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KW 04/2013 - Althengstett

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4 Nummer<br />

4<br />

Freitag, 25. Januar <strong>2013</strong><br />

Emissionswerte zum Funkgutachten können beim Rathaus in<br />

<strong>Althengstett</strong> erfragt werden; zur Untersuchung von Lärmschutzmaßnahmen<br />

an der L 179 wurde unabhängig von der Deponie-Sanierung<br />

bereits ein Ingenieurbüro mit Untersuchungen<br />

beauftragt.<br />

LED-Straßenbeleuchtung<br />

Gemeinsam mit dem Technischen Ausschuss und den Ortschaftsräten<br />

von Ottenbronn wurde am 15.01.<strong>2013</strong> bereits<br />

eine Besichtigung der in der Ortsdurchfahrt und der Möttlinger<br />

Straße aufgestellten Musterleuchten durchgeführt. Hier wurden<br />

die Mitglieder der Gremien durch einen sachverständigen Ingenieur<br />

über die technischen Details informiert. In der Ortschaftsratsitzung<br />

ging es dann um die Entscheidung welche Leuchten<br />

in der Ortsdurchfahrt und in den Wohnstraßen Verwendung<br />

finden sollen.<br />

Die vorgestellten Musterleuchten weisen dabei sowohl technisch<br />

wie auch finanziell einem vergleichbaren Standard auf.<br />

Nach intensiver Diskussion und einer nochmaligen Besichtigung<br />

der Leuchten sprach sich das Gremium dann in Bezug auf<br />

die Beleuchtung der Ortsdurchfahrt einstimmig für eine Leuchte<br />

der Fa. Selux aus. Für die Wohnstraßen fiel die Entscheidung<br />

mehrheitlich auf eine Leuchte der Fa. Bega.<br />

Nahwärme (Einbindung der Öffentlichkeit)<br />

Der Ortschaftsrat befürwortete einstimmig die Gründung eines<br />

Arbeitskreises „Nahwärme Neuhengstett“, um die Basis für<br />

die Bearbeitung der anstehenden Aufgaben zu verbreitern, die<br />

Bevölkerung aus allen Ortsteilen stärker einzubinden und damit<br />

die Basis für eine eventuelle Gründung einer Genossenschaft<br />

oder ähnlichem zu schaffen.<br />

Verschiedenes<br />

a) Das Gremium stimmte dem Ergebnis eines „Runden Tisches“<br />

mit Vertretern der Lebenshilfe, Herrn Pfarrer Wachlin und der<br />

Gemeindeverwaltung zu, wonach auf dem Gelände des ehemaligen<br />

Schulhauses weitere Parkflächen für die Fahrzeuge der<br />

Lebenshilfe geschaffen werden. Parkraummarkierungen werden<br />

im Sinne der Ensemblewirkung und zur Optimierung der Parkraumnutzung<br />

nicht vorgenommen, hier setzen die Beteiligten<br />

auf ein verstärktes Miteinander. Langfristig soll auch versucht<br />

werden, die Bushaltestelle an die Ortsdurchfahrt zu verlegen.<br />

Für die beiden öffentlichen Parkplätze neben dem Rathaus<br />

soll für die Dienstzeiten eine zeitliche Begrenzung angeordnet<br />

werden, damit für Besucher diese Parkflächen freibleiben.<br />

Mit diesen Regelungen konnte damit auch einem Antrag der<br />

Ortschaftsräte Kirchherr-Rohbeck und Schulzke entsprochen<br />

werden.<br />

b) Für den Sitzungssaal des Rathauses soll eine Internetverbindung<br />

eingerichtet werden.<br />

c) Die Anbindung an den öffentlichen Personennahverkehr wird<br />

seitens des Ortschaftsrates bemängelt. Hier soll an die zuständige<br />

Stelle bei der Landkreisverwaltung herangetreten werden,<br />

um eine nachhaltige Verbesserung zu Gunsten der Bürgerinnen<br />

und Bürger zu erreichen.<br />

d) Der Bedarf der evangelischen Kirchengemeinde an einem<br />

Schuppengebäude wird vom Ortschaftsrat ebenfalls gesehen<br />

und akzeptiert. Hier sollen weitere Gespräche über alternative<br />

Lösungsmöglichkeiten geführt werden.<br />

e) Durch Ortsvorsteher Maier-Nagel ist geplant, in Neuhengstett<br />

Sprechstunden abzuhalten. Hierzu erfolgt noch eine Information<br />

im Blättle.<br />

Aus der Arbeit des Ortschaftsrates Ottenbronn<br />

Sitzung vom 21. Januar <strong>2013</strong><br />

Die Sitzung fand in der Mehrzweckhalle in Ottenbronn statt.<br />

Als Gäste waren Herr Zenz von der FWD und der Architekt<br />

Herr Bodamer eingeladen. Vonseiten der Gemeindeverwaltung<br />

nahm der Bauamtleiter, Herr Wurster, teil. Zahlreiche Bürgerinnen<br />

und Bürger waren gekommen und diskutierten mit den<br />

Gästen und dem Ortschaftsrat den Projektentwurf zur neuen<br />

Dorfmitte.<br />

TOP 1 und TOP 3<br />

Bürgerfragestunde und Vorstellung der neuen Ortsmitte<br />

Nach Vorstellung des Projekts durch die Herren Zenz und<br />

Bodamer von der FWD Hausbau entsteht eine lebhafte Diskus-<br />

Amtsblatt<br />

<strong>Althengstett</strong><br />

sion. Unumstritten ist, dass in dem neuen Bauwerk Bürgersaal<br />

und Laden im Erdgeschoss und darüber altersgerechte Wohnungen<br />

entstehen sollen. Dadurch sind Kubatur und Gestalt des<br />

Gebäudes weitgehend festgelegt. Beide Varianten der Dachform,<br />

Flachdach oder Pultdach, bleiben umstritten. Die Vertreter der<br />

FWD werden gebeten, die Mögtlichkeit eines Satteldachs mit<br />

geringer Neigung zu überprüfen. Der Vorsitzende führt aus, dass<br />

der Gemeinderat über die Umsetzung des Projekts unter Berücksichtigung<br />

eines Votums des Ortschaftsrats entscheiden wird.<br />

TOP 2 Regularien<br />

Nächste Ortschaftsratssitzung <strong>04</strong>. Februar <strong>2013</strong><br />

um 19.30 Uhr<br />

TOP 4 Bericht des Vorsitzenden<br />

Der Vorsitzende berichtet über den Stand der Bauarbeiten<br />

Brombach und die Planung Schelmenweg<br />

TOP 5 Straßenbeleuchtung<br />

Das Gremium wählt Lampen für die neue LED-Straßenlampen<br />

für Ottenbronn aus. In Neuhengstett sind an der Ottenbronner<br />

und Möttlinger Straße die Modelle, die zur Auswahl stehen,<br />

montiert und können besichtigt werden. Der Ortschaftsrat<br />

spricht sich dafür aus, in der Hirsauer Straße Modell A von<br />

Bega, in den Wohnstraßen Modell E ebenfalls von Bega und<br />

an ausgesuchten Plätzen (Schule, Dorfplatz) Modell D anzubringen.<br />

Für den Mädigweg soll das Bauamt überprüfen, ob man<br />

Modell E verwenden kann.<br />

TOP 6 Verschiedenes<br />

In die derzeitige Planung für den Brombach sollen die Belange<br />

der Forstwirtschaft miteinbezogen werden.<br />

Die Ortstafeln sollen nur von den Ottenbronner Vereinen genutzt<br />

werden.<br />

Tälesbach: Die Verbindlichkeitserklärung des Landratsamtes<br />

liegt vor, es soll Z2 Material mit eingebracht werden<br />

Ottenbronn, 22.01.<strong>2013</strong><br />

Aktuelles aus dem Rathaus<br />

Funkwellen, Elektrosmog, Baubiologie<br />

Beim Vortrag des Architekten und Baubiologen Jörn Gutbier<br />

informierten sich rund 50 Interessierte über die Gefahren und<br />

möglichen Veränderungen durch Handy-Funkwellen sowie Belastungen<br />

durch elektromagnetische Wellen im Haushalt.<br />

Der Dipl.-Ing. erläuterte auch das im Sommer 2012 erstellte<br />

Gutachten zur Mobilfunkwellen-Belastung in der Gemeinde.<br />

Dieses belegt, dass in Neuhengstett und Ottenbronn die Funkbelastung<br />

sehr gering ist. Im Ortsteil <strong>Althengstett</strong> liegt sie<br />

höher, bleibt aber deutlich unter den Werten, wie sie in vielen<br />

anderen Städten gemessen werden. Dies liegt an der Positionierung<br />

der Funkmasten, die außerhalb der Wohnbebauungen<br />

auf erhöhten Standorten stehen.<br />

Der Referent wies auch Wege auf, wie durch die Gesetzgebung<br />

bei einem Bruchteil der gegenwärtigen Funkbelastung<br />

trotzdem weiterhin das Mobiltelefonieren mit verschiedenen Anbietern<br />

möglich wäre.<br />

Das Gutachten ist im Rathaus <strong>Althengstett</strong>, Bürgeramt, EG,<br />

Zimmer 17, erhältlich. Unter www.diagnose-funk.org können<br />

weitere Informationen abgerufen werden.<br />

Winterdienst<br />

- Räum- und Streupflicht -<br />

Auf folgende Punkte der gemeindlichen<br />

Streupflicht-Satzung<br />

wird nochmals besonders aufmerksam<br />

gemacht:<br />

• Zum Bestreuen ist abstumpfendes<br />

Material wie Sand, Splitt<br />

oder Asche zu verwenden. Die<br />

Verwendung von auftauenden<br />

Streumitteln ist verboten. Sie<br />

dürfen ausnahmsweise bei Eisregen<br />

verwendet werden; der<br />

Einsatz ist so gering wie möglich<br />

zu halten.

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