Vorläufiges Inhaltsverzeichnis des Schulprogramms

II. Möglichkeiten der Weiterentwicklung
Zu I a: Schulvereinbarungen
Sekundarstufe I:
Konsens besteht darüber, dass in einem gemeinsamen Gespräch zunächst zwischen
Schüler und Lehrer Probleme benannt und schriftlich fixiert werden. Zur Bearbeitung
dieser Probleme wird in schriftlicher Form ein Vertrag formuliert, der den Schüler
motivieren soll, sein Verhalten zu überdenken und zu verändern. Der Vertrag wird im
Einvernehmen mit dem Schüler formuliert. Bei besonderen Problemlagen werden die
Eltern mit eingebunden. Der Vertrag wird von allen Beteiligten unterschrieben. Zur
Evaluierung dieser Vereinbarungen wird ein Zeitraum von 3 bis 4 Wochen
vorgeschlagen, in dem durch verschiedene Formen der Rückmeldung (Smiley- oder
Punkte-System/Unterschriften, Gespräche u.a.) das Verhalten der Schüler bewertet
wird.
Anregungen zur Formulierung von Verträgen und Schulvereinbarungen sind vom
BFZ erarbeitet worden.
Auch die Schulpsychologin hat in der Vergangenheit beratend bei der Aufstellung
von Schulvereinbarungen mitgewirkt.
Zu I b: Runder Tisch
Die Fälle, bei denen schulische Vereinbarungen nicht oder nur unzureichend greifen,
können dem Gremium des Runden Tisches vorgestellt werden.
Ziel dieses Gremiums ist es, über schulische Möglichkeiten hinaus weiterreichende
Problemlösungsverfahren durch Fachleute aus verschiedenen Bereichen anzubieten.
Dabei sollen Eltern in ihren täglichen Erziehungsproblemen beraten und alternative
Handlungsmöglichkeiten aufgezeigt werden.
Seit dem Beginn des Schuljahres 2000/2001 existiert an der FES die Einrichtung des
Runden Tisches. Das Gremium (Schulleitung, Jugendamt, AWO, Schulpsychologin,
jeweiliger Klassenlehrer) des Runden Tisches trifft sich zu regelmäßigen Sitzungen
etwa 6 x pro Schuljahr. Ein Konzept, auf dessen Grundlage die Tagungen vorbereitet
und durchgeführt werden, liegt vor. Der Bedarf einer Sitzung des Runden Tisches