Die Behindertenwerke Oberemmental stellen sich vor - GastroBern
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<strong>Die</strong> <strong>Behindertenwerke</strong> <strong>Oberemmental</strong><br />
<strong>stellen</strong> <strong>sich</strong> <strong>vor</strong><br />
Das Infrastruktur- und <strong>Die</strong>nstleistungsangebot der <strong>Behindertenwerke</strong> <strong>Oberemmental</strong> richtet <strong>sich</strong> an<br />
Menschen mit einer geistigen und/oder mehrfachen Behinderung. Hier finden die anvertrauten<br />
Menschen den geeigneten Rahmen für ihr körperliches und seelisches Wohlbefinden, für Bildung und<br />
Förderung der Potentiale zum Erreichen und Erhalten der grösstmöglichen Selbständigkeit und<br />
Eingliederung in die Gesellschaft. Im Vorfeld der Checkübergabe des sportlichen Benefizanlasses von<br />
GastroEmmental (vgl. <strong>vor</strong>angehender Artikel) wurden Tischsets für den nationalen Tag (19. April 2008)<br />
der INSOS Institutionen (Soziale Institutionen für Menschen mit Behinderung Schweiz) produziert und<br />
mit Unterstützung von GastroEmmental in ca. 70 Betrieben <strong>vor</strong>wiegend in den Ämtern Signau und<br />
Trachselwald verteilt.<br />
In den <strong>Behindertenwerke</strong>n Emmental<br />
wird gearbeitet, gewohnt und gelebt –<br />
manchmal etwas betrübt, manchmal<br />
ausgelassen und fröhlich. Wir laden<br />
Sie ein, die <strong>Behindertenwerke</strong> <strong>Oberemmental</strong><br />
etwas näher kennenzulernen:<br />
Ausbildung,<br />
<strong>Die</strong>nstleistung/Produktion<br />
<strong>Die</strong> Ausbildungs- und Dauerwerkstätte<br />
in Bärau bietet 150 Menschen mit und<br />
ohne Behinderung Arbeit in Metallverarbeitung,<br />
Verpackung, Montage<br />
und Logistik. <strong>Die</strong> Erfahrungen reichen<br />
von einfacher Handarbeit bis zu<br />
hochwertiger Maschinenarbeit. Dank<br />
innovativem Einrichtungs- und Lehrenbau<br />
können die Arbeitsfolgen den<br />
Handicaps der Mitarbeitenden angepasst<br />
werden. Von der Invalidenver<strong>sich</strong>erung<br />
unterstützte Personen finden<br />
in den <strong>Behindertenwerke</strong>n einen Ausbildungsplatz.<br />
Von der praktischen<br />
Ausbildung bis zur Umschulung werden<br />
verschiedene Ausbildungsprofile<br />
angeboten. Der Betrieb stellt Zeit zum<br />
Selbststudium und zur Arbeitsbuchgestaltung<br />
zur Verfügung und dabei<br />
steht ein Ausbildungsverantwortlicher<br />
zur Seite. Auch Schnupperaufenthalte<br />
sind möglich. Im kommenden August<br />
wird neu eine Wohngruppe für 5 Lehrlinge<br />
eröffnet. Durch ein begleitetes<br />
Wohnen werden sie lernen, ihr Leben<br />
selbständig zu gestalten.<br />
Wohnen und Beschäftigung<br />
In 6 Wohngruppen leben (mehrheitlich<br />
in Einzelzimmern) je 6 bis 8 Personen<br />
mit einer geistigen und/oder mehrfachen<br />
Behinderung. Alle Bewohner<br />
gehen einer Arbeit in verschiedenen Beschäftigungsgebieten<br />
nach. Das Wohnund<br />
Beschäftigungsprogramm kann<br />
nach Abschluss der Schulzeit ohne<br />
Altersbegrenzung nach oben beansprucht<br />
werden. <strong>Die</strong> Bewohner werden<br />
während 24 Stunden im Tag begleitet<br />
und unterstützt bei ihrer Lebens- und<br />
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Freizeitgestaltung. 3 der 6 Wohngruppen<br />
sind vollständig rollstuhlgängig,<br />
befinden <strong>sich</strong> am gleichen<br />
Standort und sind 365 Tage im Jahr<br />
offen. <strong>Die</strong> anderen drei sind in<br />
dezentralen Häusern untergebracht<br />
und nicht durchgängig geöffnet.<br />
Während der geschlossenen Zeit<br />
steht den Bewohnern das Ferienhaus<br />
zur Verfügung.<br />
Schule<br />
In den 8 Klassen der Heilpädagogischen<br />
Schule (HPS) Langnau werden<br />
behinderte Kinder in kleinen Gruppen<br />
unterrichtet. <strong>Die</strong> HPS ist eine<br />
Tagesschule. <strong>Die</strong> Schule besuchen<br />
zwischen 45 und 50 Schülerinnen<br />
und Schüler im Alter von 5 bis 18<br />
Jahren. <strong>Die</strong> Ziele der HPS umfassen
nebst Bildung die Förderung von<br />
Selbstentfaltung und Selbstwertgefühl<br />
sowie sozialen und emotionalen<br />
Kompetenzen. Basierend auf der<br />
heilpädagogischen Erfassung legen<br />
die Lehrpersonen für jede Schülerin<br />
/jeden Schüler individuelle Förderziele<br />
und methodisches Vorgehen<br />
fest. Dadurch entsteht ein Unterricht,<br />
der <strong>sich</strong> durch innere Differenzierung<br />
auszeichnet und auf die Bedürfnisse<br />
der einzelnen Schülerinnen<br />
und Schüler eingeht.<br />
Jeder Mensch ist besonders.<br />
Manche sind besonderer...<br />
Manche brauchen unsere<br />
Unterstützung...!<br />
Mehr Informationen unter:<br />
<strong>Behindertenwerke</strong> <strong>Oberemmental</strong><br />
Kreuzstrasse 20<br />
Postfach 614<br />
3550 Langnau i.E.<br />
Telefon 034 409 33 33<br />
info@behindertenwerke.ch<br />
www.behindertenwerke.ch<br />
rw<br />
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