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IMMOtipp Herbst 2013

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Vorwort von Hanspeter Wild, Geschäftsführer HEV Verwaltungs AG<br />

Home sweet Home<br />

Geschätzte Leserschaft, ein weiteres Jahr verging wie im Flug, der Jahreswechsel liegt nur wenige Wochen entfernt. Aus Immobiliensicht<br />

dürfen wir von einem spannenden Jahr sprechen – erneut. Die St.Galler Nachrichten als Herausgeberin der Sonderbeilage «ImmoTipp» schenkt<br />

dem Thema Wohneigentum grosse Aufmerksamkeit. Ich bin mir sicher, dass Sie die nachfolgenden Seiten mit grossem Interesse studieren<br />

werden.<br />

Hanspeter Wild, Geschäftsführer HEV Verwaltungs<br />

AG<br />

Eine Studie der Grossbank Credit Suisse zeigt,<br />

dass der Run auf Wohneigentum 2007 lanciert<br />

wurde. Die attraktive Zinslage sorgte für tiefere<br />

Wohnkosten – und das, obschon die Immobilienpreise<br />

in derselben Zeit um 30 Prozent<br />

angezogen haben. Die erhöhte Nachfrage<br />

führte zu einer Verknappung des Angebots und<br />

teilweise beängstigenden Preisanstiegen.<br />

Gleichzeitig zeichnete sich ein Negativtrend<br />

in Bezug auf den Absatz im Mietwohnungssegment<br />

ab, dieser wurde zu einem Teil von<br />

der Zuwanderung wieder aufgefangen. Gerade<br />

in der Ostschweiz dürfen wir inzwischen<br />

von einer stabilen Entwicklung der Eigentumspreise<br />

sprechen. Das Wachstum der Verkaufspreise<br />

schwächte ab, die angekündigte<br />

Marktberuhigung trat ein. Auf der Finanzierungsseite<br />

war in der Tagespresse vom Anstieg<br />

der langfristigen Hypothekarzinsen zu lesen.<br />

Tatsächlich kann man das so bestätigen.<br />

Trotzdem sprechen wir nach wie vor von einer<br />

historisch tiefen Zinssituation. Somit blieb<br />

und bleibt die Nachfrage nach Wohneigentum<br />

weiterhin hoch.<br />

Eines ist gewiss; der Kauf einer Wohnung oder<br />

eines Einfamilienhauses ist meist eine Entscheidung<br />

fürs Leben. Als Immobiliendienstleister<br />

gilt es, auf die Bedürfnisse der Suchenden<br />

einzugehen, um das richtige Objekt<br />

und den passenden Käufer zusammenzuführen.<br />

Unsere Makler der HEV Verwaltungs AG<br />

begleiten Interessenten auf diesem Weg – kom-<br />

petent, zuverlässig und zielorientiert. Auf der<br />

anderen Seite ist die sorgfältige, professionelle<br />

Vermarktung einer Liegenschaft Pflicht gegenüber<br />

der Auftraggeberschaft. Machen Sie<br />

sich ein Bild über die Immobilienunternehmen<br />

im Raum St.Gallen und Umgebung, mit<br />

der aktuellen Ausgabe des «Immo Tipp» bietet<br />

sich dafür eine gute Gelegenheit.<br />

Home sweet Home - Ich wünsche Ihnen und Ihrer<br />

Familie gemütliche Stunden zu Hause und<br />

viel Vergnügen beim Lesen der Lektüre.<br />

Hanspeter Wild, Geschäftsführer HEV Verwaltungs<br />

AG


HEV Verwaltungs AG<br />

Rundum-Betreuung bei Immobilienfragen<br />

Flexibel und innovativ trotz langjähriger Immobilientradition – willkommen bei der HEV Verwaltungs AG, der<br />

Unternehmung des Kantonalen und Städtischen Hauseigentümerverbandes St.Gallen. Wenn bei der HEV<br />

Verwaltungs AG von langjähriger Erfahrung gesprochen wird, darf man das ohne Weiteres glauben.<br />

Seit bald 100 Jahren ist der Hauseigentümerverband<br />

in St.Gallen erfolgreich im Immobiliensektor<br />

tätig und hilft mit individuellen Lösungen<br />

weiter. Natürlich wird nicht nur zurückgeblickt,sondernvorallemauchnachvorn.<br />

Dank Standorten in St.Gallen, Rapperswil,<br />

Wattwil und Buchs SG verkürzt die HEV Verwaltungs<br />

AG die Wege zu ihren Kunden.<br />

Kauf / Verkauf<br />

Das heutige Marktumfeld verlangt umfassende<br />

Beratung, gezielten Einsatz aller zur Verfügung<br />

stehenden Mittel, ein gutes Beziehungsnetz<br />

und langjährige Erfahrung. Das Verkaufsteam<br />

der HEV Verwaltungs AG bietet Gewähr,<br />

im besten Sinne Ihrer Liegenschaft zu<br />

handeln.<br />

Schätzungen & Bauberatungen<br />

Das Team rund um den Schätzungsexperten<br />

Ernst Gübeli weiss genau, was den Wert von<br />

Liegenschaften ausmacht. Sie kennen die betriebswirtschaftlichen<br />

Grundsätze, die Trends<br />

im Markt, den objektiven Kapitalwert, die<br />

Chancen und Risiken, die Vor- und Nachteile<br />

der verschiedenen Schätzungsmethoden.<br />

Auch Objektanalysen und Bauberatungen gehören<br />

zum Fachbereich.<br />

Immobilienverwaltung<br />

Die HEV Verwaltungs AG verfügt über grosse<br />

Erfahrung in der Vermietung und Verwaltung<br />

von Mietliegenschaften. Dazu gehören die<br />

AusarbeitungderGrundlagen,Beratungbeider<br />

Gestaltung der Nettomietzinse, Bereitstellung<br />

der Vermietungsunterlagen, Durchführung von<br />

Besichtigungen, Verhandlungen mit Mietinteressenten,<br />

Ausfertigung von Mietverträgen,<br />

Übergabe des Mietobjektes mit Protokollführung.<br />

Rechtsberatung<br />

Guter Rat muss nicht teuer sein. Bei Fragen<br />

im Zusammenhang mit Mietrecht und allen<br />

rechtlichen Belangen rund um das Grundeigentum<br />

hilft Ihnen der HEV-Rechtsberater<br />

lic. iur. HSG Cyrill Zumbühl kompetent<br />

weiter.<br />

HEV Verwaltungs AG<br />

Poststrasse 10<br />

9001 St. Gallen<br />

Tel. 071/ 227 42 42<br />

info@hevsg.ch<br />

www.hevsg.ch


Schwankende Strompreise in Zukunft nutzen<br />

Intelligente Stromzähler und Elektrogeräte<br />

Erneuerbare Energien sollen bereits 2050 rund 80 Prozent unseres Strombedarfs decken, so die Pläne mehrerer europäischer Regierungen. Um<br />

den Strom aus Wind, Wasser und Sonne dort nutzbar zu machen, wo er gebraucht wird, sind aber noch grosse Investitionen ins Stromnetz<br />

erforderlich. Das Netz soll in Zukunft zudem «smart» werden und mit dem Stromkunden kommunizieren können.<br />

Stromzähler und Elektrogeräte mit der entsprechenden<br />

Technik können dann dem Verbraucher<br />

dabei helfen, preiswerte Stromtarife<br />

zu nutzen und den Verbrauch immer dann zu<br />

senken, wenn der Tarif steigt. Denn nach dem<br />

Willen der Netzbetreiber sollen die «Smart<br />

Grids», die künftigen intelligenten Stromnetze,<br />

den Verbrauch über kurzfristig schwankende<br />

Tarife steuern. Wenn die Sonne scheint<br />

oder der Wind weht und in der Folge mehr Strom<br />

im Netz verfügbar ist, als gebraucht wird, sinkt<br />

der Tarif. An Tagen ohne Wind oder bei Nacht<br />

steigt der Tarif, wenn zu wenig Strom bereitsteht.<br />

Intelligente Geräte und Zähler gehen<br />

dann auf Stand-by und schalten ab.<br />

Wärmepumpen als Speicher<br />

Durch die Glättung des Stromangebots, das in<br />

den Netzen zur Verfügung steht, soll eine höhere<br />

Versorgungssicherheit hergestellt werden.<br />

Ein weiterer wichtiger Faktor, um die<br />

Schwankungen des Angebots auszugleichen,<br />

ist auch die Speicherung der Energie aus dem<br />

Netz. Auf relativ einfache Art und sehr effizient<br />

ist das bereits heute mit Wärmepumpen<br />

und Speichern für warmes Wasser möglich. Experten<br />

sehen in dieser Technik grosse Möglichkeiten<br />

für die Zukunft. So sind viele Wärmepumpen<br />

bereits heute mit der entsprechenden<br />

Regelungstechnik ausgestattet und<br />

«Smart Grid-ready». Die Steuertechnik macht<br />

es möglich, dass die Wärmepumpe den Speicher<br />

für warmes Brauchwasser und Heizung<br />

immer dann befüllt, wenn der Strom preiswert<br />

ist und damit Umweltwärme besonders günstig<br />

angezapft werden kann. Die Effizienz der<br />

Nutzung von Elektrizität zu Erzeugung von<br />

warmem Wasser ist bereits heute mit einer modernen<br />

Wärmepumpe sehr hoch. Denn ca. drei<br />

Viertel der insgesamt erzeugten Wärmemenge<br />

entnimmt die Wärmepumpe gratis aus Umweltwärme,<br />

die aus dem Boden oder der Luft<br />

stammen kann. Lediglich das letzte Viertel wird<br />

durch Strom gedeckt, den die Wärmepumpe<br />

für ihren Antrieb benötigt. So kann man einen<br />

Wärmevorrat aus Umweltwärme mit billiger<br />

Elektrizität erzeugen und dann nutzen, wenn<br />

die Strompreise nach oben gehen.<br />

Bodenheizung lässt sich auch im Nachhinein einbauen<br />

Erhöhten Komfort erleben<br />

Schon in der Antike waren die Vorzüge einer<br />

Fussbodenheizung bekannt. Auch heute noch<br />

wird dieses Prinzip geschätzt, weil es Komfort<br />

und ein gesundes Raumklima mit einem niedrigen<br />

Energieverbrauch verbindet. Angenehm<br />

temperierte Böden betritt man gerne auf Socken<br />

oder auch barfuss - eine praktische Sache<br />

nicht nur im Badezimmer. Wer glaubt, dass<br />

sich die Heizung im Boden lediglich im Neubau<br />

realisieren lässt, liegt falsch. Spezielle Renovierungssysteme<br />

machen die Nachrüstung<br />

auch im Altbau möglich, ohne dass allzu viel<br />

Schmutz und Baulärm entstehen.<br />

Boden nicht aufreissen<br />

Für eine nachträgliche Installation muss nicht<br />

erst der alte Boden mühevoll entfernt oder aufgestemmt<br />

werden. Stattdessen lassen sich<br />

Modernisierungslösungen ohne grosse Abbrucharbeiten<br />

auf vorhandenen Estrich, Fliesen<br />

oder andere Oberböden verlegen. Aufgrund<br />

der geringen Aufbauhöhe von 15 Millimetern<br />

ist dies in nahezu jedem Raum möglich.<br />

Anschliessend folgt der neue Wunschbelag,<br />

zum Beispiel Fliesen oder Parkett, und<br />

Für Hochpreisphasen speichern<br />

Beim «Power to heat»-Konzept liefert die Wärmepumpe<br />

im Normalbetrieb bei mittleren<br />

Strompreisen stets die gewünschte Standardtemperatur<br />

fürs Heizwasser, die je nach Haus<br />

und Anforderungen zum Beispiel bei 35 oder<br />

50 Grad eingestellt sein kann. Wenn der Strompreis<br />

unter einen definierbaren Wert sinkt, kann<br />

die Wärmepumpe eine erhöhte Solltemperatur<br />

im Speicher erzeugen, die man beispielsweise<br />

mit 65 Grad definieren kann. Damit ist ein Wärmevorrat<br />

aus Umweltwärme vorhanden, der das<br />

Haus versorgt, wenn der Strompreis gerade sehr<br />

hoch ist. Die Anlage kann dann auf Stand-by gehen<br />

und den Wärmevorrat nutzen, bis die Preise<br />

wieder nach unten gehen.<br />

schon können die Bewohner die freundlichen<br />

Bodentemperaturen geniessen. Die Wärme einer<br />

Bodenheizung, die sich gleichmässig im<br />

gesamten Raum verteilt, wird im Vergleich zu<br />

klassischen Radiatoren als besonders angenehm<br />

empfunden.<br />

Heizkosten senken<br />

Zugleich ergeben sich durch eine Modernisierung<br />

auch Sparmöglichkeiten für den Hauseigentümer:<br />

Um bis zu zwölf Prozent lässt sich<br />

nach Herstellerangaben der Energieverbrauch<br />

im Vergleich zu konventionellen Heizungssystemen<br />

reduzieren. «Der Hausbesitzer kann<br />

flexibel vorgehen, ganz nach eigenen Wünschen<br />

oder dem vorhandenen Modernisierungsbudget.<br />

Er kann entweder Raum für Raum<br />

sanieren oder den kompletten Austausch im<br />

gesamten Haus vornehmen», erklärt Heizexperte<br />

Sven Petersen. Wenn nicht alle bestehenden<br />

Radiatoren in einem Schritt ersetzt<br />

werden sollen, wird einfach eine Regelstation<br />

zwischengeschaltet. Damit erhält der Kreislauf<br />

der Niedrigtemperatur-Fussbodenheizung<br />

nur so viel Heisswasser wie er benötigt.<br />

Selbst erzeugten Strom nutzen<br />

Bevor die Smart Grids Wirklichkeit werden,<br />

können Wärmepumpen mit «Smart Grid<br />

ready»-Steuerungen bereits den Strom einer<br />

Photovoltaikanlage auf dem Dach nutzen.<br />

Wenn die Solarstromanlage an sonnigen<br />

Tagen viel Strom liefert, kann die Wärmepumpe<br />

diese Gratis-Energie nutzen, um<br />

einen Wärmevorrat anzulegen. Die gespeicherte<br />

Wärme kann dann an trüben Tagen<br />

odernachtszurVersorgungderHeizungund<br />

fürs warme Wasser genutzt werden. Da die<br />

Wärmepumpe aus einem Teil Strom rund<br />

vier Teile Wärme erzeugt, rechnet sich die<br />

Eigennutzung des Solarstroms besonders<br />

gut.


Büro- und Gewerbeneubau «Impuls@Lerchental»<br />

Impuls für erfolgreiche Geschäfte<br />

Im Osten der Stadt St. Gallen, unmittelbar an der Autobahnzufahrt Neudorf, entsteht der moderne Büro- und<br />

Gewerbeneubau «Impuls@Lerchental» mit einer Gesamtnutzfläche von knapp 4500m2. Das im Minergie®-<br />

Standard geplante Bauprojekt liegt gut sichtbar an der A1.<br />

Es ermöglicht zukünftigen Nutzern eine prominente<br />

und markante Positionierung «am östlichen<br />

Eingang» der Stadt St.Gallen. Das Gebäude<br />

wurde vom heimischen Architekturbüro<br />

Klaiber Partnership konzipiert und wird<br />

im Massivbau mit hinterlüfteter Metallfassade<br />

durch Priora AG | Generalunternehmung in<br />

St.Gallen realisiert. Der moderne Komplex, wird<br />

4-geschossig errichtet und erlaubt Gewerbenutzungen<br />

im Erdgeschoss mit einer Raumhöhe<br />

von 3.20 Metern, sowie Büronutzungen<br />

im 1. bis 3. Obergeschoss. Beim Ausbau hat<br />

sich die Bauherrschaft für den Edelrohbau entschieden.<br />

Das durchgehende Untergeschoss<br />

bietet 66 Autoeinstellplätze sowie Lager-,<br />

Hauswart- und Haustechnikräume. Im Erd-<br />

geschoss befinden sich weitere Autoabstellplätze.<br />

Am Puls<br />

Der Büro- und Gewerbeneubau, welcher durch<br />

Priora AG | Entwicklungen in St.Gallen entwickelt<br />

wurde, liegt im Osten der Stadt St.Gallen,<br />

unmittelbar an der Autobahnzufahrt Neudorf.<br />

Die Erschliessung erfolgt über die Rorschacherstrasse<br />

/ Lerchentalstrasse. Die Buslinie<br />

der VBSG hält an der Neudorf-Kreuzung,<br />

zwei Gehminuten vom Neubau entfernt.<br />

Bis zum jetzigen Zeitpunkt sind rund 80 Prozent<br />

der Flächen vermietet. Neben Dorma<br />

Schweiz AG und Alpha Glas St.Gallen wird der<br />

Bau die neue Geschäftsstelle der Priora AG |<br />

Generalunternehmung in St.Gallen werden,<br />

welche mit rund 20 Mitarbeitenden in das Gebäude<br />

einziehen wird. Nach der 16 monatigen<br />

Bauzeit soll «Impuls@Lerchental» im August<br />

2014 übergeben werden.<br />

Zahlen – Daten – Fakten<br />

Büro-/Gewerbeneubau «impuls@Lerchental»,<br />

St.Gallen<br />

Bauherrschaft:<br />

Priora AG | Entwicklungen, 9016 St.Gallen<br />

Projektentwicklung:<br />

Priora AG | Entwicklungen, 9016 St.Gallen<br />

Totalunternehmung:<br />

Priora AG | Generalunternehmung, 9016<br />

St.Gallen<br />

Architekt:<br />

Klaiber Partnership AG, 9000 St.Gallen<br />

Nutzung:<br />

Büro, Gewerbe, Tiefgarage<br />

Raumprogramm:<br />

Grundstückfläche 5 556 m2, Gebäudefläche<br />

1 373 m2.<br />

3. OG: 992 m2, 2. OG: 992 m2, 1. OG: 992 m2,<br />

EG: 1 222 m2,<br />

Tiefgarage: 66 Parkplätze, Tiefgarage EG:<br />

9 Parkplätze, Aussen: 10 Parkplätze<br />

Termine:<br />

Baubeginn: April <strong>2013</strong>, Bauzeit: 16 Monate,<br />

Bauübergabe: August 2014<br />

Kontakt Vermietung<br />

Priora AG | Entwicklungen<br />

Edgar Wick<br />

Schuppisstrasse 7, 9016 St.Gallen<br />

M +41 79 60719 22<br />

Edgar.wick@priora.ch<br />

Die Priora Gruppe<br />

Priora ist eine führende Immobiliengesellschaft<br />

mit integralem Dienstleistungsangebot,<br />

mit Hauptsitz im Balsberg in Kloten. Sie vereinigt<br />

die Bereiche Entwicklungen, Generalunternehmung,<br />

Facility Management sowie<br />

Immobiliendienstleistungen/Portfolio. Mit dem<br />

Life-Cycle-Contracting übernimmt die Priora<br />

Gruppe die durchgängige Verantwortung für<br />

den kompletten Lebenszyklus von Immobilien.<br />

In allen Bereichen sind rund 450 Mitarbeitende<br />

an sieben Standorten beschäftigt.<br />

www.priora.ch


Unterschiedliche Einrichtungsstile<br />

Den richtigen Stil finden<br />

Im Laufe der Zeit haben sich immer mehr Einrichtungsstile gebildet. Die einzelnen Stile können sowohl untereinander als auch mit<br />

individuellen Elementen kombiniert werden. Grundsätzlich gibt es keine Einschränkungen bei der Verwendung der einzelnen Einrichtungsstile<br />

in den verschiedenen Wohnräumen.<br />

Dreiteiliges Gestell im Retrolook.<br />

Landhaus-Stil<br />

Der Grundgedanke dieses Stils ist vor allem die<br />

Natürlichkeit. Diese spiegelt sich in den handwerklich<br />

verarbeiteten Möbeln wider. Typische<br />

Möbel für diesen Stil sind aus Holz, Rattan<br />

oder oxidiertem Metall. Für den Aussenbereich<br />

wären demnach beispielsweise ein<br />

Holztisch mit Korbsesseln und dazu eine Giesskanne<br />

aus Zink vorstellbar. Das Mobiliar ist<br />

meist in Weiss oder hellem Holz gehalten. Feine<br />

Schnitzereien verleihen dem Stil seine romantische<br />

Note. Auch die Accessoires werden<br />

natürlich gehalten, so dass vor allem Blumenmuster<br />

in der Einrichtung Anwendung finden.<br />

Ebenso können alle altwirkenden (sogenannter<br />

Vintage-Look) Gegenstände verwendet<br />

werden.<br />

Skandinavischer Einrichtungsstil<br />

Die skandinavische Einrichtung steht für Gemütlichkeit<br />

und eine familiäre Atmosphäre.<br />

Wer dies in seine eigenen vier Wände holen<br />

möchte, muss mit viel Holz und natürlichen<br />

Materialien einrichten. Den Skandinaviern ist<br />

es wichtig, nur Einrichtungsgegenstände zu<br />

verwenden, die praktisch genutzt werden können.<br />

Somit wird die praktische Seite des Möbelstücks<br />

betont. Das Möbelstück an sich ist<br />

meist ohne viel Schnörkel designed. Trotz der<br />

vielen Holzmöbel soll der Raum hell erscheinen,<br />

was zumeist mit einem hellen Dielenboden<br />

erreicht wird. Für noch mehr familiäre Atmosphäre<br />

sorgt ein grosser Esstisch aus Holz<br />

mit passenden Stühlen. Die Einrichtung der<br />

Skandinavier sollte vorrangig aus Naturprodukten<br />

bestehen und durch Handarbeit ge-<br />

Einrichtung in mediterranem Einrichtungsstil.<br />

fertigt werden. Zudem können Glas und Porzellan<br />

verwendet werden.<br />

Retro-Look<br />

Beim Retro-Look kommen Formen und Farben<br />

der 50er und 60er wieder zum Einsatz: Schlichte<br />

Holzmöbel und Textilien mit grafischen<br />

Prints. Es werden jedoch auch ungewöhnliche<br />

Formen und ausdrucksstarke Farben verwendet.<br />

Hauptsächlich werden bei diesem Stil<br />

Klassiker mit zeitgenössischem Design gemischt.<br />

Bei den Möbeln wird auf organische<br />

Formen zurückgegriffen, so z.B. ein Tisch in<br />

Nierenform. Die Einrichtungsgegenstände<br />

bringen vorrangig ihre Funktion zur Geltung.<br />

Daher sind die Möbel recht einfach gestaltet<br />

und sollen lediglich ihrem Zweck dienen. Dazu<br />

passend werden verschiedene Materialien<br />

verwendet, z.B. Hartplastik.<br />

Moderner Einrichtungsstil<br />

Der moderne Einrichtungsstil umfasst eine hohe<br />

Bandbreite an Möglichkeiten. Moderne Gegenstände<br />

werden mit eleganten Farbvarianten<br />

gemischt. Ebenso werden andere Stile miteinander<br />

vermischt, wie z.B. alte Möbel mit<br />

neuen, oder die Einrichtungsgegenstände verschiedener<br />

Nationen. Dieser Stil zeichnet sich<br />

daher vor allem durch einen hohen Grad an Individualität<br />

aus.<br />

Kolonial-Stil<br />

Der Kolonial-Stil geht zurück auf die Zeit der<br />

Seefahrer. Damals war es üblich von jedem Reiseziel<br />

ein Utensil mitzubringen. Somit kenn-<br />

zeichnen ein im Kolonial-Stil eingerichteter<br />

Raum kulturelle Errungenschaften aus aller<br />

Welt. Um hierbei beim Gestalten nicht durcheinander<br />

zu kommen, sollte ein Element gefunden<br />

werden, das alles miteinander verbindet,<br />

z.B. eine Farbe oder ein Muster. Aufgrund<br />

der unterschiedlichen Elemente wird das traditionelle<br />

europäische Design mit exotischen<br />

Elementen verknüpft.<br />

Mediterraner Wohnstil<br />

Mit dem mediterranen Wohnstil kann das Flair<br />

der südlichen Länder nach Hause geholt werden.<br />

Dementsprechend werden die Farben blau<br />

und grün für das Meer gerne genutzt. Ebenso<br />

finden die Erdtöne Anwendung, bevorzugt in<br />

Ocker, das von Gelb über Orange und Rot zu<br />

Braun alle typisch mediterranen Farben abdeckt.<br />

Typisch für den südlichen Stil sind Holz-<br />

Schatztruhe im Kolonialstil.<br />

esstische, Rattanmöbel und Korbgeflechte. Dazu<br />

werden gemusterte, meist karierte Stoffe<br />

verwendet. Ebenso beliebt ist jede Art von Terracotta<br />

und Marmor. Der Boden ist mit Mosaiken<br />

verziert oder rustikalen Holzdielen belegt.<br />

Der gesamte Stil soll Licht und Wärme in die<br />

Wohnung bringen.<br />

Orientalischer Einrichtungsstil<br />

Typisch orientalisch sind warme, kräftige Farben,<br />

wie Gelb, Orange, Rot, Violett bis hin zu<br />

Braun. Generell wird sehr üppig und prachtvoll<br />

eingerichtet und z.B. mit Accessoires in Silber<br />

optisch aufgewertet. Für eine orientalische<br />

Dekoration werden mit bunten Glassteinen<br />

oder Mosaiken verzierte Objekte verwendet,<br />

wie z.B. Vasen. Zusätzlich nutzt man rustikal<br />

wirkende Accessoires aus dunkelbraunen<br />

Leder. Zudem lassen sich mit Stickereien<br />

und Pailletten verzierte Kissen finden.<br />

Orientalische Messinglampe.


Mehr Licht ins Dachgeschoss holen und die Stimmung aufhellen<br />

Gegen den Winterblues<br />

Trübe Wochen mit einem grau verhangenen Himmel, kein einziger Sonnenstrahl und dunkle Innenräume, die<br />

selbst tagsüber mit Kunstlicht beleuchtet werden müssen: In dieser Jahreszeit ist der Winterblues nicht fern.<br />

Bereits Hippokrates war davon überzeugt, dass Licht die Stimmung wesentlich beeinflusst.<br />

Er hatte beobachtet, dass die Menschen in sonnenverwöhnten<br />

Ländern freundlicher und<br />

glücklicher sind. Zu wenig Licht hingegen kann<br />

müde und antriebslos machen. Umso wichtiger<br />

ist es, möglichst viel Helligkeit in die eigenen<br />

vier Wände zu holen.<br />

Lichtdusche im Obergeschoss<br />

Möglichst grosse Dachfenster, die viel Tageslicht<br />

und Sonnenwärme ins Haus lassen, bieten<br />

in der dunklen Jahreszeit eine willkommene<br />

Unterstützung mit natürlicher Helligkeit.<br />

So schafft man «Lichtduschen» im Obergeschoss.<br />

«Anders als senkrechte Fenster in<br />

Gauben oder Giebelwänden leiten Dachfenster<br />

das intensive Zenitlicht der Sonne direkt<br />

in die Räume und unterstützen die Heizanlage<br />

in der kalten Jahreszeit», sagt Velux Ex-<br />

perte Oliver Steinfatt. Dachfenster sind klar im<br />

Vorteil, denn sie ermöglichen einen bis zu dreimal<br />

grösseren Tageslichteinfall als vertikale<br />

Fenster. Den Gestaltungsmöglichkeiten sind<br />

dabei kaum Grenzen gesetzt: Schwingfenster,<br />

Systemlösungen wie das Lichtband, das vom<br />

Boden bis unter die Decke reichen kann, oder<br />

Überfirstverglasungen geben dem Winterblues<br />

keine Chance.<br />

Bedienung mit Solarenergie<br />

So lässt sich die Wohnqualität durch den Einbau<br />

von Dachfenstern spürbar steigern. Wer<br />

sich für einen Austausch älterer, zu kleiner<br />

Fenster entscheidet, kann diesen mit automatischen<br />

und energieautarken Modellen zusätzlich<br />

erhöhen. Das Solarmodell lässt sich bequem<br />

per Funksteuerung beziehungsweise<br />

Wandtaster öffnen und schliessen. Den für seinen<br />

Betrieb erforderlichen Strom bezieht das<br />

Fenster aus einem integrierten Photovoltaik-<br />

Modul. Damit entfallen aufwändige Elektroarbeiten<br />

zum Anschluss an das Stromnetz.


Von Marianne Kohler / homegate.ch<br />

Alles neu macht der <strong>Herbst</strong>!<br />

Nun ist es wieder soweit: Gleich wie sich die Fashionistas auf die Septemberausgaben der Modezeitschriften stürzen, tauchen wir, die<br />

Wohnbegeisterten, in die vielen, neuen, eben erschienenen Einrichtungskataloge. Diese zeigen nicht nur interessante Neuigkeiten sondern<br />

auch viele Inspirationen, die Lust machen zu Hause ein wenig umzustellen, einzurichten und zu dekorieren. Hier sehen Sie die schönsten,<br />

neuen Wohntrends.<br />

WOHNTREND 1<br />

Retro – der Flirt mit dem Midcentury Viel Neues<br />

zeigt Geschichte, nämlich die des modernen<br />

Designs, welches in der Mitte des 20.Jahrhunderts<br />

entstanden ist. Damals, zu Beginn der<br />

Industrialisierung, entstanden formschöne und<br />

praktische Möbel und Wohnaccessoires ab der<br />

Stange, die auf einmal für eine breite Masse zugänglich<br />

wurden. Diese leichte Modernität<br />

passt gut zum heutigen Zeitgeist und in unsere<br />

Wohnungen. Deshalb erinnert neues Design<br />

an die Formen und Farben des Midcentury.<br />

Die Möbel stehen auf einmal auf feinen,<br />

oft konischen Beinen, wirken dadurch leichter<br />

und lassen den Raum, durch die freie Sicht auf<br />

den Boden, grösser wirken. Das gilt für Anrichten,<br />

Sideboards, Kommoden, Schränke und<br />

Sofas. Letztere sind weiblicher, laden, im Gegensatz<br />

zu den schweren, kubischen Sitzgruppen,<br />

zum anständig Sitzen ein und werden<br />

oft mit Sesseln und hübschen Stühlen kombiniert.<br />

Der Wohnbereich bekommt damit etwas<br />

Salonähnliches, Frisches und Kokettes.<br />

WOHNTREND 2<br />

Kupfer und Pastell – die Zartmacher Auch bei<br />

den Farben und Materialien wird tüchtig aufgefrischt.<br />

Hellere, sanftere Töne, Glanz und<br />

Glamour ziehen ein. Da blitzt zum Beispiel<br />

überall Kupfer auf, aber ganz ohne Wolle und<br />

Bast sondern elegant, industriell angehaucht<br />

und überraschend. Vasen, Lampen, Tischaccessoires<br />

und gar Textilien glänzen in dem<br />

sinnlichen Metallicton. Dazu werden mit Vorliebe<br />

helle, zarte Farben kombiniert wie Himmelblau,<br />

Rosa oder Silbergrau.<br />

WOHNTREND 3<br />

Die neuen Loungesessel wirken auf einmal chic<br />

und elegant. Sie haben den schweren, männlichen<br />

Stil abgeschüttelt, sind salonfähig geworden<br />

und somit auch attraktiv für Frauen.<br />

Nicht selten zeigen Sie kecke, an den englischen<br />

Clubstil anmutende Ohren. Es scheint<br />

ganz so als wollten die neuen Sessel sagen: Ladys,<br />

Ihr seid nun auch willkommen im Club<br />

der Einzelsitze, also zurücklehnen, abschalten<br />

und Wohnen vom besten Platz aus geniessen.<br />

Dazu passen am besten kleine, leichte Beistelltischen<br />

oder Hocker, die zu solchen umfunktioniert<br />

werden, verstellbare Tisch- oder<br />

Stehleuchten und natürlich ein paar edle Accessoires.<br />

WOHNTREND 4<br />

Wir möchten gerne wissen was hinter den Produkten<br />

steht, die wir als Mitbewohner in unser<br />

Haus aufnehmen. So sind denn Holz und andere<br />

natürlichen Materialien sowie handwerklich<br />

Gefertigtes an oberster Stelle der Begehrlichkeit.<br />

Möbel zeigen, dass sie aus Holz<br />

sind. Die Farben und Maserungen sind schön<br />

ersichtlich und die rustikale Optik häufig. Bei<br />

den Wohnaccessoires ist Keramik sehr wichtig,<br />

da sind aber auch Körbe, grosse Glasflaschen,<br />

Handgestricktes und vieles aus Papier.<br />

Ein Mittel gegen Altersarmut<br />

Immobilien statt Lebensversicherung<br />

In den letzten Jahren hat sich in Europa bei vielen Bürgern<br />

die Überzeugung durchgesetzt, dass die heutigen Rentensysteme<br />

mit jährlichen Grossdefiziten in Zukunft kaum mehr<br />

so zu betreiben sein werden. Entsprechend gewinnt die persönliche<br />

Vorsorge immer mehr an Bedeutung.<br />

Ideale Form der Absicherung<br />

Eine neue Studie des Allensbachinstituts hat in Deutschland<br />

jetzt ergeben, dass sich die meisten Bundesbürger am liebsten<br />

mit einer eigenen Immobile für das Alter absichern würden.<br />

Rund zwei Drittel der Deutschen sehen in der eigenen Immobilie<br />

die ideale Form der Altersvorsorge - egal, ob diese<br />

selbst genutzt oder vermietet wird. Die Forscher fragten 1.153<br />

Berufstätige ab 16 Jahren, ob und wie sie sich für das Alter absichern<br />

wollen. Knapp die Hälfte will nicht mehr zusätzlich vor-<br />

WOHNTREND 5<br />

Aus mit teppichlosen Böden und Fenstern ohne<br />

Vorhängen, die sinnlichen Weichlinge ziehen<br />

ein und sorgen dafür, dass es zu Hause wieder<br />

wohnlich wird. Und sie können sich sehen<br />

lassen. Teppiche sind so was wie Kunst, die<br />

auf dem Boden bleibt und Vorhänge Prêt à Porter<br />

für die vielen, grossen Fensterfronten, die<br />

mittlerweile zu fast jeder neuer Architektur gehören.<br />

Mit Kissen und Decken werden unsere<br />

Sofas und damit auch wir verwöhnt - denn kuscheln<br />

geht ohne sie gar nicht. Dazu kommt,<br />

dass mit Wohntextilien schnell und effektvoll<br />

Farbe und eine neuer Look in die Wohnung<br />

zieht.<br />

WOHNTREND 6<br />

Weil wir Abwechslung mögen mischen wir einfach<br />

verschiedene Stilelemente zusammen. Der<br />

persönliche, unverwechselbare Zugang zu<br />

Wohnen und Einrichten nennt sich Eklektik<br />

oder viel einfacher «Wie es uns gefällt». Damit<br />

dabei nichts schiefgeht zeigen uns die Möbelhäuser<br />

mit ihren schönen Katalogfotos Inspirationen<br />

und Ideen, wie das denn so aussehen<br />

könnte und wir picken einfach das heraus<br />

was am besten zu uns und unserer Wohnung<br />

passt: Muster zu edlen Unifarben, Altes zu Neuem<br />

oder Industrielles zu Rustikalem. Wohnen<br />

tun wir nämlich jeden Tag und genau so wie<br />

wir und unsere Launen und Lebenssituationen<br />

sich verändern, wächst auch die Einrichtung<br />

stetig mit.<br />

sorgen, von den restlichen Befragten bevorzugt ein grosser<br />

Teil das Eigenheim.<br />

Niedrige Zinsen als Ansporn<br />

Der Popularitätsgewinn von Immobilien als Altersvorsorge hat<br />

vor allem mit dem aktuell extrem niedrigen Zinsniveau zu<br />

tun. Immobilienkredite sind zugänglicher, herkömmliche Altersanlagen<br />

wie Lebensversicherungen unattraktiver geworden.<br />

Im Alter mietfrei zu wohnen oder eine eigene Immobilie<br />

zu vermieten - das sind spürbare Erleichterungen für<br />

die Geldbörse. Allerdings kommt in der Schweiz dafür eine<br />

steuerliche Belastung in Form des umstrittenen Eigenmietwertes<br />

auf die Eigentumsbesitzer zu, die gerade bei einem<br />

grossen Haus den Rentner teuer zu stehen kommen und ihn<br />

zu einem Umzug in eine kleinere Bleibe zwingen kann.


Interview mit Mia Baumann von der «Baumann AG Der Küchenmacher» in St.Gallen<br />

Technische Innovationen nehmen ständig zu<br />

Die Bedeutung der Küche ist seit einem Jahrzehnt stetig gestiegen, schliesslich sind essen und kochen Teil des Lifestyles geworden. Während<br />

früher nur die Funktionalität zählte, ist die Küche heute ein Raum des Wohlbefindens - entsprechend sind die Anforderungen und Wünsche<br />

gewachsen.<br />

Küche aus der eigenen Designlinie von der «Baumann AG Der Küchenmacher» mit runden Ecken und einem besonderen Beleuchtungskonzept.<br />

Mia Baumann, welches sind die aktuellen<br />

Trends im Küchenbau?<br />

Da wir alles individuell gestalten und somit jede<br />

Küche ein Einzelstück darstellt, ist es gar<br />

nicht so einfach die Trends zu bestimmen. Sehr<br />

gefragt ist eine Kombination aus warmen Materialien<br />

und Edelstahl. Die ganz schlichten Küchen<br />

werden weniger nachgefragt, man versucht<br />

mit Materialdetails Wärme zu schaffen.<br />

Gerade im Fronten- und im Abdeckungsbereich<br />

hat man heute viel mehr Auswahlmöglichkeiten,<br />

nicht nur bezüglich Farben, sondern<br />

auch in der Oberflächenbeschaffenheit.<br />

Die Produktionsverfahren haben sich enorm<br />

entwickelt, so dass es viel grössere Möglichkeiten<br />

für eine Individualisierung gibt. So hat<br />

man beispielsweise die Möglichkeit, dünne<br />

Steinplatten als Abdeckungsform zu verwenden<br />

oder gar ganze monolithe Blöcke, wodurch<br />

eigentliche Inseln entstehen. Oder man<br />

kann Beton aufspritzen, der allerdings nicht porös<br />

ist, wie man das sonst von diesem Material<br />

kennt, sondern für eine strapazierfähige<br />

Front sorgt.<br />

Was ist sonst noch besonders gefragt?<br />

Allgemein lässt sich feststellen, dass viel mehr<br />

eingebaut wird als früher. Vieles wird versteckt,<br />

beispielsweise mit Schiebe- und Drehtüren.<br />

So verwenden wir seit zwei Jahren einen<br />

integrierten Dampfabzug, bei dem der Abzug<br />

in die Arbeitsfläche eingebaut ist. Das System<br />

funktioniert bestens, die Kunden sind ausnahmslos<br />

zufrieden. Nun kommen die Wasserhähne,<br />

die direkt kochendes Wasser liefern,<br />

womit der Wasserkocher verschwindet.<br />

Bezüglich der Steuerung lässt sich ein Trend<br />

Richtung Touchscreen-Bedienung feststellen.<br />

Dadurch gibt es viel weniger Knöpfe. Ausserdem<br />

können die neuen Geräte dank Vorprogrammierung<br />

sehr viel übernehmen. So lässt<br />

sich beispielsweise beim Brotbacken der gewünschte<br />

Bräunungsgrad einstellen oder bei<br />

der Zubereitung eines Bratens eingeben, was<br />

für ein Stück Fleisch man verwendet. Dann<br />

sorgt der Backofen für den Rest.<br />

Wie läuft bei euch der Prozess des Küchenbaus<br />

ab?<br />

Wir sitzen sicher drei bis vier Mal mit den Kunden<br />

zusammen bevor mit dem Bau begonnen<br />

wird. Dabei werden die individuellen Wünsche<br />

berücksichtigt, die Familiensituation, wie<br />

gekocht wird usw. Wir messen beispielsweise<br />

unsere Kunden (vom Boden bis zum Ellbogen),<br />

damit die Arbeitsflächen die optimale Höhe<br />

haben. Es ist ein längerer Prozess bis die Küche<br />

steht, aber dafür hat man nachher ein langlebiges<br />

Produkt. Rechtzeitig zu unseren Jubiläen<br />

(60 Jahre Firmengeschichte, 10 Jahre am<br />

aktuellen Standort) haben wir nun eine eigene<br />

Designlinie entwickelt. Diese verfügt über abgerundete<br />

Ecken. Das schwungvolle, aber<br />

trotzdem schnörkellose Design dürfte bald wieder<br />

sehr gefragt sein, während das geradlinige,<br />

puristische etwas zurückgehen könnte.<br />

Wie verfolgt ihr die Trends, damit ihr auch<br />

immer auf der Höhe seit?<br />

Mein Mann hat Möbel-, ich Industriedesign<br />

studiert, von daher besteht natürlich bereits<br />

ein sehr hohes Interesse an solchen Themen.<br />

Dazu besuchen wir die grossen Messen in Europa,<br />

sei es in Mailand oder in Köln. Und natürlich<br />

verfolgt man die Fachliteratur, Architekturmagazine<br />

und Ähnliches. So bleiben wir<br />

immer am Ball, was die Entwicklung angeht.<br />

Auch aus sich häufenden Kundenwünschen<br />

lassen sich manchmal Entwicklungen ablesen.<br />

Die Kundschaft informiert sich heute im<br />

Vorfeldvielbesseralsfrüher,damussmanselbst<br />

immer dran bleiben.<br />

Steigt generell die Bedeutung der Küche?<br />

Ja, diese steigt seit zehn Jahren ständig. Essen<br />

und Kochen wurde zum Lifestyle, so dass<br />

die Küchenelemente gleich sorgfältig ausgesucht<br />

werden wie ein Sofa für die Wohnstube.<br />

Als Küchenbauer ist die Aufgabe eindeutig anspruchsvoller<br />

geworden. Man muss ein Gesamtkonzept<br />

präsentieren können und die<br />

richtigen Ideen haben. Ausserdem wird heute<br />

auch der Beleuchtung in der Küche eine immer<br />

grössere Bedeutung zugemessen und die<br />

technischen Innovationen nehmen ständig zu.<br />

Ihre Firma verfügt über eine eigene Schreinerei.<br />

Welche Vorteile bringt das mit sich?<br />

Gerade bei einem Umbau kann man nicht auf<br />

Standards zurückgreifen. Dann hat man oft den<br />

grösseren Aufwand als bei einem Neubau einer<br />

Küche. Denn die neue muss dann zur alten<br />

Infrastruktur passen. In solchen Situationen<br />

ist es ein grosser Vorteil, dass wir in der eigenen<br />

Schreinerei Anpassungen vornehmen<br />

können. Dazu können wir dank Eigenkreationen<br />

in der Schreinerei leichter für eine Einheitlichkeit<br />

in der Küche sorgen.


Tipps zum Renovieren<br />

Bedürfnisse und Finanzierung abklären<br />

Für alle Immobilienbesitzer stellt sich in regelmässigen Abständen die Frage nach möglichen oder<br />

notwendigen Gebäudesanierungen. Verschiedene Abklärungen tragen zu einem erfolgreichen Um- bzw.<br />

Ausbau bei. Folgende Tipps sollten beim Renovieren unbedingt beachtet werden.<br />

BEDÜRFNISSE ANALYSIEREN<br />

Analysieren Sie Ihre aktuelle Wohnsituation<br />

genau, bevor Sie mit aufwändigeren Arbeiten<br />

am Haus beginnen. Sonst besteht das Risiko,<br />

viel Geld am falschen Ort zu investieren.<br />

BAUPARTNER WÄHLEN<br />

Je nach Umfang der Arbeiten benötigen Sie einen<br />

Architekten. Die Veränderung bestehender<br />

Bausubstanz ist eine anspruchsvolle Aufgabe.<br />

Deshalb sollten Sie Ihre Baupartner sorgfältig<br />

auswählen, indem Sie sich etwa Referenzbauten<br />

zeigen lassen.<br />

GESETZLICHE RAHMENBEDINGUNGEN<br />

ABKLÄREN<br />

Planen Sie einen Um- oder einen Anbau, sollten<br />

Sie abklären, wie weit dies die örtlichen<br />

Baugesetze überhaupt zulassen. Grenzen setzen<br />

meist die Ausnutzungs- und Freiflächenziffern<br />

sowie der Mindestabstand zu Nachbargrundstücken.<br />

Ältere Bauten können zudem<br />

unter Denkmalschutz stehen. Ist dies der<br />

Fall, hat die Denkmalpflege bei grösseren Renovationen<br />

oder Umbauten ein Mitspracherecht.<br />

Und schliesslich müssen Sie abklären,<br />

ob Sie eine Baubewilligung benötigen.<br />

NACHBARN EINBEZIEHEN<br />

Lärm, Staub und Dreck sind nicht nur für Sie<br />

selbst, sondern auch für Ihre Nachbarn unangenehm.<br />

Je früher und offener Sie informieren,<br />

umso grösser ist die Toleranz. Besonders<br />

wichtig ist eine rechtzeitige Information auch<br />

dann, wenn Sie ein Mehrfamilienhaus umbauen<br />

wollen und Mieter betroffen sind.<br />

KOSTEN ABSCHÄTZEN<br />

Renovations- und Umbauarbeiten sind kostenintensiv.<br />

Umso wichtiger ist es, vor Baubeginn<br />

den Kostenrahmen genau zu kennen.<br />

Das Einholen von Offerten oder Kostenvoranschlag<br />

schafft die nötige Kostensicherheit.<br />

Denken Sie zudem an genügend finanzielle Reserven:<br />

Umbauten bieten selbst für versierte<br />

Fachleute immer wieder Überraschungen und<br />

bei Ihnen selbst kann während der Arbeiten<br />

durchaus noch der eine oder andere Zusatzwunsch<br />

auftauchen.<br />

FINANZIERUNG ABKLÄREN<br />

Je nach Art und Grösse der Arbeiten können<br />

Sie diese aus Ihren Rücklagen für den Unterhalt<br />

finanzieren oder Sie benötigen eine Auf-<br />

stockung Ihres Hypothekarkredits. Es lohnt<br />

sich, rechtzeitig den möglichen Rahmen einer<br />

Kreditaufstockung und die Konditionen mit der<br />

Bank abzuklären.<br />

STEUERLICHE AUSWIRKUNGEN BEACH-<br />

TEN<br />

Die Auslagen für werterhaltende Arbeiten können<br />

in der Steuererklärung abgezogen werden,<br />

die Kosten für wertvermehrende nicht. Je<br />

nach Kanton ist die Höhe der Abzüge begrenzt.<br />

Unter Umständen lohnt sich eine Verteilung<br />

der Arbeiten auf zwei Jahre.<br />

BAUARBEITEN PLANEN<br />

Welche Arbeiten müssen wann erledigt werden?<br />

Was lässt sich bei derselben Gelegenheit<br />

kostengünstig mit einbeziehen? Besteht das<br />

Risiko von Altlasten? Wie weit wollen Sie bei<br />

der Renovation oder beim Umbau ökologische<br />

Kriterien berücksichtigen? All diese Fragen<br />

sollten beantwortet sein, bevor die ersten<br />

Handwerker ins Haus kommen.<br />

SELBER ANPACKEN<br />

Gerade bei Renovationen und Umbauten packen<br />

Hausbesitzer gerne selber mit an. Die<br />

selbst erbrachten Arbeitsstunden sparen teure<br />

Handwerkerleistungen.<br />

BAU RICHTIG ABNEHMEN<br />

Haben die letzten Handwerker ihre Werkzeuge<br />

weggeräumt, ist der Umbau oder die Renovation<br />

noch nicht beendet. Jetzt müssen Sie<br />

als Bauherr die Arbeiten abnehmen und wenn<br />

nötig entdeckte Mängel rügen.


Ob beim Kauf oder Verkauf einer Immobilie: Eine Beratung durch Experten zahlt sich aus<br />

Erfahrung und Kompetenz nutzen<br />

Unabhängig davon ob man eine Eigentumswohnung, ein Ein- oder Mehrfamilienhaus oder ein Baugrundstück kaufen bzw. verkaufen möchte:<br />

Es empfiehlt sich auf jeden Fall, sich durch sachkundige Personen beraten zu lassen. Bei einem Verkauf ist es ausserdem besonders wichtig, die<br />

Immobilie entsprechend vorzubereiten.<br />

Wer sich Zeit und Ärger sparen möchte, beauftragt<br />

sinnvollerweise einen Makler mit dem<br />

Verkauf seiner Immobilie. Dabei ist wichtig,<br />

dass er sich an einen erfahrenen und kompetenten<br />

Immobilienfachmann wendet, der seriös<br />

arbeitet und sein Metier beherrscht. Ein<br />

sachkundiger Makler berät seine Kunden auch<br />

bei der Festsetzung eines realistischen Kaufpreises,<br />

da er über die notwendigen Marktkenntnisse<br />

verfügt und in der Bewertung von<br />

Immobilien ausgebildet ist.<br />

Ungeduld fehl am Platz<br />

Als folgenschwerer Fehler beim Immobilienverkauf<br />

erweist sich immer wieder die drängende<br />

Ungeduld des Verkäufers. Immobilien<br />

werden nicht spontan erworben, sondern stellen<br />

für den Käufer eine bedeutsame Investition<br />

dar. Deshalb sollte man sich und dem Makler<br />

die nötige Zeit für den Verkauf lassen. Sechs<br />

Monate sind hierfür eine übliche Zeitspanne.<br />

Wenn sich die Immobilienfachleute des Vertrauens<br />

aktiv um geeignete Käufer bemühen,<br />

erhöht dies die Chancen innert kürzerer Frist<br />

einen guten Preis für das Verkaufsobjekt zu erzielen,<br />

als wenn ein Objekt nur in Anzeigen,<br />

auf Webseiten oder im Schaufensteraushang<br />

präsentiert wird. Das Gleiche gilt natürlich bei<br />

einer Kaufabsicht.<br />

Schneller am Ziel<br />

Wer über die richtige Beratung verfügt, wird<br />

schneller ans Ziel kommen, wobei dies nicht<br />

heisst, dass man nicht vorgängig selbst eine<br />

Erstauswahl treffen soll, um die Suche entsprechend<br />

einzuschränken und den Profis einen<br />

möglichst genauen Auftrag zu erteilen. Das<br />

wiederum spart deren Zeit und erhöht die<br />

Leichte Möbel und viel Licht lassen Zimmer grösser erscheinen<br />

Gestaltungsideen für schmale Räume<br />

Das Problem heisst Schlauchzimmer: lang und schmal. Reiht man die Möbel an den Längswänden auf, erscheint der Raum umso schmaler, mit<br />

grossen Möbeln wirkt er schnell vollgestellt. An Licht mangelt es meistens auch. Was kann man tun, um die ungünstigen Proportionen zu<br />

entschärfen?<br />

Einladend und wohnlich sollen schmale Räume<br />

sein, nicht zu vollgestellt und auf keinen<br />

Fall unruhig. Gerade in älteren Wohnhäusern<br />

hat man oft eine Aufteilung in viele Zimmer,<br />

in denen einige entsprechend klein sind. Wenn<br />

die Zimmer dann noch länglich und schmal<br />

sind, wirken die Räume schnell unwohnlich.<br />

Um dem entgegenzusteuern, gibt es einige<br />

Tricks, wobei es vor allem um eine optische<br />

Täuschung geht.<br />

Mit Licht und Farbe<br />

Mit Licht und Farbe lässt sich dem Schlauchcharakter<br />

entgegenwirken, in dem man bei-<br />

Chance, dass dem Käufer von Beginn an Objekte<br />

präsentiert werden, die seinen Vorstellungen<br />

entsprechen. Wer ohne klare Kriterien<br />

bezüglich Grösse, Preis und anderer Parameter<br />

ein Immobilienobjekt finden möchte, wird<br />

sich in der Suche verlieren. Das kostet Zeit und<br />

geht an die Nerven. Deshalb ist die richtige Beratung<br />

beim Immobilienkauf und verkauf unabdingbar.<br />

In Form bringen<br />

Gewisse Gebrauchspuren sind in einer bewohnten<br />

Immobilie ganz normal und niemand<br />

will vor dem Verkauf noch Geld in umfangreiche<br />

Renovierungsarbeiten stecken. Kleine<br />

Schönheitskorrekturen allerdings sind verhältnismässig<br />

preiswert und können den Gesamteindruck<br />

einer Immobilie deutlich steigern.<br />

Das Minimum sind saubere und ordentliche<br />

Räume sowie gepflegte Grünflä-<br />

spielsweise eine der Stirnwände in einer dunkleren<br />

Farbe als den Rest bemalt.<br />

Zusätzlich ist die Beleuchtung von grosser Bedeutung,<br />

denn ein heller Raum wirkt immer<br />

grösser. Diesbezüglich können Stehleuchten<br />

und Deckenstrahler Abhilfe leisten. Bei der Einrichtung<br />

ist alles erlaubt, was von der Schlauchform<br />

ablenkt. Oft hilft auch eine Gliederung des<br />

Raumes, beispielsweise durch Möbel oder mit<br />

einem Teppich. So können gemütliche Wohninseln<br />

geschaffen werden. Die länglichen Proportionen<br />

können entschärft werden, wenn<br />

man das Hauptmöbel an die breite Wand stellt.<br />

Das heisst, Bett, Schreibtisch oder Sofa wandern<br />

an die Stirnseite des schmalen Raumes<br />

chen. «Häufen sich kleinere Mängel und Unachtsamkeiten,<br />

kann bei einem potenziellen<br />

Käufer schnell der Eindruck entstehen, der Eigentümer<br />

habe wenig Wert auf die Pflege und<br />

damit den Erhalt der Immobilie gelegt», sagt<br />

Silvio Stieger, Leiter Immobilienverkauf der<br />

GOLDINGER Immobilien St.Gallen AG. «Immobilieneigentümer<br />

verschenken damit<br />

leichtfertig eine sichere Position in den Preisverhandlungen.»<br />

Das Thema Gerüche ist ebenfalls<br />

nicht zu unterschätzen. Ob Zigarettenqualm,<br />

Hundedecke oder der undichte Abfluss:<br />

viele Ursachen von unangenehmen Gerüchen<br />

lassen sich durch Lüften und nach Sauberkeit<br />

riechende Reinigungsmittel beseitigen.<br />

«Den Aufwand bestimmt nicht zuletzt der<br />

Wert der Immobilie», so Silvio Stieger. «Für eine<br />

Luxusimmobilie kann eine Investition von<br />

mehreren tausend Franken vor dem Verkauf<br />

gerechtfertigt sein, wenn ein Mehrwert von<br />

mehreren zehntausend Franken oder ein<br />

schnellerer Verkauf zu erwarten ist.»<br />

und sorgen optisch sofort für ein breiteres Zimmer.<br />

Tipps für eine bessere Gestaltung<br />

– Streichen Sie eine Stirnseite in einem kräftigen<br />

Farbton oder tapezieren Sie mit einer auffälligen<br />

Tapete, das lässt den Raum kürzer erscheinen.<br />

– Wählen Sie zierliche, leichte Möbel in hellen<br />

Farben, dann wirkt das Zimmer nicht so vollgestellt.<br />

– Unordnung schafft Enge, daher sind in<br />

schmalen Zimmern Kombimöbel ideal, die<br />

viel Stauraum bieten, sich erweitern lassen<br />

– Ausziehtische – oder gleich mehrere Funktionen<br />

erfüllen wie z. B. ein Schlafsofa.<br />

– Dominante Möbel wie das Bett oder ein<br />

Wohnzimmerschrank gehören an eine der<br />

Stirnseiten.<br />

– Lassen Sie so viel Tageslicht wie möglich herein.<br />

Dunkle, schwere Vorhänge sind tabu.<br />

Wenn Sie einen Sichtschutz benötigen, nehmen<br />

Sie helle Stoffe oder halbtransparente<br />

Fensterfolie. Schaffen Sie viele Lichtinseln,<br />

von der Arbeitsleuchte am Schreibtisch bis<br />

zum Stimmungslicht am Sofa.<br />

– Gliedern Sie Ihren Raum in Bereiche mit unterschiedliche<br />

Bodenbelägen, am einfachsten<br />

sind Teppiche.


Wandgestaltung und Wanddekoration<br />

Der Fantasie freien Lauf lassen<br />

Wer eine Wohnung oder ein Haus bezieht, kann natürlich auch die Wandgestaltung dementsprechend frei wählen. Bei der Wanddekoration<br />

kann man seiner Fantasie freien Lauf lassen und diese so ausführen, wie man es am liebsten mag. Ausschliesslich weisse Wände wirken meist<br />

leer und kühl.<br />

Zusammenziehen bedingt oftmals Kompromisse<br />

Beziehung nicht aufs Spiel setzen<br />

Neues Liebesglück, neue Wohnung und das erste Mal mit jemanden zusammenziehen – das kann auch bedeuten, dass es zu der einen oder<br />

anderen Reiberei unter den Liebenden kommt. Damit die Beziehung nicht unter dem Zusammenzug leiden muss, sollten sich beide Parteien in<br />

der Gestaltung des neuen Wohnraums wiederfinden, sofern daran beidseits ein Interesse besteht...<br />

Viele möchten ganz für sich nach dem Motto<br />

handeln: «My Home is my castle», was so viel<br />

bedeutet, dass jeder seinen eigenen Geschmack<br />

in die Wohnung einbringen möchte.<br />

Letztlich bedeutet dies nichts anderes, als dass<br />

man die Zugbrücke hochmacht für den Fall,<br />

dass der andere, mit dem man zusammenziehen<br />

möchte, eine andere Meinung über die Art<br />

der Möbel, die Farben etc. hat, die den Wohnstil<br />

bestimmen sollen. Grundsätzlich sollte in<br />

einer Wohnung, egal wie gross oder klein sie<br />

ist, jeder die Möglichkeit haben, seinen ganz<br />

individuellen Geschmack zu zeigen.<br />

Funktionalität und Design<br />

Es ist sehr wichtig, dass hier einerseits die<br />

Funktionalität zum Wirken kommt, andererseits<br />

die Möglichkeit besteht, dass auch exklusive<br />

Design Möbel im Haus bzw. in der Wohnung<br />

ihre Wirkung zeigen können. Besonders<br />

gut wirken Einzelstücke, die man vielleicht<br />

nicht einmal direkt als Sitzmöbel etc. nutzt,<br />

sondern nur so wirken lässt. Ein bisschen Design<br />

muss es aber natürlich auch bei den funktionalen<br />

Möbelstücken sein.<br />

Die Frage der Kosten<br />

Weisse Wände wirken meist<br />

leer und kühl. Deshalb tapeziert<br />

man diese entweder oder<br />

streicht sie mit einer entsprechenden<br />

Farbe. Damit<br />

dies sauber und unkompliziert<br />

von Statten geht, sollte<br />

man sich grosses Klebeband,<br />

eine Farbrolle, einen kleinen<br />

Pinsel und natürlich eine entsprechende<br />

Folie um den Boden<br />

zu schützen, bereit legen.<br />

Schon kann das Streichen<br />

beginnen! Viele Menschen<br />

bevorzugen es, die<br />

Wand in zwei Hälften aufzuteilen<br />

und die obere Wand in<br />

einer anderen Farbe zu streichen<br />

wie die untere. Die Hälfte<br />

der Wand wird nun mit Klebeband<br />

abgeklebt, damit am<br />

Ende eine gerade und saubere<br />

Linie entsteht. Schon<br />

kann man mit der Farbrolle die<br />

Farbe auftragen und der obere<br />

Rand kann schnell, sauber<br />

Eine sehr grosse Rolle spielt hier natürlich auch<br />

die Kostenseite, wobei man beim Einrichten<br />

der ersten eigenen gemeinsamen Wohnung<br />

auch durchaus Leihgaben der Eltern oder<br />

Grosseltern nehmen kann, wenn einem diese<br />

vom Stil her zusagen bzw. diese vom Stil her<br />

zum eigenen Wohnstil passen. Die Design Mö-<br />

und gerade gestaltet werden. Beim unteren Teil<br />

Richtung Boden kann man einfach einen kleinen<br />

Pinsel verwenden und die Stellen, an die<br />

man mit der Farbrolle nicht herankommt, fertigstreichen.<br />

So erzielt man ein einwandfreies<br />

Ergebnis und ist im Handumdrehen mit dem<br />

Streichen fertig.<br />

Mit Wandtattoos<br />

Natürlich kann man seine gestrichenen oder<br />

weissen Wände auch mit entsprechenden<br />

Wandtattoos aufpeppen. Hierfür braucht man<br />

noch nicht einmal viel Übung, denn die Wandtattoos<br />

werden einfach wie herkömmliche Sticker<br />

auf die Wand geklebt. So kann man zum<br />

Beispiel hinter der Couch eine schöne Blume<br />

anbringen oder in der Küche ein tolles Kaffeemotiv.<br />

Auch ein Foto vom letzten Urlaub oder<br />

der Hochzeit kann man sich auf eine Leinwand<br />

drucken lassen und diese dann im Schlafoder<br />

Wohnzimmer platzieren. Die Wandgestaltung<br />

ist ein Thema, bei dem man viel Spielraum<br />

hat und seiner Fantasie einmal freien Lauf<br />

lassen kann. Das Endergebnis lohnt sich bestimmt.<br />

bel machen dabei auch einen nicht so hohen<br />

Kostenpunkt aus, so dass man auch von dieser<br />

Warte aus gesehen ruhig das eine oder andere<br />

Stück ins Haus holen kann. Stehen mehrere<br />

Räume zur Verfügung ist natürlich zur<br />

überlegen, ob man diese wirklich alle benötigt<br />

oder ob man mit der Einrichtung nicht wartet,<br />

bis man nach dem Umzug wieder flüssiger ist<br />

und etwas gespart hat.

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