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Technische Fachhochschule Berlin Fachbereich VI (Informatik und ...

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⎡Grad/ sek ⎤<br />

12<br />

⎢ V ⎥<br />

L( s ) = GR( s) ⋅GS( s) ⋅GM( s ) = 0,4 ⋅<br />

⎣ ⎦<br />

⋅0,0139<br />

V / Grad<br />

s1 10 seks ( + [ ] ⋅ )<br />

2.31<br />

( + [ ] ⋅ )<br />

[ ]<br />

⎡ 1 ⎤<br />

0,0667<br />

⎢sek =<br />

⎣<br />

⎥<br />

⎦<br />

(2.2.8)<br />

s1 10 seks 2.2.2 Das Führungsverhalten eines Regelkreises<br />

Das Führungsverhalten eines Regelkreises beschreibt die Auswirkung von Führungsgrößen−Signalaufschaltungen<br />

w(t) auf die Regelgröße y(t). Wie wir schon anschaulich in<br />

Kapitel 1.1.2 gezeigt haben, wird durch den Regelkreisaufbau <strong>und</strong> die darauf begründeten<br />

Wirkungsmechanismen die Regelgröße y(t) immer der Führungsgröße w(t) folgen.<br />

Basierend auf der sog. Führungsübertragungsfunktion TYW (s) kann dieses Verhalten<br />

quantitativ analysiert werden. Für den Standard−Regelkreis (Bild 2.2.1) ergibt sich die<br />

Führungsübertragungsfunktion nach den Berechnungsvorschriften für gekoppelte<br />

Übertragungssysteme /1/ zu<br />

( )<br />

( )<br />

R( ) ⋅<br />

( )<br />

S(<br />

)<br />

( )<br />

Ls ( )<br />

( )<br />

Y s G s G s<br />

TYW ( s ) = = . (2.2.9)<br />

W s 1 + GR s ⋅GS s ⋅GM<br />

s<br />

�����������<br />

Basierend auf dieser Übertragungsfunktion kann nach Einsetzen der spezifischen<br />

Übertragungsfunktion von GR (s), GS (s) <strong>und</strong> GM (s), Umstellung der Formel zur<br />

Ausgangsgröße Y(s), Wahl einer gewünschten Eingangserregung w(t) <strong>und</strong> Einsetzung<br />

ihrer Laplace−Transformierten W(s) = L{w(t)} in die folgende Gleichung<br />

⎧G R(s) ⋅ G S(s)<br />

⎫<br />

y(t) = L -1<br />

⎨ ⋅W(s)<br />

⎬<br />

(2.2.10)<br />

⎩ 1+ L(s) ⎭<br />

analytisch die Systemantwort y(t) berechnet werden.<br />

Zur einfacheren numerischen Berechnung der Sprungantwort y(t) mit dem Matlab-Befehl<br />

y = lsim (sys, u, t, x0);<br />

auf einen Führungssprung w(t) = ∆w . σ(t) wird direkt von der Übertragungsfunktion (2.2.9)<br />

ausgegangen. Diese wird in die Polynomform umgerechnet <strong>und</strong> mittels der<br />

Zuordnungsvorschrift mit der Übertragungsfunktionen in Zustandsmodelle umgeformt

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