem<br />
Gesamtprokuristen; (D) Dr Bernd Pokrandt<br />
(<strong>08</strong>.11.1961); vertritt seit 31.07.20<strong>08</strong> gemeinsam mit<br />
einem weiteren Geschäftsführer oder einem Gesamtprokuristen;<br />
GS: (E) Overseas Transport Holding<br />
GmbH; Einlage 200.000; geleistet 200.000;<br />
(F) RÖHLIG & CO. Internationale Beteiligungsgesellschaft<br />
mbH; Einlage 200.000; geleistet 200.000;<br />
– LG Feldkirch, 31.07.20<strong>08</strong> – FN 313950t.<br />
FETZ & FELDER OG<br />
Geschäftszweig: Gastronomie<br />
Firmenbuch: Löschungen<br />
Seite 21<br />
Färbergasse 15 (Rhomberg’s Fabrik), 6850 Dornbirn;<br />
GesV vom 25.07.20<strong>08</strong>; GS: (A) Gunter Fetz<br />
(22.<strong>08</strong>.1971); vertritt seit 05.<strong>08</strong>.20<strong>08</strong> selbstständig;<br />
(B) Manfred Felder (25.03.1967); vertritt seit<br />
05.<strong>08</strong>.20<strong>08</strong> selbstständig; – LG Feldkirch, 05.<strong>08</strong>.20<strong>08</strong><br />
– FN 314113g.<br />
Wifi-Kurse Bilden Sie sich weiter!<br />
Seite 22<br />
STADTWERKE HOHENEMS HOLDING GMBH<br />
Geschäftszweig: Ver- und Entsorgungsbetrieb (Wasser und<br />
Abwasser)<br />
Kernstockstraße 12a, 6845 Hohenems; Kapital:<br />
35.000; Erklärung über die Errichtung der<br />
Gesellschaft vom 10.07.20<strong>08</strong>; GF: (A) Edwin Kohler<br />
(25.05.1953); vertritt seit 01.<strong>08</strong>.20<strong>08</strong> selbstständig;<br />
GS: (B) Stadt Hohenems; Einlage 35.000; geleistet<br />
17.500; – LG Feldkirch, 01.<strong>08</strong>.20<strong>08</strong> – FN 314157x.<br />
SCHLOSSEREI MOOSBRUGGER GMBH<br />
Geschäftszweig: Schlosserhandwerk; Handel mit Waren aller<br />
Art; Beteiligung an anderen Unternehmen<br />
Am Stein 503, 6883 Au; Kapital: 35.000; Erklärung<br />
über die Errichtung der Gesellschaft vom 29.07.20<strong>08</strong>;<br />
GF: (A) Werner Moosbrugger (25.05.1970); vertritt seit<br />
05.<strong>08</strong>.20<strong>08</strong> selbstständig; GS: (A) Werner Moosbrugger<br />
(25.05.1970); Einlage 35.000; geleistet<br />
35.000; – LG Feldkirch, 05.<strong>08</strong>.20<strong>08</strong> – FN 314200i.<br />
C.P.M. TROCKENBAU – BRANDSCHUTZ OG<br />
Geschäftszweig: Trockenbau, Brandschutz<br />
Eichholzstraße 10, 6900 Bregenz; GesV vom 29.07.20<strong>08</strong>;<br />
GS: (A) Markus Bischof (06.02.1974); vertritt seit<br />
06.<strong>08</strong>.20<strong>08</strong> selbstständig; (B) Patrick Bischof (10.02.1979);<br />
vertritt seit 06.<strong>08</strong>.20<strong>08</strong> selbstständig; (C) Christian<br />
Schachner (<strong>08</strong>.01.1981); vertritt seit 06.<strong>08</strong>.20<strong>08</strong> selbstständig;<br />
– LG Feldkirch, 06.<strong>08</strong>.20<strong>08</strong> – FN 314205t.<br />
GASKUR E.U.<br />
Geschäftszweig: Handel mit Waren aller Art<br />
Mühlegasse 30a, 6820 Frastanz; INHABER: (A) Kurt<br />
Gassner (14.06.1963); seit 15.<strong>08</strong>.20<strong>08</strong>; – LG Feldkirch,<br />
15.<strong>08</strong>.20<strong>08</strong> – FN 314854x.<br />
Abkürzungen<br />
Einlage Stammeinlage<br />
geleistet geleistete Einlage<br />
GesV Gesellschaftsvertrag<br />
GF Geschäftsführer<br />
GS Gesellschafter<br />
GV Generalversammlungsbeschluss<br />
HG Handelsgericht<br />
HV Hauptversammlungsbeschluss<br />
JAb Jahresabschluss<br />
LG Landesgericht<br />
PR Prokurist<br />
Freitag, 3. Oktober 20<strong>08</strong> DIE WIRTSCHAFT 19
GELBE SEITEN<br />
TERMINKALENDER<br />
SVA<br />
Sprechtage der Sozialversicherung der gewerblichen Wirtschaft<br />
● 7. Oktober 20<strong>08</strong>, 9.30 – 11.30 Uhr in Bregenz, Vorarlberger GKK,<br />
Heldendankstraße 10; 13.30 – 15.00 Uhr in Hohenems, WIFI, Bahnhofstraße 27,<br />
Erdgeschoss<br />
● 8. Oktober 20<strong>08</strong>, 13.30 – 15.00 Uhr in Bludenz, Vorarlberger GKK,<br />
Bahnhofstraße 12<br />
● 14. Oktober 20<strong>08</strong>, 9.30 – 11.30 Uhr in Egg, Vorarlberger GKK, Bundesstraße<br />
1039; 13.30 – 15.00 Uhr in Dornbirn, WIFI, Bahnhofstraße 24, Haus B<br />
● 15. Oktober 20<strong>08</strong>, 13.45 – 15.15 Uhr in Lustenau, Gemeindeamt, Rathausstraße<br />
1/Zi. 106<br />
Für Versicherte und Pensionisten besteht die Möglichkeit, allfällige Unklarheiten<br />
sowohl auf dem Beitrags- als auch auf dem Pensionssektor zu besprechen und<br />
Anträge auf Pensionsleistungen zu stellen. Es können Auskünfte über die<br />
Krankenversicherung nach dem GSVG eingeholt sowie diesbezügliche Rechnungen<br />
zur Vergütung abgegeben werden. Anmeldung ist nicht erforderlich. Allfällige<br />
Unterlagen und Nachweise sowie die Versicherungsnummer oder Pensionsnummer<br />
sollten mitgebracht werden. Informationen: Sozialversicherungsanstalt der gewerblichen<br />
Wirtschaft, 6800 Feldkirch, Schlossgraben 14, T 05522/76642–0,<br />
F 05522/76642–15, E direktion.vorarlberg@sva.sozvers.at.<br />
PATENTSPRECHTAG DER WIRTSCHAFTS-STANDORT<br />
VORARLBERG GMBH<br />
9. Oktober 20<strong>08</strong>, 17.00 – 19.00 Uhr, Competencecenter CCD, Dornbirn, Stadtstraße 33<br />
Patentanwalt Mag. Dr. Ralf Hofmann, Feldkirch, informiert Sie unentgeltlich über das<br />
Patent-, Marken-, Gebrauchsmuster- und Musterwesen. Eine Anmeldung ist nicht<br />
erforderlich. Informationen unter: T 05572/55252–0, E wisto@wisto.at, Internet:<br />
www.wisto.at.<br />
INTERNATIONALER SPRECHTAG<br />
14. Oktober 20<strong>08</strong>, 8.30 – 12.00 Uhr und 13.00 – 15.30 Uhr, Pensionsversicherungsanstalt,<br />
Landesstelle Vorarlberg, Dornbirn, Zollgasse 6<br />
Fachleute beraten Sie kostenlos über die schweizerische Alters- und<br />
Hinterlassenenversicherung und deutsche Rentenversicherung. Da nur eine begrenzte<br />
Anzahl an Terminen zur Verfügung steht, bitten wir um telefonische Voranmeldung<br />
unter T +43 (0) 50303–39105 oder 39106.<br />
GRÜNDER-WORKSHOP<br />
14-tägig, jeweils Donnerstag von 13.30 – 16.30 Uhr, Wirtschaftskammer Feldkirch – kostenlos<br />
Sie haben eine konkrete Geschäftsidee? Beim Gründer-Workshop erhalten Sie die<br />
rechtlichen und betriebswirtschaftlichen Basisinformationen für eine erfolgreiche<br />
Gründung. Termine auf Anfrage; Auskünfte und Anmeldung: T 05522/305–1144,<br />
www.wko.at/vlbg/gruenderservice.<br />
DORNBIRNER MESSE GMBH<br />
Veranstaltungen<br />
● 9. GLORIA: 16. – 18. Oktober 20<strong>08</strong><br />
200 Aussteller, 50 Jahre Aussätzigen-Hilfswerk Österreich, Kongress-Programm<br />
Dornbirner Messe GmbH, Messeplatz, 6854 Dornbirn, T 05572/305–0,<br />
F 05572/305–335.<br />
GRÜNDERTAGE 20<strong>08</strong><br />
22. und 24. Oktober 20<strong>08</strong><br />
Gründermesse - Info-Abend "Der Weg in die Selbstständigkeit". Gründertour "Auf den<br />
Spuren erfolgreicher Unternehmer". Termine gleich vormerken! Nähere Infos unter<br />
http://wko.at/vlbg/gruenderservice.<br />
20 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 3. Oktober 20<strong>08</strong><br />
ARTDESIGN FELDKIRCH – MESSE FÜR DESIGN, KUNST, MODE<br />
7. – 9. November 20<strong>08</strong>, Montforthaus Feldkirch<br />
75 Designer, Künstler, Galeristen und Fachhändler präsentieren sich mit dem<br />
Schwerpunkt Möbelbau, Mode, Schmuckdesign, Objektkunst und Produktdesign.<br />
Information: Messebüro ArtDesign, Palais Liechtenstein, Schlossergasse 8,<br />
6800 Feldkirch, T 05522/73467–3414, F 05522/75580–3413, www.artdesignfeldkirch.at.<br />
BUNDESSOZIALAMT VORARLBERG<br />
Sprechtage in sozialen Angelegenheiten 20<strong>08</strong><br />
● Bregenz: Bundessozialamt Vorarlberg, Rheinstraße 32, 3. Stock<br />
jeweils Montag – Freitag, 8.00 – 15.00 Uhr<br />
● Feldkirch: Arbeiterkammer Feldkirch, Widnau 2 – 4<br />
19. November 20<strong>08</strong>, 14.00 – 16.00 Uhr<br />
● Dornbirn: Beratungsstelle des Zivilinvalidenverbandes Vorarlberg, Projekt<br />
Support, Bahnhofstraße 16<br />
jeweils Montag – Freitag, 9.00 – 15.00 Uhr<br />
● Bludenz: Beratungsstelle des Zivilinvalidenverbandes Vorarlberg, Projekt<br />
Support, Werdenbergerstraße <strong>40</strong>a<br />
jeweils Montag – Mittwoch, 8.00 – 12.00 Uhr und 13.00 – 17.00 Uhr und<br />
Donnerstag, 8.00 – 14.00 Uhr<br />
Auskunft: Bundessozialamt, Landesstelle Vorarlberg, Herr Alfred Widtmann,<br />
T 05/9988 DW 7235, F 05/9988-7205.<br />
DORNBIRNER MESSE GMBH VORSCHAU 2009<br />
Veranstaltungen<br />
● 2. „Inter-Cura“: 5. – 7. März 2009<br />
● 34. Frühjahrsmesse: 2. – 5. April 2009<br />
● 20. „intertech“ und 5. PREVENTA: 14. – 16. Mai 2009<br />
● 9. Kunstmesse „art bodensee“: 22. – 26. Juli 2009<br />
● 61. Herbstmesse: 9. – 13. September 2009<br />
● 10. GLORIA in St. Pölten: 8. – 10. Oktober 2009<br />
Dornbirner Messe GmbH, Messeplatz, 6854 Dornbirn, T 05572/305–0,<br />
F 05572/305–335.<br />
BUNDESGESETZBLÄTTER<br />
Teil II vom 04.09.20<strong>08</strong><br />
311. Änderung der Kosmetikverordnung (10 Seiten)<br />
312. Änderung der Verordnung betreffend Preisauszeichnung für bestimmte<br />
Leistungen und für Treibstoffe bei Tankstellen (1 Seite)<br />
Teil II vom 05.09.20<strong>08</strong><br />
314. Immobilienfonds-Prospektinhalt-Verordnung (7 Seiten)<br />
Teil II vom 10.09.20<strong>08</strong><br />
316. UGB-Formblatt-Verordnung sowie Änderung der Verordnung über den elektronischen<br />
Rechtsverkehr (ERV 2006) (9 Seiten)<br />
Einzelbestellungen:<br />
Einzelne Exemplare der Bundesgesetzblätter sind bei der Wiener Zeitung digitale<br />
publikationen GmbH, 1239 Wien, Tenschertstraße 7, T 01/206 99 DW 294 und 295<br />
bzw. F 01/206 99 – 442 erhältlich.
FIRMENBUCH: LÖSCHUNGEN<br />
MEPLA WERKE – LAUTENSCHLÄGER<br />
GESELLSCHAFT M.B.H.<br />
Karolingerstr. 7, 5020 Salzburg<br />
FIRMA gelöscht; Verschmelzungsvertrag vom<br />
27.06.20<strong>08</strong>; GV vom 27.06.20<strong>08</strong>; Diese Gesellschaft<br />
wurde als übertragende Gesellschaft mit der Grass GmbH<br />
(FN 69397f) als übernehmender Gesellschaft verschmolzen;<br />
– LG Feldkirch, 05.09.20<strong>08</strong> – FN 57201w.<br />
ALFIT AKTIENGESELLSCHAFT<br />
Sennemahd 10, 68<strong>40</strong> Götzis<br />
FIRMA gelöscht; Verschmelzungsvertrag vom<br />
27.06.20<strong>08</strong>; HV vom 27.06.20<strong>08</strong>; Diese Gesellschaft<br />
wurde als übertragende Gesellschaft mit der Grass<br />
GmbH (FN 69397f) als übernehmender Gesellschaft<br />
verschmolzen; – LG Feldkirch, 04.09.20<strong>08</strong> – FN 62963v.<br />
HILBE CONSULTING GMBH<br />
Krüzastraße 1, 6912 Hörbranz<br />
FIRMA gelöscht; Firma gelöscht gemäß § <strong>40</strong> FBG; –<br />
LG Feldkirch, 04.09.20<strong>08</strong> – FN 214131z.<br />
K & P FINANZBERATUNG GMBH & CO. KEG<br />
Rheinstraße 32, 6900 Bregenz<br />
FIRMA gelöscht; Amtswegige Löschung; – LG Feldkirch,<br />
06.09.20<strong>08</strong> – FN 229148h.<br />
ABGEWIESENE KONKURSANTRÄGE<br />
ABGEWIESENE KONKURSANTRÄGE MANGELS VERMÖGENS<br />
HERBERT OBERSCHEIDER, TANKSTELLE<br />
Reichsstraße 14a, 6890 Lustenau<br />
FIRMA gelöscht; Einbringungsvertrag vom 27.<strong>08</strong>.20<strong>08</strong>;<br />
Einbringung in die Autohandel Oberscheider GmbH<br />
(FN 227188a); Die Gesellschaft ist aufgelöst und<br />
gelöscht; – LG Feldkirch, 09.09.20<strong>08</strong> – FN 227714z.<br />
SUTTER KOMPLETTHAUS GMBH<br />
Dorfstraße 189, 6713 Ludesch<br />
FIRMA gelöscht; Verschmelzungsvertrag vom<br />
12.06.20<strong>08</strong>; GV vom 12.06.20<strong>08</strong>; Diese Gesellschaft<br />
wurde als übertragende Gesellschaft mit der Sutter<br />
Wohnbau GmbH (FN 259562i) als übernehmender<br />
Gesellschaft verschmolzen; – LG Feldkirch, 12.09.20<strong>08</strong><br />
– FN 71347y.<br />
VONACH & PICHLER<br />
FERTIGUNGSTECHNIK OEG<br />
Kirchweg 1, 6973 Höchst<br />
FIRMA gelöscht; Einbringungsvertrag vom 25.<strong>08</strong>.20<strong>08</strong>;<br />
Einbringung in die Vonach & Pichler GmbH<br />
(FN 315<strong>40</strong>1a); Die Gesellschaft ist aufgelöst und<br />
gelöscht; – LG Feldkirch, 16.09.20<strong>08</strong> – FN 209484s.<br />
BRUNNER BAU GMBH & CO KG<br />
Franz-Reiter-Straße 1, 6973 Höchst<br />
Das Landesgericht Feldkirch als Konkursgericht hat der Wirtschaftskammer bekannt<br />
gegeben, dass folgende Konkursanträge mangels hinreichenden Vermögens rechtskräftig<br />
abgewiesen wurden. Es handelt sich um Konkursanträge gegen<br />
OBRECHT Isabella, Im Unterfeld 14a, 6912 Hörbranz<br />
GOLZ Jörg, Braendlestraße 3a, 6890 Lustenau<br />
SAHIN Gesellschaft m.b.H. p.A. Hans-Emil Forster, Rummergasse 7b, 6900 Bregenz<br />
KRAHOER Franz, selbstständiger Masseur, Römerweg 29, 6833 Weiler-Klaus<br />
BISCHOFBERGER Armin, Mellau 60, 6881 Mellau<br />
WINDER Edwin, Maria-Theresienstraße 42, 6890 Lustenau<br />
KLOCKER Reinhard, Tischler-Montage, Rohrbach 3b/6, 6850 Dornbirn<br />
L & S Immobilientreuhand GmbH, Wiedengasse 25, Vbg. Wirtschaftspark, 68<strong>40</strong> Götzis<br />
RUSCH Nadine, Mariahilfstraße 20/Top 53, 6900 Bregenz<br />
STROHMEIER Harald, Köhrstraße 25a, 6811 Göfis<br />
Lorünser Textil GmbH in Liqu., c.o. Viktor Rhomberg, Bahnhofstraße 9/3,<br />
6850 Dornbirn<br />
BANGIN Gaststätten GmbH, Lindauerstraße 31, 6911 Lochau<br />
Die aktuellen Insolvenzen können Sie auch der Homepage des Bundesministeriums<br />
für Justiz unter<br />
WWW.EDIKTE1.JUSTIZ.GV.AT<br />
entnehmen. Hier finden Sie die neuesten Eintragungen der Gerichte.<br />
FIRMA gelöscht; Vermögensübernahme gemäß § 142<br />
FACHGRUPPENTAGUNG<br />
Sparte Gewerbe und Handwerk<br />
GELBE SEITEN<br />
UGB durch Brunner Verwaltungs GmbH (FN312700d);<br />
Die Gesellschaft ist aufgelöst und gelöscht; – LG Feldkirch,<br />
16.09.20<strong>08</strong> – FN 312970a.<br />
HOTEL BELLEVUE, WOLF KG<br />
Lech am Arlberg 361, 6764 Lech am Arlberg<br />
FIRMA gelöscht; Vermögensübernahme gemäß § 142<br />
UGB durch Wolf GmbH (FN 314349d); Die Gesellschaft<br />
ist aufgelöst und gelöscht; – LG Feldkirch, 17.09.20<strong>08</strong> –<br />
FN 14729k.<br />
FLEISCH – STICKEREI U. HEIMTEXTILIEN-<br />
ERZEUGUNG GESELLSCHAFT M.B.H. & CO. KG<br />
Holderlob 6, 68<strong>40</strong> Götzis<br />
FIRMA gelöscht; Die Gesellschaft ist aufgelöst und<br />
gelöscht; – LG Feldkirch, 18.09.20<strong>08</strong> – FN 163<strong>40</strong>1x.<br />
RETAK GMBH<br />
Schleife 7, 6830 Rankweil<br />
FIRMA gelöscht; Firma gelöscht gemäß § <strong>40</strong> FBG; –<br />
LG Feldkirch, 19.09.20<strong>08</strong> – FN 304679h.<br />
SYSTEMBAU MANAGEMENT LTD & CO KG<br />
Arlbergstraße 76, 6900 Bregenz<br />
FIRMA gelöscht; Amtswegige Löschung; – LG Feldkirch,<br />
24.09.20<strong>08</strong> – FN 288921i.<br />
FACHVERTRETUNG DER AUGENOPTIKER, ORTHOPÄDIETECHNIKER,<br />
BANDAGISTEN UND HÖRGERÄTEAKUSTIKER<br />
Mittwoch, 29. Oktober 20<strong>08</strong>, 19.00 Uhr<br />
Wirtschaftskammer Feldkirch SZ 104<br />
Tagesordnungspunkte<br />
1. Eröffung, Begrüßung, Feststellen der Beschlussfähigkeit<br />
2. Aktuelles aus der Branche<br />
- Kurzbericht FV Rudolf Präg<br />
- Kurzbericht Hubert Mangold - Hörgeräteakustiker<br />
- Kurzbericht Werner Gell - Orthopädietechniker<br />
3. Vorstellung Vorarlberg Werbung für das Jahr 2009<br />
4. Allfälliges<br />
EU-ANTIDUMPING<br />
Detailliertere Informationen zu den betreffenden Antidumping-News finden Sie im<br />
Internet unter<br />
WWW.WKO.AT (EINGABE IM SUCHFELD: ANTIDUMPING)<br />
Magnesiasteine; VR China<br />
Palettenhubwagen; VR China - Thailand<br />
Freitag, 3. Oktober 20<strong>08</strong> DIE WIRTSCHAFT 21
Management / Unternehmensführung<br />
Suche und Auswahl der Besten und Richtigen –<br />
Professionelle Rekrutierung neuer Mitarbeiter/innen<br />
Dornbirn, 22. – 24.10.20<strong>08</strong>, Mi + Do 9:00 – 17:00,<br />
Fr 9:00 – 13:00 Uhr, 475,-; K.Nr. 12471.03<br />
Unternehmensplanspiel<br />
Dornbirn, 23. – 25.10.20<strong>08</strong>, Do 13:00 – 21:00 + Fr 8:30<br />
– 19:30 + Sa 8:00 – 13:30 Uhr, 490,-; K.Nr. 28425.03<br />
Steuertipps für Einzelunternehmen und<br />
Personengesellschaften<br />
Dornbirn 6.11.20<strong>08</strong>, Do 14:00 – 17:00 Uhr, 110,-;<br />
K.Nr. 28426.03<br />
Persönlichkeit<br />
KLIPP und KLAR® Lerntrainer/in – Basislehrgang<br />
Dornbirn, 17., 18.10. + 21., 22.11.20<strong>08</strong>, Fr + Sa 8:30<br />
– 17:00 Uhr, 480,-; K.Nr. 13<strong>40</strong>9.03<br />
Powernapping – mit dem Superschlaf schnell<br />
wieder fit für den Job<br />
Dornbirn, 18.10.20<strong>08</strong>, Sa 9:00 – 17:00 Uhr, 195,-;<br />
K.Nr. 11<strong>40</strong>3.03<br />
Kreativitätstools für den betrieblichen Erfolg<br />
Dornbirn, 21.10.20<strong>08</strong>, Di 9:00 – 17:00 Uhr, 165,-;<br />
K.Nr. 11<strong>40</strong>4.03<br />
Einführung in die Kinesiologie<br />
Hohenems, 22.10.20<strong>08</strong>, Mi 9:00 – 17:00 Uhr, 135,-;<br />
K.Nr. 11420.03<br />
Ausbildung zum Coach<br />
Seminarhaus, Start: 12.11.20<strong>08</strong>, Termine laut Stundenplan,<br />
20 Workshop-Tage, 3.850,- inkl. Arbeitsunterlagen<br />
und Projektbetreuung; K.Nr. 13<strong>40</strong>2.03<br />
Sprachen<br />
Vocabulary Booster<br />
Dornbirn, 31.10. – 12.12.20<strong>08</strong>, Fr 13:00 – 17:00 Uhr,<br />
168,- + Buch; K.Nr. 15451.03<br />
English for Human Resources<br />
Dornbirn, 31.10. – 5.12.20<strong>08</strong>, Fr 13:00 – 17:00 Uhr,<br />
325,- + Buch; K.Nr. 15461.03<br />
English for Marketing and Advertising<br />
Dornbirn, 4.11. – 9.12.20<strong>08</strong>, Di 18:00 – 22:00 Uhr,<br />
325,- + Buch; K.Nr. 15463.03<br />
Talking Business 1<br />
Dornbirn, 20. – 29.11.20<strong>08</strong>, Do 13:30 – 17:30, Fr 8:30 –<br />
17:30, Sa 8:30 – 16:30 Uhr, 398- + Buch;<br />
K.Nr. 15448.03<br />
Korrektes Deutsch<br />
Dornbirn, 24. + 25.10.20<strong>08</strong>, Fr + Sa 9:00 – 17:00 Uhr,<br />
144,- inkl. Unterlagen; K.Nr. 18460.03<br />
Betriebswirtschaft<br />
Wozu Kalkulation? – Der Markt bestimmt den Preis!<br />
Dornbirn, 10.10.20<strong>08</strong>, Fr 9:00 – 17:00 Uhr, 210,-;<br />
K.Nr. 21432.03<br />
22 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 3. Oktober 20<strong>08</strong><br />
AKTUELLE WIFI KURSE<br />
Wissen Ist Für Immer.<br />
Buchhaltung I – Grundkurs<br />
Dornbirn, 14.10. – 16.12.20<strong>08</strong>, Di + Do 18:30 –<br />
22:00 Uhr, 590,-; K.Nr. 21<strong>40</strong>3.03<br />
Buchhaltung I – Blended Learning<br />
Dornbirn, 15.10. – 10.12.20<strong>08</strong>, Mi 18:00 – 22:00 Uhr,<br />
590,-; K.Nr. 26<strong>40</strong>0.03; Voraussetzungen abklären<br />
Rechnungswesen Kompakt<br />
Dornbirn, 23. + 24.10.20<strong>08</strong>, Do + Fr 9:00 – 17:00 Uhr,<br />
360,-; K.Nr. 21431.03<br />
Verkaufen am Telefon<br />
Hohenems, 25. – 27.11.20<strong>08</strong>, Di – Do 19:00 –<br />
22:00 Uhr, 280,-; K.Nr. 23459.03<br />
Aktive Chefentlastung<br />
Dornbirn, 21. + 22.11.20<strong>08</strong>, Fr + Sa 9:00 – 17:00 Uhr,<br />
350,-; K.Nr. 29<strong>40</strong>7.03<br />
EDV<br />
PowerPoint Aufbau (ECDL Advanced)<br />
Dornbirn, 7. – 17.10.20<strong>08</strong>, Di + Fr 18:00 – 22:00 Uhr,<br />
201,-; K.Nr. 80474.03<br />
Windows Server 20<strong>08</strong> Grundlagen<br />
Dornbirn, 7. – 9.10.20<strong>08</strong>, Di – Do 8:00 – 17:00 Uhr,<br />
6<strong>40</strong>,-; K.Nr. 81423.03<br />
Print und Web Workshop<br />
Dornbirn, 10. – 31.10.20<strong>08</strong>, Fr 13:00 – 17:00 Uhr,<br />
290,-; K.Nr. 80494.03<br />
PC Servicetechniker/in<br />
Dornbirn, 13.10. – 2.12.20<strong>08</strong>, Mo + Di 9:00 – 17:00 Uhr,<br />
1.470,-; K.Nr. 80<strong>40</strong>7.03<br />
Excel – Arbeiten mit großen Datenmengen<br />
Dornbirn, 13. + 20.10.20<strong>08</strong>, Mo 18:00 – 22:00 Uhr,<br />
167,-; K.Nr. 80460.03<br />
Excel – Tricks und Kniffe im Handling<br />
Dornbirn, 16. + 23.10.20<strong>08</strong>, Do 18:00 – 22:00 Uhr,<br />
167,-; K.Nr. 80459.03<br />
Schweißwerkmeister-Lehrgang (IWS 0 –<br />
Vorbereitungslehrgang)<br />
Dornbirn, Starttermin: 7.10.20<strong>08</strong>, jeweils Fr 18:00 –<br />
22:00 + Sa 8:00 – 12:00 Uhr, Prüfung: Woche 49,<br />
850,- (inkl. Lehrunterlagen + Prüfungsgebühr) +<br />
Diplomgebühr; K.Nr. 39<strong>40</strong>1.03<br />
KNX (EIB) Grundkurs<br />
Hohenems, 14. – 17.10.20<strong>08</strong>. Di – Fr 8:00 – 17:00 Uhr,<br />
1.171,-; K.Nr. 34<strong>40</strong>1.03<br />
MAG-Schweißen I (Grundkurs)<br />
Dornbirn, 20.10. – 12.11.20<strong>08</strong>, Mo, Mi, Do 18:00 –<br />
21:20 Uhr, 625,-; K.Nr. 39<strong>40</strong>5.03<br />
WIG/MAG-Schweißen für Lehrlinge<br />
Dornbirn, 21.10. – 14.11.20<strong>08</strong>, Di 18:00 – 21:20, Fr 14:00<br />
– 18:45, Sa 7:45 – 11:45 Uhr, 520,-; K.Nr. 39411.03<br />
Ausbildung zum Sprinklerwart<br />
Hohenems, 23.10.20<strong>08</strong>, Do 8:00 – 17:00 Uhr,<br />
250,-; K.Nr. 61411.03<br />
Information und Anmeldung: T 05572/3894-424, E Anmeldung@vlbg.wifi.at oder über Internet<br />
Zertifizierung zum/zur Qualitätsbeauftragten<br />
für KMU<br />
Dornbirn, 23.10. – 16.12.20<strong>08</strong>, Di + Do 18:00 – 22:00,<br />
Sa 8.00 – 12.00 Uhr, lt. Stundenplan, 1.785,- zzgl.<br />
250,- Prüfungsgebühr; K.Nr. 64<strong>40</strong>5.03<br />
REFA-Fachlehrgang Anwendung statistischer<br />
Qualitätsmethoden<br />
Hohenems, 23.10. – 18.11.20<strong>08</strong>, Di + Do 18:00 –<br />
22:00, Sa 8:00 – 12:00 Uhr, 650,-; K.Nr. 37<strong>40</strong>2.03<br />
„E“-Lichtbogenhandschweißen II (Fortbildungskurs)<br />
Dornbirn, 27.10. – 5.11.20<strong>08</strong>, Mo – Do 7:45 – 16:45,<br />
Fr 7:45 – 11:45 Uhr, 615,-; K.Nr. 39416.03<br />
AutoCAD Update 20<strong>08</strong> auf 2009<br />
Hohenems, 29. + 30.10.20<strong>08</strong>, Mi + Do 18:00 –<br />
22:00 Uhr, 150,-; K.Nr. 32460.03<br />
FMEA – Fehlermöglichkeits- und Einflussanalyse<br />
Dornbirn, 11. + 12.11.20<strong>08</strong>, Di + Mi 8:30 – 17:00 Uhr,<br />
5<strong>40</strong>,-; K.Nr. 64<strong>40</strong>6.03<br />
Gewerbe / Handwerk / Tourismus / Verkehr<br />
Pfiffige Emails<br />
Hohenems, 16.10.20<strong>08</strong>, Do 9:00 – 17:00 Uhr, 165,-;<br />
K.Nr. 74<strong>40</strong>1.03<br />
Rezeptionslehrgang<br />
Dornbirn, 20.10. – 15.11.20<strong>08</strong>, Mo – Fr 9:00 –<br />
17:00 Uhr, 110 Stunden, 1.680,-; K.Nr. 74<strong>40</strong>0.03<br />
Der CAN-Datenbus und LWL-Bussysteme<br />
Hohenems, 23.10.20<strong>08</strong>, Do 19:00 – 22:00 Uhr,<br />
35,-; K.Nr. 54427.03<br />
Grundausbildungskurs Transportbegleitung<br />
Hohenems, 6. – 8.11.20<strong>08</strong>, Do – Sa 8:00 – 11:00 Uhr,<br />
430,-; K.Nr. 71424.03<br />
Rechtsseminar – Gewährleistung und Haftung<br />
für Immobilienmakler/innen<br />
Hohenems, 11.11.20<strong>08</strong>,Di 18:00 – 22:00 Uhr, 81,-;<br />
K.Nr. 72<strong>40</strong>8.03<br />
Verladungsverantwortung<br />
Hohenems, 13. + 14.11.20<strong>08</strong>, Fr + Sa 8:00 –<br />
17:00 Uhr, 390,-; K.Nr. 71435.03<br />
Benzin-Direkteinspritzer – FSI-Motorentechnik<br />
und KAT-Technik<br />
Hohenems, 14.11.20<strong>08</strong>, Fr 19:00 – 22:00 Uhr, 35,-;<br />
K.Nr. 54425.03<br />
Wellness / Gesundheit / Wiedereinstieg<br />
Aromamassage<br />
Bludenz, 12. – 14.11.20<strong>08</strong>, Mi – Fr 8:00 – 17:00 Uhr,<br />
3 Tage, 330,-; K.Nr. 76493.03<br />
Manuelle Lymphdrainage nach Dr. Vodder<br />
Basiskurs<br />
Bludenz, 17. – 28.11.20<strong>08</strong>, Mo – Fr 9:00 – 17:30 Uhr,<br />
80 Stunden, 890,-; K.Nr. 76494.03<br />
Fußreflexzonenmassage<br />
Bludenz, 4. – 6.12.20<strong>08</strong>, Do – Sa 8:00 – 18:00 Uhr,<br />
28 Stunden, 380,-; K.Nr. 76495.03<br />
www.wifi.at/vlbg WIFI Vorarlberg
MAGAZIN<br />
3 SEITEN NEUIGKEITEN UND INFORMATIONEN AUS DEN VORARLBERGER UNTERNEHMEN UND INSTITUTIONEN<br />
Neuer Vorarlberg-Gutschein<br />
fördert heimische Betriebe<br />
Mit einem für Vorarlberger Betriebe steuerfreien Gutschein-Modell<br />
speziell für Mitarbeiter stellt das Jungunternehmen digibon regionales<br />
Einkaufen in den Fokus und erhält so die Kaufkraft im Land.<br />
Das Jungunternehmen digibon<br />
aus Wolfurt startet in Kooperation<br />
mit der Vorarlberger<br />
Talente Genossenschaft ein besonderes<br />
Einkaufs-Modell. Im Rahmen dieser<br />
strategischen Partnerschaft bietet<br />
der Spezialist für digitale Essensbons<br />
jetzt auch Gutscheine für seine Kunden,<br />
die das Einkaufen in kleinen Geschäften<br />
der Region fördern. Damit<br />
wollen die beiden Unternehmen<br />
gemeinsam ein aktives Zeichen für<br />
eine lebendige regionale Wirtschaft<br />
setzen und ihre Kunden dazu motivieren,<br />
einen Beitrag für die heimische<br />
Wertschöpfung zu leisten.<br />
In den nächsten Wochen will digibon<br />
gezielt seine Kunden und Vorarlberger<br />
Unternehmen auf die Aktion<br />
ansprechen. Speziell für die Mitarbeiter<br />
der Betriebe entwickelt, wie<br />
beispielsweise als steuerfreies Weihnachtsgeschenk,<br />
soll das Gutschein-<br />
Modell neue Anreize für regionales<br />
Die Wert-Gutscheine der Vorarlberger Talente Genossenschaft können bereits in vielen<br />
Geschäften Vorarlbergs eingelöst werden – so wie in der Bäckerei Stadelmann in Dornbirn<br />
„Das steuerfreie<br />
Gutschein-<br />
Modell leistet<br />
einen wichtigen<br />
Beitrag für die<br />
heimische Wertschöpfung.“<br />
Mario Barfus, Geschäftsführer von digibon<br />
Einkaufen geben. „Die Gutscheine<br />
sind einerseits für die Unternehmen<br />
mit bis zu 186 Euro je Mitarbeiter pro<br />
Jahr steuerfrei. Und sie wirken nachhaltig,<br />
da diese regional gebunden<br />
sind und bei zahlreichen Partner-Geschäften<br />
der Talente Genossenschaft<br />
in Vorarlberg eingelöst werden können“,<br />
erklärt Mario Barfus, Geschäftsführer<br />
von digibon. So können<br />
die heimischen Betriebe auch ihrerseits<br />
einen wichtigen Beitrag für<br />
die heimische Wertschöpfung leisten:<br />
„Die Kaufkraft bleibt in der Region<br />
erhalten und dient gleichzeitig<br />
auch zur Ortskernbelebung.“<br />
Mehr Infos auf www.digibon.at<br />
Baschnegger Ammann Partner betreut Jura CEE<br />
Werbung in Sachen Schweizer Kaffeekultur für<br />
den Osten kommt jetzt aus dem Westen Österreichs:<br />
Jura CEE vertraut Baschnegger Ammann<br />
Partner in Dornbirn seinen Werbeetat für die Länder in<br />
Zentral- und Osteuropa an.<br />
Jura gilt als Erfinder und Innovationsführer bei Kaffee-<br />
Vollautomaten für Privathaushalte und kleine bis mittlere<br />
kommerzielle Anwender. Durch zahlreiche Entwicklungen<br />
und Innovationen hat sich Jura über die Jahre zum<br />
Marktführer für Kaffee-Vollautomaten entwickelt. Perfekter<br />
Kaffee aus frisch gemahlenen Bohnen per Knopfdruck<br />
und höchste Schweizer Qualität – dafür steht Jura<br />
heute. Dazu kommen zahlreiche internationale Design-<br />
Preise, welche die äußere Gestalt der Geräte feiern.<br />
Jura CEE wurde gegründet, um die gewachsene Kaffeekultur<br />
in den Ländern Zentral- und Osteuropas mit<br />
dem neuesten Stand der Technik auszustatten.<br />
Baschnegger Ammann Partner konzipierte und realisierte<br />
umfassende Maßnahmen zur Markteinführung für<br />
den osteuropäischen Raum, wo Kaffeekultur ja traditionell<br />
eine lange Geschichte hat. Die Kreativen aus Dornbirn<br />
zeichnen für die Mediaplanung sowie für die Planung<br />
und Durchführung von Start-Events in den Landeshauptstädten<br />
Osteuropas verantwortlich. Weiters wurden verschiedene<br />
Werbemittel für Jura CEE konzipiert und realisiert.<br />
HYPO VORARLBERG<br />
Schweiz und<br />
Bundesländer als<br />
Wachstumsmärkte<br />
Seit 10 Jahren ist die Hypo Vorarlberg<br />
in St. Gallen mit einer Niederlassung vertreten.<br />
„Für Jahresbeginn 2009 ist mit<br />
einem zweiten Standort in Kreuzlingen ein<br />
nächster Expansionsschritt im Schweizer<br />
Markt geplant“, so Vorstandsvorsitzender<br />
Dr. Jodok Simma. Offensiv tritt die Hypo<br />
auch in Wien auf, wo sie seit 20 Jahren<br />
mit einer Großfiliale mit insgesamt über<br />
35 Mitarbeitern vertreten ist. Neben dem<br />
traditionellen Bankgeschäft für Firmen<br />
und Privatkunden wurde in den letzten<br />
Jahren ein Private Banking Center, eine<br />
mobile Vertriebseinheit sowie für den angrenzenden<br />
osteuropäischen Markt ein<br />
separates CEE-Desk eingerichtet. Die Filialen<br />
Wien, Graz und Wels werden sowohl<br />
im Firmenkundengeschäft, aber auch im<br />
Bereich Private Banking und Vermögensverwaltung<br />
weiter ausgebaut.<br />
In der Zentrale verstärkt die Hypo das<br />
Auslandsdienstleistungsgeschäft, in dem<br />
jährlich zweistellige Wachstumsraten verbucht<br />
werden können. „Wir begleiten Vorarlberger<br />
Unternehmen ins Ausland.<br />
Gleichzeitig sind wir ein gefragter Bankpartner<br />
für ausländische Firmen und werden<br />
unser Team noch heuer aufstocken“.<br />
Beim Bankplatz Liechtenstein rechnet die<br />
Hypo Landesbank mit der Notwendigkeit<br />
zu noch stärkerer Internationalisierung.<br />
„Wir haben die Chancen des Bankplatzes<br />
Liechtenstein umfassend geprüft und<br />
dem Aufsichtsrat – wenn Käufer und<br />
Preis stimmen - den Verkauf unserer Tochterbank<br />
vorgeschlagen, da zukünftig mit<br />
einer deutlichen Verschiebung von mitteleuropäischen<br />
Kunden zu Kunden aus<br />
Asien, ehemaligen GUS-Staaten, Mittleren<br />
Osten und Südamerika zu rechnen ist.<br />
Dies bedeutet, dass wir mittelfristig auch<br />
in diesen Regionen präsent sein müssten.<br />
Dies übersteigt das Marktgebiet, das wir<br />
uns als Landesbank zum Ziel gesetzt<br />
haben. Davon unberührt ist das Geschäft<br />
mit Liechtensteiner Firmen- und Privatkunden.“<br />
Freitag, 3. Oktober 20<strong>08</strong> DIE WIRTSCHAFT 23
MAGAZIN<br />
Vorarlberger Tourismus-Innovationen<br />
Auszeichnungen für kreative<br />
Touristiker in Vorarlberg<br />
Im Rahmen des Vorarlberger Tourismusforums im Festspiel- und Kongresshaus Bregenz<br />
sind kreative Touristiker des Landes gekürt worden. "tourismus-innovationen 20<strong>08</strong>" belohnen<br />
einfallsreiche Angebote: Vom Energieportal bis zum Umbau eines Traditionsgasthofes.<br />
Zum vierzehnten Mal hatte<br />
Vorarlberg Tourismus zum<br />
Wettbewerb um die Vorarlberger<br />
Tourismus-Innovationen aufgerufen.<br />
In den letzten Jahren haben<br />
Vorarlberger Tourismusbetriebe verstärkt<br />
investiert. „Wenn unternehmerisches<br />
Engagement von Einzelbetrieben<br />
auch andere Leistungsträger<br />
und Produktgestalter ansteckt<br />
und anspornt, fördert dies jenes Innovationsklima,<br />
das wir für den touristischen<br />
Erfolg in unseren etablierten<br />
Märkten so dringend brauchen",<br />
sagt Mag. Brigitte Plemel, Marketingleiterin<br />
von Vorarlberg Tourismus.<br />
Die beiden mit je 2.000 Euro dotierten<br />
Hauptpreise gingen ins<br />
Montafon und in die Bregenzerwälder<br />
Gemeinde Langenegg. 2.000<br />
Euro Preisgeld und den "innovations-award"<br />
gab es dabei für Mon-<br />
24 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 3. Oktober 20<strong>08</strong><br />
tafon Tourismus sowie die Gemeinde<br />
und das Tourismusbüro Langenegg.<br />
Über Anerkennungspreise von<br />
jeweils 1.000 Euro konnten sich<br />
Kleinwalsertal Tourismus, Bergaktiv<br />
Brandnertal und die „Krone"<br />
Hittisau freuen.<br />
Energie begreif- und erlebbar<br />
Das LOCCATA-Projekt von Montafon<br />
Tourismus bietet seinen Gästen<br />
eine europaweit neuartige Technik:<br />
Über ein mobiles System erhalten<br />
Wanderer via Satellit ausführliche<br />
Informationen über die Kulturlandschaft<br />
und über lokale Besonderheiten.<br />
Die Handhabung ist einfach: Im<br />
Tourismusbüro können die benötigten<br />
Endgeräte - Smartguides, die<br />
über einen GPS-Empfang verfügen -<br />
gegen eine Kaution ausgeliehen<br />
werden. Der Energieweg Langenegg<br />
macht Energie begreif- und erlebbar.<br />
Sogenannte Energie-Portale, zum<br />
Teil von Künstlern gestaltet, erläutern<br />
die vielfältigen Formen. "Die<br />
Energiewege in Langenegg sind das<br />
Ergebnis eines mehrjährigen Prozes-<br />
Die Gewinner des „innovations-award“<br />
ses, den rund 20 Gemeindebürger<br />
mitgestaltet haben", betont Plemel.<br />
Die Umsetzung der Portale erfolgte<br />
in Eigenregie mit Handwerksbetrieben<br />
der Gemeinde, der ersten 5e-<br />
Gemeinde Österreichs.<br />
Festspielhaus Bregenz erreicht historischen Rekord:<br />
Erstmals über 600.000 Besucher<br />
Das Festspielhaus Bregenz verzeichnet dieses Jahr die größte Besucherzahl seit Bestehen des<br />
Hauses: Von Januar bis September kamen bereits 600.000 Gäste ins Festspielhaus und auf die<br />
Seebühne. Das ist eine Verdoppelung der Besucherzahl außerhalb der Festspielzeit.<br />
Neuer Rekord für das Festspielhaus Bregenz.<br />
Zum Rekordjahr beigetragen haben vor<br />
allem der Bond-Dreh und das EM-Studio<br />
des ZDF auf der Seebühne. Von dieser<br />
positiven Entwicklung profitiert langfristig die<br />
ganze Region. Außerhalb der Festspielzeit<br />
kamen heuer bereits 420.213 Besucher, in der<br />
Festspielzeit weitere 180.525 ins Festspielhaus<br />
Bregenz und auf die Seebühne. Insgesamt sind<br />
das 600.738 Besucher von Januar bis September<br />
20<strong>08</strong>. „Bis Ende dieses Jahres erwarten wir<br />
eine Gästezahl von bis zu 650.000“, sagt Geschäftsführer<br />
Gerhard Stübe. Den bisherigen Rekord<br />
verzeichnete das Festspielhaus im Jahr<br />
2007 mit insgesamt 387.800 Besuchern. Die<br />
Großevents dieses Jahres haben bereits einige<br />
Folgebuchungen ausgelöst", freut sich auch Geschäftsführer<br />
Franz Salzmann. Zum Beispiel die<br />
Präsentation der neuen Swatch-Kollektion im<br />
September, zu der Promis und Journalisten aus<br />
der ganzen Welt nach Bregenz kamen. Jede der<br />
22 neuen Swatch-Uhren erinnert an einen oder<br />
mehrere Bösewichte der bisherigen James<br />
Bond-Filme.<br />
ZDF und James Bond machen die Region<br />
berühmt<br />
Zum Rekordjahr 20<strong>08</strong> hat vor allem das Public<br />
Viewing des ZDF zur Fußball-EM beigetragen:<br />
Insgesamt 120.000 Fußballfans verfolgten<br />
im Frühsommer die Spiele auf der Seebühne.
WIRTSCHAFT.21<br />
Di, 21. Okt. 20<strong>08</strong>, 13.30 Uhr Wirtschaftskammer Feldkirch, Sitzungssaal<br />
Energieeffizienz und moderne<br />
Energietechnologien<br />
„Steigende Energiepreise“, „Kampf um Ressourcen“, „Klimawandel“ sind Phrasen und<br />
Schlagworte, denen man in den Medien dieser Tage schlecht entkommt.<br />
Manche Betriebe belasten<br />
diese Themen, andere<br />
sehen darin aber auch<br />
eine Herausforderung und Chance,<br />
den eigenen Betrieb energietechnisch<br />
genauer unter die Lupe zu<br />
nehmen und den Energieverbrauch<br />
zu optimieren.<br />
Die Wirtschaftskammer Vorarlberg<br />
rief 2007 die Initiative „Wirtschaft.21“<br />
ins Leben, wo rund 130<br />
Personen aus Wirtschaft und diver-<br />
sen Institutionen über die Zukunft<br />
des Wirtschaftsstandortes Vorarlberg<br />
diskutierten und dazu Visionen<br />
und Ziele formulierten. Ein<br />
zentrales Anliegen war dabei auch<br />
eine Unterstützung der Betriebe<br />
zum sparsamen und effizienten<br />
Einsatz von Energie.<br />
Die Wirtschaftskammer Vorarlberg<br />
möchte Betrieben daher nun<br />
die Möglichkeit bieten, sich zum<br />
Thema Energieeffizienz zu infor-<br />
Lehrgang: Qualifizierung zum<br />
Europäischen Energiemanager<br />
mieren sowie Energieeffizienz-Beispiele<br />
und Akteure anderer Betriebe<br />
und Institutionen in Vorarlberg<br />
kennenzulernen.<br />
Anmeldung/Auskunft<br />
Wirtschaftskammer Vorarlberg<br />
Frau Marlies Schöch<br />
T 05522/305-332<br />
F 05522/305-104<br />
E schoech.marlies@wkv.at<br />
Lehrgang für effiziente Energietechnik und betriebliches Energiemanagement<br />
der Wirtschaftskammer Österreich ab April 2009.<br />
Wie wirken sich die Veränderungen<br />
am Energiemarkt<br />
(Liberalisierung,<br />
Energiesteuern, Emissionshandel<br />
etc.) auf die betrieblichen Kostenstrukturen<br />
aus? Haben Sie bereits<br />
Maßnahmen festgelegt, um allfälligen<br />
Kostensteigerungen entgegenwirken<br />
zu können? Die Wirtschaftskammer<br />
Österreich unterstützt mit<br />
dem Lehrgang „Qualifizierung zum<br />
Europäischen Energie Manager“ Unternehmen,<br />
sich rechtzeitig auf diese<br />
Veränderungen vorzubereiten. Die<br />
ausgebildeten „Europäischen Energie<br />
Manager“ verfügen über das nötige<br />
Handwerkszeug, um im eigenen<br />
Unternehmen ein effizientes Energiemanagement<br />
umzusetzen und damit<br />
Kosteneinsparungen zu erzielen.<br />
Zielgruppe<br />
● Betriebsleiter, Produktionsleiter<br />
● Energiebeauftragte, Facility Manager,<br />
Consulter<br />
● Prozess-Ingenieure, Betriebstechniker,<br />
etc.<br />
Abschluss/Zertifikat<br />
Der Abschluss besteht aus einer<br />
schriftlichen Prüfung und der Präsentation<br />
der betriebsspezifischen<br />
Projektarbeit. Der/die TeilnehmerIn<br />
erhält nach erfolgreichem Abschluss<br />
das Zertifikat „Qualifizierung zum<br />
Europäischen Energie Manager“.<br />
Informationen<br />
zu EUREM unter: www.european-energymanager.net<br />
zu EUREM.NET unter: www.energymanager.eu<br />
Detailliertes Programm: portal.wko.at/<br />
wk/format_detail.wk?AngID=1&StID=<br />
361906&DstID=31<br />
Kooperationspartner<br />
Der Lehrgang wird in Kooperation<br />
mit zwei führenden Institutionen<br />
auf dem Gebiet der Energiewirtschaft<br />
durchgeführt, der Energie-Control<br />
GmbH und der Österreichischen<br />
Energieagentur.<br />
Termine:<br />
1. Block: 23. – 25. April 2009<br />
2. Block: 4. – 6. Juni 2009<br />
3. Block: 17. – 19. September 2009<br />
4. Block: 5. – 7. November 2009<br />
Abschluss: Jänner 2010<br />
Ort: Wirtschaftskammer Österreich,<br />
Wiedner Hauptstr. 63, 1045<br />
Wien<br />
Kosten: EUR 2.880,00 (einschließlich<br />
20 % USt) inkludiert sind die Seminarteilnahme,<br />
Unterlagen, Prüfungsgebühren,<br />
Pausengetränke, Mittagessen<br />
und Abschlussbuffet<br />
Anmeldeschluss: 9. März 2009 –<br />
Wir empfehlen rasche Anmeldung,<br />
da die TeilnehmerInnenzahl begrenzt<br />
ist.<br />
Programm<br />
Begrüßung: Präsident KommR Kuno<br />
Riedmann<br />
Dr. Franz Urban, Österreichischer<br />
Energiekonsumenten Verband:<br />
Energieeffizienz in Unternehmen. Branchenspezifika,<br />
Leitfäden, …, Energiebuchhaltung<br />
als Kostenkiller<br />
DI Michael Frey, Rondo Ganahl<br />
AG, Frastanz: Energiebuchhaltung in<br />
der Praxis<br />
DI Markus Kaufmann, Energieinstitut<br />
Vorarlberg: Untersuchung des<br />
Energieinstituts über die Wirksamkeit<br />
von Energieberatungen<br />
Anbieter von Technologien zur<br />
Energieeinsparung:<br />
● Winder Wasser-Wärme-Luft, Wolfgang<br />
Winder: Photovoltaik und Solarthermie<br />
● Drexel und Weiss – Energieffiziente<br />
Haustechniksysteme GmbH,<br />
● Peter Böhler: Belüftungssysteme,<br />
Passivhaustechnik<br />
● Zumtobel Lighting GmbH, Ralf Müller:<br />
Intelligente Lichtsysteme.<br />
Beispiele erfolgreicher Umsetzung<br />
von energieeffizienten Maßnahmen:<br />
● Freihof Sulz, Lydia Zettler-Madlener:<br />
ökologische Sanierung: Solar, Biomasse-Contracting,<br />
Abwärme<br />
● Kiechel und Hagleitner GmbH & Co<br />
KG, Jürg Hagleitner, BFGO für Kälte-,<br />
Klima- und Wärmepumpentechnik,<br />
Wärmepumpe und Nutzung der Abwärme<br />
aus Kälteanlagen<br />
● Vorarlberg Milch Gen.mbH, Johannes<br />
Wehinger: Wärmetausch zw. Firmen<br />
und öffentlichen Einrichtungen<br />
● Grass GmbH, Gf. Thomas Mueller:<br />
umfassendes Energiemanagement.<br />
Freitag, 3. Oktober 20<strong>08</strong> DIE WIRTSCHAFT 25
GRÜNDERERVICE/MAGAZIN<br />
GRÜNDERTAGE 20<strong>08</strong><br />
22. und 24. Oktober<br />
Gründermesse: Hilfreiche<br />
Kontakte für den Start<br />
Mittwoch, 22. Oktober, ab 17.30 - 19.00 Uhr - WIFI-Campus Dornbirn<br />
Hier treffen Sie die wichtigsten<br />
Ansprechpartner für<br />
GründerInnen und JungunternehmerInnen<br />
unter einem Dach.<br />
Sie haben die Möglichkeit, nach<br />
dem One-Stop-Prinzip Kontakte zu<br />
knüpfen, sich zu informieren und<br />
gezielte Fragen zu Ihrer Gründung<br />
zu klären. Kostenlose Teilnahme.<br />
Erfolgreiche Innovationsnacht in der Fabrik-<br />
Steinebach Dornbirn<br />
Event im Dornbirner Wirtschaftspark Fabrik-<br />
Steinebach anlässlich der Eröffnung zweier<br />
innovativer Unternehmen am Standort.<br />
Mit 75 Unternehmen, die<br />
rund <strong>40</strong>0 Mitarbeiter beschäftigen,<br />
hat der Traditionsstandort<br />
nun wieder dieselbe<br />
Anzahl an Beschäftigten wie zu<br />
Zeiten der textilen Hochblüte.<br />
Zwei neue Unternehmen<br />
Neu in der Fabrik-Steinebach<br />
agiert nun die GBD-Lab, ein Tochterunternehmen<br />
der Gruppe Bau<br />
Dornbirn, welche sich mit dem<br />
größten akkreditierten Inhouse-<br />
Prüfstand im gesamten deutschsprachigen<br />
Raum mit der Prüfung<br />
von Fassadenelementen und Stahlkonstruktionen<br />
beschäftigt.<br />
Mit der Firma Amasond siedelt<br />
der erfolgreiche Unternehmer Dr.<br />
Willi Sonderegger (Fa. Henn<br />
GmbH) gleich ein weiteres viel versprechendes<br />
Unternehmen im<br />
Areal an. Amasond entwickelte ein<br />
26 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 3. Oktober 20<strong>08</strong><br />
Messeteilnehmer - Infostände:<br />
Land Vorarlberg/Bezirkshauptmannschaft,<br />
SVA – Sozialversicherungsträger<br />
der gewerblichen Wirtschaft,<br />
Fachgruppe Unternehmensberatung,<br />
Kammer der Wirtschaftstreuhänder,<br />
Junge Wirtschaft Vorarlberg,<br />
Rechtsservice und<br />
Gründer-Service der Wirtschafts-<br />
effizientes Erdsondensystem für<br />
Wärmepumpen und nutzt damit<br />
Erdwärme intelligenter. Beide Unternehmen<br />
sind Innovationsträger<br />
und bekennen sich zum Standort<br />
Dornbirn Steinebach.<br />
Neben Bürgermeister Wolfgang<br />
Rümmele, Vizebürgermeister Martin<br />
Ruepp, LR Manfred Rein, LR<br />
Dieter Egger und Wirtschaftskammer<br />
Präsident Kuno Riedmann<br />
fühlten sich die Gastgeber, F.M.<br />
Hämmerle Immobilien Vorstand<br />
Dr. Bernhard Winsauer, GBD Geschäftsführer<br />
DI Heinz Pfefferkorn<br />
und Amasond Geschäftsführer Dr.<br />
Willi Sonderegger sichtlich wohl.<br />
Den 250 Gästen, welche vorwiegend<br />
Fachpublikum waren, wurde<br />
ein interessantes Rahmenprogramm<br />
mit spannenden Impulsvorträgen<br />
geboten.<br />
kammer, Förder-Service der Wirtschaftskammer,<br />
Berufsgruppe der<br />
Buchhalter, Raiffeisengruppe Vorarlberg,<br />
Wirtschaftspark Fabrik Steinebach,<br />
Österreichische Post AG, vstart<br />
Kompetenzzentrum für Unternehmensgründung<br />
GmbH, DNS Datentechnik<br />
GmbH, Wirtschaftspark<br />
Otten Real GmbH.<br />
GRÜNDERTAGE 20<strong>08</strong><br />
Anmeldung und Info:<br />
Bitte um rasche Anmeldung, denn die<br />
Plätze sind begrenzt.<br />
GRÜNDER-SERVICE<br />
Wirtschaftskammer Vorarlberg<br />
Wichnergasse 9, 6800 Feldkirch<br />
T 05574/305-1144<br />
F 05574/305-1<strong>08</strong><br />
W wko.at/vlbg/gruenderservice<br />
WK-Präsident Kuno Riedmann, Helmut Steurer (Wisto Vorarlberg), Willi Sonderegger (Amasond<br />
und Henn), Karlheinz Rüdisser (Wirtschaftsabteilung Land) (v.li.)<br />
Das gbd LAB Team: Sigurd Flora, Heinz Pfefferkorn, Rigobert Diem mit Tochter Elisabeth<br />
Berlinger (Marketing Sparkasse Dornbirn) (v.li.). Fotos: www.udom-creativ.com
SICHERHEITSFACHKRAFT<br />
Fachkräfte für die<br />
Arbeitssicherheit<br />
Die Aufgabe der Sicherheitstechnik<br />
ist es, das Verhältnis zwischen Mensch<br />
und Arbeit so zu gestalten, dass durch<br />
präventive, technische und organisatorische<br />
Maßnahmen Schäden an Leben<br />
und Gesundheit verhindert werden.<br />
Teilnehmer/innen: Sicherheitsvertrauenspersonen,<br />
Anwärter zur betriebsinternen<br />
Sicherheitsfachkraft, Brandschutztechniker,<br />
Sachverständige der Gebietskörperschaften<br />
bzw. privaten Versicherungen,<br />
Personen, die eine freiberufliche<br />
Tätigkeit anstreben bzw. die in der Ausbildung<br />
tätig sein wollen.<br />
Voraussetzungen: Werkmeister mit<br />
Praxis, Meister, Absolventen einer höheren<br />
techn. Lehranstalt oder Universität<br />
bzw. gleiche Qualifikation. Bei Interessenten<br />
ohne Matura oder obigen Voraussetzungen<br />
bitten wir um Rücksprache mit<br />
Kursleiter Herrn DI Doppler (Arbeitsinspektorat<br />
Bregenz, Tel: 05574/78601).<br />
Inhalt<br />
• Einführung und Grundlagen der Arbeitssicherheit<br />
• Rechtliche/Psychologische Grundlagen<br />
• Grundsätze der Organisation u. Methoden<br />
des betriebl. Arbeitnehmerschutzes<br />
• Arbeitssysteme-Sicherheit<br />
• Ergonomie • Schadstoffe<br />
• Einbindung sicherheitstechn. Erkenntnisse<br />
in betriebliche Entscheidungen<br />
• Kosten-Nutzen-Analyse<br />
Details:<br />
Ausbildungsleiter: DI Bernd Doppler. Beitrag:<br />
E 3.190,-; Dauer: ca. 300 Std.; Ort:<br />
WIFI Dornbirn (Praxis extern). Termin:<br />
14.1.-27.6.2009 (Termine lt. Stundenplan);<br />
Kursnummer: 61502.03<br />
Infos bei Andrea Braun, T 05572/3894<br />
469; E braun.andrea@vlbg.wifi.at.<br />
Um den Managementalltag erfolgreich zu gestalten<br />
und auf heutige und kommende<br />
Herausforderungen vorbereitet zu sein<br />
braucht es eine solide, fundierte und sehr praxisnahe<br />
Ausbildung. Der berufsbegleitende WIFI Lehrgang<br />
„Akademischer Business Manager“ setzt<br />
genau hier an. Die Ausbildung auf akademischem<br />
Niveau vermittelt Kenntnisse und Fertigkeiten zur<br />
Unternehmens- und Mitarbeiterführung. Sowohl<br />
die klassischen Hardfacts als auch die Softskill-<br />
Themen finden Platz.<br />
Zu den Kernkompetenzen eines Business Managers<br />
gehören neben der Mitarbeiterführung und<br />
–entwicklung die strategische sowie operative Planung<br />
und Umsetzung der Unternehmensziele, die<br />
Planung, Organisation und Kontrolle von Projekten,<br />
die Interpretation von Bilanzdaten sowie die<br />
Erster WIFI Star-Vortrag in der neuen Saison<br />
Gut sein, wenn es drauf<br />
ankommt<br />
Spitzenleistungen im Sport als Modell.<br />
Spitzensportler sind Meister des<br />
optimalen Zeitpunkts: Sie sind<br />
auf den Punkt fit und bringen<br />
Der Referent<br />
Dr. Hans Eberspächer (Jg. 1943), emeritierter<br />
Professor für Sportpsychologie an<br />
der Universität Heidelberg. Sein Forschungs-<br />
und Arbeitsschwerpunkt ist der<br />
Hochleistungssport. Er verfügt über jahrzehntelange<br />
Erfahrung in der Beratung,<br />
Betreuung und Coaching von Trainern<br />
und Athleten bei der Vorbereitung auf internationale<br />
Meisterschaften und Olympische<br />
Spiele. Seine im und für den Hochleistungssport<br />
entwickelten Konzepte<br />
werden heute auch in der Personalentwicklung<br />
von Unternehmen zur Leistungsoptimierung,<br />
Stressbewältigung, Motivation<br />
und Teamentwicklung eingesetzt.<br />
volle Leistung. Anders lässt sich<br />
heute keine Medaille mehr gewinnen.<br />
„Im Berufsleben ist das nicht anders“,<br />
erklärt Hans Eberspächer. „Gefragt<br />
sind Menschen, die hier und<br />
jetzt, ohne Wenn und Aber, die geforderten<br />
Leistungen erbringen“. So<br />
zählt beispielsweise die mitreißende<br />
Rede vor kritischem Publikum - und<br />
nicht der Probevortrag zu Hause, die<br />
Argumente müssen in der Verhandlung<br />
überzeugen - und nicht beim<br />
Testlauf am Abend davor.<br />
Jeder kann die Methoden des<br />
Hochleistungssports für seinen beruflichen<br />
Erfolg nutzen. Der Top-Coach<br />
für Mentales Training im deutschen<br />
Spitzensport weiß, wie es geht und<br />
beleuchtet an diesem Abend folgende<br />
Fragen:<br />
• Was können Unternehmen von erfolgreichen<br />
Trainern und Spitzensportlern<br />
lernen?<br />
• Welche Voraussetzungen sind die<br />
Schlüssel für Spitzenleistungen?<br />
• Wie lassen sich die Strategien, Methoden<br />
und Techniken aus dem<br />
Spitzensport in den beruflichen und<br />
privaten Alltag übertragen?<br />
WIFI<br />
Eberspächer lässt keinen Zweifel,<br />
dass es nicht nur darum geht, positiv<br />
zu denken. Im Gegenteil, mentales<br />
Training ist Arbeit: „Mentales Training<br />
fordert und strengt an, aber es<br />
wirkt.“ Voraussetzung ist, die „Komfortzone“<br />
routinierter Tätigkeiten zu<br />
verlassen und ebenso konzentriert<br />
wie systematisch an sich zu arbeiten.<br />
Ziel: Sein Bestes zu geben, jetzt!<br />
FAKTEN<br />
Termin: Mittwoch, 15.10.20<strong>08</strong>, 19:00-<br />
21:00 Uhr<br />
Beitrag: E <strong>40</strong>,- statt E 60,- (Die Wirtschaftskammer<br />
Vorarlberg unterstützt<br />
diese Veranstaltung im Rahmen ihrer<br />
Wissensoffensive mit E 20,-/Teilnehmer);<br />
Ort: Saal der Wirtschaft, WIFI<br />
Campus. Anmeldung: Barbara Mathis,<br />
E Mathis.Barbara @vlbg.wifi.at;<br />
T 05572/3894-461<br />
Auf dem Weg zur Top-Karriere: Management<br />
Ausbildung auf akademischem Niveau<br />
Im Management sind akademische Bildungsabschlüsse<br />
gefragt. Was jedoch in der unternehmerischen Praxis genauso<br />
zählt ist fundiertes fachliches Know-how, ein gutes<br />
Gespür für die Praxis und einen Überblick über die aktuellen<br />
Trends. Die WIFI Ausbildung „Akademischer Business<br />
Manager/in“ trägt diesen Anforderungen Rechnung.<br />
Mag. Barbara Zraunig, Geschäftsbereichsleiterin<br />
Management/Persönlichkeit im WIFI Dornbirn<br />
Steuerung/Intervention bei Zielabweichungen.<br />
Durch seine Führungskompetenz leistet der Business<br />
Manager letztlich einen wesentlichen Beitrag,<br />
den Unternehmenserfolg abzusichern.<br />
Der Lehrgang vermittelt in vier Semestern wissenschaftlich<br />
fundierte Kenntnisse und praktische<br />
Fähigkeiten zur Unternehmens- und Mitarbeiterführung<br />
- das Rüstzeug für eine Top-Karriere.<br />
Absolventen des „Akademischen Business<br />
Managers“ können im Rahmen eines zweisemestrigen<br />
Aufbaulehrganges in Kooperation mit der<br />
Alpen Adria Universität Klagenfurt den MBA-Grad<br />
erwerben.<br />
Infoabend: Mo, 20.10.20<strong>08</strong> ab 19.00 Uhr (WIFI<br />
Dornbirn); Anmeldung bei Barbara Mathis unter<br />
T 05572/3894-461, E Mathis.Barbara @vlbg.wifi.at.<br />
Freitag, 3. Oktober 20<strong>08</strong> DIE WIRTSCHAFT 27
WERBUNG<br />
Lebenshilfe Vorarlberg verlässlicher<br />
Partner für Firmen im Land<br />
28 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 3. Oktober 20<strong>08</strong><br />
Wir übernehmen eine Vielzahl<br />
an Arbeitsaufträgen<br />
und sind ein verlässlicher<br />
Partner für viele Firmen im<br />
Land. Die Aufträge werden von<br />
Menschen mit Behinderungen ausgeführt,<br />
unsere qualifizierten MitarbeiterInnen<br />
unterstützen sie dabei.<br />
Die Beschäftigten leisten dadurch<br />
einen wichtigen Beitrag für die Gesellschaft<br />
und erfahren Wertschätzung.<br />
Unser Angebot reicht von Drucken<br />
und Heften über Mailing, Versand,<br />
Holzverarbeitung, Malerarbeiten<br />
bis hin zu Gartenarbeiten und<br />
Dekoration. Zudem stellen wir geeignete<br />
Räumlichkeiten für Seminare,<br />
Tagungen und Feiern zur Verfügung.<br />
Für besondere Anlässe bieten<br />
wir zudem Geschenksartikel aus besonderer<br />
Hand an, von Kunsthand-<br />
werk über Kinderspielzeug bis hin<br />
zu Schönem für Haus und Garten.<br />
Diese Unikate werden in den lebens.ART<br />
Geschäften in Bregenz,<br />
Dornbirn und Feldkirch sowie im<br />
Brockenhaus Sulz und im Postlädele<br />
Langenegg verkauft.<br />
Kontakt & Information<br />
Arbeitsakquisition<br />
Ernst Schmid<br />
Müsinenstrasse 53<br />
6832 Sulz<br />
Tel.: 0664 1420723<br />
arbeitsakquisition@lhv.or.at<br />
Promotion<br />
FACTS<br />
Unser Angebot<br />
•Drucken, Heften, Falten, Schneiden<br />
•Mailing und Versand<br />
•Komplettier- und Montagearbeiten<br />
(Kartonagen, Kunststoffe, …)<br />
•Einpacken, Einschweißen, Einschrumpfen<br />
•Lagerlogistik<br />
•Holzverarbeitung<br />
•Metallverarbeitung (Kleinserien, Zerspanung,<br />
Einzelprodukte, Montage,<br />
Schweißen)<br />
•Maler- und Lackierarbeiten<br />
•Gartenarbeiten<br />
•Dekoration
EXTRA<br />
9 SEITEN NEUIGKEITEN ÜBER FESTE UND AKTIVITÄTEN ZUR BEVORSTEHENDEN WEIHNACHTSZEIT<br />
EVENTS UND<br />
WEIHNACHTEN<br />
Alle Jahre wieder !<br />
Die Weihnachtsfeier steht vor der Tür<br />
Je nach Firmengröße und Budget wird eine passende Örtlichkeit gesucht, wo man die Mitarbeiter<br />
mit einem köstlichen Menü verwöhnt und der Chef allen ein Dankeschön für die gemeinsame<br />
Arbeit, den Stress und die gemeinsam errungenen Erfolge ausspricht.<br />
Worin liegt für ein Unternehmen<br />
überhaupt der<br />
Nutzen eine Weihnachtsfeier<br />
umzusetzen? Ein netter<br />
Abend in einem gemütlichen<br />
Ambiente kann für die Teamarbeit<br />
in einer Firma von großem Nutzen<br />
sein. Man kann sich näher kennenlernen,<br />
den Zusammenhalt<br />
stärken, sich austauschen und<br />
Energien freisetzen. Die Weihnachtsfeier<br />
ist in erster Linie eine<br />
wertvolle Chance, den Abend im<br />
positiven Sinne zu nutzen.<br />
Weihnachtsfeier ohne Ansprache?<br />
Meist kommen Weihnachtsfeiern<br />
nicht ohne Ansprache aus. Das<br />
Ritual der jährlichen Weihnachtsfeier<br />
ist als Abschluss des Geschäftsjahres<br />
für alle Mitarbeiter<br />
wichtig, um gute und auch<br />
schwierige Momente Revue passieren<br />
zu lassen. Dadurch kann<br />
auch eine positive Basis für das<br />
nächste Jahr geschaffen werden.<br />
Den meisten Chefs ist es ein Anliegen,<br />
die Weihnachtsfeier für<br />
ihre Mitarbeiter zu einem echten<br />
Dankeschön für die gemeinsame<br />
Arbeit, den Stress, aber auch die<br />
gemeinsam errungenen Erfolge zu<br />
machen. Wichtig wäre nur zu beachten,<br />
die Redezeit im Rahmen<br />
des erträglichen Ausmaßes zu<br />
halten. Experten schlagen vor:<br />
Fünf Minuten genügen. Eine<br />
Weihnachtsfeier sollte eher einer<br />
Neuausrichtung dienen, als einem<br />
Rückblick.<br />
Auf keinen Fall den Knigge<br />
vergessen<br />
Häufig werden gerade bei solchen<br />
Anlässen, aus Unwissenheit<br />
oder Feierlaune grundlegende Verhaltensregeln<br />
gebrochen, die fatale<br />
Folgen haben können. Auch<br />
wenn es auf den Feiern allgemein<br />
ungezwungen zugehen soll, sollte<br />
man die Kollegen stets mit Respekt<br />
behandeln. Mit der Art<br />
ihres Umgangs mit Chef und Kol-<br />
legen können sie sich auch für höhere<br />
Positionen empfehlen, bei<br />
denen Sozialkompetenz durchaus<br />
eine wichtige Rolle spielt.<br />
Eine der wichtigsten Regeln einer<br />
Weihnachtsfeier ist: Nicht zu viel<br />
Alkohol. Wer fahren muss, verzichtet<br />
ohnehin auf Alkohol. Und<br />
wer sich nicht sicher ist, wie viel<br />
er verträgt, sollte das auch tun.<br />
Was soll man bei einer Weihnachtsfeier<br />
anziehen?<br />
Das kleine Schwarze für sie,<br />
Krawatte für ihn? Sicher, Schlabberlook<br />
ist auf einer Weihnachtsfeier<br />
nicht angesagt - aber deswegen<br />
muss man noch lange nicht<br />
etwas tragen, das einem nicht behagt.<br />
Die Kleidung sollte der Feier<br />
angemessen sein: Zu festliche<br />
Kleidung in der rustikalen Hafenkneipe<br />
lässt einen ebenso sehr auffallen<br />
wie der Outdoor-Look zum<br />
Gala-Dinner. Ein Blick ins Büro<br />
nebenan: Andere Kollegen sind oft<br />
eine gute Orientierungshilfe.<br />
Freitag, 3. Oktober 20<strong>08</strong> DIE WIRTSCHAFT 29
EVENTS UND WEIHNACHTEN<br />
30 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 3. Oktober 20<strong>08</strong><br />
Hotel Schwärzler<br />
4-Sterne-Stadthotel mit Tradition<br />
Eingebettet in den Hang des<br />
nahen Gebhardsberges eröffnet<br />
sich dem Gast zur Weihnachtszeit<br />
eine Welt für sich. Mit Beginn der<br />
Adventszeit ist das Haus entsprechend<br />
dekoriert. Im Schein der Kerzen<br />
glänzen Bänder und Maschen in<br />
der Eingangshalle und ein riesiger<br />
Adventskranz verbreitet Tannenduft.<br />
Die Küche - kulinarisch bodenständig<br />
oder Haute Cuisine. Menüs<br />
in verschiedenen Preiskategorien.<br />
Die Räumlichkeiten gemütlich, fest-<br />
lich oder rustikal. Eine Weihnachtsfeier<br />
speziell auf Ihre Wünsche abgestimmt.<br />
Nehmen Sie sich Zeit für<br />
Ihre Familie oder Ihre Mitarbeiter<br />
und lassen Sie sich verwöhnen.<br />
Räume in verschiedenen Größen ab<br />
10 Personen.<br />
Informationen<br />
Hotel Schwärzler ****<br />
A-6900 Bregenz<br />
Landstraße 9<br />
e-mail: schwaerzler@s-hotels.com<br />
www.hotelschwaerzler.com
SCHWARZER ADLER<br />
Unsere Empfehlung:<br />
Schlemmen im<br />
Restaurant<br />
Schwarzer Adler<br />
Das Rankweiler Restaurant Schwarzer<br />
Adler verbindet unter Leitung von<br />
Helmut Biedermann seit über 25 Jahren<br />
feine Küche mit angenehmem Ambiente.<br />
Direkt unterhalb der Rankweiler<br />
Basilika befinden sich die hellen und<br />
freundlichen Räumlichkeiten mit zahlreichen<br />
Sitzecken, einer einladenden Sonnenterasse<br />
und Platz für bis zu 150<br />
Personen.<br />
Das kulinarische Angebot reicht von<br />
gut-bürgerlicher Küche bis zu raffinierten<br />
Kreationen. Besonderer Beliebtheit<br />
erfreuen sich die Salatkreationen, die<br />
im Schwarzen Adler individuell<br />
nach den Wünschen des Gastes zusammengestellt<br />
werden. Die Speisekarte<br />
wird je nach Jahreszeit und Angebot<br />
durch saisonale und regionale Köstlichkeiten<br />
ergänzt.<br />
Neben dem Restaurantbetrieb bietet<br />
Helmut Biedermann verschiedene<br />
Räumlichkeiten für Feste und Feierlichkeiten.<br />
Von der Hochzeitsfeier über das<br />
Vereinsfest bis zum Firmenjubiläum organisieren<br />
Biedermann und sein Team<br />
für 20 bis 200 Personen Räumlichkeiten,<br />
Speisen und Getränke sowie bei<br />
Bedarf auch entsprechendes Entertainment.<br />
Das Besondere beim Restaurant<br />
Schwarzer Adler liegt in seiner Vielseitigkeit:<br />
als Geheimtipp für frisch verliebte<br />
Pärchen, gesellige Frauenrunden<br />
oder für Familiensonntage ist er ebenso<br />
zu empfehlen wie für Feierlichkeiten<br />
jeder Art.<br />
Restaurant Schwarzer Adler<br />
Ringstraße 3<br />
6830 Rankweil<br />
Telefon 05522 / 44319<br />
Advent und Weihnachtszeit im Hotel<br />
Gasthof Hirschen Schwarzenberg<br />
Schwarzenberg gilt mit seinem<br />
denkmalgeschützten<br />
Dorfplatz als das schönste<br />
Dorf des Bregenzerwaldes. Inmitten<br />
der 250-jährigen Wälderhäuser,<br />
zu denen auch der „Hirschen“<br />
gehört, findet am 28. und<br />
29. November <strong>08</strong> der Adventmarkt<br />
statt. Erleuchtet von Laternen<br />
und Holzfeuern ist dieser traditionelle<br />
und bewusst klein gehaltene<br />
Markt jedes Jahr aufs<br />
Neue ein Erlebnis.<br />
Zahlreiche Veranstaltungen begleiten<br />
durch die besinnliche<br />
Zeit: Angelika Kauffmann im Angelika-Kauffmann-Museum,<br />
Weihnachtsbilder der Schwarzenberger<br />
Kinder sowie Ferdinand<br />
Gisinger, Carmen Pfanner,<br />
Karl-Anton Mathis und s´Adventlädele<br />
rund um den Brunnen im<br />
Ortskern.<br />
IHR VERLÄSSLICHER PARTNER<br />
TECHNISCHER TEXTILIEN<br />
REISSFEST<br />
Im Gasthof Hirschen findet am 6.<br />
Dezember eine Lesung mit der Kammerschauspielerin<br />
Erika Pluhar statt<br />
- sie liest aus ihrem Werk „Geschichten<br />
und Gedanken nicht nur zu<br />
Weihnachten“. Aus der Hirschenküche<br />
gibt es ein Adventmenü.<br />
Am 13. Dezember veranstalten<br />
wir ein musikalisch-literarisches<br />
Diner im Kaminzimmer mit Apéritif<br />
und vorweihnachtlichem 3-<br />
Gang-Menü. Regine Simma liest<br />
aus dem Werk „Die Mathematik<br />
der Nina Gluckstein oder Die Formel<br />
zur Erhaltung ewiger Liebe“,<br />
begleitet von Charlotte Weniger am<br />
Saxophon und Susanne Scheier<br />
auf der Gitarre.<br />
Nehmen Sie sich die Zeit, der<br />
vorweihnachtlichen Hektik zu entfliehen<br />
und erleben Sie ein Wälderdorf<br />
zur schönsten Zeit des Jahres!<br />
6971 HARD, RAUHHOLZSTRASSE 8<br />
TELEFON 05574/83<strong>40</strong>5, FAX 05574/83525<br />
E-MAIL: OFFICE@REISSFEST.AT<br />
Seit 2001 hat sich unser Großhandelsbetrieb auf die Konfektion von<br />
Segeln, Zelten, Markisen, Polster, Planen und Sonderanfertigungen<br />
spezialisiert. Bester Kundenservice und höchste Qualität werden bei<br />
uns großgeschrieben.<br />
Neben unseren österreichweiten Kunden liefern wir auch nach Süddeutschland<br />
und in die Schweiz.<br />
EVENTS UND WEIHNACHTEN<br />
Freitag, 3. Oktober 20<strong>08</strong> DIE WIRTSCHAFT 31
EVENTS UND WEIHNACHTEN<br />
Weihnachtlicher Palast in Hohenems!<br />
Dass eine Feier im Palast<br />
immer ein Erlebnis ist, ist<br />
allgemein bekannt. Dass mit<br />
dem neuen Punschgarten im Palast<br />
das weihnachtliche Ambiente bereits<br />
im Palastgarten beginnt ist neu.<br />
Der Punschgarten im Palast, der mit<br />
vielen Ständlern mit weihnachtlichen<br />
Angeboten wie ein Weihnachtsmarkt<br />
mit Dorf-Charakter aufgebaut<br />
ist, hat schon im Vorjahr die<br />
Gäste begeistert.<br />
Er ist vom 27.11.<strong>08</strong> bis einschl.<br />
4.1.2009 jeden Donnerstag bis Sonntag<br />
ab 15.00 Uhr geöffnet, heuer<br />
auch über die Weihnachtsferien<br />
hinaus bis nach Silvester.<br />
Nach einem heißen Glühwein<br />
oder Punsch...<br />
... im winterlichen Garten erwartet<br />
die Gäste eine riesige Auswahl<br />
an kulinarischen und spielerischen<br />
Möglichkeiten. Vom Ritteressen<br />
über Gerichtsessen, von<br />
einer Nacht der Magie bis hin zu<br />
GREBER CATERING<br />
EINZIGARTIG. HEIMATVERBUNDEN. GREBER.<br />
Das Leben genießen<br />
„Alle Jahre wieder, …“ wenn sich der Wald in ein buntes Farbenmeer wandelt und die<br />
Temperaturen den Einzug des Winters andeuten, dann beginnt man bei Kerzenschein an<br />
die besinnliche Jahreszeit zu denken. Jetzt ist der Zeitpunkt die Weihnachtsfeier mit seinen<br />
Lieben, Angestellten zu planen. Zu Weihnachten wünscht man sich etwas Besonderes, Individuelles.<br />
Jetzt ist der richtige Zeitpunkt sich für ein Catering mit Tradition und hochwertigen<br />
heimischen Produkten aus unserer Region zu entscheiden. GREBER -Catering mit Caspar<br />
Greber und Roland Parterno sowie Küchenchef Tino Gasperic sind hierfür die richtige Crew<br />
und greifen auf große Erfahrungswerte zurück. Zu unseren zufriedenen Kunden zählen seit<br />
Jahren die Firmen Alpla, Blum, Haberkorn und Zumtobel. Gehören auch Sie zu unseren zufriedenen<br />
Referenzkunden, sei es im Haus der Messe, im Mohrenkeller, im zünftigen Fest-<br />
Saal des Gösserbräu oder wir verwöhnen Sie und Ihre Gäste direkt bei Ihnen mit einem Fyling<br />
Buffet der Extraklasse zu Hause. Auch der Gebhardsberg hoch über Bregenz mit historischem<br />
Ambiente und Panaromablick über den Bodensee und der Mole Hard direkt am<br />
See bieten sich zwei weitere spezielle Greber Locations für Ihre Feier. Die Einzigartigkeit von<br />
GREBER-Catering besteht unter anderem aus den täglich frisch verwendeten regionalen<br />
und heimischen Produkten in den bereits bestehenden GREBER Locations und deren liebevolle<br />
Zubereitung zu köstlichen Speisen. „Greber – das Leben genießen!“<br />
Kontakt:<br />
catering@greber.cc,<br />
Messestraße 4,<br />
A 6854 Dornbirn,<br />
Tel +43 (0) 699 18000 670,<br />
Fax +43 (0) 5574 90 861-70,<br />
www.greber.cc<br />
32 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 3. Oktober 20<strong>08</strong><br />
Punschgarten im Palast.<br />
einem Mörderdinner ist in der Erlebniswelt<br />
für Gruppen ab 12 bis<br />
zu 320 Personen alles möglich. Im<br />
rustikalen Torggelraum erwartet<br />
Sie ein Ritterspiel oder das sensationelle<br />
Grillspektakulum für<br />
Gruppen bis 70 Personen.<br />
Kreative, weihnachtliche Menüs<br />
sowie die reichhaltige „à la carte“<br />
Karte begeistern die Gäste im Restaurant<br />
im Palast täglich ab 17.00<br />
Uhr und Sonn- und Feiertags durchgehend<br />
ab 11.30 Uhr.<br />
Einen Grund zum Feiern -<br />
gibt es immer.<br />
Ihr Ort zum Feiern - für Mitarbeiter,<br />
Freunde und ganz besonders<br />
für Sie. Im Palast Hohenems<br />
werden schon seit 500 Jahren<br />
Feste gefeiert - hier ist Jeder ein<br />
König.<br />
Erlebnis Internet www.palast.at<br />
Reservierungshotline 05576-77888<br />
oder info@palast.at Promotion<br />
Ihre Weihnachtsfeier auf See<br />
So abwechslungsreich wie<br />
der Bodensee, so vielseitig<br />
ist das Programm der Vorarlberg<br />
Lines - Bodenseeschifffahrt.<br />
Lernen Sie den See im Dreiländereck<br />
kennen! Dem Wasser und der<br />
Natur nahe sein, und dabei entspannen<br />
und die Umgebung genießen.<br />
Chartern Sie ganz einfach<br />
Ihr eigenes Schiff. Sie bestimmen<br />
den Kurs!<br />
Zum Beispiel vorbei an der Bregenzer<br />
Festspielbühne nach Hard<br />
und der Mündung des neuen<br />
Rheins, danach den Bodensee<br />
überqueren in Richtung Rorschach,<br />
Halbinsel Wasserburg,<br />
Bad Schachen, Inselstadt Lindau,<br />
Lochau und dann zurück nach<br />
Bregenz.<br />
Genießen Sie während der<br />
Fahrt ein köstliches Buffet, Menü,<br />
Fondue - was auch immer Ihr Herz<br />
begehrt. Sie werden sehen, Ihre<br />
Mitarbeiter, Freunde und Bekannte<br />
werden begeistert sein.<br />
Die Flotte mit 7 Schiffen bietet<br />
eine Kapazität von 20 bis 1.200<br />
Personen. Vorarlberg Lines begleitet<br />
Sie bei der Planung und Organisation<br />
und führt Ihre Veranstaltung<br />
„ans richtige Ufer“.<br />
Bei Buchung bis 31.10.<strong>08</strong> erhalten<br />
Sie Sekt oder Glühwein zum<br />
Empfang gratis!<br />
Information und Buchung:<br />
Vorarlberg Lines -<br />
Bodenseeschifffahrt<br />
Seestraße 4, A-6900 Bregenz<br />
Tel. +43 5574 42868<br />
info@vorarlberg-lines.at<br />
www.vorarlberg-lines.at
Die „wirtschaft“ gibt den ton an...<br />
...auch bei Ihrer Weihnachtsfeier<br />
Die neue „wirtschaft“ im WIFI-Campus in der Dornbirner Bahnhofstraße<br />
bietet die optimale Location für Ihre Weihnachtsfeier<br />
oder Ihr persönliches Event.<br />
Bei der derzeitigen Musikeventreihe, die bis zum Ende des Jahres jeden<br />
Donnerstag Live-Bands, wie Welcome, Schellinski oder die Silberdisteln<br />
präsentiert, beweist die „wirtschaft“ ihre Vielseitigkeit. Informationen<br />
finden sie unter www.wirtschaft-dornbirn.at<br />
EVENTS UND WEIHNACHTEN<br />
Live-Musik & beispielsweise ein Flying Dinner macht Ihre Weihnachtsfeier<br />
zu etwas ganz Besonderem. Genießen Sie hierbei das gemütliche<br />
Ambiente in der Lounge im Obergeschoss der „wirtschaft“.<br />
Gerne erstellen wir Ihnen Ihr individuelles Angebot. Melden Sie sich<br />
einfach bei uns, wir freuen uns auf Ihre Anfrage.<br />
Anfragen und Informationen<br />
„wirtschaft“ | Bahnhofstr. 24 | 6850 Dornbirn<br />
05572 205<strong>40</strong> | willkommen@wirtschaft-dornbirn.at<br />
www.wirtschaft-dornbirn.at Promotion<br />
Decostyle steht für Events<br />
und Dekorationen mit Stil<br />
Ein kreatives, dynamisches Team mit außergewöhnlichen<br />
Ideen begeistert ihre Kunden.<br />
Die Firma Decostyle aus Götzis<br />
ist in der Eventszene durch<br />
ihre Kreativität bekannt. Die<br />
Vielfalt und der Ideenreichtum sind<br />
beeindruckend. Das zeigen die zahlreichen,<br />
unterschiedlichen Projekte<br />
die bereits erfolgreich umgesetzt<br />
wurden.<br />
Die Organisation, Durchführung<br />
und Gestaltung eines Events wird professionell<br />
begleitet. Spezialisiert hat<br />
sich Decostyle unter anderem auch bei<br />
der Umsetzung des Corporate Identity<br />
in der Dekoration. Ein perfektes Erscheinungsbild<br />
bis ins Detail wird realisiert.<br />
Dabei werden Produkte und<br />
sogar Produktionsreste so kreativ integriert,<br />
dass sie zum Highlight werden<br />
und den Betrieb des Kunden gekonnt<br />
in Szene setzen. Maßgeschneiderte<br />
Lösungen aus der eigenen Werkstatt<br />
lassen keine Wünsche offen.<br />
Mit starken Partnern an ihrer<br />
Seite rundet Decostyle ihre Produkt-<br />
palette mit Catering, Musik, Showeinlagen,<br />
Moderation und Vielem<br />
mehr ganzheitlich ab.<br />
Ihre Kunden haben somit die<br />
Möglichkeit sich ganz ihren Gästen,<br />
Kunden und Mitarbeitern zu widmen.<br />
Das schönste und wirkungsvollste<br />
Geschenk in einer rastlosen Zeit.<br />
Ein Event wird zu etwas Besonderem,<br />
wenn er einmalig ist. Der Moment<br />
geht, aber die Faszination sowie die<br />
Erfolge daraus bleiben unvergessen.<br />
Nach diesem Motto werden Kunden<br />
der Firma Decostyle betreut.<br />
Falls Sie Ihr Weihnachtsfest noch<br />
nicht organisiert haben, Decostyle<br />
verleiht Ihren Wünschen Flügel!<br />
Mehr Information finden Sie<br />
unter www.decostyle.at Promotion<br />
Freitag, 3. Oktober 20<strong>08</strong> DIE WIRTSCHAFT 33
EVENTS UND WEIHNACHTEN<br />
„Varieté am Bodensee“<br />
Selten so gelacht!<br />
Die Gäste des „Varieté am<br />
Bodensee“ sind jedes Jahr<br />
allesamt restlos begeistert.<br />
Die erfolgreiche Eventagentur<br />
„WendelEvents“ und das alpencatering-team<br />
von Florian Kühne<br />
bieten im November in Lauterach<br />
im völlig umgestalteten Hofsteigsaal<br />
unvergessliche Abende voller<br />
Höhepunkte: Ein exklusives Gourmetmenü<br />
und eine begeisternde<br />
Show. Vom 13. - 26. November<br />
wird die Dinnershow „Varieté<br />
am Bodensee“ mit weltweit erfolgreichen<br />
Künstlern präsentiert.<br />
Im heurigen Programm „FRAU-<br />
EN.POWER!“ ist wieder Lachen<br />
und Staunen ohne Ende angesagt.<br />
Firmen und Institutionen haben<br />
die Möglichkeit, ihre Freunde<br />
und Geschäftspartner zu einem<br />
Showabend einzuladen und ganze<br />
Tische zu reservieren. Bitte schauen<br />
Sie für mehr Infos in die<br />
34 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 3. Oktober 20<strong>08</strong><br />
Homepage www.wendelevents.at<br />
„Variete am Bodensee“!<br />
An den beiden Sonntagen wird<br />
um 14.00 Uhr eine eigene Familien-Gala<br />
gespielt!<br />
Die Eventmarke "Wendel" ist in<br />
allen Genres zu Hause. Gäste und<br />
Besucher zu begeistern ist eine<br />
Kunst, die WendelEvents bekannt<br />
gemacht hat. Wer eine Veranstaltung<br />
jeglicher Art und Größenordnung<br />
plant, spart mit professioneller<br />
Unterstützung bares Geld.<br />
Das oft gelobte Team von alpencatering<br />
wird an diesen hochklassigen<br />
Show-Abenden besonders<br />
gefordert. Flexibilität und Professionalität<br />
spielen bei Florian<br />
Kühne aber grundsätzlich eine<br />
wichtige Rolle. Von international<br />
geprägten Firmenevents über Eröff-<br />
Tauchen Sie ein in Akrobatik, Ästhetik, Comedy und genießen Sie feinstes Catering.<br />
13. bis 26. November 20<strong>08</strong><br />
www.wendelevents.at<br />
nungen und Partys jeglicher Art<br />
reicht das vielseitige Angebot.<br />
Weihnachtsfeiern und Jubiläen<br />
stehen an. Fragen Sie uns!<br />
Seien Sie dabei -gönnen Sie<br />
sich und Ihren Freunden<br />
diesen Abend!“<br />
www.wendelevents.at<br />
„Varieté am Bodensee“<br />
Lauterach Hofsteigsaal<br />
Do 13.11.20<strong>08</strong> bis So<br />
26.11.20<strong>08</strong><br />
www.wendelevents.at<br />
Tickets bitte im Internet<br />
direkt buchen.<br />
LÄNDLE METZG NÄGELE<br />
Da weiß man, was man hat….<br />
Mit hauseigener Schlachtung und sorgfältiger Produktion zu Fleisch- und Wurstspezialitäten<br />
ist die Ländle Metzg Nägele in Gisingen noch eine „richtige“ Metzgerei. Von<br />
diesen Betrieben mit eigener Produktion findet man heute nicht mehr allzu viele im<br />
Ländle. „Unsere zuverlässigen Partner sind Landwirte aus der Region und das trägt<br />
neben perfektem Handwerk zu unserer erstklassigen Qualität bei“, erklärt Betriebsleiter<br />
Thomas Nägele mit Stolz. Neben den täglichen Frischfleisch-Angeboten bietet die Ländle<br />
Metzg Nägele auch einen hervorragenden Partyservice, bei dem auf die individuellen<br />
Wünsche jedes einzelnen Kunden eingegangen wird. So gestaltet das Team der Metzgerei<br />
Nägele mit viel Kreativität verschiedene Wurst- und Käseplatten und zaubert warme<br />
Köstlichkeiten mit frischen Salaten und Gebäck für ganz besondere Anlässe.
EVENTS UND WEIHNACHTEN<br />
Besondere Besondere<br />
Geschenke<br />
FENKART SCHOKOLADENGENUSS<br />
Geschenke - Freude - Kulinarik<br />
Durch den regionalen Bezug sind Fenkart's Schokokreationen die ideale Visitenkarte<br />
für Unternehmen aus dem Bodenseeraum.<br />
Neben Tafeln der Sorten Subirer, Fraxner Kirsch oder Sig stehen eine Vielzahl hochwertiger<br />
Produkte zur Auswahl. Edle Pralinen oder Lebkuchenspezialitäten sind das<br />
ideale Weihnachtsgeschenk für anspruchsvolle Kunden und Mitarbeiter. Für Firmenkunden<br />
besonders interessant sind Verpackungen mit Eigenlogo, die bei Fenkart<br />
schon in sehr kleinen Stückzahlen angeboten werden. Auf Wunsch werden die Geschenke<br />
versandfertig konfektioniert und versendet.<br />
Das Hause Fenkart kann auf eine lange Schokoladentradition zurückblicken. Seit<br />
1948 werden im Schlosskaffee in Hohenems edle Pralinen und Süßspeisen hergestellt.<br />
Seit 2002 hat man sich auf die Produktion handgearbeiteter Edelschokoladen<br />
spezialisiert. Betriebsamkeit, Ideenreichtum und Liebe zum Beruf sind der Schlüssel<br />
für Fenkart's begehrte Kreationen.<br />
Echte Genießer sollten auf jeden Fall ein Auge auf Fenkart's Trinkschokoladen werfen.<br />
Neben der klassischen Sorte „Natur“ die mit herb- aromatisch afrikanischem<br />
Kakao hergestellt wird, sind die Sorten Chili Ingwer und Oriental ein Muss für jeden<br />
Schokoladenliebhaber.<br />
GESCHÄFTSREISEN<br />
Erscheinungstermin:<br />
28. November 20<strong>08</strong><br />
Anzeigenschluss:<br />
18. November 20<strong>08</strong><br />
Anzeigenverwaltung:<br />
Media-Team GmbH<br />
Telefon 0 55 23 5 23 92, Fax -9<br />
Freitag, 3. Oktober 20<strong>08</strong> DIE WIRTSCHAFT 35
EVENTS UND WEIHNACHTEN<br />
Weihnachten<br />
steht vor der Tür!<br />
Für Firmen und<br />
Private stellen wir Ihr<br />
persönliches Geschenk<br />
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GESCHENKE-WELT<br />
Ausgefallene Geschenke - So wird Ihr Kunde<br />
Sie niemals vergessen!<br />
Wer seinen Geschäftspartnern zu Weihnachten etwas ganz Besonderes<br />
schenken möchte, der findet beim Hohenemser Unternehmen „Geschenke-<br />
Welt“ bestimmt das Richtige!<br />
„Kleine Geschenke erhalten die Freundschaft“: Diese Volksweisheit gilt nicht nur für<br />
den privaten, sondern auch für den geschäftlichen Bereich. Der Abschluss eines erfolgreichen<br />
Geschäftsjahres ist der ideale Zeitpunkt, um Kunden, Mitarbeiter und Geschäftspartner<br />
mit einer netten Aufmerksamkeit zu überraschen. Eine umfangreiche<br />
Auswahl an originellen Geschenken bietet der Online-Shop www.geschenke-welt.eu.<br />
Die Palette umfasst besondere Überraschungsgeschenke wie beispielsweise eine<br />
Schneeschaufel mit dem Aufdruck „Warum immer ich“, den fliegenden Hubschrauberwecker<br />
sowie den hochwertigen Massagedelfin. Je nach Artikel kann dem Geschenk<br />
durch den Aufdruck des Firmenlogos im Sieb- oder Digitaldruckverfahren eine ganz<br />
persönliche Note verliehen werden. „Versuchen Sie in Sachen Kundengeschenke neue<br />
Wege zu gehen. Ihre Kunden werden es Ihnen danken!“, empfiehlt Geschäftsinhaber<br />
Patrick Höfle. Schauen Sie rein auf www.geschenke-welt.eu oder lassen Sie sich telefonisch<br />
unter T 0664/2706803 bzw. bei einem Gespräch vor Ort professionell beraten.<br />
36 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 3. Oktober 20<strong>08</strong><br />
Regionale Produkte von<br />
höchster Qualität<br />
Weihnachten steht vor der Tür - das breite Sortiment an Gsiberger<br />
Köstlichkeiten überzeugt mit regionaler Vielfalt und bietet speziell<br />
für Weihnachten die passende Geschenksidee.<br />
Wie bereitet man Geschäftskunden,Freunden<br />
und Familie eine<br />
kulinarische Freude? Mit Köstlichkeiten<br />
aus dem Hause Gebrüder<br />
Bentele aus Egg. Hier wird Regionalität<br />
und Qualität groß geschrieben.<br />
In ihrem vielfältigen Sortiment<br />
finden sich Produkte wie Honig,<br />
Brände und Liköre, Bücher, Edelpralinen,<br />
Käse, Marmelade, Molkeprodukte,<br />
Speck und Wellnessprodukte<br />
- auf Wunsch auch verpackt<br />
in Geschenkboxen der besonderen<br />
Art. Diese sind ein besonderes<br />
Highlight - speziell zu<br />
Weihnachten oder anderen besonderen<br />
Anlässen. Damit beliefern<br />
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die Bentele’s sowohl Firmen - als<br />
auch Privatkunden - und das aus<br />
ganz Europa.<br />
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„Käsespezialitäten aus Schnifis“ -<br />
die natürliche Geschenksidee!<br />
In der Sennerei Schnifis entstehen<br />
durch Leidenschaft und<br />
Naturverbundenheit die weit<br />
über die Grenzen hinaus bekannten<br />
und prämierten Käsespezialitäten.<br />
Besondere Basis und Qualitätsgarantie<br />
ist die Heumilch, die von 18<br />
bäuerlichen Familienbetrieben aus<br />
den Gemeinden Schnifis, Düns und<br />
Dünserberg geliefert wird. Das ist<br />
Milch von Kühen, die ausschließlich<br />
mit frischem Gras, Kräutern<br />
und Blumen im Sommer und im<br />
Winter mit Heu und Getreideschrot<br />
gefüttert werden.<br />
Für die hervorragende Qualität<br />
der Sennereiprodukte gab es auch<br />
heuer wieder zahlreiche Auszeichnungen.<br />
Bei der einzigen bundesweiten<br />
Prämierung von Käse und<br />
Milchprodukten in Wieselburg<br />
konnte die Sennerei Schnifis<br />
gleich mehrfach Spitzenplätze erreichen.<br />
Mit 100 von 100 Punkten<br />
gab es Gold für den „Echten<br />
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Schnifner Bergkäse“. Ebenfalls mit<br />
Gold wurde der „Echte Schnifner<br />
Laurentius“ mild und würzig<br />
prämiert, Silber gab es für den<br />
neuen Schnifner Tilsiter. Besonders<br />
stolz darf die Sennerei auf das<br />
„Kasermandl in Gold“ für ihr<br />
Schnifner Himbeerjogurt sein, das<br />
in der Kategorie Jogurt den Kategoriesieg<br />
nach Hause brachte. Ebenso<br />
kann sich die Sennerei über<br />
eine weltweite Anerkennung freuen.<br />
Bei den offiziellen Käse-Welt-<br />
meisterschaften 20<strong>08</strong> in den USA,<br />
konnte die Sennerei Schnifis mit<br />
ihrem „echten Schnifner Bergkäse“<br />
den sensationellen 4. Platz „absahnen“.<br />
Die individuell zusammenstellbaren<br />
Geschenksideen der Sennerei<br />
Schnifis überzeugen durch ihre<br />
Vielfalt und einzigartige Qualität.<br />
Ausschließlich Vorarlberger Naturprodukte<br />
werden für das Sortiment<br />
dieser speziellen Geschenksideen<br />
EVENTS UND WEIHNACHTEN<br />
ausgewählt und machen jedes Präsent<br />
zum puren Naturgenuss.<br />
Ob „Käsknöpfle-Paket“ oder einzeln<br />
aus der großen Produktpalette<br />
zusammengestellte Kombinationen<br />
mit edlen Tropfen, feinen Wurstspezialitäten<br />
und vielen weiteren kleinen<br />
feinen Delikatessen aus der Region<br />
- mit den unverwechselbaren<br />
Käsespezialitäten aus Schnifis wird<br />
jedes Geschenk zum ganz besonderen<br />
Dankeschön.<br />
Die Geschenksideen aus Schnifis<br />
können Sie direkt in „Üs´rem Lada“<br />
in der Sennerei oder telefonisch zusammenstellen<br />
lassen.<br />
Informationen:<br />
Sennerei Schnifis REG GenmbH<br />
Jagdbergstraße 84<br />
T +43 (0)5524 2588<br />
office@sennerei-schnifis.at<br />
www.sennerei-schnifis.at<br />
Freitag, 3. Oktober 20<strong>08</strong> DIE WIRTSCHAFT 37
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38 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 3. Oktober 20<strong>08</strong><br />
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Wifo: Teuerung in Österreich<br />
großteils importiert<br />
Österreich-spezifische Inflationskomponente wirkte seit 2002 meist<br />
preisdämpfend - Strom und Kraftstoffe wurden 2007 in Österreich<br />
zu Inflationstreibern.<br />
Der allgemeine Preisanstieg<br />
in Österreich wurde in den<br />
vergangenen Jahren überwiegend<br />
von internationalen Faktoren<br />
verursacht. Es gebe auch eine<br />
Österreich-spezifische Komponente<br />
der Inflation, die jedoch im untersuchten<br />
Zeitraum 2002 bis August<br />
20<strong>08</strong> insgesamt inflationsdämpfend<br />
gewirkt habe, geht aus<br />
einer aktuellen Untersuchung des<br />
Wifo hervor. Lediglich in den ersten<br />
Monaten des Jahres 2005 und<br />
den letzten Monaten des Jahres<br />
2007 habe die landesspezifische<br />
Komponente den Preisauftrieb beschleunigt.<br />
Eine ausgeprägte länderspezifische<br />
Inflationskomponente wiesen<br />
in Österreich Ende 2007 und An-<br />
Ein Ohr für Unternehmer<br />
Kommunikationszielgruppen für Gemeinden.<br />
Gemeinden haben ein eingeschränktes Ohr für Unternehmer.<br />
Die wichtigste Zielgruppe in Sachen Informationsange-<br />
Bei Pharmaprodukten zeigt sich eine ausgeprägte länderspezifische Inflationskomponente.<br />
fang 20<strong>08</strong> zehn Gütergruppen aus<br />
den Bereichen Nahrungsmittel,<br />
Wohnen, Energie, Gesundheit und<br />
Verkehr auf. Mit Ausnahme der<br />
Pharmaprodukte und Kraftstoffe<br />
ging dieser besondere Österreich-<br />
Effekt jedoch im Laufe des Jahres<br />
20<strong>08</strong> wieder zurück.<br />
bot sind eindeutig Familien. Im Bereich des Informationsangebots<br />
für Organisationen liegen Vereine noch knapp vor<br />
den Unternehmern.<br />
PUNKTUM<br />
HANNA REINER<br />
„Die Wirtschaft“ –<br />
Zeitung der<br />
Wirtschaftskammer<br />
Vorarlberg<br />
Vater Staat soll’s<br />
richten<br />
„Ich glaube wir haben die Sache<br />
im Griff.” Mit diesen Worten kommentierte<br />
Nationalbank Governeur<br />
Ewald Nowotny die Auswirkungen<br />
der Finanzkrise auf Österreich. Da<br />
bleibt nur zu hoffen, dass der Herr<br />
Recht behält. In Vorarlberg jedenfalls,<br />
heißt es aus Bankenkreisen,<br />
gäbe es keine Verknappung der Liquidität,<br />
aufgrund des breiten Kundengeschäftes<br />
stünde man auf<br />
einem soliden Fundament. Sowieso<br />
hätte man vielmehr in Osteuropa als<br />
in den USA investiert. Klingt im ersten<br />
Moment plausibel, nur leider<br />
zeichnet sich gerade in Osteuropa<br />
fast unbemerkt ebenso ein Drama<br />
ab. Die Moskauer Börse verzeichnet<br />
Rekordverluste und schlitterte beinahe<br />
in die größte Finanzkrise der<br />
letzten Jahre. Ein Konjunktureinbruch<br />
in Osteuropa beträfe auch<br />
viele Vorarlberger Firmen, die im<br />
Osten stark engagiert sind.<br />
Ein vorläufiges Resümee: Die Finanzkrise<br />
hat gezeigt, wohin unermessliche<br />
Gier gepaart mit großer Dummheit<br />
führen kann. Diese unmoralische<br />
Bereicherung einiger weniger<br />
Spekulanten wird unweigerlich auf<br />
dem Rücken der Allgemeinheit ausgetragen.<br />
Und genau diese Finanzjongleure,<br />
von denen viele ihren Sitz auf Karibikinseln<br />
haben, rufen nun nach<br />
dem Staat. Die Kassen sind leer, nun<br />
soll er es richten, am Besten mit Soforthifen<br />
in Milliardenhöhe. Striktere<br />
Kontrollen für die Finanzwirtschaft<br />
wurden schon seit längerem gefordert,<br />
nur blieben sie ungehört. Die<br />
Folgen sind nun da.<br />
Freitag, 3. Oktober 20<strong>08</strong> DIE WIRTSCHAFT 39
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