FRISUREN-STYLING · MAKE-UP - 40PLUS ONLINE

türlich die Aufmerksamkeit jedes Einzelnen
gefragt. Achten Sie daher auf alles, was im
Haus und in Ihrem Wohnviertel vor sich geht,
insbesondere auf verdächtige Situationen.
Sprechen Sie fremde Personen, die sich an/
in Ihrem Haus oder auf dem Nachbargrundstück
befinden, an. Bei längerer Abwesenheit,
wie zum Beispiel einem Urlaub, sollten Sie
dafür sorgen, dass Ihre Wohnung einen bewohnten
Eindruck vermittelt (zum Beispiel
durch regelmäßiges Leeren des Briefkastens,
betätigen der Rollläden etc.).
Mechanische
Sicherungseinrichtungen
Über ein Drittel aller Einbrüche bleiben im
Versuchsstadium stecken. Mechanische sicherungstechnische
Einrichtungen tragen dazu
ganz wesentlich bei. 40plus verrät, worauf Sie
beim Hausbau achten sollten und wie Sie auch
eine Mietwohnung – zum Teil kostengünstig
– nachrüsten können:
1.Türen
■ Sorgen Sie für ausreichende Beleuchtung
vor Türen und Zugangswegen – ggf. durch
einen „Bewegungsmelder”.
■ Auch eine Türsprechanlage, evtl. kombiniert
mit einer Videokamera kann sinnvoll sein.
■ Bauen Sie in Ihre Haus- oder Wohnungstür
einen Weitwinkelspion ein (mindestens
180°), damit Sie sehen wer zu Ihnen will.
■ Wenn Sie öffnen, dann nur mit
vorgelegtem Sperrbügel!
■ Sie planen einen Neubau? Guten Schutz
bieten geprüfte einbruchhemmende Türen
nach DIN V ENV 1627 ab Widerstandsklasse 2.
■ Auch im Nachhinein kann der Einbruchschutz
von Türen immer noch deutlich verbessert
werden. Dabei kommt es jedoch darauf
an, dass alle Teile (für Türblätter, -rahmen,
-bänder und -schlösser sowie für Beschläge
und Schließbleche) sinnvoll aufeinander
abgestimmt sind.
2. Fenster,
Fenstertüren, Rolläden
■ Häufig gekippte Fenster können mit
einem Gitter gesichert werden.
■ Fenster werden häufig aufgehebelt. Einen
guten Schutz bieten einbruchhemmende
Fensterbeschläge oder Zusatzsicherungen.
■ Abschließbare Fenstergriffe sind nur in
Verbindung mit einbruchhemmendem
Fensterbeschlag sinnvoll.
■ Rollläden haben in aller Regel keine einbruchhemmende
Wirkung und sollten zumindest
gegen Hochschieben gesichert werden.
■ Gitterroste von Kellerlichtschächten sollten
wenigstens mit speziellen Abhebsicherungen
gesichert werden.
■ Für den Kauf neuer Fenster gelten die
gleichen Bestimmungen zu DIN und Widerstandsklasse,
wie bei den Türen (s. Punkt 1.)
Umgang mit Wertsachen
Jeder kennt sie, kaum einer befolgt sie – die
Grundregeln im Umgang mit Wertsachen.
Deshalb hier die fünf wichtigsten Punkte:
1. Lassen Sie Wertsachen nicht
offen herumliegen.
2. Wichtige Dokumente und wertvolle
Gegenstände (Gold, Schmuck etc.) gehören
ins Schließfach Ihrer Bank.
3. Nutzen Sie für zu Hause ein
verstecktes, fest verankertes Wertbehältnis.
4. Kennzeichnen Sie Ihre Wertgegenstände
und erfassen Sie die wichtigsten Daten in
einer Wertsachenliste, die Sie bei Ihrer (Kriminal-)
Polizeilichen Beratungsstelle erhalten.
5. Fertigen Sie Farbfotos an.
WOHNEN & LEBEN
Mehr zum Thema
Das Programm Polizeiliche Kriminalprävention
der Länder und des Bundes hält
umfangreiche Informationen – angefangen
von Verhaltenstipps, bis hin zu
technischen Ratgebern etc. bereit:
www.polizei-beratung.de,
Tel. 01805 711110 oder die nächste
Polizeidienststelle in Ihrer Nähe.
Eine gemeinsame Initiative aller relevanten
Verbände der Sicherheitsbranche
und der Polizei hat vor kurzem unter
dem Motto „Nicht bei mir - Initiative für
aktiven Einbruchschutz“ eine herstellerneutrale
Aufklärungskampagne zum
Schutz vor Einbruch, Überfall, Brand- und
Gasgefahren gestartet und informiert entsprechend
unter www.nicht-bei-mir.de.
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www.marienbad-info.de