Fotobericht (Christoph Rosenberger) - FOS BOS Weiden

Reale Vernetzung durch Teambuilding –
der Hochseilgarten, um miteinander in Kontakt zu treten?
Es scheint direktere Wege zu geben, als Klasse und Lehrer Kontakt miteinander
aufzunehmen, als über den Weg eines Hochseilgartens.
Doch nicht nur der Wechsel der üblichen schulischen Umgebung, sondern auch der
Zusammenschluss zu kleinen Teams und nicht zuletzt die konkrete Umsetzung einer
gemeinsamen lebensnahen Handlung, des Kletterns, verbindet - und das nicht nur über
das Kletterseil. Dies war der Ausgangspunkt für die Klasse FB 13 S und ihren
Pädagogik/Psychologie-Lehrer, Herrn Rosenberger, am 13. Mai eine gemeinsame
Exkursion zum Hochseilgarten Untreusee bei Hof zu unternehmen.
Denn: Es geht hier um etwas - nicht um etwas Abstraktes, sondern um etwas ganz
Konkretes! Man will durchkommen durch den Parcours – und das gemeinsam, indem man
sich gegenseitig Tipps und Hilfestellung gibt, indem man gemeinsam Geschick, Kraft und
Planung in die Waagschale wirft.
Konkret wird dabei auch die Erfahrung, dass eine solche Maßnahme des Teambuilding im
Hochseilgarten genau dem entspricht, was man zuvor – eher abstrakt – im PP-Unterricht
unter der Überschrift der Organisationspsychologie als Organisationsentwicklung
kennengelernt hat.
Also nicht nur auf der Ebene der Klassengemeinschaft, sondern auch als Verknüpfung
theoretischer Kenntnisse mit der Praxis bleibt den Schülerinnen und Schülern diese
Erfahrung im Hochseilgarten als wichtige Erinnerung erhalten.
Zu Beginn der Exkursion – noch in Weiden - stellt sich allerdings die Frage:
Wo wird der Weg der heutigen Exkursion wohl hinführen? -
die Richtung wird zu Beginn noch gesucht!

Auch die Befindlichkeiten schwanken noch zwischen freudiger Erwartung, Abschiedsschmerz
und Morgenmüdigkeit.
Nach eingeschlagener und gefundener Zielrichtung zeigen sich im Zug
unterschiedliche Haltungen:
… in der Männerrunde: …
… Coolness

… und in der Frauenrunde: …
…eifrige Vorplanung.
Insgesamt überwiegt jedoch die Vorfreude auf das, was da kommen mag.

Am Hofer Bahn-Hof geht es zunächst einmal bergauf …
… beim Wetter ist man sich dabei aber noch nicht so sicher:

Beim Blick in Richtung Stadt Hof, …
… hellt sich das Stimmungs-Klima auf, …
… beim Blick zurück in den Bahnhof, …
treten Stimmungs-Wolken ins Gemüt.

Abwartende Kontemplation an der Bushaltestelle lässt die Gedanken schweifen, …
… aber auch die Blicke schweifen …
… und entdecken ungewöhnliche Müllkonzepte der Stadt Hof.

Im Bus beginnt die Vorbereitung auf das Kletter-Event, das in der Männerrunde…
… konzentrierte digitale Planungen beinhaltet …
… und in der Frauenrunde …
…gelöste Kommunikation.

Am Untreusee angelangt, dann aber …
… mit Schwung und Vorfreude zum Klettergarten!
Kevin übernimmt die Rolle des Vorkletterers: …

… während manche dies noch mit vorsichtiger Skepsis verfolgen, …
… aber andere – hier Margareta - auch schon Spaß am neuen Outfit entwickeln.

Die männliche dominierte Vorkletter-Gruppe mit Alican und Kevin …
erhält stilistische Ergänzung durch die weibliche Kletterkunst Chiaras, …

während die Mittelgruppe um Laura, Christiane, Lena und Margareta eng als Team kooperieren …
und die Gruppe um Dominik, Jennifer, Julia und Herrn Rosenberger …
… die Lage erst einmal sondiert, den anderen einen Vorsprung gönnt und das Kletterfeld
abrundet.

So verteilen sich die drei Kletterteams auf die verschiedenen Kletterparcours: …
… und zeigen: … Elan beim Hochkraxeln der Holzleitern, …

…Sorgfalt beim Sichern auf den Kletterplattformen, …
kollegiale Tipps beim gemeinsamen Überwinden von Schwierigkeiten, …

… und schließlich …
… Spaß bei der wohlverdienten Abfahrt nach einem Kletterparcours!
Ein Abfahrts-Spaß, der – als aufregende Besonderheit am Untreusee – …

… für alle – hier Dominik - auch in weiter Strecke über den See …
… und – hier bei Julia - wieder zurück führte!

Nach einem gemeinsamen Essen im Gasthaus am See,
verbunden mit einer Abschluss-Reflexion …
…. fanden wir unter Anleitung von Alican …
und der Wegweisung entsprechende Verkehrsschilder …

… wieder den Rückweg zum Hofer Bahnhof und zum heimführenden Zug, …
… wo sich bei der Heimfahrt nach Weiden zufriedene Müdigkeit breitmachte,
die einen ereignisreichen, gemeinsam erlebten Klassenausflug, friedlich beschloss.
Bildbericht: Christoph Rosenberger