Vergiss mein nicht - Glaube und Leben
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10<br />
EXTRA<br />
Ihre Kirchenzeitung im Internet:<br />
„Ich trainiere<br />
im MTZ, weil …<br />
… ich hier keine Nummer<br />
bin, sondern individuell<br />
gefördert <strong>und</strong> beraten<br />
werde.“<br />
Monika Kuhnke (56), kaufmännische<br />
Angestellte aus Fulda, gefällt<br />
das helle <strong>und</strong> fre<strong>und</strong>liche Am-<br />
biente im MTZ.<br />
MTZ Fulda<br />
Medizinisches Trainings-Zentrum<br />
<br />
Schlossstraße 16 · 36129 Gersfeld (Rhön)<br />
Tel.: (0 66 54) 91 79-0<br />
Fax: (0 66 54) 91 79-579<br />
www.seniorenhaus-ammuehlsteg.de<br />
Seniorenheim<br />
RHÖN PANORAMA<br />
Lang- <strong>und</strong> Kurzzeitpflege für Senioren<br />
Rabennest 4<br />
36163 Poppenhausen/Rabennest<br />
Tel.: (0 66 58) 96 26-0<br />
Fax: (0 66 58) 96 26 26<br />
www.rhoen-panorama.de<br />
www.kirchenzeitung.de<br />
Testpaket Fitness-Training<br />
Einfach mal<br />
ausprobieren<br />
Fulda. Bewegung ist ges<strong>und</strong>, macht<br />
Spaß <strong>und</strong> beugt körperlichen Beschwerden<br />
vor. Aber nur, wenn ein<br />
individuelles Training erfolgt <strong>und</strong><br />
falsche Belastungen vermieden<br />
werden. Doch wo wird man optimal<br />
betreut? Das Medizinische Trainings-Zentrum<br />
Fulda (MTZ) bietet<br />
ab sofort allen Interessenten die<br />
Möglichkeit, das Trainingsangebot<br />
zwei Wochen ohne langfristige<br />
Verpflichtungen zu testen.<br />
Informationen zum Testpaket <strong>und</strong><br />
weiteren Angeboten des MTZ Fulda<br />
in der Edelzeller Str. 51 erhalten Sie<br />
telefonisch unter (06 61) 90 19 900.<br />
Lang- <strong>und</strong> Kurzzeitpflege<br />
für Senioren<br />
Ebersbergerstraße 4<br />
36129 Gersfeld/Hettenhausen<br />
Tel.: (0 66 56) 9 90 00<br />
Fax: (0 66 56) 91<br />
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Kranken- <strong>und</strong> Pflegekassen<br />
MARKT<br />
APOTHEKE<br />
Bernhard Nicht<br />
Burghaun · Marktplatz 1 · (0 66 52) 28 18 · Fax 28 71<br />
Papst Benedikt XVI. zieht sich ins Kloster zurück – zum Beten. Foto: kna-bild<br />
Welt mitgestalten<br />
durch das Gebet<br />
Lernen fürs <strong>Leben</strong> – vom <strong>Leben</strong>sabend im Kloster<br />
Von Christa Kaddar<br />
„Ich bin mir bewusst,<br />
dass dieser Dienst<br />
wegen seines geistlichen<br />
Wesens <strong>nicht</strong> nur<br />
durch Taten <strong>und</strong> Worte<br />
ausgeübt werden darf,<br />
sondern <strong>nicht</strong> weniger<br />
durch Leiden <strong>und</strong> durch<br />
Gebet.“ Das sind Worte<br />
Papst Benedikts XVI.<br />
zu seinem Rücktritt –<br />
verb<strong>und</strong>en mit der Ankündigung,<br />
sich in ein<br />
Kloster zurückzuziehen.<br />
Wie sieht der <strong>Leben</strong>sabend<br />
im Kloster aus?<br />
Die Kirchenzeitung<br />
befragte vier Ordensleute<br />
in drei Klöstern.<br />
Bei allen Unterschieden<br />
gibt es eine große<br />
Ge<strong>mein</strong>samkeit: Das<br />
Gefühl, im Kloster<br />
geborgen zu sein <strong>und</strong><br />
von der Ge<strong>mein</strong>schaft<br />
getragen zu werden.<br />
Das St. Bonifatiuskloster<br />
der Oblaten (OMI) in<br />
Hünfeld hat im Pflege- <strong>und</strong><br />
Seniorenbereich 16 ältere<br />
Brüder <strong>und</strong> Patres – sogar<br />
ein Bischof ist dabei. „Es<br />
Oblatenpater Paul Duda hat<br />
im Ruhestand mehr Zeit zum<br />
Beten <strong>und</strong> auch zum Malen,<br />
Musik hören <strong>und</strong> Lesen.<br />
Foto: OMI, Hünfeld<br />
sind Mitbrüder aus der<br />
ganzen Welt“, erklärt Superior<br />
Pater Martin Wolf.<br />
„Sie waren Missionare in<br />
Lateinamerika <strong>und</strong> Afrika<br />
oder eben in Deutschland<br />
<strong>und</strong> verbringen ihren <strong>Leben</strong>sabend<br />
bei uns.“ Die<br />
Senioren haben eine eigene<br />
Messe, zu der fast<br />
alle kommen, so weit es<br />
ihnen ges<strong>und</strong>heitlich gut<br />
geht. Für sie gibt es auch<br />
ge<strong>mein</strong>same Gymnastik<br />
oder ein Rosenkranzgebet.<br />
„Die beiden ältesten<br />
sind über 90. Mit den 45<br />
anderen Mitbrüdern – die<br />
drei jüngsten sind 22 – haben<br />
wir hier eine klösterliche<br />
Großfamilie oder,<br />
wie man auf Neudeutsch<br />
sagt, ein Mehrgenerationen-Kloster.“<br />
In dieser Atmosphäre<br />
fühlt sich Dr. Paul Duda,<br />
81, wohl, seit er vor vier<br />
Jahren nach Hünfeld kam.<br />
Bis dahin war der Pater