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Neue Wege - Evangelische Kirchengemeinde Freisenbruch-Horst ...

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63. Ausgabe<br />

April 2009<br />

Mai 2009<br />

Gemeindebrief der<br />

<strong>Evangelische</strong>n<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong><br />

<strong>Freisenbruch</strong>-<strong>Horst</strong>-Eiberg<br />

Thema:<br />

<strong>Neue</strong> <strong>Wege</strong><br />

brücke


In eigener Sache Inhalt<br />

Liebe Leserin, lieber Leser,<br />

auf den ersten Blick hat der Gemeindebrief<br />

das übliche Erscheinungsbild. Aber warum<br />

sind die Seiten, die ich gern als erste ansehe,<br />

nicht an der gewohnten Stelle? Vier Seiten<br />

mehr als sonst wurden mit Bildern und Texten<br />

gefüllt. Die Rückseite des Gemeindebriefes<br />

zeigt den Grund. Es ist die Verabschiedung<br />

von Pfarrer Peter Sander aus dem<br />

aktiven Dienst, die Anlass gibt, ein wenig von<br />

seiner Arbeit und seinem Leben in unserer<br />

Gemeinde zu berichten.<br />

Das Ergebnis von 35 Arbeitsjahren lässt<br />

sich nicht auf einigen Seiten zusammenfassen.<br />

Es sind also nur Bruchstücke, die wir<br />

zeigen können, vielleicht nicht einmal das<br />

Wichtigste. Zwei Superintendenten, der amtierende<br />

(Irmenfried Mundt) und sein Vorgänger<br />

(Klaus Gillert), aber nicht nur sie, berichten<br />

von ihren Wahrnehmungen.<br />

Man mag es mir nachsehen, dass ich auf<br />

andere Themen nicht eingehe. Wichtiger ist<br />

mir ein Dankeschön an Peter Sander für seine<br />

wertvolle Mitarbeit im Redaktionskreis mit<br />

bemerkenswerten Textbeiträgen und hilfreichen<br />

thematischen Anregungen. Das<br />

Redaktionsteam wünscht ihm und seiner Familie<br />

Gottes Segen auf seinem weiteren Lebensweg.<br />

bruecke-Redaktionsteam<br />

Andacht 1-2<br />

Thema<br />

<strong>Neue</strong> <strong>Wege</strong> 3<br />

Unser Weg mit Pfarrer Sander 5<br />

Grußworte zum Abschied 6-9<br />

Wie geht es weiter? 11-12<br />

Bonhoeffer-Haus abgebrannt 12<br />

Abschied Verena Zurawski 13<br />

Wie geht es weiter<br />

mit der Jugendarbeit? 13<br />

Gemeinsam<br />

Konfirmationen 14-15<br />

Aktuell<br />

Heliand-Zentrum 16<br />

Bodelschwingh-Haus 17<br />

Zionskirche 18-19<br />

Bonhoeffer-Haus 20-21<br />

Aus dem Presbyterium<br />

Gemeindeversammmlung 21<br />

Termine 21<br />

Gemeinsam<br />

Osternacht-Gottesdienste 22<br />

Amtshandlungen 23<br />

Geburtstage 24-26<br />

Annoncen 27-31<br />

Kirche in Essen 32<br />

Nachbarn 29<br />

Gottesdienstplan 30-31<br />

Anschriften 32<br />

Impressum<br />

Dieser Gemeindebrief erscheint im Auftrag des Presbyteriums der evangelischen <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

<strong>Freisenbruch</strong>-<strong>Horst</strong>-Eiberg. Wir behalten uns vor, aus Platzgründen Artikel sinngemäß zu kürzen.<br />

Die in namentlich gekennzeichneten Artikeln zum Ausdruck gebrachte Meinung stellt nicht<br />

unbedingt die Meinung der Redaktion dar.<br />

Redaktion<br />

Werner Falk 53 87 41; Christel Kröger; Henning Kröger (verantwortlich) 50 34 11;<br />

Werner Künkler 53 71 84; Andreas Müller 53 44 40; Peter Sander 53 77 95; Roger Schäfer 53 12 07;<br />

Gunnar Spatz 53 59 72; Doris Thom 53 08 95; Reinhard Ziegler 53 24 91<br />

E-Mail: bruecke@freisenbruch-horst-eiberg.de<br />

Satz: H. Kröger<br />

Internet: www.freisenbruch-horst-eiberg.de<br />

Abbildungen: M. Breetzke-Stahlhut, Dathe, epd, Ev. Pressestelle Essen, H. Kröger, A.<br />

Lehmann, C. Sander, A. Scharf, H. Steinhäuser, Wikipedia, C. Zechlin<br />

Druck: Druckerei Thomas Sieberin; Auflage 6.500<br />

Redaktionsschluss Ausgabe Juni/Juli 2009: 15. April 2009


Kuschelige Ostern<br />

Olaf Zechlin, Pfarrer<br />

In einem LER-Schulbuch (Lebensgestaltung-<br />

Ethik-Religionskunde) für die Grundschule fand<br />

ich einmal eine Doppelseite zu Ostern. Ein<br />

Zwergkaninchen mit großen Augen, einen grüner<br />

Zierrasen und bunte Eier in einem Nestchen<br />

konnte man sehen. Der Text in Großschrift<br />

darunter lautete: „Die Christen feiern<br />

Ostern. Sie glauben, dass Jesus von den Toten<br />

auferstanden ist.“ Na denn - kuschelige Ostern<br />

für alle, die schon immer einmal wissen wollten<br />

was die Christen denn so glauben.<br />

Da wird der Glaube schon von sehr weit weg<br />

betrachtet. Nichts gegen Zwergkaninchen und<br />

bunte Eier, aber eine Kinderbibel mit Bildern,<br />

wie sie zum Beispiel Kees de Kort nicht nur<br />

für Kinder entworfen hat, zeigt auch Jesus und<br />

das Kreuz.<br />

Warum auch nicht? Sicher, mit dem Kreuz<br />

ist das ja so eine Sache. Sicher, es ist nicht einfach,<br />

wenn Kinder in Kirchen auf das Kreuz<br />

zeigen und fragen: „Warum hängt der Mann<br />

da und warum tun die Menschen dem das an?“<br />

Foto: Claudia Zechlin<br />

Sicher, auch Erwachsene tun sich schwer mit<br />

dem bitteren Sterben Jesu, mit dem Begriff<br />

Häme oder Spott. Da sind vielleicht bunte<br />

Eier als um die Ecke gedeutete Lebenssymbole<br />

gefälliger, fröhlicher und unverfänglicher.<br />

Da ist der Mann mit dem Kreuz<br />

vielleicht nicht mehr zeitgemäß, unverständlich<br />

und nicht nur Kindern nicht mehr zumutbar,<br />

die sich im LER-Unterricht über eine<br />

Religion informieren sollen.<br />

Etwas altertümlich gesagt, ist dieses<br />

Kreuz vielleicht eine Torheit (1. Kor 1,18).<br />

Aber trotzdem: Ein bisschen viel Nagetier<br />

und ein bisschen wenig Botschaft, oder? Nur<br />

kuschelig ist es dann vielleicht doch nicht<br />

mit dem Glauben der Christen.<br />

Denn genau dieses Kreuz ist doch ein<br />

Schlüssel zu Ostern und zu unserem Glauben<br />

mitten im Leben, wie es sich nun mal<br />

gestaltet. Da wächst nicht der Zierrasen der<br />

Harmonie über den Erdspalten menschlichen<br />

Leides. Da benennt das Kreuz das, was viele<br />

erfahren in ihrem Leben, hier und<br />

anderswo, damals bei Jesus - und auch heute<br />

noch.<br />

andacht<br />

Viele, viele, viele können berichten, was<br />

es heißt, ihr Kreuz zu tragen. Und manches<br />

ist wirklich nicht zumutbar und erst recht<br />

nicht kuschelig. Wir feiern Ostern mit Jesus<br />

und Kreuz, nicht nur mit Häschen und Eiern,<br />

denn: Welches Leben würden wir da<br />

feiern und welchen Sieg über den Tod?<br />

Der vom Kreuz gezeichnete und auferstandene<br />

Jesus lässt die Gotteskraft der<br />

Ewigkeit in die Herzen der Menschen einziehen.<br />

Die Augen derer, die ihr Kreuz tragen,<br />

gehen langsam auf, als sie Jesus nach<br />

seinem Sterben begegnen, auf dem Friedhof,<br />

auf dem Weg oder im heimlichen Versteck<br />

im Haus.<br />

1


Sie erfahren, dass der Tod nicht mehr dieses<br />

ewige Aus, die schreckliche Beziehungslosigkeit<br />

oder das Nichtsein und Vergessen<br />

am Ende des Lebens ist. Nein, Jesus spricht<br />

sie vom Kreuz gezeichnet an und macht Mut.<br />

Er lässt sie seine Liebe spüren, Beziehung und<br />

Leben über das Kreuz hinweg. Er lässt sie<br />

erfahren: Ich lebe und ihr sollt auch leben<br />

(Joh 14,19).<br />

thema<br />

Ihr<br />

2<br />

Lebensfreude<br />

Ehrlich, ich habe auch viel Spaß daran, Eier<br />

mit meinen Kleinen zu färben. Und ich freue<br />

mich auch jetzt schon auf den Frühstückstisch<br />

zu Ostern im Bergmannsfeld, mit Eiern,<br />

Häschen und allem, was die Leichtigkeit des<br />

Lebens an dem großen Ostertag spürbar werden<br />

lässt. Das ist für mich immer einer der<br />

schönsten Gottesdienste im Jahr. Aber - wir<br />

feiern nicht nur dort an diesem Tag die Auferstehung<br />

Jesu, dem Kreuz und allen Kreuzen<br />

unserer Zeit zum Trotz.<br />

In diesem Sinne, fröhliche Ostern,<br />

Foto: epd-Bild<br />

<strong>Neue</strong> <strong>Wege</strong><br />

Pfarrer Sanders Amtszeit endet im April<br />

dieses Jahres. Wir hoffen, dass er wie<br />

hier auch in Zukunft zu unserem<br />

Gemeindebrief beiträgt.<br />

Unterwegs auf einer Straße tönte unser<br />

„Navi“-gationsgerät: „Bitte umkehren!“ Der kleine<br />

Bildschirm lokalisiert uns abseits der Straße<br />

auf einer Wiese oder im Acker. Ohne etwas zu<br />

merken, waren wir auf eine neue Umgehungsstraße<br />

geraten. Wir sind nicht umgekehrt, wir<br />

sind weitergefahren.<br />

Die Gemeinde <strong>Freisenbruch</strong>-<strong>Horst</strong>-Eiberg<br />

wird auch einige neue Gegebenheiten in ihre<br />

Handlungsorientierungen einspeisen müssen,<br />

sonst tönt es zu oft an falscher Stelle: „Bitte<br />

umkehren!“ Nur gibt es keine glatt asphaltierte<br />

Umgehungsstraße. Dies sind die neuen Situationen,<br />

die wir zum Teil erwartet hatten, oder<br />

in die wir nun, schneller als gedacht, gehofft<br />

oder befürchtet, geraten sind:<br />

1. Ich selbst gehe mit dem 30. April in den<br />

Ruhestand. Die Konfirmationen im Heliand-<br />

Zentrum werden meine letzten Amtshandlungen<br />

sein. Wo einmal fünf Pfarrer mit einer Anzahl<br />

Hilfskräften arbeiteten, schultern dann nur<br />

zwei, Martin Breetzke-Stahlhut und Olaf<br />

Zechlin, die tägliche Arbeit. Ihnen steht noch<br />

Pfarrerin z.A. Angela Scharf zur Seite. Jedoch<br />

können wir nicht mehr so tun, als brauchten<br />

wir uns nur ein wenig mehr anzustrengen, und<br />

alles könne so weitergehen wie bisher. Wo sich<br />

Lücken auftun, werden sie bleiben und nicht<br />

schnell geflickt werden.<br />

Wann mit einer Neubesetzung der Pfarrstelle<br />

zu rechnen ist, steht noch nicht fest. Bei manchen<br />

Gemeinden hat eine Vakanz Bereitschaft<br />

zum Engagement freigesetzt. Wenn die professionellen<br />

Hauptverantwortlichen fehlen,<br />

kommt die Stunde der Ehrenamtlichen. Auf<br />

einmal ist auch unprofessioneller Einsatz willkommen.


2. Pfarrerin Monika Elsner hat nun zwölf<br />

Jahrgänge lang den Kirchlichen Unterricht verantwortet,<br />

die ehrenamtlichen Helferinnen und<br />

Helfer vorbereitet und selbst unterrichtet. Sie<br />

wird diese Aufgabe mit den Konfirmationen aus<br />

der Hand geben. Für die ersten Jahre war diese<br />

Form des Unterrichts in Hausgruppen noch<br />

ein Experiment, danach aber ein erfolgreiches<br />

Modell von Gemeindearbeit, wodurch nicht nur<br />

die Jugendlichen, sondern auch die Eltern erreicht<br />

wurden. Sie möchte jetzt ihr Engagement<br />

für diesen Teil der Gemeindearbeit<br />

beenden. Pfarrerin Angela<br />

Scharf wird für die Zeit, die ihr<br />

in unserer Gemeinde noch verbleibt,<br />

den Kirchlichen Unterricht<br />

übernehmen.<br />

3. Unsere Jugendleiterin,<br />

Verena Zurawski, ist froh, dass<br />

sie eine Arbeitsstelle gefunden<br />

hat, die mehr ihrer pädagogischen<br />

Qualifikation entspricht<br />

und weitere berufliche Entwicklung<br />

erlaubt. Jetzt heißt es, mit<br />

viel Phantasie die Kinder- und<br />

Jugendgruppen, die sie aufgebaut<br />

und geleitet hat, am Leben<br />

zu erhalten. Wir hoffen, dass Sandra Noltin,<br />

wenn sie die Rasselbande am Heliand-Zentrum<br />

und die Salzstangenbande an der Zionskirche<br />

übernimmt, schnell von den Gruppen akzeptiert<br />

wird und die Arbeit weiterführen kann.<br />

4. Schneller als gedacht und knapp an der<br />

Katastrophe vorbei kam das Ende des<br />

Bonhoeffer-Hauses im Mierendorffweg als zerstörender<br />

Brand. Das Haus, seit 30 Jahren ein<br />

liebes Provisorium, war Heimat für viele Gruppen.<br />

Und Erinnerungen an die Aufbauzeit mit<br />

Pfarrer Uwe Brodersen hingen daran. Was aber<br />

nun? Wie soll die Arbeit in der Ladenstraße<br />

weitergehen, wie soll das Gelände genutzt werden,<br />

welche Art von Gebäude wird gebraucht,<br />

welche soziale und welche kirchliche Arbeit<br />

wird dort betrieben? Manch einer forderte Ant-<br />

Foto: Anja Lehmann, Fastenkalender 2009<br />

worten schon am nächsten Tag. Doch sie müssen<br />

erarbeitet werden mit vielen.<br />

5. In unseren Kindertagesstätten hat mit<br />

dem KIBIZ auch eine Veränderung begonnen.<br />

<strong>Neue</strong> Ziele, neue Angebote sollen junge Eltern<br />

entlasten, doch die öffentliche Finanzierung hält<br />

mit den Versprechungen nicht mit. Und die oft<br />

geforderte Betreuung der unter Dreijährigen<br />

wird jeden räumlichen, personellen und finanziellen<br />

Rahmen sprengen. Die Übertragung<br />

unserer gemeindlichen Einrichtungen an das<br />

<strong>Neue</strong> <strong>Wege</strong> zu bahnen bedeutet harte Arbeit<br />

thema<br />

Diakonische Werk ist ein Versuch, der an der<br />

Zionskirche schon gut funktioniert. Also auch<br />

da neue <strong>Wege</strong>.<br />

6. <strong>Neue</strong> <strong>Wege</strong>? <strong>Neue</strong> <strong>Wege</strong> sind nicht die<br />

schon gebahnten und asphaltierten Straßen mit<br />

Versicherungsschutz bei Schlaglöchern. <strong>Neue</strong><br />

<strong>Wege</strong> führen auch durch ungebahntes, unbekanntes,<br />

ungewohntes Gebiet. Tasten, Suchen,<br />

Probieren, Losgehen und Verirren gehören<br />

dazu; aber nur das ist das Land, von dem unser<br />

Herr gesagt hat: „Sucht, so werdet ihr finden!“<br />

3


thema<br />

4<br />

Unser Weg mit Pfarrer Peter Sander<br />

Manchmal ist es spannend, in alten Schriften zu stöbern, z.B. in alten Gemeindebriefen.<br />

Wir sind fündig geworden. Einige der Fundstücke können Sie hier lesen.<br />

Der Anfang 1973<br />

(Auszug aus dem <strong>Freisenbruch</strong>er Gemeindebrief)<br />

Wussten Sie, dass wir Ende November<br />

1973 einen ersten Bewerber für die zweite<br />

Pfarrstelle in <strong>Freisenbruch</strong> gehabt hatten? Die<br />

Angelegenheit zerschlug sich jedoch wieder.<br />

Pfarrer Gillert ist es aber gelungen, erneut<br />

einen Pfarrer für <strong>Freisenbruch</strong> zu erwärmen.<br />

Es handelt sich um Pastor Sander, der am 3.<br />

Advents-Sonntag bei uns die Predigt hielt. Das<br />

Presbyterium hatte nach dem Gottesdienst<br />

Gelegenheit, sich ausführlich mit ihm zu unterhalten.<br />

Inzwischen hat Pastor Sander seine<br />

Bewerbung beim Landeskirchenamt in<br />

Düsseldorf eingereicht, so dass wir hoffen,<br />

ihn bald der Gemeinde vorstellen zu können.<br />

Einführung von Pastor Sander<br />

(Auszug aus dem Gemeindebrief)<br />

Am 5. Mai 1974 wird im Gottesdienst, der<br />

um 9.30 Uhr beginnt, Pastor Peter Sander<br />

als Pfarrer unserer Gemeinde, Pfarrbezirk<br />

Nord-Ost, eingeführt.<br />

Der Synodalassessor des Kirchenkreises<br />

Essen-Süd, Pfarrer Terpitz, hält den Einführungsgottesdienst.<br />

Der Chor der landeskirchlichen<br />

Gemeinschaft singt und der Posaunenchor<br />

des EVJM spielt aus diesem<br />

Anlass.<br />

Seine erste Predigt als Pfarrer in <strong>Freisenbruch</strong><br />

hält Pastor Sander über 1. Petrus 2,<br />

Vers 11 - 17.<br />

gez. K.G<br />

20 Jahre Peter Sander Pfarrer<br />

in <strong>Freisenbruch</strong><br />

(Auszug aus dem Gemeindebrief)<br />

„Unser Mann in <strong>Freisenbruch</strong> will Pastor<br />

Sander werden und dabei müssen wir ihm<br />

helfen.“ Mit diesen Worten wurde Pfr. San-<br />

Foto: Christiane Sander<br />

Peter Sander mit Patrick und Damaris<br />

im Jahr 1974<br />

der vor 20 Jahren im Gemeindebrief willkommen<br />

geheißen, nachdem er im Wahlgottesdienst<br />

am 21. März 1974 zum Pfarrer<br />

des 2. Pfarrbezirkes gewählt worden war.<br />

Dieser Satz war auch Programm und Bitte<br />

zugleich.<br />

Die Gemeinde <strong>Freisenbruch</strong> hatte sich<br />

infolge der regen Bautätigkeit in dieser Zeit<br />

sehr stark vergrößert, so dass selbst ein so<br />

agiler Mann wie Pfarrer Gillert die Aufgaben<br />

nicht mehr allein bewältigen konnte. So kam<br />

Pfarrer Sander, der seine „Lehr- und Wanderjahre“<br />

in Merzig/Saar verbracht hatte,<br />

gerade zur rechten Zeit.


Mit seiner aus Frankreich stammenden<br />

Frau Christiane, dem zweijährigen Patrick<br />

und der einjährigen Damaris zog er in die<br />

Wohnung im Kürenbergweg 1 ein. Tochter<br />

Caroline kommt später in <strong>Freisenbruch</strong> zur<br />

Welt.<br />

Ich meine, dass Pfarrer Sander wirklich<br />

„unser Mann“ in <strong>Freisenbruch</strong><br />

geworden ist.<br />

So war er bereit, trotz<br />

seiner eigenen theologischen<br />

Biografie auf den<br />

älteren Amtsbruder zu<br />

hören, dessen Erfahrungen<br />

zu akzeptieren<br />

und auch zurückzustecken,<br />

wenn es um das<br />

Wohl der Gemeinde<br />

ging. Das waren nicht<br />

selbstverständliche Eigenschaften<br />

eines jungen<br />

Pfarrers, wie wir<br />

von manchen anderen<br />

Gemeinden wissen.<br />

Aber diese Art des<br />

Einbringens von Pfarrer<br />

Sander hat dazu geführt, dass mit vereinten<br />

Kräften Gemeindearbeit gemacht wurde. Und<br />

viele Aufgaben standen an. So musste das<br />

neue Gemeindezentrum in Angriff genommen<br />

werden. Der Bau des Altenkrankenheimes,<br />

das neue Pfarrhaus, das Altenwohnheim<br />

Schäpenkamp, der Umbau des Paul-Bever-<br />

Heimes und die Errichtung der Diakoniestation<br />

erforderten den vollen Einsatz beider<br />

Pfarrer.<br />

Pfarrer Sander war auch bereit, Hilfe von<br />

der Gemeinde anzunehmen, von ihr zu lernen.<br />

Vor allen Dingen hörte er aber auf Jesus,<br />

ließ sich auf ihn ein und veränderte sich. Ich<br />

denke, wir haben diese Veränderungen in<br />

seinen Predigten und Handeln im Laufe der<br />

Foto: Gunnar Spatz<br />

gemeinsamen Zeit erlebt.<br />

20 Jahre sind für die Geschichte der Kirche<br />

eine kurze Spanne, jedoch für eine Gemeinde,<br />

die erst seit 27 Jahren selbstständig<br />

ist, schon eine beachtenswerte Zeit. So wollen<br />

wir am 8. Mai 1994 aus diesem Anlass<br />

einen Gottesdienst feiern. Dabei wollen wir<br />

20 Jahre Pfarrer Sander in <strong>Freisenbruch</strong><br />

thema<br />

uns daran erinnern, dass Gott vor 20 Jahren<br />

mit Pfarrer Sander einen Arbeiter in seinen<br />

Gemeindeacker <strong>Freisenbruch</strong> geschickt hat.<br />

Bei einem anschließenden Empfang ist dann<br />

die Gelegenheit für Gruß- und Dankesworte<br />

gegeben.<br />

Wir hoffen, dass auch Sie dabei sind und<br />

es in unserer Heliandkirche wieder einmal eng<br />

wird.<br />

Gunnar Spatz<br />

5


Irmenfried Mundt, Superintendent des Kirchenkreises Essen<br />

Zur Verabschiedung von Pfarrer Peter Sander<br />

Lieber Peter,<br />

dass Du in den Ruhestand gehen wirst, wussten<br />

wir alle.<br />

Und doch können wir es jetzt nicht glauben.<br />

Denn Du gehörst einfach<br />

dazu – zu <strong>Freisenbruch</strong>, und<br />

auch zu <strong>Horst</strong>-Eiberg.<br />

Zu dem schönen Zentrum an<br />

der Bochumer Landstraße,<br />

deinem primären Wirkungsort.<br />

Zu den Menschen, die<br />

Dir anvertraut sind, die Du<br />

über Jahrzehnte begleitet<br />

hast.<br />

Genau seit dem 1. April<br />

1974.<br />

Und Du gehörst zu unserem<br />

Kirchenkreis, früher zu Essen-Süd,<br />

jetzt zu Essen.<br />

Dein Blick geht bis heute<br />

über den Kirchturm hinaus.<br />

thema<br />

Hin zu den Schwestern und<br />

Brüdern ringsum, auf unsere<br />

Konvente und Synoden.<br />

Dein Blick geht hinaus in die Ökumene, bis in<br />

den Kongo, bis nach Mondombe.<br />

Du nimmst die Menschen wahr – die nahen wie<br />

die fernen Nächsten.<br />

Du hörst ihnen zu. Bist für sie da.<br />

In deiner ruhigen, bedachten Art.<br />

Mit deinem stillen Humor.<br />

Mit deinem Glauben, deinem Gottvertrauen.<br />

Mit deinem theologischen Wissen.<br />

Mit deiner Spiritualität.<br />

6<br />

Foto: Ev. Pressestelle Essen<br />

Irmenfried Mundt, Superintendent<br />

Ja, wo sind die Jahre geblieben?<br />

Die ungezählten Gottesdienste, Abendmahlsfeiern,<br />

Taufen und Trauungen?<br />

Wie oft hast Du Glaube und Hoffnung und Liebe<br />

buchstabiert an Sterbebetten und Gräbern?<br />

Und Kindern und jungen Leuten<br />

und Erwachsenen und Alten<br />

den Horizont des Glaubens<br />

gezeigt?<br />

Wo ist das alles geblieben?<br />

Es ist verborgen in den Herzen<br />

der Menschen.<br />

Und zugleich dort gut aufgehoben.<br />

Und es ist aufgehoben bei<br />

Gott:<br />

Das Wort, das aus dem Mund<br />

Gottes geht, kommt nicht<br />

leer zurück, lesen wir bei<br />

Jesaja im Kapitel 55.<br />

Bisweilen, und ich glaube, gar<br />

nicht so selten, hast Du das<br />

auch erfahren!<br />

Lass Dir danken für alles, was<br />

Du eingebracht hast in deiner<br />

unvergesslichen Weise.<br />

Gottes Segen begleite Dich.<br />

Was „i.R.“ heißt – das muss ich Dir nicht sagen:<br />

„In Reichweite“.<br />

Herzlich, Dein<br />

Irmenfried Mundt


Lieber Peter!<br />

23 Jahre – das ist schon ein ziemlich langer<br />

Weg, den wir beruflich und privat zusammen<br />

gegangen sind. Und es fing an mit einem Weg<br />

– meine erste Erinnerung an dich.<br />

Ich sollte in der Gemeinde <strong>Freisenbruch</strong> mein<br />

Vikariat absolvieren. Das Landeskirchenamt<br />

hatte mich hierhin geschickt. Und das Presbyterium<br />

damals wollte<br />

mich gern kennen lernen.<br />

Also fuhr ich von<br />

Bochum hier rüber, ein<br />

bisschen aufgeregt,<br />

und stellte mich in der<br />

Sitzung den Presbytern<br />

und Presbyterinnen<br />

vor. Viele fremde<br />

Gesichter und<br />

Namen, allzu viel weiß<br />

ich nicht mehr – nur<br />

noch, dass du mich<br />

danach wieder zur<br />

S-Bahn brachtest – und<br />

wir so unseren ersten<br />

gemeinsamen Weg gin-<br />

Foto: Henning Kröger<br />

gen. Dem sind noch<br />

viele gefolgt. Du hast<br />

mich mitgenommen zu Pfarrer Gillert, den wir<br />

zusammen im Krankenhaus besuchten, ich habe<br />

dich begleitet bei vielen Besuchen und Gesprächen<br />

und sicher besonders im Bereich Seelsorge<br />

von dir am meisten gelernt.<br />

Viele <strong>Wege</strong> gab es noch, viele Gespräche in<br />

den ja nicht immer einfachen Gemeindesituationen,<br />

die wir zusammen erlebt haben.<br />

Manchmal hast du versucht, mich zu bremsen,<br />

wenn ich meinem Ärger mal wieder zu lautstark<br />

Luft gemacht habe. Aber du hast mich<br />

nie ausgebremst und bist mir selbst dann, wenn<br />

ich Fehler machte, nicht in den Rücken gefallen.<br />

Und du kannst etwas, was, glaube ich, nur<br />

wenige in unserem Beruf so schaffen: Du hast<br />

Monika Elsner beim Kindergarten-Jubiläum 2005<br />

mich immer auch eigene <strong>Wege</strong> gehen lassen,<br />

musstest als Pfarrer nicht alles kontrollieren<br />

oder unter Kontrolle behalten. Platz lassen für<br />

andere, für andere <strong>Wege</strong>, Gedanken, Fragen,<br />

Ansätze – das ist deine besondere Gabe, von<br />

der ich, aber auch viele andere, in all den Jahren<br />

sehr profitiert haben. Und ich habe an dir<br />

ablesen können, dass man sich auch dann noch<br />

verändern kann, wenn Studium und Ausbildung<br />

abgeschlossen sind.<br />

In vielen Dingen<br />

denkst und redest du<br />

heute anders als vor 20<br />

Jahren, nicht zufällig,<br />

sondern durchaus reflektiert,<br />

nicht um dich<br />

abzusetzen und zu vergessen,<br />

was dir mal<br />

wichtig war, sondern<br />

weil du neue <strong>Wege</strong> entdeckt<br />

und die auch ausprobiert<br />

hast. Und das<br />

ist dir gelungen, weil du<br />

auf eine bemerkenswerte<br />

Weise querdenken<br />

kannst, quer zu<br />

dem, was man oder alle<br />

oder eben auch du<br />

selbst doch immer schon zu einer Sache gedacht<br />

haben. Nicht immer habe ich dich dann<br />

gleich verstanden, manchmal auch gar nicht,<br />

dann hatte ich das Gefühl, du bist auf einem<br />

ganz anderen Stern – die Sterne konntest du ja<br />

auch immer besser meinem Sohn als mir erklären.<br />

thema<br />

Dass du diese Fähigkeit behältst, wünsche<br />

ich dir: das Querdenken und die Neugier auf<br />

neue Gedanken – damit du auch in den Jahren<br />

nach deiner Pensionierung viele neue und spannende<br />

<strong>Wege</strong> entdeckst. Gottes Segen dazu.<br />

Monika<br />

7


Lieber Peter,<br />

zum Abschied aus dem Pfarrdienst sollst<br />

du einen Brief von mir erhalten, denn mit<br />

einem Brief von dir vor über 35 Jahren aus<br />

Merzig fing alles an. Wir hatten in <strong>Freisenbruch</strong><br />

eine unbesetzte Pfarrstelle. Doch wer<br />

wollte da kommen? Fast 6.000 Gemeindeglieder,<br />

über 160 Konfirmanden und Katechumenen,<br />

41 Taufen, 23 Trauungen, 99<br />

Beerdigungen und dabei gab es kein richtiges<br />

Gemeindezentrum. Und auch ein Pfarrhaus<br />

war nicht vorhanden. Du hattest Frau<br />

und Kinder, aber keine Pfarrstelle. So kam<br />

es zu Besuchen, schließlich Probepredigt und<br />

-katechese am 3. März 1974. Damals hast<br />

du deine Aufgabe so definiert: „Der Gemeinde<br />

helfen, Gemeinde zu werden, so wie Pfarrer<br />

Gillert es bisher getan hat“. So konntest<br />

du dann gewählt werden und die Amtseinführung<br />

am 5. Mai 1974 stattfinden.<br />

Von da an gab es uns im Doppelpack gut<br />

22 Jahre lang. Vorher war ich 12 Jahre ohne<br />

dich in <strong>Freisenbruch</strong>, und seitdem ich im Ruhestand<br />

bin, warst du nun 13 Jahre ohne<br />

mich verantwortlich in der Gemeinde. Die 22<br />

Jahre des Miteinanders waren geprägt von<br />

dem Willen, dass unsere Gemeinde nicht in<br />

zwei eigenständige Bezirke zerfällt. Die eine<br />

Gemeinde sollte von ihren Pfarrern mit ihren<br />

unterschiedlichen Gaben gemeinsam profitieren.<br />

Um dieses zu ermöglichen, halfen<br />

auch die Umstände: Ein Tagesbruch auf dem<br />

Gelände, das für den Kirchenbau vorgesehen<br />

war in <strong>Freisenbruch</strong>-Süd, ließ den Bau schon<br />

1964 nicht zu; und ein Luftschutzstollen zerstörte<br />

die Pläne, in <strong>Freisenbruch</strong>-Nord ein<br />

Zentrum zu errichten. So hatte sich das Presbyterium<br />

entschieden, schon lange vor deinem<br />

Kommen, ein Zentrum - also eine Mitte<br />

mitten im Zentrum von <strong>Freisenbruch</strong> - zu<br />

errichten: das heutige Heliand-Zentrum. Das<br />

Grundstück konnte erworben werden, Pläne<br />

thema<br />

8<br />

Foto: Gunnar Spatz<br />

wurden geschmiedet, das Zentrum wurde<br />

errichtet und schließlich Himmelfahrt 1981<br />

in Betrieb genommen. Aber bis dahin gab es<br />

nicht nur Brachland, sondern Osterfeuer, Zeltfeste<br />

usw., um allen zu zeigen: in <strong>Freisenbruch</strong><br />

tut sich was.<br />

Glockenweihe am 22. Mai 1988<br />

Zuerst, nach einer Zeit der Eingewöhnung<br />

in die neuen Möglichkeiten, die das Heliand-<br />

Zentrum bot, wurde der kirchliche Unterricht<br />

vom Kurs-System wieder in das Gruppensystem<br />

zurückgeführt (viele waren darüber<br />

sehr traurig). Da hattest du so wie ich wieder<br />

Verantwortung für eine ganz bestimmte<br />

Gruppe von Jungen und Mädchen im Kirchlichen<br />

Unterricht. Dann, als das Pfarrhaus endlich<br />

fertig war, hörte dein Provisorium der<br />

Amtszimmer in der Vietingstraße und der<br />

Bochumer Landstraße auf. Jetzt warst du


ganz und gar in <strong>Freisenbruch</strong> angekommen.<br />

Doch dann kam der Ruf in die Partnerschaft<br />

des Kirchenkreises nach Afrika (Zaire, heute<br />

wieder Kongo). Weil Französisch dort fast so<br />

etwas wie Landessprache war, konntest du<br />

dich schnell einleben und Kontakte dann auch<br />

zu uns nach <strong>Freisenbruch</strong> knüpfen. Deine<br />

Brüder wurden, wenn sie uns besuchten,<br />

schnell unsere Freunde, z.B. Pastor Basafo.<br />

Besuche gingen hin und her, bis dann das<br />

Chaos in der Region alle Partnerschaft verhinderte.<br />

Aber du ließest dich nochmals rufen<br />

- Jahre später - als Professor, um jungen<br />

Kongolesen den Weg ins Pfarramt zu ebnen.<br />

Aber auch für den Dienst zuhause, also bei<br />

uns und unseren Gemeindegliedern, wolltest<br />

du dich qualifizieren. Dazu diente die KSA<br />

(Klinische Seelsorge-Ausbildung), an der du<br />

teilgenommen hast und deren Erfolg dir testiert<br />

wurde. Manche haben davon profitiert,<br />

beispielsweise eine Bewohnerin des Hauses,<br />

in dem wir jetzt leben. „Ohne seinen Beistand“,<br />

sagte die spätere Witwe, „hätten wir<br />

meinen Mann eingehen lassen und dann<br />

geradezu verscharren müssen“.<br />

Und dann - nach 1996 - wurde alles anders<br />

für die Gemeinde, aber hoffentlich nicht für<br />

dich. Jetzt hieß es: <strong>Freisenbruch</strong> muss fusionieren.<br />

So entstand die neue Gemeinde <strong>Freisenbruch</strong>-<strong>Horst</strong>-Eiberg.<br />

Dann wurden neue<br />

Gemeindebezirksgrenzen gezogen. Du hast<br />

quasi deinen alten Pfarrbezirk behalten. In<br />

der Gemeinde bist du weiter Ansprechpartner<br />

„deiner“ Gruppen geblieben. Mit neuen Mitarbeitenden<br />

im Presbyterium, Pfarrdienst,<br />

Ehrenamt musstest du dich anfreunden. Das<br />

ist dir doch ganz gut gelungen. So kannst du<br />

jetzt loslassen. Ich hoffe, es fällt dir leichter<br />

als mir damals vor 13 Jahren.<br />

Dein Klaus Gillert<br />

„Mein“ Pfarrer Sander<br />

Hin und wieder wurde ich von Gemeindegliedern<br />

mit „Pfarrer Sander“ angesprochen.<br />

Warum eigentlich? Welche Ähnlichkeiten hatte<br />

ich mit Pfarrer Sander? Wenn ich allerdings<br />

die inneren Einstellungen betrachte, so gab<br />

und gibt es manche Gemeinsamkeiten.<br />

Seit über 27 Jahren habe ich als „Ehrenamtlicher“<br />

Pfarrer Sander in der Gemeinde<br />

begleiten können. Da Pfarrer Gillert viele<br />

übergemeindliche Aufgaben hatte, war er für<br />

mich ein wichtiger Ansprechpartner, wenn es<br />

um Seelsorge, Gottesdienste und andere gemeindliche<br />

Aufgaben ging.<br />

Durch seine Bescheidenheit und Erledigung<br />

von Aufgaben im Hintergrund entstand bei<br />

manchen Menschen in der Gemeinde leider<br />

ein falsches Bild von seinem Wirken. Er konnte<br />

gut zuhören, hatte keine schnellen Antworten<br />

parat und dachte über die gestellten<br />

Fragen nach. Auch vorgetragene Kritik nahm<br />

er in seine Überlegungen auf und reagierte<br />

positiv, wenn er sie als berechtigt erkannte.<br />

thema<br />

Allerdings auf Ermahnungen, dass er doch<br />

bei den Predigten lauter sprechen möge, ging<br />

er nicht immer ein. Dazu war er mit seinem<br />

Gedankengang zu sehr bei der Predigt. Seine<br />

Predigten wurden im Laufe der Jahre<br />

immer näher bei den Menschen und ihrer<br />

Lebenswirklichkeit angesiedelt und erreichten<br />

eine Tiefe, die zum weiteren Nachdenken<br />

anregten, so dass auch ich danach reicher<br />

nach Hause gehen konnte.<br />

In den Jahren seiner Tätigkeit als Pfarrer<br />

in unserer Gemeinde hat sich vieles verändert.<br />

<strong>Neue</strong> Arbeitsfelder wurden durch seine<br />

guten Anregungen und seine Mitarbeit ins<br />

9


Gemeindeleben eingebracht.<br />

Seine aktive Mitarbeit in dem Ausschuss<br />

für „Gemeinde und Diakonie“ und dem<br />

Arbeitskreis für „Gottesdienst, Lektorendienst<br />

und Kirchenmusik“ bleibt mir in guter Erinnerung.<br />

Ich möchte außerdem<br />

hervorheben, dass Pfarrer Sander<br />

auch die „Eine-Welt-Arbeit“<br />

in Wort und Tat unterstützte<br />

und damit ihren wichtigen Stellenwert<br />

für Gemeinde und Gesellschaft<br />

unterstrich. Dass<br />

Frau Sander den Verkauf an<br />

dem Stand im Heliand-Zentrum<br />

übernahm, möchte ich<br />

dankbar anmerken.<br />

Ich danke für die gute Zusammenarbeit<br />

in den gemeinsamen<br />

Jahren in der Gemein-<br />

de. Ich werde Pfarrer Sander<br />

vermissen. Ihm und seiner Frau<br />

wünsche ich für den neuen<br />

Lebensabschnitt Gottes Segen und gute Überraschungen.<br />

Gunnar Spatz<br />

thema<br />

Auf Wiedersehen<br />

möchten wir, Christiane und Peter Sander,<br />

sagen. Dieser alltägliche Gruß soll ausreichen;<br />

denn Wiedersehen wird es geben. Wir sind<br />

nicht aus der Welt. Man sieht sich auf der<br />

Straße, beim Einkaufen, bei den Spaziergängen<br />

und ganz gewiss auch in der Kirche. Wir<br />

bleiben hier wohnen, wir bleiben mit vielen<br />

verbunden, auch mit der Gemeinde.<br />

Aber es ist ein Abschied; und so leicht wie<br />

ein alltägliches „Auf Wiedersehen“ fällt es uns<br />

nicht. Nach 35 Jahren Dienst wird für uns<br />

10<br />

Foto: Henning Kröger<br />

vieles anders werden. Reisen empfiehlt man<br />

uns, Urlaub für immer. Andere warnen vor<br />

oder schwärmen vom Unruhestand, andere<br />

vom Großelterndasein. Etwas von allem wird<br />

es wohl geben und dabei, wie gesagt, auch<br />

das Wiedersehen.<br />

Peter und Christiane Sander<br />

Es wird auch für die Gemeinde vieles neu<br />

werden. Bis der oder die <strong>Neue</strong> kommt, wird<br />

Zeit vergehen – auch wenn es schnell geht.<br />

Einiges an Arbeit wird von anderen anders<br />

gemacht, manches hört auf, manches wird<br />

ganz gewiss neu entstehen. Mut gehört zu<br />

den Veränderungen. Ein bekannter theologischer<br />

Vordenker, Fulbert Steffensky, hat gesagt:<br />

„Die Kirche von morgen wird kleiner<br />

und ärmer sein... Sie wird neu lernen können<br />

und müssen, wer sie ist und was sie tun<br />

soll.“ Ich bin kein solcher Prophet, aber in<br />

Bezug auf den Nachsatz möchte ich zustimmen:<br />

es geschieht schon und muss noch viel<br />

mehr geschehen.<br />

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die<br />

ehrenamtlichen und hauptamtlichen, sie werden<br />

uns fehlen: der regelmäßige Kontakt, der


Austausch über die Menschen und mit ihnen,<br />

die Planungen, auch die Klagen und Beschwerden,<br />

die Kritik, das Stöhnen und das<br />

Lob, der Erfolg und der Dank. Wann immer<br />

wir uns wieder sehen, wir sind dann andere<br />

ohne die Verbindlichkeit, ohne Auftrag oder<br />

Funktion. Doch an einigen Punkten dürfen<br />

wir weitermachen; meine Frau wird hin und<br />

wieder am „Eine-Welt-Stand“ stehen und verkaufen.<br />

Und den pensionierten Pfarrer<br />

schickt das Presbyterium in die Ausschüsse<br />

für Umwelt und Ökumene. Den Gemeindebrief<br />

werden wir austragen, so wie bisher<br />

und wie andere Gemeindeglieder es selbstverständlich<br />

tun.<br />

Den Dank müssen wir erwähnen, den<br />

Dank an unzählbar viele Menschen aus den<br />

Jahren, für sehr viel Einsatz, Zuspruch,<br />

Ideen, Ermutigung, Geduld und nochmal<br />

Geduld, helfende und sogar rettende Tat. Den<br />

Dank auszusprechen möchten wir auf die<br />

Gelegenheiten des Wiedersehens verschieben,<br />

dann ist mehr Zeit und es wird herzlicher.<br />

Dann können wir auch darüber reden, was<br />

nicht erreicht wurde, versäumt wurde und<br />

falsch gelaufen ist, wo wir jemandem weh<br />

getan haben. Der Pfarrer spricht nicht nur<br />

Vergebung zu, er braucht sie auch.<br />

Für einen besonderen Dank leihen wir uns<br />

die Worte aus dem Gesangbuch:<br />

Nun danket alle Gott, mit Herzen, Mund und<br />

Händen, der große Dinge tut an uns und allen<br />

Enden, der uns von Mutterleib und<br />

Kindesbeinen an unzählig viel zugut bis hier<br />

her hat getan.<br />

In diesem Sinne „Auf Wiedersehen“,<br />

Christiane und Peter Sander<br />

Wie geht es weiter<br />

ohne Pfarrer Sander?<br />

Am 26.4.2009 verabschieden wir unseren<br />

Pfarrer Peter Sander nach 35-jährigem Dienst<br />

in unserer <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Freisenbruch</strong>-<br />

<strong>Horst</strong>-Eiberg in den wohlverdienten Ruhestand.<br />

In einem Festgottesdienst mit anschließendem<br />

Beisammensein gibt es Gelegenheit,<br />

auf die gemeinsame Zeit zurückzublicken und<br />

Peter Sander und seiner Frau, Christiane Sander,<br />

das eine oder andere nette Wort mit auf<br />

den Weg zu geben. Ende April 2009 endet<br />

dann der aktive Dienst von Pfarrer Peter Sander.<br />

Was kommt dann?<br />

Das Presbyterium der <strong>Kirchengemeinde</strong> hat<br />

bei dieser Stelle das Recht, eine Pfarrerin/einen<br />

Pfarrer zu wählen. Dazu ist die vorherige<br />

Freigabe zur Wiederbesetzung durch den<br />

Kreissynodalvorstand des Kirchenkreises Essen<br />

und die Landeskirche erforderlich. Erste<br />

Gespräche in dieser Sache sind Ende des Jahres<br />

2008 aufgenommen worden.<br />

thema<br />

Die Gespräche werden durch die Tatsache<br />

erschwert, dass der Kreissynodalvorstand des<br />

neuen Kirchenkreises Essen sich der Aufgabe<br />

gegenübersieht, die Zahl der Pfarrstellen in<br />

Essen in den nächsten Jahren drastisch zu<br />

reduzieren. So wurde der ehrgeizige Plan entwickelt,<br />

dass für die Freigabe und Wiederbesetzung<br />

von Pfarrstellen neuerdings grundsätzlich<br />

3.000 Gemeindemitglieder je<br />

100%-Pfarrstelle erforderlich sind. Die <strong>Evangelische</strong><br />

<strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Freisenbruch</strong>-<br />

<strong>Horst</strong>-Eiberg hat zurzeit etwas über 8.000<br />

Mitglieder. Dies reicht nach den Rechenspielen<br />

des KSV nicht für drei volle Pfarrstellen aus,<br />

obwohl die meisten unserer Nachbargemeinden<br />

noch nicht einmal auf 2.000<br />

Gemeindeglieder pro Pfarrstelle kommen.<br />

11


Unter Hinweis auf die früheren Absprachen<br />

mit Herrn Superintendenten Mundt und dem<br />

Verweis auf die Tatsache, dass in unserer Gemeinde<br />

in den letzten zehn Jahren schon zwei<br />

Pfarrstellen abgebaut wurden, werden die<br />

Gespräche mit dem Kirchenkreis mit dem Ziel<br />

fortgesetzt werden, die Pfarrstelle wieder zu<br />

100% zu besetzen. Dabei könnte ggf. vereinbart<br />

werden, dass Pfarrerinnen und Pfarrer<br />

aus dem Kirchenkreis Essen bei der<br />

Wiederbesetzung besondere Berücksichtigung<br />

finden.<br />

Unabhängig von diesen Bemühungen hat<br />

das Presbyterium begonnen, sich über ein<br />

besonderes Anforderungsprofil von Kandidatinnen<br />

und Kandidaten für diese Pfarrstelle<br />

zu verständigen. Wir sind alle guter Hoffnung,<br />

dass wir bis zum Sommer dieses Jahres<br />

eine geeignete Kandidatin / einen geeigneten<br />

Kandidaten für den pfarramtlichen<br />

Dienst in unserer Gemeinde finden werden.<br />

thema<br />

12<br />

Martin Breetzke-Stahlhut<br />

Das Ende eines geliebten<br />

Provisoriums<br />

Am frühen Morgen des 26.01.2009 wurde<br />

das Bonhoeffer-Haus durch einen Brand,<br />

der während der Löscharbeiten zu einer<br />

Rauchgasdurchzündung führte und große<br />

Teile des Gebäudes erfasste, weitestgehend<br />

zerstört. Personen kamen nicht zu Schaden.<br />

Der Brand ist nach den Ermittlungen der Polizei<br />

in der Nähe des Nachtspeicherofens im<br />

Flur vor den Damentoiletten ausgebrochen.<br />

Es ist festzustellen, dass das in Leichtbauweise<br />

errichtete Bonhoeffer-Haus derart<br />

schwer beschädigt und zudem durch Rauchgase<br />

kontaminiert ist, dass eine Instandsetzung<br />

nicht mehr möglich ist.<br />

Damit ist die Zeit des ganz besonderen,<br />

barrierefreien, den einzelnen Gruppen unglaubliche<br />

Freiheiten lassenden, von einigen<br />

mit viel Herzblut gehegten und gepflegten,<br />

für den Stadtteil Hörsterfeld so wichtigen<br />

30jährigen Provisoriums plötzlich vorbei.<br />

Erfreulich waren die Mut machenden und<br />

aufbauenden Reaktionen vieler lieber Menschen<br />

und die tätige Hilfe von Einzelnen und<br />

Foto: Henning Kröger<br />

Nach dem Brand: Eingang zum Bonhoeffer-Haus<br />

Institutionen aus der näheren und ferneren<br />

Umgebung. Mit Hilfe der Mitarbeitenden im<br />

Bürgerladen und aus der Gemeinde konnten<br />

fast alle Gruppen in unseren Gemeindezentren,<br />

in der Astrid-Lindgren-Schule, dem<br />

Kinder- und Jugendhaus und dem Bürgerladen<br />

untergebracht werden. Erste Entschädigungszahlungen<br />

für das zerstörte Inventar<br />

hat die Versicherung bereits geleistet<br />

und das Presbyterium hat intensive Beratungen<br />

über die nächsten Schritte aufgenommen.<br />

Klar ist: die <strong>Kirchengemeinde</strong> allein kann<br />

einen Stützpunkt im Hörsterfeld nicht wieder<br />

aufbauen und auf Jahre unterhalten. Wir sind<br />

auf Kooperation mit Partnern angewiesen.<br />

Wir wollen aber nach wie vor als evangelische<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong> im Hörsterfeld Flagge<br />

zeigen und mit den und für die Menschen da<br />

sein. Der Wochenschlussgottesdienst findet<br />

bis auf weiteres im Bürgerladen statt.<br />

Martin Breetzke-Stahlhut


Tschüss, Verena!<br />

Oft verbinden sich ja mit Erinnerungen vor<br />

allem Bilder. Meine Bilder mit Verena<br />

Zurawski: die Runde der Mitarbeitenden,<br />

abends auf dem Flur in der Jugendherberge<br />

in Ratingen, die Konfirmanden und Konfirmandinnen<br />

im Bett (na ja, vielleicht) und wir<br />

draußen auf dem Flur, mit vielen Geschichten<br />

und Gelächter. Oder die Konfirmandenstunden<br />

in kleiner Runde unten im Jugendbüro,<br />

die Vorbereitungen für die<br />

Kinderbibeltage und die herrliche große<br />

Landschaft, durch die Abraham zog, die Vorbereitungen<br />

der Familiengottesdienste und,<br />

und, und...<br />

Natürlich war da noch anderes: die Kindergruppen,<br />

die Verena betreut und um die sie<br />

sich so bemüht hat, damit sie wachsen und<br />

am Leben bleiben, ihre Bemühungen um Ten<br />

Sing, die Freizeiten, die sie noch mit Julia<br />

Reinke vorbereitet hat.<br />

Sicher gibt es da noch viel mehr, was ich<br />

gar nicht oder nur am Rande mitbekommen<br />

habe. Sehr wohl mitbekommen aber habe ich<br />

die Bereitschaft, sich immer über das bezahlte<br />

Maß hinaus einzubringen, auch schon mal<br />

Foto: Angela Scharf<br />

geduldig zu ertragen, wenn Termine furchtbar<br />

kurzfristig festgemacht wurden oder<br />

wenn ohne Verabredung plötzlich Aufgaben<br />

im Raum standen, die sie mal eben schnell<br />

übernommen hat.<br />

Ach ja – und dann können wir natürlich<br />

nur mit Verena nach dem Familiengottesdienst<br />

die Kirche wieder umbauen. Wer<br />

sonst könnte mit dem Zollstock umgehen?<br />

Alles in allem: Danke für viel gute Zusammenarbeit<br />

und Engagement und Danke für<br />

viel Spaß und Lachen in diesen Jahren gemeinsamer<br />

Arbeit. Wir wünschen ihr, dass mit<br />

der neuen Stelle jedenfalls ein Anfang im<br />

Berufsleben gemacht ist, dass Platz ist für<br />

ihre Begabungen und Fähigkeiten und – dass<br />

sie uns an der einen oder anderen Stelle erhalten<br />

bleibt und die Verbindung zur Gemeinde<br />

nicht verliert.<br />

Monika Elsner<br />

Wie geht es weiter?<br />

Die beiden Kindergruppen (Salzstangenbande<br />

(dienstags auf Zion) sowie Rasselbande<br />

(donnerstags im Heliand-Zentrum)<br />

werden bis zu den Sommerferien von Frau<br />

Sandra Noltin geleitet. Frau Noltin war früher<br />

in der Kita Kunterbunt tätig und hat<br />

danach an der ev. Fachhochschule in Bochum<br />

studiert.<br />

Markus Werner, der schon in der Ten<br />

Sing-Gruppe tätig ist, soll zunächst dort die<br />

Aufgaben übernehmen, die vorher Verena<br />

Zurawski erfüllt hat. Auch dies gilt vorerst<br />

bis zu den Sommerferien.<br />

Da der Offene Treff im Heliand-Zentrum<br />

am Mittwoch zuletzt sehr schwach bis gar<br />

nicht besucht war, soll er zunächst ausgesetzt<br />

werden.<br />

Nach den Sommerferien hoffen wir, eine<br />

neue Konzeption für unsere Jugendarbeit mit<br />

attraktiven Angeboten gefunden zu haben.<br />

thema<br />

13


V.l.n.r.: Jan Müller, Felix Lux, André Niehues, Paskal Grigat, Dominik Tegeler, Nikolai Hamriche, Julien Habe,<br />

Elias Hanke, Christina Elsner, Leonie Frings, Corinna Lenz, Laura Orlowski, Katharina Prinz,<br />

nicht dabei: Felix Kanka<br />

V.l.n.r.: Robin Gollnick, Alexander Schmidt, Marina Thiemann, Hendrik Krahne, Natascha Krahne, Jaqueline<br />

Loren, Julia Schmidt, Christian Rex, Natascha Stimpel, Denise Klinkert, Jasmin Langer, Fabian Romanus,<br />

Maurice Verfürden, nicht dabei: Marcel Gladen<br />

14 gemeinsam<br />

Konfirmation 2009<br />

Heliand-Zentrum, 19. April<br />

Heliand-Zentrum, 26. April<br />

Foto: Henning Kröger<br />

Foto: Henning Kröger


Konfirmation 2009<br />

Bodelschwingh-Haus (26.4) und Zionskirche (10.5.)<br />

Foto: Angela Scharf<br />

gemeinsam<br />

Von o.l. nach u.r.: Svetlana Ring, Sandra Reich, Vanessa Piechotta, Ann-Kathrin In´t Veen, Joana Malessa,<br />

Nadine Meier, Caroline Wehmeier, Nina Petry, Verena Koch, Maximilian Kaiser, André Pohl, Tristan<br />

Ellenberg, Alexander von Frantzki, Jermaine Hemmer, Florian Augustin, Kevin Bazarin, Sergej Koch;<br />

nicht dabei: Eileen Ratz, Laura Flug, Nina Timmermann<br />

Foto: Martin Breetzke-Stahlhut<br />

Zionskirche, 17. Mai<br />

V.l.n.r,: oben: Marcel Breitsprecher, Patrick Marx, Till Steinmann-Kobek, Jonas Hendrichs, Marcel Zirkelbach,<br />

Sebastian Hasler, Sean Hackelberg, unten: Jessica Filenberg, Katja Rüskamp, Lisa Schmidt, Julia Neu,<br />

Paula Wittmoser. Nicht dabei: Fabio Meder, Jannik Ratajczak, Dominik Reddig.<br />

15


HELIAND-ZENTRUM<br />

Agapemahl<br />

am Gründonnerstag<br />

Nach wie vor spricht diese besondere<br />

Gottesdienstform die Gemeinde an. Feiern Sie<br />

deshalb mit uns einen Gottesdienst, in dem<br />

alles seinen Platz hat: Die Erinnerung, die<br />

Worte Jesu, die Gemeinschaft, die Zeit zum<br />

Singen und Beten, die Zeit, gemeinsam zu<br />

essen und zu erzählen. Kommen Sie am<br />

Donnerstag, dem 9. April, um 19 Uhr<br />

in das Heliand-Zentrum.<br />

aktuell<br />

Osternacht<br />

und Osterfrühstück<br />

Es lohnt sich, am Ostersonntag früh aufzustehen<br />

und sich auf den Weg zu machen. Der Osternachtgottesdienst,<br />

der auch in diesem Jahr wieder<br />

um 6 Uhr beginnt, führt uns mit allen Sinnen aus<br />

der Finsternis in das Licht. Und im Anschluss erwartet<br />

uns das gemeinsame Osterfrühstück.<br />

Wer es nicht schafft, so früh aufzustehen, darf<br />

auch gern erst zum Frühstücken gegen 8 Uhr<br />

ankommen und kann ja anschließend am Gottesdienst<br />

um 10 Uhr teilnehmen.<br />

16<br />

Tanz in den Mai<br />

Akmg<br />

Natürlich gibt es auch in<br />

diesem Jahr im Heliand-Zentrum<br />

am 30. April einen Tanz<br />

in den Mai. Der Tanz beginnt<br />

um 21 Uhr im Jugendbereich<br />

(Eingang unten). Der Eintritt ist frei. Wie immer<br />

gibt es alle Getränke und kleine Snacks<br />

zu gewohnt günstigen Preisen. Auch die<br />

Cocktailbar verwöhnt die Gäste wieder mit<br />

einer Vielzahl von alkoholfreien und alkoholischen<br />

Mixgetränken.<br />

Alte und neue Musik<br />

im Heliand-Zentrum<br />

Akmg<br />

Auf ein besonderes Konzert<br />

am 14. Juni im Heliand-Zentrum<br />

wollen wir schon jetzt<br />

hinweisen: ars cantiqua und<br />

der Posaunenchor der ev.<br />

Erlöserkirchengemeinde Holsterhausen spielen<br />

Unterhaltungsmusik quer durch die Jahrhunderte.<br />

Vielen wird das Ensemble ars cantiqua<br />

noch von der letzten Mitarbeiterdankeschönfeier<br />

bekannt sein. Sie spielen Musik aus der<br />

Renaissance, dem Zeitalter Martin Luthers,<br />

auf heutzutage „exotischen“ Instrumenten<br />

wie Renaissanceflöten, Laute, Theorbe,<br />

Krummhörnern und Hümmelchen. Alte Lieder<br />

und Tänze, die heute noch frisch klingen!<br />

Der Posaunenchor mit seinem Repertoire<br />

von Klassik bis Swing schlägt die Brücke in<br />

unsere Zeit.<br />

Konzertbeginn wird voraussichtlich um<br />

17.30 Uhr sein; bitte achten Sie auf die Ankündigungen<br />

im Internet, der nächsten<br />

brücke und auf Plakate. Der Eintritt ist frei,<br />

um eine Spende wird gebeten.<br />

Andreas Müller


<strong>Neue</strong>s<br />

vom Bücherwurm<br />

Brich auf zu<br />

neuem Leben<br />

Autorin:<br />

Helga Anton<br />

Brunnen Verlag<br />

Basel<br />

8,95 EUR<br />

Ob es nun Depressionen, Ängste, Schmerzen<br />

oder Belastungen sind, oder ob es Krankheit<br />

oder unvergebene Schuld ist: Das alles dürfen<br />

wir getrost Gott hinlegen. Wir dürfen es<br />

voller Vertrauen ihm überlassen und mit ihm<br />

ein neues befreites Leben in seiner Vergebung<br />

beginnen.<br />

Helga Anton durfte schon viele Menschen mit<br />

Gebeten und Ratschlägen begleiten. Und mancher<br />

Leserin und manchem Leser werden ihre<br />

Erlebnisse aus dem seelsorgerlichen Alltag äußerst<br />

vertraut vorkommen.<br />

Der Büchertisch im Heliand-Zentrum ist für<br />

Sie geöffnet am 6.4., 27.4., 11.5. und 25.5.<br />

Foto: Olaf Zechlin<br />

BODELSCHWINGH-HAUS<br />

Osterfrühstücks-<br />

Gottesdienst<br />

Der längste Ostertisch im Bergmannsfeld?<br />

Vielleicht…<br />

Zum Osterfrühstücks-Gottesdienst<br />

laden wir<br />

um 11 Uhr am<br />

Ostersonntag,<br />

dem 12. April, ins<br />

Bodelschwingh-<br />

Haus ein. An reich<br />

und österlich gedeckten<br />

Tischen<br />

für Familien und<br />

Singles, Jung und<br />

Alt wollen wir<br />

Osterlieder singen und einen fröhlichen Ostermorgen<br />

verbringen.<br />

aktuell<br />

Das Chorprojekt von Organistin Dorothea<br />

Menges, das Vorbereitungsteam von Beate<br />

Schnelle und Pfarrer Zechlin freuen sich auf<br />

diesen besonderen Ostergottesdienst mit Ihnen.<br />

17


ZIONSKIRCHE<br />

Frauenabendkreis<br />

Der Frauenabendkreis an der Zionskirche<br />

lädt ein zu seinen 14tägigen Treffen. Folgende<br />

Themen sind vorgesehen:<br />

07.04.: Geselliger Abend<br />

(Pfarrerin A. Scharf)<br />

21.04.: Eine Reise durch Israel<br />

(Gunnar Spatz)<br />

05.05.: Bericht über den Steyler Missionsorden<br />

(Kaplan Pater Zacharias)<br />

19.05.: „Mensch, wo bist Du?“<br />

- Losung des ev. Kirchentages -<br />

(Pfarrerin A. Scharf)<br />

02.06.: Bilder von Steele, wie es früher war<br />

(H.Springob)<br />

aktuell<br />

„Ostern – auf dem Weg<br />

nach Emmaus“<br />

Krabbelgottesdienst in der Zionskirche<br />

Auf dem Weg nach Emmaus begegnen wir<br />

verschiedenen Personen, hören und sehen,<br />

was sie erlebt haben.<br />

Krabbelgottesdienste sind kindgemäß,<br />

kurz, mit einfachen Liedern und Bewegung.<br />

Es gibt viel zu sehen und zu erleben und an-<br />

18<br />

schließend soll Zeit sein, miteinander bei einer<br />

Tasse Kaffee und einem Glas Saft weiter<br />

ins Gespräch zu kommen.<br />

Wer diesen Gottesdienst mitgestalten möchte,<br />

ist herzlich zum Vorbereitungstreffen eingeladen<br />

am<br />

Dienstag, dem 14. April, um 20 Uhr<br />

in der Zionskirche. Den Krabbelgottesdienst<br />

feiern wir in der Zionskirche am<br />

Samstag, dem 18. April, um 16 Uhr.<br />

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte<br />

an Pfarrerin z.A. Angela Scharf (Tel.: 288 11 24<br />

oder E-Mail: Angela.Scharf@f-h-e.de).<br />

Osternacht in der<br />

Zionskirche<br />

Vom Dunkeln ins Licht<br />

Am Ostersonntag, dem 12. April, geleiten<br />

Sie Konfirmandinnen und Konfirmanden<br />

um 5.30 Uhr in die noch dunkle Kirche, um<br />

unter Lesungen, besonderer Liturgie und<br />

Musik das Osterevangelium erstrahlen zu lassen<br />

und um mit vielen Osterkerzen der Dunkelheit<br />

des Raumes später dann symbolisch<br />

Einhalt zu gebieten.<br />

Nach dem feierlichen Gottesdienst wird<br />

zum geselligen Osterfrühstück in den<br />

Kirchsaal geladen. Pfarrerin Scharf, Pfarrerin<br />

Döring und Pfarrer Zechlin werden diesen<br />

Gottesdienst mit dem Vorbereitungsteam<br />

gestalten.


Bravo<br />

Lange haben sie geprobt, auch<br />

außer der Reihe, leider viel zu selten<br />

mit allen Beteiligten. Jede Probe<br />

mit externen Künstlern geht<br />

eben ins Geld. Wirklich gemeinsam<br />

fand nur die Generalprobe statt,<br />

entsprechend lief noch nicht alles<br />

rund.<br />

Am 25. Januar 2009 fand dann<br />

endlich das Jubiläumskonzert zum<br />

50-jährigen Bestehen unseres Kir-<br />

chenchores statt. Anspruchsvolles<br />

hatte Dorothea Menges ausgewählt.<br />

U.a. standen César Frank,<br />

Christoph Graupner und das Weihnachts-Oratorium<br />

von Camille Saint-Saëns auf dem Programm.<br />

Chor, Orchester und Solisten setzten<br />

es bravourös um. Besonders dem Chor war<br />

anzumerken, dass er den Kirchraum nicht allein<br />

mit Tönen füllen wollte, auch die Freude<br />

an der eigenen Leistung sollte widerhallen!<br />

Zu Recht stolz waren sie, die Sängerinnen und<br />

Sänger, auf das Erreichte, ihre Chorleiterin<br />

Seit mehr als 25 Jahren kommt die Brockensammlung<br />

Bethel zur Zionskirche. Nach<br />

jeder Abholung der Altkleider gibt es einen<br />

Dankeschönbrief. In einem Brief hieß es:<br />

„Wilhelm Busch sagte einmal: Die Summe unseres<br />

Lebens sind die Stunden, in denen wir<br />

lieben. Damit verstand er die Liebe als das,<br />

was wirklich zählt. Was wir aus Liebe geben<br />

und empfangen, bereichert unser Leben und<br />

wirkt oft als beglückende Erinnerung bis in<br />

unser Alter weiter.“<br />

Bethel war im Jahre 2008 achtmal an der<br />

Zionskirche und hat insgesamt 5.500 kg Alt-<br />

Foto: Helmut Steinhäuser<br />

Publikum, Chor und Orchester bedanken sich<br />

bei Dorothea Menges<br />

Bethel sagt „Danke“<br />

und ihren Zusammenhalt. Das Publikum antwortete<br />

mit Begeisterung.<br />

Auf der Jubiläumsfeier danach, die auch<br />

mit der Ehrung einer „50-Jährigen“ überraschte,<br />

fiel er dann, der unvermeidliche Profi-Spruch:<br />

„Nach dem Konzert ist vor dem<br />

Konzert“. Wir dürfen gespannt sein.<br />

19aktuell<br />

Reinhard Ziegler<br />

kleider abgeholt. Ihre freundliche Spende<br />

empfingen wir nicht nur als wichtige materielle<br />

Unterstützung. Für die Menschen in<br />

Bethel ist Ihre Gabe ein sichtbares Zeichen<br />

des Mitgefühls – und eben ein Ausdruck der<br />

Liebe.<br />

In eigener Sache: Von montags - freitags<br />

können Sie Ihre Sachen im Gemeindezentrum<br />

an gewohnter Stelle abgeben oder hinstellen.<br />

Bitte nicht samstags und sonntags.<br />

Danke<br />

Erika Balke


BONHOEFFER-HAUS<br />

Wie geht es weiter?<br />

Nach dem Brand des Bonhoeffer-Hauses sind<br />

wir in der Nachbarschaft auf große Hilfsbereitschaft<br />

gestoßen. Die Gruppen können weiter<br />

arbeiten an den folgenden Orten:<br />

Montag<br />

Seniorenturnen (Herr Priehl) 10-11 Uhr<br />

Turnhalle Kinder- und Jugendhaus<br />

Schularbeitenhilfe (Frau Edelmann)<br />

Astrid-Lindgren-Schule<br />

Turngruppe 19-20 Uhr<br />

KiTa Wühlmäuse<br />

Dienstag<br />

Töpfergruppe 9.30-12.30 Uhr<br />

Bürgerladen<br />

Beratung/Sprechstunde 10-12 Uhr<br />

Bürgerladen<br />

Singekreis 19-20 Uhr<br />

Zionskirche/Clubraum<br />

Weight watchers<br />

Heliand-Zentrum<br />

Mittwoch<br />

Forum Russlanddeutsche nachmittags<br />

Bürgerladen<br />

Kindergruppe nachmittags<br />

Kinder- und Jugendhaus<br />

Donnerstag<br />

Gesprächskreis (14 tägig) 9.30-12 Uhr<br />

Zionskirche Clubraum<br />

20 aktuell<br />

Forum 16-19 Uhr<br />

Bürgerladen<br />

EAB (3.Do im Monat) 19.30-21.30 Uhr<br />

Zionstreff<br />

Freitag<br />

Musikalische Früherziehung 16.30-18 Uhr<br />

Bürgerladen<br />

Samstag (3. Sa im Monat)<br />

Wochenschlussgottesdienst 17.30 Uhr<br />

Bürgerladen<br />

Jugendgottesdienst<br />

Ein Gottesdienst von jüngeren Menschen<br />

für Jüngere und andere Altersgruppen wird<br />

am<br />

Samstag, dem 18. April, um 17.30 Uhr<br />

im Bürgerladen im Hörsterfeld statfinden.<br />

Wir möchten in zwei Vorbereitungstreffen<br />

inhaltlich und organisatorisch planen und mit<br />

viel Freude, schön und unaufwendig miteinander<br />

feiern.<br />

Themenvorschlag: „Sei doch mal vernünftig!?!“.<br />

Die Vorbereitungstreffen finden am<br />

1.4. und 15.4. um 17 Uhr im Jugendheim<br />

an der Zionskirche statt.<br />

Wir freuen uns über alle, die mit Ideen und<br />

Tatkraft einsteigen wollen. Wer Fragen hat,<br />

rufe einfach an: Martin Breetzke-Stahlhut,<br />

Tel.: 53 91 80<br />

EAB-Verein Steele<br />

Hier sind die nächsten Veranstaltungen des EAB-<br />

Vereins:<br />

Donnerstag, der 16. April, 19.30 Uhr<br />

Frank Crosberger spricht im Zionstreff über das<br />

Thema: „Neo-Nazis auf dem Vormarsch?“<br />

Freitag, der 22. Mai, 19 Uhr<br />

Kegelabend im Heliand-Zentrum.


Aus dem Presbyterium<br />

Das Presbyterium hat am 11. März beschlossen,<br />

die diesjährige Gemeindeversammlung<br />

für<br />

Sonntag, den 17. Mai, 12 Uhr<br />

einzuberufen. Sie findet im Bodelschwingh-<br />

Haus statt. Tagesordnung:<br />

Wiederbesetzung der 1. Pfarrstelle<br />

(Nachfolge Peter Sander)<br />

Finanzen<br />

Verschiedenes<br />

Damit ein Anfang sei,<br />

wurde der Mensch<br />

erschaffen.<br />

Nur der Mensch ist begabt<br />

mit dem Wunsch<br />

und der Fähigkeit,<br />

etwas wirklich <strong>Neue</strong>s<br />

zu beginnen.<br />

Was nichts anderes<br />

sagen will, als dass die<br />

Erschaffung des Menschen<br />

mit der Erschaffung<br />

der Freiheit zusammenfällt.<br />

Was bedeutet es,<br />

anzufangen?<br />

Es bedeutet,<br />

die Freiheit zu nutzen,<br />

um <strong>Neue</strong>s zu bedenken<br />

und danach zu handeln.<br />

Nach Gedanken von Augustinus (354 - 430)<br />

und Hanna Ahrendt (1906 - 1975)<br />

Termine auf einen Blick<br />

01.04. Zionskirche, 9.30 Uhr<br />

Ökumenisches Frauenfrühstück<br />

09.04. Heliand-Zentrum, 19 Uhr<br />

Agapemahl am Gründonnerstag<br />

Zionskirche, 19 Uhr<br />

Gottesdienst am Gründonnerstag<br />

12.04. Zionskirche. 5.30 Uhr, und<br />

Heliand-Zentrum, 6 Uhr<br />

Osternacht-Gottesdienst, anschließend<br />

Osterfrühstück<br />

Heliand-Zentrum 10 Uhr und<br />

Zionskirche, 10 Uhr<br />

Ostergottesdienst<br />

Bodelschwingh-Haus, 11 Uhr<br />

Osterfrühstücks-Gottesdienst<br />

13.04. Zionskirche, 9.30 Uhr<br />

Osterfrühstück<br />

14.04. Zionskirche, 20 Uhr<br />

Vorbereitung Krabbelgottesdienst<br />

18.04. Zionskirche, 16 Uhr<br />

Krabbelgottesdienst<br />

Bürgerladen, 17.30 Uhr<br />

Jugendgottesdienst<br />

19.04. Heliand-Zentrum, 10 Uhr<br />

Konfirmation<br />

26.04. Heliand-Zentrum, 10 Uhr, und<br />

Bodelschwingh-Haus, 10 Uhr<br />

Konfirmationen<br />

Heliand-Zentrum, 16 Uhr<br />

Verabschiedung von Pfarrer Sander<br />

30.04. Heliand-Zentrum, 21 Uhr<br />

Tanz in den Mai<br />

10.05. Zionskirche, 10 Uhr<br />

Konfirmation<br />

17.05. Zionskirche, 10 Uhr<br />

Konfirmation<br />

Bodelschwingh-Haus, 12 Uhr<br />

Gemeindeversammlung<br />

21.05. Ev. Gemeindehaus, Meistersingerstr. 52<br />

10.45 Uhr, Open-Air-Gottesdienst<br />

am Himmelfahrtstag in Kray<br />

termine<br />

21


Einladung<br />

zu den Osternacht-<br />

Gottesdiensten<br />

Sonntag,<br />

12. April 2009<br />

Zionskirche 5.30 Uhr<br />

Heliand-Zentrum 6 Uhr<br />

Anschließend<br />

Osterfrühstück<br />

Sie sind herzlich eingeladen auch zu den Gottesdiensten<br />

an Christi Himmelfahrt und am Pfingstfest.<br />

Monatsspruch April 2009<br />

Gott hat den Schuldschein,<br />

der gegen uns sprach, durchgestrichen<br />

und seine Forderungen,<br />

die uns anklagten, aufgehoben.<br />

Kolosser 2,14<br />

22 gemeinsam


26 geburtstage<br />

Wir wünschen allen<br />

genannten und ungenannten<br />

Jubilaren Gottes Segen.<br />

In der Internet-Ausgabe unseres<br />

Gemeindebriefes muss aus Gründen<br />

des Datenschutzes auf die Wiedergabe<br />

der Amtshandlungen und der<br />

Geburtstagsliste verzichtet werden.<br />

Wir können’s ja nicht lassen,<br />

Wir können’s ja nicht lassen,<br />

von dem zu reden,<br />

von dem zu reden,<br />

was wir gesehen und gehört haben.<br />

was wir gesehen und gehört haben.<br />

Geburtstage<br />

Monatsspruch Mai 2009<br />

Apostelgeschichte 4,20


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Telefon: 0201 - 74 919 20 e-mail: Mietergemeinschaft@arcor.de<br />

Telefax: 0201 - 61 679 25 im Internet: home.arcor.de/mietergemeinschaft<br />

Dipl- Ing Landbau Christian Goerdt - Telefon: 0201 - 540 430 - Fax: 0201 - 540 480<br />

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31


Kompetente Pflege<br />

geht gemeinsam<br />

neue <strong>Wege</strong><br />

in essen<br />

„Route der Essener Diakoniekultur“<br />

Am Samstag, dem 6. Juni 2009, öffnen<br />

sämtliche Ev. Senioreneinrichtungen sowie ein<br />

Teil der Diakoniestationen Essen ihre Pforten<br />

für Besucher und Interessierte. Mit dieser<br />

einzigartigen Aktion möchte die Diakonie<br />

zeigen, wie vielfältig und kreativ die<br />

Angebotspalette in der Pflege sein kann und<br />

wie wichtig eine Zusammenarbeit ist.<br />

In diesem Kontext lädt der Gehörlosen-<br />

Wohnbereich des MARTINEUM Essen-<br />

Steele von 11-17 Uhr ein: Neben Fachvorträgen,<br />

Hausführung und einem kleinen<br />

gastronomischen Angebot präsentieren sich<br />

die Pflege und Sozialtherapie, die sich seit<br />

einiger Zeit einem ganz speziellen Thema stellen<br />

müssen: der Demenz. Dementsprechend<br />

lautet das Motto im MARTINEUM: „<strong>Neue</strong><br />

<strong>Wege</strong> gehen für gehörlose Menschen mit Demenz“.<br />

Die Diakoniestation öffnet ebenfalls ihre<br />

Geschäftsstelle in der Julienstraße sowie das<br />

gemeinsame Pflegeberatungsbüro mit dem<br />

MARTINEUM am Kaiser-Otto-Platz in Steele.<br />

Ein buntes Programm und fachkompetente<br />

Mitarbeiter laden Sie auch dort ein zum persönlichen<br />

Gespräch.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

32 kirche<br />

Anke Stilgenbauer<br />

Telefonseelsorge sucht<br />

neue Mitarbeitende<br />

Die <strong>Evangelische</strong> Telefonseelsorge für die<br />

Städte Essen, Bottrop, Gelsenkirchen,<br />

Gladbeck, Velbert und Heiligenhaus mit Sitz<br />

in Essen sucht neue Mitarbeitende. Im Sommer<br />

startet ein neuer Ausbildungskurs: Angesprochen<br />

sind Frauen und Männer, die für<br />

sich selbst einen Sinn darin sehen, sich anderen<br />

Menschen in unterschiedlichsten Alltagsproblemen<br />

und Krisensituationen ehrenamtlich<br />

als Gesprächspartner zur Verfügung zu<br />

stellen. Wichtigste Elemente der bundesweit<br />

einheitlichen Ausbildung sind das Erlernen der<br />

Gesprächsführung, Selbsterfahrung und die<br />

Vermittlung von Informationen über Themen,<br />

die häufig in Gesprächen mit der Telefonseelsorge<br />

angesprochen werden: Einsamkeit,<br />

körperliche und seelische Erkrankungen, Konflikte<br />

innerhalb der Partnerschaft oder der<br />

Familie, Arbeitslosigkeit und Geldsorgen. Wer<br />

sich für ein Engagement als Telefonseelsorgerin<br />

bzw. Telefonseelsorger interessiert,<br />

kann unter Telefon 74 74 80 ein Informationsgespräch<br />

vereinbaren.<br />

Kirchen auf Sendung<br />

Seit Anfang November gibt es in Essen eine<br />

ökumenische Radiosendung: An jedem Sonntag<br />

und jedem Feiertag wird im Rahmen des<br />

Programms des Lokalsenders 102.2 Radio<br />

Essen von 8 bis 9 Uhr das Kirchenmagazin<br />

„Himmel und Essen“ ausgestrahlt. Im Mittelpunkt<br />

stehen aktuelle Themen beider Kirchen<br />

sowie der Ökumene in der Ruhrmetropole.<br />

Moderiert wird die Sendung von Volker van<br />

Haren. Interessierte finden die jeweils letzten<br />

Sendungen im Format mp3 auf<br />

www.kirche-essen.de.<br />

<strong>Evangelische</strong> Pressestelle Essen<br />

eMail info@evkirche-essen.de


MARTINEUM<br />

EVANGELISCHES SENIORENZENTRUM<br />

ESSEN-STEELE<br />

Diakoniestationen und Martineum suchen<br />

Ehrenamtliche für die Betreuung erkrankter<br />

Menschen im Café „Päusken“ für Menschen<br />

mit Demenz<br />

Schätzungsweise 1,2 Millionen Menschen in<br />

Deutschland sind an Alzheimer oder einer ähnlichen<br />

Form der Demenz erkrankt. Diese Diagnose<br />

stellt die Erkrankten und ihre Angehörigen<br />

vor die größte Herausforderung ihres<br />

Lebens. Sie brauchen in dieser Lebenssituation<br />

professionelle und ehrenamtliche Unterstützung.<br />

Deshalb suchen wir Menschen, die sich<br />

ehrenamtlich 1x wöchentlich in unserem<br />

Demenzcafé im Gemeindezentrum Königssteele<br />

engagieren möchten, um Menschen mit Demenz<br />

zu begleiten.<br />

Entscheiden Sie sich für diese ehrenamtliche<br />

Aufgabe, werden Sie in Ihrer Tätigkeit kompetent<br />

begleitet. Sie erhalten alle für die Aufgabe<br />

notwendigen Informationen und können<br />

auf unsere kostenlosen Fortbildungsangebote<br />

zugreifen. Sie bestimmen natürlich selbst, wie<br />

viel persönliche Zeit Sie investieren möchten,<br />

und Ihnen stehen stets professionelle Ansprechpartner<br />

zur Seite. Intensive Zusammenarbeit<br />

und Erfahrungsaustausch sind gerade für die<br />

Unterstützung an Demenz erkrankter Menschen<br />

und ihrer Angehörigen unbedingt notwendig.<br />

Eine Kostenerstattung im Rahmen Ihrer Aufwendungen<br />

ist selbstverständlich.<br />

Könnte dies eine neue Aufgabe für Sie sein?<br />

Dann wenden Sie sich bitte an<br />

Gabriele Adamek<br />

Tel.: 5023-435<br />

E-Mail: adamek@martineum-essen.de<br />

Café „Päusken“ für Menschen<br />

mit Demenz<br />

Entlastung für einige Stunden...<br />

Ab Mai 2009 findet wöchentlich für vier<br />

Stunden ein geselliger Vormittag mit einem<br />

strukturierten Ablauf für Menschen mit Demenz<br />

im Gemeindezentrum Königssteele<br />

statt.<br />

Unser Café bietet ein Betreuungsangebot<br />

für Menschen mit Demenz an. Donnerstags<br />

von 9 -13 Uhr stehen in geselliger Atmosphäre<br />

gemeinsames Kaffeetrinken, Singen,<br />

leichte Bewegungsübungen, kreatives Arbeiten<br />

und alles, was Spaß macht, auf dem Programm.<br />

nachbarn<br />

Der Erkrankte wird in der Betreuungsgruppe<br />

professionell durch eine Fachkraft und<br />

durch geschulte ehrenamtliche Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter begleitet.<br />

In der Gruppe werden Wertschätzung und<br />

Toleranz groß geschrieben. Wir wollen die<br />

Menschen mit Demenz nicht verändern, sondern<br />

sie so annehmen wie sie sind.<br />

Für die Angehörigen, welche die Erkrankten<br />

oft 24 Stunden am Tag betreuen, bietet<br />

die Gruppe zumindest eine kleine Entlastung.<br />

Sie haben die Möglichkeit, in Steele über den<br />

Markt zu bummeln oder einen Kaffee zu trinken,<br />

während der Erkrankte betreut wird.<br />

Kommen Sie doch einfach mal auf einen<br />

Kaffee vorbei!<br />

Gabriele Adamek<br />

Tel.: 5023-435<br />

E-Mail: adamek@martineum-essen.de<br />

33


Kindergottesdienste: Heliand-Zentrum: Jeden Sonntag um 10 Uhr parallel zum anderen Gottesdienst.<br />

Kein Kindergottesdienst in den großen Schulferien. Zionskirche: 10. Mai um 11 Uhr<br />

34 gottesdienste<br />

Gottesdienstplan für April und Mai 2009<br />

Heliand-Zentrum Bodelschwingh-Haus Zionskirche<br />

10 Uhr Gottesdienst 11 Uhr Gottesdienst 9.30 Uhr Gottesdienst<br />

05.04. Breetzke-Stahlhut<br />

11.30 Uhr Kindergarten-<br />

Familiengottesdienst/ Zechlin<br />

Sander Zechlin / A<br />

Gründonnerstag<br />

09.04. 19 Uhr Elsner / Sander / A 19 Uhr Scharf / A<br />

Karfreitag<br />

10.04. Zechlin / A Breetzke-Stahlhut / A Breetzke-Stahlhut / A<br />

Ostersonntag<br />

12.04. 6 Uhr Elsner/Sander / A Osterfrühstücks- 5.30 Uhr Scharf / Döring /<br />

anschl. Osterfrühstück Gottesdienst / Zechlin Zechlin / A<br />

10 Uhr Sander / A 10 Uhr Familiengottesdienst<br />

Breetzke-Stahlhut / A<br />

Ostermontag<br />

13.04. Osterfrühstück /<br />

Breetzke-Stahlhut<br />

19.04. 10 Uhr Konfirmation<br />

Elsner / Sander / A<br />

Breetzke-Stahlhut / A Breetzke-Stahlhut<br />

26.04. 10 Uhr Konfirmation 10 Uhr Konfirmation Paulukat<br />

Elsner / Sander / A Zechlin / A<br />

16 Uhr Verabschiedung Pfarrer Peter Sander<br />

03.05. Scharf Breetzke-Stahlhut Breetzke-Stahlhut / A<br />

10.05 Familiengottesdienst / Döring 10 Uhr Konfirmation<br />

Scharf Zechlin / A<br />

17.05. Zechlin Elsner / A 10 Uhr Konfirmation<br />

15 Uhr poln. sprachiger<br />

Gottesdienst / Zechlin<br />

Breetzke-Stahlhut / A<br />

Christi Himmelfahrt<br />

21.05. 10.45 Uhr Open-Air-Gottesdienst in Kray (Ev. Gemeindehaus, Meistersingerstr. 52)<br />

24.05. Zechlin Breetzke-Stahlhut Breetzke-Stahlhut<br />

Pfingstsonntag<br />

31.05. Breetzke-Stahlhut / A Scharf / A Scharf / A<br />

07.06. Scharf Breetzke-Stahlhut Breetzke-Stahlhut / A


Gottesdienstplan für April und Mai 2009<br />

Bonhoeffer-Haus* DRK-Heim Alfried Krupp Krankenhaus<br />

Sa. 17.30 Uhr Minnesängerstr. 76<br />

montags 10 Uhr<br />

10 Uhr Gottesdienst<br />

05.04. kath. Gottesdienst<br />

06.04.<br />

Karfreitag<br />

Scharf<br />

10.04.<br />

Ostersonntag<br />

Sander ev. Gottesdienst, Graßmann<br />

12.04.<br />

Ostermontag<br />

kath. Gottesdienst<br />

13.04. Kirchberger<br />

18.04. Jugendgottesdienst /<br />

Breetzke-Stahlhut<br />

19.04. ev. Gottesdienst, Graßmann<br />

26.04. kath. Gottesdienst<br />

27.04. Breetzke-Stahlhut / A<br />

Abendmahlregelung (A)<br />

Im Heliand-Zentrum immer mit Wein, im Bonhoeffer-Haus immer mit Saft,<br />

in der Zionskirche und im Bodelschwingh-Haus in geraden Monaten mit Wein,<br />

in den ungeraden mit Saft.<br />

gottesdienste<br />

03.05. ev. Gottesdienst, Brinkmann<br />

10.05. kath. Gottesdienst<br />

11.05. Scharf<br />

16.05. Elsner<br />

17.05. ev. Gottesdienst, Graßmann<br />

24.05. kath. Gottesdienst<br />

25.05. Breetzke-Stahlhut / A<br />

Pfingstsonntag<br />

31.05. ev. Gottesdienst, Graßmann<br />

Pfingstmontag<br />

01.06 Paulukat<br />

*<strong>Wege</strong>n des Brandschadens sind keine Gottesdienste<br />

im Bonhoeffer-Haus möglich. Sie finden im Bürgerladen<br />

schräg gegenüber statt.<br />

35


Pfarrdienst<br />

Martin Breetzke-Stahlhut, Pfarrer<br />

Wohlverwahrtstraße 35 Tel.: 53 91 80<br />

E-Mail: martin.breetzke-stahlhut@f-h-e.de<br />

Peter Sander, Pfarrer<br />

Krekelerweg 17 Tel.: 53 77 95<br />

E-Mail: peter.sander@f-h-e.de<br />

Olaf Zechlin, Pfarrer<br />

Dahlhauser Straße 161a Tel.: 53 10 31<br />

E-Mail: olaf.zechlin@f-h-e.de<br />

Angela Scharf, Pfarrerin z.A.<br />

Märkische Straße 90 Tel.: 288 11 24<br />

E-Mail: angela.scharf@f-h-e.de<br />

Predigt- und Kindergottesdienst<br />

Monika Elsner, Pastorin Tel.: 50 25 56<br />

Prädikant<br />

Uwe Paulukat<br />

Von-Ossietzky-Ring 78 Tel.: 53 16 75<br />

E-Mail: uwe.paulukat@f-h-e.de<br />

Kirchenmusik<br />

Dorothea Menges Tel.: 53 01 11<br />

E-Mail: dorothea.menges@f-h-e.de<br />

Thomas Selter Tel.: 26 35 39<br />

Küsterdienst<br />

Karl-Heinz Stecker Tel.: 54 15 27<br />

(montags dienstfrei)<br />

Rosemarie Bressem, Andrea Geißler<br />

im Heliand-Zentrum Montag, Mittwoch und<br />

Freitag 9.30 bis 12 Uhr Tel.: 53 77 14<br />

Kindergärten<br />

Kindergarten Von-der-Vogelweide-Str. 58<br />

Leiterin: Anneliese Göbelsmann<br />

Tel.: 53 22 99<br />

Kindertagesstätte KUNTERBUNT, Jaspersweg 12<br />

Leiterin: Elke Weber Tel.: 53 74 95<br />

E-Mail: kitakunterbunt@gmx.de<br />

Kindergarten Wühlmäuse, Dahlhauser Str. 161<br />

Gruppenleitung: Frau Däbler Tel.: 53 44 12<br />

36 anschriften<br />

Presbyterium<br />

Jürgen Grassnick Tel.:<br />

Erika Hamm Tel.:<br />

Henning Kröger Tel.:<br />

Werner Künkler Tel.:<br />

Barbara Langer-Schwieters Tel.:<br />

Kerstin Müller Tel.:<br />

Friedhelm Niggeling Tel.:<br />

Uwe Paulukat Tel.:<br />

Helmut Pustolla Tel.:<br />

Dr. Ute Schier-Lücke Tel.:<br />

Doris Thom Tel.:<br />

Mitarbeiter-Presbyterin/Presbyter:<br />

Dorothea Menges Tel.: 53 01 11<br />

Karl-Heinz Stecker Tel.: 54 15 27<br />

Gemeindebüro<br />

und Friedhofsverwaltung<br />

53 08 19<br />

53 21 51<br />

50 34 11<br />

53 71 84<br />

53 30 89<br />

53 44 40<br />

53 49 13<br />

53 16 75<br />

54 03 90<br />

53 25 35<br />

53 08 95<br />

Bochumer Landstraße 270, 45279 Essen<br />

Tel.: 847 26 20<br />

Fax: 847 26 29<br />

E-Mail: gemeindebuero@f-h-e.de<br />

Öffnungszeiten: Mo, Di, Do, Fr. 8.30 - 11.30 Uhr<br />

<strong>Evangelische</strong> Friedhöfe<br />

Bochumer Landstraße<br />

Aufsicht Herr Beier, Friedhofskapelle<br />

Mi. 10 bis 13 Uhr,<br />

Do. 15 bis 18 Uhr<br />

Hülsebergstraße<br />

Tel.: 50 04 81<br />

Herr Stecker Tel.: 54 15 27<br />

Konto der Gemeinde<br />

Ev. Stadtkirchenverband Essen<br />

KD-Bank Duisburg e.G.<br />

Konto 522 3200 321 BLZ 350 601 90<br />

Internet: www.freisenbruch-horst-eiberg.de


Predigtstätten und Gemeindezentren<br />

Bodelschwingh-Haus<br />

Jaspersweg 14<br />

Tel.: 52 23 63<br />

Arbeitskreis Bodelschwingh-Haus (GAK)<br />

Frau Weber Tel.: 53 74 95<br />

Kontaktperson<br />

Beate Schnelle Tel.: 52 23 63<br />

Dienstag und Donnerstag 9 Uhr bis 11 Uhr,<br />

Freitag 8 Uhr bis 10 Uhr<br />

Bonhoeffer-Haus<br />

Mierendorffweg 4<br />

Tel.: 53 06 08<br />

Arbeitskreis Bonhoeffer-Haus (MAT)<br />

Martin Breetzke-Stahlhut Tel.: 53 91 80<br />

Büro im Bürgerladen<br />

Montag und Dienstag 10 Uhr bis 11.30 Uhr<br />

Heliand-Zentrum<br />

Bochumer Landstraße 270<br />

Tel.: 53 77 14<br />

Arbeitskreis Heliand-Zentrum<br />

Jürgen Grassnick (Vors.) Tel.:<br />

Jugendbereich Tel.:<br />

Arbeitskreis Zionskirche (ZAK)<br />

Erika Hamm (Vorsitzende) Tel.:<br />

Jugendheim<br />

Hülsebergstraße 15 Tel.: 8 06 87 81<br />

Aussiedlerberatung<br />

Dimitri Levin, Marina Mirau Tel.: 53 40 09<br />

Fax: 8 06 87 82<br />

Ökumenischer Eine-Welt-Laden Steele<br />

Gemeindezentrum an der Friedenskirche<br />

Verkauf Do. und Sa. 9.30 bis 12.30 Uhr.<br />

Heliand-Zentrum, jeden 3. Sonntag im Monat,<br />

nach dem Gottesdienst.<br />

Blindenberatung<br />

Lothar Brell Tel.: 53 23 44<br />

Diakoniestation, Hellweg 92-94<br />

Häusliche Alten- und Krankenpflege<br />

Ursula Olschewski<br />

Mobiler Sozialer Hilfsdienst<br />

Tel.: 85 45 70<br />

Annelie Sewz<br />

Martineum<br />

Tel.: 8 54 57 12<br />

Augenerstraße 36 Tel.: 50 23-1<br />

Zionskirche<br />

und Gemeindezentrum<br />

Dahlhauser Straße 161<br />

Konto des Fördervereins der Gemeinde<br />

Geno-Volks-Bank Essen eG, Konto 130 502 500, BLZ 360 604 88<br />

Gemeinsame Nummern<br />

53 08 19<br />

54 08 32<br />

53 21 51<br />

Zionskirche, jeden 1. Sonntag im Monat, vor<br />

und nach dem Gottesdienst.<br />

Alfried Krupp Krankenhaus Steele<br />

Hellweg 100 Tel.: 80 5-0<br />

Notdienstpraxis<br />

Hospiz Steele e.V.<br />

Tel.: 5 45 75 75<br />

Hellweg 102 Tel.: 8 05 27 00<br />

Haus der Ev. Kirche Essen<br />

III. Hagen 39 Tel.: 22 05-0<br />

Telefonseelsorge 0800 0800 111 111 0 0 111 111 111 (kostenlos)<br />

Kinder-Notruf 0201 26 50 50


Abschied von Pfarrer Peter Sander<br />

Gottesdienst am 26. April 2009, 16 Uhr<br />

im Heliand-Zentrum, Bochumer Landstraße 270, Essen<br />

Hier begann Pfarrer Sanders Dienst in Merzig/Saar<br />

Im Anschluss<br />

an Gottesdienst<br />

und Grußworte<br />

wird zum Empfang<br />

eingeladen.<br />

In Essen wirkte er 35 Jahre (hier das Heliand-Zentrum).<br />

<strong>Evangelische</strong> <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Freisenbruch</strong>-<strong>Horst</strong>-Eiberg<br />

Bochumer Landstraße 270, 45279 Essen

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