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April 2013 - Bruck an der Mur

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KuLtur<br />

aPril <strong>2013</strong> BrucK <strong>an</strong> <strong>der</strong> mur 26<br />

OBersteirische lieBesgeschichten<br />

mit „das Labyrinth des daidalos“ und „Im Zeichen <strong>der</strong> V<strong>an</strong>itas“ schrieb sich die autorin ursi<br />

Breidenbach in die herzen vieler Leserinnen und Leser.<br />

In Verbindung mit einem köstlichen<br />

Brunch stellte ursi Breidenbach ihre<br />

beiden erfolgsrom<strong>an</strong>e bei einer Lesung<br />

in <strong>der</strong> Kunstgalerie des <strong>Bruck</strong>er<br />

Kulturhaues vor. „das Labyrinth<br />

des daidalos“ erschien im november<br />

2011, „Im Zeichen <strong>der</strong> V<strong>an</strong>itas“ folgte<br />

im Oktober 2012. <strong>der</strong>zeit ist bereits<br />

B<strong>an</strong>d 3 ihrer obersteirischen Liebesgeschichten<br />

im entstehen. nachdem<br />

die gebürtige Leobenerin zwei Jahre<br />

in Wien, münchen und umgebung<br />

im museums- und ausstellungswesen<br />

tätig war, zog sie gemeinsam<br />

mit ihrem m<strong>an</strong>n achim wie<strong>der</strong> in<br />

ihre heimatstadt. dort <strong>an</strong>gekommen,<br />

gründete sie in <strong>der</strong> endresvilla die<br />

Galerie „Kunstraum-Leoben“, die sie<br />

fünf Jahre mit viel herzblut und gutem<br />

erfolg betrieb. d<strong>an</strong>ach wechselte<br />

sie ins autorenfach und das, wie m<strong>an</strong><br />

nun auch bei <strong>der</strong> Lesung in <strong>Bruck</strong> erkennen<br />

konnte, mit großem erfolg.<br />

„sP<strong>an</strong>ische imPressiOnen“<br />

„Sp<strong>an</strong>ische Impressionen“ war <strong>der</strong><br />

Titel des letzten Abo-Konzertes des<br />

Joseph-Haydn-Orchesters im Kulturhaus-Stadtsaal.<br />

Im ersten teil des Konzertabends erkl<strong>an</strong>g<br />

das Gitarrenkonzert „ar<strong>an</strong>juez“<br />

von J. rodrigo. <strong>der</strong> solist, adri<strong>an</strong>o del<br />

sal, konnte dabei mit seiner großartigen<br />

musikalität und spieltechnik das<br />

Publikum restlos begeistern. das Joseph-haydn-Orchester<br />

unter <strong>der</strong> Leitung<br />

von dir. mag. Joh<strong>an</strong>n Kügerl war<br />

ein sehr gefühlvoller Partner des solisten.<br />

Im zweiten teil wurden die beiden<br />

„carmen suiten“ von G. Bizet gespielt,<br />

wobei auch die solisten des Orchesters<br />

ihre musikalischen Qualitäten zeigten.<br />

Die Leobener Autorin Ursi Breidenbach las aus ihren Rom<strong>an</strong>en.<br />

Der voll besetzte Stadtsaal beim Konzert des Joseph-Haydn-Orchesters.<br />

KuLtur<br />

aPril <strong>2013</strong> BrucK <strong>an</strong> <strong>der</strong> mur 27<br />

kunstgalerie Zeigt „leidenschaften“<br />

Im märz wurde in <strong>der</strong> <strong>Bruck</strong>er Kulturhaus-Kunstgalerie die ausstellung „Leidenschaften“ mit<br />

Bil<strong>der</strong>n und Objekten von uschi Payer-deutschm<strong>an</strong>n eröffnet.<br />

die erste große <strong>Bruck</strong>er Kunstausstellung<br />

in diesem Jahr zeigte unter<br />

dem titel „Leidenschaften“ Bil<strong>der</strong><br />

und Objekte von uschi Payerdeutschm<strong>an</strong>n.<br />

die in <strong>Bruck</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> mur geborene<br />

Künstlerin ging in Knittelfeld in die<br />

mittelschule, studierte eine Zeit<br />

l<strong>an</strong>g in Graz medizin und beg<strong>an</strong>n<br />

d<strong>an</strong>n eine recht vielseitige Karriere.<br />

Zuerst war sie Weinbäuerin,<br />

d<strong>an</strong>n Journalistin für Zeitschriften,<br />

in denen sie über ethisch-philosophische<br />

und auch wissenschaftlich-ökonomische<br />

themen schrieb.<br />

als sie mitte <strong>der</strong> achtziger nach<br />

Leoben kam, wo es bis dahin keine<br />

Kunstgalerie gab, beschloss sie<br />

in <strong>der</strong> mont<strong>an</strong>stadt eine zu gründen.<br />

„Wenn ich hier lebe, d<strong>an</strong>n will<br />

ich in eine Galerie gehen können“,<br />

dachte sie, erwarb den Gewerbeschein<br />

und beg<strong>an</strong>n, Kunst und<br />

Künstler in die stadt zu bringen<br />

und zu för<strong>der</strong>n.<br />

Payer ist außerdem sehr stolz auf<br />

die „Obersteirischen Kunsttage“<br />

in Leoben, die sie zehn Jahre l<strong>an</strong>g<br />

org<strong>an</strong>isierte, bei denen über 50<br />

Künstler aus <strong>der</strong> g<strong>an</strong>zen Welt ihre<br />

Werke ausstellten. Im Jahre 2006<br />

erhielt sie den Kulturpreis <strong>der</strong> stadt<br />

Leoben und gründete im gleichen<br />

Jahr das „Istrische Künstlerinnensymposion<br />

<strong>der</strong> Galerie Payer“.<br />

als Künstlerin ist uschi Payerdeutschm<strong>an</strong>n<br />

autodidaktin und<br />

k<strong>an</strong>n auf eine Vielzahl <strong>an</strong> ausstellungen<br />

in g<strong>an</strong>z Österreich, Kroatien<br />

und Italien verweisen, wie Kulturstadtrat<br />

mag. Fr<strong>an</strong>k Peter hofbauer<br />

in seiner Laudatio <strong>an</strong>lässlich<br />

<strong>der</strong> Vernissage <strong>an</strong>führte. In ihren<br />

Werken beschäftigt sich Payer mit<br />

den themen Felsen, Klippen und<br />

<strong>der</strong> see.<br />

Große affinität hat Payer zum<br />

Karst in den Län<strong>der</strong>n slowenien,<br />

Italien und Kroatien, wo auch <strong>der</strong><br />

Großteil ihrer Bil<strong>der</strong> entsteht.<br />

Kulturstadtrat Mag. Fr<strong>an</strong>k Peter Hofbauer mit Uschi Payer-Deutschm<strong>an</strong>n.<br />

Großer Besucher<strong>an</strong>dr<strong>an</strong>g herrschte bei <strong>der</strong> Vernissage in <strong>der</strong> Kunstgalerie.

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