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JAHRESBERICHT - Kaufmännische Verband Zürich

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<strong>JAHRESBERICHT</strong><br />

2010


2009<br />

Frauen<br />

7’009<br />

367<br />

515<br />

206<br />

29<br />

5<br />

8’131<br />

2’205<br />

10’336<br />

Männer<br />

4’466<br />

64<br />

911<br />

858<br />

39<br />

24<br />

6’362<br />

1’372<br />

7’734<br />

Total<br />

11’475<br />

431<br />

1’426<br />

1’064<br />

68<br />

29<br />

14’493<br />

3’577<br />

18’070<br />

Aktivmitglieder<br />

Verkaufspersonal<br />

Veteranen KV <strong>Zürich</strong><br />

Veteranen KV Schweiz<br />

Auslandmitglieder<br />

Ehrenmitglieder<br />

Jugendmitglieder (Bonsai)<br />

Frauen<br />

6’834<br />

334<br />

515<br />

200<br />

18<br />

5<br />

7’906<br />

2’187<br />

10’090<br />

Männer<br />

4’372<br />

62<br />

828<br />

819<br />

35<br />

23<br />

6’139<br />

1’364<br />

7’506<br />

Total<br />

11’206<br />

396<br />

1’343<br />

1’019<br />

53<br />

28<br />

14’045<br />

3’551<br />

17’596<br />

2010


INHALT<br />

Wegweisend: Ein Blick zurück<br />

Ressortberichte<br />

Finanz- und Rechnungswesen<br />

Konsolidierte Rechnung<br />

Bilanz<br />

Revisionsbericht<br />

Liegenschaften<br />

KV <strong>Zürich</strong> Business School<br />

Sektionsberichte<br />

Gremien<br />

Organe<br />

Vertretungen<br />

Ehrenmitglieder<br />

4<br />

6<br />

12<br />

13<br />

14<br />

16<br />

17<br />

18<br />

20<br />

24<br />

24<br />

25<br />

25


4<br />

VORWORT<br />

WEGWEISEND: EIN BLICK ZURÜCK<br />

Ein Jahr bin ich nun Geschäftsleiter des altehrwürdigen KV <strong>Zürich</strong>. Ein Aufgabe, die<br />

ich mit Freude, aber auch mit Respekt angetreten hatte. Aus Respekt vor der Aufgabe<br />

an sich – aber auch aus Respekt vor den Leistungen meiner Vorgänger und jener<br />

jungen Kaufl eute, die exakt vor 150 Jahren diese Organisation gegründet hatten.<br />

Faszination Geschichte<br />

150 Jahre KV <strong>Zürich</strong>. Eine lange Zeit. Sehr viel Wasser ist<br />

seither die Limmat heruntergefl ossen. Viel hat sich bewegt.<br />

Anderes ist gleich geblieben. Genau diese Balance zwischen<br />

Konstanz und Wandel war es, die mich in den vergangenen<br />

365 Tagen besonders beschäftigt hat. Wenn man nämlich<br />

eine solche Herausforderung annimmt – so mein Credo –,<br />

gilt es sich kundig zu machen. Will heissen: Nach den Wurzeln<br />

zu suchen, die diesen Organismus, den ich heute mit<br />

meinem Team lenke, ausmachen. In der Vergangenheit ruht<br />

ein enormes Potenzial, man muss es nur sehen. Nicht im<br />

Sinne von romantisch-beschönigender Rückschau, sondern<br />

aus Respekt und Wissen, dass vieles, was gut ist, in der<br />

Geschichte einer Organisation ruht.<br />

Der Gang ins Archiv<br />

Und da ich fasziniert bin von Historie, aber auch von historischen<br />

Romanen, begann ich mich auf die Suche zu machen.<br />

Ich ging in die Archive, hier am Pelikanplatz, dort – wo reihenweise<br />

Ordner, Schachteln und alte Schriften stehen. Begleitet<br />

auf meinem Gang wurde ich immer wieder von Werner Catrina<br />

– dem Autor unserer Jubiläumsschrift und profundem Kenner<br />

von Firmen- und Vereinsgeschichten namhafter Schweizer<br />

Unternehmen. Erstaunliches kam zu Tage.<br />

Unternehmergeist von der ersten Stunde an «Bildung, Fortschritt,<br />

Freundschaft» steht in der Gründungsurkunde jenes<br />

Vereins, den dreizehn «initiative, bildungshungrige Handelsbefl<br />

issene» 1861 ins Leben gerufen hatten – verbunden mit<br />

dem einfachen wie ebenso anspruchsvollen Zweck, «die dem<br />

Kaufmann nötigen Kenntnisse zu vervollkommnen». Etwas,<br />

was uns bis heute alle beim KVZ beschäftigt: «Bildung» und<br />

«soziale Berufsgemeinschaft» prägen unsere Aktivitäten bis<br />

heute massgebend. Es geht Schlag auf Schlag: Mit der<br />

Eröffnung der ersten Handelsschule in der Liegenschaft zum<br />

«alten Seidenhof» gelingt den KVZ-Pionieren 1887 ein erster,<br />

bedeutender Meilenstein. Man wünscht sich fast, mit dabei<br />

gewesen zu sein, als der Stein ins Rollen kam.<br />

Politisch neutral – und wo bleiben die Frauen?<br />

Unser <strong>Verband</strong> entwickelt sich in der Folge rasch weiter und<br />

beteiligt sich – parteipolitisch neutral – bereits 1888 an<br />

berufs- und bildungspolitischen Diskussionen. Im selben Jahr<br />

schaffen die Pioniere eine weitere bedeutende Institution:<br />

die Rechtsauskunftsstelle. Übrigens: Bis heute ist dieser<br />

Dienst kostenlos. Hier erhalten KVZ-Mitglieder Auskunft zu<br />

Fragen rund ums Arbeits- und Sozialversicherungsrecht,<br />

wenn es mal brennt. 1893 fi nden erstmals Lehrlingsprüfungen<br />

statt – notabene damals noch ausschliesslich für männliche<br />

Lernende. Ein problematisches Kapitel unserer Geschichte tut<br />

sich auf: Weibliche Büroangestellte werden nämlich erst ab<br />

1910 zu den Lehrgängen zugelassen – eine <strong>Verband</strong>smitgliedschaft<br />

war gar erst ab 1918 möglich. Heute schmunzelt man<br />

vielleicht. Wenn man aber Kaspar Schnetzlers «Kaufmann und<br />

das Klavierfräulein» liest, der eben diesen Punkt zum Anlass<br />

für seinen Roman nahm, wird einem bewusst, welch weiter<br />

Weg es war – für Vorkämpferinnen wie die mutige Amelie<br />

Röthlisberger aus Herzogenbuchsee, die den Herren am KV<br />

tüchtig den Meister zeigt. Und man fragt sich – oder besser<br />

als Mann fragt man sich: Wie hätte ich wohl entschieden?<br />

Eine hypothetische Frage zwar, aber eine wichtige, denn die<br />

Frauenfrage ist virulent bis dato. Und wird sich im Zuge der<br />

veränderten demographischen Bedingungen auf dem Arbeitsmarkt<br />

noch viel stärker stellen. Denken Sie nur an die Frage<br />

der Wiedereinsteigerinnen.<br />

Investoren mit Weitblick<br />

Der grosse Wurf kam im 1915. Des stetig wachsenden Platzbedarfs<br />

wegen beziehen Schule und Vereinssekretariat das<br />

neu erstellte <strong>Verband</strong>slokal am Pelikanplatz, wo der KVZ noch<br />

heute sitzt und wirkt. Dies war in der Tat wohl eine der besten<br />

Investitionen. In vielfachem Sinne. Denn damit erhielt der KVZ<br />

jenen Ort, der sein Herz bildet. Das «Kaufl euten» inklusive<br />

jenem Saal, der weltweit als Trendlokal und Club bekannt ist.<br />

Zugleich ist diese Liegenschaft in Downtown <strong>Zürich</strong>, sinnigerweise<br />

heute mitten im Bankenviertel gelegen, Gold wert. Für<br />

unsere Mitglieder, die jederzeit auf einen Sprung bei uns vorbeischauen<br />

und sich beraten lassen können. Und für uns als<br />

Mitarbeitende, weil wir hier direkt am Puls des Geschehens<br />

sind. An jenen Fragen, die Arbeitnehmerinnen und Arbeit-


nehmer ebenso wie die Arbeitgeber beschäftigen Pensionsalter<br />

67? Gleicher Lohn für Mann und Frau in gleichen Funktionen?<br />

Boni und Bildungsgutscheine für alle? Die Fragen<br />

liegen auf dem Tisch – jetzt wie damals. Für eine 52-Stunden-<br />

Woche, für einen freien Samstag im Verkauf, für einen<br />

Gesamtarbeitsvertrag hat sich der KV stark gemacht. Mit<br />

Erfolg, wie man sieht: Mit 18’000 Mitgliedern ist der <strong>Kaufmännische</strong><br />

<strong>Verband</strong> <strong>Zürich</strong> der grösste Angestelltenverband<br />

im Kanton <strong>Zürich</strong>. Gemeinsam mit dem <strong>Verband</strong> Zürcher<br />

Handelsfi rmen (VZH) stellt der KVZ den umfassendsten<br />

Gesamtarbeitsvertrag (GAV) mit 150’000 Arbeitnehmenden.<br />

Darauf darf man stolz sein. Ich bin es auch.<br />

Traditionell gut: der KVZ als Bildungsträger<br />

Eine weitere Konstante liegt auf der Hand, ist aber keineswegs<br />

eine Selbstverständlichkeit, im Gegenteil. Es ist ein Beispiel<br />

für Mut und Privatinitiative: Seit den Gründungszeiten<br />

gehört der KVZ nämlich auch zu den wichtigsten Bildungsträgern.<br />

Dies nicht nur auf dem Platz <strong>Zürich</strong>, sondern auch<br />

in der Schweiz. Er ist ein Wegbereiter und bis heute eiserner<br />

Verfechter der dualen Bildung. Diesem schweizerischen<br />

Erfolgsmodell, das wir unbedingt verteidigen und stärken<br />

müssen. Mit der KV <strong>Zürich</strong> Business School betreibt er die mit<br />

drei Standorten, 4’281 Lernenden und 219 Lehrenden grösste<br />

Berufsschule im Land. Auch in der Weiterbildung gehört<br />

der KVZ zu den Impuls gebenden Bildungsträgern. Abends<br />

und an den Wochenenden machen sich bei uns bis zu 7’000<br />

Erwachsene fi t für den Beruf. Lernen ist zu einer lebenslangen<br />

Aufgabe geworden. Hier haben sich die Akzente deutlich<br />

verschoben verglichen mit der Vergangenheit, wo man mit<br />

einem soliden KV sozusagen die Fahrkarte zum stetigen<br />

Berufserfolg in der Hand hielt. Der KVZ muss noch stärker<br />

seine Mitglieder mit entsprechenden Ausbildungs- und<br />

Beratungsangeboten begleiten. Ein Berufsleben lang – und<br />

natürlich darüber hinaus. Stichwort Gemeinnützigkeit,<br />

philanthropisches Engagement, aber auch Respekt vor dem<br />

Wissen und Können älterer Menschen, die nicht mehr direkt<br />

im Beruf stehen. Hier ruht ein Potenzial, das ich unbedingt<br />

fördern will. Ein Anliegen wiederum, das seit der ersten<br />

Stunde bei uns aktiv gepfl egt wird.<br />

Ein starkes Erbe, eine grosse Verantwortung<br />

Und je länger ich in den Büchern blättere, fühle ich mich vertraut.<br />

Vertraut mit meiner Aufgabe, mit meinem Arbeitgeber.<br />

Der KVZ ist sozusagen zu einer zweiten Heimat geworden.<br />

Ein heikler Begriff, ich weiss. Ich bin kein Sozialromantiker,<br />

auch will ich nicht unsere Vergangenheit glorifi zieren. Aber<br />

ich merke, wie mich die Recherchen in unseren Archiven und<br />

die vielen Gespräche mit den verschiedensten Menschen im<br />

letzten Jahr geprägt haben. Auch haben wir im 2010 – erstmals<br />

in unserer Geschichte – eine systematische Mitgliederbefragung<br />

durchgeführt. Mit erstaunlichen und ebenso<br />

erfreulichen Resultaten. Die Mitglieder sind zufrieden mit<br />

unseren Leistungen, fühlen sich solid vertreten durch den<br />

KVZ. Die jungen KV-Absolvent/innen jedoch fühlen sich von<br />

uns vernachlässigt. Hier gilt es anzusetzen. Wir brauchen<br />

aktive, initiative junge Kaufl eute bei uns. Immer wieder.<br />

Sie merken: Ich bin ein Verfechter des genauen Zuhörens und<br />

Hinschauens. Wer Wandel will, muss zuerst verstehen, woher<br />

die Bewegung kommt. Sonst verrennen wir uns. Nicht zuletzt<br />

deshalb habe ich auch in punkto Mitarbeiterführung das<br />

Jahresmotto «KVZ bewegt» zu unserem gemeinsamen Vorsatz<br />

gemacht. Mein Fazit zum 31. Dezember 2010: Wir bewegen<br />

uns in die richtige Richtung, stetig und vernünftig. Bezogen<br />

auf meine persönlichen Zielsetzungen kann ich sagen: Ich<br />

bin ein echtes Mitglied des KVZ geworden. Das braucht Zeit.<br />

Nehmen wir sie uns, für uns und unsere Geschichte. Das<br />

Jubiläumsjahr bietet unzählige Gelegenheiten dafür.<br />

Rolf Butz, Geschäftsleiter<br />

5


6<br />

Willy Rüegg<br />

Mitarbeitende<br />

Berufspolitik:<br />

Corinne Martignier (80%)<br />

Maja Zwahlen (75%)<br />

Mitarbeitende<br />

Gleichstellung:<br />

Iris Ichsanov (70%)<br />

RESSORTBERICHTE<br />

BERUFSPOLITIK<br />

Die Stimme des KVZ wird gehört<br />

2010 war ein Jahr des Wiederaufschwungs, der nach dem<br />

Schock der Finanzkrise und ihrer schwerwiegenden Verwerfungen<br />

einsetzte. Die BIP-Zahlen fi elen wesentlich besser<br />

aus als erwartet und hellten den konjunkturellen Horizont<br />

auf. Die Arbeitslosenzahlen sanken stetig auf 3,6 Prozent.<br />

Dennoch sollte sich das allgemeine Vertrauen in die Wirtschaft<br />

nicht wieder einstellen. Das Gespenst der hohen<br />

Staatsverschuldung, ja drohender Staatsbankrotte trat<br />

plötzlich und heftig auf und stürzte den Euro in seine tiefste<br />

Krise. Der Frankenkurs stieg und stieg.<br />

Veranstaltungen stossen auf grosses Echo<br />

An die Gruppen «Wir von der Bank» und «Wir von der<br />

Versicherung» richteten sich die Veranstaltungen mit Serge<br />

Gaillard vom Seco zu den «Perspektiven des Arbeitsmarkts<br />

Schweiz» und mit Prof. Dr. Hans Geiger zur «Zukunft des<br />

Finanzplatzes <strong>Zürich</strong>». Mehr als 130 Personen fanden sich<br />

jeweils ein, um an den Referaten und den anschliessenden<br />

Diskussionsrunden teilzunehmen. Ergänzend zum Jahresprogramm<br />

des FrauenNetz und zu den regelmässigen Treffen<br />

der Erfa-Gruppe «Frau im Beruf» wurden 2010 drei grosse<br />

Veranstaltungen speziell für Frauen durchgeführt. «Zeit für<br />

Elternurlaub!» lautete die provokative Forderung, die im Mai<br />

im Kaufl eutensaal postuliert wurde. «Engagierte Frauen leben<br />

länger – und wissen, wovon …» bekräftigte die erste der<br />

beiden gemeinsam Finanzplanungs- und Weiterbildungsveranstaltungen.<br />

Diese führte der KVZ gemeinsam mit der Zürcher<br />

Kantonalbank durch. «Ziele hätte ich viele …» präzisierte<br />

die zweite Veranstaltung, an der die Finanzierung und<br />

Realisierung der persönlichen Entwicklungspläne von Frauen<br />

im Zentrum standen. Die Gruppe «Wir Berufsbildner/innen»<br />

konzentrierte sich in einer Veranstaltung auf die Reform der<br />

kaufmännischen Ausbildung. René Portenier, Rektor Grundbildung<br />

der KV <strong>Zürich</strong> Business School, bot Informationen<br />

aus erster Hand und beantwortete branchenspezifi sche<br />

Fragen. Eines ausserordentlichen Zulaufs erfreute sich die<br />

Veranstaltung mit Prof. Dr. Lutz Jäncke von der Universität<br />

<strong>Zürich</strong>. Unter dem Titel «Wie Menschen lernen» bot der Referent<br />

sowohl unterhaltende wisschenschaftliche Erkenntnis als<br />

auch direkten Praxisbezug. Mehr als 330 Personen nahmen<br />

an diesem spannenden Abend teil.<br />

Untergruppierungen sehr aktiv<br />

Die Gruppe «Wir vom Human Resources» entwickelte sich<br />

sehr erfreulich und konnte ihre Aktivitäten ausdehnen.<br />

Neu wurden die «HR-Link-Treffen» eingeführt, an denen sich<br />

HR-Fachleute bei einem Abendessen informell vernetzen und<br />

austauschen können. Erstmals wurde ferner eine Erfa-Gruppe<br />

für Berufsbildnerinnen und Berufsbildner organisiert. Diese<br />

steht allen KVZ-Mitgliedern offen. «Wir Pharma-Assistentinnen»<br />

trafen sich zu zwei Vollversammlungen mit berufspolitischen<br />

Themen. Und im Oktober fand im Kaufl eutensaal eine<br />

grosse Pharma-Weiterbildungsveranstaltung statt, die von<br />

rund 250 Personen besucht wurde. Der neue vertragslose<br />

Zustand im Pharma-Bereich führte dazu, dass zahlreiche<br />

Neueintritte in die Gruppe der Pharma-Assistentinnen zu<br />

verzeichnen waren. Die Gruppen «Wir von Coop», «Wir von<br />

der Migros» und «Wir vom Verkauf» formierten sich 2010 neu<br />

und bereiteten sich auf einen Ausbau ihrer Aktivitäten vor.<br />

In konstant guter Form zeigten sich die Gruppen «LOK» (die<br />

Lehrenden-Organisation der <strong>Kaufmännische</strong>n Berufsschulen<br />

im Kanton <strong>Zürich</strong>) und «Wir vom Service Public», welche unter<br />

der Leitung ihrer Vorstände ein umfassendes Jahresprogramm<br />

organisierten und durchführten. Publikumsrenner waren<br />

neben den Fachveranstaltungen die beiden Führungen durch<br />

die Baustelle der SBB-Durchmesserlinie unter und um den<br />

Zürcher Hauptbahnhof. Rund 130 Personen waren mit von der<br />

Partie.<br />

Kampagnen für «mehr Ferien» und «Kinderbetreuung JA»<br />

Gemeinsam mit dem VPOD machte sich der KVZ für 5 Wochen<br />

Ferien im öffentlichen Dienst stark. Die gemeinsam eingereichte<br />

Volksinitiative wird voraussichtlich anfangs 2012 zur<br />

Volksabstimmung gebracht werden. Gemeinsam mit dem<br />

VPOD wehrte sich der KV <strong>Zürich</strong> auch gegen das Sparpaket<br />

San10, welches der Regierungsrat im vergangenen Sommer<br />

zu schnüren begann. Ende Jahr blieb davon nicht mehr viel<br />

übrig, da die fi nanzielle Situation des Kantons viel besser<br />

ausfi el, als dies erwartet worden war. Umso düsterer erschien<br />

in diesem Umfeld die Lage der BVK, die durch Fehlleistungen<br />

und Skandale zusätzlich in ein schiefes Licht geriet.<br />

Die Abstimmungskampagne für die Kinderbetreuungsinitiative,<br />

die vom KV <strong>Zürich</strong> mitgetragen worden war, erreichte<br />

zwar ihr Ziel nicht, verhalf aber mit der Parole «zweimal Ja»<br />

immerhin dem Gegenvorschlag des Regierungsrats zum<br />

Durchbruch. Dieser bringt schon wesentliche Verbesserungen<br />

– ein klarer Erfolg für die Sache der berufstätigen Eltern.<br />

Willy Rüegg, Leiter Berufspolitik


RESSORTBERICHTE<br />

BILDUNG<br />

Konstante Nachfrage bei Seminaren<br />

Das wirtschaftliche Umfeld war schwierig, die Konkurrenz<br />

im Bildungsmarkt wächst und wächst. Trotzdem hat der KVZ<br />

mit seinen praxisnahen Seminaren ein erfreuliches Ergebnis<br />

erzielt. Dieses liegt im mehrjährigen Durchschnitt.<br />

Mix aus Neuem und Altem bewährt sich<br />

Unser 2-Tages-Klassiker «Erfolgreich Führen» konnte vier Mal<br />

durchgeführt werden und war mit meistens 12 Teilnehmenden<br />

fast immer ausgebucht. Besonders gut gestartet sind wir mit<br />

unseren Neuangeboten «Smart Reading», «Intuitionstraining/<br />

6. Sinn» und «Selbstmanagement». Zur guten Seminarbilanz<br />

beigetragen haben auch unsere langjährigen, bewährten<br />

Partner: der KV Winterthur, die Restaurants «Kaufl euten» in<br />

<strong>Zürich</strong> und «Wartmann» in Winterthur sowie die abteilungsübergreifende<br />

Zusammenarbeit im Hause mit Marketing und<br />

Hausdienst.<br />

Gutes Feedback von Kunden<br />

Die Rückmeldungen unserer Kundinnen und Kunden bestätigen,<br />

dass die Seminare des KV <strong>Zürich</strong> als praxisnah und<br />

umsetzungsorientiert geschätzt werden. Die konsequente<br />

Orientierung am Alltagsnutzen und entsprechende Gestaltung<br />

der Seminarinhalte sowie die überschaubaren und recht<br />

homogenen Teilnehmergruppen aus dem kaufmännischen<br />

Berufsfeld sind weitere Vorzüge unserer Angebote Diese<br />

Elemente begünstigen den erwünschten und überaus wertvollen<br />

Erfahrungsaustausch unter den Kursteilnehmenden.<br />

Attraktiv auch für Nichtmitglieder<br />

Auch Nichtmitglieder profi tieren von Konditionen, die im<br />

Marktvergleich günstig sind. Diese Preispolitik soll den Seminarbesuch<br />

für alle erschwinglich machen. So wird eine der<br />

Statistik<br />

2010 2009<br />

Teilnehmende total 791 813<br />

Durchgeführte Seminare<br />

davon<br />

73 65<br />

1-Tages-Seminare 44 36<br />

2-Tages-Seminare 16 17<br />

Halbtages-Seminare 6 4<br />

Abend-Seminare 7 8<br />

traditionellen und erfolgreichen Tätigkeiten des <strong>Verband</strong>es<br />

für viele Berufstätige erlebbar, was ihnen den Beitritt zum<br />

KV <strong>Zürich</strong> leicht machen dürfte.<br />

Verpfl ichtung für die Zukunft<br />

Die raschlebige Arbeitswelt stellt für die Entwicklung attraktiver<br />

Bildungsangebote eine grosse Herausforderung dar.<br />

Zumal wir damit Arbeitnehmende in der Bewältigung ihrer<br />

Aufgaben unterstützen und ein gutes Arbeitsklima fördern<br />

wollen. Beides ist im Interesse der Arbeitgeber und für<br />

das Erreichen der unternehmerischen Ziele entscheidend.<br />

Das Bestehen unseres <strong>Verband</strong>es seit 150 Jahren und die<br />

Wertschätzung für die geleistete Bildungsarbeit erfüllen uns<br />

mit Stolz – und sind zugleich Verpfl ichtung für die Zukunft.<br />

Im Berichtsjahr neu angebotene Seminare:<br />

Arbeitsrecht: Klare Formulierungen – Fehler vermeiden •<br />

Smart Reading, schneller Lesen • Selbstmanagement •<br />

Motivationspsychologie • Arbeitszeugnisse formulieren –<br />

Vertiefung und Training • Erfolgreiche Führung – Vertiefung •<br />

Intuitionstraining • Körpersprache erfolgreich einsetzen •<br />

Mikropausen – Leistungsfähigkeit steigern • Lehrverhältnis<br />

und Recht • Gut vorbereitet ans Lohngespräch • Gesundheit<br />

am Arbeitsplatz<br />

Im Berichtsjahr neu entwickelte Seminare für 2011:<br />

Authentisch führen – Die eigene Führungsrolle gestalten •<br />

Kleider machen Leute • Kleines 1x1 der Mediation für Führungskräfte<br />

• Erfolgreiche Bewerbungsdossiers • Erfolgreich<br />

im Vorstellungsgespräch • Rollen und Dynamik im Team •<br />

Verschiedene Generationen im Team • Erfolgreicher Kommunizieren<br />

für Führungskräfte • Persönliche Kommunikation<br />

– klar und situationsgerecht • Workshop «Professioneller<br />

schreiben» (Aufbaukurs) • Verkaufen mit Glaubwürdigkeit<br />

und Sympathie • Protokollführung: Update und Vertiefung •<br />

Marketing leicht gemacht – Grundlagen für die Praxis • Die<br />

gewinnende Art, sich durchzusetzen • Konstruktive Lösungen<br />

für kleine und grosse Konfl ikte • 45plus – Chancen der weiteren<br />

Berufsjahre nutzen • Führung von Lernenden – eine<br />

besondere Aufgabe (Teil 1: Adoleszenz, Rollen, Regeln & Grenzen)<br />

• Führung von Lernenden – eine besondere Aufgabe (Teil<br />

2: Lösungsorientierte Kommunikation, Konfl iktmanagement,<br />

Coaching • KV Ausbildung heute – Brush-up<br />

Daniel Tiboldi<br />

Daniel Tiboldi<br />

Mitarbeitende<br />

in Administration<br />

und Organisation:<br />

Pema Gyalpo<br />

bis Ende September,<br />

Florence Dupin<br />

ab August<br />

7


8<br />

Carole Fässler<br />

RESSORTBERICHTE<br />

JUGENDSTELLE<br />

Stets am Puls der Lernenden<br />

Die Jugendstelle unterstützt die Lernenden bei betrieblichen<br />

Problemen oder Fragen zur Lehre. Sei es Lohn, Ferien, Lehrabbruch<br />

oder sonstige Anliegen. Zusätzlich organisiert die<br />

Jugendstelle gemeinsam mit der KV <strong>Zürich</strong> Business School<br />

diverse Anlässe an der Berufsschule.<br />

Direktmitglied beim KVZ<br />

Lange Zeit waren alle Lernenden der KV <strong>Zürich</strong> Business<br />

School in der Jugendgruppe «Bonsai Connection» dabei.<br />

Nun haben wir uns vom Namen gelöst und vermitteln den<br />

Lernenden, dass sie direkt beim KV <strong>Zürich</strong> Gratismitglied<br />

sind. Die «Bonsai Connection» bezieht sich nur noch auf die<br />

Redaktionsgruppe.<br />

Bonsai Connection produziert Schülerzeitung<br />

Die Redaktionsgruppe «Bonsai Connection» trifft sich fünfmal<br />

jährlich, um über die Artikel, Themen und Interviews<br />

der Schülerzeitung «Staubsuuger» zu diskutieren und sich<br />

auszutauschen. Der «Staubsuuger» erscheint viermal im<br />

Jahr mit einer Aufl age von 4’500 Exemplaren und wird allen<br />

Lernenden der KV <strong>Zürich</strong> Business School zugestellt.<br />

Jugend-Newsletter als Zusatzservice<br />

Der Jugend-Newsletter erscheint in regelmässigen Abständen<br />

und wird allen interessierten Lernenden zugestellt. Hauptziel<br />

des Jugend-Newsletters ist, die Lernenden mit berufsbezogenen<br />

Infos, Veranstaltungen und Kursen auf dem Laufenden zu<br />

halten.<br />

Erfolgreiche Kurse im Vorfeld zum Qualifi kationsverfahren<br />

(QV)<br />

Um den Lernenden die Angst und Unsicherheit vor dem QV<br />

zu nehmen, fand im Februar ein Kurs für Lernende im zweiten<br />

und dritten Lehrjahr statt. Dieser war sehr gut besucht.<br />

Zusätzlich gab es im März einen Kurs über Motivation, damit<br />

sich die Lernenden richtig auf die Abschlussprüfungen vorbereiten<br />

beziehungsweise ihre Motivation während der Lehre<br />

nicht verlieren. Vor dem Qualifi kationsverfahren – während<br />

der letzten Mai-Woche jeweils in der grossen 10 Uhr-Pause –<br />

begeisterte ein Imitator von Michael Jackson die Lernenden<br />

im Lichthof der KV <strong>Zürich</strong> Business School.<br />

Einschreibungen direkt betreut<br />

Im Juli werden während einer Woche etappenweise alle neuen<br />

Lernenden an die KV <strong>Zürich</strong> Business School eingeladen.<br />

Diese Anlässe für jeweils Gruppen von rund 120 Personen<br />

fanden in der Aula der Schule statt. Auch die Jugendstelle<br />

war jeweils vor Ort, begrüsste die neuen Lernenden und<br />

informierte sie zum ersten Mal über den KV <strong>Zürich</strong>.<br />

Diplomfeier: KVZ zeichnet Beste aus<br />

Die Diplomfeier für die erfolgreichen QV-Absolventinnen und<br />

-Absolventen fand wiederum im Hallenstadion statt. Zu<br />

dieser sind auch Familienmitglieder, Verwandte und Freunde<br />

eingeladen. Die Jugendstelle trat auch auf der Bühne auf und<br />

gratulierte den bestabschliessenden Lernenden mit einer<br />

Rose. Anschliessend fand die Diplomparty statt. Im Kaufl euten-Festsaal<br />

konnten die Lernenden auf ihr Eidgenössisches<br />

Fähigkeitszeugnis anstossen und zusammen feiern.<br />

Berufsmesse 2010: viele Besucher am KVZ-Stand<br />

Die Berufsmesse <strong>Zürich</strong> zeigt Jahr für Jahr Tausenden von<br />

angehenden Lernenden – und Erwachsenen auf der Suche<br />

nach der richtigen Weiterbildung – Hunderte von Möglichkeiten<br />

für den Einstieg ins Berufsleben. Auch der KV <strong>Zürich</strong><br />

war zusammen mit der KV <strong>Zürich</strong> Business School wiederum<br />

vertreten. Die Jugendstelle übernahm die Organisation,<br />

Koordination und Durchführung unseres Standes nach dem<br />

Motto «s’KV isch Gold wert!». Unser Stand im KV-Blau war<br />

sehr gut besucht – er gehört zu den beliebtesten Ständen an<br />

der Messe.<br />

Neu: zwei eigene Lernende bei Jugendstelle<br />

Die Jugendstelle hat in diesem Jahr eine sehr wichtige und<br />

neue Aufgabe übernommen – nämlich ab Sommer zwei neue<br />

Lernende beim KV <strong>Zürich</strong> anzustellen. Das Auswahlverfahren<br />

fand im Frühling statt. Im August 2010 durften wir Gentiana<br />

Zekaj und David Erd beim KVZ begrüssen. Sie haben bei der<br />

Jugendstelle ihre Tätigkeit angefangen und werden in den drei<br />

Lehrjahren von Abteilung zu Abteilung intern rotieren.<br />

Carole Fässler, Leiterin Jugendstelle


RESSORTBERICHTE 9<br />

MARKETING UND MITGLIEDERDIENST<br />

Starke Akzente im Marketing<br />

Der KV <strong>Zürich</strong> verstärkt sein Marketing – mit neuen Angeboten<br />

für die Mitglieder, mit gemeinsamen Aktionen an der<br />

eigenen Schule und Partnern. Und mit einer Mitglieder-<br />

Werbe-Initiative – nicht zuletzt als Ergebnis der im 2010<br />

systematisch durchgeführten Kundenumfrage.<br />

Verstärkte Zusammenarbeit mit unseren Schulen/Partnern<br />

Die Kooperation mit unserer KV <strong>Zürich</strong> Business School, mit<br />

der Controller Akademie und mit unserem Sozialpartner, dem<br />

<strong>Verband</strong> Zürcher Handelsfi rmen (VZH), ist wichtiger Bestandteil<br />

unserer <strong>Verband</strong>stätigkeit. Der KVZ hat seine Dienstleistungen<br />

und sein Angebot optimiert – damit kann er sie dank<br />

neuer Synergien einem noch grösseren Publikum bekannt<br />

machen. So haben wir zum Beispiel einen Spezialfl yer für die<br />

Firmen des VZH gestaltet, den wir dem Novemberversand des<br />

VZH beilegen konnten. Viele Firmen nutzen diese Möglichkeit,<br />

um Informationen über den KV <strong>Zürich</strong> für ihre Mitarbeitenden<br />

zu bestellen. Bis jetzt konnten wir über 700 Flyer versenden –<br />

ein grosser Erfolg.<br />

Mitglieder werben Mitglieder<br />

Je grösser der KV <strong>Zürich</strong> ist, umso besser können wir die<br />

Interessen unserer treuen KVZ-Mitglieder vertreten. Die über<br />

unseren Newsletter im Juni neu lancierte Aktion «Mitglieder<br />

werben Mitglieder» stösst auf grossen Anklang. Mitglieder<br />

überzeugen ihre Bekannten, Nachbarn oder Freunde von den<br />

Vorteilen einer Mitgliedschaft beim KV <strong>Zürich</strong> und erhalten<br />

dafür 50 Franken geschenkt. Interessierte Mitglieder können<br />

sich auf unserer Homepage informieren und gleich das neu<br />

angeworbene Mitglied online anmelden. Die grosse Nachfrage<br />

hat uns veranlasst, diese Aktion fortzusetzen.<br />

Mitgliederbefragung liefert wichtige Erkentnisse<br />

Mit einer Umfrage wollten wir die Bedürfnisse unserer Mitglieder<br />

noch besser kennen lernen, um das Angebot und die<br />

Dienstleistungen zielgruppengerechter und noch spezifi scher<br />

ausbauen zu können. Gruppendiskussionen mit ausgewählten<br />

Kundengruppen bildeten die Grundlage für die Online-<br />

Befragung. Rund 6’000 Mitglieder wurden gebeten, ihre<br />

Meinung abzugeben. Die erfreuliche Rücklaufquote von 23%<br />

gibt wesentlich Aufschluss über die Vorstellungen und Bedürfnisse<br />

der Mitglieder. Mit den Resultaten aus dieser Erhebung<br />

kann der KVZ nun das bestehende Angebot anpassen und<br />

bedarfsgerechte Dienstleistungsangebote neu entwickeln.<br />

Afterwork für junge Kaufl eute<br />

Neu fi ndet jeden ersten Mittwoch im Monat ein Afterwork<br />

für junge Kaufl eute im Alter von 18 bis 30 Jahren statt. Der<br />

KV <strong>Zürich</strong> bietet den jungen Businessleuten in der trendigen<br />

Umgebung des Kaufl euten-Hof eine Plattform, um sich über<br />

aktuelle Themen, Beruf, Weiterbildung auszutauschen, neue<br />

Kontakte zu knüpfen und das eigene Netzwerk zu erweitern.<br />

Neue Website – 150 Jahre KV <strong>Zürich</strong><br />

Zum 150-Jahr-Jubiläum im 2011 hat der KVZ eine neue Website<br />

aufgeschaltet. Der neue Auftritt kann einerseits über den<br />

Direktlink www.150jahrekvz.ch oder über die KVZ-Homepa ge<br />

www.kvz.ch aufgerufen werden. Die Jubiläumsseite ermöglicht<br />

den KVZ-Mitgliedern und Usern mittels eines Blog den<br />

direkten Dialog mit uns. Um auch die Brücke zu unserem<br />

jüngeren Publikum und Mitgliedern zu schlagen, wurde eine<br />

Fanpage auf Facebook eröffnet. Auf der Home-Seite erhält der<br />

User eine Übersicht über die Jubiläumsveranstaltungen, News<br />

und Grundinfos zum Jubiläum. Er hat zudem die Möglichkeit,<br />

am Jubiläums-Quiz mit attraktiven Preisen teilzunehmen.<br />

Neue Mitgliederverwaltung und Kampagnenmanagement<br />

Mit der Ablösung der bisherigen Mitgliederverwaltung und<br />

der Einführung eines Customer-Relationship-Management<br />

(CRM) haben wir einen wichtigen Schritt in der professionellen<br />

Bewirtschaftung unserer Mitglieder- und Kundendaten<br />

vollzogen. Zentral ist, dass die Adressen der gesamten KVZ-<br />

Organisation aktuell und korrekt verfügbar sind und so aktiv<br />

bewirtschaftet werden können. Das neue CRM-System OM<br />

(Organisations-Management-System) ist bereits bei unserem<br />

Dachverband KV Schweiz im Einsatz. Dank der gemeinsamen<br />

Ausrichtung können auch hier Synergien gefördert werden. Im<br />

Zuge der System-Umstellung haben unsere Mitglieder einen<br />

hochwertigen, neu gestalteten KVZ-Ausweis erhalten.<br />

Im Bereich Marketing verfügt OM über ein spezielles Kampagnentool,<br />

mit dem Aktivitäten effektiv und nachhaltig durchgeführt<br />

werden können. Neu werden komplexe, mehrstufi ge<br />

Kampagnen, Mailings usw. über dieses Tool abgewickelt. Die<br />

Verarbeitung von Mailingrückläufen sowie die Historisierung<br />

sämtlicher Aktionen werden im Tool abgebildet. Den individuellen<br />

Anforderungen des KV <strong>Zürich</strong> kann mit diesem neuen<br />

System vollumfänglich Rechnung getragen werden.<br />

Alexandra Meister, Leiterin Marketing und Mitgliederdienst<br />

Alexandra Meister<br />

Mitarbeitende<br />

Mitgliederdienst:<br />

Florence Dupin (ab August)<br />

Pema Gyalpo (bis Sept.)<br />

Sonja Hunger<br />

Andrea Schärli<br />

Mitarbeitende Marketing:<br />

Marleina Capaul


10<br />

Daniel Tiboldi<br />

Mitarbeitende:<br />

Marta Arnold (70%)<br />

Claudia Eugster (20%)<br />

Livia Giordano (60%)<br />

Madeleine Guntern (70%)<br />

Daniel Tiboldi (Rechtsdienst<br />

und Bildungsmanagement,<br />

100%)<br />

RESSORTBERICHTE<br />

RECHTSDIENST<br />

Ein zweckdienliches Rückgrat des KVZ: die Rechtsberatung<br />

Der Rechtsdienst des KVZ ist die zentrale Anlaufstelle für<br />

kostenlose Beratung in rechtlichen Fragen – im 2010 waren<br />

es insgesamt 3100 Erstanfragen. Grossmehrheitlich treffen<br />

diese telefonisch ein. Das Ziel ist eine Hilfe zur Selbsthilfe<br />

für die Mitglieder, damit diese möglichst selbstständig und<br />

einvernehmlich offene Fragen mit ihren Arbeitgebern klären<br />

können.<br />

Rasche Rechtsberatung per Telefon<br />

Im 2010 hat der Rechtsdienst rund 3 100 Erstanfragen<br />

erhalten. Mailanfragen nehmen zu, gleichwohl bleibt das<br />

Telefongespräch die weitaus häufi gste Beratungsform. Sie<br />

ist effi zient und persönlich. Die individuellen Umstände am<br />

Arbeitsplatz und die Erwartungen der betroffenen Mitglieder<br />

führen zu einer ersten groben Standortbestimmung. In einer<br />

zweiten Phase gilt es Ziele mit Prioritäten zu setzen und<br />

das zweckdienliche Vorgehen zu defi nieren. In der Regel<br />

kommunizieren und verhandeln unsere Klientinnen und<br />

Klienten selbst. Sie nutzen ihre spezifi schen Kenntnisse<br />

der Firmenkultur und der Personen in ihrem Arbeitsumfeld.<br />

Als erfahrene Coachs bieten wir ergänzend dazu unsere<br />

fachliche und taktische Unterstützung, bleiben aber als<br />

Personen im Interesse unserer Mitglieder oftmals im<br />

Hintergrund. Besonders bei Spannungen und Konfl ikten in<br />

einem seit längerem bestehenden Arbeitsverhältnis sollen<br />

die verschiedenen Parteien wieder miteinander ins Gespräch<br />

kommen. Wo immer möglich, wird als Ziel eine konstruktive<br />

Lösungsfi ndung angestrebt. Diese erfordert allerdings eine<br />

minimale Vertrauensbasis zwischen den Beteiligten.<br />

Mitglieder zu selbstständigem Handeln motivieren<br />

Unsere Mitglieder verfügen über wertvolle Fähigkeiten und<br />

betriebliche wie persönliche Kompetenzen und Erfahrungen,<br />

um erfolgreiche Verhandlungen mit ihren Vorgesetzten zu<br />

führen. Diese Ressourcen sind zusammen mit unserem<br />

juristischen Know-how optimal zu nutzen. So lassen sich gute<br />

Lösungen für ganz unterschiedliche Probleme fi nden. Diese<br />

partnerschaftliche Arbeitsteilung hat sich bewährt und wird<br />

laufend weiter entwickelt. Es freut uns sehr, wenn unsere<br />

Mitglieder auf diesem Weg zum gewünschten Erfolg gelangen<br />

und sich dabei als handelnde und gestaltende Mitarbeitende<br />

erleben.<br />

Beziehungen sind Voraussetzung für gute Zusammenarbeit<br />

und Lebensqualität<br />

Dass gute zwischenmenschliche Beziehungen nur bei gegenseitigem<br />

Respekt und Wertschätzung möglich sind, wissen<br />

wir alle. Leider stellen wir in der Beratung aber immer wieder<br />

fest, dass es häufi g genau an diesen Grundwerten mangelt.<br />

Nur wenn Aussagen wie «Unsere Mitarbeiter sind unsere<br />

kostbarste Ressource» gelebte Überzeugung und innere<br />

Haltung sind, können kostbare Fähigkeiten und Talente<br />

optimal genutzt werden – für die persönliche Entwicklung<br />

der Mitarbeitenden, den Erfolg des Teams und des Unternehmens.<br />

Courant normal bei Gerichtsfällen und Rechtsschutz<br />

AXA-Winterthur<br />

Die Anzahl der Gesuche um Prozesskosten-Gutsprachen liegt<br />

im langjährigen Durchschnitt. Die Zusammenarbeit mit der<br />

Rechtsschutzversicherung ist unkompliziert und gut.<br />

Zusammenarbeit mit KV Schweiz: Bewährtes und Neues<br />

Die Aufgabenteilung zwischen den Rechtsdiensten des KV<br />

Schweiz und des KV <strong>Zürich</strong> ist gut eingespielt. Als Ergänzung<br />

zur Rechtsberatung hat der KV Schweiz im Berichtsjahr das<br />

Projekt «Arbeitspsychologische Beratung für Mitglieder»<br />

gestartet. Auf die praktische Umsetzung sind wir sehr<br />

gespannt.<br />

Mitglieder-Feedback: weitersagen erwünscht<br />

Viele Mitglieder konnten mit Hilfe des Rechtsdienstes gute<br />

Verhandlungsresultate erreichen. Dieser ganz konkrete<br />

Nutzen unserer Arbeit wurde fassbar und bleibt in Erinnerung.<br />

Weitersagen ist ausdrücklich erwünscht. Viele Noch-Nicht-<br />

Mitglieder werden Ihnen dankbar sein.<br />

Daniel Tiboldi, Leiter Rechtsdienst


PERSONALWESEN<br />

Eindrückliche Jubiläen und geringe Fluktuation<br />

Der KVZ ist als Arbeitgeber sehr beliebt – das zeigt ein Blick<br />

in die Personalstatistik 2010 deutlich. Hier stehen wenige<br />

Abgänge zahlreichen hohen Dienstjubiläen gegenüber.<br />

Prominenter Abgang<br />

Ende Oktober 2010 hat Walter Rubischung seinen wohlverdienten<br />

Ruhestand angetreten. Während mehr als 20 Jahren<br />

hat er das Finanz- und Rechnungswesen geleitet. Der KVZ<br />

dankt Walter Rubischung für seinen langjährigen Einsatz<br />

und seine Treue zum <strong>Verband</strong>. Am 1. September hat sein<br />

Nachfolger Marcel Lüthi die Stelle als Leiter des Finanz- und<br />

Rechnungswesens angetreten.<br />

Hohe Dienstjubiläen<br />

Gleich sechs Mitarbeitende feierten in diesem Jahr ein hohes<br />

Dienstjubiläum. Am 1.1.2010 konnte Edi Scherer (Teamleiter<br />

Technik) auf 30 Dienstjahre zurückblicken. Maja Schindler<br />

(Buchhaltung) feierte am 1. August 2010 ihr 20., Mariann<br />

Büchler (Badeangestellte) ihr 15. Dienstjubiläum. Über 15<br />

Jahre im Dienst des KVZ freuten sich am 1. Juli auch Thomas<br />

Bieri (Schreiner) und Claudia Eugster (Rechtsdienst). Sein<br />

10-jähriges Jubiläum konnte am 1. Mai 2010 auch Rolf<br />

Rindlisbacher (Schlosser/Schlüsselverwaltung) begehen.<br />

Der KVZ dankt allen Jubilaren für ihren langjährigen Einsatz.<br />

Neue Lernende am Start<br />

Auch im 2010 starteten zwei neue Lernende ihre dreijährige<br />

<strong>Kaufmännische</strong> Lehre beim KVZ. Gentiana Zekaj und David Erd<br />

absolvierten am 23. August 2010 ihren ersten Arbeitstag.<br />

Personalbestand<br />

31.12.2009 Eintritte Austritte 31.12.2010<br />

2010 2010<br />

Frauen 21 2 1 22<br />

Männer 18 2 1 19<br />

Total 39 4 2 41<br />

davon<br />

Geschäftsstelle Pelikanstrasse 25<br />

Technischer Betrieb Escher-Wyss-Platz 16<br />

11


12<br />

Marcel Lüthi<br />

FINANZ- UND RECHNUNGSWESEN<br />

KOMMENTAR ZUM GESCHÄFTSBERICHT 2010<br />

Positiver Rechnungsabschluss<br />

Bilanz<br />

Die Flüssigen Mittel haben gegenüber 2009 um 1,479 Mio.<br />

Franken zugenommen. Die Gründe dafür liegen vor allem in<br />

der Rückzahlung eines gewährten Darlehens sowie in der<br />

Vorauszahlung der ersten Quartalsmiete 2011 durch die UBS.<br />

Die Vorräte haben sich gegenüber dem Vorjahr beinahe<br />

verdoppelt. Da die SBB im Dezember 2010 die Preise für<br />

Halbtax- und General-Abonnemente erhöhte, stieg die Nachfrage<br />

der Mitglieder nach vergünstigten SBB-Gutscheinen.<br />

Kurz vor Jahresende mussten deshalb noch einmal SBB-<br />

Gutscheine und REKA-Checks eingekauft werden.<br />

Im zweiten Semester setzte der <strong>Verband</strong> das «IT-Projekt 2010»<br />

um. Die Hardware-Infrastruktur (Server und Arbeitsplätze)<br />

wurde komplett erneuert und auch die Bedieneroberfl äche<br />

mit «Windows 7» und «Microsoft Offi ce 2010» sowie die<br />

Mitgliederverwaltungs-Software wurden auf den neuesten<br />

Stand gebracht. Dabei wurden 197’000 Franken der<br />

Projektkosten aktiviert.<br />

Wie in den vorangegangenen Geschäftsjahren konnten<br />

Hypotheken in Höhe von 695’000 Franken amortisiert<br />

werden.<br />

Erfolgsrechnung<br />

Obwohl im vergangenen Jahr einige ausserordentliche<br />

Aufwandpositionen zu verzeichnen waren, präsentiert sich<br />

die Rechnung 2010 ausgeglichen. Der konsolidierte Erfolg<br />

beläuft sich auf rund 146’000 Franken und liegt damit im<br />

Rahmen des Budgets. Zusätzliche Belastungen ergaben sich<br />

unter anderem aufgrund von höheren Personalkosten infolge<br />

einer temporären Doppelbesetzung beim Wechsel in der<br />

Leitung Finanz- und Rechnungswesen und wegen höheren<br />

steuerlichen Belastungen nach erfolgter Steuerrevision.<br />

Unerwartete Mehraufwände ergaben sich zudem für<br />

Unterhalts- und Reparaturarbeiten an der Liegenschaft<br />

Kaufl euten. Die zusätzlichen Belastungen konnten dank<br />

in den Vorjahren gebildeter Rückstellungen, höheren<br />

Mieteinnahmen und der Überschussbeteiligung bei der<br />

Krankentaggeldversicherung wettgemacht werden.


FINANZ- UND RECHNUNGSWESEN<br />

KONSOLIDIERTE RECHNUNG<br />

Mitgliederbeiträge<br />

<strong>Verband</strong>serträge<br />

Kapitalerträge<br />

Total <strong>Verband</strong>serträge<br />

Sekretariat Verwaltung<br />

<strong>Verband</strong>saufwand<br />

Beiträge an Zentralverband<br />

Kapitalkosten<br />

Total <strong>Verband</strong>saufwand<br />

Aufwandüberschuss <strong>Verband</strong>srechnung<br />

Liegenschaftserträge<br />

Liegenschaftsaufwand<br />

Ertragsüberschuss Liegenschaften<br />

Erfolg vor Rückstellungen und Abschreibungen<br />

Rückstellungen EDV-Anlage<br />

Wertberichtigung Beteiligung und Wertschriften<br />

Einlage Erneuerungsfonds Liegenschaft Kaufl euten<br />

Amortisation Liegenschaft Limmatstrasse<br />

Amortisation Liegenschaft Heinrichstrasse<br />

Aufl ösung Amortisation Limmatstrasse<br />

Total Rückstellungen u. Abschreibungen<br />

Konsolidierter Erfolg<br />

Der Vorstand schlägt der Generalversammlung vor, den<br />

Gewinn von Fr. 145’658.92 den <strong>Verband</strong>sreserven zuzuweisen.<br />

2010<br />

CHF<br />

2’724’319.70<br />

288’483.42<br />

126’474.35<br />

3’139’277.47<br />

3’867’731.46<br />

814’904.67<br />

1’262’827.85<br />

20’758.82<br />

5’966’222.80<br />

2’826’945.33<br />

6’733’373.10<br />

2’983’768.79<br />

3’749’604.31<br />

922’658.98<br />

40’000.00<br />

107’702.36<br />

350’000.00<br />

14’677.50<br />

264’620.20<br />

0.00<br />

777’000.06<br />

145’658.92<br />

2009<br />

CHF<br />

2’847’777.05<br />

188’386.04<br />

104’344.56<br />

3’140’507.65<br />

3’733’611.19<br />

804’303.26<br />

1’283’818.45<br />

39’383.11<br />

5’861’116.01<br />

2’720’608.36<br />

6’078’928.00<br />

3’066’274.50<br />

3’012’653.50<br />

292’045.14<br />

40’000.00<br />

64’605.35<br />

350’000.00<br />

0.00<br />

310’000<br />

– 609’000.00<br />

155’605.35<br />

136’439.79<br />

13


14<br />

FINANZ- UND RECHNUNGSWESEN<br />

BILANZ PER 31. DEZEMBER<br />

AKTIVEN<br />

Liquide Mittel<br />

Festgelder und Wertschriften<br />

Debitoren / kurzfristige Forderungen<br />

Vorräte<br />

Transitorische Aktiven<br />

Total Umlaufvermögen<br />

Liegenschaft Kaufl euten<br />

Baukonten Kaufl euten<br />

Liegenschaft Limmatstrasse<br />

– Anlagekosten<br />

– Bundes-/Staatsbeiträge<br />

– Amortisationen<br />

Total Liegenschaft Limmatstrasse<br />

Limmatstrasse Sanierungsprojekte<br />

Ausbau Heinrichstrasse<br />

Einrichtung / Mobilien<br />

EDV-Anlage<br />

Kleininventar Restaurant Kaufl euten<br />

Finanzanlagen<br />

Darlehen Baugenossenschaft<br />

Darlehen Restaurant Kaufl euten<br />

Immaterielle Werte<br />

Total Anlagevermögen<br />

Total Aktiven<br />

2010<br />

CHF<br />

1’983’590.38<br />

488’307.25<br />

41’144.96<br />

598’233.80<br />

949’822.00<br />

4’061’098.39<br />

10’000’000.00<br />

0.00<br />

78’620’974.00<br />

– 35’220’974.00<br />

– 3’172’677.50<br />

40’227’322.50<br />

162’503.55<br />

15’676’974.50<br />

11’161.00<br />

197’354.35<br />

1.00<br />

501’103.00<br />

1’275’000.00<br />

1’000’000.00<br />

1.00<br />

69’051’420.90<br />

73’112’519.29<br />

2009<br />

CHF<br />

504’226.07<br />

482’103.85<br />

225’315.18<br />

309’962.25<br />

890’224.20<br />

2’411’831.55<br />

10’000’000.00<br />

0.00<br />

78’620’974.00<br />

– 35’220’974.00<br />

– 3’158’000.00<br />

40’242’000.00<br />

382’830.45<br />

15’941’594.70<br />

16’741.00<br />

1.00<br />

1.00<br />

501’104.00<br />

1’275’000.00<br />

1’000’000.00<br />

1.00<br />

69’359’273.15<br />

71’771’104.70


FINANZ- UND RECHNUNGSWESEN<br />

PASSIVEN<br />

Kreditoren / kurzfristige Verbindlichkeiten<br />

Schuldverpfl ichtungen / Baupfl icht SSZ-Schutzraum<br />

Hypothekarschulden<br />

– Kaufl euten<br />

– Limmatstrasse<br />

– Heinrichstrasse<br />

Total Hypothekarschulden<br />

Rückstellungen allgemein<br />

Rückstellungen EDV<br />

Rückstellungen Liegenschaft<br />

Transitorische Passiven<br />

Vorausbezahlte Mitgliederbeiträge<br />

Total Fremdkapital<br />

Kapital Kaufl euten (Sammlungen 1914/1939)<br />

Fonds<br />

Reserven<br />

Erfolg<br />

Total Eigenkapital<br />

Total Passiven<br />

2010<br />

CHF<br />

3’824’253.18<br />

240’000.00<br />

10’170’000.00<br />

35’160’000.00<br />

11’800’000.00<br />

57’130’000.00<br />

1’328’000.00<br />

0.00<br />

4’831’249.70<br />

1’407’092.96<br />

1’109’034.25<br />

69’869’630.09<br />

356’000.00<br />

1’044’119.05<br />

1’697’111.23<br />

145’658.92<br />

3’242’889.20<br />

73’112’519.29<br />

2009<br />

CHF<br />

3’054’106.37<br />

240’000.00<br />

10’175’000.00<br />

35’450’000.00<br />

12’200’000.00<br />

57’825’000.00<br />

1’080’000.00<br />

299’000.00<br />

4’501’249.70<br />

513’062.95<br />

1’161’965.50<br />

68’674’384.52<br />

356’000.00<br />

1’043’608.95<br />

1’560’671.44<br />

136’439.79<br />

3’096’720.18<br />

71’771’104.70<br />

15


16 FINANZ- UND RECHNUNGSWESEN<br />

REVISIONSBERICHT


FINANZ- UND RECHNUNGSWESEN<br />

17<br />

LIEGENSCHAFTEN<br />

VERBANDSGEBÄUDE KAUFLEUTEN<br />

Auch im Jahr 2010 waren grössere Investitionen und<br />

Sanierungen nötig. Wegen der neuen Gesetzgebung zum<br />

Schutz der Nichtraucher mussten im Restaurant Kaufl euten<br />

einige Umbauten und Investitionen getätigt werden.<br />

Der <strong>Kaufmännische</strong> <strong>Verband</strong> beteiligte sich mit einem<br />

Betrag von 250’000 Franken an diesen Kosten. Grössere<br />

Aufwände entstanden auch durch die Erneuerung der<br />

Wasseranschlussleitungen, die Sanierung der Stromanlagen,<br />

den Umbau des Aufenthaltsraumes für die Angestellten<br />

(Kaffeeküche) und die Total-Renovation des Büros der Leitung<br />

Finanz- und Rechnungswesen.<br />

Im Übrigen verlief das Geschäftsjahr ohne ausserordentliche<br />

Ereignisse und die Bewirtschaftung der Liegenschaft verlief im<br />

normalen Rahmen. Die zum Teil langjährigen Mietverhältnisse<br />

ko nnten aufrecht erhalten werden, weshalb der <strong>Verband</strong> auch<br />

in diesem Jahr keine Mieterwechsel abzuwickeln hatte.<br />

Marcel Lüthi<br />

TECHNISCHER BETRIEB SSZ<br />

Ambitiöse Ziele im Energiebereich<br />

Nachhaltigkeit hat Priorität – das gilt auch beim Betrieb der<br />

KV <strong>Zürich</strong> Business School. 2010 wurden deshalb zahlreiche<br />

Massnahmen eingeleitet, die zur Realisation der ehrgeizigen<br />

Energiesparziele an der Schule beitragen.<br />

Mit optimierter Gebäudetechnik Energie sparen<br />

Der technische Betrieb des KV <strong>Zürich</strong> hat mit dem Verein<br />

für Energie-Grossverbraucher öffentlicher Institutionen<br />

«energho» einen Vertrag abgeschlossen. Dabei geht es um<br />

die sparsame und rationelle Energienutzung in unserem<br />

Schulhaus mit dem Ziel, innert fünf Jahren den Gesamtenergiekonsum<br />

im Gebäude um mindestens 12% zu reduzieren.<br />

Erreicht werden soll diese Vorgabe über gezielte Massnahmen<br />

an der bestehenden Gebäudetechnik. Der durch die<br />

Optimierungen reduzierte Energiebedarf soll zu jährlichen<br />

Kosteneinsparungen von 78’000 Franken führen.<br />

Gebäudeleitsystem fertig saniert<br />

Im Zuge dieser Energiespar-Massnahmen wurde 2010 die<br />

letzte von vier Etappen zur Sanierung der Unterstationen<br />

des Gebäudeleitsystems ausgeführt. Damit lassen sich<br />

die technischen Systeme effi zienter und energiesparender<br />

betreiben. Weiter wurde in einem ersten Schritt ein Teil der<br />

Treppenhausbeleuchtung mit LED-Leuchten ausgerüstet.<br />

Diese Technologie verbraucht bedeutend weniger Energie<br />

und verfügt über eine etwa zehnmal längere Lebensdauer als<br />

herkömmliche Leuchtmittel. Die Anschaffungskosten fallen<br />

allerdings etwas höher aus.<br />

Grünes Licht für Hörsaalumbau<br />

Die Verfügungen für den geplanten Umbau der Hörsäle<br />

51/52 und die Erneuerung des Hörsaales 53 liegen vor. Die<br />

Arbeiten sollen zu Beginn der Sommerferien 2011 begonnen<br />

und bis zum Ende der Herbstferien abgeschlossen sein.<br />

Zudem verfügte das Mittelschul- und Berufsbildungsamt des<br />

Kantons <strong>Zürich</strong>, dass die Brandschutzmassnahmen und der<br />

geplante Ersatz der Kälteanlage ausgeführt werden können.<br />

Diese Arbeiten starteten im Herbst 2010. Die neue Anlage<br />

wird Ende März 2011 in Betrieb genommen. Die zusätzlichen<br />

Brandschutzmassnahmen werden 2011 realisiert. Alle<br />

Massnahmen werden so umgesetzt, dass der Schulbetrieb<br />

möglichst ungestört erfolgen kann. Besonders lärmintensive<br />

Arbeiten werden deshalb in die schulfreien Zeiten gelegt.<br />

Rolf Ketterer, Betriebsleitung


18<br />

René Portenier<br />

KV ZÜRICH BUSINESS SCHOOL<br />

Challenge in Grund- und Weiterbildung sportlich gemeistert<br />

Das Jahr 2010 war in der Grundbildung von folgenden<br />

Schwerpunkten geprägt: Die Schule initiierte in der Lehrerschaft<br />

das Projekt «Bilingualer Unterricht». Dann führte sie<br />

ihre zwei Projekte «Football Academy» (diese heisst neu<br />

«Sport Academy») und «NKG-Optima» weiter. Schliesslich<br />

startete auch wieder eine Vielzahl neuer Lehrpersonen.<br />

Aufgegleist: Unterricht in zwei Sprachen<br />

Die Idee des bilingualen Unterrichts kam im Laufe der Jahre<br />

immer wieder auf, denn an den Gymnasien ist das Alltag, an<br />

Berufsfachschulen hingegen nicht. So stellte der Rektor den<br />

Lehrenden das Projekt vor – und gewann prompt zehn interessierte<br />

Lehrpersonen. Aus diesen wurden sieben ausgewählt,<br />

die sich im Laufe des Schuljahres vorbereiten und<br />

didaktisch-methodisch schulen, um dann im August 2011 mit<br />

den ersten Klassen beginnen zu können. Das Englisch-Niveau<br />

dieser Lehrpersonen entspricht dem Profi ciency oder einem<br />

Diplom mit entsprechendem Level.<br />

Sportlich unterwegs<br />

Die «Sport Academy» begann im August mit einer neuen<br />

Klasse und wechselte auch gleich den Namen (der Name<br />

«Football Academy» wurde abgelegt). Der neue Name lässt<br />

der Academy ein Türchen offen für neue Sportarten. In der<br />

neuen Klasse konnten kleinere Kinderkrankheiten der Pilotklasse,<br />

die zum Teil unvermeidlich sind, behoben werden.<br />

Generationenwechsel im Lehrkörper<br />

Im Februar nahmen an unserer Schule drei neue Lehrpersonen<br />

den Unterricht auf, im August waren es sogar deren 14. Der<br />

Integrationsprozess dieser Lehrpersonen ist aufwändig, aber<br />

unabdingbar. Die KV <strong>Zürich</strong> Business School befi ndet sich in<br />

einem Ablösungsprozess, da in den vergangenen drei Jahren<br />

zahlreiche verdienstvolle Lehrpersonen in den Ruhestand<br />

getreten sind und entsprechende Lücken hinterlassen haben.<br />

Diese Herausforderung wird noch etwa sechs Jahre anhalten,<br />

denn die Pensionierungswelle ist noch nicht einmal halbwegs<br />

abgeklungen.<br />

Lehrende beschreiten neue Wege in Weiterbildung<br />

Ein Höhepunkt des Jahres war die interne Weiterbildung für<br />

Lehrende. Diese bestand dieses Jahr aus zwölf thematischen,<br />

zweitägigen Exkursionen. Mit den Reisen verbunden war<br />

eine von Moderator/innen geführte Diskussion zu den an<br />

der Schule gelebten Werten. Die Aussagen dazu wurden der<br />

Qualitäts-Steuergruppe abgegeben. Diese verdichtet nun die<br />

Aussagen zu Qualitäts-Standards.<br />

Erfreuliche Entwicklung der Schülerzahl<br />

Der Regelunterricht begann im August mit sechs Klassen<br />

im B-Profi l, mit 36 Klassen im E-Profi l und mit 15 Klassen im<br />

M-Profi l. Insgesamt starteten somit 1219 neue Lernende, das<br />

heisst neun mehr als ein Jahr zuvor. Diese Zahlen sind sehr<br />

erfreulich und positionieren unsere Schule weiterhin als die<br />

grösste kaufmännische Berufsfachschule der Schweiz.


KV ZÜRICH BUSINESS SCHOLL<br />

Obwohl in wirtschaftlich schwierigen Zeiten nicht wenige<br />

Firmen ihr fi nanzielles Engagement für die Weiterbildung<br />

ihrer Mitarbeitenden reduzieren, bilden sich diese auf<br />

eigene Kosten weiter, um ihre Qualifi kationen und damit<br />

die Attraktivität auf dem Arbeitsmarkt zu erhalten und zu<br />

steigern. Die KV <strong>Zürich</strong> Business School Weiterbildung ging<br />

auch 2010 ihren Weg der konsequent praxisorientierten<br />

Weiterbildung zielgerichtet weiter.<br />

Echo bestätigt Kurs<br />

Denn gerade in wirtschaftlich herausforderungsreichen<br />

Zeiten ist praktisches Können und Erfahrung und weniger<br />

theoretisches Wissen erfolgsentscheidend – dies entgegen<br />

dem aktuellen Trend zur zunehmenden Akademisierung der<br />

Weiterbildungslandschaft. Dass die Schule des KVZ mit ihren<br />

Angeboten damit richtig liegt, wird regelmässig durch Rückmeldungen<br />

vom Markt bestätigt.<br />

Anschlussmöglichkeiten immer im Auge<br />

Dabei wird bei bestehenden und neuen Angeboten wo immer<br />

möglich auf die Durchlässigkeit zwischen Tertiär B und<br />

Tertiär A geachtet, getreu der Losung «Kein Abschluss ohne<br />

Anschluss». In diesem Kontext sind auch die Kooperationen<br />

mit der HWZ (Hochschule für Wirtschaft, <strong>Zürich</strong>) und der<br />

EUROPEAN Business School zu sehen, die im vergangenen<br />

Jahr gefestigt und ausgebaut wurden.<br />

Rechnungswesen und Controlling sehr gefragt<br />

Im teilnehmerstärksten Bereich der Weiterbildung an der KV<br />

<strong>Zürich</strong> Business School, «Rechnungslegung und Controlling»<br />

werden rund 350 Studierende gezählt. Diese konnten unter<br />

anderem bei den eidgenössischen Berufsprüfungen «Fachfrau/Fachmann<br />

im Finanz- und Rechnungswesen» wiederum<br />

Spitzenresultate erzielen. Die erreichte Erfolgsquote lag mit<br />

knapp 90 Prozent deutlich über dem schweizerischen Mittel.<br />

Für die Führungskonferenz der KV <strong>Zürich</strong> Business School:<br />

Dr. Peider Signorell, Rektor Weiterbildung, und<br />

René Portenier, Rektor Grundbildung<br />

19


20<br />

SEKTIONSBERICHTE<br />

CERCLE FRANÇAIS<br />

Un bon mélange: après l’effort, le réconfort<br />

Aussi en 2011, les membres du Cercle Français se sont<br />

rencontrés hebdomadaire pour cultiver leurs connaissances<br />

de la langue française pendant des séances régulières ainsi<br />

que durant des activités de loisirs.<br />

C’est en forgeant qu’on devient forgeron<br />

Tout d’après ce proverbe bien connu, les membres du Cercle<br />

Français se sont rencontrés chaque mercredi de 18.45 à 20<br />

heures dans les locaux d’association KVZ, Talacker 34, pour<br />

exercer et approfondir leurs connaissances en français.<br />

Bien accompagné<br />

En 2010, un total de 31 séances avec une participation<br />

moyenne de 11 personnes a eu lieu. L’ambiance dans le cercle<br />

est amicale, voire familiale. Le chargé de cours est toujours<br />

à l’écoute des membres et de leurs désirs et oriente le<br />

programme selon leurs besoins, attentes et suggestions.<br />

Une vie sociale diversifi ée<br />

Hors des cours hebdomadaires, trois évènements extraordinaires<br />

ont enrichi le programme du Cercle Français en 2010 :<br />

l’Assemblé Générale (10 mars), la fête estivale dans le jardin<br />

de notre professeur, Mme Francine Pfefferli (25 août) et la<br />

traditionnelle Fête de Noël au salon du restaurant «Mère<br />

Cathérine» (11 décembre).<br />

Le président du Cercle Français remercie chaleureusement la<br />

S.E.C.Z. et plus particulièrement tous les membres pour leur<br />

soutien dans la réalisation des différentes tâches.<br />

Hugo Schnurrenberger, Président<br />

FACHBEREICH LUFTVERKEHR<br />

Luftverkehr wieder im Aufwind<br />

Trotz riesiger Vulkaneruption und starken Beeinträchtigungen<br />

für den europäischen Flugverkehr war es am Ende ein<br />

gutes Jahr – das Jahr 2010. Die Luftfahrtindustrie erholt sich<br />

leicht und der KV erwirkte zahlreiche Verbesserungen für<br />

Mitarbeitende in der Aviatik-Branche.<br />

Nach der Aschewolke<br />

Im Frühjahr 2010 brach der Vulkan Eyjafjallajökull auf Island<br />

aus. Unzählige Tonnen Vulkanasche wurden dabei in den<br />

Himmel geschleudert. Die Aschewolke reichte bis über weite<br />

Teile Europas und legte fast den gesamten Flugverkehr lahm.<br />

Immense Kosten für die betroffenen Unternehmen waren die<br />

Folge. Wider Erwarten legte die Branche jedoch in diesem<br />

Jahr zu. Die drei Schweizer Landesfl ughäfen steigerten<br />

Passagierzahlen und Frachtvolumen. Eine Erholung, von<br />

der in erster Linie Fluggesellschaften profi tieren. Bei den<br />

Zulieferern, die sich einem immer schärferen Wettbewerb<br />

gegenüber sehen, bleiben der Kostendruck und damit der<br />

Druck auf die Personalkosten bestehen.<br />

Fortschritte machen – mit dem KV<br />

Der KV vereinbarte bei bestehendem Gesamtarbeitsvertrag für<br />

das Bodenpersonal der Fluggesellschaft SWISS verschiedene<br />

Anpassungen – 2% mehr Lohn, einen Vaterschaftsurlaub<br />

und Verbesserungen bei der Übergangsrente. Die SWISS<br />

kennt wie die meisten Unternehmen mit GAV im Luftverkehr<br />

den Altersrücktritt mit 63 Jahren. Verschiedene kleinere<br />

positive Veränderungen konnten auch bei Swissport <strong>Zürich</strong><br />

erzielt werden. Bei Avireal, Cargologic und Swissport Basel<br />

gab es bei den Lohnverhandlungen Ergebnisse zwischen<br />

0,6% und 2%. Angespannter ist die Situation bei den<br />

Wartungsunternehmen Lufthansa Technik und SR Technics.<br />

Einerseits leiden diese unter der Krise, andererseits spüren<br />

sie strukturelle Veränderungen, da modernere Flugzeuge<br />

weniger wartungsintensiv sind. Beide Unternehmen mussten<br />

im Berichtsjahr Stellen abbauen.<br />

Benedikt Gschwind


SEKTIONSBERICHTE 21<br />

LADIES’ ENGLISH CLUB<br />

Bewährte Traditionen und bereichernde Begegnungen<br />

Den Mitgliedern des Ladies’ English Club bot sich auch 2010<br />

wieder ein abwechslungsreiches Programm. Literatur und<br />

Tagesthemen wurden diskutiert, wobei auch Grammatik- und<br />

Übersetzungsübungen nicht zu kurz kamen.<br />

Gut besuchte Gastreferate<br />

Auch im vergangenen Jahr bereicherten verschiedene Gastreferentinnen<br />

das vielfältige Club-Programm, an dem durchschnittlich<br />

jeweils 12 Mitglieder teilnehmen. Für ein besonderes<br />

Highlight sorgten am 29. März die Hottingen Players mit<br />

ihrer interessanten Lesung. Schön traditionell ging es an der<br />

Clubweihnacht zu. Diese fand unter der allseits geschätzten<br />

Musikbegleitung von Marianne Grant bei einem gemütlichen<br />

Nachtessen im Restaurant Glockenhof statt.<br />

Goodbye and Hello<br />

Erika Weibel wird den Ladies’ English Club nächstes Jahr leider<br />

aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr als «assistant<br />

leader» begleiten. Der Club freut sich aber, sie auch weiterhin<br />

dann und wann als Gastreferentin begrüssen zu dürfen. Für<br />

ihre jahrelange, unermüdliche und hochprofessionelle Arbeit<br />

dankt ihr der Ladies’ English Club ganz herzlich.<br />

Perfekt aufgehoben<br />

Ein grosser Dank gebührt auch der Geschäftsleitung des KVZ<br />

für das Sponsoring der Sektion sowie dem Sekretariat, der<br />

Redaktion und dem Hausdienst für die gute Zusammenarbeit.<br />

Ganz besonders bedankt sich der Ladies’ English Club bei<br />

seinen beiden «leaders» Nancy Scherer und Erika Weibel für<br />

ihren tollen Einsatz.<br />

Susanne Tiefenthaler, Präsidentin<br />

MEN’S ENGLISH CLUB<br />

Engagement für lebendige Tradition<br />

Eine lange Tradition lebt weiter. Der Men’s English Club<br />

widmete sich 2010 vor allem historischen und kulturellen<br />

Themen. Engagierte Referenten aus den eigenen Reihen<br />

sorgten mit Reiseberichten aus aller Welt für zusätzlichen<br />

Diskussionsstoff.<br />

37 Anlässe zu Geschichte, Kultur und Prominenten<br />

Auch 2010 kamen die Mitglieder des traditionsreichen<br />

Men’s English Club regelmässig im Kaufl euten zusammen<br />

und absolvierten unter der Leitung von George Carr an<br />

37 Abenden ein ebenso abwechslungs- wie lehrreiches<br />

Programm. Im Zentrum standen dabei historische Themen,<br />

Kulturdenkmäler und berühmte Menschen.<br />

Clubmitglieder berichten aus aller Welt<br />

Einmal mehr gelang es, unter den Mitgliedern engagierte<br />

Gastredner aufzubieten, die mit ihren Referaten zu<br />

spannenden Auseinandersetzungen mit neuen Themen<br />

beitrugen.<br />

Max Frei, langjähriges Mitglied im Men’s English Club,<br />

berichtete über seine Südostasienreise, die ihn nach<br />

Singapur, Malaysia und Hongkong führte. Blanca Maria<br />

(Müller) Lagunez sprach über mexikanische Kultur, während<br />

Roland Brand im Club Eindrücke seiner zweimonatigen<br />

Australienreise teilte.<br />

Fest verwurzelt<br />

Zu den Höhepunkten 2010 gehörte neben der Generalversammlung<br />

am 2. Februar auch ein gemütliches Nachtessen<br />

zum Jahresabschluss am 17. Dezember.<br />

Der Men’s English Club schätzt die grosszügige Unterstützung<br />

und die jahrelange gute Zusammenarbeit mit dem KVZ, der<br />

dem Club auch im vergangenen Jahr für seine Kursabende<br />

eine Lokalität im <strong>Verband</strong>shaus Kaufl euten zur Verfügung<br />

gestellt hat.<br />

René Kauer, President


22<br />

SEKTIONSBERICHTE<br />

ORCHESTER KVZ<br />

Dichtes Programm fi ndet Anklang<br />

2009 stand im Zeichen des Wandels: ein neuer musikalischer<br />

Leiter (und zugleich Dirigent) sowie ein neuer Konzertmeister<br />

traten ihr Amt an. 2010 spielte das Orchester des<br />

KVZ mit neuem Elan gross auf.<br />

Neue Leitung intensiv am Werk<br />

Im 2010 konnten wir uns voll auf die Probenarbeit für die<br />

geplanten Konzerte konzentrieren – unter kundiger Führung<br />

von Ivan Vatchev (Dirigent) und Alin Velian (Konzertmeister).<br />

Und es war intensives Proben angesagt: 50 Orchesterproben<br />

– diese fi nden jeweils am Montag- beziehungsweise Dienstagabend<br />

statt –, zwei Proben am Samstagnachmittag in der KV<br />

<strong>Zürich</strong> Business School sowie ein ganztägiger Probensamstag<br />

in Männedorf haben unsere Musiker/innen absolviert.<br />

Erfolgreiche Konzertauftritte im Frühling und Herbst<br />

Das Frühjahrskonzert fand am 28. Mai 2010 in der Reformierten<br />

Kirche Männedorf statt. Das gleiche Programm war am<br />

30. Mai auch in der Kirche St. Peter in <strong>Zürich</strong> zu hören. 57<br />

Musiker/innen intonierten Werke von Engelbert Humperdinck<br />

(Ouverture zur Oper Hänsel und Gretel), Anatoli Ljadow (Der<br />

verzauberte See) sowie Peter Illjitsch Tschaikowski (1. Symphonie<br />

in g-moll).<br />

Im Herbst gelangten ebenfalls zwei grosse Konzerte zur<br />

Aufführung: am 19. November in der Reformierten Kirche<br />

in Effretikon und am 21. November in der Kirche St. Peter in<br />

<strong>Zürich</strong>. 55 Musiker/innen waren dieses Mal involviert –<br />

mit einem attraktiven Programm von Felix Mendelssohn-<br />

Bartholdy (und seiner Hebriden-Ouverture), von Friedrich<br />

Gulda (das Konzert für Cello und Blasorchester mit dem<br />

brillianten Solisten Martin Merker) sowie von César Franck<br />

(Sinfonie in d-moll).<br />

Mehr Unterstützung vom KVZ<br />

Per Anfang 2010 zählen 49 Aktiv- und 75 Passivmitglieder zum<br />

Orchester des KVZ. An der GV vom 20. März (im Hotel Senator<br />

<strong>Zürich</strong>) wurde zudem ein erfreulicher Entscheid in Sachen<br />

Finanzen publik: Der jährliche Subventionsbeitrag des KVZ<br />

wird ab 2010 um 3’000 Franken erhöht. Die administrativen<br />

Geschäfte hat der Vorstand in sechs Sitzungen erledigt.<br />

Ursula Mehr ersetzt Corinne Baumgartner im Vorstand.<br />

Xeno Vafiadis, Präsident<br />

REGIONALGRUPPE VEB.CH ZÜRICH<br />

Aufbruch zu neuen Ufern<br />

Mit hochkarätigen Referenten und einem gewohnt abwechslungsreichen<br />

Programm startete die Vereinigung diplomierter<br />

Buchhalter/Controller (VEB) ins Jahr 2010. Neben<br />

zahlreichen Veranstaltungen stand das vergangene Jahr<br />

vor allem im Zeichen des Wandels: Nach 14 Jahren übergab<br />

Michael Lang sein Präsidentenamt an seinen Nachfolger<br />

Peter Herger.<br />

VEB präsentiert Top-Referenten<br />

Die Zürcher Regionalgruppe Vereinigung eidgenössisch<br />

diplomierter Buchhalter/Controller startete im Januar wie<br />

gewohnt mit Werner Lüdins «Aktuelles aus dem Steueramt»<br />

ins neue Jahr. Die Veranstaltung im Zunfthaus zur Schneidern<br />

stiess auf grosses Interesse und war mit über 100 Teilnehmenden<br />

ausgebucht. Schlag auf Schlag ging es im April weiter mit<br />

dem Referat von Susanne Grau zum Thema Wirtschaftskriminalität.<br />

Auch dieses fand grossen Anklang.<br />

GV 2010: Wechsel an der Spitze<br />

An der GV im Mai wurde Michael Lang nach 14 Jahren erfolgreicher<br />

Tätigkeit als Regionalpräsident verabschiedet. Zum<br />

neuen Präsidenten wählten die anwesenden Mitglieder<br />

Peter Herger. Gastreferent an der diesjährigen GV war Roger<br />

Köppel, seines Zeichens Verleger und Chefredaktor der<br />

Weltwoche. Zwar wurde sein Auftritt von nicht ganz so vielen<br />

Zuschauern mitverfolgt, dafür wurden die Anwesenden mit<br />

einem sehr interessanten Blick hinter die Kulissen des öffentlichen<br />

Roger Köppel belohnt.<br />

Netzwerkanlässe im Zentrum<br />

Die zweite Jahreshälfte unter dem neuen Präsidenten Peter<br />

Herger stand ganz im Zeichen der Übergabe. Höhepunkte<br />

bildeten die Netzwerkanlässe «Kaizen» von Frédéric Jordan<br />

und das gediegene Weihnachtsessen im Zunfthaus zur<br />

Schneidern. Daneben liefen vor allem die Vorbereitungen<br />

für ein spannendes und abwechslungsreiches 2011 auf<br />

Hochtouren. Der besondere Dank des Präsidenten gilt an<br />

dieser Stelle allen, die ihn beim Start in sein neues Amt<br />

unterstützt haben.<br />

Peter Herger, Präsident


SEKTIONSBERICHTE<br />

TURN- UND SPORTVEREIN KAUFLEUTE ZÜRICH<br />

Macht mobil: der Turn- und Sportverein Kaufl eute <strong>Zürich</strong><br />

Frauenriege: Die Frauenriege wird seit März 2010 von der<br />

dipl. Gymnastik- und Bewegungspädagogin Gwenda Gernber<br />

geleitet. Die Trainings fi nden jeweils am Dienstag statt.<br />

Fester Bestandteil der gemeinsamen Aktivitäten sind auch<br />

Frauentreffen für Aktive und Passive, Ausfl üge, Turnfahrten<br />

und das Weihnachtsessen.<br />

Handballclub: Der Handballclub trifft sich jeden Donnerstag<br />

zum Training (kein Spielbetrieb). Hinzu kommen verschiedene<br />

Treffen zu besonderen Anlässen, beispielsweise einem<br />

gemeinsamen Grillplausch, Besichtigungen und Velotouren.<br />

Männerriege: Die Männerriege führt keinen Turnbetrieb.<br />

Dafür trifft man sich jeden zweiten Dienstag im Monat zu<br />

einer kleinen Wanderung oder beim Stamm. Zwei dieser<br />

Veranstaltungen fi nden jeweils mit Frauen/Partnerinnen statt.<br />

Sportclub: Ein breites Spektrum an sportlichen Aktivitäten<br />

bietet der Sportclub. Vom Boggia-Turnier, über gemeinsame<br />

Velo- und Mountainbike-Touren bis hin zu Wanderungen ist<br />

alles dabei. Ganz nach dem Motto «zuerst die Arbeit, dann<br />

das Vergnügen» kommt auch das Gesellige nicht zu kurz – wie<br />

unter anderem beim jährlichen Weihnachtsessen.<br />

Veteranengruppe: Einmal im Monat treffen sich jeweils sieben<br />

bis acht Veteranen zum Stamm. Daneben sorgen Höhepunkte<br />

wie ein Hüttenbesuch auf der Bruustalp, ein Jass-Turnier oder<br />

Carausfl üge mit den Frauen für Abwechslung. Die Pfl ege der<br />

Kameradschaft steht im Vordergrund – das gilt auch und<br />

besonders für die Altersheimbesuche, mit denen die<br />

Veteranen viel Freude bereiten.<br />

Ski- und Wandergruppe: Die Ski- und Wandergruppe<br />

unternimmt jährlich 10 bis 15 unterschiedlich anspruchsvolle<br />

Wanderungen und Touren oder trifft sich zu gemeinsamen<br />

Anlässen. Detaillierte Angaben zum aktuellen Programm<br />

werden im Vereinsheft publiziert oder stehen auf der Website<br />

www.swg-tkz.ch zur Verfügung.<br />

Reine Malär, Vereinsleitung TKZ, Vizepräsidentin/Aktuarin<br />

VETERANEN- UND SENIOREN-VEREINIGUNG<br />

Wer rastet, der rostet<br />

Einmal mehr wartete der VSV im vergangenen Jahr mit einem<br />

ebenso vollen wie abwechslungsreichen Programm auf. Für<br />

Kontinuität ist trotz einer Mutation an der Vorstandsspitze<br />

gesorgt.<br />

Neuerung an der Vorstandsspitze<br />

An der Generalversammlung vom 25. Februar trat Ernst<br />

Fröhlich, seit 11 Jahren Präsident des VSV, von seinem Amt<br />

zurück. In seiner neuen Funktion als Ehrenpräsident bleibt<br />

er dem VSV-Vorstand aber auch künftig als Mitglied und<br />

Verbindungsmann zwischen Vorstand und KVZ erhalten. Zur<br />

Planung und Umsetzung der laufenden Geschäfte sowie zur<br />

Vorbereitung der zahlreichen <strong>Verband</strong>saktivitäten trafen sich<br />

Vorstand und Vorstands-Ausschuss 2010 zu je fünf Sitzungen.<br />

Vielfältiges Programm stösst auf grosses Echo<br />

Fredi Stiefel, Leiter Veranstaltungen, organisierte und betreute<br />

2010 neben sechs Klubnachmittagen zu interessanten<br />

Themen auch die Jahresendfeier mit 200 Besucherinnen<br />

und Besuchern. Für die hervorragende Organisation der<br />

vier Tagesausfl üge sowie der Chlausfahrt und der Zvieri-<br />

Veranstaltung der 90plus-Mitglieder war VSV-Reiseleiterin<br />

Margrit Walz besorgt. Wie gewohnt sorgte auch die Besucherkommission<br />

unter der Leitung von Erika Hobi mit ihren<br />

Besuchen für viel Freude.<br />

Der herzliche Dank des VSV-KVZ gilt dem KVZ-Team für seine<br />

vielseitige Unterstützung.<br />

Markus Stamm, Präsident<br />

23


24<br />

GREMIEN<br />

ORGANE DES KVZ<br />

Vorstand:<br />

Peter Vonlanthen (Präsident), Gisela<br />

Schöpfl in (Vizepräsidentin), Rico Roth<br />

(Vizepräsident), Ruth Aardalsbakke,<br />

Sylvia Benz, Thomas Bieri (Personalvertreter),<br />

Franz Bluntschli, Ernst Fröhlich,<br />

Daniel Jositsch, Martin Naef<br />

Leitende Angestellte:<br />

Rolf Butz (Geschäftsleiter), Christian<br />

Heusser (Werbung/Grafi k), Alexandra<br />

Meister (Marketing/Mitgliederdienst),<br />

Walter Rubischung (Finanz- und<br />

Rechnungswesen, bis 31. August),<br />

Marcel Lüthi (Finanz- und Rechnungswesen,<br />

ab 1. September), Willy Rüegg<br />

(Berufspolitik), Daniel Tiboldi (Rechtsdienst,<br />

Bildung)<br />

Personalvorsorgestiftung KVZ,<br />

Stiftungsrat:<br />

Daniel Tiboldi (Vize-Präsident, bis<br />

Sommer Präsident), Gisela Schöpfl in,<br />

Sylvia Benz (ab Sommer Präsidentin),<br />

Rolf Ketterer; Ex offi cio: Rolf Butz,<br />

Marcello Lüthi (ab Herbst), Walter<br />

Rubischung (bis Herbst)<br />

<strong>Verband</strong>sdelegation (2008–2010):<br />

Ruth Aardalsbakke, Christian Affolter,<br />

Charlotte Affolter, Dora Bächi, Rudolf<br />

Bauert, Sylvia Benz, Thomas Bieri, Franz<br />

Bluntschli, René Bopp, Ruedi Böppli,<br />

Marlis Brun, Andreas Burger, Katrin<br />

Chanson, Vera Class-Bachmann, Sabine<br />

Dössegger, Hansruedi Dürst, Werner<br />

Fisch, Ernst Fröhlich, Julia Gerber Rüegg,<br />

Pamela Graves, Benedikt Gschwind,<br />

Robert Hegi, Walter Heimgartner,<br />

Christian Heusser, Erika Hobi, Daniel<br />

Jositsch, Rolf Köpfer, Josef L. Lörincz,<br />

Anni Mäder-Schroff, Ralf Margreiter,<br />

Dagmar Meier, René Meile, Alexandra<br />

Meister, Constantina Meylan, Kathrin<br />

Näf, Peter Reinhard, Daniel Reuter,<br />

Richard Roth, Walter Rubischung, Willy<br />

Rüegg-Gerber, Franz Schädler, Gisela<br />

Schöpfl in, Markus Stamm, Robert<br />

Steiner-Römer, Alfred Stiefel, Hansueli<br />

Stohler, Hermann Struchen, Daniel Tiboldi,<br />

Roland Tschäppeler, Peter Vonlanthen,<br />

Margrit Walz, Nicole Ziemba, Maja J. Zwahlen<br />

Aufsichtskommission<br />

KV <strong>Zürich</strong> Business School:<br />

Vertreter des KVZ: Rolf Butz, Gisela<br />

Schöpfl in, Peter Vonlanthen<br />

Baukommission<br />

KV <strong>Zürich</strong> Business School:<br />

Rolf Butz (Präsident), Edi Scherer, Rolf<br />

Ketterer (Protokoll)<br />

Prüfungskommission für die<br />

kaufmännischen Berufe <strong>Zürich</strong>:<br />

Vera Class (Präsidentin), Sylvia Benz,<br />

Dagmar Buchinger, Ruth Aardalsbakke


VERTRETUNGEN<br />

Zentralvorstand des KV Schweiz:<br />

Daniel Jositsch<br />

Paritätische Kommission mit dem<br />

<strong>Verband</strong> Zürcher Handelsfi rmen (VZH):<br />

Rolf Butz, Willy Rüegg, Peter Vonlanthen<br />

Tripartite Kommission für arbeitsmarktliche<br />

Aufgaben des Kantons <strong>Zürich</strong>:<br />

Willy Rüegg<br />

Kantonale Berufsmaturitätskommission<br />

(KBMK): Ruth Aardalsbakke<br />

Vertrauensleute im Nationalrat:<br />

Mario Fehr, Daniel Jositsch, Kathy Riklin,<br />

Anita Thanei<br />

Vertrauensleute im Kantonsrat:<br />

Andreas Burger, Julia Gerber Rüegg,<br />

Benedikt Gschwind, Ralf Margreiter,<br />

Martin Naef, Peter Reinhard, Rolf Steiner<br />

Kantonalverband zürcherischer<br />

kaufmännischer Vereine (KVZKV):<br />

Gabriela Brauchli (Präsidentin),<br />

Martin Naef<br />

Vereinigung kantonal-zürcherischer<br />

Angestelltenverbände (VKZA):<br />

Edgar Urech (Präsident), Benedikt<br />

Gschwind (Vizepräsident)<br />

Arbeitsgericht <strong>Zürich</strong>:<br />

Arbeitnehmerrichter/innen der Gruppe III:<br />

Heini Leu, Gertrud Stolz<br />

Arbeitnehmerrichter/innen der Gruppe V:<br />

Ruedi Böppli, Katrin Chanson, Erich Guido<br />

Frei, Arnold Speck, Daniel Tiboldi, Sabina Erni<br />

Kantonale Kommission für das<br />

Handelswesen: Daniel Tiboldi<br />

Baugenossenschaft des KVZ:<br />

Ueli Oberholzer (Präsident), Sylvia Benz<br />

(Vizepräsidentin), Walter Rubischung<br />

(Kassier)<br />

Controller Akademie:<br />

Peter Vonlanthen (VR-Präsident),<br />

Herbert Mattle (VR-Vizepräsident),<br />

Dieter Pfaff (VR), Peider Signorell (VR)<br />

Kreiskommission I Verkauf:<br />

Maria Agatha Schweizer, Roland Signer,<br />

Carmela Zumsteg<br />

Kommission für Familienausgleichskasse:<br />

Rolf Butz<br />

Kantonales Einigungsamt <strong>Zürich</strong>:<br />

Peter Vonlanthen<br />

Paritätische Schlichtungsstelle für<br />

Streitigkeiten über Diskriminierungen<br />

im Erwerbsleben: Katrin Chanson<br />

Konferenz der Personalverbände der<br />

Stadt <strong>Zürich</strong> (KPV):<br />

Jürg Grüter, Willy Rüegg<br />

Zentralverband des Staats- und<br />

Gemeindepersonals Schweiz (ZV):<br />

Rico Roth<br />

Bildungsfonds KV Schweiz:<br />

Peter Vonlanthen<br />

EHRENMITGLIEDER KVZ<br />

Eintritt<br />

Birnstiel Ernst, Altstätten 1962<br />

Farner Walter, Langnau a.A. 1956<br />

Graves Pamela, Winterthur 1985<br />

Hari Erika, Flaach 1942<br />

Hubschmid Alfred, <strong>Zürich</strong> 1965<br />

Jung Willy, Gossau 1952<br />

Ludwig Hermann R., <strong>Zürich</strong> 1942<br />

Meister Rudolf, Dino 1972<br />

Oberholzer Ueli, <strong>Zürich</strong> 1964<br />

Schönbächler Gottlieb, <strong>Zürich</strong> 1956<br />

Trachsler Hans, <strong>Zürich</strong> 1952<br />

25


Briefadresse<br />

Telefon<br />

Schalter<br />

<strong>Kaufmännische</strong>r <strong>Verband</strong> <strong>Zürich</strong><br />

Pelikanstrasse 18<br />

8001 <strong>Zürich</strong><br />

Telefon 044 211 33 22<br />

Telefax 044 221 09 13<br />

www.kvz.ch<br />

info@kvz.ch<br />

<strong>Kaufmännische</strong>r <strong>Verband</strong> <strong>Zürich</strong><br />

Postfach 2928<br />

8021 <strong>Zürich</strong><br />

Montag bis Donnerstag 8–17 Uhr<br />

Freitag 8–16 Uhr<br />

Montag bis Mittwoch 9–17 Uhr<br />

Donnerstag 9–18 Uhr<br />

Freitag 9–16 Uhr

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