Vergiss mein nicht - Glaube und Leben

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14 EXTRA röffnung auf dem Waldbreitbacher Klosterberg Rosa Flesch – Tagungszentrum“ aldbreitbach. „Seit Januar sind wir n neuen Räumen und unter neuem amen wieder für unsere Gäste da“, reut sich Tagungsmanager Uwe chneider. Rosa Flesch – Tagungszenrum heißt das neue Tagungshaus auf em Waldbreitbacher Klosterberg um Gedenken an die Gründerin der rdensgemeinschaft. Die neuen äume wurden im ehemaligen Haus lisabeth geschaffen. Das Gebäude inks neben dem Mutterhaus wurde afür von Grund auf saniert. Nach den länen des Koblenzer Architektenüros Naujack und Rumpenhorst, das ie gesamte 3,8 Millionen Euro teure aumaßnahme entworfen und begleiet hat, sind 30 wunderschöne Gästeimmer für 37 Gäste entstanden. Die hemalige Aula und die Bibliothek urden zu fünf großzügigen, hellen agungsräumen mit modernster Konerenztechnik umgebaut. Von der uten technischen Ausstattung des auses profitieren auch die Gäste: In llen Zimmern ist eine kostenlose W- AN-Nutzung und damit ein nternetzugang möglich. ngebaut wurde an das ehemalige aus Elisabeth ein neuer Eingangs- ROSA FLESCH - TAGUNGSZENTRUM Lernen mit Weitblick Entdecken Sie uns neu! Mitten auf dem Klosterberg: 30 moderne, zeitgemäße Zimmer (37 Betten) Wunderschöner Blick ins herrliche Wiedtal Barrierefrei Panoramaaufzug Kostenfreies W-LAN Hervorragende Küche im Restaurant „Klosterbergterrassen“ Mittagsbuffet - Sonntagsbrunch (1x im Monat) - Feiern Bei schönem Wetter: Sonnenterrasse (April - Oktober) 5 neue, helle Tagungsräume mit modernster Tagungstechnik www.rosa-fl esch-tagungszentrum.de Kontakt: (0661) 90233-116/117 Beratung Übergang Förderschule / Beruf bereich sowie ein gläserner Panoramaaufzug, mit dem jede Etage des Hauses barrierefrei erreichbar ist. Vom Aufzug, von zahlreichen Gästezimmern und den Tagungsräumen haben die Gäste einen wunderschönen Blick ins Wiedtal. Den Garten auf der Rückseite des Hauses teilen sich bei schönem Wetter übrigens die Tagungsgäste mit den Ordensschwestern, die im Mutterhaus leben. Bevor das Rosa Flesch – Tagungszentrum jetzt wieder seine Räume öffnen konnte, wurde auf dem Waldbreitbacher Klosterberg rund ein Jahr lang gebaut. Die Veränderungen sind weithin sichtbar: Der – vom Wiedtal aus gesehen – rechte Gebäudeteil des ehemaligen Bildungs- und Tagungshauses wurde rückgebaut. Erhalten blieb der linke Bereich mit dem Restaurant Klosterbergterrassen und den Ausstellungsräumen der Präsentation der Ordensgründerin, der seligen Rosa Flesch. Durch den Teilabriss des Gebäudes, das in den 70er Jahren errichtet worden war, ist jetzt der Blick wieder frei auf das Mutterhaus und die Mutterhauskirche der Waldbreitbacher Franziskanerinnen. (0661) 2503660 Beratung zur Teilhabe am Arbeitsleben www.behindertenhilfe-fulda.de/berufswege Auch wenn sich während dieses Jahres vieles verändert hat, einiges hatte Bestand: Nach wie vor steht das Restaurant Klosterbergterrassen im alten Bildungs- und Tagungshaus mit seiner hervorragenden Küche sowohl den Gästen des Rosa Flesch - Tagungszentrums zur Verfügung als auch Gästen aus der Umgebung, die gut essen gehen wollen. Weiterhin bietet das Restaurant ein täglich wechselndes, reichhaltiges Mittagsbuffet und einmal im Monat einen Sonntagsbrunch. Die Küche legt großen Wert auf frische regionale Produkte. Von April bis Oktober ist bei gutem Wetter zudem die Sonnenterrasse samstags, sonntags und an Feiertagen für die Gäste geöffnet. Zusätzlich steht auf dem Klosterberg mit dem Forum Antoniuskirche ein Veranstaltungsort mit außergewöhnlichem Ambiente zur Verfügung. Der ehemalige Kirchenraum bietet eine ganz besondere Atmosphäre und einen wunderschönen Rahmen zum Beispiel für Familienfeste und Betriebsfeiern. So wird der Waldbreitbacher Klosterberg mit seiner Ruhe, der reizvollen ROSA FLESCH - TAGUNGSZENTRUM Margaretha-Flesch-Straße 12 56588 Waldbreitbach Telefon: 02638 815031 E-Mail: info.rft@marienhaus.de Natur und seinen vielfältigen neuen Angeboten auch in Zukunft der richtige Ort für Tagungen, Fort- und Weiterbildungen und Seminare sein. Darüber hinaus finden Urlauber, Tagesgäste und Ausflügler hier Raum zur Erholung 0661/ 96 25 39 90 0661/ 96 25 39 90 -Anzeige- und Entspannung. Und natürlich ist der Klosterberg weiterhin auch Anlaufstelle für Menschen, die Sinn und Orientierung oder Hilfe in schwierigen Lebenssituationen suchen. www.rosa-flesch-tagungszentrum.de Der Waldbreitbacher Klosterberg hat im vergangenen Jahr sein Aussehen stark verändert: Große Teile des ehemaligen Bildungs- und Tagungshauses wurden rückgebaut. Jetzt ist der Blick wieder frei auf das Mutterhaus und die Mutterhauskirche. Fotos: Anne Orthen
Hessens Sozialminister Stefan Grüttner begrüßt den ersten spanischen Pfleger, der den Weg nach Deutschland gefunden hat: den 24-jährigen Ignacio Rodriguez Ubeda. Foto: Hessisches Sozialministerium Helfer aus Spanien Gastarbeiter in der Pflege – Katholische Häuser noch ohne Bedarf Von Christian Schlichter Die Spanier sollen es richten. Wenn es nach den Wünschen von Hessens Landesregierung geht, dann werden gut ausgebildete Pflegekräfte aus Spanien die Probleme der Altenheime und Krankenhäuser lösen, in Deutschland neues Personal zu finden. Bereits im vergangenen Jahr waren Wirtschafts- und Sozialminister zu Gesprächen in Madrid, Anfang Februar kam der erste Spanier an. Ignacio Rodríguez Úbeda stammt aus Madrid und arbeitet seit einigen Tagen in Wölfersheim in der Wetterau. 100 Pflegekräfte, gut ausgeildet und bereit, in Deutschand zu arbeiten, das war die bsichtserklärung der Landesegierung im November nach hrem Besuch in Spanien. Dort herrscht nach der irtschaftskrise große Arbeitsosigkeit. Pflegekräfte finden eine Arbeit. Und das, obwohl ie teils besser qualifiziert sind ls deutsche Nachwuchskräfte. chwestern und Pfleger in Spaien studieren drei Jahre lang nd machen einen Abschluss it Diplom. In diesem Studium erden sie mit viel mehr mediinischem Hintergrundwissen usgebildet. Das führt dazu, ass sie ein ganz anderEs Selbsterständnis haben. In ihrem Heimatland üben sie teilweise Tätigkeiten aus, die in Deutschland Ärzten vorbehalten sind, trotzdem werden sie dafür schlechter entlohnt als deutsche Pflegekräfte. Kein Wunder also, dass sie bereit sind, nach Deutschland zu kommen. In den ersten Monaten in den deutschen Kliniken werden die neuen Pflegekräfte als Hilfskräfte beschäftigt, so sehen es die Verträge vor. Berufsbegleitend findet ein Deutschkurs mit insgesamt 320 Stunden statt, an dessen Ende eine Sprachprüfung und die Anerkennung als Pflegefachkraft steht. Erst dann können die Schwestern und Pfleger ganz eigenständig eingesetzt werden. „Das hessische Beispiel zeigt: Wenn alle Akteure gemeinsam an einem Ziel arbeiten, steht am Ende der Erfolg“, freut sich Sozialminister Stefan Grüttner. Die Aktion sei ein Gewinn für alle Beteiligten. „Durch die Anwerbung von Pflegekräften in Spanien wird ein Beitrag zur Reduzierung des Fachkräftebedarfs in den hessischen Pflegeeinrichtungen erzielt, arbeitslose spanische Pflegekräfte erhalten einen Arbeitsplatz“, fasst das der Politiker zusammen. Was in Hessen jetzt anläuft, hat auch in den umliegenden Bundesländern Schule gemacht. In Fulda und Limburgs Nachbarbistum Paderborn hat sich jetzt die Deutsch-Spanische Gesellschaft zum Motor des Jobprogramms gemacht. Sie will dabei zweigleisig fahren. Bis zu 60 Pflegekräfte sollen nach Paderborn kommen und nach dem erfolgreichen Sprachkurs in den Kliniken arbeiten. Zugleich will die Gesellschaft jedoch auch 20 junge Menschen aus Spanien holen und ihnen eine Ausbildung in der Altenpflege anbieten. „Wir empfangen die neuen Pflegekräfte mit offenen Armen“, beschreibt das Patrick Hillenbrenner, Verwaltungschef des Medizinischen Zentrums in der Kurstadt Bad Lippspringe. Bereits vorbereitet sei ein umfangreiches Betreuungsangebot, um den spanischen Schwestern und Pflegern die Eingewöhnung zu erleichtern. „Wir wünschen uns, dass von Beginn an alle Seiten zufrieden sind und dass das Projekt eine großer Nachhaltigkeit hat“, betont Hillenbrenner. Kritik, wie die aus hessischen Einrichtungen, dass die Spanier nicht nur sprachlich, sondern auch von den Arbeitsabläufen noch viel zu lernen hätten, hat er noch nicht mitbekommen. Denn die stärker medizinische orientierte Ausbildung in Spanien hinterlasse Lücken im pflegerischen Bereich, wie deutsche Krankenschwestern nach den ersten Wochen die Zusammenarbeit kommentierten. Ganz so einfach, wie die Politiker sich das vorstellten, sei es dann doch nicht. Zur Sache EXTRA 15 Katholische Häuser In Spanien herrscht eine Arbeitslosigkeit von bis zu 26 Prozent. Vom aktuellen Abschlussjahrgang des Pflegestudiums an der Universität in Pamplona haben nur 20 Schwestern und Pfleger eine Stelle gefunden, teils nur mit ganz kurz befristeten Verträgen. 80 Absolventen sind noch auf der Suche. In Deutschland hingegen gibt es einen großen Mangel an Pflegekräften. Die Deutsche Krankenhausgesellschaft schätzt, dass im Jahr 2011 bundesweit etwa 3000 Stellen nicht besetzt werden konnten. Die Lage ist dabei in Krankenhäusern und Altenheimen unterschiedlich. So melden katholische Einrichtungen auf Anfrage der Kirchenzeitung zurück, dass sie keine Unterstützung aus Spanien benötigen. „Wir haben aktuell keine neu eingestellten Spanier im Haus“, sagt dazu Nicola von Spee, Pressesprecherin des Limburger St. Vincenz Krankenhauses. Bislang sei es immer noch gelungen, alle Stellen zu besetzen. Das bestätigt auch Dr. Jutta Müller aus dem Herz-Jesu Krankenhaus in Fulda. Sie hätten sich nicht an der aktuellen Initiative beteiligt und würden das auch nicht planen. „Es liegen ausreichend Bewerbungen vor“, so die Pressesprecherin. Das Gewinnen von Pflegekräften aus Spanien ist nur ein Versuch des Landes Hessen, dem Mangel in diesem Bereich entgegen zu arbeiten. Im vergangenen Jahr hatte die Landesregierung die bisherige Deckelung der Schulplatzförderung in der Altenpflegeausbildung aufgehoben. 21,8 Millionen Euro ließen sich die Politiker diese Maßnahme kosten. Nun habe jeder Bewerber die Möglichkeit, einen durch das Land geförderten Schulplatz zu erhalten, sagt die Landesregierung. Dass das ein richtiger Ansatz war, sieht Sozialminister Grüttner an den neuen Schülerzahlen. Die seien landesweit von 4000 auf 4832 gestiegen, sagt der Minister.
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