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Magazin 198109

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.1 Jugendforum der Internationalen Jugendfeuerwehrkommission<br />

des CTIF" hatte<br />

die • Internationale Verstandigung - Aufgaben<br />

der Jugendarbeit" zum Thema. Zu<br />

der Veranstaltung hatten sich fast 400 Jugendliche<br />

und rund 100 an der Jugendarbeit<br />

Interessierte Feuerwehrmanner versammelt.<br />

In einem Grundsatzreferat wurden<br />

die Schwerpunkte Jugendarbeit und<br />

Austausch, Ziele und Funktionen sowie<br />

Folgerungen und Forderungen der Jugendarbeit<br />

behandelt. Eine Diskussion mit den<br />

Sprechern der teilnehmenden elf Nationen<br />

beende te dieses mehrstündige Jugendforum.<br />

Zusammenfassend wurde betont, daß die<br />

Jugendfeuerwehren eine Verbesserung<br />

der internationalen Jugendarbeit im Rahmen<br />

der bildungs- und gesellschaftspolitischen<br />

Aufgaben nur dann als realisierbar<br />

ansehen, wenn die einzelnen nationalen<br />

und internationalen Förderungswerke<br />

durch finanzielle Zuwendungen den Jugendlichen<br />

die Teilnahme an einem internationalen<br />

Austauschprogramm ermoglichen.<br />

Wichtige Beschlüsse<br />

Im Verlauf der Woche führte das CTIF mehrere<br />

separate Tagungen und Versammlungen<br />

durch, bei denen wichtige Beschlüsse<br />

fur die kunfllge Arbeit gefaßt wurden. Besondere<br />

Bedeutung kam dabei der Generalversammlung<br />

am 22. Juli zu, auf deren<br />

Tagesordnung die Neuwahl des Prasidenten<br />

stand. Von den zum CTIF gehörenden<br />

31 Staaten warten 26 durch Deligierte vertreten<br />

. Die Deligierten wahlten einstimmig<br />

den bisherigen Generalsekretar des CTIF,<br />

Colonel Robert Dolfinger (Straßburg), fur<br />

die nachsten vier Jahre zum neuen Präsidenten<br />

; der seit 1960 amtierende Präsident<br />

Josef Holaubek (Wien) wurde einstimmig<br />

zum Ehrenpräsidenten gewahlt.<br />

In der anschließenden Tagung des Permanenten<br />

Rates des CTI F wurde der Präsident<br />

des Schweizerischen Feuerwehrverbandes,<br />

Willi Pfefferli, einstimmig zum<br />

neuen Generalsekretär gewahlt. Der Kassenverwalter<br />

des CTlF, P. Schwaller<br />

(Schweiz), wurde ebenso einstimmig in<br />

seinem Amt bestatigt wie die sechs Vizepräsidenten,<br />

darunter Oberbranddirektor<br />

Gebhardt (Hamburg). Zum neuen Vizeprasldenten<br />

wahlte die Versammlung einstimmig<br />

den Prasidenten des Osterreichischen<br />

Bundesfeuerwehrverbandes, Sepp Kast.<br />

In weiteren Beschlüssen wurden die nächsten<br />

Veranstaltungen des CTiF festgelegt:<br />

Das XIV. Symposium findet im Mai 1983 in<br />

Amsterdam und das XV. Symposium t 985<br />

in Oberösterreich statt, die 8. Internationalen<br />

Feuerwehrwettkämpfe werden Mitte<br />

1985 in Oberosterreich durchgeführt. Das<br />

Generalthema des nachsten Symposiums<br />

Eine Station Im Hindernislauf der Berufafeuerwehren bestand 8U8 einem Schwebebalken , der von den<br />

Wehrminnern überwunden werden mußte.<br />

Im Gegensatz zu dem .. trockenen" Löschangrttf der Freiwilligen Feuerwehren hatten die Berufsfeuerwehren<br />

einen löachangrltf aufzubauen, bei welchem Wasser gefördert wurde.<br />

beSChäftigt sich mit dem Brandschutz in<br />

Hotels und Gaststätten.<br />

Hohe Auszeichnung<br />

Anläßlich seiner Verabschiedung als Präsident<br />

des Deutschen Feuerwehrverbandes<br />

wurde Albert Burger im Rahmen eines<br />

Empfanges der baden-württembergischen<br />

Landesregierung am 24. Juli das ihm vom<br />

Bundesprasidenten verliehene Große Ver-<br />

dienstkreuz mit Stern und Schulterband<br />

des Bundesverdienstordens uberreicht. In<br />

seiner Laudatio wurdigte Ministerpäsident<br />

Späth den Feuerwehrprasidenten Bürger<br />

als einen Mann, der nicht nur den deutschen<br />

Feuerwehren zu hohem internationalen<br />

Ansehen verho lfen habe, sondern<br />

auch die internationale Zusammenarbeit<br />

auf dem Gebiet des Brandschutzes nachhaltig<br />

gefordert habe. In den fast dreißig<br />

8 ZS· ... AGAZIN 9/8 ' ,-_______<br />

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