Referenzanlagen (2.4 MB) - Biral

Druckwasserautomaten
Steuerung BS 5159 für 2x HP-E
Steuerung BS 5162 für 3-4x HP-E
Die Steuerung stellt durch stufenlose
Drehzahlverstellung der Betriebspumpen einen
konstanten Druck sicher. Die Anlageleistung wird
durch bedarfsabhängiges Ein-/Ausschalten der
Pumpen und Parallelsteuerung der betriebenen
Pumpen geregelt. Automatischer last-, zeit- und
störungsabhängiger Pumpentausch.
Die Steuerung ist mit LCD-Display und einer
Folientastatur zur Eingabe der anlagespezifischen
Einstellungen ausgerüstet.
Funktion
Fällt der Druck ca. 0.2 bar unter den eingestellten
Sollwert schaltet die erste Pumpe automatisch
ein und regelt auf den Sollwert. Weiteren
Pumpen werden automatisch zugeschaltet, wenn
der Sollwert weiter sinkt.
Die Abschaltung erfolgt in umgekehrter
Reihenfolge (BS 5159) resp. nach definierter
Betriebsdauer (BS 5162). Die letzte laufende
Pumpe regelt bis zur vorgegebenen min.
Bezugsmenge zurück und aktiviert die Low-flowstop-Funktion.
Durch diese Funktion wird der
Druck der Pumpe um ca. 0.5 bar erhöht und die
Anlage danach abgeschaltet.
Sie bleibt solange ausgeschaltet, bis wieder
Wasser bezogen wird und der Einschaltdruck
erneut unterschritten wird. Tropfenverluste
werden während dem Pumpenstillstand über den
Membrandruckbehälter abgedeckt.
Hinweise
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Grundfunktionen
• Ein /Aus-Betrieb bei niedrigem
Förderstrom (Energiesparmodus)
• Automatische Kaskadensteuerung der
Pumpen
• Wahl der Pumpenpriorität, Schaltzeiten
und Pumpentausch (nur BS 5162)
• Manueller Betrieb
Alle Pumpen können manuell
eingeschaltet werden
• Möglichkeit für verschiedene digitale
Fernsteuerungsfunktionen
- Ein/Ausschalten der Anlage
- externer Sollwert (nur BS 5162)
• Überwachungsfunktionen für Pumpen
und Anlage
- Vordruck
- Motorschutz
• Display und Meldefunktionen
- LCD-Display
- grüne Betriebsmeldeleuchte
(nur BS 5162)
- rote Störmeldeleuchte (nur BS 5162)
- 1 potentialfreier Kontakte (NC) für
Sammelstörung
- Signalhorn
(Schaltleistung 230V max. 2A)
- Pot.freier Kontakt auf Pumpen (HP-E)
für Betriebsmeldung
• Notbetrieb bei Steuerungsausfall
• Betriebsstundenzähler je Pumpe
❑ Liegt die minimale Bezugsmenge unter der minimalen Fördermenge der laufenden Pumpe, empfehlen wir
zusätzlich einen Membranbehälter in entsprechender Grösse. Dieser Membranbehälter ist anlageseitig zu
montieren.
Um Resonanzen zu vermeiden, sind Rohrkompensatoren an Saug- bzw. Druckleitung zu montieren
(Beschaffung und Montage bauseits).