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© Privat<br />

Elise ist Prostituierte. 1940 zwingt die SS sie in ein<br />

Wehrmachtsbordell. Walter, ihr Liebhaber, wird als<br />

ihr Zuhälter verhaftet, als »Berufskrimineller« in ein<br />

Konzentrationslager gebracht und dort 1942 ermordet.<br />

Erst die Enkelin von Elise und Walter, die Autorin dieses<br />

Buchs, bricht das Familientabu. Sie schildert das außergewöhnliche<br />

Leben der Großmutter, rehabilitiert den<br />

unbekannten Großvater und zeichnet ein aufwühlendes<br />

Sittengemälde des »Dritten Reichs« und der Nachkriegszeit,<br />

als der Großvater immer noch als rechtmäßig verurteilter<br />

Verbrecher galt – selbst in der eigenen Familie.<br />

Beate Schaefer nimmt ihre Leserinnen und Leser mit<br />

auf die Suche nach ihrer Familiengeschichte. Und sie<br />

entdeckt dabei eine Opfergruppe des NS-Regimes, die<br />

bis heute keine angemessene Anerkennung erfährt.<br />

Beate Schaefer, geb. 1961, Autorin von Romanen und<br />

Theaterstücken, lebt in Kiel. »Weiße Nelken für Elise«<br />

ist ihr erstes Sachbuch.<br />

Leben & Gesellschaft HERDER<br />

Beate Schaefer<br />

Weiße Nelken für Elise<br />

Die Liebe meiner Großeltern zwischen Wehrmachtsbordell und KZ<br />

20 s/w-Fotogra en<br />

12,5 x 20,5 cm | ca. 220 Seiten | Gebunden mit Schutzumschlag<br />

ca. € 19,90 / SFr 28.90 / € [A] 20,60<br />

ISBN 978-3-451-30652-5 | Januar<br />

WGS 1973 (Gesellschaft)<br />

Auch als<br />

Ex.<br />

Autorin liest<br />

19

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