April 2013 - Bruck an der Mur
April 2013 - Bruck an der Mur
April 2013 - Bruck an der Mur
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stadtWerKe<br />
die stadtwerke <strong>Bruck</strong> machten <strong>an</strong>lässlich<br />
des Weltwassertages darauf<br />
aufmerksam, dass die sicherung <strong>der</strong><br />
<strong>der</strong>zeitigen und künftigen trinkwasserversorgung<br />
in qualitativer und<br />
qu<strong>an</strong>titativer hinsicht im einflussbereich<br />
<strong>der</strong> öffentlichen h<strong>an</strong>d bleiben<br />
muss. strukturen, die gut funktionieren,<br />
die hochwertiges trinkwasser<br />
zu sozial verträglichen Preisen bereitstellen,<br />
sollten außer diskussion<br />
stehen. experimente mit <strong>der</strong> Liberalisierung<br />
und Privatisierung von daseinsvorsorge<br />
sind abzulehnen.<br />
die steuerzahler haben in die Versorgungsstrukturen<br />
hohe summen<br />
investiert. die gut ausgebauten Leitungsnetze<br />
bedürfen aber auch in<br />
Zukunft einer regelmäßigen Wartung<br />
und Inst<strong>an</strong>dhaltung. <strong>an</strong><strong>der</strong>enfalls<br />
drohen Zustände wie in Großbrit<strong>an</strong>-<br />
aPril <strong>2013</strong> BrucK <strong>an</strong> <strong>der</strong> mur 36<br />
WeltWassertag <strong>2013</strong><br />
die stadtwerke <strong>Bruck</strong> unterstützten die aufführung des Wassermusicals und wiesen darauf hin,<br />
dass Wasser nicht als Ware mit Gewinnabsicht, son<strong>der</strong>n als menschenrecht bewertet werden muss.<br />
nien. dort sollte die Privatisierung<br />
von Wasserversorgungs<strong>an</strong>lagen ein<br />
erfolg werden. Wurde sie d<strong>an</strong>n auch<br />
- allerdings nur für die neuen Besitzer<br />
<strong>der</strong> Wassergesellschaften. diese<br />
erhöhten die Wassergebühren, tätigten<br />
aber keine Inst<strong>an</strong>dhaltungen<br />
am Leitungsnetz. Gewinne flossen in<br />
m<strong>an</strong>agergehälter und <strong>an</strong> aktionäre.<br />
die Folge sind kaputte Wasserversorgungs<strong>an</strong>lagen<br />
und damit auch<br />
schlechte Wasserqualität. nun soll<br />
<strong>der</strong> staat das Leitungsnetz wie<strong>der</strong><br />
übernehmen und s<strong>an</strong>ieren!? Besser<br />
wäre wohl gewesen, die Versorgung<br />
den nicht auf Gewinn ausgerichteten<br />
kommunalen Wasserwerken zu überlassen,<br />
die letztendlich doch effizienter<br />
für die Bevölkerung vor Ort arbeiten,<br />
als von Gewinnstreben geleitete<br />
Großkonzerne.<br />
WASSERMUSICAL<br />
auf die Wichtigkeit von sauberem<br />
trinkwasser machten am 22. märz<br />
auch ensemble und chor <strong>der</strong> musikschule<br />
<strong>Bruck</strong> aufmerksam, die unter<br />
Leitung von dir. mag. Joh<strong>an</strong>n Kügerl<br />
das Wassermusical <strong>der</strong> stadtwerke<br />
<strong>Bruck</strong> (text: christl deschm<strong>an</strong>n) zur<br />
aufführung brachten.<br />
nach einem auftritt in <strong>der</strong> musikschule,<br />
<strong>der</strong> von 120 <strong>Bruck</strong>er Volksschulkin<strong>der</strong>n<br />
besucht wurde, reisten<br />
die jungen Künstlerinnen und<br />
Künstler nach Graz. Im rahmen <strong>der</strong><br />
Grazer Ver<strong>an</strong>staltungen zum Weltwassertag<br />
trafen sich im Volksgarten<br />
musikschüler aus <strong>der</strong> g<strong>an</strong>zen<br />
steiermark zur „Wassermusik“. das<br />
zahlreich erschienene Publikum<br />
zeigte sich vom Wassermusical begeistert.<br />
Musikschuldirektor Mag. Joh<strong>an</strong>n Kügerl dirigierte das Ensemble <strong>der</strong> Musikschule beim Wassermusical.<br />
stadtwerke bruck<br />
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Servicetelefon: 03862-51581-0<br />
www.stadtwerke-bruck.at<br />
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