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Nummer 48<br />

Donnerstag, 26. November <strong>20</strong>09<br />

Ehrungen von 19 langjährigen Mitarbeitern<br />

Mit ihrem Wirken zur positiven Entwicklung<br />

Ettlingens beigetragen<br />

Ehrung langjähriger Mitarbeiter der Stadt durch OB Büssemaker (lks.) und Personalratsvorsitzende<br />

Angelika Jähn (re.): (v.lks.n.re.) Michael Rindfuß, Silke Benkert, Michael Zimmermann,<br />

Andreas Geiger, Walter Krückl und Christine Elstner.<br />

"Mit ihrem Wirken in den vergangenen<br />

Jahrzehnten haben Sie einen großen Teil<br />

zur positiven Entwicklung unserer Stadt<br />

beigetragen", machte Oberbürgermeisterin<br />

Gabriela Büssemaker bei der Ehrung<br />

von langjährigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />

auf der Personalversammlung<br />

vergangenen Mittwoch deutlich. 19 Frauen<br />

und Männer konnte sie für 25-jährige<br />

Zugehörigkeit bei der Ettlinger Verwaltung<br />

ehren. Die Rathauschefin dankte Christine<br />

Elstner, Silke Benkert, Walter-Michael<br />

Rindfuß, Michael Zimmermann, Walter<br />

Krückl, Andreas Geiger für die Arbeit und<br />

Treue wie auch Heike Vogel, Dagmar Rickersfeld,<br />

Bettina Huber, Karin Schulten,<br />

Heike Wolff, Bettina Vogt, Hans-Dieter<br />

Mohr, Johannes Rinck, Rolf Hille, Siegfried<br />

Leopold, Erhard Heinzler, Rainer Petschulat<br />

und Klaus Schmidt, die bei der Ehrung<br />

nicht anwesend waren.<br />

Christine Elstner war fast zehn Jahre bei<br />

der Stadt Pforzheim als Leiterin der Kinderbücherei<br />

beschäftigt, bevor sie 1994 als<br />

Diplombibliothekarin bei der Stadtbibliothek<br />

begann. Neben der Beratung von Bibliothekskunden<br />

ist sie bei der Literaturrecherche<br />

in Datenbanken und Katalogen tätig.<br />

Sichtung des Buchmarktes, Auswahl<br />

von aktueller Literatur und Bestandsergänzung<br />

sowie Presse- und Öffentlichkeitsarbeit<br />

sind weitere Schwerpunkte ihrer Arbeit.<br />

Ihr überdurchschnittliches Engagement<br />

bei der Kooperation der Bibliothek<br />

mit Schulen und Kindergärten stellte die<br />

OB besonders heraus.<br />

Silke Benkert begann 1984 ihre Ausbildung<br />

für den gehobenen nichttechnischen Verwaltungsdienst<br />

bei der Stadt. Nach ihrer Staats-<br />

prüfung trat sie beim Amt für öffentliche Ordnung<br />

ihre 1. Stelle an, wo sie u.a. in den<br />

Bereichen Wahlen, Katastrophenschutz,<br />

Ausländerrecht sowie Wohnungsbindung tätig<br />

war. Als sie 1995 nach einem Erziehungsurlaub<br />

zurückkehrte, war das Sozialamt,<br />

heute Amt für Jugend, Familie und Senioren,<br />

ihr Arbeitsfeld, auf dem sie einiges bewegt<br />

hat. Lagen früher ihre Aufgabenschwerpunkte<br />

u.a. im Unterhalt, Kindergärten, der Betreuung<br />

von Jugendgemeinderat und Jugendbeirat<br />

sowie in der Schuldnerberatung,<br />

so hat sie heute die Sachgebietsleitung "Horte<br />

und Verlässliche Grundschule". Seit drei<br />

Jahren steht sie zudem als Gleichstellungsbeauftragte<br />

der Bevölkerung wie auch ihren<br />

Kollegen/-innen mit Rat und Tat zur Seite.<br />

An Personalmaßnahmen, z. B. Einstellungen,<br />

organisatorischen und sozialen Angelegenheiten<br />

ist sie ebenso beteiligt. In dieser<br />

Funktion nimmt sie auch an verschiedenen<br />

Arbeitskreisen teil.<br />

Als Ingenieur bei Garten- und Landschaftsarchitekten<br />

sowie als Gestalter und Kundenberater<br />

in einer Baumschule hatte Walter Michael<br />

Rindfuß einige berufliche Stationen<br />

absolviert, bevor er 1985 zur Stadt kam.<br />

Nachdem er <strong>20</strong>04 die Garten- und Friedhofsabteilung<br />

zunächst kommissarisch leitete, erfolgte<br />

<strong>20</strong>07 die endgültige Übertragung der<br />

Leitungsfunktion. Sein Aufgabengebiet umfasst<br />

u.a. die Entwurfs-, Genehmigungs- und<br />

Ausführungsplanung von Park- und Grünanlagen,<br />

Spiel- und Sportflächen sowie die Entwicklung<br />

von Pflegekonzepten. Stellungnahmen<br />

zu Flächennutzungsplänen und Planfeststellungsverfahren<br />

gehören ebenso dazu.<br />

Den Bürgern steht Rindfuß in Bestattungsund<br />

Umweltschutzfragen beratend zur Seite.<br />

"Als oberstem Stadtgärtner’ gebührt Ihnen<br />

die Anerkennung für Ihre hochwertigen<br />

gartenbaulichen Planungen sowie das hervorragende<br />

Engagement beim Einsatz von<br />

Grün und Blumen". Dies ist nicht nur ein<br />

wichtiger Beitrag zur Verbesserung des<br />

Wohnumfeldes und damit der Lebensqualität,<br />

grüne Freiräume sind für die Verbesserung<br />

des Stadtklimas von Bedeutung."<br />

Michael Zimmermann begann 1984 bei<br />

der Schreinerei des Stadtbauamtes, der er<br />

lange die Treue hielt, bevor er 1999 in die<br />

Garten- und Friedhofsabteilung wechselte.<br />

Dort ist er in der "Rasenmähkolonne" tätig,<br />

kümmert sich um die Pflege und Unterhaltung<br />

der Sportplätze und führt kleinere Sanierungsmaßnahmen<br />

selbst durch.<br />

Seit vier Jahren ist Zimmermann der<br />

Schwerbehindertenvertreter der Stadt Ettlingen.<br />

Die Aufgaben der Schwerbehindertenvertretung<br />

sind vielfältig, u.a. fördert sie<br />

die Eingliederung schwer behinderter Menschen<br />

in den Betrieb, vertritt ihre Interessen<br />

und steht ihnen beratend und helfend<br />

zur Seite. "In all den Jahren setzen Sie sich<br />

mit großem Engagement für das Wohl unserer<br />

Schwerbehinderten Bediensteten ein<br />

und sind ihnen ein verlässlicher Partner".<br />

Bevor Walter Krückl 1984 bei der Stadt<br />

Ettlingen begann, hatte er bereits eine Lehre<br />

als Schreiner bei der Firma Faustka absolviert<br />

und anschließend bei der Firma Pendelin<br />

in Oberweier Berufserfahrung gesammelt.<br />

Sein erster Einsatzort bei der Stadt war die<br />

Stadtgärtnerei, wo er überwiegend für die<br />

Spielplatzunterhaltung zuständig war. Einige<br />

Jahre wechselte er und wurde Hausmeister<br />

im Schloss wegen seiner überzeugenden<br />

Arbeitsleistung, seines technisches Verständnisses<br />

und wegen seines handwerklichen<br />

Geschicks. Mittlerweile kann er auf fast<br />

zwei Jahrzehnte Einsatz im Schloss und den<br />

Hallen blicken. Zu seinem Aufgabengebiet<br />

gehören sämtliche Vorbereitungen für eine<br />

Veranstaltungvom Auf-und Abbau,über die<br />

Betreuung der technischen Licht- und Tonanlagen,<br />

bis hin zur Kundenberatung und<br />

-betreuung. All diese Arbeiten werden von<br />

ihm mit großem Engagement und Zuverlässigkeit<br />

gemeistert.<br />

Während seiner Ausbildung zum Verwaltungsfachangestellten<br />

bei der Stadt erhielt<br />

Andreas Geiger Einblicke über die vielfältigen<br />

Arbeiten in einer Kommune. Nach<br />

seiner Prüfung begann er im Amt für öffentliche<br />

Ordnung, wo er im Bereich der Bußgeldangelegenheiten,<br />

öffentliche Beglaubigungen<br />

sowie die Erteilung von Ausnahmegenehmigungen<br />

nach der Straßenverkehrsordnung<br />

tätig war.<br />

Bis zum heutigen Tage ist er dem Ordnungsamt<br />

als Sachbearbeiter treu geblieben.<br />

Seine jetzige Tätigkeit umfasst u.a. die<br />

Ermittlung der Betroffenen von Ordnungswidrigkeiten<br />

im Straßenverkehr, die Einbestellung<br />

und Vernehmung von Betroffenen<br />

und Zeugen sowie die Überprüfung von<br />

Personaldaten. Fast ein Vierteljahrhundert<br />

in ein und demselben Amt ist eine bemerkenswerte<br />

Leistung.

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