Aviator Alexander 7 Zwerge Final Call Blade: Trinity ... - Filmspiegel

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Blade: Trinity Original Kinofassung (2 DVDs) Blade: Trinity USA 2005 | ca 108 min keine Jugendfreigabe R: David S. Goyer D: Jessica Biel, Wesley Snipes Vertrieb: Warner Sprache: dt./engl. Bild: 16:9 (2,40:1) Ton: Dolby Digital 5.1 (dt.), Dolby Digital 5.1 EX (engl.) Extras: Alternate Endings, Audiokommentar der Darsteller und Filmemacher, Dokumentation: „Daywalkers, Nightstalkers & Familiars“, Fotogalerie, Interviews: „Goyer über Goyer“, US-Kinotrailer, und vieles Weitere mehr! Wesley Snipes Licht und Schatten Wesley Snipes wurde am 31.07.1962 in Florida geboren und studierte Schauspiel und Wirtschaft in New York. Seine Laufbahn als Schauspieler begann er in einem Straßentheater. In den 90ern avancierte Snipes zum Lieblingsdarsteller des Regisseurs Spike Lee (Mo Better Blues, Jungle Fever) und schien nach Auftritten in „Die Wiege der Sonne“ und „Demolition Man“ ein zukünftiger Actionstar zu sein. Doch einige Flops (Undisputed, Liberty Stands Still) ließen den Marktwert des farbigen Darstellers sinken. Horror/Action | Start: ab 27.05.2005 Blade: Trinity WURZEL ALLEN ÜBELS Zweimal schon war der tag- und nachtaktive Vampirjäger Blade (Wesley Snipes) unterwegs, um gierigen Blutsaugern den Garaus zu machen. Dabei schützte ihn nur ein spezielles Serum davor, selbst zum Vampir zu mutieren. Im dritten Abenteuer steht Blade vor seiner größten Bewährungsprobe. Er muss gegen den Urvater aller Vampire antreten, gegen keinen Geringeren als Dracula persönlich. Die Vampirfürsten reanimieren ihren Boss, um die Sache mit dieser lästigen Menschheit endgültig in den Griff zu kriegen. Dracula, der sich nun des zeitgemäßeren Namens Drake (Dominic Purcell) bedient, kann neuerdings sogar bei Tag kraftvoll zubeißen und macht es Blade doppelt schwer, ihn zu erlegen. Überdies starten findige Fürsten der Finsternis eine Rufmordkam- pagne gegen den Daywalker und hetzen ihm so das FBI auf den Hals. Obwohl er eigentlich lieber als Alleinunterhalter tätig ist, muss Blade in dieser vertrackten Situation auf menschliche Hilfe zurückgreifen. Die äußerst ansehnliche Abigail (Jessica Biel), Tochter von Blades langjährigem Kumpel Whistler (Kris Kristofferson), und der Heißsporn Hannibal King (Ryan Rey- nolds) schlagen sich auf die Seite des Vampirjägers. Aber auch die Untoten setzen in ihrem Kampf auf Frauenpower. Nosferatu-Braut Danica Talos (Parker Posey) hält mit ihrer Crew so manche böse Überraschung bereit. David S. Goyer hat die Comicfigur Blade als Autor aller drei Kinofilme zum Leben erweckt. In „Blade: Trinity“ nahm er erstmals auch auf dem Regiestuhl Platz und halste sich damit die schwere Aufgabe auf, den kapriziösen Star Wesley Snipes zu bändigen. Irgendwie hat er es geschafft: Auch die dritte Episode der Vampirsaga besticht durch horrende Szenerien, gut aussehende Darsteller und atemberaubende Action im Sekundentakt. Und was wären der moderne Vampir und seine Gegner ohne umfassende Kenntnisse in allen möglichen Kampfkunstbereichen, die sie in diesem Film unablässig unter Beweis stellen dürfen? Da, wie bereits erwähnt, auch die holde Weiblichkeit tüchtig austeilt, gibt es sowohl für die Mädels als auch für die Jungs einiges an Augenfutter. Zum Schluss haben wir noch die Bitte, auf den vorbeugenden Genuss von Knoblauch mit Rücksicht auf die Co-Zuschauer zu verzichten. Gegen diese neuen Hightechblutsauger ist eh kein Kraut gewachsen. ROBERT LUCAS
Final Call HILFERUF Thriller | Start: ab 13.05.2005 Während sich gruselige Erlebnisse im Zusammenhang mit dem Telefon im Leben eines Normalbürgers auf den Erhalt der monatlichen Rechnung oder die Besuchsankündigung der Schwiegermutter beschränken, hat das Kino spätestens mit „Bei Anruf Mord“ das Grauen aus der Strippe für sich entdeckt. Ein besonders gelungenes Beispiel aus der jüngeren Zeit war hierfür zweifelsohne Joel Schumachers „Nicht auflegen!“ mit dem schlotternden Colin Farrell am Hörer. Tatsächlich hat Drehbuchautor Larry Cohen das Konzept des Alptraumanrufs ein weiteres Mal strapaziert. Das unheimliche Potenzial der Telekommunikation ist längst nicht ausgeschöpft. Der frischgebackene Twen Ryan (Chris Evans, „Nicht noch ein Teenie-Film“) führt ein recht beschauliches Leben, in dessen Mittelpunkt seine Leidenschaft fürs Surfen steht. Die Prioritäten ändern sich schlagartig, als Ryan den Anruf einer unbekannten, verzweifelten Frau erhält. Die Lehrerin Jessica Martin (Kim Basinger) wurde brutal gekidnappt und fürchtet nun zu Recht um ihr Leben. Das Telefon bietet ihr eine letzte Chance auf einen rettenden Strohhalm. Der wahllos angewählte Ryan soll ihn ihr reichen. Als dieser realisiert, dass es sich nicht um einen bösen Scherz handelt, sieht sich der junge Mann in der Pflicht. Er will dieser Frau helfen und begibt sich damit selbst in größte Gefahr. Und noch jemand beginnt, sich unaufgefordert für den rätselhaften Fall zu interessieren... Im Gegensatz zu „Nicht auflegen!“ setzt „Final Call“ sehr viel stärker auf Action, aber auch auf eine Prise Humor. Das stimmige Schauspielerensemble wurde von Regisseur David R. Ellis dirigiert, der schon in „Final Destination 2“ sein gutes Händchen für perfekt getimte Spannung bewies. Mit „Final Call“ meldet er sich ganz sicher nicht zum letzten Mal eindrucksvoll zu Wort. ROBERT LUCAS Final Call Cellular USA 2004 | ca 93 min | ab 12 R: David R. Ellis D: Kim Basinger, Chris Evans Vertrieb: Warner Sprache: dt./engl. Bild: 16:9 (2,35:1) Ton: Dolby Digital 5.1 Extras: alternative Szenen; Audiokommentare von Regisseur D. Ellis, L. Cohen und C. Morgan; Dokumentationen: Celling Out; Schweigepflicht: Der Rampart Skandal; Making Of; nicht verwendete Szenen; US-Kinotrailer William H. Macy Liebenswerter Pechvogel William H. Macy ist Charakterdarsteller. Seine bevorzugte Figur ist der Pechvogel. Da verwundert es nicht, dass Macy an einem 13. geboren wurde. Der heute 55-Jährige hat in vielen großen Filmen kleine Rollen gespielt und ist mit kleineren Filmen wie „Fargo“, „Magnolia“ und „The Cooler“ groß rausgekommen. Den Oscar hätte dieser wunderbare Mime längst verdient. Seine Verlierer sind keine Tollpatsche, sondern eher Melancholiker, die sich durch den misslichen Lauf des Schicksals in ihrer grundsätzlichen Skepsis bestätigt sehen.
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