BZ 13-1 Layout.indd - Bergdietikon

INFOBLATT DER GEMEINDE BERGDIETIKON 

Den herrlichen Winter geniessen 

Kunst: fantasievolle Acryl-Cubes Seite 10 

Ziitig 

120 Bergdietiker Kinder reisten am Schneetag an die Sonne – Seite 12 

Christian Lübbert übernimmt den Gospelchor Seite 16 

Bergdietiker Männer singen Russisches Seite 20 

1 | 2013

EDITORIAL 

2 

2013–ein 

ereignisreiches Jahr 

Titelbild: 

Schneetag vom 26. Feb. 

in Amden-Arvenbüel 

(siehe Seite 12) 

Der hinter uns liegende Winter 2012/13 

dauerte überdurchschnittlich lange und 

brachte uns teilweise grosse Mengen an 

Schnee. So war denn unser Werkhof- 

Team oft schon in den frühen Morgenstunden 

gefordert, ist es doch das erklärte 

Ziel, die Hauptachsen unseres Gemeindegebietes 

auf den Morgenverkehr 

hin geräumt zu haben – angesichts der 

Gesamtlänge von 47 Kilometern Strassen 

im Gemeindegebiet und der weitläufi 

gen Siedlungsstruktur keine einfache 

Aufgabe! Der Räumungsdienst bringt es 

mit sich, dass vor den Ein- und Ausfahrten 

der Häuser Schneemaden entstehen, 

wenn der Pfl ug Strasse und Trottoir 

räumt. Auch wenn dies unangenehm ist, 

bitten wir um Verständnis – wo soll der 

Schnee sonst hin? Wir verfügen über 

eine zwar kleine, aber effi zient arbeitende 

Schneeräumungs-Equipe, die auch 

diesen Winter einen sehr guten Job gemacht 

hat, wofür wir gerne einmal danke 

sagen. 

Was bringt 2013 für Bergdietikon? Einiges 

wissen wir bereits sehr konkret: So 

sind die Detail-Vorbereitungen im Zusammenhang 

mit dem Bau des Mehrzweckgebäudes 

Schule (MGS), Umbau des 

Schulhauses 1, Bau des Kindergartenprovisoriums 

und Jugendtreffs in vollem 

Gange. Die Arbeiten werden durch eine 

Realisierungskommission begleitet, die 

aus Vertretern des Gemeinderates, Schule, 

Kinderbetreuung, Hauswartdiensten 

und der Firma Landis AG (Bauherrenvertretung) 

besteht. Die Arbeiten kommen 

terminplangemäss voran. Die Baupro fi le 

auf dem Schulhausareal geben einen 

Eindruck über das Entstehende. Weiter 

macht die Planung des Seniorenzentrums 

in Kindhausen Fortschritte. Die Initianten 

sind daran, den Gestaltungsplan 

defi nitiv auszuarbeiten. Der Gemeinderat 

wird das grosse Projekt genau verfolgen 

und darauf bedacht sein, dass eine 

für alle Beteiligten befriedigende und zukunftsorientierte 

Lösung erreicht wird. 

Anfang Jahr reiste eine kleine Delegation, 

bestehend aus Vertretern der IG- 

Brego und Behörden der in unserer Region 

vom Fluglärm betroffenen Gemeinden 

Widen, Bellikon und Bergdietikon zum 

Bundesamt für Zivil-Luftfahrt (BAZL) nach 

Bern. Dort trafen wir Direktor Müller, dem 

wir unser Anliegen, den wichtigen Punkt 

«Brego» wieder zurück Richtung Norden 

zu verschieben und somit den Fluglärm 

für die erwähnten Gemeinden zu verringern, 

unterbreiteten. Müller setzt sich für 

dieses Anliegen ein und nahm bereits 

Kontakt mit dem Flughafen Zürich auf. 

Wir sind auf die Antwort gespannt und 

werden Sie auf dem Laufenden halten. 

Erstmals wird dieses Jahr die Sommer- 

Gemeindeversammlung nicht an einem 

Montag, sondern am Donnerstag, 26. 

Juni, stattfi nden. Das bringt den Vorteil, 

dass das Zelt weniger lang auf der Spielwiese 

steht, denn am Samstag, 29. Juni, 

wird das Holzerfäscht mit etlichen Neuerungen 

bereits zum dritten Mal durchgeführt. 

Das Programm wird gestrafft, neue 

Attraktionen angeboten und die Vereine 

wollen wir dieses Jahr noch mehr integrieren. 

2013 wird ein ereignisreiches, spannendes 

Jahr. 

Freundliche Grüsse 

Gerhart Isler 

Gemeindeammann 

i 

www.bergdietikon.ch

ABTEILUNG FINANZEN 

Hans-Ueli Spahn pensioniert 

«Herr Spahn, worauf legt der neue 

Finanzverwalter Bergdietikons 

besonders Wert?» – «Die Verwaltung 

muss für die Bevölkerung 

da sein. Buchhaltung soll nicht 

einfach der Buchhaltung willen 

gemacht werden, sondern wegen 

des Zwecks, der dahintersteht.» 1 

Hans-Ulrich «Hans-Ueli» Spahn ist am 

1. Januar 1991 als Finanzverwalter ins 

Team der Gemeindeverwaltung aufgenommen 

worden und trat nun per 1. Januar 

2013 in den wohlverdienten Ruhestand. 

Während genau 22 Jahren arbeitete 

Hans-Ulrich Spahn im Finanzbereich 

der Gemeinde Bergdietikon und folgte 

dabei stets seinem im Interview vom Dezember 

1990 mitgeteilten Grundsatz. 

Die Verantwortung für das Rechnungswesen 

einer Gemeinde beinhaltet unzählige 

Aufgaben, die durch Herrn Spahn 

über all die Jahre wahrgenommen wurden. 

Neben der Führung der Finanzbuchhaltung 

und allen Nebenbuchhaltungen 

und dem Steuerbezug war auch die Erstellung 

des Voranschlags eine nicht immer 

ganz einfache Aufgabe. Mussten 

doch immer wieder alle Verwaltungsabteilungen, 

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, 

aber auch externe Stellen mit Nachdruck 

aufgefordert werden, ihre Unterlagen 

zu Handen des Budgets einzureichen. 

Die Finanzverwaltung steht und 

stand immer am Schluss der Schlange 

und muss oft in letzter Minute «noch 

kurz» einen Budgetposten aufnehmen. 

Dass eine kleine Zahl in einem Voranschlag 

grosse Auswirkungen haben kann, 

ist da nicht immer allen bewusst, was 

nicht selten während der Budgetphase 

auch zu Sondereinsätzen führte. 

Neben dem Verwalten der Finanzen oblag 

Hans-Ueli Spahn auch die Betreuung der 

AHV-Zweigstelle und der im Jahr 1993 

eingeführten EDV-Anlage. Auch die Stellvertretung 

des Steueramtsvorstehers gehörte 

dannzumal noch zum Aufgabenbereich 

von Herrn Spahn. Neben diesen 

Hauptaufgaben zeichnete er zudem für 

die Rechnungsführung der Spitex Bergdietikon 

und das Rechnungswesen der 

Amtsvormundschaft des Bezirks Baden 

verantwortlich. 

Im Januar 2001 reduzierte Hans-Ulrich 

Spahn sein Pensum krankheitsbedingt 

auf eine 50 %-Anstellung. Auf den 1. Januar 

2004 stand Hans-Ulrich Spahn zudem 

ein Glied zurück und übergab die 

Führung der Finanzverwaltung an Margrit 

Meier, war aber weiterhin als Stellvertreter 

der Finanzverwalterin tätig. 

Die übergreifende und offene Zusammenarbeit 

mit den übrigen Verwaltungsabteilungen 

war für Hans-Ulrich Spahn 

immer ein wichtiges Anliegen. Alle, die 

mit der Gemeinde in irgendeiner Weise 

in Berührung kommen, seien dies Kunden, 

Mitarbeiter oder auch Behördenmitglieder, 

stehen auch mit der Finanzverwaltung 

in Kontakt, und dies nicht 

nur im Guten. Mit seiner offenen und ruhigen 

Art, aber auch Dank des vorhandenen 

Durchsetzungsvermögens gelang 

es Hans-Ulrich Spahn, die verschiedenen 

Anspruchsgruppen zu bedienen. 

Mit der Pensionierung von Hans-Ulrich 

Spahn geht nicht nur ein wertvolles 

Teammitglied verloren, sondern auch 

viel Wissen um die Gemeindefi nanzen 

setzt sich zur Ruhe. 

Lieber Hans-Ueli, wir danken dir im Namen 

der ganzen Gemeinde für all die Arbeit, 

die du zugunsten von Behörden und 

Bevölkerung geleistet hast, recht herzlich. 

Wir wünschen dir vor allem Gesundheit, 

viele interessante Begegnungen in 

deinem nächsten Lebensabschnitt und 

für die kommenden Jahre von Herzen alles 

Gute. 

Gemeinderat, Werkhof- 

und Verwaltungspersonal 

1 Aus einem Interview im Limmattaler Tagblatt 

(Dezember 1990) 

i 

www.bergdietikon.ch/finanzen 

GEMEINDEGESCHEHEN 

Krankenkassenprämien-Verbilligung 

Haben Sie Ihren Anspruch auf Prämienverbilligung 

schon überprüft? Einwohnerinnen 

und Einwohnern in bescheidenen 

wirtschaftlichen Verhältnissen werden 

Verbilligungsbeiträge an die obligatorische 

Krankenpfl egeversicherung 

gewährt. 

Die Anmeldeformulare können auf der 

Gemeindezweigstelle Bergdietikon (Tel. 

044 746 31 52 oder zweigstelle.sva@ 

bergdietikon.ch) bezogen werden. Die Anträge 

müssen bis spätestens 31. Mai 

2013 eingereicht werden. 

i 

Urs Spörri kandidiert 

für 2014 nicht mehr 

Für die nächste Amtsperiode 2014–2017 

werde ich nicht mehr kandidieren. Ich 

wurde 2009 für die jetzige Amtsperiode 

als Gemeinde rat gewählt. Für das Amt 

hatte mich als Parteiloser die SVP portiert, 

und auch die FDP hatte meine Kandidatur 

unterstützt. Nun neigt sich die 

Amtszeit dem Ende zu. 

Einführungszeit benötigte ich keine, da 

ich vorher vierzig Jahre lang als Gemeindeschreiber 

tätig war. Von Anfang an hielt 

ich fest, nur für eine Amtsperiode tätig zu 

sein, dies auch im Hinblick auf mein Alter, 

ich werde dieses Jahr 68. Ich durfte 

und darf eine sehr gute und erfreuliche 

Zusammenarbeit mit meiner Kollegin 

und meinen Kollegen im Gemeinderat 

sowie mit der Verwaltung und dem 

Werkhof erleben, wofür ich danke. Ich 

werde gerne auf die Zeit zurückblicken 

und danke auch der Bevölkerung für die 

Unterstützung. 

i 

www.bergdietikon.ch/b441 

www.bergdietikon.ch/gemeinderat 

3

GEMEINDEGESCHEHEN 

4 

Einbruchschutz 

im Wohnbereich 

Die Einbruchhäufi gkeit in Bergdietikon 

hat in den letzten Jahren zugenommen, 

und obwohl wir erst den Frühling erwarten, 

kommt die nächste Einbruchsperiode 

bestimmt! Wie können wir uns schützen, 

wo liegen die Schwachstellen bei 

uns? 

Rolf Mohn, Leiter der polizeilichen Beratungsstelle 

der Kantonspolizei Aargau, 

hat auf diese Fragen konkrete Antworten 

und wird alle Interessierten an einem 

Informationsabend über den Einbruchschutz 

im Wohnbereich aufklären. 

Damit möglichst viele an diesem Informationsabend 

teilnehmen können, bitten wir 

Sie, sich dieses Datum bereits heute zu 

reservieren: 15. Oktober 2013, 19 Uhr, in 

der Turnhalle Bergdietikon. 

i 

i 

www.bergdietikon.ch/v2645 

AGW-Raumvermietung 

Wegen dem Zusammenschluss der 

Spitex Bergdietikon mit der Spitex 

Mutschellen sind per 1. April 2013 

oder nach Vereinbarung, zwei Räume 

gemeinsam oder unabhängig 

voneinander zu vermieten. 

■ Raum 1: 16,5 m 2 , mit Schränken 

und Lavabo, Talsicht, Fr. 500.– 

pro Monat inkl. Nebenkosten mit 

Benutzung WC. 

■ Raum 2: 11,95 m 2 mit Lavabo, 

Bergsicht, Fr. 400.– pro Monat 

inkl. Nebenkosten mit Benutzung 

WC. 

Beide Räume zusammen Fr. 850.– 

pro Monat, Parkplatzmiete möglich, 

Fr. 60.– pro Monat. Nutzbar 

als Büroräume, Therapieräume 

oder für Kleingewerbe. 

Interessenten melden sich bitte bei 

der Stiftung Altersgerechtes Wohnen, 

Bergdietikon, Werner Locher, 

Tel. 044 774 11 88. 

www.agw-bergdietikon.ch 

DIGITALE STEUERERKLÄRUNGEN 

«Papierlose» Steuerveranlagungen 

ab 2013 auch in Bergdietikon 

Im Kanton Aargau werden bereits 

die Steuererklärungen von über 

200 000 Steuerpfl ichtigen in 

rund 69 Gemeinden mit der 

Dienstleistungs-Software DIGITAX 

bearbeitet und anschliessend 

elektronisch archiviert. Von dieser 

fortschrittlichen Dienstleistung 

soll auch die Gemeinde Bergdietikon 

profi tieren. Der Gemeinderat 

hat daher kürzlich die entsprechende 

Vereinbarung mit dem 

Kanton unterzeichnet. 

Ab der Steuerperiode 2013 werden sämtliche 

Steuererklärungen samt Belegen 

durch eine externe Firma eingescannt 

und der Abteilung Steuern anschliessend 

in digitalisierter Form zur Bearbeitung 

zur Verfügung gestellt. Die Veranlagungsorgane 

haben dadurch via Bildschirm Zugriff 

auf sämtliche notwendigen Angaben. 

Wesentliche Vorteile 

Durch den arbeitsplatzunabhängigen Zugriff 

auf sämtliche Steuerakten wird die 

Auskunftsbereitschaft am Schalter und 

am Telefon nachhaltig verbessert. Weil 

die «physischen» Steuererklärungen nach 

Rechtskraft der Veranlagungen vernichtet 

werden, kann nach vier bis fünf Betriebsjahren 

praktisch vollständig auf das 

Handling und damit auch auf die zeitaufwändige 

Archivierung der Steuerakten 

verzichtet werden. Damit verbunden wird 

eine Effi zienzsteigerung im gesamten Veranlagungsverfahren 

von der Einreichung 

der Steuererklärung bis zur Eröffnung der 

defi nitiven Veranlagung erwartet. 

Nutzen 

DIGITAX wird den Gemeinden für eine 

jährliche Benützungsgebühr angeboten. 

Der volle Nutzen der Dienstleistung sollte 

bereits ab dem zweiten Veranlagungsjahr 

eintreten. Zweifellos werden durch 

diese Neuerung im Bereich des Aktenhandlings 

und der Archivierung bedeutende 

Einsparungen resultieren. Nachdem 

auch der Kanton ein wesentliches 

Interesse an einheitlichen Veranlagungsmethoden 

und -instrumenten im aargauischen 

Steuerwesen hat, beteiligt sich 

das Kantonale Steueramt an den Kosten 

mit einem namhaften Anteil, welcher in 

der jährlichen Benützungsgebühr bereits 

berücksichtigt ist. 

Steuererklärung 2013 

Für die Steuerpfl ichtigen ändert sich mit 

der neuen Taxierung praktisch nichts. 

Weil jedoch die gescannten Unterlagen 

nicht mehr zurückgesandt bzw. später 

vernichtet werden, sind mit der nächsten 

Steuererklärung von sämtlichen Belegen 

Kopien einzureichen. Einzig die Originalbelege 

von Lottogewinnen sind der 

Steuer erklärung beizulegen. 

Rückerstattung zuviel bezahlter Steuern 

Künftig werden allfällig zuviel bezahlte 

Steuern direkt auf ein Konto ausbezahlt. 

Zu diesem Zweck werden bei allen Steuerpfl 

ichtigen die Kontoangaben erhoben. 

Sobald eine Kontoverbindung bekannt 

ist, fällt das bisherige Verfahren mit dem 

violetten Postscheck (ASR) weg. Bitte weisen 

Sie auch Ihren Treuhänder auf diese 

Änderung hin. 

Das betreffende Konto wird bereits ab 

Februar 2013 für die Rückerstattung zuviel 

bezahlter direkter Bundessteuern 

verwendet. Bei den kantonalen Steuern 

wird das neue Rückerstattungsverfahren 

im Juli 2013 eingeführt. 

Fristerstreckungen übers Internet 

Unter www.ag.ch/steuern oder über die 

Homepage der Gemeinde können Fristerstreckungen 

zur Abgabe der Steuererklärung 

neu auch übers Internet beantragt 

werden. Zur Sicherheit und Identi 

fi ka tion wird der persönliche «Code» benötigt. 

Dieser ist auf Seite 1 der Steuererklärung 

am linken Rand aufgedruckt. 

Für Jugendliche: Info über Steuern 

Unter www.steuern-easy.ch wurde eine 

Seite mit wertvollen Informationen und 

vielen Tipps zum Thema Steuern aufgeschaltet. 

Der Inhalt richtet sich im Besonderen 

an Jugendliche und junge Steuerpfl 

ichtige. Reinklicken lohnt sich! 

Gemeindeverwaltung Bergdietikon 

Abteilung Steuern 

i 

www.bergdietikon.ch/steuern

Hundetaxen gemäss 

neuem Gesetz 

Seit 1. Mai 2012 ist das neue Hundegesetz 

in Kraft. Nach wie vor sind die Gemeinden 

für die Hundekontrolle und die 

Erhebung der Hundetaxe zuständig, welche 

neu 115 Franken pro Hund und Jahr 

beträgt. Die Hundetaxe ist für jeden in 

der Gemeinde gehaltenen Hund im Alter 

von über drei Monaten zu entrichten. 

Hundehalterinnen und Hundehalter, die 

ihren Hund bereits angemeldet haben, 

bekommen neu die Hundetaxe jeweils 

im April/Mai in Rechnung gestellt. Eine 

persönliche Vorsprache am Schalter entfällt 

somit. 

Neuanmeldung 

Jede Person in Bergdietikon, die neu im 

Besitz eines über drei Monate alten Hundes 

ist, muss diesen bei der Einwohnerkontrolle 

mit dem Heimtierausweis und/ 

oder dem gelben Impfpass registrieren. 

Falls der Hund nach dem 1. September 

2008 angeschafft worden ist, ist der Gemeinde 

auch eine Kopie der Bescheinigung 

über den absolvierten obligatorischen 

Erziehungskurs (Sachkundenachweis) 

abzugeben. Bei Zuzug ist der Hund 

innert 10 Tagen der Wohngemeinde zu 

melden. 

Neuanmeldungen werden während den 

üblichen Schalteröffnungszeiten oder 

schriftlich unter Beilage von Heimtierausweis 

und Sachkundenachweis bei der 

Einwohnerkontrolle (einwohnerkontrolle@ 

bergdietikon.ch, Tel. 044 746 31 51) entgegengenommen. 

Mutationen 

Sämtliche Hunde müssen durch den Tierarzt 

mit einem Mikrochip versehen und 

damit in der Tierdatenbank (ANIS) eingetragen 

werden. Halter registrierter Hunde 

müssen Mutationen (Namens-, Halter-, 

Wohnortswechsel, Adressänderung, 

Tod des Hundes) innert 10 Tagen der 

Einwohnerkontrolle (einwohnerkontrolle@ 

berg dietikon.ch, Tel. 044 746 31 50) sowie 

der ANIS (Tel. 031 371 35 30 oder 

per E-Mail info@anis.ch) melden. 

Wir bitten Sie, nicht gemeldete Mutationen 

umgehend zu melden. Weitere Informationen 

fi nden Sie unter der Homepage 

der ANIS: www.anis.ch. 

Wir danken Ihnen für Ihre Mitarbeit und 

stehen Ihnen bei Fragen gerne zur Verfügung. 

i 

www.bergdietikon.ch/hunde 

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REPOL 

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Fast jeder zweite fährt mit Helm 

Zum Velofahren gehört ein Helm: Das 

fi nden zumindest 44 Prozent aller Velofahrer. 

Das sind so viele wie noch nie! 

Vermehrt mit Helm unterwegs sind die 

45- bis 59-Jährigen und die Über-60-Jährigen. 

Zum Helmtragen motiviert hat neben der 

Kampagne «Love Velo – immer mit Helm» 

sicherlich auch die Diskussion über das 

Helmobligatorium für E-Bike-Fahrer. Seit 

dem 1. Juli 2012 ist es Pfl icht, auf sogenannten 

«schnellen E-Bikes» (Tret unterstützung 

von 25 bis 45 km/h) einen Velohelm 

zu tragen. Aber auch auf langsameren 

Modellen macht das Helmtragen 

Sinn. Das sehen auch die E-Biker 

selbst so: Nur gerade jeder Dritte wagt 

sich ohne Helm auf sein E-Bike. Na denn: 

Helm auf und gute Fahrt! 

Zeugenaufruf zu getötetem Reh 

In der Nacht vom 16. auf den 17. Februar 

2013 wurde oberhalb von Kindhausen 

im Gebiet «Breiti» ein Reh gerissen. 

Nach Einschätzung von Jagdaufseher 

Ruedi Vogel dürfte das Reh 

aufgrund der Auffundsituation durch 

einen wildernden grösseren Hund gejagt 

und getötet worden sein. 

Die Regio nal polizei Wettingen-Limmattal 

ist daran, den zur Zeit noch unbekannten 

Hundehalter oder die Hundehalterin 

zu ermitteln. Die Polizei bittet 

 

i 

Personen, welche Angaben zum fehlbaren 

Halter machen können, sich 

unter Tel. 056 402 00 44 zu melden. 

Hinweise werden vertraulich behandelt. 

Die Polizei ruft an dieser Stelle allen 

Hundehaltern ihre Aufsichtspfl ichten 

gemäss Hunde- und Jagdgesetzgebung 

in Erinnerung, welche strikte 

einzuhalten sind. 

i 

www.lovevelo.ch 

www.bergdietikon.ch/a918 

 

 

 

 

 

ZUSAMMENSCHLUSS REGIONALPOLIZEI 

Polizei ab 2014 rund 

um die Uhr im Einsatz 

Seit dem 1. Januar 2013 nennt sich 

das Polizeikorps «regionalpolizei 

wettingen-limmattal» (Repol) und ist 

zuständig für die Sicherheit in den 

Gemeinden Bergdietikon, Killwangen, 

Neuenhof, Spreitenbach, Wettingen 

und Würenlos. Die Repol besteht heute 

aus 32 Mitarbeitenden, bis 2017 

sollen es voraussichtlich 37 sein. 

Dass dies organisatorische und fi nanzielle 

Veränderungen, aber auch Vorteile 

bringen wird, ist zu erraten. Was aber 

wird der einzelne Bürger, die einzelne 

Bürgerin davon spüren? Dauert es z. B. 

bei einem Notruf länger, bis die Polizei 

erscheint, oder eher 

weniger lang? 

Dazu Polizeichef Jürg 

Feitknecht: «Wir erhoffen 

uns natürlich 

eine Effi zienzsteigerung 

– in jeder Beziehung. 

Ab 2014 ist 

der 24-Stunden-Betrieb vorgesehen, das 

heisst, die Repol ist während 24 Stunden 

unterwegs, was eine jederzeitige und sofortige 

Einsatzbereitschaft ergibt. Der Pikettdienst 

gehört somit der Vergangenheit 

an. Patrouillendichte und Präsenz 

in den Quartieren können erhöht werden. 

Ziel soll sein, das Sicherheitsempfi 

nden der Bevölkerung nochmals zu stärken. 

Mit dem Bezug der neuen Räumlichkeiten 

im Zentrum von Wettingen bietet 

dies die ideale Ausgangslage.» Ab Januar 

2013 werden die Kosten entsprechend 

den Bevölkerungszahlen unter den Gemeinden 

aufgeteilt. 

Für die Einwohnerinnen und Einwohner 

von Bergdietikon ist weiterhin der Polizeiposten 

von Spreitenbach zuständig, 

welcher sich im Gemeindehaus Spreitenbach 

an der Poststrasse 13 befi ndet. Erreichbar 

ist die Repol unter Tel. 056 402 

00 44. Die Öffnungszeiten sind wie folgt 

festgelegt: 

■ Montag: 8.30–11.30 Uhr und 13.30– 

18.30 Uhr 

■ Dienstag bis Donnerstag: 8.30–11.30 

Uhr und 13.30–16.00 Uhr 

■ Freitag: 8.30–15.00 Uhr (durchg.) 

■ Samstag und Sonntag: Schalter geschlossen. 

i 

www.bergdietikon.ch/polizei

Edler von Rabenstein / Fotolia.com 

Es brennt – was muss ich tun? 

Ruhe bewahren und alarmieren 

Ruhe bewahren und Panik vermeiden ist 

das oberste Gebot! Alarmieren Sie als 

Erstes die Feuerwehr und informieren Sie 

klar über Name, Adresse, Telefonnummer 

und den Umfang des Brandes. 

Personen in Sicherheit bringen 

Wenn es brennt, zählt jede Sekunde. 

Es bleibt keine Zeit, Wertgegenstände 

und Habseligkeiten zusammenzusuchen 

oder die Kleidung zu wechseln. Im Notfall 

reicht das Pyjama, ein Trainer oder 

der Bademantel. Wird das Feuer gross, 

versuchen Sie nicht, es zu bekämpfen. 

Die Feuerwehr ist dafür ausgerüstet und 

ausgebildet. Wenn Sie erst einmal in Sicherheit 

sind, gehen Sie nicht mehr zurück, 

um noch etwas zu holen. Das kann 

lebensgefährlich sein! 

Die Rettung von Menschenleben ist weit 

wichtiger als die Bekämpfung des Brandes. 

Zunächst müssen alle Personen aus 

dem Gefahrenbereich gebracht werden. 

Dabei sollten Sie besonders auf verletzte, 

kranke, alte oder behinderte Menschen 

achten und diesen helfen, sich in Sicherheit 

zu bringen. 

Ist ein Raum bereits verraucht, bleiben 

Sie in Bodennähe und kriechen Sie in 

Sicherheit, denn die giftigen Gase sammeln 

sich zuerst unter der Decke und füllen 

den Raum von oben nach unten. Benützen 

Sie keine Aufzüge – es besteht 

dort Erstickungsgefahr durch Brandrauch. 

Nehmen Sie immer das Treppenhaus. 

Wenn möglich, schliessen Sie vor dem 

Verlassen alle Türen, um eine Ausbreitung 

von Rauch und Feuer zu verhindern. 

Damit dämmen Sie den Brand ein und sichern 

sich und anderen den Fluchtweg. 

Sollte das Feuer Ihnen den Fluchtweg 

bereits abgeschnitten haben, schlies sen 

Sie ebenfalls die Tür und machen Sie 

sich am Fenster durch Winken oder Rufen 

bemerkbar. 

Der Feuerwehr helfen 

Warten Sie an der Strasse auf die Feuerwehr 

und weisen Sie ihr den Weg zu Ihrem 

Haus. Sorgen Sie dafür, dass die 

Zufahrtswege frei bleiben. 

Versuchen Sie, Schaulustige und unbeteiligte 

Personen vom Brandort fernzuhalten, 

um die Löscharbeiten nicht zu 

behindern. Informieren Sie die Einsatzkräfte 

der Feuerwehr, ob eventuell Personen 

vermisst werden und wo es wie stark 

brennt. Für die Feuerwehr ist es wichtig, 

einen Ansprechpartner mit Kenntnissen 

über die örtlichen und personellen Gegeben 

heiten zu haben. 

Oft reicht schon eine Löschdecke 

Versuchen Sie, den Brand zu bekämpfen, 

um eine grössere Ausdehnung zu verhindern, 

aber begeben Sie sich deswegen 

niemals in unnötige Gefahr. Viele Brände 

können vor dem Eintreffen der Feuerwehr 

gelöscht oder eine weitere Ausbreitung 

verhindert werden. Achten Sie immer 

auf den richtigen Einsatz der Mittel. 

Einen Fettbrand in einer Pfanne löschen 

Sie am schnellsten, wenn Sie das Feuer 

einfach mit einem Topfdeckel oder einer 

Löschdecke ersticken. Notfalls nehmen 

Sie eine nasse Wolldecke. Kleine oder 

erst entstehende Brände lassen sich oft 

mit einer Löschdecke oder dem Feuerlöscher 

sehr schnell bekämpfen. 

Präventive Unterstützung 

Wir helfen Ihnen gerne bei der Beschaffung 

von kleinen Feuerlöschern, Löschdecken 

oder Rauchmeldern. Gerne erklären 

wir Ihnen auch den Umgang mit 

diesen Geräten, so dass sie im Ernstfall 

möglichst schnell und effi zient ein gesetzt 

werden können. Wir haben für Sie einige 

sinnvolle Produkte zusammengestellt, die 

Sie zum Vorzugspreis beziehen können. 

Für Fragen im Zusammenhang mit der 

Beschaffung und dem Umgang mit solchen 

Geräten steht Ihnen unser Materialwart, 

Roland Belser, unter Tel. 079 483 

73 47 zur Verfügung. 

Bitte zögern Sie auf keinen Fall, die Feuerwehr 

zu alarmieren. Verlassen Sie sich nie 

darauf, dass es bereits jemand anders tut 

oder getan hat. Dafür danken wir Ihnen. 

Ihre Feuerwehr 

i 

www.feuerwehr-bergdietikon.ch 

Unsere Freizeit für Ihre Sicherheit! 

Wenns brennt: Rufen Sie 118 an. 

FEUERWEHR 

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SENIOREN 

8 

Anlässe / Kurse / Kino 

Kloster Muri aus ärztlicher Sicht 

Kurs-Nr. 2013.08.019 

Heil und Heilwerden ist ein Thema, das 

nicht nur in der Religion, sondern auch 

in der Medizin von zentraler Bedeutung 

ist. Ein Arzt führt in Kirche, Kreuzgang 

und Klostergarten zu den Themen Geburt, 

Leben, Krankheit und Heilung. Welche 

Zusammenhänge bestehen zwischen 

Schuld, Sühne und Krankheit, zwischen 

Glaube und Heilung? Die Führung regt 

zum Nachdenken an. 

Di, 28. Mai 2013, 14–15 Uhr, Kloster 

Muri, Kursleitung: Dr. Paul Beuchat, Tel. 

056 664 35 77, E-Mail info@ag.prosenectute.ch, 

Kosten: Fr. 29.– (inkl. Eintritt 

Kreuzgang und Museum). 

Emma Kunz-Zentrum und Grotte 

Kurs-Nr. 2013.02.047 

Lassen Sie sich vom Zentrumsleiter, der 

1941 an schwerer Kinderlähmung erkrankte 

und von Emma Kunz geheilt wurde, 

an diese Persönlichkeit heranführen. 

Im Zentrum werden Sie die Forschungsergebnisse 

sowie das Bildwerk dieser 

Heilpraktikerin, Forscherin und Künstlerin 

sehen. In der Emma Kunz-Grotte wird 

das Gefühl von Ruhe und Frieden spürbar. 

Es ist, als ob man das Belastende 

und die Schwere des Alltags am Eingang 

abgibt, um in die Sphäre einer unsichtbar 

wirkenden Kraft einzutauchen. 

Do, 6. Juni 2013, 14–17 Uhr, Emma Kunz- 

Zentrum Würenlos, Leitung: Otto Hof stetter, 

Tel. 056 203 40 80, E-Mail info@ 

ag.pro-senectute.ch, Kosten: Fr. 49.–. 

Tagesausfl ug vom Roten Kreuz Aargau 

in den Kinderzoo Rapperswil 

Die Regionalstelle Baden des schweizerischen 

Roten Kreuzes Aargau lädt behinderte 

und ältere Mitmenschen zu einem 

Tagesausfl ug in Knies Kinderzoo 

in Rapperswil ein. Geniessen Sie einen 

unbeschwerten Tag und freuen Sie sich 

auf eindrückliche Erlebnisse mit asiatischen 

Elefanten, afrikanischen Giraffen, 

südamerikanischen Seelöwen und vielem 

mehr. Lassen Sie sich vom Rösslitram 

durch den Zoo kutschieren und in einem 

der beiden Restaurants kulinarisch verwöhnen. 

Erfahrene Rotkreuz-Helferinnen 

begleiten und unterstützen Sie gerne. 

Di, 7. Mai 2013, Abfahrt um 9 Uhr, Treffpunkt 

Regionales Pfl egezentrum Baden, 

Fr. 30.– (inkl. Eintritt, Mittag essen und 

Carfahrt). Anmeldung bis 8. März: T 056 

222 33 66, srk-baden@srk-aargau.ch 

KINDHAUSEN 

Alterszentrum soll 

2015 bezogen werden 

An der Gemeindeversammlung vom 

26. November 2012 wurde dem Verkauf 

der öffentlichen Parzelle in Kindhausen 

(vis- à-vis Bushaltestelle Kindhausen) 

mit gros sem Mehr zugestimmt. 

Es ist darauf ein Alterszentrum 

geplant mit einem Pfl egeheim sowie 

verschiedenen Eigentums- und Mietwohnungen. 

Momentan wird der Gestaltungsplan ausgearbeitet. 

Es fanden auch schon Gespräche 

von Seiten der Bauherrschaft 

Senioren-Turnen 

Mo, 19–20 Uhr, Turnhalle Schulhaus 1 

Wir trainieren unser Herz-Kreislaufsystem, 

kräftigen die Muskulatur, verbessern 

die Gelenkbeweglichkeit, schulen 

Koordination und Gleichgewicht und haben 

viel Spass zusammen. 

Turnleiterinnen: Karin Jäggi, Tel. 044 741 

50 51, Monica Oertli, Tel. 044 740 50 25, 

Erika Rüegsegger, Tel. 044 740 46 25 

Di, 14–15 Uhr, Pfarreizentrum Bergli 

Wir turnen vorwiegend auf Stühlen oder 

stehend mit Stuhlstütze, halten unsere 

Gelenke, Muskeln und Sehnen von Kopf 

bis Fuss geschmeidig, lachen viel – und 

auch unser Gedächtnis kommt nicht zu 

kurz. 

Turnleiterin: Erika Rüegsegger, Tel. 044 

740 46 25 

Spiel- und Kaffeetreff 

Die Gemeinde lädt ein! Die nächsten 

Spiel- und Kaffeetreffs im Altersgerechten 

Wohnen im Schlittental fi nden jeweils 

am Montag um 14 Uhr an folgenden Daten 

statt: 8. April 2013, 6. Mai 2013 und 

10. Juni 2013. Alle Bergdietiker Seniorinnen 

und Senioren sind herzlich zur Teilnahme 

eingeladen. Nähere Auskünfte erteilt 

Monica Oertli, Tel. 044 740 50 25. 

(Oase Holding) mit den Anstössern statt. 

Die Wohnungs- und die Heimpreise sollen 

bezahlbar sein. 

Auch ein öffentliches Res tau rant mit 

gros sem Spielplatz ist geplant, damit die 

ganze Gemeinde von der neuen Überbauung 

profi tieren kann. Es ist vorgesehen, 

mit dem Projekt zügig vorwärtszumachen, 

so dass es im Jahr 2015 

bezugsbereit sein wird. 



Adressen 

■ Anlauf- und Beratungsstelle, Pro Senectute 

Aargau, für alle Fragen rund ums 

Thema Alter: Tel. 0848 40 80 80 oder 

E-Mail beratung@info-ag.ch 

■ Pro Senectute Baden, T 056 203 40 80, 

www.ag.pro-senectute.ch: Reinigungs-, 

Mahlzeiten-, Steuererklärungsdienst, 

administrative Dienste 

■ Spitex Mutschellen, Bahnhofstrasse 4, 

8965 Berikon, Tel. 056 648 24 80: 

Krankenpfl ege, Hauspfl ege, Haushilfe 

■ Röm.-kath. Kirchgemeinde Bergdietikon, 

Michael Jablonowsky, T 044 740 33 16 

■ Ref. Kirchgemeinde Bergdietikon, Pfr. 

Emanuel Memminger, T 044 740 02 56 

Wohnen im Alter 

■ Altersgerechtes Wohnen Bergdietikon, 

im Schlittental 3, Werner Locher, Tel. 044 

774 11 88, www.agw-bergdietikon.ch 

■ Wohn- und Pfl egeheim Egelsee, Kindhauserstr. 

50, 8962 Bergdietikon, Tel. 

044 745 60 60, www.altersheimegel 

see.ch 

■ Altersheim «Im Brühl», untere Dorf strasse 

10, 8952 Spreitenbach, Tel. 056 418 

54 54, www.im-bruehl.ch 

Alles, was in Bergdietikon läuft: www.bergdietikon.ch/veranstaltungen 

i 

i 

www.bergdietikon.ch/senioren

DER DORFARZT INFORMIERT 

Wie viel Salz 

ist gesund? 

Früher galt Salz als besonders wertvoll. Man konservierte Fleisch 

und Fisch damit und konnte so überleben. Inzwischen haben 

Kühlschrank und Konservendosen diese Aufgabe übernommen. 

Speisesalz besteht zu fast hundert Prozent 

aus den Mineralstoffen Natrium und 

Chlor. Zusammen bilden sie Natriumchlorid 

(NaCl). Zusätzlich im Speisesalz enthalten 

sind die Mineralien Calcium und 

Magnesium. Damit Salz nicht verklumpt, 

werden Trennmittel (Kieselsäure oder 

Calciumcarbonat) beigefügt. 

Das Natrium im Salz reguliert mit dem 

Mineralstoff Kalium den Wasserhaushalt 

des Körpers. Die maximale Tageszufuhr 

an Salz sollte nicht mehr als 10 Gramm 

betragen. Übermässiger Salzkonsum 

führt zu Bluthochdruck (erhöhtes Risiko 

für Schlaganfall und Herzinfarkt) und 

zu einer Belastung der Niere mit Ödembildungen 

(Wassereinlagerungen) sowie 

zu Herz-Kreislauf-Störungen. 

Bekannte «Salzbomben» 

■ Tiefgefrorenes Fertigessen: Es ist sehr 

salzhaltig. Manche dieser Fertig essen 

haben einen Salzgehalt von 2 bis 4 

Gramm. Lesen Sie das Etikett und achten 

Sie genau auf den Salzgehalt. 

■ Fertigmischungen von Frühstücksfl 

ocken und Müslis: Diese Flocken stehen 

meist für ein gesundes Essen. Sie 

enthalten aber sehr viel Salz (und Zucker!). 

Lesen Sie die Etikette – Sie werden 

staunen! 

■ Gemüsesäfte: Ein Glas Gemüsesaft 

kann über 600 mg Salz enthalten. 

■ Dosengemüse 

■ Abgepackte Wurstwaren: Eine Salami 

z. B. enthält pro 100 Gramm über 

3 Gramm Salz. 

■ Suppen 

■ Marinaden und Gewürzsaucen: Sojasauce 

ist Spitzenreiter unter den Saucen. 

Sie enthalten pro Esslöffel mehr als 

700 mg Salz. Gehen Sie sehr sparsam 

mit Marinaden und Gewürzsaucen um! 

■ Fertig-Spaghettisaucen 

■ Gewürzmischungen: Viele haben einen 

hohen Anteil an Salz. Pfeffer in seiner 

natürlichen Form ist der beste Weg, 

das Salz zu ersetzen. Sie können auch 

Kräuter und salzfreie Gewürzmischungen 

verwenden. 

■ Nüsse: Denken Sie nur an Erdnüsse! 30 

Gramm geröstete und gesalzene Erdnüsse 

enthalten 230 mg Salz. Kaufen 

Sie einfach ungesalzene Nüsse. 

■ Knabbersachen: Diese beliebten Knabbersachen 

sind bekannt für ihre hohen 

Anteile an Salz. So haben 30 Gramm 

Salzbretzeln etwa 385 mg Salz und Kartoffelchips 

etwa 150 mg Salz. 

■ Vorgekochtes Essen: Lebensmittel wie 

Reis, Kartoffeln und Nudeln enthalten in 

ihrer natürlichen Form wenig Salz. Aber 

wenn Sie beim Einkaufen nach vorgekochtem 

Essen, sogenanntem Convenience 

Food, greifen – bei dem alles, 

nebst dem Gewürzbeutel, in einer Packung 

ist – dann essen Sie mit einem 

Gericht wahrscheinlich die Hälfte der 

empfohlenen Tageshöchstmenge. 

■ Ketchup und andere Extras: Ein Teelöffel 

Ketchup enthält 178 mg Salz! 

■ Fast Food: Mit einem Cheeseburger mit 

Pommes frites essen Sie sehr salzreich. 

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Schützenstrasse 7 

8962 Bergdietikon 

i 

McDonald’s bzw. Burger King sollen die 

Ausnahme bleiben. 

Wie kann ich Kochsalz einschränken? 

■ Lesen Sie auf den Etiketten die Inhaltsangaben 

und sehen Sie nach, wie viel 

Salz enthalten ist. 

■ Fragen Sie in einem Restaurant nach einer 

salzfreien oder salzarmen Essenszubereitung. 

■ Essen Sie mehr frisch zubereitete Lebensmittel 

wie Früchte und Gemüse, die 

auf natürliche Weise salzarm sind. 

■ Verringern Sie die Salzmenge von Dosengemüse 

durch ein Abschütten der 

Flüssigkeit und waschen Sie das Gemüse 

sorgfältig ab. 

■ Gehen Sie sparsam mit Gewürzen wie 

Sojasauce, Senf und Ketch up um. 

■ Verwenden Sie Kräuter, Zitronensaft 

und salzfreie Gewürzmischungen zu saisonalen 

Gerichten. 

Ich wünsche «en Guete»! 

Ihr Dr. med. Claudio Lorenzet 

www.lorenzet.ch 

Jetzt anmelden 

Nordic Walking Kurs 

Einsteiger: 9./16./23./30. April, 18.30–20.00 Uhr 

Auffrischer: 11./18./25. April, 19.00–20.30 Uhr 

Personal Training: nach Absprache 

Tel. 044 740 02 61, www.vitarium.ch 

Jiri Hera / Fotolia.com 

ARZT 

9

KUNST 

10 

Fantasievolle Acryl-Cubes 

Liebe Kunstfreunde, Vernissage-Besucher 

und solche, die es noch werden 

Bis am Donnerstag, 25. April 2013, fi nden Sie die 

Werke der Doppelausstellung von Franziska Wyss 

Sommerhalder und Daniela Roth aus Bremgarten 

im Gemeindehaus Bergdietikon. Die Bilder von Franziska 

Wyss Sommerhalder in Acryl-Mischtechnik auf 

Leinwand und Papier bestechen durch ihre Harmonie 

in Farbe und Form. Zum einen wirken sie sehr 

ruhig und beruhigend, zum andern strahlen sie jedoch 

eine enorme Energie aus, welche vom Betrachter 

aufgenommen werden kann. Diese schwungvollen 

Werke bringt die Künstlerin mittels aufgemalten 

Wörtern und Sätzen zum Sprechen. 

Daniela Roth gestaltet mit grosser Passion sowohl 

grossformatige Bilder in Acryl-Mischtechnik auf 

Leinwand, als auch Holz-Würfel aller Formate, sogenannte 

«Cubes», mit verschiedenartigen Techniken 

in fantasievoller Weise. Es entsteht ein dreidimensionales 

Kunstobjekt, welches beweglich und 

vielseitig einsetzbar ist und durch seine unkonventionelle 

Einzigartigkeit besticht. 

Erfreuen Sie sich an energievollen Bildern und originellen 

«Cubes»! 

Am Mittwoch, 8. Mai 2013, 19.30 Uhr lädt die Farbenfee 

Gaby Vetter aus Dietikon zur Vernissage. 

Ihre vielschichtigen Bilder in Acryl-Mischtechnik sollen 

den Betrachter bewegen und berühren, ihn aufrichten 

und weitertragen. Die positiven Bildertitel 

wecken weitere aufbauende Gedanken und Gefühle. 

Für die Künstlerin bedeutet malen «Freude, Ausdruck, 

umgesetzte Intuition und Selbstfi ndung. Bilder 

sind ein intensiver Weg der nonverbalen Kommunikation, 

denn ein Bild sagt mehr als tausend Worte 

und kann Gefühle und Stimmungen auf den Betrachter 

übertragen.» 

Gaby Vetter spielt gekonnt mit Farben und Formen 

und nutzt so die ganze zur Verfügung stehende 

Farbpalette. Die Bilder sind bunt, aber nicht 

wild durcheinander gemischt, die Ausdrucksformen 

eher abstrakt, und doch lässt sich da und dort eine 

klare Form erkennen. 

Lassen Sie die Farbenfee Magie und Farbe in Ihr 

Leben bringen! 

Ich wünsche Ihnen schöne Frühlingstage und freue 

mich auf Sie! 

Sibylle Mazzotta-Locher 

i www.bergdietikon.ch/kunst

VEREIN «DIE TAGESFAMILIE» 

Individuelle und professionelle 

Kinderbetreuung in Tagesfamilien 

Unser Verein setzt sich seit über 

20 Jahren professionell für eine 

individuelle, familienergänzende 

Kinderbetreuung ein. Das Wohl 

der Kinder liegt uns sehr am 

Herzen, und es ist uns wichtig, 

für berufstätige Eltern und ihre 

Kinder optimale Betreuungslösungen 

zu fi nden. 

Seit dem 1. Januar 2010 besteht mit der 

Gemeinde Bergdietikon eine Leistungsvereinbarung. 

Diese bietet den Einwohnern 

die Möglichkeit, auf ein Gesuch hin 

eine Mitfi nanzierung der Betreuungskosten 

von der Gemeinde zu erhalten. 

Die Nachfrage nach Betreuungsplätzen in 

Tagesfamilien ist unterdessen in Bergdietikon 

so gross geworden, dass ein Mangel 

an Tageseltern besteht. Falls Sie gerne zu 

Hause der Tätigkeit als Tageseltern nachgehen 

möchten, melden Sie sich doch 

bitte bei uns! 

Wie funktioniert eine Tagesfamilie? 

Meist verantwortungsbewusste Frauen, 

oft selber Mütter, welche Freude am Umgang 

mit Kindern haben, werden vom 

Verein als Tagesmutter angestellt. Kleinere 

Kinder werden meistens halbe oder 

ganze Tage von der Tagesmutter betreut, 

grös sere Kinder stossen nach dem Kindergarten 

oder der Schule zur Tagesfamilie. 

Kompetente Begleiterinnen stehen 

den Tageseltern und Eltern als Ansprechperson 

zur Seite. 

Kontakt: Tel. 056 222 52 70 

Ortsmuseum: Ausstellung «Vom Feld zum Herd» 

Bis auf Weiteres werden Exponate aus der Bergdietiker Landwirtschaft ausgestellt. 

Der Werdegang unserer Landwirtschaft, einst wichtigstes Standbein der Gemeinde, 

wird in eindrücklichen Bildern sowie mit Gegenständen und Texten dargestellt. Das 

Ortsmuseum befi ndet sich im Untergeschoss des Gemeindehauses (Zugang direkt 

ab Parkplatz). 

Nächste Öffnungszeiten: sonntags, 7. April, 5. Mai, 2. Juni, jeweils 10–12 Uhr. 

Führungen sind auch ausserhalb dieser Daten und Zeiten möglich und können via orts 

museum@bergdietikon.ch oder durch Telefonanruf an Urs Spörri, Tel. 044 740 79 09, 

vereinbart werden. Die Museumskommission freut sich über Ihren Besuch! 

i 

www.bergdietikon.ch/a913 

ww.dietagesfamilie.ch 

SCHULE & BETREUUNG 

Mütter- und Väterberatung 

im Dorf 

Für Eltern und Betreuungspersonen mit 

Kindern von 0 bis 5 Jahren 

Beratung: Tel. 056 437 18 40 

Mo/Di/Do/Fr: 8–11 Uhr 

Donnerstag: 13.30–15.30 Uhr 

Samstag: 9.30–11.30 Uhr 

Ausserhalb der Bürozeiten haben Sie die 

Möglichkeit, eine Nachricht auf dem Telefonbeantworter 

zu hinterlassen. 

Beratungsstelle vor Ort 

Die Daten und Öffnungszeiten der Beratungsstelle 

in Ihrer Wohngemeinde sind 

nachstehend aufgeführt. Sie können mit 

Ihrem Kind jedoch auch die Beratungen 

in jeder anderen Gemeinde im Bezirk Baden 

aufsuchen. Unter www.mvb-baden.ch 

können Sie sich über unser Beratungsangebot 

an allen Standorten informieren. 

Die Beraterin in Ihrer Wohngemeinde, 

Frau Magdalena Edelmann, freut sich auf 

Ihren Besuch! 

Nächste Beratungstermine 

Beratung ohne Voranmeldung: Mo, 

6. Mai, und Mo. 3. Juni 2013, jeweils 

14.30–17.30 Uhr 

Beratung mit Voranmeldung: Mo, 25. 

März, Mo, 22. April und Mo, 24. Juni 

2013, jeweils 8.30–11.30 Uhr. 

Die Beratungen fi nden im Mehrzweckraum 

im Schulhaus 2 in Bergdietikon 

statt. Bitte bringen Sie das Gesundheitsheft, 

eine Unterlage und Windeln in die 

Beratung mit. 

i 

www.bergdietikon.ch/eltern 

www.mvb-baden.ch 

Foto: Christian Murer 

11

SCHULE & BETREUUNG 

12 

SCHULE BERGDIETIKON UNTERWEGS 

Schneetag an der Sonne 

Am Dienstag, 26. Februar, reisten 120 

Kinder und 17 Begleitpersonen vom Kindergarten 

bis zur dritten Klasse nach Amden-Arvenbüel. 

Nachdem alle Schlitten 

und Skis in den drei Cars verstaut waren, 

konnte die Reise losgehen. 

In Amden erwartete uns herrliches Wintersportwetter 

mit besten Schneeverhältnissen. 

Sobald sich alle Kinder in ihrer 

Ski-oder Schlittelgruppe eingefunden hatten, 

ging es ab auf die Pisten. Ein Gross- 

FAMILIENVEREIN 

10 Jahre Schülerkino 

Es ist jedes Mal eine Freude, wenn gut 

vierzig Kinder den Pfarreisaal stürmen. 

Nicht nur die erste Stuhlreihe ist beliebt. 

Die einen bevorzugen den Boden und 

belegen diesen mit ihren mitgebrachten 

Wolldecken und Kissen, andere sitzen lieber 

erhöht auf den Tischen, um dann gespannt 

auf den Filmstart zu warten. 

teil der Kindergartenkinder verweilte auf 

der breiten und gut vorgebahnten Schlittelpiste. 

Die Schüler und Schülerinnen 

genossen den Tag auf den übersichtlichen 

Pisten beim Sessel- und Bügellift. 

Am Mittag trudelte eine Gruppe nach der 

anderen im Restaurant Ammlerhof ein, 

welches für die Schule reserviert war. Gestärkt 

mit Chicken Nuggets und Pommes 

frites konnte auch am Nachmittag das erfreuliche 

Wetter ausgenutzt werden. Um 

Kurz vor der Pause rutschen die einen 

schon ungeduldig auf ihrem Platz hin und 

her und fragen das Nachbarskind fl üsternd: 

«Wänn isch ächt Pause?» Und endlich 

wird, natürlich an einer spannenden 

Stelle, der Film unterbrochen. 

Wie im richtigen Kino darf das Popcorn 

natürlich nicht fehlen. Viele Kinder neh- 

15.30 Uhr sassen alle Kinder erschöpft 

und zufrieden in den Reisecars, bereit für 

die Heimreise. In Bergdietikon wurden die 

Kinder bereits erwartet und herzlich in 

Empfang genommen. 

Ein gelungener Tag mit vielen Eindrücken 

ging zu Ende. Das Schulteam bedankt 

sich bei allen Begleitpersonen für 

die Mithilfe. 

i 

www.schule-bergdietikon.ch 

men sogar gleich zwei Päckli, damit es für 

den Rest des Films sicher reicht. 

All dies hat sich über die letzten zehn 

Jahre, mit bald fünfzig gezeigten Filmen, 

nicht geändert. Doch einen gewaltigen 

Fortschritt hat die Technik gemacht: Als 

wir vor zehn Jahren starteten, hantierten 

wir noch mit Videokassetten, und das 

Projektionsgerät war ein schweres Ungetüm. 

Heute nehmen wir einfach eine DVD 

mit ins Pfarreizentrum. Einen DVD-Player 

und einen kleinen, handlichen Bea mer 

hat sich der Familienverein in der Zwischenzeit 

selber angeschafft. 

Der Familienverein möchte den Initiantinnen 

Susanne Schlatter, Nicole Bühler, 

Trix Haug und auch Michael Jablonow ski 

ganz herzlich für ihren unermüdlichen, 

zehnjährigen Einsatz zum Wohle unserer 

Schulkinder danken. 

Der Vorstand freut sich auf einen weiteren 

gut besuchten Schülerkinoabend mit viel 

Popcorn: «ICH – einfach unverbesserlich» 

am 22. März 2013, um 19.15 Uhr im katholischen 

Pfarreizentrum. 

i 

ungekürzt: www.bergdietikon.ch/a930

VEREIN KINDERBETREUUNG BERGDIETIKON 

Gründung Elternbeirat Kinderbetreuung 

Seit der letzten Mitgliederversammlung 

im August 2012 ist 

der Verein Kinderbetreuung Bergdietikon 

(KiBe) um ein Vorstandsmitglied 

reicher. Neu gibt es eine 

«offi zielle» Elternvertretung. Damit 

verknüpft ist die Gründung eines 

Elternbeirats. 

Als Elternvertreterin wurde Peggy Schuhmann 

gewählt. Sie ist Mutter von zwei 

Kindern, welche beide schon einige Jahre 

das KiBe-Angebot in Bergdietikon nutzen. 

Der Vorstand hat die Wahl eines Elternvertreters 

unterstützt und heisst Peggy 

Schuhmann herzlich willkommen. 

Die Wahl einer Elternvertretung soll mit 

der Gründung eines Elternbeirates verknüpft 

sein. Dies ist eine Voraussetzung 

für eine optimale Anlaufstelle für die Eltern. 

So können die Anliegen der Eltern 

breit abgestützt über die Elternvertretung 

in den Vorstand eingebracht werden. Mit 

SCHULE BERGDIETIKON 

dieser Massnahme wird auch das Ziel 

des Vorstands, die Zusammenarbeit mit 

den Eltern zu fördern, bestens ergänzt. 

Eine engagierte Gruppe von KiBe-Eltern 

hat zusammen mit dem Vorstand in den 

letzten Monaten intensiv an der Ausarbeitung 

der Grundsätze des Elternbeirats gearbeitet. 

Im Januar 2013 konnte nun die 

fi nale Version dieses Dokuments allen 

KiBe-Eltern zugestellt werden. 

Kommunikationsfl uss sicherstellen 

Das Ziel des Elternbeirats liegt in der Vertretung 

der Elternanliegen und in der Förderung 

einer guten Zusammenarbeit mit 

dem Vorstand, der Geschäftsleitung, der 

KiTa- und KiTi-Leitung. So wird ein guter 

Kommunikationsfl uss sichergestellt. 

Konkrete Aufgaben und Kompetenzen 

des Elternbeirats sind: 

■ Elternumfragen lancieren, um die Bedürfnisse 

und Zufriedenheit zu evaluieren 

und somit zur Qualitätssicherung 

beitragen. 

Der Bär auf dem Pausenplatz 

Im letzten Herbst wurde die Föhre vor 

dem Schulhaus 1 gefällt. Übrig blieb ein 

ca. zwei Meter hoher Baumstrunk, aus 

dem eine Holzskulptur angefertigt werden 

sollte. Am 22. Januar 2013 war es 

soweit: Der vom Holzerfäscht bekannte 

Künstler Toni Flückiger reiste mit seinem 

riesigen Auto, diversen Motorsägen und 

Kleinmaterial aus dem Berner Oberland 

an. Das ganze Schulteam, Schülerinnen 

und Schüler versammelten sich in der 

grossen Pause um die grosszügig angebrachte 

Absperrung. 

Toni Flückiger startete die Motorsäge. Der 

Geräuschpegel stieg an und die Holzspäne 

fl ogen nur so durch die Luft. Es sah 

sehr imposant aus, wie er mit der Motorsäge 

ohne Vorlage innert kürzester Zeit 

die Grundzüge eines Bärs in den Baumstrunk 

schnitt. Nach 15 Minuten konnte 

■ Anliegen oder Verbesserungsvorschläge 

der Eltern aufnehmen und schriftlich 

an die Geschäftsleitung/Vorstand 

weiterleiten. 

■ Feedback zu geplanten Änderungen im 

KiTa- und KiTi-Betrieb geben. 

■ Das KiTa- und KiTi-Team bei Anlässen 

unterstützen oder selber Anlässe organisieren 

und das Team, die Geschäftsleitung 

oder den Vorstand bei konkreten 

Projekten unterstützen. 

Die offi zielle Gründung des Elternbeirats 

wird in den nächsten Wochen erwartet. 

Der Elternbeirat besteht aus sechs bis 

acht Mitgliedern. 

Der Vorstand dankt allen Eltern für ihr Engagement 

und für ihr Vertrauen. Wir wünschen 

Peggy Schuhmann und dem Elternbeirat 

viel Erfolg und freuen uns auf eine 

gute Zusammenarbeit. 

Claudia Hecht 

i 

www.bergdietikon.ch/kibe-verein 

man bereits die Form des Tiers erkennen. 

Nach dem ersten Grundschnitt ging es 

dann mit den Detailarbeiten weiter. Der 

Künstler arbeitete noch den ganzen Vormittag, 

um dem Bären den letzten Feinschliff 

zu verpassen. 

Die Anwesenden haben nun ein ganz 

anderes Bild von der Skulptur, da man 

weiss, wie viel Können dahinter steckt. 

Falls Sie einmal in der Nähe sind, lohnt 

es sich, den Bär mit dem liebevollen Gesichtsausdruck 

zu begutachten! 

Janine Metzler, Schule Bergdietikon 

13

14 

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KATH. KIRCHE 

Der Pastoralraum gedeiht 

«Wir sind nicht auf der Erde, um ein Museum 

zu hüten, sondern um einen Garten 

zu pfl egen, der von blühendem Leben 

strotzt und für eine schönere Zukunft 

bestimmt ist.» Diesen Spruch von Johannes 

XXIII. Wirklichkeit werden zu lassen, 

haben sich vor einem Jahr die Pfarreien 

Oberwil-Lieli, Eggenwil-Widen, Berikon- 

Friedlisberg und Rudolfstetten-Bergdietikon 

auf die Fahne geschrieben. Mit der 

Gründung des Pastoralraums am Mutschellen 

haben sie im Februar 2012 ihre 

verstärkte Zusammenarbeit besiegelt. 

Kontakte über die Gemeinde hinaus 

Das damals zarte Pfl änzchen zeigt erste 

Triebe. Fest etabliert hat sich der gemeinsame 

Religionsunterricht der Oberstufe. 

Bereits im dritten Jahr treffen sich nun 

die Jugendlichen vom Mutschellen, um 

gemeinsam über Glaube, Leben und Gott 

nachzudenken. Neue Kontakte über die 

Gemeindegrenzen hinaus konnten entstehen. 

Gleiches gilt auch für den Firmweg 

mit 18, welcher am 16./17. Februar 

2013 mit einem gemeinsamen Wochenende 

in Aarburg das erste Mal startete. 

Durch unterschiedliche Anlässe durften 

sich die Ministranten ganz neu als Teil 

einer grösseren Gemeinschaft erfahren. 

Ein Höhepunkt des letzten Jahres war für 

die Ministranten die gemeinsame Fahrt 

in den Europapark Rust. 

Ringen um Entwicklung 

Im März dieses Jahres wird nun das gemeinsame 

Erwachsenenbildungskonzept 

umgesetzt. Durch die Möglichkeit, auf 

Pastoralraumebene einzuladen, können 

auch Interessierte aus den anderen Orten 

an diesen Angeboten teilhaben. 

Das Gedeihen des Pfl änzchen Pastoralraum 

ist manches Mal auch mit zähem 

Ringen verbunden. Nicht unumstritten 

war die Bildung des Kirchlich Regionalen 

Sozialdienstes. Nach ausführlichen Diskussionen 

kann er im April dieses Jahres 

aber seinen Dienst aufnehmen. Hilfe zur 

Selbsthilfe, Unterstützung im Kontakt mit 

den staatlichen Stellen und Begleitung in 

sozialen Not lagen will dieser Dienst im 

Lichte der christlichen Botschaft bieten. 

Vieles beginnt zu spriessen. Was ein tragender 

Ast werden wird, wird die Zeit zeigen. 

Doch eines hat sich bereits nach einem 

Jahr Pastoralraum gezeigt: Es wurde 

kein neues Museum geschaffen, sondern 

ein lebendiger Garten. 

REF. KICHGEMEINDE 

Osterfeuer, Gospelsongs 

und Eiertütschen 

Das diesjährige Osterfest wird für Langschläfer 

zu einer Herausforderung: Dank 

der Sommerzeit-Umstellung, welche in 

diesem Jahr just auf den Ostersonntag 

fällt, rattert der Osterwecker eine Stunde 

früher als gewohnt. Warum also nicht 

gleich in den Rhythmus kommen und 

den Ostergottesdienst besuchen? Übrigens 

wird uns das Symbol des Weckers 

im Ostergottesdienst begleiten, der am 

30. März um 8 Uhr früh auf dem Kirchplatz 

beim Osterfeuer beginnt. Mit dem 

Licht der neuen Osterkerze ziehen wir 

an schlies send in die Kirche ein, sitzen 

in einem grossen Kreis und feiern einen 

lockeren, fröhlichen Abendmahlsgottesdienst. 

Dabei wird uns der Gospelchor 

i 

Bergdietikon mit seinen Liedern begleiten 

und zum Mitsingen animieren. 

Im Anschluss sind alle Teilnehmenden 

herzlich zu einem Osterzmorge mit «Eiertütschete» 

eingeladen. 

i 

ungekürzt: www.bergdietikon.ch/a919 

www.bergdietikon.ch/ref 

BEIDE KIRCHGEMEINDEN 

«Gartenzauber» mit 

Melodien und Worten 

Ökumenischer Frauenmorgen am 

21. März 2013, 9 Uhr, im Pfarreizentrum 

Bergli 

Zwei Harfen begegnen einander dialogisch, 

schwingen in tänzerischen Rhythmen, 

eben funkelnde Klangteppiche … 

«Gartenzauber» – der Garten im Kreislauf 

des Jahres 

Das Duo Saitenfl ug – Barbara Hebeisen 

und Doris Mäder – spielt Verträumtes 

und Beschwingendes auf Harfen, Holzfl öten 

und Klanginstrumenten. Das Thema 

«Garten» zieht sich in persönlichen und literarischen 

Texten wie ein grüner Faden 

durch das Musikprogramm und verwebt 

berührende Melodien miteinander. Lassen 

Sie sich für eine Stunde entführen in 

das Reich der Klänge und Geschichten. 

Barbara Hebeisen lebt in Zürich und ist 

Sprachlehrerin, Harfenspielerin und begeisterte 

Märchenerzählerin. Doris Mäder 

lebt in Ennetbaden, spielt Harfe und 

Flöte und engagiert sich als Musiktherapeutin 

in einer Klinik. 

Auch das gemütliche Beisammensein 

kommt an diesem Morgen sicher nicht 

zu kurz. Kaffee und Gipfel stehen bereit 

und dazu genügend Zeit zum Plaudern. 

Das Vorbereitungsteam des Frauenmorgens 

heisst Sie gerne herzlich willkommen. 

i 

www.bergdietikon.ch/v2370 

KIRCHGEMEINDEN 

15

GOSPELCHOR 

16 

ANZEIGE 

ABSCHIED VON MONIKA SCHMID 

Christian Lübbert wird Chorleiter 

Der Gospelchor traf sich am 

Montag, 18. Februar, zum ersten 

Mal in diesem Jahr. Aber nicht 

zum Proben, sondern zu einem 

gemütlichen Hock. 

Im neuen Partyraum im Langenmoos und 

bewirtet von Cornelia Löffel genossen wir 

ein feines Fondue. Passend waren die Tische 

im rot-weissen CH-Look gedeckt. 

Connys wunderschöner Desserteller versüsste 

uns dann etwas den Abschied von 

Monika Schmid, die uns während neun 

Jahren mit viel Engagement und Finger- 

spitzengefühl geleitet hatte. Ihr «gucked 

mir mal» werden wir alle vermissen. 

Andererseits durften wir an diesem 

Abend unseren neuen Dirigenten, Christian 

Lübbert, in unserem Kreis begrüssen. 

Gefragt nach seinem Werdegang und seine 

Motivation, uns zu leiten, schreibt er: 

Kirche, Beten und Musizieren wurde 

schon in meiner Kindheit durch die Familie 

und Freunde geprägt. Orgelspiel, Dirigieren 

und Gesang faszinierten mich. So 

entschied ich mich mit 20 Jahren fürs Kirchenmusik-Studium. 

Weitere Hauptfächer 

waren Orgel und Chorleitung. 

Neben der Klassik bin ich auch an anderen 

Musikformen interessiert. Jazz- und 

Gospelstücke befi nden sich in meiner Notensammlung. 

Ich dachte immer, ein Kantor (ein Kirchenchorleiter, 

der meist auch als Organist 

amtet) sollte eine Kantorei leiten. Bin 

ich nun mit einem Gospelchor auf Abwegen? 

Ich denke nein, denn ich freue mich 

riesig auf diese neue Herausforderung! 

Der Gospelchor Bergdietikon ist Christian 

Lübberts erster Chor. Wir sind aber überzeugt, 

dass er aus uns «Amateuren» mit 

seinem Wissen alles herausholen wird 

und wir auch in Zukunft mit viel Freude 

singen werden. 

Auch Monika Lenz, die seit der Gründung 

im Chor mitgesungen hat, mussten wir 

verabschieden. Sie zieht weg von Bergdietikon, 

und der Weg zu Proben und 

Auftritten wird ihr zu weit. Wir danken ihr, 

dass sie uns mit ihrer Stimme während 

15 Jahren unterstützt hat. 

Zum Schluss bekomme auch ich noch 

von Conny einen Dank. Während ihrer 

Schulung zur Wirtin hatte sie nicht viel 

Zeit für den Gospelchor. So habe ich mich 

zur «freiwilligen Sekretärin des Chors» ernannt. 

Diesen Titel und die damit verbundenen 

Aufgaben werde ich – glaube ich – 

nicht so schnell wieder los … 

Patrizia Bleiker 

Hätten Sie auch Lust, in unserer Runde zu 

singen? Sie sind herzlich willkommen, unverbindlich 

bei uns reinzuschauen! 

i 

www.bergdietikon.ch/gospelchor

ZUSAMMENSCHLUSS MIT DER SPITEX MUTSCHELLEN 

Meilenstein zum Dreikönigstag 

Seit 1. Januar 2013 ist Bergdietikon das fünfte Mitglied im Einzugsgebiet 

der Spitex Mutschellen. 17 000 Einwohner aus den Gemeinden 

Berikon, Oberwil-Lieli, Widen, Rudolfstetten-Friedlisberg und Bergdietikon 

können die Dienstleistungen für Pfl ege und Hilfe zu Hause in 

Anspruch nehmen. 

Nicht nur für die Geschäftsleitung, sondern 

auch für die Spitex Mitarbeiterinnen 

beider Organisationen war der 1. Januar 

ein weiterer bedeutender Meilenstein. 

Neue Abläufe, neue Teamkolleginnen, 

neue Erfassungssysteme und auch 

ein wenig Bangen, damit die Klientinnen 

und Klienten so weit wie möglich von vertrauten 

Personen besucht werden können 

und alles reibungslos läuft. 

All dieses braucht frische Energie, Teamgeist, 

gute Kondition und eine offene 

Kommunikation. Aus Freude über das Erreichen 

des ersten Meilensteines, des 

operativen Zusammenschlusses der Spitex 

Bergdietikon mit der Spitex Mutschellen, 

gab es am Dreikönigstag einen Neujahrs-Brunch. 

Gluschtiges Buffet 

Mit viel persönlichem Engagement und 

Liebe zum Detail haben die Mitglieder der 

Geschäftsleitung und des Vorstandes einen 

gluschtigen Brunch für die Spitex Mitarbeiterinnen 

und Ihre Familien organisiert 

und selbst zubereitet. 

Die freundlichen Räume im Stützpunkt 

Mutschellen luden zum gemütlichen 

Zmörgele und zu angeregten Gesprächen 

ein. Die appetitlich angerichteten Platten 

mit Käse- und Fleischvariationen und frischem 

Lachs, die knusprige Brotauswahl, 

das hausgemachte, cremig-feine Bircher- 

müesli und der frisch zubereitete Fruchtsalat 

fanden grossen Anklang bei den 

grossen und kleinen Gästen. Die selbstgebackenen 

Schoggi-Grenzsteine von 

Helga Kaufmann hatten nicht nur eine 

starke Symbolik, sondern waren auch 

eine süsse Gaumenfreude. 

■ Am 18. März 2013 fi ndet die Mitgliederversammlung 

der Spitex Mutschellen 

statt. 

■ Am 19. März 2013 fi ndet die Mitgliederversammlung 

der Spitex Bergdietikon 

statt. 

Mitglieder müssen einverstanden sein 

Damit der Zusammenschluss juristisch 

gültig ist, müssen die Mitglieder der jeweiligen 

Gemeinden dem Zusammenschluss 

und in Bergdietikon zusätzlich 

der Aufl ösung des Vereins noch zustimmen. 

Inzwischen sind ca. 40 Spitex-Mitarbeiterinnen 

für die fünf Gemeinden im Einsatz. 

Besuchen Sie unsere neue Homepage 

www.spitexmutschellen.ch für Informationen 

rund um unsere Dienstleistungen. 

Über persönliche Kontakte freuen wir uns 

ganz besonders. 

Gudrun Kofl er 

i 

www.spitexmutschellen.ch 

SPITEX 

17

18 

Der Spezialist für 

Druckerzeugnisse 

mit hohem 

Organisationsgrad. 

GARAGE EGGER AG 

8953 Dietikon 

Telefon 044 745 17 17 

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DORFGEMEINSCHAFT BERGDIETIKON 

Racletteplausch und allerlei Neues 

Der Racletteplausch der Dorfgemeinschaft 

war auch dieses 

Jahr wieder ein schöner Erfolg. 

Das Wetter war «raclettemässig»: 

kalt und einladend für etwas 

Deftiges – wenn auch die Heimreise 

etwas rutschig wurde nach 

dem Eisregen. 

Das Pfarreizentrum war mit Winter-Plakaten 

dekoriert worden, und so entstand 

auch etwas Hüttenstimmung. Der Käse 

fand sehr guten Absatz, und für die, die 

nicht so auf Käse stehen, gabs auch 

Würstli mit Brot. Zum Abschluss durfte 

natürlich etwas Süsses nicht fehlen. So 

fanden die feinen, selbstgebackenen Kuchen 

sehr guten Anklang. Alles in allem 

ein sehr gelungener Abend, und ein herzliches 

Dankeschön geht an alle Helfer. 

Raclette nur für Mitglieder 

Der Racletteplausch ist der einzige Anlass, 

der den Mitgliedern der Dorfgemeinschaft 

vorbehalten ist – alle anderen An- 

Zum traditionellen Bergdietiker Jassturnier 

der FDP trafen am 17. November 

2012 über 50 Teilnehmer im katholischen 

Pfarreizentrum ein. So musste 

im Turniersaal näher zusammengerückt 

werden, was aber der guten Laune und 

Freude am Jassen keinen Abbruch tat. 

In ausgelassener Stimmung wurde über 

insgesamt vier Runden zu zehn Spielen 

bis in den frühen Abend unermüdlich 

gejasst! 

Das Ziel war ja, zu gewinnen. So kämpften 

die Jasserinnen und Jasser – unter 

lässe sind öffentlich. Diese können nur 

dank der Unterstützung der Mitglieder 

organisiert werden. Deshalb entschied 

sich der Vorstand 1990, diesen Anlass 

als kleines Dankeschön durchzuführen. 

Alles ist gratis mit Ausnahme der alkoholischen 

Getränke, bei welchen ein kleiner 

Beitrag erhoben wird. Allein das schon ist 

also ein Grund, Mitglied der Dorfgemeinschaft 

zu werden! Falls Sie es noch nicht 

sind und es werden oder mehr über uns 

erfahren möchten, besuchen Sie doch 

unter www.dorfgemeinschaft-bergdieti 

kon.ch. 

Open Air mit Bluesmerize und Grill 

Dieses Jahr führt die Dorfgemeinschaft – 

mit der Unterstützung der heimischen 

Band Bluesmerize – zum ersten Mal ein 

kleines Open Air durch. Um einen modernen 

Ausdruck zu benutzen: Wir wollen 

Synergien nutzen. Das Zelt wird für 

das «Zmorge im Grüene» so oder so aufgebaut, 

dieses Jahr einfach etwas früher. 

Am Freitag, 21. Juni, gibt es zuerst etwas 

Feines vom Grill und dann musikali- 

Rückblick aufs 7. Bergdietiker Jassturnier 

der Leitung von Thomas von Dach – mit 

den ihnen zugelosten Partnern unerbittlich 

um jeden Punkt, auch wenn das 

Kartenglück nicht immer mitspielte. Die 

Hauptgewinner lagen dieses Jahr punktemässig 

eng beieinander und erreichten 

eine beachtliche Punktezahl. 

Rangliste 

1. Platz, 3088 Punkte: Eichenberger Armin 

2. Platz, 2885 Punkte: Blatz Reinhold 

3. Platz, 2841 Punkte: Kundert Claire 

sche Unterhaltung. Wir freuen uns sehr, 

mit den jungen, lokalen Talenten ein kleines 

Open Air organisieren zu können, 

und hoffen auf eine grosse Unterstützung 

durch die Bevölkerung! Details werden 

wir allen rechtzeitig zukommen lassen! 

Neue Grümpi-Kategorie für Ü40 

Das Grümpi fi ndet dieses Jahr am 10. August 

statt. Neben den traditionellen Gruppierungen 

(Familien, Schüler, Jugendliche/Erwachsene) 

versuchen wir es dieses 

Jahr auch mit einer Ü40-Gruppierung. 

Die bisherige Gruppierung J/E umfasste 

eine etwas gar grosse Altersspanne, 

und wir gehen davon aus, dass es einige 

Personen gibt, die eigentlich gerne wieder 

mal tschüttelen möchten, aber nicht 

mehr die Lust resp. die Kraft haben, den 

jungen Beinen nachzurennen. Wir sind 

gespannt auf die Resonanz – wir zählen 

auf die entsprechenden Jahrgänge! 

Auch hier werden Details zu gegebener 

Zeit verschickt! 

i 

www.dorfgemeinschaft-bergdietikon.ch 

Verpfl egt wurden die Teilnehmer von der 

FDP. Dank grosszügigen Sponsorenbeiträgen 

konnte Thomas von Dach, assistiert 

von seinen beiden Töchtern, allen 

Teilnehmerinnen und Teilnehmern tolle 

Preise überreichen. Wir danken unseren 

Sponsoren für ihre Unterstützung! 

Reservieren Sie schon jetzt den Samstag, 

16. November 2013, für unser nächstes 

Bergdietiker Jassturnier! 

Ihre FDP Bergdietikon, der Vorstand 

VEREINSSPLITTER 

19


20 

LANDFRAUEN 

«Ein richtiges Café wäre schön» 

Kafi -Treff der Landfrauen Bergdietikon: 

Stimmen vom Treff am 

7. Februar 2013 

«Juhui, am 1. Donnerstag im Monat gehen 

wir ins Kafi Treff. Ist das schön.» 

«Wir haben es nicht weit in den Kafi -Treff, 

und der Kaffee ist zu empfehlen.» 

«Ich fi nde es schön, dass es jeden Monat 

so einen Kafi -Treff gibt. Es gibt immer gute 

Kuchen und Torten.» 

«Eigentlich bräuchte es in Bergdietikon ein 

richtiges Café.» 

«Man trifft doch ab und zu Leute, die ich 

schon lange nicht mehr gesehen habe.» 

MÄNNERCHOR RUDOLFSTETTEN-FRIEDLISBERG UND BERGDIETKON 

Bergdietiker singen Russisches 

Zugegeben, unser Name ist etwas 

sperrig – doch dahinter verbirgt sich 

ein aktiver Chor mit über dreissig Sängern, 

der 2012 durch den Zusammenschluss 

der Männerchöre der beiden 

Gemeinden entstanden ist. 

Wir proben jeweils am Dienstagabend in 

Rudolfstetten, natürlich mit anschliessendem 

geselligem Abkühlen der Stimmbänder 

in einer der Dorfbeizen. 

In unserem Programm fi nden sich Anlässe 

wie der Auftritt am Muttertag, die Teilnahme 

am Sängertag des Sängerbundes 

Hasenberg, der Bettag in Bergdietikon … 

und wir machen immer wieder gerne einen 

schönen Ausfl ug. So sind wir im Jubiläumsjahr 

2012 nach Salzburg gereist. 

Russische Lieder mit Balalaikas 

Ein Höhepunkt im laufenden Jahr wird sicher 

unser Vorstellungskonzert am Samstag. 

25. Mai 2013, um 17 Uhr in der Kirche 

Rudolfstetten sein: Wir werden russische 

Lieder zum Besten geben, unsere 

Dirigentin Liuba wird Sie mit Soloeinlagen 

begeistern – alles unterstützt vom Balalaika-Ensemble 

Scherzo. Ich bin sicher, 

Sie haben sich den Termin sogleich in Ihrer 

Agenda notiert! 

Sind Sie interessiert, uns näher kennenzulernen? 

Unsere Homepage gibt weitere 

Auskünfte über unser Chorleben, zeigt 

ein paar bebilderte Anlässe (z. B. den 

Sommerschlusshöck bei Walter Schenkel 

im Oberen Schönenberg) und natürlich 

das vollständige Programm 2013. 

Oder willst du als möglicher zukünftiger 

Sängerkamerad «schnuppern» und an einer 

Probe teilnehmen? Melde dich einfach 

bei mir: aktuar@maennerchor-rfb.ch. 

Für dem Männerchor: Michael Wernig 

i 

www.maennerchor-rfb.ch

TRACHTENGRUPPE 

«Kafi -Schottisch» für 

den Trachten-Zmorge 

Gewöhnlicher Tanzprobeabend 

Dienstagabend: Probebeginn 20.15 Uhr. 

Wer ist schon da? Aha, alle trödeln langsam 

ein. Grosse Begrüssung allerseits. 

Schnell werden die Strassenschuhe gegen 

die Tanzschuhe eingetauscht. Franz, 

unser Tanzleiter, installiert den CD-Player 

und sortiert die für heute ausgewählten 

Tänze. In unserem schönen Tanzsaal 

mit der grossen Spiegelwand warten wir 

mit viel Geplauder auf den Trainingsbeginn. 

Halt, es geht ja nicht auf! Es fehlen 

noch zwei Burschen (so sagen wir den 

Männern in der Tanzsprache). Leider sind 

Burschen bei uns in der Minderheit. Frage 

unter den Mädchen (Frauen): Tanzt du 

oder du als Mann? Man einigt sich. Und 

los gehts! 

Volkstänze sind meistens Kreistänze, und 

so stehen wir paarweise im Kreis. Heute 

wird für unseren berühmten Trachten- 

Zmorge am 10. März geprobt. Es bleibt 

uns nur noch wenig Zeit. Wir tanzen heute 

den Kafi -Schottisch, Mama, Torte-Polka, 

dä Habsburger und noch einige mehr. 

Franz erklärt uns zwischendurch immer 

wieder die Schrittfolge und was wir noch 

besser machen können und überhaupt: 

«Lacht nicht immer so viel!» Aber eben, 

Tanzen und Kameradschaft machen uns 

grossen Spass. 

In der Pause offeriert Hans jedem einen 

feinen Apfel von seinem Bauernhof. Sibylle, 

unsere Präsidentin, erzählt uns Neuig- 

keiten, heute etwas ganz Spezielles: Silvans 

Frau hat vor einigen Tagen ihr drittes 

Kindlein zur Welt gebracht, Tabea-Maria. 

Gerne füllen wir das von Hedy genähte 

Lätzli mit ein paar Batzen und einem 

Briefl ein, Unsere Trachtenfamilie wächst! 

Es wird nochmals eine Stunde fl eissig 

weitergetanzt, und dann heisst es: Ab ins 

«Bergli», den Durst löschen. Danach gehen 

wir müde und zufrieden in alle Richtungen 

nach Hause und freuen uns auf 

die nächste Probe. 

Vielleicht bist du dann dabei? Jeweils am 

Dienstag um 20.15 Uhr im gelben Schulhaus 

in Bergdietikon. 

i 

www.bergdietikon.ch/trachten 

Neues Physiotherapie- 

Angebot im Dorf 

Profi tieren Sie ab April 2013 von dem 

bestehenden Physiotherapie-Angebot 

an einer neuen Adresse. 

Während fast 15 Jahren habe ich in der 

Praxis von Dr. med. C. Lorenzet als Physiotherapeutin 

gearbeitet. Die geplante 

Eröffnung einer Doppelpraxis hatte die 

Kündigung meiner Räume zur Folge. Zum 

Glück wurden gleichzeitig die ehemaligen 

Spitex-Räume nebenan frei, so dass ich 

meine Arbeit in Bergdietikon fortsetzen 

und mein Therapieangebot sogar erweitern 

kann. Neu biete ich in einem zweiten 

Raum diverse Trainingstherapien an, 

wie zum Beispiel: MTT (Medizinische Trainings-Therapie) 

bei Rückenbeschwerden, 

«Fit im Alter», «Fit für Golf». 

Für die unter Ihnen, die mich noch nicht 

kennen: Ich bin in Holland geboren und 

aufgewachsen. Dort habe ich auch meine 

Ausbildung als Physiotherapeutin absolviert 

und mit dem Bachelor-Titel abgeschlossen. 

Seit 1977 wohne und lebe ich 

in der Schweiz. Ich habe an verschiedenen 

Orten gearbeitet und mein Fachwissen 

laufend mit Fortbildungen erweitert. 

Mein Therapieangebot umfasst: 

■ Manuelle Therapie 

■ Massage 

■ Elektrotherapie 

■ Medizinische Trainings-Therapie 

■ Triggerpoint-Therapie 

■ Taping 

■ Domizilbehandlungen 

Meine Leistungen werden von allen Krankenkassen 

und Versicherungen anerkannt. 

Somit steht die Praxis allen Patienten 

offen. Ab dem 2. April 2013 bin ich 

in meinen neuen Räumen für Sie da. Ich 

freue mich auf Sie. 

Cornelia Gasser- Polman, Dipl. Physiotherapeutin, 

B PT, Im Schlittental 3, 8962 

Bergdietikon, Tel. 044 543 55 15 

i 

Haben auch Sie in Bergdietikon 

einen Betrieb eröffnet? 

Gerne stellen wir in der Bergdietiker 

Ziitig vor, wer neu im Gemeindegebiet 

Gewerbe betreibt. Nehmen 

Sie über redaktion@bergdie 

ti kon.ch bitte mit uns Kontakt auf! 

www.bergdietikon.ch/gewerbe 

GEWERBE 

21


22 

SCHÜTZENGESELLSCHAFT 

Absenden und Neustart 

Unseren Chlaushock und das 

Absenden feierten wir am 

30. November in der Schützenstube 

im Reppischtal mit grosser 

Beteiligung und viel Platz. 

Es war ein wunderbarer Abend mit den 

Teilnehmern des Sie & Er-Schiessens, Kollegen 

und Familienmitgliedern. Wir genossen 

bei bester Stimmung ein feines 

Nachtessen, und beim Absenden (Rangverlesen) 

konnte fast jeder am grossen 

Gabentisch etwas aussuchen! 

Die Vereinsmeisterschaft (Ganzjahresprogramm) 

gewann die Jüngste von uns allen, 

Alessandra Musso. Den Ehrenplatz 

belegte Susan Ryter und Dritter wurde 

unser Präsident, Jürg Feuerstein. Der im 

SVP BERGDIETIKEN 

Halbtagesprogramm ausgetragene Vereinscup 

gewann Susan Ryter vor Jürg 

Feuerstein. Zum Schluss die Schätzfrage: 

Wie viele 2-Franken-Münzen hat es 

im «Elefantenbauch»? Die Besten waren 

nur ein paar Punkte daneben, und es gab 

auch hier einen kleinen Gabentisch. 

Start in die Saison 2013 

Im Februar absolvierten wir unsere ersten 

Trainings – trotz winterlich-kalten Bedingungen 

– mit guter Beteiligung und 

Motivation. 

Daten zum Vormerken 

Obligatorisch: 

■ Di, 9. April, 18.00–19.30 Uhr 

■ Di, 7. Mai, 18.00–19.30 Uhr 

■ Sa, 31. August, 9.00–11.00 Uhr 

Dorf-SVP nähert sich den Bürgern 

In der letzten Bergdietiker Ziitig habe 

ich Sie nach Ihren Meinungen und Wünschen 

gefragt. Offen und ehrlich: Ich wurde 

nicht mit Anliegen überrannt. Nun, 

erstaunt bin ich darüber nicht wirklich. 

Nachvollziehbar, dass Sie vieles anderes 

höher priorisieren. Umso mehr, als Sie 

täglich Erfreuliches oder vielleicht auch 

weniger Passendes über die nationalen 

Aktivitäten unserer Partei erfahren. Mir 

geht es ebenso. 

Die Medien mit ihren enorm hohen Kadenzen 

und insbesondere ihre zum Teil 

fragwürdige Objektivität unserer Partei 

gegenüber spielen dabei eine wesentliche 

Rolle. Zugegeben, manchmal sind es 

auch nationale Repräsentanten, welche 

sich in der Öffentlichkeit ungeschickt äussern. 

Wobei dies auf Vertreter anderer 

Gesinnungen ebenso zutrifft. Die Frage 

ist letztlich, ob Sie mit unserem Handeln 

und unserer Politik hier auf kommunaler 

Ebene einverstanden sind. 

Umgekehrt können wir gerne bestätigen, 

dass uns die Aufgabe sehr befriedigt! Die 

Abstimmungen über den Kredit für das 

neue Mehrzweckgebäude Schule und der 

Verkauf der Parzelle in Kindhausen bereiten 

Freude. Zeigen diese Resultate doch 

einmal mehr, dass sich unsere MitbürgerInnen 

eine Gemeinde wünschen, die 

sich entwickelt. Auch wir entwickeln uns 

Jugendschiessen, Jahrgänge 1997–2002: 

■ Sa, 31. August, 13.30–15.30 Uhr Rangverlesen 

ca. 16.30 

Sie & Er-Schiessen/Endschiessen für alle: 

■ Sa, 14. September, 14–16 Uhr 

■ So, 22. September, 14.00–16.30 Uhr 

Wir freuen uns auf Sie! 

Wir hoffen auch dieses Jahr auf interessante 

Wettkämpfe und gesellige Momente 

mit Ihnen bei uns im Schützenhaus 

Bergdietikon-Kindhausen. Interessierte 

sind herzlich willkommen! 

Susan Ryter 

i 

i 

www.bergdietikon.ch/schuetzen 

– und zwar näher zu Ihnen. Zum einen 

haben wir einen neuen Internetauftritt. 

Alles Wissenswerte über uns, unsere Positionen 

und Aktivitäten erfahren Sie immer 

aktuell auf www.svp-berg dietikon.ch. 

Zum anderen werden wir am diesjährigen 

Holzerfäscht erstmals einen aktiven Teil 

beitragen, und im 2014 dürfen wir die 

Bundesfeier hier in der Gemeinde organisieren. 

Wir freuen uns auf die Kontakte! 

Urs Emch, Präsident SVP Bergdietikon 

www.svp-bergdietikon.ch

UNIHOCKEY-TEAM DES SPORTVEREINS 

Mit dem Minimum das Maximum 

Anlässlich der Kreisspielwoche trafen wir 

uns am 22. Februar in Obersiggenthal. 

Das Unihockey-Team des SV Bergdietikon 

war – nach dem Unterbestand in Zofi 

ngen im Januar – wiederum dezimiert. 

Die Verletzungshexe und der Grippevirus 

hatten uns erwischt. 

SPORTVEREIN BERGDIETIKON 

Turnende Raubtiere und Live-Musik 

Der November stand beim Sportverein 

Bergdietikon ganz unter dem Motto Zirkus-Zirkus. 

Es fand nämlich wie alle zwei 

Jahre wieder ein Turnerabend statt. Dieser 

bescherte den zahlreichen Besuchern 

i 

Auf der neuen Homepage des 

Sportvereins fi nden Sie alle wichtigen 

Daten, Kontakt und Infos! 

www.sportverein-bergdietikon.ch 

«Jetzt erst recht», müssen sich meine vier 

Mitspieler gedacht haben, denn schon in 

den Vorrundenspielen wurde um jeden 

Ball gekämpft und keinem Zweikampf 

ausgewichen. Die Abgabe von Traubenzucker 

in den Pausen zeigte Wirkung, standen 

wir doch anschliessend im Halbfi nal. 

ganz viele Höhepunkte, wie beispielsweise 

die echte Zirkuskasse mit Orgelspiel. 

Im Empfangsbereich verteilten Clowns 

Popcorn, und die Halle war sensationell 

dekoriert und sah wie eine Zirkus manege 

aus. Von der Raubtiernummer über die 

Seiltänzer und Zauberer bis zur Barrennummer, 

der Vogelshow usw. wurde alles 

geboten. Durch das Programm führten 

die Gebrüder Häusermann als lustige 

Tierpfl eger Heiri und Sepp, welche sich 

auch als Seiltänzer, Musiker, Zauberer 

Dort hielt Fortuna die schützende Hand 

über uns, da wir das wichtige Spiel in der 

Verlängerung mit dem «Golden Goal» entscheiden 

konnten. Im Final wollte unser 

Gegner Obersiggenthal den Sieg natürlich 

im eigenen Dorf feiern. Doch angesichts 

der geräuchten Speckseite und des Käses 

für den Erstplatzierten legte unser 

Team nochmals Kohlen nach. Die Einheimischen 

waren ab der Kampfkraft der 

kleinen Gruppe aus Bergdietikon sichtlich 

überrascht und konnten uns nie wirklich 

in Verlegenheit bringen. So gewannen wir 

den Final 2:0. 

Jetzt freuen wir uns auf den Saisonhöhepunkt, 

nämlich das Kantonale Unihockeyturnier 

am 16. März 2013 in Schöftland. 

Peter Brücker 

i 

www.sportverein-bergdietikon.ch 

und mehr versuchten. Es wurde ein super 

Programm geboten, und nach der gelungenen 

Vorführung ging das Fest weiter 

mit Live-Musik und Barbetrieb. 

Sandra Felber 

Dem Samichlaus eingeheizt 

Am 7. Dezember 2012 fand wieder der 

alljährliche Chlaushöck des Sportvereins 

statt. Bei verschneiter Landschaft trafen 

sich die Turner zu einem feinen Käse-Fondue. 

Trotz des vielen Schnees fand sogar 

der Samichlaus mit dem Schmutzli zu 

uns. Mit tollen «Samichlaus-Versli» heizten 

die Turner so richtig ein. Es war ein 

Riesenplausch. Der Chlaus wusste witzige 

Dinge über das letzte Jahr der Turner 

zu berichten. Grosses Gelächter brachte 

jedoch unser Schmutzli! Zum Schluss 

schlittelten einige zurück ins Limmattal. 

Barbara Vogel 

i 

ungekürzt: www.bergdietikon.ch/a927 

und www.bergdietikon.ch/a928 

23

NATUR & GARTEN 

24 

NATURSCHUTZGRUPPE BERGDIETIKON 

Amphibien brauchen unsere Hilfe! 

Geburtshelferkröte 

Tier des Jahres! Aufgrund ihres glockenhellen 

Rufes (nur Männchen rufen) wird 

sie im Volksmund auch «Glögglifrosch» 

genannt. Als nachtaktive Tiere verstecken 

sie sich tagsüber unter Steinen oder 

in Holzhaufen. Sie leben an besonnten 

Waldrändern mit lockerer Humusschicht. 

In Bergdietikon hört man sie noch! 

Von den 20 heimischen Arten gelten 14 

als akut gefährdet oder ausgestorben. 

Grund: Es fehlen Weiher, Tümpel, offene 

Bäche und Pfützen. 

Gelbbauchunke 

Sie braucht kleine Zufalls-Wasserstellen 

auf lehmigem Untergrund, die meist 

nach wenigen Wochen austrocknen. Solche 

Tümpel sind dann frei von Fressfeinden 

wie Fische, Libellenlarven, Käfer, 

Egel usw. Tagsüber hält sie sich schwimmend 

im Wasser auf. Nachts geht es 

auf Nahrungssuche. Spinnen, Würmer, 

Asseln und Insekten gehören auf ihren 

Speiseplan. Noch gibt es Unken in unserer 

Gemeinde, aber ohne unsere Hilfe 

wird auch ihr Ruf verstummen. 

Grasfrosch 

Zur Laichzeit im März wandern sie wieder 

und suchen ihre Geburtsgewässer 

auf. Sie leben bevorzugt in Waldesnähe. 

Wenn ihr Lebensraum nicht von Strassen 

unterbrochen ist, haben sie noch die besten 

Chancen, als Grasfrosch-Populationen 

erhalten zu bleiben. 

Erdkröte 

Erdkröten haben es schwer! Weil sie Biotope 

in Gärten gerne annehmen, müssen 

sie oft Strassen überqueren. Das bedeutet 

meist den sicheren Tod! Gartenbiotope 

sind sinnvoll für Pfl anzen, Insekten, 

Käfer, Larven und unzählige Mikroorganismen. 

Der Lebensraum Garten ist für 

Amphibien vielfach riskant, so sterben 

viele in ungesicherten Schächten. Auch 

der Rasenmäher kann gefährlich werden, 

wenn Jungtiere das Wasser verlassen 

und dann in die Messer geraten. Auf 

einen Einsatz von Bioziden sollte den Tieren 

zuliebe verzichtet werden! 

Jeder darf sich freuen, wenn sich Amphibiennachwuchs 

einstellt. Nur: Jeder sollte 

sich um das Wohl der Tiere kümmern. 

Das heisst, wenn der Laichzug im März 

einsetzt, gilt es, abends Tiere auf der 

Strasse zu retten. 

Anmerkung der Naturschutzgruppe: Es 

ist nicht selbstverständlich, dass während 

der Amphibienwanderung Mitglieder 

der Naturschutzgruppe Abend für 

Abend Frösche und Kröten vor den Autos 

retten. Jeder Biotopbesitzer sollte seinen 

Einsatz einbringen und mithelfen. 

Nach dem Hochzeitsfest suchen Erdkröten 

Unterschlupf unter Ast- und Steinhaufen, 

Holzbeigen und in Mausgängen. 

Kleiner Wasserfrosch 

Wenn die Tümpel am Waldrand austrocknen, 

suchen sich die grünen Hüpfer einen 

neuen Lebensraum. Mit grossen Sprüngen 

schaffen sie weite Strecken. 

2 

4 5 

Sehr gerne nehmen sie Gartenteiche an, 

und so manch ein Besitzer verwünscht 

den kleinen Nachtstörer. Sie sind eben 

nicht die Leisesten, die Grün-Frösche. 

Aber es gibt sie noch, und das zeigt, dass 

in unserer Gemeinde noch viele schöne, 

wertvolle Naturgebiete vorhanden sind. 

Tragen wir Sorge zu diesem Paradies! 

Elisabeth Bollier, Bergdietikon 

Bild 1: Geburtshelferkröte 

Bild 2: Gelbbauchunke 

Bild 3: Kleiner Wasserfrosch 

Bild 4: Erdkröte 

Bild 5: Grasfrosch 

i naturschutzgruppe-bergdietikon.ch 

1 

3

fl ashpics / Fotolia.com 

DER DORFGÄRTNER INFORMIERT 

Winterliche Blütenpracht 

Immer wieder höre ich den 

Satz: «Im Winter ist der Garten 

eintönig und farblos.» Doch es 

gibt auch Gartenpfl anzen, die 

im Winter blühen und uns schon 

im Dezember oder Januar ihre 

Blütenpracht zeigen! 

Winterblüte – Chimonanthus praecox 

Die Blüten-Glöcklein sind hellgelb mit einer 

purpurfarbenen Mitte und haben einen 

sehr starken, süsslichen Duft. Darum 

unbedingt an einem Ort pfl anzen, der 

häufi g begangen wird. 

Zaubernuss – Hamamelis x 

intermedia /Hamamelis mollis 

Die Blüten sind je nach Sorte hellgelb 

über rot bis kupferfarben. Sie duften sehr 

stark und angenehm. Macht sich auch 

geschnitten in der Vase sehr gut. 

Christrose, Schneerose, Nieswurz – 

Helleborus niger 

Weis se, schalenförmige Blüten. Im Schatten 

oder an einem kalten, nassen Standort 

blühfaul und kränklich! In Verbindung 

mit Gehölzen, frühlingsblühenden Blütenstauden 

und Zwiebeln macht sich Helleborus 

niger aber hervorragend. 

Winterjasmin – Jasminum nudifl orum 

Blüht goldgelb von Dezember/Januar bis 

März, sehr reichblühend. Sonniger bis 

halbschattiger Standort. Eignet sich hervorragend 

zum Überhängen von Mauern, 

Böschungen, Trögen, Dachgärten. 

Winterkirsche – Prunus subhirtella 

«Autumnalis Rosea» (Bild) 

Besticht durch die leicht rosa getönten, 

halbgefüllten Blüten. Die ersten erscheinen 

bereits im Dezember und präsentieren 

bis in den April hinein. 

Winterschneeball – 

Viburnum bodnantense «Dawn» 

Blüht vom November bis in den März hinein. 

Die Knospen sind tiefrosa, aufgeblüht 

in blassrosa übergehend und intensiv 

duftend. Der Winterschneeball ist äusserst 

robust und pfl egeleicht. 

Tipps, damit die Winterblüher Ihnen 

lange Freude bereiten 

■ Sie wollen die Pfl anzen so oft wie nur 

möglich geniessen? Dann achten Sie darauf, 

dass diese in der Nähe der Haustüre 

oder des Fusswegs stehen oder vom 

Wohnzimmer aus sichtbar sind. 

■ Achten Sie auf gute Kontraste! Das 

heisst, mit einem hellen Hintergrund, 

z. B. einer weissen Hauswand, kommt 

eine rot blühende Zaubernuss (Hamamelis) 

ideal zur Geltung. 

■ Winterblüher mit duftenden Blüten sind 

ideal neben einem Weg oder Platz. Nur 

so können Sie den Duft geniessen, ohne 

schmutzige Schuhe zu bekommen. 

■ Die meisten Winterblüher benötigen 

nur bedingten Rückschnitt. Wenn ein 

Schnitt nötig ist, empfehle ich, nach der 

Blüte zu schneiden. So kann sich die 

Pfl anze bis zur nächsten Blütezeit wieder 

gut aufbauen. 

■ Verschiedene Winterblüher eignen sich 

sehr gut als Vasenschmuck. Generell 

verlängert ein eher kühlerer Standort im 

Haus die Blütezeit. 

■ Ein geschützter Standort (Bise!) im Garten 

verfrüht den Blühzeitpunkt und 

schützt die Blüten vor zu extremen Minustemperaturen. 

Die Blüten nehmen 

dadurch weniger Schaden und Sie können 

sich länger daran erfreuen. 

Stefan Häusermann 

Eidg. dipl. Gärtnermeister 

Quelle Pfl anzenbeschriebe: Baumschulen 

Hauenstein Rafz 

i ungekürzt: www.bergdietikon.ch/a931 

25

KURSE 

26 

Kurse in und um Bergdietikon 

Anmeldung für alle diese Kurse: Volkshochschule 

Spreitenbach, Tel. 062 892 

07 70 oder spreitenbach@vhs-aargau.ch 

i www.vhs-aargau.ch/spreitenbach 

Do, 2. Mai – 26. Sept., 15×, 18.00–19.30 Uhr 

English – Pre Intermediate 

(4. Semester) 

Mit Anna Nipp-Cecconet, Sprachlehrerin 

Englischkenntnisse sind immer von Vorteil, 

und tagtäglich werden wir mit dieser 

Weltsprache konfrontiert. Dieser Kurs 

richtet sich an Teilnehmer, welche ihre 

Vorkenntnisse erweitern bzw. auffrischen 

möchten. Es ist nie zu spät – zögern Sie 

nicht, melden Sie sich jetzt an! 

Dies ist eine Fortsetzung vom Wintersemester. 

Kursbuch: «New Headway Pre Intermediate», 

Schulhaus Haufl ändli, Spreitenbach, 

Kursgebühr: Fr. 305.– (Mitglieder VHS: Fr. 

295.–), exkl. Lehrmittel 

Mi, 8. – 29. Mai, 4×, 19.30–21.30 Uhr 

Patience – Hirnjogging für Jung und Alt 

Mit Esther Hoffmann und Anni Stöckli 

Dieses Kartenspiel erfordert hohe Aufmerksamkeit. 

Spielerisch schult es Ihr 

Denkvermögen und fördert Ihre Kombinationsfähigkeit. 

Gleichzeitig entspannt und 

beruhigt es. Zu Beginn legen Sie einfache 

Patiencen, welche von Abend zu Abend 

langsam schwieriger werden. Dieses Kartenspiel 

wird Sie begeistern! 

Schulhaus Haufl ändli, Spreitenbach, 

Kursgebühr: Fr. 100.– 

Di, 14. Mai, 14.00–15.30 Uhr 

Letzte Hutmanufaktur – Besichtigung 

Mit Risa Hutwerkstatt, Hägglingen 

Im Aargauischen Freiamt entstand in 

der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts 

eine Industrie, die Strohbänder mit verschiedenen 

Webtechniken herstellte, aus 

denen Strohhüte gefertigt wurden. An- 

fangs des 20. Jahrhunderts waren die 

modischen Kopfbedeckungen aus dem 

Raum Wohlen weltbekannt. Fabriken entstanden, 

die nebst Strohhüten nun auch 

Rosshaar und andere Materialien verarbeiteten. 

Seit 1919 ist die Risa Hutwerkstatt 

modisch auf der Hut und stolz darauf, 

eine der letzten Hutfabriken der 

Schweiz zu sein. 

Kursort: Risa Hutwerkstatt, Hägglingen, 

Kursgebühr: Fr. 15.– (Mitgl. VHS: Fr. 10.–) 

Mi, 15. Mai, 19.00–20.30 Uhr 

Rund um den Fuss 

Kursleitung: Helen Frauenknecht-Meier, 

Podologin SPV 

Was tun, wenn Sie beim Gehen Beschwerden 

haben, wenn Sie der Schuh 

drückt, wenn Ihnen ein Nagel eingewachsen 

ist oder wenn Sie sonst Probleme mit 

Ihren Füssen haben? Mit all diesen Fragen 

befasst sich die Podologie – die Medizinische 

Fusspfl ege. Erfahrene Podologinnen 

aus dem Limmattal geben Ihnen 

zu Ihren Fragen kompetente Antworten. 

Ausserdem gibt Ihnen Thomas Meier, ein 

eidg. dipl. Orthopädie-Schuhmachermeister, 

allgemeine und individuelle Beratung, 

was beim Kauf von Schuhen zu beachten 

ist. 

Schulhaus Haufl ändli, Spreitenbach 

Kursgebühr: Fr. 10.– (Mitglieder: gratis) 

Mi, 22. Mai, 19–22 Uhr 

Garderobenplanung für Beruf und 

Alltag 

Kursleitung: Astrid Senn, Modedesignerin 

Ein Workshop, der Ihnen zeigt, wie ein 

kompetentes, berufsgerechtes und alltagstaugliches 

Outfi t aussieht und wie 

Sie dieses bedürfnisgerecht und zeitsparend 

zusammenstellen können. Sie erhalten 

viele praktische Tipps und Tricks 

rund um die Garderobenzusammenstellung. 

Sie verbessern Ihr Farbgefühl und 

lernen, Ihre Vorzüge durch gekonnte Li- 

www.bergdietikon.ch/newsletter 

Abonnieren Sie unseren E-Mail-Newsletter 

für tagesaktuelle Berichte sowie Infos zu 

Veranstaltungen, Sondermüllabfuhren etc. 

nienführung zu betonen. Machen Sie mit 

bei unserem spannenden Workshop, damit 

Sie Ihre Persönlichkeit perfekt zur 

Geltung bringen. (Keine individuelle Typberatung 

im Kurs.) 

Schulhaus Haufl ändli, Spreitenbach 


Mi, 22. Mai, 5. + 19. Juni, 3×, 19.30– 

22.00 Uhr 

Wohninspirationen mit Feng-Shui 

Kursleitung: Mechthild Meier-Fischer, 

Wohn- und Feng-Shui-Beraterin 

Stehen Sofa und Bett optimal? Wo würden 

Pfl anzen guttun? Was sollten Sie bei 

der Gestaltung eines Wohnraums beachten? 

Lernen Sie Möglichkeiten kennen, 

wie Sie durch gezielte Massnahmen Ihr 

persönliches Umfeld kraftvoll umgestalten 

können. Erholter schlafen, entspannter 

wohnen und konzentrierter arbeiten – 

all das trägt enorm zur Steigerung Ihres 

Wohlbefi ndens bei. Damit Sie gerne nach 

Hause kommen. 

Landstrasse 78, Würenlos, Kursgebühr: 

Fr. 120.– (Mitglieder VHS: Fr. 110.–) 

Sa, 25. Mai, 14–16 Uhr 

Milieu und Design – Führung 

Das Quartier Langstrasse im Zürcher 

Kreis 4 offenbart überraschende Facetten, 

die in der Schweiz nirgends ihresgleichen 

fi nden. Es besitzt eine junge Vergangenheit 

und strahlt eine multikulturelle 

Vielfalt und Weltoffenheit aus. Der 

sogenannte «Chreis Cheib» steht für Milieu,- 

Beizen, Bars und viele kleine, kreative 

Geschäfte. 

Treffpunkt: Tourist Service im HB Zürich 


Mi, 29. Mai + 5. Juni, 2×, 19.00–20.30 

Mental fi t oder dement 

Kursleitung: Dr. med. Frank Marohn, Leitender 

Oberarzt, Psychiatrische Dienste 

Aargau 

Was kann ich tun, um geistige Leistungsfähigkeit 

bis ins hohe Alter zu erhalten? 

Durch eigene aktive Lebensgestaltung 

kann geistige Vitalität bis ins hohe Alter 

erhalten werden. Der Referent geht auf 

das Wesen, die Ursachen und Symptome 

des schleichenden Verlustes kognitiver, 

emotionaler und sozialer Fähigkeiten 

ein. Er zeigt Krankheiten auf, die mit Demenz 

einhergehen. Es werden auch Hinweise 

über den Umgang mit an Demenz

erkrankten Menschen und deren Angehörigen 

gegeben. Das Krankheitsbild wird 

mit einem Filmausschnitt illustriert. 

Kath. Pfarreizentrum, Bergdietikon, Kursgebühr: 

Fr. 60.– (Mitglieder VHS: Fr. 55.–) 

Mi, 5. Juni, 18–21 Uhr 

Hühner aus Gipsbandagen 

Kursleitung: Juliette Würmli 

Aus Alufolie formen Sie Hühner und überziehen 

diese mit Gipsbandagen. Die Beine 

werden aus verzinktem Draht gefertigt. 

Die Hühner sind wetterfest und können 

auch im Freien aufgestellt werden. 

Schulanlage Seefeld, Spreitenbach, Kursgebühr: 

Fr. 65.– inkl. Material für 1 Huhn 

(Mitglieder VHS: Fr. 60.–) 

Sa, 8. Juni, 9.30–12.30 Uhr 

Armbrust-Schiessen 

Das Armbrustschiessen ist ein attraktiver 

Sport, der Jung und Alt begeistert. Konzentration, 

ein gutes Auge und mentale 

Stärke machen einen guten Schützen 

aus. Der Armbrustschützenverein Oberengstringen 

bietet Ihnen die Möglichkeit, 

diese Sportart kennenzulernen. Die Einführung 

und Betreuung wird durch erfahrene 

Schützen sichergestellt. 

Auch für Jugendliche ab 12 Jahren geeignet. 

Schützenhaus zwischen den Hölzern, 

Oberengstringen, Kursgebühr: Fr. 50.– 

inkl. Kaffee, Apéro, Mittagessen exkl. Getränke 

So, 9. Juni, 14–17 Uhr 

Segway Tour – Stadtführung in Baden 

Kursleitung: Beat Meier, Permo GmbH 

Nach einer assistierten Einschulung und 

einem speziellen Fahrtraining begeben 

Sie sich mit dem selbstbalancierten Segway 

auf die packende Tour durch Baden. 

Begleitet von einem erfahrenen Tour-Guide 

erhalten Sie eine Stadtführung der besonderen 

Art. Auf den Spuren der ABB- 

Gründer geht es hinunter in das Bäderquartier 

und bis hoch zum Schloss Stein. 

Das Segway-Fahren ist äusserst einfach 

und intuitiv. Der Besitz des Führerausweises 

Kat. A, A1 oder B ist Voraussetzung. 

Wetterbedingte Absage (Vortrag) möglich. 

Treffpunkt: Trafo, Einfahrt zum Parkhaus, 

Baden, Kursgebühr: Fr. 120.– 

Veranstaltungen und 

Kurse für Senioren fi nden 

Sie auch auf Seite 8. 

Exkursion «Frühling an der Reuss» 

Naturkundliche Führung am 

Sonntag, 7. April 2013, mit Josef 

Fischer, Biologe und Geschäftsführer 

der Stiftung Reusstal in 

Rottenschwil. 

Auf der Reuss und in den Altwassern tummeln 

sich noch einige gefi ederte Wintergäste, 

Spechte klopfen, vielleicht ist 

der Kiebitz von seinem Überwinterungsgebiet 

im Mittelmeerraum zurück und 

dreht seine Balzfl ugrunden. Im Auenwald 

und Ried blühen die ersten Pfl anzen wie 

Weiden, Blaustern und Schlüsselblume. 

Grasfrosch und Erdkröte sind als erste 

Führung durch die Abwasserreinigungsanlage 

in Dietikon 

am Samstag, 8. Juni 2013 

Was die Natur im Grossen, macht die 

ARA im Kleinen. Zuerst werden die ungelösten 

Stoffe getrennt, dann dem Wasser 

mit Mikroorganismen die gelösten organischen 

Verbindungen entzogen. So säubern 

sich auch Bäche, Flüsse und Seen. 

Die natürliche Selbstreinigung kann Wochen, 

Monate oder gar Jahre dauern, die 

der Amphibien aus der Winterstarre erwacht 

und zu ihren Laichgewässern gewandert. 

Was entdecken wir in den neu 

angelegten Teichen? 

Treffpunkte: Für Fahrgemeinschaft 13.30 

Uhr ab Post Bergdietikon (bitte anmelden 

bis 5. April, Tel. 044 740 25 50 oder E- 

Mail: anita.weibel_zai@bluewin.ch). Oder 

direkt im Exkursionsgebiet: 14.00 Uhr. Öffentlicher 

Parkplatz bei der Reussbrücke 

Rottenschwil. 

Naturschutzgruppe-Bergdietikon 

Abwasser reinigungsanlage 

nach dem Vorbild der Natur 

Pirol: «Ich wohne ganz in der Nähe.» 

i www.bergdietikon.ch/v2565 

neue ARA in Dietikon benötigt knapp vier 

Stunden für diesen Vorgang. 

Pierre Balbiani, Präsident der Limeco, 

wird die Gäste begrüssen. Christian Bühler, 

Leiter der ARA, führt durch die Anlage. 

Wussten Sie, dass … 

■ das Limmattal die modernste Abwasserreinigungsanlage 

Europas hat? 

■ naturnahe Steinkörbe als Aussenfassade 

einzigartig sind für eine ARA? 

■ das «Antoniloch» ein wichtiger Brutplatz 

für die seltenen Kolbenenten ist? 

Treffpunkt: 9.30 Uhr bei der Limeco, Kanalstrasse 

bei der ARA, 8953 Dietikon, 

Parkplätze sind vorhanden. 

Anmeldung bis 3. Juni 2013: Tel. 044 740 

25 50 oder anita.weibel_zai@bluewin.ch. 

(Auch Nichtmitglieder willkommen!) 

Naturschutzgruppe Bergdietikon 

i www.bergdietikon.ch/v2566 

AGENDA 

27

28 

Ressourcenschonung 

ist unser Versprechen an die Zukunft. 

Bei Weishaupt arbeitet man ständig daran, alle Produkte noch energiesparender und umweltschonender 

zu machen. Aber auch die sinnvolle Nutzung natürlicher Ressourcen stellt einen 

wesentlichen Aspekt bei Weishaupt dar. So können Sie dank der ausgereiften Wärmepumpentechnik 

bis zu 75 % der benötigten Heizenergie aus der Luft, dem Erdreich oder dem Grundwasser 

beziehen. Oder Sie ergänzen Ihre bestehende Heizanlage durch eine Weishaupt Solaranlage 

und nutzen so die Energie der Sonne. 

Weishaupt AG, Brenner und Heizsysteme, Chrummacherstrasse 8, 8954 Geroldswil, 

Telefon 044 749 29 29, Fax 044 749 29 30, www.weishaupt-ag.ch 

Das ist Zuverlässigkeit. 

Sanitär Heizung 

Alternavsysteme 

Umbauten 

Beratung 

Planung 

Ausführung 

Bauleitung 

Kurt und Devi Zimmermann 

Bergstrasse 44, 8953 Dietikon 

Telefon 044 740 64 64 

Telefax 044 740 66 13 

Peter Vollenweider 

Ahornstrasse 11 

CH-8962 Bergdieon 

Telefon: 044 740 43 67 

Fax: 044 740 63 27 

Natel: 079 285 01 20 

E-Mail: info@oeotec.ch 

Internet: www.oekotec.ch 

Öffnungszeiten: 

Di–Fr 10.00–12.00/14.30–18.30 

Sa 10.00–12.00/13.00–16.00 

Impressum 

Herausgeberin 

Gemeinde 8962 Bergdietikon 

Redaktionskommission 

Christoph Weiller, Werner Weibel, 

Patrizia Bleiker, Patrick Geissmann 

Vorsitz 

Gerhart Isler 

Satz 

Christoph Weiller, Antonietta Moles 

(Picture-Planet GmbH) 

Redaktionsadresse 

Picture-Planet GmbH 

Gertrudstrasse 17, 8400 Winterthur 

Tel. 052 202 69 44 

E-Mail redaktion@bergdietikon.ch 

Internet 

www.bergdietikon.ch/bz 

Inserate 

www.bergdietikon.ch/werbung 

Werner Weibel, Tel. 044 740 25 50 

Kassier 

Werner Weibel; Konto: Raiffeisenbank 

an der Limmat, IBAN 

CH15 8066 6000 0011 6424 1 

Druck 

Bühler Druck AG, Schwerzenbach 

Das verwendete Papier «Balance 

Silk» besteht zu 60 % aus Recyclingpapier, 

zu 40 % aus FSC-Fasern. 

Aufl age, Verteiler 

1400 Exemplare; gratis an alle Haushaltungen 

von Bergdietikon 

Termine für die Ausgabe 2/2013 

■ Inserateschluss: 24. Mai 2013 

■ Redaktionsschluss: 24. Mai 2013 

■ Ausgabe: 14. Juni 2013

Bergdietiker Anlässe 2013 

MÄRZ 

Freitag, 15. März 

Generalversammlung 

Familienverein 

Samstag, 16. März 

Pfadi-Tag 

Pfadi 

Sonntag, 17. März 

Gottesdienst 

Ref. Kirchgemeinde 

Montag, 18. März 

Fusions-GV Mutschellen 

Spitex (siehe Seite 17) 

Dienstag, 19. März 

Similasan Jonen 

Senioren 

Dienstag, 19. März 

Fusions-GV Bergdietikon 

Spitex (siehe Seite 17) 

Mittwoch, 20. März 

Ökum. Spielnachmittag 

beide Kirchgemeinden 

Donnerstag, 21. März 

Ökum. Frauenmorgen 

beide Kirchgemeinden (S. 15) 


Schülerkino 

Familienverein (siehe Seite 12) 



Schützen 


Familiengottesdienst 



Palmkränze schmücken 

für Kinder 

Kath. Kirchgemeinde 


Kiki-Treff 



Konfirmationsgottesdienst 


Donnerstag, 28. März 

Agapefeier 



Karfreitagsliturgie 



Karfreitagsgottesdienst 

mit Abendmahl 

Ref. Kirchgemeinde, 

Kirchenchor 


Osternachtfeier 



Ostergottesdienst 

mit Osterfrühstück 


Gospelchor (siehe Seite 15) 

APRIL 

Donnerstag, 4. April 

Bergler Kafi-Treff 

Landfrauen (siehe Seite 20) 

Freitag, 5. April 

Ökum. Abendgebet 


Samstag, 6. April 

Erstkommunion 


Samstag, 6. April 

Kolibri-Treff 


Sonntag, 7. April 

Frühlingskonzert 

Jugendmusik 


Ortsmuseum geöffnet 

geöffnet von 10 bis 12 Uhr 



Exkursion Reussebene 

Naturschutzgruppe (Seite 27) 

Dienstag, 9. April 

Obligatorisches Programm 

Schützen 

Donnerstag, 11. April 

Einsatzübung 

Feuerwehr 

MAI 

Donnerstag, 2. Mai 



Freitag, 3. Mai 



Samstag, 4. Mai 

Kolibri-Treff 


Sonntag, 5. Mai 




Dienstag, 7. Mai 


Schützen 

Mittwoch, 8. Mai 

Vernissage Gaby Vetter 

Kunst (siehe Seite 10) 

Donnerstag, 9. Mai 

Ökum. Auffahrtsgottesdienst 

beide Krichgemeinden 


Muttertagskonzert (prov.) 

Dorfgemeinschaft 


Wir bedanken uns 

bei allen Müttern 

Männerchor 


Pfingstgottesdienst, Apéro 

Kath. Kirchgemeinde, 

Kirchenchor 


Pfingstgottesdienst 


Kirchenchor 

Montag, 20. Mai 

Brunch auf dem Bauernhof 

Ober Schöneberg 


Blickpunkt Chileturm 



Redaktionsschluss 

Bergdietiker Ziitig 

Gemeinde 


Feldschiessen 

Schützen 


Schatzsuche 



Vorstellungskonzert 

Männerchor (siehe Seite 20) 


Pfarreiausflug 




mit Abendmahl 


Gospelchor 


Maibummel 

Landfrauen 


Ökum. Senioren-Nachmittag 



Vortrag «Mental fit oder 

dement» 

Volkshochschule (s. Seite 26) 


Feldschiessen 

Schützen 

JUNI 

Samstag, 1. Juni 

Mutschälle Sprint 

Gemeinde 

Sa/So, 1./2. Juni 

Feldschiessen 

Schützen 


Kolibri-Treff 





Sonntag, 2. Juni 

Trachtentag im Ballenberg 

Trachtengruppe 

AGENDA 

29

30 

AGENDA 





Mittwoch, 5. Juni 

Vortrag «Mental fit oder 

dement» 

Volkshochschule (s. Seite 26) 

Donnerstag, 6. Juni 



Freitag, 7. Juni 




Besichtigung Limeco 

Naturschutzgruppe (Seite 27) 

Dienstag, 11. Juni 

Kirchgemeindeversammlung 



Eidg. Turnfest (Jugend) 

Sportverein 


Volkstanzfest in Chur 



Regio-Gottesdienst 


Mittwoch, 19. Juni 


SVP 

Do–So, 20.–23. Juni 

Eidg. Turnfest (Aktive) 

Sportverein 



FDP 


Ökum. Gesprächskreis 


Freitag, 21. Juni 

Open Air 

Dorfgemeinschaft (Seite 19) 


Fiire mit de Chliine 



Empfang Sportverein 

Eidg. Turnfest 

Gemeinde 


Zmorge im Grüene 



Abendgottesdienst 



Gemeindeversammlung 

Gemeinde 


Einsatzübung 

mit BLG Soudronic 

Feuerwehr 


Holzerfäscht 

Gemeinde, Vereine 






Sängertag in Bellikon 

Männerchor 

JULI 

Donnerstag, 4. Juli 

Verabschiedung 5. Klasse 

Schule 

Freitag, 5. Juli 

Minigolf 

Landfrauen 

Sonntag, 7. Juli 




Samstag, 13. Juli 

Hochzeit 

Gospelchor 

AUGUST 

Donnerstag, 1. August 

Bundesfeier 

Gemeinde, Bürger-Forum 

Sonntag, 4. August 




Samstag, 10. August 

13. Bergdietiker 

Grümpelturnier 

Dorfgemeinschaft (Seite 19) 

i 

Samstag, 29. Juni 2013 

Bergdietiker 

Holzerfäscht 


Sommer-Tanzabend 

mit TG Dietikon 


Sa/So, 17./18. August 

Feuerwehr-Reise 

Feuerwehr 

Sonntag, 18. August 

Gottesdienst am Waldrand 


Dienstag, 20. August 

Hof-Theater 

Ober Schöneberg 

Freitag, 23. August 



Gemeinde 

Freitag, 23. August 

Herbstversammlung 

Schützen 


Kolibri-Treff 



Einsatzübung 

Feuerwehr 


Neuzuzügeranlass 

Gemeinde 



Schützen 


Jugendschiessen 

Schützen 

SEPTEMBER 

www.holzerfäscht.ch 

Donnerstag, 5. September 



Freitag, 6. September 



Samstag, 7. September 

Jubiläumsgottesdienst 

mit Pfarreiabend 


Sonntag, 8. September 




Dienstag, 10. September 

Vereinsreise 

Landfrauen 

Mittwoch, 11. September 




Vernissage Margrit Burri 

Kunst 

Donnerstag, 12. September 




Sie- & Er-Schiessen 

Schützen 





Ökum. Bettagsgottesdienst 

beide Kirchgemeinden, 

Männerchor 

Fr/Sa, 20./21. September 

Metzgete im Werkhof 



Kolibri-Treff 



Sie- & Er-Schiessen 

Schützen 


Open Church 

mit Konfirmanden 


Gospelchor




Fr/Sa, 27./28. September 

Lotto Rudolfstetten 

Männerchor 

OKTOBER 

Donnerstag, 3. Oktober 



Sonntag, 6. Oktober 


von 10 bis 12 Uhr (Seite 11) 

Samstag, 12. Oktober 

Moschtete 


Dienstag, 15. Oktober 

Referat Einbruchschutz 


Mittwoch, 16. Oktober 




Vereinsausflug 



Kolibri-Treff 


Sonntag, 20. Oktober 

Ökum. Erntedankgottesdienst 

beide Kirchgemeinden, 


Dienstag, 22. Oktober 

Ökum. Frauenmorgen 


Fr/So, 25./27. Oktober 

Konfirmanden-Weekend 


Freitag, 25. Oktober 

GV/Helferhock 


Freitag, 25. Oktober 

Hauptübung mit Nachtessen 

Feuerwehr 

NOVEMBER 

Freitag, 1. November 



Samstag, 2. November 

Singen im kath. Gottesdienst 

Kirchenchor 

Sonntag, 3. November 




Reformationssonntag 

Ref. Kirchgde., Kirchenchor 

Mittwoch, 6. November 



Donnerstag, 7. November 

Pausenmilch 

Landfrauen 





Jahreskonzert 

Jugendmusik 

Mittwoch, 13. November r 

Vernissage Wicki-Werffeli 

Kunst 


Lichterumzug gross 

Schule 





Schülerkino 



8. Bergdietiker Jassturnier 

FDP (siehe Seite 19) 


Singen im Gottesdienst 

Gospelchor 




Mo–Sa, 18.–30. November 

Kerzenziehen 

Landfrauen 







Gemeinde 


Ewigkeitssonntag 






Parteiversammlung 

SVP 


Singen im Wohn- und 

Pflegeheim Egelsee 



Mitgliederversammlung 

FDP 


Absenden/Chlaushock 

Schützen 


Kolibri-Treff 






Adventsabend 


DEZEMBER 

Sonntag, 1. Dezember 




Seniorenweihnachten 

Gemeinde, FvB, Spitex 

Dienstag, 3. Dezember 

Einstimmung in den Advent 


Donnerstag, 5. Dezember 

Gemeindeversammlung 

Gemeinde 




Freitag, 6. Dezember 



Samstag, 7. Dezember 

Waldweihnacht 


Mittwoch, 11. Dezember 

Rorategottesdienst 






Singen im Altersgerechten 

Wohnen 


Freitag, 13. Dezember 

Schülerkino 


Samstag, 14. Dezember 

Waldweihnacht 

Pfadi 


Familien-Weihnachtsfeier 




beide Kirchgemeinde 


Friedenslicht 



Gottesdienst am Hl. Abend 



Christnachtfeier 

Ref. KG, Gospel-, Kirchenchor 


Weihnachtsgottesdienst 


JANUAR 2014 

Freitag, 10. Januar 

Winterversammlung 

Schützen 

Sonntag, 12. Januar 

Kant. Tanzsonntag 

in Birmenstorf 


Dienstag, 21. Januar 



Mittwoch, 22. Januar 

Kartellsitzung 

Gemeinde 

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