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RETTL &<br />
Wir bekleiden Persönlichkeiten seit Jahrhunderten<br />
Ausgabe 5 <strong>2013</strong>/<strong>14</strong>RETTL<br />
<strong>friends</strong><br />
MODE<br />
Von der Hochalm<br />
bis ins Steinhaus<br />
INTERVIEW<br />
Udo Wenders<br />
PORTRÄTS<br />
Rupert Leikam<br />
Fuzzman
Scan for watch details
Es ist wieder einmal<br />
geschafft, unser mittlerweile<br />
fünftes <strong>Rettl</strong><br />
& <strong>friends</strong> Magazin ist fertiggestellt.<br />
Und es war noch immer genauso<br />
spannend wie bei der ersten Produktion,<br />
mitzuerleben, wie aus vielen kleinen<br />
Ideen und Tipps – durch unzählige Recherchen,<br />
Interviews und Fotoshootings – plötzlich berührende<br />
Geschichten mit außergewöhnlichen Menschen zu<br />
richtigen „Stories“ heranwachsen.<br />
<strong>14</strong>5 Jahr-Jubiläum und Begegnung<br />
mit der Vergangenheit<br />
Zum Jubiläum viele Neuigkeiten! Dass wir heuer<br />
ein „kleines“ Jubiläum feiern – immerhin <strong>14</strong>5 Jahre<br />
Bestand unseres Familienunternehmens – haben wir<br />
zum Anlass genommen, dies auch – wie könnte es<br />
anders sein – in unserer Kollektion widerzuspiegeln.<br />
Der neue, auf schwarzem Grund gehaltene Jubiläumskurier<br />
2.<strong>14</strong>5 geisterte als Idee ja schon länger<br />
durch die Köpfe unserer Kreativabteilung und wurde<br />
nun zum Jubiläumsjahr in die Realität umgesetzt.<br />
Klingt zwar a bissl gschwolln, aber wer weiß, wie<br />
viel Aufwand dahinter steht eine neue Kollektion zu<br />
VORWORT<br />
Liebe Kunden<br />
& Freunde<br />
des <strong>Rettl</strong> Clans!<br />
machen, und für alle Modelle<br />
die geeigneten Materialien<br />
in der besten Qualität umzusetzen,<br />
versteht, was wir damit<br />
meinen.<br />
Und dann noch die unerwartete und<br />
überraschende Begegnung mit den keltischen<br />
Ureinwohnern bei unserem Shooting<br />
auf der Malta-Hochalm!!! Das war schon ein wirklich<br />
berührendes Ereignis, Gottseidank hatten wir die Kamera<br />
dabei und konnten dies dokumentieren – Des<br />
müssts euch einfach anschaun ...<br />
In diesem Sinne viel Spaß beim Schmökern, Entdecken<br />
und Anprobieren.<br />
PS: Vielen, vielen Dank an alle fleißigen Helfer, die<br />
wieder einmal dazu beigetragen haben, dieses gelungene<br />
Werk so umzusetzen wie es jetzt eben ist.<br />
~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~ 3
REPORT<br />
4<br />
Seite 30<br />
Seite 86<br />
Sie links:<br />
Jacke „Anna Karenina“ <strong>Rettl</strong> Housecheck € 890,-<br />
Kilt „Maria Hipps“ <strong>Rettl</strong> Housecheck € 435,-<br />
Er:<br />
Sacco „Nikolai 2“ Stretchbrokat € 790,-<br />
Gilet „Earl of Elegance“ Pepita Stretch € 490,-<br />
Hemd „Leopold“ BW Stretch schwarz € 159,-<br />
Kilt „Celtic Spirit“ Wolle 13 oz € 495,-<br />
Gürtel <strong>Rettl</strong> Silber € 195,-<br />
Sporran € 295,-<br />
Gamaschn € 290,-<br />
Sie rechts:<br />
Jacke „Anna Karenina“ Celtic Spirit € 890,-<br />
Rock „Angel“ Nappaleder schwarz 690,-<br />
Cameron´s Outfit auf Anfrage<br />
Wir danken unserem Schuhpartner STIEFELKÖNIG<br />
für die tolle Unterstützung bei unserem Shooting.<br />
"Diese Schuhe sind ein Traum"!<br />
Inhalt<br />
8 Report: Das <strong>14</strong>5 Jahre Jubiläum von <strong>Rettl</strong> 1868<br />
<strong>14</strong> <strong>Rettl</strong> & <strong>friends</strong>: Aus Kunden werden Freunde<br />
24 Interview: Miss World Fitness Stephanie Davis<br />
30 Report: <strong>Rettl</strong>s „Weatabuach zan onziagn“<br />
32 Report: Udo Wenders<br />
36 Mode: Steinhaus Shooting<br />
70 Mode: <strong>Rettl</strong> 1868 Hochzeitskollektion<br />
86 Mode: Hochalm Shooting<br />
110 Report: Begegnung mit der Vergangenheit<br />
118 Report: Fuzzmann<br />
136 Leserservice: Unsere besten Outfits am Kunden<br />
~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~
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REPORT<br />
6<br />
Impressum<br />
Herausgeber: RETTL 1868 Kilts & Fashion, Freihausgasse 12, 9500 Villach,<br />
Geschäftsführer Thomas <strong>Rettl</strong><br />
Medieninhaber: Magneto CPA OG, Draulände 25/97, 9500 Villach,<br />
Geschäftsführende Gesellschafter: Nikolaus Gierok und Philip Umlauft<br />
Konzept, Koordination und Umsetzung: Magneto CPA, www.magneto-cpa.at<br />
Satz & Layout: Werbeagentur „Der Krammer“, René Krammer, Nathalie Didl, www.derkrammer.at<br />
Fotos: Simone Attisani, Georg Pflügl, Ferdinand Neumüller,<br />
Wolfgang Freithof/Chiaki Sato, New York, <strong>Rettl</strong> Archiv, www.shutterstock.com<br />
Titelfoto: Simone Attisani<br />
Redaktion: Jaqueline Rauter, Evelyn Rupperti, Peter Umlauft,<br />
Philip Umlauft, Nikolaus Gierok<br />
Lektorat: Jaqueline Rauter<br />
Druck: AV+Astoria Druckzentrum/Wien<br />
Verteilung: <strong>Rettl</strong> Kilts & Fashion Shops Villach, Klagenfurt, Graz; Postalische Sendungen an <strong>Rettl</strong><br />
Kunden; Messen und Events; Lesezirkel, Partnerverteilung • Es gelten die Anzeigenpreise <strong>2013</strong>.<br />
Der redaktionelle Inhalt wurde gemeinsam mit RETTL 1868 Kilts & Fashion sorgfältig erarbeitet. Für<br />
die Richtigkeit der Angaben sowie für Druckfehler wird keine Haftung übernommen. Das Kopieren von<br />
Texten und Fotomaterial des Magazins „<strong>Rettl</strong> & <strong>friends</strong>“ ist ohne Genehmigung der Magneto CPA OG<br />
verboten. Der Medieninhaber ist ebenso nicht für den Inhalt der Inserate und PR Seiten verantwortlich.<br />
Mit „Anzeige“ gekennzeichnete Beiträge oder Artikel sind bezahlt und müssen auch nicht die Meinung<br />
der Redaktion widerspiegeln. Erfüllungsort ist A-9500 Villach. Die Anwendung österreichischen<br />
Rechts sowie die ausschließliche sachliche und örtliche Zuständigkeit des Bezirksgerichtes Villach<br />
wird ausdrücklich vereinbart.<br />
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~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~
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REPORT<br />
8<br />
<strong>14</strong>5 Jahre<br />
Tradition & Innovation<br />
<strong>Rettl</strong> 1868 feiert heuer sein <strong>14</strong>5-jähriges Bestandsjubiläum und trägt damit Zeugnis<br />
Viele Prachtbauten an der Wiener Ringstraße<br />
wurden zu der Zeit erbaut. Unter<br />
anderen wurde 1869 auch die österreichische<br />
Staatsoper unter Kaiser Franz Josef<br />
feierlich eröffnet. Auch das weithin bekannte<br />
Hotel Imperial feiert heuer sein <strong>14</strong>5-jähriges<br />
Bestehen und ist Zeuge dieser vom Aufschwung<br />
geprägten Zeit.<br />
Das Familienunternehmen <strong>Rettl</strong> konnte sich<br />
solch pompöse Bauten aufgrund der Kriege<br />
nicht erschaffen, was jedoch immer noch<br />
spürbar ist, ist der Geist der Familie, sozusagen<br />
die „Software“ wie man heute sagen<br />
würde. Dieser Wille, die Offenheit und der<br />
Mut zu Neuem war der Familie schon immer<br />
eigen. Auch als Hans <strong>Rettl</strong> II. nach dem Krieg<br />
vor den Trümmern seines Geschäfts stand,<br />
Uniformierungsanstalt, 1882<br />
in der Domgasse 16 in Klagenfurt<br />
JUBILÄUMSKURIER<br />
einer Zeit im ausgehenden 19. Jahrhundert, die geprägt war durch Lockerungen<br />
der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen und dem damit einhergehenden<br />
Innovations- und Investitionsboom im gesamten k. u. k. Reich.<br />
Wort: Philip Umlauft, Bild: RETTL 1868<br />
war es der unabdingbare Glaube an sich<br />
und sein Können, der eine Wiedererrichtung<br />
ermöglichte. Auch die Fähigkeit über den<br />
Tellerrand zu sehen lag bei den <strong>Rettl</strong>s immer<br />
schon im Blut. In der Ferne Erfahrungen zu<br />
sammeln, das zeichnet die Familie seit Generationen<br />
aus. So holten sich der Urgroßvater in<br />
Dresden, der Großvater in Paris und der Vater<br />
in England die nötige Erfahrung, um <strong>Rettl</strong><br />
1868 zu dem zu machen, was es heute ist: eine<br />
moderne, jedoch traditionsbewusste und vor<br />
allem eigenständige Marke. Dazu nötig ist geschicktes<br />
Agieren und Reagieren auf die wirtschaftlichen<br />
Verhältnisse der jeweiligen Zeit.<br />
Gerade heutzutage, wo sich nahezu 90% der<br />
Textilproduktionen aus Europa verabschiedet<br />
haben und der Konzernwahn kuriose Blüten<br />
Thomas <strong>Rettl</strong> und Sean Connery<br />
beim Versöhnungswhisky bei der<br />
Kilt-Gala in New York<br />
~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~<br />
treibt, ist die regionale Produktionskette bei<br />
<strong>Rettl</strong> eine bemerkenswerte Besonderheit, die<br />
den Geist der Zeit mehr den je trifft. Gerade<br />
diese Treue zu sich selbst und die geistige<br />
Energie, die hinter der langen Geschichte<br />
steckt, ist es, was die Kunden spüren wenn sie<br />
die feinen Gewänder das erste Mal tragen.<br />
Zum Jubiläum wurde der Jubiläumskurier<br />
als Muster neu aufgelegt. Diesmal allerdings<br />
als „Black Edition“, in das die Entwicklung<br />
der letzten Jahre redaktionell eingearbeitet<br />
wurden. Sozusagen eine Herausforderung für<br />
treue <strong>Rettl</strong> Fans, weiterzulesen. Bei noch mehr<br />
Geschichte werden die Gewänder allerdings<br />
bald etwas größer ausfallen müssen, um auch<br />
weiterhin alles unterzubringen.<br />
Nathaly <strong>Rettl</strong>, Thomas <strong>Rettl</strong> und Karin Loitsch bei der<br />
Duchess of York in der Royal Lodge in Windsor
REPORT<br />
10<br />
RETTL 1868 ROMANTIKKIRCHTAG <strong>2013</strong><br />
Die große Kärntner<br />
Romantik-Show<br />
Ein noch nie dagewesenes „romantisches Feuerwerk“ an Neuinterpretationen des traditionellen<br />
Kärntner Liedgutes und neu geschaffener Songs eines außergewöhnlichen Ensembles von Kärntner<br />
Nach einer Grundidee von Thomas <strong>Rettl</strong><br />
steht dieses Konzept ebenso für eine zeitgemäße<br />
Weiterentwicklung von Traditionen,<br />
diesmal jedoch auf dem musikalischen Sektor. Die<br />
ausgeklügelte Mischung verschiedener hochkarätiger<br />
anerkannter Musiker konnte ein völlig neues<br />
Licht auf den Begriff der Kärntner Volkskultur<br />
werfen. Unter diesem Leitgedanken wurde diese in<br />
gewohnt hoher Qualität weiterentwickelt und zeitgemäß<br />
inszeniert. Abgerundet wurde die Idee noch<br />
mit einer Präsentation der neuesten Kreationen aus<br />
dem Hause <strong>Rettl</strong> 1868 mit einer eigens von Karin<br />
Loitsch und der „Dance-Industry“ choreographierten<br />
Tanzshow.<br />
Fuzzmann, Udo Wenders, die Talltones, Buzgi –<br />
der Kärntner Elvis, Klan Kariert und Die Unvollendeten<br />
waren die Hauptprotagonisten des RETTL<br />
Romantikkirchtags <strong>2013</strong>.<br />
Die rund 700 Besucher waren im bis auf den letzten<br />
Platz gefüllten Innenhof des Hotel Post von der Ex-<br />
travaganz und der Andersartigkeit der Mischung<br />
aus Modeshow und Musical hellauf begeistert.<br />
Wir freuen uns auf eine neue Romantik-Show 20<strong>14</strong>.<br />
Ausnahmekünstlern, die unterschiedlicher nicht sein könnten.<br />
Wort: Nikolaus Gierok, Bild: Peter Tscheckl/Hannes Krainz<br />
Thomas <strong>Rettl</strong> mit der „Ellersdorfer Dance-Industry“, Udo Wenders,<br />
Buzgi, Fuzzman und Amor, dem Liebesengel<br />
Individuelle Lösungen für Ihr Business<br />
auf Ihre unternehmensspezifischen Bedürfnisse angepasst<br />
~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~
700 Gäste waren im gutgefüllten Innenhof des Romantikhotel Post in Villach Zeugen einer fulminanten Show<br />
Die Protagonisten der großen Romantik Show des RETTL 1868 Romantik Kirchtags<br />
Businessforce GF Armin Rapold mit Gästen, Etoxx Chef Egon Putzi, Tanja Karl, Kleine Zeitung Marketing-Chef Michael Kummerer, Villachs Bürgermeister Helmut<br />
Manzenreiter mit Stadtmarketing Villach Geschäftsführer Gerhard Angerer und Kathrin Rotar, ORF Chefredakteur Bernhard Bieche mit Ehefrau<br />
REPORT<br />
v.l.: Casino Manager Hannes Markowitz mit seiner Tanja und Bruder Stefan, Raiffeisenbank Villach Direktor Hannes Lesjak mit Gästen, Brauunion Verkaufsleiter<br />
Werner Kresse, Thomas Santler, Kulturlandesrat Wolfgang Waldner, Kärnten Werbung Chef Christian Kresse, Staatspreisträger Heli Heyn mit Manfred und Claudia Kohl<br />
Thomas <strong>Rettl</strong> verwendet SimplySMS als Mobile Marketing für sein Unternehmen<br />
Zum Video der Show:<br />
Ihr Anfrage für eine persönliche Bedarfsermittlung senden Sie bitte an: backoffice@businessforce.cc<br />
~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~ 11
REPORT<br />
12<br />
Hausherr Thomas <strong>Rettl</strong> präsentiert die neue Bademodenkollektion im eigens installierten Whirlpool mit hübschen Models<br />
Anprobieren<br />
und Degustieren<br />
Wie schon im Vorjahr konnten wieder<br />
Protagonisten und Kulinarik-Experten<br />
des Kundenmagazins sowie<br />
Freunde und Kunden des Hauses begrüßt werden.<br />
Zum Anprobieren gab es unter anderem<br />
die aktuelle Frühjahr/Sommer-Kollektion mit<br />
Höhepunkt der Bademoden-Präsentation von<br />
<strong>Rettl</strong> 1868 im extra installierten Whirlpool.<br />
Zum Degustieren konnte man kulinarische<br />
Köstlichkeiten von Herwig Ertl, erlesene Whisky<br />
Sorten von „The Scotch Malt Whisky Society<br />
Österreich“, Bier der Brauerei Wimitz aus St.<br />
Veit, Weinspezialitäten vom Weingut Karnburg<br />
sowie Alpenlachs aus Obervellach in Kombina-<br />
~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~<br />
RETTL & FRIENDS ABEND<br />
Unter dem Motto „Anprobieren, Degustieren“ luden<br />
Thomas und Nathaly <strong>Rettl</strong> mit Team erneut zu einem <strong>Rettl</strong> & Friends-Abend<br />
in sein Stammgeschäft in Villach ein.<br />
Wort: Nikolaus Gierok, Bild: Magneto CPA<br />
tion mit Kombucha aus dem Hause Carpe Diem<br />
genießen.<br />
Mit allen Sinnen bei der Sache waren unter<br />
anderen Restaurator Werner Campidell, der<br />
italienische Fernsehstar Maria Giovanna<br />
Elmi, Künstler Gernot Fischer Kondratevich,<br />
Nationalpark Hohe Tauern Aufsichtsrätin<br />
Gerhild Hartweger, Brillenexperte Rene Plessin,<br />
Bierexperte Josef Habich, Carpe Diem<br />
Vertriebsleiter Rene Totter, Alpenlachs Chef<br />
Wolfgang Rotomer, Beauty Experten Evelyn<br />
und Werner Resch, Bezirksforstinspektor<br />
Peter Honsig-Erlenburg, Schmuckdesignerin<br />
Doris Köfer uvm.
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FRIENDS<br />
<strong>14</strong><br />
<strong>Rettl</strong> Mode hat Charakter und unterstützt<br />
in toller Art und Weise die Persönlichkeit<br />
ihrer Träger. Ich freue mich, mit einem Haus<br />
wie <strong>Rettl</strong> 1868 eine Partnerschaft zu pflegen,<br />
da man hier ständig viele hochwertige Kontakte<br />
und Netzwerke, aber vor allem gute Freundschaften<br />
finden kann.<br />
Herwig Egger<br />
Geschäftsführer RHE<br />
<strong>Rettl</strong> & <strong>friends</strong><br />
Bild: Simone Attisani, Make-Up: Raphaela Kuchernig<br />
Hair Styling: Sauro Pezzolla<br />
~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~<br />
<strong>Rettl</strong> passt immer! Für jeden besonderen Anlass<br />
schmeißen wir uns in unsere <strong>Rettl</strong>-Outfits. Die<br />
Kleidung ist nicht nur bequem, sondern sieht auch<br />
noch super stylish aus.<br />
Wir danken Thomas und Nathaly und dem Team für<br />
den tollen Job, den sie machen!<br />
Kathrin und Herwig Zollner<br />
Hotel Restaurant Zollner
Die stilistisch innovative Idee von Thomas<br />
<strong>Rettl</strong>, das Kärntner Karo hervorzubringen<br />
und darauf sein Lifestyle-Modelabel aufzubauen,<br />
finde ich bewundernswert. <strong>Rettl</strong> 1868 verkörpert<br />
für mich Tradition und Authentizität,<br />
mit dem richtigen Gespür für den Lauf der Zeit.<br />
Im Geschäftsleben wie auch privat lege ich<br />
großen Wert auf klassisch-sportliche Eleganz<br />
und Mode mit Stil ist mir wichtig. Mit der <strong>Rettl</strong><br />
Mode kann ich mich einfach identifizieren!<br />
Laura Alida Flechl<br />
Immobilientreuhänderin – Makler Immobilien<br />
Consulting Gesellschaft m.b.H.<br />
AUS KUNDEN WERDEN FREUNDE<br />
Mode von <strong>Rettl</strong> vermittelt mehr als nur den<br />
rudimentären Anspruch beinahe jedes<br />
Individualisten, nämlich einem Quäntchen Exklusivität<br />
gerecht zu werden. Genau genommen<br />
ist die Botschaft aber viel mehr das Gefühl,<br />
Teil von etwas Besonderem zu sein...und damit<br />
gerade dieser Community-Gedanke auch in<br />
ausgeprägter Form gelebt wird, dafür sorgt das<br />
Team rund um Thomas <strong>Rettl</strong>. Prädikat: "Besonders<br />
wertvoll", wie ein guter schottischer<br />
Whisky.<br />
Armin P. Rapold<br />
MBA MPA, Aufsichtsrat Flughafen Klagenfurt,<br />
T-Mobilist und SWV Vizepräsident<br />
FRIENDS<br />
<strong>Rettl</strong> steht für mich für freche, fröhliche,<br />
mega-lässige Trachten-Mode in super Qualität,<br />
die auch – und das ist wirklich cool daran<br />
– außerhalb von Kärnten Business-alltagstauglich<br />
ist! Man spürt die <strong>Rettl</strong>-Seele, denn das<br />
alles wird super sympathisch und authentisch<br />
vorgelebt von Nathaly & Thomas <strong>Rettl</strong> – wer<br />
kann da widerstehen? Die Laptop-Tasche ist<br />
übrigens DER Hammer!<br />
Univ.-Lektor Mag. Karin Strahner<br />
Chefin des Wirtschaftsclubs K.S.-Circle<br />
in Wien<br />
~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~ 15
REPORT<br />
16<br />
GENERALDIREKTOR DES IMPERIAL IN KILT UND GEHROCK<br />
Meisterstrasse gastiert<br />
in Wiener Luxushotels<br />
Von 9. bis 15. September trug der Generaldirektor des Wiener Hotels Imperial, Klaus Christandl,<br />
Kilt und Gehrock. Grund für diese optische Veränderung war die erfolgte feierliche Eröffnung der<br />
Veranstaltung „Meisterstrasse in Residence“ in den Fürstensuiten des Hotels Imperial.<br />
Hausherr Klaus Christandl führt durch<br />
die Fürstensujten<br />
Modell Lisa Kofler, Thomas <strong>Rettl</strong><br />
und Oliver Schmerold (ÖAMTC Österreich)<br />
Wort: Bernhard Wallmann, Bild: Meisterstrasse<br />
~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~<br />
Rund hundert geladene Gäste und die<br />
Generaldirektoren von 9 Wiener Luxushotels,<br />
die an der einwöchigen Veranstaltung<br />
teilnahmen und je einen Handwerker bei<br />
sich im Haus vorstellten, genossen eine fulminante<br />
Modeschau und Produktpräsentation der<br />
verschiedenen Meister.<br />
Im Hotel Imperial gastierte übrigens der Trachtendesigner<br />
Thomas <strong>Rettl</strong>, der nicht nur Generaldirektor<br />
Christandl, sondern auch schon das<br />
englische Königshaus eingekleidet hat.<br />
Die Meisterbetriebe mit "Ihren" Hoteldirektoren der „Meisterstrasse in Residence Wien“
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schönen Seiten<br />
des Drucks<br />
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REPORT<br />
1. Villacher Oktoberfest<br />
„Onzapft“ wurde nicht nur in München – sondern von 19. bis 22. September<br />
auch am Wasenboden in Villach.<br />
Veranstalter Miki, RETTL 1868 Gutschein-Gewinner<br />
Alexander Gietler und Thomas <strong>Rettl</strong><br />
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STADTCOWBOY.<br />
Wort: René Krammer, Bild: Robert Pichler, Villacher Oktoberfest<br />
Rund 15.000 Besucher genossen Oktoberfest-<br />
Flair im wunderschön geschmückten Festzelt.<br />
An allen 4 Tagen sorgten insgesamt<br />
12 Top-Musikgruppen für beste Stimmung und<br />
Unterhaltung. Höhepunkt war der ORF Live-Frühschoppen<br />
am Sonntag mit Musi Moderator Arnulf<br />
Prasch. Außerdem war <strong>Rettl</strong> 1868 als Ausstatter<br />
des VIP-Bereichs und mit einer Modeschau während<br />
des Auftritts der „Lauser“ mit von der Partie.<br />
Auch 20<strong>14</strong> wird es auf dem Wasenboden in Villach<br />
wieder heißen: „Ozapft is`!“<br />
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REPORT
REPORT<br />
20<br />
~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~<br />
DIE PRACHT DER TRACHT<br />
Aufsteirern<br />
in Graz<br />
Wort: ivents, Bild: ivents/Kanizaj<br />
In 3 Stunden präsentierten sich am Grazer<br />
Hauptplatz <strong>14</strong> Trachtenlabels, darunter<br />
auch <strong>Rettl</strong> 1868 einem interessierten Publikum!<br />
Durch den Abend führte heuer erstmalig Moderator<br />
Klaus Eberhartinger, der mit seiner<br />
spritzig witzigen Art überzeugte und das Publikum<br />
sofort in seinen Bann zog!<br />
Am 130 Meter langen Laufsteg hat<br />
nicht nur Fashion ihren Platz, ein<br />
künstlerisch hochwertiges Bühnenprogramm<br />
sorgte für einen abwechslungsreichen<br />
Abend.<br />
So liefen die wundervollen<br />
Models erstmals zu<br />
Livemusik der Gruppe<br />
Volksswing über den<br />
Laufsteg. Ein musikalisches<br />
Highlight waren<br />
auch die beiden ORF<br />
Dancing Stars-Finalisten<br />
und Musicalsänger Marjan<br />
Shaki und Lukas Perman. Auch Coverboy<br />
Willi Gabalier fegte mit seiner Tanzpartnerin<br />
über den Laufsteg und als optischer Hingucker<br />
reist das steirische Tattoo-Model Lexy Hell aus<br />
Berlin an. Schon als liebgewordener Fixstarter<br />
am Pracht der Tracht-Laufsteg gilt Skilegende<br />
und Trachtenliebhaber Hans Knauss!
Klaus Eberhartinger mit Gesprächspartner<br />
Hans Knauss auf der Festbühne<br />
Die <strong>Rettl</strong> Modeshow war ein Hingucker<br />
Der <strong>Rettl</strong>-Stand in der Grazer Innenstadt war gut besucht<br />
und mit unserer Lissi gut betreut<br />
<strong>Rettl</strong> Hochzeitsmode im Trend beim Aufsteirern<br />
~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~<br />
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REPORT<br />
22<br />
Des Moderators neue Kleider<br />
Wort: Philip Umlauft, Bild: Kanizaj<br />
Er machte schon als Musiker, Dancing<br />
Star und Moderator auf sich aufmerksam.<br />
Diesmal führte er gekonnt durch die Veranstaltung<br />
„Pracht der Tracht“ in Graz. Damit<br />
neben den kommunikativen Fähigkeiten auch<br />
das Äußere nicht zu kurz kommt, ließ sich<br />
der umtriebige Entertainer kurzerhand bei<br />
<strong>Rettl</strong> 1868 in Graz neu einkleiden. Mit zahlreichen<br />
Aussagen wie etwa: „Die Lederhose<br />
schaut edel aus. Ist der Hirsch handgewürgt<br />
worden?“ oder „Wie, es gibt eine Lederhose<br />
aus Hanf. Kann man die rauchen?“ sorgte er<br />
schon im Vorfeld für viel Gelächter im Grazer<br />
Geschäft des Edelschneiders Thomas <strong>Rettl</strong>.<br />
So quittierte der schlagfertige Oberösterreicher<br />
die Aussage einer Mitarbeiterin „Des<br />
Moderators neue Kleider“ mit einem schmunzelnden<br />
„Beim Ausziehen lasse ich mir<br />
gerne assistieren...“<br />
~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~
INTERVIEW<br />
24<br />
STEPHANIE DAVIS UND DAS TEAM VON RTL<br />
Miss World Fitness<br />
~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~<br />
Ein motiviertes Team rund um<br />
Stephy Davis, bestehend aus dem<br />
Fotografen Simone Attisani, seiner<br />
Assistentin Jessica Schönfelder,<br />
Make-up Artistin Raphy Kuchernig,<br />
Friseur Sauro Pezzolla, dem Team<br />
von RTL und Kreativ Direktorin von<br />
<strong>Rettl</strong> 1868 Karin Loitsch, verbrachte<br />
einen gemeinsamen, erfolgreichen<br />
Shootingtag im Atelier des<br />
Starfotografen.<br />
Wort: Karin Loitsch, Bild: Simone Attisani<br />
Du hast ja bereits viele Shootings im Fitness-<br />
und Fashionbereich hinter dir, wie<br />
war es dabei, auch noch zusätzlich für die<br />
Sendungen „RTL Explosiv“ und „RTL<br />
Exklusiv“ gefilmt zu werden?<br />
Das war aufregend und hat wirklich Spaß gemacht!<br />
Es wurde ja alles im Detail festgehalten,<br />
das Styling, das Umziehen, dazwischen einige<br />
Interviews und dann natürlich als Highlight –<br />
das Filmen des eigentlichen Shootings.<br />
Wie kam es zu dem Shooting und Dreh<br />
mit RTL und <strong>Rettl</strong> 1868?<br />
RTL ist an mich herangetreten mit dem<br />
Wunsch, einen Bericht über mich als Fitnessmodel<br />
zu filmen. Da ich auch meine Arbeit als<br />
Fotomodel spannend finde und ein Shooting<br />
mit <strong>Rettl</strong> 1868 bevorstand, lag es natürlich auf<br />
der Hand, das in den Bericht zu integrieren.<br />
Was hat dich dazu inspiriert, die Karriere<br />
eines Fitnessmodels einzuschlagen?<br />
Sport und Bewegung waren immer schon ein<br />
wichtiger Teil meines Lebens. Für mich ist
meine Karriere eine logische Fortsetzung meiner<br />
inneren Einstellung. Nicht nur der ästhetische<br />
Aspekt ist wichtig, für mich zählen auch<br />
die Stärke und die Dynamik, die durch mein<br />
Training entstehen.<br />
Welche Erfolge konntest du schon für<br />
dich verbuchen?<br />
2012 wurde ich bei der Fitness World Championship<br />
zur „Miss World Fitness 2012“ gewählt.<br />
Beim Internationalen Eisberg Cup in Ungarn,<br />
konnte ich zwei Mal den 1. Platz gewinnen.<br />
Parallel zu alledem arbeite ich auch an einem<br />
Buch, in dem ich Diäten in die Mangel nehme<br />
und Tipps zum Thema „Wie werde ich Fitnessmodel?“<br />
gebe.<br />
Wie siehst du deinen zukünftigen Karriereweg?<br />
Den Titel als „Miss World Fitness“ möchte<br />
ich natürlich verteidigen, und was danach<br />
kommt – wer weiß. Ich bin außerdem sowieso<br />
fest davon überzeugt, dass ich im Lotto gewinnen<br />
werde.<br />
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Die Klagenfurterin Stephanie Davis<br />
gewann beim Fitness World<br />
Championship 2012 in Graz den Titel<br />
zur „Miss World Fitness“.<br />
~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~<br />
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REPORT<br />
26<br />
Thomas <strong>Rettl</strong> mit dem Gurktaler Promotionteam<br />
bei der „Jodl Contest“-Station<br />
Die akrobatische <strong>Rettl</strong> Modeschau im Innenhof<br />
des Oberstbergmeisteramtes in Obervellach<br />
Thomas <strong>Rettl</strong> und Moserhof-Chef Heinz<br />
Hartweger waren begeistert vom besonderen<br />
Shuttle Service der BMW Flotte von Denzel<br />
Geschäftsführer Karl Luschin<br />
Die Almdudler Labestation beim Ausstieg aus der<br />
Schlucht stellte zusammen mit den musikalischen<br />
Klängen des Bioh Trioh eine Wohltat dar<br />
IN KILT UND DIRNDL DURCH DIE GROPPENSTEINSCHLUCHT<br />
Kilt wanderung<br />
Nach äußerst erfolgreicher Durchführung im letzten Jahr ging am<br />
Samstag, den 25. Mai <strong>2013</strong>, trotz schlechter Wettervorhersagen zum<br />
zweiten Mal die Alpen-Kilt-Wanderung mit 30 Teams über die Bühne.<br />
Bei optimalem Wanderwetter konnten<br />
rund 130 Teilnehmer, mit Wegstrecke<br />
vom historischen Marktplatz in Obervellach<br />
im Mölltal durch die atemberaubende<br />
und imposante Groppensteinschlucht bis zum<br />
idyllisch gelegenen Gasthof „Zur guten Quelle“<br />
unterhalb von Mallnitz, eine wunderbare Natur-<br />
Aktiv Veranstaltung erleben. Marschiert wurde<br />
mit viel Musik, inszenierten Erlebnisstationen<br />
und regionalen kulinarischen Leckerbissen.<br />
Jeder Teilnehmer erhielt ein Starterpaket mit<br />
Proviant, freien Eintritt in die Groppensteinschlucht<br />
und ein <strong>Rettl</strong>-Wandertuch. Am Ende<br />
der Wanderung beim Sammeltreffpunkt Gasthof<br />
„Zur Guten Quelle“ sorgten musikalische<br />
Auftritte der Irish Band Desmond Dolye &<br />
Friends und dem Jazz Project mit Primus Sitter<br />
und Felician Honsig-Erlenburg sowie Die Unvollendeten<br />
für gute Stimmung.<br />
Alpen-Kilt-Teamwettbewerb mit einzigartigen<br />
Erlebnisstationen<br />
Es war aber auch der perfekte Incentive-<br />
Wettbewerb für Kollegen, Freunde, Vereine<br />
oder Wanderer, die sich zu einem Wanderteam<br />
formieren und zum offenen Alpen-Kilt-Teamwettbewerb<br />
anmelden konnten. Ein Team be-<br />
Achtung:<br />
~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~<br />
Wort: Thomas Lenzhofer, Bild: Magneto CPA<br />
stand wie schon im Vorjahr aus 4 Personen, die<br />
insgesamt 8 lustige und hochdiffizile Aufgaben<br />
in Kilt, Lederhose oder Drindl zu bewältigen<br />
hatten. Aus den Wertungen beispielsweise<br />
beim „Papierfliega Weitschiasn“, „Jodelcontest“,<br />
„Alpin-Dschungelcamp“ oder „Radlscheibn<br />
Schneidn“ wurden schließlich die<br />
Sieger ermittelt. Hochkarätige Preise konnten<br />
im Oberstbergmeisteramt am Abend bei einer<br />
fulminanten RETTL 1868 Modeshow der Kata<br />
Mackh Dance Company und dem Auftritt von<br />
BUZGI, dem Alpen Elvis, übergeben werden.<br />
Die verdienten wie überglücklichen Gewinner<br />
waren an diesem Tag das TEAM „Tour de<br />
Franz“ rund um Ronny Hohenberger, der auch<br />
jedes Jahr die Organisation der Charitiy Radveranstaltung<br />
von Franz Klammer organisiert<br />
und im letzten Jahr dabei von RETTL 1868<br />
ausgestattet wurde.<br />
Außerdem erwähnenswert: Nationalpark<br />
Aufsichtsratsvorsitzende Gerhild Hartweger<br />
möchte die Alpen Kiltwanderung zu einem<br />
beständigen Teil der Wandersaison im Mölltal<br />
machen. Außerdem lud Kiltschneider Thomas<br />
<strong>Rettl</strong> am Vorabend zu einem Alpe Adria<br />
Kulinarik-Abend auf den Danielsberg in den<br />
Herkuleshof ein.
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REPORT<br />
28<br />
ARLBERG GOES KIRCHTAG<br />
RETTL goes Arlberg<br />
Nunmehr hat beim 70. Villacher Kirchtag auch der „Skiwinter“ Einzug gehalten.<br />
Wort: Nikolaus Gierok, Bild: Peter Tscheckl/Meisterstrasse<br />
v.l. Karin Strahner, Peter Dobner, Guntram Strolz, Thomas <strong>Rettl</strong> und Franz Englhofer<br />
v.l. Meisterstrasse Austria Geschäftsführer Mag. Christoph Rath,<br />
Hotel Krone Chef Johannes Pfefferkorn, Meisterstrasse Austria Geschäftsführerin<br />
Dipl.-Ing. Nicola Rath, Nathaly und Thomas <strong>Rettl</strong><br />
~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~<br />
Peter Dobner & Guntram Strolz, aus Lech<br />
am Arlberg, präsentierten zum Villacher<br />
Kirchtag in Kooperation mit dem Arlberg<br />
Tourismus stilecht die „Arlberg- Hütte“ am Nikolaiplatz.<br />
Beim Pre-Opening im Rahmen der<br />
Brauchtumswoche mit dabei waren heuer auch<br />
Thomas & Nathaly <strong>Rettl</strong>, die die Arlberghütte<br />
heuer mit Karostoffen ausstatteten.<br />
Außerdem wird es neben den <strong>Rettl</strong> Bundesländer<br />
Karos demnächst auch ein Arlberg Karo geben.<br />
Entstanden ist die Kooperation zwischen<br />
<strong>Rettl</strong> 1868 und dem Arlberg auch durch die<br />
letztjährige Ausstellung der Meisterstrasse in<br />
Lech. <strong>Rettl</strong> 1868 gastierte in der ersten Februar<br />
Woche <strong>2013</strong> ja bekanntlich im Romantik<br />
Hotel Krone.<br />
Man darf gespannt sein, wie weit die Kooperation<br />
noch geht.<br />
Demnächst in der RETTL 1868-Collektion –<br />
das neue Arlberg-Karo
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REPORT<br />
30<br />
Die Idee dazu schlummert schon seit einigen Jahren in den<br />
hintersten „Hirnkastlwinkalan“ des Villacher „Fetzntandlas“<br />
Thomas F. <strong>Rettl</strong> – und jetzt war die Zeit gekommen,<br />
das Projekt endlich auf Stoff zu bannen. Nicht ganz uneigennützig,<br />
sondern eher aus der Notwendigkeit heraus entstanden, denn wer<br />
die ergreifenden Ansprachen des Villacher Modemachers kennt,<br />
weiß, dass dabei ein Übersetzer zumeist nicht fehl am Platz wäre.<br />
Es musste also, selbst in bildungspolitischer Hinsicht, etwas getan<br />
werden und so kam das Wörterbuch auf das Gewand. Garniert<br />
mit einigen netten Bildern aus der alten Zeit ist so ein wirklich<br />
„herzeigbares“ Produkt entstanden.<br />
Ein unerlässliches Must-have (muaßt hobn) für alle Kärntner –<br />
und olle Auswärtige.<br />
KÄRNTNERISCH G´REDT<br />
A Weatabuach zan<br />
onziagn<br />
Kärntner Wörterbüachln gibt es ja schon einige – aber das neue Weatabuach<br />
zan onziagn hat Mann/Frau immer dabei wenn`s gebraucht wird.<br />
~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~<br />
Wort: Philip Umlauft, Bild: Simone Attisani
Wir nehmen es<br />
für Sie in die Hand.<br />
ACHTUNG schoarfe Strangalan!<br />
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Ureinwohnern in Kontakt treten.<br />
Besondere Schimpf- und Schmähwörter sind im Weatabuach zum anziagn mit „Scharfen Kärntner Strangalan“<br />
markiert. Der Intensitätsgrad des jeweiligen Begriffs und dessen negativ besetzte Bedeutung wird<br />
dabei mit einer Warnstufenskala von eins bis drei Strangalan dargestellt.<br />
Dieses Wort ist mit einem Augenzwinkern<br />
freundlich provozierend,<br />
am Ende jedoch noch<br />
fast ein Kompliment!<br />
Dieser Ausdruck kann „bei Bedarf“<br />
als Beleidigung angesehen<br />
werden und ist nicht wirklich<br />
freundlich gemeint!!<br />
Auweh! In diesem Fall gibt es<br />
bereits Feuer am Dach. Am<br />
besten sofort Reißaus nehmen,<br />
denn jetzt meint es der Kärntner<br />
schon wirklich ernst und böse.<br />
PS: Jetzt wernd sicher wida<br />
anige sogn: schorfe Strangalan<br />
– des gibs jo goar nit. Oba<br />
freihlih, gonz anfoch. Do tuast<br />
ane strangalan mit an feistl von<br />
de schorfn klan pfeffaroni a poar<br />
tog in an hefale einlegn und<br />
schon host echte „SCHORFE<br />
STRANGALAN“.<br />
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DEMNÄCHST<br />
REPORT<br />
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INTERVIEW<br />
32<br />
AUF DER BÜHNE ZU HAUSE<br />
Von Show und Musik<br />
Wirst du nun zum neuen Musicalstar für<br />
<strong>Rettl</strong>? Dein Auftritt beim <strong>Rettl</strong> Romantik-<br />
Kirchtag war ja beeindruckend.<br />
Es ist genau das, was ich gerne mache. Die<br />
Schauspielerei und das Kabarett sind neben<br />
dem Gesang wirklich etwas, das mir viel bedeutet<br />
und auch liegt. Glaub ich zumindest.<br />
Es war wirklich unheimlich spannend, mit den<br />
anderen Musikern so etwas wie diese Show in<br />
so kurzer Zeit umzusetzen. Anfangs war es noch<br />
ein gemeinsames „Abchecken“, da wir ja aus<br />
ganz unterschiedlichen Musikgenres kommen.<br />
Am Ende war die Zusammenarbeit mit dem ganzen<br />
Team und insbesondere mit Karin Loitsch<br />
als Koordinatorin echt ein Hammer, weil wir<br />
gemeinsam die ganzen Ideen umsetzen konnten.<br />
Du hast letzthin in einem Interview gemeint,<br />
dass in den Schulen ruhig auch<br />
wieder Kärntnerlieder im Gesangsunterricht<br />
gelehrt werden sollten. Was hast du<br />
da gemeint?<br />
Da fällt mir immer mein erstes Kärntnerlied<br />
ein, das ich in der Schule gelernt habe. „Da<br />
Pfarrer hat g`sagt, und hat dabei g`lacht, unser<br />
Herrgott hat g`sunga, wie er den Kärntna hat<br />
g`macht“. Wir fanden das damals immer sehr<br />
lustig. Ehrlich gesagt, ich finde es heute noch<br />
lustig und finde auch, dass der Kärntner Dialekt<br />
nicht umsonst einer der beliebtesten ist.<br />
Ich singe ja bei meinen Shows in Österreich<br />
auch zwei Nummern auf kärntnerisch und<br />
das kommt immer gut an. Ich denke, dass die<br />
Kärntner Volkskultur lange missbraucht wurde<br />
und ihr dadurch ein unberechtigtes Klischee<br />
anhaftet. Das aber zu unrecht und dem könnte<br />
man schon in der Schule entgegenwirken. Es<br />
ist ja nichts verkehrt daran, die Lieder zu singen,<br />
die aus dem Land kommen in dem man<br />
lebt und aufgewachsen ist.<br />
Egal, ob als Schlagerstar oder als Komödiant, Udo Wenders macht<br />
in vielen Bereichen eine gute Figur.<br />
Interview: Philip Umlauft, Bild: Simone Attisani<br />
Du bist ja viel unterwegs. Letztes Jahr hast<br />
du Claudia Jung auf ihrer Tour begleitet.<br />
Das war doch sicher eine spannende Zeit?<br />
Es war eine tolle Erfahrung, ebenso das Duett<br />
mit Claudia war ein voller Erfolg, auch wenn so<br />
ein Tour-Alltag unheimlich anstrengend ist und<br />
mit viel Warterei verbunden ist. So glamourös<br />
wie man denkt, ist es dann nicht. Zuerst mal die<br />
Anreise und dann der Soundcheck. Dann wartet<br />
man, isst etwas und wartet weiter auf seinen<br />
Auftritt. Dieser ist dann immer das Highlight.<br />
Danach gibt’s noch eine Autogrammstunde und<br />
dann geht’s schon wieder weiter zum nächsten<br />
Veranstaltungsort. Da bleibt leider auch die<br />
Familie auf der Strecke. Gelegentlich begleiten<br />
mich meine Frau und die beiden Kinder,<br />
aber es bleibt so wenig Zeit, dass es sich leider<br />
kaum lohnt.<br />
Wie siehst du die Zukunft der Musikbranche<br />
in Hinblick auf illegale Downloads<br />
und Musikrechte?<br />
Wir Schlagersänger sind da ein wenig im<br />
Vorteil. Unser tolles Publikum will wirklich<br />
noch etwas in der Hand haben und das sieht<br />
man auch bei den CD-Verkäufen. Allerdings<br />
sind die nicht so einträglich wie man meinen<br />
möchte. Es wird aber auch online immer mehr<br />
verkauft. Alles in allem hängt es sehr von der<br />
Zielgruppe ab, ob und inwieweit das ein Problem<br />
ist.<br />
Bist du für deine Aufnahmen auch viel<br />
unterwegs?<br />
Für die Aufnahmen nicht so sehr. Da muss ich<br />
nur gelegentlich nach Wiener Neustadt, um<br />
die vorher geprobten Songs einzusingen. Mehr<br />
unterwegs bin ich da schon für meine Musikvideos<br />
und die Schlagerkreuzfahrten, die ich<br />
auch nächstes Jahr wieder machen werde.<br />
~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~<br />
Wie sieht es mit deinen legendären Faschingsauftritten<br />
aus? Auf youtube haben<br />
die Videos des Feistritzer Faschingsrats<br />
mit dir als Chorleiter über 100.000 Aufrufe.<br />
Es war wirklich immer sehr lustig, nur leider<br />
musste ich aufgrund meiner Karriere seit zwei<br />
Jahren Pause machen. Es ist einfach eine Zeitfrage<br />
und nicht zuletzt auch eine wirtschaftliche.<br />
Ich bin oft nach dem Fasching noch weitergefahren<br />
um auf der nächsten Bühne meine<br />
Lieder zu singen und das schaffst du einfach<br />
nicht ewig. Ich hoffe aber sehr, dass es sich<br />
wieder mal ausgeht. Wie schon gesagt ist die<br />
Schauspielerei eine meiner Lieblingstätigkeiten<br />
auf der Bühne. Daher gefällt mir auch die<br />
Idee von einem <strong>Rettl</strong> Musical, die sich nach<br />
der Romantik-Show ergeben hat.<br />
Ein <strong>Rettl</strong> Musical? Das klingt nach einer<br />
guten Idee. Mit der Romantik-Show hattet<br />
ihr in der Formation ja schon mal ein<br />
sensationelles Stelldichein. Was hat es<br />
damit auf sich?<br />
Man wird sehen, ob wir das alle gemeinsam<br />
unter einen Hut bekommen. Die Idee ist schon<br />
mal gut. Jetzt gilt es, die Sache wirklich zu<br />
konzeptionieren und gegebenenfalls auf den<br />
Boden zu bringen. Die Geschichte dazu entsteht<br />
gerade. Ich kann aber nur soviel verraten,<br />
dass jemand seine Seele für eine Karriere im<br />
Showgeschäft verkauft. Wie gesagt, die Sache<br />
ist noch nicht konkret genug um mehr zu<br />
verraten. Es kann aber ein unglaublich tolles<br />
Projekt werden, da alle Beteiligten unheimlich<br />
begeistert von der Idee sind.<br />
Info.<br />
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INTERVIEW<br />
~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~ 33
REPORT<br />
34<br />
Von Hand gegossen und poliert<br />
exklusiv für RETTL 1868<br />
ZINNGIESSER RUPERT LEIKAM<br />
Der letzte<br />
Meister seines Fachs<br />
Richtig archaisch sieht er aus, der Rupert, wenn er – den bloßen Oberkörper nur durch<br />
eine schwere Lederschürze geschützt – in seiner Knappenberger Werkstatt mit Hilfe<br />
von Feuer, Formen und Schaffenskraft seinem seltenen Handwerk nachgeht.<br />
Wort: Evelyn Rupperti, Bild: Georg Pflügl<br />
Nein, Schmied ist er nicht, wie man vielleicht<br />
vermuten würde: Sein Werkstoff ist<br />
Zinn, das silbrig glänzende Schwermetall,<br />
das schon bei 232°C schmilzt und so weich ist,<br />
dass es sich mit dem Fingernagel ritzen lässt. Es<br />
wird erhitzt, gegossen, geschliffen und poliert,<br />
bis unter den geschickten Händen des Meisters<br />
prachtvolle schwere Krüge und Becher, Teller,<br />
Pokale, aber auch so feingliedrige Kreationen<br />
wie Christbaumbehang, moderner Schmuck und<br />
Emblems für die Rettel`schen Gürtelschnallen<br />
entstehen.<br />
Rupert Leikam ist der letzte Zinngießermeister<br />
Österreichs. Genau 100 Jahre nach der Schließung<br />
des letzten Kärntner Zinngießereibetriebes<br />
eröffnete er in der ehemaligen Knappenberger<br />
Bergwerkstischlerei seinen eigenen Meisterbetrieb.<br />
Damit hatte er endlich wieder in seiner<br />
Heimat Fuß gefasst – so wie es sich für einen<br />
rechten Knappenberger gehört, dessen Vorfahren<br />
schon seit Generationen mit dem Bergbau verbunden<br />
waren. Doch mit dem Jahr 1978 endete<br />
die Erzförderung in der Region und den Einheimischen<br />
gingen die Arbeitsplätze aus. Rupert<br />
Leikam musste fort: zuerst nach Krumpendorf,<br />
um Maschinenbau zu lernen, dann zum Schwager<br />
nach Salzburg, in dessen Unternehmen er erstmals<br />
mit der Zinngießerei in Kontakt kam. Mit<br />
der Meisterprüfung in Wien und dem Aufkauf<br />
gebrauchter Formen stellte er dann endgültig<br />
die Weichen für sein Berufsleben: Zinn, früher<br />
„Silber des kleinen Mannes“ genannt, wurde<br />
zu seinem Lebensinhalt. Doch nein, nicht ausschließlich<br />
– ein wenig Zeit muss noch bleiben<br />
für die Familie, den Skisport, die alten Bräuche,<br />
das Gemeindeleben und die Feuerwehr…<br />
~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~<br />
Meisterlich auch bei Reiftanz und Skisport<br />
Die Ehrenurkunden und Zeitungsausschnitte an<br />
den Wänden sprechen Bände, da braucht der Rupert<br />
gar nicht viel zu verraten. Obwohl, natürlich<br />
erzählt er gerne von seiner Aufgabe als Trainer<br />
des örtlichen Skivereins; am Klippitzthörl trainieren<br />
sie im Winter, im Sommer auf Skatern<br />
auf der steilen Gemeindestraße. Seine eigenen<br />
Buben sind natürlich mit dabei und heimsen<br />
fleißig Erfolge und die dazugehörigen Pokale ein<br />
– vielleicht die vom Papa gefertigten?<br />
Die vertrockneten Buchsbaumreifen im Lagerraum<br />
neben den Dutzenden Rennbretteln erzählen<br />
noch eine andere Geschichte: Auch beim<br />
nur alle drei Jahre stattfindenden Hüttenberger<br />
Reiftanz spielt Rupert eine zentrale Rolle, grad<br />
heuer war es Ende Mai wieder so weit, dass<br />
dieser älteste vollständig überlieferte Männerkettentanz<br />
Mitteleuropas in allen historischen<br />
Details zelebriert wurde.<br />
Zinn mit Zukunft<br />
Doch zurück zum seltenen Handwerk: Industrielle<br />
Fertigung hat die Zinngießerei weitestgehend<br />
vom Markt verdrängt. Was bleibt, sind die<br />
Marktnischen – und Kunden wie Vereine und<br />
Gemeinden, die für ihre Ehrungen und Preise<br />
wertvolle Handarbeit und massives Material anstelle<br />
dünnwandiger Sparvarianten zu schätzen<br />
wissen.<br />
Zumindest für die nächste Generation scheint<br />
der Bestand des raren Handwerks noch gesichert:<br />
Sohn Thomas ist in die Fußstapfen des Vaters<br />
getreten und so wird wohl auch noch in den<br />
nächsten Jahrzehnten hier oben in Knappenberg<br />
Schönes aus Zinn entstehen.
REPORT<br />
~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~ 35
MODE<br />
36<br />
~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~
ZUM <strong>14</strong>5-JAHRESJUBILÄUM VON RETTL1868<br />
Jubiläum<br />
in Stein gemeisselt<br />
Anlässlich unseres <strong>14</strong>5-Jahr Jubiläums haben wir mit dem berühmten Steinhaus von Günther<br />
Domenig am Ossiacher See eine standesgemäße und besondere Fotolocation gefunden.<br />
Die Verbindung zwischen Tradition und Moderne ließ sich dort besonders gut veranschaulichen.<br />
Überzeugen Sie sich auf den folgenden Seiten selbst von diesem Brückenschlag zwischen<br />
Architektur und Mode.<br />
Art Direktion: Karin Loitsch, Nathaly und Thomas <strong>Rettl</strong><br />
Hair: Sauro Pezzolla, Make-up: Karina Kirecci<br />
Foto: Simone Attisani, Assistent: Jessica Schoenfelder<br />
Models: Bettina, Valeria, Sonja, Marcel, Manuel<br />
Schuhe: Stiefelkönig<br />
Sie links:<br />
Rock Ballonberg 2" Dupionseide schwarz € 595,-<br />
Shirtgilet "Elisabetta" Jubiläumskurier black € 255,-<br />
Er:<br />
Shirt "Josef" KA Jubiläumskurier black € 95,-<br />
Kilt "Schwarzberg" mit Stick € 495,-<br />
Gürtel <strong>Rettl</strong> silber € 195,-<br />
Kiltnadel Silber € 195,-<br />
Sporran € 330,-<br />
Stutzen schwarz € 39,-<br />
Sie rechts:<br />
Kleid "Emilie" Jubiläumskurier black € 139,-<br />
Jacke "Anna Karenina" Jubiläumsseide € 1.050,-<br />
MODE<br />
~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~ 37
MODE<br />
Er: Shirt „Johannes“<br />
Jubiläumskurier black mit<br />
Doppelkragen € 129,-<br />
Kilt „Schwarzberg“ mit<br />
Stick € 495,-<br />
Gürtel <strong>Rettl</strong> silber € 195,-<br />
Kiltnadel Silber € 195,-<br />
Sporran € 330,-<br />
Stutzen schwarz € 39,-<br />
Sie: Rock „Schösserl“<br />
Pepita Stretch mit tollem<br />
Reissverschluss vorne<br />
und kessem Schösserl<br />
hinten € 495,-<br />
38 ~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~
Kleid „Emilie“ 3/4 Arm<br />
Jubiläumskurier black € 139,-<br />
Gilet "Kaiser Franz" Jubiläumskurier black in BW Jersey mit<br />
Lodenkontrast € 375,-<br />
Hemd "Leopold" BW Stretch schwarz € 159,-<br />
Kilt "Celtic Spirit" 13 oz Wolle € 495,-<br />
Sporran € 295,- Stutzen € 39,-<br />
~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~<br />
MODE<br />
Shirt „Princess“ Jubiläumskurier black BW<br />
Stretch mit Halsband € 175,-<br />
Rock „Mc Stretch“ in Pepita Stretch mit<br />
aufwendiger Borte am Bund € 345,-<br />
39
MODE<br />
40<br />
Gehrock "Coleen" Stretchbrokat<br />
mit Schösserl € 890,-<br />
Rock "Uta" Stretchbrokat beige vorne<br />
und schwarz hinten € 395,-<br />
~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~
Gehrock „Coleen“ Stretchbrokat mit<br />
Schösserl € 890,-<br />
Rock „Uta“ Stretchbrokat beige<br />
vorne und schwarz hinten € 395,-<br />
Shirt „Baroness“ transparent € 125,-<br />
Sacco „Earl of Elegance“<br />
Stretchbrokat € 890,-<br />
Gilet „Earl of Elegance“<br />
Stretchbrokat € 490,-<br />
Hose „Earl of Elegance“<br />
Stretchbrokat € 330,-<br />
Gürtel <strong>Rettl</strong> Silber € 195,-<br />
Hemd „Leopold“ BW Stretch<br />
weiss € 159,-<br />
Jacke "Jocelin" Stretchbrokat € 590,-<br />
Gilet "Jocelin" Stretchbrokat € 490,-<br />
Hose "Jocelin" Stretchbrokat € 375,-<br />
MODE<br />
~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~ 41
MODE<br />
42<br />
Jacke "Anna Karenina Schösserl"<br />
in Stretchbrokat, am Rücken<br />
mit Satinschösserl und<br />
Posamentenborte € 950,-<br />
~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~
Er:<br />
Sacco "Earl of Elegance"<br />
Pepita Stretch € 890,-<br />
Gilet "Earl of Elegance"<br />
Pepita Stretch € 490,-<br />
Kilt "Schwarzberg" mit Stick € 495,-<br />
Sporran € 295,-<br />
Stutzen € 39,-<br />
Sie:<br />
Jacke "Anna Karenina Schösserl"<br />
in Stretchbrokat, am Rücken<br />
mit Satinschösserl und<br />
Posamentenborte € 950,-<br />
Rock "Ballonberg 2" in<br />
Dupionseide € 595,-<br />
MODE<br />
~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~ 43
MODE<br />
44<br />
Mantel "Agnes" in feinstem<br />
Kaschmir mit Wolle,<br />
Schösserl und<br />
Posamentenborte im<br />
Rücken € 1.290,-<br />
~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~
MODE<br />
Er:<br />
Sacco "Earl of Elegance" Patch<br />
in verschiedenen hauseigenen<br />
Karos € 950,-<br />
Gilet "Earl of Elegance" Kärnten<br />
Karo Wolle mit Rücken in<br />
Rankenseide rot € 550,-<br />
Kilt "Patch" € 595,-<br />
Sporran € 295,-<br />
Hemd "Leopold" BW Stretch<br />
weiss € 159,-<br />
Kiltnadel Silber € 195,-<br />
Stutzen Wolle € 39,-<br />
Sie:<br />
Shirt "Agnes" BW Jersey mit<br />
Satin und Kärnten Karo € 175,-<br />
Kilt "Maria Hipps"<br />
gepatcht € 535,-<br />
~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~ 45
MODE<br />
46<br />
Pulli "Anna Karenina"<br />
Cashmere/Seide/Merino superfine<br />
mit Kärnten Karo € 290,-<br />
Rock "Angel" in feinstem Nappaleder<br />
mit Stretchbrokat € 690,-<br />
~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~
Mantel "Letizia"<br />
Cashmere/Seide/Merino<br />
superfine € 580,-<br />
Shirt "Agnes" € 175,-<br />
MODE<br />
~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~ 47
MODE<br />
48<br />
Pulli "Sunny"<br />
Cashmere/Seide/Merino<br />
superfine mit gestricktem<br />
Loitsch-Logo € 275,-<br />
Rock "Ina" Stretchbrokat € 395,-<br />
~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~
Er:<br />
Sacco "Nikolai 2"<br />
Stretchbrokat € 790,-<br />
Gilet "Earl of Elegance"<br />
Pepita Stretch € 490,-<br />
Hemd "Leopold" BW Stretch<br />
weiss € 159,-<br />
Hose "Hiltl" € 245,-<br />
Sie:<br />
Pulli "Sunny"<br />
Cashmere/Seide/Merino<br />
superfine mit gestricktem<br />
Loitsch-Logo € 275,-<br />
Rock "Ina"<br />
tretchbrokat € 395,-<br />
MODE<br />
~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~ 49
MODE<br />
50<br />
~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~<br />
Shirt "Agnes" BW Jersey<br />
mit Satin und Kärnten Karo € 175,-<br />
Hose "Jocelin" Stretchbrokat € 375,-
MODE<br />
~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~ 51
MODE<br />
52<br />
„One Woman Show“<br />
die neue Loitsch Kollektion!<br />
Sie links:<br />
Jacke "Etta" Stretchbrokat € 690,-<br />
Rock "Meshell" Satinseide € 570,-<br />
Melone € 119,-<br />
Mitte:<br />
Shirt bzw. Jacke "Theresa"<br />
BW Stretch € 249,-<br />
Rock "Theresa" BW Stretch € 295,-<br />
Sie rechts:<br />
Shirt "Liz" Technojersey<br />
mit Spitze € 245,-<br />
Rock "Angel" Nappaleder<br />
schwarz mit Stretchbrokat € 690,-<br />
~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~
MODE<br />
~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~ 53
MODE<br />
54<br />
Shirt bzw. Jacke<br />
"Theresa" BW Stretch<br />
mit Satinrüsche € 249,-<br />
Rock "Theresa"<br />
BW Stretch mit Satinrüsche<br />
und Borte € 295,-<br />
Melone € 119,-<br />
~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~
Jacke "Etta"<br />
Stretchbrokat € 690,-<br />
Rock "Meshell"<br />
Satinseide € 570,-<br />
MODE<br />
~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~ 55
REPORT<br />
56<br />
CHRISTIAN FUCHS - BUCHBINDEREI<br />
Innovatives vom<br />
Buchbindermeister<br />
Traditionelle Handwerkskunst, hochwertige Werkstoffe,<br />
moderne Technik und motivierte Mitarbeiter.<br />
Die Buchbinderei Fuchs wurde 1989<br />
von Buchbindermeister Johann Fuchs<br />
gegründet. Christian Fuchs kann als<br />
erster Lehrling sein handwerkliches Geschick<br />
einbringen. Die Besinnung auf das traditionelle<br />
Handwerk, verbunden mit innovativen<br />
Ideen und modernen Werkstoffen, lässt nach<br />
und nach weitere Abteilungen entstehen. In<br />
der Speisekartenmanufaktur, der Kalenderfertigung,<br />
im Grafik- und Bilderrahmenatelier und<br />
in der klassichen Handwerkstatt sind 30 Mitarbeiter<br />
beschäftigt. Im Sinne einer meisterlichen<br />
Qualifizierung spielt die Lehrlingsausbildung<br />
heute noch eine wichtige Rolle.<br />
~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~<br />
Wort und Bild: Buchbinderei Fuchs<br />
Das padCase® – für iPad® oder Tablet PCs –<br />
ist ein handwerklich hergestellter Bucheinband<br />
mit innenliegender Rahmenmaske, gebrandet<br />
mit Prägung, Stickerei oder Thermotransferdruck,<br />
verbindet traditionelles Handwerk und<br />
moderne Medien.<br />
Mit dem biblioCase® gibt Buchbindermeister<br />
Christian Fuchs auch Ihrem Schreibblock eine<br />
edle Hülle. Das biblioCase® ist mit auswechselbarem<br />
Buchblock, Stiftschlaufe und einer<br />
praktischen Leinentasche auf der Innenseite<br />
der analoge Bruder vom padCase®.<br />
Clemmini®, buchbinderisch hergestellte<br />
Hüllen für Visiten- und Kundenkarten, die sich<br />
sehr gut auch als Giveaway für Business Hotels<br />
eignen und mit dem Logo des Gastes oder Hotels<br />
versehen werden können.
Info.<br />
Weitere<br />
Innovationen<br />
Der erste<br />
Eindruck zählt<br />
Christian Fuchs Buchbinderei<br />
Zeller Bundesstraße 4<br />
5760 Saalfelden am Steinernen Meer<br />
T +43 (0) 6582 752 03 / Fax DW 13<br />
fuchs@buchbindereifuchs.at<br />
www.buchbindereifuchs.at<br />
www.fuchsshop.at<br />
REPORT<br />
ClemmUp® Speisekarten mit flexiblem<br />
Klemm-Rücken: Die gehobene Gastronomie<br />
schätzt die solide handwerkliche<br />
Ausführung mit patentiertem Klemm-<br />
System zum einfachen Sichern und<br />
Fixieren von Menüblättern.<br />
Janosch-Kinderspeisekarten – forever<br />
young – die außergewöhnliche Innovation<br />
für die Gastronomie und ihre jungen<br />
Gäste. Lego- Spielebox, padCase®-Mini<br />
mit Janosch-App und Malunterlagen mit<br />
verschiedenen Janosch-Motiven, lassen<br />
Kinderherzen höher schlagen.<br />
Als Einbandmaterialien für unsere<br />
Produkte stehen Leinen, Loden, Leder,<br />
Holz, Metall, Plexiglas und weitere<br />
moderne Materialien zur Verfügung.<br />
Ebenso können Sondermaterialien<br />
auf Wunsch verarbeitet werden. Die<br />
Gestaltungsmöglichkeiten sind materialbedingt<br />
vielseitig kombinierbar<br />
und erhalten durch Prägung, Stick,<br />
Siebdruck oder Gravur ein einzigartiges<br />
Erscheinungsbild.<br />
~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~ 57
ANZEIGE<br />
REPORT<br />
58<br />
Info.<br />
ZEIT-GEFÜHL<br />
Uhren – die<br />
Wertschätzung der Zeit<br />
Mehr über den Uhrenbausatz finden Sie<br />
unter www.uhrenbausatz.de<br />
Buchtipp:<br />
Das Kind in mir<br />
Perspektiven eines<br />
geglückten Lebens<br />
von Arnold Mettnitzer<br />
mit Bildern und<br />
Zeichnungen von<br />
Guido Katol<br />
Irgendwann im Laufe unseres Erwachsenwerdens verlieren viele von uns<br />
einen großen Schatz: die Fähigkeit, uns wie ein Kind für eine Sache zu<br />
begeistern. Doch mit etwas Glück bekommen wir diesen Schatz später<br />
wieder zurück, zumindest phasenweise.<br />
Ich spürte sie wieder, diese Begeisterung des<br />
Kindes, als ich vor einiger Zeit erfolgreich<br />
eine Pendeluhr zusammenbaute, die ich bei<br />
Sattler in München gekauft hatte. Und nicht<br />
nur ich spürte sie, sondern auch meine Lebensgefährtin,<br />
die mich, wie sie sagte, „schon<br />
lange nicht mehr mit so leuchtenden Augen so<br />
zufrieden und gut gelaunt“ erlebt habe. Meine<br />
Pendeluhr ist seither weit mehr als nur ein<br />
Zeitanzeiger, sie ist die Seele des Wohnraums.<br />
~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~<br />
Wort: Dr. Arnold Mettnitzer, Bild: Habring<br />
Neben meiner Pendeluhr besitze ich natürlich<br />
noch einige mechanische Armbanduhren, unter<br />
anderen eine Kreation von Habring², einer kleinen<br />
Uhrenmanufaktur in Völkermarkt/Kärnten.<br />
Auch sie hat eine „Seele“, deren Funktion weit<br />
mehr mit Emotion als mit Information zu tun hat.<br />
Die Freude am „Schmuck des Mannes“ und der<br />
Stolz des Besitzens sorgen für eine gediegene<br />
Art von Achtsamkeit und Wertschätzung auch<br />
anderen Kunstwerken gegenüber, die es nur<br />
gibt, weil Menschen mit viel Liebe und Können<br />
sich Tage, Wochen und Monate damit beschäftigt<br />
haben. Wer nur wissen möchte, wie spät es ist,<br />
braucht keine mechanische Uhr. Die Zeit kann<br />
er auch vom Handy-Display ablesen. Doch das<br />
ist Fastfood. Eine mechanische Uhr hingegen ist<br />
Haute Cuisine.<br />
Den meisten Freunden hochwertiger mechanischer<br />
Uhren geht es nicht allein um Ästhetik.<br />
Der Zeit-Philosoph sieht in seiner mechanischen<br />
Uhr viel mehr als nur einen ästhetisch<br />
ansprechenden Zeitmesser. Eine aufwändige<br />
Uhr mit Komplikationen, in die ein Uhrmachermeister<br />
viele Stunden Arbeit, Kreativität<br />
und edelste Handwerkskunst investiert, ist<br />
Ausdruck der Wertschätzung auch gegenüber<br />
der Zeit. Eine mechanische Uhr zeigt uns nicht<br />
nur an, wie die Zeit vergeht. Sie steht fast schon<br />
für ein Stück Unvergänglichkeit. Eine regelmäßig<br />
gewartete mechanische Armbanduhr wird<br />
in vielen Fällen ihren Besitzer überdauern.<br />
Nicht von ungefähr heißt eine besonders aufwändige<br />
Komplikation „Ewiger Kalender“. Das<br />
mag – strenggenommen – nicht ganz korrekt<br />
sein. Fest steht aber: Mechanische Uhren werden<br />
vererbt, Batterieuhren entsorgt.
Die Woaths<br />
Wenn` s<br />
perfekt<br />
sein soll...<br />
...dann mit der<br />
Erfahrung von<br />
4 Generationen.<br />
Kompetente Beratung und Ausführung<br />
für ihre vier Wände.<br />
Malereibetrieb Woath, Glanfurtgasse 78,<br />
9073 Klagenfurt, Österreich<br />
Tel: +43 650 2812051
REPORT<br />
60<br />
Handwerk mit Hingabe<br />
In einer Zeit, in der alles möglich ist, wissen wir oft nicht, was wir wollen sollen. „Handwerk mit<br />
Hingabe“ ist das erste Buch über Meisterwelten in der Steiermark: Es liefert Inspiration und Ideen, wie<br />
Dinge, die mit der Hand gemacht sind, das Leben bereichern und mit Sinn erfüllen.<br />
Ein Buch über meisterhaftes Handwerk<br />
in der Steiermark.<br />
Ob es die Tortenkomponisten sind oder<br />
der Naturbäcker, die Lodenwalke oder<br />
die Ledermanufaktur, der Hafner oder die<br />
Weberin: Hier findet Handwerk aus Leidenschaft<br />
statt, denn sie alle gehen ihrem<br />
Handwerk mit viel Liebe und Geschick,<br />
mit großer Begeisterung und maximalem<br />
Können nach.<br />
Eine erlesene Auswahl von 40 Meisterbetrieben<br />
stellt dieses Buch vor und alle zeigen<br />
sie, wie Leben einfach und glücklich<br />
gelingen kann, wenn man sich mit Dingen<br />
umgibt, die von Hand gemacht und deshalb<br />
einzigartig sind.<br />
Eine Inspiration für alle,<br />
die noch auf echte Werte setzen.<br />
So präsentiert dieses Buch exklusive und<br />
originelle Meisterwerke und es zeigt jene<br />
Menschen, die diese in großer Meisterschaft<br />
fertigen – und bietet damit auch<br />
ganz viel Lebensgefühl: Gelassenheit und<br />
Geduld zum Beispiel, Sinnlichkeit und<br />
Seele, Harmonie und Frieden, aber auch<br />
Wohlfühlen und Wärme. Und letztendlich:<br />
Schönheit. Denn meisterhaftes Handwerk<br />
Wort und Bild: Meisterwelten<br />
strebt stets auch nach Vollkommenheit.<br />
All diese großen Themen des Lebens<br />
gliedern dieses Buch in seine Kapitel und<br />
möchten eine Inspiration für Menschen<br />
sein, die auf echte Werte setzen und besser<br />
leben wollen.<br />
Über die Autorin<br />
Doris Lind lebt in Graz und Schlag bei<br />
Thalberg. Sie hat Germanistik studiert<br />
und war als Presse-Referentin, Kultur-<br />
Managerin, Literatur-Rezensentin, Redakteurin<br />
und Buchverkäuferin tätig. Sie<br />
organisiert Literaturevents und arbeitet<br />
als Texterin und Autorin.<br />
Über die Meisterwelten Steiermark<br />
Was mit <strong>14</strong> begann, ist mittlerweile ein<br />
Netzwerk aus über 50 Betrieben und 20<br />
Sparten. Ein Netzwerk für das Handwerk<br />
in der Steiermark und darüber hinaus dessen<br />
erste Genossenschaft. Ihre Mitglieder<br />
sind Meister ihres Fachs und Unternehmen,<br />
die traditionsbewusst und zugleich<br />
zukunftsorientiert agieren. Ihre Anzahl<br />
ist limitiert, denn nur wer Qualität liefert,<br />
kann auch Mitglied der Meisterwelten<br />
sein.<br />
~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~<br />
Handwerk mit Hingabe.<br />
Meisterwelten in der Steiermark. Von Doris<br />
Lind. Im Leykam Verlag. Text- und Bildband<br />
mit Steiermark-Karte und Serviceteil, € (A)<br />
25,00. Seit 15. September bei den Meisterwelten,<br />
in ihren Betrieben und im gut sortierten<br />
Buchhandel erhältlich.<br />
Info.<br />
Meisterwelten e.Gen<br />
Bundesstraße 13a<br />
8850 Murau<br />
www.meisterwelten.at<br />
info@meisterwelten.at<br />
efördert aus Mitteln Gefördert des Bundesministeriums aus Mitteln des Bundesministeriums für Wirtschaft, Familie für Wirtschaft, und Jugend Familie und Jugend<br />
nd der Europäischen und der Union, Europäischen Europäischer Union, Fonds Europäischer zur Förderung Fonds der zur Entwicklung Förderung der Entwicklung<br />
es Ländlichen Raums, des Ländlichen Schwerpunkt Raums, LEADER Schwerpunkt LEADER<br />
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So einzigartig wie jeder Baumstamm, so<br />
einzigartig sind auch die Möbel von<br />
Hubert Steiner. Spezielle Maserungen,<br />
typische Astlöcher oder Unebenheiten bezieht<br />
er in seine Entwürfe mit ein – und stellt so<br />
originelle Einzelstücke her: ob handgehobelte<br />
Massivholzmöbel, Türen aus Lärchenholz oder<br />
Möbel-Unikate aus heimischen Obsthölzern.<br />
Gemeinsam mit Frau Maria und Sohn Florian<br />
bietet Hubert Steiner alle Leistungen an, die<br />
es zur Entstehung eines Meisterstücks braucht<br />
– von der Planungsskizze bis zur perfekten<br />
Montage.<br />
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T +43 (0) 3535 72 92<br />
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und Seele: Marianne und Hans Wechselberger<br />
lieben es, Dinge mit der Hand zu<br />
fertigen – ressourcenschonend und nachhaltig.<br />
Ihre Schmiedearbeiten erfüllen aber nicht nur<br />
eine Funktion, sondern bringen in der Verwendung<br />
auch tagtäglich Freude. Ob Möbel, Tore<br />
und Geländer fürs Haus oder Blumenständer<br />
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REPORT<br />
Mit Erzherzog Johann hat alles angefangen,<br />
er machte die steirische Tracht<br />
salonfähig.<br />
Volkskundliche Unterlagen sind auch die Quellen<br />
von Trachten Trummer. In der hauseigenen<br />
Maßschneiderei werden seit 1989 echte Trachten<br />
in höchster Handwerkskunst gefertigt und<br />
längst vergessene Trachten zum Leben erweckt.<br />
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~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~ 61
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Möbel<br />
Zwei starke Marken werden zu einer Innovation. RETTL und ROOMS vereinen<br />
Mode und Möbel! Exklusive Kleidungsstücke für anspruchsvolle Räume.<br />
Die erste Kollektion in limitierter Auflage vereint Tradition und Moderne. Jedes Exponat ein<br />
Meisterstück aus Handwerk und Design. <strong>Rettl</strong> Stoffe, hochwertiges Wildleder, traditionelle<br />
Handarbeit und ROOMS Design in meisterlicher Vollendung.<br />
Echte Hinhocker für urbane Trendsetter. Jetzt bei RETTL oder ROOMS.<br />
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64<br />
Frierss Feines Haus<br />
Das für Kärnten neue Gastronomie- und Shopkonzept, das Wurst- und<br />
Fleischspezialist Frierss seit Mitte Juni umsetzt, hat eingeschlagen.<br />
Unter einem Dach wurde ein legeres Restaurant, für das ein Drei-<br />
Hauben-Koch verantwortlich zeichnet, mit Imbiss, einem Gourmet-eck,<br />
einem gut sortierten Wurst-, Fleisch- und Alpe-Adria-Feinkostshop sowie<br />
einem Abholmarkt für jede Brieftasche verwirklicht. Frierss ist bekannt für<br />
hochwertige Wurst- und Fleischwaren, Aushängeschild ist der „Prosciutto<br />
Castello“. Hier wurde jedenfalls ein bemerkenswerter Gourmet-Flagship-<br />
Store mit starkem Fokus auf eigene Produkte umgesetzt<br />
Info.<br />
Maria Gailerstr. 53, 9500 Villach, www.feines-haus.at<br />
Das Kleine Restaurant<br />
Das Kleine Restaurant im 5-Stern-Warmbaderhof in Warmbad<br />
Villach ist ein haubengekröntes Juwel, in dem die Köche mit Leidenschaft<br />
und Herzblut Köstlichkeiten auf die Teller zaubern, der<br />
Service exzellent und das Ambiente verzaubernd ist. Küchenchef Jürgen<br />
Perlinger und sein Team begleiten die Gäste auf einer unvergleichlichen<br />
kulinarischen Entdeckungsreise zwischen Alpe und Adria, mit saisonalen<br />
Köstlichkeiten aus der Haubenküche und zarten Verführungen aus der<br />
preisgekrönten Patisserie. Herbstliche Verwöhnprogramme locken, wenn<br />
Spanferkel auf Drauflusskrebserl treffen oder das heimische Bio-Ganserl<br />
vom eigenen Gutshof ganz wild auf asiatische Interpretationen ist.<br />
Info.<br />
Kadischenallee 22-24, 9504 Warmbad-Villach, www.warmbad.at<br />
~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~<br />
Gasthaus Skarucna<br />
Dieses Gasthaus ist wegen seines einzigartigen kulinarischen Konzepts<br />
ein beliebtes Ziel für Gourmets. Die Basis ist die traditionelle<br />
slowenische Küche, die mit ganz eigenen Variationen überrascht.<br />
Zu den Besonderheiten, für die man sich Zeit nehmen muss, zählen, neben<br />
den berühmten Wildfleischgerichten, diverse Braten, Schnitzel und der gekochte<br />
Schinken. Als Apart und originell versteht sich auch das Ambiente<br />
des Hauses, das in Slowenien weithin bekannt ist für seine hausgemachten<br />
Kräuter-Spirituosen, ausländische, nicht pasteurisierte Biere, slowenische<br />
Weine und den zu empfehlenden hausgemachten Kräutersirup.<br />
Info.<br />
Skarucna 20, Slo-1217 Vodice, www.skarucna.si<br />
Harry`s Farm<br />
Kaum ein anderes Restaurant trägt das Attribut „Steakhouse“ so<br />
verdient wie Harry`s Farm in Ledenitzen beim Faaker See. Harald<br />
Warum ist Wirt und Fleischhauer mit ganzem Herzen und speziellem<br />
Augenmerk auf hochwertigste Fleischteile und die entsprechende Lagerung<br />
und Reifung. So bezieht er sämtliche Edelteile vom Rind von geprüften Bauern,<br />
die seine Philosophie von Qualität teilen können. Der eigens errichtete<br />
Reiferaum ermöglicht ihm, sein umfassendes Know-how bis ins Detail zu<br />
verwirklichen. So reicht das Steakangebot vom Filet über das legendäre Rib-<br />
Eye bis hin zu einem perfekt abgehangenen Dry-Aged Porterhouse Steak<br />
mit rund 1100 Gramm. Ein absolutes Muss für Steakfreunde.<br />
Info.<br />
Kumweg 8, 9581 Ledenitzen, www.harrys-farm.at<br />
Gostilna Skarucna<br />
Harry`s Farm
Wallnerwirt<br />
Info.<br />
Wallnerwirt<br />
Die Küche ist geprägt durch die Nähe zu Italien und Slowenien.<br />
Entsprechend dem Motto „Aus der Region in der Saison“ verwöhnt<br />
das Team um Karin Wallner ihre Gäste mit frischen traditionellen<br />
Gerichten, Wild aus heimischen Wäldern und saisonal feiner Kost. Es<br />
duellieren sich die fangfrische Forelle aus Feld am See mit den Calamari,<br />
der Montasio-Käse mit dem Gailtaler Almkäse, das heimische Rind mit<br />
dem selbsterlegten Hirsch… Man fühlt sich hier einfach wohl: in der<br />
Feststube, dem Stüberl, auf der schattigen Terrasse oder im gemütlichen<br />
Gastgarten.<br />
Kärntnerstraße 50, 9601 Arnoldstein, www.wallnerwirt.at<br />
Info.<br />
Tian<br />
Himmelpfortgasse 23, 1010 Wien, www.tian-vienna.com<br />
GASTRO-FRIENDS<br />
Das TIAN, Tempel des bewussten Genießens in der Wiener Himmelpfortgasse<br />
eröffnet im Souterrain die TIAN Winebar. Big Bottle Tasting,<br />
Weindegustationen, Sommeliertreffs und vieles mehr stehen<br />
auf dem Plan. Und wer hat’s erfunden? Natürlich Weinzampano und TIAN<br />
Sommelier Alexander Adlgasser. Es gibt wohl kaum einen, der die geheimen<br />
Vorlieben der Stars besser kennt als er. 2012 konnte ihn TIAN Eigentümer<br />
Christian Halper von der Idee des bewussten Genießens überzeugen.<br />
In seiner Rolle als Sommelier unterstehen Adlgasser sowohl das TIAN in<br />
Wien 1, als auch das Hotel Weißenseeerhof am gleichnamigen See.<br />
Tian
KULINARIK<br />
Anzeige<br />
66<br />
Info:<br />
Haus der Mode & Spezialitäten<br />
9640 Kötschach-Mauthen<br />
Hauptplatz 19, Österreich<br />
T +43 (0) 4715 246<br />
Öffnungszeiten: Mo bis Fr 8:00-12:00 Uhr<br />
und <strong>14</strong>:30-18:00 Uhr Sa 8:00-12:00 Uhr<br />
www.herwig-ertl.at<br />
FRISCHER FISCH<br />
AUS DEM MÖLLTAL!<br />
Seit Oktober 2010 ist die Fischaufzuchtanlage<br />
von Alpenlachs- Obervellach fertiggestellt<br />
und produziert den wahrscheinlich<br />
wertvollsten Speisefisch Europas – den<br />
Alpenlachs-Seesaibling. Dieser Seesaibling<br />
ist ein athletischer Unterwassersportler, der<br />
mit biozertifiziertem – nur auf diesen Fisch<br />
abgestimmtem – Futter versorgt wird. Durch<br />
gezielten Wasserzu- und -ablauf entstehen<br />
naturgetreue Strömungen, gegen die der<br />
Fisch permanent anschwimmt. Dadurch hat<br />
das Fleisch des Alpenlachs- Seesaibling<br />
eine genauso kräftige Konsistenz wie seine<br />
wilden Kollegen.<br />
R & V Vertriebs GmbH Alpenlachs<br />
Hauptplatz 58, 821 Obervellach<br />
Telefon: +43 676 844 777 400<br />
office@alpenlachs-obervellach.at<br />
alpenlachs-obervellach.at<br />
BIO – BIN IN ORDNUNG<br />
~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~<br />
Herwig`s<br />
Genusseck<br />
Ich bin zwar weit weg von den Zentren, aber ich bin im köstlichsten Eck Kärntens!<br />
Ich bin zwar nur ein kleiner Edelgreißler, aber ein Supermarktmanager wollte ich ja nicht werden!<br />
Ich freu mich über jeden Kunden, denn einen Massenandrang kann ich nicht bewältigen!<br />
Ich freu mich über das Geschaffene und über die neue Herausforderung!<br />
Ich freu mich, auch in Zukunft euer Edelgreißler zu sein und euch auch in Zukunft mit<br />
Köstlichkeiten zu versorgen.<br />
Wort: Herwig Ertl Bild: Ferdinand Neumüller<br />
Mango Fruchtessig<br />
Intensive Mangofrucht in der Nase, am Gaumen<br />
fruchtig mit herrlichem Säurespiel, erfrischend<br />
und ein „Muss“ in der Küche:<br />
Köstlich in der Kombination mit Fleur de Sel<br />
aus Piran und Lemoncelo (Olivenöl mit Zitrone)<br />
von Vitjan Sancin zu gehacktem Fenchel<br />
mit Orangenstücke.<br />
Jamar<br />
Dieser reine Rohmilchkäse aus Prepotto bei<br />
Triest reift in einer der Karsthöhlen von Dario<br />
und Sandra Zidaric.<br />
Am Gaumen sehr würziger und kräftiger Geschmack,<br />
der Duft fein würzig. Ein Käse für<br />
Käseliebhaber, die es würziger lieben.<br />
Köstlich schmeckt dieser Käse zu den Weinen<br />
von Edi Kante und Benjamin Zidaric ebenfalls<br />
aus Prepotto im Triestiner Karst.<br />
Die Sardelle soll leben<br />
Die Grundvoraussetzung, damit man zu einem<br />
Geschmackserlebnis kommt, ist das qualitativ<br />
hochwertige Grundprodukt ...<br />
Köstlich schmecken die Sardellen auf Tomatenchutney<br />
mit Schwiegermutterzungen serviert<br />
oder auf Artischocken oder die köstlichen<br />
Sardellenkreationen von Roberto Santopietro<br />
aus dem Piemont.
Sinnliche<br />
Offenbarung<br />
+MODO<br />
Wir sehen uns Küchen nicht nur an, wir leben und erleben sie. Unsere +MODO<br />
bereichert die Küchenwelt mit sinnlichen Emotionen. Das Wechselspiel zwischen<br />
offenen und geschlossenen Elementen schafft anregende Räume für Ihre<br />
Lieblingsobjekte. Verbergen oder präsentieren Sie diese Objekte je nach Stimmung.<br />
Lenken Sie die Aufmerksamkeit auf Ihre Möbel und Schätze. Die Küche wird so<br />
zur Plattform für fortwährende Entdeckungsreisen.<br />
poggenpohl.com<br />
Poggenpohl Kärnten<br />
RHE KG<br />
Ernst Diez-Strasse 12<br />
A-9020 Klagenfurt<br />
Tel. +43 (0) 664 3225250<br />
office@poggenpohl-kaernten.at<br />
www.poggenpohl-kaernten.at
REPORT<br />
68<br />
Das glückliche Paar im <strong>Rettl</strong> 1868 Hochzeitslook<br />
Die Braut schaut Andritsch über die Schulter<br />
Der Bräutigam bei der Anprobe mit Karin Loitsch<br />
MASSGESCHNEIDERTE GESAMTARRANGEMENTS<br />
Die Exklusivität<br />
einer Hochzeit<br />
Die Hochzeitsexperten Holiday Inn Villach und <strong>Rettl</strong> 1868 gestalten<br />
den schönsten Tag Ihres Lebens.<br />
Haubenkoch Hermann Andritsch<br />
und Edelschneider Thomas <strong>Rettl</strong><br />
haben sich zusammengetan, um Ihnen<br />
zu zeigen, was Exklusivität für Kulinarik<br />
und Kleidung am schönsten Tag Ihres<br />
Lebens bedeuten kann. Von der Anprobe<br />
im <strong>Rettl</strong> 1868 Geschäft in Villach bis hin<br />
zum Penthouse Dinner im Holiday Inn – in<br />
dieser Konstellation geht am Hochzeitstag<br />
sicher nichts daneben.<br />
Ob Sie im kleinsten Kreis oder mit einem<br />
eigenen Hochzeitsball feiern wollen, ob<br />
die Hochzeitsgesellschaft zehn oder einige<br />
hundert Gäste umfasst, das Holiday Inn<br />
Villach mit Direktor René Sulzberger erfüllen<br />
gerne alle Wünsche. Maßgeschneiderte<br />
Gesamtarrangements sind eine Selbstverständlichkeit.<br />
Und damit Ihr schönster<br />
Tag auch wirklich perfekt wird, stellen<br />
wir Ihnen kostenfrei einen persönlichen<br />
Individual-Betreuer zur Verfügung, der<br />
dafür Sorge trägt, dass ihre Hochzeit einen<br />
Reibungslosen Ablauf findet. Das Holiday<br />
Inn Hotel und das Congress Center Villach<br />
sind die perfekte Adresse für eine unvergessliche<br />
Hochzeit.<br />
Schöne Aussichten für die standesamtliche<br />
Trauung<br />
Sie wollen Ihre Hochzeitsgäste im Holiday<br />
Inn zur standesamtlichen Trauung einladen?<br />
Kein Problem! Für diesen besonderen<br />
Anlass können Sie auf Wunsch die<br />
GALERIE DRAUBLICK oder die DRAU-<br />
SÄLE mit Panoramablick mieten. Obwohl<br />
~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~<br />
Wort: Holiday Inn Bild: Georg Pflügl<br />
mitten in der Stadt gelegen, vermittelt die<br />
Lage direkt am Fluss die natürliche Entspanntheit,<br />
die Ihre Hochzeit besonders<br />
gut gelingen lässt.<br />
Ein zauberhafter Empfang!<br />
Ob Drauterrasse oder Penthouse – hier<br />
bekommt man für seinen Empfang ein<br />
atemberaubendes Ambiente! Um die<br />
romantische Flussatmosphäre und malerische<br />
Kulisse intensiver genießen zu<br />
können, organisieren wir Ihren Aperitif<br />
auch gerne direkt am Drauufer. Sie wollen<br />
hoch hinaus? Wir bieten Ihnen auch die<br />
Möglichkeit auf unserer PENTHOUSE-<br />
SUITE-TERRASSE über den Dächern von<br />
Villach mit Ihren Hochzeitsgästen auf Ihre<br />
gemeinsame Zukunft anzustoßen.<br />
Haubenkoch Hermann Andirtsch erfüllt<br />
alle kulinarischen Wünsche & zaubert gerne<br />
Ihr perfektes Hochzeitsmenü.<br />
Ein Beispiel gefällig?<br />
* Kleiner Gruß aus der Küche<br />
* Dreierlei vom Almrind-Tafelspitz<br />
(Röllchen, Tatare und Essenz)<br />
* Schaumsuppe von der Pastinake<br />
„getrüffelt“<br />
* Medaillons vom Kalbsfilet mit<br />
geschmortem Backerl, Rahmpolenta<br />
und jungem Gemüse<br />
* Knuspriger Würfel und Knöderl vom<br />
Bauerntopfen mit Erdbeeren,<br />
Vanilleschaum und Sorbet
Wir kennen keine Platzprobleme<br />
Unsere Räumlichkeiten werden Ihnen<br />
kostenfrei für die Hochzeitsfeierlichkeiten<br />
zur Verfügung gestellt.<br />
DRAURÄUME<br />
Kapazität: bis maximal 200 Personen /<br />
freundlich und hell mit Draublick<br />
CONGRESS CENTER RESTAURANT<br />
Kapazität: bis maximal 200 Personen /<br />
mit Wintergarten und Drauterrasse<br />
GOURMET RESTAURANT LAGANA<br />
& RESTAURANT COMO<br />
Kapazität: bis maximal 50 Personen /<br />
lichtdurchflutet und mit der wahrscheinlich<br />
schönsten Flussterrasse Villachs<br />
GOTTFRIED V. EINEM SAAL<br />
Kapazität: bis maximal 400 Personen<br />
Flexibilität wird bei uns groß geschrieben.<br />
Die passenden Räumlichkeiten für Ihre<br />
perfekte Veranstaltung.<br />
Holiday Inn Villach<br />
• 4-Sterne Superior Hotel<br />
• Zimmer: 134 (125 Superior,<br />
5 Executive, 4 Suiten)<br />
• Raum-Angebot im Holiday Inn:<br />
490 m 2 , sieben Räume, Maximalkapazität<br />
in einem Raum: 200 Personen<br />
• Gourmet Restaurant Lagana -<br />
Gault Millau Österreich 2012:<br />
16 Punkte, 2 Hauben; À la Carte<br />
Österreich 2012: 80 Punkte, 3 Sterne<br />
Küchenchef: Hermann Andritsch<br />
• Brasserie Como - das Frühstücksrestaurant<br />
für à la carte oder<br />
Buffet-Frühstück<br />
• Wein- und Cocktailbar Divino,<br />
Cigar Lounge<br />
• Großzügige Drauterrassen bei Bar<br />
und Restaurant<br />
• 800 m 2 Wellness Vitality Club<br />
Congress Center Villach<br />
• Gesamtkapazität 2.000 Personen<br />
• Maximalkapazität in einem Raum:<br />
1.060 Personen<br />
Info.<br />
Holiday Inn Villach -<br />
Congress Hotel Villach BetriebsgmbH<br />
Europaplatz 1-2<br />
T +43 (0) 4242 22522-5865<br />
F +43 (0) 4242 22522-805<br />
info@hi-villach.at<br />
REPORT<br />
Thomas <strong>Rettl</strong> und Hermann Andritsch kredenzen<br />
Ihnen das perfekte Hochzeitsdinner<br />
~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~ 69
MODE<br />
70<br />
~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~
WEDDING DREAMS<br />
Romantische Momente<br />
Foto: Everton Rosa | Fashion: <strong>Rettl</strong> 1868 & Solaine Piccoli | Models:<br />
Jacqueline Sappert & Henry Tja | Make-up & Haare: Monika Cetin<br />
Ihr einzigartiges Hochzeitsoutfit –<br />
gefertigt von <strong>Rettl</strong> 1868<br />
nach Ihren individuellen Wünschen<br />
und Maszen!<br />
Unser nächster Auftritt in<br />
Sachen Hochzeit:<br />
DONNERSTAG, 20. FEBRUAR 20<strong>14</strong><br />
17.00 BIS 21.00 UHR<br />
PALAIS NIEDERÖSTERREICH<br />
HERRENGASSE 13, 1010 WIEN<br />
TICKET 9,- EURO<br />
Wir ersuchen um Anmeldung<br />
unter info@brautsache.at.<br />
www.brautsache.at<br />
MODE<br />
BrautSacheWien_Ins_225x280_RZ.indd 1 24.09.13 10:08<br />
~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~ 71
MODE<br />
72<br />
Street Wedding<br />
Bild: Everton Rosa, www.evertonrosa.com.br<br />
~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~
MODE<br />
~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~ 73
MODE<br />
74<br />
HOCHZEITSOUTFITS GANZ NACH IHREN WÜNSCHEN<br />
~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~
A COMMITMENT FOR LIFE.<br />
www.meisterschmuck.com
MEINE KLEINE - SO<br />
SYMPATHISCH WIE KEINE<br />
Bei der Studie „Image der Tageszeitungen“ wählten 92 % der Leser die<br />
Kleine Zeitung zur sympathischsten Zeitung Österreichs.* Österreichs.* Wir Wir sagen Danke.<br />
* Quelle: GfK Studie „Image der Tageszeitungen“ <strong>2013</strong><br />
von Leserinnen<br />
BESTÄTIGT<br />
und Lesern
Gehrock „Alexander der Große“<br />
in Loden hellgrau mit grünem<br />
Lodenkontrast € 980,-<br />
YDL von<br />
Anja Sorger<br />
Gehrock<br />
„Alexander der Große“<br />
Alexander der Große“,<br />
ist nicht nur Begriff und<br />
Name des stattlichen,<br />
erfolgreichen und vielerseits<br />
geschickten Herschers, der in<br />
der Geschichte als der größe<br />
Eroberer der Welt gilt, sondern<br />
auch Bezeichnung des neuen<br />
Gehrocks der Firma <strong>Rettl</strong>.<br />
Somit passend für das Allroundkleidungsstück<br />
welches durch<br />
einfache aber raffinierte Schnittführungen,<br />
unterschiedlich auswählbaren<br />
Stoffvariationen und<br />
ansehnlicher Optik zu einem<br />
vielseitig einsetzbaren Kleidungsstück<br />
wird.<br />
Der Gehrock kleidet Herren<br />
stattlich und ansehnlich, und<br />
wird wie in Zeiten Alexander<br />
des Großen sicher viele bewundernde<br />
Blicke auf sich und den<br />
Träger ziehen.<br />
MODE<br />
~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~ 77
MODE<br />
78<br />
~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~
SmartGarant<br />
Der SmartGarant ist eine wirklich smarte Variante vorzusorgen.<br />
100%ige Bruttoprämiengarantie der Donau zum Laufzeitende<br />
Chance auf hohe Rendite<br />
Flexibilität und Sicherheit<br />
Jährlicher Lock-In bereits erreichter Gewinnanteile<br />
Denn Ihre Vorsorge sollte sich Ihren Bedürfnissen anpassen – und nicht umgekehrt.<br />
Frau Julia Samitz steht für nähere Fragen gerne zur Verfügung.<br />
Telefon: 050 330 -73533; E-Mail: j.samitz@donauversicherung.at<br />
Landesdirektion Kärnten und Osttirol<br />
St. Veiter Ring 13, 9020 Klagenfurt<br />
Vorsorge am richtigen Kurs mit<br />
Bruttoprämiengarantie von der Donau.<br />
Bei steigenden Aktien gewinnen -<br />
aber bei fallenden nicht verlieren.
REPORT<br />
80<br />
WINTERPARADIES AUF 1.763 M OBEN IM SCHNEE<br />
Turracher Höhe<br />
Die Turracher Höhe präsentiert sich ab Anfang November bis Anfang Mai als vielfältiges<br />
Winterparadies mit schneesicheren Pisten bis auf 2.205 m, mit idyllischen Langlaufloipen und<br />
Winterwanderrouten und einem Bergsee, der im Winter zum Eislaufplatz wird. Das Skigebiet punktet<br />
Die Vielfalt der Turracher Höhe begeistert<br />
Skifahrer und Snowboarder, Langläufer,<br />
Winter- wie Schneeschuhwanderer,<br />
Spaziergänger, Skitourengeher, Eisläufer und<br />
Nachtrodler gleichermaßen.<br />
Jene, die neben den super breiten und erstklassig<br />
präparierten Pisten, actionreichere Fahrten<br />
suchen, finden dies auf der brandneuen Funslope<br />
Turracher Höhe – mit 850 m Länge eine der<br />
größten Funslopes weltweit! Für Rookies und<br />
Pros wurde der im Vorjahr errichtete Snowpark<br />
um einige Attractions erweitert.<br />
Naturidyll, schneesicheres Skigebiet<br />
und Winterzentrum der Vielfalt<br />
Die Turracher Höhe – ein schneesicheres<br />
Hochplateau an der Landesgrenze zwischen<br />
Kärnten und Steiermark inmitten der Region<br />
Nockberge – hat mit dem Turracher See ein<br />
einzigartiges Naturjuwel. Diesen idyllischen<br />
Bergsee auf bestens präparierten Pisten zu umrunden,<br />
stellt für Skifahrer und Snowboarder<br />
einen ganz besonderen Reiz dar.<br />
Dieses „Turracher Höhen-Runde 2.205 m“ genannte<br />
Vergnügen ermöglicht Ski-Höhenflüge<br />
bis auf 2.205 meter Seehöhe und die 38 Kilometer<br />
Pisten begeistern sportliche Freaks<br />
genauso wie gemütliche Genuss-Skiläufer.<br />
Dank ihrer Höhenlage, verbunden mit einer<br />
insgesamt mit seiner Höhe und vor allem mit der lieblichen Überschaubarkeit.<br />
Wort und Bild: Turracher Höhe<br />
vollflächigen Beschneiungsmöglichkeit, zählt<br />
die Turracher Höhe zu den schneesichersten<br />
Skigebieten in Österreichs. Die weiten freien<br />
Abfahrten und die überschaubare Größe der<br />
Turracher Höhe zählen zu den absoluten Stärken<br />
des Skigebietes.<br />
Hervorragende Schneesicherheit<br />
und lange Saisonzeiten<br />
Der Name Turracher Höhe spricht eigentlich<br />
für sich – denn die Höhe und damit verbunden<br />
die Schneesicherheit, sind das Prädikat<br />
der Turracher Höhe. So liegt die Talstation<br />
des Skigebietes bereits auf einer Seehöhe von<br />
knapp 1.800 m, womit die Turracher Höhe<br />
österreichweit zu den allerersten Skigebieten<br />
zählt – Gletscher natürlich ausgenommen – die<br />
mit Ende Oktober/Anfang November in die<br />
Skisaison starten.<br />
Und während sich anderswo die Lifte eingestellt<br />
und die Saison beendet wird, steht dem<br />
Skispaß auf der Turracher Höhe bis Anfang<br />
Mai nichts im Wege. So wurde auch im vergangenen<br />
Winter der Skibetrieb erst am 1. Mai<br />
eingestellt. Die Turracher Höhe zählt zu den<br />
attraktivsten Skigebieten in Sachen Modernität<br />
der Liftanlagen sowie Qualität der Pisten. Doch<br />
die absolute Besonderheit der Turracher Höhe<br />
sind die vielen „kleinen Sensationen“, die das<br />
~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~<br />
Gebiet zu einem herausragenden Skizentrum<br />
machen.<br />
Der Turracher Pistenbutler – der Service-<br />
Klassiker der Turracher Höhe<br />
Der Turracher Pistenbutler ist der Service-<br />
Klassiker schlechthin. Er ist täglich im<br />
Skigebiet unterwegs und sorgt für das Wohl<br />
der Turracher Höhe Skigäste. Er kennt das<br />
Skigebiet wie seine Westentasche, weiß über<br />
Abläufe und Besonderheiten Bescheid und<br />
steht den Skigästen bei Fragen verlässlich zur<br />
Seite. Durch seine „Dienstkleidung“, die von<br />
Edelschneider Thomas <strong>Rettl</strong> entworfen wurde,<br />
ist der Pistenbutler sofort sicht- und erkennbar.<br />
Nachdem er morgens bereits im „Wohnzimmer“<br />
der Kornockbahn den Kamin eingeheizt<br />
und die ersten Skigäste bereits mit steirischen<br />
Äpfeln gestärkt hat, ist er mit seinem Ski-doo<br />
im Mercedes-Look im Skigebiet unterwegs.<br />
Ausgestattet mit Taschentüchern und Traubenzucker<br />
für die Skigäste, hat er für Kinder<br />
Süßigkeiten und Himbeersaft im Gepäck und<br />
kredenzt Erwachsenen auf Wunsch auch gerne<br />
ein Glas Prosecco.<br />
Im Ski-Frühling heißt es dann „Gelati, Gelati“,<br />
wenn der Pistenbutler Original Nockberge-<br />
Bergbauernhof-Eis vom Turracher Bergbauern<br />
Hans Peter Huber, verteilt.
Anzeige<br />
Familienskigebiet Turracher Höhe<br />
Die Überschaubarkeit der Turracher Höhe ist<br />
ideal für Familien, die überdies mit Familienvergünstigungen<br />
beim Tages-Skipass, speziellen<br />
Kinderskikursen und Hotels mit besonders<br />
kindergerechtem Angebot, etwa Kinderbetreuung<br />
an den Wochenenden sowie während der<br />
Ferien täglich, umsorgt werden. Der Hit bei<br />
Groß und Klein ist die Alpen-Achterbahn Nocky<br />
Flitzer. Wer den besonderen Erlebnis-Kick<br />
sucht, der flitzt mit ihr ebenso spektakulär wie<br />
sicher ins Tal.<br />
Snowpark und Funslope Turracher Höhe<br />
Wintersportler kommen auf der Turracher<br />
Höhe voll auf Ihre Kosten. Neben den<br />
38 Pistenkilometern finden Freestyler sowie<br />
Families garantiert ihr persönliches Highlight<br />
– denn das Wintersportgebiet Turracher<br />
Höhe ist um eine Attraktion reicher. Flow und<br />
Fahrspass auf einem oder zwei Brettern gibt’s<br />
ab der kommenden Saison auf der brandneuen<br />
Funslope Turracher Höhe, die mit 850 m Länge<br />
zu den größten Funslopes weltweit zählt. Die<br />
unterschiedlichen Elemente sind sowohl für<br />
Anfänger als auch für Fortgeschrittene konzipiert<br />
und garantieren eine äußerst abwechslungsreiche<br />
und spannende Fahrt. Hier kann<br />
man sich neuen Herausforderungen stellen,<br />
Herrliche Abfahrten erwarten Sie auf der Turracher Höhe<br />
seine ganz persönliche Bestzeit herausfahren,<br />
oder einfach die spaßige Abfahrt genießen –<br />
worauf man eben gerade Lust hat.<br />
Rookies und Pros haben den im Vorjahr errichteten<br />
Snowpark auf der Turracher Höhe bereits<br />
lieben gelernt. Die unzähligen professionell betreuten<br />
Elemente haben bereits im Vorjahr für<br />
feine Shred-Sessions gesorgt. Die Erweiterung<br />
des Snowparks und die überarbeiteten Lines<br />
sorgen für mehr Kicks und Airtimes und lassen<br />
Freestyle-Herzen höher schlagen.<br />
Nocky Flitzer – die total<br />
spektakuläre Alpen-Achterbahn<br />
Schnittige Kurven durch den Zirbenwald,<br />
Kreisel, Wellenbahnen und Sprünge – die<br />
insgesamt 1,6 Kilometer lange Strecke des<br />
Nocky Flitzers ist einzigartig und spektakulär.<br />
Und das Fun-Highlight ist auch im Winter in<br />
Betrieb! Von der Panoramabahn-Bergstation<br />
(2.000 m) geht es, teils mit Blick auf die Turrach,<br />
teils mit Panoramablick Richtung Süden<br />
bis zu den Karawanken und teils durch den<br />
Zirbenwald, hinunter auf die Turracher Höhe<br />
(1.763 m). Modernste Technik ermöglicht es,<br />
die Rodelbahn im Sommer wie im Winter in<br />
Betrieb zu haben.<br />
Geöffnet: im Winter immer wenn auch die<br />
Panoramabahn in Betrieb ist und es die Wit-<br />
REPORT<br />
terung zulässt, dann jeweils von 10 bis 16 Uhr,<br />
Preis im Winter <strong>2013</strong>/<strong>14</strong>: Berg- & Talfahrt:<br />
€ 8,-für Kinder bzw. € 10,- für Erwachsene.<br />
Details und Streckenvideos zum Nocky Flitzer:<br />
www.nockyflitzer.at<br />
Winter-Vielfalt<br />
Zusätzlich zum Skigebiet begeistert die Turracher<br />
Höhe ihre Gäste als Langlaufparadies,<br />
Winterwander- und Schneeschuhwanderzentrum,<br />
Eislaufplatz und Nachtrodeltreffpunkt, ist<br />
aber auch ideal für Skitouren. Die idyllische,<br />
unberührte Winterlandschaft der Nockberge,<br />
kombiniert mit dieser Vielfalt an Wintersportmöglichkeiten,<br />
ist das Besondere der Region.<br />
So hat sich die Turracher Höhe zum idealen Urlaubsort<br />
für Jung und Alt, für Sportliche und für<br />
Genießer entwickelt. Die Gipfel der Nockberge<br />
mit bis zu 2.400 metern Seehöhe verleihen der<br />
Gegend ein reizvolles Landschaftsbild.<br />
Info.<br />
Tourismusverein Turracher Höhe<br />
T +43 (0) 4275 8392<br />
info@turracherhoehe.at<br />
www.turracherhoehe.at<br />
~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~ 81
REPORT<br />
82<br />
MIT SINN FÜR QUALITÄT<br />
Zeit für<br />
die Alm und<br />
beste Qualität<br />
Die Turracher Höhe wartet nicht nur optisch mit wahren<br />
Gipfeln des Genusses auf. Auch kulinarisch weiß die ruhig<br />
gelegene Bergregion Höchstgefühle zu wecken. Kein<br />
Wunder, denn zum einen ist hier eine Reihe von begabten<br />
Köchen und Köchinnen am Werk. Zum anderen kommen<br />
vielerorts Spezialitäten auf den Tisch, die liebevoll und mit<br />
Sinn für Qualität ganz in der Nähe erzeugt werden.<br />
Wort und Bild: Hochschober<br />
Das renommierte Hotel Hochschober<br />
beispielsweise bezieht rund 50 Prozent<br />
seiner Lebensmittel von Bauern<br />
und Produzenten aus der Umgebung. Seine<br />
Lieferanten wählt Küchenchef Josef Dorner<br />
höchstpersönlich aus und besucht sie<br />
regelmäßig – auch zusammen mit seinen<br />
Mitarbeitern, um mehr über deren Philosophie<br />
und Produktionsweise zu erfahren. Die<br />
Produzenten sind ihrerseits immer wieder<br />
im Hochschober zu Gast, um sich und ihre<br />
Köstlichkeiten vorzustellen und bei Verkostungen<br />
anzubieten. So entstanden im Laufe<br />
der Jahre enge Verbindungen, die weit über<br />
reine Geschäftsbeziehungen hinausgehen.<br />
Info.<br />
Hotel Hochschober, Familie Leeb und Klein<br />
Turracher Höhe 5, 9565 Turracher Höhe<br />
T +43 (0) 4275 8213<br />
www.hochschober.com Anzeige<br />
~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~<br />
Der Fischer<br />
DI Markus Payr<br />
DI Markus Payr, der an der Universität für<br />
Bodenkultur in Wien studierte, befasst<br />
sich seit rund 20 Jahren mit Fischzucht<br />
und Gewässerökologie. In seinem Betrieb in<br />
Sirnitz in Kärnten züchtet er Speisefische wie<br />
Forellen, Saiblinge, Lachsforellen, Kärntner<br />
Låx (Seeforelle), Reinanken und Seesaiblinge.<br />
Markus Payrs Fische schwimmen in reinstem<br />
Quellwasser und in Naturteichen. Hochwertiges<br />
Futter und eine geringe Besatzdichte<br />
sorgen darüber hinaus für eine hervorragende<br />
Qualität. Neben frischen Fischen bietet DI<br />
Markus Payr Saiblingskaviar und Räucherfische<br />
an.<br />
Gemeinsam mit DI Markus Payr und im Rahmen<br />
eines wissenschaftlichen Projektes gelang<br />
es dem Hotel Hochschober, den Grünsee in seinen<br />
ursprünglichen Zustand zu versetzen und<br />
ihn wieder zum Lebensraum für Seesaiblinge<br />
zu machen. Seit dem Sommer 2010 genießen<br />
Hochschober-Gäste Spezialitäten von und mit<br />
Seesaiblingen aus dem Grünsee.<br />
Fischereibetrieb Payr<br />
Neualbeck 10, 9571 Sirnitz<br />
T +43 (0) 664 793 54 52<br />
www.fischspezialist.at
Der Schafbauer<br />
Familie Wernig<br />
In Mühlen in der Steiermark, am Fuße<br />
des Zirbitzkogels, befindet sich der Bio-<br />
Schafbauernhof von Familie Wernig vulgo<br />
„Rodler“. Rund 170 Mutterschafe der Rasse<br />
„Tiroler Bergschaf“ sorgen das ganze Jahr hindurch<br />
für Nachwuchs und bestes Lammfleisch.<br />
Das Fleisch dieser Lämmer schmeckt hervorragend,<br />
es ist fettarm und reich an Vitaminen,<br />
Mineralstoffen und Eiweiß.<br />
Im Sommer weiden die Schafe auf den Almen<br />
des Zirbitzkogels. Die würzigen Kräuter und<br />
Gräser geben dem Fleisch einen einzigartigen<br />
Geschmack. Im Winter werden die Schafe mit<br />
biologischem Getreide und würzigem Heu im<br />
eigens eingerichteten Schafstall gefüttert. Lässt<br />
es die Witterung zu, werden sie auf die Weide<br />
getrieben.<br />
Ab-Hof verkaufen Helmut und Marieke Wernig<br />
alles rund ums Schaf und Lamm. Neben dem<br />
Fleisch gibt es Schaffelle, Wolle, Seifen und<br />
vieles mehr zu kaufen.<br />
Schafbauernhof Wernig<br />
8822 Mühlen<br />
T +43 (0) 664 264 71 01<br />
Der Imker<br />
Herwig Garnitschnig<br />
Hoch über Ebene Reichenau in Kärnten<br />
wohnt Herwig Garnitschnig. Am Lorenzenberg<br />
betreut der Vollerwerbsimker 300<br />
bis 400 Bienenstöcke. Auf den Wiesen der<br />
Gurktaler Alpen finden seine Bienen zahlreiche<br />
Blumen und Blüten. Den Nektar, den sie<br />
im Bienenstock sammeln, verarbeitet Herwig<br />
Garnitschnig zu süßen und überaus gesunden<br />
Köstlichkeiten.<br />
Das Hochschober-Frühstücksbuffet ist zum<br />
Beispiel bestückt mit Gebirgshonig, Herbsterikahonig,<br />
Alpenrosenhonig, Löwenzahnhonig<br />
und Wabenhonig, eine Rarität. Auch die Blütenpollen<br />
stammen von Herwig Garnitschnigs<br />
Bienen. Sie eignen sich gut, um Jogurt oder<br />
Müslis zu verfeinern. Dank der vielen wertvollen<br />
Inhaltsstoffe gilt Honig als Fitmacher.<br />
Er wirkt entzündungshemmend, aktiviert das<br />
Immunsystem und ist ein reines Naturprodukt.<br />
Imkerei Herwig Garnitschnig<br />
Lorenzenberg 13<br />
9565 Ebene Reichenau<br />
T +43 (0) 4275 7437<br />
Der Milchbauer<br />
Familie Weißensteiner<br />
REPORT<br />
Helmut und Nicole Weißensteiner vulgo<br />
Våstl bewirtschaften den Bauernhof in<br />
Saureggen/Ebene Reichenau in Kärnten bereits<br />
in der 7. Generation. Sie halten 30 Stück<br />
Vieh, davon 13 Milchkühe der Rasse Fleckvieh.<br />
Die Milch verkauft Familie Weißensteiner<br />
ab Hof und veredelt sie zu verschiedenen<br />
Köstlichkeiten.<br />
Neben der Milch, der die Molkerei erste Qualität<br />
bestätigt, genießen Hochschober-Gäste<br />
vom Hof der Weißensteiners Topfen, Jogurt<br />
und Milchgetränke mit Vanille- und Erdbeergeschmack.<br />
Familie Weißensteiner, Våstl<br />
Johann Weißensteiner<br />
Saureggen 22, 9565 Ebene Reichenau<br />
T +43 (0) 4275 305<br />
~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~ 83
REPORT<br />
84<br />
MIT DEM ALM-BUTLER AUF DER TURRACHER HÖHE<br />
Butler –<br />
Service auf der ALM<br />
Wandern ist auf der<br />
Turracher Höhe eine stilvolle<br />
Angelegenheit. Dank des<br />
neuen, einzigartigen Alm<br />
Butlers, der von Mitte Juni<br />
bis Ende Oktober seine<br />
Dienste anbietet.<br />
Wort und Bild: Turracher Höhe<br />
Exklusives Verwöhn-Service auf der Turracher<br />
Höhe. Ausgestattet von Designer<br />
Thomas <strong>Rettl</strong>, zaubert der dienstbare<br />
Geist ein luxuriöses Verwöhn-Service inmitten<br />
der Natur herbei: Er versorgt Urlauber mit<br />
Insider-Tipps, kleinen Aufmerksamkeiten und<br />
persönlicher Betreuung. So bietet der Alm<br />
Butler geführte Wanderungen zu den schönsten<br />
Plätzen auf der Turracher Höhe an, organisiert<br />
Picknicks an einem der wildromantischen Seen<br />
und ein unvergessliches Gipfel-Frühstück.<br />
Sollte der Wettergott einmal streiken, weiß der<br />
Alm Butler ein erholsames Schlechtwetter-<br />
Programm aus dem Trachtenjanker-Ärmel zu<br />
schütteln.<br />
Die sogenannten Alm Butler-Stationen laden<br />
zu einer lauschigen Rast in gemütlichen Liegestühlen,<br />
zu einzigartigen Naturbegegnungen<br />
~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~<br />
Morgenwanderung mit anschließendem Gipfelfrühstück<br />
und Fotomotiven ein. Als „stumme Diener“<br />
bieten die Stationen einen zusätzlichen Service,<br />
wo verschmutzte Wanderschuhe gereinigt<br />
und gerötete Gesichter mit Sonnencreme versorgt<br />
werden können.<br />
„Die Turracher Höhe bietet seit jeher Natur-<br />
Erlebnis, Entspannung und Servicequalität<br />
auf höchstem Niveau“, so Mag. Elke Basler,<br />
Marketingverantwortliche der Turracher Höhe.<br />
„Die neuen Alm Butler schenken dem Wohl<br />
unserer Sommergäste ihre ganze Aufmerksamkeit<br />
und machen den Urlaub für Groß und<br />
Klein unvergesslich.“<br />
Die exklusive Alm Butler-Card bietet Gästen<br />
der Alm Butler-Betriebe zudem zahlreiche Verwöhn-Vorteile<br />
– und dies bereits ab der ersten<br />
Nächtigung. Die Alm Butler-Card ermöglicht<br />
Urlaubsgästen die kostenlose Nutzung der Seil-
Der Turracher Höhe Alm Butler sorgt für das<br />
Wohl seiner Gäste – und für ein gemütliches<br />
Picknick am See<br />
bahnen auf der Turracher Höhe während des<br />
gesamten Aufenthalts. Mit dem Nocky-Flitzer<br />
können Erlebnishungrige dank der Alm Butler-<br />
Card vormittags täglich gratis Adrenalin tanken.<br />
Naturliebhaber können kostenlos am umfangreichen<br />
und mit Insider-Wissen gespickten<br />
Alm Butler-Sommerprogramm teilnehmen.<br />
Darüber hinaus gibt es bei diversen Partnerbetrieben<br />
viele weitere „Urlaubs-Zuckerl“ zu<br />
genießen, wie Hauben-Dinner und Schwimmen<br />
im beheizten See. Insgesamt <strong>14</strong> Gastgeber der<br />
Turracher Höhe nehmen am außergewöhnlichen<br />
Alm Butler-Programm teil und sind mit<br />
einem speziellen Alm Butler-Mascherl gekennzeichnet.<br />
Darunter namhafte Betriebe wie das<br />
Hotel Hochschober (www.hochschober.com),<br />
das einen Teil des Turracher Sees als beheiztes<br />
Outdoor-Schwimmbecken nutzt, das speziell<br />
Der Turracher Pistenbutler startet in seine <strong>14</strong>. Saison –<br />
mit einem neuen Kollegen, noch mehr Service und<br />
neuem Butler-Mobil<br />
Wer in diesem Winter über die herrlichen und weiten Pisten der Turracher<br />
Höhe schwingt, wird auch im kommenden Winter wieder auf den<br />
Pistenbutler treffen. Seit mittlerweile 13 Jahren verwöhnt er Turracher Höhe,<br />
Skigäste mit kleinen Aufmerksamkeiten. Seiner großen Beliebtheit wegen wird<br />
das Pistenbutler-Service ab dem kommenden Winter erweitert und der dienstbare<br />
Geist Turracher Höhe-Skigästen noch öfter zur Verfügung stehen.<br />
Während er einerseits mit dem neuen Butler-Mobil als „g‘schamster Diener“<br />
durchs Skigebiet kurvt, dient er neuerdings als Skiguide, sorgt für ein Rahmenprogramm<br />
und für die nötige Sicherheit.<br />
Einmal pro Woche lädt er zum Beispiel zur „Morgenstund-Trilogie“, bestehend<br />
aus einer frühmorgendlichen Schneeschuhwanderung auf die Alm,<br />
einem wohlverdienten Hütten-Frühstück und dem „first ride“ über frisch<br />
präparierte Hänge.<br />
All jenen, die das Skigebiet genauer unter die Lupe nehmen und mehr über<br />
die Turracher Höhe wissen wollen, steht der Pistenbutler ab diesem Winter<br />
als Skiguide zur Verfügung. Zweimal pro Woche können Skigäste gemeinsam<br />
mit dem Pistenbutler das Skigebiet kennenlernen, über die Pisten carven,<br />
mehr über die wunderbare Umgebung und die nötigen Sicherheitstipps<br />
erfahren.<br />
auf Kinder ausgerichtete Seehotel Jägerwirt<br />
direkt am Wasser (www.seehotel-jaegerwirt.at),<br />
das familiengeführte Schlosshotel Seewirt samt<br />
Haubenküche (www.schlosshotel-seewirt.at),<br />
das romantische Almhüttendorf (www.almdorfturrach.at)<br />
sowie das idyllische MeiZeitDörfl<br />
(http://www.meizeit.at), die Ferienresidenz<br />
Alpenpark (www.alpenparkturrach.at) und das<br />
bikerfreundliche Hotel Kornock (www.kornock.<br />
at). Außerdem die 3-Stern-Betriebe Hotel Panorama<br />
(www.panorama-turrach.at) und das<br />
Hotel Nockalm (www.dienockalm.at) sowie<br />
die Appartmenthäuser Almhaus Blümel, die<br />
Ferienwohnung Bauernstub’n und das Appartementhaus<br />
Zirbenalm und der Alpengasthof<br />
Siegel.<br />
Die Alm Butler Card gibt es exklusiv für Übernachtungsgäste<br />
beim Aufenthalt in einem der<br />
Info.<br />
REPORT<br />
<strong>14</strong> gekennzeichneten Alm Butler-Betriebe.<br />
Tagesgäste können gegen einen Unkostenbeitrag<br />
(bis zu max. € 15,-) an den Programmpunkten<br />
teilnehmen.<br />
Nähere Informationen zum<br />
Alm Butler und den<br />
<strong>14</strong> Alm Butler-Betrieben erhalten Sie<br />
unter www.almbutler.at<br />
bzw. im Tourismusverein Turracher Höhe<br />
T +43 (0) 4275 83 92<br />
info@almbutler.at<br />
~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~ 85
MODE<br />
86<br />
~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~
AUF DER MALTA-HOCHALM IN SZENE GESETZT<br />
Natur - Gewalten und<br />
Gewandungen<br />
Die neue H/W Kollektion wurde im Nationalpark Hohe Tauern rund<br />
um den Malta Staudamm .. in Szene gesetzt.<br />
Art Direktion: Karin Loitsch, Nathaly und Thomas <strong>Rettl</strong><br />
Hair: Sauro Pezzolla, Make-up: Karina Kirecci<br />
Foto: Simone Attisani, Assistent: Jessica Schoenfelder<br />
Models: Bettina, Valeria, Sonja, Marcel, Manuel, Hubert,<br />
Thomas und Cameron<br />
Schuhe: Stiefelkönig<br />
~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~<br />
Sie:<br />
Jacke "Anna Karenina" im neuen <strong>Rettl</strong><br />
Housecheck in superfeiner Wolle € 890,-<br />
Gilet "Merelyn" in Blümlsamt mit rotem<br />
Lodenkontrast € 335,-<br />
Kilt "Maria Hipps"<br />
in <strong>Rettl</strong> Housecheck € 435,-<br />
Er:<br />
Sacco "Traktorjanka" <strong>Rettl</strong> Housecheck<br />
mit Loden- und Lederkontrast € 790,-<br />
Gilet "Kaiser Franz" in Blümlsamt<br />
mit Lodenkontrast € 385,-<br />
Schalkrawatte Rankenseide rot € 75,-<br />
Hemd "Leopold" in feinster stretchiger<br />
Baumwolle € 159,-<br />
Kilt "Schwarzberg" mit Stick € 495,-<br />
Sporran vlg. Beitl € 295,-<br />
Stutzen € 39,-<br />
Gamaschn Leder/Loden € 290,-<br />
MODE<br />
87
MODE<br />
88<br />
~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~<br />
Sacco "Reißkofl" in feinstem Loden<br />
mit Hirschhornknöpfen € 590,-<br />
Gilet "Kaiser Franz" in feinster<br />
Blaudruckseide € 455,-<br />
Hemd "Leopold" BW Stretch € 159,-<br />
Halsream vlg. Krawatte in<br />
Kärnten Karo Seide € 75,-<br />
Kilt " Falkert" Kärnten Karo<br />
Wolle 13 oz € 495,-<br />
Schwertnadel € 36,-<br />
Sporran € 330,-<br />
Stutzen € 39,-<br />
Gamaschn € 290,-
Jacke "Anna Karenina"Loden braun<br />
mit Lodenkontrast grün € 890,-<br />
Gilet "Elisabetta" Kärnten Karo Seide<br />
mit Silberknöpfen € 455,-<br />
Bluse "Rüschlpfoad" BW mit Kärnten<br />
Karo Kontrast € 115,-<br />
Kilt "Maria Hipps" Kärnten Karo<br />
Seide € 535,-<br />
MODE<br />
~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~ 89
MODE<br />
90<br />
YDL von<br />
Sarah<br />
Reibnegger<br />
Gilet „Marlene“<br />
Marlene Dietrich verkörpert<br />
für mich wie keine<br />
Andere die Selbstbestimmung<br />
der Frau. Sie hat sich<br />
nie darum gekümmert, was von<br />
ihr erwartet wurde, sondern ist<br />
ihren eigenen Weg gegangen.<br />
Damit passt sie hervorragend<br />
zum Selbstverständnis der Firma<br />
<strong>Rettl</strong> 1868.<br />
Immer feminin und außergewöhnlich<br />
in Kombination mit<br />
androgynen Details, mit diesem<br />
Bild vor Augen habe ich mein<br />
„Marlene“-Gilet entworfen. Ich<br />
bin sicher Marlene Dietrich,<br />
hätte sich in diesem besonderen,<br />
und doch tragbaren Modell wohl<br />
gefühlt.<br />
~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~<br />
Gilet „Marlene“ Loden braun<br />
mit Lodenkontrast grün € 395,-<br />
Shirt „Baronesse“ 3/4 Arm,<br />
transparent € 125,-<br />
Kilt „Maria Hipps“<br />
Serenade mit Blumenmotiv<br />
und stretchig € 475,-
Bluse "Anna Karenina" Kärnten Karo<br />
großkariert BW Stretch € 220,-<br />
Jeans "Checky Gold" € 225,-<br />
MODE<br />
~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~ 91
MODE<br />
92<br />
~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~<br />
Er:<br />
Shirt "Johannes" BW Jersey blau<br />
mit Doppelkragen € 125,-<br />
Jeans "JBrand" € 245,-<br />
Gürtel "<strong>Rettl</strong> 1868" mit<br />
Maria Theresientaler € 375,-<br />
Sie:<br />
Bluse "Lissi" 3/4 Arm BW<br />
mit Kärnten Karo € 165,-<br />
Jeans "Checky Gold € 225,-<br />
Gürtel "Checky" € 139,-
~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~<br />
Bluse "Lissi" Langarm BW<br />
Stretch gestreift €169,-<br />
Hose "Checky Gold"<br />
mit Lederpatch € 225,-<br />
Gürtel "Checky"<br />
Kärnten Karo € 139,-<br />
MODE<br />
93
MODE<br />
94<br />
Sie:<br />
Jacke "Anna Karenina" im neuen Karo<br />
Celtic Spirit in feinster Wolle 10 oz<br />
mit Lodenkontrast 890,-<br />
Rock "Valencia" in Stretchspitze<br />
mit verschiedenen aufwendigen<br />
Borten € 695,-<br />
Er:<br />
Sacco "Tranktorjanka"<br />
Celtic Spirit Wolle 10 oz mit Loden-<br />
und Lederkontrast € 790,-<br />
Gilet "Earl of Elegance"<br />
in feinstem Stretch € 495,-<br />
Hemd "Leopold" BW<br />
Stretch schwarz € 159,-<br />
Kilt "Schwarzberg" mit Stick € 495,-<br />
Sporran € 295,-<br />
Stutzen € 39,-<br />
Gamaschn € 290,-<br />
~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~
Rock "Mc Beth" Kärnten Karo<br />
Wolle mit Tüll € 495,-<br />
Bluse "Princess" BW Stretch weiss<br />
mit Kärnten Karo € 249,-<br />
Gilet "Nopperl" Cashmere/Seide/Merino<br />
extrafine mit Kärnten Karo Kontrast € 330,-<br />
Sacco „Traktorjanka“ Loden grau<br />
mit Loden- und Lederkontrast € 790,-<br />
Gilet „Kaiser Franz“ in Rankenseide<br />
creme € 455,-<br />
Hemd „Leopold“ BW Stretch weiss € 159,-<br />
Krawatte Rankenseide rot € 75,-<br />
Kilt „<strong>Rettl</strong> Housecheck“ in feinster<br />
13 oz Wolle € 495,-<br />
Sporran € 330,-<br />
~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~<br />
MODE<br />
Gilet „Evita“ in Biedermeierseide<br />
mit Froschgoscherl € 540,-<br />
Rock „Nessa“ in Biedermeierseide<br />
€ 1.190,-<br />
95
MODE<br />
Er:<br />
Shirt „Franz Ferdinand“<br />
Jersey anthra € 185,-<br />
Hose „Mc Jean“ Stretch BW<br />
Kärnten Karo € 225,-<br />
Gürtel „<strong>Rettl</strong>adler“ Silber € 195,-<br />
Gamaschn € 290,-<br />
96<br />
~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~<br />
Sie rechts:<br />
Weste "Aida" 100 % Cashmere mit eingestricktem Adler<br />
am Rücken, erhältlich in rot, dunkelblau und anthrazit € 390,-<br />
Top "Dora" 100 % Cashmere € 230,-<br />
Rock "Ina" Kärnten Karo Wolle mit kessem Detail vorne und<br />
aufregendem Reissverschluss hinten € 395,-
Shirt "Alice" BW Jersey<br />
mit Spitze € <strong>14</strong>9,-<br />
Jeans "Checky Gold" € 225,-<br />
Gürtel "Checky" € 139,-<br />
MODE<br />
~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~ 97
MODE<br />
98<br />
Jacke „Jocelin“ Kärnten Karo<br />
Stretchbaumwolle heavy € 490,-<br />
Gilet „Jocelin“ € 390,-<br />
Hose „Jocelin“ Kärnten Karo<br />
Stretchbaumwolle heavy € 275,-<br />
Sacco „Nikolai“ 2 Loden braun mit Kragen € 890,-<br />
Gilet „Kaiser Franz“ Ziegenleder Inka,<br />
Kontrast Tweed greyhound € 550,-<br />
Gürtel Leder mit Silberschnalle € 75,-<br />
Hemd „Alpendown“ BW mit Kärnten Karo € 169,-<br />
Jeans „JBRAND“ € 249,-<br />
Gamaschn € 290,-<br />
~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~<br />
Rock "Mc Beth" Kärnten Karo<br />
Wolle mit Tüll € 495,-<br />
Bluse "Princess" BW Stretch weiss<br />
mit Kärnten Karo € 249,-<br />
Gilet "Nopperl" Cashmere/Seide/<br />
Merino superfine mit Kärnten Karo<br />
Kontrast € 330,-<br />
Tasche "My best" € 590,-
Er:<br />
Pulli "Jack" 100 % Cashmere<br />
mit Ellenbogenpatches in Kärnten Karo<br />
Wolle 295,-<br />
Hemd "Alpendown BW € 169,-<br />
Jeans "Mc Jean" BW Stretch<br />
heavy € 225,-<br />
Gürtel "<strong>Rettl</strong> silber" € 195,-<br />
Gamaschn € 290,-<br />
Sie:<br />
Jacke "Anna Karenina Schösserl"<br />
Rankenseide blau mit hohem Kragen und<br />
aufwendigem Schösserlrücken € 1.090,-<br />
Rock "Nessa" Rankenseide<br />
creme € 1.190,-<br />
MODE<br />
~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~ 99
KARO REPORT<br />
100<br />
Jedem sein KARO<br />
~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~<br />
Wort: Thomas <strong>Rettl</strong>, Bild: Simone Attisani, Shutterstock<br />
Für fast alle Regionen im<br />
Alpenraum haben wir schon das<br />
passende, symbolträchtige Karo<br />
und wer sich nicht entscheiden<br />
kann – für den gibt´s ja immer<br />
noch die Patch-Version.
Mit dem Kärntner Kilt und dem<br />
Kärtnen Karo hat alles begonnen.<br />
Ein Muster das für Qualität und<br />
offene Geisteshaltung gleichsam<br />
steht. Und dann kamen die Freunde<br />
aus den angrenzenden Ländern<br />
„was gibts für uns? ”<br />
KÄRNTEN KARO<br />
~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~ 101
WIEN-KARO<br />
102<br />
Das Wien - Karo in eleganten,<br />
urbanen Grautönen mit rot-weiss-<br />
rotem und goldenem Überkaro.<br />
~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~
Die Tiroler lieben rot und<br />
schwarz. Dazu kräftiges Grün,<br />
Gold und weisse Gipfel.<br />
TIROL-KARO<br />
~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~ 103
NIEDERÖSTERREICH-KARO<br />
104<br />
Markant - die blaue Donau -<br />
umrahmt vom roten Mohn und<br />
den grünen Uferauen - und<br />
natürlich das Blau-gold des<br />
Landeswappens.<br />
~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~
Das Rot-weiss rot des<br />
Wappens mit dem<br />
Blau der Flüsse und Seen.<br />
OBERÖSTERREICH-KARO<br />
~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~ 105
BAYERN-KARO<br />
106<br />
Bayern ist weiss- blau und so ist<br />
auch das markante Überkaro<br />
im Bayern Karo auf satten<br />
Tannengrün und Schwarz und<br />
zartem Gold und Rot.<br />
~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~
Das Enzianblau ist die typische<br />
Farbe der Salzburger Trachten auf<br />
grünem Grund und dem rotweiß-<br />
goldenen Wappenfarben.<br />
Der Salzburger Herr ist uns beim<br />
Fotografiern leider entwischt :-)<br />
aber natürlich gibts auch für die<br />
Salzburger Kiltfans Herrenkilts.<br />
SALZBURG-KARO<br />
~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~ 107
STEIERMARK-KARO<br />
108<br />
Für die Steirer gibt´s nicht nur<br />
ein wunderschönes Steirerkaro<br />
in Wolle - auch Seide und Samt<br />
mit eingewebtem Panther sind<br />
wunderschön kombinierbar.<br />
~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~
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REPORT<br />
110<br />
Begegnung mit<br />
der Vergangenheit<br />
Einladung zum Dinner anno 207 v.Chr.<br />
Beim Fotoshooting auf der Malta-Hochalm hatte unser<br />
Team eine unglaubliche Begegnung mit bis dato<br />
unentdeckten keltischen Ureinwohnern<br />
~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~
REPORT<br />
Familie „Caveman“ trägt das 2300<br />
Jahre alte Kelten Karo aus Leinen und<br />
alpiner Wolle.<br />
Die moderne Familie, das neue <strong>Rettl</strong><br />
House Check und den Celtic Reloaded<br />
Tartan anno <strong>2013</strong>.<br />
~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~ 111
REPORT<br />
112<br />
a Wohnsinns-Kulisse<br />
… då kennt ma glot<br />
an Fülm drahn ...<br />
… Es begann mit einem harmlosen<br />
Spaziergang in der letzen Pause ...<br />
schau do ... a Gams!<br />
~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~<br />
grumpf!<br />
Aber weit gemma<br />
nit …gell!<br />
… als plötzlich wie aus dem Nichts …<br />
ein keltischer Ureinwohner auftauchte!
Foto: FINKREATIV, Graz www.fink-kreativ.at<br />
*<br />
Für die Steiermark<br />
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REPORT<br />
… die erste anfängliche Feindseligkeit<br />
änderte sich alsbald ...<br />
1<strong>14</strong><br />
..angha..<br />
angha...<br />
mööööö….<br />
…uuaaaa<br />
hhrrrghh<br />
~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~<br />
jöössassss<br />
oooompfff<br />
pfooaa!!!<br />
…. der Urmensch Kontakt mit der neuzeitlichen<br />
Technik machte … und uns schwer beeindruckt<br />
daraufhin aufforderte mitzukommen ….<br />
uiuiiuiuiiuiii<br />
aaaahhhhiiiiii …
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ouu ouu...<br />
pfffff…<br />
uppffffa…<br />
…um uns in seinem gemütlichen Heim<br />
zu einem … sehr frisch … zubereitetem<br />
köstlichen Abendessen einlud!<br />
hhmmm …<br />
happa happa …<br />
..schnell fand unser<br />
Caveman Gefallen an<br />
der Technik und den<br />
Bequemlichkeiten des<br />
modernen Lebens … und<br />
lebt mittlerweile bestens<br />
integriert, anonym in einer<br />
uns nicht bekannten<br />
Stadt in Kärnten!<br />
äähhhhh<br />
REPORT<br />
ENDE
REPORT<br />
118<br />
Entweder es fuzzt,<br />
oder eben nicht<br />
Albert Einsteins Ausspruch soll an dieser Stelle das „Vorhang<br />
auf“ für das Portrait über Herwig Zamernik repräsentieren<br />
– als terminologisches Sinnbild dafür, was heute denn als<br />
künstlerischer Erfolg angesehen wird: ein schneller Aufstieg – und<br />
wie tief es runter geht, interessiert nicht.<br />
Fuzzman, wie sich das kreative Alter Ego Zamerniks nennt, befindet<br />
sich mit 40 Jahren sphärisch auf einem wundervollen Niveau<br />
der schöpferischen Unterhaltung – ohne Holzhackerei, aber auch<br />
ohne viel Schnickschnack. Nach 25<br />
Jahren im Business kann er zu Recht<br />
behaupten, sich auf einer rutschfesten<br />
künstlerischen Konstante wiederzufinden.<br />
Als Draufgabe gesellt<br />
sich noch eine schöne Frau dazu, deren<br />
Liebe zu ihm wohl wie Hitze im<br />
umluftbetriebenen Ofen zirkulieren<br />
muss bei so viel zamernikanischen<br />
Positivismus. Und da sind noch seine<br />
drei Söhne: Der älteste ist bereits<br />
ausgeflogen, für die beiden jüngeren<br />
sorgt er gemeinsam mit seiner Freun-<br />
din. Testosteron ist also nicht gleich<br />
Testosteron, vor allem nicht wenn<br />
man darüber nachdenkt, während<br />
man seine aktuelle Single „Spiel mir<br />
das Lied von der Liebe“ aus dem Album „Trust Me, Fuckers!“ präsentiert<br />
bekommt wie einen melodischen „Schmachtfetzen“ (Zitat:<br />
FM4), der sich wie ein Schluck wärmender Schwarztee auf dem Weg<br />
in den Magen anfühlt.<br />
Herwig Zamernik existierte auf klangvolle Weise bereits als Kurt<br />
Cobain noch lebte, und das will mit 40 Lenzen schon was heißen.<br />
Ende der 1980er Jahre stieg er beim Trio „Disharmonic Orchestra“<br />
als Bassist ein. Die folgenden Jahre tourte der Junge mit dieser<br />
KUNST UND KOMÖDIE<br />
Ein Portrait über Musik, Kunst, Zeit, Ehrenpräsidentschaft, Schmachtfetzen,<br />
zirkulierende Öfen und Testosteron: Herwig Zamernik, Bitteschön.<br />
Text: Jaqueline Rauter, Bild: Simone Attisani<br />
Walking Concert im Rahmen der Transformale in Villach<br />
im Schaufenster von RETTL 1868<br />
~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~<br />
Band durch die ganze Welt, lernte viele andere Leute aber auch vor<br />
allem sich selbst etwas besser kennen. Währenddessen wurde er<br />
1992 zum fixen Bestandteil der legendären Combo Naked Lunch,<br />
die sich bei namentlicher Nennung wohl selbst erklärt – ein genauso<br />
stabiler Felsbrocken wie Zamernik selbst. Seit 2005 gibt es ihn,<br />
den Fuzzman als Solokünstler, der im Aufnahmestudio Fuzzroom<br />
in Klagenfurt seine tonalen Auswüchse aneinanderreiht oder damit<br />
einfach nur einen Ort findet, den er eben gerade braucht.<br />
Beim diesjährigen <strong>Rettl</strong> Romantikkirchtag<br />
war Herwig Zamernik,<br />
neben Udo Wenders und Buzgi, fixer<br />
Bestandteil der gewagt schrägen<br />
Show, was weitere Pläne hinsichtlich<br />
einer etwas größeren musikalischen<br />
Inszenierung mit dem kreativen<br />
Zampano in Aussicht stellt. Was<br />
Zamernik als „ein sehr gelungenes<br />
Spektakel voller Spaß“ tituliert, war<br />
auch für <strong>Rettl</strong> 1868 ein erfolgreicher<br />
Event. Was man über Fuzzman noch<br />
so erzählen könnte, wäre die Tatsa-<br />
che, dass er sich Ehrenpräsident<br />
der Kunstportgruppe Hochobir nennen<br />
darf – eine wilde Kunsttruppe,<br />
die sich mit ihrer musikalischen<br />
Darbietung an gewöhnlichen und ungewöhnlichen Orten bereits<br />
einen Namen gemacht hat. Was die Musik betrifft, so findet bei ihm<br />
ebenso Traditionelles Gehör, insbesondere die Volksmusik: „Sie<br />
kann wahnsinnig melancholisch sein, spielt manchmal eine feine<br />
Traurigkeit“, so Zamernik. Wo er aber verbal trennend eingreift ist,<br />
wenn es um volkstümliche und Volksmusik geht, erstere bezeichnet<br />
er tendenziell als „seltsame Bauerndisco“. Was fuzzt und was nicht,<br />
das kann man ihm wohl glauben, dem Herwig.
REPORT<br />
~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~ 119
REPORT<br />
120<br />
Roots, Rock, Kärntner-Reggae!<br />
Wort: Faia Salamanda, Bild: Patrick Connor-Klopf<br />
Der junge Reggae-Künstler Faia Salamanda erkundet<br />
seine Gurktaler Wurzeln ganz im Stil seines geliebten<br />
"Roots Reggae", der längst nicht mehr nur in Jamaica<br />
oder Afrika beheimatet ist. MusikerInnen aus der ganzen<br />
Welt haben den Off-Beat für sich entdeckt, umformuliert und<br />
drücken mit der universellen musikalischen Sprache des<br />
Reggae ihre ganz besonderen Traditionen und Anliegen aus.<br />
Faiasalamanda macht sich damit zu einem Kärntner "Aushängeschild"<br />
in Sachen weltoffener Heimatverbundenheit!<br />
Eben hat Faiasalamanda sein zweites Album auf den Markt<br />
gebracht: „Hausmusi“ (mokshamusic 2012) – so der Titel –<br />
ist dem traditionellen Kärntnerlied auf sehr bodenständige<br />
Art und Weise auf der Spur. Bekannte und weniger bekannte<br />
Kärntnerlieder werden auf „Hausmusi“ nicht verbogen und<br />
mit neuem Gewand ver(un)ziert, sondern die ursprüngliche<br />
Kraft dieser aus dem Volk stammenden, teilweise uralten und<br />
sehr berührenden Lieder wird beim miteinander Musizieren<br />
im Reggae Off-Beat neu entdeckt.<br />
~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~
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REPORT<br />
122<br />
BEKLEIDUNGSRELIKTE AUS DER K&K-ZEIT<br />
Es begann<br />
mit den Türken<br />
Was ist ein Sammler? Wann wird man zum Sammler? Fragen, die keiner zu beantwortenden Logik<br />
folgen. Vielmehr gibt es meist diesen einen Moment im Leben, der mit dem Virus infiziert.<br />
So auch bei Dr. Bernhard Pirker,<br />
der als Kind von gezeichneten<br />
Postkarten über die Türkenkriege<br />
1683 hellauf begeistert war. Inzwischen<br />
hat sich der historisch hochversierte<br />
Sohn einer Wiener Mutter ganz der<br />
K&K-Zeit verschrieben. Doch nicht<br />
irgendwie, sondern mit einem klaren<br />
Schwerpunkt in Richtung Uniformen<br />
aus dieser Zeit. Besucht man ihn in seinem<br />
Archiv, so grüßt zum Empfang ein<br />
Kürassier Offizier. Kopfbedeckungen<br />
jeglicher Art und natürlich Uniformen<br />
sonder Zahl.<br />
Wenn schon von Schwerpunkten die<br />
Rede ist, so liegt dieser nochmals<br />
tiefer und zwar bei den Uniformen der<br />
Marine.<br />
Selbst mit einer Marineuniform ausgestattet,<br />
nimmt Dr. Pirker regelmäßig<br />
beim Kaiserfest in Millstatt teil. Ebenso<br />
stattet er Ausstellungen aus, die das<br />
unverwechselbare Flair einer Zeit zum<br />
Ausdruck bringen, als Österreich noch<br />
eine Seemacht war.<br />
Entdeckungen jeder Art<br />
Der Weg zu dieser Leidenschaft führte,<br />
nach kindlicher Postkartenbegeisterung,<br />
erst einmal nach Graz, zum<br />
Medizinstudium. Die Bekanntschaft<br />
mit zwei alten Damen, deren Väter<br />
Marineoffiziere waren, erweckte den<br />
Sammlerinstinkt vollständig. Fotos<br />
aus Pola, kleine Erinnerungsstücke,<br />
legten das Fundament. Im Kontakt<br />
mit anderen Sammlern und durch den<br />
Besuch von Flohmärkten entwickelte<br />
sich jener Jagdtrieb, der Sammlern zu<br />
eigen ist.<br />
~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~<br />
Wort: Peter Umlauft, Bild: Georg Pflügl<br />
In Abazia, noch zu Zeiten des alten<br />
Jugoslawien, konnte Pirker wiederum<br />
Relikte aus der K&K-Zeit, inklusive<br />
Uniformen erwerben. Maritime Biografien,<br />
Urkunden und Zeugnisse der Marine<br />
Akademie ergänzen den Fundus.<br />
So konnte der eifrige Sammler zwei<br />
Flottenröcke erwerben und bei genauerer<br />
Musterung fand er auch die eingestickten<br />
Namen der Träger. Wie es sich<br />
herausstellte waren beide Offiziere auf<br />
demselben Torpedoboot, wobei einer<br />
davon der Vorgesetzte war. Schriftlichkeit<br />
auch von der Fernostreise des<br />
Kreuzers Karl VI., wo der Vater eines<br />
alten Herren aus Rab als Arzt diese<br />
Reise mitmachte und ein umfassendes<br />
Reisetagebuch hinterließ.<br />
Multikulturell<br />
Die zahlreichen Kopfbedeckungen<br />
sprechen eine ganz besondere Sprache.<br />
Auffallend ein Fez mit dem Stempel<br />
des K&K-Marine-Bekleidungsamtes.<br />
Dieser Fez ist insofern hochinteressant,<br />
als zu K&K-Zeiten Rücksicht auf die<br />
islamischen Matrosen genommen wurde.<br />
Da diese Kopfbedeckung Ausdruck<br />
des Glaubens ist, wurde sie eigens in<br />
die Kriegsmarine übernommen.<br />
Einmal zu Gast im Archiv von Bernhard<br />
Pirker, wird die Lust am Sammeln<br />
verständlich, fühlt man sich eingetaucht<br />
in die Geschichte und beginnt<br />
zu verstehen, dass es zum Sammeln<br />
keiner Logik, sondern Leidenschaft<br />
bedarf. Ein Bezug zu heute ist stets<br />
gegeben und nicht zuletzt stand ein<br />
ungarischer Infanterierock Pate für ein<br />
begehrtes <strong>Rettl</strong>-Produkt.
REPORT<br />
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~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~ 129
REPORT<br />
Dass er sein Fachwissen einmal in Felshöhlen<br />
des australischen Regenwaldes<br />
erproben würde, hätte sich Jürgen Steiner<br />
nicht gedacht. Jetzt gehören alle zwei Jahre<br />
mehrwöchige Aufenthalte in der Abgeschiedenheit<br />
des nördlichen Queensland zu seinem<br />
Leben. Der Kontakt ergab sich zufällig – über<br />
den Dokumentarfilmer Ferdinand Karl, der in<br />
Australien den Bulwai-Stammesältesten Wilie<br />
Brim und seine Sorgen kennen gelernt hatte.<br />
Wili Brim, wie viele seiner Stammesbrüder und<br />
-schwestern gesegnet mit einem für die westliche<br />
Zivilisation unbegreiflichen Draht zur einer<br />
anderen Welt, wusste bereits vor Steiner, dass<br />
dieser das Kulturgut seines Stammes retten<br />
konnte: „Ein weißer Mann wird kommen, der<br />
unsere Malereien retten wird ...“ Steiner aller-<br />
130<br />
EIN KÄRNTNER RETTET MALEREIEN DER ABORIGINES<br />
„Die Geschichten ,<br />
das sind wir…“<br />
Steine, Keramik, Fliesen – das ist das Metier des Klagenfurters Jürgen Steiner. Sein Fachwissen in Sachen<br />
Restaurierungsarbeiten und „zufällige“ Kontakte hat ihn vor einigen Jahren nach Australien geführt, wo 40.000<br />
Jahre alte Felsmalereien der Aborigines dabei sind, für immer zu verschwinden.<br />
Feinarbeit an den Höhlenmalereien der Aborigines<br />
Wort: Evelyn Rupperti, Bild: Gernot Stadler<br />
dings hatte so seine Zweifel: Algen, Buschfeuer<br />
und Vandalismus, aber auch der Zerfall der Felsen<br />
drohten die wertvollen Malereien für immer<br />
zu zerstören und mehrere Expertenteams waren<br />
bereits an dieser Aufgabe gescheitert. Doch der<br />
Tüftler und Perfektionist schaffte es: Nach 28<br />
Tagen des vorsichtigen Probierens und Experimentierens<br />
in einer der Höhlen fand er eine<br />
machbare Lösung, die den Stein nicht erstickte,<br />
sondern lediglich die Malereien verfestigte.<br />
Die farbigen Zeichnungen sind für die Aborigines,<br />
die mittlerweile ein Leben westlicher<br />
Prägung führen, von unschätzbarem Wert, ist<br />
doch ihre Alltagskultur durch die gewaltsame<br />
Assimilierung fast vollkommen untergegangen –<br />
manche Stämme kennen nicht einmal mehr ihre<br />
ursprüngliche Sprache. Und doch verkörpern sie<br />
~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~<br />
die älteste Kultur der Erde, die noch existent ist<br />
und einige von ihnen, wie Wilie Brim, kämpfen<br />
um ihre letzten Zeugnisse: auf Fels gemalte<br />
Darstellungen von Schöpfungsmythen aus der<br />
Traumzeit der Aborigines, aber auch von ihrem<br />
Alltagsleben.<br />
Mittlerweile war Steiner bereits zum dritten<br />
Mal – zweimal auf eigene Kosten – bei Wilie<br />
Brim und inzwischen hat die Lasertechnik<br />
einer deutschen Firma es auch ermöglicht,<br />
besonders heikle Malereien – immer in millimetergenauer<br />
und hochkonzentrierter Arbeit<br />
– erfolgreich zu restaurieren. Und der Kärntner<br />
hat das Vertrauen der Aborigines erworben,<br />
weitere Stämme sind zu ihm gekommen, um<br />
ihm Höhlenmalereien zu zeigen, die noch nie<br />
ein Weißer zu Gesicht bekommen hat. Steiner<br />
weiß, dass er allein das Kulturerbe der Aborigines<br />
nicht retten können wird – die Verantwortung<br />
muss zurück in ihre Hände gelegt werden.<br />
Jetzt geht es darum, ein Projekt auf die Beine<br />
zu bringen, bei dem Einheimische geschult<br />
werden, selbst Hand an ihre Kulturschätze zu<br />
legen, um sie zu erhalten, „denn diese Malereien<br />
und die Geschichten, die sie erzählen,“ sagt<br />
Wilie Brim, „das sind wir!“
Oliver Gutenberger<br />
Geschäftsführung der<br />
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Materie über lange Zeit. Gerade im Versicherungswesen gibt es<br />
unzählige Varianten und Klauseln, die ihre wahre Wirksamkeit<br />
leider zumeist erst im Schadensfall offenbaren. So kann ein<br />
junger Maklerneuling einfach nicht auf den Erfahrungsschatz<br />
zurückgreifen wie es ein „alter Hase“ kann.<br />
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Ausbildung machen Oliver Gutenberger, Michael Schwarz und ihr<br />
Team im wahrsten Sinne zu solchen „alten Hasen“ im Berufszweig<br />
der Versicherungsmakler.<br />
GUTENBERGER Versicherungsmakler Ges.m.b.H.<br />
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REPORT<br />
132<br />
Michael und Carolin Deisl<br />
führen die Manufaktur als<br />
Familienbetrieb<br />
Eiche rustic, natur geölt mit Wellenschliff<br />
Nordlanddiele Nuss ungedämpft mit Swarovski Kristallen<br />
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Gute Bodenhaftung<br />
Die Deisl Parkettmanufaktur im steirischen Liezen hat sich auf die Produktion<br />
von edlem Massivparkett spezialisiert. Als Familienbetrieb wird hier auf die<br />
Wünsche der Kunden eingegangen und keine Ansprüche bleiben dabei<br />
unerfüllt. Massenanfertigung gibt es keine – das heimische, traditionsreiche<br />
Holz wird nur nach Auftrag und immer in höchster Qualität verarbeitet.<br />
Dieser kleine aber feine Unterschied macht den Betrieb für die Kunden so<br />
besonders. Die Möglichkeiten der Bodengestaltung sind vielfältig.<br />
~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~<br />
Wort und Bild: Deisl Parkettmanufaktur<br />
Orion Crystal Flooring verleiht den Dielen einen mondänen<br />
Glanz. Durch die Einarbeitung von Original-Kristallen aus<br />
dem Hause Swarovski hat man die Möglichkeit, nochmals<br />
funkelnde Akzente zu setzen. Kombiniert können die hochwertigen<br />
Kristalle mit sämtlichen Holzarten aus dem Angebot werden.<br />
Die edlen Hölzer eignen sich auch ideal für elegante Wandfassaden.<br />
Ganz neu im Sortiment gibt es das WANDDESIGN by deisl<br />
parkettmanufaktur. Dies gibt den Wänden Charakter und diese<br />
werden dadurch zum Blickfang. Die individuelle Struktur der einzelnen<br />
Holzarten und die dreidimensionale Optik beleben jeden<br />
Raum und sorgen für ein einzigartiges Wohngefühl!<br />
Eine weitere Feinheit, die Familie Deisl den Kunden bietet, ist der<br />
sogenannte Wellenschliff. Dieser hebt sich durch seine besondere<br />
Oberflächenstruktur von anderen Parketten ab. Durch die wellige<br />
Struktur erlebt man ein angenehmes Gefühl beim Begehen.<br />
Neben dem exzellenten Design und der außergewöhnlichen Qualität<br />
kann man dem Kunden einen weiteren Pluspunkt bieten.<br />
Ein eigens entwickeltes Patent minimiert das Risiko der Fugenbildung.<br />
Dies ist nicht nur ein hygienischer, sondern auch ein<br />
ökonomischer Vorteil bei Fußbodenheizungen. Das patentierte<br />
Stabilisierungs-System besteht aus glasfaserverstärkten Kunststoffstäben,<br />
die auf der Unterseite der Dielen quer zur Faser eingefräst<br />
und eingeklebt werden.<br />
Info.<br />
deisl parkettmanufaktur - Manfred Deisl GmbH<br />
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;-)“ Euer Thomas <strong>Rettl</strong><br />
Andrea & Sebastian Fitzinger<br />
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Herbst 2011 in Timelkam. Seit<br />
ca. 10 Jahren sind Ulrich und Sebastian<br />
Fitzinger Fans und Kunden der<br />
Firma <strong>Rettl</strong>. Die Begeisterung erfasste<br />
die ganze Familie und so war es möglich,<br />
dass eine Highlander-Hochzeit<br />
stattfinden konnte, als Andrea und<br />
Sebastian sich das Ja-Wort gegeben<br />
haben. Schon vor acht Jahren wurde<br />
der 1. Highland Club Timelkam<br />
gegründet. Alle 80 Vereinskilts und<br />
die 29 Kilts von „Kilt can Dance“<br />
wurden bei der Firma <strong>Rettl</strong> bestellt.<br />
Die Zusammenarbeit ist eine große<br />
Bereicherung und wir können mittlerweile<br />
schon von einer langjährigen<br />
Freundschaft sprechen.<br />
Leserfotos<br />
Viele begeisterte <strong>Rettl</strong> Kunden haben schon eigene Fotos von sich in ihrer<br />
RETTL 1868 Mode an das Stammhaus in Villach geschickt. Es waren<br />
elegante, lustige, und teils skurrile Einsendungen, im Mittelpunkt stand jedoch<br />
immer „RETTL 1868“! Diese Kreativität und Treue begeistern und daher gibt<br />
es auf dieser Seite die besten Leserfotos der <strong>Rettl</strong> <strong>friends</strong> zu sehen.<br />
Thomas & Birgit Wastl<br />
Wir, ToBi, Tobias und Birgit Wastl haben im<br />
Juni 2012 in Ehrenhausen bei Leutschach<br />
geheiratet. Es war ein tolles Fest mit viel<br />
Spaß... wie man sehen kann. Wir sind echte <strong>Rettl</strong> Fans<br />
seit sich Tobias zum ersten Mal in die <strong>Rettl</strong> Kilts verliebt<br />
hat. So wurde natürlich auch standesgemäß geheiratet.<br />
Mit der Kamera eingefangen hat das alles die gute<br />
Hermine Rohrer alias Hermi.<br />
Hani & Wolfgang Scholz<br />
~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~<br />
Astrid & Norbert Tschabuschnig<br />
Unsere standesamtliche Trauung hatten<br />
wir im wunderschönen Ambiente des<br />
Weingarten Holler am Rosenberg, in<br />
Spielfeld im Juni <strong>2013</strong>. Die schönen Fotos hat<br />
uns der Fotograf Rupert Rauch gemacht. Darin<br />
spiegelt sich unsere Leidenschaft zu <strong>Rettl</strong>,<br />
die seit nunmehr sechs Jahren andauert. Der<br />
Bräutigam ist von Kopf bis Fuß in <strong>Rettl</strong> gekleidet.<br />
Danke an der Stelle an das gesamte<br />
<strong>Rettl</strong>-Team.<br />
Wir sind Hani und Wolfgang Scholz<br />
und haben am 1. Juni <strong>2013</strong> in<br />
Gallneukirchen/Oberösterreich geheiratet.<br />
Die anschließenden Feierlichkeiten<br />
fanden auf der Eidenberger Alm statt. <strong>Rettl</strong><br />
<strong>friends</strong> sind wir schon seit 2006, wir endeckten<br />
damals den <strong>Rettl</strong> Stand auf der Gastronomiemesse<br />
in Salzburg, waren einfach vollends<br />
begeistert und beschlossen damals schon,<br />
dass wenn wir heiraten, dann in einem <strong>Rettl</strong><br />
Dress. Es dauerte 11 Jahre bis dahin aber<br />
schlussendlich statteten wir dem Geschäft in<br />
Villach einen Besuch ab und haben uns komplett<br />
einkleiden lassen. Die Fotos der genialen<br />
Hochzeit verdanken wir Werner Harrer mit<br />
seinem Fotostudio in Linz.
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