Download - Bergdietikon
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VEREINSSPLITTER<br />
26<br />
KINDERFASNACHT<br />
… und die Ballone<br />
fl ogen im Wind davon<br />
Zum 20. Mal fand dieses Jahr die<br />
Kinderfasnacht statt. Um dies<br />
zu feiern, wurde ein Ballonfl ug-<br />
Wettbewerb organisiert. Viele<br />
Ballone mit den angehängten<br />
Karten fl ogen von <strong>Bergdietikon</strong><br />
fort. 14 davon wurden gefunden<br />
und die Karten zurückgeschickt.<br />
Im Rahmen des Kafi -Treffs der Landfrauen<br />
vom 4. April wurden die 14 Kinder, deren<br />
Karten zurückgekommen waren, eingeladen.<br />
Sechs Preise waren schön auf einem<br />
Tisch vorbereitet. Mit leuchtenden Augen<br />
standen die Kinder davor. In einem Hut<br />
waren Lose mit den Namen der Kinder –<br />
Pfarrer Emanuel Memminger durfte als<br />
«Glücksfee» walten.<br />
In dieser Reihenfolge durften die Kinder<br />
sich einen Preis aussuchen:<br />
■ 1. Martina Ferrari, ihr Ballon fl og bis<br />
nach Seon.<br />
■ 2. Nils Monn, sein Ballon fl og bis nach<br />
Zetzwil.<br />
■ 3. Lars Koller, sein Ballon landete auf<br />
einem Miststock in Menziken.<br />
■ 4. Christina Schaffhauser, ihr Ballon<br />
wurde in Gränichen gefunden.<br />
■ 5. Gloria Monn, ihr Ballon wurde in<br />
Leutwil gefunden.<br />
■ 6. Luca Salvoldelli, sein Ballon fl og<br />
nach Reinach.<br />
Wir gratulieren den Gewinnern und wünschen<br />
ihnen viel Vergnügen mit den tollen<br />
Spielsachen. Die übrigen Kinder erhielten<br />
einen Trostpreis.<br />
Für die Landfrauen:<br />
Patrizia Bleiker<br />
i<br />
www.bergdietikon.ch/landfrauen<br />
LANDFRAUEN<br />
Maibummel in die Umweltarena<br />
Um 10 Uhr treffen sich 21 Landfrauen<br />
im Foyer der Umweltarena.<br />
Es sind auch schon andere<br />
Gruppen versammelt, die, wie sich<br />
nachher herausstellt, einen der<br />
grosszügigen Seminarräume im<br />
Untergeschoss benutzen.<br />
Nachdem wir unsere Mäntel, Schirme<br />
und Taschen in abschliessbaren<br />
«Chäschtli» versorgt haben, begrüsst uns<br />
eine nette junge Dame, die uns die Umweltarena<br />
und deren Themen in einem<br />
fast zweistündigen Rundgang näherbringen<br />
will. Das ganze Ausstellungsgelände<br />
befi ndet sich auf fünf Stockwerken. Über<br />
hundert Firmen und Organisationen informieren<br />
mit ihrer Firmenideologie (z. B.<br />
energieeffi ziente Autos, stromsparende<br />
Haushaltgeräte, naturbelassene Gärten,<br />
umweltverträgliche Heizungen, rezyklierbare<br />
Abfälle, Wind- und Sonnenkraftnutzung<br />
usw.) über Produkte und Dienstleistungen<br />
des modernen, bewussten Lebens<br />
sowie über Energie- und Umweltfragen.<br />
Man kann anfassen, erleben, vergleichen<br />
und eigene Theorien anstellen<br />
über die Natur und ihre Ressourcen, denen<br />
es gilt, Sorge zu tragen! Jeder einzelne<br />
Mensch kann in seinem Alltag etwas<br />
dafür tun, auch über das Kompostieren<br />
und Abfalltrennen hin aus! Wenn man vorhat,<br />
sein Haus zu renovieren, lohnt sich<br />
ein Besuch in der Umweltarena, um sich<br />
über umweltverträgliche Baumaterialien,<br />
Gebäudetechnik, Schadstoffe und nachhaltiges<br />
Bauen zu informieren. Nach diesen<br />
Aspekten ist auch das Gebäude der<br />
Umweltarena erbaut worden.<br />
Es war sehr lehrreich und interessant und<br />
hat die eine oder andere «Landfrau» zum<br />
Nachdenken oder Nachahmen angeregt.<br />
Es wurden auch einige kritische Fragen<br />
gestellt oder Aussagen hinterfragt, und<br />
die fachlich sattelfeste Dame wusste auf<br />
alles eine kompetente Antwort. Die Frage,<br />
warum es bei uns nicht Frühling werden<br />
will, konnte uns aber auch hier nicht<br />
beantwortet werden! Es gab keine wetter-<br />
und wasserfesten Frauen, die sich zu<br />
Fuss auf den Heimweg gemacht haben,<br />
so wie wir es eigentlich vorgehabt hatten!<br />
Nur mit «Geheimcode» nach Hause<br />
Eine echte Herausforderung war, sein Auto<br />
aus der Tiefgarage auszulösen! Nach einem<br />
guten und gemütlichen Mittagessen<br />
im Manor im Tivoli, gingen wir via Passerelle<br />
und Lift zur Umweltarena zurück und<br />
fanden uns vor einer verschlossenen Glastüre<br />
mit Bedienungspanel wieder. Die Anleitungstafel<br />
daneben war schlecht zu entziffern,<br />
da die Beleuchtung zu schummrig<br />
war und wir keinen Lichtschalter fanden.<br />
Mit Abstand von einer Nasenlänge konnten<br />
wir lesen, dass auf dem Parkschein<br />
eine 5-stellige Nummer stehen soll, deren<br />
letzte vier (!) Ziffern einzugeben sind,<br />
um die Tür zu entsichern. Wir brauchten<br />
einige Anläufe, bis ein grünes Lämpli aufleuchtete.<br />
Die Tür ging auf und wir standen<br />
in der Tiefgarage! Die Ausfahrt über<br />
zwei Etagen mit «links» für noch weiter<br />
runter und «rechts» für Ausfahrt war auch<br />
abenteuerlich, aber am Schluss sind wir<br />
doch noch gut zu Hause angekommen!<br />
i<br />
weitere Bilder:<br />
www.bergdietikon.ch/a985