Download - Bergdietikon
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INFOBLATT DER GEMEINDE BERGDIETIKON<br />
Ziitig<br />
Rösti auf dem Schönenberg<br />
150 Besucher liessen sich den «Brunch i de Schüür» nicht entgehen – Seite 24<br />
«Generationenwohnen» in der Senioren-Oase geplant Seite 12<br />
Auffahrtsbummel: Sportlicher Gottesdienst im Eichholz Seite 30<br />
Vorschau aufs Holzerfäscht am 29. Juni Seite 39<br />
2 | 2013
EDITORIAL<br />
2<br />
Titelbild:<br />
Buurezmorge vom<br />
20. Mai auf dem Oberen<br />
Schönenberg<br />
(siehe Seite 24)<br />
De Foifer und<br />
s Weggli gits nöd!<br />
Seien wir doch ehrlich: Die meisten Menschen<br />
wollen «de Foifer und s Weggli». So<br />
schätzen wir die Mobilität, aber Verkehr<br />
und Fluglärm, wenn er zu nahe ist, den<br />
wollen wir nicht; den sollen die andern<br />
ertragen. Wir streben nach einem schönen<br />
Zuhause, weshalb wir selbst bauen<br />
oder in einem (gebauten) Miethaus wohnen,<br />
aber wenn der Nachbar baut, dann<br />
stört uns die (zwar nur vorübergehende)<br />
Belästigung und unsere Toleranzgrenze<br />
tendiert gegen Null. Und schliesslich<br />
schätzen wir (vorab die Jungen) die modernen<br />
Kommunikationsmittel über alles,<br />
ja diese sind fast nicht mehr wegzudenken<br />
und Teil unseres Lebens geworden.<br />
Nur die Antennen, die es dazu benötigt,<br />
die wollen viele nicht. Für andere aber ist<br />
der gute Empfang wichtig und sie stören<br />
sich nicht an den Antennen.<br />
Seit einiger Zeit gab und gibt es Beschwerden<br />
wegen schlechtem Handy-<br />
Empfang im Raum Kindhausen. Im unteren<br />
Teil <strong>Bergdietikon</strong>s ist der Empfang<br />
gut (dort ist ein Sendemast platziert).<br />
Da der Gemeinderat die Anliegen aller<br />
Einwohnerinnen und Einwohner ernst<br />
nimmt, ist er der Sache nachgegangen,<br />
wohlweislich, dass es sich hier um ein<br />
«heisses Eisen» handelt. Aber schliesslich<br />
ist der Gemeinderat ja gewählt, um seinen<br />
Job zu machen. Und der hiess in diesem<br />
Falle: abklären, und zwar so, dass<br />
alle sehen, wovon wir reden.<br />
Es stellte sich heraus, dass aus technischen<br />
Gründen nur ein Standort möglich<br />
ist und zudem nur eine 35 m hohe<br />
Antenne befriedigende Resultate bringt.<br />
Es wurde ein Bauprofi l für diese Antenne<br />
ausgesteckt – nun sah jeder, ob Befürworter<br />
oder Gegner, wovon wir reden. Sofort<br />
war klar, dass dieser Standort für die<br />
Anwohner, aber auch für die Natur unserer<br />
schönen Gemeinde untragbar ist.<br />
Dieser Meinung war auch der Gemeinderat.<br />
Bereits am zweiten Tag nach der Errichtung<br />
des Bauprofi ls wurde dies erst<br />
mündlich, später dann auch mit diver-<br />
sen Mails und Briefen allen Anwohnern<br />
des Antennenstandorts mitgeteilt. Auf<br />
der Startseite der Gemeinde-Homepage<br />
publizierte der Gemeinderat zudem eine<br />
Stellungnahme, in der er schrieb, dass<br />
er sich für die Anliegen der Einwohner<br />
gegen diesen Standort einsetze und mit<br />
der Swisscom entsprechende Gespräche<br />
führen werde – mehr und offener kann<br />
man nicht informieren.<br />
Während dieses Gesprächs, das am<br />
Montag, 27. Mai, stattfand, legte der Gemeinderat<br />
der Swisscom dar, dass der<br />
Mast in dieser Grösse an diesem Standort<br />
nicht tragbar ist, und bat darum, den<br />
Bau nicht zu realisieren. Die Swisscom<br />
sah dies ein und verzichtete auf den<br />
Bau dieser Antenne. Der Gemeinderat<br />
hat somit das getan und erreicht, was er<br />
nach Erstellung des Bauprofi ls unmittelbar<br />
kommuniziert hatte.<br />
Zur Gemeindeversammlung vom Donnerstag,<br />
27. Juni: Gemäss den zu behandelnden<br />
Traktanden sieht es nach einer<br />
wenig aufregenden GV aus. Doch das<br />
täuscht, denn unter dem Punkt «Mitteilungen»<br />
werden etliche wichtige Neuigkeiten<br />
betr. Land Rai, Senioren-Zentrum<br />
Kindhausen, erfreulicher Stand MGS bekanntgegeben<br />
– und nochmals auf die<br />
Handyantenne Kindhausen eingegangen.<br />
Eine Teilnahme lohnt sich also, umso<br />
mehr, als Sie im Kurzvortrag Interessantes<br />
über Strassenkontrolle, -pfl ege und<br />
-reparaturen in der Gemeinde erfahren.<br />
Mit der Hoffnung, dass es endlich Sommer<br />
wird und wir unsere attraktive Natur<br />
geniessen können, sowie freundlichen<br />
Grüssen bin ich Ihr<br />
Gerhart Isler<br />
Gemeindeammann<br />
i<br />
www.bergdietikon.ch
tomgeeb / Fotolia.com<br />
AN DIE HUNDEHALTER<br />
Freude an Vierbeinern<br />
Hunde sind in unserer Gesellschaft nicht<br />
wegzudenken. Sie erfüllen viele wichtige<br />
Aufgaben, unter anderem als Diensthunde,<br />
Hütehunde, Therapiehunde oder<br />
Freunde, und sind für viele Menschen<br />
eine Bereicherung ihres Lebens. Es gilt<br />
aber zu respektieren, dass nicht alle<br />
Menschen Hunde mögen und dass manche<br />
gar Angst vor ihnen haben.<br />
Deshalb ist es für ein konfl iktfreies Miteinander<br />
und Nebeneinander von Hundehaltern<br />
und Nichthundehaltern wichtig,<br />
dass jeder Hund – ob gross oder klein –<br />
korrekt gehalten und geführt wird. Der<br />
Gemeinderat hat dazu ein Merkblatt an<br />
alle Haushalte und alle Hundehalter versandt.<br />
Dazu die wichtigsten Ausführungen:<br />
§ 4 Hundegesetz des Kantons Aargau<br />
(HuG) verpfl ichtet Hundehalter …<br />
■ ihren Hund so zu halten, dass Menschen<br />
und Tiere nicht gefährdet oder<br />
übermässig belästigt werden;<br />
■ ihren Hund jederzeit unter ihrer Aufsicht<br />
und Kontrolle zu halten;<br />
■ ihren Hund so zu halten, dass die Umwelt<br />
nicht belastet wird;<br />
■ den Hundekot aufzunehmen und zu entsorgen;<br />
■ dafür zu sorgen, dass Dritte, denen der<br />
Hund anvertraut wird, in der Lage sind,<br />
die Hundehalterpfl ichten zu erfüllen.<br />
§ 21 Verordnung zum Jagdgesetz des<br />
Kantons Aargau (Jagdverordnung)<br />
■ Im Zusammenhang mit der Leinenpfl icht<br />
für Hunde ist in der Jagdverordnung<br />
festgehalten, dass Hunde im Wald und<br />
am Waldrand vom 1. April bis 31. Juli an<br />
der Leine zu führen sind. In der übrigen<br />
Zeit können Hunde auf Wald stras sen<br />
unter direkter Aufsicht ohne Leine geführt<br />
werden.<br />
Art. 27 Polizeireglement<br />
der Gemeinde <strong>Bergdietikon</strong><br />
■ Im Bereich von Schul- und Sportanlagen,<br />
öffentlichen Spiel- und Grünfl ächen<br />
und in Wirtschaftslokalen sowie<br />
auf dem gesamten Friedhofareal sind<br />
Hunde zwingend an der Leine zu führen.<br />
Sicher gibt es in unserer Gemeinde viele<br />
Hundehalter, die diese Vorschriften<br />
in jeder Beziehung einhalten. Wir bitten<br />
alle Hundehalter, vorstehende Vorschriften<br />
einzuhalten.<br />
Der Gemeinderat dankt Ihnen im Namen<br />
der Bevölkerung für die Beachtung<br />
der obgenannten Regeln und wünscht<br />
Ihnen und Ihrem Vierbeiner viel Spass<br />
und Freude!<br />
i<br />
www.bergdietikon.ch/hunde<br />
Gemeindeversammlung<br />
GEMEINDEVERWALTUNG<br />
Der Gemeinderat hat die Traktanden der<br />
«Summer-Gmeind» vom 27. Juni 2013<br />
verabschiedet. Folgende Geschäfte werden<br />
der Versammlung zur Beschlussfassung<br />
unterbreitet:<br />
■ Genehmigung des Protokolls der Gemeindeversammlung<br />
vom Nov. 2012<br />
■ Rechenschaftsbericht 2012<br />
■ Einbürgerungen: Zusicherung des Gemeindebürgerrechts<br />
■ Verpfl ichtungskredit für den Ersatz der<br />
Wasserleitung Parkstrasse sowie die Sanierung<br />
der Abwasserleitung und des<br />
Strassenbelages<br />
■ Genehmigung des Reglements über die<br />
Gebühren im Bauwesen<br />
■ Verwaltungsrechnung 2012<br />
■ Mitteilungen, Umfrage, Verschiedenes<br />
Die Einladung zur Versammlung mit Traktandenliste<br />
sowie entsprechender Botschaft<br />
wurde den Stimmbürgerinnen<br />
und Stimmbürgern rechtzeitig zugestellt.<br />
Ebenfalls wurden die Traktandenberichte<br />
und Unterlagen ab Datum der öffentlichen<br />
Aufl age im Internet aufgeschaltet.<br />
Die Versammlung beginnt um 20 Uhr<br />
und fi ndet im Festzelt auf dem Sportplatz<br />
<strong>Bergdietikon</strong> statt. Zur Begrüssung sind<br />
alle Stimmbürgerinnen und Stimmbürger<br />
ab 19 Uhr zum Apéro eingeladen. Der<br />
Apéro wird vor dem Festzelt ausgerichtet.<br />
i<br />
www.bergdietikon.ch/gv<br />
Wichtig: Diesmal fi ndet die Sommer-<br />
Gemeindeversammlung statt am Montag<br />
am Donnerstag (27. Juni) statt!<br />
Neue Organisation der<br />
Kunst-Ausstellungen<br />
Im Bergdietiker Gemeindehaus werden<br />
seit 1985 regelmässig Vernissagen unter<br />
dem Titel «Kunst im Gemeindehaus»<br />
durchgeführt. Nach über zehnjähriger Tätigkeit<br />
hat Frau Sibylle Mazzotta-Locher<br />
nun die Organisation der Ausstellungen<br />
in neue Hände übergeben (siehe hierzu<br />
auch die Seiten 6 und 7!).<br />
Der Gemeinderat dankt Frau Mazzotta-<br />
Locher für die langjährige und wertvolle<br />
Arbeit und wünscht ihr für die Zukunft alles<br />
Gute und viel «Gfreuts».<br />
3
4<br />
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FOTOKURS FÜR VEREINE<br />
Voller Einsatz<br />
für bessere Bilder<br />
Da unsere Bergdietiker Ziitig auf Glanzpapier<br />
und vierfarbig erscheint, sind die<br />
Bilder in den Beiträgen sehr wichtig und,<br />
wenn es gute Aufnahmen sind, auch entsprechend<br />
aussagekräftig. Die Qualität<br />
des Bildmaterials, das an die Redaktion<br />
geschickt wird, ist leider oft ungenügend.<br />
So wurde beschlossen, am 7. Mai für die<br />
Vereine und weitere Interessierte einen<br />
kleinen Fotokurs anzubieten. Dieser sollte<br />
aber unentgeltlich sein, weshalb wir<br />
auf externe Profi s verzichten mussten<br />
und ihn mit eigenen Leuten organisiert<br />
haben. Freundlicherweise stellte sich dafür<br />
unser Gemeindeammann, Geri Isler –<br />
früher Pressefotograf und immer noch<br />
engagierter Föteler –, zur Ver fügung. Mit<br />
16 Teilnehmern war die Nachfrage erfreulich.<br />
Autofokus, Blende und Zeitautomatik<br />
Erst wurde auf das Material eingegangen.<br />
Die modernen Digitalkameras – egal, ob<br />
Spiegelrefl ex- oder kleine Kompaktkameras<br />
– sind wahre Hochleistungsmaschinen<br />
und können «fast» alles. Um dieses<br />
Potential ausschöpfen zu können,<br />
kommt man meist nicht umhin, die Gebrauchsanweisung<br />
zu lesen, sich mit der<br />
neuen Kamera ausführlich zu beschäftigen<br />
und viel zu üben. Dann eröffnen sich<br />
grosse Möglichkeiten, und sehr viele Benutzer<br />
sind erstaunt, was ihre Kamera<br />
alles kann respektive welche effektvollen<br />
Aufnahmen mit ihr gemacht werden<br />
können. Anhand diverser Beispiele hat<br />
Geri Isler dies demonstriert und aufge-<br />
zeigt. So können schnell gute Resultate<br />
erreicht werden. Dazu braucht es aber<br />
auch Grundkenntnisse über die Fotografi<br />
e. So wurde ausführlich über Autofokus-<br />
Anwendungen, Blenden- und Zeitautomatiken,<br />
Messmethoden etc. diskutiert. Wie<br />
wichtig der richtige Einsatz des Blitzlichtes<br />
ist, wurde anhand diverser Beispiele<br />
gezeigt und Tipps zur Anwendung eines<br />
oder mehrerer Blitzgeräte gegeben.<br />
Die Bildgestaltung macht auch heute<br />
noch der Fotograf<br />
Dann wurde ausführlich über die Bildgestaltung<br />
– trotz aller moderner Technik<br />
immer noch ausschliesslich in der Hand<br />
des Fotografen! – gesprochen. Welche Art<br />
von Bildern brauchen wir für die Reportage?<br />
Was will ich vermitteln und wie erreiche<br />
ich das beste Resultat? Diese und<br />
weitere Fragen wurden erläutert und in<br />
regen Diskussionen vertieft. Schliesslich<br />
kamen noch die wichtigen Themen Bildbearbeitung<br />
und -verwaltung sowie Bildübermittlung<br />
zur Sprache.<br />
i<br />
GEMEINDEVERWALTUNG<br />
2012 ein sehr gutes<br />
Rechnungsergebnis<br />
Der Rechnungsabschluss der Einwohnergemeinde<br />
<strong>Bergdietikon</strong> ist erneut<br />
sehr erfreulich. Die Rechnung 2012<br />
schliesst bei einem Etat der Laufenden<br />
Rechnung von Fr. 13 056 329.17,<br />
mit einem Ertragsüberschuss von insgesamt<br />
Fr. 2 038 418.90, budgetiert war<br />
Fr. 563 800. Gegenüber den budgetierten<br />
Abschreibungen ist der Ertragsüberschuss<br />
folglich Fr. 1 474 618.90 höher<br />
als erwartet. Der gesamte Ertragsüberschuss<br />
wurde als vorausgenommene<br />
Abschreibungen für künftige Investitionen<br />
verbucht. Der Investitionsbedarf für<br />
die kommenden Jahre ist insbesondere<br />
durch den Bau des neuen Mehrzweckgebäudes<br />
Schule hoch.<br />
Hohe Steuermehrerträge<br />
Die grösste Budgetabweichung der Laufenden<br />
Rechnung ist der erheblich höhere<br />
Eingang an Aktiensteuern in der<br />
Abrechnungsperiode (+ Fr. 722 480.85).<br />
Infolge einmaliger Nachträge für das<br />
Steuer jahr 2011 und vieler Kapitalzahlungen<br />
schlossen auch die Einkommens-<br />
und Vermögenssteuern mit einem Mehrertrag<br />
ab (+ Fr. 393 071.15). Das sehr<br />
gute Rechnungsergebnis resultiert hauptsächlich<br />
aufgrund der hohen Steuermehrerträge<br />
(insgesamt Fr. 1 245 779.75). Zudem<br />
hat der tiefere Beitrag an die Spitalfi<br />
nanzierung in der Abteilung Gesundheit<br />
zum grösseren Ertragsüberschuss beigetragen<br />
(– Fr. 109 764). In der Abteilung<br />
Soziale Wohlfahrt liegt der Aufwand<br />
für Unterstützungen bedeutend tiefer als<br />
budgetiert (– Fr. 96 746.05).<br />
Keine Schulden mehr<br />
Die verbuchten Nettoinvestitionen der<br />
Einwohnergemeinde von Fr. 1 257 229.95<br />
sind gegenüber dem Budgetbetrag von<br />
Fr. 834 000 um Fr. 423 229.95 höher,<br />
vorwiegend aufgrund der verzögerten Abrechnung<br />
von Unternehmen für Projekte<br />
aus dem Jahr 2011. Die Investitionen<br />
konnten durch die Eigenfi nanzierung gedeckt<br />
werden. Es resultiert ein Finanzierungsüberschuss<br />
von Fr. 781 188.95.<br />
Im September 2012 wurde das letzte<br />
Darlehen von Fr. 1 500 000 zurückbezahlt.<br />
Per Ende Rechnungsjahr hat die<br />
Einwohnergemeinde <strong>Bergdietikon</strong> folglich<br />
keine Schulden mehr.<br />
ungekürzte Fassung:<br />
www.bergdietikon.ch/b448<br />
5
KULTUR<br />
6<br />
KUNST IM GEMEINDEHAUS<br />
Abschied nach über 50 Ausstellungen<br />
Am 8. Mai präsentierte Sibylle Mazzotta<br />
die letzte Ausstellung (Gaby Vetter, Dietikon)<br />
im Gemeindehaus. Sie übernahm<br />
2002 von Urs Spörri die Organisation der<br />
Kunstausstellungen und betreute während<br />
mehr als einem Jahrzehnt fünfzig<br />
Ausstellungen, die vier im Jubiläumsjahr<br />
2003 nicht eingerechnet. Von den fünf-<br />
Rosa grast am Pannenstreifen –<br />
eine Tragikomödie<br />
Schon zum zweiten Mal gastiert das<br />
Hoftheater auf dem Oberen Schönenberg,<br />
dieses Mal mit einer Komödie.<br />
Unter www.hoftheater.ch kann zu diesem<br />
Stück nachgelesen werden: «Das<br />
ist natürlich eine Pointe, eine lustige<br />
und traurige zugleich. – Lustig, wie der<br />
Held unserer Geschichte ins Bundeshaus<br />
fährt, um dort nach dem Rechten<br />
zu sehen. Er will es denen in Bern, ja<br />
der ganzen Welt, zeigen. – Traurig, weil<br />
er natürlich keine Chance hat, mit seinen<br />
Ideen auf Gegenliebe zu stossen.<br />
Vielmehr eckt er mit seinen aberwitzigen<br />
Erfi ndungen an. Denn Ideen hat er,<br />
der Bauer Konrad Amstutz, und keine<br />
geringen: Er will nämlich die Welt verändern<br />
zum Guten. Er will Frieden bringen<br />
und Wohlergehen für alle: Arbeit,<br />
Essen, Gesundheit, Lebensfreude. Er<br />
ist überzeugt, in seinen Ideen liege der<br />
zig Ausstellungen waren sechs mit zwei<br />
Künstlern gleichzeitig. Für Sibylle Mazzotta<br />
war es jedes Mal wichtig, die Künstlerin<br />
oder den Künstler und ihr bzw. sein<br />
Schaffen in der Laudatio so authentisch<br />
und persönlich wie möglich darzustellen.<br />
Auch den Zuhörerinnen und Zuhörern<br />
sollte das Werk nähergebracht werden.<br />
Dazu gehörte auch die Gestaltung des<br />
Abends, er musste zur Ausstellerin bzw.<br />
zum Aussteller passen und man sollte<br />
sich wohlfühlen. Als Organisatorin tauchte<br />
sie in die Welt der Künstlerin oder des<br />
Künstlers ein, meist in eine andere Welt.<br />
Jede Vernissage war einzigartig.<br />
Glühende Drachen zum Jubiläum<br />
Sibylle Mazzotta erinnert sich besonders<br />
an zwei Anlässe. Der Raku-Brand am<br />
Abend der Vernissage zur 100. Ausstellung<br />
– mit Samuel Bächtold und seinen<br />
Drachenfi guren – brachte eine besondere<br />
Stimmung. Im Dunkeln wurden die<br />
glühenden Drachen gelüftet. Im gleichen<br />
Schlüssel zum Paradies auf Erden.»<br />
Der Autor dieser Geschichte, Peter<br />
Weingartner, ist in Buchrain (LU) aufgewachsen,<br />
seit 1981 ist er als Sekundarlehrer<br />
und Schreiber in Triengen<br />
(LU) tätig. Und er ist auch durch ein gutes<br />
Dutzend Hörspiele, mehrheitlich in<br />
Mundart, für Radio DRS 1 bekannt geworden.<br />
Daneben hat er für diverse Radios<br />
geschrieben.<br />
Der Regisseur Daniel Kasztura, schweizerisch-polnischer<br />
Herkunft, hatte diverse<br />
Engagements. Bekannt geworden<br />
ist er auch durch verschiedene Engagements<br />
an Theatern, unter anderem<br />
am Neumarkt in Zürich.<br />
Wir sind gespannt auf Rosa. Auf dem<br />
Hof der Familie Eichenberger hat Rosa<br />
auf alle Fälle alles, was sie braucht –<br />
hoffen wir auf eine grosse Besucherschar!<br />
Beginn ist, wie auch bereits im Vorjahr,<br />
um 18.30 mit einem kräftigen Znacht:<br />
Angusbeef-Bratwurst vom Grill, Brat-<br />
Jahr durchgeführt wurde auch die Ausstellung<br />
von Kindern aus der Region, aus<br />
dem Malatelier von Gardi Kissling, Dietikon.<br />
Kinder mit Kunst zu erleben, war<br />
und ist immer etwas Besonderes. Denn<br />
sie sind unvoreingenommen und begeisterungsfähig,<br />
und die Begeisterung geht<br />
auf die Betrachter über. Auch hier wurde<br />
ein Feuer entfacht, allerdings symbolisch.<br />
Dieses Feuer konnte Sibylle Mazzotta<br />
auch bei vielen Künstlerinnen und<br />
Künstlern entfachen, wenn auch manchmal<br />
erst nach anfänglichem Zögern.<br />
An der Vernissage bedankte sich Urs<br />
Spörri im Namen des Gemeinderates bei<br />
Frau Mazzotta für ihr jahrelanges, sehr<br />
geschätztes und grosses Engagement.<br />
Die Ausstellungen, seit 1985 unter dem<br />
Begriff «Kunst im Gemeindehaus» ein Begriff,<br />
werden in Zukunft durch Urs Spörri<br />
organisiert, der dafür bereits von 1985<br />
bis 2001 zuständig war.<br />
i www.bergdietikon.ch/kunst<br />
Hoftheater: 20. August am Oberen Schönenberg<br />
kartoffeln mit Sauerrahm und farbiger<br />
Salat für 18 Franken. Die Vorstellung<br />
beginnt um 20.30 Uhr.<br />
Aus organisatorischen Gründen (beschränkte<br />
Platzzahl) bittet die Familie<br />
Eichenberger um vorherige Anmeldung<br />
unter info@eichenberger-angus.<br />
ch oder via Tel. 044 741 38 32.<br />
Die Redaktion<br />
i<br />
www.hoftheater.ch<br />
Vorjahr: www.bergdietikon.ch/a816
i<br />
Verspielte Fee<br />
Liebe Kunstfreunde, Vernissage-Besucher und solche,<br />
die es noch werden …<br />
Bis am Donnerstag, 27. Juni 2013, fi nden Sie im Gemeindehaus<br />
<strong>Bergdietikon</strong> die vielschichtigen Bilder in<br />
Acryl-Mischtechnik der Farbenfee Gaby Vetter aus Dietikon.<br />
Ihre Werke sollen den Betrachter bewegen und<br />
berühren, ihn aufrichten und weitertragen. Die positiven<br />
Bildertitel wecken weitere aufbauende Gedanken<br />
und Gefühle. Für die Künstlerin bedeutet malen «Freude,<br />
Ausdruck, umgesetzte Intuition und Selbst fi ndung.<br />
Bilder sind ein intensiver Weg der nonverbalen Kommunikation,<br />
denn ein Bild sagt mehr als tausend Worte<br />
und kann Gefühle und Stimmungen auf den Betrachter<br />
übertragen.» Ein Beispiel sehen Sie auf dieser<br />
Seite abgedruckt.<br />
Gaby Vetter spielt gekonnt mit Farben und Formen<br />
und nutzt so die ganze zur Verfügung stehende Farbpalette.<br />
Die Bilder sind bunt, aber nicht wild durcheinander<br />
gemischt, die Ausdrucksformen eher abstrakt,<br />
und doch lässt sich da und dort eine klare Form erkennen.<br />
Lassen Sie die Farbenfee Magie und Farbe in<br />
Ihr Leben bringen!<br />
In eigener Sache<br />
Gleichzeitig möchte ich diese Gelegenheit nutzen, um<br />
mich bei Ihnen zu verabschieden. Seit 2002 widme<br />
ich mich den Ausstellungen im Rahmen von Kunst im<br />
Gemeindehaus <strong>Bergdietikon</strong>. Es gab viele interessante<br />
Begegnungen, Gespräche und Momente, welche für<br />
mich persönlich sehr bereichernd waren.<br />
Nach dieser erfreulichen Zeit kommt für mich im<br />
zwölften Jahr der Moment, die Organisation von Kunst<br />
im Gemeindehaus in neue Hände zu legen. Die aktuelle<br />
Ausstellung ist daher meine letzte.<br />
An dieser Stelle möchte ich mich herzlich für Ihr Interesse<br />
an unseren Künstlern und deren Ausstellungen<br />
bedanken und der Kunst im Gemeindehaus noch viele<br />
weitere erfolgreiche Jahre wünschen. Meinem Nachfolger,<br />
Urs Spörri, wünsche ich alles Gute bei seiner<br />
neuen Aufgabe. Herzlichen Dank<br />
Sibylle Mazzotta-Locher<br />
Neue Ausstellung<br />
Ausstellung Margrit Burri, Berikon, vom 11. September<br />
bis 31. Oktober. Vernissage: Mittwoch, 11. September,<br />
19.30 Uhr, Gemeindehaus. Eine Reise durch ihr vielfältiges<br />
Schaffen. Näheres folgt in der nächsten Ausgabe.<br />
www.bergdietikon.ch/kunst<br />
7
8<br />
KULTUR<br />
ORTSMUSEUM BERGDIETIKON<br />
Ein Blick hinter die Kulissen<br />
Zwei Mitglieder der Museumskommission,<br />
Lotti Locher und Monika Müller,<br />
fahren mit einem Auto vollgepackt mit<br />
Gegenständen vor. Ein ganz normaler<br />
Arbeitstag im Museumsarchiv beginnt.<br />
Der erste Teil sei bereits Fitness, meint<br />
Lotti Locher, geht es doch darum, diese<br />
Gegenstände in den Zivilschutzkeller<br />
des gelben Schulhauses zu tragen. Sichten,<br />
bewerten, nummerieren und letztlich<br />
alle Erkenntnisse schriftlich festhalten,<br />
so könnte man den Alltag umschreiben.<br />
Über 1100 Artikel im Archiv<br />
Derzeit liegen über 1100 Artikel fein säuberlich<br />
erfasst in den Gestellen des Archives<br />
– ein riesiger Fundus über die Vergangenheit<br />
von <strong>Bergdietikon</strong> zu den unterschiedlichsten<br />
Alltagsthemen. Die In-<br />
ventaraufnahme ist nicht immer ganz einfach,<br />
müssen doch nebst dem Zweck des<br />
Gegenstandes auch die Herkunft und das<br />
ungefähre Alter bestimmt werden. Fein<br />
säuberlich werden auch Bemerkungen<br />
rund um den Gegenstand festgehalten,<br />
wie etwa: «Wo kommt der Gegenstand<br />
her?», «Wozu wurde er benötigt?» usw. Ist<br />
der Gegenstand erst einmal aufgenommen,<br />
so wird er für die Komplettierung<br />
der Akte auch noch auf einem Bild festgehalten.<br />
Seit 2009 verbringen die Damen<br />
rund drei bis fünf Stunden pro Woche<br />
im Archiv.<br />
Die Ordner sind prallvoll mit solchen Archivierungsblättern.<br />
So ganz nebenbei<br />
und Stück für Stück werden alle Informationen<br />
im Computer eingegeben.<br />
Eine sehr zeitraubende Angelegenheit,<br />
die wohl noch etwas dauern wird. Am<br />
Schluss verfügt dann aber das Museum<br />
über einen elektronischen Katalog, der<br />
sich beliebig auswerten lässt – sicherlich<br />
eine grosse Hilfe für kommende Ausstellungen.<br />
Wer die bisherigen liebevoll aufbereiteten<br />
und präsentierten Ausstellungen («175<br />
Jahre Volkschule in <strong>Bergdietikon</strong>», «50<br />
Jahr d Chile im Dorf» und die derzeit noch<br />
offene Ausstellung «Landwirtschaft in<br />
<strong>Bergdietikon</strong> – vom Feld zum Herd») gesehen<br />
hat, kann beurteilen, wie viele einzelne<br />
Objekte benötigt werden, um eben<br />
genau diesen Eindruck zu hinterlassen.<br />
Ist die Ausstellung wieder abgeräumt,<br />
geht es auch darum, diese Gegenstände<br />
im Archiv an der richtigen Stelle einzuordnen.<br />
Übrigens werden heute all die
Karteikarte<br />
Spielzeugkochherd aus vergangener Zeit<br />
grossen Schrifttafeln, die jeweils zu einem<br />
Ausstellungsthema erstellt werden,<br />
an privater Stelle aufbewahrt, weil sie einfach<br />
zu gross und zu schwer sind.<br />
Manchmal liegen Gegenstände<br />
einfach vor der Haustüre<br />
Interessant ist auch, wie die Objekte zum<br />
Museum kommen. Manchmal liegen sie<br />
einfach vor der Haustüre, mit einem kleinen<br />
Zettel versehen. Oft sind es auch<br />
Anrufe von Einwohnern, die gerade entrümpeln<br />
und noch etwas gefunden haben,<br />
was eventuell ins Museum passen<br />
könnte. Da warten Lotti Locher oder Monika<br />
Müller nicht lange, sondern gehen<br />
vorbei und holen die Gegenstände ab.<br />
Dass zusammen mit der Abholung auch<br />
oft die Geschichten rund um diese Objekte<br />
zum besten gegeben werden, ist nur<br />
hilfreich.<br />
Manchmal muss aber auch ganz gezielt<br />
gesucht werden. Viele der «Ur-Bergdietiker»<br />
besitzen nämlich, fein säuberlich<br />
abgelegt, Fotos und Lieblingsgegenstände,<br />
die auch nur leihweise übergeben<br />
werden. Gerade alte Fotos sind wichtig,<br />
und diese können dank der heute zur<br />
Verfügung stehenden Technik einfach<br />
Gegenstände aus den Archiv<br />
Ein vollgeladenes Auto<br />
gescannt und dann wieder zurückgegeben<br />
werden. Fotos runden jede Ausstellung<br />
ab und sind eine wertvolle Ergänzung,<br />
die Geschichte unseres Dorfes aufzuzeichnen.<br />
Unser Dank gilt diesen Damen, die einen<br />
wertvollen Teil dazu beitragen, unser Dorf<br />
und dessen Entwicklung besser kennenzulernen.<br />
Die Redaktion<br />
i<br />
Ortsmuseum: Öffnungszeiten am<br />
Holzerfäscht und danach<br />
Die Ausstellung «Vom Feld zum<br />
Herd» ist am Holzerfäscht und jeden<br />
ersten Sonntag im Monat wie<br />
folgt geöffnet:<br />
■ Samstag, 29. Juni (Holzerfäscht):<br />
12–16 Uhr<br />
■ Sonntag, 7. Juli, 10–12 Uhr<br />
■ Sonntag, 4. August, 10–12 Uhr<br />
■ Sonntag, 1. Sept., 10–12 Uhr<br />
■ Sonntag, 6. Oktober, 10–12 Uhr<br />
jeweils mit Apéro<br />
www.bergdietikon.ch/museum<br />
International<br />
Blues Music Day<br />
Am 3. August 2013 fi ndet der jährliche<br />
«International Blues Music Day» statt. Gemeinsam<br />
mit vielen anderen Musikern<br />
weltweit wollen wir dann dem Blues huldigen.<br />
Wir laden euch herzlich ein, mit<br />
uns zu feiern. Dieser spezielle Tag soll der<br />
Förderung und dem Erhalt dieser grossartigen<br />
amerikanischen und mittlerweile<br />
internationalen Kunstform dienen.<br />
Jung und Alt sind eingeladen, sich bei<br />
gemütlicher Atmosphäre hinzuzugesellen<br />
und mitzumachen. Packt eure stromlosen<br />
Instrumente ein und frönt dieser<br />
mit Emotionen geladenen Tradition. Für<br />
die Tastenfreunde wird ein Klavier bereitstehen.<br />
Genaue Angaben zum Veranstaltungsort<br />
in <strong>Bergdietikon</strong>, Barbetrieb und Verpfl egung<br />
werden wir bis Ende Juni auf unserer<br />
Homepage (www.mikeric.ch) bekanntgeben.<br />
Es sei versichert, dass der Grill<br />
angeheizt und Getränke vorgekühlt sein<br />
werden, Beginn: 18 Uhr.<br />
Wir freuen uns auf diese erste Gelegenheit,<br />
unseren Verein Bluesmerize vorzustellen,<br />
und auf unvergessliche Jam-<br />
Sessions mit euch!<br />
i<br />
www.mikeric.ch<br />
www.bergdietikon.ch/v2575<br />
Wissen, was<br />
läuft im Dorf:<br />
Abonnieren<br />
Sie den E-Mail-<br />
Newsletter!<br />
www.bergdietikon.ch/<br />
newsletter<br />
9
SENIOREN<br />
12<br />
Eine Oase für Senioren<br />
Die Planung des Seniorenzentrums geht voran. In verschiedenen Sitzungen mit dem<br />
Gemeinderat sowie dem Fachausschuss zur Begleitung des Bauvorhabens wurden diverse<br />
Anpassungen am Projekt vorgenommen.<br />
Der Fachausschuss setzt sich zusammen<br />
aus folgenden Personen: Beat<br />
Schlatter, Architekt Zürich (hat die letzten<br />
Jahre ein Seniorenzentrum in Nürenstorf<br />
geplant und umgesetzt), Felix<br />
Stephan, Raumplaner Firma Landis, Geroldswil<br />
(wirkt in der Planung und Umsetzung<br />
des Mehrzweckgebäudes mit), Peter<br />
Hügi, Architekt (Mitglied der Baukommission)<br />
und Gian-Marco Meier (Bauverwalter).<br />
Der Fachausschuss berät den<br />
Gemeinderat vor allem in bauspezifi -<br />
schen Bereichen.<br />
75 Pfl egeplätze<br />
Das Projekt sieht ein Pfl egezentrum vor,<br />
das in zwei Gebäuden untergebracht<br />
ist mit einem Hauptteil vorne mit Pfl e-<br />
gezimmern und allen Verwaltungsräumen,<br />
Stationszimmern, Restaurant, Therapieräumen,<br />
Fitnessraum, Praxen etc.<br />
Das Hauptgebäude ist mit einem Durchgang<br />
mit dem Nebengebäude verbunden,<br />
welches 1 ½- und 2 ½-Zimmer-Pfl egesuiten<br />
beherbergt. Der Gemeinderat<br />
wünschte eine Verkleinerung des Hauptgebäudes<br />
um einen Stock, damit das<br />
Gebäude besser in die Umgebung integriert<br />
werden kann. Die Firma Oase hat<br />
diesem Wunsch entsprochen und das<br />
Gebäude redimensioniert. Das Pfl egezentrum<br />
ist den Hang verlaufend gestaffelt<br />
und weist zur Schönenbergstrasse<br />
hin eine Dreigeschossigkeit auf. Es sind<br />
nun etwa 75 Pfl egeplätze, die im Pfl egezentrum<br />
angeboten werden.<br />
Attraktives Angebot für alle<br />
Der Quartierplatz wird mit einer attraktiven<br />
Treppenanlage gestaltet und hat<br />
sowohl mit seinem Spielplatz als auch<br />
durch die Aussenrestauration hohe Aufenthaltsqualität<br />
für die Bewohnerinnen<br />
und Bewohner, wie für die ganze Gemeinde.<br />
Abgeschlossen wird das Bauvor haben<br />
durch sechs einzelne Gebäude mit Miet-<br />
und Eigentumswohnungen, die in das<br />
parkartige Landschaftskonzept gesetzt<br />
sind. Durch die versetzte Position der<br />
Häuser wird aber nicht nur der Strassenraum<br />
aufgelockert, sondern es entstehen<br />
auch attraktive Ein- und Durch blicke<br />
in das Quartier. Die Freifl ächen zwischen<br />
den Gebäuden, die einen fl iessenden<br />
Übergang zum Kulturland herstellen, wer-
den mit Sitzeinrichtungen oder beispielsweise<br />
einer Pétanque-Bahn (auch für die<br />
Gemeinde nutzbar) als halb öffentliche<br />
Bewegungsfl ächen für die Bewohner gestaltet.<br />
Auch hier hat der Gemeinderat<br />
eine Verkleinerung der unteren Gebäude<br />
um einen Stock gewünscht; auch darauf<br />
ist die Firma Oase eingegangen. Die einzelnen<br />
Gebäude entlang der Schönenbergstrasse<br />
wurden um ein Geschoss<br />
auf zwei Vollgeschosse und ein Attikageschoss<br />
reduziert, um einen Bezug zu<br />
den Einfamilienhäusern herzustellen.<br />
Über abwechselnd zwei- und dreispännige<br />
Gebäudetypen wird ein Wohnungsmix<br />
von 2 ½-Zimmer-Wohnungen bis hin zu<br />
5 ½-Zimmer-Wohnungen angeboten. Es<br />
werden etwa 35 Wohnungen entstehen.<br />
Die Wohnungen sind mit dem Pfl egezentrum<br />
verbunden und können Dienstleistungen<br />
wie Pfl ege, Essen, Wäschedienst<br />
etc. nutzen.<br />
Wunsch nach mehr Familienwohnungen<br />
Die Verkehrserschliessung erfolgt von der<br />
Schönenbergstrasse aus. Der PW-Verkehr<br />
wie auch die Anlieferung für das Pfl egezentrum<br />
werden im nördlichen Bereich<br />
als auch in der Mitte abgefangen und in<br />
der unterirdischen Parkgarage verteilt, an<br />
welche sämtliche Baukörper angeschlossen<br />
sind. Die Gemeinde wird etwa 20 öffentliche<br />
Parkplätze erhalten für Wanderer<br />
etc.<br />
Um eine demographische Durchmischung<br />
(Generationenwohnen) zu beeinfl<br />
ussen und dem Wunsch der Gemeinde<br />
nach mehr Familienwohnungen nachzukommen,<br />
werden zwei Gebäude als<br />
Familienwohnungsgebäude geplant, mit<br />
entsprechenden Wohnungen, Gemeinschaftsräumen,<br />
Velo- und Kinderwagenplätzen<br />
sowie Spielfl ächen.<br />
Keine Langeweile im neuen Dorfteil<br />
Der Quartierplatz ist das eigentliche Zentrum<br />
des neuen Dorfteils: ein Ort mit<br />
öffentlichem Charakter und vielfältiger<br />
Funktion. Die grosszügige Treppenan lage,<br />
der Baumbestand, die Platzfl äche bieten<br />
Raum für Bewegung und Begegnung, für<br />
Spielbereich, Strassencafé und Anlässe<br />
unter freiem Himmel. Der Siedlungsplatz<br />
zwischen den Wohnbauten ist auf die<br />
Bedürfnisse der Bewohnerinnen und Bewohner<br />
abgestimmt: sich treffen, verweilen,<br />
Pétanque spielen. Die innere Arealerschliessung<br />
ist netzartig aufgebaut und<br />
kann mit Steigungen von maximal 6 Pro-<br />
zent rollstuhlgängig organisiert werden.<br />
Die Firma Oase hat auch Anregungen<br />
des Gemeinderates aufgenommen, und<br />
so werde unter Mitarbeit der Bewohnerinnen<br />
und Bewohner des Seniorenzentrums<br />
ein Hochbeetgarten entstehen sowie<br />
ein Streichelzoo, der durch die Bewohnerinnen<br />
und Bewohner betreut wird.<br />
So wird das Seniorenzentrum ein attraktiver<br />
Ausfl ugsort werden, und Grosseltern<br />
können mit den Enkelkindern spielen. Es<br />
wird keine Langeweile entstehen.<br />
BergdietikerInnen haben Vorrang<br />
Die Frage, die unsere Einwohnerinnen<br />
und Einwohner am meisten beschäftigt<br />
ist die, ob sie sich überhaupt einen solchen<br />
Pfl egeplatz oder eine Wohnung leisten<br />
können, d. h. wie teuer werden die<br />
Wohnungen und Pfl egeplätze sein. Die<br />
Firma Oase baut nach eigenen Aussagen<br />
für den Mittelstand und bewegt sich in<br />
diesem Preissegment.<br />
Das Pfl egezentrum wird durch die Firma<br />
Oase geführt werden. Die Gemeinde<br />
schliesst mit der Oase eine Leistungsvereinbarung<br />
für das Pfl egezentrum ab. Darin<br />
ist festgehalten, dass die Einwohnerinnen<br />
und Einwohner von <strong>Bergdietikon</strong><br />
bei der Belegung der Pfl ege plätze Vorrang<br />
vor allen anderen haben. Es wird<br />
eine Kommission von der Gemeinde gegründet,<br />
die zwei Mal im Jahr mit der Betreiberin<br />
des Pfl egezentrums eine Sitzung<br />
hat und dort genau über Veränderungen,<br />
Personal, Preise etc. informiert wird. Die<br />
Mitglieder der Kommission können auch<br />
jederzeit Besuche im Zentrum machen<br />
und sich über den aktuellen Stand informieren.<br />
So behält die Gemeinde auch<br />
später Einfl uss auf die Führung des Pfl egezentrums.<br />
In der Leistungsvereinbarung<br />
ist auch festgehalten, dass sich die<br />
Preise der Pfl egeplätze im Bereich der<br />
Pensions- und Betreuungspauschalen im<br />
kantonalen Schnitt (+/– 10 Prozent) bewegen<br />
müssen. Die Pfl egekosten betragen<br />
für die Bewohnerinnen und Bewohner<br />
höchstens Fr. 21.60 im Tag, die restlichen<br />
Kosten übernehmen Versicherer<br />
und Gemeinden.<br />
Idealen Partner gefunden<br />
Im Moment ist der Gestaltungsplan zur<br />
Prüfung beim Kanton. Sobald der Kanton<br />
seine Stellungnahme zum Gestaltungsplan<br />
abgegeben hat, wird der Gemeinderat<br />
eine öffentliche Informationsveranstaltung<br />
einberufen und das Projekt vorstellen.<br />
Danach haben alle Einwohnerinnen<br />
und Einwohner von <strong>Bergdietikon</strong> das<br />
Recht, zum Gestaltungsplan Stellung zu<br />
nehmen. Der Gemeinderat wird dann die<br />
Stellungnahmen ins Projekt einfl iessen<br />
lassen.<br />
Der Gemeinderat ist überzeugt, mit der<br />
Firma Oase den idealen Partner für dieses<br />
Zukunftsprojekt gefunden zu haben.<br />
Die Firma Oase nimmt alle Anregungen<br />
des Gemeinderates auf und versucht,<br />
diese umzusetzen.<br />
Auch die Stiftung Altersgerechtes Wohnen<br />
wird mit der Firma Oase eine Zusammenarbeit<br />
prüfen, vor allem im Bereich<br />
Dienstleistungen und 24-Stunden-<br />
Erreichbarkeit des Pfl egezentrums.<br />
i<br />
www.bergdietikon.ch/5550<br />
13
SENIOREN<br />
14<br />
Angebote für Senioren<br />
und Seniorinnen<br />
Senioren-Turnen<br />
Mo. 19–20 Uhr, Turnhalle Schulhaus 1<br />
Wir trainieren unser Herz-Kreislaufsystem,<br />
kräftigen die Muskulatur, verbessern<br />
die Gelenk-Beweglichkeit, schulen<br />
Koordination und Gleichgewicht und haben<br />
viel Spass zusammen.<br />
Turnleiterinnen: Karin Jäggi, Tel. 044 741<br />
50 51, Monica Oertli, Tel. 044 740 50 25,<br />
Erika Rüegsegger, Tel. 044 740 46 25<br />
Di. 14–15 Uhr, Katholisches Pfarreizentrum<br />
Bergli<br />
Wir turnen vorwiegend auf Stühlen oder<br />
stehend mit Stuhlstütze, halten unsere<br />
Gelenke, Muskeln und Sehnen von Kopf<br />
bis Fuss geschmeidig, lachen viel, und<br />
auch unser Gedächtnis kommt nicht zu<br />
kurz.<br />
Turnleiterin: Erika Rüegsegger, Tel. 044<br />
740 46 25<br />
Spiel- und Kaffeetreff<br />
Die Gemeinde lädt ein! Die nächsten<br />
Spiel- und Kaffeetreffs im Altersgerechten<br />
Wohnen im Schlittental fi nden jeweils<br />
am Montag um 14.00 Uhr an folgenden<br />
Daten statt: 1. Juli und 2. September<br />
2013. Im August fi ndet der Treff nicht<br />
statt. Alle Bergdietiker Seniorinnen und<br />
Senioren sind herzlich zur Teilnahme eingeladen.<br />
Nähere Auskünfte erteilt Monica<br />
Oertli, Tel. 044 740 50 25.<br />
ANZEIGE<br />
Ablauf verstopft?<br />
Adressen<br />
■ Anlauf- und Beratungsstelle, Pro Senectute<br />
Aargau, für alle Fragen rund ums<br />
Thema Alter: 0848 40 80 80 oder E-<br />
Mail: beratung@info-ag.ch<br />
■ Pro Senectute Baden, T 056 203 40 80,<br />
www.ag.pro-senectute.ch: Reinigungs-,<br />
Mahlzeiten-, Steuererklärungsdienst,<br />
Administrative Dienste<br />
■ Spitex Mutschellen, Bahnhofstrasse 4,<br />
8965 Berikon, Tel. 056 648 24 80:<br />
Krankenpfl ege, Hauspfl ege, Haushilfe<br />
■ Röm.-kath. Kirchgemeinde <strong>Bergdietikon</strong>,<br />
Michael Jablonowsky, T 044 740 33 16<br />
■ Ref. Kirchgemeinde <strong>Bergdietikon</strong>, Pfr.<br />
Emanuel Memminger, T 044 740 02 56<br />
Wohnen im Alter<br />
■ Altersgerechtes Wohnen <strong>Bergdietikon</strong>,<br />
im Schlittental 3, Werner Locher, Tel. 044<br />
774 11 88, www.agw-bergdietikon.ch<br />
■ Wohn- und Pfl egeheim Egelsee, Kindhauserstr.<br />
50, 8962 <strong>Bergdietikon</strong>, Tel.<br />
044 745 60 60, www.altersheimegel<br />
see.ch<br />
■ Altersheim «Im Brühl», untere Dorf strasse<br />
10, 8952 Spreitenbach, Tel. 056 418<br />
54 54, www.im-bruehl.ch<br />
i<br />
www.bergdietikon.ch/senioren<br />
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- 0848 852 856 -<br />
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Infolge Zusammenschluss der Spitex<br />
<strong>Bergdietikon</strong> mit der Spitex Mutschellen<br />
sind per 1. Juni 2013 oder<br />
nach Vereinbarung zu vermieten:<br />
2 Räume gemeinsam<br />
oder unabhängig voneinander<br />
■ Raum 1: 16,5 m², mit Schränken<br />
und Lavabo, Talsicht, Fr. 400.–<br />
pro Monat inkl. Nebenkosten<br />
und Mitbenutzung WC.<br />
■ Raum 2: 11,95 m² mit Lavabo,<br />
Bergsicht, Fr. 300.– pro Monat<br />
inkl. NK und Mitbenutzung WC.<br />
Beide Räume zusammen: Fr. 600.–<br />
pro Monat. Parkplatzmiete möglich<br />
(Fr. 60.–/Mt.). Nutzbar als Büroräume,<br />
Therapieräume oder für Kleingewerbe<br />
(Coiffeuse, Pédicure).<br />
Interessent? Stiftung Altersgerechtes<br />
Wohnen, <strong>Bergdietikon</strong>, Werner<br />
Locher, Tel. 044 774 11 88.<br />
Wechsel in Stiftungsrat<br />
und Verwaltung<br />
Über zwanzig Jahre lang war Armin Sommer<br />
im Stiftungsrat tätig und hat viel<br />
Herzblut in seine Aufgabe investiert. Im<br />
Jahr 2000 übernahm er das Präsidium<br />
und seit 2007 war er auch als Verwalter<br />
für die Liegenschaft tätig. Während all<br />
dieser Jahre erlebten wir Armin Sommer<br />
als zuverlässigen Kollegen und pfl ichtbewussten<br />
Verwalter. Wir danken ihm für<br />
seinen riesigen Einsatz für das Altersgerechte<br />
Wohnen in <strong>Bergdietikon</strong> und wünschen<br />
ihm viel Zeit mit seinen Enkeln.<br />
Er übergab sein Amt Ende April 2013<br />
an Werner Locher, Vizepräsident, der die<br />
Stiftung neu präsidiert. Besten Dank,<br />
Werner, für deine Bereitschaft!<br />
Als neue Verwalterin der Liegenschaft<br />
konnten wir Agnes Brandenburger gewinnen,<br />
was uns sehr freut. Bereits die Zusammenarbeit<br />
mit ihrem Mann als Hauswart<br />
funktioniert ausgezeichnet.<br />
Mit Urs Vogel, Gemeinderat, konnten wir<br />
den Vorstand wieder auf fünf Mitglieder<br />
aufstocken. Es freut uns sehr, dass uns<br />
Urs Vogel mit seinem grossen Wissen im<br />
Stiftungsrat unterstützt!<br />
www.agw-bergdietikon.ch
Wissenswertes zu Vitaminen<br />
und Mineralstoffen<br />
Vitamine und Mineralstoffe nehmen wir bei einer ausgeglichenen<br />
Ernährung, welche mit Gemüse und Früchten angereichert ist<br />
(wenn möglich 5-mal pro Tag!), zur Genüge auf. Es gibt nur<br />
wenige Zustände, bei denen zusätzlich Nahrungsmittelergänzungsstoffe<br />
und Vitamine zugeführt werden müssen.<br />
Gut zu wissen<br />
■ Eine Zigarette zerstört 25 bis 100 mg<br />
Vitamin C. Raucher sollten somit auf<br />
eine erhöhte Vitamin-C-Zufuhr achten.<br />
■ Mit synthetischem Vitamin D angereicherte<br />
Milch kann dem Körper Magnesium<br />
entziehen!<br />
■ Menschen, die in Städten mit hoher<br />
Luftverschmutzung leben, leiden oft an<br />
Vitamin-D-Mangel.<br />
■ Mehr als ein alkoholisches Getränk pro<br />
Tag kann Ihrem Körper die Vitamine B1,<br />
B6 und Folsäure entziehen.<br />
■ Frauen, die auch nur ein alkoholisches<br />
Getränk am Tag trinken, haben ein erhöhtes<br />
Risiko, an Darm- oder Brustkrebs<br />
zu erkranken, da Alkohol die Aufnahme<br />
von Folsäure einschränkt.<br />
■ Die Anti-Baby-Pille als Verhütungsmittel<br />
führt zu einem Vitamin B6-, B12-, Folsäure-<br />
und Vitamin-C-Mangel.<br />
■ Kinder benötigen zwecks Wachstum die<br />
zweifache Menge Eiweiss (vor allem in<br />
Fleisch, Fisch, Sojasprossen etc.) pro<br />
Kilogramm Körpergewicht wie Erwachsene,<br />
Babys das Dreifache.<br />
■ Kohl, Rosenkohl und andere Kohlarten<br />
schützen Sie vor Darmkrebs.<br />
■ Vitamin B1 kann gegen Reisekrankheit<br />
helfen.<br />
■ Wenn Sie eine Diät mit hohem Eiweissanteil<br />
machen (Low Carb Diäten), brauchen<br />
Sie mehr Vitamin B6.<br />
■ Zwiebeln, Knoblauch, Rettich und Lauch<br />
enthalten ein natürliches Antibiotikum<br />
mit Namen Allicin, das Krankheitskeime<br />
zerstören kann, ohne die nützlichen<br />
Darmbakterien zu beseitigen.<br />
■ Aspirin kann die Ausscheidung von Vitamin<br />
C verdreifachen.<br />
■ Rohe Erdnüsse enthalten enzymhemmende<br />
Substanzen, die die Eiweissverdauung<br />
im Körper erschweren.<br />
■ Nudelprodukte verlieren in durchsichtiger<br />
Verpackung an Nährstoffen.<br />
■ Blaubeeren, Brombeeren und Rotkohl<br />
sind gesünder, wenn man sie gekocht<br />
verzehrt.<br />
■ Gelbe und rote Zwiebeln, blaue Weintrauben<br />
und Brokkoli sind reich an Quercetin,<br />
einem krebshemmenden Stoff.<br />
■ Olivenöl und Rapsöl sind reich an einfach<br />
ungesättigten Fettsäuren und gehören<br />
zu den besten natürlichen Nahrungsmitteln<br />
zur Vorbeugung gegen<br />
Herzerkrankungen.<br />
■ Der Mineralstoff Bor (z. B. in Äpfeln,<br />
Weintrauben, Traubensaft und Rosinen)<br />
kann den Knochenabbau bei Frauen<br />
nach den Wechseljahren verzögern.<br />
■ Die in Kaffee und Schwarztee enthaltene<br />
Gerbsäure fördert vermutlich Speiseröhrenkrebs.<br />
Durch das in der Milch<br />
enthaltene Eiweiss wird jedoch die Gerbsäure<br />
neutralisiert, sodass der Körper<br />
sie nicht aufnimmt.<br />
■ Karotten helfen, Arterienverkalkung zu<br />
verhindern, und sie senken das Herzinfarktrisiko<br />
bei Menschen, die unter Arteriosklerose<br />
leiden. Eine gros se Karotte<br />
täglich liefert ca. 11 000 IE Vitamin A.<br />
■ Das Magenkrebsrisiko lässt sich um 50<br />
Prozent verringern, wenn man täglich<br />
eine halbe Zwiebel isst.<br />
■ Der Verzehr von Tomatensauce, etwa<br />
zwei- bis viermal pro Woche, kann bei einem<br />
Mann das Risiko von Prostatakrebs<br />
vermindern, weil Tomatenprodukte viel<br />
von dem Antioxidans Lycopin enthalten.<br />
■ Viele Erwachsene haben nach dem Trinken<br />
von Milch Blähungen und andere<br />
Verdauungsprobleme, denn ab dem 12.<br />
Lebensjahr sind bei vielen die Enzyme<br />
zur Verdauung des Milchzuckers Laktose<br />
kaum noch vorhanden.<br />
■ Durch die Einnahme von Vitamin-E-Präparaten<br />
vermindert sich das Herzinfarktrisiko.<br />
■ Vegetarier, die fünfmal pro Woche oder<br />
öfter Nüsse zu sich nehmen, haben ein<br />
geringeres Herzinfarktrisiko als solche,<br />
die weniger als einmal wöchentlich Nüsse<br />
essen.<br />
■ Die tägliche Zufuhr von Vitamin-C-Präparaten<br />
verringert das Risiko, grauen Star<br />
zu bekommen.<br />
■ Die Aminosäure Arginin ist potenzfördernd.<br />
■ Das Karpaltunnelsyndrom und hormonelle<br />
Störungen können ein Hinweis auf<br />
Vitamin-B6-Mangel sein.<br />
■ Magnesium wirkt muskelentspannend<br />
und stellt ein natürliches Äquivalent für<br />
Kalziumblocker-Medikamente dar.<br />
■ Neuere Untersuchungen haben gezeigt,<br />
dass wer mehr als vier Glas Wasser täglich<br />
trinkt, sein Darmkrebsrisiko evtl. um<br />
mehr als 30 Prozent verringert.<br />
■ Wenn Sie eine Woche oder länger bettlägerig<br />
waren, braucht Ihr Körper zusätzliches<br />
Kalzium, da die Knochendichte<br />
durch lange Bettruhe abnimmt.<br />
Sind Vitaminbestimmungen sinnvoll?<br />
Vor allem die Bestimmung von Vitamin D<br />
sollte in den folgenden Situationen vorgenommen<br />
werden:<br />
■ bei zu wenig Sonnenexposition (zu wenig<br />
Sonne macht krank), vorwiegend bei<br />
alten Menschen, Heimbewohnern,<br />
■ bei Zeichen der Mangelernährung,<br />
■ Frauen ab 40,<br />
■ bei Darmerkrankungen mit verminderter<br />
Aufnahme,<br />
■ bei bestimmter Einnahme von Medikamenten<br />
(z. B. Antiepileptica).<br />
Die Bestimmung von Vitamin B12 ist<br />
empfehlenswert:<br />
■ bei Zeichen von Müdigkeit,<br />
■ bei streng vegetarischer Ernährung,<br />
■ bei Aufnahmestörungen aus dem Darm,<br />
■ bei Einnahme von Magensäure hemmenden<br />
Medikamenten,<br />
■ nach Magen- und Dünndarmoperationen,<br />
■ bei Durchführung von Diäten.<br />
Beste Grüsse<br />
Ihr Dr. med. Claudio Lorenzet<br />
i<br />
www.lorenzet.ch<br />
GESUNDHEIT<br />
Bild: Serghei Velusceac / Fotolia.com<br />
15
SCHULE & BETREUUNG<br />
16<br />
Vorbereitungen zum Muttertag<br />
in den Kindergärten <strong>Bergdietikon</strong><br />
Für die Kinder im Kindergartenalter ist es immer etwas ganz Besonderes, für ihre Mütter zu basteln und<br />
sie zu überraschen. Sie sind mit Eifer und Freude dabei! Einige Kinder zeigen ihre grosse Zuneigung, indem<br />
sie gar nicht mehr aufhören zu Zeichnen und zu Basteln – und Berge von Gebasteltem erschaffen.<br />
Fleissig wird geklebt, gezeichnet und<br />
geschnitten.<br />
Rühren, rühren, rühren – nur so gibt es<br />
feine Caramelbonbons!<br />
Im Kindergarten ist es Tradition, den<br />
Brauch vom Muttertag im Jahresprogramm<br />
zu integrieren. Hat der Muttertag<br />
Tradition oder handelt es sich dabei um<br />
einen Marketing-Gag? Dazu sind wir auf<br />
spannende Informationen gestossen (siehe<br />
Kasten).<br />
Natürlich wurde das Thema mit den Kindern<br />
auch thematisiert und besprochen.<br />
Die Sonne zeigt auf ihren Strahlen, was<br />
die Mütter so alles für ihre Kinder und<br />
Familien machen. Da steht zum Beispiel:<br />
«Mama macht mir Zöpfe» oder «Mama<br />
gibt mir einen Gute-Nacht-Kuss», aber<br />
auch «Mama zahlt, damit wir in die Ferien<br />
fahren können»!<br />
Eine Aufgabe bestand darin, sich selbst<br />
und seine Mama zu zeichnen. Dazu stellten<br />
sich die Kinder die Frage, was sie am<br />
liebsten mit ihrem Mami machen oder<br />
was ihr Mami am besten kann.<br />
Was bei keiner Vorbereitung zum Muttertag<br />
fehlen darf, sind die «Muttertags-<br />
Versli». Das Üben fällt den meisten Kindern<br />
leicht, da sie in dem Alter über ein<br />
ausgesprochen gutes Kurzzeitgedächtnis<br />
verfügen. Das haben Sie sicher schon gemerkt,<br />
wenn Sie mit einem Kindergartenkind<br />
Memory spielen: Da hat man als Erwachsener<br />
keine guten Chancen zu gewinnen!<br />
Hier die Versli, die wir dieses Jahr gelernt<br />
haben:<br />
Zum Muettertag<br />
Han öpert gern wie niemert so,<br />
wo mech als chli hät öbercho.<br />
Han öpert gern wie niemert suscht,<br />
wo of mech luegt, mech tröschte tuet.<br />
Han öpert gern so richtig fescht,<br />
weisch, Mami, du besch eifach s Bescht!!!<br />
Muttertagsversli<br />
Im Gartä äs Blüemli<br />
am Himmmel än Stärn,<br />
liäbs Mami, liäbs Mami,<br />
ich han dich so gärn.<br />
Bisch s liäbscht uf dä Ärde,<br />
du bisch halt min Schatz,<br />
im Härz, i mim chlinä,<br />
hesch du dä gröschti Platz.<br />
Muttertagsgeschenke<br />
Dieses Jahr wurden für die Mütter kleine<br />
Köstlichkeiten aus der Küche hergestellt.<br />
■ Schoggi-Chili-Salz, Wildkräuteressig und<br />
Caramelbonbons wurden unter der kundigen<br />
Anleitung von Frau Frattini aus der<br />
Kindergartenküche gezaubert.<br />
■ Bei Frau Brunner wurden mit viel Geduld<br />
«Danke-säge-Erholigstee mit Herzchenteebeutel»<br />
in schöne Teedosen ab-
gepackt und ein Portrait von Mami und<br />
Kind gemalt.<br />
■ Bei Frau Streuli durften die Kinder eine<br />
Risottomischung selber zusammenstellen<br />
und abfüllen und dazu Servietten<br />
mit Herzchen stempeln.<br />
Abschliessend zum Muttertagsprojekt haben<br />
wir die Kinder zum Muttertag interviewt.<br />
Hier ein paar Kostproben:<br />
1. Frage: Weisst du, warum wir Muttertag<br />
feiern, oder hast du eine Idee?<br />
2. Frage: Was habt ihr am Muttertag gemacht?<br />
3. Frage: Was hat dir persönlich am besten<br />
gefallen?<br />
Die Antworten sind vorwiegend in «Schwyzerdütsch».<br />
Jasmin<br />
1. Dass s Mami Rueh hätt.<br />
2. Mir sind in Zirkus gange.<br />
3. De Zirkusbsuech, det hät en Clown<br />
Eier uf sin Chopf grüert und denn<br />
sinds vertätscht.<br />
Remo<br />
1. Will d Mama au mal Geburtstag hätt<br />
und will si vil für eus schaffet.<br />
2. D Julia, mini Schwöschter, hätt de<br />
ganz Morge brüelet.<br />
3. Dass d Mama nümme immer mues<br />
schaffe.<br />
Gabriele<br />
1. Zum em Mami en Freud mache.<br />
2. Ich han vieli Sache fürs Mami baschtlet.<br />
3. Mit händ s Risotto, wo mer im Chindsgi<br />
zämegmischt händ, kochet und<br />
gässe.<br />
Noah<br />
1. Will s Mami gueti Sache für eus tuet<br />
mache: ufrume, choche, putze …<br />
2. Es Velotüürli – und s Mami und ich<br />
sind stundelang uf em Aldi-Parkplatz<br />
umegfahre. Und de Papi hätt s Znacht<br />
kochet.<br />
3. Velofahre und s Sprüchli ufsäge.<br />
Melanie<br />
1. Will s Mami hätt immer müesse schaffe,<br />
choche und em Papi hälfe.<br />
2. Mir sind i d Pizzeria go ässe, und wo<br />
de Simon hei cho isch, hämmer em<br />
Mami beidi es Gschänkli ghä.<br />
3. S Gschänkli uspacke und s Versli ufsäge.<br />
Ania<br />
1. Will d Muetter duet viel Sache für d Chinde<br />
mache.<br />
2. S Mami und de Papi sind uf e Reis gange.<br />
Im Mami s Gschänkli ghä.<br />
3. Guetzli hämmer übercho.<br />
Mika<br />
1. Will s Mami immer chocht und wäscht.<br />
2. Mir händ d Wasserrutschi ufbaut, nachdem<br />
mir em Mami s Gschänkli gä händ.<br />
3. In Pool inegumpe.<br />
Ein Kind fragte dann: «Und was machen<br />
wir für den Papa?» Dazu gibt es ja auch einen<br />
Papatag. Nach unseren Recherchen ist<br />
der nächste Vatertag am 29. Mai 2014. Eines<br />
ist jedoch klar: Die Kinder freuen sich<br />
jetzt schon auf die nächste Gelegenheit, für<br />
Mama oder Papa zu basteln!<br />
Die Kindergartenkinder <strong>Bergdietikon</strong> und<br />
ihre Kindergärtnerinnen<br />
«Mis Mami luegt, dass ich guet chan<br />
pfuse!»<br />
«Mis Mami dued mer immer schöni<br />
Gschichtli vorlese!»<br />
«Mis Mami dod met mer verosse spele!»<br />
Woher kommt der Muttertag?<br />
Immer am zweiten Sonntag im Mai<br />
wird in der Schweiz und in vielen<br />
anderen Ländern der Muttertag gefeiert.<br />
Mit Gedichten, Gebasteltem,<br />
Blumen und anderen Geschenken<br />
werden die Mütter für ihren Einsatz<br />
in der Familie und der Erziehung<br />
belohnt.<br />
Die ursprüngliche Herkunft des<br />
Muttertages liegt jedoch schon<br />
250 Jahre vor Christus. Denn<br />
schon die alten Griechen veranstalteten<br />
ein Fest zu Ehren der Mutter<br />
des Gottes Zeus.<br />
Der Muttertag, wie wir ihn heute<br />
feiern, nahm seinen Ursprung<br />
1872 in Amerika. Damals forderte<br />
Julia Ward Howe, eine bekannte<br />
Vertreterin der Frauenbewegung,<br />
den amerikanischen Müttern einen<br />
Tag im Jahr zu widmen, an dem<br />
sie für all ihre Mühen geehrt würden.<br />
Ihre Forderung blieb zunächst<br />
unerfüllt. Letztlich hat eine weitere<br />
Amerikanerin, Anna Jarvis, den<br />
Muttertag eingeführt. Sie war eine<br />
gewöhnliche Bürgerin, die am 9.<br />
Mai 1907 zu Ehren ihrer verstorbenen<br />
Mutter einen Gottesdienst<br />
feierte. Diese setzte sich zu Lebzeiten<br />
für den Frieden und für verbesserte<br />
hygienische Verhältnisse bei<br />
Kindern ein. Mit dem Feiertag zu<br />
Ehren der Mütter wollte Anna Jarvis<br />
die Leistungen ihrer Mutter unvergessen<br />
machen. Schon ein Jahr<br />
später wurde in 45 weiteren amerikanischen<br />
Staaten der «Mother’s<br />
Day» gefeiert und in der Schweiz<br />
seit etwa 1917.<br />
Heute gibt es in den meisten Ländern<br />
der Weilt einen «Tag für Mütter».<br />
Er wird aber nicht überall am<br />
gleichen Tag gefeiert.<br />
17
SCHULE & BETREUUNG<br />
18<br />
Denise Verhoeven wird<br />
neue Schulleiterin<br />
Nach einer intensiven Suche dürfen wir<br />
mitteilen, dass die freiwerdende Stelle<br />
der Schulleitung besetzt werden konnte.<br />
Ab dem 1. August 2013 übernimmt Frau<br />
Denise Verhoeven mit einem Pensum von<br />
60 % die Leitung der Schule <strong>Bergdietikon</strong>.<br />
Ergänzt und unterstützt wird sie von unserer<br />
Schulverwalterin, Frau Janine Metzler.<br />
Frau Denise Verhoeven aus Busslingen<br />
hat sich, nach mehrjähriger Tätigkeit in<br />
verschiedenen Führungspositionen sowie<br />
in der Leitung von Projekten, für eine<br />
berufl iche Veränderung entschieden.<br />
Durch Ihre Tätigkeit als Schulpfl egerin<br />
und Schulleiterin ad interim verfügt sie<br />
bereits über profunde Kenntnisse und<br />
reiche Praxiserfahrung im schulischen<br />
Umfeld. Gezielte und branchenspezifi -<br />
sche Aus- und Weiterbildung wird ihren<br />
Einstieg begleiten und weiter erleichtern.<br />
Die Schulpfl ege ist überzeugt, mit Frau<br />
Verhoeven eine kompetente Führungsperson<br />
für die Leitung der Schule gewonnen<br />
zu haben, und freut sich auf die Zusammenarbeit.<br />
Schulpfl ege <strong>Bergdietikon</strong><br />
Stärkung Volksschule<br />
Das Aargauer Stimmvolk hat im März<br />
2012 der Vorlage «Stärkung der Volksschule»<br />
zugestimmt. Als Erstes wird nun<br />
auf das neue Schuljahr der zweijährige<br />
Kindergarten obligatorisch. Die etappenweise<br />
Verschiebung des Eintrittsstichtages<br />
kann die Gemeinde selber bestimmen.<br />
Für das Schuljahr 2013/2014<br />
wird der Stichtag in <strong>Bergdietikon</strong> auf den<br />
30. Juni verschoben. Die Einbindung des<br />
Kindergartens in die Volksschule bringt<br />
auch organisatorische und gesetzliche<br />
Änderungen mit sich.<br />
Welche Veränderungen auf <strong>Bergdietikon</strong><br />
zukommen werden, ist in einem Informationsschreiben<br />
zusammengefasst, welches<br />
auf unserer Homepage www.schulebergdietikon.ch<br />
aufgeschaltet ist. Ebenso<br />
fi nden Sie auf unserer Homepage den<br />
offi ziellen Flyer des Kantons zu diesem<br />
Thema.<br />
Schulpfl ege und Schulleitung<br />
i<br />
www.schule-bergdietikon.ch<br />
Abschied und Pensionierung des<br />
Schulleiters Martin Zumstein<br />
Auf Ende Schuljahr wird unser Schulleiter,<br />
Herr Martin Zumstein, frühzeitig in<br />
Pension gehen. Mit seinem Entscheid hat<br />
er uns alle überrascht, stellt er sich doch<br />
mit unverändertem Engagement den Herausforderungen<br />
des Schulalltags.<br />
Herr Martin Zumstein hat seit seiner Anstellung<br />
im August 2010 intensive Jahre<br />
hinter sich. Kaum an der Schule, wird diese<br />
bereits durch die zuständige kantonale<br />
Stelle evaluiert. Es folgten die Überführung<br />
der gemeinsamen Schulleitung mit<br />
Killwangen in eine eigenständige Schulleitung<br />
sowie die Umgestaltung und Stärkung<br />
der Schulverwaltung. In der Planungskommission<br />
für das neue Mehrzweckgebäude<br />
trat Martin Zumstein als<br />
erfahrener Fachmann auf und brachte<br />
sich mit praxisnahen Ideen und Vorschlä-<br />
gen ein. Neben diesen Grossbaustellen<br />
bewältigte er den Schulalltag, geprägt<br />
durch Elternkontakte, Schülergespräche,<br />
Behördenarbeit, Teamarbeit, Elternabende<br />
und Schulpfl egesitzungen. Unlängst<br />
musste er sogar einen freilaufenden<br />
Hund auf dem Schulgelände bändigen.<br />
Eines von vielen kleinen Beispielen für<br />
seine Bereitschaft, mehr als nur Dienst<br />
nach Vorschrift zu leisten.<br />
Wir haben Martin Zumstein als aufmerksamen<br />
Zuhörer und verständnisvollen<br />
Schulleiter kennen- und schätzen gelernt.<br />
Mit seiner fürsorglichen und herzlichen<br />
Art war er nicht nur den Erwachsenen,<br />
sondern auch den Schülerinnen<br />
und Schülern eine wichtige Bezugsperson.<br />
Das Wohl der Kinder und damit der<br />
Familien stand immer im Mittelpunkt.<br />
Ein unterstützendes und wertschätzendes<br />
Schulklima war ihm ein zentrales Anliegen,<br />
für das er auch die Mitarbeit aller<br />
Beteiligten eingefordert hat.<br />
Wir wünschen Martin Zumstein nach seiner<br />
Pensionierung Zeit für sich, den Garten,<br />
die Familie, das Reisen, das Lesen,<br />
das Entdecken, das Staunen und vor allem<br />
gute Gesundheit, damit er seine Pläne<br />
für den neuen Lebensabschnitt verwirklichen<br />
kann.<br />
Lieber Martin, wir danken dir für dein Wirken<br />
an «deiner» Schule <strong>Bergdietikon</strong>.<br />
Schulpfl ege <strong>Bergdietikon</strong><br />
Musiklehrperson für Keyboard gesucht<br />
An der Musikschule Spreitenbach unterrichten 20 Lehrpersonen rund 300 Schülerinnen<br />
und Schüler. Der Musikunterricht fi ndet in Spreitenbach, Killwangen und<br />
<strong>Bergdietikon</strong> statt. Auf das neue Schuljahr (August 2013) suchen wir eine Musiklehrperson<br />
für Keyboard.<br />
Pensum: 3–4 Stunden pro Woche (Unterrichtsort: <strong>Bergdietikon</strong>)<br />
Wir erwarten: Musikpädagogisches Diplom oder gleichwertige Ausbildung, zeitgemässe<br />
Unterrichtsmethodik, Zuverlässigkeit in administrativen Belangen, Bezug<br />
zu <strong>Bergdietikon</strong> wünschenswert.<br />
Wir bieten: Zeitgemässe Anstellungsbedingungen, ein kollegiales Team und eine<br />
gute Infra struktur.<br />
Ihre Bewerbung mit den üblichen Unterlagen richten Sie bitte bis zum 21. Juni<br />
2013 per E-Mail an: musikschule@spreitenbach.ch, oder per Post an: Musikschule<br />
Spreitenbach, Haufl ändlistrasse 12, 8957 Spreitenbach. Für Fragen steht die<br />
Musikschulleiterin, Friederike Rahloff, unter Tel. 056 418 88 43 zur Verfügung.
ABSCHLUSS DES SCHULPROJEKTS<br />
«Fründlich und fair – das git viel här»<br />
In diesem Schuljahr begleitet die Schule<br />
<strong>Bergdietikon</strong> der Leitsatz «Fründlich<br />
und fair – das git viel här». Es wurde in<br />
altersdurchmischten Partnerklassen zusammengearbeitet,<br />
die anfangs Schuljahr<br />
ausgelost worden waren. Die Jüngeren<br />
konnten dadurch von den Grösseren<br />
profi tieren und umgekehrt. Zudem machte<br />
das Ganze auch Spass, und es konnte<br />
viel dazugelernt werden. Herzlichen Dank<br />
an die Lehrpersonen, die ihre Aufgabe<br />
mit Geduld, Ideen und grossem Einsatz<br />
sehr gut gemeistert haben!<br />
Das erfolgreiche Projekt wurde mit einem<br />
Ballonwettbewerb und einer kleinen Feier<br />
gebührend abgerundet.<br />
Am Donnerstag, 11. April, wurden im<br />
Büro der Schulleitung 180 Ballone mit<br />
Helium gefüllt und nach Klassen und Farben<br />
geordnet. In der Zwischenzeit füllten<br />
die Kinder vom Kindergarten bis zur<br />
5. Klasse die vorbereiteten Begleitkarten<br />
aus, schmückten sie mit Text und Zeichnungen<br />
und befestigten sie an den Ballonen.<br />
Dann konnte es losgehen!<br />
Dem schlechten Wetter zum Trotz versammelten<br />
sich Kinder und Lehrpersonen<br />
auf dem Pausenplatz. Nach einer<br />
kurzen Rede des Schulleiters Martin<br />
Zumstein wurde rückwärts gezählt und<br />
alle liessen gleichzeitig ihre Ballone steigen!<br />
Obwohl der Himmel grau war, gaben<br />
die Ballone einen schönen Kontrast und<br />
die Stimmung war toll! Die Ballone zogen<br />
Richtung Dietikon, und bald waren sie<br />
nur noch als kleine Punkte ersichtlich.<br />
Was «erleben» die Ballone wohl auf ihrer<br />
hoffentlich langen Reise? Nach wenigen<br />
Minuten waren sie nicht mehr zu erkennen,<br />
und die Schülerinnen und Schüler<br />
erfreuten sich an den feinen Weggli, gefüllt<br />
mit einem Schokoladentaler.<br />
i www.schule-bergdietikon.ch<br />
Schüler besuchen die Stadtpolizei Dietikon<br />
Die 3B und der Kindergarten A haben im<br />
Rahmen des Partnerklassenprojektes gemeinsam<br />
anfangs April 2013 die Stadtpolizei<br />
Dietikon besucht.<br />
Herr Steger von der Stadtpolizei hat uns<br />
dort viele spannende Sachen erzählt und<br />
gezeigt. So durften wir beispielweise alle<br />
ins Polizeiauto sitzen, wir durften das<br />
Blaulicht sehen und die Zelle besichtigen,<br />
wo «Verbrecher» festgehalten werden,<br />
bevor sie ins Gefängnis überführt<br />
werden können.<br />
Nicht nur für die Schüler und Kindergartenkinder<br />
war der Ausfl ug ein unvergessliches<br />
Erlebnis …<br />
Bis jetzt wurden 47 Ballonkarten von netten<br />
Finderinnen und Finder retourniert.<br />
Die meisten Ballone wurden im Raum<br />
Dietikon/Weiningen gefunden. Ein Exot<br />
fl og in die entgegengesetzte Richtung<br />
und landete im Berner Seeland. Zwei Ballone<br />
kamen unglaublich weit, ihre Karten<br />
wurden aus dem Raum SW/S-München<br />
zurückgeschickt: Der Ballon von Angelo<br />
Canelli landete im 270 km entfernten Peiting<br />
(D), und der von Yanina Bosbach fl og<br />
bis nach Bruckmühl (D). Diese Ortschaft<br />
ist ca. 290 km von <strong>Bergdietikon</strong> entfernt!<br />
Wir gratulieren den beiden!<br />
Die Schule <strong>Bergdietikon</strong> hofft, dass der<br />
Leitsatz «Fründlich und fair – das git viel<br />
här» noch lange positiv nachwirkt.<br />
Janine Metzler, Schulverwaltung<br />
19
20<br />
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FEUERWEHR BERGDIETIKON<br />
Die Grillsaison 2013 beginnt<br />
Endlich erreichen uns wieder frühlingshafte Temperaturen und für viele beginnt damit die<br />
Grillsaison. Damit das Grillvergnügen nicht getrübt wird, möchten wir Ihnen einige Tipps für einen<br />
erfolgreichen, gemütlichen und vor allem sicheren Grillabend geben.<br />
Brandgefahr Grill<br />
■ Stellen Sie den Grill stets auf eine nicht<br />
brennbare Unterlage und so, dass er einen<br />
festen Stand hat.<br />
■ Grillieren Sie nur im Freien oder in gut<br />
belüfteten Räumen.<br />
■ Halten Sie immer einen Abstand von<br />
mindestens einem Meter zu brennbaren<br />
Materialien wie Gartenmöbel, Sonnenstoren,<br />
Schilfmatten und Holzfassaden<br />
ein.<br />
Brandgefahr Holzgrill<br />
■ Giessen Sie Anzündfl üssigkeit niemals<br />
nach. Sie riskieren sonst eine Explosion!<br />
Vorzugsweise verwenden Sie zum<br />
Anzünden der Kohle einen rohrförmigen<br />
Anzündkamin. Er funktioniert ohne risikoreiche<br />
Anzündfl üssigkeit und ist im<br />
Fachhandel erhältlich.<br />
■ Lassen Sie die Asche mindestens 48<br />
Stunden ausglühen oder wässern Sie<br />
sie gut. Saugen Sie die Asche auf keinen<br />
Fall mit einem Staubsauger auf.<br />
Brandgefahr Gasgrill<br />
■ Benutzen Sie Ihren Gasgrill ausschliesslich<br />
im Freien und lassen Sie ihn nie unbeobachtet.<br />
■ Lesen Sie vor Inbetriebnahme des Gasgrills<br />
die Gebrauchsanweisung und achten<br />
Sie auf die Sicherheitsanweisungen<br />
auf der Gasfl asche.<br />
■ Schliessen Sie bei Gasgeruch sofort die<br />
Ventile.<br />
■ Kontrollieren Sie regelmässig die Leitungen<br />
sowie Ventile mit schaumbildenden<br />
Mitteln (z. B. Lecksuchspray oder Seifenwasser)<br />
auf undichte Stellen. Wenn<br />
bei der Überprüfung Seifenblasen entstehen,<br />
muss das defekte Teil sofort ersetzt<br />
werden. Lassen Sie Reparaturen<br />
nur von einer Fachperson ausführen.<br />
■ Achten Sie darauf, dass Sie beim Grillieren<br />
und Kochen mit Gas in unmittel-<br />
Unsere Freizeit für Ihre Sicherheit!<br />
Wenns brennt: Rufen Sie 118 an.<br />
barer Nähe nie rauchen und keine elektrischen<br />
Geräte einschalten.<br />
■ Lagern Sie Gasfl aschen nie im Innern<br />
von Gebäuden.<br />
Das richtige Verhalten bei einem Brandausbruch<br />
ist entscheidend für den Schutz<br />
von Menschen und Sachwerten. Allzu häufi<br />
g wird die Feuerwehr erst nach misslungenen<br />
Löschversuchen alarmiert. Damit<br />
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Die Strassenbauer.<br />
gehen kostbare Minuten für die Brandbekämpfung<br />
verloren. Bitte zögern Sie deshalb<br />
nie, bei einem Ereignis sofort die<br />
Feuerwehr zu alarmieren. Dafür danken<br />
wir Ihnen.<br />
Ihre Feuerwehr<br />
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FEUERWEHR<br />
Implenia denkt und baut fürs Leben. Gern. www.implenia.com<br />
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21
FREIZEIT<br />
22<br />
Fachstelle Jugendarbeit<br />
in Pilotphase<br />
Das Projekt «Fachstelle Jugendarbeit Region<br />
Baden» startete am 1. Mai 2012.<br />
Während der bis Ende 2014 dauernden<br />
Pilotphase gilt es, die Professionalisierung<br />
des Netzwerkes aufzubauen. <strong>Bergdietikon</strong><br />
ist seit Beginn an aktiv mit daran<br />
beteiligt. Finanziert wird die Fachstelle<br />
durch die beteiligten Gemeinden und<br />
durch das Departement Bildung, Kultur<br />
und Sport des Kantons Aargau.<br />
Die Jugendarbeiterinnen und Jugendarbeiter<br />
der Region Baden arbeiten eng zusammen.<br />
Aus diesem Netzwerk heraus<br />
sind während der Pilotphase bereits verschiedene<br />
Projekte realisiert worden. So<br />
fand im März die erste Weiterbildung für<br />
Mitglieder der Jugendkommission statt.<br />
www.jugendlich.ch bietet Jugendlichen<br />
aus der Region eine Plattform mit Jobbörse,<br />
Sackgeld-Jobs, Vermietungen von<br />
Raum- und Infrastruktur, Anlässe und<br />
Veranstaltungen und vieles mehr.<br />
Weiter sind regelmässige Midnight-Sportanlässe<br />
in den Gemeinden geplant, ein<br />
Kulturpass für Jugendliche wird realisiert.<br />
Andere Ideen wie Ü15-Partys, Zwischennutzungen,<br />
elektronische Spiele und regionale<br />
mobile Jugendarbeit sind in der<br />
Pipeline.<br />
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www.jugendlich.ch<br />
Juhu! Wir kriegen ein neues Jugi!<br />
Bis es jedoch soweit ist, sind wir vorübergehend<br />
nach Kindhausen zur Pfadi gezogen<br />
(Bus-Endhaltestelle Kindhausen).<br />
Öffnungszeiten<br />
Der Jugendtreff hat jeden Freitag und<br />
zwei Samstage im Monat jeweils von<br />
18.30 bis 22.30 Uhr geöffnet.<br />
Jugi-Regeln<br />
Zutritt zum Jugendtreff haben Jugendliche<br />
ab 10 Jahren. Damit sich im Jugi<br />
alle wohlfühlen können, sind einige Regeln<br />
nötig. Im Internet fi ndest du dazu<br />
ein Merkblatt.<br />
So ist Rauchen im Jugi zum Beispiel verboten,<br />
der massvolle Konsum von Alkohol<br />
ist aber erlaubt. Verbale und körperliche<br />
Gewalt, Rassismus und Bedrohungen haben<br />
im Jugi keinen Platz.<br />
Entdeckt: Unser Jugendtreff in Zürich?!<br />
Leitung und Auskunft<br />
Markus Felix, Jugendtreffl eiter, Tel. 044<br />
401 02 22, Handy 079 127 74 52<br />
E-Mail video@lichterloh.ch<br />
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www.bergdietikon.ch/jugendtreff
PFADI LIMMATTAL<br />
Von Superhelden und solchen, die es werden wollen<br />
Am Samstag, 18. Mai, war es<br />
wieder einmal soweit: Wir<br />
brachen ins alljährliche Pfi ngstlager<br />
auf. Dieses Jahr reisten<br />
wir nach Maschwanden in ein<br />
«Superhelden-Trainingscamp».<br />
Innert drei Tagen sollten aus gewöhnlichen<br />
Pfadis und Wölfen Superhelden werden.<br />
Bereits am Samstagnachmittag gingen<br />
die ersten Trainingseinheiten über<br />
die Bühne. In einem Wettkampf mussten<br />
die Superhelden-Anwärter ihre Schnelligkeit,<br />
Kreativität und Pfadikenntnisse unter<br />
Beweis stellen. So errichteten die Pfadis<br />
eine Seilbrücke oder präsentierten einen<br />
spontanen Sketch. Am Abend galt es<br />
dann ernst: «Richtige» Superhelden benötigten<br />
unsere Hilfe, da ihnen von Bösen<br />
ihre Superkräfte geraubt worden waren.<br />
Ganz nach dem Motto «Jeden Tag eine<br />
gute Tat» war es klar, dass wir die Bestohlenen<br />
unterstützten. Nach einer abenteuerlichen<br />
Jagd stellten wir die Missetäter<br />
und gaben den Superhelden ihre Superkräfte<br />
zurück. Mission erfüllt!<br />
Hörnli-Cup und Besuchsnachmittag<br />
Der Sonntag stand ganz im Zeichen des<br />
abteilungsinternen Hörnli-Cups, bei welchem<br />
die drei Gemeinden der Abteilung<br />
(Schlieren, Dietikon und <strong>Bergdietikon</strong>) gegeneinander<br />
um einen Pokal kämpften.<br />
Ausserdem hatten Familie und Freunde<br />
im Rahmen eines Besuchsnachmittags<br />
die Möglichkeit, einen Einblick ins Lagerleben<br />
zu gewinnen.<br />
Die drei Tage waren im Nu vorbei, und<br />
nach dem Abbau des Lagers am Mon-<br />
tagmorgen konnten die Eltern ihre müden<br />
und dreckigen, aber überglücklichen<br />
Kinder wieder in die Arme schliessen.<br />
Ein bisschen wehmütig blicken wir auf<br />
ein superspannendes und ereignisreiches<br />
Pfi ngstlager zurück. Zum Glück ist<br />
der Samstagnachmittag nicht mehr weit,<br />
wenn es wieder heisst: «Allzeit bereit!»<br />
Und wer weiss, welche dubiosen Gestalten<br />
uns dann auf Trab halten werden …<br />
Hat dieser Artikel Ihr Interesse geweckt?<br />
Neue Mitglieder sind willkommen! Infos<br />
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oder für Fragen wenden Sie sich gerne<br />
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Berichte sowie Infos zu Veranstaltungen, Sondermüll abfuhren etc.<br />
23
FREIZEIT<br />
24<br />
BRUNCH I DE SCHÜÜR<br />
Buurezmorge auf dem<br />
Oberen Schöneberg<br />
Am Pfi ngstmontag trafen sich wieder über<br />
150 Besucher bei strahlendem Sonnenschein<br />
und einer tüchtigen Brise Westwind<br />
auf dem Hof der Familie Barbara und Martin<br />
Eichenberger. Die bewährte «Eichenberger<br />
Crew» verwöhnte die Gäste mit einem<br />
fantastischen Buffet. Farbenfroh und<br />
richtig «amächelig» waren da Bauernbrot<br />
und Butterzöpfe, das feine Birchermüesli,<br />
die grosse Käseauswahl, diverse feine<br />
Schinken, Aufschnitte, Salamis und vieles<br />
mehr aufgebaut. Selbstverständlich durfte<br />
auch die Rösti mit Spiegeleiern nicht fehlen.<br />
Kaffee, Sirup, Fruchtsäfte und andere<br />
Getränke rundeten den Zmorge ab.<br />
Auch wenn es draussen etwas kühl war,<br />
in der Schüür war es auf alle Fälle gemütlich,<br />
und je mehr hungrige Gäste anwesend<br />
waren, desto wärmer wurde es.<br />
Barbara und Martin organisierten diesen<br />
Brunch, der sich – daran hat die<br />
Gastfreundschaft der beiden einen grossen<br />
Anteil – weit über <strong>Bergdietikon</strong> hinaus<br />
einer grosser Beliebtheit erfreut, nun<br />
schon zum 15. Mal.<br />
Die Redaktion<br />
i<br />
weitere Bilder:<br />
www.bergdietikon.ch/a972
REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE<br />
Irish Folk und Schweizer Volksmusik in der Kirche<br />
Gleich zwei Mal begrüssen wir im Juni<br />
besondere musikalische Gäste im reformierten<br />
Gottesdienst. Zum einen hören<br />
wir beschwingte Melodien und melancholische<br />
Lieder aus Irland und zum andern<br />
«Lüpfi ges» und Besinnliches aus unserer<br />
eigenen musikalischen Tradition.<br />
KATHOLISCHE KIRCHGEMEINDE<br />
Sonntag, 16. Juni, 10 Uhr, Regio-Gottesdienst<br />
mit den «Trousers of Kilkenny»<br />
Die «Trousers of Kilkenny», eine Irish Folk<br />
Band aus der Schweiz, spielen traditionelle<br />
irische Volksmusik kombiniert mit<br />
Liedern aus anderen keltischen Gebieten<br />
sowie eigenen Stücken in irischer Tradition.<br />
Das verträumte, harmonische und<br />
vielstimmige Repertoire verbreitet einen<br />
Hauch irischer Lebensfreude, Geselligkeit<br />
und Melancholie. Abwechslungsreiche<br />
Rhythmen und ruhige Melodien laden<br />
zum Tanzen und Träumen ein.<br />
In Liturgie und Predigt beschäftigen sich<br />
die drei Pfarrer Stefan Siegrist (Spreitenbach),<br />
Martin Schweizer (Würenlos) und<br />
Emanuel Memminger mit dem Heiligen<br />
Patrick und seiner Idee, das Geheimnis<br />
Gottes mit Hilfe eines Kleeblatts zu den<br />
Menschen zu bringen.<br />
Im Anschluss an den Gottesdienst sind<br />
alle Besucherinnen und Besucher zu einem<br />
Apéro eingeladen.<br />
Über eine Brücke darfst du gehen<br />
In einem alten Hit heisst es: «Über<br />
sieben Brücken musst du gehn».<br />
Direkt sieben Brücken wären wohl<br />
etwas viel für unsere Erstkommunikanten<br />
geworden. Sie gingen<br />
über eine Brücke.<br />
Zehn Bergdietiker Mädchen und Buben<br />
durften in diesem Jahr am 6. April ihre<br />
Erstkommunion feiern. Das zentrale Bild<br />
des Gottesdienstes – ein Brückenbogen<br />
– hatten die Kinder selbst gestaltet.<br />
So viele Steine wie Kinder, plus einen<br />
Schlussstein, ergaben diesen Bogen.<br />
Und damit hatten die Kinder auch schon,<br />
ohne es zu ahnen, die Predigt vorbereitet.<br />
So wie die Steine sich bei dem Bogen<br />
gegenseitig gehalten haben, so wie der<br />
Schlussstein der Brücke halt gab, so ist<br />
Sonntag, 23. Juni, 19 Uhr, Abendgottesdienst<br />
mit dem Trio Triangella<br />
Das Trio Triangella, welches uns schon<br />
im vergangenen Sommer musikalisch erfreut<br />
hat, wird uns, verstärkt durch den<br />
Gitarristen Roland Fink, Tänze aus der<br />
Hanneli-Sammlung (Hanny Christen) in einem<br />
neu arrangierten Gewand präsentieren.<br />
Falls das Wetter mitspielt, fi ndet dieser<br />
Abendgottesdienst unter freiem Himmel<br />
auf dem Kirchplatz statt.<br />
i www.bergdietikon.ch/ref<br />
es auch mit uns Christen: Auch in unserer<br />
Gemeinschaft gibt man sich im Idealfall<br />
gegenseitig Halt. Und ohne Jesus als<br />
Schlussstein würde alles zusammenfallen.<br />
Mit diesem Schlussstein sind wir in<br />
der Lage, Brücken zu bauen – zu anderen<br />
Menschen, zu Gott.<br />
Von Werthenstein nach Madagaskar<br />
Und auch nach der Erstkommunion blieb<br />
das Bild der Brücke aktuell und leitend.<br />
Am 22. Mai fl ogen die Bergdietiker Erstkommunikanten<br />
mit jenen aus Berikon<br />
aus nach Werthenstein. Die Holzbrücke<br />
über die Kleine Emme bot dabei einen<br />
Grund der Reise. Zudem wurde das alte<br />
Kloster besichtigt.<br />
Im Anschluss besuchten die Kinder die<br />
Missionare der Heiligen Familie. Pater Roman<br />
Zwick erzählte von seinem mehrere<br />
Jahrzehnte währenden Einsatz auf Madagaskar.<br />
Und mit den Geschichten, welche<br />
er erzählte, gelang es ihm, eine Brücke<br />
zwischen der Schweiz und Madagaskar<br />
zu schlagen.<br />
Mit diesem Ausfl ug endete das Erstkommunions-Programm.<br />
Doch die von den<br />
Kindern erlebte Brücke bleibt bestehen.<br />
i<br />
ungekürzte Fassung:<br />
www.bergdietikon.ch/a979<br />
KIRCHE<br />
25
VEREINSSPLITTER<br />
26<br />
KINDERFASNACHT<br />
… und die Ballone<br />
fl ogen im Wind davon<br />
Zum 20. Mal fand dieses Jahr die<br />
Kinderfasnacht statt. Um dies<br />
zu feiern, wurde ein Ballonfl ug-<br />
Wettbewerb organisiert. Viele<br />
Ballone mit den angehängten<br />
Karten fl ogen von <strong>Bergdietikon</strong><br />
fort. 14 davon wurden gefunden<br />
und die Karten zurückgeschickt.<br />
Im Rahmen des Kafi -Treffs der Landfrauen<br />
vom 4. April wurden die 14 Kinder, deren<br />
Karten zurückgekommen waren, eingeladen.<br />
Sechs Preise waren schön auf einem<br />
Tisch vorbereitet. Mit leuchtenden Augen<br />
standen die Kinder davor. In einem Hut<br />
waren Lose mit den Namen der Kinder –<br />
Pfarrer Emanuel Memminger durfte als<br />
«Glücksfee» walten.<br />
In dieser Reihenfolge durften die Kinder<br />
sich einen Preis aussuchen:<br />
■ 1. Martina Ferrari, ihr Ballon fl og bis<br />
nach Seon.<br />
■ 2. Nils Monn, sein Ballon fl og bis nach<br />
Zetzwil.<br />
■ 3. Lars Koller, sein Ballon landete auf<br />
einem Miststock in Menziken.<br />
■ 4. Christina Schaffhauser, ihr Ballon<br />
wurde in Gränichen gefunden.<br />
■ 5. Gloria Monn, ihr Ballon wurde in<br />
Leutwil gefunden.<br />
■ 6. Luca Salvoldelli, sein Ballon fl og<br />
nach Reinach.<br />
Wir gratulieren den Gewinnern und wünschen<br />
ihnen viel Vergnügen mit den tollen<br />
Spielsachen. Die übrigen Kinder erhielten<br />
einen Trostpreis.<br />
Für die Landfrauen:<br />
Patrizia Bleiker<br />
i<br />
www.bergdietikon.ch/landfrauen<br />
LANDFRAUEN<br />
Maibummel in die Umweltarena<br />
Um 10 Uhr treffen sich 21 Landfrauen<br />
im Foyer der Umweltarena.<br />
Es sind auch schon andere<br />
Gruppen versammelt, die, wie sich<br />
nachher herausstellt, einen der<br />
grosszügigen Seminarräume im<br />
Untergeschoss benutzen.<br />
Nachdem wir unsere Mäntel, Schirme<br />
und Taschen in abschliessbaren<br />
«Chäschtli» versorgt haben, begrüsst uns<br />
eine nette junge Dame, die uns die Umweltarena<br />
und deren Themen in einem<br />
fast zweistündigen Rundgang näherbringen<br />
will. Das ganze Ausstellungsgelände<br />
befi ndet sich auf fünf Stockwerken. Über<br />
hundert Firmen und Organisationen informieren<br />
mit ihrer Firmenideologie (z. B.<br />
energieeffi ziente Autos, stromsparende<br />
Haushaltgeräte, naturbelassene Gärten,<br />
umweltverträgliche Heizungen, rezyklierbare<br />
Abfälle, Wind- und Sonnenkraftnutzung<br />
usw.) über Produkte und Dienstleistungen<br />
des modernen, bewussten Lebens<br />
sowie über Energie- und Umweltfragen.<br />
Man kann anfassen, erleben, vergleichen<br />
und eigene Theorien anstellen<br />
über die Natur und ihre Ressourcen, denen<br />
es gilt, Sorge zu tragen! Jeder einzelne<br />
Mensch kann in seinem Alltag etwas<br />
dafür tun, auch über das Kompostieren<br />
und Abfalltrennen hin aus! Wenn man vorhat,<br />
sein Haus zu renovieren, lohnt sich<br />
ein Besuch in der Umweltarena, um sich<br />
über umweltverträgliche Baumaterialien,<br />
Gebäudetechnik, Schadstoffe und nachhaltiges<br />
Bauen zu informieren. Nach diesen<br />
Aspekten ist auch das Gebäude der<br />
Umweltarena erbaut worden.<br />
Es war sehr lehrreich und interessant und<br />
hat die eine oder andere «Landfrau» zum<br />
Nachdenken oder Nachahmen angeregt.<br />
Es wurden auch einige kritische Fragen<br />
gestellt oder Aussagen hinterfragt, und<br />
die fachlich sattelfeste Dame wusste auf<br />
alles eine kompetente Antwort. Die Frage,<br />
warum es bei uns nicht Frühling werden<br />
will, konnte uns aber auch hier nicht<br />
beantwortet werden! Es gab keine wetter-<br />
und wasserfesten Frauen, die sich zu<br />
Fuss auf den Heimweg gemacht haben,<br />
so wie wir es eigentlich vorgehabt hatten!<br />
Nur mit «Geheimcode» nach Hause<br />
Eine echte Herausforderung war, sein Auto<br />
aus der Tiefgarage auszulösen! Nach einem<br />
guten und gemütlichen Mittagessen<br />
im Manor im Tivoli, gingen wir via Passerelle<br />
und Lift zur Umweltarena zurück und<br />
fanden uns vor einer verschlossenen Glastüre<br />
mit Bedienungspanel wieder. Die Anleitungstafel<br />
daneben war schlecht zu entziffern,<br />
da die Beleuchtung zu schummrig<br />
war und wir keinen Lichtschalter fanden.<br />
Mit Abstand von einer Nasenlänge konnten<br />
wir lesen, dass auf dem Parkschein<br />
eine 5-stellige Nummer stehen soll, deren<br />
letzte vier (!) Ziffern einzugeben sind,<br />
um die Tür zu entsichern. Wir brauchten<br />
einige Anläufe, bis ein grünes Lämpli aufleuchtete.<br />
Die Tür ging auf und wir standen<br />
in der Tiefgarage! Die Ausfahrt über<br />
zwei Etagen mit «links» für noch weiter<br />
runter und «rechts» für Ausfahrt war auch<br />
abenteuerlich, aber am Schluss sind wir<br />
doch noch gut zu Hause angekommen!<br />
i<br />
weitere Bilder:<br />
www.bergdietikon.ch/a985
DORFGEMEINSCHAFT BERGDIETIKON<br />
Traditionelle Anlässe fürs Dorf<br />
Bald werden wir wieder das Zelt für den<br />
«Zmorge» aufstellen. Weil das doch jedes<br />
Mal ein rechter Aufwand ist, nutzen wir<br />
das Zelt dieses Jahr gleich doppelt. Am<br />
Freitag für ein Open Air und am Sonntag<br />
dann für den tradizionellen Zmorge<br />
im Grüene.<br />
21. Juni: Open Air<br />
Am Freitag, 21. Juni, einem (hoffentlich<br />
schönen) Abend, werden uns der lokale<br />
Blues Club Bluesmerize (siehe auch Seite<br />
9) und seine Band «Mike Eric & CBE»<br />
mit ihrer Musik verwöhnen. Wir freuen<br />
uns, diesen Anlass mit ihnen zusammen<br />
organisieren zu dürfen. Ein Besuch ihrer<br />
Web site www.mikeric.ch lohnt sich und<br />
gibt Ihnen einen kleinen Vorgeschmack<br />
auf die feine Musik, die uns erwartet!<br />
Ab 19 Uhr ist der Restaurant- und Barbetrieb<br />
offen, und dann werden uns Mike<br />
Eric & CBE mit ihrem Folk Blues unterhalten.<br />
Diskussionen über eine mögliche<br />
Vorband sind noch am Laufen.<br />
Es würde uns sehr freuen, wenn die Bevölkerung<br />
diesen Anlass unterstützen<br />
und besuchen würde. Es wäre schön, da-<br />
SCHÜTZENGESELLSCHAFT<br />
mit den Anfang eines weiteren traditionellen<br />
Anlasses im Dorf machen zu können!<br />
23. Juni: Zmorge im Grüene<br />
Das traditionelle Zmorge im Grüene fi ndet<br />
auch dieses Jahr beim Schützenhaus<br />
statt. Ab 9 Uhr gibt es wieder feine Brote<br />
und Züpfe, frisch gebacken von der Oberstadt<br />
Bäckerei, und alles, was so dazu gehört.<br />
Die Bevölkerung von <strong>Bergdietikon</strong><br />
ist herzlich eingeladen, und wir freuen<br />
uns auch hier auf eine rege Teilnahme!<br />
10. August: Grümpi<br />
Neben den traditionellen Gruppen (Familien,<br />
Schüler, Jugendliche/Erwachsene)<br />
versuchen wir dieses Jahr, mit einer Ü40-<br />
Gruppe das Interesse der älteren Tschütteler<br />
zu wecken. Es ist uns bewusst, dass<br />
verschiedene Altersgruppen verschiedene<br />
Bedürfnisse haben, und wir hoffen,<br />
mit dieser neuen Gruppe auf Anklang zu<br />
stossen!<br />
Die Teams bestehen aus sieben Spielern,<br />
wobei jeweils fünf spielen. Pro Mannschaft<br />
muss immer mindestens eine Frau<br />
(resp. ein Mädchen) dabei sein. Die Teil-<br />
Nach «gemeinsamem Nenner» renoviert<br />
Mitte Mai absolvierten die<br />
Jungschützen bei Sonnenschein<br />
und besten Sichtverhältnissen<br />
das Feldstichprogramm als<br />
Training für das Eidg. Feldschiessen<br />
anfangs Juni mit<br />
guten Resultaten!<br />
Unsere Konzentration gilt dem Feldschies<br />
sen (dieses Jahr am ersten Juni-<br />
Wochenende in Berikon) und vor allem<br />
dem Thurgauer Kant. Schützenfest anfangs<br />
Juli in Oberneunforn.<br />
Unser Vereinsleben besteht jedoch nicht<br />
nur aus Training und Wettkampf. Gepfl egt<br />
werden auch Kameradschaft und Teamwork!<br />
Sei dies an einem Samstagnachmittag<br />
im Scheibenstand beim Zaunrichten,<br />
beim Zurückschneiden von Sträuchern<br />
und Bäumen für eine freie Sicht<br />
und nach getaner Arbeit an der Feuerstel-<br />
le beim «Cervelat-Brötle» und Plaudern<br />
oder bei unseren Versammlungen mit<br />
teilweise hitzigen Diskussionen, wie diesen<br />
Frühling beim Thema «Schützenstube<br />
renovieren»! Es wurde ein gemeinsamer<br />
Nenner gefunden, genehmigt und teilweise<br />
schon umgesetzt. Die neue Fensterfront<br />
ist montiert und gibt den Blick frei<br />
ins Grüne! Vermietungen fi nden ohne Behinderungen<br />
statt, und wir hoffen, dass<br />
nahmegebühr bleibt weiterhin sehr bescheiden:<br />
40 Franken pro Gruppe. Dafür<br />
gibt es Coupons für Getränke und Wurst<br />
für die sieben Spieler, d. h. die Teilnahme<br />
ist eigentlich gratis …<br />
Anmelden können Sie sich via www.dorf<br />
ge meinschaft-bergdietikon.ch, wo auch<br />
weitere Details ersichtlich sind, oder direkt<br />
bei unserem Präsidenten, Paul Meier<br />
(E-Mail pauleveline@gmx.ch).<br />
Vorschau: Metzgete am 20./21. Sept.<br />
Die nächste Metzgete rückt rasch näher!<br />
Merken Sie sich das Datum – sei es, um<br />
einfach dabei zu sein oder warum nicht<br />
auch als Helfer mitzumachen?! Wir werden<br />
auch dieses Jahr wieder eine gros se<br />
Anzahl Helfer brauchen. Mithelfen macht<br />
Spass und bringt Ihnen auch eine Einladung<br />
an den Helferhock vom 18. Oktober!<br />
Auch hier können Sie sich via unsere<br />
Webpage anmelden oder direkt bei<br />
unserer Verantwortlichen für die Helfer,<br />
Christina Weidemann Mühlemann (E-Mail<br />
hpch.muehlemann@bluewin.ch).<br />
i<br />
www.dorfgemeinschaft-bergdietikon.ch<br />
bis Ende Sommer auch die restlichen Arbeiten<br />
erledigt sind.<br />
Am Samstag, 31. August 2013, beim Obligatorisch-<br />
und Jugendschiessen, ist die<br />
Schützenstube für jedermann geöffnet.<br />
Wir wünschen allen einen schönen Sommer<br />
und hoffen, Sie einmal bei uns im<br />
Schützenhaus begrüssen zu dürfen.<br />
i<br />
www.bergdietikon.ch/schuetzen<br />
27
28<br />
Sie träumen vom Eigenheim? Wir sorgen für das solide Fundament.<br />
Wir beraten Sie persönlich und sorgen für eine nachhaltige Finanzierung, die Ihren<br />
Wünschen und Ihrer Situation entspricht. Reden Sie am besten heute noch mit uns.<br />
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finden Sie alles für den täglichen Bedarf, ein<br />
kleines aber überzeugendes Sortiment an<br />
frischen Produkten aus der Region,<br />
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Volg-Filiale Kindhausen<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo-Fr 08.00-12.00 Uhr /<br />
14.15 – 18.30 Uhr<br />
Sa 08.00-14.00 Uhr<br />
durchgehend<br />
Telefon: 044 740 83 86<br />
Volg-Filiale <strong>Bergdietikon</strong><br />
Öffnungszeiten<br />
Mo – Fr 7.00 – 20.00 Uhr<br />
durchgehend<br />
Sa 7.00 – 18.00<br />
Telefon: 044 740 18 75<br />
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FAMILIENVEREIN<br />
Schatzsuche mit Kräuterfraueli<br />
Es sollte wieder fast nicht sein!<br />
Das Wetter blieb auch an der<br />
diesjährigen Schatzsuche eine<br />
Herausforderung für Schatzsucher<br />
und Organisatoren. Doch wie<br />
bereits im letzten Jahr zeigte<br />
sich auch dieses Mal, dass die<br />
Schatzsuche auf eine sehr treue<br />
Fangemeinde zählen kann!<br />
Die diesjährigen Fragen drehten sich<br />
rund um das ländliche Leben, unsere<br />
Traditionen, das Kunsthandwerk und die<br />
Landwirtschaft. Und wie bereits letztes<br />
Jahr hat der Familienverein sich fachliche<br />
Unterstützung gesucht und in den Bergdietiker<br />
Landfrauen gefunden. Neben etlichen<br />
Fragen zum Thema und zum Landfrauenverein<br />
selber offerierten die Fachfrauen,<br />
namentlich Barbara Eichenberger,<br />
auch zwei frisch gebackene Zöpfe.<br />
Herzlichen Dank an dieser Stelle für die<br />
grosszügige Unterstützung!<br />
Der Start und die Taverne befanden sich<br />
dieses Mal beim Schützenhaus in Kindhausen.<br />
Auf diese Weise konnte ein neuer<br />
Teil des Dorfes erkundet werden. Die<br />
Route führte anfangs Richtung Egelsee,<br />
dann in südlicher Richtung zur Burg ruine,<br />
einmal um den Burghügel herum und<br />
schliesslich über den mittleren Schönenberg<br />
zurück zum Schützenhaus. Dies allerdings<br />
nicht immer auf den üblichen<br />
Pfaden, sondern ab und zu auch einmal<br />
durch unwegsames Gelände.<br />
Die Kinder waren am Start kaum zu<br />
bremsen, bis für ihre Gruppe endlich<br />
die Startfreigabe erteilt wurde und sie in<br />
Richtung Wald davonfl itzen konnten. Ihre<br />
Aufgabe war es, den Eltern den Weg zu<br />
weisen. Mit Fragen wie diesen:<br />
Welche Farbe gibt es in <strong>Bergdietikon</strong><br />
beim alljährlichen Kerzenziehen<br />
nicht?<br />
■ schwarz<br />
■ pink<br />
■ orange<br />
Welches ist ein typisches Aargauer<br />
Kuchenrezept?<br />
■ Marronikuchen<br />
■ Rüeblikuchen<br />
Warum suhlen sich Schweine im Dreck?<br />
■ Weil sie Schweine sind.<br />
■ Schweine können nicht schwitzen und<br />
brauchen die Suhle als Abkühlung.<br />
■ Als Tarnung, damit sie sich vor Feinden<br />
schützen können.<br />
Aber das absolute Highlight (neben dem<br />
Schatz natürlich) war wieder Trix Haug,<br />
die beim Burghügel, als steinaltes Kräuterfraueli<br />
verkleidet, über die heilende<br />
Wirkung von einigen wohlbekannten Küchenkräutern<br />
Auskunft geben konnte und<br />
die Wanderer mit warmem Tee versorgte.<br />
Am Schluss, nachdem die Kinder den<br />
Schatz ausfi ndig gemacht hatten und bereits<br />
genüsslich ihre Schoggi-Goldvreneli<br />
verdrückten, mussten die Grossen feststellen,<br />
dass die Fragen ganz schön verzwickt<br />
waren. Oder was meinen Sie?<br />
Von welchem äusseren Merkmal kann<br />
man auf die Farbe der Eierschale von<br />
Hühnern schliessen?<br />
■ Gefi ederfarbe<br />
■ Farbe der Ohrlappen<br />
■ Farbe der Kehllappen<br />
Zum wievielten Mal fand dieses Jahr<br />
in <strong>Bergdietikon</strong> die Kinderfasnacht<br />
statt?<br />
■ 10<br />
■ 15<br />
■ 20<br />
Welches Lebensmittel liefert mehr<br />
Energie für den Körper?<br />
■ 200 g Kirschen<br />
■ 200 g Spinat<br />
■ 200 g Knollensellerie<br />
Mit vereinten Kräften fanden schliesslich<br />
alle das Lösungswort. Unsere Landfrauen<br />
führen das Wort sogar in ihrem Slogan:<br />
«ditionswusstbetra» … oh, entschuldigung:<br />
«traditionsbewusst».<br />
Mit dem Beantworten aller Fragen haben<br />
die Teilnehmer unter Beweis gestellt,<br />
dass sie für das bodenständige Landleben<br />
geeignet sind. Neben einem Geschenksäcklein<br />
mit Schoggi, Brot und<br />
Konfi erhielten sie als Auszeichnung ein<br />
Edelweiss-Diplom. Dieses berechtigt von<br />
nun an zum Tragen einer Tracht, eines<br />
Edelweisshemdes oder eines Sennenchuttelis<br />
und zum Genuss eines Kaffees<br />
am Bergler Kafi -Treff der Landfrauen.<br />
Man darf gespannt sein, wie viele Schatzsucher<br />
am nächsten Holzerfest mit Stolz<br />
ihre neue Garderobe vorführen werden …!<br />
i<br />
weitere Bilder:<br />
www.bergdietikon.ch/a986<br />
VEREINSSPLITTER<br />
29
VEREINSSPLITTER<br />
30<br />
AUFFAHRTSBUMMEL DES SPORTVEREINS<br />
Töff-Kirche im Eichholz<br />
Zum diesjährigen Auffahrtsbummel kündete Petrus sehr schlechtes Wetter an. Doch es kam alles ganz<br />
anders. Der Auffahrtsbummel konnte mit viel Sonnenschein und warmen Temperaturen durchgeführt<br />
werden. Man könnte nun fast schon sagen: «Wenn Engel reisen …»<br />
Ganz in diesem Sinne blieben die fl eissigen<br />
Sportler, welche über eine Wanderung,<br />
Biketour oder gar einer Motorradtour<br />
den Hof erreichten, vom Regen verschont,<br />
und so kamen nur zufriedene,<br />
aber auch müde Gesichter auf dem Hof<br />
der Familie Martha und Karl Regez an. An<br />
dieser Stelle ein herzliches Dankeschön<br />
an die Familie Regez.<br />
Über Otelfi ngen und Kaiserstuhl<br />
Die wetterfeste, 12-köpfi ge Motorradfahrer-Gruppe<br />
fuhr über den «Hüttiker» nach<br />
Otelfi ngen, weiter nach Regensberg, welches<br />
auf der Ostfl anke der Lägern liegt,<br />
via Steinmaur und dem naturbelassenen<br />
«Bachsertäli» und traf dann im über<br />
750-jährigen Städtchen Kaiserstuhl ein.<br />
Da die Rheinbrücke wegen Sanierungsarbeiten<br />
geschlossen war, fuhren sie auf<br />
der Schweizer Seite dem Fluss entlang<br />
nach Rekingen (AG), Lengnau, Ennetbaden,<br />
Wettingen und Würenlos wieder<br />
nach <strong>Bergdietikon</strong>. Für den krönenden<br />
Abschluss fuhren die «Wild Hogs», mit Einverständnis<br />
des Präsidenten des Sportvereins,<br />
durch das gut gefüllte Festzelt.<br />
Zur gleichen Zeit machten die Wanderer<br />
und Biker die Umgebung von <strong>Bergdietikon</strong><br />
unsicher, um auf den Hof zu gelangen.<br />
Auch trafen einige Gäste auf eigene<br />
Faust im Festzelt ein.<br />
Ökumene auf dem Bauernhof<br />
Pünktlich fand dann der ökumenische<br />
Gottesdienst mit Pfarrer Emanuel Memminger<br />
und Pastoralassistent Michael Jablonowski<br />
statt. Die T-Shirts vom Sportverein<br />
Begdietikon – «Wir werden siegen,<br />
aber noch nicht heute» – bekam an<br />
diesem Gottesdienst eine ganz neue Bedeutung.<br />
Der Gottesdienst war sehr gut besucht,<br />
und so hatten die fl eissigen Helfer vom<br />
Sportverein <strong>Bergdietikon</strong> alle Hände voll<br />
zu tun. Die Gäste konnten von diversen<br />
Getränken, vom reichhaltigen Kuchenbuffet<br />
sowie von unserem guten Essen<br />
profi tieren.<br />
So war der Auffahrtsbummel <strong>Bergdietikon</strong><br />
ein voller Erfolg, und wir bedanken<br />
uns ganz herzlich bei allen, welche<br />
zum Gelingen dieses Anlasses beigetragen<br />
haben.<br />
Sportverein <strong>Bergdietikon</strong><br />
i<br />
Auf der neuen Homepage des<br />
Sportvereins fi nden Sie alle wichtigen<br />
Daten, Kontakt und Infos!<br />
www.sportverein-bergdietikon.ch
NATUR & GARTEN<br />
32<br />
Cornelia Pithart / iStock.com<br />
DER DORFGÄRNTER INFORMIERT<br />
Pilzkrankheiten an<br />
unseren Pfl anzen<br />
Der verregnete Frühling machte dieses Jahr nicht nur uns Menschen zu schaffen, sondern<br />
auch unseren Pfl anzen. Selten hatten wir im Frühjahr so viele Meldungen von Gartenbesitzern, deren<br />
Pfl anzen innert kürzester Zeit erkrankten. Dies oftmals in einem stark fortschreitenden Prozess. In<br />
den meisten Fällen handelte es um Pilzkrankheiten, welche die Pfl anzen schädigten.<br />
Wie können Pilzkrankheiten an<br />
Pfl anzen entstehen?<br />
Pfl anzenkrankheiten können durch fressende<br />
oder stechende Schädlinge verbreitet<br />
werden, oder aber vor allem durch<br />
Pilzerreger. Dabei werden kleinste Sporen<br />
durch Wind verbreitet und befallen<br />
so die Pfl anzen. Die feuchte Witterung<br />
diesen Frühling hat das Wachstum der<br />
Pilze entsprechend gefördert, die sich<br />
so an der Oberfl äche der Pfl anze prächtig<br />
entwickeln konnten und die Pfl anzen<br />
dementsprechend schädigten. Zudem<br />
hat der warm-feuchte Herbst im letzten<br />
Jahr schon viele Pilzkrankheiten hervorgerufen,<br />
die auf den Pfl anzen überwintern<br />
konnten und bis zum erneuten Ausbruch<br />
latent vorhanden waren.<br />
Welche Pilzkrankheiten treten in<br />
unserem Garten am häufi gsten auf?<br />
Mehltau: Weissgrauer, mehliger Belag<br />
auf den Pfl anzenblättern, verursacht<br />
durch rasche Temperaturwechsel.<br />
Schrotschuss: Zahlreiche braune Flecken<br />
an den Blättern, die austrocknen<br />
und herausfallen. Sieht aus, wie mit einer<br />
Ladung Schrot beschossen. Kommt<br />
vor allem bei Lorbeer und Obst vor.<br />
Blattfl ecken: Brandpilz, der runde, gelbgrüne<br />
Flecken verursacht. Diese verfärben<br />
sich mit der Zeit ins bräunliche, bilden<br />
Löcher und vertrocknen.<br />
Grauschimmel: Braune Flecken an Blättern,<br />
Stängeln und Blüten. Werden später<br />
mit einer Schimmelschicht bedeckt. Verursacht<br />
durch feuchtwarme Standorte.<br />
Stängelfäule: Wässrige Flecken und welke<br />
Blätter lassen meist auf diese Krankheit<br />
schliessen, verursacht durch zu viel<br />
Luftfeuchtigkeit.<br />
Pilzkrankheiten im Rasen<br />
Nicht nur unsere Garten-, Obstgehölze<br />
und Rosen leiden unter Pilzkrankheiten,<br />
auch unsere Zierrasen sind davon<br />
meist stark betroffen. Vor allem im Spätherbst<br />
und über den Winter kann sich<br />
Schneeschimmel bilden, wenn der Rasen<br />
zu wenig ernährt ist oder zu hoch<br />
in den schneereichen Winter geht. Den<br />
Schneeschimmel kann man dann meist<br />
mit ausrechen oder vertikutieren beseitigen.<br />
Im Frühjahr und im Herbst treten bei<br />
warmfeuchten Temperaturen oft Dollarspot,<br />
Rotspitzigkeit, Grauschimmel oder<br />
Wurzelfäule auf. Diese Rasenkrankheiten<br />
kann man dann meist nur mit Fungizid effi<br />
zient behandeln.<br />
Wie werden die Pilzkrankheiten<br />
bekämpft?<br />
Leider bietet uns bei der Bekämpfung<br />
von Pilzkrankheiten oft nur der Einsatz<br />
von chemischen oder synthetischen Fungiziden<br />
die beste Lösung. Biologische Bekämpfung<br />
im kleinen Rahmen können<br />
Sie mit Jauchen oder Aufgüssen erreichen.<br />
Brennnesseln, Knoblauch, Meerrettich,<br />
Schnittlauch etc. lassen sich dazu<br />
verwenden (www.garten-bio.de). Beim<br />
Einsatz von Fungiziden muss die Witterung<br />
über mehrere Stunden trocken sein,<br />
was auch dieses Frühjahr oft ein Hindernis<br />
war. Beim gezielten Einsatz von Fungiziden<br />
müssen Sie sich unbedingt vorgängig<br />
im Fachhandel beraten lassen oder<br />
Ihren Gärtner hinzuziehen. Es können<br />
bei unsachgemässer Handhabung nicht<br />
nur Schäden an Personen, Tieren oder<br />
Pfl anzen entstehen, sondern auch an unserer<br />
Umwelt.<br />
Einen schönen Sommeranfang wünscht<br />
I hnen<br />
Stefan Häusermann<br />
Eidg. Dipl. Gärtnermeister<br />
i www.häusermann-gartenbau.ch
NATURSCHUTZGRUPPE: REUSS-EXKURSION<br />
Wir trotzten Wind und Kälte!<br />
Auf der Suche nach dem Frühling an<br />
der Reuss<br />
«Ja, wo bleibt dieses Jahr der Frühling?»<br />
Das fragten sich viele bei der Einladung<br />
zur Exkursion am 7. April 2013. Trotz<br />
aller Widrigkeiten kamen 23 Personen,<br />
davon zwei Kinder, nach Rottenschwil.<br />
Die ersten Frühlingsboten waren wohl<br />
die Weidenkätzchen. Mit der Lupe bewaffnet<br />
blickte man in eine fremde Welt.<br />
Da holten also die Bienen Zuckerwasser<br />
aus den winzigen gelben Fruchtkörpern<br />
und bestäubten bald einen nächsten Verwandten<br />
der Purpurweide.<br />
Auf der Reuss waren immer noch einige<br />
Wintergäste wie Kolben-, Schnatter-<br />
und Löffelenten zu entdecken. Und was<br />
sind das für Spuren? Überall sahen wir<br />
angefressene Bäume und Späne am Boden.<br />
Nun sind also tatsächlich schon Biber<br />
oberhalb der Reussbrücke eingezogen!<br />
Fleissig bauen sie an ihrer Burg.<br />
Wir konnten ihre Spuren, ihre Fussabdrücke,<br />
auch hinter dem Damm bewundern.<br />
Nachts wechseln sie zur Altreuss hinüber.<br />
Eine ganze Schwarzpappel hatten sie<br />
«angesägt». Sie machen es – wie unsere<br />
Förster – nur von einer Seite her; wenn<br />
der Baum fällt, dann sicher nicht auf sie.<br />
Im Auenwald kommt wieder länger je<br />
mehr der Seidelbast auf. Er ist hochgiftig,<br />
aber ein richtiger Frühblüher und gedeiht<br />
dank der Wegnahme von Tannen<br />
wieder viel besser.<br />
Überraschende Entdeckung<br />
für Ornithologen<br />
Auf der Wiese entlang des Damms blühten<br />
viele Blausterne und Waldschlüsselblumen.<br />
Dann ging es quer durch zum<br />
alten, eingezwängten Bach, der wie ein<br />
kleiner Kanal daherkommt. Und doch<br />
hatte er bereits Wasserpfl anzen drin. Vorbei<br />
an Extensiv- und Streuwiesen. Früher<br />
waren all diese Wiesen gedüngt worden.<br />
Seit einigen Jahren gehören sie zum<br />
Teil der Stiftung Reusstal oder man hat<br />
Verträge mit den Bauern abgeschlossen.<br />
Langsam kommen wieder Magerwiesen<br />
mit ihrer Blumenpracht durch. Hier entdeckten<br />
wir die Frühlingsschlüsselblume,<br />
die ein intensives Gelb hat. In den<br />
Teichen war noch kein Laich. Über unseren<br />
Köpfen aber fl ogen schon Stör-<br />
che, Wacholderdrosseln, Schwarzmilane<br />
und Kiebitze. Am Ende der Tour erwartete<br />
uns eine Überraschung: Im niedrigen<br />
Schilf spazierten doch wirklich zwei<br />
Blaukehlchen, eines mit einem weissen<br />
Stern in der Mitte auf der Brust! Sie sind<br />
nicht mal verwandt miteinander. Sie fl iegen<br />
allein und sind auf dem Durchzug in<br />
ihr Brutgebiet irgendwo in Mitteleuropa.<br />
Jeder Ornithologe fl ippt aus bei deren Anblick.<br />
Haben wir ein Glück gehabt! Herzlichen<br />
Dank an Josef Fischer, der uns über<br />
alles Auskunft gab.<br />
i<br />
www.naturschutzgruppe-bergdietikon.ch<br />
33
NATUR & GARTEN<br />
34<br />
PILOTPROJEKT IM LIMMATTAL<br />
Die Agrarpolitik 2014–2017 wirft<br />
ihre Schatten voraus<br />
Sind Sie in der letzten Zeit durch unser<br />
schönes <strong>Bergdietikon</strong> gewandert? Sie<br />
werden staunen, was alles entsteht! Bisher<br />
existierten wenig Instrumente und<br />
Beiträge, um die Entwicklung der landschaftlichen<br />
Qualitäten im Kulturland gezielt<br />
zu fördern. Weil dieser Auftrag im<br />
landwirtschaftlichen Verfassungsartikel<br />
Hochstammbäume im Herrenberg<br />
explizit erwähnt ist, hat der Bund in der<br />
Weiterentwicklung des Direktzahlungssystems<br />
vorgeschlagen, Landschaftsqualitätsbeiträge<br />
einzuführen. Um Erfahrungen<br />
für die Erarbeitung der Konzepte zu<br />
gewinnen, wurden schweizweit vier Pilotprojekte<br />
realisiert. Eines davon liegt im<br />
Limmattal. Die Beteiligung der Landwirte<br />
im Perimeter ist freiwillig.<br />
Erfreulicherweise wurde das Interesse<br />
unserer Bauern geweckt. Viele beteiligen<br />
sich daran. Ziel des Projektes ist die Erhaltung,<br />
Aufwertung und Entwicklung der<br />
Landschaft in ihren ästhetischen Qualitäten<br />
und als Naherholungsraum für<br />
die Bevölkerung. Die Massnahmen stehen<br />
alle in einem klaren Bezug zur Landwirtschaft<br />
und damit direkt oder indirekt<br />
auch zu einer nachhaltigen Nahrungsmittelproduktion.<br />
Zugleich sollen sie soweit<br />
als möglich einen Beitrag zur Erhaltung<br />
von Umwelt und Artenvielfalt leisten.<br />
«Das kann man doch nicht machen!»<br />
Als Erstes entdeckten Spaziergänger Asthaufen<br />
mitten in der Wiese und wunderten<br />
sich sehr. «Das kann man doch<br />
nicht machen, da gehen Tiere hinein und<br />
dann wird der Haufen wohl irgendwann<br />
verbrannt!» So tönte es, man erkundigte<br />
sich bei Naturschutzorganisationen.<br />
Das ist aber absolut gewollt, hier können<br />
sich Igel und Co. verkriechen. Deshalb<br />
haben wir uns entschlossen, dieses<br />
Projekt unserer Bevölkerung etwas näher<br />
vorzustellen.<br />
Im Frühling wurden beispielsweise sechs<br />
Meter breite Streifen mit Wiesenblumenmischungen<br />
angesät. Viele Hochstammobstbäume<br />
wurden gepfl anzt. Lesesteinhaufen,<br />
Buntbrachen oder Hecken<br />
wurden realisiert. Teilweise wurde sogar<br />
Ackerbegleitfl ora in die Ackerkulturen eingesät.<br />
Schauen Sie diesen Sommer genauer<br />
hin – unser <strong>Bergdietikon</strong> wird bunter und<br />
hoffentlich wieder artenreicher! Wir wünschen<br />
jedenfalls diesem Pilotprojekt einen<br />
vollen Erfolg!<br />
Naturschutzgruppe <strong>Bergdietikon</strong><br />
i<br />
www.naturschutzgruppe-bergdietikon.ch
SVP BERGDIETIKON<br />
Gedanken vor den Kommunalwahlen<br />
Ja, der Wahlkampf hier in <strong>Bergdietikon</strong><br />
wurde früh aufgestartet. Aber das besorgt<br />
mich nicht so sehr. Was mich jedoch<br />
seit geraumer Zeit beschäftigt, ist<br />
die Tat sache, dass schweizweit je länger<br />
je mehr Parteilose in kommunale Räte<br />
und Kommissionen gewählt respektive<br />
für Wahlen aufgestellt werden. Dies nebst<br />
dem Umstand, dass sich überhaupt immer<br />
weniger profi lierte Persönlichkeiten<br />
für solche Ämter zur Verfügung stellen.<br />
In einzelnen Gemeinden werden deshalb<br />
bereits extern Mandate vergeben, um geeignete<br />
Kandidaten zu fi nden.<br />
Aktiv, aber parteilos<br />
Nicht, dass Parteilose per se eine Linie<br />
verfolgen würden, welche nicht der Unsrigen<br />
entspricht. Nein, es geht darum,<br />
dass offensichtlich je länger je mehr politisch<br />
aktive Mitbürger überhaupt keiner<br />
Partei mehr beitreten und sich dadurch<br />
gegenüber dem Stimmbürger auch nicht<br />
FDP. DIE LIBERALEN<br />
klar deklarieren. Was heisst das konkret?<br />
Dass wir zunehmend Persönlichkeiten<br />
zur Wahl vorgeschlagen erhalten, welche<br />
sich ausschliesslich – das heisst ohne<br />
Rücksicht auf ein nationales Parteiprogramm<br />
– auf die kommunalen Themen<br />
konzentrieren. Fluch oder Segen? Für<br />
unsere Gemeinde isoliert, sehe ich darin<br />
ein kalkulierbares Risiko. Das bürgerliche<br />
Fundament mit der SVP, der FDP, aber<br />
auch dem Bürgerforum bildet in den wesentlichen<br />
Punkten eine genügend starke<br />
Einheit.<br />
Weniger greifbare Fraktionen<br />
Problematisch sehe ich diese Entwicklung<br />
jedoch hinsichtlich der künftigen<br />
Wahlen für den Grossen Rat, das nationale<br />
Parlament und auch die Regierung,<br />
werden diese doch höchstwahrscheinlich<br />
auch in Zukunft aus den kommunalen<br />
und regionalen Gremien generiert. Falls<br />
sich die Entwicklung der Parteilosen also<br />
Unsere Gemeinderatskandidaten<br />
Diesen Herbst stehen in <strong>Bergdietikon</strong><br />
wieder Gemeinderatswahlen<br />
an. Durch den Rücktritt<br />
von Urs Spörri und Martin Kaufmann<br />
ergeben sich im fünfköpfi -<br />
gen Gemeinderat zwei Vakanzen,<br />
die neu zu besetzen sind. Der<br />
Vorstand der FDP <strong>Bergdietikon</strong><br />
schlägt Ihnen zwei verdienstvolle<br />
Persönlichkeiten vor, um wieder<br />
eine Doppelvertretung im Gemeinderat<br />
zu erreichen.<br />
In der letzten Legislatur war die FDP mit<br />
nur einer Gemeinderätin klar untervertreten.<br />
Wir möchten deshalb den Bergdietikerinnen<br />
und Berdietiker zwei Kandidaten<br />
der FDP vorschlagen.<br />
Unsere Gemeinderätin Brigitte Diggelmann<br />
leistet seit Jahren ausgezeichnete<br />
Arbeit im Gemeinderat. Wir sind sehr<br />
glücklich, dass sich Brigitte für eine weitere<br />
Amtsperiode zur Verfügung stellt und<br />
damit Kontinuität in einem der wichtigsten<br />
Ressorts garantiert. Zudem verfügt<br />
sie über ein grosses Netzwerk in der ganzen<br />
Region. Brigitte verantwortet die Für-<br />
Brigitte Diggelmann Ralf Dörig<br />
sorge, das Asylwesen, das Ressort Senioren,<br />
den Gesundheitsbereich und die<br />
Kinderbetreuung der Gemeinde. Gerade<br />
in diesen Bereichen konnte sich <strong>Bergdietikon</strong><br />
in den letzten Jahren – auch dank<br />
dem unermüdlichen Einsatz von Brigitte<br />
– zu einem Vorbild für die Gemeinden<br />
nicht nur des Kantons Aargau vorarbeiten.<br />
Um die Position und die stets konstruktive<br />
Politik der FDP im Gemeinderat zu<br />
stärken, schlagen wir den Wählerinnen<br />
und Wählern einen weiteren hervorragenden<br />
Kandidaten zur Wahl in den Ge-<br />
durchsetzt, bestehen diese Räte dereinst<br />
nicht mehr aus grossmehrheitlich greifbaren<br />
Fraktionen, sondern aus parteilosen<br />
Individuen, welche sich nur schwerlich<br />
einer politischen Richtung zuordnen<br />
lassen. Fluch oder Segen? Ich habe noch<br />
keine abschliessende Antwort.<br />
Sicher weiss ich jedoch, dass wir uns auf<br />
das Holzerfäscht (siehe Seite 39) und auf<br />
die Kontakte zu Ihnen freuen!<br />
Urs Emch, Präsident SVP <strong>Bergdietikon</strong><br />
i<br />
i<br />
www.svp-bergdietikon.ch<br />
meinderat vor. Wir sind sehr dankbar,<br />
dass sich Ralf Dörig als Kandidat zur Verfügung<br />
stellt.<br />
Ralf Dörig, der mit seiner Frau und seiner<br />
Tochter seit gut 20 Jahren in <strong>Bergdietikon</strong><br />
wohnt, ist vielen von Ihnen als langjähriger<br />
Kommandant der Feuerwehr <strong>Bergdietikon</strong><br />
oder auch als Mitglied im Vorstand<br />
der FDP bekannt. Hauptberufl ich ist er in<br />
einem internationalen Reisekonzern als<br />
Mitglied der Geschäftleitung für den Vertrieb<br />
in den Märkten Schweiz und Österreich<br />
verantwortlich. Die umfangreiche<br />
Führungserfahrung, die er in seinem Beruf<br />
und als Kommandant der Feuerwehr<br />
sammeln konnte, wird <strong>Bergdietikon</strong> weiter<br />
voranbringen.<br />
Der Vorstand der FDP <strong>Bergdietikon</strong> empfi<br />
ehlt Ihnen die Kandidaturen von Brigitte<br />
Diggelmann und Ralf Dörig einstimmig.<br />
www.fdp-bergdietikon.ch<br />
POLITIK<br />
35
36<br />
Ressourcenschonung<br />
ist unser Versprechen an die Zukunft.<br />
Bei Weishaupt arbeitet man ständig daran, alle Produkte noch energiesparender und umweltschonender<br />
zu machen. Aber auch die sinnvolle Nutzung natürlicher Ressourcen stellt einen<br />
wesentlichen Aspekt bei Weishaupt dar. So können Sie dank der ausgereiften Wärmepumpentechnik<br />
bis zu 75 % der benötigten Heizenergie aus der Luft, dem Erdreich oder dem Grundwasser<br />
beziehen. Oder Sie ergänzen Ihre bestehende Heizanlage durch eine Weishaupt Solaranlage<br />
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Telefon 044 740 64 64<br />
Telefax 044 740 66 13<br />
Peter Vollenweider<br />
Ahornstrasse 11<br />
CH-8962 Bergdieon<br />
Telefon: 044 740 43 67<br />
Fax: 044 740 63 27<br />
Natel: 079 285 01 20<br />
E-Mail: info@orotec.ch<br />
internet: www.oekotec.ch<br />
Öffnungszeiten:<br />
Di–Fr 10.00–12.00/14.30–18.30<br />
Sa 10.00–12.00/13.00–16.00<br />
Impressum<br />
Herausgeberin<br />
Gemeinde 8962 <strong>Bergdietikon</strong><br />
Redaktionskommission<br />
Christoph Weiller, Werner Weibel,<br />
Patrizia Bleiker, Patrick Geissmann<br />
Vorsitz<br />
Gerhart Isler<br />
Satz<br />
Christoph Weiller, Antonietta Moles<br />
(Picture-Planet GmbH)<br />
Redaktionsadresse<br />
Picture-Planet GmbH<br />
Gertrudstrasse 17, 8400 Winterthur<br />
Tel. 052 202 69 44<br />
E-Mail redaktion@bergdietikon.ch<br />
Internet<br />
www.bergdietikon.ch/bz<br />
Inserate<br />
www.bergdietikon.ch/werbung<br />
Werner Weibel, Tel. 044 740 25 50<br />
Kassier<br />
Werner Weibel; Konto: Raiffeisenbank<br />
an der Limmat, IBAN<br />
CH15 8066 6000 0011 6424 1<br />
Druck<br />
Bühler Druck AG, Schwerzenbach<br />
Das verwendete Papier «Balance<br />
Silk» besteht zu 60 % aus Recyclingpapier,<br />
zu 40 % aus FSC-Fasern.<br />
Aufl age, Verteiler<br />
1400 Exemplare; gratis an alle Haushaltungen<br />
von <strong>Bergdietikon</strong><br />
Termine für die Ausgabe 3/2013<br />
■ Inserateschluss: 23. August 2013<br />
■ Redaktionsschluss: 23. August 2013<br />
■ Ausgabe: 13. September 2013
Kurse in und um <strong>Bergdietikon</strong><br />
Anmeldung für alle diese Kurse: Volkshochschule<br />
Spreitenbach, Tel. 062 892<br />
07 70 oder spreitenbach@vhs-aargau.ch<br />
i www.vhs-aargau.ch/spreitenbach<br />
Sa, 22. Juni, 10–14 Uhr<br />
Türkische Küche<br />
Kursleitung: Nihat Yasartürk<br />
Kennen Sie Patlican, Kizartmasi, Karni<br />
Yarik oder Kisir? Die türkische Küche ist<br />
vielfältig, aber leider wenig bekannt. Und<br />
falls doch, dann zumeist die industrialisierte<br />
Fast-Food-Form. Viel spannender<br />
ist es, zu den Wurzeln der türkischen Küche<br />
zu reisen, in die Familienküche, wo<br />
nicht «en masse» produziert wird, sondern<br />
nach Rezepten, die von Generation<br />
zu Generation überliefert werden.<br />
Schulküche Althau, Spreitenbach, Kursgebühr:<br />
Fr. 75.– inkl. Rezeptmappe (Mitglieder<br />
VHS: Fr. 70.–)<br />
Sa, 22. Juni, 11.00–11.45 Uhr<br />
Quarzbergwerk – Besichtigung<br />
Im Bergwerk Buchs wurde zwischen<br />
1894 bis 1922 Quarzsand für das berühmte<br />
grüne Bülachglas abgebaut. Dabei<br />
entstand ein faszinierendes Labyrinth<br />
von 400 Metern Längsgängen und 350<br />
Metern Quergängen. Zahlreiche reliefartige<br />
Figuren, welche die Bergleute mit viel<br />
Kunstfertigkeit in den Quarzsand gemeisselt<br />
haben, sind zu bestaunen.<br />
Nach der Führung können Sie sich mit einer<br />
schmackhaften Wähe im Rest. Bergwerk<br />
stärken.<br />
Bergwerk, Buchs, Krästelstrasse 29,<br />
Kursgebühr: Fr. 12.– exkl. Essen<br />
Sa, 29. Juni, 13.30–14.45 Uhr<br />
Seleger Moor – Führung<br />
Der grösste Rhododendren-, Azaleen-,<br />
Seerosen- und Farnpark der Schweiz! Vor<br />
allem in der Hochblüte von Mitte Mai bis<br />
Ende Juni verwandeln Hunderttausende<br />
von Blüten das Moor in ein berauschendes<br />
Farbenmeer.<br />
Kommen Sie mit uns auf einen schönen<br />
Rundgang, vorbei an idyllischen Teichen<br />
mit Seerosen. Die Führung fi ndet bei jeder<br />
Witterung statt.<br />
Der Park ist rollstuhlgängig und Sie haben<br />
die Möglichkeit, Pfl anzen für jedes<br />
Budget zu kaufen.<br />
Treffpunkt: Eingang Seleger Moor, Rifferswil,<br />
Kursgebühr: Fr. 25.– inkl. Eintritt<br />
Di, 20. Aug. – 17. Sept., 5-mal, 19–22 Uhr<br />
Acrylmalen<br />
Kursleitung: Fatima Gilliet, Kunstmalerin<br />
Malen mit Acrylfarben macht Spass und<br />
ist ein sehr schönes Hobby. Sie lernen<br />
laufend neue und verschiedene Maltechniken<br />
und Hilfsmittel kennen und arbeiten<br />
auf unterschiedlichen Maluntergründen,<br />
von der Leinwand bis zum selbst<br />
hergestellten Untergrund. Dabei lernen<br />
Sie, eigene Bildideen vom Entwurf bis zur<br />
Ausführung zu entwickeln.<br />
Kursmaterial kann bei der Kursleiterin<br />
bezogen werden.<br />
Schulhaus Haufl ändli, Spreitenbach,<br />
Kursgebühr: Fr. 195.– exkl. Material (Mitglieder<br />
VHS: Fr. 185.–)<br />
Sa, 24. August, 9–13 Uhr<br />
Antipasti<br />
Kursleitung: Johanna Carco, Köchin aus<br />
Leidenschaft<br />
Antipasti der italienischen Küche bestehen<br />
aus kleinen, meist kalt servierten<br />
Gerichten als Auftakt eines mehrgängigen<br />
Menus.<br />
Typisch sind luftgetrocknete Salami oder<br />
Schinken, begleitet von gebratenem, in<br />
Olivenöl eingelegten Gemüsen. Sie lernen<br />
all die Köstlichkeiten kennen und wie<br />
man sie zubereitet.<br />
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Veranstaltungen<br />
für Senioren fi nden<br />
Sie auf Seite 14.<br />
Unabhängig älter werden –<br />
wir machen es möglich!<br />
krankenkassenanerkannt<br />
Schulküche Althau, Spreitenbach, Kursgebühr:<br />
Fr. 75.– inkl. Rezeptmappe (Mitglieder<br />
VHS: Fr. 70.–)<br />
Sa, 21. September, 14.00–15.30 Uhr<br />
Abwasserreinigungsanlage Dietikon<br />
(ARA) – Führung<br />
Folgen Sie dem Fluss Ihres Abwassers<br />
durch die modernste Abwasserreinigungsanlage<br />
Europas. 2012 wurde die<br />
ARA feierlich eröffnet, nach über einem<br />
Jahrzehnt Projektierung und Bau. Neun<br />
Trägergemeinden sind der Anlage angeschlossen.<br />
Erleben Sie mit, wie das Abwasser<br />
in vier Stufen – mechanisch, chemisch,<br />
biologisch und mit Filtration – geklärt<br />
wird. Über Limmat, Aare und Rhein<br />
fl iesst das gereinigte Abwasser in die<br />
Nordsee.<br />
Treffpunkt: ARA Dietikon, Reservatstrasse<br />
5, Kursgebühr: Fr. 10.– (Mitglieder<br />
VHS: gratis)<br />
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Birmensdorferstrasse 24<br />
8902 Urdorf · www.meditana.ch<br />
24 h<br />
TELEFON<br />
043 444 22 44<br />
7 TAGE<br />
DIE WOCHE<br />
AGENDA<br />
37
AGENDA<br />
38<br />
Nächste Anlässe (Auszug)<br />
Sa/So, 15./16. Juni<br />
Eidg. Turnfest (Jugend)<br />
Sportverein<br />
Sa/So, 15./16. Juni<br />
Volkstanzfest in Chur<br />
Trachtengruppe<br />
Sonntag, 16. Juni<br />
Regio-Gottesdienst<br />
Ref. Kirchgemeinde<br />
Mittwoch, 19. Juni<br />
Generalversammlung<br />
SVP (siehe Seite 35)<br />
Do–So, 20.–23. Juni<br />
Eidg. Turnfest (Aktive)<br />
Sportverein<br />
Donnerstag, 20. Juni<br />
Generalversammlung<br />
FDP (siehe Seite 35)<br />
Donnerstag, 20. Juni<br />
Ökum. Gesprächskreis<br />
beide Kirchgemeinden<br />
Freitag, 21. Juni<br />
Open Air (siehe Seite 27)<br />
Dorfgemeinschaft<br />
Samstag, 22. Juni<br />
Fiire mit de Chliine<br />
beide Kirchgemeinden<br />
Sonntag, 23. Juni<br />
Empfang Sportverein<br />
Eidg. Turnfest<br />
Gemeinde<br />
Sonntag, 23. Juni<br />
Zmorge im Grüene<br />
Dorfgemeinschaft (s. Seite 27)<br />
Sonntag, 23. Juni<br />
Abendgottesdienst<br />
Ref. Kirchgemeinde<br />
Montag, 24. Juni<br />
Bräteln<br />
Kirchenchor<br />
Donnerstag, 27. Juni<br />
Gemeindeversammlung<br />
Gemeinde (siehe Seite 3)<br />
Donnerstag, 27. Juni<br />
Einsatzübung<br />
mit BLG Soudronic<br />
Feuerwehr<br />
Sa, 29. Juni<br />
(siehe S. 39/40)<br />
Holzerfäscht<br />
– Pfüdi-Rennen<br />
– Zimmereishow<br />
– Kampf der Gemeinden<br />
– Platz-Konzert<br />
– kulinarische Genüsse<br />
– Dorfmuseum geöffnet<br />
www.holzerfäscht.ch<br />
Sonntag, 30. Juni<br />
Sängertag in Bellikon<br />
Männerchor<br />
Sonntag, 30. Juni<br />
Gottesdienst<br />
Ref. Kirchgemeinde<br />
JULI<br />
Donnerstag, 4. Juli<br />
Verabschiedung 5. Klasse<br />
Schule<br />
Donnerstag, 4. Juli<br />
Bergler Kafi-Treff<br />
Landfrauen<br />
Freitag, 5. Juli<br />
Minigolf<br />
Landfrauen<br />
Sonntag, 7. Juli<br />
Ortsmuseum geöffnet<br />
geöffnet von 10 bis 12 Uhr<br />
AUGUST<br />
Donnerstag, 1. August<br />
Bundesfeier<br />
Gemeinde, Bürger-Forum<br />
Samstag, 3. August<br />
Int. Blues Music Day<br />
Bluesmerize (siehe Seite 9)<br />
Sonntag, 4. August<br />
Ortsmuseum geöffnet<br />
geöffnet von 10 bis 12 Uhr<br />
Samstag, 10. August<br />
13. Bergdietiker<br />
Grümpelturnier<br />
Dorfgemeinschaft (s. Seite 27)<br />
Donnerstag, 15. August<br />
Sommer-Tanzabend<br />
mit TG Dietikon in Dietikon<br />
Trachtengruppe<br />
Donnerstag, 15. August<br />
Rettung / Öl-, Chemiewehr<br />
Feuerwehr<br />
Sa/So, 17./18. August<br />
Feuerwehr-Reise<br />
Feuerwehr<br />
Sonntag, 18. August<br />
Gottesdienst am Waldrand<br />
Ref. Kirchgemeinde<br />
Dienstag, 20. August<br />
Hof-Theater<br />
Ober Schönenberg (s. Seite 6)<br />
Freitag, 23. August<br />
Herbstversammlung<br />
Schützen<br />
Samstag, 24. August<br />
Kolibri-Treff<br />
Ref. Kirchgemeinde<br />
Donnerstag, 29. August<br />
Einsatzübung<br />
Feuerwehr<br />
Samstag, 31. August<br />
Neuzuzügeranlass<br />
Gemeinde<br />
Samstag, 31. August<br />
Obligatorisches Programm<br />
Schützen<br />
Samstag, 31. August<br />
Jugendschiessen<br />
Schützen<br />
SEPTEMBER<br />
Sonntag, 1. September<br />
Reise<br />
Kirchenchor<br />
Sonntag, 1. September<br />
Ortsmuseum geöffnet<br />
geöffnet von 10 bis 12 Uhr<br />
Donnerstag, 5. September<br />
Bergler Kafi-Treff<br />
Landfrauen<br />
Freitag, 6. September<br />
Ökum. Abendgebet<br />
beide Kirchgemeinden<br />
Samstag, 7. September<br />
Jubiläumsgottesdienst<br />
mit Pfarreiabend<br />
Kath. Kirchgemeinde<br />
Montag, 9. September<br />
Saugbetrieb TLF (alle Typen)<br />
Feuerwehr<br />
Dienstag, 10. September<br />
Vereinsreise<br />
Landfrauen<br />
Mittwoch, 11. September<br />
Ökum. Senioren-Nachmittag<br />
beide Kirchgemeinden<br />
Mittwoch, 11. September<br />
Vernissage Margrit Burri<br />
Kunst (siehe Seite 7)<br />
Donnerstag, 12. September<br />
Ökum. Gesprächskreis<br />
beide Kirchgemeinden<br />
Samstag, 14. September<br />
Sie- & Er-Schiessen<br />
Schützen<br />
Samstag, 14. September<br />
Fiire mit de Chliine<br />
beide Kirchgemeinden<br />
Sonntag, 15. September<br />
Ökum. Bettagsgottesdienst<br />
beide Kirchgemeinden,<br />
Männerchor<br />
Fr/Sa, 20./21. September<br />
Metzgete im Werkhof<br />
Dorfgemeinschaft (s. Seite 27)<br />
Samstag, 21. September<br />
Kolibri-Treff<br />
Ref. Kirchgemeinde<br />
Sonntag, 22. September<br />
Sie- & Er-Schiessen<br />
Schützen<br />
Sonntag, 22. September<br />
Open Church<br />
mit Konfirmanden<br />
Ref. Kirchgemeinde,<br />
Gospelchor<br />
Mittwoch, 25. September<br />
Blickpunkt Chileturm<br />
Ref. Kirchgemeinde<br />
Details und weitere Infos:<br />
www.bergdietikon.ch/<br />
veranstaltungen
Holzerfäscht 2013<br />
Highlights<br />
SHOWZIMMERN<br />
Anstelle der Stihl Timbershow präsentieren<br />
wir ein Showzimmern unter<br />
der fachkundigen Leitung des Teams<br />
Brümmer Zimmerei AG, Dällikon.<br />
Alles, was während dieser Show gezimmert<br />
wird, können Sie am Abend<br />
ersteigern!<br />
GOLDWASCHEN<br />
Echte Goldwäscher aus dem Napfgebiet<br />
geben unserem Anlass einen<br />
Hauch von Goldgräberstimmung –<br />
lassen Sie sich überraschen! Nehmen<br />
Sie den Goldstaub mit nach Hause.<br />
CHILBI FÜR DIE KLEINEN<br />
Wir wollen unseren Jüngsten Chilbi-<br />
Stimmung vermitteln: mit Karussel,<br />
Miniscooter, Hüpfburg, Baggerfahren<br />
und natürlich vielen Spielen.<br />
Dazu die beliebten «Klassiker»:<br />
Schminken, Haarbändelifl echten und<br />
Ballonfl ug-Wettbewerb.<br />
KINDERFLOHMÄRT<br />
Von 11 bis 13 Uhr fi ndet unter den<br />
Bäumen neben der Hauptbühne des<br />
Holzerfäschtes der Kinderfl ohmärt<br />
statt. Schüler können ihre gut erhaltenen<br />
Spielsachen, Bücher und Games<br />
verkaufen und tauschen. Es sind genügend<br />
Marktstände vorhanden, und<br />
falls der Platz nicht reicht, können mit<br />
mitgenommenen Decken weitere Verkaufsstellen<br />
kreiert werden. Wer mit<br />
dem Auto kommt, soll beachten, dass<br />
ab 10.30 Uhr die ganze Zone autofrei<br />
ist und es keine Parkplätze gibt.<br />
Interessierte melden sich bitte bis am<br />
21. Juni bei Els Snelders: 044 740 11<br />
47 oder els_snelders@hotmail.com<br />
KAMPF DER GEMEINDEN<br />
Mit vielen teilnehmenden Gemeinden<br />
wollen wir auch in diesem Jahr für<br />
Stimmung sorgen.<br />
PFÜDI-RENNEN<br />
Es fi ndet auf einem neuen Parcours<br />
mit weniger Wiesenabschnitten statt,<br />
was den Kleinsten zu Gute kommt.<br />
Anmeldung: bei den Marktständen bis<br />
spätestens 12.30 Uhr.<br />
Kategorien:<br />
Pfüdi 1: Vorschulkinder<br />
Pfüdi 2: Kindergartenkinder<br />
Pfüdi 3: 1.- und 2.-Klässler<br />
Start: Pfüdi 1 um 13 Uhr, die weiteren<br />
Kategorien anschliessend; mit vielen<br />
attraktiven Preisen. Unter allen<br />
Teilnehmern wird wiederum ein tolles<br />
BMC- Jugendvelo verlost!<br />
MUSIKPROGRAMM<br />
The Partners werden uns auch in<br />
diesem Jahr mit einem Feuerwerk an<br />
Musik begleiten. Die Jugendmusik<br />
Spreitenbach spielt ebenfalls auf.<br />
KULINARISCHES ANGEBOT<br />
Das neue Konzept bietet etwas für<br />
jeden Geschmack, wobei auch Vegetarisches<br />
nicht zu kurz kommen soll.<br />
Selbstverständlich gehören Desserts<br />
und ein guter Kaffee mit Kuchen dazu.<br />
DORFMUSEUM<br />
Das Dorfmuseum hat aus Anlass des<br />
Holzerfäschtes ebenfalls von 12 bis<br />
16 Uhr geöffnet – eine Gelegenheit für<br />
alle, die die Ausstellung noch nicht gesehen<br />
haben!<br />
Den zeitlichen Ablauf entnehmen Sie bitte dem Flyer auf der Rückseite.<br />
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