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Klinische, mikrobiologische und zytologische Untersuchungen zur ...

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4.3 Analytik des Eutersekrets<br />

4.3.1 Sensorische Untersuchung<br />

4.3.1.1 Erstellung des Farbstandards<br />

-73-<br />

Für die Farbbeurteilung der Sekretproben wurde die Vergleichsgruppe als Richtmaß gewählt.<br />

Dazu wurden die Merkmalsausprägungen, die in den jeweiligen Funktionsstadien der<br />

Milchdrüse vorkamen (Abbildung 14), als physiologisch definiert:<br />

Anteil der Sekretproben (%)<br />

Abbildung 14: Sekretfarbvarianten der Vergleichsgruppe in den verschiedenen<br />

100<br />

80<br />

60<br />

40<br />

20<br />

0<br />

magermilchfarben<br />

Funktionsstadien der Milchdrüse<br />

etwas elfenbeinfarben<br />

elfenbeinfarben<br />

stark elfenbeinfarben<br />

Kolostrum<br />

reife Milch<br />

Involutionssekret<br />

zitronensaftfarben<br />

Die Sekretfarben „magermilchfarben“, „weiß“, „etwas elfenbeinfarben“ <strong>und</strong><br />

„elfenbeinfarben“ entsprachen in jeder Funktionsphase des Euters der Norm. Dahingegen war<br />

„stark elfenbeinfarben“ nur für das Kolostrum sowie das Involutionssekret ohne besonderen<br />

Bef<strong>und</strong>; <strong>und</strong> „zitronensaftfarben“ war ausschließlich für das Involutionssekret als<br />

physiologisch zu betrachten. Alle nicht aufgetretenen Farbbef<strong>und</strong>e galten in dieser Studie als<br />

pathologisch.

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