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Motorisches System

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Neurophysiologische Gesichtspunkte<br />

für Sport, Sportler und Skifahrer<br />

<strong>Motorisches</strong> <strong>System</strong><br />

Dr. Anton Weichenmeier<br />

• Bewegungen werden durch ein modular<br />

aufgebautes <strong>System</strong> gesteuert<br />

• Sie sind das wichtigste Instrument der<br />

Interaktion des Individuums mit seiner<br />

Umgebung<br />

Dr. Anton Weichenmeier<br />

1


Komponenten<br />

motorikrelevanter<br />

Hirnstrukturen<br />

Capsula interna<br />

Sensomotorischer<br />

Kortex<br />

Thalamus<br />

Basalganglien<br />

Kleinhirn Motorische<br />

Hirnstammzentren<br />

Thalamus<br />

Linsenkern Insula<br />

Motorische<br />

Hirnnervenkerne:<br />

bilateral angesteuert<br />

Medulla oblongata:<br />

Pyramidenbahnkreuzung Distale<br />

Extremitätenmuskulatur:<br />

kontralateral<br />

angesteuert<br />

Dr. Anton Weichenmeier<br />

Dr. Anton Weichenmeier<br />

2


Dr. Anton Weichenmeier<br />

Physiologische Bewegungen des<br />

Menschen<br />

• Willkürlich<br />

• Unwillkürlich<br />

• Reflektorisch<br />

Dr. Anton Weichenmeier<br />

3


Willkürliche Bewegungen<br />

• Alle bewusst und gezielt durchgeführten<br />

Bewegungen (z.B. Greifen, Benutzen von<br />

Werkzeugen)<br />

• Willkürliche Bewegungen sind oft komplex<br />

• Hohe Ansprüche an die Steuerung durch<br />

das NS<br />

• Bieten ein Höchstmaß an Flexibilität<br />

Komplexe Bewegungen<br />

bewusstseinsfern gesteuert<br />

Dr. Anton Weichenmeier<br />

• Unwillkürliche, oft emotional getriggerte<br />

Bewegungen wie Mimik, Gestik, Gehen<br />

Dr. Anton Weichenmeier<br />

4


Reflexe<br />

• Einfachste Form einer Bewegung<br />

• Folgt stereotyp einem spezifischem Reiz<br />

• Automatische Ausführung<br />

• Relativ einfache neuronale Schaltkreise<br />

• Willkürlich nur gering zu beeinflussen<br />

Reflexe<br />

Basis in der Hierarchie des<br />

motorischen <strong>System</strong>s<br />

Dr. Anton Weichenmeier<br />

Dr. Anton Weichenmeier<br />

5


Automatisierung<br />

Reflex<br />

z.B.<br />

Sehnenreflex<br />

Stereotypie<br />

Prozess<br />

Stimulus<br />

Motivation<br />

Evaluation des<br />

Stimulus<br />

Strategieentwurf<br />

Vorbereitung der<br />

Exekution<br />

Entwurf der Taktik<br />

Festlegung der<br />

Bewegungsparameter<br />

Sensorischer<br />

Stimulus<br />

Automatisierte<br />

Aktivierung von<br />

Reflexgruppen<br />

z.B.<br />

Lokomotion<br />

Reflexe<br />

Modul<br />

Interner<br />

Willkürlicher<br />

Stimulus<br />

Plan<br />

Programm<br />

Ausführung<br />

überwiegend<br />

automatisierte<br />

unwillkürliche<br />

komplexe Bewegungen<br />

z.B.<br />

Gestik, Mimik<br />

Wllkürliche Kontrolle<br />

zielerichtete<br />

Willkürbewegungen<br />

z.B.<br />

Greifen, Schreiben<br />

Musizieren<br />

Flexibilität<br />

Dr. Anton Weichenmeier<br />

Neuronales Substrat<br />

Emotionaler<br />

Stimulus<br />

Sensorik<br />

Limbisches<br />

<strong>System</strong><br />

Assoziationskortex<br />

Basalganglien<br />

Motorischer<br />

Kortex<br />

Kleinhirn<br />

Pyramidenbahn<br />

Spinalnerv<br />

Muskeln<br />

Dr. Anton Weichenmeier<br />

6


<strong>Motorisches</strong> <strong>System</strong><br />

• Besteht aus einzelnen Modulen, die<br />

sequentiell oder parallel<br />

spezifische Aufgaben bei der<br />

Bewegungsplanung und –Ausführung<br />

wahrnehmen<br />

Dr. Anton Weichenmeier<br />

Höchste hierarchische Ebene<br />

• Limbisches <strong>System</strong><br />

• Entstehungsort für Motivation zur<br />

Bewegung<br />

Dr. Anton Weichenmeier<br />

7


Motorischer Artikulationskortex formuliert<br />

einen Bewegungsplan (Strategie)<br />

Umsetzung auf der Ebene des<br />

motorischen Kortex in ein<br />

Bewegungsprogramm (Taktik)<br />

Dr. Anton Weichenmeier<br />

Basalganglien und Kleinhirn<br />

• Bewegungsausführung<br />

• Entwicklung des Bewegungsprogramms<br />

Dr. Anton Weichenmeier<br />

8


Ausführung der Bewegung<br />

Wird von den absteigenden Bahnen und<br />

der Muskulatur übernommen und durch<br />

kontinuierliche Überwachung der<br />

Bewegungsparameter während der<br />

Bewegung durch das Kleinhirn optimiert<br />

Dr. Anton Weichenmeier<br />

Die Effektorebene<br />

Motorische Einheit und Muskel<br />

• Motorneuron<br />

• Peripheres motorisches Axon<br />

• Muskelfasern<br />

Dr. Anton Weichenmeier<br />

9


Motorische Einheit<br />

• Je größer die motorische Einheit, desto<br />

gröber die Steuerung der Kraft<br />

(Beinmuskulatur)<br />

• Je feiner die motorische Abstimmung,<br />

desto kleiner die motorische Einheit<br />

(Augenmuskeln)<br />

Motorische Einheit<br />

Die Muskulatur besitzt Rezeptoren,<br />

die zusammen mit<br />

dem afferenten sensorischen Nerv<br />

die Muskelkontraktion und<br />

den Bewegungseffekt<br />

kontinuierlich überwachen.<br />

Dr. Anton Weichenmeier<br />

Dr. Anton Weichenmeier<br />

10


Motorische Einheit<br />

Die für die Bewegungssteuerung<br />

wichtigsten afferenten Informationen<br />

stammen aus den Rezeptoren der<br />

Muskelspindeln und Golgi-Sehnenorganen<br />

Dr. Anton Weichenmeier<br />

Kontrolle von Haltung und Gang<br />

Tonische und rhythmische Aktivität<br />

spinaler motorischer Regelkreise stellen<br />

das Grundmuster der Steuerung von<br />

Haltung und Gehen<br />

Dr. Anton Weichenmeier<br />

11


Kontrolle von Haltung und Gang<br />

Absteigende Bahnen wie Tractus reticulo<br />

spinalis und vestibulo spinalis sowie das<br />

Kleinhirn stabilisieren die aufrechte<br />

Haltung<br />

Dr. Anton Weichenmeier<br />

Kontrolle von Haltung und Gang<br />

• Für das stabile Stehen (posturale)<br />

Kontrolle müssen zwei wesentliche<br />

Voraussetzungen erfüllt werden<br />

– Kontinuierliche Aktivierung der<br />

Antigravitationsmuskulatur<br />

– Geregelte Anpassung dieser muskulären<br />

Aktivität zum Ausgleich intern und extern<br />

verursachter Störimpulse durch Halte- und<br />

Stellreflexe<br />

Dr. Anton Weichenmeier<br />

12


Voraussetzung für stabiles Stehen<br />

• Optimales Zusammenspiel spinaler<br />

segmentaler Reflexe und supraspinaler<br />

modulierender Einflüsse<br />

Dr. Anton Weichenmeier<br />

Verminderte Haltungskontrolle<br />

Für die Aufrechterhaltung der<br />

Haltungskontrolle werden auf der Ebene<br />

des Hirnstamms und des Kleinhirns<br />

Afferenzen aus dem visuellen,<br />

vestibulären und dem<br />

somatosensorischen <strong>System</strong> integriert<br />

Dr. Anton Weichenmeier<br />

13


Defizite in der Haltungskontrolle<br />

• Einschränkung der Sehfähigkeit<br />

• Gehen im Dunkeln<br />

• Polyneuropathie (Romberg-Test)<br />

Motorischer Kortex<br />

Dr. Anton Weichenmeier<br />

Steuert die Körpermuskulatur, die über<br />

Pyramidenzellen, kortikospinale Bahnen<br />

und spinale motorische Zentren erreicht<br />

wird<br />

Dr. Anton Weichenmeier<br />

14


Sekundär motorische Kortexareale<br />

Unterstützen unterschiedliche Aspekte der<br />

Steuerung von Willkürbewegungen<br />

Kleinhirn<br />

Dr. Anton Weichenmeier<br />

Das Kleinhirn reguliert die Ausführung von<br />

Willkürbewegungen die von anderen<br />

motorischen Zentren wie dem<br />

motorischem Kortex entworfen und unter<br />

Beteiligung der Basalganglien initiiert<br />

werden<br />

Dr. Anton Weichenmeier<br />

15


Kleinhirn<br />

• Das Kleinhirn koordiniert die Bewegung<br />

mehrerer benachbarter Gelenke<br />

– bereits Bewegungen, die nur ein Gelenk<br />

betreffen weisen bei Patienten mit<br />

cerebellären Erkrankung charakteristische<br />

elementare Defizite auf<br />

Motorische Störungen<br />

Ataxie<br />

Dysmetrie<br />

Dysdiadochokinese<br />

Dr. Anton Weichenmeier<br />

Kinetischer und posturaler<br />

Tremor<br />

Dysarthrie<br />

Okulomotorikstörung<br />

(Blickrichtungsnystagmus, sakkadierte<br />

Blickfolge, Sakkadendysmetrie, gestörte<br />

Fixationssuppression d. VOR)<br />

Dr. Anton Weichenmeier<br />

16


Physische Leistungsfähigkeit<br />

• Abhängig vom zentralen und peripheren<br />

Nervensystem<br />

Dr. Anton Weichenmeier<br />

Hauptbeanspruchungsformen der<br />

Motorik<br />

• Ausdauer – Schnelligkeit<br />

• Abhängig vom genetisch determinierten<br />

Verhältnis (Typ 1 / Typ 2)<br />

Hauptphasertypen der Muskulatur<br />

Dr. Anton Weichenmeier<br />

17


Maximalkraft<br />

• Bestimmt durch Zahl und Länge der<br />

Muskelfasern eines Muskels<br />

Koordination<br />

• Zentral nervöse Leistung<br />

Dr. Anton Weichenmeier<br />

Dr. Anton Weichenmeier<br />

18


Beweglichkeit<br />

• Wesentlich bestimmt durch zentral nervös<br />

gesteuerten Muskeltonus<br />

Dr. Anton Weichenmeier<br />

Neurologische Funktionsstörungen<br />

• Leichtes Schädelhirntrauma<br />

• Frühe Zeichen (Minuten bis Stunden)<br />

– Kopfschmerz<br />

– Schwindel<br />

– Störung der Aufmerksamkeit<br />

– Denkstörungen<br />

– Übelkeit und Erbrechen<br />

Dr. Anton Weichenmeier<br />

19


Neurologische Funktionsstörungen<br />

• Schädelhirntrauma Grad I<br />

– Sportler ist nicht bewusstlos<br />

– allenfalls leichte Form der<br />

Bewusstseinseinschränkung<br />

– (Konzentrationsstörung,<br />

Unaufmerksamkeit)<br />

– Dauer längstens 15 Minuten<br />

Dr. Anton Weichenmeier<br />

Neurologische Funktionsstörungen<br />

• Schädelhirntrauma Grad II<br />

– Keine Bewusstlosigkeit<br />

– Symptome länger als 15 Minuten<br />

– Besonders zu beachten<br />

verminderte Konzentrationsfähigkeit<br />

Posttraumatische Amnesie<br />

Dr. Anton Weichenmeier<br />

20


Neurologische Funktionsstörungen<br />

• Schädelhirntrauma Grad III<br />

– Verlust des Bewusstseins von unterschiedlicher<br />

zeitlicher Dauer<br />

– Wichtig<br />

• Dokumentation<br />

Dr. Anton Weichenmeier<br />

Neurologische Funktionsstörungen<br />

• Beurteilung<br />

– Orientierung<br />

– Unmittelbares Gedächtnis<br />

– Wiederholung von 5 Wörtern in 3<br />

Durchgängen<br />

– Überprüfung der Konzentration durch<br />

Rückwärtsaufsagen, z.B. Monate<br />

– Gedächtnis (Details des Wettkampfes)<br />

– Orientierende neurologische Untersuchung<br />

Dr. Anton Weichenmeier<br />

21


Wann Sport nach leichtem SHT?<br />

• Grad I<br />

– Herausnahme aus dem Sport bei<br />

klinischen Symptomen<br />

– wenn symptomfrei nach ca. 15 Min. weiter<br />

Ausübung von Sport<br />

– Wenn neurologische Symptome<br />

• Sportverbot<br />

• Kontrolluntersuchungen<br />

Dr. Anton Weichenmeier<br />

Wann Sport nach leichtem SHT?<br />

• SHT Grad II, III<br />

– Sofortiges Sportverbot<br />

Dr. Anton Weichenmeier<br />

22


Cerebro-vaskuläre Erkrankungen<br />

• Auswahl der Sportart<br />

– nach Art der Erkrankung<br />

– Alter<br />

– Fitness<br />

– Grad der Behinderung<br />

– Begleiterkrankungen<br />

Antikoagulation<br />

– Keine Kontaktsportarten<br />

– Keine Sportarten mit hohem Sturzrisiko<br />

(z.B. Skifahren)<br />

Dr. Anton Weichenmeier<br />

Dr. Anton Weichenmeier<br />

23


Parkinson<br />

• Brady-Akinese, Rigor, Tremor<br />

– Fortschreitender Untergang von<br />

dopaminergen Projektionsneuronen in der<br />

Substantia nigra<br />

– Altersgruppe<br />

• Prävalenz zwischen 50-59 Jahren<br />

Dr. Anton Weichenmeier<br />

24


Parkinson<br />

• Generell<br />

– Körperliche Leistungsfähigkeit<br />

eingeschränkt<br />

– Akinese<br />

• bedingt schlechten Trainingszustand<br />

• Vermehrter Energieverbrauch durch<br />

begleitenden erhöhten Muskeltonus<br />

Dr. Anton Weichenmeier<br />

Dr. Anton Weichenmeier<br />

25


Parkinson<br />

• Parkinson-Untersuchungen die Sport als<br />

therapeutische Option verstehen fehlen<br />

fast vollständig<br />

– Geeignet:<br />

• Gymnastik<br />

• Walking<br />

• Wandern<br />

• Schwimmen<br />

Epilepsie<br />

• Generell gilt<br />

– die Unfallhäufigkeit nicht größer als bei<br />

Gesunden<br />

• Einzelfallentscheidung<br />

Dr. Anton Weichenmeier<br />

Dr. Anton Weichenmeier<br />

26


• Anfallscharakter ?<br />

Epilepsie<br />

• Häufigkeit des Auftretens?<br />

• Medikamentöse Einstellung?<br />

• Compliance des Patienten?<br />

Epilepsie<br />

Dr. Anton Weichenmeier<br />

• Körperliche Betätigung trägt nicht zu<br />

einer Verschlimmerung einer Epilepsie<br />

bei<br />

• Unfälle von Anfallskranken die sich<br />

beim Sport ereignen sind selten auf<br />

einen Anfall zurückzuführen<br />

• Sportarten mit hohem<br />

Gefährdungspotential sollten vermieden<br />

werden, ggf. Supervision<br />

Dr. Anton Weichenmeier<br />

27


Multiple Sklerose<br />

• Häufigste neurologische Erkrankung<br />

des jungen Erwachsenenalters<br />

– Schubförmiger<br />

– chronisch progredienter Verlauf<br />

Multiple Sklerose<br />

• Ätiologie letztlich unklar<br />

• Prävalenzrate in der BRD<br />

• ca. 150 : 100.000<br />

Dr. Anton Weichenmeier<br />

Dr. Anton Weichenmeier<br />

28


Multiple Sklerose<br />

• Teilziele des Sports<br />

– Förderung von Kraft und Beweglichkeit<br />

– Verbesserung von Koordination und<br />

Gleichgewicht<br />

Polyneuropathie<br />

• Ausgebreitete Schädigung des<br />

peripheren Nervensystems<br />

• Symmetrisch angeordnete<br />

Sensibilitätsstörungen<br />

– z.B. Alkohol-PNP<br />

– z.B. Diabetes-PNP<br />

Dr. Anton Weichenmeier<br />

– ca. 50% mit Diabetes mellitus entwickeln<br />

eine PNP<br />

Dr. Anton Weichenmeier<br />

29


Polyneuropathie<br />

• Symptome<br />

– Minderung der Tiefensensibilität<br />

– Paresen<br />

– Minderung von Schmerz und Temperatur<br />

– Minderung der Wahrnehmung von Stabilität<br />

(Gefühl wie auf Watte zu gehen)<br />

– Schmerzen (Schonhaltung, Konzentration)<br />

Polyneuropathie<br />

• Empfohlene Sportarten<br />

– Symptomkonstellation erfordert dem<br />

Einzelfall eine gezielte Beratung<br />

Dr. Anton Weichenmeier<br />

Dr. Anton Weichenmeier<br />

30


Bedeutung für den Skisport<br />

• Optimale Anpassung an situative<br />

Veränderungen erfordern ausreichende<br />

Bewegungserfahrung<br />

• Auseinandersetzung mit dem Klienten<br />

über dessen sportliches Vorleben<br />

dringend erforderlich<br />

Faktor Ermüdung<br />

• Faktor Ermüdung<br />

– Negativer Einfluss auf<br />

Dr. Anton Weichenmeier<br />

• Koordination<br />

• Flexibilität<br />

• Reaktionsfähigkeit<br />

• Dies bedeutet verstärkte Kompensation durch<br />

visuelle Fixierung<br />

– unzureichende Einbeziehung des Umfeldes<br />

– evtl. weitere Einschränkung durch Brille (bifokal)<br />

Dr. Anton Weichenmeier<br />

31


Faktor Ermüdung<br />

• Fehleinschätzung von Situationen<br />

(plötzlich auftauchende Hindernisse,<br />

schwieriges Entfernungseinschätzen)<br />

Überfüllte Pisten erfordern<br />

vorausschauendes Planen<br />

Dr. Anton Weichenmeier<br />

• Fehlreaktionen bei kognitiver<br />

Beeinträchtigung bei<br />

– gleichzeitigem Ausführen verschiedener<br />

Handlungen wie<br />

• Entfernungsschätzen<br />

• Abbremsen<br />

• Ausweichen<br />

• Richtungswechsel<br />

• Voraussetzung<br />

• Wachheit (Alertness)<br />

Dr. Anton Weichenmeier<br />

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