05.10.2013 Aufrufe

Förderkonzept - Hans-Sachs-Berufskolleg

Förderkonzept - Hans-Sachs-Berufskolleg

Förderkonzept - Hans-Sachs-Berufskolleg

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

<strong>Förderkonzept</strong><br />

Schuljahr 2008/09<br />

Kraftfahrzeugmechatroniker<br />

Servicemechaniker<br />

<strong>Hans</strong>-<strong>Sachs</strong>-<strong>Berufskolleg</strong><br />

Kfz-/Metalltechnik


<strong>Hans</strong>-<strong>Sachs</strong>-<strong>Berufskolleg</strong><br />

Kfz-/Metalltechnik<br />

Leistungskonzept für die Schüler des dualen Ausbildungssystems 17.04.2008<br />

Kraftfahrzeugmechatroniker und Servicemechaniker (alle Schwerpunkte)<br />

§ 48 Schulgesetz Bei durch die Schule erkannten Defiziten (Fehlzeiten, mangelhafte Leistungen) wird in jedem Fall der Ausbildungsbetrieb<br />

verständigt.<br />

Bei nicht ausreichenden Leistungen muss durch die Unterschrift des Ausbildungsverantwortlichen die Kenntnisnahme<br />

bestätigt werden.<br />

Bei längerfristigen mangelhaften Leistungen wird der Ausbildungsbetrieb durch den Klassenlehrer besucht und<br />

ein <strong>Förderkonzept</strong> mit dem Betrieb abgestimmt.<br />

Dies können z.B. Ausbildungsbegleitende Hilfen sein, aber auch betriebsinterne Maßnahmen, die durch die<br />

Schule initiiert und überwacht werden. Konkret stellt der Klassenlehrer Materialien (Aufgaben, Lernsituationen<br />

usw) zur Verfügung, die im Betrieb unter Aufsicht eines Ausbildungsverantwortlichen bearbeitet werden.<br />

Die Leistungsbewertung richtet sich nach den §§ 21, 22 und 25 AschO.<br />

Die Anzahl, Art und Umfang der Leistungsnachweise wird durch die Bildungsgangkonferenzen festgelegt. Die<br />

Abstimmung ist im Rahmen der didaktischen Jahresplanung durch die Bildungsgangkonferenzen zu dokumentieren.<br />

Mitglieder der Bildungsgangkonferenzen sind alle im Bildungsgang unterrichtenden Lehrerinnen und<br />

Lehrer (§ 3 SchMG - BASS 1-3).<br />

Die Förderung der deutschen Sprache ist Aufgabe des Unterrichts in allen Fächern. Häufige Verstöße gegen<br />

die sprachliche Richtigkeit in der deutschen Sprache müssen bei der Festlegung der Note angemessen<br />

berücksichtigt werden. Dabei sind insbesondere das Alter, der Ausbildungsstand und die Muttersprache der<br />

Schülerinnen und Schüler zu beachten.<br />

Zu Beginn eines Schuljahres informieren die im Bildungsgang unterrichtenden Lehrerinnen und Lehrer die<br />

Schülerinnen und Schüler über die Art der geforderten Leistungen im Beurteilungsbereich "schriftliche Arbeiten"<br />

und im Beurteilungsbereich "sonstige Leistungen". Zum Beurteilungsbereich "sonstige Leistungen" gehören<br />

z.B. mündliche Mitarbeit, kurze schriftliche Übungen, Berichte, Fachgespräche, Protokolle, praktische Leistungen,<br />

Referate. Die Leistungen aus diesem Bereich sind mindestens einmal pro Halbjahr zu einer Leistungsnote<br />

zusammenzufassen, den Schülerinnen und Schülern bekannt zu geben und in der Liste der Leistungsnoten zu<br />

dokumentieren. Die Leistungsnoten aus dem Beurteilungsbereich "schriftliche Arbeiten" sollen höchstens die<br />

Hälfte aller Leistungsnoten ausmachen. Über den Leistungsstand sind die Schülerinnen und Schüler etwa in<br />

der Mitte des Berurteilungszeitraumes zu unter-richten, die Unterrichtung ist aktenkundig zu machen. Hausaufgaben,<br />

die lediglich zur Festigung und Sicherung des im Unterricht Erarbeiteten dienen, sind nicht Gegenstand<br />

Seite 1


<strong>Hans</strong>-<strong>Sachs</strong>-<strong>Berufskolleg</strong><br />

Kfz-/Metalltechnik<br />

<strong>Förderkonzept</strong> für die Schüler des dualen Ausbildungssystems 17.04.2008<br />

Kraftfahrzeugmechatroniker und Servicemechaniker (alle Schwerpunkte)<br />

der Leistungsbewertung.<br />

Die jederzeitige Auskunftspflicht über den Leistungsstand bleibt unberührt<br />

Die Förderung der deutschen Sprache ist Aufgabe des Unterrichts in allen Fächern. Häufige Verstöße gegen<br />

die sprachliche Richtigkeit in der deutschen Sprache müssen bei der Festlegung der Note angemessen<br />

berücksichtigt werden. Dabei sind insbesondere das Alter, der Ausbildungsstand und die Muttersprache der<br />

Schülerinnen und Schüler zu beachten.<br />

Zu Beginn eines Schuljahres informieren die im Bildungsgang unterrichtenden Lehrerinnen und Lehrer die<br />

Schülerinnen und Schüler über die Art der geforderten Leistungen im Beurteilungsbereich "schriftliche Arbeiten"<br />

und im Beurteilungsbereich "sonstige Leistungen". Zum Beurteilungsbereich "sonstige Leistungen" gehören<br />

z.B. mündliche Mitarbeit, kurze schriftliche Übungen, Berichte, Fachgespräche, Protokolle, praktische Leistungen,<br />

Referate. Die Leistungen aus diesem Bereich sind mindestens einmal pro Halbjahr zu einer Leistungsnote<br />

zusammenzufassen, den Schülerinnen und Schülern bekannt zu geben und in der Liste der Leistungsnoten zu<br />

dokumentieren. Die Leistungsnoten aus dem Beurteilungsbereich "schriftliche Arbeiten" sollen höchstens die<br />

Hälfte aller Leistungsnoten ausmachen. Über den Leistungsstand sind die Schülerinnen und Schüler etwa in<br />

der Mitte des Berurteilungszeitraumes zu unter-richten, die Unterrichtung ist aktenkundig zu machen. Hausaufgaben,<br />

die lediglich zur Festigung und Sicherung des im Unterricht Erarbeiteten dienen, sind nicht Gegenstand<br />

der Leistungsbewertung.<br />

Seite 2


<strong>Hans</strong>-<strong>Sachs</strong>-<strong>Berufskolleg</strong><br />

Kfz-/Metalltechnik<br />

<strong>Förderkonzept</strong> für die Schüler des dualen Ausbildungssystems 17.04.2008<br />

Ab dem 2. Schulhalbjahr 2008//09<br />

für alle Schüler;<br />

Klassenübergreifenden<br />

Kurssystems im Rahmen des Differenzierungsbereiches<br />

Kraftfahrzeugmechatroniker<br />

Die Durchfallquote bei der landesweiten Abschlussprüfung liegt seit Jahren zwischen 0-5% und somit weit unter dem Landesdurchnitt!<br />

Individuelle Förderung durch die<br />

Schule, speziell im Rahmen der Prüfungsvorbereitung<br />

Individuelle Förderung durch Ausbildungsbegleitende<br />

Hilfen<br />

Individuelle Förderung durch den<br />

Ausbildungsbetrieb in enger Absprache<br />

und auf Anraten der Schule<br />

Angebote im Umfang von 2 Wochenstunden jeweils mit 4 Lehrern für 2 Klassen in den Jahrgangsstufen 11, 12<br />

und 13. im halbjährlichem Wechsel. Jeder Schüler hatte somit 6 Kursbelegungen in 3 Ausbildungsjahren, die<br />

mit einer Note auf dem Abschlusszeugnis vermerkt wurden.<br />

-Stützkurse und Prüfungsvorbereitung für schwache Schüler in kleinen Lerngruppen<br />

-Über den vorgeschriebenen Unterrichtsstoff hinausgehende Angebote für gute Schüler<br />

-Angebote zur Abdeckung der unterschiedliche Ausbildungsschwerpunkte<br />

An Hand bereits durchgeführter realer Prüfungen, die mit großem zeitlichen Vorlauf den Schülern zur häuslichen<br />

Bearbeitung überlassen werden, können Defizite aufgedeckt und durch gezielte Nacharbeit ausgeglichen<br />

werden. Durch eine zweite Prüfung zum gleichen Themenkomplex wird der Erfolg überprüft.<br />

Enge Zusammenarbeit mit den Maßnahmeträgern und gezielte Ansprache förderungswürdiger Schüler führen<br />

dazu, dass ca. 10% einer Klasse bei Maßnahmeträgern Nachhilfe erhalten.<br />

Klare Vorgaben für jeden geförderten Schüler durch das direkte Gespräch mit der durchführenden Person<br />

beim Maßnahmeträger, die Informationen über die schulischen Ausbildungsinhalte z.B. durch die Teilnahme<br />

an Bildungsgangkonferenzen, sowie eine gezielte Überwachung der Leistungsänderung bei den betroffenen<br />

Schülern haben bisher immer zu einer Leistungssteigerung geführt.<br />

Mindestens einmal pro Halbjahr werden Gesprächstermine in der Schule vereinbart.<br />

Bei durch die Schule erkannten Defiziten wird in jedem Fall der Ausbildungsbetrieb verständigt, da bei nicht<br />

ausreichenden Leistungen durch Unterschrift des Ausbildungsverantwortlichen die Kenntnisnahme bestätigt<br />

werden muss. Bei längerfristigen mangelhaften Leistungen wird der Ausbildungsbetrieb durch den Klassenlehrer<br />

besucht und ein <strong>Förderkonzept</strong> mit dem Betrieb abgestimmt. Dies können z.B. Ausbildungs-begleitende<br />

Hilfen sein, aber auch betriebsinterne Maßnahmen (Plätz, WBO, Scherer), die durch die Schule initiiert und<br />

überwacht werden. Konkret stellt der Klassenlehrer Material (Aufgaben, Lernsituationen usw) zur Verfügung,<br />

die im Betrieb unter Aufsicht eines Meisters oder Gesellen bearbeitet werden.<br />

Seite 1


<strong>Förderkonzept</strong> für die Schüler des dualen Ausbildungssystems<br />

Schriftliche Fixierung der Fördermaßnahmen<br />

im Klassenbuch<br />

Kraftfahrzeugmechatroniker<br />

<strong>Hans</strong>-<strong>Sachs</strong>-<strong>Berufskolleg</strong><br />

Kfz-/Metalltechnik<br />

Personenbezogene Erfassung aller Fördermaßnahmen im Klassenbuch<br />

Seite 4


<strong>Hans</strong>-<strong>Sachs</strong>-<strong>Berufskolleg</strong><br />

Kfz-/Metalltechnik<br />

<strong>Förderkonzept</strong> für die Schüler des dualen Ausbildungssystems 17.04.2008<br />

Individuelle schritliche Förderhilfe bei<br />

mangelhaften Leistungen<br />

Individuelle Förderung durch den<br />

Ausbildungsbetrieb in enger Absprache<br />

und auf Anraten der Schule<br />

Ausbildungsbegleitende Hilfen<br />

Prüfungsvorbereitung<br />

MOODLE-Plattform<br />

Technische Zeichner<br />

Die Durchfallquote bei der Abschlussprüfung liegt seit Jahren zwischen 0-5%!<br />

Bei nicht ausreichenden Leistungen im Beurteilungsbereich „Schriftliche Leistungen“ wird unter der Note eine<br />

Förderhilfe angegeben, die dem Schüler als Orientierung für eine Verbesserung seiner Defizite dient.<br />

Bei durch die Schule erkannten Defiziten (Fehlzeiten, mangelhafte Leistungen) wird in jedem Fall der Ausbildungsbetrieb<br />

verständigt.<br />

Bei nicht ausreichenden Leistungen muss durch die Unterschrift des Ausbildungsverantwortlichen die Kenntnisnahme<br />

bestätigt werden.<br />

Bei längerfristigen mangelhaften Leistungen wird der Ausbildungsbetrieb durch den Klassenlehrer besucht und<br />

ein <strong>Förderkonzept</strong> mit dem Betrieb abgestimmt.<br />

Dies können z.B. Ausbildungsbegleitende Hilfen sein, aber auch betriebsinterne Maßnahmen, die durch die<br />

Schule initiiert und überwacht werden. Konkret stellt der Klassenlehrer Materialien (Aufgaben, Lernsituationen<br />

usw) zur Verfügung, die im Betrieb unter Aufsicht eines Ausbildungsverantwortlichen bearbeitet werden.<br />

Enge Zusammenarbeit mit den Maßnahmeträgern und gezielte Ansprache förderungswürdiger Schüler.<br />

Klare Vorgaben für jeden geförderten Schüler durch das direkte Gespräch mit der durchführenden Person<br />

beim Maßnahmeträger, die Informationen über die schulischen Ausbildungsinhalte z.B. durch die Teilnahme<br />

an Bildungsgangkonferenzen, sowie eine gezielte Überwachung der Leistungsänderung bei den betroffenen<br />

Schülern werden zu einer Leistungssteigerung führen.<br />

Mindestens einmal pro Halbjahr werden Gesprächstermine in der Schule vereinbart.<br />

An Hand bereits durchgeführter realer Prüfungen, die mit großem zeitlichen Vorlauf den Schülern zur häuslichen<br />

Bearbeitung überlassen werden, können Defizite aufgedeckt und durch gezielte Nacharbeit ausgeglichen<br />

werden. Durch eine zweite Prüfung zum gleichen Themenkomplex wird der Erfolg überprüft.<br />

Ergänzendes Lernangebot für alle Jahrgangsstufen durch monatliche Zusatzaufgaben, für die zeitversetzt auch<br />

die Lösungen gegeben werden.<br />

Seite 5


<strong>Förderkonzept</strong> für die Schüler des dualen Ausbildungssystems<br />

Unterrichtliche Förderangebote im<br />

Bereich Fremdsprache (Englisch)<br />

Besondere Förderangebote im Bereich<br />

Fremdsprache (Englisch)<br />

Nutzung der Schulrechner außerhalb<br />

der Unterrichtszeit<br />

Schriftliche Fixierung der Fördermaßnahmen<br />

im Klassenbuch<br />

Technische Zeichner<br />

<strong>Hans</strong>-<strong>Sachs</strong>-<strong>Berufskolleg</strong><br />

Kfz-/Metalltechnik<br />

Im Bereich der Fremdsprache Englisch wird auf Basis eines 40stündigen Pflichtangebotes der Unterricht<br />

auf mindestens zwei Niveaustufen angeboten. Diese Niveaustufen können erstmalig zum Schuljahresende<br />

2008/2009 auf freiwillger Basis mit dem KMK-Fremdsprachen-Zertifikat abgeschlossen werden. Unabhängig<br />

von allen anderen sonstigen Zeugnisnoten beweisen sie mit diesem bundes- und europaweit anerkannten<br />

Qualifikationsnachweis ihre Bereitschaft zu zusätzlichen Leistungen und ihre Kompetenzen zur beruflichen<br />

Kommunikation. Durch die Internationalisierung der Märkte erkennen auch immer mehr Unternehmen die Bedeutung<br />

zusätzlicher Fremdsprachenkenntnisse und fragen ihrerseits nach dem Zertifikat.<br />

Die europaweite Einführung des KMK-Fremdsprachen-Zertifikates wurde 1997 vom Europarat beschlossen. Es<br />

liefert eine umfassende Beschreibung von Zielen, Methoden, Tests und Bewertungen im Bereich fremdsprachlicher<br />

Kompetenz.Das Zertifikat beruht auf dem europäische Referenzrahmen für Fremdsprachen und verwendet<br />

ein Schema, das von drei größeren Niveaubereichen ausgeht, die jeweils in zwei Stufen unterteilt sind:<br />

Je Niveau wird die Prüfung differenziert nach den Erfordernissen der technischen Berufsbereiche durchgeführt.<br />

Geprüft wird mündlich und schriftlich. Die Bewertung ist unabhängig von allen anderen schulischen Leistungen.<br />

Einrichtung eines klassenübergreifenden 40stündigen Ergänzungsangebotes, mit dem die zweite Niveaustufe<br />

des KMK-Fremdsprachen-Zertifikats erreicht werden kann. Dieses Angebot findet nach den verbindlichen Unterrichtsstunden<br />

statt und steht allen Schülern des Metall- und Kfz-Bereiches offen.<br />

Die erste Prüfung der Stufe 2 wird am Ende des Schuljahres 2008/2009 angeboten und kann auch von den<br />

Schülern belegt werden, die bereits in früheren Jahrgangsstufen die Fremdsprache Englisch als Unterrichtsfach<br />

hatten.<br />

Bei Bedarf folgen ab dem Schuljahr 2009/2010 weitere Angebote für die Stufe 3.<br />

Viele Angebote, besonders für schwache Schüler, scheitern daran, dass im häuslichen Bereich und im Betrieb<br />

kein PC zur schulischen Nutzung zur Verfügung steht. Hier muss eine Lösung für die Nutzung der abteilungseigenen<br />

Rechner außerhalb der Unterrichtszeit gefunden werden.<br />

Personenbezogene Erfassung aller Fördermaßnahmen im Klassenbuch<br />

Seite 6

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!