Magazin 197707
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norDrHelnrvweSTFOLen •<br />
Verletzungen sehr realistisch<br />
Wesei. Etwa leder zehnte Bedienstete<br />
der Bundespost arbeitet im behördlichen<br />
Selbstschutz mit. darunter<br />
20 Prozent Frauen. Zu dieser hohen<br />
Zahl kommt im Fernmeldebereich<br />
Unterer Niederrhein noch ein guter<br />
Ausbildungsstand hinzu. wie Karl<br />
Schuster von der BVS-Dienststelle<br />
Wesel feststellte. In diesem Jahr haben<br />
die Au sbildungslehrgänge schon<br />
eine Summe von 22 Tagen erreicht.<br />
Was die Männer und Frauen von<br />
der Post dabei gelernt haben. demonstrierten<br />
sie in einer Einsatzübung.<br />
an der auch die Johanniter<br />
Unfall-Hilfe mitwirkte. Die Kollegen<br />
der JUH verstanden es ausgezeichnet.<br />
mit Hilfe eines Schminkkoffers eine<br />
Kopfverletzung, einen offenen Knochenbruch<br />
und eine angerissene<br />
Schlagader realistisch darzustellen.<br />
Die Bergung von Verletzlen und ihre<br />
Behandlung war von einem Ernstfall<br />
kaum noch zu unterscheiden.<br />
6000 Besucher<br />
Herford. Daß die Sparkassen mit ihrem<br />
großen Publikumsverkehr gute<br />
Mittler zwischen dem BVS und der<br />
Bevölkerung sind, hat sich für die<br />
BVS-Dienslstelle Herford erneut beslätigt:<br />
In der Ausstellung " Der<br />
Mensch im Mittelpunkt", die in der<br />
Schalterhalle der Zweigstelle Enger<br />
der Kreissparkasse Herford/ Bünde<br />
aufgebaut worden wa" wurden innerhalb<br />
von wenigen Tagen 6000<br />
Besucher gezählt. Auch die Zusammenarbeit<br />
mit dem ADAC , der im<br />
Rahmen der Ausstellung über den<br />
Hubschrauberrettungsdienst informierte,<br />
hat sich bewährt. An dem<br />
vom ADAC an zwei Tagen durchgeführten<br />
Seh- und Reaktionstest beteiligten<br />
sich über 150 Bürger. Bei der<br />
Eröffnung der Ausstellung, an der<br />
Bürgermeister Wilhelm Nordmeyer<br />
und Stadldirektor Karl-Heinz Sieker<br />
teilnahmen, unterstrich BVS-Dienststellen<br />
leiter Heinz Bäurich die Notwendigkeit<br />
des Selbstschutzes mit<br />
den Worten: " Rettungshubschrauber<br />
und der schnellste Krankenwagen<br />
nützen nichts, wenn der Verletzte<br />
bei ihrem Eintreffen bereits gestorben<br />
ist, weil nicht einer der Unfallzeugen<br />
in der Lage gewesen ist, Erste Hilfe<br />
zu leisten."<br />
50<br />
Ehrennadel für<br />
Brandamtsrat Helmut Böhnke<br />
Lüdenscheid. Der Präsident des BVS<br />
hat dem Leiter der Lüdenscheider<br />
Feuerwehr, Brandamtsrat Helmut<br />
Böhnke, für seine langjährige unterstützende<br />
Tätigkeit die Ehrennadel<br />
des BVS verliehen. Die Stadtverwaltung<br />
Lüdenscheid hatte dies zum<br />
Anlaß genommen, alle Führungskräfte<br />
der Katastrophenschutzorganisationen<br />
zu einer Informationsveranstaltung<br />
einzuladen. Bei dieser Gelegenheit<br />
konnte sich die BVS-Dienststelle<br />
mit ihrem Arbeitsbereich vorstellen.<br />
Im Anschluß an die Vorträge überreichte<br />
BVS-Landesstellenleiter Kopsieker<br />
die Auszeichnung an Böhnke.<br />
Brandamisrat Helmut BÖhnk e von der<br />
Lüdenscheider Feuerwehr wurde yon<br />
BVS-Landesstellenlelter Günter Kopsleker<br />
mit der Ehrennadel des BVS ausgezelchnel<br />
Alarm nach der zweiten<br />
Stunde<br />
Ennepelal. Alarm wurde an einem<br />
Samstagvormittag nach der z",eiten<br />
Unterrichtsstunde für die 1100 Schüler<br />
des Reichenbachgymnasiums<br />
ausgelöst. Glücklicherweise aber<br />
nur zur Probe. Im Rahmen einer Ausstellung<br />
des BVS fand eine Einsatzübung<br />
der Freiwilligen Feuerwehr<br />
statt. Ein angenommener Klassenzimmerbrand<br />
konnte im Schnellangriff<br />
gelöscht werden. Die Attraktion<br />
der Übung war das Abseilen eines<br />
" Geretteten" vom Dach der Schule.<br />
Die Schüler staunten , als sie in dem<br />
Mann, der an dem Seil den sicheren<br />
Boden erreichte, ihren Hausmeister<br />
Bernd Rettberg wiedererkannten.<br />
Die 14tägige Informationsschau in<br />
der Schule wurde von der BVS<br />
Dienststelle Schwelm als großartiger<br />
Erfolg gewertet. 180 Schüler meldeten<br />
sich für einen Grundlehrgang<br />
an , 30 äußerten den Wunsch, einer<br />
der Hilfsorganisationen des Katastrophenschutzes<br />
beizutreten.<br />
Sechs neue<br />
Selbstschutzberater<br />
Remscheid. " Wer den Selbstschutz<br />
bejaht, um auf den Ernstfall vorbereitet<br />
zu sein, redet noch lange nicht<br />
dem Militarismus das Wort", erklärte<br />
Oberstadtdirektor Dr. Krug, als er<br />
die neuen Schulungsräume des BVS<br />
offiziell an die Dienststelle Remscheid<br />
übergab. Der Verwaltungschef überreichte<br />
außerdem sechs neuen<br />
Selbstschutzberatern die Bestallungsurkunde.<br />
In diesem Zusammenhang<br />
meinte Oberstadtdirektor<br />
Dr. Krug, die Bevölkerung sollte noch<br />
intensiver als bisher auf die Einrichtungen<br />
des Selbstschutzes aufmerksam<br />
gemacht werden. Dadurch könne<br />
man sicher auch noch mehr ehrenamtliche<br />
Mitarbeiter für die Arbeit<br />
im Zivilschutz gewinnen. " Wir brauchen<br />
etwa 30 Selbstschulzberater,<br />
wenn wir das gesamte Stadtgebiet<br />
abdecken wollen", erklärte er.<br />
Von den Schülern<br />
wiedererkannt<br />
Mönchengladbach. Wenngleich die<br />
erwartete Besucherzahl von 250000<br />
Personen nicht ganz erreicht wurde,<br />
so war die Möchengladbacher Handels-<br />
und Gewerbeausstellung doch<br />
ein voller Erfolg für Veranstalter und<br />
Aussteller. Dies galt auch für die<br />
BVS-Dienststelle, die mit einem Stand<br />
in der Halle gegenüber dem Haupteingang<br />
günstig plaziert war. Adelbert<br />
Michalski, Fachbearbeiter Offentlichkeitsarbeit,<br />
wertete es in seinem Bericht<br />
über die Ausstellung als positiv,<br />
daß 1739 Teilnehmer am Preisausschreiben<br />
registriert wurden. Der<br />
BVS-Stand war zeitweise so dicht<br />
belagert, daß es im Gang davor zu<br />
dichtem Gedränge kam. Die Berater<br />
freuten sich natürlich ganz besonders<br />
darüber, daß der Stand von vielen<br />
Jugendlichen besucht wurde. Die<br />
Schüler erkannten " ihren Lehrer"<br />
vom Selbstschutz-Grundlehrgang<br />
wieder und drückten ihm freudig<br />
die Hand.