Modulbeschreibungen
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<strong>Modulbeschreibungen</strong><br />
zum<br />
BSc Psychologie<br />
Beginn: 1.10.2007<br />
Überblick über die Module im BSc Psychologie<br />
Sem.<br />
1<br />
Sem.<br />
2<br />
Sem.<br />
3<br />
Sem.<br />
4<br />
Sem.<br />
5<br />
Sem.<br />
6<br />
Pflichtmodul:<br />
Allgemeine Psychologie<br />
Theorie – Methoden<br />
– Anwendung<br />
18 CP<br />
Pflichtmodul:<br />
Entwicklungs-<br />
und Päd.Psych.<br />
Theorie – Methoden<br />
– Anwendung<br />
Pflichtmodul:<br />
Grundlagen der<br />
Psychologie<br />
Theorie – Methoden<br />
– Anwendung<br />
16 CP<br />
Pflichtmodul:<br />
Sozial- & Persön<br />
lichkeits psych.<br />
Methodenwerkstatt je 2 SWS im 3/4 FS<br />
Theorie – Methoden<br />
– Anwendung<br />
General Studies:<br />
Arbeits- und Studientechniken<br />
/ Multi-Media<br />
General Studies:<br />
Methodologie +<br />
Wiss. Theorie<br />
5 CP<br />
5 CP<br />
Pflichtmodul:<br />
Psycholog. Diagnostik<br />
Theorie – Methoden<br />
– Anwendung<br />
General Studies:<br />
Statistik I<br />
8 CP<br />
General Studies:<br />
Statistik II<br />
8 CP<br />
Pflichtmodul:<br />
Grundlagen der<br />
Experimental<br />
Psychologie<br />
4 CP<br />
General Studies<br />
Interkulturalität<br />
17 CP<br />
17 CP<br />
18 CP<br />
4 CP<br />
Wahlpflichtmodul 1:<br />
Wahlpflichtmodul 2:<br />
Anwendungs- oder Forschungs- Anwendungs- oder Forschungs-<br />
vertiefung<br />
vertiefung<br />
15 CP<br />
15 CP<br />
Studium des 5. Semesters wahlweise an einer Partneruniversität im Ausland möglich.<br />
Praktikum<br />
Bachelor-Arbeit<br />
(mit begleitender Veranstaltung) (mit begleitender Veranstaltung)<br />
18 CP<br />
12 CP<br />
Absolvierung des Praktikums sowie ggf. Bachelor-Arbeit auch im Ausland möglich.
<strong>Modulbeschreibungen</strong> im Überblick Semester Anlage 1 Seite<br />
General Studies<br />
Arbeits- und Studientechn. / Multimed. 1. Sem. 3 - 4<br />
Statistik I 1. Sem. 5<br />
Statistik II 2. Sem. 6<br />
Methodologie / Wissenschaftstheorie 2. Sem. 7 - 8<br />
Interkulturalität 4. Sem. 8 - 10<br />
Pflichtmodule des 1.-4. Semesters<br />
Allgemeine Psychologie 1./2. Sem. 11 - 12<br />
Grundlagen der Psychologie 1./2. Sem. 13 - 14<br />
Grundlagen der Experimentalpsychologie 3. Sem. 15 - 16<br />
Entwicklungs- u. Pädagog. Psychologie 3./4. Sem. 17 - 20<br />
Sozialpsych. u. Persönl. Psychologie 3./4. Sem. 21 - 23<br />
Psychologische Diagnostik 3./4. Sem. 24 - 26<br />
Wahlpflichtmodule des 5. Semesters<br />
Klinische Kinderpsychologie 5. Sem. 27 - 30<br />
Klinische Neuropsychologie 5. Sem. 31 - 32<br />
Fortbildung und Beratung 5. Sem. 33 - 37<br />
Rechtspsychologie 5. Sem. 38 - 39<br />
Methodik, Evaluation & Qual.Sicherung. 5. Sem. 40 - 41<br />
Begleitung im 6. Semester<br />
Praktikum und Praxisbegleitung 6. Sem. 42 - 43<br />
Abschlussarbeit 6. Sem. 44 - 45
Modulbezeichnung/Titel<br />
Verantwortliche Lehrende<br />
Modulart<br />
Stundenbelastung der<br />
Studierenden im Modul<br />
Credits<br />
Lehr- und Lernformen<br />
Dazugehörige<br />
Lehrveranstaltungen<br />
(soweit feststehend)<br />
Dauer des Moduls<br />
Inhalt des Moduls<br />
Arbeits- und Studientechniken / Multimedia<br />
(General Studies)<br />
Prof. Dr. Petra Hampel<br />
PD Dr. Chr. Waldmann<br />
Pflichtmodul<br />
150 Stunden<br />
5 Credits<br />
Seminar, praktische Übungen, Gruppenarbeit, Literaturrecherche,<br />
Kleingruppenarbeit, Exkursionen, Tutorien<br />
V: „Umgang mit und Erstellung von wissenschaftlichen<br />
Texten“ (2 SWS)<br />
S: „Medienkompetenz“ (2 SWS)<br />
T: Tutorien<br />
1 Semester<br />
In diesem Modul werden die Studierenden mit den<br />
Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens vertraut gemacht.<br />
Das Seminar wird hierbei durch Tutorien unterstützt,<br />
so dass eine intensive Betreuung der Kleingruppenarbeit<br />
gewährleistet ist. In systematischem Austausch<br />
zwischen den Tutor/innen lernen die Studierenden:<br />
- Umgang mit Literatur (Recherche, Bibliotheksnutzung,<br />
Einschätzung von Aktualität und Relevanz)<br />
- Zitiervorschriften der Fachgesellschaft<br />
- Erstellung von Referaten (Gliederung und Aufbau)<br />
- Abgrenzung wissenschaftlicher Diskussion gegenüber<br />
Alltagsgespräch (Fachsprache vs. Alltagssprache)<br />
- Gliederung unterschiedlicher wissenschaftlicher Arbeiten<br />
- Entwicklung wissenschaftlicher Fragestellungen<br />
Besonderer Wert wird darauf gelegt, die Studierenden<br />
darin zu unterstützen, ihre eigenen Lernprozesse zu planen<br />
und ihre Erfahrungen aus der Gruppenarbeit zu reflektieren.<br />
Außerdem lernen sie die Regeln von Feedbackgabe<br />
und -nahme sowie Regel des wissenschaftlichen<br />
Diskurses.<br />
Parallel dazu lernen die Studierenden den Umgang mit<br />
verschiedenen Mediensystemen und erwerben Medienkompetenz.<br />
Hier geht es nicht nur um Fertigkeiten des<br />
Umgangs mit Technik, sondern auch um die kritische Reflexion<br />
der unterschiedlichen technischen Möglichkeiten<br />
und eine Einschätzung ihrer Angemessenheit im Hinblick<br />
auf Fragestellung, Zielgruppe etc.
Lernziele/Qualifikationsziele<br />
des Moduls<br />
Häufigkeit des Angebotes des<br />
Moduls<br />
Voraussetzungen für die<br />
Teilnahme<br />
Voraussetzungen für die<br />
Vergabe von Kreditpunkten<br />
Literatur zum Modul<br />
Teilnehmerinnen und Teilnehmer erlernen hier Grundfertigkeiten<br />
zum Studieren: Literaturrecherche, Zitationsregel,<br />
Regeln des wissenschaftlichen Diskurses, Herangehensweisen<br />
und Strukturierung von erarbeiteten Inhalten<br />
für schriftliche Darstellung, Präsentation oder Diskussion,<br />
Planung von Lernprozessen allein und in Gruppen, angemessene<br />
Umgangsformen im Diskurs, Umgang mit dem<br />
Multimedia-Labor sowie Einschätzung der Angemessenheit<br />
verschiedener Tools mit Blick auf Aufgabenstellung,<br />
Adressaten und Zielsetzung.<br />
Das Modul wird jährlich (im Wintersemester) angeboten.<br />
Keine<br />
Modulprüfung Erstellung und Präsentation eines schriftlich<br />
ausgearbeiteten Referates oder einer Studienarbeit.<br />
American Psychological Association (2001). Publication<br />
manual (5. Aufl.). American Psychological Association.<br />
Batinic, B. (1999). Internet für Psychologen. Göttingen,<br />
Bern, Toronto, Seattle: Hogrefe.<br />
Beck, K. (Hrsg.) (2006). Computervermittelte Kommunikation<br />
im Internet. München, Wien: Oldenbourg.<br />
Bünting, K.-D., Bitterlich, A. und Pospiech, U. (2002).<br />
Schreiben im Studium: mit Erfolg (inkl. CDRom). Ein<br />
Leitfaden. Cornelsen Verlag Scriptor.<br />
Brüning, L. (2006). Methodentraining: Vortragen – Präsentieren<br />
– Referieren. Auer.<br />
Deutsche Gesellschaft für Psychologie (Hrsg.) (1997).<br />
Richtlinien zur Manuskriptgestaltung (2. überarb. und erweiterte<br />
Aufl.). Göttingen: Hogrefe.<br />
Franck, N. & Stary, J. (2005). Die Technik wissenschaftlichen<br />
Arbeitens. Eine praktische Anleitung. Stuttgart:<br />
UTB.<br />
Issing, L. & Klimsa, P. (Hrsg.) (2002). Information und<br />
Lernen mit Multimedia. Weinheim: PVU.<br />
Kropp, W. & Huber, A. (2005). Studienarbeiten interaktiv.<br />
Erfolgreich wissenschaftlich denken, schreiben,<br />
präsentieren. Berlin: Erich Schmidt.<br />
Pabst-Weinschenk, M. (1995). Reden im Studium. Ein<br />
Trainingsprogramm. Cornelsen Lehrbuch.<br />
Platow, M. J. (2002). Giving professional presentations in<br />
the behavioural sciences and related fields: A practical<br />
guide for the novice, the nervous, and the nonchalant.<br />
New York, NY: Psychology Press.
Modulbezeichnung/Titel<br />
Verantwortliche Lehrende<br />
Modulart<br />
Stundenbelastung der<br />
Studierenden im Modul<br />
Credits<br />
Lehr- und Lernformen<br />
Dazugehörige<br />
Lehrveranstaltungen<br />
(soweit feststehend)<br />
Dauer des Moduls<br />
Inhalt des Moduls<br />
Lernziele/Qualifikationsziele<br />
des Moduls<br />
Häufigkeit des Angebotes des<br />
Moduls<br />
Voraussetzungen für die<br />
Teilnahme<br />
Voraussetzungen für die<br />
Vergabe von Kreditpunkten<br />
Literatur zum Modul<br />
Statistik I<br />
(General Studies)<br />
Prof. Dr. H. Jörg Henning<br />
Pflichtmodul<br />
240 Stunden<br />
8 Credits<br />
Übung im Tutorium, selbstständiges Bearbeiten von Aufgaben,<br />
Vor- und Nachbereiten des Stoffes in Teams<br />
Ü: „Quantitative Methoden I“ (4 SWS)<br />
T: Tutorien<br />
1 Semester<br />
Begonnen wird mit Charakterisierungen der Verteilung<br />
von Merkmalen. Es folgt eine Einführung in das Software-Daten-Analysesystem<br />
SPSS. Daran schließt sich an<br />
die Analyse statistischer Beziehungen zwischen Variablen.<br />
Diese Betrachtung wird erweitert zu Analysen der<br />
Beziehung zwischen mehr als zwei Variablen (Mehrfachregression,<br />
Faktorenanalyse)<br />
Das Modul konzentriert sich schwerpunktmäßig auf die<br />
Deskriptiv-Statistik und eine Einführung in SPSS.<br />
Es sollen die statistischen Grundlagen erworben werden,<br />
um selbständig psychologische Information zu strukturieren,<br />
analysieren und kritisch beurteilen zu können. Des<br />
Weiteren soll der Umgang mit Statistik-Software erlernt<br />
werden.<br />
Das Modul wird jährlich (im Wintersemester) angeboten.<br />
Keine<br />
Modulprüfung Schriftliches Lösen fachspezifischer<br />
Aufgaben mit mündlicher Präsentation.<br />
Kähler, W.-M. (2004). Statistische Datenanalyse. Verfahren<br />
verstehen und mit SPSS gekonnt einsetzen. Wiesba<br />
den: Vieweg.<br />
Bortz; J. (2005). Statistik für Human- und Sozialwissenschaftler.<br />
Berlin: Springer.<br />
Hays, W.L. (1994). Statistics (5th edition). Fort Worth:<br />
Harcourt College Publishers.
Modulbezeichnung/Titel<br />
Verantwortliche Lehrende<br />
Modulart<br />
Stundenbelastung der<br />
Studierenden im Modul<br />
Credits<br />
Lehr- und Lernformen<br />
Dazugehörige<br />
Lehrveranstaltungen<br />
(soweit feststehend)<br />
Dauer des Moduls<br />
Inhalt des Moduls<br />
Lernziele/Qualifikationsziele<br />
des Moduls<br />
Häufigkeit des Angebotes des<br />
Moduls<br />
Voraussetzungen für die<br />
Teilnahme<br />
Voraussetzungen für die<br />
Vergabe von Kreditpunkten<br />
Literatur zum Modul<br />
Statistik II<br />
(General Studies)<br />
Prof. Dr. H. Jörg Henning<br />
Pflichtmodul<br />
240 Stunden<br />
8 Credits<br />
Übung im Tutorium, selbständiges Bearbeiten von Aufgaben,<br />
Vor- und Nachbereiten des Stoffes in Teams<br />
Ü: „Quantitative Methoden II“ (4 SWS)<br />
T: Tutorien<br />
1 Semester<br />
Es wird die Logik des Inferenz-Schlusses entwickelt.<br />
Darauf aufbauend werden die wichtigsten Signifikanz-<br />
Test-Verfahren erarbeitet. Dabei wird das Konzept der<br />
Power-Analyse benutzt.<br />
Das Modul konzentriert sich schwerpunktmäßig auf die<br />
Inferenz-Statistik und das Arbeiten mit SPSS.<br />
Es werden die wichtigsten Signifikanz-Tests der Inferenz-<br />
Statistik erarbeitet, um selbständig Entscheidungen auf<br />
formaler Ebene verstehen, selbst durchführen und kritisch<br />
beurteilen zu können. Dies wird mit Hilfe von Statistik-<br />
Software vorgenommen.<br />
Das Modul wird jährlich (im Sommersemester) angeboten.<br />
Erfolgreiche Absolvierung des Moduls „Statistik I“<br />
Modulprüfung Schriftliches Lösen fachspezifischer<br />
Aufgaben mit mündlicher Präsentation<br />
Kähler, W.-M. (2004). Statistische Datenanalyse. Verfahren<br />
verstehen und mit SPSS gekonnt einsetzen. Wiesbaden:<br />
Vieweg.<br />
Bortz; J. (2005). Statistik für Human- und Sozialwissenschaftler.<br />
Berlin: Springer.<br />
Hays, W.L. (1994). Statistics (5th edition). Fort Worth:<br />
Harcourt College Publishers.
Modulbezeichnung/Titel Methodologie und Wissenschaftstheorie<br />
(General Studies)<br />
Verantwortliche Lehrende Prof. Dr. H. Jörg Henning<br />
Modulart Pflichtmodul<br />
Stundenbelastung der 180 Stunden<br />
Studierenden im Modul<br />
Credits<br />
5 Credits<br />
Lehr- und Lernformen Vorlesung, Seminar, Übungen im Tutorium; Diskussion,<br />
Präsentation, Lösen von Aufgaben; Vor- und Nachbereitung<br />
des Stoffes – allein und in Kleingruppen<br />
Dazugehörige<br />
V: „Grundlagen der Methodologie“ (2 SWS)<br />
Lehrveranstaltungen S: „Erkenntnis- und Wissenschaftstheorie/ Sprachphiloso-<br />
(soweit feststehend)<br />
phie“ (2 SWS)<br />
T: Tutorien<br />
Dauer des Moduls 1 Semester<br />
Inhalt des Moduls<br />
Es sollen in der Vorlesung die methodischen Voraussetzungen<br />
und Grundlagen der Psychologie als eine eigenständige<br />
Wissenschaft thematisiert werden. Im Seminar<br />
folgt die Darstellung des Logischen Empirismus (Verifikationsprinzip,<br />
Protokollsatz-Prinzip, Einheitswissenschaft,<br />
Erklärungsschema), des Kritischen Rationalismus (Popper:<br />
Falsifikationsprinzip), des Konstruktivismus, der Phänomenologie<br />
(Husserl), der Hermeneutik (Gadamer), der<br />
Frankfurter Schule, der ordinary language philosophy<br />
(Körper-Geist-, Freier Wille, Bedeutungs-Problem)<br />
Lernziele/Qualifikationsziele Die Studierenden sollen in der Lage sein, die Fachinhalte<br />
des Moduls<br />
der Psychologie kritisch bewerten zu können und das Verhältnis<br />
von Forschungsinhalten und Forschungsmethoden<br />
begründen zu können. Es sollen die argumentativen Grundlagen<br />
erworben werden, um selbständig psychologische Information<br />
zu strukturieren, analysieren und kritisch beurteilen<br />
zu können. Insbesondere soll der kritische Umgang mit<br />
Thesen neuerer und aktuell entstehender Forschungsrichtungen<br />
(wie z. B. der Hirnforschung) beherrscht werden.<br />
Häufigkeit des Angebotes Das Modul wird jährlich (im Sommersemester) angeboten.<br />
des Moduls<br />
Voraussetzungen für die Keine<br />
Teilnahme<br />
Voraussetzungen für die Modulprüfung: Schriftliches Lösen von fachspezifischen<br />
Vergabe von Kreditpunkten Aufgaben mit mündlicher Präsentation<br />
Literatur zum Modul Gadamer. H.-G. (1986). Wahrheit und Methode. Grundzüge einer<br />
philosophischen Hermeneutik. Tübingen: Mohr.<br />
Savigny E. von (1993). Die Philosophie der normalen Sprache.<br />
Eine kritische Einführung in die „ordinary language philosophy“.<br />
Frankfurt: Suhrkamp.<br />
Stegmüller, W. (1987). Hauptströmungen der Gegenwartsphilosophie.<br />
Eine kritische Einführung. Stuttgart: Kröner.<br />
Wiggershaus, R. (2001). Die Frankfurter Schule. Geschichte.<br />
Theoretische Entwicklung. Politische Bedeutung. München:<br />
Deutscher Taschenbuch Verlag.
Modulbezeichnung/Titel Interkulturalität<br />
(General Studies)<br />
Verantwortliche Lehrende Prof. Dr. B. Volmerg<br />
Modulart Pflichtmodul<br />
Stundenbelastung der<br />
120 Stunden<br />
Studierenden im Modul<br />
Credits<br />
4 Credits<br />
Lehr- und Lernformen<br />
Vorlesung, Seminare, Felderkundungen, Workshops, Interviewführung<br />
und –auswertung, Teamarbeit, Präsentation<br />
von Theorieansätzen und Ergebnissen der Felderkundung,<br />
Selbst- und Fremdexploration, Rollenspiel, Fallarbeit,<br />
Literaturstudium<br />
Dazugehörige<br />
Lehrveranstaltungen<br />
(soweit feststehend)<br />
V: „Grundlagen von Interkulturalität“ (2 SWS)<br />
Ü: „Interkulturelle Studien“ (1 SWS)<br />
S: „Training interkultureller Kompetenz“ (1 SWS)<br />
Dauer des Moduls 1 Semester<br />
Inhalt des Moduls<br />
Anforderungen an interkulturelle Kompetenzen im Arbeits-<br />
wie im Privatleben unterliegen im Zuge der fortschreitenden<br />
Globalisierung einem Wandel von zunehmender<br />
Dynamik. War in früheren Zeiten eine relativ begrenzte<br />
Auswahl von Personen mit ausländischen Kontakten<br />
im Rahmen des internationalen Warenverkehrs befasst,<br />
so berührt heute die fortschreitende Internationalisierung<br />
immer weitere Bereiche des privaten wie gesellschaftlichen<br />
Lebens mit stark zunehmender Tendenz.<br />
Personenkreise, die im direkten oder indirekten Kontakt<br />
mit Menschen aus anderen Kulturen kommunizieren und<br />
interagieren, sind also heute weiter gesteckt als noch vor<br />
wenigen Jahrzehnten und werden in naher Zukunft weiter<br />
wachsen. Zudem stehen die in diesen Prozess einbezogenen<br />
Personen stetig ansteigenden Anforderungen gegenüber.<br />
In diesem Modul wird es darum gehen, anhand ausgewählter<br />
Theorieansätze aus psychologischer, sozialpsychologischer<br />
und soziologischer Perspektive Zugänge zu<br />
einem Verständnis intra- und interpersoneller Prozesse in<br />
der interkulturellen Interaktion zu erarbeiten. Das angeeignete<br />
Theoriewissen ist Grundlage für eine explorative<br />
erfahrungsbezogene Erkundung interkultureller Kommunikation<br />
und Interaktion. In simulierten typischen interkulturellen<br />
Problemsituationen können eigene Reaktionen<br />
auf Begegnungen mit „Fremdem“ studiert und theoriebasiert<br />
reflektiert werden. In Felderkundungen werden<br />
Erlebensperspektiven von Personen erhoben, die Erfahrungen<br />
mit interkultureller Begegnung sammeln konnten<br />
beziehungsweise in Prozesse der Internationalisierung<br />
unmittelbar einbezogen sind. Ergebnisse der Felderkundungen<br />
werden vor dem Hintergrund theoretischer Modelle<br />
interpretiert.
Lernziele/Qualifikationsziele<br />
des Moduls<br />
Häufigkeit des Angebotes des<br />
Moduls<br />
Voraussetzungen für die<br />
Teilnahme<br />
Vorlesung „Grundlagen von Interkulturalität“<br />
Überblick über Grundlagen der interkulturellen Psychologie;<br />
Ansätze zum Kulturbegriff, zum Verhältnis von<br />
Person und Kultur; Sozialpsychologie der interkulturellen<br />
Interaktion, zur Funktion von Stereotypen, Vorurteilen,<br />
Ethnozentrismus etc.; Funktion der Geschlechterdifferenz<br />
und Geschlechtsrollen (Genderperspektive) bezogen auf<br />
Interkulturalität<br />
Übung „Interkulturelle Studien“<br />
Entwicklung eines methodologischen Zugangs für interkulturelle<br />
Felderkundung in Teamarbeit auf der Grundlage<br />
des in der Vorlesung vermittelten Theoriehintergrunds<br />
sowie eigener Literaturstudien; Erschließung eines Feldzugangs;<br />
Durchführung einer Feldexploration und Auswertung;<br />
Führen eines Feldtagesbuchs; Erstellung einer<br />
Präsentation der systematisierten Ergebnisse der Felderkundung<br />
Seminar „Training interkultureller Kompetenz<br />
Selbst- und Fremdexploration des Erlebens von Begegnung<br />
mit Fremdem anhand simulierter typischer interkultureller<br />
Situationen, Reflexion vor dem Hintergrund von<br />
Theorieansätzen der interkulturellen Psychologie und<br />
Entwicklung von psychologischen Verarbeitungsformen<br />
Lernziel dieses Moduls ist eine theoriebasierte Annäherung<br />
an interkulturelle Kompetenz. Erreicht werden soll<br />
eine theoretisch fundierte und erfahrungsbezogene Qualifizierung<br />
zum Umgang mit Personen aus fremden Kulturkreisen<br />
sowie ein reflexives Vorverständnis und ein Verstehenskontext<br />
zur Orientierung in interkulturellen Handlungssituationen.<br />
Interkulturelle Kompetenz wird dabei verstanden als ein<br />
die ganze Person mit ihrem Fühlen, Denken und Handeln<br />
betreffendes Bündel von Fähigkeiten im Umgang mit kulturell<br />
fremden Personen. Sie umfasst Fähigkeiten, sowohl<br />
das eigene Wahrnehmen, Denken, Urteilen, Empfinden<br />
und Handeln als auch dasjenige von kulturell fremden<br />
Personen als Ausdruck des Eingebundenseins in die jeweilige<br />
Kultur zu verstehen. Auf diese Weise ist eine<br />
Verstehensgrundlage für einen interkulturellen Perspektivenwechsel<br />
gelegt und damit zu der Fähigkeit, kulturelle<br />
Differenz als Ressource in der kulturübergreifenden Interaktion<br />
fruchtbar werden zu lassen.<br />
Das Modul wird jährlich (im Sommersemester) angeboten.<br />
Keine
Voraussetzungen für die<br />
Vergabe von Kreditpunkten<br />
Literatur zum Modul<br />
Modulprüfung:<br />
Projektarbeit (Entwicklung, Mitarbeit in einer Arbeitsgruppe<br />
zur Durchführung einer Präsentation und Darstellung<br />
des Theorieansatzes und der systematisierten Ergebnisse).<br />
Hofstede, G. (2005). Culture´s consequences: Comparing<br />
values, behaviours, institutions and organizations across<br />
nations. 2. ed. Thousand Oaks, Calif.: Sage Publ.<br />
Hofstede, G. (2006). Lokales Denken, globales Handeln:<br />
Interkulturelle Zusammenarbeit und globales Management.<br />
3. Aufl. München DTV<br />
Geertz, C. (2003). Dichte Beschreibung: Beiträge zum<br />
Verstehen kultureller Systeme. Frankfurt am Main: Suhrkamp.<br />
Levine, R. (2004). Eine Landkarte der Zeit: Wie Kulturen<br />
mit Zeit umgehen. 2. Aufl. München: Piper.<br />
Thomas, A. (Hrsg.) (2005). Handbuch interkultureller<br />
Kommunikation und Kooperation, Bd. 1. Göttingen: Vandenhoeck<br />
& Ruprecht.
Modulbezeichnung/Titel<br />
Verantwortliche Lehrende<br />
Modulart<br />
Stundenbelastung der<br />
Studierenden im Modul<br />
Credits<br />
Lehr- und Lernformen<br />
Dazugehörige<br />
Lehrveranstaltungen<br />
(soweit feststehend)<br />
Dauer des Moduls<br />
Inhalt des Moduls<br />
Allgemeine Psychologie<br />
Prof. Dr. Canan Basar-Eroglu<br />
(Prof. Dr. Helmut Reuter)<br />
Pflichtmodul<br />
540 Stunden<br />
18<br />
Vorlesungen, Seminare, Selbststudium, Gruppenarbeit,<br />
angeleitete Diskussionen, Referate<br />
Das Modul besteht aus inhaltlich aufeinander abgestimmten<br />
Lehreinheiten im 1. und 2. Semester:<br />
V: „Allgemeine Psychologie I: Grundlagen der Psychologie<br />
der Wahrnehmung, der Aufmerksamkeit, des Denkens<br />
und des Problemlösens“ (1. Semester, 2 SWS)<br />
V: „Allgemeine Psychologie II: Grundlagen der Psychologie<br />
des Gedächtnisses, des Lernens, der Emotion<br />
und der Motivation“ (2. Semester, 2SWS)<br />
S: Wahrnehmung, Aufmerksamkeit, Denken, Problemlösen<br />
I<br />
(1. Semester, 2 SWS)<br />
S: Wahrnehmung, Aufmerksamkeit, Denken, Problemlösen<br />
II<br />
(1. Semester, 2 SWS)<br />
S: Gedächtnis, Lernen, Emotion, Motivation I<br />
(2. Semester, 2 SWS)<br />
S: Gedächtnis, Lernen, Emotion, Motivation II<br />
(2. Semester, 2 SWS)<br />
2 Semester<br />
In diesem Modul werden folgende psychologische Grundlagen<br />
vermittelt:<br />
Im ersten Semester werden in einer Vorlesung grundlegende<br />
Theorien und Modelle der Wahrnehmung, des Gedächtnisses,<br />
des Denkens und des Lernens vermittelt, um<br />
einen Einstieg in das Verständnis der allgemeinen und<br />
kognitiven Psychologie zu ermöglichen. Unterstützend<br />
und vertiefend werden zwei Seminare zum Thema<br />
„Wahrnehmung, Aufmerksamkeit, Denken und Problemlösen“<br />
angeboten, indem die Studierenden das überblicksartig<br />
erworbene Wissen durch eigenständiges Erarbeiten<br />
von individuellen Schwerpunktthemen inhaltlich<br />
und methodisch kritisch hinterfragen, diskutieren und in-
Lernziele/Qualifikationsziele<br />
des Moduls<br />
Häufigkeit des Angebotes des<br />
Moduls<br />
Voraussetzungen für die<br />
Teilnahme<br />
Voraussetzungen für die<br />
Vergabe von Kreditpunkten<br />
Literatur zum Modul<br />
tegrieren lernen werden.<br />
Im zweiten Semester wird die Vorlesung weitergeführt,<br />
der Fokus liegt nun auf den Theorien und Modellen von<br />
„Gedächtnis, Lernen, Emotion und Motivation“. Entsprechend<br />
werden zwei weitere vertiefende Seminare zu<br />
Themen der Vorlesung des 2. Semesters angeboten<br />
Die Teilnehmer sollen einen Überblick bekommen über<br />
die zentralen Themen der Allgemeinen Psychologie. Ihre<br />
erworbenen Kenntnisse sollen innerhalb der Seminare<br />
durch selbständiges Arbeiten an Schwerpunkten vertieft<br />
werden. Die hierbei erworbenen Kenntnisse und Qualifikationen<br />
sollen wesentliche Grundlagen für die weiteren<br />
Module liefern.<br />
Dieses Modul schafft eine Voraussetzung für ein weiterführendes<br />
Studium in neurowissenschaftlichen und klinischen<br />
Masterstudiengängen.<br />
Das Modul wird jährlich angeboten (Beginn: Wintersemester)<br />
Keine<br />
Modulprüfung bestehend aus einem Referat mit schriftlicher<br />
Ausarbeitung (Gewichtung 60 %) und einer Klausur<br />
am Ende des 2. Fachsemesters (Gewichtung 40 %).<br />
Carlston, N. R. (2004). Physiologische Psychologie.<br />
München: Pearson Studium.<br />
Goldstein, E. B. (2004). Wahrnehmungspsychologie.<br />
Heidelberg: Spektrum.<br />
Mazur, J. E. (2004). Lernen und Gedächtnis. München:<br />
Pearson Studium.<br />
Myers, D. G. (2005). Psychologie. Heidelberg: Springer.<br />
Müsseler, J. & Prinz, W. (2002). Allgemeine Psychologie.<br />
Heidelberg: Spektrum .<br />
Zimbado, P. G. & Gerrig, R. J. (2004). Psychologie.<br />
München: Pearson Studium.
Modulbezeichnung/Titel<br />
Verantwortliche Lehrende<br />
Modulart<br />
Stundenbelastung der<br />
Studierenden im Modul<br />
Credits<br />
Lehr- und Lernformen<br />
Dazugehörige<br />
Lehrveranstaltungen<br />
(soweit feststehend)<br />
Dauer des Moduls<br />
Inhalt des Moduls<br />
Grundlagen der Psychologie<br />
Prof. Dr. Ulrike Petermann,<br />
Prof. Dr. Manfred Herrmann,<br />
Pflichtmodul<br />
480 Stunden<br />
16 Credits<br />
Vorlesung, Seminar, Kleingruppenarbeit, Referate, Präsentationen<br />
V: Grundlagen der Entwicklungsneurobiologie<br />
(2 SWS / 1. Sem.)<br />
V: Einführung in die Biologische Psychologie<br />
(2 SWS / 1. Sem.)<br />
S: Psychopathologie im Kindesalter/Einführung<br />
(2 SWS / 1. Sem.)<br />
S: Grundlagen der Klinischen Kinderpsychologie<br />
(2 SWS / 2. Sem.)<br />
S: Zentrale Themen der Biologischen Psychologie<br />
(2 SWS / 2. Sem.)<br />
2 Semester<br />
Dieses Modul folgt in der Ausgestaltung den Empfehlungen<br />
der Deutschen Gesellschaft für Psychologie e. V.<br />
(DGPs), indem es eine frühzeitige Vernetzung von<br />
Grundlagen und Anwendung anstrebt, und dabei das<br />
standortspezifische Profil betont. *) Für eine variable und<br />
individuelle inhaltliche Gestaltung von Anwendungsfächern<br />
empfiehlt die DGPs u. a. die Klinische Psychologie<br />
und Psychotherapie sowie die Einführung neuer Anwendungsfächer.<br />
Als Beispiele nennt sie Entwicklungspsychopathologie<br />
oder die Integration von Klinischer Psychologie<br />
mit Biologischer Psychologie.<br />
In diesem Modul werden ausgewählte Grundlagen z. B.<br />
der Klinischen Kinderpsychologie sowie der Entwicklungspsychopathologie<br />
so vermittelt, dass sie neben der<br />
Allgemeinen Psychologie eine breite Übersicht über Theorien<br />
und Anwendungsfelder der Psychologie eröffnen.<br />
Dabei wird auf die spezielle Expertise in der Neurobiologie/Neuropsychologie<br />
und Kinderpsychologie aufgebaut.<br />
Die Grundlagen werden sowohl theoretisch vermittelt<br />
als auch von den Studierenden in kleinen Gruppen<br />
eigenständig erarbeitet. Auf diese Grundlagen wird dann
Lernziele/Qualifikationsziele<br />
des Moduls<br />
Häufigkeit des Angebotes des<br />
Moduls<br />
Voraussetzungen für die<br />
Teilnahme<br />
Voraussetzungen für die<br />
Vergabe von Kreditpunkten<br />
Literatur zum Modul<br />
im Modul „Diagnostik“ aufgebaut, wenn die Studierenden<br />
bereits ein erstes Verständnis für Störungsbilder und<br />
ihre Entstehung erworben haben.<br />
Die Studierenden erhalten einen Überblick über biologische<br />
Grundlagen menschlichen Verhaltens und psychischer<br />
Störungen, und sie erwerben ein Verständnis für die<br />
Ätiologie von Störungen. Insofern lernen sie hier zentrales<br />
Wissen für psychologische Forschung und praktische<br />
Tätigkeit in verschiedenen Bereichen.<br />
Neben der Allgemeinen Psychologie – die die eher regelhaften,<br />
nicht gestörten Prozesse beschreibt – wird hier die<br />
Pathologie in ihren Grundzügen behandelt.<br />
Die gewählten inhaltlichen Schwerpunkte ermöglichen<br />
zudem den Studierenden einen frühzeitigen Einblick in<br />
die möglichen Vertiefungsrichtungen, die sie in ihrem<br />
späteren Studium verfolgen können.<br />
Das Modul wird jährlich angeboten (Beginn: Wintersemester)<br />
Keine<br />
Modulprüfung: Klausur oder mündliche Prüfung<br />
folgt<br />
*) Deutsche Gesellschaft für Psychologie e. V. (DGPs) (29. April 2005). Empfehlungen der Deutschen<br />
Gesellschaft für Psychologie e. V. (DGPs) zur Einrichtung von Bachelor- und Masterstudiengängen in<br />
Psychologie an den Universitäten.<br />
Verfügbar unter: http://www.dgps.de/_download/2005/BMEmpfehlungDGPs.pdf (Zugriff 04.12.06).
Modulbezeichnung/Titel<br />
Verantwortliche Lehrende<br />
Modulart<br />
Stundenbelastung der<br />
Studierenden im Modul<br />
Credits<br />
Lehr- und Lernformen<br />
Dazugehörige<br />
Lehrveranstaltungen<br />
(soweit feststehend)<br />
Dauer des Moduls<br />
Inhalt des Moduls<br />
Lernziele/Qualifikationsziele<br />
des Moduls<br />
Grundlagen der Experimentalpsychologie<br />
Prof. Dr. Canan Basar-Eroglu<br />
(Prof. Dr. Helmut Reuter)<br />
Pflichtmodul<br />
120 Stunden<br />
4 Credits<br />
Kleingruppenarbeit, Arbeit an diagnostischen Geräten,<br />
angeleitete Durchführung von Untersuchungen<br />
K: „Experimental-Psychologie“<br />
(2 SWS, 3. Sem.)<br />
1 Semester<br />
Das Modul baut auf erworbenen Kenntnissen innerhalb<br />
der Module Allgemeine Psychologie und quantitative Methoden<br />
auf.<br />
Die Studierenden werden in Kleingruppen experimentalpsychologisch,<br />
d. h. in den zentralen Techniken der psychologischen<br />
Forschung, ausgebildet. Die Studierenden<br />
lernen die theoretischen Grundsätze der psychologischen<br />
Experimentalforschung kennen und selbständig (unter<br />
Anleitung) eine psychologische Untersuchung zu planen,<br />
durchzuführen und auszuwerten.<br />
Innerhalb des Seminars sollen Qualifikationen zur methodischen<br />
Vorgehensweise beim psychologischen Experimentieren<br />
erworben werden. Die hierbei erworbenen<br />
Kenntnisse und Qualifikationen liefern wesentliche<br />
Grundlagen für die Wahlpflichtmodule sowie für das wissenschaftliche<br />
Arbeiten innerhalb neurowissenschaftlicher<br />
und klinischer Masterstudiengänge.
Häufigkeit des Angebotes des<br />
Moduls<br />
Voraussetzungen für die<br />
Teilnahme<br />
Voraussetzungen für die<br />
Vergabe von Kreditpunkten<br />
Literatur zum Modul<br />
Das Modul wird jährlich (im Wintersemester) angeboten.<br />
Erfolgreiche Absolvierung der Module des 1. und 2. Semesters.<br />
Modulprüfung besteht aus der Erstellung einer Studienarbeit,<br />
in dem die Planung und Durchführung der experimentellen<br />
Forschung dargestellt wird.<br />
Sarris, V. & Reiß, S. (2005). Kurzer Leitfaden der Experimentalpsychologie.<br />
München: Pearson Studium.<br />
Sarris, V. (1995). Experimentalpsychologisches Praktikum.<br />
Lengerich: Pabst.
Modulbezeichnung/Titel<br />
Verantwortliche Lehrende<br />
Modulart<br />
Stundenbelastung der<br />
Studierenden im Modul<br />
Credits<br />
Lehr- und Lernformen<br />
Dazugehörige<br />
Lehrveranstaltungen<br />
(soweit feststehend)<br />
Dauer des Moduls<br />
Inhalt des Moduls<br />
Entwicklungs- und Pädagogische Psychologie<br />
Prof. Dr. Malte Mienert<br />
(Prof. Dr. H. Jörg Henning)<br />
Pflichtmodul<br />
510 Stunden<br />
17 CP<br />
Vorlesung (zur Vermittlung theoretischen Grundwissens),<br />
Methodenwerkstatt und Empiriepraktikum zur<br />
Vermittlung entwicklungspsychologischer Methodik,<br />
Übungen zur Vermittlung von Anwendungsmöglich-<br />
keiten, Selbststudium und Gruppenarbeit<br />
V: „Grundlagen lebenslanger Entwicklung und lebenslangen<br />
Lernens“<br />
(2 SWS, 3. Sem.)<br />
V: „Theoretische Vorbereitung der empirischen Arbeit“<br />
(2 SWS, 3. Sem.)<br />
S: Empirieseminar mit Methodenwerkstatt I (1 SWS)<br />
(2 SWS, 3. Sem.)<br />
S: Empirieseminar mit Methodenwerkstatt II (1 SWS)<br />
(2 SWS, 4 Sem.)<br />
S: Angeleitete Kleingruppenarbeit<br />
(2 SWS, 4 Sem.)<br />
Ü: Entwicklungsförderung und pädagogischpsychologische<br />
Intervention<br />
(2 SWS, 4. Sem.)<br />
2 Semester<br />
In diesem Modul werden zum einen die Grundlagen lebenslanger<br />
Entwicklung und lebenslangen Lernens vermittelt<br />
und zum anderen Möglichkeiten der Entwicklungsförderung<br />
praktisch von den Studierenden erarbeitet.<br />
Das Modul gliedert sich in zwei Vorlesungen zur theoretischen<br />
Grundlagenvermittlung, Empirieseminare mit integrierter<br />
Methodenwerkstatt sowie Seminar und Übung<br />
für die praktische Anwendung.<br />
Gemäß der Integration von theoretischen Kenntnissen,<br />
fachspezifischer Methodik und Anwendungsmöglichkeiten<br />
werden zunächst in der Vorlesung der Entwicklungsbegriff,<br />
die Grundzüge entwicklungspsychologischer und<br />
psychologisch-pädagogischer Theorien sowie das Gegenstandsgebiet<br />
der Entwicklungspsychologie der Lebensspanne<br />
erläutert. Auf der Basis dieser Kenntnisse soll
die Empirie theoretisch vorbereitet und diesbezüglich eine<br />
Themenfindung eingeleitet werden. Im empirischen Teil<br />
wird die Anwendung entwicklungspsychologischer und<br />
psychologisch-pädagogischer Forschungsmethodik praktisch<br />
umgesetzt und geübt. Im dritten Schritt werden die<br />
Anwendungen entwicklungs- und pädagogischpsychologischer<br />
Praxismethoden erarbeitet und erprobt.<br />
Im Fokus stehen der Wissenstransfer in die Praxis und der<br />
Erwerb von Kompetenzen in berufspraktischer Anwendung.<br />
Vorlesung „Grundlagen lebenslanger Entwicklung und<br />
lebenslangen Lernens“ (2 SWS im 3. Semester)<br />
Der Fokus dieser Vorlesung liegt auf der „Entwicklung<br />
über die Lebensspanne“ sowie dem „Lebenslangen Lernen“.<br />
Es werden die verschiedenen Lebensabschnitte von<br />
der vorgeburtlichen Entwicklung bis hin zum hohen Lebensalter<br />
durch zentrale Konzepte der Entwicklungspsychologie<br />
und der Pädagogischen Psychologie veranschaulicht<br />
und vertieft. Inhalte der Vorlesung sind u.a. die biopsycho-sozialen<br />
Grundlagen menschlicher Entwicklung,<br />
Entwicklungsaufgaben und Entwicklungskrisen, spezielle<br />
Methoden der Entwicklungspsychologie, die Grundzüge<br />
der Entwicklungspsychologie der Lebensspanne, Theorien<br />
lebenslangen Lernens, lerntheoretische konstruktivistische<br />
Ansätze sowie Möglichkeiten und Grenzen pädagogisch-psychologischer<br />
Intervention.<br />
Vorlesung zur theoretischen Vorbereitung der empirischen<br />
Arbeit (2 SWS im 3. Semester)<br />
Der Fokus dieser Vorlesung liegt als Ergänzung der Vorlesung<br />
„Grundlagen lebenslanger Entwicklung und lebenslangen<br />
Lernens“ auf der Entwicklung in ausgewählten<br />
Funktionsbereichen. Die Auswahl der thematischen<br />
Eingrenzung soll speziell Wissen zur Themenfindung im<br />
Empirieteil liefern und dieses somit theoretisch vorbereiten.<br />
Es werden zentrale Funktionsbereiche herausgegriffen<br />
und über die Lebensabschnitte betrachtet. Mögliche<br />
Inhalte der Vorlesung sind die sozio-emotionale, körperliche,<br />
kognitive, sprachliche und motivationale Entwicklung.<br />
Aus den Vorlesungsinhalten sollen Ansätze für die<br />
eigene empirische Arbeit entwickelt werden.<br />
Empiriearbeit und Methodenwerkstatt<br />
(2 SWS im 3. Semester)<br />
Die praktische Vorbereitung der Empirie beginnt in der<br />
zweiten Hälfte des dritten Semesters. Dieser erste Abschnitt<br />
dient der Themenfindung und Planung einer in<br />
Kleingruppen durchzuführenden empirischen Untersuchung.<br />
Unterstützt wird das Empiriepraktikum durch die<br />
Methodenwerkstatt. Diese liefert das notwendige Wissen
Lernziele/Qualifikationsziele<br />
des Moduls<br />
um die Erhebungs- und Auswertungsmethoden der empirischen<br />
Entwicklungspsychologie zur Bearbeitung der eigenen<br />
Fragestellung. Mögliche Inhalte dieser methodischen<br />
Betreuung sind Vermittlung von Wissen bezüglich<br />
Längsschnitt-, Querschnitt-, Kohortensequenz- und Veränderungsmessung<br />
sowie Interventionsdesigns. Die Konzeption<br />
der geplanten Untersuchung wird am Ende des<br />
dritten Semesters präsentiert.<br />
Empiriearbeit und Methodenwerkstatt<br />
(2 SWS im 4. Semester)<br />
Im vierten Semester finden Durchführung, Auswertung<br />
und Präsentation der eigenen empirischen Untersuchung<br />
statt. Die Parallelveranstaltungen des dritten Semesters<br />
werden fortgeführt. Durch die Methodenwerkstatt erhalten<br />
die Studenten die Methodenkompetenz für die Aufbereitung<br />
der qualitativen oder quantitativen Auswertung<br />
und Darstellung der erhobenen Daten. Nachdem jede<br />
Kleingruppe ihre Untersuchung eigenständig durchgeführt<br />
und ausgewertet hat, werden am Ende des vierten<br />
Semesters die Ergebnisse präsentiert und in einem abschließenden<br />
wissenschaftlichen Manuskript zusammengefasst.<br />
„Entwicklungsförderung und pädagogischpsychologische<br />
Intervention“ (2 SWS im 4. Semester)<br />
Anhand vorliegender Programme zur Entwicklungsgestaltung<br />
bei Kindern und Jugendlichen mit Entwicklungsrisiken<br />
und Trainings mit Erwachsenengruppen werden<br />
Möglichkeiten und Grenzen entwicklungspsychologisch<br />
fundierter Prävention und Rehabilitation erörtert. Die<br />
Anwendung der Programme wird geübt. Theoretische<br />
Grundlagen der Präventions- und Rehabilitationsprogramme<br />
sowie ihre Evaluation werden erarbeitet. Ziel der<br />
Übung ist die Vermittlung von Kompetenzen zur berufspraktischen<br />
Anwendung entwicklungspsychologischer<br />
Erkenntnisse.<br />
Theorie<br />
• Fähigkeit zur Deskription quantitativer und qualitativer<br />
Entwicklungsprozesse in der Lebensspanne<br />
• Fähigkeit zur Einschätzung von Entwicklungsursachen<br />
und Entwicklungsprognosen<br />
Methodik<br />
• Fach- und Methodenkompetenz in empirischer Entwicklungspsychologie<br />
und Pädagogischer Psychologie<br />
(Längsschnitt, Querschnitt, Kohortensequenz,<br />
Veränderungsmessung, Interventionsdesign u. a.)<br />
Praxistransfer<br />
• Verständnis für praktisch-psychologische Tätigkeit in<br />
der Prävention von Entwicklungsrisiken, in der Ent-
Häufigkeit des Angebotes des<br />
Moduls<br />
Voraussetzungen für die<br />
Teilnahme<br />
Voraussetzungen für die<br />
Vergabe von Kreditpunkten<br />
Literatur zum Modul<br />
wicklungs- und Lernberatung sowie in der Vermittlung<br />
entwicklungspsychologischer Kenntnisse an Heranwachsende<br />
und Erwachsene (Praxis)<br />
• Kompetenz in der Anwendung pädagogischpsychologischer<br />
Erkenntnisse in der berufspraktischen<br />
Tätigkeit mit allen Altersgruppen sowie in der Forschung.<br />
Das Modul wird jährlich angeboten (Beginn: Wintersemester)<br />
Erfolgreiche Absolvierung der Module des 1. und 2. Semesters<br />
Die Modulprüfung besteht aus zwei Teilen:<br />
a) Studienarbeit (Methodenwerkstatt) (5 CP)<br />
b) Mündliche Prüfung oder Klausur (12 CP)<br />
Berk, L. E. (2005). Entwicklungspsychologie (3. Aufl.).<br />
München: Pearson.<br />
Bortz, J. (2005). Statistik für Human- und Sozialwissenschaftler<br />
(6. Aufl.). Heidelberg: Springer.<br />
Bortz, J. & Döring, N. (2006). Evaluation und Forschungsmethoden:<br />
für Human- und Sozialwissenschaftler<br />
(4. Aufl.). Heidelberg: Springer.<br />
Cole, M. & Cole, S. R. (1996). The development of children<br />
(3rd ed.). New York: Freeman.<br />
Krapp, A.. & Weidenmann, B. (2001). Pädagogische<br />
Psychologie (4. Aufl.). Weinheim: Beltz PVU.<br />
Mietzel, G. (2002). Wege in die Entwicklungspsychologie.<br />
Kindheit und Jugend. Weinheim: Psychologie Verlags<br />
Union.<br />
Oerter, R. & Montada, L. (2002). Entwicklungspsychologie<br />
(5. Aufl.). Weinheim: Beltz PVU.
Modulbezeichnung/Titel<br />
Verantwortliche Lehrende<br />
Modulart<br />
Stundenbelastung der<br />
Studierenden im Modul<br />
Credits<br />
Lehr- und Lernformen<br />
Dazugehörige<br />
Lehrveranstaltungen<br />
(soweit feststehend)<br />
Dauer des Moduls<br />
Inhalt des Moduls<br />
Sozialpsychologie und Persönlichkeitspsychologie<br />
Prof. Dr. Birgit Volmerg<br />
Prof. Dr. H. Jörg Henning<br />
Pflichtmodul<br />
510 Stunden<br />
17<br />
Überblicksveranstaltungen, Arbeitsgruppen, Präsentationen<br />
und Kolloquien, Methodenwerkstatt, Feldforschung, Forschungssupervision/<br />
-Intervision, Forschungsgruppen, Konstruktion<br />
von Forschungsinstrumenten und Durchführung,<br />
Übungen zu Methoden, Fallanalyse, Selbststudium.<br />
V: Sozialpsychologie, Grundlagen I<br />
(2 SWS, 3. Sem.)<br />
Ü: Themenfelder und Forschungsansätze der Sozialpsychologie<br />
(2 SWS, 3. Sem.)<br />
V: Persönlichkeitspsychologie, Grundlagen II<br />
(2 SWS, 3. Sem.)<br />
S: Methodenwerkstatt I<br />
(1 SWS, 3. Sem.)<br />
S: Vertiefung - Qualitative Erhebungsmethoden<br />
(2 SWS, 3. Sem.)<br />
Ü: Empirische Forschungen in der Sozialpsychologie<br />
(2 SWS, 4. Sem.)<br />
S: Methodenwerkstatt II<br />
(1 SWS, 4. Sem.)<br />
2 Semester<br />
In diesem Modul sollen Studierende zentrale Theorieansätze<br />
und Gegenstände der Sozialpsychologie und der Persönlichkeitspsychologie<br />
kennen lernen, methodische Zugangsweisen<br />
zur Erforschung dieser Gegenstände exemplarisch konzipieren<br />
und erproben sowie Anwendungsfelder und Gestaltungserfordernisse<br />
aus der theoretischen und methodologischen<br />
Arbeit ableiten können.<br />
Die Sozialpsychologie und Persönlichkeitspsychologie begründen<br />
sich als Fach aus unterschiedlichen Ansätzen und<br />
Theorien, die sich aus dem Wirkungszusammenhang "Individuum<br />
und Gesellschaft" ergeben: aus kognitionswissenschaftlichen,<br />
psychodynamischen sowie kultur- und<br />
gesellschaftswissenschaftlichen Theorien, die im Modul erarbeitet<br />
werden. Ihr Erkenntniswert ist abhängig von der Fokussierung<br />
auf den jeweiligen Gegenstand und der Ebene, die<br />
beleuchtet werden soll:<br />
- die Ebene des Individuums, seine Kognition und Emoti-
on, sowie seine Sozialisation,<br />
- die Mikroebene interpersoneller Kommunikation und Interaktion,<br />
- die Mesoebene von Gruppen und Institutionen,<br />
- die Makroebene von Kultur, gesellschaftlicher Struktur<br />
und von Politik.<br />
Es wird in diesem Modul darum gehen, das breite Feld sozialpsychologischer<br />
und persönlichkeitspsychologischer Theorien<br />
an exemplarischen Gegenständen sinnvoll aufeinander<br />
zu beziehen und ihren Erkenntnisgewinn kritisch zu diskutieren.<br />
Das Modul wird in Blöcken studiert; die Blöcke sind als<br />
aufeinander folgende Kurse konzipiert.<br />
Block 1:<br />
Vorlesung: Sozialpsychologie, Grundlagen I<br />
Vorlesung: Persönlichkeitspsychologie, Grundlagen<br />
Übung : Themenfelder und Forschungsansätze der<br />
Sozialpsychologie<br />
Im ersten Block sollen in einer Überblicksveranstaltung und<br />
Übung zur Sozialpsychologie und zur Persönlichkeitspsychologie<br />
theoretische Grundlagen, Grundbegriffen<br />
und Konzepte vermittelt werden. Hierauf aufbauend sollen<br />
sich die Studierenden im Selbststudium bestimmte Themenbereiche<br />
aus der Sozial- und Persönlichkeitspsychologie<br />
auswählen und eigenständig bearbeiten und in Form einer<br />
Präsentation darstellen.<br />
Block 2:<br />
Seminar: Forschungsmethoden der Sozialpsychologie<br />
(Methodenwerkstatt I)<br />
Seminar: Vertiefung, Qualitative Methoden<br />
Im zweiten Block dieses Moduls sollen zu den im ersten<br />
Block ausgewählten Themen konkrete Forschungsfragen<br />
entwickelt und die dafür angemessene Forschungsmethode<br />
erarbeitet werden. Hierzu wird zunächst ein Überblick über<br />
die Forschungsmethoden in der Sozialpsychologie und deren<br />
Einbettung in das jeweilige Wissenschaftsparadigma gegeben.<br />
Die Studierenden lernen verschiedene Methoden der Erhebung<br />
und Auswertung kennen, vergleichen sie miteinander<br />
und erproben sie. In der Lehr- und Lernform der "Methodenwerkstatt"<br />
konzipieren die Studierenden ein kleines "Forschungsvorhaben".<br />
Block 3:<br />
Übung: Empirische Forschung in der<br />
Sozialpsychologie<br />
Seminar: Auswertungsmethoden (Methodenwerkstatt II)<br />
Im dritten Block findet die Betreuung und Durchführung der<br />
"Forschungsvorhaben" der Studierenden statt. Die Reflexion<br />
des Prozesses in "Forschungsgruppen", spezielle Formen der<br />
Intervision / Supervision zur Reflexion der eigenen Forschungspraxis<br />
und Rolle im Feld sowie das Kennenlernen
Lernziele/Qualifikationsziele<br />
des Moduls<br />
Häufigkeit des Angebotes des<br />
Moduls<br />
Voraussetzungen für die<br />
Teilnahme<br />
Voraussetzungen für die<br />
Vergabe von Kreditpunkten<br />
Literatur zum Modul<br />
und die Einübung spezifischer, dem Vorhaben angemessener<br />
Auswertungsverfahren sind Bestandteil dieses Modulblocks.<br />
Dabei spielt der Rückbezug auf Theorieansätze der Sozialpsychologie<br />
und der Persönlichkeitspsychologie, in deren<br />
Kontext Ergebnisse ausgewertet und interpretiert werden, eine<br />
wesentliche Rolle. Über die spezifischen Vorhaben hinaus<br />
lernen Studierende Anwendungsfelder kennen und eigene In-<br />
teressenschwerpunkte auszuloten.<br />
• Überblick und Kennenlernen zentraler Theorieansätze<br />
und Gegenstände der Sozialpsychologie und Persönlichkeitspsychologie<br />
• Erkenntniskritische Diskussion und Einordnung der Theorieansätze<br />
• Eigenständige Erarbeitung und Präsentation eines Gebiets<br />
der Sozialpsychologie<br />
• Generierung von Forschungsfragen und Umsetzung in ein<br />
Forschungsdesign<br />
• Kennen lernen und einüben von Erhebungs- und Auswertungsmethoden<br />
der Sozialpsychologie<br />
• Wissenschaftliche Analyse, Berichterstellung<br />
• Rollenreflexion (Forschung, Anwendung, Transfer)<br />
Das Modul wird jährlich mit Beginn im Wintersemester angeboten<br />
Erfolgreiche Absolvierung der Module des 1. und 2. Semes-<br />
ters<br />
Die Modulprüfung besteht aus zwei Teilen:<br />
a) Studienarbeit, (Methodenwerkstatt) (5 CP)<br />
b) Projektarbeit (12 CP)<br />
Flick, U. (2002). Qualitative Sozialforschung. Eine Einführung.<br />
Reinbek bei Hamburg: Rowohlt.<br />
Friedmann, H. S. & Schustasz, M. W. (2004). Persönlichkeitspsychologie<br />
und Differentielle Psychologie (2., aktualisierte Aufl.).<br />
München: Pearson.<br />
Leithäuser, T. & Volmerg, B. (1988). Psychoanalyse in der Sozialforschung.<br />
Eine Einführung. Opladen: Westdeutscher Verlag.<br />
Lewin, K. (1982). Feldtheorie. In C.-F. Graumann (Hrsg.), Kurt-<br />
Lewin-Werkausgabe, Vol. 4. Bern/Stuttgart: Huber/Klett Kotta (Original:<br />
1953).<br />
Stroebe, W, Hewstone, M. & Stephenson, G. M. (Hrsg.) (1996).<br />
Sozialpsychologie. Eine Einführung (3. Aufl.) Berlin, Heidelberg,<br />
New York: Springer<br />
Witte, E. H. (1994). Lehrbuch Sozialpsychologie (2. Aufl.). Weinheim:<br />
Beltz PVU.
Modulbezeichnung/Titel<br />
Verantwortliche Lehrende<br />
Modulart<br />
Stundenbelastung der<br />
Studierenden im Modul<br />
Credits<br />
Lehr- und Lernformen<br />
Dazugehörige<br />
Lehrveranstaltungen<br />
(soweit feststehend)<br />
Dauer des Moduls<br />
Inhalt des Moduls<br />
Psychologische Diagnostik<br />
Prof. Dr. Franz Petermann<br />
Pflichtmodul<br />
540 Stunden<br />
18<br />
Vorlesung, Übungen, Seminare, praktische Übungen,<br />
Vor- und Nachbereitung durch die Studierenden;<br />
Referate, Präsentationen, Diskussion, Rollenspiele, Beobachtung,<br />
Videoaufzeichnung, schriftliche Ausarbeitung,<br />
Selbststudium, Software-Demonstrationen, Arbeitsgruppen<br />
Das Modul wird in 4 Einheiten studiert. Die einzelnen<br />
Einheiten sind als inhaltlich aufeinander abgestimmte<br />
Veranstaltungen konzipiert:<br />
Grundlagen der Diagnostik<br />
V: Diagnostik und Intervention<br />
(2 SWS, 3. Sem.)<br />
S: Theoretische Grundlagen und Methoden<br />
(2 SWS, 3. Sem.)<br />
Diagnostische Verfahren<br />
S: Anwendung Testdiagnostik<br />
(2 SWS, 4. Sem.)<br />
Ü: Diagnostik bei spezifischen Fragestellungen<br />
(2 SWS, 4. Sem.)<br />
S: Praktische Testdiagnostik<br />
(4 SWS, 4. Sem.)<br />
2 Semester<br />
In den 5 aufeinander bezogenen Veranstaltungen wird ein<br />
fundiertes Grundlagenwissen zur Psychologischen Diagnostik<br />
vermittelt. Es werden Ziele Psychologischer Diagnostik<br />
formuliert und diagnostische Strategien erörtert.<br />
Zudem wird die Auffassung von Diagnostik als einem<br />
kontinuierlichen Entscheidungsprozess vermittelt und gezeigt,<br />
wie diagnostische Urteile gefällt werden und der<br />
Nutzen diagnostischer Untersuchungen bestimmt werden<br />
kann.<br />
In einer Vorlesung mit großer Übung wird in die theoretischen<br />
Grundlagen der Psychologischen Diagnostik eingeführt;<br />
hier geht es unabhängig von Anwendungsthematiken<br />
um methodologische Positionen etwa in der Erkenntnis-<br />
und Wissenschaftstheorie oder die vergleichende Analyse<br />
von Entscheidungstheorien und Methoden diag-
Lernziele/Qualifikationsziele<br />
des Moduls<br />
nostischer Urteilsbildung und -evaluation.<br />
Auf dieser Basis sollen die Studierenden ein detailliertes<br />
theoretisches und praktisches Wissen zu unterschiedlichen<br />
Datenerhebungsverfahren der Psychologischen Diagnostik<br />
erwerben (Anamnese, Verhaltensbeobachtung,<br />
Interview, psychometrische Leistungstests, Persönlichkeitstests,<br />
Fragebogen, projektive Verfahren etc.).<br />
Insbesondere sollen die Studierenden lernen, für spezifische<br />
Fragestellungen aus den Anwendungsbereichen der<br />
Pädagogischen Psychologie, Klinischen Psychologie, Forensischen<br />
Psychologie sowie der Arbeits- und Organisationspsychologie<br />
relevante diagnostische Verfahren auszuwählen<br />
und anzuwenden und geeignete Interventionen<br />
abzuleiten und zu begründen.<br />
Vorlesung „Diagnostik und Intervention“<br />
Überblick über Grundlagen der Psychologischen Diagnostik;<br />
Zielsetzungen der Diagnostik; Arten von Diagnostik-<br />
und Interventionsstrategien; Diagnostischer Prozess;<br />
Diagnostik und Intervention in verschiedenen Disziplinen<br />
der Angewandten Psychologie<br />
Seminar „Theoretische Grundlagen und Methoden“<br />
(A) Theoretische Grundlagen: Erkenntnistheorie, Aussagenlogik,<br />
Entscheidungstheorie, Urteilsbildung; (B) Modellbildung<br />
und Datenanalyse: Messtheorie, Skalierung,<br />
Klassische & Probabilistische Testtheorie, Veränderungsmessung;<br />
(C) Innovationen: Online-Assessment, adaptives<br />
Testen, etc.<br />
Seminar „Anwendung Testdiagnostik“<br />
Theoretische Grundlagen, sachgerechte Auswahl von<br />
psychologischen Testverfahren aus unterschiedlichen<br />
Anwendungsfächern<br />
Übung „Diagnostik bei spezifischen Fragestellungen“<br />
Anwendung des Wissens zum diagnostischen Prozess auf<br />
spezifische Fragestellungen inklusive Ableitung von Interventionsmaßnahmen<br />
Seminar „Praktische Testdiagnostik“<br />
Professionelle praktische Durchführung von Testverfahren<br />
- intensive Übung von Vorbereitung, Durch-<br />
führung, Auswertung und Reflexion; Gutachtenerstellung<br />
Die Studierenden sollen die grundlegenden Inhalte und<br />
Methoden der Psychologischen Diagnostik und Intervention<br />
erarbeiten. Dieses Wissen soll ermöglichen, diagnostische<br />
Informationen regelgeleitet zu erheben und zu<br />
verarbeiten (z.B. Kenntnis der Einsatzmöglichkeiten der<br />
unterschiedlichen Diagnostika und der Grenzen dieser<br />
Verfahren unter Bezug auf DIN 33430).<br />
Durch die selbstständige Anwendung diagnostischer Verfahren<br />
wird praktisches Wissen und Können vermittelt.<br />
Die Veranstaltungen dienen insbesondere der Ausdifferenzierung<br />
der Berufsrolle einer Psychologin/eines Psy-
Häufigkeit des Angebotes des<br />
Moduls<br />
Voraussetzungen für die<br />
Teilnahme<br />
Voraussetzungen für die<br />
Vergabe von Kreditpunkten<br />
Literatur zum Modul<br />
chologen. Mittels der Präsentationen sollen die Studirenden<br />
lernen, psychologisches Wissen angemessen zu erarbeiten<br />
und darzustellen. Die schriftlichen Ausarbeitungen<br />
sollen die Kompetenz fördern, wissenschaftliche Texte zu<br />
verfassen.<br />
Das Modul wird jährlich angeboten (Beginn: Wintersemester)<br />
Erfolgreiche Absolvierung der Module des 1. und 2. Semesters<br />
Modulprüfung:<br />
Teil 1 – Hausarbeit (4 CP)<br />
Teil 2 - Fallklausur (auf der Grundlage der anwendungsorientierten<br />
Modulveranstaltungen) (6 CP)<br />
Teil 3 – Mündliche Prüfung über alle Inhalte des Moduls<br />
(Theorie – Methodik – Anwendung) (8 CP)<br />
Petermann, F. & Eid, M. (Hrsg.) (2006). Handbuch der<br />
Psychologischen Diagnostik. Göttingen: Hogrefe.
Modulbezeichnung/Titel<br />
Verantwortliche Lehrende<br />
Modulart<br />
Stundenbelastung der<br />
Studierenden im Modul<br />
Credits<br />
Lehr- und Lernformen<br />
Dazugehörige<br />
Lehrveranstaltungen<br />
(soweit feststehend)<br />
Dauer des Moduls<br />
Inhalt des Moduls<br />
Klinische Kinderpsychologie<br />
Prof. Dr. Ulrike Petermann<br />
Wahlpflichtmodul<br />
450 Stunden<br />
15 Credits<br />
Vorlesung, Workshops, Seminar, Arbeitsgruppen, Durchführung<br />
von Trainingsmaßnahmen, Fallanalysen, Feldforschung,<br />
Supervision/Intervision, filmisches Material, Rollenspiele,<br />
Visualisierung, Präsentationen, Diskussion,<br />
Selbststudium, Einbeziehung externer Praktiker, schriftliche<br />
Reflexion des eigenen Handelns (Dokumentation des<br />
Trainingsverlaufs)<br />
Das Modul wird in 4 inhaltlich aufeinander abgestimmten<br />
Lehreinheiten studiert:<br />
V: „Klinische Kinderpsychologie“ (2 SWS)<br />
S: „Psychische Störungen im Kindesalter“ (in Form eines<br />
Workshops – 2 SWS)<br />
S: „Psychische Störungen im Jugendalter“ (in Form eines<br />
Workshops – 2 SWS)<br />
K: „Diagnostik und Intervention bei psychischen Störungen<br />
im Kindesalter“ (2 SWS)<br />
S: „Diagnostik und Intervention bei psychischen Störungen<br />
im Jugendalter (2 SWS)<br />
1 Semester<br />
In diesem Modul sollen die Studierenden die wichtigsten<br />
Themenfelder der Klinischen Kinderpsychologie (insbesondere<br />
psychische Störungen im Kindes- und Jugendalter)<br />
sowie zentrale Anwendungsbereiche (Diagnostik,<br />
Beratung, Prävention und Therapie) kennen lernen. Das<br />
Modul baut auf Kenntnissen auf, die in vorangegangen<br />
Semestern erworben wurden, insbesondere der Entwicklungspsychologie,<br />
der Pädagogischen Psychologie und<br />
der Diagnostik.<br />
Die Studierenden erwerben in vier inhaltlich aufeinander<br />
abgestimmten Lehreinheiten (s. u.) Fachkenntnisse, methodisches<br />
Wissen und praktische Fertigkeiten, die auf eine<br />
Berufstätigkeit im Bereich der Klinischen Kinderpsychologie<br />
vorbereiten. Es wird besonderer Wert auf eine<br />
praxisnahe Ausbildung gelegt, in der die Studierenden
konkrete, diagnostische und therapeutische Handlungskompetenzen<br />
erwerben.<br />
Vorlesung „Klinische Kinderpsychologie“<br />
Die Überblicksveranstaltung geht zunächst auf die Klassifikation<br />
und Diagnostik psychischer Störungen, die Entwicklungspsychopathologie<br />
und neue Konzepte der Gesundheitsförderung<br />
ein. Einen wesentlichen Schwerpunkt<br />
bildet die Darstellung von emotionalen und Verhaltensstörungen<br />
(z. B. Aggression, hyperkinetische Störungen,<br />
Angst und Depression). Des Weiteren werden Entwicklungsstörungen<br />
und psychosomatische Störungen im Kindes-<br />
und Jugendalter dargestellt (2 SWS wöchentlich).<br />
Seminar „Psychische Störungen im Kindesalter“ (als<br />
Workshop – 2 SWS)<br />
Hier erwerben die Studierenden in praxisnaher Form<br />
Kenntnisse über wichtige psychische Störungen und Interventionsmöglichkeiten<br />
im Kindesalter. Schwerpunkte<br />
liegen hierbei auf der Diagnostik und Therapie von Kindern<br />
mit Aufmerksamkeitsdefizit-/ Hyperaktivitätsstörungen<br />
und von Kindern mit sozial unsicherem Verhalten.<br />
Die Grundlagen, die Wirksamkeit und die Vor- und<br />
Nachteile unterschiedlicher Therapieansätze (z. B. pharmakologische<br />
und verhaltenstherapeutische Methoden)<br />
sollen diskutiert werden. Weitere Schwerpunkte liegen<br />
auf den Bereichen Diagnostik und Prävention psychischer<br />
Störungen im Kindesalter. Hier werden unter anderem<br />
Präventions- und Interventionsprogramme für Kindergarten<br />
und Grundschule vorgestellt, diskutiert und an kooperierenden<br />
Kindergärten und Schulen auszugsweise praktisch<br />
erprobt.<br />
Zeitliche Aufteilung:<br />
Ein Termin in der ersten Semesterwoche zwecks Vorstellung<br />
des Konzeptes und Verteilung von Aufgaben; Ende<br />
November Blockveranstaltung; zwischen Anfang Dezember<br />
und Mitte Februar eigenständige Arbeit in Gruppen;<br />
ergänzend in diesem Zeitraum: 3 Termine, in denen die<br />
Gruppen individuell betreut werden; Mitte Februar Blockveranstaltung<br />
Seminar „Psychische Störungen im Jugendalter“ (als<br />
Workshop – 2 SWS)<br />
Hier wird auf im Jugendalter häufig auftretende psychische<br />
Störungen und Probleme eingegangen, wie Störungen<br />
des Sozialverhaltens, Substanzmissbrauch und<br />
-abhängigkeit sowie Schulleistungsprobleme und Schulunlust.<br />
Neben einer allgemeinen Einführung in das Thema<br />
Prävention werden –anknüpfend an diese jugendtypischen<br />
Probleme – einschlägige nationale und internatio-
Lernziele/Qualifikationsziele<br />
des Moduls<br />
nale Präventionsprogramme besprochen. Gleichzeitig<br />
werden ausgewählte Module des „Trainings mit Jugendlichen<br />
– Förderung von Arbeits- und Sozialverhalten“<br />
(Petermann & Petermann, 2007) von den Studierenden in<br />
Teams eigenständig vorbereitet und an kooperierenden<br />
Schulen oder Jugendfreizeiteinrichtungen durchgeführt.<br />
Die Durchführung wird schriftlich dokumentiert und reflektiert.<br />
Zeitliche Aufteilung:<br />
Ein Termin in der ersten Semesterwoche zwecks Vorstellung<br />
des Konzeptes und Verteilung von Aufgaben;<br />
Ende November Blockveranstaltung ; zwischen Anfang<br />
Dezember und Mitte Februar eigenständige Arbeit in<br />
Gruppen; ergänzend in diesem Zeitraum 3 Termine, in<br />
denen die Gruppen individuell betreut werden; Mitte Februar<br />
Blockveranstaltung<br />
Kolloquium „Diagnostik und Intervention bei psychischen<br />
Störungen im Kindesalter“<br />
Seminar „Diagnostik und Intervention bei psychischen<br />
Störungen im Jugendalter“<br />
Diese Veranstaltungen vermitteln Grundwissen über folgende<br />
Bereiche: Methoden und Verfahren der Diagnostik<br />
von Entwicklungs- und Verhaltensstörungen, frühe Hilfen<br />
(Interventionen im Kleinkind- und Kindergartenalter),<br />
Prävention vom Kindergarten- bis ins Jugendalter, wichtige<br />
Therapieverfahren (u. a. Kinderverhaltenstherapie,<br />
Neuropsychologische Therapie, Trainings).<br />
Es werden die theoretischen Grundlagen und Konzepte<br />
für die Durchführung diagnostischer Verfahren sowie<br />
präventiver und therapeutischer Maßnahmen erarbeitet.<br />
Dabei werden Verfahren aus verschiedenen Indikationsbereichen<br />
der Diagnostik und Intervention im Kindes-<br />
und Jugendalter thematisiert (2 SWS wöchentlich).<br />
- Wissen über psychische Störungen im Kindes- und<br />
Jugendalter, ihre Ursachen und ihren Verlauf; Grundlagen<br />
der Entwicklungspsychopathologie<br />
- theoretische und praktische Kenntnisse in Methoden<br />
der klinischen Diagnostik bei Kindern und Jugendlichen<br />
- Wissen über Präventions- und Interventionsmöglichkeiten<br />
im Kindes- und Jugendalter<br />
- Kenntnisse in Methoden der Psychotherapieforschung<br />
- methodisches Wissen im Bereich Evaluation (z.B. von<br />
Trainings- und Präventionsprogrammen)<br />
- praktische Handlungskompetenzen in der Planung,<br />
Durchführung und Evaluation von Trainingsprogrammen<br />
mit Kindern und Jugendlichen<br />
- Reflexion und Dokumentation des eigenen Handelns
Häufigkeit des Angebotes des<br />
Moduls<br />
Voraussetzungen für die<br />
Teilnahme<br />
Voraussetzungen für die<br />
Vergabe von Kreditpunkten<br />
Literatur zum Modul<br />
Das Modul wird jährlich (im Wintersemester) angeboten.<br />
Erfolgreiche Absolvierung der Module des 1. und 2. Studienjahres.<br />
Modulprüfung:<br />
1) Klausur zur Vorlesung (Gewichtung: 50%)<br />
2) Mündliche Prüfung (20 Minuten) über Inhalte aus allen<br />
vier Lehreinheiten (Gewichtung: 50%)<br />
Carr, A. (2005). The handbook of child and adolescent<br />
clinical psychology (2 nd ed.) London: Routledge.<br />
Mash, E.J. & Wolfe, D.A. (2002). Abnormal child psychology<br />
(2 nd ed.). Belmont: Wadsworth.<br />
Petermann, F. (Hrsg.) (2002). Lehrbuch der Klinischen<br />
Kinderpsychologie und –psychotherapie (5., korr. Aufl.).<br />
Göttingen: Hogrefe.<br />
Petermann, F. & Petermann, U. (2005). Training mit aggressiven<br />
Kindern (11., völlig veränd. Aufl.). Weinheim:<br />
Beltz:<br />
Petermann, F. & Petermann, U. (2006). Training mit sozial-unsicheren<br />
Kindern (9., vollst. überarb. Aufl.).<br />
Weinheim: Beltz.<br />
Petermann, F. & Petermann, U. (2007). Training mit Jugendlichen.<br />
Förderung von Arbeits- und Sozialverhalten<br />
(8., völlig veränd. Auflage). Göttingen: Hogrefe.
Modulbezeichnung/Titel<br />
Verantwortliche Lehrende<br />
Modulart<br />
Stundenbelastung der<br />
Studierenden im Modul<br />
Credits<br />
Lehr- und Lernformen<br />
Dazugehörige<br />
Lehrveranstaltungen<br />
(soweit feststehend)<br />
Klinische Neuropsychologie<br />
Prof. Dr. Dr. Manfred Herrmann<br />
Wahlpflichtmodul<br />
450 Stunden<br />
15 Credits<br />
Vorlesung, Seminar, praktische Übungen, Gruppenarbeit<br />
mit Hospitationen, Videodokumentation von Patienten<br />
und Krankheitsbildern, Erüben von Untersuchungstechniken,<br />
Rollenspiele in Diagnosesituationen, inter-/trans-<br />
/multidisziplinäre Teamarbeit in Kooperation mit externen<br />
klinischen Institutionen<br />
V: „Klinische Neuropsychologie“ (2 SWS)<br />
V: „Ausgewählte neuropsychiatrische Störungen im Kindes-,<br />
Jugendlichen- und Erwachsenenalter“<br />
(2 SWS)<br />
S: Ausgewählte neuropsychologische Domänen und Störungsbilder<br />
- I“ (2 SWS)<br />
S: Ausgewählte neuropsychologische Domänen und Störungsbilder<br />
– II (2 SWS)<br />
K: „Neurologische Grundlagen und klinischneuropsychologische<br />
Anwendungen und Arbeitsfelder“<br />
(2 SWS)<br />
Dauer des Moduls 1 Semester<br />
Inhalt des Moduls<br />
In diesem Modul werden die neuropsychologischen Folgen<br />
und Probleme von akuten und chronischen Erkrankungen<br />
des Gehirns behandelt. Die Vorlesung „Klinische<br />
Neuropsychologie“ vermittelt aufbauend auf den in vorherigen<br />
Modulen dargelegten neurobiologischen Grundlagen<br />
die neuropsychologischen Folgen von Schädigungen<br />
des zentralen Nervensystems (ZNS). Symptomatologie,<br />
Differentialdiagnostik und differentielle Therapie in<br />
der klinischen Neuropsychologie sind wesentliche Bestandteile<br />
der Vorlesung. In einem als Block stattfindenden<br />
Seminar werden ausgewählte neuropsychologische<br />
Domainen und Störungsbilder (Aufmerksamkeit, Gedächtnis,<br />
Sprache, exekutive Funktionen, Emotion und<br />
Affekt, ...) theoretisch und praktisch vertieft. Ein (Block-)<br />
Kolloquium vermittelt die neurologisch-medizinischen<br />
Grundlagen, die anhand von ausgewählten ZNS-<br />
Erkrankungen anhand von klinischem Videomaterial demonstriert<br />
werden, um anschließend in einem weiteren<br />
Blockteil mit Hospitationen in neurologischen Akut- und<br />
Rehabilitationseinrichtungen die Praxisfelder neurologisch-neuropsychologischer<br />
Therapie und Rehabilitation
Lernziele/Qualifikationsziele<br />
des Moduls<br />
Häufigkeit des Angebotes des<br />
Moduls<br />
Voraussetzungen für die<br />
Teilnahme<br />
Voraussetzungen für die<br />
Vergabe von Kreditpunkten<br />
Literatur zum Modul<br />
kennen zu lernen. Dieses Kolloquium findet für 2 Gruppen<br />
parallel statt und beinhaltet die tageweise Hospitation<br />
in unterschiedlichen Einrichtungen (Neurologische Akut-<br />
und Rehakliniken, Geriatrische Abteilungen der Zentralkrankenhäuser)<br />
und Abteilungen der neurologischen Akut-<br />
und Langzeitrehabilitation (Logopädie, Ergotherapie,<br />
Krankengymnastik, Sozialpädagogischer Dienst, ...). Es<br />
bereitet somit auf ein mehrmonatiges Praktikum im 6.<br />
Semester in einer neuropsychologischen Abteilung inhaltlich,<br />
konzeptionell und organisatorisch vor, falls die Stu-<br />
dierenden hiervon Gebrauch machen wollen.<br />
Die TeilnehmerInnen werden in diesem Modul in die Lage<br />
versetzt,<br />
1. die neuropsychologischen Konsequenzen von Erkrankungen<br />
des Gehirns kennen und verstehen zu<br />
lernen,<br />
2. ein differentialdiagnostisches und -therapeutisches<br />
Grundverständnis verhaltensmedizinischer Theorie<br />
und Praxis zu erwerben, und<br />
3. sich Kernkompetenzen für die interdisziplinäre<br />
Arbeit in Einrichtungen der neurologischen und<br />
neuropsychologischen Rehabilitation anzueignen.<br />
Dieses Modul vermittelt weiterhin Grundvoraussetzungen<br />
für eine ortsständige Spezialisierung in den Masterstudiengängen<br />
„Klinische Psychologie“ und „Kognitive<br />
Neurowissenschaften“.<br />
Das Modul wird jährlich (im Wintersemester) angeboten.<br />
Erfolgreiche Absolvierung der Module des 1. und 2. Studienjahres.<br />
Modulprüfung:<br />
1) E-Klausur zur Vorlesung „Klinische Neuropsychologie“<br />
(Gewichtung: 50%)<br />
2) Seminararbeit auf der Basis der Hospitationen (Gewichtung:<br />
50%) (Studienarbeit od. Hausarbeit)<br />
Bates, B. (1991) A guide to physical examination and history<br />
taking. (5 th Edition) Philadelphia: J.B. Lippincott.<br />
Karnath, H. O. & Thier, P. (2006). Neuropsychologie. Berlin:<br />
Springer.<br />
Masuhr, K. F. & Neumann, M. (1998). Neurologie (Duale Reihe)<br />
(4. Auflage). Stuttgart: Hippokrates Verlag.<br />
Poeck, K. & Hacke, W. (2001). Neurologie (11. Auflage). Berlin:<br />
Springer Verlag.<br />
Sturm, W., Herrmann, M. & Münte, T. F. (2007, in Vorbereitung)<br />
Lehrbuch der Klinischen Neuropsychologie – Grundlagen,<br />
Methoden, Diagnostik, Therapie (2. und überarbeitete<br />
Aufl.). Heidelberg: Spektrum.<br />
Wallesch, C. W. & Herrmann, M. (2000). Klinische Neurologie.<br />
In W Sturm, M. Herrmann & C. W. Wallesch. (Hrsg.),<br />
Lehrbuch der Klinischen Neuropsychologie - Grundlagen, Methoden,<br />
Diagnostik, Therapie ( S. 96 – 125). Lisse, NL: Swets<br />
& Zeitlinger.
Modulbezeichnung/Titel<br />
Verantwortliche Lehrende<br />
Modulart<br />
Stundenbelastung der<br />
Studierenden im Modul<br />
Credits<br />
Lehr- und Lernformen<br />
Dazugehörige<br />
Lehrveranstaltungen<br />
(soweit feststehend)<br />
Dauer des Moduls<br />
Inhalt des Moduls<br />
Fortbildung und Beratung<br />
Prof. Dr. Birgit Volmerg<br />
(Prof. Dr. Malte Mienert)<br />
(Prof. Dr. Thomas Kieselbach)<br />
Wahlpflichtmodul<br />
450 Stunden<br />
15 Credits<br />
Blockveranstaltungen mit Workshops, Einzelarbeit und<br />
Arbeitsgruppen, Fallanalysen, Supervision / Intervision,<br />
mit filmischem Material, Rollenspielen, unter Einbeziehung<br />
eigener Erfahrungen der Studierenden, unterstützt<br />
durch Visualisierung, Präsentationen, Diskussionen,<br />
Selbststudium, Konzeptionsentwicklung und –durchführung,<br />
Einbeziehung externer Praktiker<br />
Das Modul wird in vier Lehreinheiten (I-IV) über das<br />
Semester verteilt studiert, die aufeinander bezogen konzipiert<br />
sind:<br />
I.<br />
Ü: „Grundlagen, Paradigmen und Ethik der Beratung“<br />
(2 SWS)<br />
II.<br />
S: „Methodik und Didaktik der Erwachsenenbildung“<br />
(2 SWS – im Block)<br />
oder<br />
„Betriebliche Bildungsprozesse und Erwachsenbildung“<br />
(2 SWS in Blöcken)<br />
III.<br />
K: „Management und Qualität von Prozessen“<br />
(2 SWS im Block)<br />
IV.<br />
S: Bewerbungsprozesse und Auswahlverfahren<br />
(2 SWS – im Block)<br />
S: „Berufsfeldanalyse und Berufsperspektiven“<br />
(2 SWS – im Block)<br />
1 Semester<br />
In diesem Modul geht es darum, Ansätze der Fortbildung<br />
und Beratung so kennen zu lernen, zu erproben und kritisch<br />
zu reflektieren, dass den Studierenden der theoretische<br />
Bezugsrahmen, Anwendungsmöglichkeiten und<br />
Grenzen gängiger Ansätze und Methoden der Fortbildung<br />
und Beratung geläufig werden. Das Modul baut dabei auf<br />
Wissensbeständen vorhergehender Semester auf, insbesondere<br />
aus der Sozialpsychologie, der Entwicklungspsy-
chologie und der Persönlichkeitspsychologie.<br />
Theoriefundiertes und erfahrungsorientiertes Erlernen von<br />
praktisch anwendbarem Handwerkszeug in der Fortbildung<br />
und Beratung stehen für eine berufsqualifizierende<br />
Ausbildung im Vordergrund des Moduls.<br />
Die Studierenden erarbeiten sich Wissen, Kenntnisse und<br />
Fertigkeiten anhand relevanter Inhalte in vier thematischen<br />
Blöcken. Die Einübung konkreter, eigener professioneller<br />
Handlungskompetenzen wird unterstützt mit der<br />
Durchführung erwachsenengemäßer Workshops für eine<br />
vertiefende Auseinandersetzung mit Inhalten und Handlungsmöglichkeiten.<br />
Lehreinheit 1: Grundlagen, Paradigmen und Ethik der<br />
Beratung (Übung)<br />
Ansätze von Beratung, ihnen innewohnende Menschenbilder<br />
sowie ihre Folgerungen für Vorgehen, Techniken<br />
und die eigene Haltung in Fortbildung und Beratung werden<br />
theoretisch erarbeitet, präsentiert und exemplarisch<br />
ausprobiert:<br />
Die ethischen Grundlagen des Berufsverbands Deutscher<br />
Psychologen sowie weitere ethische Wertesysteme werden<br />
auf die erarbeiteten Ansätze und Fallbeispiele bezogen<br />
und mit Hinblick auf eigene Erfahrungen, Haltungen<br />
und Handlungen reflektiert. Mit der Unterscheidung in<br />
Personen- und Organisationsberatung werden die erarbeiteten<br />
Grundlagen weiter ausdifferenziert. Entsprechende<br />
unterschiedliche Ansätze, Vorgehensweisen und Methoden<br />
werden erarbeitet, exemplarisch ausprobiert und reflektiert<br />
(wie Ansätze von Coaching, Teamentwicklung,<br />
Supervision).<br />
Jede/r Studierende erarbeit sich exemplarisch Teile<br />
der„Wissenschaftliche Grundlagen der Fortbildung und<br />
Beratung“ für die Mitwirkung an einer Präsentation (entspricht<br />
30 % der Modulprüfung).<br />
Lehreinheit 2:<br />
Methodik und Didaktik der Erwachsenenbildung<br />
Für Fortbildung und Beratung grundlegend ist die Frage,<br />
wie Menschen und speziell Erwachsene lernen sowie<br />
welche Methoden in der Erwachsenenbildung angemessen<br />
sind. Einer konstruktivistischen Didaktik kommt hier<br />
besonderer Stellenwert zu.<br />
Differenziert werden im Weiteren systembezogene Fortbildungsformen,<br />
z.B. die Familienbildung in Abgrenzung<br />
zur Betrieblichen Bildung. Präventions- wie Interventionsansätze<br />
werden anlassbezogen unterschieden und exemplarisch<br />
erprobt. In Arbeitsgruppen befassen sich die<br />
Studierenden mit diversen, ausgewählten Zugängen, stellen<br />
sie sich wechselseitig vor und üben eine erwachsenengerechte<br />
Didaktik mit der eigenen Gestaltung von Beiträgen<br />
zum Thema ein: Jede/r Studierende erarbeitet sich ei-
nen spezifischen Ansatz und dazu eine Präsentation, Übung<br />
oder Trainingsbaustein mit schriftlicher Ausarbeitung<br />
(die Ausarbeitung ist Teil der Modulprüfung, entspricht<br />
70 % der Modulprüfung; wahlweise auch in Lehreinheit<br />
3 zu erbringen).<br />
Betriebliche Bildungsprozesse und Erwachsenenbildung<br />
Für Fortbildung und Beratung wird ein Grundverständnis<br />
darüber erarbeitet, wie Menschen und speziell Erwachsene<br />
im Arbeitskontext lernen und welche Folgerungen<br />
für sinnvolle Methoden bei betrieblichen Bildungsprozessen<br />
mit arbeitenden Menschen daraus abgeleitet werden<br />
können. Einer konstruktivistischen Didaktik kommt<br />
hier besonderer Stellenwert zu.<br />
In Abgrenzung zu anderen systembezogenen Fortbildungsformen<br />
(wie z. B. Familienbildung) werden spezifische<br />
betriebliche Präventions- und Interventionsansätze<br />
erarbeitet (z. B. Konzepte Betriebliche Gesundheitsförderung,<br />
Qualitäts- und Gesundheitszirkel, Arbeits- und<br />
Gesundheitsmanagement) und exemplarisch erprobt. In<br />
Arbeitsgruppen befassen sich die Studierenden dazu mit<br />
den verschiedenen, entsprechenden Zugängen, stellen sie<br />
sich wechselseitig vor und üben eine erwachsenengerechte<br />
Didaktik mit der eigenen Gestaltung von Beiträgen<br />
zum Thema ein. Jede/r Studierende erarbeitet sich einen<br />
spezifischen Ansatz und dazu eine Präsentation, Übung<br />
oder Trainingsbaustein mit schriftlicher Ausarbeitung<br />
(dies ist Teil der Modulprüfung und entspricht 70 % der<br />
Gesamtnote; wahlweise auch in Lehreinheit 3 zu erbringen).<br />
Lehreinheit 3: Management und Qualität von Prozessen<br />
Die Studierenden untersuchen theoretisch und praktisch,<br />
wie Arbeitsprozesse gemanagt und in ihrer Qualität gesichert<br />
werden können. Dazu werden Erkenntnisse der<br />
Arbeit in und mit Gruppen sowie Instrumente der systematischen<br />
Planung, Organisation und des Managements<br />
von Projekten erarbeitet.<br />
Des Weiteren wird die Methodenkompetenz der Studierenden<br />
in Hinblick auf Fragen der Nachhaltigkeit und der<br />
Qualitätssicherung (bezogen auf Personen, Gruppen und<br />
Strukturen) in diesem Block vertieft und dazu typische<br />
Konzepte (von Moderation bis TQM) erarbeitet.<br />
Jede/r Studierende erarbeitet sich einen spezifischen Ansatz<br />
und dazu eine Präsentation, Übung oder Trainingsbaustein<br />
(sofern nicht in Lehreinheit 2 erbracht, entspricht<br />
dies Teil 2 der Modulprüfung mit einer Gewichtung von<br />
70 %).<br />
Lehreinheit 4: Berufsfeldanalyse und Berufsperspektiven
Lernziele/Qualifikationsziele<br />
des Moduls<br />
Häufigkeit des Angebotes des<br />
Moduls<br />
Voraussetzungen für die<br />
Teilnahme<br />
Voraussetzungen für die<br />
Vergabe von Kreditpunkten<br />
Literatur zum Modul<br />
In Arbeitsgruppen erkunden die Studierenden Berufsfelder<br />
und aktuelle Perspektiven, wie Zusatzausbildungen,<br />
Existenzgründungsmöglichkeiten, Entwicklungen im Arbeitsmarkt<br />
etc. und präsentieren sich die erarbeiteten Ergebnisse.<br />
Bewerbungsprozesse und Auswahlverfahren<br />
Das angestrebte Berufsfeld Fortbildung und Beratung<br />
wird durch die Studierenden systematisiert mittels Informationssammlung<br />
und Reflexion: Sie erarbeiten sich ihre<br />
eigene Bewerbungsmappe bzw. Selbstpräsentationen und<br />
erhalten dazu professionelles Feedback durch eingeladene<br />
Berufspraktiker. Außerdem erarbeiten sie das Vorgehen<br />
bei Auswahlverfahren und Bewerbungsgesprächen und<br />
erproben es im Rollenspiel<br />
- Kenntnis zentraler Ansätze im Feld von Fortbildung<br />
und Beratung (personen-, gruppen- und strukturbezogen)<br />
- Kenntnis zentraler Anlässe und Problemlagen für<br />
Fortbildung und Beratung (inkl. Abgrenzungen)<br />
- Wertehaltung und Ethik für Psychologen in Fortbildung<br />
und Beratung<br />
- Methoden des Managements von und der Qualitätsentwicklung<br />
in Arbeits- und Beratungsprozessen<br />
- Kenntnisse und Fertigkeiten zu selbständiger Konzeption,<br />
Durchführung und Evaluation von Aufgaben in<br />
verschiedenen Praxisfeldern der Fortbildung und Beratung<br />
- Rollenentwicklung und -reflexion für die Zielperspektiven<br />
der künftigen eigenen Berufspraxis<br />
Das Modul wird jährlich (im Wintersemester) angeboten.<br />
Erfolgreiche Absolvierung der Module des 1. und 2. Studienjahres.<br />
Modulprüfung in zwei Teilen:<br />
Erarbeitung eines schriftlich ausgearbeiteten Referats<br />
„Wissenschaftliche Grundlagen der Fortbildung und Beratung“<br />
für die Mitwirkung an einer Präsentation im<br />
Rahmen der Lehreinheit 1 Gewichtung 30 %<br />
Projektarbeit zu einem spezifischen Ansatz im Rahmen<br />
der Lehreinheiten 2 und 3 inklusive Präsentation.<br />
Gewichtung 70 %<br />
Bruhn, M. (1997). Qualitätsmanagement für Dienstleistungen.<br />
Grundlagen, Konzepte, Methoden. Berlin:<br />
Springer.<br />
Faulstich, P. & Zeuner, Ch. (1999). Erwachsenenbildung<br />
– eine handlungsorientierte Einführung. Weinheim: Ju-
wenta.<br />
Kraus. G. & Westemann, R. (1998). Projektmanagement<br />
mit System. Wiesbaden: Gabler.<br />
Neuberger, O. (1991). Personalentwicklung. Stuttgart:<br />
Enke.<br />
Nußbeck, S. (2006). Einführung in die Beratungspsychologie.<br />
München: Ernst Reinhardt.<br />
Rastetter, D. (1996). Personalmarketing, Bewerberauswahl<br />
und Arbeitsplatzsuche. Stuttgart: Enke.<br />
Sarges, W. (1995). Managementdiagnostik. Göttingen:<br />
Hogrefe.<br />
Schreyögg, A. (1992). Supervision. Ein integratives Modell.<br />
Lehrbuch zur Theorie und Praxis. Paderborn: Jungfermann.<br />
Siebert, H. (2003). Didaktisches Handeln in der Erwachsenenbildung<br />
– Didaktik aus konstruktivistischer Sicht (4.<br />
Aufl.). München: Wolters Kluwer Luchterhand.
Modulbezeichnung/Titel<br />
Verantwortliche Lehrende<br />
Modulart<br />
Stundenbelastung der<br />
Studierenden im Modul<br />
Credits<br />
Lehr- und Lernformen<br />
Dazugehörige<br />
Lehrveranstaltungen<br />
(soweit feststehend)<br />
Dauer des Moduls<br />
Inhalt des Moduls<br />
Rechtspsychologie<br />
Prof. Dr. Dietmar Heubrock<br />
(Prof. Dr. Helmut Reuter)<br />
Wahlpflichtmodul<br />
450 Stunden<br />
15 Credits<br />
Vorlesung, Seminar, praktische Übungen, Supervision,<br />
Selbststudium, Gruppenarbeit<br />
V: „Einführung in die Rechtspsychologie“ (2 SWS)<br />
S: „Grundlagen der Rechtspsychologie“ (2 SWS)<br />
Ü: „Rechtspsychologische Arbeitsfelder / Implikationen<br />
(2 SWS)<br />
Ü: Diagnostische Verfahren in der Rechtspsychologie im<br />
Überblick“ (2 SWS)<br />
K: „Diagnostisch-methodische Grundlagen der rechtspsychologischen<br />
Arbeitsfelder“ (1 SWS)<br />
K: „Fachliche Begleitung / Supervision der praktischen<br />
Arbeit“ (1 SWS)<br />
1 Semester<br />
In diesem Modul werden zunächst die wissenschaftshistorischen<br />
Entwicklungen und die Arbeitsfelder der<br />
Rechtspsychologie dargestellt. Vor diesem Hintergrund<br />
werden die Bezüge zu den Rechtswissenschaften und zur<br />
juristischen Praxis, aber auch zu weiteren Nachbardisziplinen<br />
kritisch diskutiert. Die für die rechtspsychologische<br />
Tätigkeit spezifischen Grundlagen (z. B. Sozialpsychologie<br />
der Gerichtsverhandlung) und Methoden (z.<br />
B. Glaubhaftigkeitsbeurteilung) werden in ihren theoretischen<br />
Grundlagen erarbeitet und praktisch erprobt.<br />
Die Vorlesung findet wöchentlich statt und hat den Charakter<br />
einer Überblicksveranstaltung. Das zugehörige<br />
Seminar soll als Block drei Mal im Semester stattfinden<br />
und die theoretischen Grundlagen der rechtspsychologischen<br />
Tätigkeit vertiefen. Diese werden im Kolloquium,<br />
das 14tätig stattfindet praktisch erprobt, wobei unter multimedialer<br />
Unterstützung (Lehrfilme) eigene kleine Aufgaben<br />
und Fragestellungen in Kleingruppen bearbeitet<br />
werden. Die Supervision dient der Begleitung der Aufgabenbearbeitung<br />
und soll offen gebliebene Fragen klären<br />
sowie Lernziele festhalten und kontrollieren.
Lernziele/Qualifikationsziele<br />
des Moduls<br />
Häufigkeit des Angebotes des<br />
Moduls<br />
Voraussetzungen für die<br />
Teilnahme<br />
Voraussetzungen für die<br />
Vergabe von Kreditpunkten<br />
Literatur zum Modul<br />
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sollen in der Lage<br />
sein, die jeweiligen wissenschaftlichen Grundlagen und<br />
diagnostischen Methoden auf die rechtspsychologischen<br />
Arbeitsfelder (z.B. familienrechtliche Gutachten, Polizeipsychologie,<br />
Psychologie im Straf- und Maßregelvollzug)<br />
beziehen und anwenden zu können. Damit sollen Basiskompetenzen<br />
in der Anwendung von Theorien und Methoden<br />
in der rechtspsychologischen Forschung und Berufstätigkeit<br />
erworben werden.<br />
Das Modul wird jährlich (im Wintersemester) angeboten.<br />
Erfolgreiche Absolvierung der Module des 1. und 2. Studienjahres.<br />
Modulprüfung in Form einer Klausur auf der Basis der<br />
bearbeiteten Aufgaben<br />
Dettenborn, H. & Walter, E. (2002). Familienrechtspsychologie.<br />
München: Reinhardt.<br />
Kröber, H.-L. & Steller, M. (Hrsg.) (2005). Psychologische<br />
Begutachtung im Strafverfahren (2. Aufl.). Darmstadt:<br />
Steinkopff.<br />
Steller, M. & Volbert, R. (1997). Psychologie im Strafverfahren.<br />
Bern: Huber.
Modulbezeichnung/Titel<br />
Verantwortliche Lehrende<br />
Modulart<br />
Stundenbelastung der<br />
Studierenden im Modul<br />
Credits<br />
Lehr- und Lernformen<br />
Dazugehörige<br />
Lehrveranstaltungen<br />
(soweit feststehend)<br />
Dauer des Moduls<br />
Inhalt des Moduls<br />
Methodik, Evaluation und Qualitätssicherung<br />
Prof. Dr. H. Jörg Henning<br />
Prof. Dr. K. P. Muthig<br />
Wahlpflichtmodul<br />
450 Stunden<br />
15 Credits<br />
Eigenarbeit im Seminar und in Tutorien, multimediale<br />
Ausarbeitung, Präsentieren, Bearbeiten von Aufgaben,<br />
Umgang mit und Einsatz von verschiedenen EDV-<br />
Anwendungen<br />
Vier voneinander unabhängige und parallele Seminare:<br />
S: Untersuchungsplanung (2 SWS)<br />
S: Forschungsmethodik (2 SWS)<br />
S: Evaluation und Metaanalyse (2 SWS)<br />
S: Qualitätssicherung (Six Sigma) (2 SWS)<br />
K: Methodenintegration (2 SWS)<br />
T: Tutorium<br />
1 Semester<br />
In diesem Modul werden grundlegende methodische<br />
Kompetenzen vermittelt, die für ein möglichst breites<br />
Spektrum berufsorientierter Anforderungen, aber auch für<br />
ein weiterführendes Studium in Master-Programmen qualifizieren<br />
sollen.<br />
Seminar 1 und 2 vermitteln schwerpunktmäßig methodische<br />
und empirische Kenntnisse der Forschungsmethodik<br />
und stellen damit Grundlagen dar, die in der selbständigen<br />
Planung, Durchführung und Auswertung empirisch-experimenteller<br />
Forschungsstudien benötigt werden<br />
bzw. die eine fundierte Beurteilung wissenschaftlichempirischer<br />
Arbeiten ermöglichen.<br />
Seminar 3 und 4 vermitteln schwerpunktmäßig anwendungsorientierte<br />
methodische Kompetenzen und stellen<br />
damit die Grundlage dar, in einer späteren beruflichen<br />
Praxis die durchzuführenden Projekte, Programme und<br />
Interventionen zu evaluieren oder zu optimieren.<br />
Die genannten Seminare vermitteln neben den methodischen<br />
Kompetenzen den Umgang und Einsatz etablierter<br />
EDV-Programme (u.a. SPSS, MiniTAB, MetaWin,<br />
WinML). In jedem Seminar sind Problemlösungen für<br />
angewandte und forschungsorientierte Fragestellungen in
Lernziele/Qualifikationsziele<br />
des Moduls<br />
Häufigkeit des Angebotes des<br />
Moduls<br />
Voraussetzungen für die<br />
Teilnahme<br />
Voraussetzungen für die<br />
Vergabe von Kreditpunkten<br />
Literatur zum Modul<br />
eigenständigen Übungen zu erarbeiten und zu präsentieren.<br />
Das Seminar „Methodenintegration“ dient dazu, eine integrierte<br />
Sicht auf anwendungsorientierte Fragen zu entwickeln<br />
und insbesondere die Frage von Methodenintegration<br />
zu diskutieren.<br />
Die Studierenden sollen in die Lage versetzt werden,<br />
selbständig im späteren Berufsfeld Evaluationsstudien zu<br />
planen, durchzuführen und auszuwerten. Dazu gehört insbesondere<br />
die Konstruktion von Evaluations- und Messinstrumenten,<br />
die Erstellung und Durchführung adäquater<br />
methodisch begründeter Untersuchungspläne und die methodologisch<br />
verantwortliche Interpretation eigener und<br />
fremder Untersuchungsergebnisse. Ein weiterer Schwerpunkt<br />
ist die verständliche und dennoch methodisch korrekte<br />
Präsentation von Untersuchungs- und Forschungsergebnissen<br />
vor einem heterogen ausgerichtetem Berufskollegium<br />
und einer interessierten Öffentlichkeit.<br />
Die erfolgreiche Teilnahme an diesem Modul liefert eine<br />
der Qualifikationsvoraussetzungen für das weiterführende<br />
Studium eines empirisch-psychologisch ausgerichteten<br />
Masterprogramms.<br />
Das Modul wird jährlich (im Wintersemester) angeboten.<br />
Erfolgreiche Absolvierung der Module des 1. und 2. Studienjahres.<br />
Modulprüfung:<br />
Schriftliches Lösen fachspezifischer Aufgaben mit mündlicher<br />
Präsentation<br />
Allen, T. T. (2006). Introduction to Engineering Statistics and<br />
Six Sigma. Statistical Quality Control and Design of Experiments<br />
and Systems. New York: Springer<br />
Backhaus, K., Erichson, B., Plinke, W. & Weiber, R. (2006).<br />
Multivariate Analysemethoden. Berlin: Springer.<br />
Bortz, J. & Döring, N. (2006). Forschungsmethoden und Evaluation.<br />
Berlin: Springer.<br />
Hair, J. F., Bill Black, B. & Babin, B. (2006). Multivariate Data<br />
Analysis (6 th ed.). Englewood Cliffs, NJ: Prentice Hall.<br />
Holling, H. & Roth, E. (Hrsg) (1999). Sozialwissenschaftliche<br />
Methoden. München: Oldenbourg<br />
Rudolf, M. & Müller, J. (2004) Multivariate Verfahren (incl.<br />
CD-ROM). Göttingen: Hogrefe.<br />
Keppel, G. & Wickens, T. D. (2004). Design and analysis. A<br />
researcher’s handbook. Englewood Cliffs, NJ: Prentice-Hall.
Modulbezeichnung/Titel<br />
Verantwortliche Lehrende<br />
Modulart<br />
Stundenbelastung der<br />
Studierenden im Modul<br />
Credits<br />
Lehr- und Lernformen<br />
Dazugehörige<br />
Lehrveranstaltungen<br />
(soweit feststehend)<br />
Dauer des Moduls<br />
Inhalt des Moduls<br />
Praktikum und Praxisbegleitung<br />
Hochschullehrer des Studienganges Psychologie*<br />
(* Die konkrete Zuständigkeit wird durch die Lehrplanung<br />
nach dem Schema festgelegt:<br />
- Bereich Allgemeine Psychologie / Neuropsychologie<br />
- Bereich Angewandte Psychologie<br />
- Bereich Klinische Psychologie)<br />
Pflichtmodul<br />
540<br />
18 (inkl. Probandenstunden)<br />
(a) eigenständiges Handeln im Praxisfeld<br />
(b) begleitende Reflexion des eigenen Handelns im Praxisfeld;<br />
schriftliche Reflexion; Erstellung eines Berichtes<br />
und Präsentation der Erfahrungen; kollegiale Beratung<br />
und Supervision<br />
(c) 20 Probandenstunden 1. – 6. Fachsemester durch Teilnahme<br />
an empirischen bzw. experimentellen Untersuchungen<br />
K: Praxis-Supervision und Präsentation / Fachkolloquium<br />
(2 SWS)<br />
16 Wochen (davon 12 Wochen Praktikumstätigkeit; Rest<br />
Nachbereitung und Anfertigung der Prüfungsleistungen)<br />
Im Praktikum übertragen die Studierenden ihr Wissen aus<br />
dem Studium in die praktische Anwendung in einem<br />
fachspezifischen beruflichen Feld. Unter fachkundiger<br />
Anleitung eines Betreuers der Praktikumsstelle lernen die<br />
Studierenden relevante berufliche Tätigkeiten des gewählten<br />
beruflichen Feldes kennen und auszuüben, zu<br />
dokumentieren und auszuwerten. Dazu gehören fachbezogene<br />
Tätigkeiten ebenso wie solche, die sich aus der<br />
Kooperation in der jeweiligen Organisation beziehungsweise<br />
im Team ergeben. Der anfangs eher hospitierende<br />
Charakter der Praktikumstätigkeit geht im Rahmen der<br />
Möglichkeiten in Ansätze zu eigenständigem Handeln unter<br />
Anleitung über. (Siehe auch Praxisordnung des Studiengangs!)<br />
Das Fachkolloquium findet zunächst begleitend zum<br />
Praktikum statt; später dient es im Rahmen von Blockterminen<br />
der Aufbereitung der Praktikumsinhalte (in<br />
Form einer Präsentation) und der Vorbereitung der Berichtserstellung.
Lernziele/Qualifikationsziele<br />
des Moduls<br />
Häufigkeit des Angebotes des<br />
Moduls<br />
Voraussetzungen für die<br />
Teilnahme<br />
Voraussetzungen für die<br />
Vergabe von Kreditpunkten<br />
Literatur zum Modul<br />
Im Fachkolloquium werden spezifische Problemstellungen<br />
der Tätigkeit im Praxisfeld analysiert und in die Entwicklung<br />
von Handlungsoptionen überführt. Die Praktikumstätigkeit<br />
wird im Hinblick auf die psychologische<br />
Kompetenzentwicklung sowie die dynamische Situation<br />
im Praxisfeld (Kooperation, Teamarbeit, Organisation)<br />
reflektiert. Außerdem gewinnen die Studierenden hier<br />
Einblick in weitere Praxisfelder und erhalten kollegiale<br />
Beratung.<br />
Während des Praktikums wird ein Lerntagebuch geführt,<br />
in dem wesentliche Aspekte der eigenen Kompetenzentwicklung<br />
festgehalten werden.<br />
Zum Abschluss des Praktikums werden der Kompetenzentwicklungsprozess<br />
und der Ertrag des Praktikums abschließend<br />
reflektiert und in einem schriftlichen Praktikumsbericht<br />
dokumentiert. Eine Erstellung der Thesis in<br />
Zusammenarbeit mit der Praxisstelle kann hier eingeleitet<br />
und unterstützt werden.<br />
Das Modul wird jährlich (im Sommersemester) angeboten.<br />
Erfolgreiche Absolvierung der Module des 1. – 5. Semesters;<br />
Nachweis eines Praktikumsplatzes<br />
Die Modulprüfung erfolgt in 2 Teilen<br />
1. Praktikumsbericht gemäß Praktikumsordnung § 6 (50<br />
%)<br />
2. Schriftlich ausgearbeitetes Referat und Präsentation der<br />
Praktikumserfahrung (50 %)<br />
keine
Modulbezeichnung/Titel<br />
Verantwortliche Lehrende<br />
Modulart<br />
Stundenbelastung der<br />
Studierenden im Modul<br />
Credits<br />
Lehr- und Lernformen<br />
Dazugehörige<br />
Lehrveranstaltungen<br />
(soweit feststehend)<br />
Dauer des Moduls<br />
Inhalt des Moduls<br />
Lernziele/Qualifikationsziele<br />
des Moduls<br />
Abschlussarbeit<br />
Hochschullehrer des Studienganges Psychologie<br />
Pflicht<br />
12<br />
Eigenständiges Arbeiten an der Thesis (je nach Thema:<br />
Literaturrecherche; Datenaufbereitung; etc.)<br />
Begleitende Reflexion und kollegiale Unterstützung<br />
K: Supervision und Reflexion der Thesis / Fachkolloquium<br />
(2 SWS)<br />
S: Formalitäten, Gestaltung und wissenschaftliche Standards<br />
(2 SWS)<br />
12 Wochen<br />
Das Thema der Thesis kann auf unterschiedliche Weise<br />
gewählt werden; in der Regel schließt es sich an die<br />
Wahlpflichtfächer des 5. Semester oder das Fachpraktikum<br />
im 6. Semester an, so dass hier entsprechende Vorarbeiten<br />
bereits gelaufen sind.<br />
Darauf aufbauend bearbeiten die Studierenden eine eigene,<br />
kleine wissenschaftliche Fragestellung, führen ein<br />
Experiment durch und werten es aus, erstellen eine kleine<br />
Feldstudie ö. ä. – Die Details ergeben sich aus der Absprache<br />
mit dem/der jeweiligen Betreuer/in und den Inhalten<br />
der Veranstaltungen oder des Praktikums, auf das<br />
sich die Arbeit bezieht.<br />
Im Fachkolloquium erhalten die Studierenden Hilfestellung<br />
hinsichtlich der Umsetzung ihrer Themen und zur<br />
Zeitplanung (die inhaltliche Betreuung ist durch die verantwortlichen<br />
Betreuer bzw. Gutachter sichergestellt).<br />
Dabei erhalten die Studierenden Gelegenheit, sich untereinander<br />
auszutauschen und sich bei auftauchenden Problemen<br />
kollegial zu unterstützen. Dies gilt ebenso für die<br />
zweite Veranstaltung, die vor allem die formalen Vorgaben<br />
zum Gegenstand hat.<br />
Das Fachkolloquium begleitet die Studierenden auf dem<br />
Weg der Erstellung ihrer Thesis. Der erfolgreiche Abschluss<br />
derselben ist Ziel des Moduls. Mit der Erstellung<br />
der Thesis weisen die Studierenden nach, dass sie eine<br />
Fragestellung eines Fachgebietes der Psychologie eigenständig<br />
bearbeiten und innerhalb einer festgesetzten Frist<br />
zum Abschluss bringen können. Dies umfasst sowohl die<br />
formal-gestalterischen Aspekte entsprechend der Vorga-
Häufigkeit des Angebotes des<br />
Moduls<br />
Voraussetzungen für die<br />
Teilnahme<br />
Voraussetzungen für die<br />
Vergabe von Kreditpunkten<br />
Literatur zum Modul<br />
ben der Fachgesellschaft als auch die Präsentation zentraler<br />
Inhalte und die Fähigkeit, sich Nachfragen zu stellen<br />
und die Arbeit erfolgreich „verteidigen“ zu können.<br />
Das Modul wird jährlich (im Sommersemester) angeboten.<br />
Erfolgreiche Absolvierung der Module des 1. bis 5. Fachsemesters<br />
und des Praktikums.<br />
Das Modul endet mit der Abgabe der Thesis, die dann<br />
von den Betreuern/Gutachtern bewertet wird. (Siehe Prüfungsordnung)<br />
American Psychological Association (2001). Publication<br />
manual (5. Aufl.). American Psychological Association.<br />
Batinic, B. (1999). Internet für Psychologen. Göttingen,<br />
Bern, Toronto, Seattle: Hogrefe.<br />
Brüning, L. (2006). Methodentraining: Vortragen – Präsentieren<br />
– Referieren. Auer.<br />
Deutsche Gesellschaft für Psychologie (Hrsg.) (1997).<br />
Richtlinien zur Manuskriptgestaltung (2. überarb. und erweiterte<br />
Aufl.). Göttingen: Hogrefe.<br />
Platow, M. J. (2002). Giving professional presentations in<br />
the behavioural sciences and related fields: A practical<br />
guide fort he novice, the nervous, and the nonchalant.<br />
New York, NY: Psychology Press.