Miteinander reden Thema: - Evangelische Kirchengemeinde ...
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Gemeindebrief der<br />
<strong>Evangelische</strong>n<br />
<strong>Kirchengemeinde</strong><br />
Freisenbruch-Horst-Eiberg<br />
<strong>Thema</strong>:<br />
<strong>Miteinander</strong> <strong>reden</strong><br />
Internetausgabe<br />
aus Datenschutzgründen<br />
ohne Geburtstage<br />
und Amtshandlungen<br />
87. Ausgabe<br />
April 2013<br />
Mai 2013<br />
brücke
In eigener Sache<br />
Beim <strong>Thema</strong> des aktuellen Gemeindebriefes<br />
haben wir eigentlich an etwas ganz anderes<br />
gedacht - an die Öffentlichkeitsarbeit der Gemeinde<br />
zum Beispiel, die gerade neu aufgestellt<br />
wird oder an Pfingsten, ist doch die<br />
Apostelgeschichte ein Paradebeispiel dafür,<br />
dass man - auch im übertragenen Sinn - die<br />
Sprache des Anderen sprechen sollte, um sich<br />
wirklich zu vestehen. Dies alles steht nun nicht<br />
in dieser Ausgabe - offensichtlich gibt es noch<br />
mehr und andere Themen, die in unserer Gemeinde<br />
wichtig sind. Gut so! Wir freuen uns<br />
darauf, uns auch in der nächsten brücke wieder<br />
überraschen zu lassen.<br />
Eine wichtige Stimme in der Gemeinde ist<br />
dagegen verstummt - Henning Kröger ist am<br />
18. Februar verstorben. Ich habe ihn nie als<br />
einen Freund großer Worte erlebt, daher<br />
schreibe ich nur knapp und klar: Er fehlt. Wir<br />
sind traurig.<br />
Dennoch gibt es viel zu feiern: Diese Ausgabe<br />
erreicht Sie zum oder kurz nach dem Osterfest<br />
und die Zeit bis Pfingsten ist für viele<br />
mit ihrer Konfirmation gut gefüllt.<br />
In diesem Sinne wünschen wir Ihnen eine<br />
schöne und segensreiche Zeit!<br />
brücke-Redaktionsteam<br />
Inhalt<br />
Redaktionsschluss Ausgabe Juni / Juli 2013: 15.04.2013<br />
Andacht 1<br />
<strong>Thema</strong> 2<br />
Das Schnattern der Gänse 2<br />
Wenn ein Zeichen fehlt... 3<br />
<strong>Miteinander</strong>... 4<br />
<strong>Miteinander</strong> <strong>reden</strong>, immer und überall? 5<br />
Gemeinsam 6<br />
Senioren im Bodelschwingh-Haus 6<br />
Ein neues Gesicht 7<br />
Danke! 7<br />
Klönfrühstück braucht Unterstützung 8<br />
Nicholaus Children's Center Kemondo 9<br />
Neues vom Bücherwurm 9<br />
Abschied von Henning Kröger 10<br />
Musik: Monatslieder April und Mai 11<br />
Jugend 12<br />
Konfirmationen 2013 12<br />
Anmeldung zum Kirchl. Unterricht 12<br />
Aktuell 14<br />
Ereignisse und Veranstaltungen 14<br />
Senioren-Frühlingsfest 14<br />
Rückblick: Mitarbeiterdankfeier 2013 18<br />
Amtshandlungen 19<br />
Geburtstage 20<br />
Einblick: Gemeindeversammlung 2013 29<br />
Nachbarn 30<br />
Alzheimerselbsthilfegruppe 30<br />
Betreuungsangebot für Menschen mit<br />
Demenz 30<br />
Regelmäßige Veranstaltungen 31<br />
Gottesdienste 34<br />
Termine auf einen Blick 35<br />
Ansprechpartner und Adressen 36<br />
Impressum<br />
Dieser Gemeindebrief erscheint im Auftrag des Presbyteriums der evangelischen <strong>Kirchengemeinde</strong> Freisenbruch-Horst-Eiberg.<br />
Wir behalten uns vor, aus Platzgründen Artikel sinngemäß zu kürzen. Die in namentlich<br />
gekennzeichneten Artikeln zum Ausdruck gebrachte Meinung stellt nicht unbedingt die Meinung der Redaktion<br />
dar.<br />
Redaktion:<br />
Rosemarie Bressem 53 30 77; Werner Falk 53 87 41; Werner Künkler 53 71 84; Kerstin Müller, Andreas<br />
Müller (verantwortlich) 53 44 40; Peter Sander 53 77 95; Roger Schäfer 53 12 07; Gunnar Spatz 53 59 72;<br />
Reinhard Ziegler 53 24 91<br />
E-Mail: bruecke@f-h-e.de; Internet: www.freisenbruch-horst-eiberg.de / www.f-h-e.de<br />
Postanschrift: Ev. Gemeinde Freisenbruch-Horst-Eiberg, brücke-Redaktionsteam, Bochumer Landstr. 270,<br />
45279 Essen<br />
Layout: Andreas Müller; Druck: Druckerei Thomas Sieberin; Auflage 6.500
Friederike Wilberg, Pfarrerin<br />
Kol 2, 6-7: „Ihr habt Jesus Christus als<br />
den Herrn angenommen; darum lebt nun<br />
auch in ihm und seid in ihm verwurzelt<br />
und gegründet und fest im Glauben, wie<br />
ihr gelehrt worden seid, und seid reichlich<br />
dankbar.“<br />
„Unserem Kind soll es an nichts fehlen“, sagen<br />
mir manche junge Eltern, wenn sie ihr<br />
Kind zur Taufe bringen. Wie schön, dass es<br />
auch in kirchenferner Zeit noch so eine Ahnung<br />
davon gibt, dass sich hinter der Taufe etwas<br />
Gutes verbirgt für das Leben eines Menschen.<br />
Und dann ist die Taufe vorbei und ein schönes<br />
Fest gefeiert - und dann? War's das? Als wäre<br />
die Taufe so etwas, wie ein magischer Schutz<br />
für einen Menschen - ein für alle mal?<br />
Doch halt! Taufe meint nicht nur einen Segen<br />
und eine fröhliche Willkommensfeier für das<br />
Kind. Da steckt noch mehr drin. Das erfahren<br />
wir in unserem Monatsspruch, wo Paulus es den<br />
Menschen in Kolossae erklärt: Ihr Eltern habt<br />
für euer Kind „Ja“ zu Jesus Christus gesagt und<br />
damit versprochen, euren Kindern Erfahrungen<br />
mit dem christlichen Glauben zu ermöglichen.<br />
Darum lasst das Leben eurer Kinder auch mit<br />
ihm und mit Gott verbunden sein. Unser Bibelwort<br />
redet vom „Verwurzelt-sein“ in Gott.<br />
Foto: privat<br />
Wurzeln schlagen, danach sehnen wir uns<br />
doch in einer Zeit, in der so viel Entwurzelung<br />
geschieht. In der viele Menschen aus beruflichen<br />
Gründen ihren Heimatort verlassen und<br />
jederzeit Mobilität beweisen müssen. In der<br />
Werte und ehemals feste Muster weggebrochen<br />
sind und uns oftmals Orientierung und<br />
Geländer fehlen. Und nun diese Einladung,<br />
Gott als Wurzel unseres Lebens zu verstehen.<br />
Mit ihren Wurzeln holen Bäume Wasser und<br />
Nährstoffe aus dem Boden. Ohne Wurzelkraft<br />
kann ein Baum nicht wachsen und gedeihen.<br />
Ohne Wurzeln hat er keinen festen Halt in der<br />
Erde und kippt um, wenn Wind und Wetter<br />
ihm zusetzen. Solch eine Wurzelkraft, solch ein<br />
fester Grund und Halt will Gott für uns sein,<br />
besonders auch, wenn Stürme unser Leben erschüttern.<br />
Wurzelkraft - das ist das Vertrauen,<br />
dass auch die dunkelsten Zeiten unseres Lebens<br />
keine Zeiten ohne Gott sind. Wurzelkraft - das<br />
heißt, einen Halt in meinem Leben zu spüren,<br />
wenn um mich herum Wesentliches zerbricht:<br />
Meine Beziehung, meine Arbeit, meine Gesundheit,<br />
Menschen, die ich loslassen muss.<br />
Wie gelingt es mir aber, solche Wurzeln zu<br />
schlagen und zu pflegen? Paulus rät uns: „Seid<br />
reichlich dankbar!“ Es ist die Haltung der<br />
Dankbarkeit, die mich mit Gott in Verbindung<br />
hält. Und dahinter steckt ein Übungsweg, bei<br />
dem ich einübe, alles was kommt, so wie es ist,<br />
aus Gottes Hand dankbar anzunehmen. Das ist<br />
manchmal schwer. Aber es verändert mich. Es<br />
verleiht mir Wurzeln in der Wirklichkeit Gottes,<br />
und es lässt mich erahnen, dass hinter allem,<br />
was ich erfahre, ein Sinn steckt, auch<br />
wenn ich ihn jetzt noch nicht erkennen kann.<br />
1andacht<br />
Es macht Freude, solche Dankbarkeit mit<br />
Kindern einzuüben und ihnen damit einen<br />
tragfähigen Weg ins Leben zu zeigen. Und es<br />
ist aufregend, diesen Weg auch als Erwachsene<br />
täglich neu zu entdecken.<br />
Herzlichst
Die ersten beiden Nachkriegsjahrzehnte waren<br />
vom Verschweigen und Vergessen gekennzeichnet.<br />
Den Kindern wurde verschwiegen,<br />
woher die Babys kommen, die Jugendlichen bekamen<br />
keine Antwort auf die Fragen nach der<br />
Zeit zwischen 1933 und 1945, schon gar nicht,<br />
was die mögliche Verstrickung ihrer Eltern in<br />
die Geschehnisse dieser Epoche betraf. Politiker,<br />
Richter und Mediziner vergaßen, dass sie noch<br />
vor kurzem aktive Mitglieder der NSDAP gewesen<br />
waren. Die CDU vergaß über Nacht die<br />
Verabschiedung ihres Ahlener Programms, das<br />
den Kapitalismus als Gesellschaftsmodell entsorgen<br />
sollte, und die neue demokratische Bürgergesellschaft<br />
vergaß, sie daran zu erinnern.<br />
Über das Vergessen und Verschweigen herrschte<br />
große Übereinstimmung. Im Bonner Haus<br />
der Geschichte fehlt das Bild meiner Mutter mit<br />
dem erhobenen Zeigefinger vor den gespitzten<br />
Lippen, das mich zum Verlassen des Raumes<br />
aufforderte: „Hier sind zwei Ohren zu viel“.<br />
Heute ist alles anders, ganz anders! Nichts<br />
bleibt mehr ungesagt. Und das Gesagte bleibt<br />
nicht unkommentiert. Bekannte und weniger<br />
bekannte Zeitgenossen können bei Markus<br />
Lanz oder Frank Elstner, bei Bettina Böttinger<br />
oder Sandra Maischberger ihre Seeleninnereien<br />
auf den geschmackvoll gestylten Tisch entleeren,<br />
pikant angerichtet oder unappetitlich, je<br />
nach <strong>Thema</strong> und Temperament. Bildschirmlieblinge<br />
ringen mit Spitzenpolitikern um das Ausbalancieren<br />
der Alterspyramide, ALG II-Bezieher<br />
giften gegen Bankmanager (oder<br />
umgekehrt) und Bischöfe äußern sich gesellschaftspolitisch<br />
ungeschickt zur vermeintlichen<br />
Schwulen-Frage. Alle befinden sich im intensiven<br />
Gespräch. Sie quasseln miteinander, gegeneinander<br />
und vor allem durcheinander. Wer<br />
nicht auf der Einladungsliste bei Jauch & Co.<br />
steht, oder zwischen zwei Plauderrunden nicht<br />
an sich halten kann, findet sein Ventil beim<br />
Twittern und Facebooken. Aktuelles und Brisantes<br />
gibt es genug. Auch Aufgewärmtes lässt<br />
2 thema<br />
Das Schnattern der Gänse<br />
man sich gern servieren, wie die Geschichte jenes<br />
Schunkel-Politikers, der sich vor Jahr und<br />
Tag so benommen hat, wie es - etwas Fantasie<br />
vorausgesetzt - ohnehin nicht anders von ihm<br />
zu erwarten gewesen wäre. Eine Reporterin<br />
hatte sich die Bar-Episode zur passenden Wiedervorlage<br />
in die Schublade gelegt.<br />
Keine Verbindung<br />
Der Marathon-Geschwätzfaden reißt nicht<br />
ab. Hat er nun die im Gespräch befindlichen<br />
einander näher gebracht, etwa den ALG II-<br />
Empfänger dem Bänker oder den Bischof dem<br />
Gläubigen? Oder verfestigt sich die Sprachlosigkeit<br />
zwischen den gesellschaftlichen Gruppen<br />
trotz aller Redseligkeit? Das Dauerschwadronieren<br />
vor laufender Kamera und übersättigtem<br />
Publikum ist kein anzuprangerndes Übel,<br />
aber eben auch kein Beweis für eine offene und<br />
sozial durchlässige Gesellschaft.<br />
Werten wir es einfach als moralischen Fortschritt,<br />
dass heute keine Menschen mehr durch<br />
die Arenen gehetzt, sondern Sauen durchs<br />
Dorf gejagt werden. Mal sitzt ein gieriger Präsident<br />
auf einer und dann wieder ein lüsterner<br />
Fraktionschef auf der nächsten.<br />
Reinhard Ziegler
Wenn ein Zeichen fehlt, ist der Engel nicht mehr da!<br />
Wir schreiben das Jahr 2007 und befinden<br />
uns auf dem Kirchentag in Köln. Im Zentrum<br />
„Begegnung Christen und Muslime“ hatte ich<br />
als Mitglied im interkulturellen Arbeitskreis<br />
Gelsenkirchen den Betreuungsdienst. An einem<br />
Nachmittag erschien ein Mann (Gregor Merten)<br />
mit einem großen Ring und<br />
fragte uns, was wir von diesem<br />
Kunstwerk halten würden.<br />
In diesem Ring waren ein<br />
Kreuz, ein Stern und ein Halbmond<br />
angeordnet. In der Innenfläche<br />
soll ein Engel zu sehen sein. Keiner<br />
von uns erkannte ihn. Mehrmals schauten wir<br />
uns das Kunstwerk an und auf einmal entdeckten<br />
wir den Engel. Es bestand kein Zweifel<br />
mehr, es war wirklich ein Engel zu sehen und<br />
wenn man den Ring um 90° drehte,<br />
erkannte man eine Taube, die Friedenstaube.<br />
Wie war dieses Kunstwerk<br />
entstanden? Er und seine Frau<br />
hatten einen Kreis als Symbol für<br />
die Erde gestaltet (der Kreis<br />
könnte auch ein Runder Tisch sein).<br />
Sie hatten die Symbole der drei abrahamitischen<br />
Religionen, den Stern, das<br />
Kreuz und den Halbmond, ausgeschnitten. Mit<br />
diesen Symbolen haben sie gespielt, haben sie<br />
auf den Kreis gelegt, immer wieder verschoben<br />
und im Laufe der Zeit landeten die Symbole an<br />
diesen Stellen, wo sie heute sind. Durch die Anordnung<br />
der Symbole auf dem Kreis entstand<br />
ein Engel. Eine Figur, die in allen drei Religionen<br />
die gleiche Aufgabe hat. Engel sind die Boten<br />
Gottes, die den Menschen wichtige Nachrichten<br />
zu überbringen haben.<br />
Natürlich wollten wir<br />
wissen, warum dieses<br />
Kunstwerk entstanden war.<br />
Die rechte Szene hatte sich<br />
in den Jahren um 2007 im-<br />
mer breiter gemacht, wesentliche Personen von<br />
Pro NRW und den Rechten stammen auch aus<br />
Burscheid, wo die Künstler wohnen. Der Engel<br />
der Kulturen sollte und soll ein Protest gegen<br />
Antisemitismus und Islamfeindlichkeit sein.<br />
Interkulturelle Feste sollen<br />
gefeiert werden, damit wir<br />
miteinander ins Gespräch<br />
kommen und uns in unserer<br />
Gleichheit und Andersartigkeit<br />
akzeptieren und tolerieren. Mir<br />
fällt dazu ein Koranvers ein, in dem es heißt:<br />
„Und wenn Gott gewollt hätte, hätte er euch zu<br />
einer einzigen Gemeinschaft gemacht.“<br />
(Sure 5,48)<br />
Als die Künstler Carmen Dietrich<br />
und Gregor Merten im Jahre 2009<br />
an unserer Schule in Gelsenkirchen<br />
Ückendorf die Bodenintarsie<br />
verlegten, war es mir ein Anliegen,<br />
dass der Engel der Kulturen<br />
sowie die Engel in Bibel und Koran<br />
auch uns heute eine wichtige<br />
Botschaft mitzuteilen haben. Wir<br />
sind nicht die Besitzer der Wahrheit,<br />
sondern es gibt Wahrheiten, die sich ergänzen<br />
und unterschiedlich aussehen und sich<br />
auf verschiedene Art und Weise sichtbar werden.<br />
So beten nicht nur die Muslime zu Allah,<br />
sondern auch die Christen in arabisch sprechenden<br />
Ländern.<br />
33thema<br />
Wenn am 25. Mai in Kray auf dem Markt<br />
die Bodenintarsie mit dem Engel der Kulturen<br />
verlegt wird, dann ruft er uns zur Toleranz auf.<br />
In einer fünfstündigen Prozession wird das Rad<br />
mit dem Engel durch Kray<br />
gerollt. An fünf Stellen wird<br />
eine Sandintarsie verlegt und<br />
Texte und Lieder werden ein<br />
Zeichen von Frieden und Toleranz<br />
vermitteln. Kray soll
eine bunte Landschaft bleiben und Freisenbruch<br />
ebenso. Der Engel der Kulturen in Kray soll<br />
nicht nur ein Zeichen der Verbundenheit der<br />
Religionen sein, sondern auch im Sinne von<br />
Martin Niemöller ein Protestzeichen gegen<br />
Rechtsextremismus.<br />
...<strong>reden</strong>, singen, feiern, spielen und noch<br />
vieles mehr kann ein Mensch am Besten mit<br />
anderen Menschen.<br />
Wo finde ich die anderen? Was kann ich<br />
tun, dass ich mich nicht nur mit mir beschäftige,<br />
sondern Gemeinschaft finde? Denn gerade<br />
im gemeinsamen Tun bekomme ich neue Ideen<br />
und Anregungen, die auch mein Leben verändern<br />
können.<br />
Foto: Gunnar Spatz<br />
In der Gemeinde gibt es verschiedene Veranstaltungen<br />
und Gruppen für Menschen in unterschiedlichem<br />
Alter und verschiedene Interessen.<br />
Manchmal müssen Menschen erst eine<br />
gewisse Hemmschwelle überwinden, um eine<br />
bestehende Gruppe zu besuchen, um neue<br />
Kontakte zu knüpfen. „Aufeinander zugehen“<br />
heißt das Zauberwort!<br />
4 thema<br />
<strong>Miteinander</strong>...<br />
Das <strong>Miteinander</strong> macht das Leben lebenswert<br />
Ich würde mich freuen, wenn Sie am<br />
25. Mai an diesem Friedensweg und -fest in<br />
Kray teilnehmen und wenn Sie nur ein Stück<br />
diesen Zug begleiten oder bei der Verlegung am<br />
Krayer Markt dabei sein könnten.<br />
Werner Göbelsmann<br />
Eine gute Möglichkeit der Begegnungen<br />
sind z.B. der Gemeinde-Kaffee-Treff am letzten<br />
Sonntag im Monat und das 14-tägige<br />
„Klönfrühstück“. Ohne sich binden zu müssen,<br />
begegnen sich Menschen bei Kaffee, Kuchen,<br />
Frühstück und anregenden Gesprächen. Aus<br />
meiner Erfahrung sind Freizeiten ebenfalls eine<br />
gute Möglichkeit, um Menschen näher kennen<br />
zu lernen. In einer schönen Umgebung und<br />
guter Atmosphäre kann man auch in kleinen<br />
Gruppen Gemeinschaft<br />
finden.<br />
Gemeinsames<br />
Essen, fröhliches<br />
Raten und Singen,<br />
Gedächtnistraining<br />
und Gespräche,Ausflugsfahrten<br />
und<br />
Kurmusik tragen<br />
dazu bei, neue<br />
Kräfte für den<br />
Alltag zu bekommen.<br />
Manche<br />
Freundschaften<br />
entstanden in den<br />
Freizeiten und<br />
manche Teilnehmerin und mancher Teilnehmer<br />
fand den Weg in eine Gemeindegruppe. Termine<br />
und Veranstaltungen finden Sie auch in diesem<br />
Gemeindebrief.<br />
Auf Wiedersehen?<br />
Gunnar Spatz
<strong>Miteinander</strong> <strong>reden</strong>, immer und überall?<br />
Gut erinnere ich mich an die Atmosphäre in<br />
unserer Kirche in Brühl vor Gottesdienstbeginn<br />
zur Zeit meiner Kindheit und Jugend. Mit dem<br />
Betreten des Kirchraums schwieg man. Andere<br />
Gemeindemitglieder wurden mit einem stummen<br />
Kopfnicken, manchmal mit einer angedeuteten<br />
Verbeugung begrüßt. Die Presbyter, die<br />
ihre reservierte Bank in der ersten Reihe unter<br />
der linken Empore hatten, betraten die Kirche<br />
durch den linken Seiteneingang, gaben bereits<br />
anwesenden Mit-Presbytern<br />
wortlos die Hand und setzten<br />
sich dann ebenfalls. Mit den<br />
ersten Orgeltönen kam der<br />
Pfarrer aus der Sakristei und<br />
der Gottesdienst begann. <strong>Miteinander</strong><br />
geredet wurde dann<br />
erst nach dem Gottesdienst<br />
auf dem Kirchplatz.<br />
Gut erinnere ich mich auch,<br />
wie schön ich es fand, als sich<br />
die Gepflogenheiten langsam<br />
änderten, man seinen Banknachbarn<br />
bei der Begrüßung<br />
nach seinem Wohlergehen<br />
oder das des kranken Mannes,<br />
Kindes o.ä. fragen konnte,<br />
ohne unangenehm aufzufallen. So wusste man<br />
schon während des Gottesdienstes, was den<br />
Nachbarn bedrückt oder beglückt. Man fühlte<br />
sich mit den „Schwestern und Brüdern im<br />
Glauben“ viel mehr verbunden und das förderte<br />
wiederum die Gemeinschaft.<br />
Heute jedoch wird es für mein Empfinden<br />
teilweise zu locker gehandhabt. Auch beim Einsatz<br />
der Orgel werden die Gespräche manches<br />
Mal nicht eingestellt. Dabei gehört doch das<br />
(Orgel-) Vorspiel zum Gottesdienst dazu. Seit<br />
vielen Jahren machen die Lektoren das deutlich,<br />
wenn sie ansagen: „Wir setzen den Gottesdienst<br />
nun fort mit dem Lied...“. Der Gottesdienst hat<br />
mit einem Musikstück begonnen, das uns bestenfalls<br />
das Ablegen der Alltagssorgen und die<br />
Konzentration auf das nun Folgende (die Andacht)<br />
erleichtern soll(te). Mir persönlich geht<br />
die Andacht durch die anhaltenden Gespräche<br />
beim Eingangsstück bzw. die schon einsetzenden<br />
Gespräche beim Nachspiel verloren. Und als<br />
Posaunenchorbläserin sehe ich eine solche Situation<br />
noch unter einem anderen Aspekt.<br />
Die Musiker, ob es nun die Organistin, ein Flö-<br />
tenensemble, der Chor, TEN SING oder der<br />
Posaunenchor ist, haben in der Regel viel Zeit<br />
damit verbracht, das vorgetragene Stück einzuüben.<br />
Sie freuen sich dann natürlich, wenn<br />
man ihrem Vortrag auch zuhört und ihn nicht<br />
als „Hintergrundmusik“ betrachtet.<br />
55thema<br />
Meine Antwort auf die Frage in der Überschrift<br />
hieße also: <strong>Miteinander</strong> <strong>reden</strong>? Unbedingt!<br />
Überall ja, aber nicht immer. Ich<br />
wünschte mir, wir würden uns und den anderen<br />
die wenigen Minuten des Vor- und Nachspiels<br />
„wortlos“ gönnen.<br />
Annemarie Schulz
Seit der Eröffnung des Bodelschwingh-<br />
Hauses und schon vorher in der „Brücke“, einer<br />
angemieteten Wohnung im Bergmannsfeld,<br />
gibt es die Seniorengruppen. Wie wichtig diese<br />
Arbeit ist, sieht man an der Größe der Gruppen<br />
und der Regelmäßigkeit, mit der sich die<br />
Frauen und Männer hier treffen. In diesen<br />
Gruppen gibt es für jede und jeden etwas - Referate,<br />
Gespräche, Spiele, Kaffeetrinken. Die<br />
Leiterinnen und Leiter der Gruppen machen ihre<br />
Arbeit mit viel Herzblut.<br />
Die Bevölkerungsstruktur in Freisenbruch,<br />
zu dem auch das Bergmannsfeld gehört, ist<br />
stark alterslastig. Die Einsamkeit ist so vorprogrammiert.<br />
Auch um dagegen anzugehen, treffen<br />
sich die Senioren hier.<br />
6 gemeinsam<br />
Senioren im Bodelschwingh-Haus<br />
Dienstags-Gruppe<br />
der Frauen<br />
Seit 41 Jahren<br />
trifft sich eine Gruppe<br />
von derzeit 23 Seniorinnen<br />
im Alter<br />
von bis zu 94 Jahren<br />
im Brückenraum des Bodelschwingh-Hauses.<br />
Die Leitung hat seit drei Jahren Frau Ruth Meier<br />
übernommen.<br />
Von 14.30 bis 15.30 Uhr wird gemütlich Kaffee<br />
getrunken und miteinander geredet. Danach<br />
wird Bingo gespielt; die Gewinnerinnen<br />
bekommen Schokolade. Dann ist die gemeinsame<br />
Zeit wieder zu Ende.<br />
Dienstags-Gruppe<br />
der Männer<br />
Der Altherrenclub<br />
gehört zu den am<br />
längsten im Bodelschwingh-Hausexistierenden<br />
Gruppen.<br />
Ursprünglich war er Teil des gemischten Seniorenkreises.<br />
Als seitens der Männer der<br />
Wunsch nach einem Skatnachmittag geäußert<br />
wurde, bildete sich der heutige Kreis, der sich<br />
zeitgleich mit dem Frauen-Seniorenkreis trifft.<br />
Der Nachmittag beginnt stets mit einer Diskussion<br />
über aktuelle Themen, anschließend<br />
wird Kaffee getrunken, um dann zum Skatblatt<br />
zu greifen.<br />
Die Gestaltung des Nachmittags wurde in der<br />
geschilderten Form von Martin Schmalz eingeführt<br />
und nach seinem Tod bis heute beibehalten.<br />
Die Teilnehmerzahl bewegte sich über all<br />
die Jahre ziemlich konstant zwischen 7 und 10.<br />
Donnerstags-Gruppe<br />
der Frauen<br />
Seit das Bodelschwingh-Hausbesteht,<br />
also seit 1977,<br />
trifft sich der Frauenkreis<br />
regelmäßig. Gegründet<br />
wurde er seinerzeit<br />
von der<br />
inzwischenn verstorbenen<br />
Frau Brand.<br />
Zunächst hieß unsere<br />
Gruppe „Frauenabendkreis“,<br />
im Unterschied<br />
zur Frauenhilfe.<br />
Seitdem sie sich nicht mehr abends<br />
treffen, nennen sie sich „Frauen-Nachmittag“.<br />
Nach dem Kaffeetrinken steht der Nachmittag<br />
unter einem meist christlichen <strong>Thema</strong>. Dieses<br />
wird teils selbst gestaltet, teils werden Referenten<br />
eingeladen.<br />
Leider ist dieser Kreis nicht mehr so groß wie<br />
er einst war. Derzeit teffen sich 14 Frauen<br />
zwischen 67 und 91 Jahren jeden 1., 3. und<br />
5. Donnerstag im Monat um 15.00 Uhr im<br />
Bodelschwingh-Haus.<br />
Fotos: Roger Schäfer
Ein neues Gesicht in der<br />
Kita Vogelweide<br />
Nach einer für mich persönlich ergreifenden<br />
Verabschiedung meiner Vorgängerin Frau Göbelsmann<br />
und Einführung meiner selbst in die<br />
Gemeinde am 27. Januar 2013 möchte ich<br />
mich Ihnen auf diesem Weg nochmals vorstellen.<br />
Mein Name ist Björn Regniet und ich habe<br />
zum Beginn dieses Jahres die Leitung der<br />
evangelischen Kindertagesstätte Vogelweide<br />
übernommen.<br />
Björn Regniet<br />
Geboren 1982 in Bottrop, entschied ich mich<br />
nach dem Abitur eine Ausbildung zum Erzieher<br />
zu absolvieren, welche ich im Jahr 2007 erfolgreich<br />
beendete. Anschließend war ich für ein<br />
Jahr als Gruppenleitung bei der AWO Bottrop<br />
tätig. Seit 2008 bis zum Dezember des letzten<br />
Jahres arbeitete ich als Gruppenleitung und<br />
stellvertretende Leitung einer Kindertagesstätte<br />
der Stadt Sankt Augustin. Jetzt bin ich aus privaten<br />
Gründen wieder zurück ins Ruhrgebiet<br />
gezogen und freue mich auf die neue Herausforderung.<br />
Ich hoffe, die Kindertagesstätte Vogelweide<br />
auf anstehende Veränderungen der Bildungslandschaft<br />
gut vorbereiten zu können und bin<br />
gespannt auf diese Aufgaben. Das Motto meiner<br />
Vorgängerin: „Gottes Hand hält uns fest<br />
Foto: Diakonisches Werk<br />
wie ein Vogel im Nest, so sind wir wohl geborgen“<br />
möchte ich gerne beibehalten, weil es<br />
nicht nur zum Namen unserer Einrichtung so<br />
gut passt, sondern auch meine Vorstellung von<br />
Bildung, die ohne Bindung und Vertrauen nicht<br />
möglich ist, so wunderbar beschreibt.<br />
Danke!<br />
Liebes Gemeindeglied,<br />
über meinen Abschiedsgottesdienst am<br />
27. Januar habe ich mich sehr gefreut, er hat<br />
mich sehr bewegt. Es war für mich ein wunderschönes<br />
Fest, das in mir immer wieder<br />
nachklingt.<br />
gemeinsam<br />
Foto: Andreas Müller<br />
Gefreut habe ich mich<br />
• über die Teilnahme vieler Gemeindeglieder<br />
und Kita-Eltern auch aus vergangenen Jahren<br />
und der vielen Kinder am Gottesdienst<br />
• über die wunderschöne Gestaltung des<br />
Gottesdienstes<br />
• über die Posaunenklänge<br />
• über die persönlichen Worte<br />
• über die tollen Geschenke<br />
• über das reichhaltige und köstliche Buffet<br />
• über die helfenden Hände.<br />
Ein herzliches Dankeschön!<br />
Björn Regniet<br />
Anneliese und Werner Göbelsmann<br />
beim Abschiesgottesdienst<br />
Ihre Anneliese Göbelsmann<br />
77
Klönfrühstück, so nennt sich das zwanglose<br />
Frühstück, zu dem sich Jung und Alt im Heliand-Zentrum<br />
treffen. Mittlerweile sind es annähernd<br />
40 Besucher, die regelmäßig alle<br />
14 Tage am Montagmorgen genau das tun,<br />
was der Name sagt: Sie frühstücken gemein-<br />
Foto: Michael Papsdorf<br />
Klönfrühstück: Institution braucht Unterstützung<br />
sam und klönen über Gott und die Welt. Mal<br />
geht es um das Neueste aus der Nachbarschaft,<br />
ein anderes Mal um die Krankheiten und Sorgen<br />
aus der eigenen Familie. Dass sich ein so<br />
großer Kreis so regelmäßig trifft, ist ein Zeichen<br />
dafür, dass hier ein ernst zu nehmendes<br />
Bedürfnis der Freisenbrucher getroffen ist.<br />
Und das Schönste an diesem fröhlichen <strong>Miteinander</strong><br />
ist, dass alle Überschüsse der Arbeit der<br />
Kindertagesstätten Vogelweide und KUNTER-<br />
BUNT zugute kommen.<br />
Doch dieses regelmäßige Treffen ist in Gefahr,<br />
denn es fehlt an helfenden Händen.<br />
Damit sich um 9.30 Uhr alle an den Tisch<br />
setzen können, muss man schon morgens um<br />
88 gemeinsam<br />
Gute Kontakte beim Klönfrühstück<br />
acht mit den Vorbereitungen beginnen. Tisch<br />
und Stühle müssen gestellt werden. Der aromatische<br />
Kaffeeduft durchzieht erst dann den<br />
Raum, wenn vorher aufgebrüht wurde. Und<br />
bei knapp 40 Personen sind das schon etliche<br />
Liter.<br />
Und auch hinterher ist Hilfe<br />
nötig: Denn auch die Geschirrspülmaschine<br />
will bedient werden und<br />
am Ende muss das Geschirr getrocknet<br />
und wieder weggestellt<br />
werden, was genauso auch für die<br />
Tische und Stühle gilt. Da vergehen<br />
dann nach Ende des<br />
Klönfrühstücks um 11.30 Uhr<br />
schnell mal eineinhalb Stunden.<br />
Wir freuen uns über jede Unterstützung.<br />
Selbst wenn jemand<br />
nur sporadisch für den Notfall seine<br />
Bereitschaft erklärt, jede Hilfe<br />
ist dringend nötig.<br />
Hilfsbereite melden sich bitte<br />
bei Karin Wiele, Telefon 50 35 39.<br />
Monatsspruch April 2013<br />
Michael Papsdorf<br />
Wie ihr nun den Herrn<br />
Christus Jesus angenommen<br />
habt, so lebt auch in ihm und<br />
seid in ihm verwurzelt und<br />
gegründet und fest im<br />
Glauben, wie ihr gelehrt<br />
worden seid, und seid<br />
reichlich dankbar.<br />
Kolosser 2,6-7
Foto: Köster<br />
Nicholaus Children´s<br />
Center Kemondo<br />
Das Nikolaushaus ist ein Projekt in Kemondo,<br />
Tansania. Ziel dieses Projekts ist es,<br />
behinderten, schwer vernachlässigten und verwaisten<br />
Kindern ein Zuhause zu bieten.<br />
Stefanie Köster in Kemondo<br />
In Tansania werden beeinträchtigte Kinder<br />
häufig nur mangelhaft betreut, nicht gefördert,<br />
oft „versteckt“ und manchmal einfach ausgesetzt.<br />
Der Baubeginn für das neue Heim dieser<br />
Kinder war im Juli 2010. Im September 2011<br />
zogen die ersten Kinder ins Nikolaushaus ein.<br />
Eine „Outpatient Clinic“ wurde im Spätherbst<br />
2012 eröffnet. Dort findet jeden Samstag<br />
Krankengymnastik und Beratung für beeinträchtigte<br />
Kinder und ihre Familien statt. In<br />
diesem Gebäude werden zudem von einer<br />
Montessori-Kindergärtnerin die Kinder spielerisch<br />
gefördert, die auf Grund ihrer körperlichen<br />
und geistigen Beeinträchtigungen nicht an<br />
dem regulären Schulunterricht teilnehmen<br />
können.<br />
Dank der Unterstützung der <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
Freisenbruch-Horst-Eiberg wurde ein großer<br />
Teil dieses Projekts finanziert. Herzlichen Dank<br />
an die Gemeinde und alle, die mitgewirkt haben!<br />
Weitere Informationen zum Nikolaushaus<br />
erhalten Sie auf dem Sommerbasar auf Zion<br />
(siehe Seite 17).<br />
Jörg Köppen<br />
Sag mir die Wahrheit,<br />
wenn du mich liebst<br />
Autor:<br />
David Augsburger<br />
Verlag:<br />
R. Brockhaus<br />
gemeinsam<br />
Preis: 12,70 €<br />
Geliebt zu werden, tut gut. Die Wahrheit<br />
gesagt zu bekommen, tut weh. Und beides zusammen<br />
zu bringen, ist oft schwierig. Doch eine<br />
Beziehung - sei es in der Partnerschaft, unter<br />
Freunden oder mit Kollegen - kann nur<br />
wachsen und bereichern, wenn sie ehrlich ist.<br />
Hier wird unter die Lupe genommen, was wir<br />
sagen, warum wir es sagen und was wir eigentlich<br />
meinen, wenn wir es sagen.<br />
Aus seiner Praxiserfahrung, mit vielen Beispielen<br />
und auf guter biblischer Grundlage<br />
zeigt der Autor, wie Sie Gefühle richtig äußern,<br />
Fehler vermeiden und Ihre Beziehung nachhaltig<br />
verbessern.<br />
David Augsburger ist Professor für Pastoraltheologie<br />
und Seelsorger am „Fuller Theological<br />
Seminary“ in Pasadena, USA.<br />
Der Büchertisch im Heliand-Zentrum ist geöffnet<br />
am 28.04. und 19.05.2013.<br />
99
Am 18. Februar starb er nach schwerer<br />
Krankheit im Alter von 75 Jahren.<br />
abschied<br />
10<br />
Ich bin gewiss, dass weder Tod noch Leben uns<br />
scheiden kann von der Liebe Gottes.<br />
Römer 8,38<br />
In Dankbarkeit nehmen wir Abschied von unserem<br />
langjährigen Presbyter und ehrenamtlichen Mitarbeiter<br />
Henning Kröger<br />
Jahrzehntelang war er Presbyter der Gemeinde<br />
Freisenbruch, später Freisenbruch-Horst-Eiberg,<br />
viele Jahre davon<br />
stellvertretender Vorsitzender. Entscheidende<br />
Veränderungen hat er mitverantwortet<br />
und mitgeprägt. Lange Jahre<br />
übernahm er die Verantwortung für diakonische<br />
Einrichtungen, z.B. im Aufsichtsrat<br />
des Martineums. Er erledigte die<br />
gesamte Öffentlichkeitsarbeit der Gemeinde,<br />
gestaltete viele Jahre lang in<br />
Hauptverantwortung die brücke und arbeitete<br />
mit in vielen Ausschüssen und<br />
Gremien. Sonntags war er ein ganz regelmäßiger und treuer Gottesdienstbesucher.<br />
An der Tür zur Kirche im Heliand-Zentrum begrüßte er als Presbyter<br />
die Besucherinnen und Besucher und drückte sein herzliches Willkommen aus.<br />
All dies sah er als selbstverständlich an und tat es, ohne darüber zu <strong>reden</strong>.<br />
Mit seinem Herzen und im Glauben war er tief verbunden mit unserer <strong>Kirchengemeinde</strong>.<br />
Wir haben sein freundliches und bescheidenes Wesen und seine<br />
kompetente und beharrliche Mitarbeit sehr geschätzt. Er hinterlässt eine große<br />
Lücke im Leben unserer Gemeinde. Dankbar sind wir dafür, dass er zu uns gehört<br />
hat und vertrauen ihn der Güte und dem Erbarmen Gottes an.<br />
Vorsitzende des Presbyteriums
Monatslieder in den Monaten April und Mai<br />
Für die Monate April und Mai hat der Ausschuss<br />
für Theologie und Gottesdienst zwei<br />
Lieder zum <strong>Thema</strong> „Quelle“ ausgesucht:<br />
Für April: „Leben aus der Quelle“ von Lukas<br />
Di Nunzio (in: Liederbuch zwischen Himmel<br />
und Erde Nr. 195) und für Mai: „Alle meine<br />
Quellen entspringen in dir“ von Leonore Heinzl.<br />
Gerade im Frühling ist uns das Bild einer<br />
frischen, sprudelnden Quelle sehr gegenwärtig,<br />
wir hören das fröhlich<br />
plätschernde Geräusch,<br />
wir fühlen<br />
frisches kühles Wasser,<br />
wir sehen ein unaufhörlich<br />
nachfließendes Gewässer.<br />
Die Quelle ist<br />
Symbol für Lebendigkeit<br />
und Frische, für eine<br />
Oase und für Glück, für<br />
Ausruhen und Kreativität,<br />
ein Ort, an dem ich<br />
aus dem Alltag entfliehen<br />
kann, an dem ich still<br />
und hörend werde.<br />
Quelle: Wikimedia<br />
In unseren beiden<br />
Liedern wird Gott als<br />
Quelle des Lebens beschrieben.<br />
Überhaupt haben unsere Lieder viele<br />
Gemeinsamkeiten: Text und Melodie stammen<br />
aus der gleichen Hand, die Melodien sind in<br />
schnellen Tonfolgen gefasst, richtige „Ohrwürmer“,<br />
die danach verlangen, immer weiter gesungen<br />
zu werden. Der Aufbau ist die einfache<br />
Kehrvers - Strophe - Kehrvers Form, mit einem<br />
Text in einfacher Sprache, der ohne Reime<br />
auskommt. Die Strophen haben jeweils eine<br />
veränderte und eine gleichbleibende Textzeile,<br />
sodass sich das Lied schnell lernen lässt. Mit<br />
dem Lied spreche ich Gott direkt an.<br />
Die Lieder unterscheiden sich deutlich: Das eine<br />
ist in Dur, das andere in Moll; finden Sie heraus,<br />
wie das auf Sie wirkt! Das eine Lied ist<br />
kurz, das andere sehr lang mit sieben Strophen<br />
- vielleicht lassen sich auch eigene Strophen<br />
formulieren?<br />
Noch einiges zu den Verfassern der Lieder:<br />
Lukas Di Nunzio ist Mitarbeiter der Deutschlandzentrale<br />
des Missionswerkes „Operation<br />
Mobilisation“ und dort zuständig für Musik. Er<br />
brachte 1995 das Jugendliederbuch<br />
„Feiert<br />
Jesus“ heraus, wovon es<br />
inzwischen bereits vier<br />
Bände gibt. Dieses Liederbuch<br />
bietet eine Fülle<br />
von Lobpreisliedern an,<br />
wie auch das Lied „Leben<br />
aus der Quelle“. Lukas Di<br />
Nunzio lebt mit seiner<br />
Familie in Moers unter<br />
anderem als Produzent,<br />
Texter und Komponist.<br />
Leonore Heinzl gehört<br />
den Dillinger Franziskanerinnen<br />
an und lebt im<br />
Kloster Maria Medingen<br />
in der Diözese Augsburg.<br />
Sie nimmt dort neben ihrem Amt als Oberschwester<br />
vielfältige Aufgaben wahr und ist<br />
darüber hinaus komponierend und malend tätig.<br />
So entstanden in den letzten vierzig Jahren<br />
eine ganze Reihe geistlicher Lieder, von<br />
denen „Alle meine Quellen“ das bekannteste<br />
geworden ist.<br />
11musik<br />
Lernen Sie nun die beiden Lieder kennen<br />
und entscheiden Sie selbst, welches „Ihr“<br />
Quellenlied ist. Wir danken Schwester Leonore<br />
für die Erlaubnis, ihr Lied kopieren zu dürfen.<br />
Dorothea Menges<br />
11
jugend<br />
Konfirmationen 2013<br />
Heliand-Zentrum, 21.04.2013, 10 Uhr<br />
Lisa Berthold, Larissa Grigat, Annette Hahn, Christian Hayen, Laura Kraus, Finn Lenkewitz,<br />
Fabienne Neuhaus, Leon Real, Joel von Reth, Leon von Reth, Luis Studt, Julius Wrubel,<br />
Maurits Wrubel, Simon Wrubel; es fehlt Dominik Czychon<br />
Für die Jungen und Mädchen des Jahrganges<br />
Juli 1999 bis Juni 2000 findet die Anmeldung<br />
zum Kirchlichen Unterricht (KU) am<br />
statt.<br />
Foto: Friederike Wilberg<br />
Anmeldung zum Kirchlichen Unterricht<br />
Jahrgang Juli 1999 bis Juni 2000<br />
Dienstag, dem 09.04.2013,<br />
Der Unterricht beginnt im Mai 2013 und<br />
endet im Mai 2014. Er umfasst neben den regelmäßigen<br />
Terminen in der Woche auch mindestens<br />
eine KU-Fahrt und die eine oder andere<br />
Extra-Aktion. Im Mai 2014 feiern wir dann<br />
die Konfirmation. Bei unserem Anmeldungsabend<br />
werden Ablauf und Inhalte des KU vorgestellt<br />
12 und können einige den Unterricht und<br />
die Konfirmation betreffende Fragen geklärt<br />
werden. Hier die Anmeldeorte und Termine:<br />
Heliand-Zentrum, 18.30 Uhr<br />
Pfarrerin Friederike Wilberg<br />
Bodelschwingh-Haus, 18.00 Uhr<br />
Pfarrer Olaf Zechlin<br />
Zionskirche, 17.30 Uhr<br />
Pfarrer Martin Breetzke-Stahlhut<br />
Wir freuen uns auf euch und Sie und erwarten<br />
einen schönen Auftakt zu einer angenehmen<br />
und interessanten gemeinsamen Zeit.<br />
Friederike Wilberg, Olaf Zechlin,<br />
Martin Breetzke-Stahlhut
Foto: Martin BreetzkeStahlhut<br />
Zionskirche, 28.04.2013, 10 Uhr<br />
Julius Back, Maria Buterus, Eva Häusler, Emilia Kortling, JannChristoph Kulik, Gino Küpper, Cedric<br />
Lessing, Marlon Magduschewski, Anna Marie Bernsmann, Jasmin Marx, Jörn Müller, Leonie Neu,<br />
Chantal Nickel, Daniel Patala, Hans Pfeiffer, Jana Smeetz, MandyIsabel Tabaschnik, Yannick<br />
Trappmann, Jana Trappmann, Kevin Tschache; es fehlen: Lina Marie Boersma, Joleen Hemmer, Jan<br />
Kretschmann, Anastasia Schmidt, Angelina Schreil, Lars Smeetz, Leon Smeetz, Helena Steinmann<br />
Bodelschwingh-Haus, 05.05.2013, 10 Uhr<br />
jugend<br />
Foto: Roger Schäfer<br />
Tarik Arndt, KiraBerenike Fortmann,Tom Heinemann, Moritz Pfeiffer, Alexandra<br />
Löber, Boris Tcherniaev; es fehlt Michele Ackermann.<br />
Im Hintergrund Erika Hamm.<br />
13
Frauenabendkreis<br />
Foto: Andreas Müller<br />
aktuell<br />
14<br />
Der Frauenabendkreis<br />
trifft sich in der Regel 14-tägig<br />
dienstags um 19.00 Uhr<br />
in der Zionskirche. Die<br />
nächsten Termine sind:<br />
02.04. Die Église Réformée in Frankreich und<br />
der Islam (Pfr. Olaf Zechlin)<br />
09.04. Vorbereitung des ökumenischen<br />
Frauenfrühstücks (Frauenabendkreis)<br />
30.04. Verschiedene Formen des Schamanismus<br />
(Fr. W. Wittig)<br />
14.05. Film „Amadeus“ von Peter Shaffer<br />
über das Leben von W.A. Mozart<br />
(Team)<br />
28.05. Heiteres Gedächtnistrainig<br />
(Fr. B. Schwieters)<br />
Lektorenfortbildung<br />
Wir haben häufig darüber<br />
gesprochen, jetzt findet sie<br />
wieder statt: Eine Fortbildung<br />
für Lektorinnen und Lektoren<br />
in unserer Gemeinde (und solche, die es gern<br />
werden möchten). Sie findet statt am<br />
Dienstag, dem 09.04. und<br />
Dienstag, dem 23.04.2013,<br />
jeweils um 19 Uhr<br />
in der Zionskirche.<br />
Die Schauspielerin und Theaterpädagogin<br />
Charis Nass wird mit uns Vorbereitungen,<br />
Übungen und Sprechproben erarbeiten. Wer<br />
einmal bei einer der früheren Fortbildungen<br />
anwesend war, weiß, dass das Ganze mit viel<br />
Spaß, Lernerfolg und Erlebnis verbunden war.<br />
Interessenten melden sich bitte bei Pfr.<br />
Martin Breetzke-Stahlhut, Tel. 53 91 80.<br />
Statt einer schriftlichen Einladung!<br />
Alle über 70jährigen Gemeindeglieder, die zu den Bereichen<br />
Heliand-Zentrum und Bodelschwingh-Haus gehören und die<br />
im 1. Halbjahr 2013 Geburtstag haben oder hatten, laden<br />
wir ganz herzlich ein zum<br />
Senioren-Frühlingsfest.<br />
Es findet statt im Heliand-Zentrum am<br />
Mittwoch, dem 10. April 2012, ab 15 Uhr.<br />
Sie dürfen gern eine Begleitperson mitbringen<br />
(Anmeldungen unter Tel. 53 77 14).<br />
Pfarrerin Wilberg und Team
Ökumenisches Frauenfrühstück<br />
Das nächste ökumenische<br />
Frauenfrühstück findet am<br />
Mittwoch, dem<br />
10.04.2013, um 9.30 Uhr<br />
im Gemeindesaal der Zionskirche statt. Die<br />
Theologin Frau Claudia Hartmann wird zu uns<br />
über das <strong>Thema</strong>: „Macht Glück glücklich?“<br />
sprechen. Es kommen auch Ergebnisse aus der<br />
Glücksforschung zur Sprache - und vielleicht<br />
zur Diskussion? Darauf sind wir gespannt.<br />
Seien Sie alle herzlich willkommen!<br />
Auf zur nächsten<br />
Pilgeretappe!<br />
Ellen Krebs-Teschauer<br />
Wir gehen am<br />
Samstag, dem<br />
13.04.2013,<br />
von Gevelsberg nach<br />
Wuppertal-Beyenburg<br />
(ca. 15 km).<br />
Einige Wegabschnitte werden schweigend<br />
gegangen. Der Tag wird durch Singen und Impulse<br />
in Kirchen unterwegs und ein Abendmahl<br />
zum Abschluss gestaltet. Neue Pilgerinnen und<br />
Pilger sind herzlich willkommen! Bitte Proviant<br />
für den Tag mitnehmen!<br />
Treffpunkt: 9.15 Uhr am Bahnhof Gevelsberg<br />
(oder S-Bahn ab Steele-Ost um 8.02 Uhr)<br />
Leitung: Friederike Wilberg, Pfarrerin, Anmeldung<br />
unter Tel. 0201 / 34 11 11.<br />
Schwarze Scheibe<br />
Ein Dämmerschoppen<br />
„Schwarze Scheibe“ findet am<br />
Samstag, dem 13.04.2013,<br />
ab 20.30 Uhr<br />
wieder im Jugendbereich des<br />
Heliand-Zentrums statt. Zwar<br />
wird nicht wirklich ein Plattenspieler mit<br />
schwarzen Scheiben benutzt, dennoch ist es<br />
Oldie-Musik vom Feinsten, die an diesem<br />
Abend wieder zum Tanzen und zur Geselligkeit<br />
einlädt. Für frisches Bier und leckere Speisen<br />
ist wie immer natürlich auch gesorgt. Der<br />
AKMG lädt ganz herzlich zu einem entspannt<br />
fröhlichen Abend ein!<br />
Michael Papsdorf<br />
EAB Essen-Steele<br />
Der EAB Ortsverein<br />
Essen-Steele lädt am<br />
Donnerstag,<br />
dem 18.04.2013,<br />
um 19.30 Uhr<br />
zu seiner nächsten Mitgliederversammlung in<br />
den Kirchenladen im Hörsterfeld ein. Wir<br />
konnten für diesen Abend den Beigeordneten<br />
Peter Renzel, Geschäftsbereichsvorstand des<br />
Bereiches Jugend, Bildung und Soziales der<br />
Stadt Essen, gewinnen. <strong>Thema</strong>tisch werden<br />
wir uns zum einen mit der Problematik des<br />
JobCenters in Essen beschäftigten, zum anderen<br />
aber wird es auch um die aktuelle Situation<br />
von Flüchtlingen in unserer Stadt gehen.<br />
15aktuell<br />
Zum traditionellen Maikegeln trifft sich die<br />
EAB am<br />
Freitag, dem 10.05.2013, um 19.00 Uhr<br />
auf der Kegelbahn im Heliand-Zentrum.<br />
15
Das Druckzentrum der WAZ in Essen wird<br />
die EAB Steele am<br />
Abendsegen<br />
Meditative Musik, Texte,<br />
Gebete und moderne christliche<br />
Lieder bei Kerzenschein um den<br />
Altar herum erwarten die Teilnehmer<br />
des etwa dreißigminütigen Abendsegens<br />
am<br />
Freitag, dem 19.04.2013, und<br />
Freitag, dem 17.05.2013,<br />
im Bodelschwingh-Haus. Beginn ist jeweils um<br />
19.30 Uhr. Im Anschluss daran wird eingeladen<br />
zum Dämmerschoppen und für Kindergarteneltern<br />
zu „Pastors Treff“ rund um die<br />
Theke im Foyer. Infos bei Pfarrer Zechlin,<br />
Tel. 53 10 31.<br />
aktuell<br />
16<br />
Donnerstag, dem 20.06.2013,<br />
besichtigen. Fragen hierzu und Anmeldungen<br />
sind ab sofort bei Ekkehard Boß,<br />
Tel. 0170 38 39 745, möglich. Da die Anzahl<br />
der Plätze begrenzt ist, werden bei den Anmeldungen<br />
in erster Linie die Mitglieder der<br />
EAB Steele, Nichtmitglieder entsprechend dem<br />
Eingang ihrer Anmeldung berücksichtigt.<br />
Kinderkirche<br />
Das Kinderkirchen-Team bereitet<br />
am<br />
Samstag, dem 20.04. und<br />
01.06.2013, von 10-12 Uhr<br />
einen spannenden und fröhlichen Morgen im<br />
Heliand-Zentrum vor und freut sich auf viele<br />
Kinder. Neue Kinder zwischen 5 und 10 Jahren<br />
sind immer herzlich willkommen!<br />
Gospelkonzert<br />
Wir laden Sie herzlich ein<br />
zum Gospelkonzert in der Zionskirche<br />
am<br />
Sonntag, dem 21.04.2013, ab 15.00 Uhr.<br />
Es singen der „Gospelchor Essen“, „Upstairs<br />
to Heliand“ und die „Zionsingers“. Das musikalische<br />
Programm beginnt um 16.00 Uhr, ab<br />
15.00 Uhr gibt es das bewährte Kuchenbuffet<br />
im Zionskirchsaal. Freuen Sie sich auf ein abwechslungsreiches<br />
Programm! Der Eintritt ist<br />
frei, wir sammeln eine Kollekte für den Förderverein.<br />
Meditatives Tanzen<br />
mit Martina Pesch<br />
Die nächsten Termine für das Meditative<br />
Tanzen am Freitagabend sind der<br />
26.04. und 31.05.2013<br />
von 19.00 bis 20.30 Uhr<br />
Die Gruppe ist offen, eine Anmeldung ist daher<br />
nicht notwendig. Jederzeit sind neue Frauen<br />
willkommen. Beitrag nach eigenem Ermessen!<br />
Monatsspruch Mai 2013<br />
Öffne deinen Mund<br />
für den Stummen,<br />
für das Recht<br />
aller Schwachen!<br />
Sprüche 31,8
Tanz in den Mai<br />
Auch in diesem Jahr lädt der<br />
der AKMG ein zum Tanz in den<br />
Mai. Am<br />
Dienstag, dem 30.04.2013,<br />
sind die Türen im Jugendbereich<br />
des Heliand-Zentrums hoffentlich<br />
wieder weit geöffnet, damit neben<br />
der guten Stimmung bei Geselligkeit und<br />
Tanz auch ein milder Frühlingsabend die Stimmung<br />
aufhellt. Für Leckeres vom Grill und andere<br />
Snacks sowie für Erfrischungsgetränke ist<br />
wieder gesorgt. Einlass ab 20.30 Uhr.<br />
Testament, Vorsorgevollmacht,<br />
Patientenverfügung<br />
Der SoVD Sozialverband<br />
Deutschland NRW e.V., Ortsverband<br />
Essen-Steele, lädt im<br />
Anschluß an seine Mitgliederversammlung<br />
am<br />
Mittwoch, dem 08.05.2013, um 17.30 Uhr<br />
zu einer Informationsveranstaltung zum <strong>Thema</strong><br />
„Testament, Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung“<br />
ein. Referent ist Herr<br />
Rechtsanwalt Axel Brinkmann; Gäste sind<br />
herzlich eingeladen.<br />
Im Namen des Vorstandes<br />
Michael Papsdorf<br />
Renate Falk<br />
Himmelfahrt<br />
Auch in diesem Jahr wird es wieder einen<br />
von den evangelischen <strong>Kirchengemeinde</strong>n in<br />
der Region vorbereiteten Open-Air-Gottesdienst<br />
geben. Diesen feiern wir am<br />
Donnerstag, dem 09.05.2013, um 11 Uhr<br />
gemeinsam mit den Nachbargemeinden im<br />
Isinger Feld, Meistersingerstraße 52. Wer<br />
mehr wissen möchte, melde sich bei Pfr.<br />
Breetzke-Stahlhut.<br />
Pfingstmontag<br />
im DRK-Heim<br />
Der Gottesdienst der Gemeinde zu<br />
Pfingstmontag, dem 20.05.2013,<br />
findet um 10 Uhr im DRK-Heim,<br />
Minnesängerstraße 76, statt. Es erwartet Sie<br />
eine bewegte und hoffentlich bewegende<br />
Stunde mit besonderer musikalischer Rahmung.<br />
Familiengottesdienst mit<br />
Begrüßung der neuen<br />
Konfis<br />
17aktuell<br />
Große und kleine Leute, Familien<br />
und die im Heliand-<br />
Zentrum angemeldeten neuen<br />
Konfirmandinnen und Konfirmanden<br />
mit ihren Familien sind eingeladen zu<br />
diesem kurzweiligen Gottesdienst am<br />
Sonntag, dem 26.05.2013, um 10 Uhr<br />
im Heliand-Zentrum, den das Familiengottesdienst-Team<br />
gestalten wird.<br />
17
Sommerbasar für das<br />
Nikolaushaus<br />
/ rückblick<br />
aktuell<br />
18 Ganz herzlich laden wir zu<br />
einem Basar ein, der am<br />
Sonntag, dem 02.06.2013,<br />
ab 15.00 Uhr<br />
im Gemeindesaal der Zionskirche stattfindet.<br />
Viele fleißige Hände haben schöne Dinge für<br />
Groß und Klein angefertigt, die Sie erwerben<br />
können (z.B. handgefertigte Seifen, Luffaschwämme,<br />
Fensterdeko, afrikanische sowie<br />
einheimische Paperball-Tiere, Geschenkschachteln<br />
u.v.m.). Für Ihr leibliches Wohl steht ein<br />
reichhaltiges Kuchenbuffet bereit. Leckereien<br />
für die Kinder werden ebenfalls angeboten.<br />
Gut erhaltene Kinderkleidung, Spielsachen und<br />
Bücher können gegen ein geringes Entgeld gekauft<br />
werden.<br />
Der Erlös des Tages ist für das Nikolaushaus<br />
in Tansania bestimmt (siehe Seite 9). Über Ihren<br />
Besuch freut sich<br />
das Vorbereitungsteam<br />
Jubelkonfirmation<br />
Bereits jetzt weisen wir auf die Jubelkonfirmation<br />
der Konfirmationsjahrgänge 1963,<br />
1953, 1948 und 1943 hin, die am 13.10.2013<br />
in der Zionskirche stattfinden wird - die eigentliche<br />
Einladung folgt in einer späteren Ausgabe.<br />
Wichtig ist jedoch der Hinweis, dass sich<br />
freundliche Menschen gefunden haben, die im<br />
Rahmen der Jubelkonfirmation Klassentreffen<br />
organisieren wollen. Wer mit Namen und<br />
Adressen von Mitkonfirmanden und -konfirmandinnen<br />
oder alten Unterlagen und Listen<br />
mit Namen weiterhelfen kann, wende sich bitte<br />
an unser Gemeindebüro. Die Daten werden<br />
dann an die Organisatoren weitergeleitet.<br />
Rückblick auf die<br />
Mitarbeiterdankfeier<br />
Die Mitarbeiterdankfeier am 20.01.2013<br />
war trotz Schnee und Glätte gut besucht. Wie<br />
immer galt der Dank nicht nur den Ehrenamtlichen<br />
- schließlich tragen alle, ob haupt- oder<br />
ehrenamtlich tätig, das Ihre zum Funktionieren<br />
der Gemeinde bei und man braucht sich gegenseitig.<br />
So dankte sozusagen jeder jedem.<br />
Gespräche Grundlage<br />
der Gemeindearbeit<br />
Nach einer kurzen Einleitung durch Pfarrerin<br />
Wilberg und einem eigens umgeschriebenen<br />
Lied, das das Presbyterium auf der Bühne anstimmte<br />
und alle mitsangen, kam der wichtigste<br />
Teil: Kaffee, reichlich Kuchen und vor<br />
allem jede Menge Gespräche - die Basis einer<br />
guten Zusammenarbeit. Das Ensemble art4u<br />
rundete den Nachmittag mit Wiener Kaffeehausmusik<br />
ab.<br />
Die nächste Mitarbeiterdankfeier ist für den<br />
Januar 2014 geplant - man darf sich darauf<br />
freuen.<br />
Foto: Roger Schäfer
Rund um<br />
die Uhr...<br />
TAXI & MIETWAGEN<br />
sind immer auf Tour!<br />
Wir empfehlen uns für Privat,<br />
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Öffnungszeiten:<br />
Mo 10:00 18:00<br />
Do und Fr 14:00 18:00<br />
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23
Rückblick auf die Gemeindeversammlung<br />
Am 24. Februar fand im Heliand-Zentrum<br />
die Gemeindeversammlung für 2013 statt.<br />
Vor den einzelnen Berichten informierte<br />
Pfarrerin Wilberg über die Prognosen zur Entwicklung<br />
der Gemeinde. Danach werden sich<br />
nicht nur die Einnahmen aus der Kirchensteuer<br />
verringern, sondern es wird wohl langfristig<br />
einen weiteren Abbau<br />
der Pfarrstellen bedeuten.<br />
Es gilt schon jetzt,<br />
Strategien zu entwickeln,<br />
wie die Gemeinde<br />
mit den Auswirkungen<br />
der Kürzungen umgehen<br />
will.<br />
Aus dem Bereich der<br />
Jugend gab es zu berichten,<br />
dass sich die<br />
Besetzung der Jugendleiterstelle<br />
in Kooperation<br />
mit dem Weigle-Haus<br />
sehr positiv auf die Kinder-<br />
und Jugendarbeit<br />
ausgewirkt hat.<br />
Foto: Roger Schäfer<br />
Die Finanzkirchmeisterin<br />
erklärte, dass auch<br />
aktuell wieder ein ausgeglichener<br />
Haushalt vorgelegt werden konnte,<br />
wenn auch nur durch den Rückgriff auf Zinseinnahmen.<br />
Sie wies darauf hin, dass in Zukunft<br />
der Handlungsspielraum der Gemeinde<br />
durch sinkende Einnahmen und steigende Fixkosten<br />
zunehmend eingeengt werden wird.<br />
Laut Auskunft des Bausachverständigen sollen<br />
die Mängel im neuen Gemeindestützpunkt<br />
im Mierendorffweg nun in eigener Verantwortung<br />
der Gemeinde beseitigt werden, ein Einzugstermin<br />
steht noch nicht fest. Der Ausbau<br />
für die U3-Betreuung in der Kita Wühlmäuse<br />
Pfarrerin Wilberg erläutert die Entwicklung<br />
der Anzahl der Gemeindeglieder<br />
soll im August 2013 fertiggestellt sein, der<br />
Ausbau der Kita Vogelweide kann wegen zu<br />
vermutender Bergschäden erst später beginnen.<br />
Die Dach- und Fassadensanierung an der<br />
Zionskirche wird sich durch die dabei eingeschlossene<br />
Dämmung hoffentlich ebenso günstig<br />
auf den Energieverbrauch auswirken wie<br />
die schon durchgeführten Renovierungen.<br />
Durch den stabilen<br />
Träger-Verbund bieten<br />
sich neue Möglichkeiten,<br />
die Angebote in den Kitas<br />
noch vielfältiger zu<br />
gestalten.<br />
Im Kirchenkreis Essen<br />
wird in diesem Jahr<br />
die Vorbereitung auf die<br />
Einführung des Neuen<br />
Kirchlichen Finanzwesens<br />
(NKF) statt der<br />
bisherigen Buchführung<br />
viel an zusätzlicher Arbeit<br />
fordern.<br />
29einblick<br />
Eine lebhafte Diskussion<br />
gab es während<br />
der Aussprache darüber,<br />
wie oft und welche Art<br />
von Gottesdiensten in der Gemeinde gefeiert<br />
werden sollen. Aufgrund stark sinkender Besucherzahlen<br />
waren in den letzten Jahren Gottesdienste<br />
zusammengelegt worden, dagegen<br />
besuchen mehr Menschen die besonderen Gottesdienste.<br />
Das Presbyterium wird sich weiter<br />
mit neuen Konzepten für die Gottesdienste<br />
beschäftigen.<br />
Kerstin Müller<br />
29
Hollywood-Diva Rita Hayworth, US-Präsident<br />
Ronald Regan, Zaubergeiger Helmut Zacharias<br />
- ihr Schicksal ist bekannt geworden.<br />
Wenig geredet wird über derzeit mehr als eine<br />
Million Opfer der brutalen Krankheit Alzheimer<br />
allein in Deutschland. Mitbetroffen sind Millionen<br />
von Angehörigen, Freundinnen und Freunden.<br />
Auch ihr Leben gerät aus den Fugen. Angehörige<br />
sind von den unbegreiflichen<br />
Verhaltensweisen der Erkrankten gefordert<br />
und überfordert, von der Unruhe, dem Anklammern,<br />
der auch manchmal aggressiven Suche<br />
nach dem eigenen Ich.<br />
Verständnis für pflegende Angehörige, die<br />
oft selbst krank und depressiv werden, gibt es<br />
wenig. Demenzerkrankungen sind Familienangelegenheiten.<br />
Nach wie vor berücksichtigt die<br />
Pflegeversicherung den enormen Zuwendungsaufwand<br />
für Demenzkranke in ihren Richtlinien<br />
nicht.<br />
Die Betreuung und Versorgung pflegebedürftiger<br />
Menschen kostet pflegende Angehörige<br />
viel Zeit und Kraft. Viele fühlen sich selbst<br />
häufig erschöpft und isoliert. Soziale Kontakte<br />
des pflegebedürftigen Menschen, aber auch der<br />
Angehörigen schlafen häufig in dieser Lebensphase<br />
ein. Dabei sind soziale Kontakte und die<br />
Teilhabe am gesellschaftlichen Leben in jedem<br />
Lebensalter ein wichtiger Baustein für die eigene<br />
Lebenszufriedenheit und die Bewertung der<br />
eigenen Lebensqualität.<br />
Aus diesem Grund möchten wir gemeinsam<br />
mit der Pflegekasse pflegenden Angehörigen<br />
ein wenig Freizeit und somit Lebensqualität<br />
schenken. Wir bieten Ihnen die Möglichkeit,<br />
stundenweise eine kleine Pause vom Alltag zu<br />
nehmen. In dieser Zeit betreuen wir Ihren Angehörigen<br />
zu Hause oder in unserem Betreu-<br />
nachbarn<br />
30<br />
Alzheimerselbsthilfegruppe<br />
im MARTINEUM an der Augenerstraße<br />
Wie gehen Angehörige mit ihrer Situation um,<br />
wo gibt es Hilfe, entlastende Gespräche, gute<br />
Information? Wie meistern sie den Alltag mit<br />
seiner sehr hohen Beanspruchung, aber auch<br />
den intensiven Glücksmomenten, die es auch<br />
gibt? Wie können wir stützen und helfen? Wieweit<br />
gehen letztlich Verständnis und Solidarität<br />
mit dem kranken Partner, den alten Eltern?<br />
Wir bieten Angehörigen und Betroffenen<br />
einen geschützten Raum an. Es besteht die<br />
Möglichkeit, sich mit anderen Betroffenen<br />
auszutauschen und zu informieren.<br />
Die Mitglieder treffen sich an jedem zweiten<br />
Donnerstag des Monats um 14.30 Uhr.<br />
Für weitere Information zur Alzheimerselbsthilfegruppe<br />
steht Ihnen Frau Adamek unter<br />
Tel. 5023-435 oder E-Mail adamek@martineum-essen.de<br />
gerne zur Verfügung.<br />
Gabriele Adamek<br />
Betreuungsangebot für Menschen mit Demenz<br />
ungscafé. Wir richten uns dabei ganz nach den<br />
Bedürfnissen der pflegenden Angehörigen.<br />
Ohne dass das Pflegegeld gekürzt wird,<br />
können wir für die Betreuung im häuslichen<br />
Bereich mit der Pflegekasse bis zu 1.550 € im<br />
Jahr über die häusliche Betreuung und das Betreuungsgeld<br />
abrechnen. Ein individuelles und<br />
auf Ihre Bedürfnisse angepasstes Betreuungsangebot<br />
würden wir Ihnen gerne in einem persönlichen<br />
Gespräch unterbreiten.<br />
Um wieder ein paar unterhaltsame Stunden<br />
in netter Gesellschaft zu verbringen, bieten wir<br />
unser Betreuungscafé „Café Päusken“ an. Das<br />
Café findet jeden Dienstag in der Zeit von 14.30-<br />
17.00 Uhr statt. Wer interessiert ist, kann jederzeit<br />
einen Schnuppernachmittag vereinbaren.<br />
Silke Glawe
Regelmäßige Veranstaltungen und Gruppen in den<br />
Gemeindezentren<br />
Heliand-Zentrum<br />
Bochumer Landstr. 270<br />
Tel. 53 77 14<br />
Montag<br />
Klönfrühstück 09.30 - 11.30 Uhr<br />
08.04., 22.04., 06.05., 27.05.<br />
(Frau Tyrra, Tel. 53 91 81)<br />
Club der Junggebliebenen 14.00 Uhr<br />
(Frau Spatz, Tel. 53 59 72)<br />
Kunterbunter Nachmittag16.00 - 17.30 Uhr<br />
Kinder im letzten Kindergartenjahr und im<br />
ersten Schuljahr<br />
(Frau Schüning, Tel. 54 29 04,<br />
E-Mail: jschuening@t-online.de)<br />
AKMG 20.00 Uhr<br />
Aktionskreis Mittlere Generation<br />
I.d.R. jeden vorletzten Montag im Monat<br />
(Egon Albrecht, Tel. 50 11 01,<br />
E-Mail: akmg@f-h-e.de)<br />
Dienstag<br />
Stickkreis 09.30 - 11.30 Uhr<br />
jeden 1. und 3. Dienstag im Monat<br />
(Frau Strothotte, Tel. 53 60 12,<br />
Frau Langbein, Tel. 52 13 43)<br />
Kirchlicher Unterricht 17.00 - 18.00 Uhr<br />
Miniclub 16.00 - 18.00 Uhr<br />
(Karin Wiele, Tel. 50 35 39)<br />
Gesprächskreis für „junge Leute über 50“<br />
jd. 2. und 4. Dienstag im Monat 19.30 Uhr<br />
(Herr Spatz, Tel. 53 59 72)<br />
Kindergottesdienst-Vorbereitungskreis<br />
20.00 Uhr<br />
Mittwoch<br />
Miniclub 10.00 - 12.00 Uhr<br />
(Karin Wiele, Tel. 50 35 39)<br />
Frauen-Bibel-Gesprächskreis 10 - 12 Uhr<br />
am 2. Mittwoch des Monats<br />
(Ulrike Ebsen, Christiane Sander)<br />
Offenes Jugendbüro 15.00-17.00 Uhr<br />
(Nala Hölscher)<br />
Frauenhilfe (Frau Scheithauer) 15.00 Uhr<br />
Café Trauerweide 15.00 Uhr<br />
3. Mi. im Monat<br />
(Frau Ostroske, Tel. 50 03 60)<br />
Treffen Sozialverband 17.00 Uhr<br />
08.05. (Frau Falk, Tel. 53 87 41,<br />
Frau Kreuzer, Tel. 53 70 01)<br />
Jungschar (8-11 Jahre) 17.30 - 19.00 Uhr<br />
(Nala Hölscher)<br />
Arbeitskreis Heliand-Zentrum 19.30 Uhr<br />
letzter Mittwoch im Monat<br />
gruppentermine<br />
Donnerstag<br />
Miniclub 10.00 - 12.00 Uhr<br />
(Frau Groote-Nasev, Tel. 51 02 39)<br />
Gospelchor Upstairs to Heliand 20.00 Uhr<br />
(Egon Albrecht, Tel. 50 11 01;<br />
Karin Wiele, Tel. 50 35 39;<br />
upstairs-to-heliand@f-h-e.de)<br />
Freitag<br />
Club der Junggebliebenen 14.00 Uhr<br />
(Frau Spatz, Tel. 53 59 72)<br />
TEN SING (ab 13 J.) 17.00 - 20.00 Uhr<br />
Chor, Band, Tanz, Theater, Krea und Orga<br />
(Romina Geißler, Tel. 0178 / 161 22 93,<br />
Janina Hegemann, Tel. 0151 / 207 821 26)<br />
Sonntag<br />
Kaffee-Schoppen<br />
jeden Sonntag nach dem Gottesdienst<br />
Eine-Welt-Stand<br />
jeden 3. Sonntag im Monat<br />
Büchertisch 11.00 Uhr<br />
28.04., 19.05.<br />
Gemeinde-Kaffee-Treff 15.00 Uhr<br />
letzter Sonntag im Monat<br />
Polnischsprachiger Gottesdienst 15.00 Uhr<br />
jeden 3. Sonntag im Monat<br />
(Pfr. Zechlin, Tel. 53 10 31)<br />
31
Zionskirche<br />
und Gemeindezentrum<br />
Dahlhauser Straße 161<br />
Besuchsdienstkreis<br />
23.05.2013 10.00 Uhr<br />
Montag<br />
Seniorenkreis 15.00 Uhr<br />
Gospelchor (Frau Menges) 19.00 Uhr<br />
Chor (Frau Menges) 20.00 Uhr<br />
Dienstag<br />
Kirchlicher Unterricht 16.00 - 17.15 Uhr<br />
Jugendclub 17.00 - 20.00 Uhr<br />
13 -17 Jahre<br />
(Sabrina Führer, Julian Lotz)<br />
Bastelgruppe 19.00 Uhr<br />
16.04., 07.05., 04.06., 16.06.<br />
Frauenabendkreis 19.00 Uhr<br />
(14tägig, Frau Schwieters)<br />
Flötenkreis (Frau Menges) 20.00 Uhr<br />
Mittwoch<br />
Spätaussiedlerberatung 14.00 -16.00 Uhr<br />
Gemeindegruppe 40plus 19.00 Uhr<br />
17.04., 15.05., 29.05.<br />
(Herr Hermanns)<br />
Donnerstag<br />
Kleiderbörse 09.00 - 12.00 Uhr<br />
und 15.00 - 17.00 Uhr<br />
jeden 1. Donnerstag im Monat<br />
Orientierungskurs 18.00 - 21.00 Uhr<br />
für junge Spätaussiedler ab 14 J.<br />
Freitag<br />
Jugendclub 16.30 - 19.30 Uhr<br />
13 -17 Jahre<br />
(Sabrina Führer, Julian Lotz)<br />
Spieletreff 20.00 Uhr<br />
2. Freitag im Monat<br />
(Andreas Hechfellner)<br />
Disco-/Filmabend (abwechselnd)<br />
einmal im Monat 20.00 - 22.00 Uhr<br />
gruppentermine<br />
32<br />
Kirchenladen<br />
im Hörsterfeld<br />
Mierendorffweg 26<br />
(soweit nichts anderes genannt)<br />
Tel. 20 60 77 56<br />
Montag<br />
Sprechstunde 10.00 - 11.30 Uhr<br />
Seniorenturnen 10.00 - 11.00 Uhr<br />
Turnhalle Kinder- und Jugendhaus<br />
(Herr Priehl)<br />
Elterngruppe Forum 15.00 - 17.00 Uhr<br />
Turngruppe 19.00 - 20.00 Uhr<br />
KiTa Wühlmäuse<br />
Dienstag<br />
Sprechstunde 10.00 - 11.30 Uhr<br />
Singekreis 19.00 - 20.00 Uhr<br />
(2. Di. im Monat, Frau Braune)<br />
Mittwoch<br />
EAB-Sozialsprechstunde 14.00 - 16.00 Uhr<br />
Hausaufgabenhilfe 16.00 - 18.00 Uhr<br />
Donnerstag<br />
Hausaufgabenhilfe 16.00 - 18.00 Uhr<br />
EAB-Verein 19.30 - 21.30 Uhr<br />
(3. Do. im Monat)<br />
Samstag<br />
Elterngruppe Forum 15.00 - 17.00 Uhr
Bodelschwingh-Haus<br />
Jaspersweg 14<br />
Tel. 52 23 63<br />
Montag<br />
Ballettgruppe<br />
Kinder von 5 - 7 Jahren 16.00 Uhr<br />
Kinder von 8 - 10 Jahren 17.00 Uhr<br />
Kinder und Jugendliche<br />
von 10 - 15 Jahren 18.00 Uhr<br />
Jugendliche ab 15 Jahren 19.00 Uhr<br />
(Frau Weiß, Tel. 53 12 30)<br />
Dienstag<br />
Schulgottesdienst 08.00 - 08.45 Uhr<br />
Seniorenkreis 14.30 Uhr<br />
(Frau Meier, Tel. 53 53 42)<br />
Altherrenclub (mit Skat) 14.40 Uhr<br />
(Herr Sinowzik, Tel. 53 68 498)<br />
Kirchlicher Unterricht 16.30 - 17.30 Uhr<br />
Romanos-Chor-Probe 19.30 - 22.00 Uhr<br />
(Lisa Abuliak, Tel. 53 61 41)<br />
Gemeindeaufbaukreis 19.00 Uhr<br />
jeden 1. Di. im Monat<br />
(Herr Zechlin, Tel. 53 10 31)<br />
Mittwoch<br />
Kreis junger Frauen 09.00 Uhr<br />
Krabbelgruppe 09.00 - 10.30 Uhr<br />
(Anmeldung bei Frau Weber, Tel. 53 74 95)<br />
Ballett II 16.30 - 17.30 Uhr<br />
Kinder von 5 - 7 Jahren<br />
Donnerstag<br />
Müttertreff 09.00 - 11.00 Uhr<br />
mit gemeinsamem Frühstück für Kindergartenmütter,<br />
im Wechsel mit der Einrichtung<br />
Dreifaltigkeit<br />
Frauennachmittag 15.00 - 17.00 Uhr<br />
1., 3., 5. Do im Monat<br />
(Frau Selle, Tel. 53 66 585,<br />
Frau Vaerst, Tel. 53 13 06)<br />
Freitag<br />
Babygruppe 09.30 - 11.00 Uhr<br />
für Kinder von 6-18 Monaten<br />
(Frau Weber, Tel. 53 74 95)<br />
Schachclub 19.00 Uhr<br />
Väterfußball 19.30 Uhr<br />
(Olaf Zechlin, Tel. 53 10 31)<br />
Samstag<br />
Gehörlosen Wandervögel 15.00 Uhr<br />
jeden 1. Sa. im Monat<br />
(Frau Kinne)<br />
Freundeskreis der Gehörlosen<br />
jeden 2. Sa. im Monat 15.00 Uhr<br />
(Frau Kinne)<br />
MARTINEUM<br />
Augenerstraße 36<br />
gruppentermine<br />
Second-Hand-Kreis 15.00 - 17.00 Uhr<br />
jeden 3. Dienstag im Monat<br />
33
01.04. Ostermontag<br />
Abendmahlregelung (A)<br />
Im Heliand-Zentrum mit Wein und Traubensaft (in kleinen Kelchen), im Kirchenladen im Hörsterfeld<br />
immer mit Traubensaft, in der Zionskirche und im Bodelschwingh-Haus in geraden Monaten<br />
mit Wein, in den ungeraden mit Traubensaft.<br />
Wenn Sie den Wunsch nach einem Hausabendmahl haben, wenden Sie sich bitte an die Pfarrer/-in.<br />
gottesdienste<br />
34<br />
Heliand-Zentrum Bodelschwingh-Haus Zionskirche<br />
10 Uhr Gottesdienst 11 Uhr Gottesdienst 9.30 Uhr Gottesdienst<br />
Breetzke-Stahlhut<br />
07.04. Zechlin Wilberg Wilberg / A<br />
14.04. Breetzke-Stahlhut Niggeling Niggeling<br />
21.04. Konfirmation<br />
Wilberg / A<br />
Zechlin / A Zechlin<br />
28.04. Zechlin Zechlin 10 Uhr Konfirmation<br />
Breetzke-Stahlhut / A<br />
05.05. Breetzke-Stahlhut 10 Uhr Konfirmation<br />
Zechlin / A<br />
Papsdorf / A<br />
09.05. Christi Himmelfahrt<br />
11 Uhr Open-Air-Gottesdienst (A) im Isinger Feld, Meistersingerstraße 52<br />
12.05. Zechlin Zechlin Breetzke-Stahlhut<br />
19.05. Pfingstsonntag<br />
Zechlin / A Niggeling / A Niggeling / A<br />
20.05. Pfingstmontag<br />
10 Uhr DRK-Heim, Minnesängerstraße 7<br />
26.05. Wilberg<br />
Familiengottesdienst<br />
und Begrüßung der<br />
neuen Konfis<br />
Breetzke-Stahlhut Breetzke-Stahlhut<br />
02.06. Wilberg Niggeling Niggeling / A<br />
Im Kirchenladen im Hörsterfeld finden im Erscheinungszeitraum<br />
keine Gottesdienste statt.<br />
Kinderkirche „KiKi“ am 20.04. und 01.06.<br />
von 10 - 12 Uhr im Heliand-Zentrum<br />
Kindergottesdienst in der Zionskirche<br />
um 11 Uhr am 14.04. und 12.05.<br />
Gottesdienstplan für April und Mai 2013<br />
Stand: 05.03.2013
DRK-Heim<br />
Minnesängerstr. 76<br />
Montags 10 Uhr<br />
08.04. Breetzke-Stahlhut<br />
22.04. Breetzke-Stahlhut / A<br />
06.05. Breetzke-Stahlhut<br />
20.05. Breetzke-Stahlhut / A<br />
03.06. Breetzke-Stahlhut<br />
Ev. Gottesdienste in der Kapelle des Paul-<br />
Bever-Hauses, Augenerstraße, jeden Montag<br />
um 10.15 Uhr<br />
Das <strong>Thema</strong> der nächsten Ausgabe<br />
(Juni / Juli 2013) lautet<br />
Einander beistehen<br />
Über Anregungen und Beiträge freuen wir<br />
uns! Schreiben Sie uns eine Mail an<br />
bruecke@f-h-e.de<br />
oder wenden Sie sich an ein Redaktionsmitglied<br />
(1. Umschlagseite innen). Brieflich erreichen<br />
Sie uns im Heliand-Zentrum, Bochumer<br />
Landstr. 270, 45279 Essen.<br />
Und denken Sie bitte daran:<br />
Redaktionsschluss ist der 15.04.2013!<br />
Termine auf einen Blick<br />
02.04. Zionskirche, 19 Uhr<br />
Frauenabendkreis: Die Église Réformée<br />
09.04. Zionskirche, 19 Uhr<br />
Frauenabendkreis: Vorbereitung des<br />
ökumenischen Frauenfrühstücks<br />
09.04. Zionskirche, 19 Uhr<br />
Lektorenfortbildung<br />
10.04. Zionskirche, 9.30 Uhr<br />
Ökumenisches Frauenfrühstück<br />
13.04. Bahnhof Gevelsberg, 9.15 Uhr<br />
Pilgeretappe: Gevelsberg nach Wuppertal<br />
13.04. Heliand-Zentrum, 20.30 Uhr<br />
Dämmerschoppen „Schwarze Scheibe“<br />
18.04. Kirchenladen, 19.30 Uhr<br />
Mitgliederversammlung der EAB<br />
19.04. Bodelschwingh-Haus, 19.30 Uhr<br />
Abendsegen<br />
21.04. Zionskirche, 15 Uhr<br />
Gospelkonzert<br />
23.04. Zionskirche, 19 Uhr<br />
Lektorenfortbildung<br />
26.04. Heliand-Zentrum, 19 Uhr<br />
Frauenzeit in Freisenbruch:<br />
Meditatives Tanzen<br />
30.04. Zionskirche, 19 Uhr<br />
Frauenabendkreis: Schamanismus<br />
30.04. Heliand-Zentrum, 20.30 Uhr<br />
Tanz in den Mai<br />
08.05. Heliand-Zentrum, 17.30 Uhr<br />
Testament, Vorsorgevollmacht und<br />
Patientenverfügung<br />
10.05. Heliand-Zentrum, 19.00 Uhr<br />
Maikegeln der EAB<br />
14.05. Zionskirche, 19 Uhr<br />
Frauenabendkreis: Film „Amadeus“<br />
17.05. Bodelschwingh-Haus, 19.30 Uhr<br />
Abendsegen<br />
28.05. Zionskirche, 19 Uhr<br />
Frauenabendkreis: Heiteres<br />
Gedächtnistraining<br />
31.05. Heliand-Zentrum, 19 Uhr<br />
Frauenzeit in Freisenbruch:<br />
Meditatives Tanzen<br />
02.06. Zionskirche, 15 Uhr<br />
Sommerbasar für das Nikolaushaus<br />
35<br />
35termine
Pfarrdienst<br />
Martin Breetzke-Stahlhut, Pfarrer<br />
Wohlverwahrtstraße 35 Tel. 53 91 80<br />
E-Mail: martin.breetzke-stahlhut@f-h-e.de<br />
Friederike Wilberg, Pfarrerin<br />
Bochumer Landstraße 270 Tel. 34 11 11<br />
E-Mail: friederike.wilberg@f-h-e.de<br />
Sprechstunde nach Vereinbarung<br />
Olaf Zechlin, Pfarrer<br />
Dahlhauser Straße 161a Tel. 53 10 31<br />
E-Mail: olaf.zechlin@f-h-e.de<br />
Fax 536 85 58<br />
Presbyterium<br />
Markus Böttcher Tel. 50 33 66<br />
Dagmar Boß Tel. 81 26 56 45<br />
Erika Hamm Tel. 53 21 51<br />
Katrin Heidrich Tel. 5 64 77 56<br />
Astrid Hübner Tel. 54 37 89 12<br />
Werner Künkler Tel. 53 71 84<br />
Kuno Mühlhaus Tel. 53 99 83<br />
Kerstin Müller Tel. 53 44 40<br />
Uwe Paulukat Tel. 53 16 75<br />
Dr. Ute Schier-Lücke Tel. 53 25 35<br />
Annemarie Schulz Tel. 53 12 53<br />
Barbara Langer-Schwieters Tel. 53 30 89<br />
Mitarbeiter-Presbyterin:<br />
Dorothea Menges Tel. 53 01 11<br />
Prädikant<br />
Uwe Paulukat Tel. 53 16 75<br />
Von-Ossietzky-Ring 78<br />
E-Mail: uwe.paulukat@f-h-e.de<br />
Kirchenmusik<br />
Dorothea Menges Tel. 53 01 11<br />
E-Mail: dorothea.menges@f-h-e.de<br />
Ingeborg Deck Tel. 44 19 35<br />
Internet: www.f-h-e.de<br />
anschriften<br />
36 Jugendleiterin<br />
Nala Hölscher Tel. 0176 / 272 775 12<br />
E-Mail: nala@weigle-haus.de<br />
Arbeitskreise<br />
Bodelschwingh-Haus (GAK)<br />
Olaf Zechlin Tel. 53 10 31<br />
Heliand-Zentrum (AK Heliand)<br />
Kerstin Müller (Vors.) Tel. 53 44 40<br />
Kirchenladen (MAT)<br />
Martin Breetzke-Stahlhut Tel. 53 91 80<br />
Zionskirche (ZAK)<br />
Erika Hamm (Vorsitzende) Tel. 53 21 51<br />
Kindergärten<br />
Kindertagesstätte Vogelweide<br />
Von-der-Vogelweide-Straße 58<br />
Leiter: Björn Regniet Tel. 53 22 99<br />
E-Mail: b.regniet@diakoniewerk-essen.de<br />
Kindertagesstätte KUNTERBUNT, Jaspersweg 12<br />
Leiterin: Elke Weber Tel. 53 74 95<br />
E-Mail: e.weber@diakoniewerk-essen.de<br />
Kindertagesstätte Wühlmäuse,<br />
Dahlhauser Str. 161<br />
Leiterin: Dorothe Däbler Tel. 54 37 91 73<br />
E-Mail: d.daebler@diakoniewerk-essen.de<br />
Gemeindebüro<br />
und Friedhofsverwaltung<br />
Bochumer Landstraße 270, 45279 Essen<br />
Fr. Werner / Fr. Bauch Tel. 847 26 20<br />
Fax 847 26 29<br />
E-Mail: gemeindebuero@f-h-e.de<br />
Öffnungszeiten: Mo, Di und Fr. 8.30 - 11.30 Uhr<br />
<strong>Evangelische</strong> Friedhöfe<br />
Bochumer Landstraße<br />
Aufsicht Herr Beier, Friedhofskapelle<br />
Mi. 10 bis 13 Uhr, Do. 15 bis 18 Uhr<br />
Tel. 50 04 81<br />
Hülsebergstraße<br />
Andrea Geißler (Kontakt über Gemeindebüro)
Bodelschwingh-Haus<br />
Jaspersweg 14 Tel. 52 23 63<br />
Küsterdienst: Cerstin Piechotta<br />
Heliand-Zentrum<br />
Predigtstätten und Gemeindezentren<br />
Bochumer Landstraße 270 Tel. 53 77 14<br />
Küsterdienst: Andrea Geißler, Eva Dörr<br />
Montag und Freitag 9.00 - 12.00 Uhr<br />
Jugendbereich Tel. 54 08 32<br />
(Bürozeiten Mittwochs von 15.00 - 17.30 Uhr)<br />
Kontoverbindungen<br />
Mierendorffweg 26 Tel. 20 60 77 56<br />
Bürozeiten: Mo. und Di. 10 Uhr bis 11.30 Uhr<br />
Dahlhauser Straße 161<br />
Küsterdienst: Andrea Geißler, Cerstin Piechotta<br />
Jugendheim<br />
Hülsebergstraße 15 Tel. 806 87 81<br />
Aussiedlerberatung<br />
V. Götte, N. Dubrovski Tel. 53 40 09<br />
Fax 806 87 82<br />
Ökumenischer Eine-Welt-Laden Steele<br />
Gemeindezentrum an der Friedenskirche<br />
Verkauf Do. und Sa. 10 - 13 Uhr;<br />
Heliand-Zentrum, jeden 3. Sonntag im Monat<br />
nach dem Gottesdienst<br />
Kirchenladen im<br />
Hörsterfeld<br />
Gemeinsame Nummern<br />
Zionskirche<br />
und Gemeindezentrum<br />
anschriften<br />
Konto der Gemeinde: Ev. <strong>Kirchengemeinde</strong> Freisenbruch-Horst-Eiberg<br />
KD-Bank Dortmund, Konto 522 3200 321, BLZ 350 601 90<br />
Konto des Fördervereins<br />
der Gemeinde: Geno-Bank Essen eG, Konto 130 502 500, BLZ 360 604 88<br />
Blindenberatung<br />
Lothar Brell Tel. 53 23 44<br />
Diakoniestation, Kaiser-Wilhelm-Str. 26<br />
Häusliche Alten- und Krankenpflege<br />
Christiane Brüders Tel. 85 457-0<br />
Mobiler Sozialer Hilfsdienst<br />
Silke Glawe Tel. 85 457-0<br />
Martineum<br />
Augenerstraße 36 Tel. 50 23-1<br />
Zionskirche, jeden 1. Sonntag im Monat vor<br />
und nach dem Gottesdienst<br />
Alfried Krupp Krankenhaus Steele<br />
Hellweg 100 Tel. 80 5-0<br />
Notdienstpraxis Tel. 5 45 75 75<br />
Hospiz Steele e.V.<br />
Hellweg 102 Tel. 8 05 27 00<br />
Haus der Ev. Kirche Essen<br />
III. Hagen 39 Tel. 22 05-0<br />
Pflegeberatung Steele<br />
Kaiser-Otto-Platz 14 Tel. 8 60 68 60<br />
Telefonseelsorge 0800 111 0 111 (kostenlos)<br />
Kinder-Notruf 0201 26 50 50
Essener Reformationsjubiläum<br />
Am 2. Mai 1563, vor 450 Jahren, feierte<br />
Heinrich Barenbroch in der damaligen<br />
Kirche St. Gertrudis, die uns<br />
heute als evangelische Marktkirche<br />
vertraut ist, den ersten lutherischen<br />
Gottesdienst. Die Berufung des neuen<br />
protestantischen Pfarrers aus Kastellaun<br />
zum neuen<br />
Prediger hatten<br />
die Essener Bürgerschaft<br />
und der<br />
Stadtrat nach<br />
jahrelangem, zähen<br />
Ringen gegen<br />
den Widerstand<br />
der regierenden<br />
Essener Fürstäbtissin<br />
durchsetzen<br />
können. Damit<br />
waren die Auseinandersetzungen<br />
um die Reformation<br />
in Essen<br />
nicht beendet.<br />
Doch mit Recht<br />
wird dieser Tag als<br />
eigentlicher „Essener<br />
Reformationstag“ in den Chroniken<br />
festgehalten. Er ist zugleich<br />
auch das Geburtstagsdatum der<br />
<strong>Evangelische</strong>n<br />
sen-Altstadt.<br />
<strong>Kirchengemeinde</strong> Es-<br />
Foto: Gryffindor, Quelle: Wikimedia<br />
Musikalische Eröffnung<br />
Der runde Jahrestag ist Anlass für ein<br />
Jubiläumsprogramm, das Ende April<br />
musikalisch beginnt: Mit 19 Bachkantaten<br />
in verschiedenen evangelischen<br />
Kirchen erlebt die überaus beliebte<br />
Kulturhauptstadtreihe „Momente der<br />
Ewigkeit“ eine Neuauflage.<br />
Der Auftakt findet am 28. April in<br />
der Kreuzeskirche statt; alle Termine<br />
stehen online auf momente-derewigkeit.<br />
de. Am 2. Mai, dem eigentlichen<br />
Jubiläumstag, findet in der<br />
Marktkirche ein Festgottesdienst<br />
mit Oberkirchenrat Christoph Pistorius<br />
und Essens<br />
Oberbürgermeister<br />
Reinhard<br />
Paß statt. Der<br />
Verein für RheinischeKirchengeschichte<br />
wird<br />
seine Jahrestagung<br />
vom 2. bis<br />
zum 4. Mai in<br />
Essen veranstalten;<br />
zu den<br />
drei kirchengeschichtlichen<br />
Vorträgen und<br />
einer Exkursion<br />
sind alle Interessierteneingeladen.<br />
Mehrere Gottesdienste<br />
Geplant sind außerdem die Herausgabe<br />
einer Festschrift über die damaligen<br />
Ereignisse, ein Pfarrkonvent,<br />
eine Gottesdienstreihe zu reformatorischen<br />
Grundaussagen, eine Fotoausstellung,<br />
ein Open-Air-Jubiläumsgottesdienst<br />
der Altstadtgemeinde,<br />
ein Fernsehgottesdienst zum <strong>Thema</strong><br />
Reformation und Toleranz und eine<br />
Atempause-Radtour.<br />
Eine Terminübersicht steht online auf<br />
kirche-essen. de.