Die Zusammenarbeit mit Eltern in Beteiligungsprozessen gestalten
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„Das würden wir<br />
uns gern <strong>mit</strong> Ihren<br />
K<strong>in</strong>dern trauen…“<br />
<strong>in</strong> K<strong>in</strong>dertagese<strong>in</strong>richtungen<br />
<strong>Die</strong> <strong>Zusammenarbeit</strong> <strong>mit</strong> <strong>Eltern</strong> <strong>in</strong><br />
<strong>Beteiligungsprozessen</strong> <strong>gestalten</strong><br />
Franziska Schubert-Suffrian<br />
Partizipation <strong>in</strong> K<strong>in</strong>dertagese<strong>in</strong>richtungen Franziska Schubert-Suffrian Michael Regner 1
Inhalt<br />
Spannungsfeld <strong>Zusammenarbeit</strong><br />
<strong>mit</strong> <strong>Eltern</strong><br />
Wie kann es funktionieren?<br />
Umsetzungsschritte<br />
Partizipation <strong>in</strong> K<strong>in</strong>dertagese<strong>in</strong>richtungen Franziska Schubert-Suffrian Michael Regner 2
Beziehungsdreieck<br />
Erzieher/<strong>in</strong><br />
K<strong>in</strong>der<br />
<strong>Eltern</strong><br />
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Wenn wir die <strong>Eltern</strong><br />
fragen, dann haben wir<br />
22 Konzepte<br />
Wir s<strong>in</strong>d doch die<br />
Fachkräfte und wissen,<br />
welche Konzept gut<br />
s<strong>in</strong>d<br />
Spannungsfeld<br />
Erziehungspartnerschaft<br />
<strong>Die</strong> K<strong>in</strong>der geraten <strong>in</strong><br />
Loyalitätskonflikte<br />
zwischen unserem<br />
Vorgehen und dem der<br />
<strong>Eltern</strong><br />
Gegen die Erziehungsvorstellungen<br />
der<br />
<strong>Eltern</strong> „anzuarbeiten“<br />
ist auf die Dauer<br />
kräftezehrend<br />
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Lebenswirklichkeiten von Familien<br />
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Beziehungsdreieck<br />
Erzieher/<strong>in</strong><br />
K<strong>in</strong>der<br />
<strong>Eltern</strong><br />
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Beteiligung hat Auswirkungen<br />
Partizipationsprojekte haben immer auch Auswirkungen auf das<br />
Verhalten der K<strong>in</strong>der <strong>in</strong> ihren Familien:<br />
„Jetzt kann<br />
ich nicht mehr<br />
sagen: Weil<br />
ich das so<br />
will! Das<br />
akzeptiert<br />
me<strong>in</strong> Sohn<br />
nicht mehr.“<br />
• Hierarchien <strong>in</strong> Frage stellen<br />
• Mitbestimmen und Selbstbestimmen wollen<br />
• Mehr diskutieren<br />
„Me<strong>in</strong> Sohn<br />
will jetzt über<br />
Kleidung und<br />
was er isst,<br />
alle<strong>in</strong><br />
entscheiden.“<br />
„Me<strong>in</strong> Sohn<br />
diskutiert<br />
jetzt viel<br />
mehr <strong>mit</strong> mir.<br />
Ich muss<br />
alles immer<br />
bergründen.“<br />
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Beteiligung hat Auswirkungen<br />
Beteiligungsprojekte „muten“ <strong>Eltern</strong> e<strong>in</strong> Überdenken<br />
ihres Erziehungsverhaltens zu…<br />
• auf ihre K<strong>in</strong>der<br />
• auf pädagogische Fachkräfte<br />
…oder e<strong>in</strong> Erhöhen des Druckes<br />
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Beziehungsdreieck<br />
Erzieher/<strong>in</strong><br />
K<strong>in</strong>der<br />
<strong>Eltern</strong><br />
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Unvere<strong>in</strong>barkeiten vermeiden<br />
Kann das geplante Beteiligungsprojekt die K<strong>in</strong>der <strong>in</strong><br />
e<strong>in</strong>en Loyalitätskonflikt br<strong>in</strong>gen?<br />
1. Selbstbestimmungsrechte die das<br />
e<strong>in</strong>zelne K<strong>in</strong>d betreffen – Essen, Anziehen,<br />
Teilnahmen an Angeboten…<br />
2. Mitbestimmungsrechte bei<br />
Entscheidungen, die die Kita Betreffen<br />
– Umgestaltung des Außengeländes, Anschaffung<br />
von Materialien, Gestaltung von Festen…<br />
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Inhalt<br />
Spannungsfeld <strong>Zusammenarbeit</strong><br />
<strong>mit</strong> <strong>Eltern</strong><br />
Wie kann es funktionieren?<br />
Umsetzungsschritte<br />
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Möglichkeiten der <strong>Eltern</strong>beteiligung<br />
• <strong>Eltern</strong> von Anfang an <strong>in</strong>s Boot holen<br />
• <strong>Eltern</strong> nach der Festlegung von Beteiligungsrechten durch<br />
geme<strong>in</strong>sam entwickelte Ausführungsbestimmungen beteiligen<br />
• Während des Prozesses auftretende Unvere<strong>in</strong>barkeiten<br />
aufgreifen<br />
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Das Team legt im Konsens<br />
fest:<br />
„Worüber sollen<br />
die <strong>Eltern</strong> auf<br />
jeden Fall<br />
<strong>mit</strong>entscheiden?“<br />
„Worüber sollen<br />
die <strong>Eltern</strong> auf<br />
ke<strong>in</strong>en Fall<br />
<strong>mit</strong>entscheiden?“<br />
In welchen Gremien<br />
und Strukturen<br />
sollen die <strong>Eltern</strong><br />
<strong>mit</strong>entscheiden<br />
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<strong>Eltern</strong>beteiligung<br />
Umsetzungskreislauf<br />
Geme<strong>in</strong>sam<br />
reflektieren<br />
Entscheidung der<br />
Fachkräfte<br />
Durchführung<br />
E<strong>in</strong>verständnis<br />
der <strong>Eltern</strong><br />
e<strong>in</strong>holen<br />
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Inhalt<br />
Spannungsfeld <strong>Zusammenarbeit</strong><br />
<strong>mit</strong> <strong>Eltern</strong><br />
Wie kann es funktionieren?<br />
Umsetzungsschritte<br />
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Umsetzungsschritte<br />
<strong>Eltern</strong> <strong>in</strong>formieren über Ziele und Inhalte von<br />
Beteiligungsprojekten<br />
<strong>Eltern</strong> über Themenbereiche und<br />
konkrete Schritte <strong>in</strong>formieren<br />
E<strong>in</strong>verständnis der <strong>Eltern</strong> e<strong>in</strong>holen<br />
E<strong>in</strong>führung und Umsetzung der K<strong>in</strong>derrechte<br />
Reflexion des Prozesses<br />
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Umsetzungsschritte<br />
<strong>Eltern</strong> <strong>in</strong>formieren über Ziele und Inhalte von<br />
Beteiligungsprojekten<br />
Mit <strong>Eltern</strong> Themenbereiche<br />
und konkrete Schritte festlegen<br />
E<strong>in</strong>verständnis der <strong>Eltern</strong> e<strong>in</strong>holen<br />
<strong>Eltern</strong> über Themenbereiche und<br />
konkrete Schritte <strong>in</strong>formieren<br />
E<strong>in</strong>führung und Umsetzung der K<strong>in</strong>derrechte<br />
Reflexion des Prozesses<br />
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