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Kindergartenreglement - Arosa

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Reglement für den Kindergarten <strong>Arosa</strong><br />

vom 12. Januar 2006<br />

17.10.10<br />

- 2 -<br />

Gestützt auf Art. 2 und Art. 16 der Schulordnung der Gemeinde <strong>Arosa</strong> und dem kantonalen<br />

Kindergartengesetz vom 17. Mai 1992 erlässt der Schulrat das folgende Reglement für den<br />

Kindergarten:<br />

Die Personen werden geschlechtsneutral behandelt.<br />

a) Aufgabe und Richtziele des Kindergartens<br />

Aufgabe<br />

Art. 1 Zweck des Kindergartens<br />

Der Kindergarten übernimmt Verantwortung im Rahmen der Bildung und unterstützt und<br />

ergänzt die elterliche Erziehung des Kindes. Er fördert dessen schöpferischen Kräfte und seine<br />

körperliche, geistige und soziale Entwicklung, bereichert die kindliche Erlebnis- und<br />

Erfahrungswelt und pflegt das sprachliche Ausdrucksvermögen.<br />

Die Hauptverantwortung für die Erziehung der Kinder liegt bei den Eltern.<br />

Der Kindergarten bemüht sich um die Integration behinderter und fremdsprachiger Kinder.<br />

Er bereitet das Kind auf den Schuleintritt vor, ohne das Arbeitsprogramm des Schulunterrichts<br />

vorwegzunehmen.<br />

Richtziele<br />

☺ Vermittlung von grundlegenden Kenntnissen und Fertigkeiten<br />

☺ Entwicklung der Wahrnehmungsfähigkeit<br />

☺ Aufbau eines persönlichen Wertesystems<br />

☺ Entwicklung eines Gemeinschaftsgefühls<br />

☺ Förderung der gegenseitigen Toleranz<br />

☺ Förderung der Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen<br />

☺ Stärkung des Vertrauens auf eigene Entscheidungen und Handlungen<br />

☺ Interesse wecken an der Umwelt<br />

☺ Orientierung und Lernen am Spiel<br />

☺ Förderung von ganzheitlichen Erfahrungen<br />

b) Arbeitsweise<br />

Im Kindergarten wird meistens themenbezogen gearbeitet. Die Kindergärtnerin wählt ein<br />

Thema nicht nur nach ihrem eigenen Interesse aus, sondern achtet darauf, was einzelne Kinder<br />

oder die ganze Gruppe zur Zeit gerade beschäftigt. Das Interesse der Kindergruppe sowie die<br />

Intensität der Erlebnisse und Verarbeitungsbedürfnisse sind massgebend für die Dauer eines<br />

Themas. Nach Möglichkeit ist auf saisonale Gegebenheiten Rücksicht zu nehmen. Beim Basteln<br />

sind v.a. Grundfertigkeiten wie Schneiden, Malen, Kleben und Falten zu pflegen. Dabei sollen<br />

hauptsächlich Naturmaterialien sowie Stoff, Filz, Papier und Karton Verwendung finden. Die<br />

verschiedenen Formen, mit denen der Unterricht angegangen werden kann, reichen von<br />

geführten Gross- oder Kleingruppen bis zum freien Spiel.<br />

Massgebend für den Unterricht im Kindergarten ist der Erziehungsplan für die Kindergärten im<br />

Kanton Graubünden.

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