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Regie<br />
Katarzyna Kozyra<br />
Kamera<br />
Piotr Niemyjski<br />
Ton<br />
Nitzan Levi<br />
Assistenz<br />
Chen Serfati<br />
Produktionsleiterin<br />
Diana Shoef<br />
Editor<br />
Mirek Szewczyk<br />
Produktion<br />
Finanziert vom Ministerium<br />
für Kultur und Nationales<br />
Erbe der Republik<br />
Polen, ak Branicka<br />
Foundation, Atlas Sztuki,<br />
Katarzyna Kozyra Foundation<br />
und einer Privatperson,<br />
die nicht<br />
genannt werden möchte.<br />
Katarzyna Kozyra (Warschau)<br />
LooKIng FoR JESuS<br />
Katarzyna Kozyra macht seit Jahren durch<br />
spektakuläre Foto- und Video-Installationen<br />
von sich reden. Bei SPIELART 2003 war ihre<br />
Arbeit THE RITE OF SPRING im Haus der Kunst<br />
zu sehen. Ihr neuester Film wurde in Jerusalem<br />
gedreht und dokumentiert Kozyras Auseinandersetzung<br />
mit dem »Jerusalem-Syndrom«:<br />
Diese Krankheit führt zu wahnhaf tem und<br />
psychotischem Verhalten zuvor unauf fälliger<br />
Besucher wie auch Einwohner des Heiligen<br />
Landes. LOOKING FOR JESUS beobachtet, wie<br />
der Glaube Perspektiven verändert, und fragt,<br />
in wie vielen Realitäten man gleichzeitig leben<br />
kann.<br />
Katarzyna Kozyra (* 1963 in Warschau) lebt in<br />
ihrer Heimatstadt, Trento und Berlin. Ihre<br />
Video-Installation MEN´S BATHHOUSE wurde<br />
bei der 48. Biennale in Venedig ausgezeichnet.<br />
Katarzyna Kozyra’s latest fi lm was shot in<br />
Jerusalem and documents Kozyra‘s confrontation<br />
with the Jerusalem Syndrome: This<br />
medical condition leads to delusional and psychotic<br />
behavior on the part of previously<br />
inconspicuous visitors and residents of the<br />
Holy Land.<br />
Udi Aloni, Batoul Taleb, Mariam Abu Khaled (Jenin)<br />
ART | vIoLEncE<br />
An artist is shot to death. Juliano Mer-Khamis –<br />
peace activist, director and actor – died in 2011<br />
in front of his theater, in the Jenin refugee<br />
camp. The fi lm ART | VIOLENCE documents the<br />
period in Freedom Theatre af ter Juliano<br />
Mer-Khamis was murdered.<br />
Filmpräsentation<br />
Ein Künstler wird erschossen. Juliano Mer-<br />
Khamis − Friedensaktivist, Regisseur und<br />
Schauspieler − starb 2011 vor seinem Theater,<br />
im Flüchtlingslager von Jenin. Bis heute wurde<br />
der Mord nicht aufgeklärt. Mer-Khamis, Sohn<br />
einer jüdischen Mutter und eines palästinensischen<br />
Vaters, leitete seit 2006 das Freedom<br />
Theatre und spielte mit den Mitteln der Kunst<br />
gegen die Hoffnungslosigkeit und die Gewalt<br />
im Flüchtlingslager an.<br />
Der Film ART | VIOLENCE dokumentiert die Zeit<br />
im Freedom Theatre nach der Ermordung Juliano<br />
Mer-Khamis’: Was soll man mit seinem Vermächtnis<br />
anfangen? Wie mit den ohnmächtigen<br />
Gefühlen der Trauer und Wut umgehen?<br />
Wie geht es mit dem Theater weiter?<br />
Film Preview<br />
20. 11. 21 Uhr<br />
Muffatwerk Ampere<br />
Kombiticket<br />
LOOKING FOR JESUS<br />
und<br />
ART | VIOLENCE<br />
Eintritt Euro 8<br />
ermäßigt Euro 4<br />
20. 11. 22.30 Uhr<br />
Muffatwerk Ampere<br />
In arabischer, englischer<br />
und hebräischer<br />
Sprache mit englischer<br />
Untertitelung<br />
Der Verleih sowie die<br />
Roadshow von ART|<br />
VIOLENCE werden ermöglicht<br />
durch den entwicklungspolitischen<br />
Filmpreis »CINEMA<br />
fairbindet«, gestiftet<br />
vom Bundesministerium<br />
für wirtschaftliche<br />
Zusammenarbeit und<br />
Entwicklung (BMZ).<br />
Verleih und Roadshow<br />
werden umgesetzt<br />
vom Arsenal-Institut für<br />
Film- und Videokunst.<br />
Das Projekt »CINEMA<br />
fairbindet« wird durchgeführt<br />
von der<br />
Deutschen Gesellschaft<br />
für Internationale<br />
Zusammenarbeit (GIZ).<br />
Kooperationspartner:<br />
DW-Akademie<br />
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